ElbeWochenblatt
am Mittwoch
Wochenzeitung fĂźr Eidelstedt & Lurup
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Nr. 51 | 20. Dezember 2017 | Trägerauflage: 37.080 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 – 89
Elbe Aktion
Besinnlicher Abschluss intensiver Proben: Luruper Schßler trugen klassische und internationale Musik vor – das Publikum nah es mit vorweihnachtlicher Freude auf.
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„Verdamp lang her“ Wolfgang Niedecken und seine Band BAP im Stadtpark ! 9
HeizĂśl
DIESE WOCHE Umfrage WeiĂ&#x;e Weihnacht: Kommt ohne Schnee Ăźberhaupt Stimmung auf? ! 2
BG West ist spitze Rike Noll und ihre Mitspielerinnen liegen auf Platz eins der Regionalliga ! 4
GroĂ&#x;e Auftritte vor Weihnachten ChĂśre und Orchester des Goethe-Gymnasiums schafften zum elften Mal besinnliche Stimmung in hektischer Zeit LURUP. Das winterliche Wetter lässt noch auf sich warten, aber Weihnachten kann trotzdem kommen: Wie schon seit elf Jahren stimmten Kammerchor, GroĂ&#x;er Chor, Bigband und Orchester des Goethe-Gymnasiums jetzt in zwei Weihnachtskonzerten musikalisch auf das Fest ein. In der Luruper Auferste-
Wir verlosen einen Kurztrip auf die Insel Helgoland ! 16
per SchĂźler vor groĂ&#x;em Publikum im Michel: 800 ZuhĂśrer hĂśrten im Rahmen des Auftaktgottesdienstes der diesjährigen Spendenaktion von „Brot fĂźr die Welt“ weihnachtliche Musik aus dem Rispenweg. Chorleiterin Astrid Demattia war dann auch hocherfreut: „Ich bin sehr stolz auf meine Musiker.“ PĂ–P
Kein Bedarf fßr neue Regeln Fluglärm: WirtschaftsbehÜrde sieht trotz häufiger Verspätungen keinen Anlass fßr Änderungen GABY PÖPLEU, HAMBURG WEST
Umsonst zur langen Anna
hungskirche gab es viel Applaus fĂźr traditionelle ZuluLieder, besinnliche und geistliche Weihnachtsmusik. HĂśhepunkt: Die Chopin-Etuden, Ăźberzeugend und mit Leichtigkeit vorgetragen von OberstufenschĂźler Christian Witzke, der dafĂźr regelrechte BeifallsstĂźrme erntete. AuĂ&#x;erdem spielten die Luru-
Die Hamburger WirtschaftsbehĂśrde (VWVI) will den jĂźngst verĂśffentlichten Empfehlung der Fluglärmschutzkommission (das Elbe Wochenblatt berichtete) nicht folgen. Denn dafĂźr wäre eine Ă„nderung der Betriebsgenehmigung erforderich, und die sei „rechtlich nicht angezeigt“, erklärt Staatsrat Andreas Riekkhof. Die Verspätungsregelung sei schlieĂ&#x;lich schon „Ausdruck eines angemessenen Interessenausgleichs“ zwischen Flughafen und Anwohnern. Man mĂźsse die geltenden Regeln nur strenger Ăźberwachen. Damit stehen die Chancen schlecht, dass eine Volkspetition des BUND zur Einschränkung des Fluglärms (das Elbe Wochenblatt berichtete) berĂźcksichtigt wird. Darin wird zum Beispiel ein Betriebsschluss um 22 Uhr und eine neue Verspätungsregelung gefordert. Darum geht es: Die Zahl der Starts und Landungen auf dem Helmut-Schmidt-Flughafen nach dem offiziellen Betriebschluss um 23 Uhr hatte extrem zugenommen. Eine „PĂźnktlichkeitsoffensive“ im April 2016 mit hĂśheren
VerspätungsgebĂźhren war komplett wirkungslos geblieben. Im Gegenteil: Zahl der späten Starts und Landungen war weiter gestiegen. Am 14 Dezember wurde die 1.000ste Verspätung in diesem Jahr gemeldet – neuer Rekord! Aber: Die neuen GebĂźhren gelten erst seit Mitte Juni, kĂśnnen ihre Wirkung wohl erst entfalten, wenn es neue Flugpläne gibt. Neue Vorschläge der Kommission abgelehnt Die Fluglärmschutzkommission legte Anfang Dezember ihre Empfehlungen an die WirtschaftsbehĂśrde nach: Verspätete Landungen sollten nur noch bis 23.30 Uhr, die besonders lauten Starts nur noch bis 23 Uhr mĂśglich sein. Die Namen der Piloten und die GrĂźnde der Verspätung soll die Fluggesellschaft der Fluglärmschutzbeauftragten spätestens am fĂźnften Tag darauf „schriftlich und glaubhaft“ mitteilen. Doch in der BWVI will man aus Angst vor wirtschaftlichen Nachteilen fĂźr Hamburg keine Ă„nderungen der Betriebserlaubnis vornehmen, erklärt Sprecher Christian FĂźldner: Nicht zuletzt mĂźsse man das Bundesverkehrsministerium fragen, ob Belange
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’΍èҍ Ä? Ä¸ÄĄÂˆĂ’Ă Â Ä¸ĂĂ‚ des Bundes berĂźhrt wĂźrden. Und dort habe man schon im Mai 2017 darauf hingewiesen, dass „weitere Einschränkungen (...) wesentliche Wettbewerbsnachteile fĂźr die gesamte Luftverkehrswirtschaft und den Wirtschaftsstandort Deutschland mit sich“ brächten. Auch kĂśnne man ohne einen Antrag des Flughafenbetreibers die Verspätungsregelung nicht ändern, da sie Teil der Betriebserlaubnis sei. In der UmweltbehĂśrde sieht man zumindest Handlungsbedarf. Umweltsenator Jens Kerstan appelliert weiter an die Fluggesellschaften. Man habe „in den vergangenen Wochen bereits 40 Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen die Fluggesellschaften angestrengt – mehr als je zuvor.“
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