ElbeWochenblatt
am Mittwoch
Wochenzeitung für Eimsbüttel
Nr. 38 | 20. September 2017 | Trägerauflage: 56.839 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 – 89
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G20: Wo bleibt die Entschädigung? Schanzenviertel: Appell der Geschäftsleute CARSTEN VITT, STERNSCHANZE
Wochenlang massive Polizeikräfte im Viertel, eine harte Linie gegen Proteste, Umsatzeinbußen für Geschäfte, brennende Autos in Altona, die Randale-Nacht des 7. Juli in der Schanze: An den G20Gipfel werden sich viele Hamburger ganz unterschiedlich erinnern. Im Schanzen- und Karolinenviertel warten Dutzende Geschäftsleute auf Geld: Sie machen Verluste wegen Schließungen während des G20-Gipfels geltend. Für einen Ausgleich gibt es knapp drei Monate nach dem Gipfel offenbar immer noch keine Lösung. Die Gewerbetreibenden erwar-
ten von Kanzlerin Angela Merkel und Bürgermeister Olaf Scholz, „Verantwortung für den uns zugemuteten G20-Gipfel im Juli 2017 und seine Konsequenzen zu übernehmen und unseren finanziellen Schaden, wie zugesagt, schnell und unbürokratisch zu regulieren.“ Hamburg und die Bundesregierung haben einen Härtefallfonds mit 40 Millionen Euro zugesagt. Bezahlt werden davon in der Regel Sachschäden. Die etwa 60 Geschäftsleute des Zusammenschlusses „Schanze Miteinander“ fordern, dass darüberhinaus auch Umsatzeinbußen in Folge des Gipfels ausgeglichen werden. Denn auch diese seien für viele der kleineren Geschäfte und Gewerbetreibenden existenzgefährdend. Die Einbußen der etwa 60 Geschäfte im Schanzen- und Karolinenviertel belaufen sich deren Angaben zufolge auf etwa 400.000 Euro – also ein Prozent der Summe des Härtefallfonds. Sonnabend: Schanzenfest gegen „Repression“ „Wir fühlen uns von der Politik und deren Hilfsangeboten im Stich gelassen und fordern die Begleichung auch dieser nicht sichtbaren, für uns jedoch schwerwiegenden Schäden“, so die Geschäftsleute. G20 und die Folgen sind auch Thema beim Schanzenfest am Sonnabend, 23. September. Die Initiatoren wollen den „Belagerungszustand“ während des Gip-
Wir fühlen uns von der Politik im Stich gelassen Geschäftsleute aus der Schanze
fels und die „Repression“ gegenüber Bürgern und Protestierenden in den Mittelpunkt rücken. Das politische Stadtteilfest, angesetzt einen Tag vor der Bundestagswahl, steht unter dem Motto: „Freiheit für alle G20-Gefangenen!“ Gemeint sind etwa zwei Dutzend Beschuldigte, denen unter anderem Flaschenwürfe auf Polizeikräfte oder Landfriedensbruch vorgeworfen werden. Erste Urteile, teilweise mit überraschend hohen Strafen, sind bereits gefallen. Mit dem Schanzenfest wollen sich die Initiatoren „solidarisch mit den von Repression Betroffenen“ zeigen. „Wir holen uns die Straßen nun gemeinsam komplett zurück und feiern, flohmarkten und informieren einander – wie gewohnt unkommerziell und unangemeldet!“, heißt es in dem Aufruf. ! Schanzenfest, Sonnabend, 23. September, ab 10 Uhr, in der Sternstraße, Beckstraße, Kampstraße, Schanzenstraße
Am Wochenende wird am Kreisel Methfesselstraße gebaut
Erststimme Niels Annen Zweitstimme SPD
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Umwege in Stellingen Bauarbeiten an der A7-Brücke Kieler Straße
Osterstraße gesperrt EIMSBÜTTEL. Ein Nadelöhr des Stadtteils wird wieder einmal gesperrt: Am Wochenende ist die Kreuzung Methfesselstraße/ Müggenkampstraße/ Osterstraße nicht befahrbar. Dort wird von Freitag, 22. September, 6 Uhr, bis Montag, 25. Septem-
Am 24. September beide Stimmen CDU. Erfolgsbilanz und Regierungsprogramm unter: www.ruedigerkruse.de
ber, 6 Uhr, der Straßenbelag für den neuen Kreisverkehr am nördlichen Ende der Osterstraße asphaltiert. Die Fußwege bleiben frei. Ebenfalls sollen Anlieger zu Fuß zu ihren Grundstücken kommen, so das Bezirksamt Eimsbüttel. SR
STELLINGEN. Bitte rechtzeitig
die Straßenseite wechseln: Auf der Autobahnbrücke Kieler Straße in Stellingen sind ab dieser Woche der nördliche Gehund der Fahrradweg gesperrt, die Routen werden auf die Südseite der Brücke verlegt. Der Fahrradtunnel nahe der Krankenkasse IKK wird gesperrt.
Zudem wird die Bushaltestelle BAB Stellingen nach Norden verlegt: Zukünftig können Fahrgäste an der Kreuzung Rahlskamp / Kieler Straße ein- und aussteigen. Hintergrund: Die Brücke wird an der Nordseite saniert – voraussichtlich bis zum Frühjahr 2018. SR
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KW 38
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