Elbvororte KW45-2017

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ElbeWochenblatt

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Wochenzeitung fĂźr die Elbvororte

Nr. 45 | 8. November 2017 | Trägerauflage: 46.028 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 - 89

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Sozialkarte

Umstrittene PreiserhĂśhung

Die Sozialkarte wird nicht vom HVV, sondern von der Stadt Hamburg herausgegeben. Wer seinen ersten Wohnsitz in Hamburg hat und Sozialgeld, Sozialhilfe, Grundsicherung oder Leistungen nach dem Asylbewerbergesetz bezieht, kann sie beantragen. Ebenso Partner und Kinder, die im gleichen Haushalt leben. Mit der Sozialkarte kosten Zeitkarten 20,80 Euro pro Monat weniger. Und wie sieht es in anderen Städten aus? Dazu will HVV-Sprecher Vohl nichts Konkrtes sagen: „Ein Fahrpreisvergleich mit anderen Städten ist aus meiner Sicht kaum seriĂśs mĂśglich, zu groĂ&#x; sind die Unterschiede im Geltungsbereich “ KI

Bus, S-und U-Bahnen: Kunden mĂźssen im Schnitt bei jeder Fahrt 1,2 Prozent mehr zahlen

DIESE WOCHE FroschkÜnigs Heim Wedeler Au: Neue Lebensräume fßr Tiere und Pflanzen ! 3

SĂśhne Hamburgs Die Musiker Joja Wendt, Rolf Claussen und Stefan Gwildis im Interview ! 4

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Der HVV erhĂśht zum 1. Dezember seine Preise um durchschnittlich 1,2 Prozent. Damit liegt die „Tarifanpassung“ vermutlich erstmals seit Jahren wieder unter der Inflationsrate. Einzeltickets kosten dann 3,30 Euro statt wie bisher 3,20 Euro. Menschen mit schmalem Geldbeutel, die sich bereits jetzt jede Bus- und Bahnfahrt genau Ăźberlegen, mĂźssen dann noch genauer rechnen. Das gilt auch fĂźr Silvia Flahive: „Die schon routinemäĂ&#x;ige jährliche PreiserhĂśhung beim HVV wird dazu fĂźhren, dass viele Menschen – auch ich verfĂźge nur Ăźber eine sehr kleine Rente – sich S-Bahn und Busse kaum mehr leisten kĂśnnen. Der Ăśffentliche Nahverkehr muss fĂźr die unteren und mittleren Einkom-

Links: Rainer Vohl, Pressesprecher des HVV. FOTO: PR

men erschwinglich sein. Hier ist ein groĂ&#x;es Problem zu beseitigen.“ Warum also diese PreiserhĂśhung? Der HVV stellt regelmäĂ&#x;ig fest, wie sich die Kosten fĂźr Personal, Strom und Diesel sowie die Verbraucherpreise generell entwickeln. Steigt dieser Index

an, klettern auch die HVV-Preise. AuĂ&#x;erdem gibt es, darauf weist HVV-Sprecher Rainer Vohl hin, „fĂźr Empfänger von Transferleistungen die Sozialkarte Hamburg, die zu einem Rabatt auf HVV-Zeitkarten berechtigt.“ Zudem blieben viele Fahrkartenarten im Preis unverändert. Vohl: „Weder die Kurzstrecken- noch die Nahbereichskarte wird teurer. Auch der Preis der Kinderkarte bleibt gleich.“

Wo geht´s zum Paradies? Jenisch Haus: Die evangelisch-lutherische Kirche lädt fßr den 11. November zu Gesprächen ßber das Paradies KARIN ISTEL, OTHMARSCHEN

Der Abenteurer Achill Moser wird seinen Sehnsuchtsort, sein FOTO: PR Paradies, vorstellen.

Oben: Dichtes Gedränge am Bahnsteig: Viele Leute in der Hansestadt sind auf Üffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Doch die nächste GebßhrenerhÜhung steht an. Ab Dezember muss man fßr die meisten Fahrkarten 1,2 Prozent mehr zahlen. FOTO: WW

KARIN ISTEL, HAMBURG

Am Sonnabend, 11. November, wird das Fest des heiligen Martins gefeiert. Nein, nicht das des Reformators Martin Luther, sondern seines Namenspatrons Martin von Tours. Die Legende erzählt, dass er seinen Mantel mit dem Schwert teilte und eine Hälfte einem Armen gab. Passend zu diesem Gedenktag lädt die evangelisch-lutherische Kirche Norddeutschlands unter dem Motto „Martinstage 2017“ zu Gesprächen Ăźber das Paradies ins Jenisch Haus ein. Ab 14 Uhr wird ein so genannter Nachmittagssalon geboten. Die Schauspielerin und Grimme-Preisträgerin Karoline Eichhorn wird Texte lesen, wie man sich in den groĂ&#x;en Weltre-

ligionen das Paradies vorstellt. Ăœber den Verlust des Paradieses, nämlich den SĂźndenfall von Adam und Eva, werden sich die beiden Antropologen Carel van Schaik und Kai Michel mit dem Theologen GĂźnter Wasserberg unterhalten. Dass das Paradies ganz weltlich sein kann, nämlich die Sehnsucht nach Frieden und Wohlstand, werden Guillero Abril und Carlos Spottorno in ihren Graphic Novels zeigen. Die Veranstaltung geht um 17 Uhr mit Tee und Gebäck zu Ende. Der Abendsalon beginnt um 17.30 Uhr mit dem Blick des Konsumforschers Frank Trentmann auf die Werbeversprechen des Alltags. AnschlieĂ&#x;end wird Judith Henning paradiesische RĂźckzugsortemitten in der Stadt

vorstellen: Gärten, in denen Obst und Gemßse angebaut wird, oder die wild wuchern dßrfen. Und wo liegt das Paradies nun genau? Der Abenteurer Achill Moser, Autorin Tina Uebel und der Theologe Fulbert Steffensky suchen nach geistigen und weltlichen Sehnsuchtsorten, die zwischen Erfahrung und Vorstellung liegen. Nach dem Abendimbiss um 20.30 Uhr kann man ab 21 Uhr unter den beleuchteten Bäumen durch den Jenischpark nach Hause gehen. !! Martinstage

Sonnabend, 11. November, 14-21 Uhr; Jenisch Haus, Baron-Voght-StraĂ&#x;e 50; Eintritt: acht Euro je Salon; zwĂślf Euro fĂźr Nachmittag und Abend. Karten an der Abendkasse www.martinstage.de

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Elbe Wochenblatt Thema der Woche

MITTWOCH 8. NOVEMBER 2017

LESERBRIEFE Der G20-Gipfel hat mehr gekostet als ursprünglich kalkuliert. Wer muss dafür zahlen? Noch scheint es, als wenn Hamburg auf einer Millionensumme sitzenbleibt. FOTO: EW

G20: Hamburg zahlt drauf Elbe Wochenblatt Nr. 44 vom 1. November

Den Ball zurück nach Berlin spielen Für die Mehrkosten beim G20-Gipfel sollte in erster Linie das Kanzleramt aufkommen. Schließlich war es vor allem die Idee von Angela Merkel, trotz Erfahrungen wie etwa beim G8-Gipfel 2001 in Genua die Veranstaltung mitten in einer Großstadt zu platzieren. Wobei die Bundeskanzlerin anders als zumindest Bürgermeister Olaf Scholz sogar nicht mal nachträglich die Größe gezeigt hat, die persönliche Verantwortung für das Chaos zu übernehmen und sich öffentlich bei der Bevölkerung zu entschuldigen. Deshalb muss der Ball in jedem Fall nach Berlin zurückgespielt werden, zumal ebenfalls in demokratischer Hinsicht die Folgen verheerend sind, da der Eindruck erweckt wurde, dass sich elementare Bürgerrechte

gegen Sicherheitsaspekte ausspielen lassen! Rasmus Ph. Helt, per E-Mail

Kein Verständnis dafür Der G20 war vor meiner Tür. Ich muss zehn Jahre warten, bis ich drei Euro mehr KIndergeld bekomme. Solche Idioten, die Passanten und Polizisten verletzten, werden laufengelassen. Dann soll man alles so hinnehmen und bitte auch dafür zahlen! Dafür habe ich kein Verständnis! Schönen Tag aus den Schanzenviertel. Sultan Günay, per E-Mail

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen und stilistische Anpassungen vor.

Zehn Jahre music together

Aktionstag: Elbautoren

ALTONA. Musiker, Bands, Singer-Songwriter und Musikschüler feiern am Sonnabend, 11. November, gemeinsam auf der BiB – der Bühne im Bürgertreff Altona, Gefionstraße 3, das Jubiläum „Zehn Jahre music together“. Die bunte Show beginnt um 15 Uhr. Eintritt: acht Euro, ermäßigt sieben Euro. Reservierungen per E-Mail an buergertreff@ altonanord.de oder unter ! 42 10 27 10. EW

HAMBURG WEST. Am Freitag, 17. November, steht der 1. Aktionstag der Elbautoren in der Rubrik Kinder- und Jugendbücher auf dem Programm. Zahlreiche Autoren lesen an diesem Tag in verschiedenen Buchläden vor. Hier ein Auszug aus dem Programm: In der Buchhandlung Kortes in Blankenese, Elbchaussee 577, lesen ab 16 Uhr Maren von Klitzing und Cornelia Franz. Rieke Patwardhan und Marlies Bardeli stellen ihre Werke ab 16 Uhr in der Buchhandlung Zweieinsdrei, Große Bergstraße 213, in Altona vor. Andreas Schlüter und Silke Vry lesen ab 15.30 Uhr in der Buchhandlung Schanzenviertel, Schulterblatt 55. Andrea Schomburg und Stefanie Taschinski sind ab 16 Uhr in der Eimsbüttler Buchhandlung Lüders, Heußweg 33, zu Gast. Jutta Nymphius und Barbara Landbeck stellen ihre Bücher ab 16 Uhr in der Buchhandlung Christiansen, Bahrenfelder Str. 79, in Ottensen vor. Außerdem lesen Yvonne Hergane und Susanne Orosz am Sonnabend, 18. November, ab 14 Uhr im Päki, Hartungstraße 22 im Grindelviertel. EW

Dahlie Hannelore Hoger HAMBURG WEST. Eine etwa einen Meter hohe, orangeweiß leuchtende Schmuckdahlie wurde in diesem Jahr im Dahliengarten im Altonaer Volkspark auf den Namen „Hannelore Hoger“ getauft. Die Taufpatin gehört in ihrer Rolle als Bella Block zu den beliebtesten deutschen TV-Ermittlern, ist Grimme-Preisträgerin und begann ihre Schauspielkarriere am Ohnsorg-Theater. EW

Paten für Flüchtlinge gesucht STERNSCHANZE. Der Paritätische Hamburg lädt am Sonnabend, 11. November, zu einem syrischen Essen ein. Im Haus 73, Schulterblatt 73, kommen die Besucher ab 18 Uhr ins Gespräch, lernen geflüchtete Menschen und ihre Schicksale kennen, knüpfen neue Kontakte und übernehmen im besten Fall eine Patenschaft für einen Flüchtling. EW

G20-Ausschuss befragt Scholz EIMSBÜTTEL. Bürgermeister Olaf Scholz wird in der dritten Sitzung des G20-Sonderausschusses zu den Ausschreitungen im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel befragt. Die öffentliche Sitzung findet am Donnerstag, 9. November, ab 17 Uhr im Großen Festsaal des Rathauses, Rathausmarkt 1, statt . EW

In gut sechs Wochen ist Weihnachten. Bis dahin müssen die Geschenke gekauft sein.

FOTO: PANTHERMEDIA

Schon in Weihnachtsstimmung? Umfrage: Jetzt schon Weihnachtsgeschenke kaufen? NIELS KRELLER, HAMBURG-WEST

Seit Wochen schon sind in den Geschäften weihnachtliche Leckereien zu bekommen, langsam kommt dort die erste Weihn-

achtsdekoration zum Vorschein. Stollen, Marzipan und festliche Lichter – aber sind die Hamburger jetzt schon, Anfang November, in Weihnachtsstimmung? Immerhin herrschen noch Tem-

peraturen über zehn Grad, und einige kommen auch gerade aus dem Urlaub in warmen Gefilden wieder. Macht man sich da schon Gedanken über Weihnachtsgeschenke? Kann man das über-

haupt? Wann der richtige Zeitpunkt ist, um sich darüber Gedanken zu machen oder ob Geschenke zu Weihnachten noch zeitgemäß sind, dazu haben die Hamburger einiges zu sagen.

Das sagen die Hamburger

Ich komme gerade aus dem Urlaub wieder. Da mache ich mir doch noch keine Gedanken über Weihnachtsgeschenke. Im Dezember fang ich damit an.

Mir ist noch gar nicht nach Weihnachten. Im Dezember, wenn es in der Stadt weihnachtlich geschmückt ist, dann bekommt man auch Ideen.

Ich habe mir schon Gedanken gemacht. Ich habe eine Tochter und die bekommt eine Kleinigkeit und mein Mann auch. Wir habe ja eigentlich alles. .

Ich habe noch keine Geschenke und keinen Plan, was ich schenken soll. Eigentlich schenken wir uns in der Familie auch gar nichts mehr. Die Patenkinder bekommen was.

Jenny Civga, 43, Verkäuferin

Ruth Glander, 71, Marktbeschickerin

Irmgard Lotz, 66, Kaufmännische Angestellte

Dirk Fein, 49, Marktbeschicker

Elbe Umfrage

Diskutieren Sie mit auf elbewochenblatt.de

Weihnachten hat nichts mit Geschenken zu tun. Ein Hauch von Besinnlichkeit ist viel wichtiger. Dass meine Frau und ich gesund sind, das zählt.

Ich habe nur meinen Enkel, den ich beschenke, und der wünscht sich Geld. Ich mache lieber Geschenke, wenn ich etwas Schönes finde und nicht zu Weihnachten.

Ich habe mir noch keine Gedanken um Weihnachtsgeschenke gemacht, das mache ich nie. Ich kaufe die Geschenke dann erst kurz vorher auf den letzten Drücker.

Carsten Pape, 57, Sänger

Sabine Reinke,

Gustav-Adolf Krebs, 75, Rentner

65, Kinderpflegerin

Sagen Sie uns Ihre Meinung Sollte man schon jetzt damit beginnen, Weihnachtsgeschenke zu kaufen? Schreiben Sie uns! Entweder per E-Mail an post@wochenblattredaktion.de oder per Brief an die Wochenblatt Redaktion, Harburger Rat-hausstraße 40, 21073 Hamburg.

Elbvororte Elbe Wochenblatt

MITTWOCH 8. NOVEMBER 2017

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Die WeinTour – das einzigartige Wein- und Tourismusevent

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HEINRICH SIERKE, ALTONA

Die deutschen Weinregionen erleben und genießen: Die WeinTour lädt für Sonnabend und Sonntag, 11. und 12. November, zum vierten Mal in Hamburg zu einer Entdekkungstour durch die 13 Weinregionen Deutschlands ein. Besucher können Weine bester Qualität genießen, über 80 Winzer persönlich kennenlernen und ihre Lieblingsweine direkt zu Ab-Hof-Preisen kaufen. Freunden edler Tropfen werden touristische Highlights rund um den Wein empfohlen, sie genießen kulinarische Köstlichkeiten und ein spannendes Rahmenprogramm. Sonntag Wandershow Am Sonntag heißt es ab 14 Uhr „mitlachen und probieren erwünscht“, wenn TV-Moderator und Wanderexperte Manuel Andrack bei seiner Wandershow augenzwinkernd erläutert, warum „Wandern in Deutschlands Weinregionen“ der neue Trend ist und richtig Spaß macht. Der renommierten Wanderbuch-Autor führt auf den schönsten Wanderwegen durch 13 Regionen

Zu den edlen Tropfen werden auch regionale Spezialitäten gereicht. FOTOS: DWI

Bei Starkregen ergießen sich die Wasserfluten erst einmal in diese Mulde, bevor sie in die Wedeler Au fließen. Der ideale Lebensraum für Grasfrösche. FOTO: PANTHERMEDIA/PR

Die 13 Weinregionen Deutschlands können Besucher der WeinTour am Sonnabend und Sonntag, 11. und 12. November, kennenlernen.

und erläutert, wo sich die tollsten Weinsichten verbergen und bei welchem Weingut man unbedingt Rast machen sollte. Kulinarische Weinreise Eine kulinarische Weinreise beginnt am Sonnabend um 14 und 17 Uhr sowie am Sonntag um 16 Uhr: Schon mal eine Riesling-Espuma zum Fisch probiert? Erdbeer-Melissensorbet im RoséSekt zubereitet oder einen Spätburgunder zum Schokoküchlein gereicht? In rasanten Wein- und Kochshows kombinieren MasterSommelier Hendrik Thoma und TV-Geschmacksjäger Moritz Crone-Rawe spektakulär deutsche Weine und regionale Köstlichkeiten. Die Wahl-Hamburger ergänzen sich perfekt und sind echte Entertainer rund ums Weinwissen: Hendrik Thoma ist Master Sommelier, Vinotainer und Blogger, derweil Moritz Crone-Rawe zu Deutschlands besten Newcomer-Köchen zählt und bereits auf der ganzen Welt gekocht hat. Das Event bietet zudem tägli-

che WineWalks und RegioWalks: Interessierte können mit den Wein-Hoheiten auf Tour gehen. Bis zu 15 Besucher können bei geführten WineWalks, ausgerüstet mit Headsets, die Messe gemeinsam mit der aktuellen Deutschen Weinkönigin oder der Deutschen Weinprinzessin erkunden. Die thematischen Rundgänge – für Einsteiger und Weinkenner – machen Station bei verschiedenen Winzern und stellen die Geschichten hinter dem Rebensaft vor. Mit Manuel Andrack kann man bei den sogenannten RegioWalks die besten Wanderwege in den Weinregionen, so manchen Geheimtipp und die „Schönsten Weinsichten“ entdecken. !! WeinTour Cruise Center Altona Van-der-Smissen-Straße 5 Sa 12-20 Uhr, So 12-18 Uhr Bei Online-Buchung kostet ein Tagesticket 12,50 Euro und ein Wochenendeticket 20 Euro. Mehr Infos unter www.weintour.net

Ein neues Zuhause für Froschkönig An der Wedeler Au wurden neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen geschaffen KARIN ISTEL, RISSEN

Zwischen Kriemhild- und Brunhildstraße hat das Bezirksamt Altona an der Wedeler Au Lebensräume angelegt, die für Tiere und Pflanzen an diesem Gewässer typisch sind. So wurden Flutmulden angelegt. Gibt es Starkregen, stehen sie unter Wasser und bieten ideale Lebensräume für Grasfrosch, Teichmolch und viele Sumpfpflanzen. Diese so genannten „Sekundärauen“ stellen sicher, dass bei Starkregen das Wasser nicht in einem Schwall, sondern nach und nach in den Bach fließt Nach der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie müssen Fließgewässer bis spätestens 2027 ein gutes ökologisches Potenzial erreichen. „Dafür ist nicht nur die Wasserqualität ausschlaggebend, sondern auch eine naturnahe Gewässerstruktur, in der

Tiere und Pflanzen geeignete Lebensräume finden“, so Markus Brüning von der Wasserwirtschaft im Bezirksamt Altona. Gemeinsam mit dem Naturschutzbund (Nabu) Hamburg und freiwilligen Helfern wurde deshalb in den letzten Jahren Kies in das Bachbett der Wedeler Au eingebracht und Totholz eingebaut. Ebenfalls wurden Überflutungsflächen wiederhergestellt und hier typische Auenpflanzen angesiedelt. Dann wurde der Bereich umzäunt, um die empfindlichen Bereiche vor Störungen und Trittschäden, insbesondere durch Hunde, zu schützen. Dafür wurden Uferbereiche für Vierbeiner freigegeben. Damit man auf dem Wanderweg nicht ständig im Wasser geht, wurde er verlegt. An der Strecke wurde eine Informationstafel aufgestellt, die Spaziergänger über die ökologischen Zusammenhän-

ge der Aue aufklärt. Barbara Engelschall, Geschäftsführerin des Regionalparks Wedeler Au: „Die Maßnahme fügt sich wunderbar in unser von der Metropolregion gefördertes Projekt ein – Biotope verbinden und erleben.“ Die Maßnahme wurde durch die Behörde für Umwelt und Energie der Stadt Hamburg finanziert. Wer helfen möchte, die Wedeler Au in Schuss zu halten, kann beim nächsten Bachaktionstag mitmachen. Er wird vom Bezirksamt Altona und dem Nabu organisiert. !! Bachaktionstag Sonnabend, 11. November, 10 bis 15 Uhr Anmeldung: lampe@NABUHamburg.de, ! 69 70 89 13; bei der Anmeldung wird der Treffpunkt mitgeteilt.

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Die WeinTour

Das einzigartige Wein- und Tourismusevent Erleben Sie die deutschen Weinregionen! Die WeinTour lädt am 11. und 12. November zur Entdeckungstour durch die 13 deutschen Weinregionen ein. Verkosten Sie Weine bester Qualität, lernen Sie über 70 Winzer persönlich kennen und kaufen Sie Ihre Lieblingsweine zu Ab-Hof-Preisen! Lassen Sie sich weintouristische Highlights empfehlen, genießen Sie kulinarische Köstlichkeiten und ein spannendes Rahmenprogramm mit unterhaltsamen Bühnenshows vom Wanderexperten Manuel Andrack und Master-Sommelier Hendrik �oma. Dazu gibt es exklusive Wine- und RegioWalks (online buchbar).

Mehr Informationen �nden Sie auf www.weintour.net oder www.facebook.com/weintour Die WeinTour ist eine Veranstaltung des Deutschen Weininstituts (DWI).

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Elbe Wochenblatt Bezirk

„Eine BĂźchse Bier und ein kaltes Kotelett, bitte“ Interview: Die SĂśhne Hamburgs vor ihrem Konzert in der Barclaycard Arena MATTHIAS GREULICH, BAHRENFELD

Stefan, Rolf und Joja, wir haben uns das so gedacht: Wir nennen euch einige Stadtteile und ihr sagt bitte, was euch dazu einfällt. Wir starten mit Langenfelde. Joja Wendt: Kenne ich Ăźberhaupt nicht. Rolf Claussen: Ja, das ist an der S3. Ganz in der Nähe von EimsbĂźttel. Rolf Claussen: Super Stadtteil. Zu meiner Studienzeit war da Kneipenkultur in der EichenstraĂ&#x;e mit dem „Fasan“. Viel lebendiger als der Osten von Hamburg. Wenn man was erleben wollte, dann musste man mindestens bis EimsbĂźttel. An der EichenstraĂ&#x;e gab es ein Vier-Länder-Eck mit vier Pinten. Weiter musste man gar nicht. Weiter kam man auch gar nicht. Joja Wendt: Abi Wallenstein wohnt Ăźbrigens da auf der Ecke. Rolf Claussen: Später war EimsbĂźttel dann Zentrum des Widerstands bei Demos. Da waren im Bezirksparlament mit die ersten grĂźnen Abgeordneten. Joja Wendt: Der kennt sich aus der Bursche. Rolf Claussen: Und einen Parkplatz findet man gar nicht. Parkplatzsuche vĂśllig chancenlos.

St. Pauli. Joja Wendt: Da schlägt das Herz der Subkultur. Eine Menge an Hamburger Originalen, die dort wohnen. Eine Menge an Auftrittsorten fĂźr Musiker. Ganz wichtig fĂźr eine Stadt, damit die Szene lebendig bleibt. Klar, auch ein Touristengebiet. Aber die halten auch die wirtschaftliche Kraft eines Stadtteils am Brodeln. Rolf Claussen: FĂźr uns war das Schmidt-Theater der Start. Zuvor war der Kiez eine No-GoArea. Zunächst gingen die bĂźrgerlichen Hamburger nicht hin. Dann wurde es wiederentdeckt. Was ich sehr gerne mag, ist der Hein-KĂśllisch-Platz, weil Touristen da nicht so hinkommen und es eine sensationell hĂźbsche Kirche gibt, die viele nicht kennen. Eine Gemeinde mit einer wirklich unglaublich guten Arbeit. Die weltoffen sind. Die mitmischen und im Viertel eingebunden sind. Sie ergreifen Partei fĂźr die Benachteiligten. Das ist fĂźr mich eine Richtung, wohin sich die Kirche entwickeln mĂźsste. Joja Wendt: Es wird natĂźrlich immer hipper und entsprechend auch teurer dort zu wohnen. Stefan Gwildis: Und es gibt in der Nähe die RambachstraĂ&#x;e. Da ist mein Vater geboren. Meine GroĂ&#x;mutter Martha hatte im jetzigen Portugiesenviertel eine

MITTWOCH 8. NOVEMBER 2017

Joja Wendt, Rolf Claussen und Stefan Gwildis lassen ihre ZuhĂśrer nicht im Regen stehen. Die SĂśhne Hamburgs kommen auf Tour. FOTO: PR

SĂśhne Hamburgs Jeder fĂźr sich hat sich in vielen Jahren ein treues Publikum erspielt: Im vergangenen Jahr spielten Pianist Joja Wendt (53), Soulsänger Stefan Gwildis (59) und der anarchische Rolf Claussen (57) das Album „Moin. Moin. Moin“ ein. Alle drei kennen sich lange, Gwildis und Claussen sogar schon aus der Schule. Ihr gemeinsamer Freund Otto Waalkes gab der Band ihren Namen. Das DebĂźt der SĂśhne Hamburgs kam so gut an, dass jetzt eine Deutschland-Tour ansteht.

Kneipe. Die Normalbestellung fĂźr eine ausgewogene Ernährung eines Hafenarbeiters oder Schauermanns war: (tiefe Stimme) „Geben Sie mir mal bitte eine BĂźchse Bier und ein kaltes Kotelett.“ Und dazu den Flachmann auf dem Tresen. Joja Wendt: TĂźrlich. Stefan Gwildis: Mein GroĂ&#x;vater war Getreidekontrolleur im Hafen. Mein Onkel auch. Habt ihr Lieblingsorte auf St. Pauli? Joja Wendt: Ich war frĂźher immer in einem griechischen Restaurant in der DavidstraĂ&#x;e schräg gegenĂźber von Cuneo, wo wir auch oft essen waren. In dem griechischen Restaurant bin ich mit meiner Frau immer versackt. Bis morgens um acht gibt es noch was zu essen. Stefan Gwildis: Vom Holzkohlegrill. q

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Joja Wendt: Genau. Und die griechische Familie hatte ihre Oma noch mit im Betrieb. Es gab Ouzo und es wurde auf den Tischen getanzt. Rolf Claussen: Die Speisekarte wurde an die Wand gemalt und hat sich auch seit 20 Jahren nicht geändert. Kompromisslos. Auch keine Pommes oder sowas. Es geht ein paar Stufen hoch. Joja Wendt: Dass du das kennst. Hilft ja nichts. Stefan, was verbindest du als Hockeyspieler mit GroĂ&#x; Flottbek? Joja Wendt: Ich wohne da Ăźbrigens. Stefan Gwildis: Als Hockeyspieler waren das harte Spiele. Ich habe ja bei St. Georg gelernt. Nach Flottbek zu fahren war fĂźr uns frĂźher immer ein RiesenvergnĂźgen: Auf dem Bahnhof gab es Fassbrause. Da gab es einen kleinen Kiosk auf dem langgestreckten Bahnsteig. Wir haben die lange Fahrzeit meistens dazu genutzt, eine Menge Unsinn zu machen, beispielsweise Schilder abzuschrauben. Ist verjährt zum GlĂźck. Rolf Claussen: Na, ich weiĂ&#x; nicht. Stefan Gwildis: Wir haben natĂźrlich alle Schraubenzieher dabei gehabt. Es waren Schilder, auf denen „Nicht Ăśffnen, bevor der Zug hält“ oder „Notausstieg“ stand. Die Schilder haben

wir zuhause wieder angeschraubt. Joja Wendt: Kennt ihr noch „Das steigen auf eiersäcke ist erlaubt.“ (Auf dem Schild „Das Aussteigen auf freier Strecke ist nicht erlaubt“ wurden alle stĂśrenden Buchstaben durchgestrichen, Anm.d.Red.) Stefan Gwildis: An der Strecke sind die ganzen Elbvorortsvereine: Flottbek, Polo, Rissen. Wenn wir auf dem Poloplatz gespielt haben, war das immer der Auslaufplatz von den Pferden. Wenn die galoppiert sind, haben sie hinten unfassbar dicke LĂścher hinterlassen. Manchmal ist die Hockeykugel in so ein tiefes Loch gefallen. Wir haben die nicht mehr wiedergefunden. Wirklich. Das sind Phänomene fĂźr Hockeyspieler in den Elbvororten in den (Ăźberlegt) sechziger Jahren. MĂźsst ihr dem Publikum vieles Ăźber Hamburg erklären, wenn ihr sĂźdlich des Mains auf der BĂźhne steht? Stefan Gwildis: Wir waren gerade in Mainz. Dort haben sie „Moin, Moin, Moin“ mitgesungen. Joja Wendt: Hamburg ist im Rest der Republik sehr hoch angesehen. Viele Leute finden Hamburg toll, weil die Leute offen und liberal sind. Vom guten Ruf profitieren wir als SĂśhne Hamburgs.

EimsbĂźttel war das Zentrum des Widerstands Rolf Claussen

Wir wĂźnschen euch viel Erfolg bei der Tour. Joja Wendt: Danke. Ich finde es Ăźbrigens sensationell, dass wir ins Elbe Wochenblatt kommen. Es wird soviel gelesen. Das kannst du schreiben: „Die SĂśhne Hamburgs sind groĂ&#x;e Fans der Wochenblätter im Allgemeinen und des Elbe Wochenblatts im Besonderen.“ Rolf Claussen: Ihr berichtet Ăźber alles, was man sonst nicht mehr kriegt. Stefan Gwildis: Als wir noch nicht bekannt waren, waren die Wochenblätter die ersten, die sich fĂźr uns interessiert haben und Ăźber uns berichteten. Ohne Wochenblätter wären wir nicht dahin gekommen, wo wir heute sind. !! Die SĂśhne Hamburgs Freitag, 8. Dezember, 20 Uhr Barclaycard Arena, Sylvesterallee 10, Tickets (39,80 bis 57 Euro plus GebĂźhren) unter ! 08106/57 00 70 (20 Cent aus dem Festnetz, maximal 60 Cent aus dem Mobilfunknetz) oder unter www.eventim.de

Die Orgelmaus spielt fĂźr Kinder

Die Olchis kommen in die Kirche

Indoor Winterspielplatz

ALTONA. „Die Orgelmaus“, ein kurzweiliges Gesprächskonzert fĂźr Kinder zur Funktionsweise der Orgel, steht am Freitag, 10. November, auf dem Programm in der St. Petri-Kirche, SchillerstraĂ&#x;e 22. Die kleinen Teilnehmer treffen sich um 10 Uhr auf der Orgelempore der Kirche. Der Eintritt pro Kind kostet mit einer Begleitperson fĂźnf Euro. EW

EIMSBĂœTTEL. Die Olchis leben in der Nähe von MĂźllbergen und Abfallgruben und ernähren sich von dem, was andere wegwerfen. Madsinos Puppenrevue präsentiert am Donnerstag, 9. November, um 16 Uhr im Gemeindesaal der Christuskirche, Bei der Christuskirche 2, die lustige Geschichte „Hilfe die Olchis kommen“. Tickets gibt es an der Tageskasse fĂźr sieben Euro. EW

ALTONA. Die Christliche Gemeinschaft Hamburg Altona, LĂśfflerstraĂ&#x;e 4, Ăśffnet bis Februar 2018 wieder den beliebten Indoor Winterspielplatz. Jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr kĂśnnen Kinder, die von einer erwachsenen Aufsichtsperson begleitet werden, dort spielen und toben. Das Angebot ist kostenlos. Zum Abschluss wird jeweils eine Gute-Nacht-Geschichte erzählt. EW

Laterne laufen mit Musik ALTONA. Die Kita der PaulusKirchengemeinde veranstaltet am morgigen Donnerstag, 9. November, einen Laternenumzug. In Begleitung eines Spielmannszuges geht es um 17.45 Uhr vor der PaulusKirche, Bei der Pauluskirche 1, los. Zum Abschluss gibt es warmen Kinderpunsch und WĂźrstchen auf dem Kirchhof. EW

Patenschaften fĂźr GeflĂźchtete EIMSBĂœTTEL. Der Deutsche Kinderschutzbund Hamburg, Fruchtallee 15, bietet am Mittwoch, 22. November, einen Info-Abend Ăźber Vormundschaft oder Patenschaft fĂźr geflĂźchtete Jugendliche an. Experten beantworten in der Zeit von 17.30 bis 20.30 Uhr Fragen und stehen fĂźr Gespräche zur VerfĂźgung. Anmeldung unter ! 43 29 27 32 oder per E-Mail an puetter@kinderschutzbund-hamburg.de EW

Kurs: Konversation auf Spanisch ST. PAULI. „Hola, que tal?“ Der Verein Lange Aktiv Bleiben St. Pauli, Beim GrĂźnen Jäger 10a, bietet jeden Montag einen Spanisch-Konversation-Kurs an. Jeweils ab 13.15 Uhr unterhalten sich die Teilnehmer mit einer Muttersprachlerin auf Spanisch. Nähere Infos unter ! 43 55 45. EW

Elbvororte Elbe Wochenblatt

MITTWOCH 8. NOVEMBER 2017

Der Maler, der Schaffner wurde Bis Sonntag, 12. November, sind die Werke von Carl Lohse im Barlach Haus zu sehen

Er war in den 1920er-Jahren ein gefeierter Shooting-Star der Szene, schuf ein umfangreiches Werk – und schmiss kurzerhand alles hin, um Straßenbahnschaffner zu werden: Carl Lohse (1895-1965). Zum ersten Mal seit Jahrzehnten sind seine Werke aus den Jahren 1919 bis 1921 in der Einzelschau „Kraftfelder“ im Barlach Haus noch bis Sonntag, 12. November, zu sehen. Schon dem 14-jährigen Carl Lohse gelingt es im Jahr 1909, den Hamburger Kunsthallendirektor Alfred Lichtwark mit seinen Zeichnungen zu beeindrucken: „Er zeigt sich als ein so starkes Talent, dass ich seine Förderung aufs dringendste empfehlen kann.“ Lichtwarks Fürsprache ermöglicht Lohse zunächst den Besuch der Malschule von Arthur Siebelist in Hamburg, danach ein Studium an der Kunstakademie in Weimar. Nach Kriegseinsätzen 1915/16 in Frankreich und drei Jahren in englischer Gefangenschaft zieht Lohse im Oktober 1919 nach Bischofswerda bei Dresden und erlebt dort bis April 1921 eine geradezu rauschhafte Schaffensphase: In etwas mehr als einem Jahr ent-

! Kraftfelder – Carl Lohse. Die Bilder 1919/21 Kostenlose Führung: sonntags, 11 Uhr Ernst Barlach Haus Baron-Voght-Straße 50a di-so 11-18 Uhr, Eintritt: sieben, ermäßigt fünf Euro. !! www.barlach-haus.de

So sah Carl Lohse sich. Das Ölgemälde entstand zwischen 1919 und 1921. FOTO: MAUSMANN

Aqua Fitness und Wellness

Schachgroßmeisterin in Blankenese

Grundschüler feiern St. Martin

stehen rund 130 Gemälde, dazu zahlreiche Zeichnungen und einige Gipsplastiken. Eine Ausstellungsbeteiligung im Jahr 1920 und eine umfassende Einzelschau ein Jahr später in Dresden bringen Lohse begeisterte Kritiken, doch keine Verkaufserfolge. Lohse bricht radikal mit der Kunst, wird Zeuge Jehovas und geht noch im Frühjahr 1921 nach Hamburg zurück. In den folgenden acht Jahren lebt er von Gelegenheitsjobs, arbeitet als Bankbote und von dezember 1924 bis April 1929 als Straßenbahnschaffner bei der Hamburger Hochbahn. Erst nach 1929, erneut in Bischofswerda, wird Lohse wieder sporadisch als Maler aktiv. Lohse lässt sich nicht auf einen einheitlichen Stil festlegen. Er experimentiert mit unterschiedlichen Bildsprachen. So weist beispielsweise die plakative Kraft seiner Porträts auf die später entstehenden Kunstrichtungen Pop Art und Comic hin.

KARIN ISTEL, OTHMARSCHEN

BLANKENESE. Mit Martinsspielen, Laternenumzügen, Gottesdiensten und gebackenen Weckmännern gedenken rund um den 11. November mehr als 4.500 Schüler der katholischen Vor- und Grundschulen in Hamburg des Heiligen Martin. Beim Martinsspiel wird die Geschichte des jungen Soldaten und späteren Bischofs Martin von Tours verdeutlicht, der durch seine Hilfsbereitschaft zur Legende wurde. Bei den Veranstaltungen unterstützen echte Reiter sowie Spielmannszüge den Gang durch die Straßen. In Blankenese wird der Tag am Freitag, 10. November, mit einer Andacht mit Martinsspiel ab 16.30 Uhr in der Maria Grün Kirche, Schenefelder Landstraße 3, gefeiert. Anschließend kommt es auf der Pauluswiese zum Brötchenteilen. EW/Foto: Ralf Adloff

Alfred Lichtwark und die Kunst BLANKENESE. Katrin Schmersahl hält am Dienstag, 14. November, in der Aula der Gorch-Fock-Schule, Karstenstraße 22. den Vortrag „Alfred Lichtwark und die Kunst in Hamburg“. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: elf Euro. EW

BLANKENESE. Schachgroßmeisterin Sarah Hoolt, die zur Zeit mit der deutschen Schachnationalmannschaft an der Mannschaftseuropameisterschaft auf Kreta teilnimmt, ist am Mittwoch, 15. November, zu Gast bei der Schachvereinigung Blankenese. Die Expertin des Spiels der Könige nimmt an den Simultanpartien teil, die um 19 Uhr im Restaurant HemmingWay im Clubheim des THCC Rot-Gelb, Hemmingstedter Weg 140, starten. Gespielt wird an 25 Brettern. Teilnehmen können auch Nichtmitglieder. Das Startgeld beträgt 30 Euro inklusive zehn Euro Verzehrgutschein. Anmeldung unter ! 80 02 00 69 oder per E-Mail an manke.alfred@ EW t-online.de

Unicef sucht Ehrenamtliche OSDORF. Für den Grußkartenverkauf (Foto: pr) im ElbeEinkaufszentrum von Mitte November bis Weihnachten sucht UNICEF ehrenamtliche Helfer. Der Einsatz ist zeitlich flexibel von einmalig 3,5 Stunden bis zu mehren Schichten möglich. Kontakt und nähere Infos unter ! 460 01 76 oder per E-Mail an info@hamburg. unicef.de EW

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Hallenbad Blankenese: 100 Euro geschenkt bei Abschluss einer Clubmitgliedschaft im November

Rund 40 Aqua Fitnesskurse können Clubmitglieder ohne Mehrkosten nutzen.

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Das Hallenbad Blankenese in Elbnähe verwöhnt die Besucher mit einem breiten Angebot und viel Komfort. Der sogenannte Aqua Fitness Club ermöglicht Gästen, die häufig und regelmäßig die Angebote nutzen wollen, einen besonderen Vorteil. Für einen monatlichen Festpreis

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kann man jeden Tag die Sauna und die Fitnessangebote nutzen. Ohne weitere Kosten. Diese Clubmitgliedschaft bietet Bäderland exklusiv in Blankenese und in der Alster-Schwimmhalle an. Der Einstieg in den Aqua Fitness-Club lohnt sich für jeden: Vom sportlichen Schwimmer über Aqua-Fitness-Nutzer bis zum Saunagänger. Wer im November Clubmitglied in Blankenese wird, erhält außerdem einen Bäderland-Gutschein im Wert von 100 Euro. Rund 40 Aqua Fitnesskurse stehen wöchentlich zur Auswahl. In den zahlreichen Kursen des Aqua Fitness Clubs sind auch spezielle Familienangebote wie Aqua Baby, Aqua Kita und Aqua Fit für Schwangere enthalten. Ein weiteres Highlight ist die Saunawelt im mediterranen Stil, die nach dem Kursbesuch zum Entspannen in die Murano Sauna mit 80 Grad Celsius, Dampfbad und Co. einlädt. Das sportliche Clubmitglied kommt auch schwimmerisch auf seine Kosten,

denn das Bad kann schon vor offizieller Öffnungszeit genutzt werden (montags bis freitags ab 6.30 Uhr, sonnabends und sonntags ab 8 Uhr). Clubmitglieder, die die Mitgliedschaft inklusive Sauna abgeschlossen haben, genießen noch einen weiteren Vorteil. Die Teilnahme an SaunaEvents, wie zum Beispiel die Lange Sauna-Nacht, ist für sie kostenfrei. Die Mitgliedschaft kann direkt vor Ort abgeschlossen werden. Mit der Clubkarte können die Alster-Schwimmhalle und das Hallenbad Blankenese genutzt werden, der Monatsbeitrag liegt bei 47,50 Euro, mit Sauna bei 71,60 Euro. !! Hallenbad Blankenese Simrockstraße 45 ! 18 88 90 mo nur Sauna di-do 10-20 Uhr, fr 8.30-22 Uhr sa/so 10-22 Uhr Sauna: mo-so 10-22 Uhr do Damentag baederland.de

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Ach, Weihnachten, die schönste Zeit des Jahres. Das sagen nur die, die Weihnachten noch nie im organisatorischen Nahkampf erlebt haben. Menschen, für die Weihnachten jedes Jahr liebevoll organisiert wird - von Eltern, Kindern, besten Freundinnen, Ehe- und Ex-Frauen, Sekretärinnen. Ein schönes Weihnachten ist das Ergebnis generalstabsähnlicher Planungen, die früh beginnen müssen. An dem Tag, an dem die Butterspekulatius im Aldiregal auftauchen - Mitte August - beginnt der gewissenhafte Weihnachtsvorbereiter mit den Planungen. Zum November hin hat die gute Hausfrau – die politischer Korrektheit zuliebe natürlich auch männlichen Geschlechts

sein darf – dann die Adventsvorbereitungen einigermaßen im Griff. Was dabei völlig abhanden gekommen ist: die Vorfreude. Sie hat nur noch einen Wunsch zu Weihnachten: Ausschlafen! Bei den Adventsfeiern mit Kindern, Enkeln, Großeltern – die Schar der Sänger und Keksesser ist beliebig erweiterbar – schläft sie regelmäßig mit dem Kopf auf der Tischkante ein und hat Glück, wenn ihr die Haare nicht im, natürlich selbst gebundenen, Adventskranz in Flammen aufgehen. Ähnlich geht es Chefsekretärinnen, die die Betriebsfeier, Arzthelferinnen, die die Praxisfeier vorbereiten müssen. Drei Möglichkeiten gibt es, diesem Stress zu entgehen: A. Verweigerung. B. Flucht. C. Auslagerung.

A ist nicht zu empfehlen. Im Privatbereich führt Weihnachtsverweigerung im besten Fall zu Diskussionen, die sich bis Ostern hinziehen. Spätestens dann muss man wieder gutmachen, indem man doppelt so viele Eier ausbläst und anmalt wie letztes Jahr. Aber auch Trennungen, Scheidungen, Anmietenmüssen von Zweitwohnungen können die Folge sein. Auf dem Berufsfeld kann Weihnachtsverweigerung einen ungeahnten Karrierestop zur Folge haben. B. Flucht. Nach Kalifornien, Florida, Madagaskar, Patagonien? Nur schön, so lange man weg ist. Kommt man Mitte Januar wieder zurück in heimatliche Gefilde, läuft alles wie unter A. C. Auslagerung. Die einzige Möglichkeit, dem Stress aus

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Eine Zeitreise Mehr als 140 Jahre Möbeltradition – wie wir wurden was wir sind

1874 1907

1930

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Möbel Höffner – von einem kleinen Tischlereibetrieb zu einem der führenden Möbelhandelsunternehmen Deutschlands. Das Erfolgsrezept des traditionsreichen Familienunternehmens: Qualität zu günstigen Preisen, für alle.

A 1961 1978

lles begann im Jahr 1874 mit Rudolf Höffner und einer Tischlerei in Berlin. Der kleine Betrieb wächst schnell. In den Vierzigerjahren ist aus dem kleinen Familienbetrieb Berlins größtes Möbelhaus geworden. Mit dem Berliner Mauerbau endet der Geschäftsbetrieb von Höffner. Aber schon 1967 ist der Name Höffner wieder in aller Munde. Mit der Neugründung der Marke startet der Unternehmer Kurt Krieger in Westberlin eine einmalige Erfolgsgeschichte. Mit 19 Einrichtungszentren, 6000 Mitarbeitern, sechs Zentrallagern und über 750 Lkw eines der führenden Möbelhandelsunternehmen Deutschlands und bestens für die Zukunft aufgestellt.

Erst klein. Dann groß. Und immer sympathisch.

1993 2006

Erfolg braucht Visionen – und Kurt Krieger hat sie. Höffner entwickelte sich schnell zum größten Westberliner Möbelhändler. Als die Mauer fiel, nutzte das Familienunternehmen die neuen Möglichkeiten. Apropos Familie: Seit 2007 leiten Kurt Krieger und Tochter Sonja Krieger die Unternehmensgeschicke gemeinsam. Auch Kurt Kriegers Sohn Konrad steht schon in den Startlöchern. Höffner ist stolz darauf, seine Erfolgsgeschichte als familiengeführtes Unternehmen zu schreiben. Dieses Verantwortungsgefühl und die Nähe der Familie prägen die Arbeitsatmosphäre im Unternehmen.

Teamwork deutschlandweit. „Unsere sechs Zentralläger und die 19 modernen Einrichtungszentren deutschlandweit bilden ein festes Band zwischen unseren Partnern auf der Lieferantenseite und unserem Unternehmen. Nur gemeinsam können wir unseren Kunden die schönsten Produkte zum besten Preis mit exzellentem Service und kurzen Lieferzeiten garantieren.“

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Elbe Wochenblatt Wirtschaft

MITTWOCH 8. NOVEMBER 2017

Wie im Süden NORDERSTEDT. Das kennt man aus dem Urlaub im Süden: Der Tag beginnt mit dem Frühstück auf der Terrasse und danach verbringt man den

ganzen Tag draußen – bis zum letzten Glas Wein auf der Terrasse. Wer dieses Gefühl in die kühle norddeutsche Tiefebene retten will, ist mit einem Ter-

Mit einem Terrassendach werden gemütliche Abende im Garten auch bei kleinen Schauern möglich. FOTO: PR

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rassendach gut beraten: Wetterunabhängig kann man damit viel öfter draußen sein. Moderne Glasüberdachungen haben den Vorteil, dass sie Schutz bieten, aber weder die Terrasse noch die sich anschließenden Räume verdunkeln. Versehen mit Seitenelementen entsteht ein idealer Wind- und Wetterschutz. Problemlos lassen sich solche Glasdächer zu einem Kaltwintergarten erweitern – eine preisgünstige Alternative zum beheizten Wintergarten. Vor allem nach Süden gelegene Kaltwintergärten können die natürliche Sonneneinstrahlung zum Aufwärmen nutzen. Neu auf dem Terassendachmarkt: Beleuchtete Profile mit integriertem LED-Licht. Übrigens: Zum Saisonende gewährt Nelson Park 20 Prozent Rabatt auf Terrassendächer und Kaltwintergärten. PÖP

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FAMILIENANZEIGEN Liebe und Erinnerung ist das, was bleibt, lässt viele Bilder vorüberziehen und uns zurück schauen auf die gemeinsam verbrachte Zeit.

Wir trauern in stiller Erinnerung um

Jürgen Wannewitz * 09.07.1944

† 02.11.2017

Klaus und Heike Wannewitz Prof. Dr. Birgit Vock-Wannewitz und Marcus Vock Dr. Katja Schwartau und Familie Hamburg, im November 2017 Die Beisetzung am Familiengrab Erwin und Margareta Wannewitz wird auf dem Friedhof Eidelstedt im engsten Kreise der Familie statt�nden.

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Konzert der „Schietgäng“ EIMSBÜTTEL. Die Hamburger Schietgäng (Foto) kommt am Sonntag, 12. November, mit dem schwungvollen Konzertprogramm „Musikalische Meerdeutigkeiten! - Lieder vom Wasser und Drumherum“ ins Hamburg Haus, Doormannsweg 12. Los geht es um 15.30 Uhr. Der Eintritt kostet 17,50 Euro. Kartenreservierungen per E-Mail an awe-kultour@gmx.de oder unter ! 693 76 76. EW/Foto: pr

Schinkel: Reformer der Schönheit BLANKENESE. Der preußische Baumeister Karl Friedrich Schinkel war der wohl bedeutendste deutschsprachige Architekt, zudem ein bedeutender Maler der Romantik. Alexander Hennig gibt am Donnerstag, 9. November, in der Elbschloss Residenz, Elbchaussee 374, spannende Einblicke in Schinkels Lebensgeschichte. Der Vortrag „Der Reformer der Schönheit – Karl Friedrich Schinkel“ beginnt um 16 Uhr. Eintritt: fünf Euro. EW

Planentwurf Rissen 52 RISSEN/ALTONA. Im Foyer des Fachamtes Stadtund Landschaftsplanung des Bezirksamtes Altona, Jessenstraße 1 (5. Etage), wird bis Montag, 27. November, der Bebauungsplanentwurf „Rissen 52“ öffentlich ausgelegt. Öffnungszeiten: montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr, sowie freitags von 9 bis 14 Uhr. Kontakt unter ! 428 11 60 24 oder per E-Mail an nico.zorn@ altona.hamburg.de EW

Überflüssige Baustelle? OTHMARSCHEN/ BAHRENFELD. Der Verein Hamburger Energietisch (HET) und der Bund für Umwelt und Naturschutz (Bund) laden am Donnerstag, 16. November, zur Informationsveranstaltung „Eine Baustelle – höchst überflüssig – mitten durch den Stadtteil“, ein. Ab 19 Uhr geht es im Gymnasium Hochrad, Hochrad 2, um die geplante Fernwärmetrasse durch die Stadtteile Othmarschen und Bahrenfeld. EW

Kirchenflohmarkt mit Musik GROSS FLOTTBEK. Die Gemeinde der Melanchthonkirche, Ebertalle 30, veranstaltet am Sonntag, 12. No-

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Spender können über Möbel Höffner und die Stiftung Kinderzukunft Mädchen und Jungen, die in Elend leben, eine Freude bereiten. FOTO: PR

Hilfe für Kinder in Not EIDELSTEDT/BARSBÜTTEL. Möbel Höffner unterstützt die Aktion „Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“ der Stiftung Kinderzukunft erneut bei der Sammlung von Geschenken. In den 19 Höffner-Einrichtungshäusern – darunter an der Holsteiner Chaussee 130 in Eidelstedt und an der Rahlstedter Straße 1 in Barsbüttel – werden ab sofort Weihnachtspäckchen für arme Kinder in Osteuropa gesammelt, zudem steht Höffner als Transporteur zur Verfügung. Jens Kretschmar, Medialeiter bei Höffner, half beim Verteilen der Päckchen in Rumänien: „Das sind schon sehr ergreifende Momente, wenn man die strahlenden Augen vieler Kinder, zum Teil mit Behinderung, und ihre Reaktionen sieht.“ Thomas Dankert, Geschäftsführer von Höffner, betont zudem: „Je mehr Geschenke zusammenkommen, desto mehr

Kindern können wir ein Lachen schenken.“ HS

vember, einen Flohmarkt. Nach dem Gottesdienst, der um 11 Uhr beginnt, werden an den Ständen Bücher, Spielzeug, Kleidung und Kunsthandwerk angeboten. Die Steenkamp-Singers sorgen für den musikalischen Rahmen. EW

366, lädt für Sonnabend, 11. November, zu einen festlichen Martinsmarkt ein. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr werden Kunsthandwerk, ein Bastelstübchen für Kinder, ein Bücherantiquariat, ein Flohmarkt und viele weitere Attraktionen angeboten. Das traditionelle Martinsspiel, das den Lebensweg des späteren Bischofs schildert, wird ab 14.30 Uhr in der Aula aufgeführt. Der Eintritt ist frei. EW

Martinsmarkt in der Steiner-Schule NIENSTEDTEN. Die RudolfSteiner-Schule, Elbchaussee

So kann jeder helfen Seit Jahren beteiligen sich Privatpersonen, Vereine und Schulen an der Aktion „Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“ der Stiftung Kinderzukunft: Über 25.000 Geschenke kamen zusammen, 3.000 alleine über Möbel Höffner. Gemeinsam legen die Spender verpackte Süßigkeiten und Gebäck sowie aussortierte, aber gut erhaltene Spielsachen, Stofftiere, Schreib-, Mal- und Bastelutensilien oder Kinderbekleidung in einen Schuhkarton und verpacken diesen in Geschenkpapier. Die Kartons bitte mit „Junge“ oder „Mädchen“ und dem ungefähren Alter beschriften, Aufkleber dazu gibt es bei Höffner. HS

Service Elbe Wochenblatt

Seniorinnen als Einlaufkids Beim Wohltätigkeitsspiel machten fünf ältere Damen den Fußballspaß mit ! 10

MITTWOCH 8. NOVEMBER 2017

Spaziergänge am Strand Dreitägige Reise für zwei Personen nach St. PeterOrding zu gewinnen ! 16

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STADTTEILKULTUR

THEATER

! Bücherhalle Altona Ottenser Hauptstraße 10 (im Mercado, 2. Etage) ! 39 68 92 Ausstellung: „Down Under“ von Dagmar Möhring Die Künstlerin zeigt ihre Ölbilder bis zum 29. Dezember

! Altonaer Theater Museumstraße 17 ! 39 90 58 70 Der bewegte Mann – das Musical do-sa 20 Uhr, so 19 Uhr Wie im Himmel mi 19 Uhr

! Bürgerhaus Stellingen Spannskamp 43 ! 53 00 98 40 Klönkaffee: Klönen (auch mal Spiele spielen) bei Kaffee/Gebäck mi 15 bis circa 17/18 Uhr

! Das Comedy Boot Treffpunkt: Barkassen Meyer, Landungsbrücken, Brücke 2, Schiff: Seute Deern ! 30 03 37 90 Comedian: Thomas Schwieder Abfahrt sa 17 Uhr, Treff: 16.45 Uhr

! Centro Sociale Sternstraße 2 „Centro Café“: kickern, Tischtennis spielen, klönen do 16-20 Uhr, Eintritt frei ! Eidelstedter Bürgerhaus Alte Elbgaustraße 12 ! 570 95 99 Konzert: Total Tonal Pop, Rock, Jazz, Schlager und Soul – a capella vom Feinsten fr 20 Uhr ! GWA St. Pauli/Kölibri Hein-Köllisch-Platz 11/12 ! 319 36 23 Indoorflohmarkt so 10-16 Uhr ! HausDrei Hospitalstraße 107 ! 38 89 98 Offenes Atelier für Menschen mit beginnender Demenz Information und Anmeldung: ! 31 79 59 67 oder per E-Mail: c.hinsch@gmx.de mo 10-12 Uhr ! Haus 73 Schulterblatt 73 ! 31 97 55 12 Tatortklub Gemütlich zusammen Tatort gucken auf großer Leinwand so 20 Uhr ! Lesben-Treff Intervention Glashüttenstraße 2 ! 24 50 02 Lesben Lounge: Klönen und kennenlernen bei Tee und Keksen do 16.30-18.30 Uhr ! Sikh-Gemeinde Hamburg Grandweg 97 Feier des 350. Geburtstages von Guru Gobind Singh Angebote für Groß und Klein, darunter Turban binden und Musikwerkstatt, sowie kulinarische Spezialitäten sa 14-17 Uhr ! Stadtteilhaus Lurup Böverstland 38 ! 28 05 55 53 Internationale Frauendisko sa 19 Uhr, Eintritt frei

Lachen und schmunzeln können Besucher des 688. Doms beim Hindernisparcours „Happy Family“. FOTO: HAMBURGER DOM / HENNING ANGERER

Nervenkitzel, Ottifanten und Spaß Familienvolksfest mit vier Premieren und vielen weiteren Attraktionen – wertvolle Dompakete zu gewinnen RENÉ DAN, ST. PAULI

Otto Waalkes schwebt über dem Dom, zumindest ein bisschen: Das Kinderkarussell „Ottifanten-Flieger“ dreht seine Runden, benannt nach den Ottifanten des Ostfriesen. Außer dieser Fahrgeschäftspremiere für Kinder, in der Eltern ihre Schützlinge begleiten können, präsentiert der Winterdom insgesamt mehr als 250 Attraktionen. Viele davon können Besucher vielleicht kostenlos genießen: Das Elbe Wochenblatt verlost 21 wertvolle Dom-Pakete. „Fuzzy’s Lachsaloon“: Action und Humor auf fünf Ebenen Zu den Hamburg-Premieren gehört die Achterbahn „Alpen Coaster“: Kinder ab sechs Jahren können eine rasantamüsante Berg- und Talfahrt ohne Looping in bayerischem Ambiente, einschließlich einem Löwen samt Bierkrug, absolvieren. Erstmals dabei ist auch die „XXL Exclusive“: Die „Königin der Riesenschauckeln“ beeindruckt mit einer Flughöhe von 45 Metern – die Schaukel ist der vierfachen Erdanziehungskraft ausgesetzt, zudem geht es im 120 Grad-Winkel hin und her. Weitere Premiere: Der „Propeller – No Limit“, der mit 90 Stundenkilometern und Loopings in 40 Metern Höhe

aufwartet, zudem „loopen“ die freischwingenden Gondeln. Für alle Generationen geeignet ist „Happy Family“, ein spaßiger Hindernisparcours auf vier Ebenen. Gar auf fünf Ebenen bietet „Fuzzy’s Lachsaloon“ Action und Spaß für Groß und Klein, einschließlich einer zwölf Meter langen Spiralrutsche. Erholung ermöglicht der idyllische Landmarkt auf der Sonderveranstaltungsfläche. In den Holzhütten und Zelten finden Besucher unter anderem traditionelle Speisen wie Spanferkel, aber auch einen urigen Hofladen mit landwirtschaftlichene Erzeugnissen. Speis’ und Trank, darunter frisch gebrannte Mandeln und Punsch, bieten zahlreiche weitere Stände der Erlebnismeile. Wer ein Dompaket gewinnen möchte, sendet bis Montag, 13. November, eine Postkarte mit Absender und Telefonnummer an: Elbe Wochenblatt, Stichwort „Dom“, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg. Oder eine E-Mail mit dem Betreff „Gewinne: Dom“ an: post@wochenblattredaktion.de – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. !! Winterdom bis zum 3. Dezember auf dem Heiligengeistfeld. Öffnungszeiten: mo-do 15-23 Uhr; fr/sa 15-0 Uhr; so 14-23 Uhr. An den

Sonntagen 12. November (Volkstrauertag) und 19. November (Totensonntag): 15 bis 23 Uhr. Mittwochs ermäßigte Preise, freitags Feuerwerk ab 22.30 Uhr. www.hamburg.de/domtt

Party und Nikolaus Zwei weitere Highlights: Zum einen laden Dom und Schlagermove für Freitag, 10. November, zur „Scha-la-la-lager Dom-Party“ ein. Los geht es um 17 Uhr im Dithmarscher Festzelt mit DJ Vossi – zuvor möglichst Perücken zurechrücken und Kostüme bügeln. Eintritt frei. Als Highlight werden fünf Mal zwei Tickets für die Aftermove Party im nächsten Jahr verlost. Zum anderen kommt der Nikolaus auf den Dom, und so können alle Kinder bis zwölf Jahre am Mittwoch, 29. November, zwischen 15 und 19 Uhr am Riesenrad eine Nikolaussocke, die der Dom stellt, mit Namen und Nummer abgeben. Die Kleinen können am Sonnabend, 2. Dezember, zwischen 16 und 18 Uhr die Socken mit Leckereien gefüllt wieder abholen. Mit etwas Glück können die Lütten eines von drei DomGutscheinpaketen gewinnen.

Wichtige Telefonnummern Polizei Polizeinotruf: 110 Polizeikommissariat 21 Mörkenstraße 30 428 65 - 21 10 Polizeikommissariat 23 Troplowitzstraße 3 428 65 - 23 10 Polizeikommissariat 25 Notkestraße 95 428 65 - 25 10 Polizeikommissariat 26 Blomkamp 23 428 65 - 26 10 Polizeikommissariat 27 Koppelstraße 7 428 65 - 27 10

Notdienste Ärztlicher Notdienst 116 117 Zahnärztlicher Notdienst BW Krankenhaus, Lesserstr. 180 01805 - 05 05 18 Tierärztlicher Notdienst 43 43 79

Feuerwehr Feuerwehr: 112

EC Karte EC Karte sperren 116 116

Lesertelefon Sie bekommen kein Wochenblatt? 766 00 00

Technischer Service Klempner Notdienst 299 94 90

Beratung & Hilfe Elterntelefon des Hamburger Kinderschutzbundes 0800 111 05 50 Hamburger Hospiz e.V. 389 07 50

Beratung & Hilfe Notruf für vergewaltigte Frauen 25 55 66 Mieterverein-Hotline 8 79 79-0 Kinder- Jugendnotdienst 42 84 90 Telefonseelsorge 0800-111 01 11 Ambulante Suchtberatung 767 94 90 Anonyme Alkoholiker 271 33 53 Weißer Ring, Opferhilfe 116 006 (kostenfrei) Fundbüro 428 11 35 01

! Imperial Theater Reeperbahn 5 ! 31 31 14 Sherlock Holmes: „Der Fluch des Pharao“, Krimi mit Humor do-sa 20 Uhr Improvisierter Hamburg-Krimi: Morden im Norden di/mi 20 Uhr ! Mut! Theater Amandastraße 58 ! 37 08 93 44 Improtheater: Hier und jetzt sa 20 Uhr ! St. Pauli Theater Spielbudenplatz 29 ! 47 22 06 66 Monsieur Claude und seine Töchter do-sa/di/mi 19.30 Uhr, so 18 Uhr

KINDER/JUGEND ! Bücherhalle Osdorfer Born Kroonhorst 9e (im Born Center) ! 832 01 71 Vorlesen für vier- bis zehnjährige Kinder do 16.30-17.30 Uhr, Eintritt frei ! Eidelstedter Bürgerhaus Alte Elbgaustraße 12 ! 570 95 99 Wie der langsame Indianer Fallender Schnee zu seinem Pferd kommt Schauspielerin Katharina Schütz liest Märchen und andere Geschichten aus der Welt der Ureinwohner Nordamerkas. fr 10-11 Uhr ! HausDrei Hospitalstraße 107 ! 38 89 98 Jungstag Fußball, kochen und Ausflüge für Zehn- bis 14-Jährige fr 14-17 Uhr ! Hoftheater Ottensen & Kindertheater Wackelzahn Abbestraße 33 ! 29 81 21 39 Das tapfere Schneiderlein fr 16 Uhr, sa/so 14.30/16 Uhr ! Theater für Kinder Max-Brauer-Allee 76 ! 38 25 38 Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse Aus einer riesigen Konservenbüchse steigt ein Junge: Konrad. Er ist artig und adrett – bis die Fabrik ihn aus seiner neuen Familie zurückholen will. sa/so 15 Uhr, ab fünf Jahren Foto: Joachim Flügel

post@wochenblatt-redaktion.de

KINO ! Blankeneser Kino Blankeneser Bahnhofstraße 4 ! 86 24 21 Fack ju Göhte 3 Komödie: Lehrer Zeki Müller (Elyas M'Barek) trotzt dem Chaos und will seine Schützling zum Abitur führen do-mi 15.15 Uhr, 17.45 Uhr, 20.30 Uhr Suburbicon Krimi, Drama, Komödie von George Clooney mit Matt Damon und Julianne Moore do-mi 20 Uhr, do/mo-mi 17.15 Uhr Cars 3: Evolution Animation, Familienfilm sa/so 15 Uhr Maudie Romanze, Drama. Maud (Sally Hawkins), gehandicapte Haushälterin beim mürrischen Everett (Ethan Hawke), findet durch ihre Malerei zu Selbstbewusstsein und Liebe do/fr 15 Uhr, fr-so 17.15 mo-mi 15 Uhr, Foto: Duncan Deyoung / NFP

! Holi Filmtheater Schlankreye 69 ! 422 30 40 Maudie Romanze, Drama. do-mi 14.30 Uhr, fr/so 17.45 Uhr, di 17 Uhr do/sa/mo/mi 20.30 Uhr The Square Tragikomödie um den Chefkurator des RoyalMuseums in Stockholm do-mo/mi 17 Uhr fr/sa/mo 20 Uhr, so/di 20.30 Uhr Happy End Familiendrama von Michael Haneke mit Isabelle Huppert und Jean-Louis Trintignant do/sa/ mo-mi 17.45 Uhr do/so/di/mi 20 Uhr, fr 20.30 Uhr Schloss aus Glas Drama: Immer wieder müssen Rex (Woody Harrelson) und Rose Mary (Naomi Watts) mit ihren Kindern wegen Geldproblemen überstürzt die Unterkunft wechseln. do/sa-mo/mi 15 Uhr

KONZERTE/PARTYS ! Birdland Gärtnerstraße 122 ! 40 52 77 The P.Inch & Miss Sophy Hip-Hop, Jazz fr 21 Uhr ! Docks / Prinzenbar Spielbudenplatz 19 ! 317 88 30 Lilly Among Clouds Indiepop mi 19 Uhr (Einlass) ! Fabrik Barnerstraße 36 ! 39 10 70 Ü40-Party Rock, Classics, Charts sa 21 Uhr ! Hafenbahnhof Große Elbstraße 276 ! 0172 / 390 92 10 Gitarrenorchester Gilbert Couché Psychedelic, Rock do 20 Uhr ! Mojo Club Reeperbahn 1 ! 430 46 16 Dota Folk, Elektropop sa 19 Uhr (Einlass)

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MITTWOCH 8. NOVEMBER 2017

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Wundexpertin Sabrina Bothur vom Asklepios Westklinikum Hamburg, Prof. Dr. Hao-Chih Tai (Taiwan), Prof. Dr Harikrishna K. Ragavan Nair (Malaysia) und M.D. Sitthichoke Taweepraditol (Thailand; v. l.).

Martinsmarkt im Haus FlottbekNienstedten FLOTTBEK Das Altenheim Haus Flottbek-Nienstedten lädt für Sonnabend, 11. November, zu einem Martinsmarkt ein. Der Markt präsentiert sich mit einer kleinen, aber feinen Auswahl handgemachter Attraktionen sowie einer Second-Hand-Boutique und einer Tombola, die interessante Preise ermöglicht. Gestartet wird um 13 Uhr mit dem traditionellen Grünkohlessen und amüsieren kann man sich bei launiger Chormusik und einem üppigem Kuchenbüfett bis 17 Uhr. Gäste und Freunde des Hauses sind am Vogt-Groth-Weg 27 herzlich willkommen. HS

Haspa Familientag

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Top-Wundbehandlung RISSEN. Um die medizinische Behandlung von chronischen Wunden in Deutschland kennenzulernen, hospitierten kürzlich acht südostasiatische Mediziner und Pflegefachkräfte im zertifizierten Wundzentrum Gefäßchirurgie am Asklepios Westklinikum Hamburg. Die Teilnehmer waren im Rahmen eines „Train the Trainer“-Seminars der Initiative Chronische Wunden e.V. (ICW) gekommen. In fließendem Englisch erläuterte Wundexpertin Sabrina Bo-

Konzert: HansLeip-Lieder KLEIN FLOTTBEK. Der Verein Freunde des Jenischparks lädt für Sonntag, 12. November, zur Veranstaltung „HansLeip-Lieder mit Sammy Semtner“ ein. Das Konzert beginnt um 11 Uhr im Parkwächterhaus, Holztwiete 25. Eintritt inklusive CD zehn Euro. EW

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ALTONA. Die Hamburger Sparkasse lädt für Sonntag, 12. November, in das Altonaer Museum ein zum Haspa Familientag. Dann erwartet Besucher von 10 bis 17 Uhr ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie. Der Eintritt ist frei. „Besuchen Sie uns am Haspa Familientag im Altonaer Museum und lassen Sie sich von Kunst und Kultur begeistern“, sagt Jan Richert, Regionalleiter der Hamburger Sparkasse. So präsentiert zum Beispiel das Museumsprojekt „Kinderolymp“ die Ausstellung „Wer bist Du? Was isst Du?“. Und zum 200. Geburtstag des dänischen Künstlers Anton Melbye (18181875) zeigt das Altonaer Museum eine Werkschau. Motto: „Melbye. Maler des Meeres“. Jugendliche und Erwachsene können bei der Sonderausstellung „Der Maler und Grafiker Hans Förster“ Einblicke in die Sammlung des Museums gewinnen. In der Ausstellung „AHOOBAA – den Ahninnen und Ahnen gewidmet“ betrachten Interessierte Rauminstallationen des ghanaischen Künstlers Joe Sam-Essandoh. Die

Ausstellung im Kinderbuchhaus im Altonaer Museum „Einfach ligneal!“ wiederum erläutert die Welt der Bildergeschichten von Ole Könnecke. Haspa und Museum betonen: „Wir freuen uns auf Ihren Besuch!“ HS

Auch Manni, die Maus sorgt für jede Menge Spaß beim Haspa Familientag im Altonaer Museum. FOTO: PR

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Seniorinnen als Einlaufkids Beim Wohltätigkeitsspiel machten fünf ältere Damen den Fußballspaß mit MICHAEL SCHLOSSER, HAMBURG

Was den Knirpsen recht ist, sollte der älteren Generation nur billig sein. Wie die Kinder an jedem zweiten Sonnabend gemeinsam mit den Bundesligastars im Volkspark, liefen im Rahmen des Charity-Fußballturniers „Bolzerei 2“ die Senioren im Schanzenpark gemeinsam mit den Spielern auf das Feld. Seite an Seite mit Schauspieler

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Peter Lohmeyer, den ehemaligen Hamburger Fußballgrößen Stefan Schnoor, Sergej Barbarez (beide HSV) und Fabian Boll (St. Pauli) sowie den Entertainern Elton und Oliver Petszokat kamen die Senioren ganz auf ihre Kosten. Zudem sorgte TVKoch Tim Mälzer als Maskottchen am Rand des Geschehens für jede Menge gute Laune. Mälzer hatte den Charity-Kick organisiert und seine „Bullerei Allstars“ gegen die „Placebo Kickers“, eine Mannschaft aus Ärzten, auf das Feld geschickt. Stolz und große Freude spiegelte sich in den Gesichtern der Senioren wider, als sie mit den kickenden Promis auf das Spielfeld liefen. Anschließend feuer-

ten sie über die gesamten 90 Minuten die Mannschaften von der „Seniorenlounge“ aus an. Am Ende konnte ein 4:2 der Mälzer-Truppe bejubelt werden, doch das Ergebnis spielte an diesem Nachmittag nur eine untergeordnete Rolle. Der Erlös des Festes ging an den Kinderschutzbund und an den Verein clubkinder. Für eine bessere Integration Älterer Die Idee der „Einlaufsenioren“ stammt von clubkinder, einem Verein, der sich für die soziale Integration älterer Menschen einsetzt. Im Rahmen der Aktion „Alte & Coole“, die der Verein ins Leben gerufen hat,

und in der Mannschaftssport nicht nur für körperliche Ertüchtigung, sondern auch für Gemeinschaftsgeist steht, wurde das Projekt der Einlaufsenioren umgesetzt. Fünf reifere Damen haben bei der Einlaufaktion mitgemacht. „Als bei uns in der Wohnanlage der Aufruf gestartet wurde, habe ich mich sofort gemeldet“, berichtete Monika Rössig (75). Den Spaß wollte sich die rüstige Seniorin nicht entgehen lassen. Und auch die 73-jährige Helga Gustafson zeigte sich begeistert: „Nur schade, dass dieser Nachmittag viel zu kurz war“. Ein Platz bei der nächsten Bolzerei im kommenden Jahr ist schon fest eingeplant.

Neue Auflage von „Umsorgt wohnen“ HAMBURG. Der AltenheimRatgeber „Umsorgt wohnen“ ist in der elften Auflage erschienen. Das Buch erklärt anschaulich die neue Pflegeversicherung und beantwortet die Frage: Wie erhalte ich einen Pflegegrad? Es ist für 19,90 Euro beim Elbe Wochenblatt, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, sowie im Buchhandel erhältlich. Vorbestellungen: im Internet unter www.umsorgt-wohnen.de oder ! 600 898 40.

Senioren müssen nicht auf der Ersatzbank sitzen. Beim Fußballturnier waren die Einlaufseniorinnen FOTO: CLUBKINDER E.V. ein echter Hingucker.

Medizin

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Immer wieder Darmbeschwerden? Blähbauch, Verstopfung, Durchfall – immer mehr Menschen leiden an chronischen Darmbeschwerden. Doch Forscher haben wirksame Hilfe entdeckt! Chronische Darmbeschwerden sind mittlerweile ein echtes Massenleiden. In Europa ist etwa jeder fün�e betro�en, allein in Deutschland sind es rund 15 Millionen Menschen – und es werden immer mehr. Was viele jedoch nicht wissen: O� steckt dahinter das sogenannte Reizdarmsyndrom. Typisch für Reizdarm: Betro�ene leiden immer wieder unter Verstopfung, Durchfall, einem Blähbauch, Blähungen oder Bauchschmerzen. Bei manchen tritt nur ein Symptom auf, bei anderen mehrere – mal abwechselnd, manchmal sogar gleichzeitig. Doch was genau steckt hinter den unangenehmen Darmbeschwerden?

15 Millionen Deutsche betroffen

Endlich Durchbruch in der Darmforschung

In den letzten Jahren hat die Wissenscha� große Fortschritte gemacht. Immer mehr For-

scher sind der Meinung, dass die typischen Beschwerden bei Reizdarm durch eine geschädigte Darmbarriere hervorgerufen werden können. Experten

gehen davon aus, dass durch die geschädigte Darmbarriere Schadsto�e und Erreger in die Darmwand eindringen und so die unangenehmen Symp-

5 Fakten

zu chronischen Darmbeschwerden Symptome ei� Typische nes Reizdarms: Immer wieder Verstopfung, Durchfall, Blähungen, Blähbauch oder Bauchschmerzen.

leidet etwa je� InderEuropa 5. am Reizdarmsyn-

drom, in Deutschland sind es ca. 15 Millionen Menschen.

tome hervorgerufen werden. Mittlerweile haben Forscher einen Bakterienstamm (nur in Kijimea Reizdarm, Apotheke) entdeckt, der genau hier helfen kann.

Ernährung, � Einseitige Stress und wenig Bewe-

Weltweit einzigartiger Bi�dobakterienstamm

klinische Studie � Eine zeigte: Der in Kijimea

Kijimea Reizdarm enthält einen weltweit einzigartigen Bi�dobakterienstamm namens B. bi�dum MIMBb75. Dieser legt sich sinnbildlich wie ein P�aster auf die Darmwand. Eine klinische Studie zeigte: Die Reizdarmbeschwerden bei Betro�enen wurden signi�kant gelindert. Bei vielen verschwand der Reizdarm sogar ganz. Mehr noch: Die Wissenscha�ler stellten fest, dass sich auch die Lebensqualität von Betro�enen signi�kant verbesserte. Kijimea Reizdarm ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Nebenwirkungen sind nicht bekannt.

gung können die Entstehung eines Reizdarms begünstigen.

Reizdarm enthaltene Bakterienstamm konnte eine signifikante Linderung der häufigen Darmbeschwerden bis hin zum völligen Verschwinden des Reizdarms bewirken.

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Guglielmetti S. et al. Randomized clinical trial: Bifidobacterium bifidum MIMBb75 significantly alleviates irritable bowel syndrome and improves quality of life: a double-blind, placebo-controlled study; Alimentary Pharmacology & Therapeutic, 2011

Gesichtsrötungen?

Schwindelbeschwerden in den Griff bekommen

Spezialcreme lässt Rötungen auf Wangen und Nase sofort verschwinden

Wie entstehen Gesichtsrötungen?

Der Auslöser für Rötungen ist häu�g eine Erweiterung der Äderchen im Gesicht. Diese werden dann stärker durchblutet und schimmern rötlich durch die Haut. Zwar sind Rötungen meist kosmetischer Natur. Sie können Betro�ene aber sehr belasten, da sie sich nur schlecht verstecken lassen. Mit einer Spezialcreme (Deruba) gibt es Hilfe aus der Apotheke.

Spezialcreme mit 3-fach-E�ekt

Das Besondere an Deruba: Gesichtsrötungen und kleine Äderchen werden mit Deruba sofort sichtbar kaschiert. Und nicht nur das: Deruba kann Rötungen auch längerfristig mildern und der Entstehung neuer Rötungen entgegenwirken – ein einzigartiger 3-fach-E�ekt!

Vorher

Gesichtsrötungen verschwinden sofort!

Deruba wurde in dermokosmetischer Forschungsarbeit für Gesichtshaut mit Rötungen entwickelt. Das unmittelbare Ergebnis nach dem Auftragen: Ein ebenmäßiger Teint – die Rötungen verschwinden sofort. Das Geheimnis hinter diesem „Sofort-E�ekt“? Die in Deruba enthaltenen mikroverkapselten Pigmente geben bei Hautkontakt direkt feinste Farbpigmente frei, die sich dem Hautton anpassen und somit die Rötungen sofort kaschieren.

Das sagt Derma-Experte Dr. Stefan Müller:

„Ich bin von Deruba ganz begeistert, weil die Spezialcreme

(Abbildungen Betroffenen nachempfunden)

Kennen Sie das auch: Rötungen auf Wangen und Nase? In Deutschland sind rund vier Millionen Menschen von diesem kosmetischen Problem betroffen. Dank moderner Forschung gibt es eine Spezialcreme aus der Apotheke, die bei Rötungen hil�.

Nachher

Das sagen Anwender:

����� „Ich wende seit einigen Wochen Deruba an. Die lästigen Hautrötungen im Gesicht verschwinden im Nu. Ich fühle mich befreit von einem sehr nervigen Problem. Danke dem Forschungsteam von Deruba für dieses sensationelle Produkt.“ „Dieses Gefühl, ohne Unsicherheiten und ohne dass man angestarrt wird, unter Menschen zu gehen, ist einfach sehr schön!!! Vielen Dank!“

den Alltag von Betro�enen enorm vereinfachen kann. Anwendertests haben sensationelle Ergebnisse gezeigt. Praktisch: Deruba ersetzt die Tagesp�ege und das Make-up!“

Plötzlich scheint alles zu schwanken oder sich zu drehen. Ein Gefühl, das beängstigend sein kann. In vielen Fällen sind Schwindelbeschwerden harmlos. Dennoch sind sie äußerst unangenehm. Doch ein rezeptfreies Arzneimittel kann wirksam gegen Schwindelbeschwerden helfen.

Meist ungefährlich, aber belastend

Fachleuten zufolge leidet jeder Fün�e an Schwindelbeschwerden. Mit zunehmendem Alter treten vor allem chronische, wiederkehrende Schwindelbeschwerden immer häu�ger auf. Auch wenn sie in der Regel harmlos sind, können sie den Alltag von Betro�enen stark beeinträchtigen. Die gute Nachricht: Ein natürliches Arzneimittel namens Taumea (rezeptfrei, Apotheke) kann bei Schwindelbeschwerden helfen. Wenn Schwindelbeschwerden akut und plötzlich au�reten, sollte unbedingt ein Arzt die Ursache abklären.

Schwindelbeschwerden: Wie sie sich äußern, wie sie entstehen

Schwindelbeschwerden spüren Betro�ene meist durch ein Dreh-

oder Schwankgeoder S chwa nk ge fühl, fü hl, al alss st stünde ünde man man auff ei au einem nem ne mK Karussell arussell oder od er eeinem inem in em schwanschwankenden ke nd en Schi�. S ch i� . O� kommen ko mmen aauch uch un unangenehangenehme Begleiterscheinungen Beg egleiterscheinungen leiterscheinungen wi wiee Kopfschmerzen Ko pfschm hmerzen erzen od oder er Übelkeit Ü belkeit hinzu. Schwindelbeschwerden können entstehen, wenn Störungen im Nervensystem au�reten und Gleichgewichtsinformationen falsch übertragen werden. Hier kann ein einzigartiger Dual-Komplex aus zwei natürlichen Arzneisto�en Hilfe leisten (enthalten in Taumea).

Gut verträgliche Hilfe

Taumea enthält die beiden Arzneisto�e Anamirta cocculus und Gelsemium sempervirens. Anamirta cocculus wird laut dem Arzneimittelbild die Wirkung zugeschrieben, Schwindelbeschwerden zu bekämpfen.

Gelsemium sempervirens kann gemäß dem Arzneimittelbild die Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen oder Benommenheit lindern. Das Ergebnis: Die Schwindelbeschwerden können e�ektiv bekämp� werden. Der einzigartige DualKomplex in Taumea kann die Schwindelbeschwerden nicht nur vorübergehend, sondern sogar langfristig lindern. Es sind keine Neben- oder Wechselwirkungen bekannt. Für F ür IIhren hren A Apotheker: potheker:

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Arthrose ist eine Verschleißerkrankung der Gelenke, bei der sich die schützende Knorpelschicht über die Jahre abbaut. Folge: Die Gelenkknochen reiben un-

geschützt aufeinander, Schmerzen und Entzündungen entstehen. Um das endlich in den Griff zu bekommen, haben Forscher verschiedene Wirkstoffe gegen

Arthrose ausgiebig getestet. Ein Wirkstoff fiel dabei besonders positiv auf: Viscum album. Dieser Wirkstoff wurde nun unverdünnt als natürliche Arzneitropfen

namens Arthrocalman (Apotheke) aufbereitet. Er bekämpft Verschleißkrankheiten der Gelenke und ist dabei bestens verträglich.

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MITTWOCH, 8. NOVEMBER 2017

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Elbe Wochenblatt Letzte Seite

Gewinner der Woche Bei den Verlosungen im Wochenblatt gibt’s jede Woche attraktive Preise zu gewinnen: !! Sabine Schubert, Lennart Sauerbeck und Patrick SchĂśttke haben das Dota 2 Festival besucht. !! Ăœber „Monsieur Claude und seine TĂśchter“ haben Birgit FĂśhl, Sabine RĂźhmann und Horst HĂźller gelacht.

Architektur des Christianeums ELBVORORTE. Im Rahmen des Stadtteiljubiläums „700 Jahre

Othmarschen“ bietet das Gymnasium Christianeum, OttoErnst-StraĂ&#x;e 34, am Sonnabend, 11. November, eine FĂźhrung zu seiner Architektur an. Beginn: 11 Uhr und erneut um 12.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. EW

Lesung: Die Kanzlerin als Fiktion BLANKENESE. Was haben Kohlrouladen und Wagners Opern mit Angela Merkels FlĂźchtlingspolitik zu tun? Konstantin Richter stellt am Donnerstag, 9. November, um 19.30 Uhr in der Buchhandlung Kortes, Elbchaussee 577, sein Werk „Die Kanzlerin – Eine Fiktion“ vor. Der Eintritt ist frei.EW

„VerrĂźckt“ – Ursachen und BehandlungsmĂśglichkeiten fĂźr schizophrene Erkrankungen Wann: 18:30 Uhr

Die Schizophrenie verstehen? Geht das? Laut Forschungsverbund „Kompetenznetz Schizophrenie“ erkranken rund 800.000 Menschen hierzulande einmal im Leben an einer schizophrenen Psychose. Dr. Ulf KĂźnstler, Chefarzt und stellv. Ă„rztlicher Direktor, erläutert, wie durch eine gezielte Diagnostik die Krankheit erkannt und behandelt werden kann. Meist „verrĂźckt“ sich die Wahrnehmung der Betroffenen, sodass sie die Grenzen zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit nicht mehr erkennen kĂśnnen.

Wo: Westklinikum Hamburg Cafeteria â–Ş Suurheid 20 22559 Hamburg www.asklepios.com/westklinikum Anmeldung nicht erforderlich. Eintritt frei! TELEFON-Sprechstunde: 040 8191-2951 â–Ş Rufen Sie an und sprechen Sie mit unserer Expertin! â–ş Herz-Sprechstunde 16.November â–Ş 14:00 – 16:00 Uhr Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Ăœbergewicht und Diabetes – Unsere Expertin bietet Informationen zur Diagnose und mĂśglichen Behandlung im persĂśnlichen Telefonat. Sibylle HuĂ&#x;mann Leitende Oberärztin Kardiologie

Dr. Ulf KĂźnstler Chefarzt und stellv. Ă„rztlicher Direktor

Sprechstunde Altona â–Ş 16.11.2017

GangstĂśrungen – Ursachen und neurochirurgische Behandlung GangstĂśrungen kĂśnnen vielfältige Ursachen haben, die von einer Einengung der Nervenfasern in der Wirbelsäule (Spinalkanalstenose) bis zu einer häufig mit Demenz verwechselten Erkrankung, dem Altershydrozephalus oder Altershirndruck reichen. Nach einer umfassenden Diagnose und wenn konventionelle Therapien keine Verbesserung bringen, bieten moderne neurochirurgische BehandlungsmĂśglichkeiten häufig eine echte Hilfe. Prof. Dr. Uwe Kehler, Chefarzt der Neurochirurgie, informiert Sie Ăźber die verschiedenen BehandlungsmĂśglichkeiten und beantwortet Ihre Fragen.

ISERBROOK. BĂźcher, Schallplatten, Porzellan, Kleinkunst, Second-Hand-Kleidung und vieles mehr wird auf dem diesjährigen Martinsmarkt der Martin-LutherKirche, Schenefelder LandstraĂ&#x;e 202, angeboten. Der Markt findet statt am Sonnabend, 11. November, von 14 bis 18 Uhr, auĂ&#x;erdem am Sonntag, 12. November, von 11 bis 16 Uhr. Der ErlĂśs flieĂ&#x;t in Kirchenprojekte zur UnterstĂźtzung der Partnergemeinden in Tansania sowie in das Projekt „Hilfe fĂźr Menschen in Not“. EW

EIMSBĂœTTEL. Die Besucher des Glaubensateliers kĂśnnen am Sonnabend, 11. November, im Gemeindehaus der Christuskirche, Bei der Christuskirche, mit Farbe, Papier, Seide, Ton und anderen Materialien experimentieren. Beginn: 15 Uhr. EW

Gedenken an die Pogromnacht EIMSBĂœTTEL. Auf dem Joseph-Carlebach-Platz findet am Donnerstag, 9. November, die diesjährige Gedenkveranstaltung zur Reichs-Pogromnacht statt. Ab 11 Uhr kann auf dem Platz eine Installation der Joseph-Carlebach-Schule besichtigt werden. Um 19 Uhr beginnt auf dem Platz das Ăśffentliche Maariw (Abend-)Gebet mit Landesrabbiner Shlomo Bistritzky. AnschlieĂ&#x;end werden die Namen aller Hamburger jĂźdischen Opfer des Nationalsozialismus verlesen. EW

Wo: Asklepios Klinik Altona Carl-Bruck-HĂśrsaal, 2. OG Paul-Ehrlich-StraĂ&#x;e 1 22763 Hamburg www.asklepios.com/altona Anmeldung nicht erforderlich. Eintritt frei!

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Am Strand vor St. Peter-Ording befinden sich die berĂźhmten Pfahlbauten. FOTO: REGIOMARIS

Zeit fĂźr Spaziergänge am Strand Kurzreisetipp des Monats: St. Peter-Ording bis zum 25. März 2018 dreitägige Kurztrips nach St. Peter-Ording an. Das Angebot umfasst die Bahnfahrt im Schleswig-Holstein-Tarif, sowie zwei Ăœbernachtungen inklusive FrĂźhstĂźck im Hotel „Lieblingsplatz, mein Strandhotel“. Zudem beinhaltet es den Eintritt ins Museum „Landschaft Eiderstedt“ oder alternativ dazu die Ausstellung der Schutzstation Wattenmeer und den Eintritt in die DĂźnenTherme mit Saunalandschaft (nur bei Anreise So bis Mi). Das Elbe Wochenblatt verlost eine dreitägige Reise fĂźr zwei Personen. Wie kann man gewinnen? Einfach folgende Frage beantworten: Wie lang ist der Sandstrand in St. Peter-Ording? Ein Tipp: Die LĂśsung erfährt man online bei regiomaris. Senden Sie die LĂśsung per Postkarte an die WochenblattRedaktion, Harburger Rathaus-

HORST BAUMANN, HAMBURG

Mit dem Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer erwartet den Besucher im Nordseebad St. Peter-Ording eine beispiellose Naturlandschaft. Eine Attraktion und ein Ruhepol zugleich, eine Schutzzone fĂźr Flora und Fauna, ein unverwechselbares Ă–kosystem, das nicht umsonst zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt wurde. In St. Peter-Ording hat sich in den letzten Jahren einiges verändert. Der Ortsteil Bad verfĂźgt Ăźber eine neue SeebrĂźcke und eine modern gestaltete Promenade. Nach einem ausgiebigen Strandspaziergang und der Einkehr in einen der berĂźhmten Pfahlbauten bietet sich der Besuch der DĂźnenTherme an. Aus der Sauna kann man den Blick Ăźber die DĂźnen genieĂ&#x;en. Veranstalter regiomaris bietet

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