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Wochenzeitung für die Elbvororte
Nr. 51 | 20. Dezember 2017 | Trägerauflage: 46.028 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 - 89
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Komiker Otto überreichte Kirsten Fehlauer, die 2011 den verein Sternschnuppe gründete, ein großes Paket für die krebskranken Kinder im rumänischen Bukarest. Und natürlich ging auch ein Ottifant mit auf Reisen. FOTO: PR
Verdamp lang her Wolfgang Niedecken und seine Band BAP im Stadtpark !
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Geschenke für kranke Kinder
DIESE WOCHE
Verein Hamburger Sternschnuppe: Promis und Kinder wichtelten für junge Patienten in Rumänien
Umfrage Gehört Schnee zur romantischen Stimmung an Weihnachten? ! 2
Auszeichnung Friedrich Marwedel bekam für sein Engagement das Kronenkreuz ! 6
KARIN ISTEL, ELBVORORTE
Wenn Teodor Nicolau freie Bahn auf seinem Weg nach Bukarest hat, dann kommt der bis unters Dach vollgepackte Van aus den Elbvororten genau richtig, um im rumänischen Fundeni Krankenhaus krebskranken Kindern eine Weihnachtsfreude zu machen. Denn einige der jungen Patienten können
Weihnachten nicht Zuhause verbringen. Die Vorbereitungen für die Geschenkaktion liefen am dritten Advent auf Hochtouren: Der Verein Sternschnuppe hatte zum „Wichteln“ ins Landhaus Scherrer geladen. Und viele Wohltäter waren gekommen, darunter auch Promis wie Komiker Otto. Rund 300 große und kleine Pakete konnte der Verein Hambur-
ger Sternschnuppe schon am Abend des dritten Advents auf den Weg vom Landhaus Scherrer ins Fundeni Krankenhaus nach Bukarest bringen. Dort behandelt Onkologe Fabian Fehlauer seit 2011 krebskranke Kinder. Zwei von ihnen holte die Sternschnuppe für Untersuchungen sogar schon nach Hamburg. Die achtjährige Ana Marie erhielt so ihre lebenserhaltende Chemotherapie.
Für Sternschnuppen-Gründerin Kirsten Fehlauer ist ihr Einsatz eine Selbstverständlichkeit. „Als ich die schrecklichen Zustände vor Ort gesehen haben, wusste ich genau, wir machen das Richtige“, sagt die Mutter zweier Kinder. Denn in Rumänien „übernehmen die Eltern die notwendige Versorgung der Kleinen im Krankenhaus, wobei dort weder ein Sterilisationsgerät noch eine Waschmaschine oder die er-
forderlichen Medikamente für die Behandlungen oder das tägliche Essen gestellt werden können.“ Die Eltern der betroffenen Kinder kommen meist aus dem ganzen Land angereist, und übernachten dann mit im Krankenbett ihrer Kinder oder im Auto vor dem Krankenhaus. „Zustände, die wir uns kaum vorstellen können“, sagt Kirsten Fehlauer. Fortsetzung !3
Waren die Poller schuld am Tod eines Mannes? Hans-Leip-Ufer: Mann bricht zusammen, Sanitäter kamen nur zu Fuß hin KARIN ISTEL, OTHMARSCHEN
Sie waren schnell: Nur zwölf Minuten brauchten die Retter bis zur Elbchaussee. Doch dann ging es für die Rettungskräfte nur noch zu Fuß zum Hans-Leip-Ufer weiter. Denn die westliche Zufahrt versperren sechs fest installierte Poller. Bis das Notarztteam bei einem zusammengebrochenen Mann ankam, vergingen 30 Minuten. Eine halbe Stunde, die dem Mann wahrscheinlich das Leben kostete. Er konnte zwar wiederbelebt werden, verstarb aber anschließend im Krankenhaus.
Im Ernstfall kommt es auf jede Minute an. Sechs fest installierte Poller kosteten einem 50Jährigen wahrscheinlich das Leben. SYMBOLFOTO: PANTHERMEDIA
Der Vorfall ereignete sich schon Anfang Dezember: Eine Gruppe von sechs Wanderern hatte sich von Wedel in Richtung Hamburger Hauptbahnhof auf den Weg gemacht. Kurz nach dem Anleger Teufelsbrück klagte der 50-Jährige über Schwindel, setzte sich auf eine Parkbank am Elbuferweg und brach zusammen. Ein Mitwanderer alarmierte sofort den Notruf, gab eine genaue Ortsbeschreibung ein. Doch die Rettungskräfte brauchten lange: Sechs fest installierte Poller versperrtem dem Rettungswagen den Weg. Die Bank stand hinter der Absperrung. Erst nach 30 Minuten kam der Notarzt zu Fuß, nach weiteren 20 Minuten die Helfer mit der Rolltrage. Über die Poller an der westlichen Zufahrt war die Feuerwehr nicht informiert worden. Sonst hätte sie wahrscheinlich gleich den
längeren Weg über die östliche Zufahrt genommen. Die Poller, die den Weg versperren, wurden angebracht, damit keine Fahrzeuge auf dem Wanderweg entlangfahren. Sie sind auf dem Wanderweg verboten, denn die Kaimauer ist sanierungsbedürftig. Da sich das Bezirksamt Altona und die Hamburg Port Authority über die Zuständigkeit
und die Sanierungskosten der Kaimauer streiten, wurde erst mal ein Teil der Kaimauer abgesperrt. Und Poller aufgestellt. Warum keine versenkbaren oder umklappbaren? „Nach hiesiger Erfahrung wurden herausnehmbare Poller immer wieder Opfer von Vandalismus“, so Martin Roehl, Sprecher des Bezirksamtes.
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Wir wünschen allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest. Schenefelder Landstr. 281, 22589 Hamburg