Harburg KW10-2018

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ElbeWochenblatt

Harburg

Wochenzeitung für Hamburgs Süden

Nr. 10 | 7. März 2018 | Trägerauflage: 53.171 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 - 89

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Sound der 70er Jahre

Ausflug für Neu-Harburger

Mama Loo – die große Les Humphries Party im Engelsaal 7

DIESE WOCHE Umfrage Gebühren zahlen für Fernsehen und Radio – ein Auslaufmodell? 2

Abschied Heinz Lüers, Vorstand der Sparkasse Harburg/Buxtehude, geht in Ruhestand 3

Im Süden weiter freie Fahrt für Diesel Heimfelder Initiative warnt: In Harburg ist zuviel Stickstoffoxid in der Luft GABY PÖPLEU, HARBURG

In Hamburg wird es Fahrverbote geben, verkündete Umweltsenator Jens Kerstan nach der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig, dass Städte dies grundsätzlich tun dürfen. Ab April gibt es Durchfahrtverbote für alte Diesel bei zwei Straßen im Hamburger Westen, der MaxBrauer-Allee und der Stresemannstraße. Das Ziel: Die EUGrenzwerte für Stickstoffdioxid NO2 sollen eingehalten werden. Ist die Luft im Hamburger Süden gut genug, so dass hier keine Einschränkungen nötig sind? „Ganz und gar nicht“ sagt Marcus Pietsch von der Bürgerinitiative „Verkehrssicherheit Heimfeld“, der sich seit Jahren mit der Luftreinheit im Hamburger Süden befasst. „Abso-

In Hamburg sind Schiffe für 39 Prozent der Stickoxidemissionen verantwortlich, der Kfz-Verkehr für 29 Prozent Malte Siegert Naturschutzbund

luter Hot Spot in Harburg ist die Winsener Straße, hier ist die Stickoxidkonzentration so-

gar höher als an den Messstationen Max-Brauer-Allee und Habichtstraße.“ 55,2 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft werden regelmäßig erreicht, in der Max-Brauer-Alle sind es nur 52 µg. Es geht nur darum, die Grenzwerte einzuhalten Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub ADFC hat mit offiziellen von der Stadt erhobenen Daten eine Karte der NO2-Grenzwertüberschreitungen zusammengestellt. Deutliches Ergebnis: Auch in der Moorstraße, in der Wilstorfer Straße, am Harburger Ring, in Abschnitten der Buxtehuder und der Stader Straße ist mehr NO2 in der Luft, als die EU erlaubt. Warum gibt es hier dann keine 3 Fahrverbote?

wertes über das angrenzende Naturschutzgebiet „Heuckenlock“, über Deichbau und Gezeiten. Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen. Bei gutem Wetter kann der Grill im Garten angefeuert werden. Die Rückkehr ist für 17 Uhr geplant. Der Ausflug ist kostenlos. Bitte vorher anmelden im DRK-Willkommensbüro, Hohe Straße 4, 콯 76 60 92 584 oder unter 콯 0163/ 56 96 411 oder per EMail an s.grosshardt@drk-harburg.hamburg. Wer möchte, kann gerne etwas für das Grill-Büfett mitbringen. SL

HARBURG. Am Dienstag, 13. März, organisiert das DRK zusammen mit der Gesellschaft für ökologische Planung (GÖP) einen Ausflug an die Elbe. Willkommen sind Neu-Harburger und alle Interessierten. Um 13 Uhr treffen sich die Teilnehmer der Tour am Harburger Bahnhof beim Kiosk. Gemeinsam fahren sie zum Elbe-Tiedeauenzentrum an die Bunthäuser Spitze nach Wilhelmsburg. Dort, wo sich Norder- und Süderelbe für eine Weile trennen, steht der kleinste Leuchtturm Hamburgs, das Leuchtfeuer Bunthaus. Die Teilnehmer erfahren Wissens-

So wird gemessen Zum Hamburger Luftmessnetz gehören insgesamt 15 feste Messkontainer. Sie haben unterschiedliche Funktionen. Nur an vier Stellen in Hamburg stehen Messtationen, die speziell die Luftbelastung durch den Verkehr ermitteln sollen: in der Kieler Straße, der MaxBrauer-Allee, der Stresemannstraße und der Habichtstraße. Südlich der Elbe gibt es keine einzige. Mit der Messtation Veddel, Am Zollhafen, soll dagegen die Belastung durch Auto-

bahn und Industrie festgestellt werden, die in Wilhelmsburg im Rotenhäuser Damm dient dazu, mögliche Belastung „im weiteren Umfeld von Industrie und Hafen“ zu erfassen. Außerdem gibt es zwei Stationen, die Belastungen durch das Airbuswerk in Finkenwerder ermitteln. Wo es keine Messcontainer gibt, erfolgen Messungen mittels sogenannter „Passivsammler“. In einem vereinfachten Messverfahren erfassen sie ergänzend Werte zur Luftbelastung.

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