Wilhelmsburg KW03-2018

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ElbeWochenblatt

Wilhelmsburg

Wochenzeitung für Hamburgs Süden

www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

Nr. 3 | 17. Januar 2018 | Trägerauflage: 25.119 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 - 89

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DIESE WOCHE Umfrage

Bald Schluss? Niemand kümmert sich um das Tauschregal im Vogelhüttendeich !3

Haus der Kurden Serie „Moscheen in Wilhelmsburg“: die Said-i-NursiMoschee

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Rund vier Jahre lang hatte sich das Forum Bildung Wilhelmsburg (FBW) fast ausschließlich mittels ehrenamtlicher Unterstützung über Wasser gehalten: Doch seit Jahresbeginn schippert das auch über die Grenzen der Elbinsel hinaus anerkannte Kinder- und Jugendprojekt erstmals in finanziell ruhigeren Gewässern. Die Wilhelmsburger Lackfabrik Mankiewicz sponsort das FBW ab sofort mit einer mittleren fünfstelligen Summe pro Jahr, die in einen zu dem Zweck eingerichteten „Bildungsfonds“ fließen soll. Damit bekommt FBW-Geschäftsführer Wilhelm Kelber-Bretz endlich Plansicherheit: „Es geht jetzt darum, die Projekte langfristig zu stabilisieren“, sagt er. Zum FBW gehören unter anderem der Zirkus Willibald, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert, sowie die Forscher-, die Koch- und die im Stadtteil überaus populäre Lesewoche. Nach dem Ende der Internationalen Bauausstellung (IBA) 2014 war die Förderung durch die Bildungsbehörde aus-

Es geht jetzt darum, die Projekte langfristig zu stabilisieren Wilhelm Kelber-Bretz FBW-Geschäftsführer

gelaufen – und damit auch die halbe Stelle von Kelber-Bretz als FBW-Geschäftsführer. Doch irgendwie schaffte es der Projektleiter, im übrigen Berufsleben Mathe- und Sportlehrer an der Stadtteilschule (STS) Wilhelmsburg, den Motor am Laufen zu halten – nicht zuletzt dank der Unterstützung zahlreicher Helfer, die ohne Bezahlung mitarbeiten. Jeden Herbst geht im Bürger-

Königspaar lädt zum Tanz

haus die Wilhelmsburger Lesewoche über die Bühne, die Kinder für das Thema Bücher begeistern soll. Höhepunkt ist jeweils das abschließende Lesefest. Tausende von Kindern haben inzwischen daran teilgenommen. Zu den interessantesten Projekten zählt die 2014 ins Leben gerufenen Profilklasse Zebra: Dort engagieren sich STSSchüler der Jahrgangsstufen 8 bis 10 in einer Schülerfirma. Die „Zebras“ haben unter anderem das jährliche Maritime Dinner (auf dem Stübenplatz) mitorganisiert, den Flüchtlingskindern im Stadtteil Zirkustricks beigebracht und ihnen Deutschunterricht erteilt. Die Profilklasse Zebra ist zwar 2017 ausgelaufen, soll aber nun wieder eingeführt werden. „Wir wollen, dass die Schüler auf Dauer noch viel mehr in die Vorbereitung und die Durchführung der Projekte involviert werden“, sagt Kelber-Bretz.

Z

BIS

Schützenkönigin Hannelore Tödter und ihr Gatte Edgar freuen sich auf viele Besucher beim Königball. FOTO: PR

Forum Bildung Wilhelmsburg Das Forum Bildung Wilhelmsburg ist im Jahr 2002 aus der Wilhelmsburger Zukunftskonferenz hervorgegangen. Damals war im Stadtteil der Ruf nach einer übergeordneten Einrichtung laut geworden, die die Entwicklungschancen von Wilhelmsburger Kindern und Jugendlichen fördern sollte. Das erste Projekt war die Lesewoche. Noch älter ist lediglich der 1993 gegründete Zirkus Willibald.

Im Laufe der Jahre sind die Projekte immer umfangreicher geworden: So reiste im Juni 2014 eine Kindergruppe aus dem Zirkus nach Peru, um den südamerikanischen Kinderzirkus „Arena y Esteras“ zu besuchen und gemeinsam Jonglage und Akrobatik zu üben. 2015 erfolgte der Gegenbesuch. Unter dem Motto „Peru“ stand in dem Jahr auch das von der Profilklasse Zebra organisierte Stadtteildinner.

Zusammen mit dem Bürgerhaus ist die STS Wilhelmsburg ein wichtiger Kooperationspartner für das FBW. FOTO: CVS

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Schützenverein Alt-Wilhelmsburg/Stillhorn: Ball am 3. Februar WILHELMSBURG. Für viele der Höhepunkt des Schützenjahres: Am Sonnabend, 3. Februar, feiert der Schützenverein Alt-Wilhelmsburg/ Stillhorn seinen Königsball. Königin Hannelore Tödter und ihr „Prinzgemahl“ Edgar Tödter laden in den Kupferkrug, Niedergeorgswerder Deich 75. Ab 20 Uhr sogt ein DJ für flotte Musik, außerdem gibt’s eine Tombola. Der Eintritt für Schützen und alle anderen kostet zehn Euro. PÖP

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Wer kann besser mit Geld umgehen – Frauen oder Männer? !2

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Elbe Wochenblatt Thema der Woche

MITTWOCH 17. JANUAR 2018

LESERBRIEFE Einem älteren Herrn wird beim Einsteigen in den Bus geholfen. Ist diese Höflichkeit auch heute noch selbstverständlich? FOTO: EW

Gibt’s noch gute Umgangsformen? Elbe Wochenblatt Nr. 2 vom 10. Januar

Nicht jeder erinnert sich daran Gibt’s noch gute Umgangsformen? Ja, gibt es, und gab es auch immer. Nur nicht jeder erinnert sich daran. Aber ich schon. Als die englische Königin 1965 eine Hafenrundfahrt machte, hatte ich als Lehrling einen harten Tag hinter mich gebracht. Und so bestieg ich die U-Bahn am Baumwall, fand einen Sitzplatz. Den ganzen Tag hatte ich gestanden. Landungsbrücken dann kamen die Zuschauer und Winker der englischen Königin in Scharen und stürmten die Bahn. Meist ältere Damen. Sofort sprang ich auf und bot einer älteren Dame meinen Platz an. So hatte ich das gelernt! „Halt, Du bleibst schön sitzen. Du hast den ganzen Tag gearbeitet. Aber die ältere Frau hatte Zeit der Königin zuzuwinken und konnte stehen. Jetzt kann sie es auch noch!“ Sagte eine Frau, die in meiner Lehrfirma in der Kantine arbeitete und zog mich zurück. Klar, mir war das doch sehr peinlich, und die ältere Dame rümpfte pikiert die Nase. Aber mal ehrlich, recht hatte doch die Frau aus der Kantine? Nach wie vor aber habe ich dieses Erlernte immer noch in mir. Nur heute habe ich es

Gibt’s noch gute Umgangsformen? Elbe Wochenblatt Nr. 2 vom 10. Januar

Vielleicht eine Generationssache Ich komme aus Spanien und bin 48 Jahre alt. Unsere Generation wurde so erzogen, dass wir großen Respekt gegenüber älteren Leuten haben. Für uns war es selbstverständlich, den Platz in der Bahn oder dem Bus für Ältere, aber auch für Kranke und Schwangere, frei zu machen. Diese Gewohnheit konnte ich in Deutschland nicht ablegen. Auch hier habe ich, nach Bedarf, Älteren, Kranken und Schwangeren meinen Sitzplatz angeboten. Kranke und Schwangere freuen sich immer darüber. Bei älteren Menschen, das habe ich gelernt, muss man schön vorsichtig sein. Ich habe es schon

Goethe-Schule Harburg lädt ein HARBURG. Unter dem Motto „Goethe-Schule Harburg (GSH) im Blickpunkt“ lädt die Stadtteilschule alle Interessierten für Freitag, 19. Januar,

mehrfach als tolle Geste selbst angeboten bekommen. Dieses Verhalten aber ist leider sehr selten geworden. Ich habe mich besonders bedankt. Dann sogar ein Gespräch gesucht. Aber zurück in meine Kindheit: Als ich zur Schule ging, war die Schultasche immer sehr leicht. Heute schleppen die Schulkinder regelmäßig sieben Kilo auf ihren Rücken. Die Schulwege sind weiter geworden, die Schultaschen drücken. Und dann in Bussen fahren, die kaum kindgerechte Haltegriffe haben. Für Kinder ist oft nicht ganz einfach, sich festzuhalten. Wenn dann ein Kind einen Sitzplatz gefunden hat, ist es für mich in Ordnung. Früher fuhren die Busse alle sanft an und bremsten auch sanft. Heute heißt es nur Tempo und Bremsen. Wenn eine Kitagruppe einen Ausflug macht, sind die Kleinen wirklich am besten auf den Sitzplätzen aufgehoben. Ja, wie war doch das Thema? Gibt’s noch gute Umgangsformen? Doch, immer wieder, nur etwas anders!

„Diesmal ‘was aus Platin, Liebling?“ Umfrage: Wer geht besser mit Geld um? Männer oder Frauen? NIELS KRELLER, HAMBURG-SÜD

Das liebe Geld – wer kann damit besser umgehen, Mann oder Frau? Eine der wichtigsten Fra-

gen im „Kampf der Geschlechter“. Während den einen nachhängt, dass sie zu viel für Klamotten und Make-Up ausgeben, ist es bei den anderen zum Beispiel das

Auto, bei dem angeblich nicht aufs Portemonnaie geachtet wird. Stimmt das denn? Eine Studie des forsa-Instituts kommt zum Ergebnis, dass knapp die Hälfte aller

Befragten (47 Prozent) keinen Unterschied sehen. 32 Prozent glauben, dass Frauen besser mit Geld umgehen können. Was meinen die Hamburger?

Das sagen die Harburger

Jens Uwe Rasmussen per E-Mail

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen und stilistische Anpassungen vor.

mehrmals erlebt, dass manche ziemlich beleidigt reagiert haben, so nach dem Motto „willst du mir damit sagen, ich bin alt?" Manche haben mich auch ziemlich böse angeschaut und mit den Kopf geschüttelt, dass ich gedacht habe, wenn Blicke töten könnten... Dadurch habe ich entschieden, sehr genau zu überlegen, wem ich meinen Platz anbiete. Das tue ich nicht immer, auf jedem Fall nicht Deutschen. Auch ich habe in Hamburg beobachtet, ebenso wie einige der befragten Personen, dass es eher ausländische junge Leute sind, die den Sitzplatz anbieten. Ich würde sogar sagen, eher junge Männer als junge Frauen. Es ist auch vielleicht eine Generationssache – früher und heute. Maria Paloma Fernandez per E-Mail

Rodriguez

von 16 bis 19 Uhr ein, die Schule kennenzulernen. Neben einer zentralen Infoveranstaltung und Messeständen in der Aula, gibt es unter anderem „Schnupperunterricht“ sowie Gespräche mit Lehrern, Schülern und Eltern. AD

Erfahrungsgemäß können Frauen tatsächlich besser mit Geld umgehen. Männer eher nicht. Auf alle Fälle ich nicht. Meine jüngeren Schwestern sind ein Beispiel dafür.

Was soll ich jetzt sagen? Also wenn es ums Thema Schuhe geht, dann gebe ich genauso viel aus oder sogar noch mehr. Also da gibt es keinen Unterschied.

Frauen können natürlich besser mit Geld umgehen. Ich habe Ehe-Erfahrung. Ich kann sagen, wie viel noch in der Kasse ist und rechne mit. Er tut das nicht..

Ganz klar, die Frauen natürlich. Wir können besser haushalten. Wir planen besser beim Einkaufen. Männer sind da unstrukturierter als wir.

Zobeir Ragastar, 41, technischer Zeichner

Matthias Dykta, 43, Marktbeschicker

Jette B., 37, Zahnarzthelferin

Sabine Hansen, 46, Bäckerin

Elbe Umfrage

Diskutieren Sie mit auf elbewochenblatt.de

Das ist eine schwierige Frage. Da möchte ich eigentlich lieber keine Antwort drauf geben. Das ist mal so, mal so und hängt nicht vom Geschlecht ab.

Ich finde, dass Männer besser mit Geld umgehen können da sie sich weniger Gedanken machen. Geld ist Mittel zum Zweck und etwas Gelassenheit schadet nicht.

Ich denke mal, das gibt sich nicht viel. Es gibt viele Frauen mit einem Tick, aber auch viele Männer, die eine Macke haben. Bei Frauen sind es Klamotten, bei Männern Spielen oder das Auto..

Christian Bode, 42, kaufmännischer Angestellter

Bernd Clasen,

Manfred Berger, 58, Schlosser

62, Nachlassverwalter

Sagen Sie uns Ihre Meinung Können Frauen wirklich besser mit Geld umgehen? Schreiben Sie uns! Entweder per E-Mail an post@wochenblatt-redaktion.de oder per Brief an die Wochenblatt Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg.


Wilhelmsburg Elbe Wochenblatt

MITTWOCH 17. JANUAR 2018

Das Haus der Kurden

Theater, Klang und Gedichte WILHELMSBURG. Das Theater Monteure spielt am Sonntag, 21. Januar, um 11 Uhr das Stück „Krims Krams“ für Kinder von zwei bis sechs Jahren im Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20. Zum 100. Geburtstag der Kunstrichtung Dada spielt eine Ballerina wie auf einer Spieluhr Theater, macht Musik und erzählt Gedichte. Eintritt: 2,50 Euro. AD

Serie „Moscheen in Wilhelmsburg“ – heute: die Said-i-Nursi-Moschee CH.V.SAVIGNY, WILHELMSBURG

Hanefi Ener sitzt an einem Tisch im Vorraum der Said-iNursi-Moschee, vor sich eine kleine, dampfende Tasse mit Schwarztee. Der Blick des Imam geht in Richtung der großen bodentiefen Fenster. „Gleich zu Anfang hatten wir es sehr schwer hier“, berichtet er. „Man hat uns als allererstes die Scheiben eingeschlagen.“ Zehn Jahre ist das jetzt her: Im Jahr 2007 war die kleine Gemeinde (die heute rund 150 erwachsene Mitglieder hat) vom Vogelhüttendeich an die Rotenhäuser Straße umgezogen. Ein früheres Ladengeschäft in unmittelbarer Nähe zum Krankenhaus Groß Sand und zur katholischen Bonifatiusgemeinde bot den gläubigen Muslimen eine neue Heimat.

„Wir mussten erstmal renovieren“, sagt Ener. Aber inzwischen sei die Gemeinde endgültig im Stadtteil angekommen. Die Said-i-Nursi-Moschee ist, wie fast alle muslimischen Gotteshäuser in Hamburg, von außen kaum als solche zu erkennen: So fehlen etwa die Minarette, wie man sie man von den Moscheen in der Türkei her kennt. Die Menschen, die hier ein und ausgehen, sind fast durchgehend Kurden. Auch der Namensgeber der Moschee ist kurdischer Herkunft: Said Nursi (1876 – 1960) war ein Religionsführer, der Anfang des 20. Jahrhunderts in der Osttürkei lebte. Von den anderen muslimischen Gemeinden im Stadtteil unterscheide man sich eigentlich nicht groß, sagt Ener. „Zu 90 Prozent ist der Gottesdienst derselbe

– abgesehen von ein paar Feiertagen.“ Spannungen unter den Wilhelmsburger Muslimen hätten Ende der 90er-Jahre dazu geführt, dass die Kurden ein eigenes Gotteshaus eröffneten. „Jeder sollte sein eigenes Haus haben, damit er in Frieden leben kann“, findet Hanefi. Das hieße aber nicht, dass man strikt getrennt lebe. „Es besuchen weiterhin Kurden auch türkische Moscheen und umgekehrt.“ Die Gemeinde ist bekannt für ihr soziales Engagement – dazu gehören zum Beispiel Krankenbesuche (auch im nahen Krankenhaus Groß Sand) sowie Spendensammlungen für Flüchtlinge. Die Jüngsten besuchen sonntags eine Koranschule. Nicht zuletzt haben sich unter dem Dach der Said-i-Nursi-Moschee allein fünf

Vorschule kennenlernen WILHELMSBURG. Viele Eltern sind nicht sicher, ob die Vorschule das Richtige für ihr Kind ist. Am heutigen Mittwoch, 17. Januar, können sie sich von 14.30 bis 17 Uhr ein eigenes Bild von der Vorschule an der Stadtteilschule Wilhelmsburg, Perlstieg 1, machen. Lehrkräfte stehen für Gespräche bereit, zeigen Unterrichtsräume und erläutern Konzepte. Anmeldung zur Vorschule noch bis Freitag, 26. Januar, von 8 Uhr bis 15 Uhr im Sekretariat. AD

Die Said-i-Nursi-Gemeinde ist in der Rotenhäuser Straße zu Hause. Aktuell herrscht schon wieder Platznot. Die Gemeinde sucht etwas FOTO: CVS Neues.

Fußballmannschaften gegründet, in denen Jugendliche und Erwachsene gegen das runde Leder treten.

Der religiöse Dachverband der Gemeinde ist die Schura (Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg).

Bahnklappbrücke in Betrieb WILHELMSBURG. Seit wenigen Wochen ist Europas größte Bahnklappbrücke in Betrieb. Die 104 Meter lange Eisenbahnbrücke überspannt den Elbarm Rethe und verbindet den Hafenbahnhof Hohe Schaar mit den Hafenbetrieben in Neuhof sowie dem Containerterminal Tollerort. Damit ist der Neubau der Doppelklappbrücke abgeschlossen. Kosten: laut HPA rund 120 Millionen Euro, ohne Rückbau und „Überwerfungsbauwerk“. Die ebenso breite Autobrücke wurde bereits 2016 eröffnet. Vom Neubau profitieren alle Verkehrsteilnehmer. Durch die Trennung von Straße und Schiene entfallen lange Wartezeiten für die Kraftfahrzeuge. Jetzt passen auch sehr große Schiffe hindurch, da die Höhenbeschränkung wegfällt und das Fahrwasser 64 anstatt 44 Meter breit ist. AD

Drei Fragen an Hanefi Ener CH.V.SAVIGNY, WILHELMSBURG

Wochenblatt: Ihr Dachverband heißt Schura oder auch „Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg“. Wie stark ist der Einfluss auf Ihre Gemeinde? Hanefi Ener: Viele muslimische Gemeinden werden vom Nahen Osten dominiert. Wir wollen aber als Religion unabhängig bleiben. Die Schura ist eine Hanefi Ener hat in der Osttürkei – in Bingül und Diyabakir – islamische Theologie studiert. „Jeder sollte sein eigenes Haus haben, damit es keinen Streit gibt“, sagt er. FOTO: CVS

Dachorganisation, das ist nichts Politisches. Wir werden von der Schura nicht geleitet. Wir sind Mitglied, aber trotzdem unabhängig. Wie stark ist die Gemeinde im Stadteil verwurzelt? Fühlen Sie sich integriert? Wir nehmen regelmäßig am Dialogkreis teil, der von hiesigen christlichen und muslimischen Gemeinden organisiert wird. Die Imame und Pastoren kommen alle aus Wilhelmsburg. Der Dialogkreis findet alle zwei Monate statt, bei Bedarf auch öfters. Auch der Weltfriedenstag im September ist bei uns im Kalender markiert. An Ramadan laden wir Leute aus ganz Hamburg ein,

OLAF ZIMMERMANN, WILHELMSBURG

Tauschregale erfreuen sich hamburgweit großer Beliebtheit. Hier wird Gebrauchtes weiter verwendet: meist Bücher, Haushaltsgegenstände und jede Menge Kleidung. Ein anderer freut sich, die Nachbarschaft kommt in Kontakt. Doch was in Altona oder Eimsbüttel funktioniert, muss nicht zwingend auch in Wilhelmsburg klappen. Vor Monaten gab es auf der Elbinsel mindestens drei Tauschregale, unter anderem in der Fährstraße und im Vogelhüttendeich, Ecke Mokrystraße. Inzwischen ist nur noch das im Vogelhüttendeich vorhanden. Und dort sieht es ungepflegt und verwahrlost aus. „Leider hat es sich gezeigt, dass sich die Situation um die Regale immer mehr verschlechtert“, so Jörn Frommann, Sprecher der

Sagen Sie uns Ihre Meinung Warum funktioniert das Tauschregal im Vogelhüttendeich nicht? Schreiben Sie uns! Entweder per E-Mail an post@wochenblattredaktion.de oder per Brief an die Wochenblatt Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg. Stichwort: Tauschregal.

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am Iftar (das tägliche Fastenbrechen nach Einbruch der Dunkelheit, d. Red.) teilzunehmen. Wie grenzen Sie sich von islamistischem Terror ab? Betreiben Sie Aufklärung? Der Islamismus ist eine ganz falsche Richtung. Man muss auch darüber reden, ob man das überhaupt als Islam bezeichnen kann. Man darf natürlich seine Meinung sagen, aber man darf keine Gewalt ausüben. Ja, viele Menschen haben Angst: Es fehlt der Dialog, aber es fehlt auch das Wissen. Teilweise wird zuviel Propaganda gegen Muslime oder gegen bestimmte Gruppen gemacht. So entsteht eine Angstatmosphäre.

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www.harburger-partyservice.de Das Tauschregal an der Ecke Mokrystraße/Vogelhüttendeich lädt nicht gerade zum Tauschen ein. FOTO: PR

Bald Schluss mit dem Tauschregal? Im Vogelhüttendeich, Ecke Mokrystraße klappt’s nicht mit dem Tauschen: Niemand kümmert sich, alles verdreckt CDU im Regionalausschuss Wilhelmsburg/Veddel. „Eine Kontrolle, Reinigung oder Beseitigung von Unrat findet nicht statt. Dadurch wird auch das Umfeld in Mitleidenschaft gezogen.“ Viele Bürger hätten die CDU angesprochen und ein Abstellen dieses Zustands gefordert. Bis zum Bezirksamt Mitte haben sich die Beschwerden nicht herumgesprochen. „Bislang war uns nicht bekannt, dass es dort

ein Tauschregal gibt“, sagt Sprecherin Sorina Weiland. „Da es es sich um öffentliche Flächen handelt, braucht man eigentlich eine Genehmigung auf Sondernutzung.“ Diese sei nicht erteilt worden. Dass am Tauschregal Vogelhüttendeich/Mokrystraße öfter mal Müll herumliegt, weiß auch der Quartiersbeirat Reiherstiegviertel. Der wollte vor Monaten bei der Saga nachfragen, ob es

möglich ist, Tauschregale auf den Flächen des Wohnungsbauunternehmens abzustellen. „Bislang gab es zu diesem Thema keine Gesprächsaufnahme seitens des Quartiersbeirates oder privater Anwohner“, stellt Saga-Sprecher Gunnar Gläser klar. „Falls Organisatoren mit einem guten und schlüssigen Konzept diesbezüglich eine Anfrage stellen, steht die Saga gerne für Gespräche zur Verfügung.“

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Elbe Wochenblatt Bezirk SĂźd

MITTWOCH 17. JANUAR 2018

Bauantrag genehmigt: Umbau des Harburg-Huus kann starten

Katholische Schule: Tag der offenen TĂźr HARBURG. Die Katholische Schule Harburg, Julius-Ludowieg-StraĂ&#x;e 89, lädt fĂźr Freitag, 19. Januar, von 15 bis 18 Uhr zum Tag der offenen TĂźr ein. Der Stadtteilschulzweig stellt sich mit seinen Angeboten und Unterrichtskonzepten vor. Insbesondere die kĂźnftigen FĂźnftklässler und ihre Eltern sind willkommen. Alle AbschlĂźsse der allgemeinbildenden Schulen – in Klasse 9, 10 oder 13 – kĂśnnen an der Katholischen Schule absolviert werden. AD

Am AuĂ&#x;enmĂźhlenweg 10 wird das DRK eine Unterkunft fĂźr Obdachlose errichten OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

GrĂźnes Licht fĂźr das HarburgHuus. Die Harburger Verwaltung hat den Bauantrag genehmigt. Jetzt kann der Umbau des Gebäudes am AuĂ&#x;enmĂźhlenweg 10 zur Obdachlosenherberge beginnen. „Der nächste Meilenstein ist geschafft“, freut sich DRK-Projektleiter Thorben GoebelHansen. Hintergrund: Das Harburger Rote Kreuz mĂśchte eine Tagesaufenthalts- und Ăœbernachtungsstätte fĂźr Wohnungslose einrichten. „Die Idee ist uralt. Vor 15 Jahren habe ich zusammen unter anderem mit Peter Meinke und Heinrich Zeriadtke den Verein Wohnungslosenhilfe Harburg gegrĂźndet. Damals gab es viele Widerstände, weil angeblich der Bedarf fĂźr eine solche Unterkunft

KlĂśnschnack Ăźber Harburg HARBURG. Die Geschichtswerkstatt Harburg lädt zu einem „Harburg-KlĂśnschnack“ in die Fischhalle, Kanalplatz 16, ein. Interessierte kĂśnnen am Freitag, 19. Januar, ab 16 Uhr zu einem unverbindlichen Austausch Ăźber Harburger Geschichte und Geschichten zusammenkommen. Gern kĂśnnen auch Fotos und andere ErinnerungsstĂźcke mitgebracht werden. Bei weiterem Interesse an einem derartigen Austausch wird die Geschichtswerkstatt einmal im Monat so ein Treffen anbieten. Mehr Infos unter ! 76 75 73 07. EW

fehlte. Deswegen haben wir das Projekt dann einschlafen lassen“, erinnert sich Harburgs DRK-GeschäftsfĂźhrer Harald KrĂźger. „NatĂźrlich gab es in Harburg damals eine Obdachlosenszene, die inzwischen sogar noch angewachsen ist. Das Thema war lange bekannt, es hat nur niemand glauben wollen. Doch spätestens als im Winter Obdachlose aus Osteuropa im Tunnel am Sand campiert haben, konnte niemand mehr wegsehen. Wir wurden angesprochen und waren uns einig: Wenn wir etwas machen, dann aber richtig.“ Ein passendes Gebäude wurde am AuĂ&#x;enmĂźhlenweg 10, direkt neben den Räumen der Vineyard-Gemeinde, gefunden. Der Umbau soll rund 280.000 Euro kosten. Eine Anschubfinanzierung von mehr als 100.000 Euro

gab es Ende 2017 bereits vom Hamburger Spendenparlament. FĂźr den laufenden Betrieb wird das Harburger Rote Kreuz auf Spenden angewiesen sein, denn Ăśffentliche Gelder gibt es

UnterstĂźtzung Wer das Harburg-Huus unterstĂźtzen mĂśchte, kann sich an die DRK-Spendenbeauftragte Dirka GrieĂ&#x;haber wenden: ! 766 092-66, E-Mail: d.griesshaber@drkharburg.hamburg Ehrenamtliche Helfer kĂśnnen sich melden bei Rosa Schlottau, der DRK-Koordinatorin fĂźr ehrenamtliche Sozialarbeit, ! 766 092-64, E-Mail: r.schlottau@ drk-harburg.hamburg

derzeit nicht. Im Erdgeschoss soll ein Gemeinschaftsraum mit Fernseher, Computer sowie einer Sitz- und Leseecke entstehen. Neben dem Empfangstresen ist ein BĂźro geplant, in dem die DRK-Mitarbeiter Beratungen fĂźr die Besucher des Hauses anbieten. Ăœber das Treppenhaus gelangen die Besucher in das erste Stockwerk mit sanitären Anlagen und Schlafplätzen. Doch dafĂźr mĂźssen viele Wände gezogen werden: „Wir planen zwei ViererZimmer, einen Raum fĂźr zwei bis vier Personen sowie Einzelzimmer fĂźr Obdachlose mit Hund“, erklärt Goebel-Hansen dann auch gleich die Besonderheit des Hauses. „Uns ist bewusst, dass fĂźr viele Wohnungslose ihr Hund viel mehr ist als ein treuer Begleiter.

Jetzt kann der Umbau beginnen: DRK-Projektleiter Thorben Goebel-Hansen im „HarburgHuus“ . FOTO: DRK KREISVERBAND HH-HARBURG

Deshalb gestatten wir diese gemeinsame Unterbringung.“ Ob Männer, Frauen, alte oder junge Menschen, ob mit oder ohne Tier: Das „Harburg-Huus“ soll allen offen stehen, wie GoebelHansen betont: „Wir werden jedem, der zu uns kommt, Hilfe anbieten.“

Gilde lud zum Neujahrsempfang In netter Atmosphäre „Besser tanzen“ FOTO: PR

Alles, was tanzbar ist HARBURG. Rund 100 SchĂźtzen folgten der Einladung zum traditionellen Neujahrsempfang der Harburger SchĂźtzengilde ins Restaurant Kaiserlich auf dem Schwarzenberg. Mit dabei waren auch der Erste Patron Ingo MĂśnke (l. ) und der amtierende GildekĂśnig Sven Kleinschmidt (4.v.l.). Eingeladen hatten Arik Petrich (2.v.l., Vorsitzender der Knopfsergeantenvereinigung), Alex Schmidt (3.v.l., SchieĂ&#x;wart der Fahnenjunkervereinigung), BjĂśrn Gaute, (5.v.l., Vorsitzender der SchĂźtzenkompanie) und Nico Ehlers (Vorsitzender der Fahnenjunkervereinigung). TEXT/FOTO: KRELLER

HARBURG. Am Sonnabend, 20. Januar, geht die Partyreihe „Besser tanzen“ in die nächste Runde. Mit diesem Format zielt der Rieckhof auf alle Partygänger Ăźber 30 und 40. Eine stilvolle MĂśglichkeit zum Tanzen schafft

ein DJ mit aktuellen Chart-Hits und allem Tanzbaren der Vergangenheit. Die Veranstalter hoffen auf eine „nette Atmosphäre“. Los geht’s um 20 Uhr im Rieckhof in der RieckhoffstraĂ&#x;e 12. Eintritt: zehn Euro. PĂ–P

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Bezirk Süd Elbe Wochenblatt

MITTWOCH 17. JANUAR 2018

Liederfreunde auf Tour HARBURG. Die Liederfreunde Marmstorf haben ihr 70-jähriges Jubiläum mit einer gemeinsamen Reise gefeiert. „Nach den arbeitsreichen Monaten bis zum Jubiläumskonzert im Oktober war nun eine dreitägige Fahrt ins weihnachtliche Leipzig Belohnung, Erholung, Freude und Genuss“, erzählt Sprecherin Ingrid Majoor. Auf dem Programm standen neben einem Konzert im Gewandhaus auch Besuche in Magdeburg und Wit-

tenberg. Getreu dem Motto „Nach dem Konzert ist vor dem Konzert“ schauen die Liederfreunde jetzt wieder in die Zukunft. Bis zum Frühlingskonzert sollen neue Lieder einstudiert und alte Songs aufgefrischt werden. Die Chorproben finden montags 19.30 Uhr in der Lessing-Stadtteilschule, Sinstorfer Weg 40, statt. Gäste sind jederzeit willkommen. Mehr zum Chor bei Ute Eckmann unter ! 760 08 42. SL

Vor allem der schön geschmückte Weihnachtsmarkt in Leipzig hat es den 45 Mitgliedern der Liederfreunde Marmstorf angetan. FOTO: PR

KARIN ISTEL, EHESTORF

Sie sind nur 7,5 Zentimeter groß, aber aus (fast) keinem Kinderzimmer wegzudenken: Playmobil-Figuren. Auf 220 Quadratmetern sind jetzt 5.000 dieser kleinen Figürchen in 16 Themenwelten im Museum am Kiekeberg unter dem Motto „Playmobil – Spielgeschichte(n)“ zu sehen. Die am Kiekeberg ausgestellten Playmobil-Figuren sind thematisch so angeordnet, dass sie die großen Ereignisse der Menschheitsgeschichte beleuchten. „Es ist eine Mischung zu sehen: historische, Alltags- und Fantasiewelten“, erklärt Sammler Oliver Schaffer die Auswahl aus seinen mehr als 20.000 heimischen Figuren. Die einzelnen Themenwelten sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet – egal ob Schneewelt mit Eiskönigin, Indianer vor dem Lagerfeuer oder Raumfahrer im All. Wer die Ausstellung „Playmobil– Spielgeschichten“ besucht, sollte aber die kleinen Figuren ganz genau betrachten. Denn in jeder Szene hat Kurator Schaffer etwas eingebaut, das nicht in die Themenwelt hineingehört. Ausstellung im Westflügel des Louvre „Playmobil ist ein Paradebeispiel für die Spielkultur nach 1950“, weiß Stefan Zimmermann. Er ist der zukünftige Direktor des Museums am Kiekeberg. Auch Oliver Schaffer ist seit seiner Kindheit begeisterter Sammler von Playmobil. Er stellte seine Hartplastikfiguren bereits in vielen Museen aus, wie beispielsweise

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„Mr. Playmobil“ Oliver Schaffer zwischen einigen der 5.000 Figürchen, die er ausstellt. FOTO: FLMK

Die Welt im Miniformat Eine der weltgrößten Playmobil-Schausammlungen mit 5.000 Figuren am Kiekeberg dem Pariser Musée des Arts décoratifs im Westflügel des Louvre. Im Freilichtmuseum präsentiert er seine mittlerweile 28. Ausstellung. Sie ist die größte in seiner Laufbahn als

Kurator und wird bis zum 25. Februar gezeigt. Der Eintritt ins Museum am Kiekeberg, Am Kiekeberg 1 in Rosengarten, kostet neun Euro, Gruppen ab 15 Personen

zahlen 8,50 Euro pro Person. Besucher unter 18 Jahren, Mitglieder des Fördervereins des Freilichtmuseums am Kiekeberg und Besucher mit Behinderung haben freien Eintritt.

*Einzelne Marken können ausgeschlossen sein. Keine Barauszahlung. Bei Umtausch wird der tatsächlich gezahlte Betrag erstattet. Die Aktion ist nicht mit anderen Gutschein- oder Rabattaktionen kombinierbar.

Hamburg, Wilstorfer Straße 69, Phoenix-Center Ö�nungszeiten: Mo - Sa 9:30 - 20:00


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Elbe Wochenblatt Wirtschaft

Gewinner der Woche

MITTWOCH 17. JANUAR 2018

Bei den Verlosungen im Wochenblatt gibt’s jede Woche attraktive Preise zu gewinnen: !! Margrit Gärtner, Andreas Flormann und Udo Schult erleben Martin Buchholz in Alma Hoppes Lustpspielhaus.

Polizeibericht

Fahrspurwechsel: zwei Verletzte WALTERSHOF. Der Fahrer eines Ford Mondeo fuhr am Freitagmorgen auf dem linken Fahrstreifen der Autobahn 7. Als der 80-Jährige kurz hinter der sßdlichen Ausfahrt des Elbtunnels auf den mittleren Fahrstreifen wechselte, rammte sein Wagen einen Chevrolet Cruze: Der Wagen des 25-Jährigen wurde gegen die Mittelleitplanke geschleudert. Der junge Mann wurde ebenso verletzt wie die 76-jährige Beifahrerin des Seniors. Dieser blieb unverletzt. An den Fahrzeugen und der Leitplanke entstand ein Sachschaden von DA circa 25.000 Euro.

Fotoausstellung wandert weiter WILHELMSBURG. Andreas Torneberg hat in Wilhelmsburg Neues und Altes fotografiert und präsentiert die Bilder in einer Ausstellung. Seine Fotografien sind ab sofort und bis Montag, 26. Februar, in der Kirchdorfer Filiale der Hamburger Sparkasse, Neuenfelder StraĂ&#x;e 82, während der Ă–ffnungszeiten zu sehen. AD

Ideen rund um Rohkost HARBURG. Ernährungsberaterin Jutta Wutke bietet an den Sonntagen 21. Januar und 25. Februar in RÜnneburg ein Treffen zum Thema Vitalkost, Rohkost an. Von 12.30 bis 15.30 Uhr wird gemeinsam gegessen und es werden Informationen ausgetauscht. Beitrag fßrs Bßfett erbeten. Teilnehmerbeitrag pro Person: fßnf Euro. Infos und Anmeldung unter ! 76 41 15 04. AD

Moderne Kleintierpraxis

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Ob kÜstliche Torten, Kekse, Marmeladen oder individuelles Frßhstßck – Nicole Gßnther ßberzeugt im CafÊ Beerental. FOTO: PR

Torten und mehr genieĂ&#x;en HARBURG. Das neue Gesicht des „CafĂŠ Beerental“, Nicole GĂźnther, hat viel Zuspruch erfahren, nachdem sie von Petra Viehstädt das Tortenparadies Ăźbernommen und es zusammen mit ihrem Mann und Freunden renoviert hat. „Einen GroĂ&#x;teil des Produktangebots habe ich Ăźbernommen, aber auch meine neuen Eigenkreationen werden gut angenommen“, erzählt Nicole GĂźnther in den nun helleren Räumen des CafĂŠ Beerental. So finden Kunden jetzt verschiedene Kekse ebenso im Verkaufsregal wie ebenfalls selbst gemachte Marmeladen, die zum Beispiel aus Erdbeeren, Himbeeren oder Pflaumen gefertigt wurden. Diesen sĂźĂ&#x;en Brotaufstrich kĂśnnen Gäste auch beim individuellen FrĂźhstĂźck bekom-

Elternlotsen fĂźr Heimfeld gesucht HARBURG. In Heimfeld werden Frauen mit Migrationsgeschichte gesucht, die andere zugewanderte Eltern als ehrenamtliche Lotsen unterstĂźtzen. DafĂźr bietet der Margaretenhort im Treffpunkthaus Heimfeld, FriedrichNaumann-StraĂ&#x;e 9, ab Dienstag, 20. März eine dreimonatige Ausbildung an: dienstags und don-

men: Am Wochenende wird morgens ab 8 Uhr fĂźr jeden Geschmack ein persĂśnlich zubereiteter Gaumenschmaus serviert. Tipp: FĂźr das groĂ&#x;e GenieĂ&#x;erfrĂźhstĂźck reservieren. Zur Feier der abgeschlossenen Renovierung wird am Sonntag, 21.Januar, zu jeder Tortenbestellung eine Tasse Kaffee gratis serviert. Kunden kĂśnnen dann unter anderem After-EightSahnetorte ebenso bestellen wie Käsedinkel-Fruchttorte, Erdbeer-Mangojoghurttorte oder Cappuccino- sowie Schoko-Karamell-Sahnetorte. HS !! CafĂŠ Beerental Beerentalweg 46 ! 0171 / 381 73 95 mo-fr 13-18 Uhr, sa 8-18 Uhr so/feiertags 8-18 Uhr www.cafe-beerental.de

nerstags, jeweils von 9.30 bis 13 Uhr. Die eingesetzten Elternlotsen erhalten eine Aufwandsentschädigung. Infoveranstaltung: Mittwoch, 7. Februar, um 15.30 Uhr im Treffpunkthaus. Kinder kÜnnen mitgebracht werden. Fragen beantwortet Anna Jinda Logemann unter ! 0162 / 740 30 35 oder per E-Mail a.logemann@ margaretenhort.de AD

MECKELFELD. Nachdem Tierarzt Christian Protz die Kleintierpraxis Meckelfeld Ăźbernommen hat, wurde diese renoviert und hat wieder ihren Praxisbetrieb aufgenommen. Christian Protz, der bereits seit vier Jahren erfolgreich die Kleintierpraxis Ehestorfer Weg in Harburg leitet, hat die tierärztliche Leitung in Meckelfeld an Dr. Michael Brust Ăźbertragen. Gemeinsam mit seiner ebenfalls berufserfahrenen Kollegin Dr. Sybille GruĂ&#x; und vier Helferinnen betreut der Tiermediziner die Kleintierpatienten optimal. Die neue Praxis in Meckelfeld setzt auf modernste Technik und verfĂźgt beispielsweise Ăźber ein digitales RĂśntgengerät. „Operationen,“ so Dr. Brust, „werden darĂźber hinaus ein Schwerpunkt unserer Praxisarbeit sein.“ Durch den Zusammenschluss !! Kleintierpraxis

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GeschäftsfĂźhrer und Tierarzt Christian Protz (M.) Ăźbergab die Leitung der Kleintierpraxis Meckelfeld an Dr. Michael Brust (l.). Dieser freut sich gemeinsam mit Dr. Sybille GruĂ&#x; (r.) und dem Team auf viele Kleintierpatienten. FOTO: PR

der beiden Praxen zur „Kleintierpraxen SĂźderelbe GbR“ stehen auch die Kollegen aus Harburg mit ihren Spezialgebieten und ihrer Erfahrung zur VerfĂźgung. GeschäftsfĂźhrer Christian Protz:

„Das bedeutet, ein breites fachliches Know-how zu bĂźndeln und zugleich ein noch grĂśĂ&#x;eres Leistungs- und Therapiespektrum in Sachen Kleintiermedizin anbieten zu kĂśnnen.“ HS

Luna Optik: Geburtstag! WILHELMSBURG. Die Luna Optik GmbH feiert ihren vierten Geburtstag mit einer tollen Rabatt-Aktion. „Feiern Sie mit uns: Wir schenken allen Kunden zehn Prozent vom Kaufpreis“, sagt GeschäftsfĂźhrer Martin Bloch. Vom Preisnachlass ausgenommen sind lediglich die besonders attraktiven aktuellen Angebote. Diese kĂśnnen auf der Homepage www.luna-optik.de und im Elbe Wochenblatt angesehen werden. Martin Bloch und Mitarbeiter Eike-Christian Schwarz bieten eine Auswahl an Markenbrillen fĂźr Damen, Herren und Kinder. So ermĂśglichen eye:max-Brillenfassungen mit auswechselbaren BrillenbĂźgeln, das Aussehen !! Luna Optik GmbH – im LunaCenter – Wilhelm-StrauĂ&#x;-Weg 8 ! 33 44 29 47 mo-fr 9-18 Uhr, sa 9-15 Uhr www.luna-optik.de

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der Brille auf die Garderobe abzustimmen. Auch alle anderen Fassungen und Sonnenbrillen liegen im Trend. Typgerechte Beratung und eine individuelle Anpassung der Brille sind selbstverständlich. Ebenso Serviceleistungen wie das Richten

der Brillenfassung. Die Sehstärkenbestimmung fßr eine neue Brille ist kostenlos. Ebenfalls kostenfrei fßhrt Luna Optik einen Computersehtest durch. Des Weiteren kÜnnen Fßhrerscheinbewerber einen Sehtest erwerben. HS

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Steuer: Das ändert sich 2018 HÜherer Grundfreibetrag, mehr Unterhalt, mehr Kindergeld, aber Belastungen fßr Rentner

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Zum Beginn dieses Jahres sind bei der Einkommensteuer und Sozialversicherung zahlreiche Neuregelungen in Kraft getreten. Der Bundesverband Lohnsteuerhilfevereine e. V. aus Berlin erklärt wichtige Ă„nderungen fĂźr Arbeitnehmer und Ruheständler. " HĂśherer Grundfreibetrag und Abbau der kalten Progression: Der Grundfreibetrag, das steuerfreie Existenzminimum, steigt um 180 Euro auf 9.000 Euro pro Person und Jahr. FĂźr Eheund Lebenspartner, die eine gemeinsame Steuererklärung abgeben, gilt der doppelte Betrag. AuĂ&#x;erdem wird der Steuertarif zum Abbau der „kalten Progression“ leicht verändert. " Mehr Unterhalt: Mit dem Existenzminimum steigt auch der UnterhaltshĂśchstbetrag auf 9.000

Euro. Wer bedßrftige AngehÜrige oder andere Personen unterstßtzt, kann Zahlungen bis zu diesem Betrag abziehen. Eigenes Einkommen des Unterstßtzten verringert allerdings den maximalen Abzugsbetrag, wenn es im Jahr 624 Euro ßbersteigt. " Mehr Sozialabgaben: Der Beitragssatz in die gesetzliche Rentenversicherung verringert sich um 0,1 Prozentpunkte auf 18,6 Prozent. Beim hälftigen Arbeitnehmer-Beitrag verbleiben 0,05 Prozent. " Altersvorsorge wird attraktiver: Zahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung, berufliche Versorgungswerke oder RßrupVerträge werden 2018 bis zu 23.712 Euro berßcksichtigt, das sind 350 Euro mehr als im Vorjahr. 86 Prozent der Beiträge werden als Sonderausgaben abgezogen, zwei Prozentpunkte mehr als

2017. Fßr Riestersparer erhÜht sich die Grundzulage von bisher 154 Euro auf 175 Euro im Jahr. " Plus fßr Eltern: Das monatliche Kindergeld steigt je Kind um zwei Euro, der Kinderfreibetrag auf 4.788 Euro jährlich. Hingegen unverändert bleibt der Freibetrag fßr den Betreuungs-, Erziehungsund Ausbildungsbedarf bei 2.640 Euro pro Kind. " Belastung fßr Ruheständler: Bis zum Jahr 2040 muss jeder neue Rentnerjahrgang jährlich einen hÜheren Prozentsatz seiner Rente versteuern. Wer 2018 erstmals Rente bezieht, hat einen steuerpflichtigen Rentenanteil von 76 Prozent. Fßr Pensionäre gilt: Bei Versorgungsbeginn 2018 bleiben noch 19,2 Prozent der Pension steuerfrei, hÜchstens 1.440 Euro im Jahr. Der Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag verringert sich auf 432 Euro

" HĂśhere Arbeitsmittelkosten absetzen: Arbeitsmittel kĂśnnen 2018 bis zu einem Rechnungsbetrag von 800 Euro netto, zuzĂźglich Umsatzsteuer 952 Euro, sofort abgesetzt werden. Erst bei Ăœberschreiten dieses Betrages muss das Arbeitsmittel Ăźber die Nutzungsdauer verteilt abgesetzt werden.

Entlastungen fĂźr Arbeitnehmer, mehr Lasten fĂźr Rentner: 2018 FOTO: DA bringt viel Neues.


Bezirk Süd Elbe Wochenblatt

MITTWOCH 17. JANUAR 2018

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2.130 Kinder kamen im Mariahilf auf die Welt Helios-Klinik hat sich auf Geburtshilfe spezialisiert: Fünf Kreißsäle waren gut ausgelastet HARBURG. Ein Krankenhaus zieht Bilanz: Im vergangenen Jahr gab es in der Helios Mariahilf Klinik, der letzten im Hamburger Süden verbliebenen Klinik mit Geburtshilfeabteilung, 2.099 Geburten. Einschließlich

Zwillings- und Mehrlingsgeburten taten hier 2.130 Kinder ihren ersten Atemzug – das sind im Vergleich zum Vorjahr 325 Geburten beziehungsweise 322 Kinder mehr. Mitte Dezember hatte die Kli-

nik die 2.000ste Geburt bekannt gegeben. Die fünf Kreißsäle im Neubau der Klinik waren entsprechend gut ausgelastet. Im Schnitt kamen pro Tag 5,8 Kinder zur Welt. Das letzte 2017er Baby wurde am 31. Dezember um 23.48 Uhr geboren. Ein „erfolgreiches Jahr 2017“, findet Geschäftsführer Phillip Fröschle. Die Schließung der Geburtshilfeabteilung im Asklepios Klinikum – dort spezialisierte man sich auf Notfallmedizin – hatte der Mariahilf-Klinik zusätzlichen Zulauf beschert. Werdende Eltern können sich jeden Mittwochabend um 18 Uhr im Rahmen eines Infoabends in der Klinikcafeteria über die Geburtshilfe im Mariahilf informieren. PÖP Sie halfen mehr als 2.00 Babys auf die Welt: Das Geburtshilfeteam der Klinik. FOTO: PR

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NEUENFELDE. „Plattdüütsch to de Kaffeestünn“ heißt es wieder am Sonntag, 21. Januar, um 15 Uhr in Bundts Gartenrestaurant in Neuenfelde. Einlass ist ab 14 Uhr. Vom Heimatverein eingeladen wurde Jan Graf mit seinem Programm „Allens nich so eenfach, wenn een dat duppelt nimmt“. Der Eintritt kostet fünf Euro, ohne Kaffee und Kuchen. Vorbestellungen bei Anneliese Wolkenhauer unter ! 740 19 41. AD

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HAMBURG-SÜD. Jugendliche, die 14 Jahre oder älter sind und sich nicht kirchlich gebunden fühlen, können an der Jugendweihe teilnehmen. Als Vorbereitung zur gemeinsamen Feier der Jugendweihe am Sonnabend, 19. Mai, um 10.30 Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle in Harburg, werden Kurse angeboten. Weitere Infos und Anmeldung unter ! 724 55 45 oder !! www.jugendweihe hamburg.de AD

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Vorführung, und mit ihr sollen sich Gedanken, Fragen und Geschichten „drehen“. Zentrale künstlerische Aussage: Die Welt ist nicht einheitlich sondern formbar. Trotz dieser abstrakten Gedanken ist das Programm schon für Kinder von zwei bis sechs Jahren und ihre Familien geeignet. Der Eintritt kostet – einheitlich – 2,50 Euro. Anschließend wird gemeinsam gegessen: Für drei Euro wird Pasta mit zwei Soßen einschließlich Getränk angeboten. Wer dann noch mag, bastelt unter der Anleitung von Kathrin kostenlos eine Dose für Krimskrams. Wer nicht soviel Zeit hat, kann auch einzelne Elemente des Programms nutzen. PÖP

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WILHELMSBURG. Am Sonn- tag, 21. Januar, lädt das Bürgerhaus Wlhelmsburg, Mengestraße 20, wieder ab 11 Uhr alle Familien zum „Gucken. Essen. Machen“. So lautet das Motto der Veranstaltungsreihe Sonntagsplatz. Diesmal zeigt zunächst das Theater Monteur anlässlich des 100. Geburtstages der Kunstströmung „Dada“ Theater, Klänge und Musik. „Dada - das sind assoziationsreiche, verrückte Ideen, von denen Künstler nun seit 100 Jahren beeinflusst werden“, erklärt der Flyer, was auf der Bühne geschehen wird. Dazu gehört auch das Solo „krims krams“ einer Tänzerin: Wie die Ballerina auf einer Spieluhr dreht sie sich in ihrer

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Für Familien: Beim Sonntagsplatz würdigt das Theater Monteure Dada-Ideen

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Die „krims krams“-Darstellerin des Theaters Monteure tritt in einem komischen Kleid mit plakativen Formen und knallige Farben FOTO: PR auf – das mögen auch die jungen Zuschauer.

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Elbe Wochenblatt Sport

MITTWOCH 17. JANUAR 2018

Mit Macht gegen die Niederlage gestemmt Basketball: Harburg-Hittfeld klettert aus dem Tabellenkeller, SG Harburg unterliegt Alstertal mit 58:70 RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Viel Zeit zur Vorbereitung gab es nach der Weihnachtspause nicht. Dennoch war die Marschroute für die Regionalliga-Basketballerinnen der BG Harburg-Hittfeld klar: Im Duell mit dem Tabellennachbarn Eimsbüttel zählte nur ein Sieg. Schließlich wollte sich das Team von Trainer Lars Mittwollen ein wenig Luft im Abstiegskampf verschaffen. Das Spiel begann auch recht erfolgversprechend, denn schon nach drei Minuten lagen die Gastgeberinnen in der Halle am Peperdiecksberg mit 8:1 in Führung. Dann aber fand der ETV besser ins Spiel und ging kurz vor der ersten Viertelpause seinerseits mit 14:12 in Führung. Und es kam noch schlimmer, denn Mitte des dritten Viertels

HARBURG. Jubel bei GrünWeiß Harburg: Das TischtennisJungenteam blieb in seiner Staffel 3 ungeschlagen und gewann die Meisterschaft. Nur gegen Germania Schnelsen wurde beim 6:6 ein Punkt abgegeben, alle anderen Partien wurden gewonnen Hervorzuheben ist Mathias Ohm, der erst seit einem Jahr beim Training ist und nun während der kompletten Serie im unteren Paarkreuz eine weiße Weste behalten konnte. Ebenfalls im unteren Paarkreuz überzeugte Lennart Timmermann mit einer 13:2Bilanz. Zusammen mit Mathias führt er die Rangliste des unteren Paarkreuzes an. Dabei ist „Lenni“ erst zehn Jahre alt und darf noch vier weitere Jahre bei den Schü-

lag Harburg-Hittfeld dann sogar mit elf Punkten zurück, ehe Vivien Stoll ihr Team mit acht Punkten in Folge wieder heranbrachte. Angeführt von Sabrina Ochs stemmte sich die BG im letzten Spielabschnitt mit aller Macht gegen die drohende Niederlage - und hatte Erfolg. Erwartet enge Partie verdient gewonnen Zwei verwandelte Freiwürfe sicherten der BG Harburg elf Sekunden vor Schluss einen Drei-Punkte-Vorsprung, den das Team schließlich über die Zeit brachte. „Das war die erwartet enge Partie, die wir am Ende verdient gewonnen haben“, lobte Lars Mittwollen seine Schützlinge. Beste Korbschützinnen beim so wichtigen fünften Saisonsieg waren Samantha Harbs (15 Punkte),

Sabrina Ochs (11) und Sabrina Lange (9). Die Lokalrivalinnen der SG Harburg Baskets unterlagen dem SC Alstertal-Langenhorn indes nicht unerwartet mit 58:70-Punkten. Eine Halbzeit lang (30:30) konnten die Harburgerinnen dem Tabellenzweiten Paroli bieten, doch am Ende reichte es nicht zum Punktgewinn. Auch am kommenden Wochenende steht die SG HB vor einer schwierigen Aufgabe: Am Sonnabend, 20. Januar (19.45 Uhr, Steinwiesenweg), ist das Team um Karen Peters bei Spitzenreiter BG HamburgWest zu Gast. Die BG Harburg-Hittfeld will dagegen im Heimspiel gegen den BC Rendsburg (Sonnabend, 20. Januar, 11 Uhr, Gymnasium Hittfeld) den nächsten Sieg einfahren.

Noch ungeschlagen Bjarne Diekmann, Kjell Diekmann, Mathias Ohm und Lennart Timmermann (v.l.) . FOTO: PR

lern starten. Aber das soll die Leistung von Bjarne Diekmann und Kjell Diekmann nicht

schmälern. Sie hielten im oberen Paarkreuz sehr gut mit und gehören zu den Top-Spielern. SL

Energisch setzt sich Lara Müller-Mittwollen hier durch und zieht zum Korb. Am Ende konnte die Harburgerin im Spiel gegen den ETV vier Punkten zum Sieg beisteuern. FOTO: RP

Borussia Harburg lockte viel Publikum auf den neuen Posthof, nachdem der Platz 1910 eingeweiht worden war. FOTO: ARCHIV DÜSE

„Einer der besten Plätze“ im Kaiserreich

Elbe Serie

Aus dem Harburger Fußballarchiv

Am Posthof und Alten Postweg schlug das Herz des Harburger Fußballs W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Die Fußball-Zeitrechnung am Posthof beginnt am 15. Oktober 1910. An diesem Tag pachtet Borussia das Gelände, auf dem später das ehemalige „Stresemann-Realgymnasium“ (1929) und seit 1968 „FriedrichEbert-Gymnasium“ steht. 3.000 Mark und monatelange Eigenarbeit verwandeln die ehemalige Eisbahn in „einen der besten Plätze im Lande“, wie die damalige Fachpresse lobt. Die Anlage erhält den Namen „Posthof“, benannt nach einer gegenüber

liegenden Kneipe. Der Posthof erwirbt sich schnell einen berüchtigten Ruf als „Stolperstrecke“. Aber nicht, weil er eine der gefürchteten, holprigen „Meniskuswiesen“ ist, sondern weil Borussia dort eine beachtliche Heimstärke entwikkelt. Zwischen 1915 und 1920 wird die Mannschaft fünfmal hintereinander Meister von Nordhannover, 1917 sogar norddeutscher Titelträger. „Hühnerauslauf“ auf dem Schulgelände In der Spielzeit 1921/22 ga-

stiert der FC Normannia für ein Fußballjahr auf dem Posthof. Nach dem Aufstieg der Schwarz-Gelben reicht dem Norddeutschen Fußball-Verband die Sandwüste Normannias an der Rennkoppel nicht für Hamburgs höchste Spielklasse. Die 1929 auf dem ehemaligen Sportplatzgelände „Posthof“ errichtete Schule verfügt auch über einen Platz, der bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs für Turnen und Gymnastik genutzt wird. Die Schulleitung stimmt nach Gesprächen mit Mitgliedern des FC Normannia

deren Ansinnen zu, dieses Gelände für den Fußball-Spielbetrieb herzurichten. Die FußballZeitrechnung am Alten Postweg hat begonnen. Aufgrund seiner geringen Größe bekommt der Platz schnell den inoffiziellen Namen „Hühnerauslauf“. 1953 findet auch der Bostelbeker SV dort eine neue Spielstätte. In den folgenden Jahren entwickelt sich der Alte Postweg zu einem gefürchteten Geläuf. Rote Asche, entweder hart wie eine Betonpiste oder matschig wie ein Moor; die Spieler in Griffweite der Zuschauer; die legen-

däre Meckerecke an der vorderen Schulseite; auf dem Platz regiert gesunde Härte – am Alten Postweg schlägt das Herz des Fußballs in Harburg noch für Jahrzehnte. Doch das hat mit ständig zunehmenden Herzrhythmusstörungen zu kämpfen. Der FC Normannia 2007 aufgelöst, der Bostelbeker SV in der Kreisklasse verschwunden, die Vereinigung Tunesien immerhin Kreisliga. Der 2013 zur vorzeigbaren Kunstrasenanlage umgebaute Alte Postweg ist zu einem Ort der Wehmut geworden.

Tai Chi-Kurs beim HTB HARBURG. Tai Chi ist ursprünglich eine chinesische Kampfkunst und gilt heute vor allem als gesundheitsfördernd. Der Harburger Turnerbund (HTB), Vahrenwinkelweg 28, bietet mittwochs, von 18 bis 19.30 Uhr einen Tai Chi-Kurs an. Thai Chi-Lehrer Peter Arens leitet den Kurs in der 37er Yang-Stil Form, der für jedes Alter geeignet und von den Krankenkassen anerkannt ist. Weitere Infos bei Peter Arens unter ! 760 56 36. AD

Lena Schröder fährt zur DM HARBURG. Bei den gemeinsamen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften von Hamburg und SchleswigHolstein erreichte Lena Schröder (GW Harburg) im Finale der weiblichen Jugend U20 über 60-Meter Hürden den zweiten Platz. Mit 8,97 Sekunden lief sie persönliche Bestzeit und qualifizierte sich für die Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaft. Die Harburgerin gewann auch das Kugelstoßen der weiblichen Jugend U20 mit einer Weite von 11,00 Metern. Im Weitsprung fehlten ihr trotz Bestleistung von 5,51 Metern drei Zentimeter zur Bronzemedaille. EW


Service Elbe Wochenblatt

„Stadt für alle“ in Gefahr Senatorin Stapelfeldt warnt vor Stillstand beim Wohnungsbau ! 16 MITTWOCH 17. JANUAR 2018

Fast 450 Kurse zur Auswahl Das Frühjahrsprogramm der Volkshochschule Harburg ist erschienen ! 16

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Elbe Aktion

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STADTTEILKULTUR

Spektakulär: Naturfilm trifft Sinfoniekonzert Planet Erde II: Show zeigt faszinierende Szenen der BBC-Serie auf riesiger Leinwand, Orchester spielt live – Karten für Barclaycard Arena zu gewinnen HEINRICH SIERKE, HAMBURG

Schönste Naturbilder in brillanter Qualität auf großer Leinwand werden live begleitet von einem großen Sinfonieorchester und einem Chor – dies alles präsentiert die Show „Planet Erde II: eine Erde – viele Welten. Live in Concert“. Damit geht die Liveumsetzung preisgekrönter BBC-Naturdokumentationen weiter. Für das Gastspiel von Planet Erde II am Mittwoch, 7. März, in der Barclaycard Arena verlost das Elbe Wochenblatt drei Mal zwei Karten. Im Jahr 2006 veränderte die BBC-Dokumentation „Planet Erde“ die Sichtweise auf die

Welt. Zehn Jahre später folgte mit „Planet Erde II“ die Fortsetzung dieser spektakulären Naturfilm-Serie. Drei Jahre lang waren Kamerateams der BBC und ihrer Kooperationspartner, darunter dem ZDF, für „Planet Erde II“ unterwegs. Sie drehten in 40 Ländern an insgesamt 2.089 Tagen und machten mit Hilfe von Drohnen, Kamerafallen, Teleobjektiven, Schwachlicht- und Hochgeschwindigkeitskameras einzigartige Aufnahmen der Erde und ihrer Bewohner. Somit können Besucher die Natur aus völlig neuen Sichtwinkeln erleben – näher, intensiver und überraschender als jemals zuvor.

Die faszinierendsten Szenen der Fernsehserie, ergänzt um eigens für die Liveshow zusammengestelltes Filmmaterial, werden jetzt auf einer großen Leinwand präsentiert – in brillantem 4K-Ultra-HD. Die vom „City of Prague Philharmonic Orchestra“ gespielte Musik lädt die Aufnahmen auf besondere Weise emotional auf. Komponiert wurden die Werke von Oscargewinner Hans Zimmer („Der König der Löwen“) sowie von Jacob Shea und Jasha Klebe. ZDF-Moderator Dirk Steffens vermittelt Hintergrundinformationen zu den außergewöhnlichen Bildern. Wer hier kostenlos dabeisein

möchte, sendet bis Montag, 22. Januar, eine Postkarte mit Absender und Telefonnummer an: Elbe Wochenblatt, Stichwort/Betreff: „Gewinne: Planet Erde II“, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg oder per E-Mail an post@wochenblatt-redaktion.de – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. !! Planet Erde II

Mittwoch, 7. März, um 20 Uhr in der Barclaycard Arena, Sylvesterallee 10. Tickets unter ! 01806 / 85 36 53 (20 Cent pro Minute aus dem Festnetz, Mobilfunk maximal 60 Cent pro Minute) und www.fkpscorpio.com sowie www.planet-erde-live.de

Wichtige Telefonnummern Polizei Polizeinotruf: 110 Polizeikommissariat 44 Georg-Wilhelm-Straße 77 428 65 - 44 10 Polizeikommissariat 46 Lauterbachstraße 7 428 65 - 46 10 Polizeikommissariat 47 Neugrabener Markt 3 428 65 - 47 10

Notdienste Ärztlicher Notdienst 116 117 Zahnärztlicher Notdienst BW Krankenhaus, Lesserstr. 180 01805 - 05 05 18 Tierärztlicher Notdienst 43 43 79

Feuerwehr Feuerwehr: 112

Lesertelefon Sie bekommen kein Wochenblatt? 766 00 00

Feuerwachen Bezirk Harburg, Veddel, Wilhelmsburg, Finkenwerder 428 51 - 0

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Technischer Service

Beratung & Hilfe Notruf für vergewaltigte Frauen 25 55 66 Mieterverein-Hotline 8 79 79-0

Klempner Notdienst 299 94 90

Kinder- Jugendnotdienst 42 84 90

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Telefonseelsorge 0800-111 01 11

Beratung & Hilfe Elterntelefon des Hamburger Kinderschutzbundes 0800 111 05 50 (kostenfrei) Beratung und Information für Frauen (biff) 77 76 02

Ambulante Suchtberatung 767 94 90 Anonyme Alkoholiker 271 33 53 Weißer Ring, Opferhilfe 116 006 (kostenfrei) Fundbüro 428 11 35 01

MUSIK/PARTYS

! „Übers Meer“: Ausstellung von Janine Thoms Mit Acrylfarben und natürlichen Materialien, wie Sand oder Kreide, gemalte Bilder. Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a ! 77 29 23 bis 27. Februar, Eintritt frei

! Konzert: AGUA e VINHO Brasilianisch-argentinische Musik mit Alexander Paperny (Balalaika) und Angel García Arnés (Gitarre) Kulturcafé Komm du Buxtehuder Straße 13 ! 57 22 89 52 fr 20 Uhr, Eintritt frei/Spende

! „Duckomenta - MomEnte der Weltgeschichte“ Ausstellung inspiriert von Donald Duck. Archäologisches Museum Hamburg / Helms-Museum Harburger Rathausplatz 5 ! 428 71 36 09 bis 4. Februar

! Konzert: Mikel OneTwo Rock, Pop The Old Dubliner Neue Straße 58/Lämmertwiete ! 77 11 04 45 fr 21 Uhr

! Vom Leben am Rande der Gesellschaft in Hamburgs Mitte Fotoausstellung „Abseits“ mit Bildern von Markus Connemann und Texten von Susanne Groth Kulturcafé Komm du Buxtehuder Straße 13 ! 57 22 89 52 bis 9. März, Eintritt frei

Die Show „Planet Erde II: eine Erde – viele Welten. Live in Concert“ zeigt die außergewöhnlichsten Aufnahmen der BBC-Serie auf gigantischer Leinwand, begleitet vom „City of Prague Philharmonic Orchestra“ unter der Leitung von Matthew Freeman. FOTO: DAVID WILLIS

post@wochenblatt-redaktion.de

! 20 Jahre gelebte Nachhaltigkeit in Harburg Medienausstellung in Kooperation mit Harburg 21 Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a ! 77 29 23 bis 31. Januar fr 10-19 Uhr ! Dialog in Deutsch: Nette Menschen treffen Deutsch sprechen Bücherhalle Wilhelmsburg Vogelhüttendeich 45 ! 75 72 68 do 11-12 Uhr, Eintritt frei ! Kfz-Selbsthilfe in der Honigfabrik Industriestraße 125-131 ! 421 03 90 fr 12-15 Uhr ! Ernährungsberatung im Treffpunkt Hölertwiete Hölertwiete 5 ! 98 76 51 10 fr 13-15 Uhr ! Atelier Vielfalt: Sich künstlerisch betätigen Offenes Angebot Treffpunkt Hölertwiete Hölertwiete 5 ! 98 76 51 10 di 16-18 Uhr ! Mitmachen: „Avalonchor“, der neue Frauenchor Musik der britischen Inseln, ein Hauch von „Celtic Woman“ Kulturwerkstatt Harburg im Harburger Binnenhafen Kanalplatz 6 ! 0151 / 19 35 73 91 Probe di 20-21.30 Uhr ! Dialog in Deutsch: Nette Menschen treffen Deutsch sprechen Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a ! 77 29 23 sa 11-12 Uhr, Eintritt frei ! 90-minütige Führung durch die Sammlung Falckenberg Deichtorhallen Hamburg Wilstorfer Straße 71, Tor 2 ! 32 50 67 62 sa 12 Uhr, mit Anmeldung

THEATER ! Wand an Wand von Peter Dehler Harburger Theater Museumsplatz 2 ! 33 39 50 60 fr 20 Uhr

! Konzert: The Golden Age Of Cerberus (Stoner) & Alaska (IndieRock) Stone, Grunge, Rock Marias Ballroom Lassallestraße 11 ! 18 11 10 10 fr 21 Uhr ! Party: Swing? Dein Ding! Elektro-Swing Party Stellwerk Hannoversche Straße 85 Fernbahnhof Harburg über den Gleisen 3-4 ! 30 09 69 48 fr 22.30 Uhr ! Konzert: Miguel Wolf Tango Argentino und die Geschichten dazu Kulturcafé Komm du Buxtehuder Straße 13 ! 57 22 89 52 sa 20 Uhr, Eintritt frei/Spende ! Konzert: Paul Mulligan und Jörg Pfefferkorn Rock/Pop, Irish Folk The Old Dubliner Neue Straße 58/Lämmertwiete ! 77 11 04 45, sa 21 Uhr ! Party: Besser Tanzen Ü30 und Ü40 Party Rieckhof Rieckhoffstraße 12 ! 766 20 20 sa 20 Uhr

KINO ! Film: The Big Sick Liebesfilm um ein junges Paar aus Chicago, der eine dramatische Wende nimmt, als eine schwere Krankheit die Beziehung der beiden für immer verändern wird. Cinemaxx Harburg Moorstraße 1 ! 80 80 69 69 (Reservierung) mo 17.15 Uhr, di 20.15 Uhr

KINDER ! KinderKultur in der Honigfabrik Zahlreiche Projekte für Sechs- bis 14-Jährige Industriestraße 125-131 ! 421 03 90, ! Sonntagskinder Sonntags gibt’s im HelmsMuseum immer etwas Spannendes für Kinder ab acht Jahren. so 14-17 Uhr Archäologisches Museum Hamburg / Helms-Museum Harburger Rathausplatz 5 ! 428 71 24 97 mit Anmeldung ! Vorlesen für Kinder Für Drei- bis Siebenjährige Bücherhalle Harburg ! 77 29 23 Eddelbüttelstraße 47a di 10.15-11.15 Uhr, mit Anmeldung, Eintritt frei


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Elbe Wochenblatt Familienanzeigen

Ăœberall wo Du gewesen bist, verbirgt sich noch ein Teil von Dir. Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb mein lieber Mann, mein guter Vater, Schwiegervater und Opa

Horst Wesner

* 18. Februar 1938 †29. Dezember 2017 In stiller Trauer

Deine Barbara Doris und JĂśrg Lena Die Trauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 23. Januar 2018, um 14.00 Uhr, in der Kapelle des Neuen Friedhofes Harburg, statt.

MITTWOCH, 17. JANUAR 2018

Herzlichen Dank fßr die vielen Zeichen der Anteilnahme, fßr Blumenspenden, fßr jeden stillen Händedruck und jede Umarmung, wenn die Worte fehlten. Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Ho�mann fßr seine einfßhlsamen Worte bei der Heiligen Messe und der Beisetzung unserer lieben Schwester Gertrud. Johannes Geske Gisela Geske

Wilhelmsburg, im Januar 2018

Nach einem erfĂźllten Leben verstarb plĂśtzlich unsere liebe Mutter, Oma und Schwester

Gisela Kudenholdt geb. Zähnisch * 20. Februar 1935 †28. Dezember 2017 Traurig, in Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied Uwe und Conny mit Nicole und Dirk Kai und Tumi mit Natalie Peter Warkentin

Finkenwerder Die Trauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Urnenbeisetzung ďż˝ndet statt am Mittwoch, dem 24. Januar 2018, um 13.00 Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofes Finkenwerder, Finkenwerder Landscheideweg 98. Anstelle freundlich zugedachter Kränze und Blumen bitten wir um eine Spende zugunsten der „Hamburger Tafel e.V.“, IBAN: DE65 2005 0550 1217 1305 15, bei der Hamburger Sparkasse, Verwendungszweck: „Gisela Kudenholdt“.

BEERDIGUNGSINSTITUTE BESTATTUNGEN

H.-J. LĂźdders

Nach 6 Jahren nach wie vor ein fester Bestandteil des Lebens. Unvergessen und allgegenwärtig.

Anne-Gret Theophil * 13. Januar 1937

†4. Januar 2012

In ewigem Gedenken Dein Sohn Oliver

Nach langer, schwerer Krankheit entschlief meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter und Oma

Marianne Hahn geb. Fuder * 29. Mai 1950

†8. Januar 2018 In Liebe

Familientradition seit 1905

040 - 700 04 06 Tag & Nacht

Harald

Neu Wulmstorf ¡ Finkenwerder Neugraben ¡ Neuenfelde Neu Wulmstorf - Bahnhofstr. 73 ¡ Finkenwerder - Finksweg 6

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Kinder und Enkel Wir nehmen im engsten Familienkreis Abschied.

Kurt Parnau * 19. März 1937

†20. Dezember 2017

In liebevoller Erinnerung nehmen wir Abschied Waltraud Parnau mit Sascha Die Urnenbeisetzung �ndet am Dienstag, den 23.01.2017, um 12.30 Uhr auf dem Friedhof Sinstorf statt.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Bruder, Schwager und Onkel

Werner Stegmann * 13. April 1935

†11. Januar 2018

Ursel Stegmann Ursel Sinn Hermann und Marlies Pape Uschi Stegmann Mirco und DĂśrte Pape mit Janine Kai Pape Die Trauerfeier ďż˝ndet am Montag, 22. Januar 2018, um 14.00 Uhr in der Kapelle des Friedhofes Sinstorf, Sinstorfer Kirchweg statt. Anstelle von zugedachten Blumen und Kränzen bitten wir um eine Spende an die FĂśrdergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg e. V., IBAN DE03 2005 0550 1241 1333 11, Stichwort „Werner Stegmann“.

Schßtzenverein Sinstorf und Umgebung von 1903 e.V. Unseren Mitgliedern die traurige Nachricht, dass unser langjähriger Schßtzenbruder und Ehrenmitglied

Werner Stegmann * 13.04.1935

†11.01.2018

nach langer Krankheit verstorben ist. Werner Stegmann gehĂśrte dem Verein seit dem 01.01.1972 an. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

040 - 7909349

jeder Zeit

EiĂ&#x;endorfer StraĂ&#x;e 72 a 21073 Hamburg

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Der Vorstand und die Mitglieder In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied

Hannelore Tybussek * 2. Februar 1934

geb. Hßbner †25. Dezember 2017 Hans-Jßrgen Heidi Matthias und Anja Charlotte Lara

Trauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Urnenbeisetzung am Freitag, 26. Januar 2018, um 14.00 Uhr in der Kapelle des Friedhofes Finkenriek, KĂśnig-Georg-Deich 24, 21109 Hamburg. Statt freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um eine Spende fĂźr die Stiftung Deutsche Krebshilfe, IBAN: DE65 3705 0299 0000 9191 91, Stichwort: Hannelore Tybussek.

(040)

790 40 70

www.muenzel-bestattungen.de

Wo gibt es Hilfe fĂźr Beileidsbekundungen? Auf unserer Internetseite.

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Zum letzten Geleit treffen sich die SchĂźtzenschwestern und SchĂźtzenbrĂźder in Uniform, am Montag, den 22.01.2018 um 13:30 Uhr im SchĂźtzenhaus.


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Elbe Wochenblatt Stellenmarkt

MITTWOCH, 17. JANUAR 2018

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Bücherhalle länger geöffnet HARBURG. Die Bücherhalle Harburg, Eddelbüttelstraße 47a, öffnet allen Leseratten, Bücherwürmern und Liebhabern anderer Medien im neuen Jahr ihre Türen früher. Öffnungszeiten ab sofort: Dienstag bis Freitag, 10 bis 19 Uhr und Sonnabend – wie bisher – 10 bis 14 Uhr. Montags und sonntags ist die Bücherhalle geschlossen. AD

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MITTWOCH 17. JANUAR 2018

„Stadt für alle“ ist in Gefahr Die Mieten stiegen in Hamburg seit 2015 um 5,2 Prozent VOLKER STAHL, HAMBURG-SÜD

In der Hansestadt gibt es 938.000 Wohnungen, rund 700.000 davon sind Mietwohnungen. Und die werden immer teurer. Seit 2015 haben sich die Netto-Kaltmieten in Hamburg um 5,2 Prozent von durchschnittlich 8,02 auf 8,44 Euro pro Quadratmeter erhöht. Damit sind Mieten seit 2011 um rund 18 Prozent gestiegen, mithin dreimal so schnell wie die sonstigen Lebenshaltungskosten. Die Mieten gingen vor allem in guten Wohnlagen durch die Decke, durchschnittlich um mehr als sieben Prozent. Die stärkste Steigerung gab es laut Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt bei 66 bis 91 Quadratmeter großen „minderausgestatteten Altbauwohnungen“ (23,2 Prozent), bei den „Nachkriegsbeständen“ (Bauten von 1948 bis 1960) sowie in der Baualtersklasse von 1961 bis 1977. Den stärksten Preisrückgang errechnete die Behörde in Feld C5 – kleine Altbauwohnungen in guter Lage kosten durchschnittlich 11,2 Prozent weniger. Senat will weiter 10.000 Wohnungen im Jahr bauen Insgesamt lässt sich jedoch feststellen: Weder die im Juli 2015 eingeführte Mietpreisbremse

noch die Wohnungsbauoffensive des Senats mit 16.000 neuen Einheiten konnten die erneute Mietensteigerung stoppen. Grund dafür ist das Bevölkerungswachstum um 40.000 Personen in diesem Zeitraum. Senatorin Stapelfeldt versprach, die Anstrengungen des Senats fortzusetzen, um jährlich mindestens 10.000 Wohnungen auf den Weg zu bringen, denn: „Ein Stillstand auf dem Wohnungsmarkt wäre verheerend für Menschen mit geringem Einkommen. Hamburg muss eine Stadt für alle bleiben.“ Die Folgen der davongaloppierenden Mieten dürften viele Hamburger schon bald in ihrem Geldbeutel spüren: Statt eines schönen Weihnachtsgeschenks haben viele der 720.000 Hamburger Mieterhaushalte pünktlich zum Fest eine saftige Mieterhöhung von ihrem Vermieter präsentiert bekommen. Siegmund Chychla, Vorsitzender des Mietervereins zu Hamburg, fürchtet, dass nach der Veröffentlichung des Mietenspiegels Anfang Dezember bis zu 200.000 Haushalte betroffen sind und warnt diese davor, Mieterhöhungsverlangen ungeprüft zu akzeptieren: „Jede unberechtigte Mieterhöhung benachteiligt nicht nur den unmittelbar betroffenen Mieter, sondern führt auch da-

Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt spricht von einer „hohen Nachfrage auf einem weiterhin dynamischen WohFOTO: BINA ENGEL nungsmarkt“.

zu, dass diese Mieten in den nächsten Mietenspiegel einfließen.“ Während der Mieterverein den Senat aufforderte, den Steigflug der Mieten durch forcierten Wohnungsneubau, Nachbesserung bei der Erstellung des Mietenspiegels (alle Mieten sollen darin einfließen, nicht nur die Neuvertragsmieten) und durch Erlass von Sozialen Erhaltungsverordnungen zu stoppen, zeigten sich Vertreter der Wohnungswirtschaft zufrieden mit der Entwicklung auf dem Mietmarkt. Torsten Flomm vom Hamburger Grundeigentümerverband sprach von einer „moderaten Preisentwicklung“ und Axel

Wittinger, Vorsitzender des Immobilienverbands IVD, erklärte, die Steigerung um 5,2 Prozent habe ihn nicht verblüfft: „Die Handwerkerlöhne sind noch stärker gestiegen. Deshalb sind Mieterhöhungen in dieser Größenordnung zur Gebäudeerhaltung wichtig.“ Derweil fordert die CDU, das Umland in die Lösung des Wohnungsproblems mit einzubeziehen. „Hamburg alleine wird es nicht schaffen. Die Randgebiete und die Metropolregion müssen mit einbezogen werden. Dies würde den Flächenfraß in der Stadt eindämmen und für mehr bezahlbaren Wohnraum sorgen“, so Jörg Hamann (CDU Hamburg).

Macht Lust auf Kreatives: Das Titelbild des neuen VHS-Programmes „Talente leben“ zeigt eine Malerin. FOTO: PR

HARBURG. Das Frühjahrsprogramm der Volkshochschule VHS Harburg, Eddelbüttelstraße 47 a, ist da. Unter dem Motto „Talente leben“ werden bis Mai fast 450 Kurse und Veranstaltungen angeboten. In diesem Frühjahrsheft sind rund 30 gekennzeichnete neue Angebote aus allen Themenbereichen dabei. „Wir mussten ein kleinwenig drauflegen“, sagt die Harburger VHS-Leiterin Monika Seeba, „Das werden in etwa ein bis zwei Euro pro Kurs sein.“ Der Grund für die Erhöhung: die allgemeine Kostensteigerung und die Erhöhung der Honorare für die Kursleiter. Zuletzt wurden die Kursgebühren vor eineinhalb Jahren erhöht. Neue Seiten der vorhandenen eigenen Persönlichkeit kann man in vielen Veranstaltungen kennenlernen: Im Kurs „Erfahrungen durch Resilienz“ geht es darum, eigene innere Stärke zu entdecken, um beispielsweise souverän im Beruf sein zu können. Mit „NIA“ wird ein ganzheitliches Fitnesskonzept angeboten. Mancher wird vielleicht lieber digitale Talente entdecken: Dafür gibt es unter anderem Kurse zu Adobe Photoshop Lightroom, Adobe Photoshop Elements, CorelDraw oder Wordpress. Sprachliche Talente könnenbeim Englisch, zum Beispiel bei einer musikalischen Englischstunde oder einer „Relaxing Easter Tea Time“ ausgelebt werden. Geheimtipp der Harburger VHSLeiterin Monika Seeba: Mit „Hindi lernen – eine kurze Einführung“ kann man die exotische indische Lebensweise kennenlernen. Die Angebote der Themenund Länderküche sind ebenfalls vielfältig: authentische indische

Warum nicht mal Hindi lernen? Das neue Programm der Volkshochschule bietet rund 450 Veranstaltungen, von exotischen Sprachen bis Photoshop Küche, Köstlichkeiten aus Thailand, Tapas, Sushi oder die südafrikanische Küche werden angeboten. Einige Gesundheitskurse werden von Krankenkassen bezuschusst: Solche zertifizierten Prä-

ventionskurse finden sich in den Bereichen Stressbewältigung, Entspannung und Bewegung. Alle Informationen über die neuen Kurse stehen auch im Programmheft. 5.000 Exemplare da-

von liegen in den VHS-Zentren, Bücherhallen und Budni-Filialen kostenlos zur Mitnahme. Die Informationen sind im Internet zu finden unter !! www.vhs-hamburg.de PÖP


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