Wochenende KW46-2017

ElbeWochenblatt

am Wochenende

Wochenzeitung für den Hamburger Süden

Nr. 46 | 18. November 2017 | Trägerauflage: 94.099 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 - 89

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Elbe Aktion

Die Adventszeit kann beginnen, der Harburger Weihnachtsmarkt öffnet am Donnerstag, 23. November, seine Pforten.

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Programm

Die schönste Zeit des Jahres beginnt

DIESE WOCHE Umfrage Am „Black Friday“ purzeln vielerorts die Preise. Kennen Sie diese Aktion?

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Aufregend Jonas Wahl (18) aus Harburg macht ein Praktikum in Accra (Ghana) 3

Fieser Vermieter Richard Lemloh berichtet, was er mit seinem Vermieter, der Wekab, erlebte 10

Weihnachtsmarkt auf dem Harburger Rathausplatz: 23. November bis 29. Dezember OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Ab Donnerstag duftet es auf dem Harburger Rathausplatz wieder nach Punsch und Schmalzgebäck.

Um 17 Uhr wird Bezirksamtsleiter Thomas Völsch den Weihnachtsmarkt feierlich eröffnen. Für die passenden musikalische Untermalung sorgt die „Funky Hats“ des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums.

Beim Programm des Weihnachtsmarktes setzt Veranstalterin Anne Rehberg (WAGS Hamburg events) auf Bewährtes: ein kunterbuntes Programm mit Glühwein, Kunstschmied, Puppenspieler, Frau Holle, Turmbläser, Mini-Riesenrad, Basteln, Chören und allerlei anderen Aktivitäten.

In den Aktionshütten findet

man Schmuckunikate, ausgefallene Dekorationen, Accessoires und Selbstgestricktes. Im „Harburg Shop“ gibt’s historische Harburger Stadtansichten und kiezbezogene Produkte.

Die Turmbläser haben mein Herz vor vielen Jahren im Sturm erobert Anne Rehberg, Wags Hamburg events

tern“, so Open Arms-Geschäftsführer Christoph Birkel. Jetzt konnte Birkel, auch Geschäftsführer des hit-Technoparks, von einer Stiftung der Sparkasse Harburg-Buxtehude eine Spende über 1.000 Euro entgegennehmen.

Mit dem Geld sollen Nähmaschinen für das Projekt „Wir nä-

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Kinder können mit Pädagogen des Archäologischen Museums Hamburg (Helms-Museum) zum Thema Eiszeit basteln.

Auch das beliebte Riesen-Lebkuchen-Haus darf von Kindern mit ordentlich viel Zuckerguss und Schmökerkram verziert werden. Frau Holle lässt Schnee und Goldtaler aus dem Rathausfenster regnen, eine Puppenbühne kommt, Märchentanten erzählen Geschichten, der Nikolaus füllt zuvor abgegebene Stiefel mit Süßigkeiten.

Welcher Programmpunkt liegt Anne Rehberg besonders am Herzen? „Die Turmbläser

haben mein Herz vor vielen Jahren im Sturm erobert. Ihre Musik macht die festliche Illumination von Rathaus, Markt und Bäumen perfekt und bringt Ganzkörper-Gänsehaut.

Ebenso geht es mir bei Harburg singt! Das Weihnachtsgefühl wird für alle pur erlebbar – im Kreise der Familie, mit Freunden oder Kollegen.“ Der Harburger Weihnachtsmarkt geht bis zum 29. Dezember. Öffnungszeiten: 11 bis 20 Uhr, sonntags 13 bis 20 Uhr, Gastro bis 21.30 Uhr. Totensonntag geöffnet, 24./25. Dezember geschlossen. www.harburgerweihnachtsmarkt.de

Sonntag, 26. November 17.30 Uhr: DRK-Aktion für Obdachlose „Den Ärmsten Wärme schenken“ Montag, 27. November 16 Uhr: Bastelprogramm für Kinder In den Aktionshütten: Perlenschmuck Kinderstrickjacken Glaskunst, Christbaumkugelmalerei, Kunstschmied, Windlichter

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hen“ angeschafft werden. Hier können Flüchtlinge, betreut von freiwilligen Helfern und unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“, nicht nur für sich selbst, sondern auch zum Verkauf, nähen.

Auch Computer und Drucker sollen angeschafft werden, damit die Kinder leichter ihre Hausaufgaben machen und die Erwachsenen Bewerbungen schreiben können.

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Donnerstag, 23. November 17 Uhr: Eröffnung durch Bezirksamtsleiter Thomas Völsch, Musik: die „Funky Hats“ unter der Leitung von Claudia Sommerfeld

Joachim Bode (Regionalforum Harburg) und Christoph Birkel (Geschäftsführer Open Arms und hit-Technopark) freuen sich über die Spende, Bernd Meyer (v.l., Sparkasse Harburg-Buxtehude) übergibt.

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Elbe Wochenblatt Thema der Woche

SONNABEND 18. NOVEMBER 2017

Joseys Elbletter Kolumne: Das süße wilde Leben

Die Schulbank drücken Nach dem erreichten Schulabschluss ist man der festen Überzeugung, dass das ewige Pauken und das „hinter vollgekritzelten Tischen zu sitzen“ in der Vergangenheit liegt. Eine Vorlesung im Studium ist ja etwas völlig anderes, und eine Ausbildung ist praktisch veranlagt. Den ersten Duft der Freiheit gerochen, die große weite Welt vor Augen, schon wird man auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Der erste Tag in der Berufsschule und all die schönen Vorstellungen werden zunichte gemacht.

Man spricht zwar immer von Erwachsenenbildung, von Reife ist hier leider kaum die Rede.

Am Amfang ist die Motivation noch ganz groß. Die Taschen sind voll gepackt, alle Fächer mit hübschen unterschiedlichen Farben sortiert und jeder Schüler ist mit Tipp-Ex und Taschenlocher ausgestattet.

Diese Arbreitsmoral nimmt mit den steigenden Semestern aber leider exponentiell ab.

Irgendwann glänzen viele der Schüler nämlich nicht mehr mit ihren Leistungen, sondern vielmehr mit ihrer Abwesenheit.

Mindestens vier Personen kommen erstmal zu spät, die Hände aber voll mit Backwaren und frisch aufgebrühtem Kaffee. „Sorry, Bahn kam zu spät!“ Standartartausrede, versteht sich von selbst.

Zumindest sind sie noch zum Unterricht erschienen. Diejenigen, die noch motiviert genug waren, dem Ruf ihres Weckers zu folgen, und somit pünktlich zum Unterricht erschienen sind, blicken mit neidischen Augen auf das duftende Croissant, und aus der einen oder anderen Ecke ist ein deutliches Magenknurren zu vernehmen. Aus Futterneid überhitzen die Gemüter recht

schnell, und es wird sich auf einen unerbitterlichen Zwillenkampf vorbereitet.

Der Lehrer blickt mit müden Augen nach oben. „Darf ich bitte wieder um ihre Aufmerksamkeit bitten?“ Sagt er mit monotoner Stimme und wendet sich wieder der PowerPoint-Präsentation zu, die er bereits seit 30 Jahren jeder zweiten Klasse vorkaut. Sie können sich vielleicht schon denken, welchen Effekt die Ermahnung auf die „Erwachsenen“ hat.

Endlich ertönt die erlösende Pausenglocke. Als hätten die Schüler es im Gespür, springt die Klasse fast gleichzeitig auf und stürmt die Treppen hinunter zur Cafeteria. Mit etwas Zucker im Blut lässt sich der Unterricht doch gleich ein bisschen besser ertragen. Einige ziehen der den nahegelegenen Supermarkt dann doch der Caféteria vor, auf den Tischen stapeln sich Snickers, Schlümpfe, Gummibärchen, Chips und Cola. Wie in der fünften Klasse also. Mal abgesehen davon, dass wir in Gesundheitslehre gerade über Diabetes reden, aber wen schert das schon. Zum Leidwesen unserer Lehrer sind im Unterricht auch Tablets erlaubt, statt dem Kommunikationsmodell Schulz von Thuns zu folgen, daddeln die Azubis lieber Candy Crush oder Solitär.

Zum Glück gibt es dann doch den einen oder anderen Dozenten, der uns auf den Boden der Tatsachen zurückholt und uns daran erinnert, dass wir auch noch ein Examen zu bestehen haben. Dank dieser strengen, aber sinnvollen Ermahnung bestehen wir dann doch die anstehenden Klausuren und reißen uns zusammen, anstatt dem jugendlichen Leichtsinn zu erliegen und uns vollkommen gehen zu lassen.

Schon gehört? Bei einigen Geschäften sollen die Preise am 24. November, dem „Black Friday“, deutlich herabgesetzt werden.

FOTO: PANTHERMEDIA

Am 24. November purzeln die Preise Umfrage: Was halten Sie vom „Black Friday“?

SABINE LANGNER, HARBURG

Am 24. November wollen einige Geschäfte die Preise für einen Tag massiv heruntersetzen. Wie so viele andere Moden und Trends ist der sogenannte „Black Friday“

oder „Black Price Friday“ aus den USA nach Deutschland geschwappt. Dort läutet der Tag nach Thankgiving traditionell die Weihnachtseinkaufssaison ein.

Viele Einwohner der USA nutzen diesem Freitag als

Brückentag für ein langes Shopping-Wochenende.

Warum dieser Tag nach dem Börsencrash 1929 benannt ist, darüber streiten sich die Geister. Angefangen haben damit in Deutschland die Internetversandhäuser und nun ziehen

vor allem in den großen Shoppingcentern die stationären Einzelhändler nach. Ob dabei tatsächlich sensationelle Angebote herauskommen, bleibt abzuwarten. Das Wochenblatt hat nachgefragt, wie die Leser diesen Tag finden.

Das sagen die Harburger

LESERBRIEFE Im Herbstlaub können sich viele Tiere verstecken. Der Nabu plädiert dafür, möglichst keine Laubbläser einzusetzen.

Ich finde den Tag toll, aber in der USA fallen die Preise an diesem einen Tag viel dramatischer als hier in Deutschland. Wenn das hier auch so wäre, wäre der Tag noch attraktiver.

Richtig genutzt habe ich den Black Friday noch nie, weil ich das immer vergesse. Aber die Idee, an einem Tag Superschnäppchen zu machen finde ich cool.

Man müsste dafür nur viel mehr Werbung machen.

Was ist denn der Black Friday? Den Begriff kenne ich nur als Börsencrash. Ich denke nicht, dass wir so etwas brauchen. Das ist doch nur der Versuch, die Menschen zum Kaufen zu verlocken.

Eine völlig wahnsinnige Idee. Wir haben in unserer westlichen Welt doch genug Geld zur Verfügung. Da muss man doch nicht an einem Tag das Hirn völlig ausschalten und stundenlang anstehen.

Jin He, 50, Diplom-Mediziner

Yvonne Sand, 40 Altenpflegerin

Gerrald Boekhoff, 64, Landschaftsarchitekt

Pia Cordes, 26, Studentin

FOTO: PANTHERMEDIA

„Achtung, der Laubbläser kommt“ Elbe Wochenblatt am Wochenende Nr. 44 vom 1. November

„Ich harke das Laub selbst“ Nun, ich bin auch nicht für lautstarke Gartengeräte und harke auf meinem großen Grundstück das Laub höchstpersönlich zusammen. Schockiert war ich über den agressiven Ton einer Befragten. Da musste ich lesen: „zum Kotzen“ – „gehirnamputierte Männer, die sich keinen Porsche leisten können.“ Als Frau schäme ich mich für diese Antwort hoffe, dass ein derart ausfälliger Ton bei Frauen in Zukunft nicht die Norm wird, wenn eine sachliche Frage beantwortet werden soll.

Ingrid Sellschopp, per E-Mail

„Nicht noch extra Krach produzieren“ Zu den Dingen, die die Welt NICHT braucht, gehören meines Erachtens Laubbläser- und sauger!

Bezeichnend in der Wochenblatt-Umfrage ist, dass ALLE Männer von diesen Krachmachern begeistert sind. Ist es denn so männlich, Krach zu machen?

Ich finde, es ist laut genug in unserer Umgebung, da muss „Mann" ja nicht noch extra Krach produzieren. Ich verstehe auch die Hersteller nicht. Warum konstruieren die diese Geräte nicht so, dass sie leise sind?

Außerdem ist das Harken von Laub wesentlich umweltverträglicher, und „Mann" hat auch noch Bewegung.

Sybille Andratschke, per E-Mail

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.

Die Redaktion behält sich Kürzungen und stilistische Anpassungen vor.

Elbe Umfrage

Diskutieren Sie mit auf elbewochenblatt.de

Ich kenne das Prinzip aus den USA und finde es klasse. Ich würde mich zwar nicht stundenlang in eine Schlange stellen, aber wenn echte Preisknüller angeboten werden, animiert das schon zum Kaufen.

Mit einem solchen Tag verwöhnen wir die Kunden und sorgen selber dafür, dass sie normale Preise nicht mehr bezahlen. Wir haben Sommerschlussverkauf, Winterschlussverkauf und Sonderaktionen.

Das reicht doch wohl, oder?

Ich finde es klasse, wenn man beispielsweise einen Fernseher für 50 Euro bekommt, wie es in den USA offenbar läuft. Ich bin gespannt, mit welchen Angeboten die Geschäfte hier die Kunden locken wollen.

Christian Corde, 51, Bauingenieur

Heidi Meister, 38, Verkäuferin

Waldemar Adler, 58, Bauarbeiter

Sagen Sie uns Ihre Meinung Was halten Sie vom „Black Friday?“ Schreiben Sie uns!

Entweder per E-Mail an post@wochenblattredaktion.de oder per Brief an die Wochenblatt Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg.

Lokal Elbe Wochenblatt

SONNABEND 18. NOVEMBER 2017

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Jonas Wahl vor dem Studio von Pink fm zusammen mit seinem Boss Antwi Brown (r.) und Richmond Bassah, dem Mann für Alles bei Pink fm Richmond.

FOTO: PR

JONAS WAHL, KASOA

Was erwartet man von einem zehnwöchigen Praktikum in einer Redaktion eines Radios in Accra, der Hauptstadt von Ghana? Den gängigen Klischees nach soll die Arbeitsweise in afrikanischen Ländern lockerer als in Deutschland sein. Schon im Vorhinein wurde mir versichert, dass ich mich nicht überarbeiten werde. Trotzdem war ich gespannt.

Vor allem, welche Herausforderungen auf mich zukommen.

Mit 18 Jahren und frisch aus dem Immanuel-KantGymnasium entlassen sowie mit einer englischen Aussprache im Gepäck, die ein wenig Selbstvertrauen raubt, ging es für mich also los in das Abenteuer Ghana.

Zehn Wochen lang kann ich das Kennenlernen einer neuen Kultur mit dem Arbeiten beim Radiosender Pink fm verbinden.

Pink fm ist ein Medienunternehmen in Kasoa, einem Teil der Greater Region Accra. Der in der ganzen Stadt bekannte Radiosender bietet Musik und News auf Englisch und auch in der eigentlichen Landessprache „Twi“ an.

Zu meinen Aufgaben gehören das Schreiben von Artikeln in der Redaktion sowie das Einspielen von Musik und Werbung im Studio.

Mein erster Eindruck: Bei der Arbeit geht es tatsächlich entspannt zu. Gern wird einfach mal Pause gemacht oder zusammen mit Kollegen Fußball geguckt.

Unsere Redaktion wirkt leer und kahl. Es gibt kaum Einrichtung, nur zwei Schreibtische, Stühle, einen Computer. Pflanzen oder Deko fehlen völlig.

Alle meine Artikel werden – ohne weitere Kontrolle – sofort veröffentlicht. Das habe ich während meines Zeitungspraktikums in Hamburg anders erlebt. Jetzt kann schreiben, worüber und wie ich möchte. Ich profitiere wohl von der allgemeinen Wertschätzung, die Deutschland hier besitzt. Mein Chef Antwi Brown beschreibt es so: „Es ist, als hätte ein Fußballteam den besten Spieler der Welt gekauft. Man macht sich keine Sorgen darum, ob sie gut

Bezahlbare Wohnungen WILHELMSBURG. Am Mittwoch, 29. November, findet von 18 bis 21 Uhr die 14. Stadtwerkstatt im Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, statt. Thema ist diesmal „Neues Wohnen in Hamburg. Gut und bezahlbar bauen: Wie kann das gelingen?“ Vorgestellt werden beispielhafte Projekte aus anderen Ländern. Mit dem Publikum diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Planung, Politik und Wohnungswirtschaft.

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Als Journalist in Ghana Jonas Wahl aus Harburg macht derzeit ein Praktikum beim Radiosender Pink fm in Accra spielen, denn sie tun es mit Sicherheit.“ Meinen ersten Artikel hatte er noch gelesen, danach machte er sich keine Sorgen mehr um die Qualität meiner Arbeit.

Die Menschen sind offen und freundlich zu mir, auch bei meiner Arbeit. Wer immer die Redaktion betritt: Ich werde stets

freundlich begrüßt und ohne in einen Small Talk verwickelt. Obwohl ich beim Schreiben nur auf eigene Faust lerne, bin ich mir sicher, dass mir das Praktikum bei zukünftigen journalistischen Tätigkeiten helfen wird. Viel Schreiben kann nur gut sein. Vergessen darf man natürlich auch nicht,

dass alles in Englisch geschieht, was mich zu Beginn etwas nervös gemacht hat.

Mir macht es jedenfalls viel Spaß, bei Pink fm zu arbeiten.

Man muss sich nur auf alles einlassen und jedem offen begegnen.

Dann kommt man hier gut zurecht.

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Elbe Wochenblatt Sport

SONNABEND 18. NOVEMBER 2017

GWH sucht einen Karate-Trainer Mit Coach Steffen Prielipp ist der HTB auf der Erfolgsspur. FOTO: PR

HARBURG. Die Karate-Abteilung von Grün-Weiss Harburg (GWH) sucht ab Januar 2018 einen Trainer für das Kinderund Jugendtraining. Der Trainer der Stilrichtung „Shotukan“ sollte mindestens 16 Jahre alt sein. Fachwissen in den Bereichen Grundschule-Kihon, Kata und Kumite wird vorausgesetzt. Derzeit werden Gürtel ab dem 4. Kyu erlernt. Interessierte melden sich in der GWH-Geschäftstelle unter 콯 760 77 79 oder AD info@gwharburg.de

Hamburg Towers empfangen Ulm WILHELMSBURG. Nach ihrem Auswärtssieg in Baunach treffen die Basketballer der Hamburg Towers erneut auf einen extrem jungen Gegner. Am Sonntag, 19. November, um 17 Uhr gastiert die OrangeAcademy aus Ulm in der Wilhelmsburger edel-optics.de Arena, KurtEmmerich-Platz 10-12.

Mit einem Durchschnittsalter von 19,3 Jahren kommt das jüngste Team der Liga nach Wilhelmsburg. Gleichzeitig steht mit dem 38-jährigen Nils Mittmann (8,2 Punkte pro Spiel) der älteste Spieler der ProA im Academy-Kader.

Von jugendlichem Leichtsinn ist beim Farmteam des Bundesligisten Ratiopharm Ulm allerdings nichts zu spüren. Unter Anleitung des finnischen Trainers Danny Jansson geht der kommende Towers-Gegner regelmäßig hochkonzentriert ans Werk und schlägt sich von allen vermehrt auf Talente setzenden Klubs mit Abstand am besten.

Unter der Woche ging bei den Towers ein MagenDarm-Virus um, der vorübergehend Enosch Wolf, Greg Logins, Anthony Canty und Jonathon Williams außer Gefecht setzte. Außerdem klagen Lucas Gertz und Lars Kamp über Beschwerden am Fuß. Ob Headcoach Hamed Attarbashi alle Spieler für die Partie am Sonntag zur Verfügung stehen, entscheidet sich erst am Wochenende.

EW

Der HTB macht Spaß

WALDEMAR DÜSE, HAMBURG-SÜD

Wenn der HTB morgen am Vormittag beim HEBC, dem Tabellenführer der FußballLandesliga Hammonia, gastiert, dann kreuzt er auf dem Eimsbütteler „Reinmüller“ beinahe auf Augenhöhe auf.

Ganze zwei Punkte trennen beide Mannschaften. Für einen Aufsteiger eine bislang beeindruckende Saisonbilanz.

Steffen Prielipp, ohnehin nicht für überbordende Temperamentsausbrüche bekannt, bewertet die Leistung seines jungen Kaders kühl und analytisch. „Für Außenstehende war das nicht zu erwarten. Für mich war aber von Anfang an klar, dass wir in dieser Staffel mehr als nur mithalten können. Die Tabelle hat zum jetzigen Zeitpunkt aber nur eine

Fußball-Landesliga: Der Aufsteiger aus Harburg hält in der neuen Spielklasse gut mit bedingte Aussagekraft. Wir wissen alle genau, dass wir weiterhin viel arbeiten müssen“, so der Trainer des HTB. Die Einordnung der eigenen Leistungsstärke, die sich in einigen Ohren vielleicht etwas hochnäsig anhören mag, hat aber nachvollziehbare Gründe.

Prielipp, zwischen 2006 und 2013 Mitglied des bekannten

Buchholzer Oberliga-Ensembles unter Trainer Thomas Titze, arbeitet seitdem als Jugendtrainer auf der Jahnhöhe.

Neben seiner Tätigkeit als Auswahl-Co-Trainer beim Hamburger Fußballverband.

2015 wurde er mit den damals „Älteren B-Junioren“ hamburgischer Meister und begleitete die Heranwachsenden danach

als A-Junioren. Ein großer Teil dieser Gruppe bildet nun das Fundament des erfolgreichen Landesligakaders.

Prielipp weiß also, wovon er spricht.

Erschwerend kann er noch ins Feld führen, dass „der Wechsel nach dem zweiten Saisonspiel nicht gerade glükklich“ gewesen sei. Prielipps Vorgänger Nabil Toumi hatte

EM-Titel für Joss Feindt

ein Angebot des Nachwuchsleistungszentrums des FC St.Pauli angenommen, dass er einfach nicht ausschlagen konnte.

Auch wenn Unverbesserliche vielleicht schon wieder Gedanken an längst vergangene Tage in Hamburgs höchster Spielklasse hervorkramen – das ist nicht Prielipps Thema. „Wir werden versuchen, bis zur Winterpause so wie bisher weiter zu arbeiten. Danach werden wir unsere Lage analysieren, aber immer im Einklang mit den Jungs.“ Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. „In diesem Alter sind Leistungsschwankungen normal.“ Beim 3:0 gegen den USC Paloma hatte die Mannschaft ein Durchschnittsalter von knapp über 21 Jahren.

Nach dem Sensationssieg in Bremen wurde bei Sparta gefeiert.

FOTO: PR

Ju-Jutsu: Finkenwerder-Athlet siegte bei der U21-Europameisterschaft in Bukarest RAINER PONIK, FINKENWERDER

Joss Feindt hat es schon wieder geschafft! Der dreimalige Jugendweltmeister vom TuS Finkenwerder hat sich in Bukarest auch den U21- Europameistertitel in Ju-Jutsu gesichert. Bei der Fighting-Variante des Selbstverteidigungssports geht es mächtig zur Sache. Im Leichtkontakt dürfen Schläge, Tritte, Stöße sowie Hebel- , Wurf- und Würgetechniken angewendet werden.

Klar, dass Hand-, Fuß- und Tiefschutz in dieser Sportart Pflicht sind.

In der rumänischen Hauptstadt gingen über 500 Athleten aus 26 Ländern an den Start.

Joss Feindt, der 2,04 Meter große und 104 kg schwere Modellathlet, gestaltete alle Kämpfe sehr offensiv. „Auf der Matte muss man den Kampfrichtern stets zeigen, dass man gewinnen will“, weiß TuS-Trainer Claus-Dieter Bergmann-Behm.

Nach drei klaren Siegen gegen einen Bosnier und zwei Franzosen hatte Joss Feindt den

Sparta schlägt Werder Bremen Großer Erfolg für Harburger Futsal-Team SIEGMUND BORSTEL, HARBURG

Joss Feindt, Melina Tittel und Trainer Claus-Dieter BergmannBehm vertraten Deutschland bei der U21-Europameisterschaft in FOTO: PR Bulkarest.

Finaleinzug sicher. Dort siegte er gegen den Griechen Daniil Lountzis und holte sich den EM-Titel! „Das war in diesem

sehr erfolgreichen Jahr das Sahnehäubchen auf der Torte“, lobte Claus-Dieter BergmannBehm seinen Schützling,

Welch eine Überraschung in der Futsal-Regionalliga! Sparta Futsal HSC hat Werder Bremen in Bremen sensationell mit 9:4 geschlagen. Werder gilt neben den HSV Panthers als das Schwergewicht der Liga.

Für das Futsalteam des HSC bedeutet der Erfolg gegen Bremen den zweiten Sieg in Folge.

Zuvor konnte bereits PTSK/Holstein Kiel mit 7:6 bezwungen.

Nach Auftaktniederlagen gegen Eintracht Braunschweig (3:5), FC Fortis (8:9), HFC 16 (2:5) und eine sehr klare gegen OSC Bremerhaven (2:12) scheint Sparta jetzt in der höchsten deutschen Futsal-Liga angekommen zu sein.

Nach dem Erfolg gegen Werder Bremen war Trainer Juval Karanikas begeistert von seinen Jungs: „Wir haben alles auf die Platte gebracht, was uns ausmacht. Jeder Spieler hat sich

reingehauen und alles gegeben.

Es war ein fantastischer Abend.“ Besonders hervorzuheben ist auch die tolle Leistung der beiden Sparta-Keeper. Tom Pöhls und der Janek Schmidt zeigten nicht nur ihre besondere Klasse als Torhüter, sondern waren auch unmittelbar an drei Toren beteiligt.

Getrübt wurde die große Freude durch die schwere Verletzung von Karol Tocha, der sich den Arm brach.

Elbe Wochenblatt

Service

Für einen ruhigen Alltag Schallschutzglas nimmt dem Lärm den Schrecken –Tipps für Oasen der Ruhe 6 SONNABEND 18. NOVMBER 2017

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Elbe Aktion

Als Mitglied der Band Chicago wurde Peter Cetera mit Hits wie „If you leave me now“ und „Glory of Love“ weltberühmt. Bei der „Night of the Proms“ präsentiert der Sänger mit der Falsettstimme diese und weitere Evergreens.

FOTOS: PSE GERMANY

Konzert mit Pop-Legenden und jungem Klassik-Star Night of the Proms mit Melanie C., Peter Cetera, dem Ex-„Supertramp“ Roger Hodgson sowie der 16-jährigen Pianistin Emily Bear – Karten zu gewinnen HEINRICH SIERKE, HAMBURG

Er begeistert mit seiner Falsettstimme weltweit Millionen Menschen: Peter Cetera. Der frühere Sänger der Band Chicago, die mit Hits wie „If you leave me now“ oder „Hard to say I’m sorry“ die Charts stürmte, tritt erstmals als Solokünstler live in Deutschland auf. Er gastiert bei der „Night of the Proms“ in der Barclaycard Arena zusammen mit weiteren Stars – darunter dem Ex-Spice Girl Melanie C., Roger Hodgson, einst Mitglied von Supertramp, sowie der Klassikpianistin Emily Bear. Das Elbe Wochenblatt verlost drei Mal zwei Karten für Freitag, 1. Dezember.

Die Night of the Proms steht für die Mischung aus Pop und Klassik. Bei vielen Konzertbesuchern werden Jugenderinnerungen aufkommen, so etwa, wenn Peter Cetera Hits wie „Glory of Love“ und „You’re the inspiration“ live singt. Mega-Hits der

80er-Jahre wird auch Roger Hodgson interpretieren, darunter „Breakfast in America“ und „It’s raining again“.

Melanie C. wiederum singt bei der Night of the Proms die größten Hits ihrer Solokarriere in sinfonischer Begleitung, darunter „Never be the same again“ oder „I turn to you“.

Mit Culcha Candela präsentiert die Night of the Proms

erstmals ein multikulturelles und genreübergreifendes Musiker-Kollektiv. Die vier Künstler aus vier Kontinenten singen auf Deutsch zu Reggae, Dancehall und Hip-Hop und überzeugten dank Hits wie „Monster“ oder „Hamma“.

Emily Bear, die jüngste PromsKünstlerin aller Zeiten, präsentiert ihr Können als klassische Solistin am Flügel. Außer Klassik

Roger Hodgson singt, begleitet von einem Sinfonieorchester, die bekanntesten Songs von Supertramp.

wird die 16-Jährige, deren letztes Album Jazz-Legende Quincy Jones produzierte, auch Jazz und Pop spielen. Emily Bear wird, wie auch alle Stars, vom Antwerp Philharmonic Orchestra begleitet, das Alexandra Arrieche dirigiert.

Wer das Konzert kostenlos besuchen will, sendet bis Dienstag, 21. November, eine Postkarte mit Absender und Telefonnummer an: Elbe Wochenblatt, Stichwort: „Night of the Proms“, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg. Oder per E-Mail, mit dem Betreff „Gewinne: Night of the Proms“, an post@wochen blatt-redaktion.de – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Night of the Proms in der Barclaycard Arena, Sylvesterallee 10, am Freitag und Sonnabend, 1. und 2. Dezember, jeweils um 20 Uhr. Tickets ab 50,60 Euro inklusive Vorverkaufsgebühren unter 450 11 86 76 oder www.funke-ticket.de

Wichtige Telefonnummern Polizei Polizeinotruf: 110 Polizeikommissariat 44 Georg-Wilhelm-Straße 77 428 65 - 44 10 Polizeikommissariat 46 Lauterbachstraße 7 428 65 - 46 10 Polizeikommissariat 47 Neugrabener Markt 3 428 65 - 47 10

Notdienste Ärztlicher Notdienst 116 117 Zahnärztlicher Notdienst BW Krankenhaus, Lesserstr. 180 01805 - 05 05 18 Tierärztlicher Notdienst 43 43 79

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Feuerwachen Bezirk Harburg, Veddel, Wilhelmsburg, Finkenwerder 428 51 - 0

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Hamburg Wasser Störungen 78 88 33 333

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Beratung & Hilfe

Feuerwehr: 112

Lesertelefon

Beratung & Hilfe

Elterntelefon des Hamburger Kinderschutzbundes 0800 111 05 50 (kostenfrei) Beratung und Information für Frauen (biff) 77 76 02

Ambulante Suchtberatung 767 94 90 Anonyme Alkoholiker 271 33 53 Weißer Ring, Opferhilfe 116 006 (kostenfrei) Fundbüro 428 11 35 01

Absprachen nicht eingehalten Richard Lemloh vertraute mündlichen Zusagen seines Vermieters – mit 12 fatalen Folgen post@wochenblatt-redaktion.de

STADTTEILKULTUR

MUSIK/PARTYS

„Bunt“: Ausstellung der Kunstgruppe „Farbwege“ der Tagesstätte Harburg-Carrée Werke in Acryl, Wachs, Buntstift und Kunsthandwerk Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a 77 29 23 Eintritt frei, bis 28. Dezember

Irish Session Wer Irish Folk spielen kann, ist zur Folk Session eingeladen The Old Dubliner Neue Straße 58/Lämmertwiete 77 11 04 45 do 20 Uhr

Ausstellung: „Lüneburger Straße – heute“ Schwarz-Weiß-Bilder der Fotogruppe der Kulturwerkstatt.

Kulturwerkstatt Harburg im Harburger Binnenhafen Kanalplatz 6 765 26 13 bis 7. Januar Ausstellung des Atelier Freistil: „Sonderschön“ Werke in Öl, Aquarell und Acryl von Ümmü Burul und Peter Coleman Kulturcafé Komm du Buxtehuder Straße 13 57 22 89 52 bis zum 12. Januar, Eintritt frei „Duckomenta - MomEnte der Weltgeschichte“ Von der Steinzeit bis zur Mondlandung: Entenzivilisation Eine Ausstellung inspiriert von Donald Duck.

Archäologisches Museum Hamburg / Helms-Museum Harburger Rathausplatz 5 428 71 36 09 di-so 10-17 Uhr, bis 4. Februar UpCycling-Markt Aus alt macht neu und besser: Schmuck aus Seeglas, stylische Schlüsselhänger aus Schwimmbadfolie, Taschen aus recycelten Materialien Wälderhaus Am Inselpark 19 302 15 66 03 so 12-17 Uhr Tagestreffpunkt für Menschen mit beginnender Demenz Deutsches Rotes Kreuz Hermann-Maul-Straße 5 766 09 25 85 mi 10-16 Uhr Coach Jo Riehle gibt Tipps zum Abnehmen De Graue Esel Karnapp 5 88 23 55 61 do 19.30 Uhr „Dieß Leben kömmt mir vor alß eine Rennebahn“ Gudo Mattiat liest Gedichte aus dem 17. Jahrhundert, am Kontrabass begleitet von Thomas Rutt Kulturcafé Komm du Buxtehuder Straße 13 57 22 89 52 do 20 Uhr, Eintritt frei/Spende Sammlung Falckenberg Deichtorhallen Hamburg – Sammlung Falckenberg Phoenix Fabrikhallen Wilstorfer Straße 71, Tor 2 32 50 67 62 90-minütige Führung zu ausgewählten Werken, mit Anmeldung; für unter 18-Jährige freier Eintritt sa 12 Uhr, Foto: da

Marios Westernhagen Tribute Pop Marias Ballroom Lassallestraße 11 18 11 10 10 sa 21 Uhr Klavierabend mit Mathias Weber und Maria Lettberg Werke von Franz Liszt, Robert Schumann, Frédéric Chopin und Alexander Skrjabin.

Musikgemeinde Harburg Friedrich-Ebert-Halle Alter Postweg 30-38 mo 20 Uhr Phil Collins Show mit den True Collins Rieckhof, Rieckhoffstraße 12 766 20 20 mi 20 Uhr, Foto: pr

THEATER LaLeLu: „Muss das sein?! – Das Trendprogramm“ A-cappella-Comedy Harburger Theater Museumsplatz 2 33 39 50 60 so 19 Uhr

KINO Cinemaxx Harburg Moorstraße 1 80 80 69 69 (Reservierung) Sondervorstellung: Meine Cousine Rachel Hochkarätig besetztes Drama: Eine unter Mordverdacht stehende Frau (Rachel Weisz) verführt den Ziehsohn (Sam Claflin) ihres verstorbenen Mannes mo 17.15, di 20.15 Uhr Ladies Night: Liebe zu Besuch Komödie/Romanze mit Reese Witherspoon mi 20.15 Uhr

KINDER „Lieselotte ist krank“ Bilderbuchkino ab drei Jahre Bücherhalle Kirchdorf Wilhelm-Strauß-Weg 2 754 23 58 fr 10.30-11 Uhr, kostenlos Gruppen bitte anmelden Cooler Sound Ein Musikinstrument der steinzeitlichen Jäger und Sammler war das Schwirrholz, dessen tief-brummender Ton weit über die Steppe zu hören war.

Kinder ab acht Jahren bauen ihre eigenen Schwirrhölzer.

Helms-Museum Harburger Rathausplatz 5 428 71 36 09 so 26. November 14-17 Uhr, mit Anmeldung

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Elbe Wochenblatt Wohnen & Leben

SIEGMUND BORSTEL/GMI, TROISDORF

Je lauter das Leben draußen vor der Tür ist, desto mehr Ruhe benötigt der Mensch, um sich bei der Arbeit gut konzentrieren oder um sich daheim von den Strapazen des Alltags erholen zu können. „SchallschutzIsoliergläser nehmen den vielen verschiedenen, zunehmenden Lärmarten in der Stadt und auf dem Land ihren Schrecken. Sie machen aus ehemals lauten Orten echte Ruhe-oasen“, erklärt der Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Mehrscheiben-Isolierglas (GMI), Jochen Grönegräs.

Schallschutzglas ist anders aufgebaut als normale Isoliergläser. So wartet es für gewöhnlich mit einem asymmetrischen Glasaufbau, also unterschiedlich dicken Scheibengläsern auf. Für noch mehr Effektivität sorgen breite Abstände der Glasscheiben zueinander. Die Königsklasse bilden schließlich Schallschutz-Isoliergläser, für die Verbundgläser mit speziellen Schallschutzfolien verwendet werden.

Lärmart und Raumnutzung bestimmen den Glaseinsatz Zwei wichtige Faktoren bestimmen, welcher Glasaufbau in Frage kommt: Die Art des zu bekämpfenden Lärms und die Nutzung des zu schützenden Raumes. So werden beispielsweise hohe Frequenzen mit einem anderen Schallschutz-Isolierglas bekämpft als tiefe Frequenzen. Aber auch die Raumnutzung bestimmt über den Glaseinsatz: Während im Schlafzimmer oder im Arbeitszimmer meistens absolute Ruhe gewünscht wird, darf es im

SONNABEND 18. NOVEMBER 2017

Dank Schallschutzglas ist es im Haus schön ruhig.

FOTO: RAHAU

Für einen ruhigen Alltag Schallschutzglas nimmt dem Lärm den Schrecken Wohnzimmer oft ein klein wenig lauter sein.

Wenig Schallschutz wird dagegen in der Küche oder im Bad benötigt, wo es für gewöhnlich eh etwas lauter zugeht. Diese funktionelle Abstufung der Räume gilt auch für die Arbeit: Die Büros oder der Besprechungs-

raum sollten eine ruhige Arbeitsatmosphäre bieten, während die Kantine oder der Aufenthaltsraum weniger vor Lärm geschützt werden müssen. „Und auch das Zusammenspiel des Glases mit dem Rahmen und die Anbindung ans Gebäude sind wichtig – hier sollte ein Fach-

mann beraten“, so Grönegräs.

Damit das Schallschutzglas richtig funktioniert, wird seine Qualität von neutralen Prüfinstituten getestet – sowohl vor als auch während der Produktion.

Zusätzlich werden die funktionsrelevanten Eigenschaften des fertigen Glases geprüft. Dazu

zählt – neben der eigentlichen Schallschutzwirkung – die für die dauerhafte Haltbarkeit wichtige Dichtigkeit des Randverbundes. Zusätzlich werden die Vorprodukte für den Randverbund geprüft, also zum Beispiel Abstandhalterprofile und Dichtstoffe.

GMI-Geschäftsführer

Grönegräs: „Das gütegesicherte Schallschutzglas bietet Planern und Modernisierern letztendlich ein hohes Maß an Sicherheit. Es sorgt für einen guten Schallschutz im Eigenheim oder in öffentlichen Bauten und macht den oft sehr lauten Alltag zu einer entspannten Angelegenheit.“

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Haustechnik Heinemann jetzt in Harburg Meisterbetrieb eröffnet am 22. November Filiale an der Bremer Straße 27: hochwertige Elektroartikel und Top-Kundendienst HEINRICH SIERKE, HARBURG

Hochwertige Elektrotechnik, Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte von Top-Marken wie Siemens, Yamaha, Panasonic, Loewe und Kitchen-Aid zum Top-Preis: Haustechnik Heinemann eröffnet am Mittwoch, 22. November, eine Filiale in Harburgs Zentrum. Interessierte finden jede Menge attraktiver Artikel in dem neu eröffneten Geschäft an der Bremer Straße 27.

Ob großes Heimkino und ausgefeilte Soundanlage für besten Seh- und Hörgenuss oder Wasch- und Spülmaschinen als Helfer im Alltag: Die Filiale des Neu Wulmstorfer Meisterbetriebes bietet auf 200 Quadratmetern eine beeindruckende Produktpalette. Zur großen Bandbreiten gehören auch Glühlampen, Batte-

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An der neuen Adresse treffen

Marco Heinemann (2. v. r.), Ehefrau Celina (stehend) und ihr Team laden dazu ein, das umfangreiche FOTOS: PR Angebot von Haustechnik Heinemann an der Bremer Straße 27 kennenzulernen.

Kunden auch auf zwei bekannte Gesichter aus dem alten Harburger Geschäft „Elektro-Marquardt“: DeJan Turkalji und Kim Alexander Riechert. Sie und alle weiteren Teammitglieder

der Harburger Filiale freuen sich auf die Neueröffnung. Und so sagt Marco Heinemann: „Besuchen Sie uns doch und überzeugen Sie sich von unserem tollen Leistungsspektrum!“

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Beruf & Erfolg Elbe Wochenblatt

SONNABEND 18. NOVEMBER 2017

So weicht man Fallen im Beruf aus Nach dem Urlaub nicht sofort wieder in den alten Trott verfallen TORSTEN BECKEL/BGW, HAMBURG

„Tempo, Belastbarkeit und Teamgeist sind im Berufsleben gefragte Eigenschaften. „Aber mit übertriebenem Einsatz kommt man auch nicht weit“, gibt Sabine Gregersen von der BGW zu bedenken. Hektik und Leichtsinn, zu viel Ehrgeiz und zu großes Harmoniestreben: Das sind vier Fallen im Beruf, in die man tappen kann – aber nicht muss.

1. Die Hektik-Falle: Schnell, schnell, die Zeit drängt! – Wer diese Gedanken zu mächtig werden lässt, läuft Gefahr, unaufmerksam zu sein und die Si-

cherheit und Gesundheit zu gefährden. Um nicht in diese Falle zu tappen, empfiehlt sich Durchatmen und die Situation bewusst wahrnehmen. Wer sich diese Ruhe nimmt, kann besonnener handeln.

2. Die Leichtsinn-Falle: Wird schon gut gehen! – So schön und wohltuend positives Denken oft sein kann: Auch wer unter dieser Devise die Sicherheit vernachlässigt, lebt gefährlich.

Am Arbeitsplatz können in solchen Fällen zum Beispiel Kollegen, Kolleginnen und Vorgesetzte helfen, indem sie freundlich auf die Risiken hinweisen.

FOTO: BGW

3. Die Ehrgeiz-Falle: Ich schaffe das! – Wer sich immer mehr Aufgaben aufbürdet, es allen beweisen und andere dauernd übertrumpfen möchte, steuert unaufhaltsam auf Über-

lastung zu. Arbeiten bleiben liegen, der Stress und die Belastung steigen ins Uferlose. Wer zu großem Ehrgeiz neigt, sollte sich gelegentlich im Geiste von außen betrachten.

4. Die Harmonie-Falle: Nur nicht nein sagen, nur keinen Streit! – Wer Auseinandersetzungen immer aus dem Weg geht und Ärger über ungerechtfertigte Kritik oder gar Beleidi-

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gungen herunterschluckt, gefährdet ebenfalls seine Gesundheit. Mit der Zeit staut sich der Frust an. Manche richten diesen irgendwann gegen sich selbst, andere gegen Familienangehörige und Menschen aus dem Freundeskreis, die dann stellvertretend alles abbekommen.

Keine gute Lösung. Besser spricht man Konflikte frühzeitig offen an und setzt sich konstruktiv mit ihnen auseinander.

In der Theorie kennen die meisten Menschen diese Fallen.

Trotzdem tappen viele im Arbeitsalltag immer wieder hinein. „Das ist ganz menschlich“, beruhigt Gregersen. Sie empfiehlt, bewusst auf das eigene Verhaltensmuster zu achten. „Wer dieses für sich entschlüsselt, kann gezielt gegensteuern. Innehalten, Durchatmen, die eigenen Schwächen analysieren und Gegenstrategien entwickeln“, rät die Psychologin.

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Elbe Wochenblatt Familienanzeigen

SAMSTAG, 18. NOVEMBER 2017

Statt Karten

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns nur, mit dem Unbegreiflichen zu leben.

Ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen.

Ich bin ich, ihr seid ihr.

Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.

Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.

Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.

Gebraucht keine andere Redeweise, seid nicht feierlich oder traurig.

Lacht weiterhin über das, * 26. 12. 1946 † 10. 11. 2017 worüber wir gemeinsam gelacht haben.

Betet, lacht, denkt an mich, Wir sind traurig betet für mich, damit mein Name ausgesprochen wird, Deine Lieben so wie es immer war, Rosi ohne irgendeine besondere Betonung, Arne und Christina ohne die Spur eines Schattens. mit Emma, Frieda und Lotta Das Leben bedeutet das, was es immer war. sowie alle, die ihn lieb und Der Faden ist nicht durchschnitten. gern hatten Weshalb soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein, nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?

Ich bin nicht weit weg, nur auf der anderen Seite des Weges.

Rita Strunk

Günther Bady

geb. Stegenwallner * 24. August 1937 † 11. November 2017

In liebevoller Erinnerung

Werner Susanne und Carsten mit Familie Andrea und Klaus mit Familie Die Trauerfeier fand im engsten Familienkreis statt.

Schafgarbenweg 5, 21698 Harsefeld Die Trauerfeier findet am Samstag, dem 18. November 2017, um 14.00 Uhr in der St. Marien- und Bartholomäi-Kirche zu Harsefeld, statt; anschließend Beisetzung im engsten Familienkreis. Von Trauerkleidung bitten wir abzusehen.

Anstatt freundlich zugedachter Blumen und Kränze wünscht Günther sich eine Spende zu Gunsten des „Hospiz zwischen Elbe und Weser“, IBAN DE35 2415 1235 0075 1198 83 bei der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde. Verwendungszweck: Günther Bady Danach laden wir zur Kaffeetafel in das Restaurant „Zur Eiche“, Harsefelder Straße 64, 21614 Buxtehude-Hedendorf, ein. Hierzu bitten wir um telefonische Anmeldung unter 0 41 64 - 80 06 22 auch gerne auf den Anrufbeantworter gesprochen oder per Mail an: guenther.bady@ewetel.net

Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen.

Plötzlich und unerwartet verstarb mein lieber Ehemann und guter Vater

Hans-Jürgen Nawracala * 10. Dezember 1947

† 11. November 2017

Am Ende des Regenbogens sehen wir uns wieder.

Jadwiga Nawracala und Sascha Nawracala

Nach längerer Krankheit verstarb für uns unerwartet und deshalb auch unfassbar im Alter von 87 Jahren mein lieber Mann, unser Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder und Onkel

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, den 23.11.2017, um 14.00 Uhr, in der Kapelle des Neuen Friedhofes Harburg, Bremer Str. 236, in 21077 Hamburg statt.

Rudolf Busch

* 29. März 1930

† 13. November 2017

In Liebe und Dankbarkeit

Herzlichen Dank sagen wir für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, für eine stumme Umarmung und einen Händedruck, wenn die Worte fehlten. Für alle Zeichen der Liebe, Verbundenheit und Freundschaft, für Blumen und Geldspenden.

Deine Helga Peter Ulrich und Zerrin mit Moray und Noel Arnold Andreas und Susanne mit Alexander

Harald Behr † 24. September 2017

Einen ganz besonderen Dank möchten wir Frau Pastorin Polnau aussprechen, für ihre einfühlsamen und tröstenden Worte sowie dem Bestattungsinstitut Ringel für die würdevolle Ausrichtung und Begleitung.

Im Namen aller Angehörigen

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Freitag, dem 24. November 2017, um 13.00 Uhr in der Kapelle des Friedhofes zu Over statt.

Hildegard Behr Neuenfelde, im November 2017

Hegering Neuland

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem Waidkameraden und Ehrenmitglied

Rudolf Busch Der Verstorbene war 64 Jahre lang Mitglied im Hegering Neuland.

Wir verlieren in ihm einen erfahrenen Waidkameraden sowie einen guten Jagdfreund.

Hegeringleiter

Es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu finden.

Brigitte Pätzel geb. Schreiber † 25.10.2017

Wir danken allen von Herzen dafür.

Im Namen der Familie Angela und Oliver

Nachruf Wir trauern um unser langjähriges Mitglied

Manfred Grove Wir verlieren mit ihm einen geschätzten Vereinskameraden.

Schachklub Marmstorf im SV Grün-Weiss Harburg

Hamburg, im November 2017

Andreas Busch Die Trauerfeier findet statt am Freitag, den 24.11.2017 um 13.00 Uhr in der Kapelle zu Over.

Die Kerze merkt nicht, wenn ihr Licht ausgeht.

Aber wir, die Überlebenden, sitzen im Dunkeln.

Du fehlst!

Am 4. November 2017 entschlief nach einem erfüllten Leben meine geliebte Frau Schützenverein Neuland u. Umg. v. 1920 e.V. Hiermit erfüllen wir die traurige Pflicht, das Ableben unseres Schützenbruders und Ehrenmitglieds

Rudolf Busch bekanntzugeben.

Wir werden seiner in Ehren gedenken.

Der Vorstand Zum letzten Geleit versammeln sich die Schützen am Freitag, den 24. November 2017 um 12.15 Uhr am Schützenhaus in Neuland.

Nelly Probst geb. Bäz

im 94. Lebensjahr.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied Arno Probst Ute Schramm und Familie Hanneli Kuhn Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 21. November 2017, um 10.30 Uhr auf dem Heidefriedhof Neugraben statt.

K. Anders

Traurig müssen wir Abschied nehmen von meinem lieben Mann, Vater, Schwiegervater, Opi, Bruder, Schwager und Onkel

Paul-Lothar Brusch * 3. Oktober 1947 † 27. Oktober 2017 In liebevoller Erinnerung

Karin Christian und Andrea mit Gina-Sophie und Sabrina Hans-Jörn und Magrit und alle Angehörigen Wir haben in aller Stille Abschied genommen.

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Kay Ray kommt in den Rieckhof HARBURG. Das aktuelle Soloprogramm von Kay Ray heißt „Yolo!“. Am Freitag, 24.

November ist der Kabarettist und Entertainer um 20 Uhr live auf der Bühne im Riekkhof, Rieckhoffstraße 12, zu sehen. Karten gibt es zu 22 Euro an der Abendkasse oder zu 19 Euro plus Gebühr an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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SONNABEND 18. NOVEMBER 2017

CARSTEN VITT, HAMBURG

Neue Wohnung gefunden, Umzug: Manchmal muss es schnell gehen, wenn Mieter eine neue Bleibe beziehen. Oft vertrauen sie dabei auf Absprachen mit ihrer vorherigen Verwaltung, früher aus dem Vertrag rauszukommen. Das kann gehörig schief gehen ohne schriftliche Vereinbarungen – ein Beispiel aus Eimsbüttel.

Richard Lemloh ist mit dem Vermieter Wekab auf die Nase gefallen. Dreieinhalb Jahre wohnte er in einem Altbau an der Hohen Weide in Eimsbüttel.

Zentrale Lage, nah an der Ubahn-Station Hoheluftbrücke, eine begehrte Ecke. Lemloh kündigte im Mai und fragte bei der Verwaltung nach, ob es möglich sei, den Vertrag früher als üblich zu beenden, wenn er einen Nachmieter stelle. „Die Wekab versicherte mir, dass das kein Problem sei“, so Lemloh.

Zudem wollte er mit Nachmietern vereinbaren, dass diese die Küche übernehmen, die er für etwa 6.000 Euro einbauen ließ. „Auch dazu sagte uns ein Wekab-Mitarbeiter, dass wir dafür schon eine Lösung finden würden.“ Nach dem Auszug schlug Lemloh mehrere Nachmieter vor – „alles solvente Paare mit einem guten Einkommen“. „Alle lehnte die Wekab ohne Begründung ab“, ärgert sich Lemloh. Zudem wollte die Wekab von den – mündlichen – Vereinbarungen über den Verbleib der Küche in der Wohnung nichts mehr wissen. Stattdessen sollte Lemloh weitere Monatsmieten zahlen und die Küche ausbauen. „Das war ein Riesenstress, nun bleibe ich auf einem Scha-

Absprachen wurden nicht eingehalten: Richard Lemloh machte schlechte Erfahrungen mit seinem Vermieter Wekab. FOTO: CV

„Achtung vor der Wekab“

Das sagt Mieter helfen Mietern Mieterhöhungen bis an die Grenze des rechtlich Zulässigen; Versuche, Gärten exklusiv zu parzellieren, um höhere Mieten zu erzielen: Die Wekab ist bei Mietern und Fachleuten dafür bekannt, dass sie nahezu alles ausreizt, um maximale Preise für Wohnraum zu erzielen. Im Fall von Richard Lemloh ist der Wekab dabei offenbar nichts Rechtswidriges vorzuwerfen. „Alles. was einem Mieter wichtig ist, sollte schriftlich vereinbart werden“, rät Marc Meyer von Mieter helfen Mietern. Da es diese Vereinbarungen hier nicht gab, musste die Küche ausgebaut werden. Im Klartext: Ein Vermieterwort zählt nichts. Es gebe auch keinen Anspruch darauf, einen Nachmieter zu stellen, um einen Vertrag früher zu beenden. Die Wekab sei bekannt als Vermieter, „der seine konkreten Verwertungsinteressen durchsetzt, soweit es rechtlich möglich ist“, so Meyer. Für Mieter heißt das: aufpassen und alles Wichtige schiftlich vereinbaren.

Warnung vor einem berüchtigten Vermieter: Ein Geschädigter erzählt den von 4.500 Euro sitzen. Alles ohne Not, das ist reine Schikane“, ärgert er sich. Das Problem bei der Wekab sei, dass die Mitarbeiter am Telefon den Mietern gegenüber durchaus respektvoll seien, aber offenbar die Geschäftsführung und Inhaber,

Hermann Folz und Alexander Karlsten, dann ganz anders entscheiden.

Er möchte warnen: „Man kann bei der Wekab auf keine mündlichen Zusagen vertrauen.

Das Wort eines ehrbaren Kaufmanns zählt bei diesen Herren

offenbar nicht.“ Das Elbe Wochenblatt fragte bei der Wekab telefonisch nach zu dem Fall. Antwort eines Mitarbeiters: Man habe dafür keine Zeit, eine E-Mail-Adresse für die Anfrage gebe man nicht heraus.

Ich bleibe auf einem Schaden von 4.500 Euro sitzen Richhard Lemloh