Labskaus statt Leberkäs
Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport
Nr. 47 26. November 2011 Auflage: 93.710 (I.09) Telefon: 040-76 60 00-0 Fax: 040-76 60 00-24 Redaktion: 040- 8 5 3 2 2 9 3 3 post@wochenblatt-redaktion.de
Elbe Wochenblatt ●
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JEDEN NEU D N E B A N SON
MÜLLER IM STRESS In Wilhelmsburg fanden die Mühlenmasters statt. Die Reportage | Seite 2
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Z U M
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W O C H E N E N D E
AN DER PLATTE Die Tischtennis-Cracks des TTC Neuenfelde wollen in der Hamburg-Liga bleiben | Seite 5
Diese Schüler essen jetzt gesund
BEINHART IN HARBURG Bagalutenwiehnacht mit Torfrock: Tickets zu gewinnen | Seite 4
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Harburger Heisenberg-Gymnasium nimmt an bundesweiter Untersuchung teil
Adventskonzert mit Posaunenchor
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Stellenmarkt ab Seite 7 HARBURG Sein traditionel- Kleinanzeigen ab Seite 8 les Adventskonzert präsenFamilienanzeigen ab Seite 9 tiert der Posaunenchor Harburg am Sonnabend, 26. November, um 17 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche, Neue Straße 44. Was wird gegeben? Auf dem Programm stehen unter anderem eine Suite aus dem Oratorium „Die Geburt Christi“ von Heinrich von Herzogenberg und das Konzert B-Dur op. 3 Nr. 9 von Antonio Vivaldi in einer Fassung für Blechbläser. Der Eintritt ist frei. SD
Beilagen-Hinweis
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* Sie haben beim Aktionstag das beste Frühstück auf den Tisch gezaubert: Lynn Isken (14), Umut Gül (13), Katrin Janota (13) und Leon Holtmann (14) werden auf auf der Klassenreise im Februar für gesundes Essen sorgen. Foto: ast nicht. „Wir wollten die vielen verschiedenen Ideen und Ansätze irgendwie bündeln“, sagt Delphine Hörner. Sie sind dann auf eine Untersuchung der Leuphana-Universität Lüneburg gestossen. Gemeinsam mit der DAK werden bundesweit 28 Schulen auf dem Weg zur „Gesunden Schule“ wissenschaftlich begleitet. Für insge-
„Harburger Lionstage“ erfolgreich Erlös geht an Kinderschutzzentrum Harburg
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
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iele Besucher, tolle Stimmung - die Harburger Lionstage im Phoenix-Center waren wieder einmal ein großer Erfolg. Insgesamt kamen Spenden in Höhe von über 8.000 Euro zusammen. Das Geld wurde an das Kinderschutzzentrum Harburg übergeben. Die Lions-Clubs Har-
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Joachim Classen (l., Lions Süderelbe), Manfred Aberger (Lions Harburger Berge) und Dietrich Schulze van Loon (r., Lions Harburger Altstadt) überreichten dem Leiter des Kinderschutzzentrums Ralf Slüter (2.v.r.) einen großen Scheck. Foto: pr
burger Berge, Harburger Altstadt und Süderelbe hatten bereits zum vierten Mal „Harburger Lionstage“ im Phoenix-Center veranstaltet. Natürlich wieder mit einem sehr abwechslungsreichen und attraktiven Bühnenprogramm. Der Erlös wird immer für einen guten Zweck gespendet.
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die Klasse 8 d: Sie können nicht nur ein gesundes Frühstück zubereiten, während der SkiKlassenreise im kommenden Februar werden sie die gesamte Verpflegung organisieren und die Mahlzeiten zubereiten. Der gesunde Speiseplan steht schon, jetzt wird zu Hause geübt. Schließlich sollen 30 Leute satt werden – gleichzeitig!
Über 8.000 Euro gesammelt
Adventsbasteln in der Kita WILHELMSBURG Die Kita Emmaus, Mannesallee 13, veranstaltet am heutigen Sonnabend, 26. November, wieder ihr traditionelles Adventsbasteln. In der Zeit von 14.30 bis 17.30 Uhr werden Gestecke gebastelt, Kekse gebacken und Knusperhäuschen gebaut. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, bei Kaffee, Kakao und Plätzchen einen gemütlichen Plausch zu halten. SD
samt drei Jahre gehört auch das Heisenberg Gymnasium dazu. Gerade ist Halbzeit für alle Beteiligten - und die Bilanz ist postitiv: Noch mehr Ideen konnten umgesetzt werden, so zum Beispiel die Einführung von Schulsanitätern oder das Einrichten von Lehrer-Arbeitsplätzen. Ein postives Fazit zieht auch
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nser Obstsalat war einfach der beste“, sagt Lynn Isken. Die 14-jährige Schülerin des Heisenberg-Gymnasiums hat gemeinsam mit ihren Klassenkameraden der 8 d beim Aktionstag „Gesunde Schule“ das beste Frühstück aufgetischt. Frisch gepresster Orangensaft, Bio-Müsli und Vollkornbrötchen haben die Jury aus Schülern und Lehrern überzeugt. Wer aber denkt, „gesunde Schule“ habe nur etwas mit einem gesunden Pausenbrot zu tun, der irrt. „Hier geht es von der Organisation des Stundenplans, über Arbeitsplätze für die Lehrer bis hin zur Identifikation mit der Schule“, erklärt Schulleiter Rolf Harms. Dass das an der Schule funktioniert, hat das Harburger Gymnasium bereits in den vergangenen Jahren bewiesen: Zum dritten Mal wurde ihm das Zertifikat „Gesunde Schule“ von der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung (HAG) verliehen. Themen wie Suchtprävention, Bewegungsförderung oder Stressbewältigung stehen bereits seit geraumer Zeit auf dem „Stundenplan“. Doch den Lehrern und Koordinatoren des Projektes Delphine Hörner und Jörn Marciniak reichte das
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2 | REPORTAGE
SONNABEND, 26. NOVEMBER 2011
Alle Müller, oder was? Die besten Müllergesellen des Landes waren in Wilhelmsburg bei den „Mühlenmasters“ SABINE DEH, WILHEMSBURG
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er Mann hat richtig Bammel vor der Laborprüfung. „Mit diesem Bereich hatte ich während meiner Ausbildung nur wenig zu tun“, sagt André Schumann (32). Für den Sachsen geht es bei den „Mühlenmasters 2011“ um mehr als Ruhm und Ehre. Der Junior eines Familienbetriebes muss die hohen Erwartungen der Kollegen und Eltern Zuhause zu erfüllen. Dementsprechend aufgeregt ist der frisch gebackene Müllergeselle, als er vor den strengen Augen des Prüfers eine Mehl-Analyse zeigen muss. In der Wilhelmsburger AuroraMühle in der Trettaustraße kämpften die sieben besten Müller-Gesellen oder „Verfahrenstechnologen in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft“, wie sie ganz offiziell heißen, auf Einladung des Verbandes Deutscher Mühlen um den Titel. „Mit der romantisch klappernden Mühle am rauschenden Bach aus dem Märchen hat der Beruf des Müllers heute allerdings nichts mehr zu tun“, so Elke Matern, die Personalchefin der Aurora-Mühle. Nach einem Rundgang durch den 1.000-Mitarbeiter-Betrieb versteht man, was sie meint. Bei einem der wichtigsten Arbeitgeber der Elbinsel werden jeden Tag rund um die Uhr 500 Tonnen Mehl produziert. Die Kunst eines Müllers sei es, erklärt uns Obermüller Rainer Witte, mit einem Naturprodukt, das aufgrund unbeständiger Witterungsverhältnisse Veränderungen unterworfen ist, so sensibel umzugehen, dass am Ende ein gutes Mehl in gleichbleibender Qualität heraus kommt. Mit diesem Satz, der auch in Stein gemeißelt am Werkstor stehen könnte, stößt der freundliche Familienvater die Tür zu seinem Mühlen-Reich auf.
Vom Silo direkt in den Lkw: In die vier separaten Kammern passen insgesamt 25 Tonnen Mehl.
Die Aurora-Mühle an der Elbe: Seit 1897 wird an der Trettaustraße in Wilhelmsburg bereits Mehl hergestellt. Foto: pr Gleich im Treppenhaus steigt ten und Backmischungen in uns der Duft von frisch gebak- verschieden große Verpakkenen Brötchen in die Nase. kungseinheiten abgefüllt werTatsächlich holt Peter Wehr- den und per Laufbandstraßen mann, Bäckermeister in der ins Lager transportiert werden. Testküche, gerade ein Blech mit Ein Teil des Mehls wird direkt knusprigen Rundstücken aus vom Silo in Lkw abgefüllt dem Ofen. Gestern habe er und an Großbäckereien ein neues Brotrezept auf ausgeliefert. In DeutschGrundlage von Hartweiland vermahlen Jahr für zengries ausprobiert. Jahr 580 Mühlen rund „Sehr lecker“, schwärmt acht Millionen Tonnen Wehrmann. Über seiWeizen und Rogner Küche, auf gen. 2010 erwirtdem sogenannschafteten die ten Walzen-BoMühlen-Beden, ist das triebe einen Herz der MühUmsatz von le untergeknapp 2,5 bracht. Dort Milliarden wird das GeEuro. „Der treide zwiBeruf des Mülschen Mahlwerlers hat Zukunft“, ken im Walzen- Obermüller Rainer Witte: sagt Elke Matern. stuhl zu Mehl Der freundliche Familienva- Die Arbeitslovermahlen. Im ter arbeitet seit zwölf Jahsenquote von Erdgeschoss be- ren für die Aurora-Mühle in ausgebildeten findet sich die Ab- Wilhelmsburg. Er mag den Müllern liege bei packanlage, an täglichen Umgang mit dem unter einem Proder die Mehlsor- Naturprodukt Getreide. zent. Das An-
Verpackungsanlage in der Aurora-Mühle: Auf den Monitoren können die Mitarbeiter überprüfen, ob es auf den Verpackungsstraßen einen Stau gibt.
fangsgehalt eines Gesellen beträgt rund 2.100 Euro. Für interessierte junge Frauen und Männer gilt, dass auch Schüler mit einem Hauptschul- oder Realschulabschluss eine Chance bekämen, wenn sie gute Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern hätten. Die besten Gesellen dieses Jahres waren sich bei ihrem Treffen in Wilhelmsburg jedenfalls einig, dass kaum jemand weiß, wie vielseitig und interessant der Beruf des Müllers tatsächlich sei. In diesem Jahr legten in Deutschland nur rund 100 Lehrlinge die Prüfung zum Müller-Gesellen ab. Der Bedarf ist aber sehr viel höher. Zum „Mühlenmaster 2011“ wurde Christian Mayer aus Münsingen gekürt. André Schumann von der sächsischen Fichtenmühle war am Ende stolz auf seinen zweiten Platz. Chris Schulz, der Teilnehmer, den die AuroraMühle ins Rennen geschickt hatte, freute sich über einen guten vierten Platz im Mittelfeld.
Gar nicht so einfach: Eine Proteinbestimmung und Mehl-Klebermessung. André Schumann (l.) mit Prüfer Thomas Beck im Labor.
▼ SINGLES
▼ ALBEN
Dort wurde früher gemahlen: Die historische Windmühle Johanna steht in Kirchdorf.
Es ist vollbracht: Die sieben besten Müllergesellen Deutschlands mit der Prüfungskommission der Mühlenmasters 2011. Foto: pr
Das Herz der Mühle: Auf dem Walzen-Boden wird das Getreide zwischen Mahlwerken im Walzenstuhl zu Mehl vermahlen.
Verpackungsstraße in der Abfüllabteilung: In Wilhelmsburg wird das Mehl für viele europäische Länder hergestellt und verpackt.
Kleine aber feine Unterschiede: Je nach Zerkleinerungsgrad des Getreides unterscheidet man Schrot, Grieß, Dunst, und Mehl.
▼ KINO CHARTS
1. Udo Lindenberg: „MTV Unplugged – live“
(1/●)
1. Rihanna Feat. Calvin Harris: „We Found Love“
(1/●)
1. Krieg der Götter 3D
(2/▲)
2. Coldplay: „Mylo Xyloto“
(2/●)
2. Aura Dione: „Geronimo“
(2/●)
2. Paranormal Activity 3
(1/▼)
3. Helene Fischer: „Für einen Tag“
(3/●)
3. Taio Cruz Feat. Flo Rida: „Hangover“
(3/●)
3. Zwei an einem Tag
(3/●)
4. Der König der Löwen 3D
(5/▲)
5. Tim und Struppi - Das Geheimnis der "Einhorn"
(4/▼)
4. Pink Floyd: „Wish You Were Here“ 5. Adele: „21“ 6. David Garrett: „Legacy“ 7. Roger Cicero: „In diesem Moment“ 8. Soundtrack: „Twilight-Saga: Breaking Dawn, Part 1“
(–/neu) (7/▲) (–/neu) (4/▼) (–/neu)
4. Udo Lindenberg Feat. Clueso: „Cello“ 5. Adele: „Someone Like You“
(6/▲)
6. Avicii: „Leveks“
(–/neu)
7. David Guetta Feat. Usher: „Without You“
(9/▲)
6. Arthur Weihnachtsmann
(–/neu)
7. Real Steel
(6/▼)
8. Maroon 5 Feat. Christina Aguilera: „Moves Like Jagger“(7/▼)
8. Tower Heist
(7/▼)
9. Der ganz normale Wahnsinn - Working Mum
(–/neu)
10. The Thing
(–/neu)
9. Rosenstolz: „Wir sind am Leben“
(9/●)
9. Sean Paul: „Got 2 Luv U“
10. Peter Maffay: „Tabaluga Und Die Zeichen Der Zeit“
(8/▼)
10. Lana Del Rey: „Video Games“
Quelle: Media Control GfK
(–/neu)
(5/▼) (17/▲) Stand: 23.11.2011 / Woche 47
Quelle: cinema.de
Stand: 23.11.2011 / Woche 47
AUS HAMBURGS SÜDEN | 3
SONNABEND, 26. NOVEMBER 2011
Wir brauchen Bilder!
Tanztee mit Bandonion-Orchester WILHELMSBURG Unter dem Motto „Bandonion-Klänge“ lädt das Wilhelmsburger Orchester „Freundschafts-Harmonie“ für Sonntag, 27. November, zu einem Advents-Tanztee ein, der um 15 Uhr im Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, beginnt. Eintritt: vier Euro. SD
Mitmachen & gewinnen: Das Wochenblatt sucht die besten Leserfotos
Inseldeerns zu Gast bei Radio ZuSa WILHELMSBURG Der Frauenchor „Wilhelmsburger Inseldeerns“ ist am Sonntag, 27. November, zu Gast bei Radio ZuSa. Ab 12.05 Uhr plaudern die Damen um Chorleiterin Suely Lauar mit Moderator Claus Lühr in der Sendung „Fünf nach Zwölf“ über das spannende Jahr, das hinter dem Chor liegt. Die Sendung ist über die Frequenzen 88,0 Mhz/89,7 Mhz und 95,5 Mhz zu hören, außerdem über Internet auf www.zusa.de. SD Oberkrainer zum Monatspreis – Das Geschenk!
Sönke Dobat hat das Leserfoto der Woche eingeschickt. Er schreibt dazu: „Dieses Bilder habe ich im Frühjahr vor zwei Jahren gemacht. Es sind einige nette Harburg-Bilder dabei, finde ich.“ HORST BAUMANN, HAMBURG
D
as Wochenblatt zum Wochenende veröffentlicht die besten Leserfotos. Ob Landschaft oder Porträt, Schnappschuss oder gekonntes Arrangement. Drücken Sie drauf! Lösen Sie aus! Und gewinnen Sie! Schicken Sie uns Ihre besten
Fotos. Entweder per Post als Abzüge im Format 10x15 cm (keine Dias!). Oder per E-Mail als Digitalfoto (Mindestbreite 15 cm, Mindestauflösung 180 dpi). Schreiben Sie uns dazu, wann und wo das Foto entstanden ist. Erzählen Sie uns die besondere
Geschichte Ihres besonderen Fotos. Wichtig: Namen, Anschrift und eine Rückrufnummer auf dem Foto, im Brief oder in Ihrer E-Mail angeben! Veröffentlichte Leserfotos werden mit tollen Überraschungspreisen belohnt! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Ein Hinweis: Zugesandte Fotos werden nicht zurückgeschickt! Wochenblatt-Redaktion Stichwort „Leserfoto“ Harburger Rathausstraße 40 21073 Hamburg
Das Original Oberkrainer Sextett gastieren am Freitag, dem 2. März 2012, um 20.00 Uhr in Jork, Fährhaus Kirschenland. Moderation: Andreas Ellermann. Statt 35,- Euro kosten die Karten im November nur 22,- Euro zzgl. 10 %. Im Dezember nur 25,- Euro zzgl. 20 %. Im Januar nur 30,- Euro zzgl. 10 %. Ab Februar dann reguläre 35,- Euro. Karten ab sofort erhältlich im Fährhaus Kirschenland, Wisch 9, 21635 Jork, Altländer Drogerie, Jork, Stadeum, Stade sowie Ticket Point, Stade und an alle angeschlossenen Vorverkaufsstellen des Stadeums. Telefonisch unter: 040/728 17 00.
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E-Mail: post@ wochenblatt-redaktion.de (Betreff „Leserfoto“)
Treffpunkt für die Allerkleinsten
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Rotes Kreuz eröffnet neues Eltern-Kind-Zentrum in Neuenfelde A. BURUCK, NEUENFELDE
Zur Eröffnung des neuen Eltern-KindZentrums in Neuenfelde sangen und spielten die Kinder der Vorschul-Combo. Ihre Instrumente hatten sie selbst gebastelt. Foto: bk
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er anderthalbjährige Tom hat sich sofort wohl gefühlt. „Schon am zweiten Tag hat er an die Tür geklopft“, erzählt Ragna Will, seine Mutter, „er wollte zu Ömür.“ Ömür Karabakan ist seit dem 1. September im neu eröffneten Eltern-Kind-Zentrum in Neuenfelde für die Allerkleinsten zuständig. An drei Tagen in der Woche können sich Eltern hier ganz zwanglos mit ihren bis zu drei Jahre alten Kindern treffen. „Unser Angebot richtet sich an Mütter und Väter, die keinen Anspruch auf einen Krippenplatz haben, aber auch an alle, die einfach Austausch mit anderen Eltern suchen“, erklärt Sabine Suhr vom Deutschen Roten Kreuz Ham-
burg-Harburg (DRK). „Hier kann man ganz spontan hinkommen“, freut sich Ragna Will, „es ist, als würde man seine Familie besuchen.“ Auch Carina Börs kommt mit ihrem fünf Monate alten Sohn Clemens ins Eltern-Kind-Zentrum. „Hier findet man leicht Kontakt zu anderen Müttern und Kindern“, erzählt
sie. Besonders freut sie sich darüber, dass alles ganz flexibel ist. Für die Kinder gibt es Sing- und Bewegungsspiele, für die Mütter Rückbildungsgymnastik, gemeinsames Frühstück, Kochen, Backen und Sport. „In Neuenfelde leben die Menschen doch recht isoliert, da ist so eine Anlaufstelle ganz wichtig“,
Der Praktikant kommt aus Taiwan
begründet Sabine Suhr die Standortwahl. Mit Ömür Karabakan hat das DRK zudem eine perfekte Mitarbeiterin gefunden. „Ich war selbst eins der ersten Kinder hier im Kindergarten“, erzählt sie. Nach ein paar Jahren in Altona ist sie nun zurück in Neuenfelde. „Es ist toll, wieder hier zu sein“, sagt sie strahlend. Im DRK-Kinderzentrum am Liedenkummer Bogen befinden sich zudem der DRK-Kindergarten und das Jugendzentrum Este. Für das Eltern-Kind-Zentrum wurde nun ein rund 60 Quadratmeter großer Raum renoviert und mit neuen Sanitäranlagen und einer Küchenzeile ausgestattet. 30.000 Euro hat die Stadt Hamburg dazu gegeben, weitere 5.000 Euro kamen vom Verein Haus der Jugend Süderelbe. „Zu uns kommen inzwischen mehrere Eltern, die selbst als Kinder hier waren“, freut sich Harald Krüger, Kreisgeschäftsführer des DRK-Harburg.
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Yuan-Huang Lin arbeitet für den Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher – sein Berufsziel: Diplomat SABINE LANGNER, HARBURG
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uan-Huang Lin möchte Diplomat werden. Besonders die Verbesserung der deutschtaiwanesischen Beziehungen liegt ihm am Herzen. Den Anfang macht er dafür in Harburg. Zwei Monate lang hat der 25jährige Taiwanese ein Praktikum beim Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher (SPD) absolviert. Hat Akten sortiert, in Sitzungen der verschiedenen Ausschüsse zugehört und nebenbei die Stadt kennen gelernt. „Hamburg ist sehr schön“, sagt Yuan-Huang Lin höflich. „Die Menschen sind sehr nett zu mir, nur das Wetter verwirrt mich. In Taiwan scheint entweder die Sonne, oder es regnet. Das dann aber auch den ganzen Tag. Hier verändert sich der Himmel stündlich.“ Für Yuan-Huang Lin ist dies schon der zweite Aufenthalt in Deutschland. Er hat in Taiwan
Zwei Monate absolvierte Yuan-Huang Lin (l.) ein Praktikum beim Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher (SPD). Foto: sl Germanistik studiert und in diesem Zusammenhang auch schon zwei Jahre in Bonn gelebt. Jetzt bereitet er sich auf die Eignungsprüfung für den diplomatischen Dienst vor. Eine der Grundvoraussetzungen ist der sichere Umgang mit fremden Sprachen. Diplomat zu werden ist für ihn eine Herzensangelegenheit. „Wir dürfen nicht in die Vereinten Nationen eintreten, weil Taiwan in der Welt immer noch als ein Teil von China gilt. Dabei sind wir eigenständig und haben seit 20
Jahren auch eine demokratische Regierung.“ Genau diese Entwicklung von einer Diktatur zu einer Demokratie war es auch, die Sören Schumacher nachhaltig beeindruckt hat. „Ich war 2009 mit einer Delegation in Taiwan und habe dort Yuan-Huang Lin kennen gelernt“, erinnert sich der SPD-Politiker. „Es hat mich absolut fasziniert, wie auf friedlichem Wege ein solcher Umbruch möglich war. Und ich finde, solche Entwicklungen muss man unbedingt unterstützen. Daher habe ich auch gleich zugesagt, dass Yuan-Huang Lin hier ein bezahltes Praktikum absolvieren kann.“ Auch für Sören Schumacher ist der Praktikant aus Fernost eine interessante Erfahrung. „Ich habe noch nie so viel über Deutschland und deutsche Regularien gelernt, wie in der letzten Wochen“, schmunzelt Sören Schumacher.
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Sonnabend, 26.11. Wildpark Schwarze Berge Am Wildpark 1 Rosengarten 10 bis 17 Uhr Dialog in Deutsch Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a 11 bis 12 Uhr DESIGNgift-Markt Ehemaliger Englandterminal
(Nähe Hamburger Fischmarkt) Van-der-Smissen-Straße 4 11 bis 20 Uhr
Harburger Weihnachtsmarkt Harburger Rathausplatz 11 bis 21 Uhr Tauschring Harburg Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a 11 bis 12 Uhr Knobeln und Grünkohl SPD-Veddel
AWO-Seniorentreff Katenweide 8 14 Uhr
Rundgang „Leben und Bräuche der Hamburger im frühen Mittelalter“
Gnadenlos Platt im Rieckhof – Verlosung!
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hre Texte sind bodentändig, ehrlich und originell: Gnadenlos Platt bringen handgemachte, kraftvolle Rock-Pop-Musik in norddeutscher Sprache. Die sechs gestandenen Mannslüüd, zum Großteil international erfahrene Profimusiker, stehen am Freitag, 16. Dezember, um 21 Uhr auf der Rieckhof-Bühne. Das Wochenblatt verlost drei Mal zwei Karten. Gnadenlos Platt hat bis heute bereits drei Alben und eine Single veröffentlicht - viele Songs sind regelmäßig in Funk und Fernsehen präsent. Die ganz große Stärke der Band liegt jedoch in der Live-Präsentation. Die Mischung aus norddeutschen Texten und facettenreicher Musik sucht in
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Konzert/Lesung „A Lichtiker Shajn“
St. Petruskirche Harburg Haakestraße 100 18 Uhr
Adventskonzert mit Posaunenchor
Dreifaltigkeitskirche Harburg Neue Straße 44 17 Uhr
Gruppenfoto mit Künstlern, Veranstaltern und Senatorin: Renate Selinger-Barber, Kultursenatorin Barbara Kisseler, Alexander Mottok, Wolfram Birkel, Christa Donatius, Monika Pfeiffer, Tomasz Zielinski, Burglind Jonas, Michael Jalowczarz sowie Christoph Birkel. Fotos: pr
Barkasse Landungsbrücken Brücke 10 / Innenseite 19 Uhr
Konzert Milan Svoboda Quartett Jazzclub im Stellwerk Fernbahnhof Harburg Über dem Gleis 3 21 Uhr Konzert Bon Scott
Rieckhof Harburg Rieckhoffstraße 12 21 Uhr
Konzert Irish Mojo Old Dubliner Harburg Neue Straße 58 22 Uhr Schmidt Mitternachtsshow Schmidt Theater Spielbudenplatz 27 24 Uhr
angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Gnadenlos platt, Freitag, 16. Dezember, 21 Uhr, Rieckhof, Rieckhoffstraße 12, Tickets 16 (plus Gebühren) im Vorverkauf und 20 Euro an der Abendkasse.
ner Gattung in die andere übertragen werden.“ Mit dabei sind folgende Künstler: Burglind Jonas, Monika Pfeiffer, Tomasz Zielinski und Marie SchirrmacherMeitz sowie das Künstlerpaar Christa Donatius und Michael Jalowczarz.
unst verbindet Musik und Dichtung. Unter diesem Motto steht die Gemeinschaftsausstellung, die im Bostelbeker hit-Technopark, Tempowerkring 6, von Kultursenatorin Barbara Kisseler eröffnet wurde. „Wie in jedem Jahr sind Künstler aus unterschiedlichen Sparten der bildenden Kunst beteiligt, die jeweils mit ihren Beiträgen den individuellen Dialog zu dem Thema herstellen und sichtbar machen“, erläutert Renate Selinger-Barber (Technopark). „Ausdrucksformen der bildenden Kunst treffen dabei auf musikalische und literarische Ausdrucksformen oder Marie Schirrmacher-Meitz in ihrer InstalWerkprozesse, die von ei- lation „Ablassfallen“ aus dem Jahr 2011.
Ein beinhartes Fest
Party Frau Hedis Jazz Boat
Start: Landungsbrücken St. Pauli / Brücke 7 20 Uhr
Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de. In die Betreffzeile das Stichwort „Gewinne: Gnadenlos platt“. Einsendeschluss ist der 2. Dezember. Bitte eine Telefonnummer
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Hamburger Winterdom Heiligengeistfeld St. Pauli 15 bis 24 Uhr
Literarische Kriminachtwanderung „Tief gesunken“
BallinStadt Auswanderermuseum Veddeler Bogen 2 10 bis 18 Uhr
Ausstellungsreihe im hit-Technopark
Honigfabrik Wilhelmsburg Industriestraße 125 15 Uhr
„Seichtgebiete - warum wir hemmungslos verblöden“ Patriotische Gesellschaft Trostbrücke 4-6 19 Uhr
Midsommerland Schwimmen und mehr Gotthelfweg 2, Harburg 10 bis 23 Uhr
Prominenter Besuch
Treffen Volvo-Oldtimer-Club
Verlosung: Torfrocks „Bagalutenwiehnacht“ erstmals im Rieckhof HORST BAUMANN, HARBURG
Torfrock „Bagalutenwiehnacht 2011“, Dienstag, 27. Dezember, Einlass 19 Uhr, Rieckhof, Rieckhoffstraße 12, Tickets 22 (plus Gebühren) im Vorverkauf und 25 Euro an der Abendkasse.
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raditionen soll man pflegen. Zu Weihnachten gehören ein Tannenbaum, Geschenke, die Weihnachtsgans - und die beinharte Bagaluten-Wiehnacht mit Torfrock! Dieses Jahr erstmals am Dienstag, 27. Dezember, im Rieckhof – für alle, die nach den Festtagen noch mal wieder richtig abrocken wollen. Das Wochenblatt verlost drei mal zwei Karten. Die „direkten Abkommen der alten Wikinger“ belegen mit ihrem tiefen Sinn für musikalischen Unsinn, dass Rock von Rocken kommt und nicht bierernst oder pseudo-intellektuell sein muss. Seit 30 Jahren belagern die „Bagaluten“ um Klaus Büchner und Raymond Voss die Bühnen mit „beinharten“ Hits wie „Rollo der Wikinger“, „Volle Granate, Renate“, „Press-
Torfrock feiert die „Bagalutenwiehnacht 2011“ in Harburg. lufthammer B-B-B-Bernhard“, „Der Boxer“ oder eben „Beinhart wie ein Rocker“, dem Titelsong und Nummer-Eins--Hit aus dem ersten „Werner“-Film. Die Konzerte geraten re-
Familiengottesdienst „Es geht ums Schenken“ St. Paulus-Gemeinde Harburg
Freilichtmuseum Kiekeberg Am Kiekeberg 1 Rosengarten-Ehestorf 10 bis 18 Uhr
Sechs Profimusiker rocken norddeutsch: Gnadenlos platt sind am Freitag, 16. Dezember, im Rieckhof zu hören. Foto: pr der chartlastigen Musikszene ihresgleichen. Zum 15-jährigen Bühnen-Jubiläum lädt Chef Arnzi in den Rieckhof. Gleichzeitig präsentieren die Platt Rocker ihr neues Album. Weitere Infos auch im Internet unter www.gnadenlosplatt.de
Sonntag, 27.11.
Petersweg 1 10 Uhr
HORST BAUMANN, HARBURG
Start: Hauptkirche St. Jacobi Jacobikirchhof 1 (Innenstadt) 14.30 Uhr
Lesung Michael Jürgs liest aus
SONNABEND, 26. NOVEMBER 2011
Foto: pr
gelmäßig zu wahren Festen, die von den Fans lange vorund nachgefeiert werden. Kurz: Torfrock live ist ein Erlebnis, dass sich Freunde exzessiver Partystimmung nicht entgehen lassen sollten. Als Vorgruppe spielt ab 20
Uhr die Band „Wohnraumhelden“ - Deutschlands schönstes Duo: C-Punkt Stein Schneider, die Stimme der Vernunft, und B-Mann Mayor, der Vulkan der Romantik. Sie bescheren uns ein neues Album: „Rock ’n’ Roll Puppentheater“ ein Album für Beine, Bauch und Birne. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine EMail an: post@wochenblatt-redaktion.de. In die Betreffzeile das Stichwort „Gewinne: Torfrock“. Einsendeschluss ist der 2. Dezember. Bitte eine Telefonnummer angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wildpark Schwarze Berge Am Wildpark 1 Rosengarten 10 bis 17 Uhr Plattdüütsch in´t Stellwark mit Uwe Friedrichsen
Jazzclub im Stellwerk Fernbahnhof Harburg Über dem Gleis 3 11 Uhr
Familientag „SonntagsPlatz“
Bürgerhaus Wilhelmsburg Mengestraße 20 ab 11 Uhr
Adventsmarkt Michaeliskirche Neugraben
Cuxhavener Straße 323 11 bis 14 Uhr
Museums-Führung Archäologisches Museum Harburger Rathausplatz 5 12.30 Uhr Harburger Weihnachtsmarkt Harburger Rathausplatz
13 bis 20 Uhr
Rundgang „Wilhelmsburg im Dritten Reich“ Start: Bushaltestelle Stübenplatz 13 Uhr
Museums-Sonntagskinder „Knochenkunst“ Archäologisches Museum Harburger Rathausplatz 5 14 bis 16.30 Uhr Hamburger Winterdom Heiligengeistfeld St. Pauli 14 bis 23 Uhr Sonntags-Café Sozialer Treffpunkt
Kirchdorf-Süd Karl-Arnol-Ring 2 14 bis 17 Uhr
Film und Lesung „China auf St. Pauli“
Museum der Elbinsel Kirchdorfer Straße 163 Wilhelmsburg, 15 Uhr
Tanztee mit Bandonium Bürgerhaus Wilhelmsburg
Mengestraße 20 15 Uhr
Adventskonzert Harburger Gospelchor
Bugenhagen-Kirche Harburg Rönneburger Straße 47 18 Uhr
Plattdüütsches Weihnachtskonzert Freilichtmuseum Kiekeberg
Am Kiekeberg 1 Rosengarten/Ehestorf 18 Uhr
Konzert Jesper Zeuthen Trio Jazzclub im Stellwerk Fernbahnhof Harburg Über dem Gleis 3 21 Uhr
AUS HAMBURGS SÜDEN | 5
SONNABEND, 26. NOVEMBER 2011
Nach jeder Schlappe folgt ein Sieg
Kaffee und Kuchen im Sportclub - Anzeige Mrs. Sporty lädt für Sonntag, 27. November, von 11 bis 16 Uhr zum Weihnachtsmarkt
MARION GÖHRING, HARBURG
Tischtennis Hamburg-Liga: TTC Neuenfelde will drin bleiben
RAINER PONIK, HAMBURG SÜD
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rne Rückmann hatte es schon vor dem ersten Spiel geahnt. „Für uns geht es in dieser Spielserie nur um den Klassenerhalt“, sagt die Nummer Eins der Tischtennis-Herren des Hamburgligisten TTC Neuenfelde. Ohne Sascha Jensen, der zum Oberligisten SC Urania gewechselt war, und einigen Ausfällen weiterer Stammspieler, die aus beruflichen Gründen relativ häufig nicht zur Verfügung standen, muss sich der TTC der-
zeit mit einer Platzierung im Mittelfeld der Tabelle zufrieden geben. Auf jede Niederlage folgte seit Beginn der Spielzeit interessanterweise ein Sieg – und umgekehrt. Mit 6:8-Punkten belegt das Sextett aus Neuenfelde Rang 6. „Wir müssen auch weiterhin Spiele gewinnen, denn der Abstand zu Relegationsplatz 8 beträgt lediglich zwei Punkte“, so Rückmann. An den Abstieg glaubt in Neuenfelde allerdings niemand: „Wir sind auch mit der Unterstützung
A
Konzentriert: Neuenfeldes Olaf Porath hat in dieser Spielzeit bislang erst ein Einzel verloren. Foto: rp von Spielern aus der zweiten Mannschaft noch gut genug, um die entscheidenden Partien zu gewinnen“, sagt Olaf Porath, der mit zwölf Einzelsiegen die beste Bilanz hat. Letzter Vorrundengegner ist am kommenden Freitag, 2. Dezember (19.45 Uhr, Sporthalle Arp-Schnitger-Stieg 19), der HSV II.
„Runderneuert“ in die Rückrunde Fußball: Das passiert in der Kreis- und Bezirksliga
W. DÜSE, HAMBURG SÜD
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inmal noch, dann ist der erste Teil der Saison überstanden. Jedenfalls für alle Südklubs in den Kreisligen 1 und 4, die keine Nachholbegegnungen mehr im Programm haben. Für zwei Süd-Bezirksligisten geht es dagegen in zwei Wochen noch in die Verlängerung. Erst danach kann dann auch für sie die vorweihnachtliche „dritte Halbzeit“ der überzuckerten Glühweine und verbruzzelten Würstchen beginnen. In der Bezirksliga Süd dürfte
den meisten Mannschaften die nahende Winterpause gerade zur rechten Zeit kommen: In der Gruppe der ersten Acht der Tabelle hat dies auch mit der Ausgeglichenheit zu tun, schließlich trennen die Teams nur zehn Punkte. Jede Mannschaft ist bislang auch nach längeren Siegesserien wieder eingefangen worden. Spitzenreiter Kosova ist nach elf Partien in Serie ohne Niederlage, der Tabellenzweite Finkenwerder ebenfalls nach zehn Spielen hintereinander ohne Niederlage. Beim HTB sind die Zweifel an
der tatsächlichen Leistungsstärke zumindest bei Trainer Ingo Brussolo bisher ein ständiger Begleiter gewesen. Und dann sind da ja noch die Mannschaften, die sich neu „sortieren“ müssen oder wollen: Der HSC, dessen Kader dringend Verstärkung braucht, während Trainer Papa N’Diaje bereits angekündigt hat, zum Saisonende aufhören zu wollen. Oder der SV Wilhelmsburg, dessen derzeitigen Trainer René Dau mit dem Derby gegen Einigkeit seinen Ausstand gibt. Auch am Vogelhüttendeich muss ein Nachfolger gesucht werden.
m Sonntag, 27. November, veranstaltet das Team des Sportclubs Mrs. Sporty einen Weihnachtsmarkt. Dabei können sich die Besucher nicht nur auf Kaffee und selbstgebackenen Kuchen freuen, sondern auch auf viele Stände mit schönem Kunsthandwerk. „Das Angebot reicht von tollen Stricksachen bis zu handgefertigtem Schmuck“, sagt Mrs. SportyInhaberin Nadine Sprys und ergänzt: „Ein Teil der Einnahmen geht als Spende an die Harburger Tafel.“ Normalerweise ist der Sportclub Mrs. Sporty nur für Frauen geöffnet, doch zum Weihnachtsmarkt sind natürlich auch die Herren eingeladen. Für Frauen könnte sich der Besuch des Weihnachtsmarktes indes doppelt lohnen. Denn sie können am Glücksrad drehen und einen kos-tenlosen Schnupperkurs gewinnen. „Und wer sich an diesem Sonntag bei uns anmeldet, zahlt keine Aufnahmegebühr und kann den Rest des Jahres kostenlos trainieren“, erklärt Nadine Sprys. Der Besuch des Weih-nachtsmarktes kann so auch gleichzeitig ein Gewinn für die Fitness werden. Mrs. Sporty ist ein einzigartiges Sportkonzept für Frauen jeden Alters, das sich besonders durch sehr geringen Zeitaufwand auszeichnet. Es genügt ein Training von drei Mal 30 Minuten pro Woche, um die in-
dividuellen Ziele zu erreichen. Das Mrs. Sporty Trainingskonzept ist in Zusammenarbeit mit Stefanie Graf und dem Institut für Prävention und Nachsorge in Köln entwickelt. Im Mrs. Sporty Zirkeltraining werden mit minimalem Zeitaufwand alle Hauptmuskelgruppen sowie Ausdauer und das Koordinationsvermögen individuell gefordert. Und auch wer die Nase voll von frustrierenden Diäten hat, ist bei Mrs. Sporty an der richtigen Adresse. Hier ist das individuell abgestimmte Ernährungsprogramm die perfekte Alternative. Das Ernährungskonzept zielt
auf eine langfristige Ernährungsumstellung ab. „Im Zusammenspiel mit genügend Bewegung kann so jeder sein Wunschgewicht erreichen“, sagt Nadine Sprys.
Mrs. Sporty Heimfelder Straße 42a 76 89 99 09 mo und mi 8.30–13 Uhr und 15-20 Uhr di 9–13 und 16-19 Uhr do 9–13 und 16–20 Uhr fr 8.30–13 und 16–19 Uhr sa 9 –13 Uhr www.mrssporty.de/club421
Das Team von Mrs. Sporty in der Heimfelder Straße hilft jeder Frau, ihr Wunschgewicht zu erreichen: Inhaberin Nadine Sprys (vorne) und ihre Mitarbeiterinnen (v.l.) Hildegard Sprys, Katrin Lilienthal, Beate Herzberg, Kerstin Beyrow. Foto: mag Anzeige/Sonderveröffentlichung
Schlummernde Schubladenschätze werden zu Bargeld Juwelier E. Arnold bewertet kostenlos und kauft alten Schmuck und alte Uhren
Die Colonnaden sind ein historisches Element der Hansestadt und verbinden die Gründerzeit mit unserer heutigen Welt. Hier leitet Ralf Markowski den Großund Einzelhandel von Juwelier E. Arnold seit 1880 GmbH in vierter Generation. Besucher, die hier ihre ganz persönlichen „Schubladen-Schätzchen“ in hanseatischer Atmosphäre professionell verkaufen lassen möchten, werden von Ralf Markowski und seinem Team stets persönlich beraten. Juwelier E. Arnold gewährleistet traditionell einen risikofreien
An- und Verkauf mit attraktiven Erträgen für Schmuck, Uhren und Edelmetalle. Unter dem Dach der Colonnaden werden in offener und freundlicher Atmosphäre nicht nur An- und Verkäufe umgesetzt, sondern auch Wiederbeschaffungswerte und Preise von Industrieschmuck errechnet sowie Rat suchende Versicherungen betreut, um die Werte von Diamanten und hochwertigem Schmuck zu ermitteln. „In Hamburg besteht die besondere Möglichkeit, an unseren öffentlichen Auktionen teilzunehmen und so das eine oder andere Schnäppchen zu ersteigern“, sagt Markowski. Ab sofort
können Interessenten im benachbarten Auktionshaus, Colonnaden 28, wirkungsvollen Gold- und Markenschmuck sowie Antikschmuck, Brillanten bis zu sechs Karat und Luxusuhren besichtigen. „Verkäufer von Schmuck, hochwertigen Markenuhren und exklusiven Accessoires der Lebensart können in unserem Haus kostenlos die Dienste unserer Diamantgutachter in Anspruch nehmen, um einen guten Preis zu ermitteln.“, erklärt Markowski. Bei umfangreichen Nachlässen oder Sammlungen würden nach Absprache auch Expertisen vor Ort angeboten. „Einwandfreier Schmuck aus der Zeit von 1820 bis 1960 bürgt bei uns erfahrungsgemäß für hohe Umsätze“, versichert Markowski. Wer etwas von Cartier oder Tiffany im Schmuckkästchen hat, ist herzlich eingeladen, es einmal vom Arnold-Team schätzen zu lassen. Juwelier E. Arnold bietet außerdem Garantieleistungen auf gebrauchte Markenuhren wie beispielsweise Rolex. Namen wie Omega, Audemars Piquet oder Patek Philippe sind zusammen mit der International Watch Company ebenso begehrte und ertragreiche Gegenstände im An- und Verkauf. „Im Geschäftsbereich der Edelmetalle erzielen derzeit massive Armbänder, Münzen, Ketten und auch silberne Bestecke, Vasen und Kerzenleuchter be-
sonders beachtlich Preise“, so Ralf Markowski. „Der Grund: Der Goldpreis bewegt sich weiter auf historischem Höchststand!“ Bis zu 90 Prozent der erworbenen Edelmetalle schmelzen die
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Sonnabend, 26. November 2011
Alles Könner
FLY – Family Literacy
Sprachförderung
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EIch bin da, weil ich nicht so gut Deutsch kann. Ich lerne viele verschiedene Wörter und Schreiben. Ich mache gern Logico, Lernspiele am Computer und Memory. AMIR, 4. KLASSE
http://maretstrasse.de/pages/der-schultag/angebote/fly---family-lite racy.php
Wir machen Lernspiele und lernen Deutsch zu sprechen. Wir machen nicht so anstrengende Sachen wie im Deutschunterricht. Es macht sehr viel Spaß. Am meisten macht mir Ratzolino Spaß. Die Lehrerin liest eine Geschichte. Sie sagt zum Beispiel: „Maus“. Du suchst die Maus und greifst sie. Und schon hast du einen Punkt. Und wenn du schnell genug bist, kannst du auch in der Maretstraße mit mir spielen. MUSTAFA, 4. KLASSE Die Sprachförderung ist gut für die Kinder, weil sie beim Spielen auch was lernen. Wir dürfen selber wählen, was wir machen wollen. Ich nehme am meisten die „Rechtschreibleiter“. Dabei lerne ich, dass ich z. B. bei „Ball“ die Mehrzahl „Bälle“ machen muss. MOHAMED, 6. KLASSE, 2 JAHRE IN DEUTSCHLAND
Paten für Praktika Wir – drei Schüler der Vorbereitungsklasse VK 7/8 – wollen gerne ein Praktikum machen. Wir sind 15, 16 Jahre alt. Wir wollen im Hotel, bei einem Bäcker oder im Verkauf arbeiten. Unser Klassenlehrer hat uns drei Paten vorgestellt. Die wollen uns helfen. Wir können ja noch nicht so gut Deutsch. Wir sind den Paten dankbar. KASSANDRA, SAFIULLAH, OLIVIER (VK 7/8)
Jamliner http://maretstrasse.de/pages/profil/schwerpunkt-musik/jamliner.php
Ich finde den Förderunterricht sehr lehrreich. Rechtschreiben, Sprache untersuchen und Lesen ist hier sehr leicht gemacht. Mit Spaß und Spielen ist das eigentlich nicht schlimm. Der Förderunterricht ist für mich sehr toll. SAMUEL, 6. KLASSE ICH MAK DI SACHEN ZOM LESEN.
LUKAS, 1. KLASSE
Sprachförderung ist für mich hilfreich, da ich viele Probleme mit der deutschen Sprache habe. Unsere Lehrerin hilft uns bei der Rechtschreibung, bei den Zeiten (Perfekt, Präsens …), wie wir uns ausdrücken sollen, wie wir die Sätze grammatikalisch besser bilden. Es hilft mir, mich besser auszudrücken und ich mache nicht mehr so viele Fehler wie ich früher gemacht habe. Ich mag es am liebsten, wenn wir die Zeiten üben und zu den Bildern Sätze bilden. SCHÜLERIN DER 9. KLASSE / 3,5 JAHRE IN DEUTSCHLAND Unsere Förderung findet am Montag um 12 Uhr statt. Wir sind vier Schüler und treffen uns immer in der Bücherei. Dort übt unsere Lehrerin mit uns lesen, macht einige Spiele mit uns und zum Abschluss gibt es 15 Minuten lang eine freie Lesezeit. Ich gehe zum Förderunterricht, weil ich mich im Lesen verbessern möchte. LEONEL, 6. KLASSE
Wir freuen uns auf jeden Freitag: Denn dann fährt der Jamliner-Bus mit dem Musikerteam vor unsere Schule und wir (Mevlid, Leonel, Irena und Mifrah) machen mit Gunnar, Matthias und Aaron Musik. Unsere Band heißt Südfeuer. Wir planen sogar einen Auftritt. Wir haben viel Spaß und lernen viel. MIFRAH UND IRENA (KLASSE 4-6)
Förderarbeit in Mathematik (1.-3. Kl.) Immer mittwochs machen wir Mathe-Förderung, um Mathe besser zu verstehen. Wir können besser Zahlen kennen lernen. Wir lernen die „verliebten Herzen“, z. B. 8 + 2 = 10, 4 + 6 = 10. Wir rechnen minus mit Bildern. Wir haben herausgefunden, dass beispielsweise Kerzen ausgepustet werden und wir daraus eine Minusaufgabe machen können. Und wir haben selber Rechengeschichten mit Aufgaben geschrieben. ARIAN (7), LEON (8), RAOUAA (7) UND FRAU BATZ (JG. 2) Leon: Die Äpfel sind 9 und 5 Äpfel fallen runter. 9–5=4
Jedem Kind ein Instrument (JeKI) http://maretstrasse.de/pages/profil/schwerpunkt-musik/jeki---je dem-kind-ein-instrument.php In JeKI lernt man Instrumente spielen. Du musst sehr gut zuhören, damit du echt super bist. Man darf nicht Quatsch machen, sonst bist du der Schlechteste von Allen. Ich spiele Gitarre. Der Takt ist schwer. Es macht Spaß. MUHAMED (4. KL.) JeKI finde ich sehr schön. Wenn ich die Geige spiele, kommen viele schöne Töne raus. Und ich lerne neue Töne, weil mir das Spaß macht. Und wenn ich die Geige spiele, dann lerne ich mehr über die Geige und ich weiß, man darf nicht die Wirbel drehen. TRANG (4. KL.) Beim JeKI kriegt man Instrumente. An jedem Donnerstag ist JeKI. Man hat einen Musiklehrer. Da gibt es Gitarren. Posaunen und Trompeten sind in einer Gruppe. Es macht Spaß. ADEN (4. KL.) Ich habe eine Geige. Ich spiele immer zu Hause. Ich kann gut spielen. Mir ist es so peinlich zu spielen, weil mein Vater immer lacht. Mir gefällt meine Geige. Mir ist der Bogen zu schwer. Das macht Spaß. ALLISON (4. KL.) In JeKI finde ich toll, dass wir ein Instrument spielen dürfen. Ich spiele Keyboard. Was mir daran Spaß macht? Das weiß ich noch nicht so genau. MARIA (4. KL.)
Streitschlichtung http://maretstrasse.de/pages/der-schultag/angebote/streitschlichter.php
Die Gitarre ist groß, mit der kann man sehr schöne Musik machen. MELINA (4. KL.) Arian: Ich war einkaufen und habe Leon getroffen. Ich habe Leon Autos geliehen. Er fährt gegen die Garage. 10 Autos stehen in der Garage und 8 gehen kaputt. 10 - 2 = 8
Raouaa: Ich bin einkaufen gegangen und dann war da so ein Mann. Er hatte ganz viel Eis, 9 Eis. Dann sind ihm 5 davon runtergefallen. 9–5=4
Ich finde meinen Musiklehrer gut, weil er sehr nett ist. IREM (4. KL.) Ich finde es gut, dass ich Keyboard spielen darf. OGUZHAN (4. KL.) Ich finde gut, dass ich Akkorde auf der Gitarre lernen darf. Es macht mir Spaß, Lieder damit zu spielen. SITWAT (4. KL.)
Ich bin Streitschlichterin weil es Spaß macht, anderen zu helfen. Ich finde die Streitschlichtung wichtig, weil es wär ja blöd, wenn die Kinder immer zu den Lehrern gehen. IREM (4. KL.)
Ich spiele gerne viele Töne auf dem Keyboard.
Die Streitschlichtung ist wichtig, weil die Kinder Streit haben. Dann können sie zu uns kommen. MELISSA (4. KL.)
PATRICIO (4. KL.)
Schule Maretstraße Alle Beiträge auf dieser Seite stammen von Schülerinnen und Schülern der Schule Maretstraße.
Ich finde es gut Streitschlichter zu sein, weil wir anderen helfen können. MOHAMED (4. KL.) Ich finde es gut Streitschlichter zu sein, weil ich schlichten wollte und lerne, keine Gewalt zu benutzen. EREM (4. KL.)
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SONNABEND, 26. NOVEMBER 2011
Woher kam das Wasser?
Knobeln und lecker Grünkohl VEDDEL Die SPD-Veddel lädt ein für Sonnabend, 26. November, zu einem gemütlichen Knobelnachmittag mit Grünkohlessen, der im Seniorentreff, Katenweide 8, stattfindet. Der Nachmittag beginnt um 14 Uhr mit dem Knobelturnier. Gegen 18 Uhr wird serviert. Der Knobeleinsatz beträgt acht Euro. Den Grünkohl gibt es ebenfalls für acht Euro. Anmeldung unter 754 59 38. SD
Weihnachtsmarkt im Garten von Ehren HARBURG Der Lions Club Harburg-Altstadt lädt ein für den heutigen Sonnabend, 26. November, von 9 bis 18 Uhr und Sonntag, 27. November, von 11 bis 16 Uhr zu einen gemütlichen Weihnachtsmarkt, der auf dem Gelände von Garten von Ehren, Maldfeldstraße 2, veranstaltet wird. Der Erlös kommt in diesem Jahr dem Hospizverein des Hamburger Südens zugute. SD
BRANCHENSPIEGEL ABFALLBESEITIGUNG
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Harburger Geschichte: Neue Serie über spannende Ausgrabungen, Teil 2 GEORG KUCHENBACH, HARBURG
S
chon um 1500 gab es eine Wasserleitung zum Harburger Schloss. Bei Ausgrabungen wurde die Holzleitung nun entdeckt. Doch wo kam das Wasser her? Wurden vielleicht Göhlbach oder Engelbek im ihrem weiteren Verlauf angezapft? Etwa auf dem Weg zum späteren Kaufhauskanal, der zu den ältesten Hafengewässern in Verbindung mit den Burgrabengewässern gehört?
Aus dem Schwarzenberg kam Grundwasser. Es gibt heute noch den kleinen Weiher (Schwanenteich) an der Grumbrechtstraße. Sauber waren die Zuflüsse immer nur in Richtung Quelle. Der Seevekanal, der in den Kaufhauskanal mündet, wurde durch Herzog Otto I. etwa 1540 zum Antrieb der Binnenmühle gebaut und vertieft. Ich bin mir auch nur fast sicher annehmen zu dürfen, wo die Stelle des Leitungsbeginns liegen könnte.
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Der kleine Planausschnitt lässt erkennen, dass die Linie am Schlossgraben zweimal verspringt, zum Schlosshof führt und eine Bezeichnung trägt, die mit einer Lupe betrachtet, den schwer zu deutenden Schriftzug trotzdem mit „die Röhren“ erkennen lässt. Foto: Kuchenbach
(Den Begriff Wasserhygiene nahm man vor 500 Jahren noch nicht so genau wie heute). Es gibt einen Plan von etwa 1740 mit den damaligen Schlossbauwerken, in dem eine Verbindungs-Linie von der Linnen-Bleiche (mit Nr. 68 bezeichnet) zum Schlossbezirk erkennbar ist. Am Ursprung an einem blau dargestellten Plan aus dem 18. Jahrhundert: Rechts oben ist die vermeintFoto: Kuchenbach lichen Brun- Leitung zu erkennen. nen (WasserReservoir), Jahrhundert ausgegraben. Dader neben einem Bauwerk be- zu gehört ein Plan, der die ginnt. Das Bauwerk hat mit Si- Schlossumgebung unmittelbar cherheit ebenfalls seine Be- zeigt. deutung. Lesen Sie im nächsten WoZur Darstellung der Lei- chenblatt zum Wochenende, tungsverbindung wurden von wofür das Wasser gebraucht mir zwei Pläne aus dem 18. wurde.
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„Optimale Marktchancen“ auch für Verkäufer Harburg. Die Euro-Schulden- vente Kaufinteressenten regiskrise verunsichert die Finanz- trieren lassen, die wir sofort märkte und bremst die Kon- über neue Angebote informiejunktur. „Ganz anders sind die ren“, berichtet Michael Hager. Auswirkungen dagegen auf Durch die extrem niedrigen dem Immobilienmarkt“, stellt Zinsen sei der finanzielle Spielder neue Leiters der Abteilung raum der Käufer jetzt zudem S-Immobilien, Michael Hager, größer als in Zeiten „normaler“ fest. Denn Häuser und Woh- Zinsen für Baugeld. nungen sind nach Angaben Bauherren und Käufern rät er, des Leiter S-Immobilien der das „beispiellose Extrem-Tief“ Sparkasse Harzu nutzen und burg-Buxtehude die Ersparnis bei jetzt sogar noch den Zinsen für mehr gesucht. eine deutlich höHauptgrund dahere Tilgung als für sei, dass die das sonst übliKapitalkosten che ein Prozent weiter gesunken einzusetzen. sind. So habe Dadurch seien die wegen der die eigenen vier Schuldenkrise Wände weit große Nachschneller „abbefrage nach sizahlt“. „Bei vier cheren BundesProzent Zinsen anleihen die und einem ProRenditen deutzent Tilgung verMichael Hager ist der neue lich gesenkt und gehen 40 Jahre Leiter der Abteilung S-Immodamit auch die bilen der Sparkasse Harburg- bis es soweit ist. Zinsen für Bau- Buxtehude Tilgt man jedoch geld nach unten jährlich zwei gedrückt. „Die Darlehenszin- Prozent, ist die Immobilie besen haben inzwischen ein reits zehn Jahre früher schulneues historisches Tief er- denfrei“, rechnet Michael Hareicht. So ‚billig’ war Geld seit ger vor. Bei einer Drei-ProzentJahrzehnten nicht mehr“, be- Tilgung sei das sogar schon tont Michael Hager. Das mache nach 21 Jahren der Fall. Man den Erwerb der eigenen vier zahle also viele Jahre früher als Wände nun noch leichter als gedacht weder Zinsen noch zuvor und habe die Immobi- Tilgung und spare unter dem lien-Nachfrage im Süden Ham- Strich eine Menge Geld. „Daburgs weiter belebt. bei ist der monatliche Aufwand Dadurch bieten sich nach Fest- trotz der höheren Tilgung nicht stellung des Immobilien-Spe- höher als in Zeiten normaler zialisten auch für einen Immo- Kapitalkosten und meist sogar bilien-Verkauf jetzt „optimale niedriger als die bisher geMarktchancen“. „Bei uns ha- zahlte Miete“, so Michael Haben sich bereits zahlreiche sol- ger.
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FAMILIENANZEIGEN | 9
SONNABEND, 26. NOVEMBER 2011
COSTA CLASSICA
▼ DIE AKTUELLE UMFRAGE IM WOCHENBLATT
„Braucht Hamburg wieder höhere Wohnhäuser?“ SVEN TAUCKE, HAMBURG
W
er jetzt eine Wohnung sucht, hat schlechte Karten in Hamburg. 30.000 bis 40.000 Wohnungen fehlen, so Bürgermeister Olaf Scholz. 6.000 Wohnungen müssten jähr-
lich gebaut werden, um den Bedarf zu decken. Grund genug für Scholz, den Wohnungsbau zum beherrschenden Thema zu machen und den Zusammenhalt der Parteien in Hamburg zu beschwören. Scholz hatte bereits im Sommer angekündigt, dass
zukünftig verstärkt in die Höhe gebaut werden soll. Neue Hochhaussiedlungen wie in Kirchdorf Süd oder am Osdorfer Born hat Scholz allerdings nicht im Sinn. Vielmehr geht es ihm darum, in der Stadt höher zu bauen. Zum Beispiel, bestehende Wohnhäu-
ser um ein oder zwei Stockwerke aufzustocken. Hat das Leben im Hochhaus nicht auch Vorteile? Die schöne Aussicht zum Beispiel? Das Wochenblatt hat nachgefragt, wie hoch Wohnhäuser in Hamburg gebaut werden sollten.
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Maria (64) und Peter Knuth (68), Senioren aus Harburg: „Kommt darauf an wo und wie es passt. Es geht ja darum, günstigen Wohnraum zu schaffen. Man sollte nicht alles schlechtmachen. Ansonsten sollte man dort, wo es möglich ist, eine Aufstockung machen. Wir wohnen jetzt im Erdgeschoss, für Senioren ist das praktisch. Früher haben wir ganz oben im vierten Stock gewohnt. Ohne Fahrstuhl.“ Sahin Akkus (35), Servicetechniker aus Harburg mit Dilara: „Es kommt auf die Lage an. Wenn ich mir Kirchdorf-Süd ansehe, muss ich sagen, dass das verschandelt ist. Bei fünf bis sechs Stockwerken kennt man noch die Nachbarn, wenn es höher wird, ist es nicht mehr so schön.“
Frederike Einfeldt (18), Azubi aus Seevetal: „Fünf Stockwerke sind okay. Aber praktisch sind die Hochhäuser ja schon. Für Familien oder junge Leute, die wenig Geld haben. Oder für die erste eigene Wohnung. Und eine schöne Aussicht hat man von ganz oben.“
Nadine Wittleben (18), Schülerin aus Fischbek: „Für mich persönlich höchstens fünf Stockwerke. Ich stehe aber auch gar nicht auf Hochhäuser. Dort lebt man für mich einfach zu anonym. Ich mag es lieber, wenn man sich kennt und grüßt, so wie auf dem Land.“
Wilhelmsburg im Dritten Reich WILHELMSBURG Gästeführer Burkhard Kleinke veranstaltet am Sonntag, 27. November, den Rundgang „Wilhelmsburg im Dritten Reich“. Die Teilnehmer treffen sich um 13 Uhr an der Bushaltestelle „Stübenplatz“. Die Kosten betragen je nach Geldbeutel zwischen sieben und zehn Euro. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. SD
Bauarbeiten an der Cuxhavener Straße HARBURG Hamburg Wasser führt am Sonntag, 27. November, an der Cuxhavener Straße in Höhe Röstweg die Reparatur einer Schachtabdeckung durch. An diesem Tag kommt es daher stadtauswärts zu einer halbseitigen Straßensperrung. Mit Behinderungen muss gerechnet werden. SD
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FAMILIENANZEIGEN Wir gingen zusammen im Sonnenschein, wir gingen durch Sturm und Regen. Doch niemals ging einer von uns allein, auf unseren Lebenswegen.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem guten Vater, Schwiegervater und Opa
Karl-Heinz Baß
* 21. Januar 1941
† 22. November 2011 Du bleibst in unseren Herzen
Deine Renate Marcus und Sabine Andrea und Thomas mit Daniel und Nina Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt am Montag, den 28. November 2011, um 14.00 Uhr in der Kapelle des Heidefriedhofes, Hamburg-Neugraben, Falkenbergsweg 155.
BESTATTUNGEN
IN MEMORIAM
Claus Oscar Müller 3. Juli 1938 – 27. November 2005 Die Sehnsucht, Dich noch einmal zu fühlen, die Liebe und Geborgenheit zu spüren, Dich umarmen zu können, endet nie.
Gudrun Müller geb. Böhnke
Der Wunsch von Karl-Heinz bitte keine schwarze Kleidung tragen. Statt freundlich zugedachter Blumen bitten wir um eine Spende an die Deutsche Kinderkrebsstiftung, bei der Commerzbank AG Köln, Spendenkonto: 00 555 666 11, BLZ: 370 800 40, Stichwort: Karl-Heinz Baß. Alle Höhen und Tiefen gingen über Dich hinweg. Als die Kraft zu Ende ging, war es kein Sterben, es war Erlösung.
Danke
Margot Thiel Egon Thiel * 9. April 1936 † 3. August 2011
* 19. März 1935 † 24. Oktober 2011
Für die auf so vielfältige Weise gezeigte Anteilnahme am Tod unserer Eltern und Großeltern, sagen wir allen herzlichen Dank.
Inge und Manfred Renzow mit Fabian und Rhea Neu Wulmstorf, im November 2011
Meta Osterwisch geb. Bunkenburg * 5. 2.1916 † 20.11.2011 In Liebe
Anja mit Yvonne und Denise Dagmar und Diddi mit Nico Wir nehmen Abschied am Montag, den 5. Dezember 2011 um 14.00 Uhr auf dem Fischbeker Friedhof, Scheideholzweg.
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SONNABEND, 26. NOVEMBER 2011
Die Zeit rennt! I
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Die Kolumne von Mia Meyer
n weniger als einer Woche schreibe ich schon die ersten Vorabitur-Klausuren. Zu Beginn der Oberstufe nimmt man sich noch vor, für die ersten vier- und fünfstündigen Arbeiten mal richtig zu lernen, also so, dass man danach sagen kann: Besser gings nicht, ich habe mein Bestes gegeben und das war alles, was ich erreichen konnte. Doch dieses Vorhaben stellte sich als relativ utopisch heraus, nachdem ich meinen Klausurenplan gesehen hatte. Pro Woche standen dort mehrer Arbeiten, Präsentationen und Abgabetermine drauf und das in der unmittelbaren Vorbereitung der „Generalprobe“Klausuren unter Abiturbedingungen. Und nicht nur in der Schule rückt das Ziel „letztes Semester“ immer mehr in greifbare Nähe, auch im Sport gehören die entspannten Trainingswochen in der Herbstsaison nach den großen Regatten nun endgültig der Vergangenheit an, denn die Rudersaison 2012 beginnt bereits mit den ersten Langstreckentests im November. Seit Wochen trainieren wir im Kraftraum an unserer Maximalkraft und halten unsere Kondition durch intensive Lauf- und Ergometereinheiten. Da es nach der Schule bereits zu dunkel ist, um nochmal rudern zu gehen, können wir nur noch am Wochenende auf dem Wasser trainieren. An diesem Wochenende findet eine Langstrecke in Dortmund statt. Das
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Hauptgerichte HALBEN PREIS
Im neuen Outfit und mit vielen neuen Partnerrestaurants für geschmackvolle kulinarische Entdeckungen präsentiert sich die inzwischen schon vierzehnte Auflage des wertvollen Gutscheinbuches SCHLEMMEN & SPAREN.
Im Abistress: Mia Meyer hat derzeit sehr viel um die Ohren.Foto: pr bedeutet, sechs Kilometer lang den einminütigen Abstand zur nachfolgend startenden Konkurrenz möglichst weiter auszubauen, um im finalen Zeitranking oben auf der Liste zu stehen. Eine quälende Frage schwirrt mir dennoch durch den Kopf. Kann ich trotz zeitraubender Schulvorbereitungen noch auf meine Leistung vertrauen? Es wird sich zeigen.
Kolumne Mia Meyer (17) geht in die zwölfte Klasse des Alexandervon-Humboldt-Gymnasiums in Harburg und ist Leistungssportlerin im Ruderclub Süderelbe. Was sie in ihrer Sportlerkarriere und auf dem Weg zum Abitur im nächsten Jahr alles erlebt, steht in ihrer Kolumne im Wochenblatt zum Wochenende.
„Erste Hilfe am Kind“ MECKELFELD Die Johanniter bieten am Montag, 28. und Dienstag, 29. November, in ihren Räumen Am Saal 2 in Mekkelfeld den Kurs „Erste Hilfe am Kind“ an. In der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr lernen die Teilnehmer notwendige Maßnahmen bei typischen Kindernotfällen wie Fieberkrämpfen und Pseudokrupp. Die Kursgebühr beträgt 35 Euro. Anmeldung und Infos unter 768 66 62. SD
Lesung: Gegen das Vergessen HARBURG Seit vielen Jahren sind die „Harburger Gedenktage“, deren Schwerpunktthema die Progromnacht von 1938 ist, fester Bestandteil des kulturellen und politischen Lebens südlich der Elbe. Im Rahmen der LeseReihe „Der Rote Sessel“ wollen sich am Mittwoch, 30. November, auch der SPD-Bezirksabgeordnete Bernd Kähler und der Harburger Rechtsanwalt Fritz Gärmer diesem Thema widmen und Texte gegen das Vergessen vorlesen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im HerbertWehner-Haus an der Julius-Ludowieg-Straße 9. Der Eintritt ist frei. SD
Lesung „Istanbul Walking“ HARBURG Die Autorin Betty Kolodzy stellt am Sonnabend, 26. November, um 16 Uhr in der KulturWerkstatt Harburg, Kanalplatz 6, ihr Buch „Istanbul Walking“ vor. Eintritt: sechs Euro. SD
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Teilnehmer-Restaurants der aktuellen, 14. Auflage: Restaurant „Scharf“, Gastro HTB, La Granja, Hornbachers Goldener Engel, China Restaurant Panda in Harburg. The Rilano Hotel, Finkenwerder. Sohre Hotel in Kirchdorf. Wasserturm Moorburg. Kartoffelhaus „Papas“, Neu Wulmstorf. Scheune zur Hittfelder Mühle und Meckelfelder in Seevetal. Hacienda Jesteburg. Steakhouse Sander, Eyendorf. Gasthof Heidelust, Undeloh. Waldschänke und Karlsteinschänke im Rosengarten. Gasthaus Zur Mühle, Handorf. Kreta, Amelinghausen. Steakhaus El Rancho, Munster. Brasserie am Schloss, Bei Adriano und Chateau in Winsen. Landhaus Drestedt. Zur Eiche in Buxtehude-Hedendorf und Tamckes Alter Gasthof in Dollern.
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