Wochenende KW48

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Hier zu Hause statt überall vor Ort

Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport

Nr. 48 3. Dezember 2011 Auflage: 93.710 (I.09) Telefon: 040-76 60 00-0 Fax: 040-76 60 00-24 Redaktion: 040- 8 5 3 2 2 9 3 3 post@wochenblatt-redaktion.de

Elbe Wochenblatt ●

JEDEN NEU D N E B A N N SO

HARBURGER STARS Von der Außenmühle auf die Bühne: „Kinder spielen für Kinder“ | Seite 2

Z U M

W O C H E N E N D E

RECKEWELL ZUM RABENSTEIN Fußball: Der Harburger SC präsentiert neuen Trainer für die kommende Saison | Seite 6

Das Aus für „Electronic 70“ Harburger Traditionsfirma am Küchgarten schließt

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Harfe, Querflöte und Chorgesang HARBURG In der Bugenhagenkirche, Rönneburger Straße 47, steht am Sonntag, 4. Dezember, das Konzert „Adventsmusik zum Zuhören und Mitsingen“ auf dem Programm. Beginn: 15 Uhr. Der Eintritt ist frei. SD

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Rubriken-Übersicht

Stellenmarkt ab Seite 7 MECKELFELD Die TheaterKleinanzeigen ab Seite 8 gruppe „Die Optimisten“ zeiFamilienanzeigen ab Seite 9 gen am Dienstag, 6. Dezember, um 16.30 Uhr in der Grund- und Hauptschule Meckelfeld, Am Schulteich 14, das Weihnachtsmärchen „Drei Nüsse für Aschenbrödel“. Karten zum Preis von 4,50 Euro gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse. SD

„Es ist Weihnacht´ heut auf See“ HARBURG Der Neu Wulmstorfer Shanty-Chor „De Windjammers“ will am Dienstag, 6. Dezember, die Besucher des Phoenix-Centers, Hannoversche Straße 88, von 18 bis 19.30 Uhr mit seinem Programm „Es ist Weihnacht´ heut auf See“ auf die schönste Zeit des Jahres einstimmen. SD

ADFC-Kampagne: „Ab auf die Straße“ Petra und Peter Böhmer geben ihr Geschäft Electronic 70 auf. ders keine Ersatzteile für Telefone oder andere elektrische Geräte bekamen. „Es ist ja schön, einen guten Ruf zu haben“, sagt Petra Böhmer. „Aber letztlich verdient man damit nichts.“ Hinzu kamen Insolvenzen von großen Kunden. Statt mehrerer Tausend Euro bekam Peter Böhmer nur ein paar Hundert Euro aus der Insolvenzkasse. Aufge-

ben kommt für Familie Böhmer allerdings nicht in Frage. In Klecken hat Peter Böhmer eine kleine Werkstatt eingerichtet, in der er sich zukünftig auf die Reparatur von Akkus spezialisieren wird. Was aus den Geschäftsräumen ab 1. Januar 2012 wird, wissen die Böhmers nicht. Aber positive Erwartungen haben sie

Foto: sl nicht. „Als wir hier angefangen haben, gab es am Küchgarten ein Fahrradgeschäft, eine Druckerei, Deko-Meyer, ein Schuhgeschäft und einen Supermarkt“, erinnert sich Petra Böhmer. „Inzwischen gibt es hier gleich zwei Hartz-IV-Kaufhäuser, eine Billardhalle, ein Wettbüro, und die Druckerei steht leer. Eine positive Entwicklung sieht anders aus.“

7.500 Euro erspielt

„Ein Freund der Welt werden“ HARBURG Serdar Serin vom Losang Zentrum für Kadampa-Buddhismus hält am Dienstag, 6. Dezember, um 19 Uhr in der Yoga Vidya Schule, Bremer Straße 14, einen Vortrag zum Thema „Ein Freund der Welt werden - der Bodhisattva“. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit an einer geleiteten Meditation teilzunehmen. Der Eintritt: sieben Euro, Anmeldung ist nicht notwendig. SD

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(Ketten, Ringe, Broschen usw.)

SABINE LANGNER, HARBURG eiligabend ist Schluss für Petra und Peter Böhmer in Harburg. Electronic 70 am Küchgarten schließt. „Mein Mann arbeitet 60 bis 70 Stunden in der Woche und bringt netto 800 Euro nach Hause“, sagt Petra Böhmer. „Da bleibt nichts übrig für die Rente. Deshalb haben wir uns jetzt entschieden, einen Schlussstrich zu ziehen.“ Mehr als 40 Jahre war Electronic 70 die Anlaufstelle in Harburg, wenn es um elektronische Bauteile ging. Acht Jahre leitete Peter Böhmer das Geschäft. Für Bastler war der kleine Laden mit den vielen Tausend kleinen Schubladen voller Stecker, Kabel und anderen Bauteilen ein Paradies. „Aber“, so Peter Böhmer, „die Zeiten ändern sich.“ Früher sei es für viele Menschen selbstverständlich gewesen, sich Lautsprecherboxen selber zusammen zu bauen. Heute gäbe es an jeder Ecke hochwertige Geräte, die oft auch noch extrem günstig seien. Weil sich dieser Trend schon eine ganze Weile abzeichnete, weitete der gelernte Elektroinstallateur sein Geschäft immer weiter aus. Er reparierte kaputte Akkus und füllte Tintenpatronen für Drucker nach. Gleichzeitig war er oft die letzte Station für verzweifelte Kunden, die woan-

TICKETS GEWINNEN Eddy Winkelmann und Räuber Hotzenplotz im Schmidts | Seite 4

Harburger Fußball-Altherren-Auswahl übergibt Spende an Deutsche Muskelschwundhilfe

HARBURG Radfahren in Hamburg ist nicht immer komfortabel und viele Radler fühlen sich unsicher, wenn sie die Fahrbahn benutzen. Die ADFC-Kampagne „Ab auf die Straße“ geht auf Tour durch die Hamburger Bezirke. Der Verein lädt auch in Harburg Politik, Verwaltung, Verbände und alle Interessierten zu einer Podiumsdikussion ein. Los geht es am Donnerstag, 8. Dezember, um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Evangelischen Kirche Marmstorf am Ernst-Bergeest-Weg 61. SD

Basteln für Weihnachten HARBURG Die Evangelische Familienbildung Harburg bietet an den Dienstagen 6. und 13. Dezember im Haus der Kirche, Hölertwiete 5, Bastelnachmittage für Kinder ab fünf Jahren mit ihren Eltern oder Großeltern an. Die kleinen und großen Teilnehmer können jeweils ab 15.30 Uhr kleine, dekorative Weihnachtsgeschenke aus Fotokarton und Goldfolie herstellen. Anmeldung und Infos unter 519 00 09 61. SD

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Vertreter der Harburger Fußball-Altherren-Auswahl (HAA) übergaben einen Scheck über 7.500 Euro an die Deutsche Muskelschwundhilfe (v.l.): Andreas Kaiser (HAA), Frank Kanitz, Kai Bahl, Wolfgang Völckers, Rainer und Simone Bergmann, Carlo Wolf (HAA) und André Golke (HAA). Foto: pr OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

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uf die Harburger FußballAltherren-Auswahl ist Verlass. Seit Jahren engagiert sich die Truppe um Ex-Profi André Golke für Bedürftige. Jetzt konnte ein Scheck über 7.500 Euro an die Deutsche Muskelschwundhilfe übergeben werden.

„Insgesamt haben wir bisher über 100.000 Euro an die Muskelschwundhilfe und an andere Institutionen gespendet. Auch im Hinblick auf das Jahr 2012 hoffen wir auf weitere großzügige Spenden“, erzählt André Golke, Erster Vorsitzender der Harburger AltherrenAuswahl. Wer spenden möchte,

sich ehrenamtlich zugunsten der Deutschen Muskelschwundhilfe engagieren oder Mitglied der Harburger Fußball-Altherren- Auswahl werden möchte, kann sich mit Andreas Kaiser in Verbindung setzen: 0172/401 16 86 oder auch per E-Mail an kaiser@kaiserwerbung.de

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2 | REPORTAGE

SONNABEND, 3. DEZEMBER 2011

„Lampenfieber ist nicht mein Ding!“ Die Theatergruppe „Kinder spielen für Kinder“ hat ein Jahr lang geprobt – es hat sich gelohnt ANDREA STEIN, HARBURG

I

m Klassenraum tummeln sich Affen, Wölfe, Geier und Elefanten. Sogar ein Panther, eine gefährliche Schlange und ein Tiger sind mit von der Partie. In ihrer Mitte ein kleines Menschenkind mit dunklen Locken und einem Grinsen – erraten! Es ist Mogli und um ihn herum hat sich die ganze Dschungelbande versammelt. Die 19 kleinen und großen Schauspieler der Truppe „Kinder spielen für Kinder“ bringen in diesem Jahr „Das Dschungelbuch“ auf die Bühne. Sie tun das so mitreißend und phantasievoll, dass die Zuschauer am Schluss lange und begeistert klatschen. Die Premiere im Dörphus in Hörsten Anfang November war bereits ein voller Erfolg. In dieser Spielzeit folgen unter anderem noch Auftritte bei Schulveranstaltungen und im Rieckhof (siehe nebenstehenden Kasten). Was mit einem Kostümfest 1978 im Spielplatzheim Außenmühle begann, ist mittlerweile zu einer Harburger Institution geworden: Unter der Leitung der Schauspielerin Johanna Buchholz gründete sich damals die Theatergruppe „Kinder spielen für Kinder“. 1998 übernahm Florian Keck die Regie und gab es schließlich 2003 an Katja Cohrs weiter. „Ich habe selbst als Neunjährige in der Truppe Theater gespielt“, sagt Katja Cohrs, die jetzt mit viel Engagement die Gruppe leitet: „Manche Kinder kommen zu uns, die trauen sich am Anfang

Die Theatergruppe „Kinder spielen für Kinder“ kurz vor dem Auftritt. Übrigens: „Nachwuchs“, ob bei den jungen Schauspielern oder den ehrenamtlichen Helfern, wird immer gesucht. Fotos: ast nicht mal, Hallo zu sagen“, er- den Proben kommen, beruflich andere Wege zählt sie. „Später sonst funktioniert das geht, hat stehen sie als alles nicht.“ sich die Leiselbstbewusste Die Regiearbeit denschaft Schauspieler hat sie schließfür die Reauf der Bühlich als Assistengie schon in ne!“ Teamfätin von Florian ihrer Kindhigkeit und Keck gelernt. heit gezeigt. ZuverlässigAuch wenn die „Wenn wir keit sind weiteBaustoffkauffrau Zirkus gere Faktoren, spielt hadie man spieleben, war risch lernt. Daich imbei baut die Remer der gisseurin auch Zirkusauf die Mitarbeit direkder Eltern: „Die tor!“ Kinder müsssen sich für ein Jahr verpflich- Bär Balu (Jan Hildebrandt, 12) hat es nicht leicht: Er muss dem Menschenten und regelmäßig zu kind die Gesetze des Dschungels beibringen.

Beim aktuellen Stück kann sich die 26-Jährige tatsächlich ein bisschen wie eine Zirkusdirektorin fühlen, gilt es doch, einen Haufen wilder Tiere zu zähmen. Doch die zeigen sich relativ gelassen: „Bei der Premiere war ich sehr aufgeregt“, sagt Balu der Bär, gespielt von Jan Hildebrandt (13). „Heute bin ich entspannter und habe nur ein leichtes Bauchkribbeln.“ Der Affe Chang, gespielt von Michelle Maiwald (9), kratzt sich kurz unter den Armen und sagt selbstbewusst. „Ich bin nie aufgeregt. Lampenfieber ist nicht mein Ding!“ Die Kinder im Alter zwischen neun und 14 Jahren kommen aus verschiedenen Harburger Schu-

Das Dschungelbuch Die nächsten öffentlichen Vorstellungen sind im Rieckhof am 4. und am 14. Dezember sowie am 24. Januar 2012. Karten gibts an den Theaterkassen bei Karstadt und im Phoenix-Center, aber auch noch kurz vor Vorstellungsbeginn. Kontakt auch im Internet www.kinderspielenfuerkinder. de len. „Viele bleiben ein paar Jahre bei uns“, sagt Katja Cohrs. „Manche gehen dann, andere bleiben und wechseln die Seite.“ Wie zum Beispiel Lilly Leuenberger, die bis zum letzten Jahr selbst mitgespielt hat und jetzt für Choreografie und Musik zuständig ist. Ohne die vielen helfenden Hände wäre das Projekt ohnehin nicht denkbar: Da sind Angela Freitag (Kostüme), Silke und Lynn Kühner (Bühnenbild) und Natalie Leuenberger (Requisite), die viel Freizeit und ihre persönlichen Fähigkeiten einbringen. Auch Frauke Hoffmann hilft ehrenamtlich: Die Dschungelbewohner zu schminken, war selbst für die ehemalige Visagistin eine Herausforderung. Rund 2.500 Euro kosten allein Kostüme, Bühnenbild und Maske. „Ohne Sponsoren ist das nicht zu machen“, sagt Katja Cohrs. Die Qualität muss hoch sein, denn „schließlich wollen wir ja gebucht werden.“ Dafür erwartet die Zuschauer ein Spektakel mit dem kleinen Menschenkind Mogli (grandios gespielt von Tomke Döllefeld, 10), das die Gesetze des Dschungels lernt und schließlich den Kampf gegen den (auch mal Ballett tanzenden)Tiger Shir Khan (Melanie Martschke, 13) gewinnt.

Mit viel Spaß bei der Sache: Jan Hildebrandt (von li., 12) als Balu, „Affe“ Tim Schröder (11) und „Wolf“ Annabelle Hoffmann (11). Das verschmitzte Lächeln musste sie nicht üben: Tomke Döllefeld (10) spielte die Rolle des Mogli grandios.

Letzte Ansage vor der Aufführung von Regisseurin Katja Cohrs: „Und denkt daran, laut zu sprechen!“

Für die Mutter und ehemalige Visagistin Frauke Hoffmann war das Schminken der Dschungelkinder eine kleine Herausforderung.

▼ SINGLES

▼ ALBEN 1. Kool Savas: „Aura“ 2. Udo Lindenberg: „MTV Unplugged - Live“

Der Rüssel darf nicht fehlen: Was wäre das Dschungelbuch ohne die Elefanten-Kompanie? Eines ihrer Mitglieder wird gespielt von Seyman Yasar

Der Affe Chang, gespielt von Michelle Maiwald (9), nimmts gelassen (oben). King Loui wie er leibt und lebt: Lucie Leuenberger (12) spielt den musikalischen Affen.

▼ KINO CHARTS

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1. Flo Rida: „Good Feeling“

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2. Aura Dione: „Geronimo“

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2. Krieg der Götter 3D

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3. Tim und Struppi - Das Geheimnis der "Einhorn"

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1. Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 1 (–/neu)

3. Snow Patrol: „Fallen Empires“

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3. Rihanna Feat. Calvin Harris: „We Found Love“

4. Adoro: „Liebe meines Lebens“

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4. Lana Del Rey: „Video Games“

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4. Der Gott des Gemetzels

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(–/neu)

5. Der König der Löwen 3D

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5. Adele: „21“

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5. Rammstein: „Mein Land“

6. Coldplay: „Mylo Xyloto“

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6. Taio Cruz Feat. Flo Rida: „Hangover“

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6. Arthur Weihnachtsmann

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7. Helene Fischer: „Für einen Tag“

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7. Adele: „Someone Like You“

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7. Paranormal Activity 3

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8. Rosenstolz: „Wir sind am Leben“

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8. Pitbull Feat. Marc Anthony: „Rain Over Me“

8. Zwei an einem Tag

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9. Roger Cicero: „In diesem Moment“

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9. Udo Lindenberg Feat. Clueso: „Cello“

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9. Tower Heist

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10. David Garrett: „Legacy“

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10. David Guetta Feat. Usher: „Without You“

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10. Tom Sawyer

Quelle: Media Control GfK

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Stand: 30.11.2011 / Woche 48

Quelle: cinema.de

(–/neu) Stand: 30.11.2011 / Woche 48


AUS HAMBURGS SÜDEN | 3

SONNABEND, 3. DEZEMBER 2011

Wir brauchen Bilder!

Mobbing - Was kann ich tun? HARBURG Das Institut für Arbeit, Lüneburger Tor 7, bietet am Montag, 5. Dezember, eine Vortragsveranstaltung zum Thema „Mobbing - was kann man dagegen machen?“ an. Dr. Rolf Geffken, Harburger Fachanwalt für Arbeitsrecht, referiert ab 19 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter 790 61 25. SD

Mitmachen & gewinnen: Das Wochenblatt sucht die besten Leserfotos HORST BAUMANN, HAMBURG

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as Wochenblatt zum Wochenende veröffentlicht die besten Leserfotos. Ob Landschaft oder Porträt, Schnappschuss oder gekonntes Arrangement. Drücken Sie drauf! Lösen Sie aus! Und gewinnen Sie! Schicken Sie uns Ihre besten Fotos. Entweder per Post als Abzüge im Format 10x15 cm (keine Dias!). Oder per E-Mail als Digitalfoto (Mindestbreite 15 cm, Mindestauflösung 180 dpi). Schreiben Sie uns dazu, wann und wo das Foto entstanden ist. Erzählen Sie uns die besondere Geschichte Ihres besonderen Fotos. Wichtig: Namen, Anschrift und eine Rückrufnummer auf dem Foto, im Brief oder in Ihrer E-Mail angeben! Veröffentlichte Leserfotos werden mit tollen Überraschungspreisen belohnt! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Hinweis: Zugesandte Fotos werden nicht zurückgeschickt!

Horst-Dieter Hinners hat das Leserfoto der Woche eingeschickt. Er schreibt dazu: „Am 22. November wurden in Hamburg die Alsterschwäne eingefangen: Sie sollten in ihr Winterquartier und ich habe ein paar Bilder gemacht. Vielleicht ist ja etwas Brauchbares dabei.“

Gospelmesse in der Strohdachkirche HARBURG Pastor Wolfgang Hohensee und der Harburger Gospelchor unter der Leitung von Uwe Heynitz feiern am Sonntag, 4. Dezember, in der Bugenhagen-Kirche, Rönneburger Straße 47, eine Gospelmesse zum Thema „Gott wo bist du? - Schau doch einfach mal herunter vom Himmel“. Beginn: 10 Uhr. SD

Strom aus Kartoffeln Friedrich-Ebert-Gymnasium veranstaltete MINT-Kongress HORST BAUMANN, HARBURG

E

s war ein Kongress von Schülern für Schüler, Eltern, Freunde und Interessierte auch anderer Schulen. Anfang November lud das FriedrichEbert-Gymnasium erstmalig zu „Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik“ (MINT) ein, der zusätzlich durch Fachbeiträge aus Industrie (Airbus) und Hochschule (TU Harburg) unterstützt wird. Der Hintergrund: In Industrie, Wissenschaft und Wirt-

Wochenblatt-Redaktion Stichwort „Leserfoto“ Harburger Rathausstraße 40 21073 Hamburg E-Mail: post@ wochenblatt-redaktion.de (Betreff „Leserfoto“)

schaft werden hochqualifizierte Fachkräfte in den MINT-Fächern immer mehr gesucht. Das Ebert-Gymnasium möchte verstärkt dazu beitragen, junge Menschen frühzeitig für diese Fachgebiete zu begeistern Die Ergebnisse aus den MINT-Projekten konnten sich sehen lassen: Selbsterstellte Windmesser, Kühlschränke, schallgedämpfte Miniaturhäuser, Stromgewinnung aus Kartoffeln und ein Biogasreaktor (koop. Projekt mit Airbus Foundation und TUHH).

Wetternstraße: „Es tut sich was“

Wohnunterkunft: Einige Gebäude werden abgerissen, acht neue Wohnhäuser geplant – jetzt sollen Familien untergebracht werden

D

ie Anwohnerinitiative der Wohnunterkunft Wetternstraße hält Wort: Die befürchtete Erweiterung der Unterkunft scheint zwar vom Tisch zu sein, trotzdem sind die Anwohner weiter aktiv. Initiativensprecherin Iwona Mazurkiewicz: „Eine unserer zentralen Forderungen war von Anfang an die menschenwürdige und sozialverträgliche Unterbringung von Zuwanderern und Obdachlosen. Dafür kämpfen wir weiter.“ Tatsächlich gibt es in der Unterkunft des städtischen Dienstleisters „Fördern & Wohnen“ einiges zu tun. Davon konnte sich bei einem Treffen der Anwohner mit der Unterkunftsleitung und Vertre-

Nur auf den ersten Blick ein Idyll: die marode Wohnunterkunft Wetternstraße. Foto: mag

tern von „Fördern & Wohnen“ auch SPD-Fraktionschef Jürgen Heimath überzeugen: „Es müsste mindestens seit 2005 bekannt sein, dass die Unterkunft in einem maroden Zustand ist.

Was geht hier App?

Getan worden ist aber nichts.“ Das soll sich jetzt ändern. Ein Teil der alten Gebäude soll abgerissen werden und durch acht Wohnhäuser mit jeweils acht Wohnungen ersetzt werden. Dort sollen zwar die gleichen Personengruppen wohnen, vorwiegend aber Familien und nicht mehr alleinstehende Männer. Heimath: „Das wird die Situation erheblich verbessern.“ Kleiner Nebeneffekt: Die

64 Wohnungen sollen auch auf jenes Kontingent angerechnet werden, das der neue Senat jährlich bauen will. Doch in der Unterkunft gibt es nach den Schilderungen der Initiative noch andere Missstände. So soll es immer wieder vorkommen, dass einzelne Bewohner die Räume, die ihnen zugewiesen wurden, an Dritte „untervermieten“. Die Rede ist von Monatsmieten von bis zu 300 Euro. Außerdem sind die Mitglieder der Initiative Zeugen von Drogenhandel und Drogenmissbrauch geworden. Die Unterkunftsleitung hatte stets bestritten, dass dies regelmäßig vorkomme. Jetzt soll „Fördern & Wohnen“ den Vorwürfen noch einmal nachgehen und für Abhilfe sorgen. Außerdem wurde ein Treffen mit Vertretern des Polizeireviers 46 vereinbart. Auch die Polizei hatte nach Schilderungen der Anwohner die Geschehnisse rund um die Unterkunft immer wieder heruntergespielt.

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Stolz wie Bolle: Die Schüler des Friedrich-Ebert-Gymnasiums präsentieren ihre MINT-Projekte. Foto: pr

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4 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN Sonnabend, 3.12. Wildpark Schwarze Berge Am Wildpark 1 Rosengarten 10 bis 17 Uhr Weihnachtsmarkt Kulturverein Neu Wulmstorf Rathaus Neu Wulmstorf Bahnhofsstraße 39 ab 11 Uhr Dialog in Deutsch Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a 11 bis 12 Uhr Harburger Weihnachtsmarkt Harburger Rathausplatz 11 bis 21 Uhr Weihnachtsmarkt Gewerbeverein Meckelfeld Fußgängerzone Mattenmoorstraße Meckelfeld 11 bis 22 Uhr Weihnachtsparade durch die Innenstadt Start: Saturn in der City 13 Uhr und 17 Uhr Museum für Kinder „Mammut-Samstag“ Helms Museum Harburg Museumsplatz 2, 14 Uhr

„Ich kann den Blues heut’ nicht singen“ Verlosung: Eddy Winkelmanns Saisonabschlusskonzert mit Gästen & Band HORST BAUMANN, HAMBURG

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ür Eddy Winkelmann ist die kalte Jahreszeit eigentlich genau richtig, kann man doch bei schönem Wetter den Blues kaum singen. Der Liedermacher aus Wilhelmsburg und seine Bandkollegen machen sich zu Weihnachten wieder richtig schick für ihr Konzert im Schmidt Theater. Das Wochenblatt verlost drei mal zwei Karten für Eddys Auftritt am Montag, 12. Dezember. Winkelmann ist ein virtuos seelenvoller Erzähler, einmaliger Liedermacher, Talksinger und Blueser, der sich auf einen beglückenden, berührenden Konzertabend freut. Und auf Gäste wie Regy Clasen, deutsche Texte, Mischung aus Soul und jazzigen Grooves. Und der vielbeschäftigte Violinenvirtuose Jansen Folkers ist dabei, der neben seiner Tätig-

HORST BAUMANN, HARBURG

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Rundgang Pfeffernüsse und Kinderbischof Start: St. Katharinen-Kirche Katharinenkirchhof 1 Hamburg-Altstadt 15 Uhr

„Swinging Christmas“ Weihnachtslesung mit Musik Laurens-Janssen-Haus Kirchdorfer Damm 6 Wilhelmsburg, 19.30 Uhr Lesung Silberne Apfelfrau Katja Lukic „Nur ein Jahr“ Haus Drei Altona Hospitalstraße 107 20 Uhr

Eddy Winkelmann & Band, Montag, 12. Dezember, um 20 Uhr im Schmidt Theater, Spielbudenplatz 27-28, Tickets 18,50 bis 27,30 Euro unter 31 77 88 99.

Familienkonzerte zu Weihnachten: Mauser, Hahn und Ferkelschwein spielen die Hauptrolle. Foto: pr

ie drei sind dicke Freunde: Mauser, Hahn und Ferkelschwein treffen sich jeden Tag – bis Mauser einen Rollschuh findet. Damit will er fahren. Selbst und allein. Aber was ist mit Ferkel und Gockelhahn? Die Freundschaft bekommt einen Riss. Wie sie es schaffen, wieder zusammenzufinden und in ihrer Freundschaft sogar noch zu wachsen, zeigt diese einfühlsame, zauberhafte Geschichte. Sie wird als Konzert für die ganze

Wildpark Schwarze Berge Am Wildpark 1 Rosengarten 10 bis 17 Uhr Weihnachtsmarkt Gewerbeverein Meckelfeld Fußgängerzone Mattenmoorstraße Meckelfeld 11 bis 18 Uhr Der Liedermacher von der Elbinsel: Eddy Winkelmann hat in Hamburg viele Fans. Foto: Stefan Malzkorn

Familie im Freilichtmuseum am Kiekeberg am Sonntag, 11. Dezember, um 11.15 Uhr und 15 Uhr zu sehen sein. Das Figurentheater Bremerhaven präsentiert im Historischen Tanzsaal „Mauser, Hahn und Ferkelschwein“. Die Karten kosten für Kinder ein Euro, Erwachsene zahlen zehn Euro. Die Konzerte sind für Kinder ab vier Jahren geeignet. Das Figurentheater Bremerhaven wurde 1996 als „Figurentheater Ulrike Andersen“" in Stuttgart gegründet. Ulrike Andersen stu-

HORST BAUMANN, HAMBURG

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Konzert The Beattels Rieckhof Harburg Rieckhoffstraße 12 21 Uhr Konzert Bigband Blechschaden Jazzclub im Stellwerk Fernbahnhof Harburg Über dem Gleis 3 21 Uhr Konzert Diggers Rock Department Old Dubliner Harburg Neue Straße 58

BallinStadt Auswanderermuseum Veddeler Bogen 2 10 bis 18 Uhr

dierte das Fach Kommunikation und Ästhetik an der Universität Bremen und Figurentheater an der staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Neben Auftritten in Bremerhaven ist das Figurentheater Bremerhaven als Tourneebühne regelmäßig im In- und Ausland unterwegs. Im Rahmenprogramm können die Kinder unter Anleitung einer Museumspädagogin aus Tonpapier und Pfeifenreinigern kleine Mäuse, Schweine und Hähne basteln.

Verlosung: „Der Räuber Hotzenplotz“ im Schmidt Theater

Russische Weihnachtsrevue Burg Seevetal Hittfeld Am Göhlenbach 11 20 Uhr

Kasperl und Seppel merken: Mit dem Räuber Hotzenplotz ist nicht zu spaßen. Foto: Oliver Fantitsch

Gospelmesse Bugenhagenkirche Harburg Rönneburger Straße 47 10 Uhr

Midsommerland Schwimmen und mehr Gotthelfweg 2, Harburg 10 bis 23 Uhr

Petrosilius Zwackelmann zaubert weiter

Konzert Rungholt KulturWerkstatt Harburg Kanalplatz 6, 20 Uhr

Sonntag, 4.12.

Freilichtmuseum Kiekeberg Am Kiekeberg 1 Rosengarten-Ehestorf 10 bis 18 Uhr

Familienkonzert im Tanzsaal des Freilichtmuseums Kiekeberg am kommenden Sonntag, 11. Dezember

Tauschring-Treffen Treffpunkthaus Heimfeld Friedrich-Naumann-Straße 9 ab 15 Uhr

Weihnachtsoratorium Johann-Sebastian Bach St. Nikolai-Kirche Hamburg Harvestehuder Weg 118 19 Uhr

keit als Konzertmeister beim „König der Löwen“ als freischaffender Musiker mit Größen wie den Pet Shop Boys, Thomas D und Smudo von den Fantastischen Vier oder Nena arbeitet. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de. Stichwort „Gewinne: Eddy Winkelmann“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist der 7. Dezember. Bitte eine Telefonnummer angeben, die Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Mauser will alleine fahren

Hamburger Winterdom Heiligengeistfeld St. Pauli 15 bis 24 Uhr

19. Lange Nacht der Weiterbildung Uni Campus Hamburg Von-Melle-Park 9 18.30 bis 23.20 Uhr

SONNABEND, 3. DEZEMBER 2011

u Backe: Der Räuber Hotzenplotz klaut Großmutters Kaffeemühle – und das ausgerechnet an ihrem Geburtstag! Wachtmeister Dimpflmoser ist natürlich wie immer ratlos. Aber der Polizei kann geholfen werden: Kasperl und Seppel stürzen sich Hals über Kopf ins Abenteuer, um den Räuber mit den sieben Messern zu fangen. Dabei geraten sie in brenzlige Situationen, begegnen dem bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann und der guten Fee Amaryllis. Die wichtigste Frage aber ist: Werden sie den Räuber Hotzenplotz überlisten und der Großmutter die Kaffeemühle zurückbringen? Das Wochenblatt verlost zwei mal vier Karten für die Vorstellung am Freitag, 16. Dezember, um 14.30 Uhr. „Der Räuber Hotzenplotz“ ist eine klassische Kasperlgeschichte mit allem, was dazugehört: Helden, Schurken, Feen, Zauberer und heillos überforderte Wacht-

meister. Aber am Ende siegt natürlich das Gute. Otfried Preußlers Kinderbuchklassiker wird nun zum ersten Mal in einer unterhaltsamen musikalischen Fassung auf die Bühne gebracht. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de. Stichwort „Gewinne: Räuber Hotzenplotz“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist der 8. Dezember. Bitte eine Telefonnummer angeben, die Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Weihnachtsmarkt Kulturverein Neu Wulmstorf Rathaus Neu Wulmstorf Bahnhofsstraße 39, ab 11 Uhr „Nikolauslaufen“ Wasserksilift Harburg Am Neuländer Baggerteich 3 11 bis 16 Uhr Museums-Führung Archäologisches Museum Harburger Rathausplatz 5 12.30 Uhr Harburger Weihnachtsmarkt Harburger Rathausplatz 13 bis 20 Uhr Museums-Sonntagskinder „Höhlenmalerei“ Archäologisches Museum Harburger Rathausplatz 5 14 bis 16.30 Uhr Hamburger Winterdom Heiligengeistfeld St. Pauli 14 bis 23 Uhr Boule Schwarzenbergplatz Harburg ab 14 Uhr Kindertheater „Das Dschungelbuch“ Rieckhof Harburg Rieckhoffstraße 12 14.30 Uhr und 16.30 Uhr Schlesier feiern Weihnacht mit Frauenchor Fleestedt Gaststätte Waldquelle Höpenstraße 88, Meckelfeld 15 Uhr Abschied v. goldenen Kalb mit Christian von Richthofen Anleger: Argentininenbrücke am Ellerholzdamm, Freihafen 15 Uhr Shanty-Konzert „De Tampentrekker“ Wilhelm-Carsten-Stift Rotenhäuser Straße 32 Wilhelmsburg, 15 Uhr Adventskonzert Bugenhagenkirche Rönneburger Straße 47 15 Uhr Adventskonzert St. Raphaelkirche Wehrmannstraße 7

17 Uhr

„Der Räuber Hotzenplotz“, Schmidt Theater, Spielbudenplatz 27-28, bis 8. Januar 2012, Tickets (15,20 bis 47,10 Euro) unter 31 77 88 99. oder www.tivoli.de

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6 | AUS HAMBURGS SÜDEN

SONNABEND, 3. DEZEMBER 2011

Reckewell kommt im nächsten Sommer für N’Daje

Sensationeller Start TG Heimfeld besiegte Bundesligaabsteiger Großflottbek mit 5:1

Der Cotrainer des Landesligisten Türkiye wechselt zum Harburger SC W. DÜSE, HAMBURG SÜD

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Heimfelds Lucie Dühring bot in Großflottbek eine starke Leistung und steuerte zwei Treffer zum 5:1-Sieg bei. Foto: rp RAINER PONIK, HARBURG

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s war ein Sieg wie ein Ausrufezeichen: Die Hockeyfrauen der TG Heimfeld (TGH) haben beim Meisterschaftsfavoriten Großflottbeker THGC mit 5:1 gewonnen – und das völlig verdient. „Wir haben uns sehr intensiv auf dieses Spiel vorbereitet, weil wir wussten, wie wichtig es war, hier zu punkten“, sagt TGH-Spielerin Luisa Dietrich. Bereits in der ersten Minute schoss Heimfeld das 1:0. Nach gelungener Vorarbeit von Lucie Dühring traf Merle Aschenberg. Luisa Dietrich erhöhte schon zwei Minuten später nach einem herrlichen Rückhandschlenzer auf 2:0 und nachdem Merle Aschenberg in der 4. Minute gar das 3:0 erzielt hatte, war Bundesligaabsteiger Flottbek kurzzeitig geschockt, kam aber wieder auf 1:3 heran. Die Heimfelder Defensive um Luisa Kröckel stand aber sehr sicher und ließ kaum klare Chancen zu. Dass die TGH auch alle sieben Strafecken schadlos überstand, hatte die Mannschaft vor allem Torhüterin Anne Kuhn zu

verdanken, die alles hielt, was aufs Tor kam. Als Lucie Dühring zehn Minuten vor dem Abpfiff dann der Treffer zum 4:1 gelang, war die Partie so gut wie entschieden. Auch das letzte Tor blieb Lucie Dühring vorbehalten, die einen Konter kurz vor Schluss mit dem 5:1 abschloss. „Das war wirklich eine starke Leistung der gesamten Mannschaft“, freute sich TGH-Trainer Alexander Otte, für den das Spiel ein ganz besonderes war. Er selbst spielt für die Flottbeker Herren in der Bundesliga. Am heutigen Sonnabend, 3. Dezember, um 14 Uhr, trifft die TGH nun in der Halle Kerschensteiner Straße auf den THK Rissen, der mit zwei Siegen in die Saison gestartet ist und ebenfalls zu den Topteams der Liga zählt. „Wenn es uns gelingt, genauso konzentriert wie in Großflottbek aufzuspielen, werden wir auch dieses Spiel für uns entscheiden“, ist Luisa Dietrich sicher.

n Anbetracht der teilweise chaotischen Umstände, unter denen beim Bezirksligisten Harburger SC (HSC) in der ersten Halbserie gearbeitet werden musste, sind 27 Punkte und Platz acht in der Südstaffel eigentlich als Erfolg zu betrachten. Viele Stammspieler hatten den Verein unmittelbar zum Saisonbeginn verlassen. Häufig hatte die Aufstellung eher einem Querschnitt durch die Erwachsenen-Teams des HSC geglichen als einem konkurrenzfähigen Bezirksligakader. Selbst Trainer Papa N`Diaje hatte mitspielen müssen. Und weil der Coach in der kommenden Spielzeit „höherklassig“ trainieren möchte, muss er einen Nachfolger bekommen, der bereits gefunden ist: Alexander Reckewell. Ein junger, alter Bekannter in der harburgischen Fußballszene. Reckewell, der seine Trainertätigkeit im Erwachsenenbereich bei Altenwerder II begann, wurde im Juni 2009 zum Trainer des Bezirksligateams „befördert“, im März 2010 dann „hinaus befördert“. Das darauf folgende Zwischen-

spiel beim Hansa-Landesligisten MSV Hamburg dauerte von Juli bis November 2010. Zuletzt war der sehr akribisch arbeitende und ehrgeizige Reckewell als Co-Trainer beim FC Türkiye tätig. Reckewell, der bis zum Saisonende „im Hintergrund“ mit den Planungen für die kommende Saison beschäftigt sein soll, hat für die Winterpause bereits „fünf oder sechs Zugänge“ auf dem Rabenstein angekündigt. Im Sommer sollen weitere in dieser Größenordnung folgen, so Reckewell. Bis Ende März muss Este 06/70 II, der Tabellensechste der Fußball-Kreisliga 1, auf seinen Keeper Maximilian Wähling verzichten. Der 21-Jährige war am 30. Oktober bei der 1:2-Niederlage seiner Mannschaft bei Türksport mit Rot vom Platz geflogen. Wähling hatte während der Ausführung eines Abstoßes aus der Hand einem Spieler Türksports den Ellenbogen ins Gesicht gerammt. Daraufhin sperrte ihn das Sportgericht nun für sechs Pflichtspiele der eigenen Mannschaft und bis zum 15. Februar für alle übrigen Mannschaften und Freundschaftsspiele.

Der boxende Briefträger von Finkenwerder Ronny Gerulat war der heimliche Star des Insel-Cups H. BAUMANN, FINKENWERDER

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ls Ronny für den TuS Finkenwerder in den Ring stieg, riefen drei Kinder „Papa, Papa“. Beim Insel Cup in der GorchFock-Halle kletterte der lange Dünne zum zweiten Mal in seinem Leben in den Ring. Dustin Haberkost vom Hamburger Klub Hanseat war sein Gegner. Briefträger Ronny Gerulat ist

in Finkenwerder auch ohne die dicken Handschuhe bekannt. Und vor knapp einem Jahr nahm sich der inzwischen 30Jährige ein Herz und erfüllte seinen heimlichen Traum. Er hat an den Abenden bei Mecit Cetinkaya mit Boxtraining begonnen und sich in den Kampf gestürzt. Und diesmal, bei seinem zweiten Auftritt in Finkenwer-

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der, hat er seinem Gegner von Hanseat schon kräftig eingeheizt. „Ronnys Aufwärtshaken und seine Seitwärtshaken sind grandios", sagte Trainer Cetinkaya. „30 Jahre ist ja eigentlich kein Alter, wo man noch mit dem Boxen beginnt. Aber Ronny ist mutig und er lernt viel dazu." Das bekam auch der Gegner zu spüren. Gerulat gewann klar nach Punkten.

VERANSTALTUNGEN

Die beiden Ehrengäste des Abends waren ebenfalls angetan von Ronnys Boxkünsten: Die Profikämpfer Mahir Oral, den sie Lion, den Löwen, nennen und „Sultan“ Gökalp Özekler , die beide in Finkenwerder geboxt haben. Gemeinsam sammelten sie Geld für Erdbebenopfer in Van, der türkischen Stadt nahe Iran. Es kamen insgesamt 1.215 Euro zusammen.


STELLENMARKT | 7

SONNABEND, 3. DEZEMBER 2011

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Krieg im Wohnzimmer

Auf der Straße

Roman Polanskis grandiose Satire „Der Gott des Gemetzels“

Anrührend: „Ein Winter mit Baudelaire“

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enn die Eltern wieder zu Kindern werden – dann ist eindeutig etwas schief gelaufen. Und genau das passiert in Roman Polanski Gesellschaftssatire „Der Gott des Gemetzels“. Zwei Ehepaare treffen sich, um einen Konflikt aus der Welt zu schaffen: Der Sohn des Anwalts Alan (Christoph Waltz) und Nancy (Kate Winslet) hat das Kind von Penelope und Michael Longstreet (Jodi Foster und John. C. Reilly) verprügelt. Be-

müht friedlich und angestrengt höflich beginnt der Abend. Doch mit jeder vergehenden Stunde und jedem Glas Alkohol

wird die Stimmung spürbar schlechter. Letztendlich eskaliert die Situation in einem wilden Streit um Macht, Status und Indiviualität. In der simplen Handlung, die nur um einen einzigen Abend kreist, kommt die überragende schauspielerische Leistung der Darsteller umso besser zur Geltung. Und manch einer wird sich in diesem Wohnzimmerkrieg wiedererkennen.

LEONIE HAENCHEN

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hilippe hat alles verloren: Seine Frau setzt ihn auf die Straße, dadurch wird er seinen Job los und darf seine Tochter Claire nicht mehr sehen. Sein Leben bekommt er nicht mehr unter Kontrolle und landet schließlich auf der Straße. Seine Tochter kann er allerdings auch als Obdachloser nicht vergessen. Als er feststellen muss, dass seine Exfrau mit Claire weggezogen ist, bricht für ihn die Welt komplett zusammen, er greift zur Flasche. Inzwischen ist es Winter geworden, die Obdachlosenunterkünfte sind überfüllt und menschenunwürdig. Da trifft Philippe auf

ser ein wichtiges Thema: Mitmenschlichkeit. Gerade jetzt wo es wieder kalt wird, brauchen viele Menschen auf den Straßen Hilfe und dieses Buch zeigt, wie schwer das Leben draußen ist. Harold Cobert: Ein Winter mit Baudelaire ISBN 9783492273435 8,99 Euro

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FAMILIENANZEIGEN | 9

SONNABEND, 3. DEZEMBER 2011

Wie hoch ist die Gasrechnung? E.On konnte es nicht sagen

Krebsberatung in Harburg HARBURG Die Beratungsstelle der Hamburger Krebsgesellschaft in Harburg hat neue Räume im Feuervogel-Bürgerzentrum Phoenix, Maretstraße 50, bezogen und die Beratungszeiten erweitert. Ab sofort berät die Sozialpädagogin Helga Wolff freitags von 9 bis 16 Uhr Angehörige und Erkrankte bei sozialen Fragen, zum Beispiel bei Problemen mit der Krankenkasse, finanziellen Schwierigkeiten und bei der Krankheitsbewältigung. Ab Februar 2012 bietet die Krebsgesellschaft auch wieder eine kostenloses Kosmetikseminar für Frauen in Harburg an, die sich gerade in einer Chemo- oder Strahlentherapie befinden. Weitere Angebote und Infos stehen im Internet unter www.krebshamburg.de. SD

Wegen EDV-Umstellung erhielten viele Kunden monatelang keine Abrechungen

SABINE LANGNER, HARBURG

Ein Einkaufsgutschein über 20 Euro sollte Sabine K. aus Harburg besänftigen. Foto: sl

D

ie Harburgerin Sabine K. (Name der Redaktion bekannt) ärgert sich seit Monaten über ihren Gasanbieter E.On Hanse. „Es ist unglaublich“, regt sich die 26-Jährige auf. Eigentlich hätte ihre jährliche Gasabrechnung Ende Mai kommen müssen. Kam sie aber nicht. Im Juni rief Sabine K. das erste Mal bei E.On an. „Wir haben ein kleines Haus und vermieten seit Anfang des Jahres Zimmer an Monteure. Damit ist unser Haushalt von bisher zwei auf teilweise acht Personen angewachsen“, erklärt sie. „Natürlich wollten mein Mann und ich wissen, wie stark sich die Mehrpersonen auf die Rechnung auswirken.“ Doch bei

der Hotline des Unternehmens wurde sie freundlich vertröstet. Wegen einer Umstellung des gesamten IT-Systems gäbe es im Moment Schwierigkeiten mit den Abrechnungen.

Im Juli, August und September versuchte es die junge Frau erneut. Immer die gleiche Antwort. „Die Mitarbeiter der Hotline waren sehr freundlich, aber niemand konnte mir sagen, was zu-

künftig an Rechungen auf uns zukommt und es wusste auch niemand, was bis jetzt schon aufgelaufen war. Ich bekam immer nur den guten Rat, „ein bisschen Geld zur Seite zu packen. Wie schnell kann man auf diese Weise in eine große Schuldenfalle geraten. Sind wir die einzigen Kunden, denen es so geht?“ Nein. Allerdings mag die E.On Hanse keine Kundenzahlen mehr mitteilen. „E.ON Hanse Vertrieb hat Ende Juli/Anfang August das IT-System einschließlich der Abrechnungsprozesse umgestellt“, sagt Pressesprecherin Constanze Burkhardt. „Mit dem neuen System sollen auch die Prozesse für unseren Kundenservice langfristig verbessert und vereinfacht werden. Durch die IT-Umstellung

verzögerte sich bedauerlicherweise ein geringer Teil der Abrechnungen. Wir arbeiten jedoch mit Hochdruck daran, um möglichst schnell wieder alle Anliegen der Kunden zur vollständigen Zufriedenheit bearbeiten zu können. Ein exakter Zeitpunkt lässt sich derzeit nicht benennen.“ Sabine K. hat sich jetzt einen neuen Gasanbieter gesucht und spart dabei auch noch Geld. Prompt bekam sie die Abrechnung von E.On Hanse und einen Einkaufsgutschein über 20 Euro als Entschuldigung.

Rätsel-Lösung aus Woche 46

Dich leiden sehen und nicht helfen können, das war für uns der größte Schmerz.

Unser lieber Vater, Großvater und Schwiegervater

Peter Rückert

* 2. April 1926

† 20. November 2011

ist nach langem, schwerem Leiden erlöst. Gott hat Dich zu sich genommen. In stiller Trauer

Michael Thomas Sabine und alle Angehörigen

Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

Du warst so hilfreich und so gut, Du starbst so plötzlich, wie weh das tut, es ist so schwer, dies zu verstehen, das wir Dich nie mehr wiedersehen.

Wir nehmen Abschied von unserem lieben Mann, Vater, Bruder und Onkel

Thorsten Ziegler

* 15. März 1962

Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die uns durch liebe Worte, Karten, Briefe und Blumen ihr Mitgefühl bekundet haben.

Hermann Poldrack † 20. Oktober 2011

Wir danken Herrn Josenhans für die tröstenden Worte, Frau Verena Putfarcken für den schönen Blumenschmuck sowie dem Bestattungsunternehmen Elfriede Frey für die würdevolle Ausführung der Trauerfeier. Im Namen aller Angehörigen

Inge Poldrack geb. Sannmann Großhansdorf, im Dezember 2011

† 28. November 2011

Silke und Patrick mit Familie

Judoka laden zum Weihnachtsturnier HARBURG Die Judo-Jugendabteilung der FSV Harburg veranstaltet am Sonnabend, 3. Dezember, ab 9 Uhr ihr traditionelles Weihnachtsturnier. In der Sporthalle Baererstraße 45/Ecke Magaretenstraße zeigen Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren, wie gut sie den japanischen Sport schon beherrschen. SD

Die Trauerfeier findet am 9. Dezember 2011 um 11 Uhr in der Kapelle am neuen Friedhof statt. Anstelle von Blumen und Kränzen bitten wir um Spenden.

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SONNABEND, 3. DEZEMBER 2011

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Phillip Galonska (17) aus Harburg: „Ab und zu schaue ich mir Skilaufen im Fernsehen an. Aber selber was machen? Nicht wirklich. Schlittschuhlaufen ja, aber sonst nichts. Mal sehen, ob ich Lust bekomme, auf die Eisbahn zu gehen.“

Bundesbürger in den Frühlingsferien die Wärme genießen, waren die Hansestädter schon im März in den Skiferien. In den letzten Jahren musste man noch nicht einmal verreisen, um im Winter Schnee erleben zu können. Über mangelndes Weiß musste sich kein Schlit-

Michelle Tim (16) und Ann-Christine Rannow (17) aus Wilhelsmburg: „Nein. Naja, vielleicht mal Schlittschuhlaufen oder Schlittenfahren. Wir stehen nicht so auf Wintersport. Wir mögen das nicht so gerne, denn es ist uns zu nass und zu kalt. Wir sitzen lieber gemütlich zuhause mit Kakao und Marshmallows.“

tenfahrer oder Langläufer beklagen. Wie die Wetterlage in diesem Winter wird steht allerdings noch in den Sternen. So oder so: Die Wintersaison hat begonnen und das Wochenblatt hat Schülerinnen und Schüler gefragt, wie groß ihre Begeisterung für Wintersport ist …

Felix Preuss (15) aus Neugraben: „Eigentlich schon. Skifahren mache ich meist im Bispinger Snow Dome und Schlittschuhlaufen bei Planten un Blomen oder in Stellingen. Ich schaue mir mal hier die Eisbahn an. Wäre ja praktisch!“

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vergangenen Wintern konnten die Harburger wochenlang die Rodelberge nutzen, oder auf den zugefrorenen Gewässern Eishockey spielen. Es ist zu merken, dass die Begeisterung für Wintersport in Hamburg groß ist. Wenn die anderen

Elternschule: Neues Programm

Die Kolumne von Mia Meyer

chnell noch eine Unterterz in die zweite Stimme auf das Notensystem gezaubert, da verkündete mein Musiklehrer auch schon, dass wir nun den letzten Satz aufs Papier bringen sollten. Fertig war meine Musikklausur und beginnen konnte das Wochenende. Sobald ich zu Hause war, musste noch schnell meine Riesensporttasche gefüllt werden, und kaum später sammelte mein Trainer mich schon an der Bushaltestelle ein. Wir machten uns auf den Weg zur offiziellen Langstrecke des Deutschen Ruderverbands nach Dortmund. Nach zwei Monaten ohne Wettkampf folgte nun die erste Regatta der neuen Saison. Damit gehöre ich ab jetzt zum älteren Jahrgang der A-Juniorinnen und es dauert kaum mehr ein Jahr bis ich zu den Senioren, der Elite des Rudesports aufsteige. Doch vorerst mussten die sechs Kilometer auf dem Dortmund-Ems-Kanal bestritten werden. Da ich die letzten Tage wegen Krankheit nicht trai-

niert hatte, war ich sehr aufgeregt, doch voller Tatendrang, den Trainern, Gegnern, aber vor allem mir selbst zu beweisen, dass 2012 meine Saison wird. Nach drei Kilometern war das vor mir gestartete Boot leider schon deutlich weiter von mir entfernt als zu Beginn. Ich musste mir eingestehen, vielleicht etwas hohe Erwartungen gehabt zu haben, denn langsam zeigten sich Folgen meiner Erkältung. Ich fühlte plötzlich meinen Herzschlag im Kopf pochen. Trotzdem versuchte ich, mein Tempo zu halten, jedoch aus Vorsicht nicht mehr zu steigern. Demnach war ich im Zieleinlauf muskulär noch bei Kräften, doch meine Atmung überschlug sich beinahe. Beim Einatmen hatte ich Schmerzen in der Brust und legte schnell an, um die DLRG nach Hilfe zu fragen. Sie schickten mich zum Mannschaftsarzt, der mir einige Medikamente gab und mir nahelegte, die nächsten Tage etwas weniger zu trainieren. Die Enttäuschung über eine

Auch für das kommende Jahr haben wir wieder traumhaft schöne Flußkreuzfahrten für Sie ausgesucht - genießen Sie eine Osterfahrt auf der Donau, lernen Sie den Rhein auf einer „Schnuppertour“ kennen oder fahren Sie auf der Rhone durch das französische Burgund! Genießen Sie das legere Bordleben, die exquisite Küche und den hervorragenden Service, entspannen Sie an Deck während die zauberhafte Landschaft an Ihnen ƫ Außenkabinen! Wir senden Ihnen gern unser Programm.

HARBURG Die Elternschule Harburg im Feuervogel-Bürgerzentrum bietet ab Mitte Januar 2012 wieder ein vielfältiges Programm für Eltern mit Kleinkindern. Neben den offenen Angeboten wie dem Elterncafé, dem Babytreff, dem Väter- und Müttertreff, wird jeden Dienstag ab 10.30 Uhr der Kurs „Gedichte für Wichte“ angeboten. Das komplette neue Programm steht im Internet unter www.hamburg.de/ harburg. SD

Nach einer Erkältung nicht gut drauf: Mia Meyer musste in Dortmund hinterherrudern. Foto: pr Platzierung im Mittelfeld ist nicht zu leugnen, jedoch kann ich mit Gewissheit sagen, dass die nächste Langstrecke besser wird. Glücklicherweise habe ich im März noch eine zweite Chance in Leipzig.

Kolumne Mia Meyer (17) geht in die zwölfte Klasse des Alexandervon-Humboldt-Gymnasiums in Harburg und ist Leistungssportlerin im Ruderclub Süderelbe. Was sie in ihrer Sportlerkarriere und auf dem Weg zum Abitur im nächsten Jahr alles erlebt, steht in ihrer Kolumne im Wochenblatt zum Wochenende.

Elbe Wochenblatt Leserreisen

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Patrik Schrade (16) aus Harburg: „Eher weniger. Ich gehe höchstens mal mit den Eltern Schlittschuhlaufen. Im Sommer mache ich Sportarten wie Basketball, im Winter treibe ich kaum Sport. Ich bin lieber drinnen und spiele Gitarre.“

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