ElbeWochenblatt
am Wochenende
Wochenzeitung für den Hamburger Süden
Nr. 49 | 9. Dezember 2017 | Trägerauflage: 94.099 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 - 89
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Marmstorf auf 160 Seiten
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Sieben Märchen
Herbert Schulz hat Teil 2 seiner Chronik fertiggestellt
Familienspaß im Schmidt Theater auf St. Pauli ! 5
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Tel. 0 41 82 - 289 404 Das besondere Erlebnis im Advent...
DIESE WOCHE Umfrage Was halten Sie vom Weihnachtsmarkt vor dem Harburger Rathaus? ! 2
Ein Tag in Ghana Andere Länder, andere Gerichte: Jonas Wahls Praktikum in Accra – Teil 2 ! 3
Der König feiert 13. Winterball der Harburger Schützengilde im Privathotel Lindtner !4
Weihnachtsbaumverkauf
Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich Herbert Schulz mit der Geschichte Marmstorfs. Jetzt hat er sein zweites Buch veröffentlicht. FOTO: SL
von Hof Wentzien in der Tannenschonung von Dohren-Gehege am 2. und 3. Adventswochenende
Traumhafte Weihnachtsbäume ...zum Selberschlagen Rustikale Gaumenfreuden
SABINE LANGNER, HARBURG
Diesmal hat Herbert Schulz den TurboSchnellgang einlegt. Brauchte er für den ersten Band der Marmstorf-Chronik noch 27 Jahre, so hatte er den zweiten Band nach nur drei Jahren fertig. Warum ging’s diesmal so schnell? Die Erklärung ist einfach: Von den Recherchen der ersten Marmstorfer Chronik hatte der 74-jährige Harburger noch zahlreiche Bilder übrig. „Viele Marmstorfer und vor allem das Helms-Museum haben mir eine Fülle an Material zur Verfügung gestellt, darunter sehr viele Bilder, die noch nie veröffentlicht wurden. Daraus
SIEGMUND BORSTEL, HARBURG
In regelmäßigen Abständen werden Mili Antolagic und ihre Helferinnen vom Backrausch gepackt. Dann entstehen große Mengen leckerer Kekse, die an einem kleinen Stand in der Bibliothek der Technischen Universität Hamburg-Harburg verkauft werden. Diesmal hatten Mili und ihre „Engel“ 13.023 Weihnachtsplätzchen gebacken. Gemeinsam mit den Keksen wurde auch von Mili Antolagic, Petra Lübbersmeyer und Suzane
musste ich einfach noch ein Buch machen“, berichtet der Hobby-Historiker. Heraus gekommen sind 160 Seiten mit 180 Fotos, teilweise
Daraus musste ich einfach ein Buch machen Herbert Schulz, Hobby-Historiker
auch in Farbe, aus Marmstorf, Appelbüttel und Lürade, mit vielen interessanten Details. Wer weiß denn schon, dass es am Schafshagenberg mal eine Gaststätte mit weitem Blick in das Appelbütteler Tal gab? Oder dass an der heutigen Bremer Straße einst ein Sägewerk stand? Immer wenn es draußen kalt und dunkel war, hat Herbert Schulz für sein Buch recherchiert und ins Archiv geschaut. Allerdings: Sobald das Wetter schön ist, trifft man den pensionierten Offset-Druckermeister in seinem großen Garten am Rüterskamp. „Das war auch der Grund, warum ich für das erste Buch so lange gebraucht habe“, schmunzelt er.
Weitere Chroniken will er nicht schreiben, hat Herbert Schulz sich fest vorgenommen. Einmal im Monat trifft er sich mit anderen Hobby-Historikern und tauscht Erfahrungen aus. „Das reicht dann auch“, so Schulz. Schließlich gibt es auch noch die Enkelkinder und die viele hundert Bilder und Dokumente, die alle noch digitalisiert werden müssen. Die Bilderchronik Marmstorf ist im Herbert Schulz Verlag erschienen, sie hat 160 Seiten und kostet 18 Euro. Erhältlich ist sie bei Herbert Schulz, ! 760 21 54, oder in der Geschäftsstelle von Grün-Weiß Harburg (! 760 77 79). Der erste Band der Chronik ist restlos vergriffen.
Über 13.000 Kekse gebacken Adventkeksverkauf von Mili Antolagic brachte 7.505 Euro für das Kinderhospiz Sternenbrücke Gasoarac selbstgemachte Marmelade verkauft. Insgesamt kamen bei diesem Adventsverkauf stolze 7.505 Euro zusammen. „Viele Besucher haben pro Keksbeutel mehr als die geforderten 2,50 Euro gespendet“, stellte Mili Antolagic erfreut fest.
Das Geld wurde, wie immer, komplett an das Kinderhospiz Sternenbrücke gespendet. Zum Vormerken: Auf dem TUHH-Sommerfest 2018 werden Mili Antolagic und ihr Team wieder ihre begehrten Kekse verkaufen.
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große Tombola mit tollen Preisen Wir freuen uns auf Ihren Besuch Familie Wentzien 1 Glühwein gratis beim Kauf eines Baumes!!!
Neue Selbsthilfegruppe HARBURG. In Harburg trifft sich die Selbsthilfegruppe für Eltern psychisch erkrankter Kinder zweimal im Monat. Es geht unter anderem um Erkrankungen wie Persönlichkeitsstörungen, Depressionen, Schizophrenie. Betroffene sind herzlich eingeladen, an diesen Treffen teilzunehmen. Auch eine anonyme Teilnahme ist möglich. Die Treffen finden jeden zweiten Freitag und jeden vierten Mittwoch im Monat statt. Kontakt über KISS Harburg, Dienstag, von 10 bis 14 und Donnerstag, von 14 bis 18 Uhr, ! 30 08 73 22. AD
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Gabriele SchmidtLauber ist erste Chefin in der Geschichte der Stadtmission ! 10
Am 2. und 3. Adventswochenende ab 10 Uhr. Ein besonderes Erlebnis für Familien und Gruppen. Raus aus der Stadt, einen schönen Tag mit toller Bewirtung, Mettwurstschießen, kleiner Weihnachtsausstellung und vielen netten Leuten. Für alle, die es ruhig mögen... sind wir auch an den Wochentagen vom 11. bis 23.12. für Sie ab 10 Uhr da. Ab 18.12. auch mit Bewirtung.
MIli Antolagic (Mitte, links) und ihr Helfer-Team übergaben die Spende an Christiane Schüddekopf FOTO: PR (Mitte, rechts) Kinderhospiz Sternenbrücke).
Familie Erhorn freut sich auf Ihr Kommen. Telefon 0 41 86 / 77 37 oder 01 71 / 4 49 59 76
mit Ponyreite
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Elbe Wochenblatt Thema der Woche
SONNABEND 9. DEZEMBER 2017
Joseys Elbletter Kolumne: Das süße wilde Leben
Zuckersüß Süßigkeiten. Schokolade. Fanta, Cola, Sprite, heiße Schokolade, Gebäck und Brötchen. Alles superlecker und am liebsten jeden Tag davon. In all diesen Lebensmitteln versteckt sich die hübsch weiß glitzernde Zutat. Zucker. Und obwohl jedes Kind weiß, dass Zucker dick macht und schlecht für die Zähne ist, lässt sich das Produkt nicht mehr aus der Lebensmittelindustrie wegdenken. In fast jedem Fertigprodukt steckt die Zutat, und das nicht zu knapp. Unsere Gesellschaft wird durch den Zucker krank gemacht. Das spüre ich ganz besonders im Krankenhaus. Fettleibigkeit oder Adipositas hin oder her, in Deutschland leiden über sechs Millionen Menschen an Diabetes Mellitus Typ 2. Also der Zuckerkrankheit, die nicht genetisch bedingt ist. Ein Übermaß an Essen, insbesondere zuckerhaltigem Essen, ist der Hauptgrund. Obwohl ich mir sicher bin, dass meine Ernährung ziemlich gesund ist, weiß ich, dass ich trotzdem gerne mal nasche. Ein Stückchen Schoki hier, einen kleinen Lebkuchen da, so komm ich auch auf meinen Zuckerbedarf. Und das besonders in der Vorweihnachtszeit und wenn ich müde bin. Deswegen habe ich mir in den vergangenen beiden Wochen mal vorgenommen ganz bewusst auf Zucker und Weißmehl zu verzichten. Am Anfang fiel mir das verdammt schwer. An jeder Ecke sehe ich die Lekkereien vor mir, die Schokolade stapelt sich im Schwesternzimmer und ich hab richtig Lust, mein Vorhaben zu brechen und mich auf die Naschigkeiten zu stürzen. Aber nein, ich will meinem Körper mal was Gutes tun. Und es zeigt mir noch einmal mehr, wie süchtig dieser Süß-
kram macht. Ich merke wie müde ich teilweise werde. Bei dem stressigen Stationsalltag hilft mir der Schokoriegel, den ich mir schnell reinstopfen kann, wach und energetisch zu bleiben. Allerdings bin ich dann nach etwa einer Stunde noch müder als davor, weil mein Blutzuckerspiegel wieder schnell abfällt. Den Schokoriegel ersetze ich jetzt durch Obst oder ein gesundes Müsli, mit dem mein Energielevel konstant bleibt. Damit ist meine Laune auch gleich viel besser als nach einem süß-süffigen Schokoriegel, der neben meinem Zuckerbedarf auch gleich den Fettbedarf des Tages deckt. Nach der ersten Woche ist mein Heißhunger auf Zucker fast verschwunden. Die Alternativen kommen mir viel schmakkhafter vor, außerdem brauche ich bei den gesunden „Süßigkeiten“ wie Datteln auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mal eine zu viel esse. Anders als bei der zweiten Tafel Schokolade. Außerdem merke ich, dass meiner Haut der Zukkerentzug richtig gut tut und ich vielleicht auch ein zwei Pfund abgenommen habe. Obwohl ich also überzeugt war, mich gesund zu ernähren, bin ich doch erstaunt, wie viele heimliche Zuckerfallen es gibt. Natürlich soll einem der Spaß an Leckereien nicht vergehen und jeder soll die Vorweihnachtszeit genießen, da gehören Plätzchen eben dazu. Trotzdem erachte ich es als wichtig sich zu überlegen, was wir in unseren Körper stopfen. Und wenn wir lange und gesund leben wollen, gehört eine ausgewogene Ernährung eben dazu. Ich hab keine Lust auf Diabetes. Und ich bin mir sicher dass Sie, verehrte Leser, das genau so sehen.
Poetry Slam in der Hofa
Weihnachtslieder in der Festhalle
WILHELMSBURG. Am Sonnabend, 16. Dezember geht es in der Honigfabrik (Hofa), Industriestraße 25-31 in die letzte Runde des diesjährigen Poetry Slams. Der Kampf der Künste bietet ab 20 Uhr wieder jede Menge Überraschungen, Einlass 19 Uhr. Kleiner Tipp: rechtzeitig kommen, die letzten Male waren ausverkauft. Der Eintritt kostet sechs Euro. AD
NEUGRABEN. Die Kinder der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg laden für Dienstag, 12. dezember, zum Weihnachtssingen in die Falkenberghalle, Heidrand 5, ein. Von 16.30 bis 17.30 Uhr sowie von 18 bis 19 Uhr präsentieren die Vorschul- sowie alle Grundschulklassen weihnachtliche Lieder. Außerdem werden für das Publikum bekannte Lieder zum Mitsingen zu Gehör gebracht. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten. KI
Lesung mit „Julie Schrader“ HARBURG. „Bethlehem und Gänsebrust“ – Ingrid Sellschopp alias Julie Schrader liest die literarischen Kostbarkeiten des komischen „Welfischen Schwans“ am Sonntag, 10. Dezember, um 15.30 Uhr bei Kaffee und Kuchen im Emma-Laden der Marmstorfer Auferstehungskirche, Ernst-Bergeest-Weg 61. Eintritt frei, Spenden willkommen. AD
Channel Jazz-Gang im Köpi Heimfeld
Beratung zu Multipler Sklerose
HARBURG. In der Galerie „Alles wird schön“, FriedrichNaumann-Straße 27, gibt es was zu feiern: 25 Jahre Kunst und Kultur. Am Freitag, 15. Dezember, steigt die Party ab 15.15 Uhr. Neben den Ausstellungen, Retrospektive und Kinderatelier, gibt es was auf die Ohren, Pflanzenmusik von Harald Finke und Jürgen Havlik, das Duo Römerrok und das Chad Popple Trio. Eintritt frei. AD
HARBURG. Die Behinderten Arbeitsgemeinschaft Harburg, Seeveplatz 1, Marktkaufcenter, 1. Obergeschoss, bietet am Montag, 11. November, eine Beratung zur Krankheit Multiple Sklerose an. Roswitha Kiers berät Interessierte von 11 bis 13 Uhr kostenlos. Die Räume im Durchgang zum Parkdeck sind barrierefrei erreichbar. AD
Hebt sich der Harburger Weihnachtsmarkt von anderen Hamburger Weihnachtsmärkten ab?
Klein, gemütlich, und viele Angebote für Kinder Umfrage: Was halten Sie vom Harburger Weihnachtsmarkt? SABINE LANGNER, HAMBURG-SÜD
Seit gut zwei Wochen stehen die bunten Buden wieder auf dem festliche geschmückten Rathausplatz. Es lockt der Duft von gebrannten Mandeln, gegrillten Würstchen
und frischem Schmalzgebäck. Gefühlt gibt es in ganz Hamburg gerade an jeder Ecke einen Weihnachtsmarkt. Doch allein Stände mit Leckereien locken langfristig keine Kunden an. Anne Rehberg, Organisatorin des Har-
burger Weihnachtsmarktes, ist davon überzeugt, dass man den Besuchern auch ein abwechslungsreiches Programm bieten sollte. Und so haben in Harburg vor allem die Kinder viel Spaß mit Kasperletheater, Bastel-Aktionen, Geschenken
aus dem Adventskalender, Märchentanten, Frau Holle und vielen Möglichkeiten, Lieder zu singen. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende hat nachgefragt, wie die Leser den Harburger Weihnachtsmarkt finden.
Das sagen die Harburger
Meine Kollegen und ich kicken jedes Jahr beim Torwandschießen zugunsten der Muskelschwundhilfe mit. Das ist immer eine Riesengaudi und anschließend bleiben dann auch noch alle zusammen und trinken einen Glühwein.
Meine beiden kleinen Söhne lieben den Harburger Weihnachtsmarkt, weil er so klein und gemütlich ist und sie dort immer etwas erleben können. Wenn ich mit Freunden gehe, dann bin ich lieber auf dem großen Weihnachtsmarkt in Hamburg.
Mit Weihnachtsmärkten habe ich überhaupt nichts am Hut. Ich trinke keinen Alkohol. Und wenn ich mir die ganzen gestressten Leute ansehe, dann denke ich, die haben doch tatsächlich auch keine Lust auf Weihnachten
Ich bin ein unweihnachtlicher Typ. Vor einem Jahr war ich mal mit Kollegen auf dem Santa Pauli Markt und habe einen Glühwein getrunken. Das war ganz nett, aber die ganze Zeit in der Kälte stehen und später dann auch noch Kopfschmerzen - das ist nicht meins.
Wolfgang Schmitt 53, Sportwissenschaftler
Benita von Halle, 29, Pflegeassistentin
Rolf Rothe 51, arbeitssuchend
Olaf Bohn, 48, Soziologe/Kriminologe
Elbe Umfrage
Diskutieren Sie mit auf elbewochenblatt.de
HARBURG. Am Mittwoch, 13. Dezember, tritt die Harburger Channel Jazz-Gang im Köpi Heimfeld, Heimfelder Straße 59, auf. Gespielt wird Oldtime Jazz. Beginn: 20 Uhr, der Eintritt ist frei. AD
25 Jahre „Alles wird schön“
FOTO: MSSP/MICHAEL SCHWARTZ
Ich liebe die deutschen Weihnachtsmärkte und vor allem den Harburger. Hier kann ich deutsche Kultur live erleben. Und außerdem ist der Markt in Harburg so klein, dass man immer ein paar Bekannte trifft. Das ist immer sehr schön.
Den Harburger Weihnachtsmarkt kann man mit denen in der City eigentlich gar nicht vergleichen. Die sind ja viel größer. Da ist viel mehr los. Trotzdem gehe ich jedes Jahr mindestens einmal über den Harburger Markt. Der ist gemütlich.
Ich liebe den Harburger Weihnachtsmarkt. Der ist klein und übersichtlich und nicht so voll wie die in der City. Auf dem Rathausmarkt kann man ja schon Platzangst bekommen. Und ich finde es großartig, was die hier für die Kinder alles auf die Beine stellen.
Johnny Rivero Diaz, 43, Tätowierer
Seda Arslan, 29, Arzthelferin
Anette Schubert, 52, Erzieherin
Sagen Sie uns Ihre Meinung Was halten Sie vom Harburger Wochenmarkt? Schreiben Sie uns! Entweder per E-Mail an post@wochenblattredaktion.de oder per Brief an die Wochenblatt Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg.
Lokal Elbe Wochenblatt
SONNABEND 9. DEZEMBER 2017
Ein Tag in Ghana
Adventsmarkt unterm Glockenturm HARBURG. Der FĂśrderverein der evangelischen Kirchengemeinde St. Petrus in Heimfeld, HaakestraĂ&#x;e 100c, lädt fĂźr fĂźr Sonntag, 10. Dezember, um 17 Uhr zum Adventsmarkt unterm Glockenturm ein. Der Posaunenchor und die ChĂśre tragen Weihnachtslieder am Lagerfeuer vor. Besucher finden auf dem Markt Weihnachtsgeschenke, Produkte aus fairem Handel und kulinarische Leckereien. AD
Jonas Wahl berichtet von seinem Praktikum beim Radiosender Pink fm in Accra – Teil 2 JONAS WAHL, ACCRA
Ein Arbeitstag in Kasoa, einem Stadtteil der Hauptstadt Accra (Ghana), beginnt wie in Deutschland auch. Wir stehen um 6.30 Uhr auf, machen uns fertig und frĂźhstĂźcken gemeinsam. Meist Toast oder Cornflakes, je nachdem, wieviel Geld man ausgeben mĂśchte. Nutella oder Salami ist fĂźr uns unbezahlbar hier. Das Haus, in dem wir leben, ist wenig luxuriĂśs. Mit den vielen Kakerlaken kommen alle gut klar. Der Gemeinschaftsraum und die Hängematten vor dem Haus schaffen eine angenehme Atmosphäre. Gegen 8 Uhr geht’s los zur Arbeit. Um ins Zentrum zu gelangen, muss ich die ersten 20 Minuten zu FuĂ&#x; gehen. Von Ăźberallher schreien Kinder „Obruni“, das bedeutet „WeiĂ&#x;er“. Hier nach Ka-
soa, fernab vom Tourismus, verirrt sich nur selten ein Europäer. „Uo ho te sän?“ Ein Mann hat mich im Vorbeigehen in der einheimischen Sprache Twi gefragt, wie es mir geht. Ich antworte „Eye“ (gut) - und er strahlt Ăźber das ganze Gesicht. An der Tuba Junction angekommen, steige ich in ein sogenanntes „Tro Tro“. Diese Busse, die bis zu 16 Leuten transportieren kĂśnnen, beherrschen die StraĂ&#x;en. Die 15-minĂźtige Fahrt bietet viel Unterhaltung. Heute hat der Fahrer meines Tro Tros einem anderen Wagen einen AuĂ&#x;enspiegel abgefahren. Das hat ihn wenig interessiert, unsere Fahrt ging unter Gelächter der Insassen einfach weiter. FĂźr die nächsten vier Stunden bin ich nun bei dem lokalen Radiosender Pink fm damit beschäf-
Jonas Wahl Vor wenigen Monaten hat Jonas Wahl (18) am Immanuel-Kant-Gymnasium sein Abitur bestanden. Nach einem Praktikum in der Wochenblatt-Redaktion absolviert er jetzt ein zehnwĂśchiges Praktikum bei einem Radiosender in Accra (Ghana). Hier berichtet er Ăźber seine Erfahrungen.
Flohmarkt im Freizeithaus WILHELMSBURG. Flohmarktfans kĂśnnen auch im Advent in Kirchdorf fĂźndig werden. Im Freizeithaus KirchdorfSĂźd, StĂźbenhofer Weg 11, findet am zweiten Advent, Sonntag, 10. Dezember, ein groĂ&#x;er Weihnachtsflohmarkt statt. Von 8 bis 16 Uhr kann in vorweihnachtlicher Stimmung verkauft, gefeilscht und eingekauft werden. AD
Das typisch afrikanische Gericht „Red Red“, bestehend aus Kochbananen und Bohnen. Dazu gibt es zum Abendessen ein „Waterpack“ und die tägliche Dosis Abwehrmittel gegen Malaria. FOTO: JONAS WAHL
tigt, Artikel zu verfassen oder im Studio zu helfen. Mein BĂźro hat eine Klimaanlage, bei der Hitze und SchwĂźle ein wahres Privileg. Gegen halb Eins geht’s wieder zurĂźck in unser Haus. Dort angekommen, habe ich frei. Meist liege ich dann in der Hängematte, spiele Karten oder halte die Kontakte nach Harburg aufrecht. Einmal pro Woche heiĂ&#x; es „Wäsche waschen“. Per Hand, das dauert zwei Stunden. Wer hätte gedacht, dass ich einmal eine Waschmaschine vermisse? Um 17 Uhr essen alle Freiwilligen Helfer gemeinsam. Eva, unsere KĂśchin, bereitet gern afrikanische Gerichte zu. Heute gibt es „Red Red“, nicht gerade mein Lieblingsessen. Schon jetzt weiĂ&#x; ich, dass ich einige einheimische Gerichte nicht vermissen werde. Wir beschlieĂ&#x;en, zum nahegelegenen Strand, dem „Kokrobite“ zu fahren und uns dort mit ein-
heimischen Bekannten zu treffen, die sich immer Ăźber gemeinsam verbrachte Zeit mit uns freuen. Als Fahrpreis handeln wir mit dem Taxifahrer drei Euro aus. Unterwegs hoffen wir, dass das Taxi die richtige Route nimmt. Auf einer Strecke haben Kinder die StraĂ&#x;e mit einem Seil gesperrt. Erst nachdem wir drei Euro be-
zahlt haben, geht die Fahrt weiter. Am späten Abend, wieder bei den anderen Freiwilligen angekommen, trinken wir noch ein Bier, hÜren Musik und lassen den Tag ausklingen. Mßckenspray ist um diese Tageszeit ein wichtiger Begleiter. Vom Klima erledigt, gehen alle nacheinander irgendwann erschÜpft schlafen.
Winterliche Reise ins Zaren-Russland STEFAN MROCHEM, HARBURG
40 KĂźnstler, 300 handgefertigte, farbenprächtige KostĂźme, zwei Stunden Traditionen und Brauchtum aus Russland zur Zeit des Zaren: Die Musikrevue „Ivushka“ gastiert am Montag, 18. Dezember, in der
Harburger Friedrich-EbertHalle. Das Ensemble „Ivushka“ bietet eine kulturelle und spannende Reise durch das alte Russland mit seinen Liedern, Tänzen und Traditionen. Das Konzert beginnt um 19 Uhr in der Friedrich-Ebert-
Halle, Alter Postweg 30. Tickets fĂźr die Weihnachtsrevue gibt es ab einem Preis von 21 Euro (plus VorverkaufsgebĂźhren) an der Konzertkasse im PhoenixCenter (! 76 75 86 86), der Theaterkasse im SEZ (! 702 63 14) sowie im Internet unter !! www.eventim.de
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Elbe Wochenblatt Lokal
SONNABEND 9. DEZEMBER 2017
Harmonisch: Chormusik an der GoetheSchule Harburg. FOTO: PR
Noch ungeschlagen Hockey: Heimfelder Regionalliga-Damen sind Tabellenführer – TGH-Herren wollen in der Ersten Liga bleiben RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD
Beim Start in die neue Hallenhockeysaison standen die Bundesligaspieler der TG Heimfeld gleich vor einer schwierigen Aufgabe. Das Team von Spielertrainer Alexander Otte, dessen Saisonziel Klassenerhalt heißt, musste beim ambitionierten Uhlenhorster HC antreten – und unterlag klar 7:13. „Wir haben anfangs nur reagiert und zu wenig selbst die Initiative übernommen“, blickt Alexander Otte, dem vor dem Seitenwechsel (1:5) der einzige Heimfelder Treffer glückte, zurück. „Wenn wir in den nächsten Spielen an die guten 20 Minuten der zweiten Hälfte anknüpfen können, ist mir vor dem weiteren Saisonverlauf nicht bange.“
So klingt die Goethe-Schule Schüler zeigen in zwei Weihnachtskonzerten in der Friedrich-Ebert-Halle, was sie können HARBURG. Jetzt wird’s feierlich: Zwei schon traditionelle Schulkonzerte stimmen auf Weihnachten ein. Am Freitag, 15. Dezember, um 19 Uhr und am Sonnabend, 16. Dezember, um 16 Uhr stehen junge Musiker auf der Bühne der FriedrichEbert-Halle, Alter Postweg 30, und bringen zu Gehör, was sie in diesem Jahr musikalisch gelernt haben. Spätestens wenn am Ende des Konzertes die Lichter gedämpft werden, alle Chorkinder der fünften und sechsten Klassen die Bühne füllen und „Es schneit“ zum Besten geben, wird das Publikum in der Weihnachtszeit angekommen sein. Auch das plattdeutsche „Dat Joahr geit to Ind“ am Schluss lässt üblicherweise kaum jemanden kalt, selbst Oberstufenschüler werden hier sentimental, wenn sie an ihre er-
Beim Weihnachtskonzert sind unter anderem zarte Flötenklänge einer jungen Musikerin zu hören. FOTO: PR
sten Konzerte denken. Die Harburger Goethe-Schule hat ihren Schwerpunkt auf musikalische Bildung gelegt, wurde als „Pilotschule Kultur“ ausge-
zeichnet. Überregional bekannt ist der Chor „Gospeltrain“, der unter anderem mit dem Hamburger Bildungspreis ausgezeichnet wurde und nach Berlin
ins Kanzleramt und zum Sommerfest des Bundespräsidenten eingeladen wurde. Bei den Weihnachtskonzerten sind herausragende Leistungen vor allem der Solisten zu hören, aber auch die jüngeren Schüler sollen dadurch motiviert und Talente geweckt werden: Viele Kinder stehen hier erstmals auf der Bühne vor einem großen Publikum. Musikalisch wird ein weiter Bogen gespannt: Pop trifft auf Klassik, Streicher wechseln sich mit Big Band und Chören aller Altersklassen ab. Der Eintritt kostet vier bis zehn Euro. Tickets gibt es im Vorverkauf in der Schulbücherei und an der Veranstaltungskasse im Phoenix Center, Restkarten an der Abendkasse. Mehr Infos unter !! www.goethe-schuleharburg.de
PÖP
Dass der TGH schon im Heimspiel am morgigen Sonntag, 10. Dezember (13 Uhr, Kerschensteinerstraße), gegen den Club an der Alster ein Punktgewinn glückt, scheint allerdings recht unwahrscheinlich. Die Heimfelder Frauen stehen nach vier Siegen an der Spitze der Regionalliga. „Defensivsystem und Spielzüge saßen, und wir haben aus unseren Chancen endlich mal einiges gemacht“, lobte Coach Dennis Sievert seine Mannschaft, die im Heimspiel gegen den Marienthaler THC am Sonntag, 10. Dezember (11 Uhr, Kerschensteinerstraße), an die zuletzt starken Leistungen anknüpfen will. Eine Woche später kommt es beim Bremer HC zum Showdown der beiden noch ungeschlagenen Teams.
Heimfelds Mannschaftsführerin Josefine Düring traf gegen Hannover und den Polo Club gleich sechs Mal. FOTO: ALINA WACHTER
Wir wünschen allen viel Spaß beim Winterball! Die Showband Valendras wird wieder für eine volle Tanzfläche sorgen. FOTO: ARCHIV
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Sven Kleinschmidt ist HSVFan, auch in diesen schweren Zeiten. Die erste Halbzeit seiner Regentschaft hat der amtierende König der Harburger Schützengilde jetzt hinter sich. Wir war’s bislang? „König sein – das ist wie Fliegen“, zitiert Kleinschmidt stilsicher aus einem Song des Hamburger Sängerbarden Lotto King Karl, ebenfalls ein HSV-Fan aus Leidenschaft. Am Sonnabend, 16. Dezember, wird zu Ehren des Gildekönigs Sven Kleinschmidt im Heimfelder Privathotel Lindtner der „13. Harburger Winterball“ gefeiert. Einlass ist ab 19 Uhr. Gegen 20 Uhr wird der Erste Patron Ingo Mönke die rund 600 Gäste im großen Saal begrüßen, dann läutet Sven Kleinschmidt den
Jetzt feiert der Gildekönig 13. Harburger Winterball: am Sonnabend, 16. Dezember Ball traditionell mit dem Eröffnungstanz ein. Erstmals haben die Gilde-Verantwortlichen eine Kooperation mit dem NDR auf die Beine gestellt. Während die Valendras Showband im großen Saal zum Tanz lädt, sorgt NDR 90,3-Moderator Michael Wittig im kleinen Saal für beste Partystimmung. In drei Disziplinen dürfen die Ballbesucher antreten, ihr Können unter Beweis stellen – und
Preise gewinnen: im Schießen mit dem Lasergewehr, beim klassischen Torwandschießen und beim Schießen mit dem Blasrohr. Im vergangenen Jahr gab es als Hauptpreis eine Reise mit dem A380 an die Ostküste der USA zu gewinnen. „Alle Harburgerinnen und Harburger sind herzlich eingeladen, einen märchenhaften Abend in vorweihnachtlicher Stimmung zu genießen“, sagt Gilde-
Sprecher Nico Ehlers. Noch sind Karten für diesen Höhepunkt der Harburger Ballsaison erhältlich. Vorbestellungen per E-Mail an winterball@ harburgerschuetzengilde.de oder per Telefon unter ! 0176 / 95 58 66 06. Saalkarten mit Sitzplatzanspruch kosten 33 Euro, Flanierkarten (auch an der Abendkasse erhältlich) 22 Euro. Schüler und Studenten zahlen elf Euro Eintritt.
Service Elbe Wochenblatt
Glatteis und Dachlawinen Regeln für den Autowinter – wann droht ein Bußgeld? ! 7 SONNABEND 9. DEZEMBER 2017
Tipps & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg
Wenn der böse Wolf über Figurprobleme jammert ... ... zeigt das Schmidt Theater Es war einmal – 7 Märchen auf einen Streich – Karten für den großen Familienspaß zu gewinnen Elbe Aktion
HEINRICH SIERKE, ST. PAULI
Oh Schreck, oh Schreck, das Märchenbuch ist weg! Mama muss zum Elternabend und Papa ist auf sich allein gestellt. Aus märchenhaftem Unwissen und mit viel Fantasie ers(p)innt er ein Märchen, das es noch nie gab ... Dies ist der Ausgangspunkt des ebenso eigenwilligen wie humorvollen Weihnachtsmärchens mit Musik, das Kinder und Erwachsene im Schmidt Theater sehen können: „Es war einmal – 7 Märchen auf einen Streich“. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost drei Mal zwei Karten für die Vorstellung am Mittwoch, 3. Januar, um 14.30 Uhr.
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! Fußballkino: FC St. Pauli – MSV Duisburg Stellwerk Fernbahnhof Harburg über den Gleisen 3/4 Hannoversche Straße 85 ! 30 09 69 48 so 13 Uhr (Einlass) ! KranWerkstatt: Visionen, Ideen, Pläne, Veranstaltungen Kulturwerkstatt Harburg Kanalplatz 6 ! 765 26 13, di 19 Uhr ! Ausstellung des Atelier Freistil: „Sonderschön“ Werke in Öl, Aquarell und Acryl Kulturcafé Komm du Buxtehuder Straße 13 ! 57 22 89 52 bis 12. Januar, Eintritt frei ! Gedächtnistraining mit Logik, Kreativität und Humor Treffpunkt Hölertwiete Hölertwiete 5 ! 98 76 51 10 mi 14-16 Uhr, Anmeldung bis mo ! Vortrag: „Stressfrei leben“ De Graue Esel Karnapp 5 ! 88 23 55 61, do 17.30 Uhr
Böse Feen, freundliche Hexen, schnarchende Prinzessinnen
„Es war einmal – 7 Märchen auf einen Streich!“ ist ein rasanter Märchen-Mix, quer durch die beliebtesten Geschichten der Brüder Grimm. So zieht das tapfere Schneiderlein aus, um die Liebe zu finden, doch es stolpert über seine eigene Überheblichkeit und verstrickt sich in einem turbulenten Durcheinander der verschiedenen Geschichten, die Autor Heiko Wohlgemuth, inspiriert von den Brüdern Grimm, verfasst hat. Wie soll sich das arme Schneiderlein noch auskennen im Märchenwald, wenn Froschkönige plötzlich Großmütter fressen, böse Wölfe über Figurprobleme jammern und Rapunzel und Rot-
STADTTEILKULTUR
Die Brüder Grimm wären erstaunt, wenn sie wüssten, welch eigenartiges Gespräch das tapfere Schneiderlein (Marco Knorz) heutzutage mit dem bösen Wolf (Timo Riegelsberger) führt. FOTOS: OLIVER FANTITSCH
käppchen gemeinsame Sache machen? Unter der Regie von Carolin Spieß treten im Märchenmusical auch böse Feen, freundliche Hexen und gestiefelte Wölfe auf. Des Weiteren stellen hungrige Kater, gekrönte Frösche und schnarchende Prinzessinnen den Märchenwald mal so richtig auf den Kopf – mit viel
Die Theologin Gabriele Schmidt-Lauber ist die erste Chefin der Stadtmission ! 10 post@wochenblatt-redaktion.de
MUSIK/PARTYS ! Channel Jazz Gang Oldtime Jazz Köpi Heimfeld Heimfelder Straße 59 ! 79 14 26 76 mi 20 Uhr, Eintritt frei ! Party: The Beat of Soil Techno Stellwerk Fernbahnhof Harburg Hannoversche Straße 85 ! 30 09 69 48, sa 23 Uhr
KINO ! Cinemaxx Harburg: Sondervorstellungen Moorstraße 1 ! 80 80 69 69 (Reservierung) Die Unsichtbaren – Wir wollen leben Drama, mo 17.15, di 20.15 Uhr Ferdinand - Geht stierisch ab! Animationsfilm für Kinder so 15 Uhr
KINDER ! Bilderbuchkino: Wie weihnachtelt man? Für Kinder im Alter von vier bis neun Jahre Bücherhalle Neugraben Neugrabener Markt 7 ! 701 76 22 mi 15-15.30 Uhr, Eintritt frei
schöner Musik von Martin Lingnau zum Mitsingen, Ohrwürmer garantiert. Wer das Märchen-Feuerwerk mit Musik kostenlos erleben will, sendet bis Dienstag, 12. Dezember, eine Postkarte mit Absender und Telefonnummer an: Elbe Wochenblatt am Wochenende, Stichwort: „Es war einmal“, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg. Oder per E-Mail, mit dem Betreff „Gewinne: Es war einmal“, an post@wochenblattredaktion.de – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. !! „Es war einmal –
Mehr als 200 Jahre nach den Grimmschen „Kinder- und Hausmärchen“ zeigt das Schmidt Theater unter der Regie von Carolin Spieß seine ganz individuelle Interpretation der Klassiker.
! Führung durch die Ausstellung „Peter Saul“ Sammlung Falckenberg Wilstorfer Straße 71, Tor 2 ! 32 50 67 62, mit Anmeldung, fr 18 Uhr, sa 15 Uhr, so 12/15 Uhr
Hamburgs oberste Hoffnungsträgerin
7 Märchen auf einen Streich“ im Schmidt Theater, Spielbudenplatz 27-28, bis 14. Januar. Mi-fr 10 Uhr sowie Anfang Januar auch nachmittags, sa 11/15 Uhr, so 11/14.30 Uhr. Kinder zahlen 15,40 Euro, Erwachsene 22 Euro, zuzüglich zwei Euro Systemgebühr je Karte. Tickets unter ! 31 77 88 99 und www.tivoli.de
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Wichtige Telefonnummern Polizei Polizeinotruf: 110 Polizeikommissariat 44 Georg-Wilhelm-Straße 77 428 65 - 44 10 Polizeikommissariat 46 Lauterbachstraße 7 428 65 - 46 10 Polizeikommissariat 47 Neugrabener Markt 3 428 65 - 47 10
Notdienste Ärztlicher Notdienst 116 117 Zahnärztlicher Notdienst BW Krankenhaus, Lesserstr. 180 01805 - 05 05 18 Tierärztlicher Notdienst 43 43 79
Feuerwehr Feuerwehr: 112
Lesertelefon Sie bekommen kein Wochenblatt? 766 00 00
Feuerwachen Bezirk Harburg, Veddel, Wilhelmsburg, Finkenwerder 428 51 - 0
EC Karte EC Karte sperren 116 116
Technischer Service Klempner Notdienst 299 94 90 Hamburg Wasser Störungen 78 88 33 333
Beratung & Hilfe Elterntelefon des Hamburger Kinderschutzbundes 0800 111 05 50 (kostenfrei) Beratung und Information für Frauen (biff) 77 76 02
Wilstorfer Straße 69 | Phoenix-Center | Hamburg Mo. - Sa. 9:30 - 20:00 Uhr
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Elbe Wochenblatt Lokal
SONNABEND 9. DEZEMBER 2017
Herzlich willkommen! Diese Babys erblickten im Hamburger SĂźden das Licht der Welt
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Die niedlichsten Babys
Kevin Nicholas aus Harburg, geboren am 31. Oktober, 15.57 Uhr, 49 Zentimeter, 2.700 Gramm (Helios Mariahilf Klinik)
Maila Traute aus SĂźderelbe, geboren am 21. Oktober, 19.52 Uhr, 54 Zentimeter, 3.905 Gramm (Helios Mariahilf Klinik)
Marko Iliyas aus Wilhelmsburg, geboren am 20. Oktober, 15.58 Uhr, 49 Zentimeter, 3.180 Gramm (Helios Mariahilf Klinik)
FOTO: PR
FOTO: PR
FOTO: PR
Adventskonzert des Frauenchores HARBURG. Am Sonntag, 17. Dezember, lädt der Harburger Frauenchor zum traditionellen Adventskonzert in die Luther-Kirche EiĂ&#x;endorf, Kirchenhang 21, ein. Begleitet wird der Chor am Klavier und an der Orgel von Irma Sobolev. Die musikalische Gesamtleitung hat Liliya Mazur. Los gehtâ&#x20AC;&#x2122;s um 15 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt fĂźnf Euro. Karten im Vorverkauf gibt es unter ! 792 31 60 sowie am Konzerttag an der Kasse. Zu erreichen ist die Kirche mit Ăśffentlichen Verkehrsmitteln der Buslinien M14, 143 und 443 Station Mehringweg. Der Zugang zur Kirche ist barrierefrei. AD
Gesucht: sportliche Kinder
Nikoleta aus Harburg, geboren am 22. November, 4.34 Uhr, 55 Zentimeter, 4.045 Gramm (Helios Mariahilf Klinik).
Senol aus Wilhelmsburg, geboren am 23. Oktober, 8.32 Uhr, 53 Zentimeter, 3.795 Gramm (Helios Mariahilf Klinik).
FOTO: PR
Mehmet Sait aus Harburg, geboren am 18. November, 21.51 Uhr, 54 Zentimeter, 3.580 Gramm (Helios Mariahilf Klinik) FOTO: PR
FOTO: PR
NEUGRABEN. Die Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg, Heidrand 5, wird in diesem Jahr zur Partnerschule des Nachwuchsleistungssports ernannt. Deshalb sucht die Schule sportlich talentierte Kinder fßr die fßnften Sportklassen, die im nächsten Schuljahr starten. Die Sichtung mit Sporttest findet am Freitag, 15. Dezember, statt. Weitere Infos unter ! 428 88 64 60. AD
Nellia und Dietmar Ehrenreich kommen zum Rockabilly-Jive Workshop in die Clubtanzschule Hädrich nach Harburg.. FOTO: PR
Seit 40 Jahren dem Rockâ&#x20AC;&#x2122;n Roll-Tanz verbunden HARBURG. Zwei echte Stars sind am Sonnabend, 16. Dezember, in der Clubtanzschule Hädrich zu Gast: Nellia und Dietmar Ehrentraut kommen von 15.30 bis 17.30 Uhr zu einem Rockabilly-Jive. Nellia und Dietmar Ehrentraut sind seit fast 40 Jahren dem Rockâ&#x20AC;&#x2122;n Roll-Tanz verbunden. Sie wurden Deutscher Meister und belegten den ersten Platz im Worldcup, wurden zweite
bei der WM. Der Workshop am 16. Dezember kostet zehn Euro (fßr Mitglieder kostenlos). Am gleichen Tag ist auch der Weihnachtsball, der um 20 Uhr beginnt (Karten fßr 15 Euro im Vorverkauf). Anmeldungen: in der Clubtanzschule Hädrich, Am Wall 23, unter ! 76 31 38 6 oder per E-Mail an info@tanzschule haedrich.de. EW
STELLENANGEBOTE Die Alida Schmidt-Stiftung sucht fßr das Fachkrankenhaus Hansenbarg in Hanstedt/Nordheide zum nächstmÜglichen Zeitpunkt
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fĂźr 19,25 Stunden und 15 Stunden wĂśchentlich Ăźberwiegend fĂźr die Nacht- und Bereitschaftsdienste. Der â&#x20AC;&#x17E;Hansenbargâ&#x20AC;&#x153; ist eine medizinische Rehabilitationseinrichtung fĂźr alkoholabhängige Menschen. Unser Pflegeteam besteht aus zehn Mitarbeitern. Eine ausfĂźhrliche Stellenbeschreibung sowie weitere Informationen finden Sie unter www.alida.de. Die Bezahlung erfolgt gemäĂ&#x; TV-AVH (vergleichbar TVĂśD) mit zusätzlicher Altersversorgung. Ihre Bewerbung richten Sie bitte schnellstmĂśglich an das
Fachkrankenhaus Hansenbarg, Franz-Barca-Weg 36, 21271 Hanstedt, oder per Mail an info.fkh@alida.de Telefonische AuskĂźnfte erteilt gern die Pflegedienstleitung, Frau Baron, unter Tel.-Nr. 04184 / 899-148.
HNO-Praxis Phoenix Center sucht zum nächstmÜglichen Termin eine/n
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Wir bieten attraktive, arbeitnehmerfreundliche Arbeitszeiten. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an: HNO-Gemeinschaftspraxis Dr. L. SpĂśrel/H.Werk Hannoversche StraĂ&#x;e 86 (im Phoenix Center), 21079 Harburg oder: info@hno-phoenix-center.de "- .5 &
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Auto & Motor Elbe Wochenblatt
SONNABEND 9. DEZEMBER 2017
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Wer bei Glatteis oder Schnee mit dem Auto unterwegs ist, muss über eine entsprechende wintertaugliche Bereifung verfügen. FOTO: ATU
Glatteis und Dachlawinen
Die Ford Winter-Angebote
Preise, die niemanden kalt lassen.
Regeln für den Autowinter – wann droht ein Bußgeld? MARKUS MEISSNER/ATU, WEIDEN
nicht freigelegt wurden.
Der Winter hat begonnen. Die kalte Jahreszeit bringt viele Risiken für Auto und Fahrer mit sich. Wer haftet eigentlich für Fahrzeugschäden durch Dachlawinen oder Rollsplitt? Franz Eiber, KFZ-Experte bei AutoTeile-Unger (ATU) erklärt, welche speziellen Bußgeldverordnungen für den winterlichen Straßenverkehr gelten.
Vorsicht Dachlawine Dachlawinen sorgen im Winter oft für böse Überraschungen. Wenn Schnee und Eis unkontrolliert von einem Hausdach abrutschen, kann ein erheblicher Schaden an den darunter parkenden Autos entstehen. Ob der Fahrzeughalter auf dem Schaden sitzen bleibt oder eventuell der Hauseigentümer dafür aufkommen muss, ist von Fall zu Fall verschieden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte bei entsprechenden Wetterverhältnissen schon vor dem Abstellen seines Wagens einen kritischen Blick nach oben werfen.
Hohe Strafen bei Regelverstoß Bei dichtem Schnee mit Sichtweiten unter 50 Metern beginnen die Bußgelder für zu schnelles Fahren bei 80 Euro. Mehr als 70 Kilometer zu schnell schlagen dann schließlich außerorts mit 600 Euro und innerorts mit 680 Euro zu Buche. Hinzu kommen zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot. Generell gilt: Ist die Sicht durch den Schneefall stark eingeschränkt, muss das Abblendlicht auch bei Tag eingeschaltet werden. Bei Zuwiderhandlungen sind innerhalb der geschlossenen Ortschaft 25 bis 35 Euro und außerhalb 60 bis 90 Euro plus ein Punkt in Flensburg fällig.
Zugeschneite Verkehrszeichen Verschneite Verkehrsschilder sind kein Freibrief. Vorfahrtsund Stoppzeichen sind auch im schneebedeckten Zustand gültig, da man sie an ihrer Form jederzeit eindeutig erkennen kann. Bei Parkverbotsschildern muss der Autofahrer im Zweifelsfall aussteigen und sich das Schild genau ansehen. Auch beim Tempolimit können sich Ortskundige nicht mit einem zugeschneiten Verkehrszeichen herausreden. Für Ortsunkundige gilt das nicht unbedingt. Rasen ist aber dennoch tabu, schließlich müssen Autofahrer ihre Geschwindigkeit den winterlichen Straßen- und Sichtverhältnissen anpassen.
Schäden durch Rollsplitt oder Streusalz Wie ist die Haftung für Schäden am Auto durch Rollsplitt oder Streusalz geregelt? Das kommt darauf an: Wenn ein Fahrzeug im Vorbeifahren das Streugut von der Straße hochschleudert und dadurch ein anderes Auto beschädigt, dann muss der Betroffene das als unvermeidbar hinnehmen. Hat jedoch das Streufahrzeug beim Auswerfen auf die Straße den Schaden verursacht, dann ist dessen Halter dafür verantwortlich – in der Regel die Kommune oder ein beauftragter Streudienst. Allerdings muss dem Fahrer ein entsprechendes Verschulden nachgewiesen werden.
Verhängnisvoll: Mit Sommerreifen im Schnee „Wer bei Glatteis oder Schnee mit dem Auto unterwegs ist, muss über eine entsprechende wintertaugliche Bereifung verfügen“, so Franz Eiber. „Fahrer, die bei diesem Wetter mit Sommerreifen erwischt werden, kassieren einen Punkt in Flensburg und zahlen Bußgelder zwischen 60 und 120 Euro.“ Falls das Fahrzeug in einen Unfall verwickelt wird, drohen Schwierigkeiten mit der Kasko-Versicherung. Eis-Attacke vom Lkw-Dach Wer zahlt, wenn Eisplatten vom Dach eines Lkw rutschen und die nachfolgenden Fahrzeuge beschädigen? Haftbar für solche Schäden ist der Lastwagenfahrer. Er ist verpflichtet, sein Fahrzeug vor dem Start in einen ordnungsgemäßen Zustand zu bringen, also von Schnee und Eis zu befreien. Pkw-Fahrer müssen ebenfalls dafür sorgen, dass die weiße Pracht nicht während der Fahrt vom Dach rutschen und so andere Verkehrsteilnehmer gefährden oder die eigene Sicht versperren kann. Das Bußgeld für ein schneebedecktes Autodach beläuft sich auf 25 Euro. Bußgeld für „Gucklochfahrer“ Sind die Scheiben im Winter vereist, reicht es nicht aus, einfach nur ein „Guckloch“ frei zu kratzen. Wer so unterwegs ist, wird mit zehn Euro Bußgeld belangt. Schließlich fordert die Straßenverkehrsordnung eine ungehinderte Sicht. Dafür muss der Fahrer seine Autoscheiben vor dem Start vollständig von Schnee und Eis befreien. Unzulässig ist es, den Motor im Stand laufen zu lassen, damit das Eis schon mal antaut und sich leichter entfernen lässt. Wer es trotzdem tut, riskiert ebenfalls zehn Euro Bußgeld wegen unnötiger Lärmbelästigung und Umweltbelastung. Weitere fünf Euro sind fällig, wenn die Kennzeichen
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Und mein Leben fragte mich: „Hast du mich gelebt?“ Und ich antwortete: „Ja, voller Liebe, Kraft und Zuversicht.“ Theo Gerd Maria Peters
Thomas Völsch 9. Februar 1958
~
28. November 2017
In Liebe Susanne · Tobias · Alexander Christa Kerstin · Jörg · Marieke · Oskar Christel · Peter · Uschi
SAMSTAG, 9. DEZEMBER 2017
NACHRUF
Wir trauern um den Tod unseres Aufsichtsratsmitglieds
Am 28. November 2017 verstarb im Alter von 59 Jahren unser Bezirksamtsleiter Herr
Thomas Völsch
�omas Völsch
Seit 2014 gehörte Thomas Völsch dem Aufsichtsrat der Wachstumsini�a�ve Süderelbe AG an. Wir verlieren mit ihm ein überaus engagiertes Aufsichtsratsmitglied, das sich stets für die Belange der Gesellscha� eingesetzt hat.
Wir trauern um unseren Chef und werden ihn vermissen. Unser Mitgefühl gehört seiner Familie und seinen Angehörigen.
Mit seiner posi�ven Gestaltungskra� wirkte er stets auch im Sinne einer stärkeren Zusammenarbeit und Vernetzung in unserer Region.
Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Freie und Hansestadt Hamburg Bezirksamt Harburg Dierk Trispel Lothar Fränzke Dezernent Personalratsvorsitzender
Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seiner Familie. Für die Wachstumsini�a�ve Süderelbe AG
Wir verabschieden uns am Mittwoch, den 13. Dezember 2017 um 14.00 Uhr in der Kapelle 10 auf dem Friedhof Ohlsdorf. Die Beisetzung der Urne erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engeren Familienkreis im Ohlsdorfer Ruhewald. Anstelle von Blumen und Kränzen wäre es in Thomas Sinne, das Hospiz für Hamburgs Süden mit einer Spende zu unterstützen. IBAN: DE57 2005 0550 1262 2082 08, Hamburger Sparkasse, Kennwort: Thomas Völsch.
Heinrich Böttcher * 6. April 1934
Wir gingen zusammen im Sonnenschein, wir gingen im Sturm und Regen, doch niemals ging einer von uns allein auf unseren Lebenswegen. Dietrich Bonhoeffer
* 22. Oktober 1931
† 25. November 2017
Deine Friedel Thomas und Bärbel Porep, geb. Eggert mit Kindern und Enkelkindern Michael und Vike Eggert Ronny und Angelika Leitmann, geb. Eggert und Kim
Sabine und Kai mit Alena und Jannik
Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung am Mittwoch, 13. Dezember 2017 um 11.00 Uhr in der Kapelle des Friedhofes Finkenriek, König-Georg-Deich 24, 21109 Hamburg. Anstelle freundlich zugedachter Kränze und Blumen bitten wir in Ernst-Günters Sinne um Spenden an die Wilhelmsburger Fußball-Altherren-Auswahl von 1967 „Spendenfonds e.V.“, IBAN DE83 2005 0550 1266 1206 23, Kennwort Ernst-Günter-Eggert.
Paul Böhling † 20. November 2017
sowie alle, die ihm nahestanden Hamburg-Neugraben, im Dezember 2017
Die Trauerfeier und Beisetzung finden am Mittwoch, den 13. Dezember 2017, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Fischbek, Scheideholzweg statt.
Ogger Lewandowski
Rita Lewandowski und alle Angehörigen
Wenn ihr mich sucht, sucht mich in Euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, werde ich immer bei Euch sein.
Hanns Sylvester
* 13. August 1955
Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. Besonderen Dank auch dem BSV und Herrn Pastor Borger.
† 19. November 2017
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
Wilhelmsburg-Kirchdorf
Dr. Olaf Krüger Vorstand
Es ist schmerzlich einen lieben Menschen zu verlieren, aber es tut gut zu erfahren, wie viele ihn gern hatten.
† 2. Dezember 2017 In Liebe und Dankbarkeit
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied.
Ernst-Günter Eggert
Christoph Birkel Vorsitzender des Aufsichtsrats
Nach kurzer schwerer Krankheit entschlief mein Vater und Schwiegervater, Bruder, unser Opa, Onkel, Cousin und Schwager
† 30. November 2017
Gertrud Milschus
Wir vermissen dich !
Susanne Johannes und Anja Julian und Hannah sowie alle Angehörigen
geb. Hentig * 17. Februar 1935 † 27. November 2017 In Liebe
D anke
Traueranschrift: Susanne Winkler-Sylvester c/o Bestattungen Lüdders, Bahnhofstr. 73, 21629 Neu Wulmstorf
für die herzliche Anteilnahme in Wort, Schrift und Händedruck. Wir wurden nicht alleingelassen.
Die Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung �ndet statt am Mittwoch, dem 13. Dezember 2017, um 13.00 Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofes Finkenwerder, Finkenwerder Landscheideweg 98.
Gerd Georg und Karin Manuela und Lars Gerald und Elke Bettina und Peter
Statt freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um eine Spende zu Gunsten der „DGzRS – Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schi�brüchiger“; IBAN: DE78 2905 0000 1070 0220 29 bei der Bremer Landesbank, Verwendungszweck: „Hanns Sylvester“.
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, dem 13. Dezember 2017, um 11.00 Uhr in der Kapelle des Waldfriedhofes Buchholz statt.
Im Namen der Familie Helga Böhling + Kinder
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Gertraud "Traudel" Brammer geb. Levien * 3. August 1929
Nach einem erfüllten Leben ist sie friedlich eingeschlafen. In Liebe und Dankbarkeit
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† 30. November 2017
Heino - Marx - Weg 27 b, 21077 Hamburg Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem 13. Dezember 2017, um 12.30 Uhr auf dem Neuen Friedhof Harburg, Bremer Straße 236, statt. Die Beisetzung erfolgt am 14. Dezembe 2017, um 11.00 Uhr auf dem Michaelisfriedhof Lüneburg, Lauensteinstraße.
Familienanzeigen / Kleinanzeigen Elbe Wochenblatt
SAMSTAG, 9. DEZEMBER 2017
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â&#x20AC; 23. Oktober 2017 Danke
sagen wir allen, die sich mit uns verbunden fĂźhlten und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. Insbesondere danken wir dem â&#x20AC;&#x17E;Haus am Frankenbergâ&#x20AC;&#x153; fĂźr die liebevolle Betreuung, Herrn Pastor Kannenberg fĂźr seine bewegenden Worte sowie dem Bestattungsinstitut Albers fĂźr die wĂźrdevolle Gestaltung der Trauerfeier.
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Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte folgender Firmen bei. Einige Kunden belegen nur Teilgebiete, so kann es sein, dass Sie einen oder mehrere Prospekte nicht vor�inden.
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Elbe Wochenblatt am Wochenende elbe Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH & Co.KG im Harburger Pressehaus Harburger RathausstraĂ&#x;e 40 21073 Hamburg Telefon 040 / 766 00 00 www.elbe-wochenblatt.de
GeschäftsfĂźhrer: Michael Heinz Anzeigenleiter: JĂźrgen MĂźller Redaktion: â&#x20AC;&#x17E;Direktâ&#x20AC;&#x153; Redaktionsservice GmbH Harburger RathausstraĂ&#x;e 40 21073 Hamburg Telefon 040 / 766 00 00
V.i.S.d.P. Olaf Zimmermann Druck: Kieler Zeitung O�setdruck KG, Kiel Vertrieb: FUNKE Hamburg GmbH Vertrieb: WBVLogistik Direktzustell-GmbH Gßltige Preisliste: Nr. 52 vom 01.01.201 7 Trägerauflage: Trägerau�lage 93.142 Exemplare Artikel, Berichte, Beilagen usw., die namentlich oder durch Initialien gekennzeichnet sind, entsprechen nicht unbedingt der Meinung von Redaktion und Verlag. Fßr unverlangt eingesandte Artikel und Bilder entstehen weder Honorarverpflichtung noch Haftung. Alle Beiträge, Abbildungen und Anzeigen-Layouts sind urheberrechtlich geschßtzt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. Die Rechte fßr die Nutzung von Artikeln fßr elektronischer Pressespiegel erhalten Sie ßber die Presse-Monitor Deutschland GmbH. Telefon (030) 284930 oder presse-monitor.de Trägerau�lage geprßft durch Wirtschaftsprßfer nach den Richtlinien von BVDZ und BVDA Mitglied im Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter
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SONNABEND 9. DEZEMBER 2017
Hamburgs oberste Hoffnungsträgerin Die Theologin Gabriele Schmidt-Lauber ist die erste Chefin in der Geschichte der Stadtmission VOLKER STAHL, HAMBURG
Sie erfüllt das vom Philosophen Ernst Bloch entlehnte Schlagwort „Prinzip Hoffnung“ mit Leben. Als erste Frau an der Spitze der Stadtmission ist Gabriele Schmidt-Lauber sozusagen qua Amt Hamburgs oberste Hoffnungsträgerin für die Ärmsten der Armen und sozial Ausgegrenzten in der Stadt. Mit menschlichem Elend wurde die in Johannesburg (Südafrika) geborene und in Kiel und Wien wohlbehütet aufgewachsene Pastorentochter erstmals 1985 hautnah konfrontiert, als sie von Göttingen in die Hansestadt zog, um hier ihr Studium fortzusetzen. Zusammen mit einer ihrer drei Schwestern lebte sie in einer Wohngemeinschaft im damaligen Problemstadtteil St. Georg. „Ich habe mich trotz des Straßenstrichs und der Dealer in der Langen Reihe und am Hansaplatz zwar nie bedroht gefühlt, war aber entsetzt über die vielen Spritzen, die überall rumlagen“, erinnert sich die heute 54-Jährige. Das Leben im Stadtteil war damals rau. So habe sie zum ersten Mal Straßenproteste mitbekommen, und in der ersten Nacht wurde gleich ihr Fahrrad geklaut. Neben der WG befand sich in ei-
ner hellhörigen Wohnung ein Bordell. Die Studentin konnte lauschen, was sich hinter der Wand abspielte. Eines Nachts schreckte sie auf, als eine Stimme sagte: „Gabi – ein Freier für dich!“ Gabi, so wurde sie auch von ihren Freunden gerufen. Nach 169 Jahren erstmals eine Frau Nach dem theologischem Examen startete sie eine akademische Karriere und heiratete einen Pastor, mit sie vier Kinder bekam und von dem sie mittlerweile getrennt lebt. Schmidt-Lauber wurde Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kirchengeschichte an der Uni Hamburg, promovierte über Luthers Römerbriefvorlesung und absolvierte ein Vikariat. 2008 übernahm sie eine Professur für Dia-
Ich springe gern ins kalte Wasser Gabriele Schmidt-Lauber, Stadtmission
konische Theologie an der Evangelischen Hochschule in Hamburg. Als sie im vergangenen Herbst angesprochen wurde, ob sie als erste Frau nach 169 Jahren Chefin der Stadtmission – seit 2013 „Hoffnungsorte Hamburg“ – werden wollte, sagte sie sofort „ja“ zum Ehrenamt. Begründung: „Ich springe gerne ins kalte Wasser.“ Die Umbenennung von Stadtmission in Hoffnungsorte Hamburg findet SchmidtLauber richtig: „Der Name war zu altmodisch, man hat das nur mit der Bahnhofsmission verbunden.“ Die Einrichtung war 1848 von Johann Hinrich Wichern gegründet worden, um Gestrandeten, Verarmten, Alkoholikern und verwahrlosten Kindern zu helfen – finanziert von wohltätigen Bürgern. Das habe sich bis heute nicht geändert, so Schmidt-Lauber: „Wir sind auf Spenden von Leuten angewiesen, die was von ihrem Vermögen abgeben wollen.“ Bleibt neben Lehre, Forschung und dem Ehrenamt noch Zeit für private Dinge? „Ich jogge und walke gerne, betreibe den Sport aber ohne meinen Freund. Der hasst das.“ Ansonsten liest sie gerne Klassiker, „vor allem die Russen, aber auch Gegenwartsliteratur – und Krimis“.
Gabriele Schmidt-Lauber.
Weihnachtslieder in der Festhalle NEUGRABEN. Die Kinder der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg laden für Dienstag, 12. dezember, zum Weihnachtssingen in die Falkenberghalle, Heidrand 5, ein. Von 16.30 bis 17.30 Uhr sowie von 18 bis 19 Uhr präsentieren die Vorschulsowie alle Grundschulklassen weihnachtliche Lieder. Außerdem werden für das Publikum bekannte Lieder zum Mitsin-
FOTO: STAHLPRESS MEDIENBÜRO
gen zu Gehör gebracht. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten. KI
Weihnachtliches Torwandschießen HARBURG. Torwandschießen – das kann man auf dem Harburger Weihnachtsmarkt bei der 13. Torwandmeisterschaft am Freitag, 15. Dezember ausprobieren. Veranstalter ist die Harburger Fußball Altherrenauswahl. Start-
geld: 50 Euro pro Vierer-Team. Der Erlös kommt der Muskelschwund-Hilfe zugute. Anmeldung bei Marco Hörmann unter ! 0172 / 133 30 00. AD
Irish Folk Session im Café Pause WILHELMSBURG. Irish Folk gibt es am Sonntag, 17 Dezember, ab 19 Uhr im Café Pause in der Honigfabrik, Industriestraße 125-131. Der Eintritt ist frei. AD