Wochenende KW50-2017

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ElbeWochenblatt

am Wochenende

Wochenzeitung fĂźr den Hamburger SĂźden

Nr. 50 | 16. Dezember 2017 | Trägerauflage: 94.099 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 - 89

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Lotto King Karl und seine Barmbek Dream Boys im Rieckhof ! 5

0 4 0 3 3 16 11 WWW.ULRICH-ULRICH.DE Die Kinder der Elbinselschule Rahmwerder StraĂ&#x;e mit Pädagogen und Stiftungsmitgliedern bei der „Aktion Spatzenrettung“. FOTO: JC

Kinder werden zu Spatzenrettern

DIESE WOCHE Umfrage Besser shoppen mit „White Christmas“ oder nervt weihnachtliche Musik dabei? !2

Weihnachtsmarkt Peter Schuldt lädt am Sonntag zum gemeinsamen Singen auf dem Rathausplatz !3

FrauenfuĂ&#x;ball Vor 50 Jahren: In Wilhelmsburg spielten die ersten Frauenteams ! 4

Unterricht im grĂźnen Klassenzimmer der Schule Rahmwerder StraĂ&#x;e JENIFER CALVI, WILHELMSBURG

Die Kinder der Elbinselschule an der Rahmwerder StraĂ&#x;e sind jetzt Spatzenretter. Die Leidenschaft fĂźr den kleinen bedrohten Singvogel ist entfacht und das Wissen nach einer Extrastunde Vogelkunde auch vorhanden. An einem Dienstagvormittag ging es in Gummistiefeln und dicken Jacken raus in den schuleigenen Kleingarten. Anpacken war angesagt, mit Hacke, Schaufel und GieĂ&#x;kanne Pflanzen einbuddeln, die dem Spatz bereits im nächsten FrĂźhjahr etwas zu futtern bieten kĂśnnen. Im grĂźnen Klassenzimmer stellt sich heraus: Die SchĂźler zwischen sechs und sieben Jahren wissen bereits ganz schĂśn viel. „Was fehlt dem Spatz denn bei uns Ăźberhaupt?“, fragt Umweltpädagogin Anke JĂśrck. „Ein Pfeil, damit er weiĂ&#x;, wo er hin muss“, sagte David (7) - ganz Stadtkind folgerichtig – ergänzt aber umgehend sehr plietsch: „Und KĂśrner,

Was fehlt dem Spatz denn bei uns ßberhaupt? Anke JÜrck, Umweltpädagogin

die er picken kann!“ So ist es – der Spatz braucht Samen, KĂśrner und Insekten, um zu Ăźberleben. Letztere ernähren sich von Pflanzen. Svenja GantefĂśr von der Deutschen Wildtier Stiftung nimmt die neugierigen Naturforscher darum heute an die Hand. Sie hat die Spatzenkiste entwickelt, in der viel Lernmaterial steckt, das Kindern und Lehrern der Elbinselschule den bedrohten

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Harburger Frauenchor

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Vogel nahe bringt. Beispielsweise eine Art Mini-Blasebalg, der das typische Spatzentschilpen nachahmt. Auch ein Spatzenreihenhaus – denn die VĂśgel leben gern gesellig – wird gemeinsam mit den Kindern aufgehängt. Auf den Mund gefallen sind die Kleinen bei dem praxisnahen Unterricht wirklich nicht: „Ach, das kenn ich“, sagt David, als er das Spatzenreihenhaus sieht. „Bei meiner Oma habe ich schon Tausende VĂśgel gesehen. Hoffentlich kommt der Spatz auch bald zu uns.“ Hintergrund: Ein Jahr lang beschäftigen sich die Kinder mit dem Spatz und der heimischen Vogelwelt, indem sie die Materialien der Spatzenkiste kennenlernen, Sträucher und Bäume auf dem Schulhof pflanzen und pflegen, Spatzenreihenhäuser bauen, aufhängen und eingezogene Vogelfamilien in der Brutsaison beobachten, ein Vogelfutterhaus aufstellen und regelmäĂ&#x;ig fĂźttern. Ihre Erlebnisse halten die SchĂźler Ăźber das Jahr hinweg in einem

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„Spatzen-Tagebuch“ fest und dokumentieren ihre Beobachtungen in Bildern und Fotos.

HARBURG. Am Sonntag, 17. Dezember, findet zum 25. Mal das Adventskonzert des Harburger Frauenchores statt. Gesungen wird ab 15 Uhr in der Luther-Kirche, Kirchenhang 21. Der Eintritt kostet fßnf Euro. Karten gibt’s im Vorverkauf unter ! 040/ 792 31 60 sowie am Konzerttag an der Kasse.

Spatzenkiste Kindern die Natur nahe bringen, dafĂźr setzen sich viele Hamburger Stiftungen ein. Das „Projekt Spatzenkiste“ wird von der Deutschen Wildtier Stiftung ins Leben gerufen und von der Jens Steineke Stiftung in der BĂźrgerStiftung Hamburg finanziell unterstĂźtzt. „Wir haben oft keine Vorstellung davon, wie wenig Zu-

gang zur Natur viele Kinder von Haus aus haben. Da wollen wir eine LĂźcke schlieĂ&#x;en“, sagt Iris Gietzelt von der BĂźrgerStiftung Hamburg. Insgesamt macht die Spatzenkiste der Deutschen Wildtier Stiftung in sechs Hamburger Grundschulen die Runde. Sie kann von interessierten Lehrern angefordert werden.

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Elbe Wochenblatt Thema der Woche

SONNABEND 16. DEZEMBER 2017

Joseys Elbletter Kolumne: Das süße wilde Leben

Hinter verschlossenen Türen Auf der Station im Krankenhaus ist Weihnachtsstimmung ausgebrochen. Überall leuchten Lichterketten, Weihnachtskugeln glänzen im Schein der Neonleuchten, und der Geruch von Ausdünstungen hat sich mit Mandarinenschale und Plätzchen vermischt. Auf den Fensterbänken stehen Weihnachtsgedecke, die von den Angehörigen an Stelle von Blumen mitgebracht wurden. Die Patienten werden mit Schokolade überhäuft, die Weihnachtsmänner und Lebkuchen stapeln sich auf den Nachttischen. Viel zu viel für die frisch Operierten, deswegen treten sie gerne ‘was an die Schwestern ab, die ihrer goldenen Mitte wegen vielleicht lieber auf die Süßigkeiten verzichten sollten. Und zur Weihnachtszeit steht auch das Highlight des Jahres für das Krankenhaus an: die Weihnachtsfeier. Ihnen zu erklären, wie schwierig es ist, einen gemeinsamen Termin bei einer Institution mit Schichtbetrieb zu finden, ist wahrscheinlich unnötig. Irgendjemand muss ja die Patienten versorgen, so fallen schonmal etwa 25 Prozent der Kollegen aus. So hat das Haus schonmal etwas Kohle gespart. Dann die Location. Groß genug für etwa 1.000 Mitarbeiter. Gar nicht so einfach. Irgendwann steht dann der Termin und die Location. An diesem ganz besonderen Abend ist alles im Ausnahmezustand. Die einheitlichen, grau verfärbten Kasaks werden abgelegt und gegen schicke Kleider und Anzüge ausgetauscht. Plötzlich sieht man, dass die Krankenschwestern nicht nur

fertig aussehen, denn mit etwas Concealer und Lidschatten wirken die Damen gleich wieder zehn Jahre jünger. Anfänglich sind alle noch sehr verhalten, nippen an ihrem Orangensaft, unterhalten sich im Flüsterton, während der Boss seine ausschweifende Rede über Arbeitsmoral, Gewinn in diesem Jahr und den Ausbau des Krankenhauses hält. Interessiert an diesem Abend zwar niemanden, wir tun aber trotzdem so, als würden wir aufmerksam sein. Und dann geht die Party richtig los. Der Alkohol fließt, die Stimmung wird immer lockerer. Der Chefarzt, der einen sonst nicht mal mit dem Allerwertesten anschaut, holt unter Alkoholeinfluss Getränke für alle. Und die Veteranenkrankenschwester, die ihren Job schon seit 40 Jahren macht und sonst nur mit einem Gesicht wie sieben Jahre Regenwetter rumläuft, lacht und tanzt ausgelassen. Sogar die Azubis gucken nicht mehr wie verschreckte Rehe aus der Wäsche, sondern heben ihr Gläschen Sekt gemeinsam mit allen Pflegern auf ein gutes Examen. Die Armen, die zwischen der Schicht und Festivität keine Pause mehr hatten, sind völlig ausgehungert und stürzen sich auf das reichhaltige Buffet. Denn irgendwie muss man den Freigetränken ja auch eine Grundlage bieten. Am Ende des Abends liegen sich alle in den Armen und halten sich plötzlich für beste Freunde. Schade nur, dass das Ganze am nächsten Tag wieder vergessen ist und alles wieder in den Alltagstrott verfällt. Bis dahin Prost und auf die nächste Weihnachtsfeier!

Vorschule Perlstieg kennenlernen

Advent auf der Bunthäuser Spitze

WILHELMSBURG. Interessierte Eltern sind eingeladen, am Montag, 18. Dezember und am Mittwoch, 17. Januar 2018, die Vorschule am Perlstieg kennenzulernen. Jeweils von 14.30 bis 17 Uhr können sie sich Klassenräume und Unterrichtsmaterial anschauen und Gespräche mit den Pädagogen führen. Anmeldungen für die Vorschule sind noch bis Freitag, 26. Januar, von 8 bis 15 Uhr im Sekretariat, Perlstieg 1, möglich. AD

WILHELMSBURG. Wer mit seinen Kindern den dritten Advent, Sonntag, 17. Dezember, nicht zu Hause feiern möchte, der sollte sich eine adventliche Veranstaltung der Gesellschaft für Ökologische Planung (GÖP) im Elbe-Tideauenzentrum, Moorwerder Hauptdeich 33, vormerken. Ab 11 Uhr gibt es dort Kekse und Punsch. Kinder können Weihnachtskarten basteln. AD

Beratung zur Patientenvollmacht

Insel-Lichtspiele zeigen kurze Filme

HARBURG. Die Behinderten Arbeitsgemeinschaft Harburg, Seeveplatz 1, Marktkaufcenter, 1. Obergeschoss, bietet am Dienstag, 19. Dezember kostenlose Beratung zu den Themen Betreuung, Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung an. Stefan Kinzel vom Betreuungsverein Insel berät Interessierte einzeln von 9 bis 10.30 Uhr ohne Anmeldung. AD

WILHELMSBURG. Am kürzesten Tag des Jahres, Donnerstag, 21. Dezember, zeigt das Wanderkino „Insel-Lichtspiele“ ab 20 Uhr gemeinsam mit Minitopia das Kurzfilmprogramm „Strange Neighbourhood“ der Kurzfilm Agentur Hamburg. Vor den sieben Filmen aus diversen europäischen Ländern wird ab 19 Uhr im Minitopia, Georg-WilhelmStraße 322 gemeinsam gekocht und gegessen. Eintritt frei, Spenden erwünscht. AD

„Iron Woman“ erzählt von Hawaii

Heimfelder Adventsmusik

HARBURG. Im Lokal „Grauer Esel“, Karnapp 5, Harburger Binnenhafen, steht am Donnerstag, 21. Dezember, um 19.30 Uhr Triathlon im Mittelpunkt. Wie erlebt eine Sportlerin die fast unmenschliche Tortur? „Iron Woman“ Annike Krull erzählt von ihrer Teilnahme in Kona/Hawaii. AD

HARBURG. Adventsmusik bei Kerzenschein gibt es am Sonntag, 17. Dezember, um 17 Uhr in der Heimfelder St. Pauluskirche, Alter Postweg 46. Mitwirkende: Cantate Harburg sowie der Posaunenchor Heimfeld. Leitung: Hartmut Fischer und Rainer Schmitz. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. AD

Macht mit Weihnachtsmusik im Ohr das Einkaufen mehr Spaß?

FOTO: PANTHERMEDIA

Besser shoppen mit „White Christmas“? Umfrage: Können Sie beim Einkaufen auf weihnachtliche Musik verzichten? SABINE LANGNER, HAMBURG-SÜD

Für zwei Drittel der Bundesbürger gehören Weihnachtslieder oder weihnachtliche Pop-Musik auf den Weihnachtsmarkt und nicht in Supermärkte, Kaufhäuser oder

andere Geschäfte. Fast jedem Zweiten geht die Beschallung mit „Last Christmas“, „Jingle Bells“ und Co. sogar richtig auf die Nerven. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern. Demnach möchten 66 Prozent der Deut-

schen selbst entscheiden, wann und wo sie weihnachtliche Musik hören wollen. Dass Musik im Supermarkt oder Kaufhaus für Einkaufsfrust statt Einkaufslust sorgt, ist allerdings kein Phänomen der Adventszeit. Rund jeder zweite

Studienteilnehmer hält auch außerhalb der Weihnachtszeit die Musik in vielen Geschäften für zu laut. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende hat sich umgehört, wie Harburger die Dauerbeschallung finden.

Das sagen die Harburger

Weihnachtsmusik finde ich ganz schön. Allerdings würde ich mir im Radio auch mal schwedische oder französische Weihnachtsmusik wünschen. Es muss ja nicht immer „Last Christmas“ sein.

Mich ärgert nicht die Musik, sondern die Qualität. Wenn die Musik auf schlechten Anlagen abgespielt wird und schepperig in meine Ohren dringt, dann beeinflusst das mein Kaufverhalten eher negativ.

Ich war gerade in New York. Dort kann man dem Weihnachtsgefühl und der Dauerbeschallung nirgendwo entkommen. Hier in Deutschland finde ich das ganz schön, wenn es im Hintergrund läuft.

Ehrlich? Ich nehme diese Musik gar nicht bewusst wahr. Daher ist es mir auch völlig egal, ob die Musik von morgens bis abends in den Geschäften läuft. Aber die Musik meiner Mitarbeiter ist auf jeden Fall besser.

Jörn Bolwin, 55, Technischer Zeichner

Judith Schomerus, 53, Ergotherapeutin

Petra Gruber, 73, Rentnerin

Mohammed Rashidi, 62, Geschäftsführer

Elbe Umfrage

Diskutieren Sie mit auf elbewochenblatt.de

Zu Hause würde ich solche Musik nicht auflegen, aber wenn ich durch die Geschäfte bummle, dann finde ich es ganz schön, Weihnachtspopsongs zu hören. Das gehört auch irgendwie zu dieser Zeit dazu.

Ich finde diese Musik super. Die passt doch klasse in diese Zeit, und tatsächlich sind das ja auch nur ein paar Wochen im Jahr, in denen diese Musik gespielt werden kann. Von mir aus könnte das noch viel mehr sein.

Was bin ich froh, wenn diese Zeit vorbei ist. Ich arbeite in genau so einem Geschäft, in dem von morgens bis abends Weihnachtspopsongs laufen, und ich mag sie wirklich jetzt schon nicht mehr hören.

Alina Klöppel, 19, Aushilfe

Anton Wiesser, 46, Maurer

Eva-Marie Schoner, 38, Verkäuferin

Sagen Sie uns Ihre Meinung Können Sie beim Einkaufen auf weihnachtliche Musik verzichten? Schreiben Sie uns! Entweder per E-Mail an post@wochenblattredaktion.de oder per Brief an die Wochenblatt Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg.


Lokal Elbe Wochenblatt

SONNABEND 16. DEZEMBER 2017

Mitmachen bei „Harburg singt“

Weihnachtskonzert in St. Gertrud

Große Aktion am Sonntag, 17. Dezember, auf dem Weihnachtsmarkt SIEGMUND BORSTEL, HARBURG

Wo man singt, da lass dich ruhig nieder. Am Sonntag, 17. Dezember, sollten demnach alle Wege zum Harburger Weihnachtsmarkt führen. Dort werden die Besucher ab 16 Uhr unter fachkundiger Anleitung von Chorleiter Peter Schuldt (Gospel Train) gemeinsam Weihnachtslieder singen. Natürlich mit Unterstützung von Kindern der Stadtteilschule

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Fischbek/Falkenberg. Im vergangenen Jahr war das gemeinsam Singen ein grandioser Erfolg. „Ich bin zusammen mit meiner kleinen Enkelin aus Fleestedt gekommen“, beschrieb Maria Kosko. „Das ist eine wundervolle Aktion! Wo kann man schon in einem so großen Chor die schönen alten Lieder singen? Mit vielen Stimmen klingen diese Songs einfach magisch. Und zum Abschluss haben wir uns noch einenhei-

Chorleiter Peter Schuldt übernimmt am Sonntag, 17. Dezember, wieder die Leitung von „Harburg singt“ auf dem Weihnachtsmarkt. FOTO: MICHAEL SCHWARTZ

ßen Kakao gegönnt. Wir kommen auf jeden Fall wieder.“

ALTENWERDER. Der Kodály-Chor unter Leitung von Eva Hagen gibt am Sonntag, 17. Dezember, um 17 Uhr ein festliches Konzert in der St. GertrudKirche, Am Altenwerder Kirchtal 1. Gastgeber des Konzerts im einzigen Gebäude, das vom Dorf nach der Hafenerweiterung noch übrig blieb, sind die Thomas-Gemeinde Hausbruch sowie der Förderverein der St. Gertrudkirche. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Kirchenmusik wird gebeten. AD

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Der Kontakt zu den großen Tieren macht Freude und tut gut - auch wenn der eine oder andere Besucher zunächst skeptisch ist. FOTO: PR

HARBURG/ HAUSBRUCH. Für das heilpädagogische Reiten erhielt die Schule Nymphenweg jetzt 3.000 Euro. Das Geld stammt von Airbus-Mitarbeitern: Sie spenden regelmäßig die Cent-Beträge ihres Gehalts für einen guten Zweck in ihrer Nähe. Airbus übernmmt dazu die Verwaltungskosten. „Airbus ist ein erfolgreiches Unternehmen. Die Mitarbeiter möchten auch andere Menschen an dem Erfolg teilhalben lassen“, heißt es in einer Broschüre zum Hilfsprogramm. In der Schule Nymphenweg werden behinderte Kinder an zwei Standorten unterrichtet,

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Elbe Wochenblatt Sport

SONNABEND 16 DEZEMBER 2017

Torwart Sven Tobuschat war beim Auswärtsspiel in Hoisbüttel ein starker Rückhalt. FOTO: DENECKE Im Bezirk Harburg ließen sich die Damen des ESV Einigkeit als erste Fußballerinnen Spielerpässe vom Hamburger Fußballverband ausstellen. FOTOS: SCHREIBER PETER SCHREIBER, HAMBURG-SÜD

Die „Spielgemeinschaft Wilhelmsburger Fußball–Altherren-Auswahl“ war nach dem Neujahrsspiel 1967 gerade offiziell gegründet und hatte die Neuauflage in der Vorbereitung. Doch da kam Einwand von den Spielerfrauen: „Wieder eine Silvesterfeier, bei der sich unsere Männer zurückhalten müssen“ Doch WAH-Gründer Uwe Hansen konterte: „Dann spielt ihr doch auch Fußball“ Und die Frauen reagierten spontan: „Dann organisiere das doch“ Die große Hürde, die dabei zu nehmen war: Frauenfußball war von den Fußballverbänden offiziell verboten. „Das galt es zu umgehen“, erinnert sich Uwe Hansen. Seine Idee: „Wir geben den Frauenmannschaften Pseudo–

Uwe Hansen mit einem ganzen Ordner voller Erinnerungen an die Anfangsjahre des Frauenfußballs in Hamburg.

Eintracht Kopftuch gegen FC United Strumpfhose Am 1. Januar 1968 fand auf dem Sportplatz Landesgrenze das erste Frauenfußballspiel in Hamburg statt Namen.“ So wurde aus den Gymnastikdamen des TSC Viktoria „Eintracht Kopftuch“ und aus den Handballerinnen des ESV Einigkeit der „FC United Strumpfhose“. Sogar das NDR–Fernsehen war bei der Premiere am 1. Januar 1968 dabei, als die Frauen auf dem Sportplatz „Landesgrenze“ das Vorprogramm zum Klassiker Wilhelmsburger AH–Auswahl gegen Hamburgs Schiedsrichter– Auswahl austrugen. Die Elbinsel Wilhelmsburg wurde zum Mekka des „MMMMM“, zu deutsch ganz schlicht: „Macht müde Männer mächtig munter!“ Die Damen hatten so viel Spaß dabei, dass sie auf Wiederholung drängten. Die Zahl der Wilhelmsburger Frauenfußball–Mannschaften erhöhte sich dabei auf vier Teams. Die Handballerinnen vom TCW kamen mit ihrem „SV Minirock“ und die vom TSV Veddel mit ihrer „Borussia Bluse“ dazu. Trotz weiterhin heftigen Widerstands des Fußball–Ver-

bandes machte Uwe Hansen jedoch weiter und organisierte die erste Wilhelmsburger Frauenfußball–Meisterschaft mit Sieger „SV Minirock“. Der von Uwe Hansen gestiftete erste Hamburger Frauenfußball–Pokal war damit vergeben, der Frauenfußball in Hamburg nicht mehr aufzuhalten. Die ersten Spielerpässe stellte

Dann spielt ihr doch auch Fußball Uwe Hansen, Wilhelmsburger FußballAltherren-Auswahl

der HFV Spielerinnen von HT 1816 aus. Im Schulterschluss mit dem aus Wilhelmsburg stammenden NDR–Sportreporter Kurt Emmerich kam es am „N3–Sportmagazin–Stammtisch“ zu einer Fernsehdiskussion mit Elisabeth Brückner vom „SV Minirock“, der sich der damalige Hamburger Verbands–Präsident Dr. Horst Barrelet stellen musste. Im Oktober 1970 hob der Deutsche Fußballbund das Frauenfußball– Verbot auf. Bereits 1970 richtete Uwe Hansen auf dem Sportplatz Vogelhüttendeich die erste inoffizielle Hamburger Frauenfußball–Meisterschaft aus. Zwölf Mannschaften traten vor den 1.567 zahlenden Zuschauern an. Das Finale gewann die HT 1816 in letzter Spielminute gegen die FSV Harburg durch einen vom damaligen Wilhelmsburger Bundesliga– Schiedsrichter Manfred Holze (Viktoria) verhängten Elfmeter mit 1:0.

Sabine Vehlow, Annegret Brandes, Adelheid Kraßmann und Anke Kohlmeier (v.l., alle Einigkeit Wilhelmsburg) waren die ersten SchiedsFOTO: SCHREIBER richterinnen in Harburg.

Jetzt kommt der Spitzenreiter Handball Hamburg-Liga: Fischbek erwartet am heutigen Sonnabend, 16. Dezember, das Team aus Esingen SIEGMUND BORSTEL, SÜDERELBE

Im letzten Heimspiel vor Weihnachten erwartet die Handball-Herren des TV Fischbek ein ganz dicker Brokken. Am heutigen Sonnabend, 16. Dezember, stellt sich um 16.30 Uhr Tabellenführer Esingen in der Arena Süderelbe, Neumoorstück 1, vor. Das TVF-Team um das Trainergespann Martin Hug und Matthias Steinkamp ist nach gutem

Saisonstart inzwischen ins Mittelfeld der Hamburg-Liga abgerutscht. Am vergangenen Sonntag kassierte der TVF in Hoisbüttel eine unnötige 26:27-Niederlage. Die bekannte Abschlussschwäche verhinderte ein besseres Ergebnis. Tore: Marcel Kahns, Jan Niclas Kessler (je 5), Marek Struss (4), Aleksej Kiselev, Felix Zielke (je 3), Dustin Misiak, Peter Misiak (je 2), Timo Ott, Jan-Malte Augustin (je 1).

„Buffy“ Schmidt als Wahrsager Aus dem Fußball-Archiv: Wie Viktoria Wilhelmsburg-Veddel 1987/88 den Klassenerhalt schaffte WALDEMAR DÜSE, HAMBURG-SÜD

Das muss man sich erstmal trauen. „Die Abstiegskandidaten stehen für mich mit Holsatia Elmshorn, Komet Blankenese und Bramfeld schon fest. Wobei es auch noch uns erwischen kann, doch darüber denken wir noch nicht nach.“ Viktoria Wilhelmsburg-Veddels Trainer Hans-Werner „Buffy“ Schmidt hat diese Einschätzung rausgehauen. Ende März 1988 ist in Hamburgs höchster Spielklasse noch nichts entschieden. „Vikta“ rangiert fünf Punkte vor dem Tabellenletzten Bramfeld, drei vor dem Zweitletzten Komet, und Holsatia hat die Wilhelmsburger gerade um einen Punkt hinter sich gelassen. „Realistisch gerechnet reichen 25 Punkte, um nicht abzusteigen“, vermutet Schmidt. Eigentlich ist es auch um etwas ganz Anderes gegangen. Gerade ist der Wechsel von Thorsten Bettin und Sönke Sander in der kommenden Saison zum Ligakonkurrenten Bergedorf 85 bekannt geworden. Für Schmidt sportlich nicht nachvollziehbar. „Ich bin der Meinung, dass dieser Wechsel nicht unbedingt klug ist, weil auch Viktoria in der kommenden Saison im oberen Drittel mitmischen will.“ Die Bergedorfer liegen Ende März 1988 in der Tabelle einen Punkt vor Viktoria. Finanzielle Gründe

hätten für den Wechsel keinen Ausschlag gegeben. Ersetzt werden sollen die beiden Eigengewächse durch André Batram und Martin Sommer von der HNT. 600-minütige Torflaute Doch zurück zum Tagesgeschäft. Die Traute Schmidts wird auch daran deutlich, dass seine Mannschaft schon länger kein Tor mehr erzielt hat. Erst beim 2:2 gegen den FC Süderelbe Mitte April beendet das Team mit Kühner – Blank – Jalass, Kristo, Imruck – Bessel, Klein, Sander (69.Groth), Hammeley – Kuhnke, Petzold (57.Bettin) seine beinahe 600-minütige Torflaute. Mit einem sensationellen 3:1Auswärtssieg beim bereits als Meister feststehenden Meiendorfer SV erkämpfen sich die Wilhelmsburger am vorletzten Spieltag die Chance, im direkten Duell gegen Holsatia den Klassenerhalt einzutüten. Die Punktladung gelingt mit einem 2:0. Absteigen müssen der Letzte Bramfeld, der Vorletzte Komet und Holsatia. Zum Klassenerhalt gereicht haben 26 Punkte. Von einer anschließenden freiberuflichen Tätigkeit Schmidts als Wahrsager ist nichts bekannt. Er wird auch in der Saison 1988/89 die sportliche Verantwortung beim TSC Viktoria tragen.


Service Elbe Wochenblatt

FeinschmeckerSkischaukel Kulinarische und alpine Leckerbissen im HochzillertalKaltenbach !6 SONNABEND 16. DEZEMBER 2017

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Elbe Aktion Lotto King Karl wird den Rieckhof am Sonnabend, 27. Januar, zum Brodeln bringen. FOTOS: PR

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Der „König des Nordens“ rockt den Rieckhof Lotto King Karl & die Barmbek Dream Boys gastieren am 27. Januar im Stadtteilkulturzentrum – Karten zu gewinnen RENÉ DAN, HARBURG

Er ist eigentlich ein Barmbeker Jung’, doch nach Harburg kommt er immer wieder gerne: Lotto King Karl. Der „König des Nordens“ rockt zusammen mit den Barmbek Dream Boys am Sonnabend, 27. Januar, den Rieckhof. Das traditionelle Rockevent zum Jahresbeginn verspricht beste Partystimmung – hierfür verlost das Elbe Wochenblatt am Wochenende drei Mal zwei Karten. Lotto King Karl & die Barmbek Dream Boys spielen dann auch Songs von ihrem – nach einer Pause von sechs Jahren veröffentlichten – neuen Album „360 Grad“. Die insgesamt 18 Lieder zeugen von einer großen musikalischen Bandbreite, diese reicht von Rock und Pop über Balladen bis zu Shanty. Die Texte sind mal kritisch, mal nachdenklich, mal humorvoll – davon können sich Konzertbesucher überzeugen. Die erfahren dann zum Beispiel „Elvis lebt in Bielefeld“ oder „Im Himmel gibt's keinen Alkohol“.

„Loddo“, wie ihn seine Fans liebevoll nennen, wird zudem viele seiner Kulthits singen. Und so werden die textsicheren Konzertbesucher wohl Hymnen wie „Aus Liebe zum Spiel“, „Fliegen“

und „Wieder zurück“ ebenso schmettern wie den triumphalen „Auswärtssieg“. Auch an einem Bekenntnis wird es nicht fehlen: „Hamburg, meine Perle“. Zudem gilt: Selbst wenn ein Song des

Lottos neues Album „360 Grad“ kennzeichnet eine große musikalische Bandbreite.

neuen Albums schlicht „Manuel Neuer“ heißt, so wird der HSVStadionsprecher wird keinen Zweifel aufkommen lassen, welcher Verein – zumindest von der Zuneigung her – „Wieder in Ballbesitz“ kommt. Wer den König alias Gerrit Heesemann kostenlos erleben will, sendet bis Dienstag, 19. Dezember, eine Postkarte mit Absender und Telefonnummer an: Elbe Wochenblatt, Stichwort: „Lotto King Karl“, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg. Oder per E-Mail, mit dem Betreff „Gewinne: Lotto King Karl“, an post@wochenblatt-redaktion.de – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. !! Lotto King Karl & die Barmbek Dream Boys

Rieckhof, Rieckhoffstraße 12, Sonnabend, 27. Januar, 21 Uhr. Tickets für 21,50 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühren bei allen Vorverkaufsstellen und unter www.ticketmaster.de, an der Abendkasse für 25 Euro.

Wichtige Telefonnummern Polizei Polizeinotruf: 110 Polizeikommissariat 44 Georg-Wilhelm-Straße 77 428 65 - 44 10 Polizeikommissariat 46 Lauterbachstraße 7 428 65 - 46 10 Polizeikommissariat 47 Neugrabener Markt 3 428 65 - 47 10

Notdienste Ärztlicher Notdienst 116 117 Zahnärztlicher Notdienst BW Krankenhaus, Lesserstr. 180 01805 - 05 05 18 Tierärztlicher Notdienst 43 43 79

Feuerwehr Feuerwehr: 112

Lesertelefon Sie bekommen kein Wochenblatt? 766 00 00

Feuerwachen Bezirk Harburg, Veddel, Wilhelmsburg, Finkenwerder 428 51 - 0

EC Karte EC Karte sperren 116 116

Technischer Service

Beratung & Hilfe Notruf für vergewaltigte Frauen 25 55 66 Mieterverein-Hotline 8 79 79-0

Klempner Notdienst 299 94 90

Kinder- Jugendnotdienst 42 84 90

Hamburg Wasser Störungen 78 88 33 333

Telefonseelsorge 0800-111 01 11

Beratung & Hilfe Elterntelefon des Hamburger Kinderschutzbundes 0800 111 05 50 (kostenfrei) Beratung und Information für Frauen (biff) 77 76 02

Ambulante Suchtberatung 767 94 90 Anonyme Alkoholiker 271 33 53 Weißer Ring, Opferhilfe 116 006 (kostenfrei) Fundbüro 428 11 35 01

STADTTEILKULTUR

Er hat Stress mit Yoko Ono Gastronm Nima GarousPour im Streit mit John Lennons Witwe wegen „John Lemon“ ! 10 post@wochenblatt-redaktion.de

MUSIK/PARTYS

! Fußballkino: FC St. Pauli – VfL Bochum Stellwerk Fernbahnhof Harburg über den Gleisen 3/4 Hannoversche Straße 85 ! 30 09 69 48 mo 20 Uhr (Einlass)

! Konzert: Tony Hudspeth Rock, Pop, Funk, Soul, Blues und Country The Old Dubliner Neue Straße 58/Lämmertwiete ! 77 11 04 45 fr/sa 21 Uhr

! „Bunt“: Ausstellung der Kunstgruppe „Farbwege“ der Tagesstätte Harburg-Carrée Werke in Acryl, Wachs, Buntstift und Kunsthandwerk Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a ! 77 29 23 Eintritt frei, bis 28. Dezember

! KlangGut Beats: Christmas Edition Crossover Stellwerk Fernbahnhof Harburg über den Gleisen 3/4 Hannoversche Straße 85 ! 30 09 69 48 fr 23 Uhr

! Fotoausstellung: „Lüneburger Straße – heute“ Der Alltag in der Einkaufs- und Imbissstraße, festgehalten in Schwarz-Weiß-Bildern. Kulturwerkstatt Harburg Kanalplatz 6 ! 765 26 13, bis 7. Januar

! Peter Sebastian & Friends: Schöne Schlagerbescherung Charity-Konzert mit Matthias Eike, Letitia, Vida Bueme, DJ Sönke, André Parker und Ingo Brandenburger Marias Ballroom Lassallestraße 11 ! 18 11 10 10 sa 20 Uhr

! Ausstellung des Atelier Freistil „Sonderschön“ – Werke in Öl, Aquarell und Acryl Kulturcafé Komm du Buxtehuder Straße 13 ! 57 22 89 52 bis 12. Januar, Eintritt frei ! Veddeler Abendbrot mit Rechtsberatung im Gemeindesaal der Kirche auf der Veddel Wilhelmsburger Straße 73 ! 78 64 22 di 18 Uhr ! Offene Holzwerkstatt in der Honigfabrik Industriestraße 125-131 ! 421 03 90 mi 17-19.30 Uhr

KINO ! Cinemaxx Harburg: Sondervorstellungen Moorstraße 1 ! 80 80 69 69 (Reservierung) Star Wars: Die letzten Jedi Science-Fiction Saga Rey (Daisy Ridley) und ihre Freunde stellen sich neuen Herausforderungen so 12.30/15/16.10/17/19 Uhr mo-mi 15/16.10/17/19 Uhr Film in 3D: so 14/20.10 Uhr mo-mi 20.10 Uhr Foto: Lucasarts

! Lese-Café: Sich über Bücher austauschen Bücherhalle Wilhelmsburg Vogelhüttendeich 45 ! 75 72 68 mi 15-16.30 Uhr, Eintritt frei ! Vorweihnachtliches Rudelsingen Weihnachtslieder und Popsong zum Mitsingen Rieckhof Harburg Rieckhoffstraße 12 ! 766 20 20 mi 19.30 Uhr ! Beratung: Mieter helfen Mietern Bücherhalle Kirchdorf ! 754 23 58 Wilhelm-Strauß-Weg 2 do 16-17 Uhr ! Vortrag: „Iron Man“ und „Iron Woman“ Annike Krull über ihre Triathlon-Teilnahme De Graue Esel Karnapp 5 ! 88 23 55 61 do 19.30 Uhr ! 90-minütige Führung: Peter Saul Deichtorhallen Hamburg – Sammlung Falckenberg Wilstorfer Straße 71, Tor 2 ! 32 50 67 62 Mit Anmeldung, fr 18 Uhr, sa 15 Uhr Foto: da

Maudie Drama: Künstlerin wird trotz verkrüppelter Hände zur gefeierten Malerin mo 17.15, di 20.15 Uhr Sneak Preview Geheimnisvolle Vorpremiere mo 20.15 Uhr Movie 4 Friends: Pitch Perfect 3 Letzte Runde Pitches Musical, Komödie do 20.15 Uhr

KINDER ! Vorlesen für Kinder in der Bücherhalle Harburg Für Drei- bis Siebenjährige Eddelbüttelstraße 47a ! 77 29 23 di 10.15–11.15 Uhr Eintritt frei, bitte anmelden ! Mitmachzirkus in der Honigfabrik Industriestraße 125-131 ! 421 03 90, di 14.30-16 Uhr, di 16-18 Uhr für Sechs- bis 14-Jährige ! Vorlesen für Kinder in der Bücherhalle Finkenwerder Ostfrieslandstraße 5 ! 742 68 91 di 16.30-17.30 Uhr ab drei Jahre, kostenlos ! Bilderbuchkino in der Bücherhalle Wilhelmsburg ab vier Jahre Bücherhalle Wilhelmsburg Vogelhüttendeich 45 ! 75 72 68 do 16.30-17.30 Uhr, Eintritt frei


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Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken

SONNABEND 16 DEZEMBER 2017

Die FeinschmeckerSkischaukel Außergewöhnlicher Tag: Tour mit alpinen und kulinarischen Leckerbissen im Hochzillertal-Kaltenbach

Rechts: Ein Teil der Feinschmecker-Skischaukel: Erlesene Kulinarik in vier außergewöhnlichen Hütten mit Tiroler Schmankerln. Auf der neuen „PremiumSonnenterrasse“ der Wedelhütte kann man sich von Chefkoch Christian Siegele und seinem Team verwöhnen lassen FOTOS: WPS

WALTER P. SCHMIDT, TIROL

Pistenzauber, Aprés-Ski und Wintergenuss: In den Skigebieten der Alpen ist der Startschuss zur neuen Wintersaison erfolgt. Für Skifahrer und Snowboarder beginnt jetzt wieder die schönste Jahreszeit. Im Skigebiet Hochzillertal kommen auch die Feinschmecker auf ihre Kosten: In der Skischaukel Kaltenbach können Gourmets eine Kulinarik–Ski-Runde der Extraklasse absolvieren. Auf dem Programm stehen dann 20 Kilometer Pistenvergnügen, 10.000 Höhenmeter und vier außergewöhnliche Hütten mit Tiroler

Schmankerln und weiteren kulinarischen Leckerbissen - und das alles an einem Ski-Tag. Der Start erfolgt für die Frühaufsteher um 7.30 Uhr im „Ski-Airport“ der Talstation Kaltenbach mit der Auffahrt zur Bergstation. Als perfektes Aufweckprogramm für noch etwas müde Muskeln geht es via blauer Piste Richtung Firnhütte. Dort empfiehlt HüttenWirtin Katharina einen cremigen Milchkaffee sowie ein knuspriges Butterbrot. Nach dieser ersten Stärkung bringen die Sechser-Sesselbahn Neuhütten und die Vierer-Sesselbahn Wedelexpress die Wintersport-Liebhaber auf

Tolle Abfahrten und kulinarische Leckerbissen: Die Wedelhütte in FOTO: WPS der Nachmittagssonne.

den höchsten Punkt der Tour. Nach einer schwungvollen Abfahrt auf roter oder wahlweise schwarzer Piste und einem spannenden Abstecher ins Skigebiet Hochfügen, geht es via Zillertal Shuttle Richtung Mittagspause – in die Wedelhütte. Kristallhütte mit 360-Grad-Panorama Auf der neuen „PremiumSonnenterrasse“ oder in der neuen Stuben können Besucher sich von Chefkoch Christian Siegele und seinem Team mit Zillertaler Krautkrapfen oder einem feinen Tafelspitz verwöhnen lassen. Und wem nach einem guten Gläschen Wein ist, der findet im zweistöckigen Weinkeller - dem höchst gelegenen Tirols - sicher das passende Tröpfchen. Gestärkt und glücklich fährt man auf einer roten oder schwarzen Abfahrt zum Vierer-Sessellift Topjet, um danach die knapp zweieinhalb Kilometer lange Abfahrt hinunter zu wedeln. Mit dem Achter-SchneeExpress sowie dem AchterKristall-Express geht es dann auf beheizten Sitzen das letzte Mal aufwärts – Richtung Öfelerjoch. Ein Besuch in der auf skiresort.de zum sechsten Mal in Folge als „beste Skihütte“ ausgezeichneten Kristallhütte ist Pflicht. DJs aus Ibiza, London und andere Künstler sorgen bei dem berühmten Kristall-Kaiserschmarrn oder Antipasti im Restaurant mit offener Showküche, auf der weitläufigen Terrasse mit 360-GradPanorama oder im modernen Wintergarten Deluxe für die

Hinein ins pure Pistenvergnügen: Im Skigebiet Hochzillertal kommen jetzt wieder Skifahrer und Snowboarder voll auf ihre Kosten. FOTO: WPS

perfekte musikalische Untermalung. Anschließend dürfen die Wintersportler auf die längste beschneite Talabfahrt des Zillertals. Für den letzten Stopp lädt die urige Abfahrtshütte zum Après-Ski ein, ein absolutes

Muss, wie Ski-Insider verraten. Dort serviert Wirt, Koch und Kellner Alfred alles, was er auch selbst am liebsten isst. Aufgewärmt von einem leckeren „Kurven-Wasser“ geht es schließlich auf die letzten Meter zum Bus-Shuttle in Aschau.

Infos zur Feinschmecker-SkiSchaukel und zum Ski-optimal Hochzillertal-Kaltenbach findet man unter

!! www.hochzillertal.com


Wirtschaft Elbe Wochenblatt

SONNABEND 16. DEZEMBER 2017

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Total-Räumungsverkauf

Rund 30 Vertreter von Harburger Institutionen freuten sich Ăźber den symbolischen Scheck in HĂśhe von 23.000 Euro aus FĂśrdermitteln des LotterieSparens. Diesen hatte Andreas RĂśmer (2. Reihe, 3. v. l.), Regionalleiter der Hamburger Sparkasse Ăźbergeben. FOTO: PR

NEUGRABEN. Endspurt bei Sport-Glume: Nach 40 Jahren schlieĂ&#x;t das Fachgeschäft Ende Dezember seine Pforten – und macht einen Total-Räumungsverkauf. Kunden bekommen somit einen sehr hohen Preisnachlass auf Markenprodukte. Als besonderes Highlight gewähren die Inhaber Manfred Glume und Ehefrau Ingrid auf sämtliche FuĂ&#x;ballschuhe einen 50- bis 70-prozentigen Rabatt. Auch sonst kĂśnnen sich Kunden nur wenige Tage vor Weihnachten mit SuperSchnäppchen eindecken: Beim Endspurt sinken die Preise um 40 bis 70 Prozent. Ob Trainingsanzug, Outdoor-Jacke oder Trikot: Interessierte erhalten tolle Artikel fĂźr wenig Geld. Gleichwohl kommt bei vielen Menschen aus Neugraben und Umgebung eine gewisse Wehmut auf, verbinden sie doch beste Erinnerungen an Sport-Glu-

me. Hier haben sie sich fĂźrs Kicken, Laufen oder den Badeurlaub zu gĂźnstigen Preisen eingedeckt. Unvergessen auch die Besuche von Sportlegenden wie dem Schwimmer und siebenfachen Goldmedaillengewinner Mark Spitz. Immer wieder kommen Ingrid und Manfred Glume beim KlĂśnen mit ihren Kunden auf schĂśne Erlebnisse der vergangenen Jahrzehnte zu sprechen. Die beiden betonen: „Wir sagen den vielen Menschen ,DankeschĂśn’, die immer in irgendeiner Weise geholfen haben. Vor allem danken wir unseren Mitarbeitern fĂźr ihren immer so super positiven Einsatz!“ HS !! Sport-Glume Groot Enn 4 ! 701 73 30 mo-fr 9-18 Uhr, sa 9-14 Uhr m.facebook.com/sport. glume.hamburg/

Haspa spendet in Harburg 23.000 Euro fĂźr den guten Zweck ZwĂślf Harburger Institutionen aus Mitteln des Haspa LotterieSparens gefĂśrdert HEINRICH SIERKE, HARBURG

Ihre Verbundenheit mit der Region macht die Hamburger Sparkasse jedes Jahr durch die Ăœbergabe der FĂśrdermittel aus dem Haspa LotterieSparen deutlich. So Ăźberreichte Andreas RĂśmer, Regionalleiter fĂźr Harburg, einen symbolischen Scheck in HĂśhe von insgesamt 23.000 Euro fĂźr zwĂślf Harburger Institutionen und Vereine. Rund 30 geladene Gäste waren hierzu in die Räume der KulturWerkstatt Harburg gekommen. „Das Haspa LotterieSparen ist ein schĂśnes Beispiel dafĂźr, wie man schon mit wenig Geld sich und anderen eine Freude machen und viel Gutes fĂźr Projekte vor der eigenen HaustĂźr tun kann“, sagt Andreas RĂśmer. Die Teilnehmer spielen jeden Monat ein oder mehrere Lose fĂźr je fĂźnf Euro.

Hiervon werden vier Euro gespart, 75 Cent fĂźr die Lotterie eingesetzt und 25 Cent flieĂ&#x;en an einen guten Zweck. „Mit den FĂśrdermitteln werden ganz gezielt lokale Projekte in den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur, Sport und Umwelt gefĂśrdert“, erläutert der Regionalleiter. Unter dem Motto „Aus der Region fĂźr die Region“ werden hamburgweit Ăźber 500 Vereine, Verbände und Stiftungen unterstĂźtzt. Zu den BegĂźnstigten zählen in diesem Jahr in Harburg zum Beispiel das „electrum – Museum der Elektrizität“, der Kreisverband Hamburg-Harburg des Deutschen Roten Kreuzes, die KulturWerkstatt Harburg, das FlĂźchtlingsprojekt Human@Human und die Behinderten Arbeitsgemeinschaft Harburg. Bei der Zuteilung achtet die Hamburger Sparkasse darauf,

dass es eine mĂśglichst breite Streuung bei den Institutionen gibt und so wichtige Anschaffungen in vielen Einrichtungen und unterschiedlichen Bereichen ermĂśglicht werden. So reicht die Bandbreit diesmal von der GroĂ&#x;trommel fĂźr die Turnerschaft Harburg von 1865 Ăźber die Anschaffung eines Infostandes bis zur Ausstattung eines Studentenappartements bei der NIT Northern Institute of Technology

!! Sparen und helfen Am LotterieSparen kann man in jeder Haspa-Filiale oder online unter www.haspa.de/ lotteriesparen teilnehmen. Mehr Ăźber das gesellschaftliche Engagement der Hamburger Sparkasse gibt es im Internet unter www.gut-fuer.hamburg

Management. Andreas RĂśmer: „Auf diese Weise unterstĂźtzt die Haspa ehrenamtliche Organisationen, sodass mĂśglichst vielen Menschen geholfen werden kann.“

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Ingrid und Manfred Glume schlieĂ&#x;en ihr Sportfachgeschäft Ende Dezember – und bieten einen Preisnachlass von bis zu 70 Prozent. FOTO: MK


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Elbe Wochenblatt Familienanzeigen

SAMSTAG, 16. DEZEMBER 2017

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist ErlĂśsung eine Gnade.

Erich Bauer * 30. März 1931

†30. November 2017

Nach kurzer, schwerer Krankheit ist mein lieber Mann, unser geliebter Vater, Opa und Bruder eingeschlafen. Wir sind sehr traurig Gisela Bauer mit der gesamten Familie

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 21. Dezember 2017, um 13.00 Uhr, in der Friedhofskapelle in Hollenstedt statt.

Wir haben im engsten Familienkreis Abschied genommen.

In Liebe nehmen wir Abschied von unserem lieben

Karlheinz „Kuddel“ HĂśrmann * 21. Juni 1942

Erinnerungen sind wie Sterne, die ins Dunkel der Trauer leuchten.

†12. Dezember 2017

Deine Heike Britta, Marco, Tobias und Familien Manfred und Familie

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Harmstorf

Die Beisetzung wird im engsten Familienkreis erfolgen.

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SchĂźtzenverein Marmstorf von 1897 e. V.

Eine Stimme, die vertraut war schweigt, ein Lächeln, das uns freute, fehlt, ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr. Was bleibt sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.

Hiermit erfĂźllen wir die traurige Pflicht, unseren Mitgliedern mitzuteilen, dass unser Mitglied

Karlheinz HĂśrmann im Alter von 75 Jahren verstorben ist. Karlheinz war seit 1991 unserem Verein treu verbunden. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. In stiller Trauer Der Vorstand Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Hildegard Schmidt geb. Grote * 8. April 1934 †8. Dezember 2017

In stiller Trauer Deine Kinder, Enkelkinder und Urenkel Die Beisetzung fand in aller Stille im Kreise der Familie statt.

Das SchÜnste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

Grete Mau

Dieter Donner * 19. September 1947

geb. Lancker * 15. Februar 1929 †23. November 2017

†1. Dezember 2017 Im Namen der Familie Tanja Donner

GĂźnther Bady

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†10. November 2017

DANKE fĂźr alle Zeichen der Wertschätzung und Freundschaft, fĂźr die Begleitung, Hilfe und UnterstĂźtzung während der Krankheit, fĂźr die Teilnahme an der Trauerfeier und deren Gestaltung, fĂźr liebevolle Worte, gesprochen und geschrieben, fĂźr die groĂ&#x;zĂźgigen Spenden an das Hospiz.

Rosemarie Bady Arne Bady und Familie

Harsefeld, im Dezember 2017

Menschen, die wir lieben, bleiben fĂźr immer, denn sie hinterlassen Spuren in unserem Herzen.

Luzie Mosch

* 12. Juni 1953

†14. November 2017

In stiller Trauer Manuel Naumann Jennifer Mosch Die Beisetzung �ndet auf dem Neuen Friedhof Finkenwerder, im engsten Kreise der Familie statt.

Lockt nicht die Sonne mit den alten Strahlen? Lockt nicht die Wiese mit dem Blumenflor, ein zweites Eden vor dir hinzumalen?

Die Familie

Die Urnentrauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Beisetzung ďż˝ndet am Donnerstag, dem 21.12.2017, um 12.30 Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofes Harburg, Bremer Str. 236 statt.

Finkenwerder Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. In liebevoller Erinnerung nehmen wir Abschied von meiner Mutter, Schwiegermutter, Oma und Schwester

BEERDIGUNGSINSTITUTE Mit diesem Weihnachtsgruss verbinden wir unseren Dank fßr Ihr entgegengebrachtes Vertrauen. Zum Jahreswechsel wßnschen wir Ihnen die Stille fßr den Blick nach vorne, um mit neuen Kräften und Mut, die richtigen Entscheidungen fßr das Jahr 2018 treffen zu kÜnnen. Wir wßnschen Ihnen und Ihren AngehÜrigen eine besinnliche Adventszeit, ein friedvolles Weihnachtsfest und einen gesunden Start in das neue Jahr. Frank Kirste und Mitarbeiter

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Renate Arndt geborene Philippi * 28. Oktober 1937 †4. Dezember 2017

Sie durfte lange Zeit nur in Gedanken malen.

Ulrich und Beatrice mit Leon, Luis und Ben Hanna Gemeinsam wollen wir Abschied nehmen am Freitag, dem 22. Dezember 2017 um 14 Uhr in der Kapelle auf dem Heidefriedhof, Falkenbergsweg 155, 21149 Hamburg. Anstelle von freundlich zugedachten Blumen und Kränzen wĂźrden wir uns Ăźber Spenden freuen zugunsten des Hospiz Hamburg Leuchtfeuer • DE38 20080000 0900 100 100 bei der Commerzbank DRES DE FF 200 • Vermerk „Renate Arndt“.


Familienanzeigen / Kleinanzeigen Elbe Wochenblatt

SAMSTAG, 16. DEZEMBER 2017

FAMILIENANZEIGEN Nach kurzer schwerer Krankheit mĂźssen wir in Liebe und Dankbarkeit von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma Abschied nehmen.

Wenn Ihr mich sucht, dann sucht in Euren Herzen. Wenn Ihr mich dort findet, dann lebe ich in Euch weiter.

Hildegard Meyer

Wir trauern um

Reinhard Hucke * 18.02.1947

geb. Potempa * 22. Januar 1941

†05.12.2017

†13. Dezember 2017

Rita Stephanie und Nico mit Mats

In Liebe Deine Lena Katrin und Steffen mit Leanda, Ronja und Paula Helma mit Familie

Gabi und Jens Norman

FĂźr die liebevollen Beweise der Anteilnahme durch Wort und Schriďż˝ beim Heimgang meines lieben Entschlafenen

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Beilagen

im Namen aller AngehĂśrigen

Wir haben im engsten Kreis Abschied genommen.

GARAGEN

Heike und Buggi Sarah und Konstantin mit Josefine Sina und Sabri mit Maik

Hamburg-Neugraben, im Dezember 2017

ANKAUF Orden und Urkunden

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Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 22. Dezember 2017, um 14.15 Uhr in der Friedhofskapelle Langenbek statt. Die spätere Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Kreise. Von Kränzen und Blumen bitten wir abzusehen.

Fritz Manecke

(Ahorn Trauerhilfe Lips)

Geliebt & Unvergessen

sage ich allen meinen herzlichen Dank.

Brigitte Meyer

Ein besonderer Dank gilt den Freunden, Nachbar und Bekannten sowie dem Bestattungsinstitut Albers, Frau Schunk.

†16.12.2014

Liebe Oma!

Irmtraud Manecke

MÜchten Sie als Kunde Ihre Prospekte in unseren Wochenblättern verteilen lassen? Wir beraten Sie gern! Tel, 040 / 766 000�46

Das Leben ohne Dich ist so leer, wir vermissen Dich so sehr! In ewiger Liebe Stefďż˝ und Lissi

Harburg, im Dezember 2017

Warum hast Du uns zu frĂźh verlassen?

Andreas Kling * 1. Dezember 1970

†7. Dezember 2017

Wir mĂśchten von ganzem Herzen Dank sagen fĂźr alle Zeichen der Liebe, Freundschaft und Verehrung, die unserem lieben

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied Andrea Jenny, Katha, Enes, Flo und Familie Neuwiedenthal Die Trauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Urnenbeisetzung ďż˝ndet statt am Donnerstag, dem 21. Dezember 2017, um 14.00 Uhr in der Kapelle des Heidefriedhofes Neugraben, Falkenbergsweg 155.

Hans-Peter Niemann †19. November 2017

am Wochenende elbe Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH & Co.KG im Harburger Pressehaus Harburger RathausstraĂ&#x;e 40 21073 Hamburg Telefon 040 / 766 00 00 www.elbe-wochenblatt.de

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Der freundliche Mann mit dem Hut Wie der Blues nach Eimsbüttel kam: Abi Wallenstein – ein Porträt Abi Wallenstein in seinem Proberaum FOTO: TILMAN SCHUPPIUS

SONNABEND 16. DEZEMBER 2017

KP FLÜGEL, HAMBURG WEST

Als Nima Garous-Pour die Aufforderung im Briefkasten fand, dass Yoko Ono, die Witwe des Ex-Beatles John Lennon, von ihm verlangte, das Yoko Mono nicht mehr Yoko Mono zu nennen, dachte er zuerst an einen Scherz. 17 Jahre hieß die kultige Cafébar mit abgerocktem Spelunkencharme im Karoviertel so, ohne dass irgendjemand daran etwas auszusetzen hatte. „Ich habe zuerst auch gar nicht drauf reagiert“, sagt der 40-jährige Yoko Mono-Betreiber. Das Hamburger Zivilgericht gab der Klage Yoko Onos statt. „Jetzt heißt die Bar einfach nur Yoko.“ Ob er in Revision gehen werde, darüber habe er noch nicht nachgedacht. Der neue Laden war einst das legendäre Madhouse

TILMAN SCHUPPIUS, EIMSBÜTTEL

Erstmal im Dunkeln tappen, ein paar Stufen mit den Füßen ertasten, schwere Eisentüren schlagen hinter einem zu, und irgendwann geht das Licht an. Ein langer Flur. „Zweite Tür, rechts“, Abi gibt das Kommando. Der Übungsraum im Bunker ist schlicht gehalten, mit weißem Schaumstoff ausgekleidet und kaum größer als ein üblicher Eimsbüttler Dachbodenraum. An der Wand hängen keine Gitarren, es steht kein High-Tech Mischpult `rum, und es gibt hier unten null Handynetz. Das einzige, was auffällt, ist ein Heizlüfter und die Fotos an der Wand. Die Bluesmusiker Ben Walker und Big Joe Williams sitzen in einer heruntergekommenen Küche, Schwarz-Weiß-Fotos, aufgenommen in Mashulaville, Mississippi, 1978. Die eindrucksvollen Fotos von Axel Küstner sind das einzige Schmuckelement in Abraham Wallensteins Übungsraum. Morgens um halb Elf hat Abi Wallenstein den Blues Hierhin zieht sich Abi, der wohl beste Bluesgitarrist aus Hamburg, zurück und arbeitet an seiner Finger-Picking-Technik. Schon um 10.30 Uhr spielt er dann den Blues – wenn er denn in Hamburg ist, nicht der Blues, sondern Abi Wallenstein. Der Terminkalender von Herrn Wallenstein ist nämlich seit Jahren randvoll, es gibt lange Wochenenden, an denen er am Freitag in die Schweiz reist, dann nach Polen um am Sonntag wieder einen Auftritt in Trittau zu haben. Auf 100 Auftritte bringt er es im Jahr. In der Altonaer Fabrik bittet er seine Fans regelmäßig im Februar zur „Blues Celebration“. Dann steht er an der Seite der Bühne neben den Mitgliedern seiner Band. In der Mitte sitzt Martin Röttger an den Drums, während Steve Baker links die Blues-Harp spielt. Warum er nicht wie Rockgitarristen im Mittelpunkt steht hat einen Grund: „Auf der Bühne muss ich auch Dirigent sein. Wenn ich an der Seite stehe, gucken sie auf meine Hände und wissen, welche Tonart und welcher Song laufen wird. Das ist viel einfacher als alles vorher abzusprechen – Blues ist Kommunikation“.

Abraham Wallenstein macht das schon lange so, aber eigentlich sollte das nicht so sein. Förster sollte er werden oder etwas anderes, Bodenständiges lernen. „Mein Vater meinte, ich müsste irgendwas mit den Händen machen“. Mit dem Beruf im Wald wurde es nichts. Wallenstein wurde Siebdrucker, bedrukkte Werbeplakate und Badekappen, zehn Jahre lang – und spielte in jeder freien Minute Gitarre. Ohne seine Mutter wäre es zu dieser Leidenschaft wahrscheinlich nicht gekommen. Im Alter von zwölf Jahren schleppte Judith Wallenstein den pubertierenden Sohn ins Kino, „The Tommy Steele Story“, der Film über den Rock ‘n’ & Roller Tommy Steele, war der Auslöser. Die erste Gitarre ein Geschenk zum Geburtstag. Mit dieser Gitarre kopierte der junge Wallenstein seine Vorbilder: Lead Belly, J.B. Lenoir und eben Big Joe Williams. Spielte seine Musik auf der Straße und wurde erfolgreich. Seit 1965 lebt der mittlerweile 72-jährige nun in Hamburg. Über Wandsbek, St. Pauli und Altona hat sich Abi Wallenstein bis nach Eimsbüttel durchgewohnt und ist hier seit fast 20 Jahren zuhause

Abi Wallenstein Am 8. Dezember feierte „Hamburgs Mr. Blues“ seinen 72. Geburtstag. Geboren wurde Abraham Wallenstein in Jerusalem. Seine Eltern waren vor den Nazis nach Palästina geflohen. Als die Familie Ende der 1950er-Jahre in die Bundesrepublik zog, konnte ihr Sohn kaum Deutsch. Der Vater arbeitete als Arzt in Düsseldorf. Auch nach über 50 Jahren in Hamburg klingt Abi Wallensteins Stimme daher ein wenig nach dem dortigen rheinischen Singsang. Wallenstein gewann im Juli den „German Blues Award 217“ in der Rubrik Solo-Duo. Die Laudatio hielt Inga Rumpf: „Er schon wieder – und wieder einmal völlig zu recht! Kein anderer erfreut und begeistert die deutsche und internationale Blues-Szene seit Jahrzehnten wie er“, sagte sie. !! www.abiwallenstein.de

Wegen Nimas zweiter Bar, dem John Lemon in der Vereinsstraße, gibt es seit kurzem wieder Ärger mit Yoko Ono. Die Witwe von John Lennon möchte nicht, dass der Laden in Eimsbüttel ähnlich wie der Beatles-Gründer heißt. Dem jungen studentischen Publikum, das dort seit zweieinhalb Jahren sein Bier trinkt, ist der Name herzlich egal. Ob Nima den Namen ändert, oder Prozesskosten per Crowdfunding sammelt, konnte sein Anwalt Jens Kristian Peichl auf „Spiegel online“ noch nicht sagen. Zurück zum Yoko Mono: Dort stand die Schließung ohnehin bevor. Seit gut eineinhalb Jahren wusste Nima, dass der alte Standort an der Marktstraße aufgrund der Kündigung seitens des Vermieters nicht zu halten war. „Ich habe für das alte Yoko sehr gekämpft. Wir haben alle Auflagen befolgt, das Konzept nicht verändert und die Miete immer pünktlich bezahlt. Aber seit circa eineinhalb Jahren wusste ich, dass wir da raus mussten. Ich habe irgendwann damit abgeschlossen und eingesehen, dass es sonst ein Kampf gegen Windmühlen werden würde.“ Nima Garous-Pour machte sich auf die Suche nach einer neuen Location. „Es war schwierig. Dann habe ich Glück gehabt.“ Am Valentinskamp 47, schräg gegenüber der Laeiszhalle,

Umtriebiger Barbetreiber: Nima Garous-Pour. FOTO: KP FLÜGEL

Er hat richtig Stress mit Yoko Ono Gastronom Nima Garous-Pour hat den Nachfolger am Valentinskamp nun schlicht Yoko genannt – jetzt droht auch ein Prozess wegen des John Lemon stand das ehemalige Infinity, in dem sich noch früher das legendäre Madhouse befand, leer. Diese Gelegenheit ließ er sich nicht entgehen. Am 9. November dann die Eröffnung. Wer das neue Yoko betritt, wird mit Sicherheit ein Déjà-Vu erleben. Auch wenn sich der Billardtisch gleich am Eingang und das alte DJ-Pult rechts an der Wand befinden. Holzvertäfelung, Tische und Stühle und die Lampen erinnern

Ich habe für das alte Yoko sehr gekämpft Nima Garous-Pour

an den alten Ort. Der Einschätzung, dass der neue Laden eine harmonische, leicht modernisierte Neuauflage des alten ist, stimmt Nima Garous-Pour zu. Zu der erdgeschossigen Cafébar-Räumlichkeit hinzugekommen ist noch die sich im Keller befindliche ehemalige Dancefloor-Location. „Diesen Bonus wollen wir nutzen. Künftig sollen hier nicht nur Partys stattfinden. Vielmehr denke ich an Lesungen, Performances, Theateraufführungen und Konzerte“, sagt Nima Garous-Pour.

Nima Garous-Pour

Oh, no: 17 Jahre wurde vor und im dem Yoko Mono gefeiert.

Black Mountain Jazzband HARBURG. Die Harburger Black Mountain Jazzband spielt wieder zum Adventsdämmerschoppen im „Goldenen Engel“, Harburger Schloßstraße 7 – diesmal am dritten Adventssonntag, 17. Dezember, um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. AD

Plattdeutsche Weihnachtsfeier NEUGRABEN. Der Verein Plattdüütsch leevt lädt für Sonntag, 17. Dezember, um 15 Uhr zur Weihnachtsfeier in das Landhaus Jägerhof, Ehestorfer Heuweg 12-14, ein. Neben plattdeutschen Liedern und Döntjes ist die SkiffleBand „Appel-dwatsch“ der

Höhepunkt. Einlass ist ab 14 Uhr. Der Eintritt inklusive Kaffee und Kuchen kostet 18 Euro. Karten gibt es bei Dörte Gudat unter ! 0177 / 27 39 29 oder an der Tageskasse. AD

In der Bücherhalle mit Lego spielen WILHELMSBURG. In den Weihnachtsferien veranstaltet die Bücherhalle Kirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2, am Freitag, 5. Januar, ihre dritte LegoWerkstatt. Kinder ab fünf Jahren können von 15 bis 17 Uhr mit Lego- und Duplosteinen bauen. Im Anschluss werden die Werke ausgestellt. Baumaterial ist vorhanden. Die Bücherhalle freut sich auch über weitere „SpendenSteine“. AD

FOTO: ARCHIV KP FLÜGEL

Gemeinsam Weihnachten feiern HARBURG. Wer nicht allein Weihnachten feiern möchte, ist am Heiligabend, Sonntag, 24. Dezember, herzlich zur kostenlosen Weihnachtsfeier in der Apostelkirche Eißendorf, Hainholzweg 52, eingeladen. Programm: Weihnachtliches Kaffeetrinken im festlich geschmückten Saal um 16 Uhr, Gottesdienst um 18 Uhr. Um Anmeldung wird aus organisatorischen Gründen gebeten. AD

Ein Treff für Trauernde NEUWIEDENTHAL. Mancher trägt am Verlust eines Menschen in der Adventszeit besonders schwer. Trost können Trauernde im Trauertreff Neuwiedenthal

Der Wirt des Yoko wurde 1977 in Teheran, Iran, geboren. 1995 kam er nach Deutschland, absolvierte eine handwerkliche Ausbildung als Fräser und Dreher. Seit 14 Jahren ist er im Yoko Mono, erst vertretungsweise, dann als Geschäftsführer und Betreiber.

am Donnerstag, 21. Dezember, von 17.30 bis 19 Uhr finden. Der Hospizverein Harburger Süden betreut das Treffen im Striepensaal, Striepenweg 40. AD

Winterspaziergang durch die Heide FISCHBEK. Die Mitarbeiter des Naturschutz-Infohauses Fischbeker Heide bieten einen „Winterspaziergang durch die stille Heide“ an. Ludmila Wieczorek zeigt Teilnehmern am Sonntag, 17. Dezember, von 11 bis 13 Uhr, was es trotz der winterlichen Jahreszeit in der Natur zu entdecken und zu erleben gibt. Treffpunkt ist am Natuschutzhaus, Fischbeker Heideweg 43a. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Nach der Führung können sich die Teilnehmer bei Kaffee und Plätzchen im Infohaus aufwärmen. AD


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