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Ausgabe Juni 2/2011
Leben und genießen in Klosterneuburg Wo der Sommer punktet Gastro: Punkten mit Gastfreundschaft Portrait: Homestory E. Joe Harriet Mode: Trendreport Gitta Liska Sport: Punkten mit Kooperation Kunst: K3: Essl, Gugging, Stift Leydolf – Länge mal Breite New Generation: Neues aus der Kreidezeit
Mit Sonderteil operklosterneuburg Mythos Film, Shortynale
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: EDITORIAL
Moderne
Märchen
Kooperation und Miteinander ist das Zauberwort der Stunde. KĂźrzlich bei der NeuerĂśffnung der Babenberger Stuben, ein Gespräch zwischen 3 Gastwirten gehĂśrt: „Du, wenn Du was brauchst, ruf´ mich an.“ „Danke, freut mich, wenn ich Dir irgendwie helfen kannâ€Śâ€œ Leitl´n, ich seh´ mich auch nicht als Konkurrent, wenn ihr was braucht´sâ€Śâ€œ Gemeinsame Sache machen Klosterneuburgs groĂ&#x;e Museen mit dem Konzept „K3“, Generationen arbeiten zusammen, die Wirtschaft, der Sport‌Tennis-Senioren forcieren Nachwuchs, SchĂźlerInnen unterstĂźtzen Lehrer als „e-coaches“, das IST (Institute of Science and Technologie) schafft Lehrstellen, Klosterneuburgs Sportvereine kĂśnnten bald an einem Strang ziehen. Kreativität findet Applaus: Oper und Heurige, HĂśfe und Fest, Film und Gastronomie, vielleicht auch Golf und Gassi, Einkaufen und Einparken? Warum nicht? Viele Gemeinden machen es vor. Eines wollen wir doch alle: Lebensqualität und gemeinsam kĂśnnen moderne Märchen wahr werden.
Chefredakteur Dkkfm. Roland Hahn
HerausGeber Liebe Leser/innen, In dieser Sommerausgabe unseres Magazines ist ein Sonderteil zu den VeranstaltungshĂśhepunkten in Klosterneuburg enthalten. Die operklosterneuburg und das Mythos Filmfestival mit der Shortynale sind zweifellos herausragende Events, mit der unsere Stadt Ăźber ihre Grenzen hinaus Akzente setzt, die Klosterneuburg gemeinsam mit anderen Aktivitäten zu mehr als einem „Vorort“ von Wien machen. Unser Dank gilt der Stadtgemeinde Klosterneuburg fĂźr deren UnterstĂźtzung des Sonderteiles, womit wir diesen Veranstaltungen jenen angemessenen Raum in :erlesen widmen kĂśnnen, der diesen zusteht. Wir meinen, damit einen Beitrag zur einer wĂźrdigen Präsentation der Stadt zu leisten, der Tourismus, Wirtschaft und damit auch Ihnen zugute kommt.
Herausgeber Ronald Sinai und Roland Hamm
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: INHALT
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ESSEN & TRINKEN
Seite 5
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MODE, ACCESSOIRES
PORTRAIT
:
INNOVATIONEN
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Seite 24
Werbung geht ein Licht auf, Service für Gestörte, Nebeltaktik gegen Einbrecher
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WOHNEN
Seite 26
Holz/Glas: Die neue Verbindung, die grünen Wände im Wohnen, Badkreationen, mit Fenster dicht gemacht
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SPORT
Seite 32
Felix: Rad App, Interview Czerny/Hrebicek: Sport gewinnt, Tennis: Nadal im Heuhaufen, Golf: Auswärtsspiel, Trend: E-Bike, Ferien for Kids
NEUES AUS DER KREIDEZEIT
Seite 42
KUNST UND KULTUR
Seite 44
Leydolf per se, Fuchs im Atelier, Kombi-Kunstwelten, Plätze für Schätze, Essl: Sommer im Museum
Seite 20
E. Joe Harriet: Schauspielerin, Moderatorin, Intendantin – Regenbogen und Rosenwasser
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Seite 39
e-coaches, e-learning und Radio Klosterneuburg
Seite 14
Gamlich: Modelkarriere, Liska: Summer of love, Modereport, Gottardi: Geschenke, Shopping, Eli: Was Frauen wollen
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GESUNDHEIT & BEAUTY Dr. Kandel: Wie neu gePoren, Balaska: Erfolg beginnt im Kopf, Lustig: Zu Fuß,
Gericht des Monats: Royadh isst Stier, Gastmeisterei: Frühstück mit Aussicht, Babenberger Stuben neu, Leonardelli: 111 Jahre Gelato
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SONDERTEIL
Seite 53
operklosterneuburg, Shortynale, Mythos Filmfestival, Jungwinzerfest
Impressum
Auflage: 15.000 Stück, Vertrieb: Kostenlos an Haushalte und Unternehmen im Bezirk Klosterneuburg, Herausgeber: DRUCK3400, 3400 Klosterneuburg, Donaustraße 106, Chefredakteur: Roland Hahn, Tel. 0699 17034732, e-mail: redaktion@erlesen.info, Redaktion: Ronald Sinai, Roland Hamm, Grafik: Druck 3400, Ronald Sinai, Anzeigen: Robert Swoboda; Mobil: 0664/340 59 68; E-Mail: robert.swoboda@druck3400.at, Druck: Druck 3400 OG, Tel. 02243/ 26083, e-mail: office@druck3400.at
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Frischer Wind
in Alte Mühle Familie Veit bringt Hotel-Pension auf Hochglanz
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ach Umbau und Renovierung wurde die „Alte Mühle“ am 8. April zum 45sten von Dieter Veit wiedereröffnet. Dieses Datum markiert auch den neuen „Geburtstag“ dieser familiären Frühstückspension. Die „alten Werte“ der „Alten Mühle“ wurden wieder aufpoliert: Die Zimmer, die Möbel, das gemütliche Ambiente, ein gepflegter Garten und das ausgiebige Frühstücksbuffet mit den hausgemachten Marmeladen. Alle Zimmer sind mit Dusche/WC, Sat-TV, Telefon und Minibar ausgestattet. Im Innenhof des Hauses können Sie Ihr Fahrzeug gratis abstellen, die öffentlichen Flächen vor dem Haus stehen ebenfalls ohne Gebühr zu Ihrer Verfügung. Ebenso kostenfrei ist WLAN im ganzen Haus. Das Flair und die Gemütlichkeit des Hauses wird von den zahlreichen Stammgästen schon seit Jahrzehnten geschätzt. Das familiäre Ambiente, der freundliche Service und ein Lächeln zur rechten Zeit sorgen für einen angenehmen Aufenthalt. Neue Pauschalangebote – Wohlfühltage zu den Themen: Kultur, Natur (mit Picknick) machen das Buchen zum Vergnügen. Familie Veit bemüht sich selbst um die Gäste, gibt gerne Tipps für Heurige, Stadtspaziergänge, zum „Gut Essen und Trinken“ in Klosterneuburg, Umgebung und in Wien. Individuelle Wünsche werden gerne berücksichtigt. Familie Veit wird den Bedürfnissen von Urlaubern und Geschäftsleuten gleichermaßen gerecht. Frischer Wind auch in der Website: www.hotel-altemuehle.at
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: ESSEN & TRINKEN
Neue
Gastfreundschaft Gästebuch spricht Bände Elif und Daniel Ioannis Anastasiou
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uf www.poseidon-klosterneuburg.at hat Christa einen neuen Gästebuch-Eintrag hinterlassen: “ Ich besuchte heute mit einer Freundin zum ersten Mal dieses Restaurant und ich werde sicher wiederkommen. In ganz Klosterneuburg ist man in keinem Lokal so um die Gäste bemüht wie hier. Die Wartezeit ist gering und das gesamte Personal ist sehr aufmerksam und freundlich. Ich werde dieses Lokal sicher weiterempfehlen und sicherlich des Öfteren dort sein. Nena hat einen neuen Gästebuch-Eintrag hinterlassen: „Wir besuchten vor 3 Wochen zum ersten Mal dieses Restaurant und heute war es schon unser fünfter Besuch. Ich kenne von Wien bis St. Pölten keinen so guten Griechen wie das Poseidon in Klosterneuburg. Chef samt Gattin sind sehr um die Gäste bemüht, äußerst freundlich und verstehen auch Spaß. Auch das gesamte Personal ist sehr aufmerksam, bemüht und zuvorkommend. Der Hunger muss nicht lange warten, die Speisen werden sehr schnell serviert, der Geschmack fantastisch und vor allem alles frisch. Reservierung unbedingt notwendig, das Riesenlokal hat sich heute binnen einer Stunde zur Gänze gefüllt. Einmal versucht und man kann niemals an dem Lokal vorbei fahren ohne etwas zu Essen. EINFACH TOLL!!!!“ Bei Poseidon gibt es keinen Ruhetag. Montag bis Samstag von 11 bis 15 und 17 bis 24 Uhr, Sonn-und Feiertag durchgehend. Unsere Empfehlung: reservieren: 3400 Klosterneuburg, Kierlingerstrasse 47a, Tel.:02243 33 634. Vorfreude unter: www.poseidon-klosterneuburg.at
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Besser essen –
besser leben Genießen wie die Babenberger
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ie die Babenberger Leopold der 3. (Schutzpatron von Niederösterreich) und Agnes (vormals Witwe des Herzogs Friedrichs I. von Schwaben) speisten und tranken, davon ist wenig überliefert. So wurde es höchste Zeit, dass mit den Babenberger Stuben, durch Frau Isabella Till und Wolfgang Hackenberg, mit langjähriger GastronomieErfahrung, ein Stück Geschichte neu geschrieben wird. Die Stube, zu Babenberger Zeiten der im Winter oft einzige beheizte Raum, war Zentrum des Lebens und Genießens. So wiederholt sich die Geschichte und die Babenberger Stuben laden wieder zum Verweilen ein. Statt Klostergärten erwartet Sie eine Erlebnisoase für alle Sinne, in der Sie Ihr köstliches Mahl an einem sonnigen Fleck einnehmen können. Ein Vergnügen ist es im schattigen Garten zu ruhen und sich des Abends dem Grillen hinzugeben, Gäste zu bewirten, Gesellschaften abzuhalten. Herzhaft, traditionelle Österreichische Küche mit einem Hauch á la Carte, in freier Natur mit Wienerwald und Weinbergen im Blick und der Donau in unmittelbarer Nähe.
5 preiswerte Mittags-Menüs mit je einem antialkoholischen Getränk stehen zur Wahl und werden rasch sympathisch serviert, so dass auch eine kurze Rast zum kleinen Urlaub wird. Neben den mit Liebe neu gestalteten Gasträumen für Raucher und Nichtraucher, gibt es einen unvergleichlich wunderschönen Garten, bestehend aus einem Blumenmeer und einer windstillen schattigen Laube. Sonnenhungrige oder Schattensuchende – jeder findet seinen Platz. Ein separierter Stad´l steht für Musikhungrige zu Verfügung. Der Stad´l kann jederzeit als Event-Location für Veranstaltungen gebucht werden, sowie nach köstlichen Abendessen für einen Schlummertrunk ein Rückzugsplatz´l in angenehmer Atmosphäre sein. Und ab Samstag, den 2. Juli erwartet Sie zusätzlich einmal im Monat Live-Musik! Das neu hergerichtete Haus, im Babenberger Kaisergelb, finden Sie leicht und Parkplätze direkt vor dem Haus.
: INFORMATION Babenberger Stuben Inkustrasse 6 3400 Klosterneuburg
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T: 0699 10279184 www.babenbergerstuben.at
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Fr端hst端ck
mit Aussicht Gastmeisterei im Stift - eine Melange aus romantisch-modern
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eder neue Tag ist der beste Anlass, ihn in der Gastmeisterei mit einem herzhaften Frühstück auf der wunderschönen Terrasse mit ebenso wunderschönem Ausblick zu beginnen. Es muss nicht immer ein Hochzeitstag sein – auch wenn die Gastmeisterei zu besonderen Anlässen und Feierlichkeiten besonders gerne besucht und gebucht wird. Und wie hat schon Alfred Hitchcock, Meister knisternder Spannung, gesagt: „Richtig verheiratet ist der Mann (eh) erst dann, wenn er jedes Wort versteht, das seine Frau nicht gesagt hat.“
Moderne Gastronomie mit historischen Wurzeln. Wem das Frühstück nicht gegönnt war, dem bleibt wenigstens die Suche nach einem einladenden Gastgarten erspart, um den Abend in gemütlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen. Ob drinnen oder draußen, die Gastmeisterei im Stift Klosterneuburg präsentiert sich in einem modernen Ambiente, das keine Wünsche offen lässt, sei es kulinarisch mit regionalen Spezialitäten oder gutbürgerlichen traditionellen Gerichten in erstklassiger Qualität. Nach dem reichhaltigen Frühstücksangebot, Montag-Samstag von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr á la carte und jeden Sonntag Frühstücksbuffet ab 9.00 Uhr, werden preiswerte Mittagsgerichte
mit einer reichhaltigen Auswahl an täglich wechselnden, frisch zubereiteten Speisen geboten, die man zwei- oder dreigängig genießen kann. Sie finden fleischliche Genüsse genauso, wie Fisch-Spezialitäten, Vegetarisches oder sommerlich Leichtes. Die Jahreszeiten spiegeln sich vertraut in der Karte. Schon die Auswahl ist ein Vergnügen. Dazu gepflegte Getränke vom Fass und aus der Kellerei. Naturtrübe Fruchtsäfte, ein frisches Ottakringer…das Nachmittagsangebot erstreckt sich von kleinen Gerichten, feinen Süßspeisen und Kuchen, Eis, gekühlten Erfrischungsgetränken bis zum Kaffee. Tipp: lassen Sie sich den stimmungsvollen Stiftskeller zeigen, Sonderveranstaltung und Feiern aller Art: Taufe, Firmung, Trauung, Hochzeit, Sponsion, Geburtstag – so wie alle anderen Räumlichkeiten der Gastmeisterei im Stift Klosterneuburg, über die Galerie bis zum Roten Salon – einen einzigartigen Rahmen bieten. Ein gesicherter Gratis-Parkplatz direkt bei der Gastmeisterei und ein vom Gastgarten einsehbarer Kinderspielplatz stehen für die Gäste zur Verfügung und runden einen entspannten Besuch für Geschäftsessen genauso wie mit der ganzen Familie ab.
: INFORMATION Restaurant Gastmeisterei im Stift Klosterneuburg Albrechtsbergergasse 1, 3400 Klosterneuburg Tel.: 02243/20801 Mail: office@gastmeisterei.at Web: www.gastmeisterei.at Öffnungszeiten: täglich von 9-23 Uhr, durchgehend warme Küche Gratis-Parkplatz und Kinderspielplatz Bezahlte Anzeige, Bilder: Markus Schieder
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Royadh
isst Stier
Steak mit frischen Eierschwammerln von Royadh Ringer/Castel Nuovo. Roland Hahn testet.
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m Herbst 2010 verwöhnte uns Royadh mit seinem „Steak mit Steinpilzen“, die Nachfrage ruft geradezu nach weiteren Variationen.
„Nur die besten Zutaten“, so Royadh. „Die Eierschwammerl kommen aus marokkanischen Wäldern.“ Marokko? „Ja, von dort sind sie garantiert strahlungsfrei, viele Gäste sind schon sehr sensibilisiert und fragen, woher die Pilze kommen. Das Steak kommt, wie gewohnt und in der Qualität immer konstant, aus Österreich.“ Ich habe es genossen und kann nur sagen: grandios. Royadh´s Zutaten: Frische marokkanische Eierschwammerln Filetsteak vom Stier (um 240g) Frischer Ruccola und 2 kleine Tomaten für die Garnitur Etwas Petersilie Margarine, Salz, Pfeffer, Olivenöl Zubereitung Pilze putzen, schneiden, in der Pfanne mit Olivenöl, etwas Margarine soutieren, leicht anrösten. Etwas Pfeffer und Salz am Schluss.
Das Steak ca. 8 Minuten, 4 Minuten je Seite, ganz heiss grillen. Royadh gibt das Steak dann ganz kurz in seinen 350 Grad heißen Holzofen. Das ist ihm natürlich nur schwer nachzumachen. Das Steak leicht salzen, pfeffern nach Geschmack und mit den Eierschwammerln, Ruccola, etwas Petersilie, Tomate anrichten. Dazu empfiehlt Royadh einen Montepulciano, leicht und dennoch rund, fruchtig im Geschmack. Wer sich nicht am roten Fleisch, sondern geschmacklich an den Eierschwammerl orientieren will, ist mit einem Pinot Grigio gut beraten. Als Beilage gab es Röstkartoffeln. Die Portion ist für den großen Appetit. Aber auch bei etwas weniger Hunger – übrig bleibt nichts! Roland Hahn
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aus Tradition seit 111 Jahren Eisgenuss
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or 1900 entschloss sich Ludovico Leonardelli aus dem Trentino nach Wien auszuwandern. In der Tasche eine Urkunde, in der sein Meister und der Bürgermeister bestätigten, dass er sein Gewerbe ordentlich gelernt hat. Die k.u.k. Behörden waren sichtlich beeindruckt und genehmigten die Eröffnung der ersten Leonardelli la Gelateria in der Klosterneuburgerstraße. Heute ist diese Filiale der älteste Eissalons in Wien, der noch am selben Platz besteht. Derzeit wird der Familienbetrieb bereits in dritter Generation von Franz Leonardelli erfolgreich geführt und um drei weitere Filialen erweitert.
Bio-Eis? Bio-Logisch! Besonders Stolz ist der Familienbetrieb seit 2011 auf die neue Bioeis Linie GelatoBio. Für die Herstellung werden nur biologisch ausgesuchte und zertifizierte Zutaten verwendet. Da Natürlichkeit bei Leonardelli ganz groß geschrieben wird, kreierte Franz Leonardelli bereits vor zwei Jahrzehnten gemeinsam mit Prof. Willi Dungel das Biomüsli-Eis.
Große Schulschluss-Aktion! Und weil der Sommer schon vor der Türe steht gibt’s zum Schulschluss im Leonardelli Eisgeschäft in der Hofkirchnergasse eine große Schulschluss-Aktion! Für fünf Einser oder einen Fünfer im Zeugnis gibt’s für jeden Schüler eine Eiskugel gratis! Also nichts wie hin zu Leonardelli la Gelateria und der Sommer kann kommen!
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Bilder: Bernhard Steiner/photopulse.at.tc
: NIGHTLIFE IN KLOSTERNEUBURG
Schlaflos in K-Town Das Nightlife unserer Stadt. Von Bernhard Sinai
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chläft Klosterneuburg oder tut es nur so? – in etwa so könnte man sich die Fragestellung in den Köpfen vieler Klosterneuburger Jugendlicher/jung Gebliebener vorstellen. Zugegeben, die beträchtliche Nähe zum großen Nachbarn Wien vermag den Großteil der Partytiere in ein „foah ma auf Wean, Kloburg is zach“ – Syndrom verfallen, aus dem nur wenige wieder herausfinden. Denn – ganz allgemein formuliert – ist einmal etwas als „zach“ abgestempelt, muss sich diese Sache so lange mit dieser Einordnung begnügen, bist sie halt wieder als „leiwand“ klassifiziert wird.
Dieser Artikel soll nun diesem Klischee der „langweiligen Stadt Klosterneuburg“ etwas entgegen halten, vielleicht löst es bei dem/der einen oder anderen ein wenig „Bürger-Patriotismus“ aus oder der/ die ein oder andere erklärt sich mit mir solidarisch. Ich würd’ mich echt freuen! Unter dem Gesichtspunkt einer „Quasi-Ersteinschätzung“ hab´ ich mich, natürlich unter strenger Auflage vom Chef, in die örtlichen Locations begeben. Vorweg ist besonders zu erwähnen, dass sich jene großteils in der Oberen Stadt Klosterneuburgs (ugspr. „Obere“) befinden.
Flat Pub An der Ecke Leopoldstraße/Pater-AbelStraße befindet sich Klosterneuburgs erstes, offizielles Pub – das Flat Pub. Hier kommen besonders Sportbegeisterte auf ihre Kosten, da oftmals diverse Übertragungen eines bekannten PayTV Senders gezeigt werden. Man setzt sich vorzugsweise gemütlich vor die Leinwand, auf welche mittels Beamer übertragen wird. Ist dort kein Platz, so wird man im Flat dennoch kein Problem haben, da es, außer auf den Toiletten, nicht an TV-Geräten mangelt. Man setzt sich also in den Nebenraum und bestellt
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sich eine Säule Bier – auch gerne für sich alleine – und eine durchaus nahrhafte, delikate Speise seiner Wahl.
Bilder: Bernhard Steiner/photopulse.at.tc
Wer sich jetzt aber im Flat eine dem Pub-Klischee folgende feucht-fröhliche „Saufgelage-Stimmung“ erwartet, wird enttäuscht, da es hier relativ gesittet zugeht. Das angenehm helle Licht, die Musik in angemessener Lautstärke und die gespannten Blicke auf die TV-Geräte erinnern eher an eine Sportbar. Dennoch gibt es im Flat durchaus die Möglichkeit als regionale Musikband aufzutreten, womit dem ganzen Etablissement wiederrum ein wenig Pub-Feeling „eingerockt“ wird. Man kann also zusammenfassend sagen, dass im Flat jeder, von jung bis jung geblieben, auf seine Kosten kommt! Ich hoffe ich bin nach dieser Einschätzung noch immer im Flat-Pub willkommen...
Die Stehzeit Anfänglich fällt sofort ins Auge, dass es sich bei der „Stehzeit“ um eine Lokalität mit Stammtisch-Charakter handeln muss, denn hier konsumieren die eingesessenen Klosterneuburger ihr „Achterl“. Dennoch scheint aber niemand überrascht zu sein, solch einen jungen Menschen wie mich zu Gesicht zu bekommen, denn auch die Jugend schätzt die „Stehzeit“ durchaus. Dies ist leicht erklärt: natürlich aufgrund ihrer wirklich adäquaten Preise und des guten Weines. Insbesondere im Sommer kann man beobachten, wie sich oft drei Generationen im Schanigarten einfinden, um den Abend an- oder ausklingen zu lassen. Weiters gibt es hauseigene „Schmankerl“, die man dann sogleich im Sitzen auf Tischen zu sich nehmen kann. Dennoch ist in meiner Generation nicht all zu viel über die „Stehzeit“ bekannt. Ich vermute aufgrund des niedrigen
Achtel-Preises sind Überlieferungen etwas unter den „Stehtisch“ gefallen... Ich hoffe ich bin nach dieser Einschätzung noch immer in der Stehzeit willkommen...
Stoll-Keller Einige große Tische, auf denen sich viele Jugendliche eingefunden haben, zwei Dart-Scheiben, in der linken hinteren Ecke der DJ und unmittelbar zur Linken die Bar. Die Bar im „Stoll“, und wohl auch das ganze Lokal, wird bewacht vom ehrwürdigen „Stoll-Vater“, Peter Stoll und seinem tatkräftigen Team. Geschichtlich ist hier zu erwähnen, dass es sich beim Stoll um das älteste bestehende Lokal der „Oberen“ handelt. Der Keller wurde 1983 zum ersten Mal eröffnet, zuvor betrieb man seit 1981 einen Heurigen. Dieser wurde aber mit der Zeit aufgelöst, was sicher viele Klosterneuburger zu tiefst bedauern. Abgesehen von der umfangreichen Getränkeauswahl und dem berühmtberüchtigten Stoll-Toast, kommen nicht nur Freunde des gemütlichen Beisammenseins, sondern auch Musikbegeisterte auf ihre Kosten. Fast schon wöchentlich finden im „Stoll“ Auftritte örtlicher aber auch nationaler Bands verschiedenen Genres statt, die den Keller zu einer richtig guten Liveszene mutieren lassen. Meiner Meinung nach ist das Stoll DAS Klosterneuburger Pub, denn es weist nahezu alle Faktoren eines solchen auf: Rockmusik, nebelige Atmosphäre, fröhlich-lautstarke Stimmung und natürlich viel Bier!
zumeist gesteckt voll, wird die Stimmung durch DJs angeheizt. Es kommt durchaus die Lust zum Tanzen hervor, was zu immer späterer Stunde auch augenscheinlich wird. Ein durchwegs gemischtes Publikum begeistert sich an der großen Getränkeauswahl, an der Musik - genremäßig alles dabei - und auch sportlich kann man sich betätigen. Der Wuzzler ist allerdings zu meist besetzt und wird ohne Übertreibung von den wahren Profis verteidigt! Auch das Finale hat, neben einigen wirklich köstlichen anderen Speisen, seinen hauseigenen Toast. Wie dieser genannt wird, kann sich jeder selbst zusammenreimen und in Konkurrenz zum Stoll muss auch jeder für sich selbst entscheiden, welcher der bessere ist. Findet ein wichtiges Sportereignis statt (Fußball, what else?), wird „das Finale“ kurzerhand aus gegebenem Anlass am frühen Abend zur Sportbar umfunktioniert und auch sonst passt sich die Lokalität an diverse Gegebenheiten an, wie Fasching, Weihnachten, Ostern, Halloween, Sommer, Herbst, Winter ... das Krapfen-Wettessen zu Fasching ist sehr zu empfehlen! In den warmen Sommermonaten gibt es auch hier einen Schanigarten, so wie ihn der Österreicher gern hat. Vom Schüler bist zum Opernsänger findet sich hier jeder ein und genießt ein oder mehrere Biere. Ich hoffe, dass ich nach dieser Einschätzung noch immer...ich bin Stammgast, hallo?! Mehr Eindrücke gibt es in der nächsten Ausgabe!
Finale Die „Finale“ - Bar ist wohl DIE Bar schlechthin in Klosterneuburg. An den Wochenenden
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: SCHÖN IN KLOSTERNEUBURG
Wette verloren,
Model-Karriere
gewonnen
Verena Gamlich, am Catwalk und doch am Boden
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erena Gamlich, „gut“ gewachsen, 85/60/88, in Klosterneuburg, lebt den Traum vieler Mädchen: Glamour, Spotlights, Mode, Make up´s, Metropolen, Model-Life…
:erlesen Das klingt wie „…es war einmal“, wie ein Märchen. Wie kam es dazu? War das dein Ziel? Verena: „Nein, ich glaub´ das kann man nicht planen, es klingt kitschig, aber ich bin in einer Disco von einem Fotografen angesprochen worden – hast Du nicht Lust, ein Shooting zu machen? – ich hab das abgelehnt, war ja kurz vor der Matura und hatte ganz
andere Prioritäten. Andererseits dachte ich mir, es wär´ nicht so schlecht einmal ein paar schöne Fotos zu haben…Der Fotograf gab mir noch seine Visitenkarte und mit seinen Worten: „…aus Dir kann was werden, meld´ Dich bei einer Agentur an“, war das Thema erst mal erledigt.“ :erlesen…und dann kam die Wette?! Verena: „Ja, ich hatte eine Wette mit einem Freund, „…wenn Du verlierst, schickst Du Fotos an Vanity Fair“ (eine Modelagentur) …und ich hatte verloren. Also habe ich ein paar Fotos abgeschickt
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und prompt kam es zu einem Vorstellungstermin. Eine Woche später hatte ich ein erstes Shooting für „Madonna“ mit 2 Seiten. Wir waren alle überrascht und haben uns – glaube ich – jeder 5x das Magazin gekauft. Seit dem habe ich in vielen Jobs Erfahrung sammeln können, und habe aber auch so manche Schattenseiten kennengelernt.“ :erlesen Das sind? Verena: „Man wird oft auf das rein Äußerliche reduziert, es gibt einen Konkurrenzkampf bei den Castings, Neid, …keiner fragt dich ob, was, wann, wie… fühlst dich manchmal wie eine Puppe. Das wollte ich nicht als Beruf machen und wie manche mit 28 Depressionen haben und den Charakter verlieren.“ :erlesen Was ist Dein Rat an Mädchen, die von einer Model-Karriere träumen?
Lass´ dich entdecken oder lass´es ! Verena: „Lass´ dich entdecken oder laß´es. Wenn Du das erzwingen willst und nicht mit Ablehnung umgehen kannst, wird es Kampf und Krampf, bist du nur frustriert. Wenn du bei Castings nicht genommen wirst, musst dir halt denken können…es liegt ja nicht an mir, dann halt das nächste mal…Mädel, das Leben geht weiter, sagt meine Mama.“
Verena – Katrien Gamlich (Jademodels international) Größe : 172 cm Gewicht: 49 kg Maße(Brust, Taille, Hüfte) 85/ 60/ 88 Konfektionsgröße: 34-36 Schuhgröße : 37 Die wichtigsten und bedeutendsten Modelerfahrungen/Aufträge: • •
• :erlesen Was wird einmal Dein Beruf sein? Verena: „Ich mache eine Ausbildung als Physiotherapeutin, gehe jeden Tag von 8-19 Uhr zur Schule und spar´ mir meine Honorare für eine spätere Praxis. Erfahrungen sammel ich bei den Barmherzigen Brüdern am Weißen Hof, bei der Pflege von älteren Menschen. So bleib´ ich im Gleichgewicht zwischen Oberflächlichkeit und sozialer Kompetenz.“
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• •
:erlesen Trotzdem hoffen wir Dich noch auf vielen Covern zu sehen!
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Bilder: Mark Feilhauer
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35 gelaufene Catwalk und andere Fashionshows SIEGERIN BEI BURGENLANDS NÄCHSTES TOP–MODEL und 6. Platz im Finale für Österreichs nächstes Topmodel L’Elite The Entertainment Group (Eventmanagementfirma) Shooting für Flyer Telering Werbespot Post Werbespot Waldquelle Testimonial auf Model-lebenslang HitFm Plakatkampagne (NÖ, Burgenland, Wien Umgebung) Viele Zeitungs- und Magazincovers : Krone, Donauexpress, Magazin für Gesundheitsund Präventivmedizin) INTERNATIONAL: Jordanien GinsengEnergy-Getränk, weltweite Kampagne Fashionshow für Phillip Plein (Nachfolger von Karl Lagerfeld) Christian Wallisch, Heilmasseur, Homepage Fotos Lookbook-Katalog, Hompage-Fotos, sowie Flyer für eine Wiener Modeboutique (Edith Langer) Erst vor kurzem : eine Hauptrolle in einem Werbespot für „Nice-Ice“ (Eismaschine für zu Hause zum Selbermachen)
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: SCHÖN IN KLOSTERNEUBURG
Summer
of Love
Es geht heiß in den Sommer.
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ew York, London, Paris, Milano....überall Sommer und alle freuen sich auf die Ferien. Die Mode vom Catwalk der Metropolen ist stimmig und sehr geeignet für Stadt, Land und Strand.
Manchmal frag ich mich, ob sich Designer am Stammtisch zusammensetzen um die neuesten Trends zu besprechen, ....denn immer mehr setzen sich Entwürfe auch langfristig durch. Alles wirklich sehr tragbar, schön in den Farbkombinationen und harmonisch in den Proportionen. Nun, wollen Sie mehr wissen? Was bringt uns die Sommerlaune für „must- have“? Feine Spitze für die coole Sommerparty, wilde Safari-Prints als ladylike Stadt– mode und die sommerlichen Blockfarben für Showeffekte. Ein wichtiges Thema ist allerdings der neue „Glamstil“ der siebziger Jahre. Die beste Therapie um zu entspannen ist die Gartenarbeit: Blumen, Blumen, Blumen......freche Kleider mit Botanikdrucken, luftige Schals mit Schmetterlingen und Blüten, Shirts und chice Blusen mit fantastisch exotischen Blumen. Blüten im Haar, frech bestickte Tops und Sandalen mit Rosenblüten. Die 70iger Jahre werden modern interpretiert. „Hippie chic“. Ein bisschen B.B. und sehr Talitha Getty. Ja, Klosterneuburg hat im Sommer dieses Strandfeeling! Die Strandbad- Chalets sind wieder bewohnt, Markt ist Freitag und Samstag, Kinder freuen sich auf die Ferien. Warum also nicht bunt in die Freizeit blicken? Die frische Donaubrise haucht durch feinen Seidenchiffon der Blumenkleider.... Wir freuen uns auf die heißeste Zeit im Jahr! …..und jetzt entspanne ich bei Gartenarbeit .... Ihre
Gitta Liska
Die neuesten Trends in den Auslagen der Mode-Metropole Milano Fotos: Fabrizia Navarra
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Was Frauen bewegt Hier kann jeder Gedanken lesen!
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ür Frauen? Für Männer? Hier schreiben unter dem Pseudonym „ELI“ Frauen über Unaussprechliches, Selbstverständliches…Eingeständliches. :erlesen wünscht viel Vergnügen.
Sind Sie auch schon in den Genuss der Frühlingssonne gekommen? Erst genießt man nur die Wärme, die in einem aufsteigt, dann denkt man kurz an Alltägliches und dann – so ging es mir – hat man plötzlich ein ganz konkretes Bild vor Augen. „Ich im Bikini“ – und die Badezeit naht! Wäre da nicht nur dieses ganz kleine Problem: Mein angesetzter und ständig von mir verdrängter Winterspeck. Wir wissen ja alle, was man tun oder unterlassen müsste, um einen schlanken, durchtrainierten Körper zu haben. Bei mir scheiterte es an den täglichen Verführungen und an meiner endlosen Faulheit. Außerdem waren die Kilos leicht zu kaschieren. Nun muss aber schnell ein Kampfplan her. Zuerst einmal verzichte ich auf den Triangel-Bikini, den überlasse ich gerne meiner 14-jährigen Tochter und meine „oben ohne“ Zeiten, die will niemand mehr sehen, das versichere ich Ihnen. Ich werde mir einen schicken Einteiler zulegen. Kampfplan fürs erste erledigt!
Ich vertraue jetzt ganz und gar meinem Unterbewusstsein, dass die Information „abnehmen“ hoffentlich gespeichert hat, denn ewiges daran denken „nicht essen zu dürfen“ hat mir in meiner Vergangenheit im Endeffekt zu nur noch mehr Kilos verholfen. Und schon wieder habe ich ein Bild vor Augen. „Ich beim Japaner“ und vor mir ein Teller Sashimi. Sehen sie, es funktioniert, ich esse – ganz unbewusst – Trennkost. Die Botschaft in meinem Glückskeks, die ich stets sehr ernst nehme lautet: Ihre Schönheit kommt von innen und die Menschen in ihrer Umgebung werden sie sehen. Na also, und ich sag Ihnen, mein Bild „ich im Bikini“ ist gar nicht mehr soooo schlimm, was nicht heißt, das man noch weiter daran arbeiten kann. Think positiv and keep smiling, dann geht alles leichter. Alles Liebe und bis bald Eure Eli
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Wär´ ich ein Tier – wär´ ich hier Seit mehr als 10 Jahren kümmert sich Dr. med. vet. Andrea Wirnsberger, B.ac. in ihrer Tierarztpraxis verantwortungsvoll um ihre vierbeinigen Patienten. Beinahe ebenso lang unterstützt Dr. med. vet. Susanne Krenn die tierärztliche Tätigkeit in der Ordination mit ihrem hervorragenden Fachwissen. Die in der Weidlingerstraße gelegene Praxis bietet gute Parkmöglichkeiten, einen barrierefreien Eingang und ein für Tier und Besitzer angenehmes Ambiente. In der modernen, bestens ausgestatteten Ordination findet man ein breites Spektrum an Untersuchungs- und Therapiemöglichkeiten. So sind Röntgen, Ultraschall, Blutuntersuchungen, Labor und kardiologische Untersuchungen nur ein kleiner Ausschnitt der angebotenen Leistungen. Dr. Susanne Krenn führt als erfahrene Chirurgin operative Eingriffe durch und kümmert sich auch um die kardiologischen Untersuchungen der Patienten. Dr. Andrea Wirnsberger, B.ac. hat sich durch ein mehrjähriges Zweitstudium an der TCM-Privatuniversität Wien besondere Fähigkeiten in der Behandlung von Tieren mit Akupunktur erworben. Diese spezielle Therapieform wird je nach Diagnose entweder alleine oder in Kombination mit der Schulmedizin eingesetzt. Schon viele Tiere, denen mit herkömmlichen Methoden nicht mehr zu helfen war, konnten damit sehr erfolgreich behandelt werden. Ein großes Anliegen ist den Tierärztinnen auch eine möglichst stressfreie Untersuchung ihrer vierbeinigen Patienten. Mehr Information über die Praxis finden Sie auf www.meinetieraerztin.at
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: PORTRAIT
Regenbogen und
Rosenwasser
Elisabeth-Joe Harriet, Schauspielerin und Intendantin „Sommertraum“ – Das Festival am Semmering Eine detaillierte Beschreibung der in Klosterneuburg lebenden Austro-Amerikanerin ElisabethJoe Harriet ist wohl ebenso schwer möglich, wie die exakte Trennung der Farben eines Regenbogens: Schauspielerin, Chansonette, Kabarettistin, Moderatorin, Autorin und nun auch EventCreation. (stand im Kurier über sie zu lesen) Diese Vielfalt an Interessen und Intentionen spiegeln sich auch in ihrem Haus in Klosterneuburg wider, welches sie mit ihrem Mann, Friedhelm Boschert, dem Vorsitzenden einer internationalen Bankengruppe und erfolgreichen Buchautor bewohnt, der gerade mit einem sehr kritisch-konstruktiven Buch zum Thema „Führung“ aufhorchen ließ. Erschienen im Verlag Edition Bambus: Sich selbst führen. Und dann die anderen. Bilder, Bücher, Möbel unterschiedlichster Stile, Figuren, Kunstgegenstände erzählen von Erinnerungen und den Bewohnern des Hauses Harriet/Boschert. „Wir haben hier um die 10.000 Bücher. Bildung und Wissen sind das Wichtigste überhaupt, sagte mein Vater und mit Büchern verbindet mich auch eine meiner schönsten Kindheitserinnerungen: …krank sein damals war schön…da durfte ich immer mit meinem Bett vor dem Schreibtisch meines Vaters liegen. Das war der einzige auch über Nacht warme Raum im Haus und der Schreibtisch hatte statt Öffnungen rundum Bücher. Krank sein war wunderbar…lesen, lesen, lesen.“ Und so schaut auch ihr Schreibtisch heute aus: Bücher, Bücher, Bücher. Elisabeth-Joe-Harriet über ihr Theater-inBewegung, den literarisch-musikalischen Pfaden, die sie 2003 ins Leben gerufen hat:
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„Da bin ich wie eine Geschichtenerzählerin, singe, rezitiere, erzähle... erwecke Literatur, Musik und Kunst zum Leben und bringe das Publikum dabei in Bewegung, denn Bewegung ist mir in allen Lebensbereichen, körperlich sowie geistig wichtig.“ Als Intendantin der neu gegründeten Festspiele SOMMERTRAUM-Festival am Semmering (www.kulturverein-semmering. at) legt sie den Schwerpunkt auf Musik. „Im Juli kann man sagen, dass Mozart auf Sommerfrische am Semmering ist, denn es wird Don Giovanni – alla breve e in movimento – in einer Kammeroperfassung nach der Originalpartitur von Mozart an mehreren Schauplätzen im nun wieder zugänglichen Kurhaus aufgeführt werden. Schauspieler, das Orchester, das Publikum – alle in Bewegung. Für August konnte ich Stars wie Erika Pluhar, Andrea Eckert, Mercedes Echerer, Mijou Kovacs, die Kernölamazonen, Jess Trio Wien, Sebastian Holecek, Ernst Stankovski und Friedrich Schwardtmann (die letzten beiden sind ebenfalls Klosterneuburger) gewinnen. Trotz Zweisprachigkeit und Doppelstaatsbürgerschaft ist Elisabeth-Joe Harriet eindeutig europäisch ausgerichtet. „Ich bin hier aufgewachsen, nach Amerika nur zum Arbeiten gegangen. Auf Dauer kann ich nicht ohne den gewachsenen alten Kulturboden, den Österreich und auch Klosterneuburg bietet, leben. Das ist die Grundlage für all meine Theater- und Kabarettprogramme.“ Events mit Künstlern wie Humorist Ephraim Kishon, Schauspiel-As David Carradine oder Polit-Prominenz wie Benjamin Netanjahu, Arnold Schwarzenegger, NÖ Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. :erlesen Woher nimmt Elisabeth-Joe Harriet die Power? Elisabeth-Joe Harriet: „Ich bin eher eine Bewegungs-Meditiererin. Mein Mann ein Sitz-Meditierer. Die Bedeutung des Meditierens habe ich von ihm gelernt. Es geht darum, den Kopf von den ewigen Zwischendurch-Gedanken frei zu kriegen. Nur wer einen freien Kopf hat, kann daraus etwas Neues schöpfen. Unser Tag beginnt mit Meditation, dann Sport und einem anschließenden Bad in unserem ganzjährig auf der Terrasse brodelnden Softub- Whirlpool. Herrlich, die Rücken- und Fußmassage…(kommt ins Schwärmen).“
:erlesen Was hat es mit dem Rosenwasser auf sich? Es schmeckt einzigartig aromatisch. Verraten Sie uns das Rezept? Elisabeth-Joe Harriet: „Das Pflücken ist meine Form der Meditation: In der Früh, zwischen 4 und 7 Uhr gehe ich zu meinen 27 Rosenstöcken. Um diese Zeit beherbergen sie das intensivste Aroma. Ich pflücke nur die, deren Rosen auch bereit sind, sie herzugeben. Ich spüre das beim leichten Anzupfen, sie geben dann ein leises wie zustimmendes Geräusch von sich. Das Rezept: Für ca 3 Liter benötige ich einen 10-Liter-Eimer ungespritzte Rosenblätter, die ich in einen Topf mit heißem Leitungswasser und etwas Agavensaft zum Süßen gebe. Das bleibt zugedeckt 24 Stunden stehen. Danach abseihen und die Blätter auspressen. Schmeckt mit Wasser aufgespritzt, mit etwas Zitronen oder mit Prosecco oder Sekt. Mein Geheimtipp: Himbeersorbet mit Rosenwasser.“ :erlesen Was verbindet Sie, die Sie seit 1974 in Klosterneuburg leben, mit dieser Stadt? Elisabeth-Joe Harriet: „Es ist ein herrliches Wohnen im Grünen hier. Und kulturell habe ich mich hier auch immer engagiert, z.B. mit Michael Bauer, dem Initiator des Höfe-Festes. Heuer geht sich das wegen meinem „Sommertraum - Das Festival am Semmering“ leider nicht aus. Und mit den KlosterneuburgerInnen verbindet mich der gemeinsame Ärger um die Parkplatzsituation,…die Be- oder Verbauung. Aber es ist wunderbar hier in der Natur zu wohnen und wir sind nicht nur, sondern wir fühlen uns hier hergezogen. :erlesen …und schon ist Elisabeth-Joe Harriet auf dem Sprung. Budapest, Mostar, Prag, Semmering…alle Termine, Veranstaltungen finden Sie auf www.elisabeth-joe-harriet.com
Die asiatisch anmutende Terrasse mit Bambus, fließendem Wasser, einem Buddha und ein großer romantischer Garten mit vielen Rosen bilden die filmreife Kulisse.
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iese Marken haben an sich schon ein unverwechselbares Flair. Hier vermischen sich Jugendträume mit italienischen und amerikanischen Bildern, die wir aus Film-Klassikern kennen und Verlaufsleiter Peter Kiss versteht es diese Marken mit seinem jungen, dynamischen Team perfekt zu inszenieren. Zweimal im Jahr gibt es im Autohaus Schüller-Tulln ein Clubbing mit high life bis in die frühen Morgenstunden. „Amore Motore“, Musik, Stimmung, eine VIP-Lounge für Kunden in Leder und Lack. Junges Publikum ab 18 im Vordergrund. Zusätzlich findet ebenfalls zweimal im Jahr die „Automeile“ statt – mit vielen Zuckerln für Autokäufer. Neu im Programm: Verkauf und Service für Jeep und Chrysler, die nun europaweit zu Lancia gehören und die ab Juni in dieser neuen Kooperation präsentiert werden. 2.000 Besucher in 2 Tagen An der Automeile sind alle umliegenden Autohäuser beteiligt. Birngruber mit VW, AUDI, SEAT, Skoda…das Autohaus Schüller mit den bereits genannten Marken, sowie Mercedes, Smart, Toyota, Hyundai, Suzuki, Ford. Das ist gelebte Kooperation ohne Futterneid. Hochsympathisch, ein positives Miteinander. Und als Kunde spürt man das.
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schein für ein Taxi kommen Sie wieder leicht zurück.“ Fein, man kann die Zeit für Besorgungen nutzen. Entspannung kommt auf. Zurück beim Birngruber: „Alles fertig, wir haben ihr Auto gewaschen, die Reifen eingelagert…alles OK, können wir noch etwas für Sie tun“? Danke, jetzt weiß ich wenigstens wieder welche Farbe mein Auto hat. So zahlen sich 20 Minuten Fahrt von Klosterneuburg zum Birngruber nach Tulln aus. Für Autobesitzer aller Marken!
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In Klosterneuburg, auf der Wienerstraße, steht eine der modernsten Werbeanlagen Europas, die sich nach den Verkehrsströmen dreht und wendet. Dieter Weitz, Inhaber der Computerschule Klosterneuburg: „Seit wir im Dezember 2010 begonnen haben, regelmäßig an der Videowall Klosterneuburg zu schalten, haben die Nachfragen nach Kursen aus allen Bereichen deutlich zugenommen. Besonders die Kurse, die wir für Privatanwender anbieten, wurden verstärkt nachgefragt. Damit ist das Digiboard für uns ein wichtiges Element
bei der Streuung unserer Werbemaßnahmen geworden.“ Wussten Sie, das täglich 27.000 Autos an dieser Tafel vorbeifahren? Sie können diese Tafel sehr individuell buchen und damit ist sie auch sehr preiswert, auch für kleinere Unternehmen leistbar. Die Möglichkeit, täglich, wöchentlich, ja sogar stündlich Änderungen vornehmen zu können oder Schaltungen kurzfristig platzieren zu können, eröffnet völlig neue Möglichkeiten für Unternehmen, Gastronomie oder Veranstalter.
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Ein Fall für Zwei Sex in the city, Champions-League, Sponge Bob… Bild gestört, Ton weg…Andreas und Helmuth Deutsch im Einsatz Kunden und den Trends der Zeit gerecht zu werden.
02243/34788 „…SAT-TV-DEUTSCH…, was können wir für Sie tun? TV-Gerät?, Videorecorder?, Hifi-Anlage?, CD-Player?, SAT?, Antenne? ...wir kommen!“ In den Straßen von Klosterneuburg könnte diese Serie heißen. Das Drehbuch und Erfolgsrezept ist seit 1970 immer das gleiche: Persönliche Betreuung und Service-Reparatur direkt beim Kunden, ständig bemüht den Bedürfnissen der
Andreas Deutsch: „Gerade in der heutigen Zeit ist es besonders wichtig, auf die Kunden und Ihre Wünsche einzugehen. Die hochtechnisierten Geräte erfordern einfach ein spezielles Wissen und Service. Und unsere Kunden danken es uns und halten uns seit vielen Jahren die Treue.“ Helmuth Deutsch, mit 26 Jahren Erfahrung im Einzelhandel der Unterhaltungselektronik, stieg 1999 in das Familienunternehmen ein, gründete aber eine eigene Firma, die ausschließlich für den Gerätehandel tätig ist. Im Programm: alle namhaften Hersteller der Unterhaltungselektronik, wie von Metz, Grundig,
Philips, Sharp, Panasonic, u.v.a., sowie sämtliche Haushalts Groß- und Kleingeräte, von Bosch bis Miele. 2006 kam die Spezialisierung und Referenz von LOEWE hinzu. Längst haben Großkunden das Know How von Andreas und Helmuth entdeckt. „Wir betreuen u.a. die AUVA, das Stift Klosterneuburg, die Weinbauschule, das Gymnasium und Gemeindebetriebe, wie z.B. das Happyland. Da wir uns weiterhin um die Wünsche unserer Kunden mit vollem persönlichen Einsatz bemühen, sehen wir optimistisch in die Zukunft.“ Statt coole Sprüche von Onkel Charly – Handschlagqualität von Andreas und Helmuth.
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n nur 10 Sekunden hüllt SmokeCloak den zu schützenden Bereich in eine Wolke aus dichtem Nebel, reduziert die Sichtweite auf nur wenige Zentimeter und kann zusätzlich noch mit akustischen und optischen Signalen kombiniert werden. Einbrecher verlieren so völlig die Orientierung. (siehe Videos dazu auf www.erlesen.info) Sie können einzelne Bereiche, wie Tresor-Räume, gezielt und abgegrenzt schützen. Das SmokeCloak-System wurde entwickelt, um in der kritischen Zeit zwischen der Alarmaktivierung und dem Eintreffen von Polizei oder Wachdienst Schutz zu bieten. Ihr Eigentum bleibt mindestens 45 Minuten nach dem Einbruch geschützt.
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Licht und Stabilität
neu verbunden Neubauer 2. Generation
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ernd Neubauer ist vielen in Klosterneuburg bekannt. Architekt seit 1975 und involviert in Projekte, die ebenso viele kennen: Ärztezentrum Kierling, Weinbauschule, Zubau Gymnasium, Kindergärten…immer wenn hohe Anforderungen gestellt wurden, wie z.B. behindertengerechtes oder kindergerechtes Bauen. Neu denken und neu bauen. Und wie es sich einmal wieder zeigt, fallen die Äpfel nicht weit vom Stamm. Tochter Sophie (Arch. und DI) und Sohn Georg (Dr. und DI) bauen Neues und repräsentieren die 2. Generation „Neubauer.“ :Erlesen Herr DI Dr. Georg Neubauer, Sie verbinden Holz und Glas in neuer Stabilität für neue Möglichkeiten in der Architektur? Georg: (wir sind nicht so förmlich) Schon als Kind habe ich bei den Pfadfindern gelernt, mit Holzstämmen einfache Konstruktionen zu bauen. Seit damals hat mich die Faszination dieses natürlichen Materials nicht mehr losgelassen. Gleich nach meinem BauingenieurStudium habe ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Holzforschung Austria meine Doktor-Arbeit zum Thema HolzGlas-Verbundkonstruktionen an der Technischen Universität Wien begonnen.
Bild: Alice Schnür
Holz als Baustoff hat in Österreich lange Tradition. Kombiniert mit den heutigen Technologien können so insbesondere im Bereich des Wohnhausbaus energieeffiziente und architektonisch anspre-
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:Erlesen „Heißt Dauerhaftigkeit auch Stabilität“? G. Neubauer: Wichtig bei der Konzeptionierung solcher Gebäude ist eine von Anfang an durchdachte und ganzheitliche Planung um die Vorteile des Leichtbaus voll ausnützen zu können. Hier kommt auch meine Forschungsarbeit ins Spiel. Mit Hilfe der von mir erarbeiteten Ergebnisse wird es in Zukunft möglich sein, große Verglasungen im Gebäude als tragenden Bauteil zu verwenden. Der hochwertige Baustoff Glas wird künftig nicht mehr nur als Gebäudehülle eingesetzt sondern bringt dem Gebäude zusätzliche Stabilität - ähnlich wie bei den Leichtbauautomobilen der neuesten Generation. :Erlesen Wie kann man sich das als Bauherr, als interessierter Laie vorstellen? G. Neubauer: Die Lasteinleitung in die Glasscheibe erfolgt so schonend, dass die immense Leistungsfähigkeit des Glasmaterials genutzt werden kann ohne dies zum Bruch zu bringen.
Bild: Alice Schnür
Der Anwendung sind hier keine Grenzen gesetzt - Stützen, Träger und ganze Außenwände können auf Wunsch durchsichtig gebaut werden und mit heutiger Technologie auf Knopfdruck undurchsichtig und wieder durchscheinend gemacht werden.
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DAS BÜRO Selbständiger Architekt seit 1975, Bausachverständiger, eingetragen beim LG Korneuburg seit 1999 Gründung NHN ZT-GmbH 2010 Laufende Weiterbildung durch Praxisseminare, Bildungspass
:Erlesen Und jetzt verbinden Sie Erfahrung und Forschung? G. Neubauer: „Irgendwann wollte ich das Know How aus der Forschung auch in die Praxis umsetzen. Und so habe ich zusammen mit meiner Schwester (DI Sophie Huber) und meinem Vater Anfang 2010 eine Ziviltechnikergesellschaft gegründet. Die mehr als 35-jährige Berufserfahrung meines Vaters als Architekt wird damit mit unseren Ideen vereint.
DAS TEAM • 3 Akademiker(in), Techn. Universität Dipl. Ing. • 1 Akademiker, Techn. Univ. Dipl. Ing. Dr. techn. • 1 Akademikerin, Hochschule f. Welthandel Dkfm. • 2 Absolventinnen HAK, AHS
:Erlesen Ist Neubauer nur etwas für „Neu-Bauer“? G. Neubauer: Sanierung und renovieren/ erneuern ist für uns ebenso ein wichtiges Standbein. Und gerade hier ermöglicht die neue Verbindungs-Technologie Holz/Glas kreative Möglichkeiten an Energie-Effizienz und Leichtbau. (siehe Skizze unten) In unserer Abwicklung sehen wir uns selbst eher als konservativ. Wichtig sind uns sorgfältige Arbeitsvorbereitung, Beratung, Kostentransparenz und unser eigenes Qualitätsmanagement.
DIE TÄTIGKEIT • Beratung Projektentwicklung, due diligence • Bauwerksanierungen • Bausachverständiger – Gutachten Haftpflichtrecht – Bauwesen • Projektplanung vom Entwurf zum schlüsselfertigen Objekt • örtliche Bauaufsicht, Kostenkontrolle • Überwachung der Ausführungsqualität • Kontrolle der Abrechnung • Parifizierungen
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chende Gebäude mit hoher Dauerhaftigkeit realisiert werden. Die Zeiten der „minderwertigen“ Holzhäuser des vergangenen Jahrhunderts sind vorbei.“
PRAXISSCHWERPUNKTE • Wohnhausbau Wien, NÖ • Schulbau NÖ • Universitätsforschung NÖ (Tulln) • Altenbetreuung NÖ • Lebensmittelhandel österreichweit • Militäranlagen Wien, NÖ • Spezialgebiet Holzbau STÄRKEN • einheitliches Qualitätsmanagement bei der Projektbearbeitung zur Vertragssicherheit • Ausführungsqualität • Zeitmanagement (Terminabläufe) • Kundenzufriedenheit
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Die W채nde
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Mit greensystem lebende Räume gestalten
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ie beiden Gärtner Harald Lehner und Gerhard Glatz haben greensystem erstmals im August 2010 auf der internationalen Gartenbaumesse in Tulln präsentiert. Dieses Jahr wurde das System auf der Interieur in Wien und der Designmesse Linz vorgestellt. Lehner und Glatz gestalten grüne Wände für den Innenraum. Die Experimente laufen schon zwei Jahre, um die besten Pflanzen zu finden – besonders gut eignen sich Farne. Inspiriert von den vertikalen Wänden des französischen Künstlers Patrick Blanc, der in vielen Metropolen dieser Welt Häuserwände in „hängende Gärten“ verwandelt hat, entwickelten Lehner und Glatz Möglichkeiten für Räume. Pflanzen werden zum Design-Objekt mit positiver Wirkung auf Raumklima und Wohlbefinden. Man benötigt ca. 240 Pflanzen für eine 2x5m große Pflanzenwand. Wir verwenden je nach Standort im Raum
30 bis 40 verschiedene Pflanzen. Dort, wo es nötig ist, werden Tageslichtlampen installiert. Die ungewohnte Optik überrascht und man ist versucht zu testen, ob die Pflanzen echt sind. Unser System wird automatisch gegossen und gedüngt. Somit ist greensystem fast pflegefrei. Hotels entdecken diese Raumgestaltung für spezielle Wellness-Zimmer und grüne Oasen. Das Rundumservice mit Pflanzengarantie übernimmt greensystem. Neue Ideen stehen bereits im Raum Viele Kunden haben uns gefragt, ob es die Wände nicht auch für draußen gibt. Dieses Jahr wurden bereits die ersten Wände mit Sommerblumen und Kräutern in das Angebot aufgenommen. Für dauerhafte Fassadenbegrünungen hat unser Partner „90 de Green“ die passenden Ideen. Die Möglichkeiten von greensystem können in der Gärtnerei Glatz bestaunt werden.
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Näher ist g´scheiter Über Internorm in :erlesen gelesen Doris und Roland Wagner, gerade erst von Internorm mit dem [1st] window award für bestes Kundenservice ausgezeichnet, haben schon wieder „dicht“ gemacht. Bei Frau Bogner, Fr. Benedikt, Frau Schödl: „Lassen wir einmal unsere Kunden zu Wort kommen.“ Frau Bogner: „Ich habe ja viele Angebote eingeholt, aber mir gefiel die persönliche Art von Doris und Roland Wagner. Und sie sind aus Klosterneuburg, haben die besseren Farben, um Fenster in ein bestehendes Haus zu integrieren…da muss ja auch der Ton passen.“ Roland Wagner: „Wie geht’s Ihnen mit Ihren neuen Fenstern“? Frau Bogner: „Ja, es zieht halt nicht mehr und, ach ja, was mich wundert, es ist jetzt so warm, dass man einen Heizkörper abdrehen muss. Mein Atelier (Frau Bogner ist Hobby-Malerin) ist jetzt der wärmste Raum im Haus und die Montage war gar nicht so schlimm. Ich kaufe bewusst in Klosterneuburg. Es war die richtige Entscheidung bei Wagner & Wagner zu kaufen“
Frau Bogner, Ing. Doris Wagner, Ing. Roland Wagner
Roland Wagner: „Sie haben von uns in „Erlesen“ gelesen“?.. Frau Benedikt: “Ja, der Artikel hat mich angesprochen und aufgrund der sehr netten und kompetenten Beratung habe ich mich entschieden, meine Fenster durch das Unternehmen Wagner & Wagner erneuern zu lassen.“ Alles hat wie vereinbart geklappt und der Montageablauf hat mich positiv überrascht. Ich bin sehr zufrieden und darum habe ich auch die Wagner´s an Fr. Schödl weiterempfohlen.“
Frau Benedikt, Ing. Doris Wagner
Doris Wagner: „Wir haben bei Ihnen die gesamte Loggia mit Fenstern verbaut, hat sich´s ausgezahlt“? Frau Schödl wohnt in der oberen Stadt, liebt Theater (aber nicht beim Fenstertausch): „…die bei der Montage waren so freundlich...die wollten nicht einmal einen Kaffee…“nein danke, wir wollen fertig werden“, …“das ging wirklich g´schwind, damit habe ich nicht gerechnet. Jetzt habe ich einen Wohnraum dazu gewonnen und wenn im Winter die Sonne scheint, brauche ich nicht mehr heizen. Meine Erwartungen haben´s erfüllt.“
INFORMATION Wagner&Wagner GmbH Bergmillergasse 4 1140 Wien T.: 01 419 14 77 E.: info@wagner-fenster.at
Frau Schödl, Ing. Doris Wagner, Ing. Roland Wagner
Doris und Roland Wagner: „Wir sind stolz, das in uns gesetze Vertrauen bestätigt und als Klosterneuburger, Klosterneuburgern Freude bereitet zu haben ! All jene Leser, die rund um Fenster und Sonnenschutz auch ein Projekt umsetzen wollen, ermutigen wir mit unserer Zufriedenheitsgarantie uns anzusprechen. Wir freuen uns von Ihnen zu hören ! “
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Rudolf Dusella –
Installationen-Bäderboutique
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as Unternehmen wurde 1973 von Rudolf Dusella mit Standort Leopoldstrasse 5 im Zentrum von Klosterneuburg gegründet. Gemeinsam mit Gattin Ilona hat er die Firma erfolgreich aufgebaut und später um einen großzügigen Schauraum erweitert. „Selbstständig zu arbeiten, Organisation, Mitarbeiterführung und Motivation waren mir schon immer ein Anliegen!“, so Rudolf Dusella. Am Firmenstandort befinden sich das Geschäftslokal mit Schauraum, Werkstätte und Lager, sowie Büroräume für Planung und Technik. 1990 nach Abschluss der HTL Mödling Richtung Gebäudetechnik und Energieplanung stieg Tochter Claudia in den elterlichen Betrieb ein. 1998 wurde der Schauraum vergrößert und umgebaut. 2005 erfolgte die Übernahme der Geschäftsfüh-
rung der Rudolf Dusella Gmbh durch die Tochter Ing. Claudia Dusella. Ebenso trat sie in die Fußstapfen des Vaters in der Position des Bezirksinnungsmeisters für Gas/Wasser/Heizung. Unser Leistungsspektrum reicht von Planung und Ausführung von Gas-, Wasser-und Heizungsanlagen, Gestaltung von Bädern und Wellnessoasen, sowie Errichtung von Solar-und Wärmepumpenanlagen und anderen Alternativenergien, den Service von Gasgeräten aller Art, Sanierung von Alt-und Neubau bis zur Durchführung des Gassicherheitschecks nach § 12 NÖ GSG 2002 und der Verbrennungsluftzuführung G 12 als EVN Power Partner und der Abgasmessungen. „Wir bemühen uns ständig mit sorgfältiger Arbeit um die Zufriedenheit unserer Kunden.“
INSTALLATIONSUNTERNEHMEN - BÄDERBOUTIQUE Rudolf Dusella Gmbh Installationsunternehmen - Bäderboutique Leopoldstraße 5 3400 Klosterneuburg
Tel: 02243 / 32532 Fax: 02243 / 32102 Web: www.dusella.at E-Mail: dusella@aon.at
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: SPORT IN KLOSTERNEUBURG
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Sport
gewinnt
Im Interview: Stadtrat Komm. Rat Martin Czerny und DI. Dr. Gerhard Hrebicek
ine Stadt, ein Budget. Eine Stadt, viele kleine Vereine. Jeder Verein kämpft ums Leiberl. Der Lohn ist eine oft geringe öffentliche Anerkennung und Präsenz. Und das bei bewundernswerten sportlichen Leistungen. Mit diesen Leistungen hätten aber auch die Sponsoren einen höheren medialen Gegenwert verdient. Doch viel wichtiger: welche Motivation, Vorbilder, Perspektiven, Ziele und Strukturen können dem Nachwuchs bei so viel klein/klein geboten werden? Ist der Verein Kinderbetreuung oder Kinderförderung? Muss Klein klein bleiben? Braucht jeder seinen sportlichen Kleingarten? In Zeiten offener Kommunikation, aufgeschlossenem Denken in größeren Zusammenhängen… sogar der Ortstafelstreit ist beendet…könnte das Zauberwort heißen: Kooperation. Gewinner ist sicher der Sport, die Sportler, der Nachwuchs und am Ende Klosterneuburg. Als Stadt, in der Sport eine Bedeutung bekommt, eine höhere Akzeptanz in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft, um die man in Anbetracht der sportlichen Leistungen und Erfolge sicher nicht betteln müsste. Schafft Sport Spagat? Wie kann dennoch jeder Verein seine Identität und gewachsene Kultur pflegen? :erlesen sprach mit Stadtrat Komm. Rat Martin Czerny und DI. Dr. Gerhard Hrebicek über Visionen, Ideen, Konzepte. :erlesen (wir wählen sportlich das Du) Martin, Dich brauchen wir in Klosterneuburg nicht vorstellen. Über Gerhard Hrebicek bringen wir für unsere LeserInnen am Ende des Interviews ein Kurzportrait. Wie ist Deine Einstellung zum Thema Sport in Klosterneuburg? Martin Czerny: Ich habe das Ressort Wirtschaft, Tourismus und Sport als Stadtrat übernommen und Sport ist in der Tat ein wesentliches Thema in unserer Kommune, in sportlicher und gesellschaftlicher Hinsicht und speziell die Jugend-und Nachwuchsarbeit sehe ich als Aufgabe und unsere Subventionen sind auch nur an Vereine gerichtet, die Jugendarbeit leisten. Ich sehe Kooperationen als wahnsinnig wichtig, aber jeder Verein ist auch etwas Besonderes. Hier muss man einfach einen Weg finden.
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:erlesen Gerhard, Du hast die Anregung aufgenommen, Dich für eine Kooperation unter den Klosterneuburger Vereinen, einzusetzen. Was kann man darunter verstehen? Dr. Gerhard Hrebicek: Ausgangspunkt war genau genommen die Frage, wie es mit dem Fußball weitergehen soll. Es gibt 2 Vereine, aber wie eingangs erwähnt, in jeder Hinsicht, nur begrenzte Ressourcen. Manche Mannschaften haben zu wenig Spieler, um erfolgreicher sein zu können, es geht um die Zuschauer, die Sportstätten. Wenn man beginnt, die Chancen aufzuzählen, die sich durch Kooperation ergeben, reicht das Interview nicht aus. Die Lösung, die Idee und ein bereits stehendes Konzept schlägt vor eine gemeinsame „Marke“ oder Logo als Dach zu finden, unter dem alle Vereine gegenüber der Öffentlichkeit, der Wirtschaft und Politik, als ein Gesprächspartner, auftreten kann. Unter diesem Dach könnte die finanzielle/wirtschaftliche, organisatorische Arbeit professioneller und für alle Vereine effektiver abgewickelt werden. Jeder Verein behält ja seine Selbständigkeit in der sportlichen Arbeit und Verantwortung, aber eben unter einem „Kooperations-Dach.“ Martin: Es sollte halt jeder über den Tellerrand schauen. Wir haben ja auch nur begrenzte Kapazitäten und jeder, vom Einzelsportler, wie z.B. den Triathleten, bis zum Mannschaftssport, braucht jeder seine Trainingsmöglichkeiten. Alleine an den Koordinationsaufgaben im Happyland gäbe es viele Optimierungsmöglichkeiten. Gerhard: Wir sollten alle an einem Strang ziehen, mit einem attraktiven Überbau, mit dem sich alle identifizieren können. Gemeinsame Nachwuchswerbung, ein gemeinsamer „Ball des Sports“ in Klosterneuburg, gemeinsame Medienarbeit auch im Sinn der Sponsoren mit einem attraktiven, professionellen Sponsoren-Marketing, von dem alle Vereine profitieren. Jetzt besucht jeder mehr oder weniger erfolgreich die Unternehmen in Klosterneuburg. Die schlagen ja schon die Hände über dem Kopf zusammen, wenn jeder einzeln kommt, ohne einen klaren Gegenwert zu bieten. Wir wollen den Anfang machen und auf jeden zugehen. Wir freuen uns auch besonders, dass die Dragons zurückkehren wollen.“ :erlesen Welche Rolle wird das Happyland in Zukunft spielen?
Martin: Ziel ist, durch die Sanierung des Gebäudes noch mehr verschiedene Sportarten anzubieten und Sport professionell zu betreiben. Auch sogenannte neue Sportarten, die bereits viele Anhänger haben, sollen Berücksichtigung finden. Eine Kletterhalle ist geplant, 2 weitere Fußball-Freiplätze, davon einer mit Kunstrasen, neue Garderoben, neue Duschen, ein neues Buffet (bis 2014). Der Schwimmbereich soll ebenfalls mehr Raum für Sport bieten und weniger eine Therme sein. Um das alles zu verwirklichen brauchen wir Unterstützung vom Land. Gespräche laufen. Martin/Gerhard: Das gemeinsame Ziel muss heissen: Geld und Infrastruktur für die Kinder, bis 2014/2015 ein tolles Freizeitzentrum mit tollen Sportarten an der Grenze zu Wien. Da gewinnt nicht nur der Sport, da gewinnt ganz Klosterneuburg, der Tourismus, die Wirtschaft.
: STECKBRIEF Wer ist Gerhard Hrebicek? DI Dr. Gerhard Hrebicek, MBA, Vorstand, European Brand Institute Dr. Hrebicek studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Wien, graduierte zum MBA mit Spezialisierung auf Marketing und Finance an der University of Toronto und promovierte zum Dr. rer. soc. oec. mit dem Thema „Wertorientierte Unternehmensführung mit Berücksichtigung immaterieller Vermögensgegenstände insbesondere der Marke“ an der Universität Graz. Seit 1988 ist er als internationaler Manager und Geschäftsführer u.a. auch in internationalen Markenunternehmen tätig und seit 1996 selbstständig mit Spezialisierung auf wertorientiertes Management und immaterielle Vermögenswerte insbesondere der Marke. Er war Leiter der Entwicklung des 2002 veröffentlichten „Österreichischen Corporate Governance Kodex“ und des 2006 weltweit erstmals publizierten Normenwerkes zur Markenbewertung, der ONR 16800. Als Vorsitzender des Ausschusses für Marken- und Patentbewertung (ÖNORM A6800 und ÖNORM A6801) und Delegierter zum ISO Komitee Markenbewertung (ISO 10668) hat er diese Normen aktiv mitentwickelt. Weiters ist er Vorstand des European Brand Institutes und Herausgeber der europäischen Markenwert Studien eurobrand sowie als DI Dr. Gerhard Hrebicek Landesrätin Dr. Petra Bohuslav allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger tätig.
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: SPORT IN KLOSTERNEUBURG
Nadal im Heuhaufen Nachwuchsarbeit im Klosterneuburger Tennisverein
„So hoch wollen wir nicht gleich strebern, wir wollen einfach in unsere Jugend investieren. Damit sie nicht nur vor dem PC sitzen, an der frischen Luft sitzen und für Schule und Beruf eine gewisse Grundkondition mitnehmen“
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o Herbert Ehling, seit 5 Jahren Sportwart beim KTV und Koordinator für die Jugendarbeit. „Durch den Sport lernen die Jugendlichen gewinnen und verlieren.
Der Vorstand des Vereines steht hinter unserer Arbeit. Wir sind ein super Team und so macht es auch Spaß. Die Kinder und vor allem die Eltern spüren das und es werden jährlich mehr Kinder, die zu uns kommen.“ „Es ist ein schöner Lohn für uns zu sehen, wenn die Kinder am Anfang jeden Ball verfehlen und dann die Kugel treffen, strahlende Kinderaugen…dann sind alle Sorgen vergessen. Vielleicht ist doch einmal eine Große, ein Großer dabei. Einige unserer Kinder haben sich zumindest im Turniersport bereits einen Namen gemacht und gehen ambitioniert ihren Weg. Emeli Hernquist, Corinna Schuster, Ivonne Neuwirth oder bei den Burschen Maxi Mayer, Rainer Fröschl, Daniel Hernquist…um nur einige zu nennen.“ Wie gewohnt wird die Frühjahrssaison mit der Schulaktion „Komm zum Tennis“ eingeläutet, bei der alle SchülerInnen aus den Klosterneuburger Volksschulen die Möglichkeit haben, zehn Wochen lang gratis mit den Trainern im 1.KTV in die Tenniswelt hinein zu schnuppern. Die 1. KTV Tennisakademie veranstaltet mit Unterstützung der Stadtgemeinde eine „Tennisschnupperaktion“ der besonderen Art. Das Ziel ist das spielerisch spaßvolle Kennenlernen der Tennisgrundzüge als toller Einstieg in die Welt des Tennis:
Wann: Dienstag bis 28. 6. 2011, 13:00 - 14:00 bzw. 14:00 - 15:00 Mittwoch bis 29. 6. 2011, 13:00 - 14:00 bzw. 14:00 - 15:00 Donnerstag bis 30. 6. 2011, 13:00 - 14:00 bzw. 14:00 - 15:00 Wie oft: 1x wöchentlich 1 Stunde bei jedem Wetter mit staatlich geprüften Tennislehrern. Kosten: Schnupperaktion gratis: Gesponsert von Gemeinde und 1. KTV Tennisakademie. Voraussetzung: Freude, Begeisterung, Interesse, Neugier. Anmeldung: In einer Schule bzw. Volksschule, bei einer Lehrerin oder Direktion. Ausblick: Freispielmöglichkeit ab Juli durch Mitgliedschaft um € 50 bzw. Gratis-Ferienbetreuung einmal wöchentlich. Anmeldeformular unter: www.1ktv.at und im Klubhaus. Der 1. KTV ist für jedes Feedback dankbar.
: DIE TRAINER Mag. Michael Hepp Telefon: 0676 724 68 62 Andreas Mayer Telefon: 0 676 516 33 09 e-mail: andreas.mayer(at)1ktv.at Andreas Höchtl Telefon: 0676 913 34 31 e-mail: andihoechtl(at)gmx.at
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Kein Platz für Golfer Wohin, wenn nicht in Klosterneuburg?
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atsache ist, dass es in Klosterneuburg sehr viele Golfer gibt und selbst Golfplatzgegner haben sich als Golfer geoutet – jedoch spielen diese lieber nach dem „Floriani-Prinzip.“ (Das Sankt-Florian-Prinzip – österreichisch: Floriani-Prinzip) oder die Sankt-Florian-Politik bezeichnet Verhaltensweisen, potentielle Bedrohungen oder Gefahrenlagen nicht zu lösen, sondern auf andere zu verschieben (Wikipedia). Sind es ein paar Autos mehr? Man kann nicht mehr Gassi gehen? Andere Gemeinden in Niederösterreich zeigen, wie man durch ein rücksichtsvolles Miteinander für alle die Lebensqualität steigert. Reiter, Spaziergänger, Radfahrer,… alle nutzen die Areale, kooperieren, tolerieren. Fragen Sie in Himberg, Spillern, Tuttendörfel, Ebreichsdorf, Enzesfeld… Golfplätze werten auf und die Gastronomie freut sich.
Neu in Klosterneuburg: ein Club für Golfer Nehmen wir wie es ist. Betreiber eines Platzes und ein Club sind ohnehin zwei Paar Stiefel. Wir gründen innerhalb des neuen SCK eine Golfsektion mit Spielrechten und weiteren Leistungen auf anderen Plätzen. Das Konzept ist bewährt und Interessenten können sich bereits melden. Die Vorbereitungen laufen. Kosten: € 300.- (Einschreibgebühr € 0.-, Mitgliedschaft im SC Klosterneuburg, die Sie berechtigt jedes Fußballmatch des SCKlosterneuburg zu besuchen und mit der Sie die Nachwuchsarbeit des Sportclub Klosterneuburg unterstützen: € 100.-, Golf-Spielrechte auf anderen Plätzen, inkl. Versicherung/ÖGV-Karte/Handicapverwaltung € 200.-) Start ab 21.5.2011 Wir freuen uns auf alle Klosterneuburger GolferInnen. Sektionsobmann Roland Hahn golf@scklosterneuburg.at
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: SPORT IN KLOSTERNEUBURG
Felix hat ´n Rad App 400.000 Routen ins Fenster gestellt
Klosterneuburg, Wienerwald, Donau-Radwege…wir wollten etwas zum Thema Biken bringen und hatten „Felix“ (lat.: Glück). Zur Frage Nr. 1: Wohin? Welche Route?, heißt die Antwort ab sofort „Bikemap.“ Man muss nicht Felix heissen, um Bikemap zu lieben, aber man muss Felix heißen, die Idee umzusetzen. Felix, ein 17-jähriger Schüler aus Niederösterreich, hat die Bikemap App im Alleingang erstellt. „Über den Dienst Bikemap – die App ist übrigens kostenlos – können weltweit rund 400.000 Radrouten abgerufen, sowie neue Wege erstellt werden. Beim Online-Dienst Bikemap.net können Radfahrer aus aller Welt ihre Routen veröffentlichen und mit anderen Interessierten teilen. Präsentiert werden die Wege über Google Maps. Die Routen können ausgedruckt oder mittels GPS-Export auf entsprechende tragbare Geräte kopiert werden. Darüber hinaus kann direkt bei dem Dienst ein Trainingstagebuch geführt werden. Ausserdem kann man mit den eingetragenen Routen TrainingsEvents erstellen und andere User dazu einladen.“ (Quelle: futurezone)
Flexible Gewerbeflächen in bester Lage
Felix Krause: „Insgesamt habe ich etwa 300 Arbeitsstunden in die Applikation gesteckt“. Die Zulassung im App Store ging problemlos vonstatten: „Ich habe sie eingesendet und genau eine Woche später kam das Okay von Apple“. In den ersten 11 Tagen wurde Bikemap bereits 3200 mal heruntergeladen.
Ihr neuer Betriebsstandort in Klosterneuburg! Suchen Sie Büro-, Produktions- bzw. Lagerflächen oder eine Kombination daraus, dann sind wir ihr Ansprechpartner! Gewerbepark Donau bietet ihnen flexible Gewerbeflächen in bester Lage vor den Toren Wiens. Wir erarbeiten gerne mit ihnen gemeinsam Lösungen für ihren neuen Betriebsstandort.
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ei Softub stehen sie in Reih´ und Glied und in allen Variationen: als Bike, als Mountain-Bike, mit und ohne Federungen. E-Bikes gibt es ab rund € 2.000.- aufwärts. Otto Heck, Inhaber von Softub im Inku-Büropark, gibt mir ein schwarzes Mountain-Bike, das alle Stückerl spielt. Was sich später als sehr angenehm erweisen sollte. Die Einschulung mit Proberunde dauert 1 Minute und schon kann es los gehen. E-Bike fahren ist einfach. Einschalten und treten. Man kann die elektrische Unterstützung in 3 Stufen einstellen. Nieder, Standard und hohe Unterstützung. Die Schaltung der Gänge, hinauf und hinunter funktioniert wie man es bei heutigen Bikes kennt. Los geht’s. Das Ziel: Rathausplatz
Nicht mehr
rein treten
:erlesen-Chefredakteur Roland Hahn testet die neue Generation E-Bike
Ich wähle die hohe Unterstützung. Entlang dem Donauseitenarm geht’s bei Gegenwind zügig dahin, unterm Helm habe ich das Geräusch einer Cabrio-Fahrt und überhole dabei so einen „NormalBiker“ nach dem anderen. 25 km/h und auch mehr sind kein Problem, allerdings muss man da auch selbst schon feste mit tun. So sei auch allen ins Fahrtenbuch geschrieben, dass auch E-Bike fahren in die Haxen gehen kann, es ist allerdings bei gleicher Anstrengung der Aktionsradius größer. Bis zu 80 km, je nach Steigungen, sollten möglich sein. So schön, wie Landschaft schauen ist, so schön ist es, wenn man es eilig hat oder die Landschaft monoton ist und man am liebsten ein paar Kilometer rasch hinter sich bringen möchte, dies auch zu können. Am Happyland vorbei heisst es unter der Bahnhofsunterführung schieben. E-Bikes sind naturgemäß etwas schwerer und eine „E-Schiebehilfe“ macht auch hier das Leben leichter.
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Nun geht’s die Hundskehle hinauf und hier wird E-Bike-fahren zum echten Erlebnis. Passanten drehen sich um und wundern sich. Am Rathausplatz eine Ehrenrunde und die gleiche Strecke zurück. Die Hundskehle hinunter und spätestens hier ist man für die Federung, die alle Straßenunebenheiten schluckt, dankbar. Über 20.000 E-Bikes gibt es bereits in Österreich. Tendenz steigend. Für alle Klosterneuburger halten Otto und Philip Heck gerne eine große Auswahl an E-Bikes bereit. Wie überall, gilt auch hier: Probieren geht über Studieren. Softub GmbH Inkustr. 1-7, 3400 Klosterneuburg T: 02243-30898, heck@softub.at Mo-Fr.: 9 – 12 Uhr 14 – 18 Uhr / Sa.: 9 – 12 Uhr www.softub.at
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: SPORT IN KLOSTERNEUBURG
Champions sind keine Schwammerl Champion Feriencamps 2011 mit vielen neuen Aktionen! Abenteuer, Sport, Lernen, Gesundheit, Specialcamps
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ereits jetzt kann man Buchungen für die Champion Feriencamps durchführen, die während der gesamten Sommerferien im Klosterneuburger Happyland eine ganztägige Betreuung für Kinder und Jugendliche bietet. Optimale Trainingsbedingungen in kleinen Gruppen mit gut ausgebildeten Trainern sowie das entsprechende Sportgerät als Geschenk sichern den Erfolg. Das All Inclusive Paket mit Mittagessen, Jause, Obst und Getränken rundet das Leistungspaket ab. Bereits ab € 219,- gibt´s eine unvergleichliche Ferienwoche. Rabatte gibt es für Geschwister und Verlängerer € 10,--. Besitzer/innen der Klosterneuburger Jugendcard, der „jCard“ erhalten zusätzlich € 10,-- Ermäßigung. Dies ist aufgrund der engen Zusammenarbeit des Klosterneuburger Jugendreferates und den Champion Feriencamps möglich. Die Termine der einzelnen Camps auf www.champion-feriencamps.at , Infos unter Tel. 01/25 63225-0, der neue Katalog ist ab April 2011 erhältlich! Natürlich gibt es wieder die bereits bewährten Camp Angebote zu den Bereichen Schwimmen, Tennis, Fußball, Tormann, Klettern, Basketball, Volleyball, Judo, Zirkus, Reiten, Flag-Football*, Inline Skaten, Englisch, Cheerleader*, Streetdance, Bikecamp, Wildlife , Jazzdance und Musical
(* Im Preis beinhaltet: Ein Ticket für eines der Finalspiele der American Football WM im Ernst Happel Stadion am 15., oder 16. Juli 2011.)
Mag. Wolfgang Meister
Neues bei den Camps im Happyland: Stylingcamp - Girls only, Bikecamp, Wildlifecamp Musicalcamp, Jazzdancecamp
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: GESUND IN KLOSTERNEUBURG
Schön, straff und sicher
durch den Sommer Dr. Med. Univ. Oliver Kandel, Facharzt für Dermatologie und Venerologie
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er Sommer naht! Bald beginnt die Saison für Minis, Bikinis, Sandalen und Co.! Man zeigt gerne wieder mehr Haut, ob im Bad, am Strand oder an lauen Sommerabenden. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um den Körper in Topform zu bringen und optimal auf die warme Jahreszeit vorzubereiten. Genießen Sie mit gutem Gewissen die wärmenden Sonnenstrahlen - nicht ohne zuvor einen Muttermalcheck durchführen zu lassen. Dr. Kandel inspiziert Ihre Haut sorgfältig mithilfe eines digitalen Auflichtmikoroskops. So können erste, krankhafte Veränderungen frühzeitig erkannt und das Fortschreiten zum Hautkrebs durch operatives Entfernen verhindert werden. Wenn Sie mit bestimmten Körperregi-
onen nicht zufrieden sind und kleine Fettpölsterchen und Cellulite als störend empfinden, ist Dr. Kandel Ihr idealer Ansprechpartner. Mit den risikoarmen aber hocheffektiven Methoden des Body Contouring werden sichtbare Verbesserungen möglich. So löst die Fett-weg-Spritze Fett an Problemzonen auf und eignet sich insbesondere für kleine Fettdepots an Bauch, Oberarmen, Knie und am Gesäß. Auch gegen unschöne Dellen und schlaffes Gewebe hat Dr. Kandel das richtige Rezept. Cellulite, die durch vermehrte Einlagerung von Wasser und Fett in mittleren und tiefen Hautschicht entsteht, wird durch Lipomassage der Kampf angesagt. Mit-
hilfe des Vela Smooth Systems wird das Bindegewebe stimuliert, der Lymphfluss angeregt und so ein Abtransport von Schlackenstoffen erzielt, wodurch die Festigkeit der Haut erhöht wird. Schon nach wenigen Behandlungen werden die Körperkonturen sichtbar verbessert! Mit steigenden Temperaturen leiden viele Menschen an Handinnenflächen, Fußsohlen, Achseln und im Intimbereich unter übermäßigem Schwitzen. Durch Injektionen von Botox in die schweißdrüsentragende Hautschicht wird die Schweißsekretion blockiert und dem unerwünschten Schwitzen für bis zu 6 Monate ein Ende bereitet. Wer jetzt rechtzeitig einen Termin vereinbart, kommt schön, straff und sicher durch die schönste Zeit des Jahres!
ÄSTHETISCHE DERMATOLOGIE Botox • Falten- und Lippenunterspritzung • Volumenaufbau der Wangen • Brustaufbau mit Macrolane® • Gesichtsverjüngung mit fraktioniertem CO2 Laser • Pigmentflecken • Dauerhafte Haarentfernung • Peeling • Mesotherapie • Fettwegspritze • Narbenbehandlung • Oberlidkorrektur • Fettabsaugung ALLGEMEINE DERMATOLOGIE Muttermaldiagnostik • Operative Entfernung von Muttermalen • Behandlung von Hauttumoren • Aknebehandlungen (Narben) • Neurodermitis • Psoriasis • Kollagenosen • Sexuell übertragbare Erkrankungen • Allergiediagnostik/therapie • Behandlung sonstiger Hauterkrankungen VENENERKRANKUNGEN Venendiagnostik mit Ultraschall • VNUS Closure Fast (modernste Therapie der Stammvenenerkrankung ohne Narkose) • Schaumsklerosierung der Stammvenen • Operative Entfernung von Krampfadern in Lokalanästhesie • Besenreiserverödung 3400 Klosterneuburg • Rathausplatz 2 • 1010 Wien Rockhgasse 6, DG/Top 9 Tel. +43 676 36 21 498 • Ordination@dermatology.at • www.dermatology.at
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: GESUND IN KLOSTERNEUBURG
Erfolg beginnt
zwischen den Ohren
:erlesen besuchte ein „Balaska-Seminar“
Credo und Titel seines Buches: „Erfolg beginnt im Kopf – mentales Erfolgstraining für den Alltag“
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lexander Balaska, mit Klosterneuburger Wurzeln, lebt in der Schweiz und hat es dennoch nicht erfunden: Wege zum Erfolg. Das Eingeständnis ist ihm hoch anzurechnen. Gibt es doch genug selbsternannte Wunderwutzis. Was Alexander Balaska aber ebenso hoch anzurechnen ist, dass er es sich zur Aufgabe gemacht hat von allem das Beste zu selektieren und nachvollziehbar für jeden anwendbar zu machen. „Mentales Training und mentales Coaching bei Alexander Balaska eröffnet den Blick für Visionen und macht das eigene Blickfeld sowie den persönlichen Handlungsspielraum klarer erkennbar und erweiterbar. Es verleiht positive Antriebskraft, bündelt Energie und wird somit zur Grundvoraussetzung für das Erreichen von Zielen!“ So Mag. Barbara Goess, stv. GFin Spanische Hofreitschule Wien „Wer über mentale Stärke verfügt, ist garantiert auf der Erfolgsspur unterwegs!“ Mag. Alexander Balaska, zertifizierter Mentaltrainer & Erfolgscoach sowie selbst erfolgreicher Unternehmer, vermittelt einen profunden Einblick in die Welt mentaler Erfolgsfaktoren, die Ihnen helfen, Ihr Leben zu verändern, die Herausforderungen des täglichen Lebens erfolgreich zu meistern und Ihre persönlichen Ziele schnellstmöglich und effizient zu erreichen. „Im Mentalbereich gibt es keine Zufälle!“ Alles, was im Leben geschieht, beruht auf einem UrsacheWirkungs-Prinzip. Die Ursache ist meist das Denken. Wenn Sie Ihr Denken und
Ihre Einstellungen bewusst verändern, dann verändern sich auch die Wirkungen in Ihrem Leben.“ •
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Der mental geschulte Mensch kennt das unendliche Potenzial seines inneren Bewusstseins und weiß, wie er dieses jederzeit gezielt seinen Vorhaben entsprechend einsetzen kann, ist emotional durch nichts aus seiner inneren Ruhe und Gelassenheit zu bringen, strotzt vor Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen, weiß genau was Erfolg für ihn bedeutet, geht voller Begeisterung seinen Weg und inspiriert seine Mitmenschen, zeichnet sich durch hohe Leistungsfähigkeit und Durchhaltevermögen aus und ist in seinen Zielstrebungen durch nichts zu bremsen.
Was Du denkst, das bist Du! Was Du bist, das strahlst Du aus! Was Du ausstrahlst, das ziehst Du an! Der mental geschulte Mensch ist sich bewusst, dass er - und ausschließlich er - für sein eigenes Wohlergehen, für all seine Gedanken, Einstellungen und Taten selbst verantwortlich ist. Spätestens ab jetzt fällt es einem schwer, sich über die Umstände zu beklagen und das Bewusstsein für „Mental-Hygiene“ wächst. Es wird am 22./23. Juli nochmals ein mentales Erfolgstraining „Erfolg beginnt im Kopf“ in Klosterneuburg geben. Anmeldungen direkt unter office@balaska.at oder telefonisch unter 0664 4409185. www.balaska.at
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Endlich wieder
Marianne Lustig und ihr Team
schmerzfrei
Großartige Erfolge bei der Linderung von Schmerzen im Bewegungsapparat bestätigen die Arbeitsweise von Frau Marianne Lustig vom STUDIO MARIANNE. Nach einer dreijährigen speziellen Ausbildung in Holland behandelt die Innungsmeisterstellvertreterin der Masseure, Kosmetiker und Fußpfleger nun seit rund drei Jahren erfolgreich Rücken-, Hüft-, Fuß- und Knieschmerzen, die in den meisten Fällen auf Fußfehlstellungen zurückzuführen sind. ZIEL DER PODOLOGIE Durch die podologische Untersuchung werden mit Hilfe einer umfangreichen Fußdiagnostik diese Fehlstellungen erkannt und daraufhin Aktiv-Fußbettungen in einer Spezialwerkstatt hergestellt, die individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt sind. Ziel der Podologie ist es, den Körper in ein symetrisches Gleichgewicht zu bringen. Gelenke werden entlastet, die Bewegung erleichtert und somit ein schmerzfreies Gehen, Stehen und Laufen gewährleistet. Dabei wäre dies gar nicht notwendig, so Frau Lustig, wenn man schon in jungen Jahren auf das richtige Schuhwerk achtet und Ansätze von Fußfehlstellungen gleich im Keim erstickt. SCHUHMODE DIE GUT TUT Allerdings eignet sich nicht jeder Schuh zum Tragen der Spezial-Fußbettungen. Deshalb ist die Auswahl der Schuhe für Frau Lustig das Um und Auf für die Therapie. Der Schuh muss aus qualitativ hochwertigen Materialien gefertigt sein, welche erforderliche Dämpfung im Sohlenbau gewährleisten und Leisten und Rist dem Fuß des Patienten entsprechen. So findet der Kunde im STUDIO MARIANNE exklusive, elegante Pumps und Stiefel, Freizeitschuhe und Sportschuhe aus Italien, Holland der Schweiz, usw. Klassische, rahmengenähte Herrenschuhe kauft Frau Lustig bei der 130 Jahre alten Schuh-manufaktur Loake in England für ihre Kunden ein. BEHANDLUNG AM SYMPTOM Im Vordergrund steht für Frau Lustig die Behandlung der Ursache und nicht des Symptoms.
Bild: Reinhold Glatz
...durch erfolgreiche Behandlung. Das am stärksten wachsende Podologie-Institut Österreichs.
Was nur als Ergänzung der ganzheitlichen Behandlungen im größten Kosmetik-, Massage- und Fußpflegeinstitut Klosterneuburgs gedacht war, hat Frau Lustig aufgrund der Mundpropaganda zufriedener Kunden dazu erwogen, darüber nachzudenken, ihr 10köpfiges Team um zwei Podologen zu erweitern und die Fläche Ihres Geschäftes auf 350m² zu vergrößern. LIFTING OHNE SKALPELL Auch im Bereich der Kosmetik und Körperbehandlungen ist die geborene Klosterneuburgerin Vorreiterin in ihrer Heimatstadt. So können beispielsweise Hautprobleme nicht auf der Haut sondern am Symptom behandelt werden. Durch Elektroporation oder Micro-Dermabrasion werden Pigmentstörungen, Akne, Narben oder Falten erfolgreich therapiert. NATÜRLICHES ANTI-AGING Einzigartig in Klosterneuburg ist auch die Möglichkeit, Cellulite-, Straffungs- und Schlankheitsbehandlungen in einem Floatingbett durchzuführen. Dabei schwebt der Kunde auf einem angenehm warmen Wasser nur durch eine dünne Folie getrennt. Floaten ist eine sehr sanfte und natürliche Methode der Tiefenentspannung und führt zu einer Erhöhung der Stresstoleranz durch verringerte Freisetzung sämtlicher Stresshormone. JETLAG-BEHANDLUNG Das Floatingbett wird aber auch gerne gebucht um Schlafmangel aufzuholen. Wissenschaftliche Untersuchung haben gezeigt, daß 1 Stunde floaten in Etwa dem Erholungswert von 3 Stunden Schlaf entsprechen. Der Kunde erlebt den angenehmen Erholungseffekt eines leichten Schlafes. Daher eignet es sich auch ideal, um den Jetlag nach einem langen Flug auszugleichen. Wir wünschen Frau Lustig weiterhin viel Erfolg!
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: NEUES AUS DER KREIDEZEIT
Klasse der
Zukunft e-coaches und e-learning am Bundesrealgymnasium Klosterneuburg
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ür Eltern und den Rest der Welt, die noch das Quietschen von Kreide auf der Tafel in Erinnerung haben und sich nicht unbedingt beruflich mit IT-Netzwerken, e-learning, cloud-computing, whiteboards und Beamern beschäftigen, ein Thema mit 7 Siegeln. Seit bereits 4 Jahren wird e-learning am BRG-Klosterneuburg eingesetzt. Unter e-Learning versteht man alle Formen von Lernen, bei denen elektronische oder digitale Medien für die Präsentation und Verbreitung von Lernmaterialien und/oder zur Unterstützung von Lernprozessen zum Einsatz kommen. e-coaches, die andere – auch Lehrer – unterstützen mit Hardware, Software, um deren Umgang zu beherrschen, gibt es seit 2008 – seit Hermann Morgenbesser, der seit 1988 seine Kompetenz und Leidenschaft einbringt. Auszugsweise: 1997 Abschluss des Lehramtes für Informatik, 1999 Abschluss der Cisco Networking Networking Academy (CCNA Trainer) und Leitung der Cisco Networking Academy BG/BRG KLBG. Seit 1999 Lehrgänge und Prüfungstätigkeit im Bereich der Berufsreifeprüfung für „Informationsmanagement“ und „Wirtschaftsinformatik“ (VHS Wien). 2006 Abschluss der Ausbildung zum Lehramt „ Pädgogik für das e-Learning.“ Seit 2009 Vortragstätigkeit als „ Safer Internet Trainer“. Seit 2009 Koordination EU - Projekte „Scientix und Spice“ (Software); „ITEC“ (Hardware) in Österreich mit dem Ziel „Future Classroom“. e-coaches sind SchülerInnen zwischen 14 und 17 Jahren, die als Freifach IT gewählt haben und einmal pro Woche freiwillig die Informationstechnologie und Lehrer betreuen. Dazu gehören Laborarbeit, Verwaltung der Whiteboard/Netbooks/Konten, Coaching Stunden in den Unterrichtsräumen, Zertifizierungen im hauseigenen Prometric Testcenter (Comptia A+) und die Entwicklung einer „schlanken“ Infrastruktur (WLAN und Virtueller Schulserver). Die Ausbildung erfolgt mit internationalen IT-Trainern (Soltis, Singer, Sezovsky, Gruber, Cuscoleca)
gesetzt. In diesem Testcenter, das gemeinsam mit dem Schulpartner, der Schule für EDV (Schulen des BFI) genutzt wird, können die Schüler/innen Industriezertifikate ablegen (beispielsweise Zertifikate der Firma IBM, oder auch das Netzwerkzertifikat „CCNA“ der amerikanischen Netzwerkfirma CISCO). Eine derartige Prüfungseinrichtung gab es in Niederösterreich bisher nur am WIFI ST. Pölten. Die Auflistung aller erwerbbaren Zertifikate findet sich auf der Homepage der Firma „Prometric“ (www.prometric.com). Eindrücke der gemeinsamen Arbeit können laufend auf der Homepage des Gymnasiums Klosterneuburg im Bereich der Projekte gewonnen werden ( www.bgklosterneuburg.ac.at). Die Arbeit des Schulpartners findet sich auf der Homepage www. edvschule.at
ENIS Zertifikation Jänner 2011 Die Leistungen des BG/BRG Klosterneuburg wurden durch die Zertifizierung der Schule als ENIS (Europäisches Netzwerk innovativer Schulen) gewürdigt. Zu ENIS-Schulen werden jene Schulen ernannt, die auf dem Gebiet der Informationstechnologien, der Individualisierung des Unterrichts, der Innovationen in didaktischer und methodischer Ebene und in ihrer internationalen Ausrichtung Vorbildcharakter haben.
Ein weiteres Projekt ist das Prometric Testcenter 2009. Ein Meilenstein im Bereich des schulautonomen Gegenstandes „Wirtschaftsinformatik (Digital Business)“ wird durch die Einrichtung eines Prometric Testing Centers im Gymnasium Klosterneuburg
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Just for Fun http://Radio-kloburg.at Markus, Manuel und Adrian Aus dem Projekt „e-learning“ und der Begeisterung der SchülerInnen für IT ist das Internet-http://Radio-Klosterneuburg.at entstanden. Das „Privat“-Projekt wird vom BRG-Klosterneuburg unterstützt und die SchülerInnen verstehen es, mit den technischen Möglichkeiten umzugehen. Mittlerweile besteht das Team aus 20 Leuten, DJ`s, Technikern… die Website wird laufend aktualisiert und technisch aufgerüstet, Flyer werden gedruckt und Gastauftritte veranstaltet, z.B. in der „Machbar“.
wie es geht von Jugendlichen betrieben werden“. Die Eltern sind froh und bewundern das Projekt. Um Musik geht es rund um die Uhr – unterstützt von Auto-DJ`s. Gesendet wir seit Oktober 2010, über 130 Leute haben sich bereits in der Website registriert und über 15.000 Besucher konnten schon gezählt werden. Die Zeiten von „Monopol -Ö3“ sind also demnächst vorbei. Wir halten Sie über die Entwicklung am laufernden.
Der nächste am 19. Juni! Markus, Manuel und Adrian: „Unser Motto: Viel Musik, die so weit
Neueröffnung der Ordination als Wahlarztpraxis ab 1. Juli
Dr. Thomas Faller
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Ordination nach Vereinbarung! auch Samstag und Sonntag Ästhetische Medizin, Gewichtsreduktion, Ernährungsberatung, Hormonkosmetik, Anti-Aging, Lifestyle Beratung Anmeldung unter: 0650/533 88 89 3420 Kritzendorf, Preiseckergasse 10
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: KUNST IN KLOSTERNEUBURG
Aquarelle –
Länge x Breite
Lydia Leydolf übermalt Seekarten
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pätestens seit Arnulf Rainer ist „Bilder übermalen“ nicht mehr neu. Seekarten übermalen dagegen ist spätestens seit Lydia Leydolf neu. Was Mercator mit seiner Mercator-Projektion erfand, um die Welt in Längen-und Breitengraden navigierbar zu machen, hat Lydia Leydolf als Hinter- und Untergrund für ihre wunderbaren Aquarell-Impressionen entdeckt. Die Tiefenangaben könnte man auf ihre unnachahmliche Weise, Licht und Schatten zu schaffen beziehen. Die Koordinaten der Impressionen zeigen die Bandbreite ihres Schaffens. Wie bei allem Neuen stand auch hier der Zufall Pate: der Kapitän eines der größten Handelsschiffe der Welt, das mit seinen 12 Stockwerken Lydia Leydolfs Atelier in der Agnesgasse leicht überragt, besucht einmal im Jahr Leydolfs Malkurse und schenkte ihr 6 ausgemusterte Seekarten. Leydolf: „Ich hab´ gleich gemerkt, dass man auf diesem Papier sehr gut malen kann – ähnlich wie Notenblätter, mit denen ich schon gearbeitet hatte.“ In diesen „Seekarten-Impressionen“ hat Lydia Leydolf Erinnerungen an ihre eigenen Schiffsreisen
durch Atlantik, Mittelmeer, Panama und Pazifik einfließen lassen, sowie ihre besondere Art, Träume, Fantasien und Unendlichkeit dem Betrachter zu öffnen. Diese Verzauberung von Licht kennen wir schon von ihren Werken und Büchern über Venedig, Montegrotto, Abano, Wien und selbstverständlich auch von Klosterneuburg. Erhältlich sind die Bilder in ihrem Onlineshop auf www.lydia-leydolf.at Wer es unter ihrer Anleitung selbst versuchen und erlernen will, findet dort zahlreiche Termine für Kurse und Malreisen.
: INFORMATION Lydia Leydolf Schauraum: Agnesgasse 42 Tel.: +43 (664) 421 84 83 www.lydia-leydolf.at office@lydia-leydolf.at
Lydia Leydolf – Wien Lydia Leydolfs Wien-Aquarelle porträtieren die Stadt auf stimmungsvolle Weise. Routiniert und meisterhaft erfasst sie markante Bauten, Plätze und lauschige Winkel. Ihre Arbeiten sind keine künstlerischen Postkartenmotive, sondern eine Liebeserklärung an eine lebendige, kulturell spannende Metropole. Lydia Leydolf – Venedig Als ruhelos Reisende erfasst Lydia Leydolf in spannungsvoller Farbigkeit und expressivem Rhythmus das Licht und die Fassaden der Lagunenstadt, schützende Arkaden, Plätze, die ans offene Meer hinausführen. Sie zeigt uns eine Stadt, die man lieben muss, die von langer Geschichte und Vergänglichkeit erzählt.
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Einsamkeit auf Seekarte (links) Wanderung auf Seekarte (rechts) Fischerboot am Ufer auf Seekarte (unten)
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: KUNST IN KLOSTERNEUBURG
Die Schönheit der Schöpfung aufspüren
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:erlesen besuchte den Maler Michael Fuchs in seinem Atelier
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rster Eindruck: Licht, großformatige Bilder. Fertige. Unfertige. Vorzeichnungen. Die Motive: Frauen in Seide in mehr als realistischer Perfektion, Landschaften, Studien von Licht und Schatten, ein Bild der „heiligen Familie, Josef, Maria und Jesus-Kind. „Ich habe schon als Kind begonnen. Meine Mutter hat viel gezeichnet und durch sie habe ich angefangen. Aufgewachsen in Amerika, in Wien beim Vater Ernst Fuchs ausgebildet und seit 1987 in Klosterneuburg.“ :erlesen Man ist beindruckt und es fehlen die Worte. Wie kann man so etwas lernen?
:erlesen Hat Sie nie das Abstrakte, Expressionistische oder Aktionistische interessiert“? Michael Fuchs: „Wer sich mit Farbe bekleckert, sich über die Leinwand rollt unterliegt einem Irrtum. Ich bekenne mich zur Tradition. Mir geht es darum, die Schönheit aufzuspüren. Es gibt auch ein abstraktes Denken bei mir, sonst kann man nicht komponieren. Ob Frau, Baum oder Strauch, das Licht ist das Wichtigste. Flächen von Hell und Dunkel, das ist ein Abstrakt. Der Schlagschatten liefert die Information über das räumliche Verhältnis. Dazu kommt die Freude an der Sinnlichkeit.“ www.michael-fuchs.at mf@michael-fuchs.com
Bild: Killmeyer
Michael Fuchs: „…es lässt sich teilweise vererben?!...ich sehe mich aber eher klassisch, inspiriert von alten Meistern, wie Rembrandt, Van Eyk, Holbein…ich suche das konkrete Licht, die Schlagschatten. Die Erotik aus meinen Frauenbildern kommt vom Mann sein, von Schönheit (nicht inspiriert von den Bildern meines Vaters), bei mir gibt es Bilder, die berühren, gefangen nehmen, das Notwendige ansprechen,
Reisen, Erotik, Essen, Trinken, alle Dinge, die lebendige Kräfte in uns, dann die übernatürlichen Triebe, die Philosophie. Ich habe keine innovative Thematik, allenfalls die, die ich gerade behandle: meine Werke sind bedeutend, indem sie schön sind.“
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: KULTUR IN KLOSTERNEUBURG
3 Kunstwelten
– 1 Ticket
Stift Klosterneuburg, Essl Museum und museum gugging „Kunst und Kultur stehen nur in geringem Ausmaß als Wert für sich allein. Sie gewinnen ihren wahren Wert durch die Wertschätzung der Menschen, die sich an ihnen erfreuen und sie als Bereicherung ihres Lebens erfahren möchten. Möge das vorliegende geschaffene Kombiticket ein Beitrag sein, unseren gemeinsamen Kulturauftrag zu erfüllen.“ Abtprimas Propst Bernhard Backovsky Stift Klosterneuburg
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it dem K³ Kombiticket um 22 Euro starten die drei großen Häuser in Klosterneuburg eine Zusammenarbeit, von der vor allem die BesucherInnen profitieren. BesucherInnen können alte und neue Schätze im seit 900 Jahren bestehenden Stift Klosterneuburg entdecken, Weitblick mit großen Künstlern im Essl Museum, Österreichs größter Privatsammlung für zeitgenössische Kunst, erleben und Tiefgang im museum gugging, dem international einzigartigen Forum für Art Brut und Gegenwartskunst, erfahren. Stift Klosterneuburg, Essl Museum und museum gugging verbindet die reizvolle Lage inmitten der weltberühmten Donaulandschaft und des Wienerwaldes. Die drei Häuser bieten drei einzigartige Kunstwelten, die inhaltlich größtmögliche Abwechslung garantieren. Klosterneuburg, in unmittelbarer Nähe zu Wien und verkehrstechnisch alle 10 Minuten vom Wiener Stadtzentrum zu erreichen, bietet mit drei Museen von internationalem Rang die idealen Optionen für Erholung und Kulturgenuss.
„Von unserem freundschaftlichen Verhältnis mit dem Stift Klosterneuburg und dem museum gugging sollen vor allem die Besucherinnen und Besucher profitieren. Wir laden die Menschen ein, großartige Kunst und Kultur in einem entspannten Umfeld zu genießen. Klosterneuburg hat enorm viel zu bieten, deshalb setzen wir ein Zeichen mit unserer Zusammenarbeit.“ Prof. Karlheinz Essl Essl Museum „Das neue Kombiticket K3 ist ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit innerhalb der Klosterneuburger Museumslandschaft und macht Lust auf vielfältige Streifzüge durch die außergewöhnlichen Kunst-Landschaften, die Stift Klosterneuburg, Essl Museum und das museum gugging mit seiner einzigartigen Kombination aus musealem Ort und vitaler Wirkungsstätte der Künstler aus Gugging, bieten. Es ist eine herzliche Einladung!“ Dr. Johann Feilacher museum gugging
Info zum K³ Kombiticket: +43 (0)2243 411 212 www.stift-essl-gugging.at
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Aus der laufenden Ausstellung: Gaston Chaissac, Ohne Titel, 1956, Öl auf Leinwand Bild: VBK Wien
guggging.!
25 Jahre
Jubiläumsausstellung zu 25 Jahre „Haus der Künstler“ Eröffnung: 21. Juni 2011, 18.30 Dauer: 22. Juni 2011 – 4. März 2012
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or 25 Jahren wurde das noch klinisch orientierte, von Prof. DDr. Leo Navratil gegründete „Zentrum für Kunst-Psychotherapie“ in eine Wohngemeinschaft für Künstler, eben in das „Haus der Künstler“ umgewandelt. Die Namensgebung hat somit auch Bedeutung und sollte den geänderten Blickwinkel verdeutlichen. Der Direktor der Psychiatrischen Klinik Gugging, Hofrat Dr. Alois Marksteiner, nahm diesen Vorschlag des neuen Leiters dieser Institution, Dr. Johann Feilacher, gerne an. Das Besondere dabei war, dass der so genannte Patientenstatus damit aufgehoben und der Mensch im Künstler das Wesentliche wurde. Dies entsprach auch dem Trend der Humanisierung der Psychiatrie und der Auflösung der Großinstitutionen. Das Talent des Einzelnen war das Bedeutende und nicht Krankheit oder Behinderung, diese wurden somit zur Privatsache. Die Ausstellung „guggging.! 25 Jahre“, soll die internationalen Erfolge der Gugginger Künstler in den letzten 25 Jahren anhand von Werken zeigen, die in Museen und Galerien weltweit präsentiert wurden. Konzept der Ausstellung ist es, anhand einzelner, für die Entwicklung und die spezifische Tradition der Kunst aus Gugging wichtiger Werke die Erfolgsgeschichte dieser Arbeiten und der Künstler darzustellen. Neben dem Kunstzeugnissen dokumentieren Ausstellungslisten und andere Belege die spannende Geschichte und die Bedeutung des nach wie vor einzigartigen und produktiven Geschehens rund um das Haus der Künstler in Gugging. Programm: Festakt „25 Jahre Haus der Künstler“ & Eröffnung Ausstellung „guggging.! 25 Jahre“ Dienstag, den 21. Juni, ab 16 Uhr Ab 14 Uhr Tag der offenen Tür im Haus der Künstler
Ab 16 Uhr Festreden LH Dr. Erwin Pröll, Dr. Johann Feilacher Besichtigung des Hauses der Künstler, Präsentation des Erweiterungsumbaus (Baubeginn Herbst 2009, Ende der Bauarbeiten April 2011). Auch das berühmte Walla-Zimmer ist geöffnet. 18. 30 Uhr Eröffnung der Jubiläumsausstellung „guggging.! 25 Jahre“ anlässlich 25 Jahre „Haus der Künstler“ in den Räumen der permanenten Ausstellung Dauer: 22. Juni 2011 – 4. März 2012 Laufende Sonderaustellungen: museum gugging: „gaston chaissac.!“ bis 25. 09. 2011 Der französische Maler, leidenschaftliche Briefeschreiber und radikale Autodidakt Gaston Chaissac (1910-1964) ist mit rund 125 Werken, Zeichnungen, Collagen, Malereien, Skulpturen und seinen „Totems“ zu Gast im museum gugging. galerie gugging „vive la france!“ bis 2. Oktober 2011 Die galerie gugging präsentiert im Dialog mit der Ausstellung „gaston chaissac.!“ im museum gugging in ihrer Sonderschau „vive la france!“ Arbeiten der französischen Künstler Gaston Chaissac, Joël Lorand, Jean-Pierre Nadau, Michel Nedjar, André Robillard, Patricia Salen und Gérard Sendrey. museum gugging Am Campus 2 3400 Maria Gugging Tel: +43 (0)2243 / 87087 www.gugging.at
galerie gugging Am Campus 2 3400 Maria-Gugging Tel.: +43 (0)676 841 181 200 www.gugging.org
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Neuer Glanz für
alte Schätze
Erzherzogshut, Bild: Janos Stekovics
: KULTUR IN KLOSTERNEUBURG
Der österreichische Erzherzogshut, die »heilige Krone Österreichs«, macht die Klosterneuburger Schatzkammer zu einer der wichtigsten Geschichtsstätten des Landes. Doch bisher war die Krone nicht zu besichtigen.
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Jugendstilornat, Bild: Michael Zechany
Schleiermonstranz, Bild: Janos Stekovics
Erzherzogshut, Bild: Janos Stekovics
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o sich Himmel und Erde begegnen, ist naturgemäß auch Raum für Überraschungen. Eine ganz besondere hält das Stift Klosterneuburg seit Mai 2011 für sein kunsthistorisch interessiertes Publikum bereit. Erstmals in der Stiftsgeschichte öffnete die bisher nur einem handverlesenen Personenkreis zugängliche Schatzkammer ihre Pforten und gibt nun den Blick auf Kunstgegenstände von unschätzbarem Wert frei. »Eine Modernisierung war notwendig. Einerseits, um die Sicherheit zu erhöhen und andererseits, um diesen einzigartigen Kunstgegenständen einen würdigen Rahmen zu geben. Der Gedanke der Öffnung der Schatzkammer ist uns sehr wichtig. Wir freuen uns, dass es nun endlich so weit ist und wir diese Attraktion präsentieren dürfen.«, erklärt der Wirtschaftsdirektor des Chorherrenstiftes Mag. Andreas Gahleitner. Der mit Rubinen, Smaragden, Saphiren und Perlen besetze Erzherzogshut ist das Glanzstück und Höhepunkt der Schatzkammer. Er ruht seit 1616 im Stiftes Klosterneuburg, denn die Stiftungsurkunde verlangt eine Aufbewahrung »beim Grab des heiligen Leopold« welches sich im Stift befindet. Gezeigt wurde der Erzherzogshut bisher nur ganz selten, denn die Schatzkammer, in der er aufbewahrt wurde, war für eine allgemeine Besichtigung nicht geeignet. Doch nun wurde sie verlegt und vergrößert und ermöglicht einen Blick auf unschätzbare Werte. Den Titel eines »Erzherzogs« geht auf Herzog Rudolf IV. »den Stifter« zurück: Schwer beleidigt, weil ihn sein Schwiegervater Kaiser Karl IV. von Luxemburg nicht nicht in die Gruppe der Kurfürsten (die den Kaiser wählten) aufnahm, fälschte er ein Dokument, dem zufolge die Habsburger schon von den alten römischen Kaisern nicht zu normalen Herzögen sondern zu »Erz«-Herzögen ernannt worden waren – so wie ein Erzengel
den normalen Engel an Bedeutung noch überragt oder ein Erzbischof dem Bischof überstellt ist. Als 1439 der Habsburger Friedrich III. Kaiser wurde, bestätigte er das »Privilegiummaius«– und machte damit alle Habsburger zu Erzherzögen. Die fehlende Krone lieferte dann die Stiftung von Erzherzog Maximilian III. 1616 nach: den Erzherzogshut. Dieser sollte nach dem Vorbild der »heiligen Kronen« von Ungarn (Stephanskrone) und Böhmen (Wenzelskrone) gleichfalls eine »heilige Krone« und damit absolutes Herrschaftszeichen sein. Die Schatzkammer des Stiftes Klosterneuburg ist nicht nur eine für die Geschichte Niederösterreichs wichtige Stätte, sie beherbergt auch zahlreiche Objekte von europäischem Rang. Darunter Gegenstände aus den Bereichen, Goldschmiedekunst, Elfenbein und Textilien. Alle diese Pretiosen sind nun täglich zu sehen und zu bewundern.
: INFORMATION Sommersaison bis 15. November täglich 9-18 Uhr, Wintersaison täglich 10-17 Uhr Stift Klosterneuburg, Stiftsplatz 1, 3400 Klosterneuburg, 02243/411-212, tickets@stift-klosterneuburg.at
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: KULTUR IN KLOSTERNEUBURG
Sommerfest
im essl museum
Samstag 18.06. und Sonntag 19.06.2011 10.00 – 20.00 Uhr, Eintritt frei!
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alsch: Ein Museum ist ein langweiliger Ort, wo Kunst ausgestellt wird, man still sein muss, auf kleinen Texttäfelchen lesen kann, was sich der Künstler gedacht hat und überhaupt ist das nur für Erwachsene! Richtig: Im Essl Museum ist Leben und Kunst, die Spaß macht! Hier sind Kinder Künstler und Kuratoren, es darf gespielt, gemalt und gelacht werden! Neben drei Ausstellungen zeitgenössischer Kunst gibt es für alle Altersgruppen zahlreiche Aktivitäten. Zum Entspannen nach Malaktionen und Kunstgenuß lädt dann die Sonnenterasse und der begrünte Innenhof des Museums. Freut euch auf 3 Ausstellungen und ein volles Programm: >Festival der Tiere<, >Wolfgang Herzig – Ein Realist wird 70< und >Focus: Abstraction< Samstag, 18.6. und Sonntag, 19.6. Programm von 10.00 – 20.00 Uhr, Eintritt frei! 10.00 – 19.00 Uhr – stündlich Führungen durch die Ausstellungen 13.00, 14.00, 15.00 Uhr – Vorlesestunde für Kinder: >Tiergeschichten< 13.00 – 18.00 Uhr Malerei-Atelier im Garten für Besucherinnen und Besucher ab 2 Jahren Bücherflohmarkt Sommererfrischungen im Cafè Museum Drinks, Snacks und Liegestühle im Garten und auf der Terrasse Sommerfestquiz mit Verlosung von Kinder-T-Shirts mit Tiermotiven der Künstlerin Deborah Sengl SPECIAL AM SONNTAG So, 19.06., 15.00 Uhr – Der Künstler Wolfgang Herzig führt durch seine Ausstellung
: INFORMATION
Foto oben: Sammlung Essl Privatstiftung Foto Mitte: Festival der Tiere: Foto Tom Lamm, © Essl Museum Klosterneuburg / Wien Foto Sommerfest: Sammlung Essl Privatstiftung
ESSL MUSEUM - Kunst der Gegenwart An der Donau-Au 1, A - 3400 Klosterneuburg T +43 (0) 2243 / 370 50 150 Email: info@essl.museum www.essl.museum
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Sonderteil
Der Kultursommer in Klosterneuburg Bild: Roland Ferrigato
operklosterneuburg Mythos Filmfestival Shortynale
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: EDITORIAL
Editorial Liebe LeserInnen! Als Künstlerin, die schon seit frühester Kindheit immer mit Musik und Kultur aufgewachsen ist, freue ich mich, dass gerade die Stadt Klosterneuburg mit ihrem reichen Kulturleben zu meiner neuen Heimat geworden ist! Bereits in meinen ersten Bühnenjahren konnte ich als ganz junge Sängerin beim Opernfestival im Kaiserhof des Stiftes bereits große Rollen, wie Cherubino und Cenerentola singen, später erinnere ich mich an wunderbare Konzertauftritte bei den Abonnementkonzerten der Stadt. Stets wurde ich hier herzlich empfangen und vielleicht ist auch deshalb der Kontakt zu diesem wunderbaren Ort nie abgerissen. Als ich mich mit meiner Familie hier niedergelassen habe, war ich überrascht, über das wirklich breite Angebot an Kultur und Freizeitmöglichkeiten, das ich entdecken konnte. Nach anstrengenden Proben und Aufführungen in Wien, oder nach internationalen Gaststpielen kehre ich jedesmal mit größter Freude hierher zurück und genieße diese wunderbare Mischung aus Stadtleben und Naturverbundenheit, die ich in dieser besonderen Ausprägung bisher nirgendwo kennengelernt habe. Auch im Sommer findet man hier nicht nur Entspannung in den Bädern an der Donau, beim Wandern im Wienerwald, in einem der vielen Heurigenlokale, oder vielleicht im eigenen Garten, sondern glücklicherweise auch viele Kulturangebote: die operklosterneuburg, die ich mit meiner Familie sicherlich besuchen werde, ein open air Kinofestival, das für mich pure Gemütlichkeit bei tollem Filmangebot ausstrahlt und ein wirklich interessantes Kurzfilmfestival, das jungen Künstlern erste Möglichkeiten der künstlerischen Entfaltung bietet... Glauben Sie mir, ich ziehe mich in meiner Freizeit sehr gerne in meine eigenen vier Wände zurück, aber bei einem solchen Angebot kann auch ich nicht widerstehen und „muss“ dem einen, oder anderen Event einen Besuch abstatten. Ich hoffe, Ihnen geht es genauso! Ihre Annely Peebo
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Bild: Marcel Gonzalez Ortiz
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: OPERKLOSTERNEUBURG
Die Hochzeit
des Figaro
Ein Meisterwerk an Witz, Esprit, Sinnlichkeit und Komödiantik. Die Stadt Klosterneuburg veranstaltet zum 18. Mal die operklosterneuburg.
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rfolg hat bekanntlich viele Väter und bereits vor dem ersten Vorhang darf man von Erfolg sprechen. Bereits zum Zeitpunkt der Präsentation, der Pressekonferenz am 5. April, waren mehr Karten verkauft als im Vorjahr von “Carmen.” Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager, Kulturstadtrat Mag. Konrad Eckl, Intendant Michael Garschall und Geschäftsführer Mag. Franz Brenner, haben sich den 150.000sten Besucher zum Ziel gesetzt. Mit Stolz konnte man von einem positiven Budget berichten und erweitert das Angebot um weitere Neuerungen, so Kulturstadtrat Mag. K. Eckel, um Ortsgruppen-Specials und Sonderpackages mit vielen Highlights. „Genießen Sie mit uns ein Meisterwerk, das man nicht oft genug hören kann“ (Intendant Michael Garschall)
Mit Wolfgang Amadeus Mozarts populärster Oper „DIE HOCHZEIT DES FIGARO“ steht im Sommer 2011 ein musikalisches Meisterwerk an Witz, Esprit, Sinnlichkeit und Komödiantik auf dem Spielplan der operklosterneuburg. Unglaubliche Situationskomik, aberwitzige Verwicklungen, Verkleidungen, Intrigen, Fenstersprünge – ein turbulentes Karussell menschlicher Gefühle, Irrungen, Wirrungen rund um das Thema Liebe! Gewitzt von Regiejungstar Matthias von Stegmann, bekannt für seine Opernarbeiten in Wien, London, Zürich, Tokio, in Szene gesetzt und von der Sinfonietta Baden unter Vinzenz Praxmarer, neuer musikalischer Leiter der operklosterneuburg und ehemaliger Assistent Kirill Petrenkos und Bertrand de Billys, musikalisch spritzig begleitet. Ein junges, dynamisches Sängerensemble angeführt von Thomas Tatzl (Figaro) und Zoe Nicolaidou (Susanna) versprechen auch künstlerisch einen Abend der Extraklasse in einem zeitlos sevillanischen Bühnenbild Alexandra Burgstallers, umrahmt von Agnes Hamvas’ historisch stilisierten Kostümen. Freuen Sie sich auf eine „Hochzeit des Figaro“, die näher am Don Giovanni sein wird, als Sie vermuten würden…
Premiere: Sonntag, 10. Juli 2011, 20.00 Uhr Aufführungsort: Kaiserhof Stift Klosterneuburg Vorstellungen: Juli 12*., 13., 15., 20., 22., 23., 27., 29., 30., August 2. (* öffentliche Benefizvorstellung Rotary-Club Klosterneuburg) Beginn: jeweils 20.00 Uhr Oper für Kinder: Sonntag, 17. Juli 2011, 18.00 Uhr Moderation Andy Hallwaxx, gekürzte Vorstellung (Dauer 1:30) Karten: Kulturamt Klosterneuburg: Tel. 02243- 444 424 E-mail: karten@operklosterneuburg.at www.operklosterneuburg.at Eine Veranstaltung der Stadtgemeinde Klosterneuburg. Die operklosterneuburg ist Mitglied des Theaterfest NÖ. Bild: Roland Ferrigato
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: OPERKLOSTERNEUBURG
Vinzenz Praxmarer Neuer musikalischer Leiter der operklosterneuburg „Über die Einladung von Intendant Michael Garschall, die musikalische Leitung von Le nozze di Figaro im Sommer 2011 in Klosterneuburg zu übernehmen, habe ich mich besonders gefreut. Es ist für mich eine Premiere in zweifacher Hinsicht. Zum Einen ist es das erste Mal, dass ich Oper openair dirigieren werde, zum Anderen freue ich mich, nach meinem Zauberflöten-Debüt Anfang März 2011 in Bregenz nun im Juli 2011 mein Figaro-Debüt feiern zu dürfen. Es ist das ewig Lebendige an Musik, dass sie immer wieder neu zum Klingen gebracht werden muss. Und der Charakter einer Aufführung hängt natürlich sehr stark vom Ort ab, an dem diese stattfindet - schon die verschiedenen Opernhäuser und Konzertsäle bieten völlig unterschiedliche akustische Verhältnisse. Umso spannender ist es, eine Oper, die Ende des 18. Jahrhun-
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derts angesiedelt ist, im barocken Kaiserhof des Stifts Klosterneuburg zu spielen, der wiederum ganz besondere akustische und atmosphärische Rahmenbedingungen schafft. Das verlangt auch detaillierte Überlegungen zur Orchesteraufstellung und zu gewissen baulichen Maßnahmen. So wollen wir zum Beispiel dem Orchester durch einen resonierenden Holzboden zu einem möglichst warmen Klang verhelfen. Von musikalischer Seite ist der Figaro eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten, da es ein Ensemble-Stück ist. Es verlangt von den Sängern nicht nur stimmlich und interpretatorisch vollendete Darstellungen der Soloszenen sondern auch einen spezifischen Ensemblegeist, die Fähigkeit sich in ein größeres musikalisches Ganzes einzufügen. Gerade bei den großen Finali ist da natürlich der Dirigent gefordert, die unglaublich differenzierte musikalische und dramaturgische Architektur hörbar zu machen. Wir werden außerdem eine straffe RezitativFassung erarbeiten, sodass zwar einerseits die komplexe Geschichte konzise erzählt werden kann, andererseits der Rahmen eines Openair-Abends nicht gesprengt wird.
Bild: Marcel Gonzalez Ortiz
Leading Team
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Besonders freue ich mich auf die musikalische Arbeit mit einem Ensemble voller junger Sänger, die mit großer Motivation und Leidenschaft an die Produktion herangehen, manche (wie ich) als Rollen-Debütanten. Es wird eine intensive Zeit in Klosterneuburg“! Vinzenz Praxmarer, 1979 in Linz geboren; begann seine musikalische Ausbildung mit Klavier-, Orgel- und Kontrabassunterricht im Alter von 6 Jahren; 2006 Abschluß seines Dirigier- und Klavierstudiums am Konservatorium Wien mit Auszeichnung; erste Erfahrungen an der Wiener Staatsoper als Hospitant bei Franz Welser-Möst, Bertrand de Billy und Philippe Jordan; Sommer 2006 Debüt als Operndirigent in Bad Ischl mit Fatinitza (F. v. Suppé); bisherige berufliche Höhepunkte: Leitung des Neujahrskonzertes des Lettischen Nationalorchesters in Riga, Leitung zweier Konzerte mit KS Angelika Kirchschlager sowie Assistenzen bei Kirill Petrenko, Bertrand de Billy und Marc Albrecht, Salzburger Festspiele 2010: „Lulu“ (A. Berg) Leitung der Bühnenmusik, Volksoper Wien Dez. 2010: Hausdebüt als Dirigent von „Das Land des Lächelns“ (F. Lehár). Ab Sommer 2011 neuer musikalischer Leiter der operklosterneuburg – Debüt mit „Le Nozze di Figaro“ (W. A. Mozart). Matthias von Stegmann Regisseur von „Die Hochzeit des Figaro“
Bild: Marcel Gonzalez Ortiz
„Den Figaro in Klosterneuburg, nur wenige Kilometer entfernt vom Theater seiner Uraufführung, inszenieren zu dürfen, ist sicher eine Herausforderung. Man kennt den Figaro wohl kaum besser als in Wien und seinem Umland, nirgendwo sonst auf der Welt ist man Mozart und da Ponte in ihrer fulminanten Schaffenskraft näher. Umso mehr ist es mir ein Bedürfnis, mich nicht zu sehr mit der bisherigen Rezeptionsgeschichte auseinanderzusetzen, auch den Anspruch, den Figaro neu zu erfinden, habe ich nicht. Mich interessiert es vielmehr, tief in die Figuren und ihre zeitlose Menschlichkeit einzutauchen und möglichst plastisch vor Augen zu führen, warum die Befindlichkeiten, Qualitäten und Schwächen der Protagonisten diesen „tollen Tag“ heraufbeschwören. Das humorvolle Potential dieser wohl gelungensten musikalischen Komödie auszuschöpfen ist mir ebenso ein Anliegen wie der Tiefe der Emotionen genügend Raum zur Entfaltung zu lassen, trotz aller Heiterkeit, die sie umgibt. Auch die Sinnlichkeit soll nicht zu kurz kommen, ist sie doch die größte Antriebsfeder des Stückes. Vielleicht wird dieser „Figaro“ näher am „Don Giovanni“ sein als man es vermuten könnte. Es mag trivial erscheinen, auf eine hochintellektuelle Deutung verzichten zu wollen, aber vielleicht ist der Anspruch Mozarts Musik und Lorenzo da Pontes Libretto als eigentliches Konzept zu sehen in der heutigen Zeit fast schon wieder moderner Wa-
gemut. Und wer als Regisseur die Geschenke, die einem Mozart und da Ponte machen, nicht annehmen will, ist selbst schuld. Es ist meine erste Erfahrung unter freiem Himmel zu inszenieren und ich freue mich sehr darauf. Ich könnte mir keinen schöneren Rahmen vorstellen als den Stiftshof des Klosters und wenn ein Stück dort gut funktioniert, dann dieses. Selbst die Tatsache, dass wir bei Tageslicht mit der Aufführung beginnen ist hier nicht – wie es vielleicht bei anderen Werken wäre – hinderlich. Im Gegenteil, die Vorstellung, dass die Dunkelheit erst nach dem ersten Akten einbricht um uns dann im vierten Akt Zeugen des Verwirrspiels im Garten einer schwülstig-schwülen Sommernacht werden zu lassen, finde ich sehr reizvoll. Mir bleibt zu hoffen, dass sich meine Leidenschaft für dieses Werk auf alle an der Vorstellung Beteiligten und somit auch auf das Publikum überträgt.“ Matthias von Stegmann, 1991 bis 2006 Regieassistent und Spielleiter bei den Bayreuther Festspielen; Assistent und später Co-Regisseur am Royal Opera House in London und New National Theatre Tokyo; inszenierte in Tokyo „Der Fliegende Holländer“ (R. Wagner) und „Der Freischütz“(C.M.v.Weber); als Darsteller zuletzt Bassa Selim in Mozarts „Entführung aus dem Serail“ an der Metropolitan Opera New York; außerdem als Autor und Regisseur zahlreicher Synchronisationen für Film und Fernsehen tätig; zu den von ihm ins Deutsche übertragenen Projekten gehören viele Folgen der Serien „Die Nanny“, „Hör mal, wer da hämmert“, „Boston Legal“ sowie zahlreiche Filme; seit 2006 Autor und Regisseur der deutschen Dialoge der „Simpsons“ im Fernsehen wie im Kino. Alexandra Burgstaller Geboren in Lienz/Osttirol. Seit 2001 freiberufliche Kostüm- und Bühnenbildnerin. Engagements: Steirischer Herbst, Opernhaus Graz, Volkstheater Wien, Theater Akzent, Wiener Konzerthaus, Carinthischer Sommer, Herbsttage Blindenmarkt , TAG-Theater u. a. Zudem Filme mit Ruth Mader (Cannes-Nominierung für „Struggle”) und Virgil Widrich („Heller als der Mond”) sowie zahlreiche Projekte mit der Filmakademie Wien. Engagements bei der operklosterneuburg: „Hoffmanns Erzählungen“, 2006; „Fidelio“, 2007; „La fille du régiment“, 2009 und „Carmen“, 2010. Agnes Hamvas Geboren in Sombor/Serbien. Seit 2001 als freischaffende Modedesignerin und Kostümbildnerin tätig. Engagements: Herbsttage Blindenmarkt („Madame Pompadou“, „Die lustige Witwe“, „Das Feuerwerk“ u.a.), Sommeroper Schärding („Die heimliche Ehe“), Wiener u.r.theater („Club der Enttäuschten“), 3raum Anatomietheater Wien („Haus mit Botschaft“), TAG Wien („Wildnis und Casinos“ sowie „Sketch“), Ensemble Concertini Amarilli auf Schloss
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: OPERKLOSTERNEUBURG
Besetzung Damtschach („Cor fedele“), Linz 09 („Im Hof von nur einem“), Märchensommer Niederösterreich u.a. Weiters gestaltetet sie 2010 die Kostüme in Peter Kerns Film „King Kongs Tränen.“
GRAF ALMAVIVA – Dominik Köninger Stationen seiner Karriere: Bayerische Staatsoper München, Komische Oper Berlin, Theater an der Wien, Volksoper Wien, Rollendebüt in Klosterneuburg.
Thomas Böttcher Geboren in Niederösterreich. Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst: Musikerziehung, Instrumentalmusikerziehung, Komposition bei Prof. Gattermeyer und Orchesterdirigieren bei Prof. Österreicher. Chorleiterassistent bei der Wiener Singakademie, Leiter der NÖ Jugendsingwoche sowie Leiter des Amstettner Symphonieorchesters. Von 1991 bis 1996 ca. 600 Konzertauftritte als Pianist und Dirigent mit den Wiener Sängerknaben in aller Welt. Seit 1994 Korrepetitor bei der Neuen Oper Wien, sowie seit 1999 zweiter Chordirektor der Volksoper Wien. Regelmäßige Unterrichtstätigkeit für Chor- und Ensemblesingen in Australien und den USA. Seit 2003 ist er bei der operklosterneuburg als Chorleiter und Dirigent tätig.
GRÄFIN ALMAVIVA – Netta Or / Magdalena A. Hofmann Netta Or : Umjubelt als Donna Anna im Klosterneuburger „Don Giovanni“, Rollendebüt in Klosterneuburg, Engagements: Salzburger Festspiele, Teatro Real Madrid, Théâtre de Champs-Elysées Paris. Magdalena A. Hofmann, geboren in Warschau. Studium am Konservatorium der Stadt Wien. SUSANNA – Zoe Nicolaidou / Chiara Skerath Zoe Nicolaidou ist 26 Jahre alt, aus Zypern, derzeit an der Bastille Oper in Paris engagiert, nach Klosterneuburg folgt ihr Debüt im Palais Garnier unter Thomas Hengelbrock. Chiara Skerath , 23 Jahre, Gewinnerin des Belvedere Wettbewerbes.
Lukas Siman Geboren in Mödling. Abschluss in Fotografie an der Höheren Bundes- Lehr-und Versuchsanstalt Wien. Zahlreiche Arbeiten als Lichtdesigner, Lichttechniker, Fotograf und Bühnenbildner. Engagements: Festspielhaus St. Pölten, Theater zum Fürchten, Compagnie Luna, Herbsttage Blindenmarkt, TAG Theater, Komödienspiele Mödling u.a. Gründer der Eventtechnikfirma Lichtklang. Engagements bei der operklosterneuburg als Lichtdesigner: „Don Giovanni“, 2008 und „Carmen“, 2010.
FIGARO – Thomas Tatzl / Sébastien Soulés Thomas Tatzl , junger Steirer, derzeit am Opernhaus Zürich engagiert, Rollendebüt in Klosterneuburg, Sommer 2012 Salzburger Festspiele. Sébastien Soulès hat die Rolle bereits am Landestheater Innsbruck gesungen, Engagements bei den Bregenzer Festspielen und am Landestheater Linz. CHERUBINO – Nina Tarandek / Katrin Auzinger Nina Tarandek, Geboren in Cakovec, Kroatien. Studium am Konservatorium Wien Privatuniversität. Erster Preis beim Fidelio Wettbewerb 2006 in Wien. Katrin Auzinger ist Oberösterreicherin, Rollendebüt, zahlreiche Preise: „Petyrek-Lang-Liedwettbewerb“ 2006 und 2009 in Wien (2. und 3. Preis) sowie „Francesco Vinas“ 2009 in Barcelona (Deutscher Liedpreis). MARCELLINE – Victoria Massey Geboren in Dublin, Engagements am Royal Opera House Covent Garden, Rollendebüt in Klosterneuburg.
Bild: Marcel Gonzalez Ortiz
DR. BARTOLO – Horst Lamnek Gebürtiger Wiener, Komische Oper Berlin, Rollendebüt in Klosterneuburg.
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DON BASILIO/DON CURZIO – Andrew Johnson Mitglied der Volksoper Wien. BARBARINA – Chiara Skerath / Ethel Merhaut Ethel Merhaut, Österreicherin, geboren 1988 in Wien. Seit 2007 Gesangstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Änderungen vorbehalten!
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Neuheiten operklosterneuburg 2011 Opern-Ortsgruppen-Special Die Ortsgruppen der Stadtgemeinde Klosterneuburg erhalten zum ersten Mal das ganz besondere Opern-Schnäppchen: 19.30 Uhr: Begrüßung durch Intendant Michael Garschall Kurze Werkeinführung im Ortsgruppen-Corner 20.00 Uhr: Oper, Karte in der 3. Kategorie + Programmheft Nach der Vorstellung: Umtrunk und Künstlertreff Sonderpreis EUR 55,- statt Package-Wert EUR 70.13.7. Weidling - Scheiblingstein 22.7. Kritzendorf 23.7. Höflein 27.7. Gugging 29.7. Klosterneuburg Stadt 02.8. Kierling Einzel- und Gruppenbestellungen sind über das Kulturamt Klosterneuburg möglich. Opern-Schule Eine Schule begleitet die Produktion von der Entstehung bis zur Bühnenreife. Intendant und SängerInnen besuchen den Unterricht, eine spezielle Probe mit dem Regisseur steht ebenso auf dem Programm wie ein Blick hinter die Kulissen, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! Schule 2011: Anton-Bruckner-Gasse
Bild: Marcel Gonzalez Ortiz
Nachtführung „Vom nächtlichen Escorial bis in den Römerkeller“ 23. Juli 2011
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Opern-Heuriger – Opernstars privat im besonders gemütlichen Rahmen. Keine Stadt ist dem Heurigen so sehr verbunden wie Klosterneuburg. An einem Juni Abend sind die KünstlerInnen der operklosterneuburg beim Heurigen anzutreffen und stehen exklusiv für Gespräche zur Verfügung. Montag, 13. Juni 2011, ab 19.00 Uhr Eintritt frei! Reservierung erbeten! Buschenschank Kerbl, Heisslergasse 7, Klosterneuburg Opern-Packages Die Klassischen Kulturpackages sind natürlich auch 2011 erhältlich. Im Mittelpunkt steht die neu eröffnete Schatzkammer im Stift Klosterneuburg. Figaro für Kinder Einen Abend lang steht das künftige Opernpublikum im Mittelpunkt der operklosterneuburg. Mit großem Aufwand wird den kleinen Gästen Mozarts „Figaro“ altersgerecht und vor allem unterhaltsam präsentiert. Oper kann so kurzweilig sein- und sie macht Riesenspaß! Eine gekürzte Version für Kinder ab 6 Jahren, bei der sich auch Eltern amüsieren. Moderation: Andy Hallwaxx, Dirigentin: Laura Pérez Sonntag, 17. Juli 2011, 18.00 Uhr Ende: 19.30 Uhr Kaiserhof Stift Klosterneuburg
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: SHORTYNALE
SHORTYNALE.
Untote in Klosterneuburg
Die Shortynale hat fast schon Tradition in Klosterneuburg und ist auch heuer wieder eines der openair highlights. Dazu Chris Rainer aus New York.
A
lso generell veranstalten wir die SHORTYNALE dieses Jahr zum dritten Mal! Sie wird von 4. bis 6. August im Klosterneuburger Kino stattfinden.
Ich fühle mich sehr geehrt, dass die Stadtgemeinde Klosterneuburg mir die künstlerische Leitung des Festivals aufgetragen hat. Unterstützt werde ich dabei von Claudia Wölfl, die die Festival Koordination übernimmt. Die gesamte Organisation seitens der Stadtgemeinde macht Kulturchef Mag. (FH) Franz Brenner und Kulturstadtrat Mag. Konrad Eckl betreut das Festival ebenfalls. Neben Kurzfilmen aus Österreich (es gibt einen Klosterneuburger Film Wettbewerb wie auch einen größeren Österreich Wettbewerb) zeigen wir wie jedes Jahr ein internationales Panorama. Da ich selber in den letzten Jahren sehr privilegiert war mit meinen eigenen Kurzfilmen (www.zentrage.com) zu unzähligen Filmfestivals in der ganzen Welt zu reisen, konnte ich so unglaublich viele außergewöhnliche, internationale Kurzfilme entdecken. In unserem internationalen Panorama zeigen wir einige von diesen Juwelen in einer kompakten Filmschau. Zum Beispiel
hatten wir letztes Jahr einen Schwerpunkt auf die lustigsten Kurzfilme aus aller Welt: was für ein Abend - bei solch hochkarätigen Komödien hat der ganze Saal gebebt. Dieses Jahr widmet sich unser Panorama ganz den Untoten der Filmwelt: Zombies! Wir zeigen die besten internationalen wie auch österreichischen Zombiekurzfilme! Nach dem Screening wird es auch eine Zombie Themen Party geben, wo wir uns erhoffen, dass die Gäste als Zombies erscheinen! Wir sind sehr stolz jedes Jahr eine sehr prominente Jury bei der Shortynale willkommen zu heißen. Dieses Jahr stehen uns der Oscarpreisträger Josef Aichholzer sowie der Schauspieler und seit neuestem auch selbst Regisseur Karl Markovics sowie der jungen Vorjahressiegerin Lisa Weber als Juroren zur Seite. Josef Aichholzer ist einer der renommiertesten Produzenten Österreichs und hat 2008 mit „Die Fälscher“ den Auslandsoscar gewonnen. Karl Markovics ist als Schauspieler in Österreich jedem ein Begriff. Doch im Mai 2011 wird sich auch herausstellen, dass er ein ausgezeichneter Regisseur ist. Sein Spielfilm Debüt
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„ATMEN“ wurde zur Weltpremiere nach Cannes eingeladen! Lisa Weber, 22, Studentin der Wiener Filmakademie, konnte letztes Jahr mit ihrem emotionalen Kurzfilm, „Kommt ein Sonnenstrahl in die Tiefkühlabteilung und weicht alles auf“ den Hauptpreis bei der Shortynale für sich entscheiden. Unser Ziel ist es jedes Jahr dem jungfilmschaffenden Gewinner des Vorjahres mit den bereits erfahrenen und renommierten Filmemachern zusammenzuschließen. Gemeinsam mit dem Publikumspreis vergibt die Jury Preise im Gesamtwert von über 2.700.- Euro. Österreichische Filmschaffende, die unter 35 Jahre alt sind und dessen Kurzfilme unter 15 Minuten sind, sind berechtigt ihre Kurzfilm Produktionen zum Thema „Die Zeit heilt alle Wunden“ einzureichen. Außerdem gibt es nach den Filmscreenings immer eine Art Aftershowparty, wo das Publikum mit den Filmemachern näher in Kontakt treten kann. Bei diesen Events werden uns auch die interessantesten Bands aus Klosterneuburg und der näheren Umgebung einen Ohrenschmaus zum Besten geben (so wie letztes Jahr z.B. James Cottriall, Gewürz Traminer, David & Jessica...)! Aber ein wirkliches Highlight der Shortynale ist der sogenannte „Personale“ Block, bei dem wir gemeinsam mit dem Publikum auf Tuchfühlung mit einem renommierten Filmschaffenden Österreichs gehen. Letztes Jahr wurde Oscar Preisträger Stefan Ruzowitzky ‚personalisiert‘ und neben seinen frühesten Arbeiten und vieler seiner Werbungen und Musikvideos (u.a. für N*Sync, No Mercy, The Scorpions...) gab Stefan selbst auch die witzigsten Anekdoten seiner Filmkarriere zum Besten. Außerdem hat er bei diesem einmaligen Event allen Gästen ein vorzügliches Abendessen beschert, in dem er seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Kochen nachgegangen ist. Wir freuen uns schon sehr auf die diesjährige Personale und wollen noch nicht verraten, wer diesmal personalisiert wird. Alles in allem steht aber bei der Shortynale ganz klar eine Sache im Vordergrund: und das ist die Begegnung zwischen den Filmschaffenden und dem Publikum! In dem wundervollen Kino Klosterneuburg, das uns dankenswerter Weise von Frau Münch kostenfrei zur Verfügung gestellt wird, herrscht Ausnahmezu-
stand während der Shortynale Festivaltage: eine familiär, entspannte Atmosphäre erlaubt dem Publikum ganz unbeschwert den zahlreichen Filmemachern Fragen zu ihren sehr unterschiedlichen Werken zu stellen. Dabei entsteht ein sehr, sehr lustvoller Austausch, der den Zusehern selbst bei den schwierigsten Experimentalfilmen einen Zugang ermöglicht. Denn sobald die Filmschaffenden ihre inneren Beweggründe und oft sehr schwierigen Drehprozesse des Filmemachens teilen, hat jeder die Möglichkeit Teil dieses durchaus sehr magischen Prozesses zu sein, vollkommen unabhängig von einem Kunstgeschichte Studiums oder eines Filmschul Abschlusses. Es geht einfach um die Lust an Filmen zu teilen! Jeden Aspekt daran: das Filmschaffen an sich, das gemeinsame Schauen im Kino wie auch eben die Auseinandersetzung mit dem Regisseur! Das wollen wir propagieren! Hier noch ein paar wenige Statements von anderen Leuten: „Seit seiner Geburt hat sich eine wahre Fangemeinde an Filmschaffenden und Filmliebhabern gebildet. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Die Zuschauerzahlen verdoppelten sich binnen zwei Jahren.“ (NÖN (9.März 2011) „Es ist eines unserer erfolgreichsten Projekte für die intellektuelle Jugend. Gerade in einem boomenden Bereich wie dem österreichischen Kurzfilm hält die Zukunft viele Möglichkeiten bereit! Mit der Shortynale versuchen wir bisher sehr erfolgreich etwas großzuziehen. Faktum ist: Jedes Jahr wächst der Erfolg der Shortynale!“ (Kulturchef Mag. (FH) Franz Brenner) „Ich war bereits bei der Diagonale, dem Crossing Europe Filmfestival wie auch bei der Viennale, aber die Shortynale ist einfach nicht vergleichbar. Sie hat den ganzen Staub einer totseriösen Kunstveranstaltung abgelegt und zelebriert die Passion des Kinos! Mit Abstand das beste Filmfestival das ich jemals erlebt habe!“ (Künstler Robert Schartner) Vielen, vielen Dank nochmal für diese Gelegenheit! Ganz liebe Grüße aus New York, Christoph infos: www.shortynale.at
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: MYTHOS FILMFESTIVAL
Monroe, Depp & Kottan am Rathausplatz FILMFESTIVALTOUR 2011, Freiluft-Kino der Superlative
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Z
um 7. Mal startet am 28.Juli das open-air-kino „Mythos Film“ in Klosterneuburg. Schauplatz ist der Rathausplatz. Neuanschaffungen sind neben dem 35 mm Projektor FP20 mit 4-facher Lichtleistung wie bisher, eine neue 35 m² große Leinwand, verbesserte Tontechnik uvam. Mit denen der Rathausplatz in ein Freiluftkino der Superlative verwandeln wird. Das Kinoprogramm umspannt Europäische Filme – nicht zuletzt durch die vermehrte Konzentration auf Europäische Filmemacher erntete ja dieses Genre auch international große Erfolge, bis hin zu Oscar-nominierten und ausgezeichneten Filmen – ebenso, wie Hollywood Blockbuster. Standesgemäß für das siebente Festivaljahr gibt es zur Premiere gleich einen der ganz großen „Mythos-Filme“ zu sehen: „Das verflixte 7. Jahr“ mit Marylin Monroe. Ein ausgewogenes Familien-Filmangebot mit zahlreichen aktuellen Kinderfilmen bietet wie jedes Jahr im Programm für die ganze Familie. 39 Kultfilme – darunter österreichische Produktionen wie „Kottan ermittelt-Rien ne va plus“ oder „Die unabsichtliche Entführung der Dr. Elfriede Ott“, sowie internationales Angebot wie „Fluch der Karibik 4 - Fremde Gezeiten“, „Thor“ oder Klassiker wie „Buena Vista Social Club“, „Yellow Submarine.“ Der Kinobereich fasst mehr als 350 Sitzplätze. 22 live-acts mit Musikunterhaltung. 5 Gastronomiestände bieten den Besuchern eine Reise durch die Vielfalt internationaler Spezialitäten. Neue Dekorationen im Gastronomiebereich mit Licht, Strandliegen, Sonnensegel uvam. sollen den Gästen eine Urlaubsstimmung vermitteln. Jeder Gastronomiestand präsentiert kulinarisch ein Land. Die Besucher werden auf eine mythische Reise mit angenehmer und qualitativer Unterhaltung verwöhnt.
Übrigens: Die Abendfilme werden auch bei Schlechtwetter gespielt, dann aber im Kino in gemütlicher, regen- und windgeschützter Atmosphäre!
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7. Mythos Filmfestival Rathausplatz Klosterneuburg 28. 7 - 4. 9. 2011 39 Kinofilme, davon mind. 50% Anteil an europäischen Filmen . 350 Kinositzplätze, davon 50-60 Strandliegen mit Beistelltischen. Gastronomie 17-24 Uhr, live-acts ab 18:30 Uhr, Kinofilme ab 21Uhr Zusatzfilme werden gezeigt von Diagonale und Shortynale vor dem Hauptfilm . Zusatzprogramm 22 live-acts, 1x Modenschau und 5 internationale Gastronomiestände erwarteten 35.000-40.000 Besucher Infos: www.eventkino.at Programminfos ab Mitte Juni 2011 auf www.filmfestivals.at Informationen über das Mythos Film Festival auf: www.klosterneuburg.at , Kulturamt der Stadtgemeinde Klosterneuburg, Rathausplatz 25, Tel. 02243/444/351 DW.
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: MYTHOS FILMFESTIVAL
PROGRAMM
(Beginn jeweils 21 Uhr) Do 28.07.11
Das verflixte 7. Jahr - M. Monroe
Fr
Black Swan
29.07.11
Sa 30.07.11
Männer al Dente
So 31.07.11
Die unabsichtliche Entführung der Elfriede Ott
Mo 01.08.11
Rapunzel neu verföhnt
Di
The Tourist
02.08.11
Mi 03.08.11
Bad Teacher
Do 04.08.11
Yellow Submarine
Fr
Blondinen bevorzugt
05.08.11
Sa 06.08.11
Der große Diktator
So 07.08.11
Kokowääh
Mo 08.08.11
Toystory 3
Di
Buena Vista Social Club
09.08.11
Mi 10.08.11
Das Schmuckstück
Do 11.08.11
Der Malteser Falke
Fr
Labyrinth der Wörter
12.08.11
Sa 13.08.11
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
So 14.08.11
Kottan - Rien ne va Plus
Mo 15.08.11
Cats and Dogs 2
Di
Burlesque
16.08.11
Mi 17.08.11
Das Konzert
Do 18.08.11
Hexe Lili2
Fr
Ich sehe den Mann Deiner Träume
19.08.11
Sa 20.08.11
Auf der anderen Seite des Bettes
So 21.08.11
Echte Wiener 2
Mo 22.08.11
Konferenz der Tiere
Di
Unknown Identity
23.08.11
Mi 24.08.11
Kops
Do 25.08.11
Rio (Zeichentrick)
Fr
Wasser für die Elefanten
26.08.11
Sa 27.08.11
La Nana
So 28.08.11
Die Schachspielerin
Mo 29.08.11
Hanni und Nanni
Di
Monty Python - Der Sinn des Lebens
30.08.11
Mi 31.08.11
Wer ist Hannah
Do 01.09.11
Eat Pray Love
Fr
Der letzte schöne Herbsttag
02.09.11
Sa 03.09.11
Arthur (Helen Mirren)
So 04.09.11
Am Anfang war das Licht
BLACK SWAN NATALIE PORTMAN, VINCENT CASSEL, MILA KUNIS, BARBARA HERSHEY und WINONA RYDER R: DARREN ARONOFSKY USA, 110 min.
DIE UNABSICHTLICHE ENTFÜHRUNG DER ELFRIEDE OTT MICHAEL OSTROWSKI, ANDREAS KIENDL, ELFRIEDE OTT, GERHARD LIEBMANN, ANGELIKA NIEDETZKY R: ANDREAS PROCHASKA Österreich, 112 min.
UNKNOWN IDENTITY LIAM NEESON, DIANE KRUGER, JANUARY JONES, HARRIS AIDAN QUINN, FRANK LANGELLA, BRUNO GANZ R: JAUME COLLET-SERRA USA, 113 min.
WASSER FÜR DIE ELEFANTEN REESE WITHERSPOON, ROBERT PATTINSON, und CHRISTOPH WALTZ R: FRANCIS LAWRENCE USA, 114 min.
EAT PRAY LOVE JULIA ROBERTS, JAMES FRANCO RICHARD JENKINS, VIOLA DAVIS BILLY CRUDUP, JAVIER BARDEM R: DRYAN MURPHY USA, 140 min.
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ÜH-
EAS ARD ETZKY
ER, DAN
Black Swan verfolgt die Geschichte Ninas (Portman), einer Ballerina im New York City Ballet, deren Leben – wie das all ihrer Kollegen – völlig im Tanz aufgeht. Sie wohnt mit ihrer Mutter, einer ExBallerina, zusammen, die die beruflichen Ambitionen ihrer Tochter leidenschaftlich unterstützt. Für den Auftakt der neuen Spielzeit bereitet der künstlerische Leiter Thomas Leroy (Vincent Cassel) eine Neuinszenierung von „Schwanensee” vor, bei der er die bisherige Primaballerina Beth Macintyre (Winona Ryder) ersetzt. Nina ist dafür seine erste Wahl. Aber sie hat eine Mitbewerberin: die neue
Tänzerin Lily (Kunis), die Leroy gleichermaßen beeindruckt. „Schwanensee” erfordert eine Tänzerin, die eine Doppelrolle zu spielen vermag – den unschuldig-anmutigen Weißen Schwan und den arglistig-sinnlichen Schwarzen Schwan. Nina passt ideal für die Rolle des Weißen Schwans, während Lily den Schwarzen Schwan verkörpert. Aus der Rivalität der beiden Tänzerinnen entwickelt sich eine bizarre Freundschaft, und Nina lässt sich mit einer zunehmenden Kompromisslosigkeit auf die dunkle Seite ihrer Psyche ein, bis diese sie schließlich zu zerstören droht.
Horst kassiert seit zwei Jahren die Pension der verstorbenen Oma, um sich das Leben ein bisserl zu erleichtern. Alles kein Problem, bis sich ein Lokalpolitiker ansagt, um of- ziell zum Geburtstag zu gra¬tulieren. Kurzentschlossen „borgt“ sich Freund Toni eine alte Dame aus dem Krankenhaus aus. Dass er dabei unbeabsichtigt die Kammerschauspielerin Elfriede Ott erwischt, ist der Beginn zahlreicher Verwicklungen und Verstrickungen.
Als Dr. Martin Harris (Liam Neeson) nach einem schweren Autounfall aus dem Koma erwacht, beginnt sein Albtraum erst: Seine Frau Elizabeth (January Jones) erkennt ihn nicht mehr und ein anderer Mann (Aidan Quinn) hat Harris’ Platz eingenommen. Nicht nur als ihr Ehemann, sondern auch als angesehener Wissenschaftler, der auf einem Kongress einen wichtigen Vortrag halten sollte. Als wäre das nicht genug, wird er auch noch von einem Killer (Stipe Erceg) gejagt. Was ist mit ihm passiert? Harris beginnt, an seinem Verstand zu zweifeln. Um seine Frau und
sein altes Leben zurückzugewinnen, macht er Gina (Diane Kruger) ausfindig, die Taxifahrerin, die ihn bei dem Unfall gerettet hat. Sie und der ehemalige Stasi-Agent Jürgen (Bruno Ganz) sind seine einzigen Verbündeten im Kampf um seine Identität gegen einen übermächtigen Gegner.
1931 steht Jacob Jankowski (ROBERT PATTINSON) vor dem Nichts, ist sein Lebensglück erschüttert. Nach dem Unfalltod seiner Eltern muss er sein Tiermedizinstudium vor der letzten Prüfung abbrechen und schließt sich als Tierarzt einem Zirkus an. In einem Land, das von der Großen Depression, einer der schwersten Wirtschaftskrisen aller Zeiten, in die Knie gezwungen wird, ist Jacobs Zukunft ungewiss und doch plötzlich voller Hoffnung. Auf den ersten Blick verliebt er sich in die Kunstreiterin Marlena (REESE WITHERSPOON), die Ehefrau des charismati-
schen, aber auch unberechenbaren Zirkusdirektors August Rosenbluth (CHRISTOPH WALTZ). Als Jacob die neue Attraktion des Zirkus, die Elefantendame Rosie, wiederholt vor Rosenbluths brutalen Dressurmethoden zu schützen versucht, beginnt Marlena, die Gefühle des sanften Mannes zu erwidern. Sie glaubt jedoch nicht, dass diese Liebe eine Zukunft hat. Erst als es Jacob gelingt, das Geheimnis um Rosie, die als nicht dressierbar gilt, zu lüften, scheint unerwartet alles möglich.
Liz Gilbert (JULIA ROBERTS) hatte alles, wovon eine Frau heutzutage träumt oder zumindest träumen sollte – einen Mann, ein Haus, eine erfolgreiche Karriere. Trotzdem fühlte sich Liz - wie viele andere Frauen auch – irgendwie verloren und ziellos. Als ihre Ehe geschieden wird, steht Liz plötzlich an einem Scheideweg: Sie beschließt, alles zu riskieren und ihr altes, wohlgeordnetes Leben hinter sich zu lassen, indem sie zu einer Reise rund um die Welt aufbricht, die zu einer Suche nach sich selbst wird. In Italien entdeckt sie die Kunst des Genießens und welch großes
Vergnügen einem gutes Essen bereiten kann. In Indien lernt sie die Macht der Meditation kennen und in Bali erfährt sie, zu guter Letzt und völlig unerwartet, dass wahre Liebe inneren Frieden und Ausgeglichenheit beschert.
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: JUNGWINZERFEST IN KLOSTERNEUBURG
Aufstieg zum Abgang 8. & 9. Juli 2011, Kerblwiese/Buchberg
Auch heuer findet wieder das schon kultig gewordene Jungwinzerfest auf der Kerblwiese am Buchberg statt. Die 9 JungwinzerInnen der Familien Zeiner, Trat-Wiesner, Schulteis-Seher, Schmuckenschlager, Pötsch, Kopp, Kerbl, Gruber und Geni-Weinerei freuen sich auf Ihren Besuch. Zum 10-jährigen Jubiläum wird dieses Jahr 2 Tage und Nächte lang gefeiert – Freitag 8. Juli und Samstag 9. Juli jeweils ab 16h. Gute Stimmung, tolle Aussicht auf Klosterneuburg und das Stift, gemütliche Lagerfeuerromantik, Live-Musik, die hausgemachten Schmankerln der Jungwinzer und natürlich die jungen Klosterneuburger Weine – das alles bietet das Jungwinzerfest 2011. Wer den Weg auf den Buchberg nicht zu Fuß bewältigen möchte, kann den „Shuttle-Service“ nutzen. Einstiegstelle ist beim Oberen Stadtfriedhof, Ecke Meynertgasse/Raphael-Donnergasse – der Shuttle-Service fährt die ganze Nacht. Die Jungwinzer freuen sich schon jetzt auf Ihren Besuch!
„Zum Wohle!“ Leopold Kerbl jun., Andrea Schmuckenschlager, Elisabeth Schulteis-Seher, Martina Pötsch, Barbara Kerbl
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DRUCK
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