Zugestellt durch Post.at-Gruppe Ausgabe November 4/2011
Leben und genießen in Klosterneuburg Persönlichkeiten Peter Patzak, Robert Steidl, Gerald Murauer, Oliver Stamm, Stefan Schiel und ORF-Moderatorin, Schauspielerin und Fotojournalistin Carolyn Aigner im Portrait
Winterliches Festliches Veranstaltungen Society
BILD: ORF/GÜNTHER PICHLKOSTNER
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Wussten Sie schon …
Großes Foto: Schüco International KG; kleines Foto: © chris52 – Fotolia.com
… dass die Förderungen für das jahr 2011 für die installation von photovoltaik-modulen schon längst ausgeschöpft sind? die gute nachricht: ab 1. 1. 2012 kann man neue anträge stellen!
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: EDITORIAL
Verschrieben Es muss heißen Agnesstraße statt Agnesgasse. So hatte ich mich in der letzten Ausgabe in der Überschrift vom Artikel über Martina Zimmermann verschrieben. Aber die vielen Reklamationen waren das schönste Kompliment: erlesen wird gelesen. Das spornt an. Zum besseren Kontrollieren aber auch um weiter zu machen. Über Persönlichkeiten in Klosterneuburg zu schreiben, die sich ihrer Sache verschrieben haben und deshalb erfolgreich sind.
…
n !
Großes Foto: Schüco International KG; kleines Foto: © chris52 – Fotolia.com
Wir haben uns verschrieben Altes neu zu entdecken, Neues in die Auslage zu stellen, Unternehmen zu präsentieren, Themen aufzugreifen, die uns zum Thema „Leben und genießen in Klosterneuburg“ erlesen erscheinen. Was wir wollen: die Loyalität zu unserer Stadt und Wirtschaft fördern. (Auch wenn :erlesen Motivation von Seiten der Wirtschaft brauchen könnte.) Es gibt so viel Tolles in Klosterneuburg, neue Geschäfte sperren auf. Unternehmer und Neugründer zeigen Mut. Es muss nicht immer Wien sein. Politik ist unsere Sache nicht. Wenn Politiker vorkommen, dann weil Themen anstehen, die unmittelbar mit der Lebensqualität in Klosterneuburg zu tun haben. Ich gebe zu, ich und weitere über 800 Golfer in Klosterneuburg (lt. Golfverband) sind für einen Golfplatz, respektieren aber die demokratische Entscheidungsfindung unserer BM´S und Stadträte. Weihnachtszeit ist auch Zeit der Charities und ein Beispiel wollen wir zeigen, wie sich Schüler engagieren, um anderen zu helfen. Neu ist unsere Rubrik „Wir waren dabei“. Noch ein kleines Pflänzchen, ein Versuch. Aber vielleicht geht’s uns mit dem Verschreiben wie einst einem Bundeskanzler mit Visionen. Wer Verschriebenes braucht, sollte zum Arzt gehen. Uns allen wünschen wir ein interessantes 2012, das uns laut Maya-Kalender, den Weltuntergang beschert. Eine Aufbruchstimmung wär uns schon recht.
Chefredakteur Dkkfm. Roland Hahn
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: INHALT
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GENUSS
Seite 5
Weihnachten genießen, Rezept des Monats vom Glaser, Quawah heiß, Sekt kalt
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WIR WAREN DABEI
Seite 10
Society von Untermaurer, Liska, Aigner , Hawelka/Popper bis Weißmann
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MODE, ACCESSOIRES
Seite 14
Dorothea Huber über Klosterneuburgs Mode, Geschenke zum Einpacken, Stift Moden – Tulln kommt zu uns
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WOHNEN
HerausGeber
Seite 18
Immobilienwelt, Winterschlaf eines Pools
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SPORT & FREIZEIT
Seite 23
Wasserballer auf der Erfolgswelle, Neuer Besen im Happyland, Bilanz des SC Klosterneuburg
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INTERVIEW
Seite 26
BM Schmuckenschlager und Sepp Wimmer Schwarz-Grün im Gespräch
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PERSÖNLICHKEITEN
Seite 28
im Interview: Gerald Murauer, Oliver Stamm, Stefan Schiel, Robert Steidl „leert“
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LEBEN
Seite 34
Erfolg erlesen – Ihr Horoskop, Haut im Winter, Winterzeit – Seelenzeit
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KUNST UND KULTUR
Seite 38
Peter Patzak malt, Carolyn Aigner fotografiert, Lydia Leydolf macht Kalender, Kabarett mit Geschichte
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Liebe Leser/innen, wir werden manchmal gefragt, was denn die Persönlichkeiten, über die wir schreiben, bezahlen müssen, um „dabei zu sein“. Also natürlich nehmen wir kein Geld dafür, wenn sich Menschen aus unserer Stadt für Sie Zeit nehmen, etwas von ihren Erfolgsrezepten und kleinen Geheimnissen preiszugeben. Wir sehen dies als eine Geste der Offenheit und einen Beitrag des „Zusammenrückens“, anstatt eine Neidgenossenschaft zu fördern, deren Tage gezählt sein sollten. Wir sind stolz darauf, dass in Klosterneuburg viele Leute ihren Lebens- bzw. Arbeitsraum gefunden haben, die sich mit ihren Mitbürgern verbunden fühlen und dies damit zum Ausdruck bringen, sich über ihr Schaffen, ihre Werte und Erfahrungen in :erlesen zu outen.
CHARITY & VERANSTALTUNGEN Seite 42 Das BRG ackert für Afrika, Sternenstadt Klosterneuburg, Veranstaltungskalender
Dafür sind wir dankbar und freuen uns, wenn Sie beim Lesen auf so manche interessante Aussage stoßen, vielleicht sogar von Menschen, die Sie auch schon persönlich kennen gelernt haben.
Impressum
Auflage: 12.000 Stück, Vertrieb: Kostenlos an Haushalte und Unternehmen im Bezirk Klosterneuburg, Herausgeber: DRUCK3400, 3400 Klosterneuburg, Donaustraße 106, Chefredakteur: Roland Hahn, Tel. 0699 170 34 732, e-mail: redaktion@erlesen.info, Redaktion: Ronald Sinai, Roland Hamm, Grafik: Druck 3400, Ronald Sinai, Anzeigen: Robert Swoboda; Mobil: 0664/340 59 68; E-Mail: robert.swoboda@druck3400.at, Druck: Druck 3400 OG, Tel. 02243/ 26083, e-mail: office@druck3400.at
Herausgeber Ronald Sinai und Roland Hamm
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: GENUSS
Im Einfachen das Besondere suchen Weihnachten bei Martina Zimmermann werden der winterlich-weihnachtlichen Zeit entsprechen, werden aber gerne von unseren Gästen in Vorbesprechungen gewählt. Ebenso ob es serviert wird oder als Buffet angerichtet. Mein Team in Küche und Service richtet sich da ganz nach den jeweiligen Wünschen. Schon jetzt und hier möchte ich mich bei meinem Team bedanken, für dass ich schon das ganze Jahr von meinen Gästen so viel Lob bekommen habe. Und wir geben das unseren Gästen wieder an Motivation zurück. Manche buchen sogar schon jetzt ihre Hochzeitsfeier fürs kommende Frühjahr.
:erlesen Martina, noch sitzen wir hier im sonnigen Hof, bei Lavendelduft, wie in der Provence, genießen die letzten Sonnenstrahlen aber in wenigen Wochen ist Weihnachten und die Buchungen für Weihnachtsfeiern laufen an. Worauf können sich Deine Gäste freuen? Martina: Weihnachten gehört auch für uns zu den schönsten Zeiten des Jahres. Wir dekorieren unsere Räume in unterschiedlichen Atmosphären und Farben und freuen uns schon selbst auf unsere festlichen Tische mit edlen Kerzen, eleganten Tüchern, feinen Servietten, besonderem Geschirr. Es wird Weihnachtsbäume geben wie „damals“ und dezente stimmungsvolle Weihnachtsmusik. :erlesen Was wird an kulinarischen Köstlichkeiten geboten? Martina: Wir werden alles sehr romantisch, richtig schön „altmodisch“ halten. Es wird kein „Punsch-Ambiente“ geben. Wir werden vielleicht einen Maronibrater haben, es wird nach Keksen duften, nach Nelken und Früchten, natürlich wird es auch heiße Getränke geben aber selbstverständlich auch unseren beliebten Prosecco, Weine und Sekt aus unserer eigenen Kellerei. Speisen
:erlesen Besondere Weinempfehlungen? Martina: Nach dem tollen September, eigentlich hat das ganze Jahr gepasst, wird es einen hervorragenden Wein, den neuen Wein 2012 geben und auch noch den sogenannten „Staubigen.“ Autofahrer werden sich wohl zurückhalten aber es gibt unsere Weine auch zum Mitnehmen. :erlesen Unsere Weihnachtsfrage? Was ist für Dich Luxus? Martina: Im Süden sitzen, wenn es geht in Italien, in einer netten Trattoria, einen Prosecco, eine herrliche Antipasti – aber auch, wenn die ganze Familie zuhause ist, das ist für mich Luxus pur.
: INFORMATION Weihnachtsfeste können Sie ab 2 bis 90 Personen buchen, ab dem 1. Advent-Wochenende jeden Adventsonntag ab 12 Uhr bis 18. Dezember. Tel.: 02243 22 39 111 Weingut Vinothek Zimmermann Agnesstraße 57, 3400 Klosterneuburg www.weingut-zimmermann.com
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: REZEPT DES MONATS
Scherbengericht
Glasnudeln mit Sojasprossen und Chili, gekocht vom Glasermeister 150 g Glasnudeln, 200g Sojasprossen, 1 Stangensellerie, 3 Frühlingszwiebeln, 0,25 l Reisessig, 2 EL Honig, 1TL Salz, 2 TL Sesamöl, Koriander, 1-2 rote Chilischoten. Die Glasnudeln mit kochendem Wasser übergießen und kurz quellen lassen. Abgießen und mit kaltem Wasser gut abschrecken und in einem Sieb abtropfen lassen. Sojasprossen waschen und in kochendem Salzwasser ca. 30 Sekunden blanchieren. Abgießen und ebenfalls in einem Sieb gut abtropfen lassen. Stangensellerie und Frühlingszwiebeln in sehr feine, möglichst dünne Streifen schneiden. Beides mit Essig, Honig, Salz und Sesamöl zu einer Marinade verrühren. Über die Glasnudeln gießen, die Sojasprossen untermischen. Am Schluss fein gehackte Chillis (1-2Stk., je nachdem wie scharf man es haben will) und Koriander dazugeben. Den Salat überkühlen lassen. Als Variation, kann man noch rohen Tunfisch dazugeben, allerdings nur in bester Qualitiät!!
Gutes Gelingen wünscht Ihnen Glasermeister Johannes Scharl
Vinothek
besuchen Sie die architektonisch einzigartige Vinothek und verkosten Sie exzellente Weine, Schaumweine sowie sortenreine, naturtrübe apfel- und traubensäfte in einmaliger atmosphäre. hier finden Sie auch feinste Schokoladen, regionale Spezialitäten, und liebevolle geschenkpakete! Vinothek Stift kloSterneuburg rathauSplatz 24 | kloSterneuburg
tel: 02243-411-548 vinothek@stift-klosteneuburg.at www.stift-klosterneuburg.at
ÖffnungSzeiten Mo-fr: 9-18 uhr Sa: 9-17 uhr | So: 12-17 uhr feiertagS geSchloSSen gratiS kundenparkplatz
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– heiß und erregend
Qahwah Eine Frage der Zubereitung
Die Geschichte des Kaffees in 4 Akten 1. Legenden der Frühzeit Über die Entdeckung der anregenden Wirkung des Kaffees gibt es viele Legenden. Eine erste erzählt von einem Hirtenjungen in Äthiopien um das Jahr 850. Ihm war aufgefallen, dass seine Ziegen nach dem Verzehr bestimmter Beeren besonders lebhaft wurden. Mönche kosteten die Früchte, waren aber von dem bitteren Geschmack enttäuscht und warfen sie ins Feuer. Darauf verbreitete sich ein köstlicher Duft. Neugierig machten die Mönche aus den nun gerösteten Früchten einen Aufguss, den sie als Geschenk Gottes priesen, weil er ihnen half, während des Gebets wach zu bleiben. 2. Entdeckung des Kaffees Die Kultur des Kaffeetrinkens geht bis ins 11. Jahrhundert zurück. Damals gelangte der Kaffee aus seiner Heimat Äthiopien nach Arabien. Der neue „Wein des Islam“ begeisterte die Perser durch seine anregende Wirkung, denn echter Wein war gläubigen Moslems verboten. Die Bezeichnung Kaffee stammt vom altarabischen Wort Qahwah („das Erregende“) ab. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts breitete sich der Kaffee über Mekka und Medina in das arabische Großreich aus und eroberte 1510 auch Kairo. 3. Der Kaffee erobert Europa 1615 brachten venezianische Kaufleute die ersten Kaffeesäcke nach Westeuropa. Das geschäftstüchtige Bürgertum feierte den „großen Ernüchterer“, der aus Trunkenbolden zuverlässige Arbeiter machte. Als die Türken ihre Belagerung von Wien im Jahr 1683 abbrechen mussten, ließen sie 500 Säcke Kaffee zurück. Ein findiger polnischer Kaufmann eröffnete damit das erste Wiener Kaffeehaus. 4. Kaffee heute Das Kaffeerösten im Haushalt neu erfunden. Modernste Technologie macht es möglich, stets das Optimum an Aroma und Charakter aus den verwendeten Sorten zu holen. Ob jemand nur ab und zu Espresso und Kaffee mag, oder Kaffeespezialitäten vom Ristretto bis hin zum Latte Macchiato. Am Ende einer Entwicklung seit Brühmaschinen steht der Kaffee-Automat GIGA 5 von Jura. Mit zwei Keramikscheibenmahlwerken, zwei Heizsystemen, zwei Hochleistungspumpen, zwei Flowmetern und zwei Fluidsystemen können Sie zwei Kaffeespezialitäten auf einmal servieren. Und beim klassischen Milchkaffee, gelingt was der Kaffeeliebhaber bisher nur in der gehobenen Gastronomie erleben durfte: Kaffee und Milch fließen gleichzeitig in die Tasse, wodurch ein vortrefflicher Milchkaffee entsteht. Aber auch Teeliebhaber kommen bei diesem Vollautomat nicht zu kurz. Es gibt drei Wassertemperaturen 70 Grad für Grünen Tee, 80 Grad für Früchtetee und 90 Grad für Schwarztee. Schauen Sie mal bei elektro-göttiger auf einen Knopfdruck Kaffee herein! www.goettinger.at
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: GENUSS
Es gärt
in Klosterneuburg
Inführ - meistprämierte Sektkellerei Österreichs
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ie Sektkellerei Karl Inführ KG ist einer der führenden Sekterzeuger Österreichs. Sie ist ein traditionsreiches, renommiertes Unternehmen, das auf eine über 100 jährige Erfahrung zurück blickt und heute eines der modernsten Unternehmen auf dem Gebiet der Sekterzeugung ist. Für den Erfolgsweg der meistprämierten Sektkellerei Österreichs war vor allem Kommerzialrat Karl Inführ (1907-1977) maßgeblich. Er war Pionier für die Herstellung von Sekt, Perlwein und Fruchtschaumwein im Großraumgärverfahren in Österreich und damit ein bedeutsamer Faktor der österreichischen Wein- und Sektgeschichte. Bei diesem Verfahren findet die zweite Gärung des Grundweins nicht in der Flasche statt, sondern in einem druckfesten Großbehälter, um die bei der Gärung entstehende Kohlensäure zu erhalten. Aufgrund der Integrität und vieler Innovationen erhielt die Firma Inführ im Jahre 1979 das Recht, das österreichische Staatswappen zu führen und im Jahre 1992 aufgrund der Verdienste von Kommerzialrat Karl Inführ Senior eine besondere Ehrung durch die Schaffung des Karl Inführ Platzes am Standort Klosterneuburg. Mit Neugierde und Kreativität entwickeln die Brüder Inführ ständig neue und österreichweit einzigartige Produkte. So z.B. einen Sekt für Diabetiker geeignet und weinhaltige aromatisierte Getränke wie
Holunderblüten-Frizzante, Pfirsich-Frizzante, Energy-Frizzante und Kürbis-Frizzante. Mit dem Produkt „Inführ Österreich Gold trocken“ setzte die Kellerei Inführ ihrem erfolgreichen Sortiment eine goldene Krone auf: Dieses einzigartige Getränk enthält zum Genuss geeignetes, 23 karätiges Blattgold. Wird die Flasche auf den Kopf gestellt, beginnt ein funkelnder Goldregen im Getränk. Die breite Palette an Inführ Produkten reicht von Jahrgangssekten, wie Welschriesling, Kaisersekt oder Brut Excellent, zum Bio Sekt und den Cuvées Symphonie, Darling und Cabinet bis zum geschmackvollen Muskat Sekt. Farbe erhält das Sortiment durch den edlen Rosé Sekt und den feurigen Rot-Sekt „Le Grand Rouge“. Die Fruchtigen, der Birnenschaumwein und Marillenschaumwein, runden das Sortiment ab. Die Firmenphilosophie der Familie Inführ ist es, ihren Sekt und ihre Produkte ausschließlich aus österreichischem Grundwein herzustellen. Auch darüber hinaus setzt das Unternehmen auf 100 % Österreich bei Herkunft, Lieferanten und Qualität. Regionalität, Nachhaltigkeit und Stärkung des Wirtschaftsstandortes Österreich sind nicht nur Schlagworte, sondern werden aktiv gelebt. www.infuehr.at
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Die Meilensteine der meistprämierten Sektkellerei Österreichs 1949 1968 1970 1977 1979 1982 1983 1988 1991/92 1992 1994/95 1996/97 1997 1997 1998/99 2000 2000 2001/02 2002 2004 2004 2005 2006 2007 2008 2010 2011
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Erste österr. Kellerei die Perlwein herstellt & Sekt nach dem Charmatverfahren in Ö. erzeugt Erste Kellerei die Fruchtschaumwein in Österreich herstellt Erste österreichische Kellerei die Sekt auch für Diabetiker geeignet erzeugt Erster österreichischer Sektweltmeister Ljubljana Der Bundesminister verleiht die Auszeichnung zur Führung des Staatswappens Einziger österr. Sekthersteller ausgezeichnet mit dem Pokal für hohe internationale Qualität Weltmeister Ljubljana Österreichsieger Salonsieger Neuentwicklung von aromatisierten weinhaltigen Getränken Salonsieger Im Salon österreichischer Wein Goldsekt erstmals in Österreich Medaille „World Wine Championship“ Chicago, Illinois, USA Salonsieger, zum dritten Mal, dadurch die meist- und höchstprämierte Marke Österreichs Auszeichnung - Trio des Jahres Im Salon österreichischer Wein Neuentwicklung Energy Frizzante Im Salon österreichischer Wein Landessieger NÖ-Wein Im Salon österreichischer Wein Im Kreis der Besten NÖ Wein Mehrfach im Salon österreichischer Wein Mehrfach im Salon österreichischer Wein Mehrfach im Salon österreichischer Wein Im Kreis der Besten NÖ Wein Im Salon österreichischer Wein
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: WIR WAREN DABEI
Haarig Die steigende Nachfrage hat HAARMONIE Naturfrisör bewogen, eine zweite Wohlfühloase neben dem bereits bestehenden Salon am Eichweg 11, im Zentrum Klosterneuburgs zu eröffnen. Für das Design zeichnet HAARMONIE Naturfrisör Chef Ulf Untermaurer, dem es gelang urban-moderne Elemente, mit natürlichen Baustoffen, ökologisch effizient, unter Berücksichtigung der Feng-Shui-Lehre, zu einem stimmigen Erlebnis zu gestalten. Die Eröffnung fand im Zuge des Höfefestes statt. In der Orangerie des Stiftes Klosterneuburg brachten Haarmonie Chefs Iris und Ullrich Untermaurer mit Ihrem Team den Klosterneuburgern die Vorteile eines Naturfrisörs näher. Anschließend fand ein von HAARMONIE Naturfrisör gesponsertes Konzert von Waterloo alias Hans Kreuzmayr und Joe Haunlieb, selbst begeisterte HAARMONIE Naturfrisör Kunden, statt. Großes Gedränge gab´s dann auch bei der offiziellen Saloneröffnung in der Hofkirchnergasse 19 mit Sektempfang, unter Beisein von Spartenobmann für Tourismus Fritz Kaufmann, WKO Bezirksstellenleiter Mag. Friedrich Ölschlägel und einer humorvollen Segnung von Prälat Benedikt Backovsky.
Aufgebrezelt Bei der Eröffnung der Trachten-Etage in der Boutique Gitta Liska in Klosterneuburg wurden zahlreiche prominente Gäste gesichtet. Mit Tiroler Speck, kühlem Bier und Almdudler feierten die Trachtenfans bis spät in den Abend. „ Ein Riesenerfolg, denn Tradition verpflichtet. Fashion und Tradition in einem Haus! Wir kombinieren stilsicher diese Welten und freuen uns, dass dieses Konzept so positiv aufgenommen wird!“ bestätigt Gitta Liska. Die TrachtenSaison kann beginnen...
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Tierisch Wau, am 28. September eröffnete Zoo&Co im Inkupark konkurrenzlos mit 12.000 Produkten und kompetentem Personal. Weitere 840.000 innerhalb von 3-5 Tagen ohne Aufpreis. Bei 25% des Sortimentes kalkuliert man gar günstiger als die großen Supermärkte. Bei Spanferkel und Kraut wünschten die Immobilien-Entwickler Familie Gutmann, KR Martin Czerny und die “üblichen Verdächtigen“ gutes Gelingen. Die Hausherren Hawelka und Popper führten durch den übersichtlichen und leidenschaftlich tiergerechten Verkaufsraum. Von Geko bis Kaninchen, von Fischen, bis Schlangen und Chamäleon, Hr. Popper, mehrfacher Staatsmeister in Vogelzucht garantiert für artgerechte Haltung.
Aignerartig Eröffnung der Ausstellung „Aignerartig“ am 13. September über 4 Stockwerke in der Bezirkshauptmannschaft unter der Schirmherrschaft und Hausherrn Bezirkshauptmann Mag. Wolfgang Straub. Peter Pazak, ebenso vielseitiger Künstler und Regisseur, hielt die Eröffnungsrede. Zur Eröffnung kamen BM Mag. Stefan Schmuckenschlager, KR. Martin Czerny, sowie viele Klosterneuburger und Medienvertreter von ORF bis :erlesen Die Ausstellung war zu sehen bis 11. November. Wer zu spät kam, den belohnt die Website: www.carolyn.at/AignerartigeVernissage
Vergipst 8. Saint-Gobain RIGIPS Trophy verliehen. Platz 2 für die HSD-Business-Lounge in Klosterneuburg Christian Weissmann: „Unsere HSD Businesslounge ist nun offiziell ausgezeichnet! Wir erreichen bei der Rigips Saint-Gobain Trophy den 2. Platz. Das ist ein weltweiter Bewerb (ca. 50 Länder) der alle 2. Jahre stattfindet. Bei der nationalen Ausscheidung sind wir unter 18 Bewerbern nun 2. geworden. Kriterien: gestalterische Formgebung; technische Perfektion; handwerkliches Können.“
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: SZENE
Hautnah in der
machbar
Future Mashup - Urbane Kultur in Klosterneuburg
Dass sich dieser Ansatz bewährt, wurde erst letze Woche wieder bewiesen. Mehr noch, die bisherigen Erfolge waren Grundstein für die sukzessive Erweiterung des Konzepts: Für das „Jubiläums-Clubbing“ konnten dieses Mal der international anerkannte DJ „Paul SG“ und die Wiener Jazzvokalistin „Mc Delight“ gewonnen werden. Beide sorgten für den musikalischen Höhepunkt des Abends. Seit die Eventserie etabliert ist, ist dem Publikum das Genre „Drum & Bass“ längst kein Fremdwort mehr. „Das war nicht immer so“, meint Marcus Milischowsky und Matthias Nowak ergänzt: „Da war schon ein bisschen Erziehungsauftrag im Spiel, diese Stilrichtung war für das lokale Publikum noch teilweise musikalisches Neuland“. Naturgemäß stehen beim MashUp der musikalische Aspekt und das enge Zusammenspiel mit dem Publikum im Vordergrund; so ist die Aufgabe der MC´s (Masters of Ceremony), das Publikum einzubinden und zum Mitmachen zu motivieren. Ohne multimediale Elemente geht aber im modernen Veranstaltungswesen gar nichts mehr. „Lights und Visuals sind elementarer Bestandteil jedes einzelnen Acts auf der Bühne“, das bestätigen Robert Reiner und Nicolas Vorsteher vom Team der „Videoten“. „Es ist nicht einfach, Wiener Gäste nach Klosterneuburg zu bringen“, ist sich die Jazzerin „Mc Delight“ bewusst, „da muss man durchaus etwas besonderes anbieten“. Gast-DJ „Paul SG“ führt den Erfolg der Veranstaltung
auch auf die Atmosphäre des Veranstaltungsortes zurück. „Hier in der mach_bar sind sich Künstler und Publikum sozusagen hautnah nahe, da funktionieren Interaktion und Dialog mit dem Publikum optimal“. Er kennt zahlreiche internationale Locations und schätzt die durch die Räumlichkeiten der mach_bar bedingte einzigartige Stimmung und den Charme des Events. Wer hinter den klangvollen Künstlernamen steckt? Getreu dem Konzept Klosterneuburger für Klosterneuburg: Markus Weschta, Thomas Mondel, Max Wirl, Julius Gruber, Roman Fliedl und Lukas Prodiger .Was aber bei Events dieser Größenordnung nicht vergessen werden sollte: Ohne eine verlässliche Mannschaft von engagierten Mitarbeitern hinter den Kulissen ist kein „Future MashUp“ denkbar. „Besonderer Dank gebührt daher auch: Dominik Barth und Florian Klecka. „ betonen Andreas Haun und Michaela Reeh von der mach_bar, „unsere seit jeher gute Zusammenarbeit ist Baustein für die nächsten Events der Serie „Future MashUp“. Bild: Marcel Kulhanek
G
etreu dem Motto “representing different flavors of drum&bass music” hat sich die Klosterneuburger Eventserie “Future MashUp” einen wohlverdienten Namen gemacht. Am Freitag, dem 21. Oktober fand das 10. MashUp in der mach_bar statt und übertraf alle bisher erreichten Publikumsrekorde. Die Jugendlichen der Stadt schienen schon regelrecht auf diesen Abend gewartet zu haben. Seit dem ersten Clubbing vor zwei Jahren - als Pilotprojekt für eine Drum&Bass Clubbing Serie in Klosterneuburg gedacht - ist das „Future MashUp“ heute fixer Bestandteil der lokalen Eventszene. Die aus dem Startprojekt entstandene Veranstaltungsserie folgt seither konsequent dem Konzept, urbane elektronische Musik mit multimedial gestalteten Inhalten zu kombinieren. Das Organisatorenduo Marcus Milischowsky und Matthias Nowak legt bei der Konzeption großen Wert darauf, dass DJ`s, MC´s und das Team für Lights und Visuals aus Klosterneuburgs Jugendlichen und Junggebliebenen rekrutiert werden.
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Shopping
Lust oder Frust? Eli schreibt was sie hört und sagt was sie denkt. Für Frauen? Für Männer? Hier schreiben unter dem Pseudonym „ELI“ Frauen über Unaussprechliches, Selbstverständliches…Eingeständliches. :erlesen wünscht viel Vergnügen.
L
ebensmittel landen bei mir grundsätzlich spontan im Einkaufswagen, da ich nicht der Typ bin, Listen zu schreiben und mich weigere, auch noch Vorbereitungszeit in diese Qual zu investieren. „Impulskäufer“ nennt man so etwas, glaub ich.
Als ich wieder einmal meine Einkäufe in drei vollen Taschen plus Korb tapfer Richtung Auto trug, als sich mein Oberkörper wieder einmal unter der Last immer mehr nach vorne bog, bis meine Nase Kniehöhe erreichte, hörte ich plötzlich hinter mir eine bekannte Stimme: „Mein Gott Eli, geht’s? Brauchst du Hilfe?“ Ich antwortete lachend: „Nein danke, es ist doch eh immer das gleiche mit dem Schleppen....“ Ich warf einen kurzen Blick zu meiner Bekannten und dachte: Oh wie nett, sie hat selbst die Taschen voll mit 12 Flaschen Mineralwasser obendrauf und bietet mir trotzdem ihre Hilfe an! Während wir uns und unsere Einkäufe zu unseren jeweiligen Autos schleppten, erzählte sie mir: „Ich habe in einer Zeitschrift gelesen, dass Leute gerne einkaufen gehen!“ Ich war erstaunt und starrte Sie ungläubig an: „Wie bitte? Du meinst wohl Frauen und Mode?“ „Nein!“ widersprach sie. „Das war generell gemeint, weil es mit einem Kick einhergeht, also so einer Art Adrenalinstoß, der freigegeben wird.“ Ich war sprachlos. „Also ich kenne niemanden, der gerne regelmäßig Lebensmittel einkaufen geht!“, antwortete ich und wir jammerten gemeinsam über den Zeitverlust und die Eintönigkeit des alltäglichen Supermarktbesuches. Resignierend wandten wir uns schließlich wieder unserer schweren Beute zu und verstauten, wie Bodybuilder ihre Gewichte hebend, im Kofferraum – und nicht zum ersten Mal kam der Gedanke auf, dass dies eigentlich Männersache wäre...! Aber dennoch bleibt die Frage offen, ob es tatsächlich jemanden gibt, der Spaß am täglichen Einkauf hat, denn plötzlich erhasche ich einen Hoffnungsschimmer meine Einkäufe eventuell stressfreier, interessanter und abwechslungsreicher erleben zu können. Helfen Sie mir – uns Frauen – bitte, unser tägliches Leid besser zu ertragen. Haben Sie Einkaufsideen, Gedanken an denen Sie uns teilhaben lassen wollen? redaktion@erlesen.info Ich verspreche Ihnen, ich schreibe zurück!!!! Alles Liebe und bis bald, eure Eli
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: FASHION
Die Modewelt in Klosterneuburg W
von Dorothée Huber
enn von Klosterneuburg die Rede ist, dann meint man eine Stadt in unmittelbarer Nähe vom Wiener Stadtzentrum, die für ihren hohen Lebensstandard, ihre schöne grüne Umgebung und ihr vielfältiges kulturelles Angebot bekannt ist. Sei es Kultur, Freizeit oder Einkauf – Klosterneuburg hat von allem etwas zu bieten! So ist es an der Zeit, Letzteres genauer unter die Lupe zu nehmen und die Modewelt Klosterneuburgs zu erkunden. Da man über nichts besser berichten kann als über Dinge, die man selbst gesehen hat, habe ich mich auf eine Tour durch diese Stadt begeben und diverse Shops einem sogenannten „Store-Check“ unterzogen.
Meinen ersten Stopp habe ich bei dem Geschäft First Hand eingelegt. Dabei bin ich auf einen Shop gestoßen, der sowohl ausgewählte Secondhandmode als auch von der Inhaberin persönlich Erstandenes anbietet. Bereitwillig hat diese mir ihre große Auswahl an Damen,- und Kindermode und Accessoires gezeigt. Das Geschäft, welches täglich neue Ware im Angebot hat und in dem die Besitzerin auch persönlich anzutreffen ist, führt neben Kleidern, Schuhen, Taschen und Jeans für Damen auch Dirndl, süße Schlüpferschuhe sowie Anzüge und hübsche Kleider für Buben und Mädchen, die sich auch gut für besondere Anlässe eignen. Es ist also kein Wunder, dass die Kundschaft breit gefächert ist, bei so einer großen Auswahl. Unter all den Kleidungsstücken befinden sich auch Marken wie „Diane von Fürstenberg“, „Missoni“, „Montcler“, „Saint Emile“ oder „Marc Cain“. Wer schon immer nach einem flauschigen Fake Fur-Mantel für seine Tochter gesucht hat oder Gefallen an einem Burberry Mantel im Redingote-Stil findet, der ist hier richtig. Die Inhaberin von First Hand, welche immer schon Spaß an Secondhandmode hatte, verkauft aber noch anderes: Dazu zählen beispielsweise die schicken Bänder des Labels „Four&One“. Diese können vielseitig eingesetzt werden und als Halskette, Armband, Taschenanhänger und ebenso als Schlüsselanhänger getragen werden. Auch eine sogenannte „Rumbeltasche“ ist bei „First Hand“ erhältlich. Dabei handelt es sich um schöne Taschen, die durch ihre große Vielfalt im Design und variabler Farbkombinationen bestechen. Nachdem ich noch
die Broschen und Anhänger, sowie das angebotene Kleininterieur begutachtet hatte, ging es weiter zu den nächsten Shops. Das nächste Modegeschäft, das ich mir bei meinen Recherchen in Klosterneuburg näher angeschaut habe, nennt sich Laufsteg. Wie der Name schon vermuten lässt, wird hier Mode verkauft, höchstwahrscheinlich Designermode. Dennoch bietet sich ein interessanter anderer Anblick, sobald man das Geschäft betritt. In der Mitte des Raumes befinden sich Vitrinen mit wunderschönem, antiken Schmuck. Im Hintergrund wird angenehme, spanische Musik gespielt und die Verkäuferin, die auch die Besitzerin des Geschäftes ist, erklärt sich bereit, mir einiges über ihr Geschäft und über ihre Ware zu erzählen. Ich erfahre, dass das Geschäft ursprünglich ein reines, von ihrer Mutter geführtes Antiquitätengeschäft gewesen ist, welches Frau Brand seit dem Jahr 2000 übernommen hat. Seit knapp zwei Jahren hat sie nun auch Mode dazu genommen. Die freundliche Dame, die das „Schöne“ liebt, zeigt mir die Mode, die „Laufsteg“ führt. Es handelt sich um Markenware von „Strenesse“, „Gabriele Strehle“, „Philosophy“ und „Sharon Wauchob“, von der einige interessant avantgardistische sowie extravagante Stücke vorhanden sind. „Taschen gibt es von der Marke „Vogt“ und bei den Accessoires wird das Angebot in nächster Zeit sicherlich noch aufgestockt“, erklärte mir die Inhaberin des Geschäftes. In einem Teil des Geschäftes stieß ich auf Unterwäsche von Emporio Armani, der zu einem guten Preis erhältlich ist. Generell sind die ausgewählten Kleidungsstücke sehr preiswert. Es wird keine Secondhandware verkauft, sondern Kleidung zu guten Outletpreisen. Meistens handelt es sich um Einzelstücke. Besonders gefallen haben mir die schönen Satin- und Chiffonkleider von „Philosophy“, die fein mit Perlen oder Pailletten bestickt waren. Von „Moschino“ gibt es Westen und Pullover, klassisch-elegante Mäntel und schicke Abendkleider von Vivienne Westwood. In der nächsten Ausgabe von :erlesen erfahren Sie mehr über die Shops Gottardi, Street One, Palmers, Comma, Jackpot, Renates, Picco, Gitta Liska und Joker. Dorothée Huber ist Modedesignstudentin an der Kunstuniversität Linz.
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Ein Weihnachtsmärchen zum Shoppen und Schenken Wo findet Gottardi nur diese vielen schönen Sachen? Bei Gottardi – Einfach schöner Leben – wird Shopping zu einem besonderen Erlebnis. In stilvollem Ambiente finden Sie eine große Auswahl extravaganter Mode internationaler Designer und witzige Geschenke für „Jung und Alt“, da wird Einkaufen schon zu einer vorweihnachtlichen Vorfreude. Hier finden Sie Kinderspielsachen, Designerschmuck aus edlen Materialien, Vasen, Geschirr, Naturkosmetik und Duftkerzen von bekannten Produzenten aus Frankreich, Mode und Strickwaren sowie dazu passende Schals und Lederhandtaschen mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Guter Geschmack muss eben nicht teuer sein. Vielleicht beschenken Sie sich einmal selbst mit neuen Heimtextilien, Vorhängen und Bezugstoffen inklusive Nähservice. In entspannter Atmosphäre werden Sie bei Gottardi – Einfach schöner Leben gerne freundlich und kompetent beraten.
Lassen Sie sich zu einer festlichen Weihnachtsdekoration inspirieren oder gehen Sie auf Kuschelkurs mit edlem Kaschmir und Strickwaren von REPEAT oder extravaganter Mode vom spanischen Designer Aldo Martin. Fällt Ihnen die Auswahl zwischen Trendsetter DESIGUAL by Modeschöpfer Christian Lacroix, den bunten Schals und Tüchern von KENZO oder den modischen Handtaschen vom Trendlabel LIEBESKIND aus Berlin schwer, dann schenken Sie doppelte Freude mit einem Einkaufsgutschein. Gerne verpacken wir Ihr Geschenk oder Ihren Geschenkgutschein nach Ihren Wünschen. Wir von Gottardi – Einfach schöner Leben – haben für Sie jeden Samstag vor Weihnachten durchgehend bis 17 Uhr geöffnet und laden Sie zum Gratis Parken in der Kurzparkzone ein (ab einem Einkauf ab 30.-). Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Gottardi – Einfach schöner Leben-Team
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: FASHION
Simply the best Über 4000 m² Shops mit internationalen Mode-Marken für Damen, Herren und Kinder „Unser Ziel ist es, das schönste und beste Modehaus in Niederösterreich zu werden“, so Nina Stift, Juniorchefin des Modehaus Stift. Durch den Ausbau des Modehauses STIFT in Tulln und das konsequente Shop-Konzept, bei dem jede Marke speziell präsentiert wird, ist der Anspruch auch berechtigt. Im Damengeschäft wird von der trendigen Marken-Mode bis Ball-Outfits alles, was das Frauenherz begehrt, geboten. Im „Studio“ bietet Stift für den exklusiv-orientierten Kunden internationale Modemarken wie Blauer, Marc Cain, GGl und Seven Jeans. Im Herrengeschäft, unserem Polo Hilfiger und Boss Shop gegenüber finden Sie die aktuelle Jeansmode, Freizeitoutfits, sowie alles von Business-Mode bis zum Abendanzug – ebenfalls ausschließlich internationale Markenware. Im UG des Herrenhauses finden Sie unsere kompetente Jeansabteilung mit einem Angebot von Diesel über Levis bis Pepe.
: NINA STIFT „Ich freue mich sehr Ihnen , liebe KlosterneuburgerInnen, den neuen „Comma“ Store präsentieren zu dürfen. Die modische Frau findet neben Kombi Mode auch Schuhe, Taschen und Accessoires. Kommen Sie doch auch einmal nach Tulln und überzeugen Sie sich von unserem breiten Angebot für Damen, Herren und Kinder. Ich wünsche Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und erholsame Feiertage“!
Im Top-Shop, der young fashion Abteilung sind die neuesten Kollektion von jungen Marken wie Desigual, Bench oder Pepe zu haben. Das Modehaus Stift führt auch Accessoires und hat eine eigene Schuh- und Jeans-Abteilung. Im selben Haus ist auch Kindermode. Für die kleinen Kunden wird ein original Kinderkarussell und eine Spielekiste und auch ein Fernseher geboten. „Wir sind ein sehr markenorientiertes Modehaus und führen rund 100 Marken. Dabei liegt unser Hauptaugenmerk auf Beratung, Service und einer angenehmen Einkaufsatmosphäre,“ unterstreicht Nina Stift. Das Modehaus Stift am Rathausplatz in Tulln exisitert seit 125 Jahren in der 4. Generation. Unzählige Events begleiten die lange Geschichte des Modezentrums Stift. Maler wie Ernst Fuchs, Wolfgang Hutter, Arik Brauer, Moderatoren von Clerici über Alfons Haider bis Barbara Karlich, zählen zu den Gästen des Modehauses. Das jährliche Highlight ist die riesige Modenschau in der Rundhalle am Messegelände Tulln. Über 2000 Besucher kommen jedes Jahr um sich über Trends zu informieren.
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Palmers Wie keine andere Lingerie-Marke ist Palmers stets tonangebend bei den neuesten Trends und versteht es, sinnliche und anspruchsvolle Wäsche für Frauen zu kreieren, die das Besondere wünschen. Dabei war es immer Philosophie von Palmers, exklusive Qualität und hohe Ästhetik - jedoch zu erschwinglichen Preisen – zu bieten und damit für „Das leistbare Besondere“ zu stehen. Stadtplatz 6, 3400 Klosterneuburg, 02243/37745 Mo-Fr 09:00 – 12:30 und 13:30 – 18:00, Sa 09:00 – 13:00, 26. Nov, 03.,10.,17. Dez Sa bis 18:00, 8. Dez 10:00 bis 16:00
Street One Immer wieder neu. Immer wieder anders. Mit 12 Kollektionen im Jahr bietet Ihnen Street One frische Modeideen, mit denen Sie garantiert und überall gut aussehen. Die Fashion- und Basic-Styles sind super zu Kombinieren und lassen mit vielseitigen Accessoires permanent tolle Outfits und neue Looks entstehen. Immer voll im Trend! Stadtplatz 4, 3400 Klosterneuburg, 02243/31022 Mo-Fr 09:00 – 12:30 und 13:30 – 18:00, Sa 09:00 – 13:00, 26. Nov, 03.,10.,17. und Dez Sa bis 18:00, 8. Dez 10:00 bis 16:00
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: WOHNEN IN KLOSTERNEUBURG
Winterschlaf eines Pools Tipps von Johannes Bambasek aus Kierling
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losterneuburg aus der Vogelperspektive vermittelt den Eindruck der größten Pool-Dichte Österreichs. Was tun, damit Ihr Pool auch dicht bleibt?
Winter gut zu überstehen. Bei Abdeckungen unbedingt auf Wintertauglichkeit achten. Nach dem Motto „Gut zugedeckt schläft sich am Besten“
Wenn es Herbst wird, schicken die meisten Freibadbesitzer ihr Pool in den Winterschlaf. Hier gilt wie beim Auto, das Schwimmbad ist auf die Wintersaison vorzubereiten. Wie beim Auto vom ersten Schnee überrascht und dann erst Reifen wechseln ist zu spät. Auch beim Pool sind Vorbereitungen notwendig, um sicher und ohne Schaden durch den Winter zu kommen und somit im Frühjahr ohne finanziellen Aufwand das Schwimmbad wieder in Betrieb nehmen zu können. Wird ein Becken komplett für die Wintersaison außer Betrieb genommen, so sind unbedingt einige Arbeitsschritte notwendig.
Pool Luxus ? Viele träumen davon, manche verwirklichen den Traum vom Schwimmbad im eigenen Garten. Ein Pool ist nicht nur zum Schwimmen gut, er ist ein Teil der Gartenarchitektur, ein eigener Bereich mit einem eigenen Lebensgefühl. Zu einem aufwändig und gut geplanten Haus gehört auch der Luxus eines besonders schön und exklusiv gestalteten Pools. Ob im Freien oder mit Überdachung. Wenn die Nächte länger werden, steigt auch der Wunsch Freunde einzuladen. Was gibt es schöneres, als eine wunderbare Gartenparty mit Cocktails vor dem Hintergrund eines beleuchteten Pools? Was gibt es schöneres, als die eigenen Kinder voll Spaß im kühlen Nass plantschen zu sehen, und was kann das Gefühl übertreffen, auf einer Luftmatratze im eigenen Pool treibend, die volle Kraft der Sonne zu geniessen? Oder an einem lauen Sommermorgen auf der Terrasse während des Frühstücks neben dem eigenen Schwimmbad zu sitzen, sich den Lachs auf Toast eventuell mit einem Glas Champagner auf der Zunge zergehen zu lassen, danach im gut temperierten Wasser langsam ein paar Runden zu schwimmen, das ist Lebensqualität und Luxus pur. Bodenstrudel, Gegenschwimmanlagen, die richtige Beleuchtung, Schwallbrause auch Unterwassermusik und Massagedüsen erfüllen zusätzlich fast alle Wünsche. www.bambasekpool.at
Absenken des Wasserspiegels: Der Wasserspiegel wird soweit gesenkt das keine Gefahr mehr besteht, Wasser in die diversen Einbauteile zu bekommen. Jedoch sollte darauf geachtet werden so viel Wasser wie möglich im Becken zu lassen um sich im Frühjahr Arbeit zu ersparen. Achtung beim Scheinwerfer, hier sollte das Wasser auf keinen Fall in der Mitte der Lampe stehen. Wasser ist der natürliche Schutz gegen Schmutz, außerdem ist die Folie wie eine Haut und Feuchtigkeit tut Ihr gut. Entleeren der Filteranlage: Es ist darauf zu achten, dass alle wasserführenden Teile entleert werden, also alle Stopfen raus geschraubt werden. Beim Sandfilter unbedingt auch das Entlüftungsventil oben auf den Kessel öffnen. Nicht zu vergessen die Solaranlage sowie die Gegenschwimmanlage entleeren, auch in ihr steht das Wasser. Ein Nasssauger hilft den Rest aus den Rohren zu entfernen, die dann eventuell mit Stopfen noch verschlossen werden können. Einbringen eines Überwinterungsschutz: Bitte keine „billigen“ Mittel verwenden. Hier gilt meistens „wer billig kauft, kauft teuer“ Ein guter Schutz verhindert Algen, sowie Kalkausfälle und Schmutzablagerungen auf der Beckeninnenseite. Abdecken: Zu guter Letzt eventuell Wasserdruckkissen ins Wasser und wenn vorhanden Abdeckung rauf und gut befestigen, um den
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Erfolgswelle Meister im Osten
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s lohnt sich Wasserball in Klosterneuburg einmal an die Oberfläche zu holen. Was hier von jungen Leuten mit Enthusiasmus und Idealismus betrieben wird, hätte mehr Aufmerksamkeit verdient. Dabei geht es nicht nur darum, dass man derzeit regierender Meister in der Regionalliga Ost ist, sondern dass man in allen Klassen mit SpielerInnen aus eigenem Nachwuchs antritt.
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Natürlich wünscht man sich mehr Sponsoren und Unterstützung. Denn wenn für Sportler, die Nachwuchsarbeit betreiben, sich um unsere Kinder und Jugendliche ehrenamtlich kümmern und man schon um € 3.- Eintritt ins Schwimmbad raufen muss, dann geht einem das „Geimpfte“ auf. Wasserball ist ein dem Handball und Rugby ähnliches Ballspiel im Wasser. Obwohl Wasserball 1900 als erste Teamdisziplin bei den Olympischen Spielen eingeführt wurde, ist es bis in die
Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts in Österreich eine Randsportart geblieben. Um so mehr sollen auch deshalb die Unternehmen genannt sein, die hier Engagement zeigen: Seno, ARIS, Immobilien Klosterneuburg, Schumacher Bharti, Dr. Bhatia, Zankl-Fliessen… Die Sportförderung der Stadtgemeinde Klosterneuburg darf an dieser Stelle nicht vergessen werden. Für das Trainingslager Ende August/Anfang September 2012 wäre Unterstützung ein Traum. Selbst um Badehosen und um die „Wäsch´“ muss man schwimmen. Dabei ist Wassersport spannend und eine aufstrebende Sportart in Österreich. Interesse an dieser faszinierenden Mischung aus Schwimmen und Ballsport ist in den letzten Jahren merklich gestiegen. Packende Duelle, harte Zweikämpfe, präzises Passspiel, schöne Tore – und das alles im Wasser – machen diesen Sport für jeden Zuschauer einzigartig und spannend zugleich. Aktuelle Termine finden Sie auf der Homepage www.1usck.at
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: SPORT & FREIZEIT
Mister Masterplan Stefan Konvicka - neuer Besen im Happyland
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an muss nicht Stefan heißen, um in Klosterneuburg gewählt zu werden. Aber man muss Herausforderungen lieben. Ein Masterplan zur Erreichung der wirtschaftlichen Ziele im Happyland wurde erstellt, ein neuer Besen, der gut kehrt, wurde gesucht. Und mit Stefan Konvicka gefunden. Wer ist Stefan Konvicka? „Was kann er denn, was hat er denn, was glaubt er dass er ist“? (Falco) :erlesen Stefan, du bist seit 1. Juli 2011 im Happyland tätig. Nach den ersten 100 Tagen fragen wir nach: Wer ist Stefan Konvicka, wie kamst du zu diesem Mandat, was konntest du in dieser kurzen Zeit bewegen und was können die Klosterneuburger erwarten? SK: Ich bin jetzt seit 14 Jahren Klosterneuburger, aufgewachsen in Wien, hatte aber immer familiären Bezug zu Klosterneuburg. Im letzten Jahr habe ich mit meinen Partnern den Eislaufplatz im Happyland betrieben – den es übrigens auch heuer wieder geben wird – und war davor auch schon in die Organisation der SuperMarius Sportcamps eingebunden. So konnte ich das Happyland und meine jetzigen Mitarbeiter schon kennenlernen. Wichtig waren zu Beginn meiner Tätigkeit vor allem meine Gespräche mit den Vereinen, Pächtern und Mitarbeitern, um die nächsten Schritte auf eine breite Basis zu stellen. Dabei konnten viele Probleme auch gleich gelöst werden. Sehr stolz bin ich auf meine Mitarbeiter, die sich auf die neue Situation rasch einge-
stellt haben. Viele Ideen wurden an mich herangetragen und werden jetzt gemeinsam umgesetzt. Zu den sichtbaren neuen Dingen (im wahrsten Sinn des Wortes) gehört das neue Licht in der Tennishalle um die Qualität für die Tennisspieler zur Hallensaison rasch zu verbessern. Mitte Dezember wird die angekündigte Kletterhalle „Die Kletterei im Happyland“ aufgesperrt und Mitte Jänner 2012 offiziell eröffnet. Für das Restaurant haben wir einen neuen Pächter gefunden, der mit einem veränderten Angebot dem modernen Sport-und Gesundheitsbewusstsein entsprechen wird. Weitere Investitionen und Maßnahmen zur Steigerung der Kundenfreundlichkeit und Qualität werden hoffentlich im Rahmen des Masterplans umgesetzt. :erlesen das klingt nach Vollgas? SK: Ja, wir sind bemüht einiges zu verändern um das Happyland zu einem attraktiven Freizeitzentrum umzugestalten. Bis dahin würde ich mich freuen, wenn möglichst viele KlosterneuburgerInnen ins Happyland kommen, um sich von den laufenden Verbesserungen selbst zu überzeugen und die neue Kletterhalle zu besichtigen. Oder noch besser, sich sportlich betätigen und unser Angebot gleich selber testen.
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Topteam OLB und
Nachwuchsadresse
Der Sportclub Klosterneuburg 1912 zieht Bilanz
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m 12. September 2011 wurde mit einem Fassanstich von Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager offiziell das Happyland zur Spielstätte des neu organisierten Sportclub Klosterneuburg erklärt. Was konnte der neue SCK und Präsident Dr. G. Hrebicek bisher bewegen? „Wir arbeiten seit über einem Jahr an der Neuorientierung und an allen damit verbundenen Aktivitäten zur Professionalisierung des Spielbetriebes und zur Unterstützung unserer Mannschaften. Seit Juli haben wir ein neues Corporate Design, ein einheitliches Erscheinungsbild, von Logo bis zu den Dressen, die schon im Sommer-Trainingslager zur neuen Identifikation der Mannschaft mit der neuen Philosophie des Vereines beitrugen“. Was kann man sich unter einer neuen Philosophie vorstellen? Transparenz in allen Belangen, Einbeziehen von Trainern und Mannschaft in die Führung des Vereines aber auch in die gemeinsame Arbeit für den Verein. Und Arbeit gabs genug: Nach der 40-Jahr-Feier des SC Weidling wurde das Happyland für den Spielbetrieb eingerichtet und gleichzeitig die Presslerwiese für die Nachwuchsarbeit optimiert. Hier können die Mannschaften auch während der frühen Dämmerung bei Flutlicht spielen. Im Happyland wurde vieles renoviert, modernisiert und investiert. Kantine, Garderoben, Büro, ein Shop, Tafeln, Transparente… wurden eingerichtet, installiert und gleichzeitig das Marketing optimiert. Das Ergebnis: neue Sponsoren, mehr Zuschauer und eine breitere Basis im Management. Ein aktiver Ehrenpräsident (Ing. Karl Schiffleitner) ein neuer Vorstand, ein Kuratorium, das sich einbringt, die auch bei fast allen Spielen der Mannschaft präsent sind, tragen zu einem neuen Wind bei, der offensichtlich auch die Mannschaften beflügelt.
Die Kampfmannschaft zählt zu den besten Teams der Wiener Verbandsliga. Die Minis, die Ergebnisse der U 14/U5/U16 mit insgesamt 30 neuen Kindern in nur wenigen Wochen bestätigen unseren Weg. Wir investieren in die Ausbildung unserer Trainer, haben neue Trainer aufgenommen, Spieler der Kampfmannschaft unterstützen ebenso Nachwuchsarbeit und Mannschaftsbetreuung, was zusätzlich eine ungeheure Motivation für den Nachwuchs ausmacht. Die Side-Events während, nach und abseits der Spiele tragen ebenso zum Gemeinschaftsgefühl und zur Integration neuer Spieler und Mitglieder bei. Nach dem Facelifting eines 99 Jahre alten Vereins sieht der SC Klosterneuburg wieder oder noch recht jung aus, wie es der Bürgermeister bei der Präsentation formulierte. Das kommende Jahr wird ganz im Zeichen der 100 Jahre Sportclub Klosterneuburg 1912 stehen und der Verein will unserem Fußball wieder den Stellenwert in der Stadt geben, den unsere Basketballer schon erreicht haben. Dazu freut man sich auf die zahlreiche Unterstützung der Fans.
Dr. Gerhard Hrebicek, Robert Sedlacek, Mag. Stefan Schmuckenschlager
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: INTERVIEW
Statt Marketing Im Interview: BM Mag. Stefan Schmuckenschlager / ÖVP und Stadtrat Mag. Sepp Wimmer / Die Grünen „Leben und genießen in Klosterneuburg“ ist immer auch eine Frage der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. :erlesen geht es nicht darum die Stadt nur schön zu reden, sondern auch Themen aufgreifen, die immer wieder in Schlagzeilen und Gesprächen an vorderster Stelle stehen: Golfplatz – wie geht’s weiter? Stadtmarketing – wo soll angesetzt werden? EKZ Vorteil oder Nachteil? Was kann, muss sich unsere Stadt leisten? Happyland, ein erster Schritt mit der Kletterwand wurde gesetzt, wie kann es weiter gehen? Und: kann Politik Stadt-Marketing ersetzen? Schauplatz: Rathaus, 25.10.2011, 15:00 Uhr. Jedes der angesprochenen Themen ist so komplex, dass es jeweils ein eigenes Magazin verdient hätte. Vielleicht gelingt :erlesen aber, was selbst Ingrid Thurnherr in der ZIB selten schafft, ein paar konkrete Statements aus politischen Kontra-Positionen, „Grün“ versus „ÖVP“ zu bekommen. :erlesen Thema Golf. Eine strategische Umweltprüfung (SUP) und andere gesetzlich vorgeschriebene Vorgehensweisen bestimmen das demokratische Prozedere. Wie wird das von den Gegnern gesehen? Mag. S. Wimmer: Ja, wir Grünen sind klar dagegen. Aber wir bringen uns auch als „Kontrolle“ ein. Wir begrüßen auch hier aktiv eingebunden zu sein und wollen selbstverständlich verhindern, dass hier jemand von einseitigen Interessen „über den Tisch gezogen“ wird. Mag. S. Schmuckenschlager: Es gibt leider immer Gruppen, die den sachlichen Prozess nicht tolerieren, laut „rasseln“ und für sich in Anspruch nehmen, für die Klosterneuburger zu sprechen. Anzunehmen, dass es mehr Gegner als Befürworter gibt,
halte ich für verfrüht und anonyme Postwürfe sollte man ohnehin nicht überbewerten. :erlesen …oder die Aufforderung Mandatare telefonisch unter Druck zu setzen?! lt. Österr. Golfverband gibt es übrigens über 800 aktive Golfer in Klosterneuburg. W: Mandatare anzurufen sehe ich als ein demokratisches Mittel. Aber uns ist, wie auch der ÖVP, Transparenz und Fairness ein gemeinsames Anliegen. Manchmal entsteht der Eindruck, dass hinter den Kulissen etwas ausgemacht wird, die Bürger fühlen sich machtlos. Alles, was an Transparenz und Information möglich ist hilft Konflikte zu vermeiden. S: Was uns stört, ist die Grundeinstellung, gegen jede Veränderung zu sein und so Investitionen an der Stadt vorbeiziehen zu lassen. W: Es gibt eben die Befürchtungen, dass unsere Idylle zwischen Wien, Donau und Wald zerstört wird, aber wir müssen einen Spagat finden, dies zu erhalten, ohne als Schlafstadt einzuschlafen. S: Veränderungen müssen nicht immer Verschlechterungen sein. Die Basis für Entscheidungen muss stimmen, deshalb sind Informationen und Wissen über Projekte so wichtig. Wir pflegen auf jeden Fall eine konstruktive Streitkultur und binden hier auch bewusst alle Parteien ein.
Stadt an einem einheitlichen Stadtmarketing arbeiten. Uns geht es zunächst darum, die richtigen Leute an einen Tisch zu bringen. W: Uns Grünen geht es darum Klosterneuburg als Stadt mit höchster Lebensqualität unter Berücksichtigung unserer besonderen Lage, im Dreieck Wien/Donau/Wald und unseres kulturvollen Erbes auch als Weinstadt, zu positionieren. Aber wenn wir es nicht einmal schaffen am Stadtplatz einheitliche Öffnungszeiten zu haben…? S: ..man sollte sich hier wenigstens auf „Korridor-Zeiten“ einigen, Zeiten zu denen jeder sicher geöffnet hat. W: Anscheinend geht es vielen zu gut… S: Wir sind alle gefordert an einem Strang zu ziehen. Einkaufen ist immer mehr Ausdruck der Lebensweise. Das Einkaufserlebnis wird nachgefragt und wir müssen herausarbeiten, dass wir alles vor der Tür haben. :erlesen wie lautet das Briefing für die Beteiligten des Marketing Prozesses? S: Gründung einer geeigneten Plattform für alle „Mitspieler“, Ausarbeitung eines Leitfadens am Weg zur Marke „Klosterneuburg“ und Umsetzung der Marken-
Stadtmarketing :erlesen Wir sehen erlesen selbst als Initiative Klosterneuburg in die Auslage zu stellen. Wie ist der Status aus Sicht der Stadt? S: Es gibt eine Initiative, einen Marketingbeirat zu gründen. Die Wirtschaft, Weinbauverein, Kulturvereine, Tourismusverein, Stift und Essl-Museum sollen unter der Führung von Wirtschaftskammer und
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führung im Alltag der Beteiligten. W: Hier bin ich gegen eine zu intensive Konsens-Suche, die Stadt muss Leadership beweisen. Diese Stadt muss sagen, was sie will, wir müssen als Politik vorangehen. Es muss jemand geben, der das zu seiner Sache macht. S: Nicht, wenn man das gemeinsam mit Stadt und Wirtschaftskammer macht. Was mir vorschwebt ist eine Integration von Eingesessenen und „NEO-Bürgern“. Eine erste Initiative in diese Richtung startet demnächst mit einer gemeinsamen Werbebroschüre über Advent und Weihnachten in Klosterneuburg
Einkaufszentrum (EKZ) :erlesen Damit springen wir zum nächsten Thema. W:…ich sehe ein EKZ als notwendig. Aber wie in Tulln, in der City…da muss man einfach Möglichkeiten finden. Unsere Innenstadt sollte nicht veröden oder Platz für Wettbüros machen. S: Ich habe aus Gründen der Verkehrsproblematik einen strategischen Standort an der Umfahrung immer befürwortet. Die bisherigen Veränderungen am Stadtplatz sind zu 100% aufgegangen. Was verbessert werden muss, sind sicher weitere Räumlichkeiten/Verkaufsflächen und die Parkplatz-Situation. W: Wir haben ein halb leer stehendes Parkhaus zwischen der oberen und unteren Stadt. Es ist vielleicht visionär von mir, aber das Parkdeck könnte eine Verbindung zwischen oberer und unterer Stadt sein, …wie ein Skywalk..
S: Ideen gibt es aus grüner und schwarzer Sicht. Aber die Rechnung geht nicht ohne Partner.
Budget-Entwicklung :erlesen Was kann und muss sich eine Stadt leisten? S: Die generellen Probleme der Gemeinden sind bekannt und die Entwicklung beschränkt unsere Autonomie. Wir bekommen immer weniger und müssen immer mehr abgeben. Tulln löst das Problem, indem sie sich für 100.000.- einen bekannten Schweizer Consulter holen wollen, das Land schießt weitere 400.000.- zu, der ihnen erklärt, wo sie sparen müssen. Da ist nur sicher, dass 500.000.- auf jeden Fall weg sind. Für Klosterneuburg sehe ich einen anderen Weg. Wir versuchen innerhalb der Gemeinde die Effizienz zu verbessern. W: Dazu muss man sagen, dass Klosterneuburg nie Geld rausgehaut hat. Aber alle Bund, Land, Städte und Gemeinden haben in den letzten 30 Jahren über ihre Verhältnisse gelebt, in Infrastrukturen investiert, mehr auf den Wähler als auf das Budget geschaut. Jetzt bekommen wir alle die Rechnung präsentiert. S: Die Sorge habe ich nicht. Ich sehe die Entwicklung grundsätzlich positiv. Wir haben langsamen aber steten Bevölkerungszuwachs und sind für Gläubiger „berechenbar“. Leider müssen wir aber immer mehr für Aufgaben von Bund und Land zahlen. Unser Spielraum verringerte sich in den letzten Jahren dramatisch. W: Die Politik sollte voran gehen. Einsparen. Bei den eigenen Gehältern beginnen. S: Die Politiker sind doch die einzigen ohne ordentliche Gewerkschaft. Die Metaller-Hilfsarbeiter schließen heuer mit plus 5,5% ab. Die noble Politik schiebt seit 3 Jahren Nulllohnrunden um dem Wähler zu gefallen! Diese Tendenz vertreibt die letzten Mohikaner.
Happyland :erlesen Da wir schon beim Thema Geld sind… W: Da müssen zu einer gemeinsamen Lösung kommen. Wir haben jährlich einen
Abgang von 1 Mio Euro. Das Happyland ist 30 Jahre alt und die Bevölkerung will etwas Neues, z.B. einen Kunstrasen für die Fußballer (600.000.- plus…) aber woher nehmen…Mit der Kletterwand haben wir eine neue Attraktion geschaffen, die vom Alpenverein betrieben auch wieder etwas einbringt. S: Umfassende Veränderungen wird es auf Basis eines Masterplanes geben, der in Verhandlung mit dem Land steht. Dann können wir erst sagen, was wann umgesetzt wird. Dennoch haben wir bereits begonnen: einen neuen Geschäftsführer bestellt, eine GmbH gegründet, um auch hier die Transparenz zu verbessern. Die Zusammenarbeit mit den Vereinen wurde bereits signifikant verbessert. Wir werden versuchen weiter private Betreiber zu finden, große Partner, die vielleicht mehrere Bäder betreiben, um zur Finanzierung auch eine Refinanzierung zu schaffen. W:…für mich steht die Privatisierung an letzter Stelle, da hast Du das Problem, dass das die Einstrittspreise in die Höhe treibt… S: … und unseren Einfluss dort geltend zu machen, wo es darum geht, die Eintrittspreise für Familien und Vereine abzusichern. :erlesen Sind Lifestyle und Politik ein Widerspruch? W: Der große Teil der Bevölkerung setzt sich nicht mit den vielschichtigen Problemen der Politik und der Kostenwahrheit, die eben meist einen politischen Hintergrund hat, auseinander. Die subjektive Wahrnehmung des Einzelnen ist seine Wahrheit und wird gerne als allgemein gültig interpretiert. S: Laut nach Lösungen gerufen ist schnell…aber das WIE?! :erlesen Nein-Sagen scheint auch uns zu wenig. Zu groß ist die gesellschaftliche Bedeutung aller Themen und haben ihre Bedeutung auf Arbeitsplätze, Infrastrukturen und Lebensqualität aller. Die politische Kultur in unserer Stadt sollte ein Vorbild für die Bundesebene sein. Kontrovers -ja, konstruktivja, aggressiv-nein.
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: PERSÖNLICHKEITEN
Gerald Murauer - Forscher geht’s nicht In 8 Jahren vom Dipl. Ing. zum Managing Dir. IST Austria
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ehrtätigkeit u.a. an der TU Wien, Berater bei der Boston Consulting Group, stellv. Dir. des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF), ein eigenes Consulting-Unternehmen und seit 2007 Managing Director des IST Austria. Doch Schlagzeilen sind seine Sache nicht, schon eher Handschlag-Qualität. Sicher einer der Gründe für seine rasante Karriere zum Leiter Verwaltung für Finanzen, Technik, Rechts-und Personalfragen – ganz sicher aber auch einer der Gründe, warum das IST Austria (Institute of Science and Technology Austria)
mehr und mehr Akzeptanz als Nachbar in Maria Gugging findet. Sind doch auch mit dem IST Austria einige an kleinen und größeren Bequemlichkeiten an Infrastruktur in Maria Gugging hinzugekommen, die auch der Bevölkerung unmittelbar zu Gute kommen: ein Kreisverkehr, seit März 2011 ein Bus-Transfer direkt nach Heiligenstadt, Arbeitsplätze, Lehrstellen… „gute Nachbarschaft ist uns sehr wichtig.“ :erlesen Herr Dr. Murauer, einerseits möchten wir Sie als Persönlichkeit vorstellen andererseits fragen sich viele Klosterneuburger, trotz jährlichem „Open Campus“, was ist das IST Austria, was passiert dort? Gerald Murauer: Die erste Frage ist leicht zu beantworten. Das Studium hat mich von Oberösterreich nach Wien verschlagen und heuer im August bin ich mit meiner Familie nach Weidling übersiedelt. Meinem Sohn (6) und meiner Tochter (2,5) gefällt es schon sehr gut im Kindergarten und auch das Fußballspielen im eigenen Garten. Meine Frau und ich rollen das Feld von der Heurigenseite her auf. Frage 2 ist schon etwas schwieriger zu beantworten. Am IST Austria wird naturwissenschaftliche Grundlagenforschung betrieben, also Fragestellungen in den Bereichen der Physik, Chemie, Biologie, Informatik und Mathematik. Grundlagenforschung heißt, die Forscher sind äußerst innovativ und außergewöhnlich talentiert und definieren das Ziel ihrer Neugier selbst. Am IST Austria arbeiten wir ausschließlich interdisziplinär, d.h. Forscher aller genannten Bereiche arbeiten zusammen. Gerade hier entsteht Neues. Meine Aufgabe dabei ist es, dafür die Rahmenbedingungen zu schaffen und mittlerweile gewinnen wir auch die besten Forscher für unser Institut. Die Start-Up-Kultur, die Service-Kultur statt Bürokratie, die Forschungs-Infrastruktur und auch unsere soziale Kultur unser mittlerweile internationales Miteinander – wir haben über 30 Nationen am Campus – schaffen eine kreative und zugleich konzentrierte Atmosphäre.
Unser Ziel ist die „Champions-League“ Wir orientieren uns an internationalen Vorbildern wie der ETH Zürich, an Oxford, an der Max-Planck-Gesellschaft. Unsere Forscher bearbeiten zukunftsträchtige Fragen, Tom Henzinger z.B. forscht im Bereich der Software-Verifikation und erfindet neue Testzyklen (sehr vereinfacht ausgedrückt), Peter Jonas untersucht die Funktionsweise neuronaler Mikroschaltkreise, Michael Sixt untersucht die Morphodynamik von Zellen und Gewebe im
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Labor. 18 Forschergruppen und schon über 100 Forscher arbeiten an spannenden Fragen, die sich auch über bahnbrechende Technologien auch teils mittel- bis langfristig ökonomisch umsetzen lassen können. IST Austria trägt dazu bei, dass Österreich als Forschungs- und Innovations-Standort sichtbar ist und damit auch attraktiv für Investoren und Industrie wird, die letztendlich Arbeitsplätze schaffen. Aber man braucht Geduld. Dennoch stehen wir dem Bund, dem Land, den Spendern aus Industrie und Wirtschaft in der Verantwortung und alle 4 Jahre wird das Institut evaluiert, ob es seine hohen Ziele auch erreicht. Anfang 2011 wurden wir von einer sehr hochkarätigen Gruppe, darunter zwei Nobelpreisträger evaluiert und diese stellten uns ein exzellentes Zeugnis für die Aufbauarbeit aus. Wir haben mittlerweile auch schon 20 Millionen Euro an Forschungsdrittmitteln eingeworben. Darunter befinden sich acht große Forschungsgrants der Europäischen Union, 40% unsere Professoren haben einen solchen Grant – das ist ein weltweit führender Wert. :erlesen Man sieht am Institut viele junge Leute?! Gerald Murauer: An der Graduiertenschule des IST Austria können StudentInnen promovieren. Die Schule steht qualifizierten BewerberInnen aus aller Welt offen, so sie ein Bachelor- oder Masterstudium (oder ein Grundstudium mit vergleichbarem Abschluss) absolviert haben. Alle TeilnehmerInnen werden in einem, jährlich am Institut stattfindenden Zulassungsverfahren nach ihrem Forschungspotenzial beurteilt und ausgewählt. DoktorandInnen belegen hochqualitative Lehrveranstaltungen und beteiligen sich an der wissenschaftlichen Arbeit in den Forschungsgruppen. :erlesen Wenn sich 3.000 Professoren aus aller Welt um 22 Stellen bewerben und 640 Nachwuchsforscher um 15 Stellen dann kann man zu Recht stolz sein – auch als Klosterneuburger. Damit ist das IST Austria der Champions League schon sehr nahe, unsere Kicker leider nicht…
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: PERSÖNLICHKEITEN
Vom Volleyball zum Netzwerken Oliver Stamm. Globetrotter und Lebenskünstler
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liver Stamm, vielen bekannt als erfolgreicher Volleyballer, ist heute Botschafter für Sport, Sportler und Kunst. Er gilt als Urgestein des österreichischen Beachvolleyballs. Schon früh hat Oliver Stamm Sport von seinem Vater, ehemaliger Fußball-Nationalspieler und Kapitän bei Admira Wacker, in die Wiege gelegt bekommen und entdeckte so seine Liebe zum runden Leder. Er ging in das Bundesrealgymnasium in Mödling, wo er dann 1981 endgültig den Fußball gegen den Volleyball tauschte. „Bis 1993 spielte er Hallenvolleyball. Er wurde in dieser Zeit Österreichischer Meister und Cupsieger und hatte 75 Einsätze im Österreichischen Nationalteam. Er war außerdem der erste Österreicher, der im Volleyball Auslandsprofi in der spanischen Ehrendivision bei Almeria wurde. Von 1993 bis 2002 wechselte er zum Beachvolleyball, wo er in Österreich Pionierarbeit leistete. Er baute die Sportart in Österreich auf, die vorher nicht vorhanden war. Mit seiner Hilfe wurde das Beachvolleyballturnier
1996 in Kärnten am Wörthersee aufgebaut. Er wurde in dieser Zeit Österreichischer Meister, hatte mehrere Topplatzierungen bei World-Trophy-Tournieren und auf der FIVB-Tour. Außerdem erreichte er mit Nik Berger bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney den neunten Platz. Bei der Weltmeisterschaft 2001 wurde er ebenfalls Neunter und bei den Goodwill Games 2001 in Brisbane wurde er Achter. Er war außerdem mehrere Jahre „Players Representative“ (Spielervertreter der Beachvolleyball World Tour). Nach dem Ende seiner Beachvolleyball Karriere, 2002, moderierte er die TV-Quiz-Sendung „The Chair - nimm Platz in der Hölle“ in Köln für den österreichischen Privatsender ATV. Danach gründete er mit dem österreichischen Olympiateilnehmer Michael Buchleitner eine Sportmanagement-Agentur (Ecosports consulting). Zum Fernsehen verschlug es ihn wieder im Jahr 2008, wo er bei der 4. Staffel von Dancing Stars teilnahm und bis in die dritte Runde kam. Seit seiner aktiven Spielerzeit unterstützt er „Right to Play“ und ist dabei Österreichs Botschafter. Seit Dezember 2008 arbeitet er als Konsulent für die österreichische Sporthilfe. Als PR-Berater entwickelt er Konzepte und Ausstellungen für das Unternehmen TWIN, welches sich auf die höchstwertige, museumsgerechte Reproduktion von Kunstwerken, vorwiegend aus der Epoche Jugendstil, konzentriert. Oliver Stamm hat 2 Kinder, Constantin (geb 2006) und Mia Joy (geb. 2007) und lebt in Klosterneuburg bei Wien. Nach dieser Kurzbiografie, auszugsweise aus Wikipedia, haben wir Oliver Stamm nach seinem Erfolgsrezept befragt. „Vieles hat sich einfach ergeben. Eine solche Karriere kann man nicht planen. Ich spiele noch heute Volleyball, gebe VolleyballWorkshops in Ferienclubs und reise rund um die Welt in Sachen Kunst. In so fern hat sich mein Globetrotter-Leben auch nach dem Volleyball fortgesetzt. Ausstellungen in Peking, Hanoi, Moskau, Lissabon wechseln mit Aufenthalten in Neuseeland oder Costa Rica. Erfolg? Man lernt nicht mehr allem hinterher zu laufen, spürt, welche Projekte zu einem passen, welche Geist und Kreativität anregen. Mit verrenken und sich verdrehen geht gar nichts. Die Themen und Personen müssen zu mir passen. Weniger ist auch hier wieder mehr. Wenn ich Kontakte zwischen Unternehmen und Sportlern vermittle, braucht es dieses Gespür. Und: dem ´Zufall´ eine Chance geben.“
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Das stärkste Argument und witzige VerkäuferInnen Stefan Schiel, Geschäftsführer marketmind Wien
:erlesen Sie sind Klosterneuburger? Stefan Schiel: Im Sinne der Völkerverständigung „ja“ - ich bin aus Höflein. Eigentlich aus St. Pölten. Zuvor in Baden und in Wien. Mein Urgroßvater hatte ein Haus in Klosterneuburg Stadt. Das erklärt meine Seelenverwandtschaft mit Klosterneuburg. :erlesen marketmind ist sicher nicht allen ein Begriff. Womit beschäftigen Sie sich? Stefan Schiel: marketmind kann gar nicht allen ein Begriff sein. Die Bekanntheit des Unternehmens ist nur bei jenen hoch, die sich mit der Führung von Marken beschäftigen oder viel mit Marktforschung zu tun haben. Die meisten unserer Studien unterliegen strenger Verschwiegenheitspflicht. Wir bei marketmind versuchen mit Hilfe von Marktforschungsdaten oder Daten unserer Kunden Marken wertvoller und stärker zu machen, die Zufriedenheit mit den Marken zu verbessern oder bei Produktentwicklungen zu unterstützen. Unsere Kunden kommen aus Telekommunikation, Transport- und Logistik, Energie, Banken und Versicherungen. :erlesen Wie war ihr bisheriger Werdegang? Stefan Schiel: Nach der HTL für Wirtschaftsingeneurwesen wechselte ich an die WU nach Wien, fand meine methodische Heimat beim Prof. Schweiger am Institut für Werbewissenschaft und Marktforschung und promovierte auch dort. Beruflich zog es mich noch während des Studiums für einen österr. Industriekonzern nach Deutschland. Parallel gründeten Verena Priemer und Gereon Friederes (übrigens beide auch aus Klosterneuburg) marketmind in Wien. Inzwischen sind wir mit 38 vollberuflichen BeraterInnen –in unserer Nische der datengestützten Beratung zum Thema strategische Markenführung das größte Unternehmen in Österreich. :erlesen Was ist ihr persönliches Erfolgsrezept? Stefan Schiel: Positiv denken, Herausforderungen annehmen. Immer etwas dazulernen, Wille und Geduld Dinge zu Ende zu bringen. Wenn man sich - so wie Sie - viel mit Marken beschäftigt: was zeichnet aus ihrer Sicht besonders gute Markenführung aus? Aus meiner Sicht sind jene Marken gut geführt, die es geschafft haben auch nach Jahren erfolgreich und interessant zu bleiben.
In der heutigen schnelllebigen und globalen Welt ist es umso wichtiger, Geschäftsmodell und Marke am Puls der Zeit zu halten. Wenig wachsame Marken werden schnell überholt und an die Wand gedrängt. :erlesen Ihr Erfolgsrezept im Umgang mit Menschen? Stefan Schiel: Handschlagqualität, Wertschätzung und Aufrichtigkeit. Wer austeilt muss auch einstecken können – also Kritikfähigkeit. Das stärkere Argument zählt. Wir wissen, dass wir als Team gewinnen, aber auch verlieren – deshalb ist uns der Zusammenhalt im Team sehr wichtig. :erlesen Ihre Ziele, Wünsche, Visionen? Stefan Schiel: Selbstkritisch bleiben, versuchen keinen Speckrand anzusetzen – auch nicht im Kopf (lacht). Die humanitäre Perspektive nicht zu verlieren. :erlesen Herr Schiel ganz persönlich? Stefan Schiel: Meine Hobbies: Fotografie und Sport. Ich vergrabe mich gern in Bücher, höre gerne klassische Musik und liebe es die Welt zu entdecken – ein alter VW-Bus hilft mir dabei. Über all dem steht unser kleiner Sohn. Er ist jetzt drei Jahre alt und ich versuche ihm und meiner Familie meine Freizeit zu widmen. :erlesen Zur Lebensqualität in Klosterneuburg? Stefan Schiel: Ich mag die Nähe zum Wasser. Außerdem macht mich die S-Bahn vom Auto unabhängig. Im Sommer wartet der Donaustrand aufs Baden. Unser Kind kann auf der Straße spielen. Außerdem gibt es in Klosterneuburg viele Sportvereine, selbst in Höflein gibt es die Naturfreunde und einen Tennisclub. Ich liebe den Heurigen und trinke gerne Wein. Seit einer Woche hat unser Greißler in Höflein wieder aufgesperrt. Da gibt’s auch am Sonntag frische Semmeln und witzige, zuvorkommende VerkäuferInnen, die Scannerkassen und Massenbetrieb vergessen machen. Wo gibt’s das sonst noch?
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: PERSÖNLICHKEITEN
Verdeckter Ermittler Robert Steidl „leert“ an der höheren Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau
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obert Steidl hat ein Gespür für Fehler. Wenn ein Wein keinen „Fehler“ hat ist das schon ein Kompliment. Robert Steidl, verkostet mit seinen Studenten und Mitarbeitern blind und verdeckt. „Eine schöne Sitte, die ich mir von der Familie Kollwentz abgeschaut habe: gemeinsam mit den Mitarbeitern in der Mittagspause einen Wein aufmachen, verdeckt verkosten und besprechen, vom einfachen Wein bis zum Bordeaux . Als „Quizfragen“ gibt es 3 Sorten, 3 Herkünfte oder Jahrgänge zur Wahl. Das Schöne ist, dass man sich intensiv mit einem Wein beschäftigt. Der meist gebrauchte Ausspruch aller Beteiligten dabei: das hätte ich mir nicht gedacht.“ :erlesen Wie kamen Sie überhaupt zum Wein? RS: Ich bin ein „echter Wiener“ mit böhmischen Vorfahren. Durch meinen Vater bin ich erblich vorbelastet. Er war Klosterneuburger Absolvent und eine zeitlang auch Betriebsleiter der Sektkellerei Mounier (jetzt Schlumberger). Ich habe Lebensmittel- und Biotechnolgoie studiert und dabei auch als Wahlfach „Technologie des Weines“ belegt. Das war zwar sehr ermüdend – am Ende der Arbeitswoche – Freitag nachmittags, im Halbdunkel des Overheadprojektors….. Aber zu Vorlesungsbeginn wurden 3 Weine hingestellt, die am Schluss dann verkostet und hervorragend erklärt wurden. Das hat mir letztendlich den Zugang zum Wein eröffnet. Ich habe sehr „ausführlich“ studiert - 13 Jahre aber daneben 11 Jahre gearbeitet (kein Husch-Pfusch Studium :-). Über meinen Vater bekam ich dann die Information „in Klosterneuburg gibt’s was Interessantes“. Und dann habe ich nach erfolgreicher Bewerbung 1988 als Versuchstechniker in der Kellerwirtschaft angefangen. Und mittlerweile bin ich Institutsleiter und nach dem Direktor der „Dorfälteste“. :erlesen Gibt’s ein Kontrastprogramm zum Wein? RS: Natürlich! Auch wenn der Wein auch in der Freizeit interessant
ist, wodurch der Bierkonsum bei mir immer weniger geworden ist. Durch die Sensorik angeregt habe ich zu Kochen begonnen, zu Beginn, weil mich die physikalisch-wissenschaftlichen Hintergründe mancher „Küchengeheimisse“ fasziniert haben. Mittlerweile ist es für mich eine Herausforderung und – bei Erfolg - meine Frau, meine Freunde und auch meine Mitarbeiter zu bekochen. Ich improvisiere gern. Schon während meiner Reisen als Student im Campingbus von Griechenland bis Skandinavien begann jedes Rezept nicht mit „man nehme“ sondern mit „man hat.“ :erlesen Sie haben beim Kochen einen erdigen Zugang (Ihr Rezept über den geräuschvollen Schweinsbraten werde ich an anderer Stelle ausführlich niederschreiben). Die Sprache der Wein-Weisen und Sommeliers ist aber sonst eher blumig-kreativ mit nicht enden wollendem Abgang? RS: Aus meiner Erfahrung und um für unsere Besucher, Kursteilnehmern und Studenten verständlich zu sein, halte ich es mit einfacheren, für alle nachvollziehbaren Eigenschaften. Wein soll Spaß machen – statt bierernst sein. Wein ist die schöne Zugabe zum Leben! Wir haben im Unterricht das Freifach Wein&Kultur eingeführt, in dem unsere Studenten Weinstile aus aller Herren Länder verdeckt verkosten und beschreiben lernen. Ein offenes Weltbild ist mir wichtig. Ich hatte die Gelegenheit als Wiener Sängerknabe früh die Welt zu bereisen. Von Australien bis Asien, von Spanien bis Dänemark. Und man lernt noch immer mit jedem Glas Wein dazu. Deshalb ist auch immer der Austausch mit Kollegen auf internationaler Ebene reizvoll. :erlesen die wichtigsten Ergebnisse des Institutes? RS: Ganz sicher die gekühlte Gärung, die wurde in Klosterneuburg erfunden und ist weltweiter Standard. Wir haben neue, pilzwiderstandsfähige Rebsorten gezüchtet: Roesler und Rathay, die gut ankommen, aber ob sich eine Rebsorte durchsetzt, weiß man erst in 30 Jahren. :erlesen Erfolgsrezept? RS: Meine Leute studieren und arbeiten gern zusammen. Als Chef soll man da nicht im Wege stehen, solange jeder in die richtige Richtung läuft, soll er es machen wie er will. :erlesen Unsere Weihnachtsfrage, was ist für Sie Luxus? RS: …nicht bei allem aufs Geld schauen zu müssen, und wenn es beim Heimkommen warm ist in der Wohnung, dafür bin ich meinem Schicksal sehr dankbar.
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Erfolg
erlesen
Schütze – Steinbock – Wassermann – Fische Von Renée Suppan
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enée Suppan, Astrologin und Dipl. Coach, über unsere Individualität und die Erkenntnis, dass die Sterne zwar geneigt machen, uns aber zu nichts zwingen!
Gleich zu Beginn: Leben Sie nicht nach irgendwelchen Zukunftsprognosen – aber interessieren Sie sich für Ihr Horoskop, dann lernen Sie sich schnell wirklich kennen! Und, für alle Skeptiker: Astrologie hat nichts mit Esoterik zu tun, vielmehr handelt es sich um ein uraltes Wissenssystem, das seine eigene Fachsprache entwickelt hat und mit Symbolen arbeitet. Ein Horoskop ist nichts anderes, als eine vereinfacht dargestellte „Himmelskarte“, die für einen bestimmten Augenblick (z.B. die Geburt) berechnet wird und in der die Positionen der Planeten dargestellt sind. Durch das Geburtshoroskop werden die Grundeigenschaften des Menschen beschrieben, seine gesamte Persönlichkeit, seine Konstitution und seine Gesundheit. Auch seine Einstellungen zu verschiedenen Bereichen des Lebens sind daraus abzuleiten. In der nachfolgenden Beschreibung der Zeichen werden Sie sich mit ungefähr achtzig Prozent wiederfinden. Aber: Um eine seriöse Aussage über die Persönlichkeit eines Menschen machen zu können, ist es unbedingt erforderlich, das gesamte Lebensbild samt der Aspektlage im Horoskop zu betrachten. Bevor ich Ihnen Schütze, Steinbock, Wassermann und Fische etwas näherbringe, noch ein paar Sätze zum Thema Schicksal: Unser Sein ist seit unserer Geburt festgelegt! – Wir kommen aber mit sehr unterschiedlichen Schicksalen zur Welt, was heißt: „Gleiche Chancen für alle“ ist eine Wunschvorstellung. – Es gibt aber einige Dinge im Leben, die alles verändern können. Zum Besseren oder zum Schlechteren: Der Standort, die Partnerschaft, sowohl privat als auch geschäftlich und die eigene Vitalität zu verbessern. Wobei wir bei unserer Lebensenergie wären! – Bereits im Altertum ging der griechische Philosoph Aristoteles davon aus, dass lebende Wesen eine Lebenskraft besitzen. Danach belebt diese Lebenskraft den Körper und lässt ihn handlungsfähig werden. Viele Menschen glauben, dass eine gewisse Schonhaltung ihr Leben verlängern würde. So ist es nicht, wir bleiben nur gesund, wenn wir uns regelmäßig anstrengen und uns bewegen. – Wenn
sich ein junger, gesunder Mensch einige Wochen ins Bett legt, kann man ihn nach dieser Zeit schon als ziemlich krank bezeichnen, oder? Unsere Lebenskraft wird im Horoskop von der Sonne angezeigt! Fehlt diese Kraft in erheblichen Mengen bei der Geburt, so haben wir ein großes Problem mit unserer Energie. Die Sonne im Horoskop beherrscht die Vitalität, die Lebensenergie, die Fähigkeit zur Regeneration, aber auch das Bewusstsein. So, und jetzt zu all jenen, die in den nächsten Monaten ihren Geburtstag feiern! Sind Sie im Sternzeichen Schütze geboren, so haben sie im November oder Dezember Geburtstag. Diese Zeit gehört in Bezug auf die vier Jahresenergien dem Abbauzyklus an. Das heißt, jetzt ist die Zeit der Religion, der Blick geht nach oben und nicht in die Weite. Die Nächte sind kalt, der Sternenhimmel ist klar. Im Abbauzyklus herrschen Ordnung und Organisation und Sie befinden sich mit Ihrem Sternzeichen im dritten und somit geistigen Quadranten des Horoskops. Der dritte Quadrant ist der „Denkquadrant“, hier geht es um die Begegnung und Beziehung mit anderen, um Geistiges (Denken), das Verhalten ist vorstellungsmotiviert. Unter den Grundenergien gehört das Sternzeichen Schütze zu den veränderlichen Zeichen, was heißt, dass diese Sternzeichen bereit sind, neue Wege zu suchen und zu finden und offen sind nach allen Seiten. Schütze ist ein männliches Zeichen, d.h. diese Sternzeichen zeigen sich extrovertiert, aktiv, gehen auf die Umwelt offen zu, sind zukunftsorientiert und manchmal explosiv. Sind Sie im Sternzeichen Steinbock geboren, so haben Sie im Dezember oder Jänner Geburtstag. Diese Zeit gehört in Bezug auf die vier Jahresenergien dem Erneuerungszyklus an. Das heißt, jetzt gewinnt die Gemeinschaft wieder mehr an Einfluss und Stärke. Die Sonne macht sich rar und die Nächte sind lang und kalt. Die Menschen ziehen sich in ihre Häuser zurück, denn die kalte Jahreszeit beginnt. Mit dem Sternzeichen Steinbock befinden Sie sich im vierten und somit im sogenannten Schicksalsquadranten des Horoskops. Das heißt, alles was über Sie als Person hinausgeht, auf das Sie keinen erheblichen
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Einfluss gewinnen können, entspricht diesem Quadranten. Das Verhalten ist eingestellt auf die öffentliche Norm, der Staat, auf alles, das dem Zeitgeist entspricht, dem Schicksal. Unter den Grundenergien gehört das Sternzeichen Steinbock zu den kardinalen Zeichen, das heißt, Steinbock gehört mit seiner Energie zu den Zeichen, das mit seiner Startenergie den Motor mit seinem Funken antreibt. Sind Sie im Sternzeichen Wassermann geboren, so haben Sie im Jänner oder Februar Geburtstag. Diese Zeit gehört in Bezug auf die vier Jahresenergien dem Aufbauzyklus an. Das heißt, das Licht der Sonne wird intensiver und lockt immer mehr Menschen und Tiere ins Freie. Das Eis bricht und damit bricht auch die Trübnis des Winters und eine ausgelassene Zeit des Frohsinns bricht an. Mit dem Sternzeichen Wassermann befinden Sie sich im vierten und somit im sogenannten Schicksalsquadranten des Horoskops. Das heißt, alles was über Sie als Person hinausgeht, auf das Sie keinen erheblichen Einfluss gewinnen können, entspricht diesem Quadranten. Auch hier ist das Verhalten eingestellt auf die öffentliche Norm, den Staat, auf alles, das dem Zeitgeist entspricht, dem Schicksal. Unter den Grundenergien gehört das Sternzeichen Wassermann zu den fixen Zeichen. Ausdauer ist angesagt, diese Energie ist auf Kontinuität ausgelegt. Das Geschlecht des Wassermanns ist männlich. d.h., diese Sternzeichen
zeigen sich extrovertiert, aktiv, gehen auf die Umwelt offen zu, sind zukunftsorientiert und manchmal explosiv. Sind Sie im Sternzeichen Fische geboren, so haben Sie im Februar oder März Geburtstag. Diese Zeit gehört in Bezug auf die vier Jahresenergien dem Erneuerungszyklus an. Das heißt, jetzt gewinnt die Gemeinschaft wieder mehr an Einfluss und Stärke. Die kalte Jahreszeit geht langsam zu Ende. Neues ist im Werden und die Natur beginnt ab dem nächsten Monat mit einem neuen Lebenszyklus. Mit dem Sternzeichen Fische befinden Sie sich im vierten und somit im sogenannten Schicksalsquadranten des Horoskops. Das heißt, alles was über Sie als Person hinausgeht, auf das Sie keinen erheblichen Einfluss haben und alles, das dem „Zeitgeist“ entspricht, gehört zum vierten Quadranten. Unter den Grundenergien gehört das Sternzeichen Fische zu den veränderlichen Zeichen, das heißt, Fische ist mit seiner Energie jederzeit bereit, Situationen auszuweichen, ist offen nach allen Seiten und bereit, neue Wege zu suchen und zu finden. Der Fisch ist ein weibliches Zeichen, d.h. hier geht es um Anpassungsfähigkeit, Introvertiertheit, Orientierung an die Vergangenheit, man hört nach innen und reagiert eher impulsiv. Mehr Details zu den Sternzeichen finden Sie unter www.erlesen.info in der aktuellen Ausgabe sowie im iPad
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Haut
im Winter
von Ursula Plessl In der kalten Jahreszeit ist die Haut besonderen Herausforderungen ausgesetzt! So wirkt Wärme ausdehnend und erweiternd, Kälte hingegen zieht zusammen und verschließt unsere Gefäße, unsere Durchblutung ist verringert, der periphere Stoffwechsel und die Energievorgänge sind verlangsamt! Andererseits regt Kälte die Atmungsvorgänge der Haut aber an, Körpersubstanzen wie Fett und Feuchtigkeit werden schneller abgebaut und das wichtige Zelleiweiß also unser „stützendes Gerüst“ wird zerstört. Wieder im warmen Raum wird das Gegenteil bewirkt, es tritt eine Apathie, eine Erschlaffung ein. Tonus (Spannungszustand) und Turgor (Flüssigkeitsdruck) lassen nach, es kommt zu vergrößerten Poren, Couperose (sichtbare Äderchen an den Wangen) und in Folge zu müder, fahler Haut! Abhilfe schaffen die bekannten Vitamine A,C,E, und Spurenelemente wie z.B. Silicea.
Natürlich von innen aber auch außen in hochwertigen Cremen. Erst vor relativ kurzer Zeit ist man in der Haut auf so genannte Aquapurine gestoßen, Wasserkanäle die sich durch unsere Haut ziehen und unsere Zellen mit dringend notwendiger Feuchtigkeit versorgen. Der Mensch und natürlich jede Zelle besteht zu ca. 75% aus Wasser, der Grund warum wir 2 Liter Wasser pro Tag trinken sollten! Bis dieses Wasser allerdings an die Zellen kommt ist es oft schon verbraucht oder es war einfach zu wenig! Also hat man nach Möglichkeiten zur Hautbefeuchtung „von außen” gesucht, ist dabei auf die Aquapurine gestoßen und hat gleichzeitig eine sehr effiziente Methode zur Einbringung entwickelt. Ein revolutionärer Fortschritt in der Kosmetik! Die Haut zeigt sich ebenmäßiger und strahlender. Ihre Ursula Plessl
Dr. Erwin Plattner Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie
Orthopädische Operationen, Chirotherapie, Sportorthopädie, Sonographie d. Bewegungsaparates, Säuglingshüftsonographie, Stoßwellentherapie zur Schmerzbehandlung, physikalische Therapie im Rahmen orthopädischer Rehabilitation. 2000 Stockerau Theresia Pampichlerstr. 1 Tel.: 02266/628 50 Fax: 02266/628 50/15 Ordinationszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag 9.00 - 11.00 und 14.30 - 18.00 Uhr Fr 9.00 - 11.00 Uhr Vertragsarzt für: BVA, KFA, VA, SVA Wahlarzt für die Gebietskrankenkassen
3420 Klosterneuburg - Kritzendorf Hauptstrasse 106 Tel.: 02243/26 337 Fax: 02243/26 337/15 (nur während der Ordinationszeiten) Ordinationszeiten: Dienstag und Freitag 15.00 - 18.00 Uhr Wahlarzt für ALLE KASSEN
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Winterzeit –
Seelenzeit
Erfrischt und befreit von Altlasten ins neue Jahr (Cornelia Koch)
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ach einer heiteren und warmen Sommerzeit folgt nun der Herbst und Winter, wo die Natur und auch wir Menschen wieder zur Ruhe kommen und uns nach innen kehren. In der Stille die im Herbst beginnt und im Winter ihren Höhepunkt erreicht ist nun die Zeit für Reinigung und Aufarbeitung, um neu und erfrischt in das nächste Jahr, den nächsten Frühling zu starten. Dieser stille Prozess der Bewusstwerdung, Besinnung und Reinigung kann oftmals schmerzlich und sehr intensiv aufwühlend erlebt werden. Gerade in einer Zeit, wo sich die gesamte Welt in einem Wandel befindet, will einiges erkannt und aufgearbeitet werden. Depressive Verstimmungen, Abgeschlagenheit, Unruhe und Schlafstörungen, Wut und Trauer, das alles sind Zeichen, die häufig übersehen und nicht ernst genommen werden. Auch körperliche Symptome, wie Schmerzen oder Verspannungen, können von tiefliegenden Lebensthemen (Seelenthemen) herrühren. In jedem Falle wollen diese Symptome beachtet und wahrgenommen werden. Hier ist eine umfassende Betrachtung sinnvoll, um zusätzlich zu körperorientierten Behandlungsformen auch tiefgreifendere Methoden anzu-
wenden. Genau dabei ist ganzheitliche Unterstützung und Hilfestellung gefragt, um sich der jeweiligen Themen bewusst zu werden und diese loszulassen. Durch Cranio Sacral Balancing können sich körperlich manifestierte Blockaden lösen und eine Tiefenentspannung über das Zentralnervensystem wird erreicht. Akute oder chronische Schmerzzustände, Wirbelsäulenbeschwerden, Verspannungen oder migräneartige Schmerzen sind ebenfalls typische Indikatoren für Cranio Sacral Balancing. In geführten Meditationen oder Engel-Readings können die Ursachen für körperliche oder tiefer liegende seelische Probleme erkannt und aufgearbeitet werden, um letztlich zu einer Auflösung dieser zu gelangen. Diese Hilfestellung kann Ihnen Frau Cornelia Koch anbieten. Um die ruhige Zeit, ihren inneren Winter zu nutzen, frei von Altlasten und mit neuer Kraft in einen neuen Frühling zu starten. Durch Cranio Sacral Balancing, Meditationsarbeit und EngelReadings können Blockaden, die sehr tief liegen, gelöst und aufgearbeitet werden. Um einem Leben in neuer Leichtigkeit Platz zu machen. sen werden.
Cornelia Koch
Cranio Sacral Balancing – Meditation – Engels-Reading
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: KUNST & KULTUR
„Moment, Moment, Moment, Einspruch, da ist ja etwas versteckt.“
(Paul Blaha)
Peter Patzak, Bildermaler, Filmebildermacher, Bildererzähler
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icht in Los Angeles, Peking, Cannes, Tokio, London, Moskau treffen wir Peter Patzak – wo er überall der „director from australia“ war, …vom österreichischen Film hatte man noch nichts gehört – ich treffe Peter Patzak in Klosterneuburg. Beim Riad. Erlesen: Reden wir nicht von 19 Folgen „Kottan“, auch wenn viele Peter Patzak mit dieser Kult-Serie assoziieren. Reden wir von Peter Patzak, wie ihn viele nicht kennen: als Bildermaler, Filmebildermacher, Bildererzähler... „mit dem Wissen um die Imago, einer Wirklichkeit, und einer Korrespondenz mit einer Art Urbild.“…schreibt Walter Schurian im Buch „Pater Patzak“, Verlag Filmarchiv Austria. Was kann man darunter verstehen?
Bild: Filmhaus
PP: Ich komme aus dem Bildnerischen. Meine Bilder sind alles geschlossene Zyklen, alles erarbeitete Inhalte und Themen, um Zeit/ Raum/Tür, die so lange bearbeitet werden, bis das Thema verborgen ist und man die Arbeit nicht mehr sieht. Oder wie in meinem Buch „Fenster mit Einsicht” beschrieben, beruhen meine Arbeiten auf der Annahme eines Gesamtkomplexes des Bildnerischen: Zeichnung, Malerei, Kameratätigkeit, Filmgeschichten in Bildsequenzen, Bildsprache und Wortbilder. Von diesem Bildkomplex aus können sich einzelne, eigenständige Formierungen wie die Malerei, das Filmemachen und das Schreiben abspalten und gesondert auftreten. Sie bleiben dennoch ineinander und miteinander verwoben. Sie bleiben gegenseitig voneinander abhängig, sie befördern sich gegenseitig und sie beeinflussen sich untereinander.
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Meine Zyklen sind von persönlichen Geschichten, von Philosophen, Schriftstellern inspiriert, von Interiors aus deren Häusern, von ihrer Aura. In Brasilien, Rio de Janeiro, besuchte ich das Haus von Stefan Zweig, das mich genauso inspirierte, wie Seneka, der römische Dichter und Dramatiker, der Selbstmord beging.
:erlesen Hast Du eine Affinität zu endgültigen Ereignissen? PP: Eigentlich nicht, ich beschäftige mich mit Philosophie und Philosophen, wie dem spätantiken römischen Gelehrten, Politiker und Philosophen Boethius, der sich mit einem Riemen das Hirn ausquetschte. Das macht die Sache für mich spannend und beschreibt die Intensität, mit der ich arbeiten muss, bevor ich den „Raum“ erfinde. Meine Bilder haben nichts mit der Plastikwelt oder mit der Welt der Mode zu schaffen; sie stellen meine Verteidigung gegenüber der Plastikauslagen-Gesellschaft dar.“ :erlesen Der (klein-)bürgerlichen Gesellschaft den Spiegel vorhalten, mit Absurditäten, mit Menschen, denen das Leben eine Bürde mit auf den Weg gegeben hat, ein armer Kinonarr, Lukas Resetarits, oder ein abgehalfterter Schauspieler (Eddi Constantine), zieht sich scheinbar wie ein roter Faden durch viele Deiner Filme, wie „Geschundene Helden“, „Einhorn“, „Es lebe die Liebe der Papst und der Puff“, „Weltmaschine“ , „Im Dschungel der Möglichkeiten“ oder „Geld oder Leben“, um nur einige zu nennen. Ist Peter Patzak ein Zyniker? PP: Nein, das Spiel mit den Spiegelbildern sehe ich als dramaturgisches Element, mittels dessen ich meine Protagonisten, Einzelgänger, Eigenbrötler, Außenseiter zu Verbündeten der Zuschauer mache. Spiegelbilder sind oft so angeordnet, dass sie de facto im Close-up direkt in die Kamera blicken, als kommunizierten sie mit dem eigenen Spiegelbild – eine Funktion, die dann allerdings der Betrachter übernimmt. Das ermöglicht der Filmerzählung, all das auszudrücken, was im geschrieben Text zumeist der innere Dialog, der personale Erzähler übernimmt. (Auszüge aus Peter Patzak/Julia Danielczyk) :erlesen Franco Nero schreibt in einem Brief: „ Es gibt Filmemacher, die haben die Gabe, dass es so aussieht, als wäre das Filmemachen eine ganz einfache Sache. Peter Patzak ist einer von ihnen. Deine Filme wurden vielfach ausgezeichnet – manche frühzeitig abgesetzt… PP: Ich suche den Erfolg, erzwinge ihn aber nicht. Das Händeklatschen der Falschen zu hören ist gefährlich; da ist es schon besser, sich mit dem ehrlichen leisen Applaus zu begnügen.“ :erlesen Du lehrst am Institut für darstellende Kunst, Film und Fernsehen? PP.: Seit 20 Jahren mit Professur, seit einigen Jahren als Institutsleiter. Einer meiner Eleven ist u.a. Christoph Rainer, der in Klosterneuburg jedes Jahr die Shortynale organisiert. :erlesen Christoph Waltz schrieb „…dass Peter Patzak ein Maler ist, habe ich gar nicht gewusst. Dass er ein Künstler ist habe ich viel schneller kapiert. Dass er sich mit gewaltigen Keulenschwüngen gegen Kleinigkeiten wehrt, habe ich von Anfang an schwer bewun-
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: KUNST & KULTUR
dert. Keine Keule kann jemals treffen, wenn der Schwinger nicht furchtlos das Danebenhauen riskiert.“ Damit noch einmal zurück zur Malerei. Wie bist Du zur Malerei gekommen? PP: „Es gab schon früh eine Auseinandersetzung mit Zeichenpapier und Stiften. Dann ging ich ins Gymnasium, wo auch die erste Begegnung mit Helmut Zenker stattfand (Anm. Autor des Kottan). Ich habe die Schülerzeitung gemacht, habe mich mit Literatur und bildender Kunst beschäftigt. So bin ich, getarnt als Journalist, in die Ateliers der Maler gekommen. Zu Karl Anton Wolf, zum Fantastischen Realisten Rudolf Hausner. Ich schrieb diese Artikel und irgendwann ist Geld übrig geblieben und ich kam zu einer 8mm-Kamera. Ich zeichnete für das Museum in Carnuntuum fürs anatomische Institut und habe bei Werner Platzer, dem genialen Anatomen, Präparationen gezeichnet. Ich habe mein ganzes Leben die Informationen sehr bewusst von Leuten geholt, die mich am meisten interessiert haben.
Bilder von Peter Patzak
:erlesen Gibt es ein Erfolgsrezept ? PP: Nur eine Haltung. Nehme mich selbst nicht so wichtig, gehe sehr ernsthaft mit der Arbeit anderer um. Es macht mir keine Freude, wenn ich sehe, wie wichtig sich andere nehmen in der Kunst. Überall gibt es diese Ich-Ich-Ich-Menschen. Da kannst Du nur verstummen. :erlesen Bücher? PP: Ich krieg nicht genug von Egon Friedel, von der Geschichte, dem Altertum bis zur Jetztzeit, das Nicht-Wissenschaftliche, das verschafft Dir einen Denkvorsprung von 20 Jahren. Ich bin jedenfalls kein Leser der aktuellen Empfehlungen. Fernseher besitze ich auch keinen. Ich muss mir als Mitglied des europäischen Filmpreises sowieso 100te Stunden Film ansehen. :erlesen Die Weihnachtsfrage: Was ist für Dich Luxus? PP: Malen, lesen, schauen, kontempläres Starren um zu rasten. Allein sein – vielleicht eine Altersfrage, aber das wollte und musste ich auch sein, musste meine Lebensräume alleine betreten. Berlin, New York, Hamburg, Shanghai, …das zwingt Dich auf Dich selbst, Dein Inneres zu hören. (Teilweise Zitate aus „Peter Patzak“, Verlag Filmarchiv Austria mit Genehmigung von Peter Patzak entnommen) Wer einen Einblick in die Arbeit von Peter Patzak gewinnen will, dem sei das Buch „Peter Patzak“ vom Verlag Film Archiv Austria empfohlen. Renommierte Autoren schreiben und befragen Peter Patzak über Inhalte, Schauspieler und Entstehung seiner Filme. Mit Vorwort von Martin Scorese. 463 Seiten Mut, Kreativität und Anekdoten. (Prädikat: da ist ja was versteckt)
l.o.: Ohne Titel, 2009 220x180cm, Öl auf Leinwand r.o.: Fenster mit Einsicht – Haus der Liebenden III, 2009 l.u.: Manchmal schlafen die Gedichte 1, 2005 2011 , 99x59cm, Öl auf Papier auf Holz r.u.: Treppenabgang, Raum Chianti, 2009, 143.5 x 101, Acryl und Stift auf Leinwand
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Von Klosterneuburg bis
Klosterneustift
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Leydolf´s künstlerische Bilanz
und der Buchhandlung am Niedermarkt für nur EUR 24.Die Malkurse von Lydia Leydolf sind in Österreich und Deutschland meist ausgebucht. Zu den meistbesuchten Kursen gehören: „Nebelbilder“, „Spiegelungen“ oder „Starker Schneefall“. Aber auch die Kurse „Abstrakte Aquarelle“ kommen wahnsinnig gut an,“ so Lydia Leydolf. Einzelne oder neue Kurse können auf der Website eingesehen und gebucht werden. Dazu gehören auch Kurse in Südtirol und andere Destinationen. Passive Bewunderer haben ihre Freude mit ihren Bildbänden und Taschenbüchern. Als Geschenk: Prädikat wertvoll!
ydia Leydolf zieht jedes Jahr aus, um zu malen und das Malen zu lehren. Reisen durch Klosterneuburgs verborgene Winkel gehören genauso dazu, wie die schönsten Regionen Italiens, nach Klosterneustift/Südtirol. Ersteres hat uns einen Kalender beschert, der in 13 Motiven Klosterneuburg zeigt, wie man es selbst kaum zu sehen bekommt. Und Zweites hat Lydia Leydolf eine Anerkennung beschert, die sie mehr als nur ehrt. Klosterneustift stellt Leydolf´s Werke nicht nur aus, sondern hat konsequenter Weise eine komplette Ausstellung gleich reserviert. Jetzt kann Klosterneuburg gleich ziehen. Der neue Kalender, im Format 30x30 cm mit 14 Blättern, zeigt im lichtdurchfluteten Leydolf-Stil die Rollfähre, die Orangerie, wie sie für die Öffentlichkeit kaum geöffnet wird und sehr typische Motive, wie Stift, das Leopoldi Bründl, romantische Hinterhöfe, Wein- und Stadt-Impressionen und als Draufgabe und besondere Herausforderung hat Lydia Leydolf die Winterlandschaft von Ludwig-Karl-Strauch, ein bekanntes Öl-Gemälde, in Aquarell umgesetzt. Jetzt käuflich in Klosterneuburgs Trafiken
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Augenblick, du bist so schön – verweile Wie Carolyn Aigner die Welt sieht
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st das nicht?...Sie kennen Carolyn Aigner? Genau, Carolyn Aigner steht 2x pro Woche vor der ORF-TV-Kamera. Die Bilder, die Carolyn Aigner auf Reisen macht, wenn Sie hinter Ihrer Kamera steht, kennt nicht jeder. Reisejournalismus ist ihre Leidenschaft und ihre Fotografien erzählen Geschichten von Welten,… Gefühlswelten. Die Klosterneuburger Fernsehmoderatorin von Lottosendungen, Euromillionen und Schauspielerin hat viel gelernt, Fotografieren war nicht dabei. Das hat sie sich selbst angeeignet. Als Kind hat sie stille Dinge erschaut, Formationen, ein Waldstück mit Himmel, Tiere. Heute sind es Menschen in interessanten Situationen, die Geschichten erzählen. Mit Rucksack bereist Carolyn Aigner in Asien, Südamerika, Mittelamerika Metropolen genauso wie entlegene Winkel. „Ich plane nur ein paar fixe Stationen, dazwischen führt das Leben Regie. Mich interessiert vor allem auch der soziale Aspekt auf meinen Reisen. Da bekommt man Dinge zu sehen, die machen demütig und dankbar.“
Frustriert und ausgebrannt :erlesen Das veranlasste Sie auch ein soziales Projekt zu gründen? Carolyn Aigner: Ich wollte schon seit vielen Jahren etwas für Kinder tun und habe in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Kultur-und Entwicklungszusammenarbeit „casa de los tres mundos“ in Nicaragua, ein Lehrprojekt gegründet. Ich hatte mir eine Auszeit von 4 Monaten genommen, um wirklich etwas zu bewegen. Am Ende war ich frustriert und ausgebrannt, enttäuscht über das Misstrauen, das einem entgegen gebracht wird. Offensichtlich haben schon einige ihre vordergründige Hilfsbereitschaft zur persönlichen Bereicherung missbraucht.
spektiven, nach Spiegelungen und überraschenden grafischen Mustern. :erlesen Gibt es Klosterneuburger Motive? Carolyn Aigner: Ich fotografiere fast ausschließlich auf Reisen. Mich hat es schon mit 18 Jahren nach Amerika, nach Mexiko gezogen und Klosterneuburg ist für mich einfach nur nach Hause kommen. Hier fühle ich mich so sicher, wie sonst nirgends auf der Welt. :erlesen Was werden die nächsten Reisen, Projekte, Fotos sein? Carolyn Aigner: Diesen Winter geht es für eine Reportage nach Thailand und mit dem Eastern & Oriental Express von Bangkok nach Singapur und vielleicht Anfang des Jahres nach Indien. Außerdem arbeite ich an einer Reportage über Kochen in aller Welt. :erlesen Ihre Wünsche, Visionen, Lebensstil, Motto? Carolyn Aigner: Ich bin wahnsinnig zufrieden, weitermachen wie bisher, besser geht es kaum. Ich wünsche mir, in ein paar Jahren den Durchbruch als Künstlerin geschafft zu haben - ein langer Weg. Mein Lebensstil? Aignerartig, wie die Domain meiner Website. In keine Normen pressen lassen. Mein Leben so abwechslungsreich wie bisher zu gestalten. Ein Wunsch: es sollte in Klosterneuburg ein Lokal geben, das montags geöffnet hat. www.aignerartig.com
Warten, Licht,…passiert was… :erlesen Zurück zu Ihren Bildern. Man erkennt schnell, dass das Fotografieren nur ein Teil der Kunst ist. Da gibt es Bilder, die man nicht stellen, konstruieren kann. Wie entstehen solche Kompositionen? Corolyn Aigner: Geduld, warten… auf nichts… und plötzlich ein Sonnenstrahl, eine Reflexion, Menschen in ihrem Tun versunken… oft ist es eine Vorahnung. Manchmal passiert nichts. Manchmal aber doch. Das sind meine Bilder. Je nach Thema, z.B. die Session im Flugzeug-Hangar, die von meiner technischen Faszination geprägt ist, da suche ich nach ungewöhnlichen Per-
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In Kierling gibt’s noch freie Bäume Lachen im Kellertheater Wilheringerhof
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m Freitag, den 2. März 1990 war es soweit: Das Kellertheater Wilheringerhof eröffnete seine Pforten. Nach längerer Vorbereitung und umfangreichen Umbauarbeiten konnte ein Kellerraum der Albrechtschule, dem Wilheringerhof, einem ehemaligen Lesehof des Stiftes Wilhering, dessen Kern aus dem 17. Jahrhundert stammt, eingeweiht werden. Mit dem Stück „Perpetuum Mobile“ von Erika Molny gab es eine glanzvolle Eröffnungspräsentation vor prominenten Ehrengästen. Im ersten Jahr konnten erfolgreich Produktionen der Theatergruppe „Die Unverbesserlichen“ gezeigt werden, legendär auch die Aufführungen des „Statt-Theater“ mit „Frauenschmerzen“ und Männerschmerzen“ u.a. mit Andrea Händler und Monica Weinzettl, der Kabarettgruppe „Menubeln“ sowie Auftritte von I Stangl und Karl Ferdinand Kratzl. Ein absoluter Höhepunkt des ersten Jahres war die Lesung von H.C. Artmann, die auch vom ORF aufgezeichnet wurde.
Ernüchterung Die Anfangserfolge wurden rasch von einer gewissen Ernüchterung eingeholt: Die Kleinkunstszene stand 1990 erst am Beginn ihrer Entwicklung, es mangelte an zugkräftigen Programmen in allen Bereichen. Weder mit Kabarett, noch Theater und Theater für Kinder konnten ein durchgehend ansprechendes
Programmangebot erstellt werden, das ausreichte die 87 Sitzplätze ganzjährig regelmäßig zu füllen. Erst ab Mitte der 90er Jahre bot vor allem die Kabarettszene genügend Programme an, die es schließlich gestatteten, einen kontinuierlichen Spielplan zu gestalten. Kabarett- Vorpremieren auch mit prominentesten KabarettistInnen begeistern regelmäßig das Klosterneuburger Publikum, das auch über die Buchung eines Wahlabonnements eine sehr große Treue zu „ihrem“ Wilheringerhof entwickelt hat.
Erleichterung Zweites Standbein ist mittlerweile das Kindertheaterabonnement, das regelmäßig etwa 350 Abonnenten/innen aufweist. So konnte die durchschnittliche Auslastung bei mittlerweile regelmäßig etwa 6000 Besuchern pro Jahr auf über 90% gesteigert werden. Lediglich der Bereich Theater und Kleinkunst hinkt in der Publikumsgunst nach wie vor etwas hinterher. Dennoch hat das Kellertheater mittlerweile derartig an Beliebtheit gewonnen, dass es aus dem Klosterneuburger Kulturleben nicht mehr wegzudenken ist.
Erheiterung Das Programmangebot des Kellertheaters Wilheringerhof seit Mitte der 90iger Jahre liest sich, wie das Who is Who der Kaba-
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rett- und Theater für Kinder-Szene: Steinböck & Rudle später auch mit Soloprogrammen und anderen Künstlern gemeinsam, Mike Supancic, Gery Seidl, Gunkl, Peter und Teutscher, O Lendl, Thomas Stipsits, Andreas Steppan, Heilbutt und Rosen, Christoph Fälbl, Uli Bree, Klaus Eckl, Joesi Prokopetz, Ludwig Müller, Bolzano & Maleh, Thomas Maurer, Nadja Maleh, Alfred Dorfer, Andrea Händler, Dolores Schmidinger, Kernölamazonen, Monica Weinzettl, Ciro de Luca, Die Dornrosen, Marion Petric, Oliver Baier, Helmut Schleich, Leo Lukas, Alex Kristan, Reinhard Novak, Roland Düringer, Werner Brix, Gregor Seberg u.v.m. Im Bereich Theater für Kinder: Marko Simsa, Schneck & Co, Bernhard Fibich, Theatro Piccolo, Theater Trittbrett, Ich Du Wir Theater, Traumfänger u.v.m. Auch der Bereich Theater wird regelmäßig, vor allem mit Produktionen von Bruno Thost und Marcus Strahl hauptsächlich mit kleinen Komödien, sowie etwa den Gruppen Pro Arte, Team Omega, Loser Kulturverein u.a. im Bereich ernstes Theater abgedeckt. Darüber hinaus dient das Kellertheater immer wieder auch Laiengruppen für die Präsentation ihrer aktuellen Programme. Zuletzt etwa die Gruppen: Ensemble das Spiel, Ensemble 4g´stimmt, Willi Egger u.a.
Erweiterung Die technische Ausstattung wurde in den letzten Jahren ständig erweitert. So ist neben einer adäquaten Tonanlage mittler-
weile auch die Beleuchtung komplett erneuert und mit digitaler Lichtsteuerung ebenso ausgestattet, wie mit modernen LED – Farbwechsel Scheinwerfern. Dadurch wird ein rascher und effizienter Betrieb des Hauses insoferne ermöglicht, als bis zu drei Veranstaltungen pro Tag gespielt werden können. Die komplette Bühne wurde 2010 erneuert, mit einem dunklen Bodenbelag versehen und mit schwarzen Holzwänden ausgestattet, die eine deutliche Verbesserung der Akustik bewirken. 2011 werden die Anfang 2000 eingebauten Publikumstribünen komplett erneuert und deutlich erhöht, um auch in den hintersten Sitzreihen ein optimales Theatervergnügen zu ermöglichen.
Ernährung Abgerundet wird das gemütliche Ambiente des Hauses durch den neu gestalteten Thekenbereich im Publikumsfoyer, gastronomisch betreut von Mag. Dorly Kapeller, Betreiberin des Cafe Epicur.
Erinnerung Ein heute bekannter Kabarettist aus Klosterneuburg stammend hat zu Anfang seiner Karriere in einer Kindertheatervorstellung mitgewirkt. Eines Tages rief seine Mutter im Kulturamt an und meinte, dass viel zu wenig plakatiert worden sei, in Kierling gäbe es noch freie Bäume! www.kellertheater.klosterneuburg.at, Tel. 02243/444/351
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Sternenstadt
Klosterneuburg
Der Verein für hilfebedürftige Kinder lädt ein! Unser Motto ist „Für Kinder mit Kindern“! Bringen wir gemeinsam die Sterne und das Licht in unsere Stadt. Initiatoren sind Ursula Christin Lechner und Fam. Royad Ringer 2.12. 2011 Das 2. Sternenfest findet wieder bei der Familie Ringer, Trattoria Castel Nuovo statt. Familie Ringer spendet den Punsch mit allem drum und dran, der Lions Club Futura schenkt aus. Unsere Aktivitäten: • Ab 16 Uhr Sterne bemalen (Diese können dann am 18.12.2011 zum Sternenfest mitgebracht werden!) • 18 Uhr Ansprache von unseren Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager • 18.30 Musikdarbietungen von der Musikschule Klosterneuburg • Versteigerung von Bildern von Eva Hüttel, Traute MolikRiemer, Edith Mostböck, Karoline Anderele
Wieder wird deco7 mit ihren Leuchtsternen präsent sein. Info auch unter 0664/2077877 Jeder verkaufte Stern bringt Hilfe für Kinder. Wir sammeln gemeinsam für den Kindersozialdienst St. Martin und das Pro Juventute Haus in Weidling. 18.12. 2011 Lichtfest am Weihnachtsmarkt in Klosterneuburg am Rathausplatz. Wir gehen gemeinsam mit unseren Kindern den Lichtweg zum Weihnachtsfest. Nähere Informationen finden Sie in Kürze auf www.erlesen.info 25.11. 2011, Beginn 18.30 Uhr Der Lions-Club Futura veranstaltet zu Gunsten Kindersozialdienste St. Martin ein Benefizkonzert in der Stiftskirche Klosterneuburg mit den 80 Longfield Gospel Singers Karten erhältlich unter: www.oeticket.com
Weihnachtsmarkt am Rathausplatz Weihnachten ist nur wenige Wochen entfernt und obwohl man die frühen Kennzeichen schon da uns dort in den Schaufenster erkennen kann, wird hinter den Kulissen schon wochenlang an den kommenden Veranstaltungen und Ereignissen allen Ortes eifrig gearbeitet. Viele Veranstaltungen wird es heure wieder in den
Katastralgemeinden und in der Stadt geben. Mit Kunsthandwerk, Punschständen und kulturellem Rahmenprogramm wird für jeden vom ersten Adventwochenende an etwas geboten. Der Weihnachtsmarkt am Rathausplatz (organisiert durch den LIONS Club Klosterneuburg Babenberg) bildet den Abschluss in der Stadt vom 16.12. (heuer erstmals durchgehend täglich) bis zum 23.12. Auch hier wird ein abwechslungsreiches Programm und ein großes Angebot an weihnachlichen Accessoires geboten. Näheres finden Sie auf www. weihnachtsmarkt-klosterneuburg. at bzw. in Kürze auch im neuen Weihnachtsfolder.
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Kartoffeln pflanzen –
ürrekatastrophe in Ostafrika: 12 Millionen Menschen sind betroffen.“ Schlagzeilen wie diese schockieren uns. Vor allem auch angesichts des Überflusses, in dem wir selbst leben. Die meisten werden sich wahrscheinlich auch gedacht haben, dass man diesen armen Menschen helfen sollte. Aber wie viele von uns sind dann wirklich engagiert genug, um selbst aktiv zu werden? Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe (5C, 5D, 5E, 6A, 6D, 7B, 7D) des BRG Klosterneuburg reagierten sofort und starteten im Rahmen des Religionsunterrichts ein interessantes Hilfsprojekt.
Schüler/innen. Wer von uns hat schon einmal konkret bäuerliche Arbeit geleistet. Und die hat den Klassen ganz offensichtlich sehr viel Spaß gemacht. Clemens aus der 7D erzählte uns begeistert: „Es war super! Wir haben viel über das Pflanzen von Erdäpfeln gelernt und auf dem Traktor sitzt man auch nicht alle Tage!” Wie ihm ging es eigentlich allen Beteiligten. Im September wurden die Erdäpfel dann geerntet. Beachtliche 780 kg kamen dabei zusammen. Doch damit war die Arbeit noch lange nicht zu Ende. Um sie für den Verkauf vorzubereiten wollen die Knollen vom gröbsten Schmutz befreit, verpackt und gewogen sein. Beim Verpacken der Erdäpfel half Julia aus der 4E gerne mit: „Es hat mir gut gefallen, die Säckchen zu bekleben und damit den Menschen in Ostafrika zu helfen!“ Auch das ist wieder ein Beispiel dafür, wie man Schule tatsächlich als Lernen für das (Über-)Leben fruchtbar machen kann. Gleich am ersten Tag gab es beim Verkaufsstand in der Schule viel Gedränge: Lehrer, Eltern und Schüler, alle wollten die selbst angebauten Erdäpfel kaufen. Und dieser Trend setzte sich bis zum letzten Stück fort.
Schon im Frühling legten die Schüler/innen 50kg Erdäpfel „am Hahn“ in Kierling. Im Sommer trafen sie einander erneut, um das Feld von Unkraut zu befreien. Von Anfang an bot so diese Aktion eine gelungene Mischung aus Hilfeleistung und Horizonterweiterung für die beteiligten
So kam am Ende der stattliche Betrag von € 1.146,50 zusammen und konnte am Dienstag, den 18. Oktober von den Projektteilnehmern der Katastrophenhilfe der YOUNG CARITAS überreicht werden. Mit dem Geld wird Menschen im Grenzgebiet zwischen Äthiopien, Somalia und Kenia geholfen. Dort herrscht die schlimmste Dürrekatastrophe seit 60 Jahren. Spenden erbeten: “Dürrekatastrophe Ostafrika” der Caritas (PSK 7.700.004, BLZ 60.000)
Dank ernten
SchülerInnen des BRG-Klosterneuburg ackerten für Ostafrika. Von Lisa Fruhmann und Leonie Haiden
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Taxi Danzinger
im neuen Büro
Das Klosterneuburger Taxiunternehmen Gabriele Danzinger-Muhr ist umgezogen. Am Niedermarkt 3 im Geschäftslokal sowie Aufenthaltsraum, konnte ein neues Domizil für die Firma gefunden werden. Der Unternehmerin, die seit 1989 erst in Schwechat und jetzt in Klosterneuburg selbständig tätig ist, war es immer ein Anliegen auch den Mitarbeitern ein angenehmes Ambiente zu bieten.
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: VERANSTALTUNGEN
Veranstaltungen & Helmuth Vavra – „Vavra’s vorweihnachtliche Bettgeschichten“
Karin Punitzer und Bernd Rieser – „Erklär mir, Liebe“
Samstag, 26. November 2011, 20.00 Uhr (W) Kellertheater Wilheringerhof – Kabarett
Freitag, 2. Dezember 2011, 20.00 Uhr (W) Kellertheater Wilheringerhof – Szenische Lesung
Bei Vavras Special der vorweihnachtlichen Bettgeschichten erleben Sie den kreativen Kopf, Mastermind und Produzenten von Heilbutt&Rosen wieder solo auf der Bühne. Vavra unterzieht unseren täglichen Begleiter, das Bett, einer umfassenden satirischempirischen Betrachtung. Im Bett wird geliebt, gezeugt, geboren, vorgetäuscht, geniert, geschlafen und zumeist auch gestorben. Das Bett kann Ort größter Freude, aber auch bitterster Blamage und Einsamkeit sein, besonders das vorweihnachtliche!
Das Feuilleton feierte Ingeborg Bachmann und Max Frisch als “Traumpaar des deutschen Literaturbetriebs” – aber von beiden existiert kein gemeinsames Foto! - vielleicht ein Sinnbild für die Beziehung zwischen Max Frisch und Ingeborg Bachmann. In Frischs “Montauk“, “Mein Name sei Gantenbein” und in seinen später veröffentlichten “Tagebüchern” sowie aus Bachmanns Gedichten und ihrem Roman “Malina” kann man aber die komplizierte Beziehungsgeschichte erahnen. Eine Lesung der Klosterneuburger Schauspielerin Karin Punitzer und Bernd Rieser.
Karten zu €15,--/14,-- , ermäßigt €13,--/12,--
Karten zu € 15,--/14,--, ermäßigt € 13,--/12,--
Foto: Volker Weihbold
Termine Thomas Stipsits & Klaus Eckel & Manuel Rubey – „Triest“ Günther Lainer – „99“ Samstag, 3. Dezember 2011, 20.00 Uhr (W) Babenbergerhalle – Kabarett
Ein roter Koffer. Ein Schiff in Triest. Zwei Menschen auf engstem Raum. Ein Untergang. Ein roter Koffer. Ist uns der Überblick verlorengegangen? Was passiert, wenn uns die Fähigkeit abhanden kommt, den Alltag zu meistern? Für welche Wirklichkeit entscheiden wir uns? Was ist eine Freundschaft wert? Und wenn einer weggeht, wieweit kann der andere mitgehen? Kabarettliebling Thomas Stipsits mit Manuel Rubey und seinem neuesten Stück auf der Bühne! Karten zu € 25,--/21,--/17,--
Montag, 12. Dezember 2011, 20.00 Uhr (W), Dienstag, 13. Dezember 2011, 20.00 Uhr (W) Kellertheater Wilheringerhof – Kabarett Vorpremiere
Von 100 Menschen kann man sich 99 nicht aussuchen. Dutzende Verwandte, hunderte Kollegen und tausende Zuständige werden uns vorgesetzt. Sie sind einfach da – so wie singende Geburtstagskarten, ungesättigte Omega-3-Fettsäuren und aufblasbare Fahrradpumpen. Mitmenschen sind leider oft zu aufdringlich, zu impulsiv, zu ehrgeizig, zu stur, zu faul, zu… Na sagen wir es wie es ist – sie sind anders. Nur gibt es bei Mitmenschen folgendes Phänomen: je mehr man sie verändern will, umso gleicher bleiben sie. Wenn man sich aber permanent an einem Mitmenschen reibt, entsteht irgendwann auch ein Feuer. Damit kann man dann dem Anderen ein Würstel grillen oder sein Haus abfackeln. Oder beides. Karten zu € 15,--/14,--, ermäßigt € 13,--/12,--
Informationen: Rathausplatz 25, Tel. 02243/444/351 DW, oder kulturamt@klosterneuburg.at
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Samstag, 10. Dezember 2011, 19.00 Uhr (!) Babenbergerhalle – Adventkonzert
Das traditionelle Klosterneuburger Adventkonzert wartet auch 2011 mit zahlreichen Chor- und Instrumentalensembles auf, die einen besinnlichen Abend mit weihnachtlichen Melodien garantieren. Mit dabei wieder die Klosterneuburger Stadtkapelle, die „Smallband“ der Stadtkapelle, der KammerChorus Klosterneuburg und verschiedene Ensembles aus dem reichhaltigen Musikleben Klosterneuburgs. Moderation: Michael Bauer. Karten zu € 5,--
Foto: Alfred Pany
Foto: Martin Hesz
Klosterneuburger Adventkonzert 2011
Sigrid Spörk und Serge Falck – „Heuer schenken wir uns nichts“ Freitag, 16. Dezember 2011, 20.00 Uhr (W) Babenbergerhalle – Kabarett
Joesi Prokopetz & Klaus Eckel – „Solo für Zwei“ Silvesterspecial
Ludwig Müller – „Alles was Recht ist – Der Paragrafenreiter“
Samstag, 31. Dezember 2011, 20.00 Uhr (W) Babenbergerhalle – Kabarett
Samstag, 14. Jänner 2012, 20.00 Uhr (W) Kellertheater Wilheringerhof – Kabarett
In witzigen und ironischen Szenen und Liedern spielen Sigrid Spörk und Serge Falck ein modernes Ehepaar, hoffnungsfroh auf der Suche nach den letzten Überresten einer vorweihnachtlichen Stimmung. Von der aufgesetzten Vorfreude, der Abmachung einander heuer nichts schenken zu müssen, über den Familienstress, wer wen wann besucht und wer in der Familie vertröstet werden muss. (Was machen wir mit der Oma?) Folgen wir mit den beiden Protagonisten allen möglichen Konflikten in dieser stressigen Zeit. Dieser Abend beleuchtet humoristisch alle möglichen und unmöglichen Konflikte dieser so „wunderbaren“ Zeit... und wir können uns in vielem wiedererkennen.
Klaus Eckel präsentiert erfrischend Bewährtes und ausgereiftes Neues. Er wird Alltagsgegenstände feiern, den Pessimismus loben und mit Charaktereigenschaften auf ein Seminar fahren. Außerdem wird er als Klosterneuburger lokale Entwicklungen mit Freude unter die Lupe nehmen. Joesi Prokopetz steuert seinen Blick für Skurrilitäten und Merkwürdigkeiten bei. Nicht im Sinne einer herkömmlichen Doppelconference mit einem G´scheiten und einem Blöden, sondern mit zwei G´scheiten, oder vielleicht zwei Blöden. Wir werden jedenfalls viele neue Nummern der beiden beliebten Kabarettisten „ernten“ können. Achtung: Silvester-Häppchenteller gleich beim Ticketkauf mitbestellen!
Karten zu € 25,--/ 21,--/ 17,--
Karten zu € 32,--/27,--/25,--
„Wer zwei linke Hände hat, sollte die Rechte studieren“ lautete seinerzeit das Motto bei der Berufswahl. In der Rolle des Dr. Ferdinand Just ist der Ex-Jurist Ludwig Müller diesmal mit untrüglichem Blick fürs Kleingedruckte unterwegs. Und bald rundum mit fremden und eigenen Streitfällen ausgelastet. Ob Grillgeruch vom Nachbarn, oder die ungerechtfertigte Abschleppung seines PKWs – gut, dass es wenigstens einen gibt, der weiß, wie es geht. Auch wenn ihm das Freunde, Nerven und Freizeit kostet. Karten zu € 15,--/14,--, ermäßigt € 13,--/12,--
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: VERANSTALTUNGEN
Nacht der Musicals 2012
Gery Seidl – „Gratuliere“
Kernöl Amazonen – „Jagdlust“
Dienstag, 17. Jänner 2012, 20.00 Uhr (W) Babenbergerhalle – Musicalgala
Samstag, 21. Jänner 2012, 20.00 Uhr (W) Kellertheater Wilheringerhof – Kabarett Vorpremiere
Samstag, 28. Jänner 2012, 20.00 Uhr (W) Kellertheater Wilheringerhof – Kabarett
Ich bin: In meiner Wohnlandschaft „Edda“. Reich sein bedeutet für mich: „Edda“ zu besitzen. Bei einer Frau schätze ich am meisten: Wenn sie Edda heißt. Erotisch finde ich: Wenn ich „Edda“ in die Schlafposition bringe. Geweint hatte ich zuletzt als: „Edda“ beschmutzt wurde. Meine letzten Worte sollen sein: Danke, Frau Stöckl. Ich frühstücke nicht. Gratuliere! Ein Stück vom Leben und einem ganz großen Gewinn.
Wir befinden uns im Jahre 1200 vor Christus. Die Menschheit ist vom Aussterben bedroht. Da bleibt nur ein Ausweg: Die mutigen Amazonen müssen in die Zukunft reisen, um das Kernöl zu finden, welches der Prophezeihung nach neue Manneskraft verleihen soll. Auf ihrer LiebesPirsch nehmen die Amazonen die Männerwelt genauestens unter die Lupe und treffen auf Romantiker, Muttersöhnchen, Frauenversteher, Machos und Memmen. So kämpfen sich die Kernölamazonen wieder durch die Facetten der Liebe. Na? Jagdlust bekommen? Dann begeben Sie sich auf eine spannende Zeitreise durch einen Abend frischen Musikkabaretts mit den Kernölamazonen!
Die Veranstaltungsserie „Die Nacht der Musicals“ macht wieder in Klosterneuburg Station! Die erfolgreichste internationale Musicalgala mit den Starsolisten der Musicalszene mit über 2 Mio. Besuchern in einer wunderbaren neuen Show für alle Musicalfans. Whoopy Goldbergs „Sister Act“, „König der Löwen“, „Phantom of the Opera“, das Udo Jürgens Erfolgsmusical „Ich war noch niemals in New York“ sowie „Tarzan“, aus der Disney Werkstatt (Music by Phil Collins). Weitere Höhepunkte mit Klassikern wie z.B.: „Elisabeth“, „Rocky Horror Show“, „Hair“, „Grease“, „ABBA“, „Falco“. Karten zu € 34,--/29,--
Karten zu € 15,--/14,--, ermäßigt € 13,--/12,--
Karten zu € 15,--/14,--, ermäßigt € 13,--/12,--.
Das Geheimnis der Mönche des Shaolin Kung Fu – Die neue Show Donnerstag, 2. Februar 2012, 20.00 Uhr (W) Babenbergerhalle – Show
Seit mehr als 1.500 Jahren sind sie DIE Meister der Energiearbeit – die Mönche des Shaolin Kung Fu. Die Show zeigt atemberaubende Körperübungen in höchster Meisterschaft, dargestellt von einer Gruppe bestehend aus 14 Mönchen und Meistern, angeführt vom 75-jährigen Altmeister des Tempels und einer Gruppe von Jungmönchen. Zwei Stunden lang werden die Zuschauer in die geheimnisvolle Welt chinesischer Philosophie und Mythologie, aber vor allem in die fantastische Körperarbeit mit Qi, der körpereigenen Energie, geführt. In kräftigen bunten Bildern und Szenen demonstrieren die Mönche ihre perfekte Meisterschaft in Kung Fu und Qi Gong. Karten zu € 49,--/ 40,--/ 35,-und 29,-- , für Kinder jeweils € 10,-- günstiger als der Kategoriepreis
Informationen: Rathausplatz 25, Tel. 02243/444/351 DW, oder kulturamt@klosterneuburg.at
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