Zugestellt durch Post.at-Gruppe Ausgabe September 3/2011
Leben und genießen in Klosterneuburg
„Urknall“, Lydia Leydolf
Wussten Sie schon … … dass in einem 4-personen-haushalt in Klosterneuburg ca. 10 kg Kalk pro Jahr anfällt, der ihre haushaltsgeräte und rohrleitungen beschädigt und somit teure reparaturen verursachen kann?
Weniger Kalk bedeutet weniger Energieverbrauch. Mit der Duplex-Weichwasseranlage AQA Perla vermeiden Sie ein Verkalken Ihrer Maschinen und Leitungen und sparen somit Wartungs-, Reparatur- und Energiekosten. WWW.bWT.aT | WWW.FranzTemper.aT
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: editorial
Nichts motiviert mehr als Erfolg
HerausGeber
Von Unterlassern und Unternehmern Wir sehen volle Restaurants, gut gehende Geschäfte, boomende Ideen und die Menschen dahinter. Klosterneuburg ist reich an UnternehmerInnen, ManagerInnnen in Spitzenpositionen großer Konzerne. Wir haben Persönlichkeiten aus Politik, Kunst/Kultur, Sport, Wirtschaft, Dienstleistung, Gastronomie und Industrie nach ihren Erfolgsrezepten gefragt und wir würden uns freuen, wenn wir dies als Serie fortsetzen könnten, denn diese Ausgabe würde nicht ausreichen all´ diese namhaften und in ihrem Metier erfolgreichen Persönlichkeiten, die in Klosterneuburg zuhause sind, zu portraitieren. Ebenso konnten wir uns über ein gelungenes Filmfestival mit einer wirklich ausgezeichneten, vielfältigen Gastronomie erfreuen. Die Shortynale war ein Feuerwerk an Kreativität und Inspiration und zeigte die unbegrenzten Möglichkeiten der Phantasie mit Umsetzung auf höchstem Niveau. In diesem Sinne freuen wir uns schon auf das Höfefest, eines der unbestrittenen Highlights, das von vielen KlosterneuburgerInnen getragen wird, die ihre Höfe öffnen und mit Engagement die Stadt zum Treffpunkt machen. Neue Gastronomen, neue Unternehmen haben eröffnet. Diesen Mut und Unternehmergeist wünschen wir allen, die die Möglichkeiten haben etwas zu bewegen. An Ideen, Chancen und Anregung fehlt es jedenfalls nicht. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen mit dieser Ausgabe und uns viel Feedback auf www.erlesen.info
Liebe Leser/innen, unsere letzte Ausgabe hat uns in zweierlei Hinsicht überrascht. Zum einen war es erstaunlich zu beobachten, wie schnell sich unsere Magazinspender, die wir in Klosterneuburg verteilt installiert hatten, entleerten. Kaum befüllt mit :erlesen mussten wir oft am nächsten Tag schon wieder eine Runde drehen und nachfüllen. Zum anderen ließ uns das Interesse der iPhone- und iPad Nutzer aufhorchen, die :erlesen über den Amano Media Store satte 1.500 mal geladen haben. Angesichts der Überflutung an digitalen Medien eine bemerkenswerte Entwicklung. Diese Ausgabe ist in der App-Version auch mit einigen Links zu Bildern und Videos ausgestattet, die von den glücklichen iPad und iPhone-Besitzern betrachtet werden können. Für uns bedeutet dies, dass Gedrucktes und Digitales einander nicht konkurrieren, sowie DVD´s auch nicht das Kino verdrängen konnten. Wir freuen uns, Ihnen beide Varianten unseres Magazines anbieten zu können und wünschen Ihnen wieder viel Freude beim „Erlesen“ dieser Ausgabe!
Herausgeber Ronald Sinai und Roland Hamm
Chefredakteur Dkkfm. Roland Hahn
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: INHALT
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ESSEN & TRINKEN
Seite 5
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Gericht des Monats: Schweinsbraten mediterran Martina Zimmermann: Provence, Toskana, Agnesgasse
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Reisen
Seite 8
:
MODE, Accessoires
Seite 11
:
„Eli“: Midlife-Crisis, Eli schreibt was sie hört und sagt, was sie denkt Gitta Liska: City News
:
:
Seite 14
persönlichkeiten
Seite 28
Wohnen
Seite 30
Georg Mayrhofer: „Darf ich dich auf was aufmerksam machen - …auf mich!“
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Markus Gisin: Ungewöhnlich schöne Dinge
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INNOVATIVE UNTERNEHMEN
neues aus der kreidezeit
Seite 32
Stefan Bölderl: Ein Mann unter Strom Roland Hahn: Die Website-Story Klosterneuburg auf Strom-Linie G. und M. Gschweidl schenken Ihnen ein Ohr Neueröffnung Haarmonie Naturfrisör
Veranstaltungen
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Kunst UND Kultur
Seite 46 Seite 48
Lydia Leydolf: Aquarelle abstrakt Shortynale: The Winner is...
Impressum
Auflage: 13.000 Stück, Vertrieb: Kostenlos an Haushalte und Unternehmen im Bezirk Klosterneuburg, Herausgeber: DRUCK 3400, 3400 Klosterneuburg, Donaustraße 106, Chefredakteur: Roland Hahn, Tel. 0699 17034732, e-mail: redaktion@erlesen.info, Redaktion: Ronald Sinai, Roland Hamm, Bernhard Sinai, Grafik: Druck 3400, Ronald Sinai, Anzeigen: Robert Swoboda, Mobil: 0664/340 59 68; E-Mail: robert.swoboda@druck3400.at, Druck: Druck 3400 OG, Tel. 02243/26083, e-mail: office@druck3400.at
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Sie finden unseren Verkauf und Copy Center jetzt HIER! Druck 3400 OG • Donaustraße 106 • A-3400 Klosterneuburg Tel.: (+43) 2243/260 83 • Fax (+43) 2243/260 83-20 E-Mail: produktion@druck3400.at • www.druck3400.at 4
Seite 44
Das 5. Höfefest am 10. September mit Ulrike Beimpold
thema
Erfolgsrezepte aus Politik, Wirtschaft, Kunst, Kultur und Sport
Seite 40
BRG Klosterneuburg: Pauken und Trompeten, Figaros Kinderchor
Bernhard Sinai: Ein Klosterneuburger in NY
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Gesundheit & Beauty Praxis Dr. Zuber: Lächle mehr als andere Maria Paukner: Chamäleon oder Mensch? Kirsten Wendeborn: Eine Frage der Haltung
GRAFIK DIGITALDRUCK OFFSETDRUCK COPY CENTER
: ESSEN & TRINKEN
Schweinsbraten
einmal anders
Sabina Ubl-Doschek liebt es mediterran
S
chon das Ambiente unseres Heurigen Ubl-Doschek empfängt einen mediterran oder zumindest mit südsteirischem Flair. Ein Gemütlichkeit ausstrahlendes, im Stil der Semmering-Häuser erbautes Anwesen, Blumen in alten Weinfässern, alte Obstbäume und ein Ausblick bis zur Uno-City. Das Rezept ist aus der Toskana, neue leichte Küche, die liebe ich. Bei uns hier, beim Heurigen, gibt es normalerweise kalte Küche, wir schneiden den Braten dann kalt auf. Wenn man ihn warm essen will, sollte man etwas sparsamer würzen, ca. 1/3 der Knoblauchzehen weg lassen. Zutaten: Fleisch vom Schwein, das lange Karrée ohne Knochen, ca. 2 Kg 4-6 Knoblauchzehen, ganz (zum Spicken) 8 Knoblauchzehen zum Einreiben Zubereitung: Den Schweinsbraten mit den Knoblauchzehen spicken. Mit einem dünnen, schmalen Messer Zehen rein schieben. Die Unterseite mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und mit 4 Knoblauchzehen einreiben. Umdrehen und ebenfalls mit Salz, Pfeffer und einer Mischung aus weiteren 4 Knoblauchzehen, 2-3 EL mit dem Messer gehackter Fenchelsamen, frischen Rosmarin von 3 Zweigen und 2 Messerspitzen Nelkenpulver einreiben. Den Braten
in eine Bratenpfanne geben, fingerhoch mit Wasser angießen und bei 170 Grad im Heißluftherd rund 1,5 Stunden braten. Den Braten servieren wir in einer gemischten Hauerjause, mit Geflügelaufstrich dazu, saurem Gemüse, Kren und Brot. Hier sind aber der Phantasie und den persönlichen Vorlieben keine Grenzen gesetzt. Wir wünschen gutes Gelingen und guten Appetit Ihre Sabina Ubl-Doschek
Imbiss-Schmankerln von Mo. - Fr. 9-23 Uhr! Inh. Fr. Roswitha Fröschl Leopoldstraße 12, 3400 Klosterneuburg Tel. 02243 38 064
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: essen & trinken
Provence, Toskana, Agnesgasse
Kurzurlaub bei Martina Zimmermann
I
hr neuer „Heuriger“ hat seit Mai diesen Jahres viel und neue Beachtung gefunden. Statt auf harten Bänken erwarten Sie gemütliche Sofas und Sessel, lauschige Sitzgruppen…jede in einem eigenen Ambiente: mit Ausblick zum Weingarten mit Platz für Kinder zum Spielen, fast kuschelig in den leicht versetzten Innenhöfen oder in einem der unterschiedlich gestalteten Innenräume. Liebevolle Dekorationen, dort Blumen, da ein Brunnen, hier erwartet Sie österreichisch-französisch-/italienischer Landhausstil, Bauernstuben-Look oder im urigen Keller die Bar mit Disco-Feeling. Ein Höhepunkt für jedes Fest.
„Auch die Kommunikation mit unseren Gästen ist mir wichtig. Ich bin jeden Tag da, begrüße meine Gäste gerne, gehe dann aber wieder, denn zum Feiern brauchen sie mich sicher nicht, da bin ich gern wieder im Hintergrund. Ein Erfolgsfaktor, wenn man das so nennen kann, scheint mir auch: Zeit für sich zu nehmen. Zeit einzuplanen, wie einen Banktermin. Es bringt nicht mehr, wenn Du 17 Stunden im Lokal stehst. Nordic Walking oder was immer und man freut sich wieder auf die Gäste. Das Feedback unserer Kunden ist uns wichtig und bestätigt auch unseren Weg.“
„Als Trend sehe ich das nicht und Lounge ist mir ein furchtbares Wort. Genau genommen haben sich nur die Öffnungszeiten geändert. Wir haben nun außer Montag, täglich von 12:00 Uhr bis 23:00 Uhr geöffnet und bieten schon zu Mittag den kleinen Urlaub.“
Martina Zimmermann ist Klosterneuburgerin, nachdem ihr Vater an der Weinbauschule studierte. Martina organisierte im elterlichen Weingut immer wieder Kundenveranstaltungen und die Nachfrage gab ihr Bestätigung. Seit ihre Kinder groß sind startet Martina neu durch, baut um, renoviert, baut aus und freut sich jede Woche über die Komplimente der Gäste an ihr Team. „Ich habe kein Erfolgsrezept, wir hören nur auf unsere Gäste.“
:erlesen hat Martina Zimmermann nach ihrem Erfolgsrezept gefragt… „seit 10 Jahren veranstalte ich immer wieder Events. Wir sind mittlerweile ein tolles Team, sehen uns einfach als Dienstleister und hören auf unsere Kunden. Aber es ist auch mein persönlicher Geschmack und ich würde es auch für mich genauso machen. Unsere Küche ist österreichisch-bodenständig mit italienischer Note. Original Büffelmozarella oder Vitello Tonnato werden gerne nachgefragt. Dazu verwenden und servieren wir Zutaten aus eigener Produktion: proseccoartigen Sekt, Wein, Schnäpse und zu unseren frischen Salaten unseren eigenen Wein-Essig. Unsere Philosophie: beste Produkte ohne Chichi auf den Teller bringen. Fleisch und Gemüse kaufen wir ausschließlich im Ort, Getränke beim Wagner, das Gemüse in der Gärtnerei Spitzbart und das Fleisch beim Fleischhauer Feiler auf der Weidlingerstraße“.
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: Information Vinothek Zimmermann Agnesstraße 46B Klosterneuburg 3400 +43 2243 22 391 11 www.weingut-zimmermann.com
V I N OT H E K
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The Empire State
and K’ Town
Der kleine Unterschied – ein Vergleich von Berhard Sinai
Guggenheim vs. Essl: Ein klares Unentschieden...
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Bild: C. Richters
Bild: Wolfgang Weninger
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Times Square 24 Std. täglich contra Leopoldimarkt 4 Tage im Jahr
Breakfast vs. Frühstück: No comment...
G
anz klar, Klosterneuburg mit einer der größten Städte dieser Erde zu vergleichen mag dem einen oder anderen absurd vorkommen. Und ja, die Idee zu diesem Artikel ist entstanden während sich die Initiatoren noch tief im Jet-lag befanden. Es handelt sich hierbei um eine Aufzählung von Vor- und Nachteilen, die New York City und unser geliebtes Klosterneuburg aufweisen. Wer soll der Gewinner sein?
Bevölkerung Die Menschen in New York setzen stets auf Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, aber nicht nur bei den Touristen, auch der Kunde im kleinsten Diner wird immer respektvoll und gerne auch enthusiastisch bedient. Der Klosterneuburger verspürt dennoch etwas Naivität und Unehrlichkeit, denn man kann kaum zwischen aufgesetztem und echtem Lächeln unterscheiden. Hingegen erfährt man bei uns den Gemütszustand einer Person zumeist in voller Ehrlichkeit, womit auch nicht immer alle einverstanden sind. So gesehen steht es 1:1.
Sport In den USA ist Sport ganz allgemein ein noch größeres Thema als bei uns. Während in Österreich der Fußball dominiert, macht Klosterneuburg aber eine Ausnahme und wendet sich eher dem Basketball zu. Hier kann man schon eine gewisse Parallele mit New York erkennen. Denn die hier ansässigen New York Knicks erfreuen sich großer Beliebtheit und füllen den „Madison Square Garden“ nahezu jede Woche. Dimensional kann natürlich kein Vergleich gezogen werden, der Basketballfan blüht zusammen mit 20.000 Fans „in the Garden“ auf, während in Klosterneuburg höchstens 600 Leute im „Dukes Castle“ Platz finden. Doch darf man den kämpferischen Aspekt unserer „Dukes“ nicht außer Acht lassen. Man merkt meistens recht deutlich, dass es sich bei einem NBA Spiel mehr um Show als um den echten Kampf um den Meistertitel handelt. Den Bonus, den New York allerdings hat, ist, dass man sich dort nicht nur auf eine Sportart konzentriert. Basketball ist noch nicht einmal die beliebteste! Es findet seinen Platz zwischen Baseball, Football, Tennis, Eishockey und sogar auch Fußball! 2:1 für New York.
Essen Der Klosterneuburger genießt grundsätzlich, so wie eigentlich jeder Österreich, Hausmannskost und das auch oft zu Hause. Ab und zu findet man sich in der Mittagspause oder
am Abend nach Geschäftsschluss in einem Restaurant seiner Wahl ein, um ein vorzügliches Mahl und ein Achterl Wein zu sich zu nehmen. In New York verhält es sich etwas anders, zumal es so etwas wie Hausmannskost aufgrund der unterschiedlichen Nationalitäten dort nicht wirklich gibt. Des weiteren ist auch das Kochen nicht so beliebt wie bei uns, der New Yorker geht sehr oft essen. Allerdings ist Essengehen in New York nur etwas für wohlhabende Leute, wenn man auf Qualität setzt. Burger-Läden und Diners gibt es en masse, während man Restaurants in unserem Sinn eher weniger zu Gesicht bekommt. Denkt man an eine „Trattoria Castelnuovo“ in New York, dann würde man für ein Fischgericht mindestens das Doppelte, oft auch das Dreifache unserer Preise zahlen. Und ein Achtel Wein kann gut und gerne 20 Dollar und mehr kosten. Da haben wir hier bei uns schon gewisse Vorteile: gutes Essen und Qualitätsweine zu adäquaten Preisen... 2:2 Unentschieden!
Lebensqualität Wer das Stadtleben liebt, wird in New York sicherlich glücklich und zufrieden wohnen...sofern das nötige Geld vorhanden ist. Allerdings wird das auf Dauer wahrscheinlich unerträglich, da der Big Apple alle Lärmbelästigungen zu bieten hat, die man sich nur vorstellen kann: Autos, die sich gegenseitig anhupen und die Fußgänger „warnen“ bevor sie vor dem Zebrastreifen stehen bleiben (wohlbemerkt geht der New Yorker bei Rot über die Straße), Polizei- und Rettungssirenen wie aus dem Film, hie und da lautes Geschrei, viel Verkehr...da haben wir es hier bei uns schon um einiges besser. Wien als Großstadt in der unmittelbaren Nähe und Klosterneuburg als ein relativ ruhiger, ausgeglichener Ort mit viel Grünfläche. Da kann auch so mancher Vorort von New York nicht mithalten. 3:2 für Klosterneuburg!
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: Nightlife in Klosterneuburg
Schlaflos in K-Town Das Nightlife unserer Stadt. Von Bernhard Sinai (Fortsetzung)
Das Eulenspiegel Wenn der „Kloburger“ den großen Hunger verspührt, fällt ihm meistens gleich diese Adresse ein: Das Eulenspiegel. Dieses befindet sich etwas versteckt in der Markgasse, gehört aber dennoch in die Obere. Im Inneren des Lokals kommt man sich vor wie in einem amerikanischen Pub, in dem allerlei an Frittiertem und auch nicht Frittiertem serviert wird. Berühmt berüchtigt sind die Spareribs im Eulenspiegel, insbesondere sehr beliebt die Spareribs „nach Art des Hauses“ mit einer streng geheimen, süßlich scharfen Marinade – einfach herrlich! Dem Motto folgend ist das Eulenspiegel auch ein Bierlokal, in dem sich wiederum alle einfinden, die den Abend mit etwas Alkohol anklingen lassen wollen. Ein Ort zum Genießen eben! Das Uptown Als letzte Station in der Oberen wurde das eben neu eröffnete „Uptown“ besichtigt. Der Name sticht gleich ins Auge, denn man weiß, wo man es findet und wo man sich befindet. Es handelt sich um eine gelungene Kombination zwischen Bar und Restaurant und zieht auch immer mehr Menschen jeden Alters an. Von Michi Reichenauer, David und Daniel Schwarz ins Leben gerufen, bietet es neben guten Speisen auch ös-
terreichische Spitzenweine und Cocktails an – eine Location zum Abschalten und Genießen! Das Uptown ist sehr modern und hell eingerichtet und besitzt als Bonuspunkt noch einen recht ansehnlichen Schanigarten, der an den raren Sommentagen bis auf den letzten Platz voll ist. Auch preislich ist fast nichts zu bemängeln, man greift vielleicht ein bisserl tiefer in die Tasche als bei anderen „Obere-Locations“, allerdings bekommt man dafür auch Qualität geboten. Das Uptown etabliert sich als jüngstes Mitglied der Oberen immer mehr! Die Machbar Die Machbar gehört nicht in den „Bezirk Obere“, sondern befindet sich ganz versteckt in der Wasserzeile in der unmittelbaren Nähe des Bahnhofes Klosterneuburg-Kierling am Niedermarkt. Sie ist dennoch die zentrale Location für viele Veranstaltungen in Klosterneuburg. Vor etwas mehr als fünf Jahren begannen Andi und Michi die Machbar ins Leben zu rufen um Klosterneuburgs Jugend, aber natürlich auch allen jung gebliebenen, einen Ort zu bieten, an dem, banal gesagt, „was los ist“. Und so ist es bis heute! In der großen Halle finden jede Woche Konzerte jeglichen Genres statt, die man gegen geringes Entgelt ger-
ne besucht. Diverse Clubbings unterschiedlichsten Mottos finden man hier ebenfalls und diese begeistern immer wieder. In der eigentlichen Bar, gleich beim Eingang, kann man sich gemütlich mit einem Bier auf die bereit gestellten Sofas schmeißen. So gesehen bietet die Machbar für jeden etwas! Und wer denkt, dass es sich hier um eine heruntergekommene Bude handelt, die nicht mehr als einen kaputten Gitarrenverstärker und ein kleines Mischpult besitzt, der wird an dieser Stelle überrascht sein. Die Machbar verfügt über mehr high-end Equipement als so mancher Konzertschuppen in unserer Bundeshauptstadt. Es ist auch möglich und vorallem kostengünstig dort mal selber eine Party zu veranstalten. Des weiteren bietet die Location auch Proberäume an und besitzt ein eigenes Tonstudio, welches wiederrum mit einem hauseigenen Tontechniker gemietet werden kann! Die Machbar verdient die Bezeichnung „Klosterneuburgs erste event-location“, nicht weil es sich im Englischen besser anhört, sondern weil sie uns Jugendlichen viele Möglichkeiten bietet, einen Abend lang „geldbörsel-schonend“ abzufeiern! Ich bin mir sicher, dass ich nach dieser Einschätzung mit meiner Band dort wieder einen Gig spielen darf...
Midlife-crisis
oder Kreise ziehen Eli schreibt was sie hört und sagt, was sie denkt.
Für Frauen? Für Männer? Hier schreiben unter dem Pseudonym „ELI“ Frauen über Unaussprechliches, Selbstverständliches…Eingeständliches. :erlesen wünscht viel Vergnügen.
E
s gibt sicher mehrere Verhaltensauffälligkeiten die einer „midlifecrisis“ zuzuordnen sind, daher entscheiden Sie selbst. Folgenden Dialog möchte ich Ihnen nicht vorenthalten:
Ein 50-jähriger Freund sagte unlängst zu mir: „...na ja die Frauen auf eurer Gartenparty sehen auch nicht mehr wie 25 aus.“ Ich: “Hallooooo? Alle Frauen hier – und wirklich ALLE um die 40 – sehen fantastisch aus!“ Keine Supermodels (no na), aber hübsch, gepflegt, geschmackvoll angezogen und außerdem sind sie geistreich und humorvoll. Er: “Also, ich bekomme jetzt mehr Komplimente, als ich je und auch mit 25 bekommen habe,“…und grinst. Nun ist es an der Zeit Ihnen diesen Mann ein wenig zu beschreiben. Er ist mittelgroß, schlank, (d.h. aber auch keine Muskeln), hat sich für eine erotische Glatze entschieden, die sein markantes Gesicht unterstreicht. Nichtsdestotrotz kein Abercrombie-Model.* Eventuell steht dieser Mann auf den Boxenluderstyle. Tatsächlich aber lehnt er Frauen, die ihren Vierziger erreicht haben ab. Solche Typen veranlassen Frauen sich im Alter nicht mehr interessant zu fühlen. Daher mein Appell an euch Frauen. Unterwerft euch nie den Schönheitsdiktaten div. Männer, zumal es subjektive Aussagen sind und diese meistens auf die Optik reduziert werden. Akzeptiert euch wie Ihr seid. Auch wir sind Teil der Klischeegestaltung. Das Leben ist ein Wandel und ja wir werden älter. Aber wir können sehr viel bewirken. Haltet daran fest, was euch wichtig ist und setzt die Dinge um. Ihr werdet feststellen, dass eure Veränderungen weite Kreise ziehen. Wir wollen doch mit 50 nicht in so einem kleinen Kreis wohnen wie mein äußerst geschätzter, langjähriger Bekannter. Take care, alles Liebe und bis bald, eure Eli *Anm.: d. Redaktion: Abercrombie, ein amerikanisches Mode-Label
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: schön in Klosterneuburg
City
News
Tradition ganz Fashion.
N
ew York, London, Paris, Milano....die Mode im Blickpunkt der Tradition.
Trend: Karo: das coole Schottenmuster ist jetzt unser ständiger Begleiter – nicht nur in der Mode, sondern auch bei den Accessoires. Karos zum Kuscheln: Bettbezüge und Plaids, Schals und Taschen, Hemdblusenkleider und Tweedbroschen, English Style für den kühlen Herbsttag. Aristokratisch und ein wenig verspielt zeigt sich eine neue spannende Wintersaison. Gedeckte Farben, wie helle Beigetöne vermischt mit weichem Grau, verführen zu einem eleganten Look. Langsam werden die Tage wieder kürzer, die Herbstfarben mischen sich in den Alltag. Nicht verzweifeln, liebe Leserin, die neue Mode passt sich harmonisch und angenehm an unsere Bedürfnisse an. Reiterhosen, Cashmerepullis und freche Lederjacken sind die perfekten Herbstfreunde. Ein Spaziergang in einem Baby-Daunenparka, eine lässige Schnürlsamthose... The Queen will be amused! An dieser Stelle möchte ich Ihnen auch den neuen österreichischen Trend warm ans Herz legen. Dirndl und Lederhose galten als alt, uncool, steif und konservativ. Doch seit einiger Zeit beginnt ein Umdenken. Vor allem bei der Jugend. Was hat das Umdenken ausgelöst? Viele interpretieren die neue Hinwendung zur Tracht als Antwort auf Globalisierung und Sehnsucht nach Sicherheit. Die Jugend findet es witzig und kreativ Tracht mit lässigen Jeans zu kombinieren. Ich kann nur gratulieren, denn dieses Zusammenspiel ist reizvoll und neu. Deshalb möchte ich meine Leser darauf aufmerksam machen, dass wir auch in Klosterneuburg up to date sind. Bei Gitta Liska gibt es im 1. Stock jetzt neu auch Dirndl-Glamour!
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Ihre Gitta Liska
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: in eigener sache Liebe jungen und junggebliebenen KlosterneuburgerInnen, in der nächsten Ausgabe möchten wir gerne berichten, dass und wo es trendige Mode in unserer Stadt speziell für euch gibt!
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Es würde uns freuen, wenn wir hierfür ein Feedback über eure schon positiven Erfahrungen zu diesem Thema bekommen. Bitte Zuschriften an: redaktion@erlesen.info Mit bestem Dank, die Redaktion
You make me feel brand new...
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it antikem Schmuck aus Jugendstil „Art Deco und Biedermeier hat sich Claudia Brand schon einen Namen gemacht (stammt sie doch aus der Kolhammer-Hampe „Antiquitäten-Dynastie“, die in den letzten 50 Jahren in Klosterneuburg fast eine Monopolstellung inne hatte), die Mode hingegen ist neu. „Manchmal ist es einfach Zeit für etwas ganz Neues!“, erklärt Claudia Brand ihr Konzept. Edle und zeitlose Stücke von Marken wie z.B. Philosophy di Alberta Ferretti, Strenesse Gabriele Strehle, Diane von Fürstenberg und und und.... sollen eher einen Kontrapunkt setzen zu unserer schnelllebigen „modischen“ Zeit und wenn schon, dann ihrer Zeit voraus sein! Das erreicht man, indem man sich nicht verführen lässt von: Das ist jetzt in, das muss man haben, sondern immer wieder auf seine innere Stimme hört, was einem
selber wirklich gefällt – und steht! – und das zu Preisen von bis zu minus 70% vom Originalpreis. Kein Wunder, dass sich die Mode von Anfang an blendend verkaufte! Claudia Brand,selber der Mode und der Kunst „verfallen“, hat in den letzten Jahren in ihrem Concept-Store“ Laufsteg. Brandneu“ auch ein paar bemerkenswerte Ausstellungen auf die Beine gestellt, unter anderem präsentierte sie Skulpturen von Josef Pillhofer (der gleichzeitig eine Einzelausstellung im Künstlerhaus hatte!) und Edda Wotawa, die großartigen Teppichkunstwerke von Beate von Harten oder die witzige und nachdenklich machende Malerei von Oskar Kubinecz. „Kunst und Mode sind in Wirklichkeit untrennbar“, meint Claudia Brand „und für beides sollte Raum in unserem Leben sein, das macht das Leben erst lebenswert! Und es macht einfach Freude!“ Bezahlte Anzeige
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: erfolgsrezepte
Erfolgsrezepte Persönlichkeiten, Unternehmer, Prominente im Interview.
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eben und genießen in Klosterneuburg ist auch eine Frage von Angebot und Nachfrage, ist eine Frage von Unternehmertum und Kunden- oder Konsumverhalten. Die Herausforderungen (Probleme sagt man ja nicht mehr) für KlosterneuburgerInnen beider Seiten sind uns hinlänglich bekannt. Und nicht selten sind viele Beides, Unternehmer und Konsument. Manches Mal allerdings scheint das Verhältnis zwischen Anbietern und Kunden, wie jenes zwischen Fahrradfahrern und Autofahrern zu sein. Jeder ist auch hier nicht selten Beides. Ändern soll sich in diesem Spiel immer der Andere. Dass es auch anders geht, zeigen Persönlichkeiten, KlosterneuburgerInnen, die in Klosterneuburg unternehmerisch engagiert sind oder als ManagerInnen/UnternehmerInnen in internationalen Konzernen erfolgreich die Weichen stellen.
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:erlesen hat Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Sport, Kunst/Kultur nach ihren Erfolgsrezepten gefragt, um zu verstehen, wie sie trotz größter Hausforderungen, dennoch erfolgreich sind. Allen gemeinsam ist Weltoffenheit, Mut zu Neuem, Kreativität und oft so überraschend einfache Dinge, wie Zuhören, Qualität, Service, Teamgeist. Klosterneuburg kann auf weit mehr solcher Persönlichkeiten stolz sein, als es in einer Ausgabe :erlesen zu portraitieren möglich wäre und wir würden uns freuen, in der nächsten Ausgabe weitere Persönlichkeiten vorstellen zu können. Ihr Vorbild und Credo, dass Visionen und Ideen unweigerlich ihre Kraft entfalten, ist ein wertvoller Beitrag zu „leben und genießen in Klosterneuburg.“ Ihr Roland Hahn/Chefredaktion
Aufrechter Gang Dr. Gerhard Hrebicek, European brand institute und Präsident des Klosterneuburger Sportclub
Bild: Ludwig Schedl
DI Dr. Gerhard Hrebicek, MBA ist Vorstand des European Brand Institute, Präsident der iconvienna – dem European Business & Investment Forum und Präsident des Sportclubs Klosterneuburg 1912. :erlesen Sie sind Klosterneuburger? Dr. Gerhard Hrebicek : …ja, sehr gerne. Die Lebensqualität, das sportliche und kulturelle Angebot sowie die Nähe zu Wien, machen Klosterneuburg für mich und meine Familie zum perfekten Standort für unser privates aber auch professionelles Leben. :erlesen Das European Brand Institute ist sicher nicht allen ein Begriff. Womit beschäftigen Sie sich? Dr. Gerhard Hrebicek: Wir sind Europas unabhängige Experten für monetäre Markenbewertung. Basierend auf einer über 14-jährigen Erfahrung sind wir als Sachverständige für Markenbewertung und markenwertorientierte Unternehmensstrukturen, sowie Strategieunterstützung und Monitoringsysteme für wertorientierte Markenführung tätig. :erlesen Wie war ihr bisheriger Werdegang? Dr. Gerhard Hrebicek: HTL Maschinenbau, Studium Wirtschaftsingenieurwesen TU Wien, Master of Business AdministrationSpezialisierung in Marketing und Finance an der University of Toronto, Doktoratsstudium Betriebswirtschaft an der Karl-Franzens Universität Graz, Dissertation „Wertorientierte Unternehmensführung mit Berücksichtigung immaterieller Vermögensgegenstände insbesondere der Marke. Seit 1988 Manager und Geschäftsführer u.a. auch in internationalen Industrie-und Markenunternehmen tätig, seit Ende 1996 Unternehmer und selbständiger Unternehmensberater, derzeit Vorstand der European Brand Institute Gruppe und Geschäftsführer deren Beteiligungen. Seit 2005 Präsident der iconvienna, seit 2007 als allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Markenbewertungen tätig. :erlesen Viele Funktionen und vieler Herren Diener ? Was ist ihr persönliches Erfolgsrezept? Dr. Gerhard Hrebicek: Eine sportliche Lebenseinstellung, ganz unter dem Motto „Sports for Life“ nicht nur körperlich sondern auch mental – z.B. einmal mehr Aufstehen als Niederfallen und aufrecht durchs Leben gehen – sich bücken wenn man gebraucht wird.
:erlesen Wenn man sich – so wie Sie – viel mit Marken und deren Wert beschäftigt: was ist aus ihrer Sicht die Bedeutung einer Marke heute? Dr. Gerhard Hrebicek: Marken werden als höchst wertvolle Güter des Wirtschaftslebens anerkannt. Marken sind vermutlich die wertvollsten, aber auch die am wenigsten verstandenen immateriellen Vermögensgegenstände. Der Entwicklungstrend in der Werthaltigkeit von Vermögensgegenständen in den Unternehmen in dem heutigen Umfeld geht, weg von materiellen Vermögensgegenständen hin zu immateriellen Vermögensgegenständen. Die Bedeutung von Marken steigt sowohl bei Konsumenten wie auch bei Eigentümern, Investoren und bei Managern von Unternehmen. Daher müssen im Rahmen „guter“ Markenführung und der transparenten Verfolgung der Markenentwicklung – auch im Sinne einer guten Corporate Governance – Marken und deren Beeinflussungsgrößen für Aktionäre, Management, Gesellschaft, Partner und Mitarbeiter verfolgt, verstanden und gemanagt werden. Besonders daher ist es wichtig Marken und Patente verlässlich und kontinuierlich zu bewerten. :erlesen Ihr Erfolgsrezept im Umgang mit Menschen? Dr. Gerhard Hrebicek: Offenheit, Toleranz, die zuvor angesprochene sportliche Einstellung, Teamgeist und Glaubwürdigkeit. :erlesen Ihre Ziele, Wünsche, Visionen? Dr. Gerhard Hrebicek: Persönlich – offen, tolerant, sportlich und gesund bleiben, die Kinder in einem positiven Umfeld entwickeln lassen. Beruflich – Beitragen zum Verständnis, dass auch immaterielles Werte hat. Meine Ziele für den Sportclub Klosterneuburg: Sportliche Erfolge, Aufstieg, ein Großverein, 1000 Mitglieder.
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: erfolgsrezepte
„Vorher sagen, was man macht und nachher machen, was man sagt“ Wie Dr. Kristin Hanusch-Linser die Marke ÖBB auf Zug bringt.
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ristin Hanusch-Linser, nach Stationen in Genf, Berlin, St. Gallen und jetzt überzeugte Klosterneuburgerin, ist seit Sommer 2010 Leiterin Konzernkommunikation und -marketing der ÖBBHolding AG. 2011 wurde sie zum „Tourismus-Marketer des Jahres“ gewählt. Vor ihrem Eintritt in die ÖBB war sie Vorstand Marketing und Vertrieb bei der Regionalmedien Austria AG, wo sie zuständig für den Marktaufbau des größten Wochenzeitungsrings (3,7 Mio. Leser) war. Davor verantwortlich in der Geschäftsleitung der Tageszeitung HEUTE für Verkauf, Vertrieb und Marketing. Laut European Brand Institute, das jährlich die wertvollsten Austro-Brand Corporations untersucht, zeigte die Marke ÖBB mit +8,3% Markenwertzuwachs ein überdurchschnittliches Wachstum im Vergleich zu den TOP 10. Umstrukturierungen, die Nutzung von Synergien, die Einrichtung eines Kundenbeziehungsmanagements und Aufbau der Social-Media-Präsenz führten zu einem deutlichen Anstieg der Brand Power der ÖBB und damit dem Turnaround im Markenwert.
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Bild: ÖBB
Kristin Hanusch-Linser, Leiterin Konzernkommunikation ÖBB: „Aktive Markenpolitik ist für die ÖBB als zentrale Aufgabe im Sanierungsprogramm definiert: Brandmanagement ist eine strategische Auf-
gabe der Konzernkommunikation. Mit 460 Millionen jährlichen Kundenkontakten ist Markenstärkung an allen Kontaktpunkten der Mobilitätskette zum täglichen Geschäft geworden. Von den 43.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als ÖBB-Markenbotschafter über die Bahnhofsmodernisierungen bis zu den neuen Social-Media-Kanälen: Wo ÖBB drin ist muss auch ÖBB draufstehen. Besonders stolz sind wir auf den jüngsten Starterfolg der Social-Media-Präsenz, die den ÖBB einen Fixplatz unter den TOP-Ten der größten Österreichischen Unternehmen attestiert: Mit 270.000 erreichten Usern erweitert sich auch hier die Markenwahrnehmung im virtuellen Raum. In der Vielfalt der ÖBB-Marken liegt aber noch viel Potenzial, das es zu heben gilt.“ Nach ihrem Erfolgsrezept befragt: „Immer in Bewegung bleiben – Stillstand macht mich krank. Am Wohlsten fühl´ ich mich, wenn ich mitten drinnen bin und mitsteuern kann – und bei den ÖBB ist das der Fall. Meine Prinzipien: Dialog, zuhören, senden. Vorher sagen, was man als Konzern macht und nachher machen, was man sagt. Nicht-Dialog ist viel anstrengender. Positives erlebbar machen. Erst, wenn es erlebbar wird, haben alle den Eindruck, es gehört eh so und war schon immer so. Die Kunst ist, von der Komplexität in eine Normalität zu kommen. Und authentisch sein. Meine Lieblingsfrage in Veränderungsprozessen: warum ist das so? Muss das so sein? Und je komplizierter die Antwort, um so eher wird sie auch vom Gesprächspartner in Frage gestellt.“
Kalkutta, Klosterneuburg. Internationalität und Engagement Tatjana Oppitz, Generaldirektorin IBM Österreich
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ie sind KlosterneuburgerIn? Oder Neu-KlosterneuburgerIn? Ich wohne – mit einer kurzen Unterbrechung seit 1982 in Klosterneuburg.
Wie war ihr Weg an die Spitze eines Weltkonzernes in Österreich? „Nach dem Studium der Handelswissenschaften und einigen Jahren Berufserfahrung kam ich 1989 zur IBM. Ich begann im Vertrieb der IBM und startete meine Karriere im Management als Direktorin für den Software-Bereich mit internationalen Aufgaben. Wobei ich als besonders interessant die Aufgabe als Vertriebsverantwortliche für den gesamten osteuropäischen Raum, inklusive Russland, empfunden habe“. Was ist ihr persönliches Erfolgsrezept? Mein Erfolgsrezept ist kein großes Geheimnis. Es heißt in erster Linie 100% Engagement und harte Arbeit. Aber in zweiter Linie, dass ich mir große Aufgaben zutraue und mit Freude und Einsatz an diese herangehe. Man weiß in Wirklichkeit nie genau, was als nächstes auf einen zukommt, …was zwar nicht heißen soll, dass man ohne Plan in den Tag hinein leben soll, aber es bedeutet, dass man sich überraschenden Angeboten positiv nähert und diese auch annimmt. Unternehmensführung heißt auch Markenführung. Welchen Einfluss haben Sie in Österreich? IBM ist die zweitwertvollste Marke der Welt, das heißt, dass wir alle eine große Verantwortung dafür tragen. Das ist mir allerdings noch nie schwergefallen, da es auch eine besondere Freude macht, für ein so wichtiges Unternehmen zu arbeiten. Wie bereits ausgeführt, kenne ich das Unternehmen auch in einem internationalen Zusammenhang, so dass ich das gut mit den lokalen österreichischen Marktbedingungen in Einklang bringen kann. Ihr Erfolgsrezept im Umgang mit Menschen? Da hat sich bei mir über die Jahre nichts geändert. Bei mir wird Teamarbeit groß geschrieben, schon aus dem Grund, weil in unserer komplexen und dynamischen Welt nur gemeinsam die notwendigen Lösungen zu erarbeiten sind. Aber auch im engeren Sinne der MitarbeiterInnen-Führung gilt das für meinen Führungsstil, die Firma sind wir, jede MitarbeiterIn ist ein „Mitunternehmer“.
Ihre Ziele, Wünsche, Visionen? IBMs Vision von der smarteren Welt besagt, dass der Einsatz von Technologie sich in erster Linie daran messen muss, wie sich die Lebensbedingungen auf unserer Welt damit verbessern lassen. Diese Vision in Österreich umzusetzen ist mein Hauptanliegen. Technologie kann helfen die Gesellschaft sicherer, den Verkehr flüssiger und das Gesundheitssystem effektiver zu machen, um nur einige Aspekte zu erwähnen. Ich finde es sehr schön, wenn man die Aufgabe des Unternehmens mit seinen gesellschaftlichen Wünschen in Einklang bringen kann. Mein Wunsch und Ziel ist es daher, das so gut wie nur möglich umzusetzen. Frau Oppitz ganz persönlich? Ich interessiere mich für Kultur im weitesten Sinne, das reicht von Reisen, über Theater, Oper, Konzerte bis zur Kunst. Mein Hobby ist: mehr über unsere Welt und andere Kulturen zu erfahren. Und sehr wichtig: jeden Tag, gemeinsam mit meinem Hund, den Wald zu genießen. Mein Lieblingsbuch? da gibt es einige, aber eines, das mich sehr berührt hat: „Enzo, die Kunst ein Mensch zu sein“ von Garth Stein. Zur Lebensqualität in Klosterneuburg? Die Lebensqualität in unserer Stadt ist hervorragend. Hervorheben möchte ich vor allem die Bürgerfreundlichkeit und die grüne Umgebung. Es ist immer schön, nach einem langen, anstrengenden Tag nach Hause zu kommen.“
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: erfolgsrezepte
Kichererbsen und Körpersprache Haya und Samy Molcho über fremde Küche und Dialog.
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aya und Samy Molcho sind seit 31 Jahren Weidlinger/ Klosterneuburger. Haya rumänischer, Samy spanischer Abstammung, aufgewachsen in Israel und pflegen kosmopolitischen, internationalen Lebensstil, wie kaum andere. Haya Molcho durch ihre eklektische Küche in ihren mittlerweile 4 Restaurants in Wien und Samy Molcho der heute mit 75 Jahren, seit 1980, noch immer in der ganzen Welt als die Kapazität für Körpersprache Vorträge und Seminare für Manager, Unternehmer, Politiker und Ärzte mit bis zu 800 Zuhörern zum Thema nonverbale Kommunikation hält.
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:erlesen: …wir sitzen im NENI am Naschmarkt und probieren gerade ein neues Schmorgericht mit Spinat, Kichererbsen, Tomaten, Zwiebel und Süßkartoffelscheiben, die im Backofen noch etwas Farbe mit auf den Weg bekommen…abwechselnd kommen Köche, mal einer der Söhne und auch die Serviererin zum Kosten. Jeder wird nach seiner Meinung gefragt, jeder ist hier Teil des „Erfolgsrezeptes“ und viele Gerichte haben schon ihren Platz im Kochbuch „Lust auf fremde Küche“ (Amalthea Verlag) gefunden. Schon die Speisenkarte liest sich wie eine Weltreise: Shakshua, eine orientalische Eierspeise, Quinoa-Salat, Süßkartoffel-Puffer oder New
York Cheese Cake, Tankabohnen, Kokosparfait, hausgemachter Hummus… Frau Molcho, was versteht man unter eklektischer Küche und wie kamen Sie auf diese Restaurant-Idee? Haya Molcho: „Unter eklektischer Küche verstehen wir unsere Sammlung und den Mix aus internationalen Gerichten, Zutaten, Ideen, die wir immer wieder neu erfinden und im mediterran-orientalischen Stil servieren. Dazu gehört aber auch die Dekoration das optische Erlebnis. Bunte Tischdecken, Geschirr, alles, was wir auf unseren vielen Reisen gesammelt haben. Accessoires aus Indien, Marokko, Thailand, China, wohin uns auch immer Samy´s Tourneen geführt haben. Die Idee ein Restaurant zu machen hat sich aus dem Catering entwickelt. Begonnen hat alles mit unseren Kindergeburtstagen. Kinder aus aller Welt und deren Eltern kamen zum Feiern. Feiern und Gastfreundschaft hat bei uns große Tradition. Bis einmal eine Nachbarin sagte: bitte mach das für uns auch…das hat sich dann herumgesprochen, wurde immer mehr und so kam es zum Catering. Ein Restaurant mit dem Flair hier am Naschmarkt habe ich immer gesucht und gefunden. Jetzt sind es bereits 4 Restaurants, das NENI am Naschmarkt, das NENI im ZWEITEN, das Tel Aviv Beach und das Sommer Projekt beim Filmfestival am Rathausplatz und das Stilwerk im Sofitel. NENI sind die Anfangsbuchstaben unserer 4 Söhne: Nuriel, Elior, Nadiv und Ilan und auch hier findet sich in besonderer Weise unser Familien-Sinn wieder.“ Haya Molcho, rastlos, mit ihrem vollen Terminkalender, auf dem Weg zum Tel Aviv-Beach: “Präsenz, das Teamwork, Leidenschaft, dahinter sein, den Enthusiasmus nicht verlieren, das beschreibt meine Liebe zu unserem Tun am besten.“ :erlesen: „Das Erfolgsrezept von Samy Molcho“? Samy Molcho: Ich komme von der Kunst. Für einen Künstler geht es nicht ohne Leidenschaft, denn dann hat man auch keine Angst vor Misserfolg.
Wer Leidenschaft hat, bleibt dran, gibt nicht nach, geht neue Wege, ist selbst überzeugt, hat Selbstwertgefühl und weiß: er hat Recht. Erfolg als Mensch zu haben ist eine ganz andere Art als Business. Man sucht nicht nach Marktlücken oder Return on Investments, …das hat keine Wurzeln, das ist alles zu schnell und kurzlebig. Aber auch Aktien sagt eine Börsenregel: kaufen und 10 Jahre liegen lassen. Ich habe mit 10 Jahren angefangen Kindertheater zu spielen, habe Tanz studiert, Schauspiel, Regie gemacht und
habe für mich die Pantomime als Mittelding von Tanz und Theater entdeckt. Ich war immer gerne Solist und die Pantomime war meine Inszenierung. Theater ist immer ein Text von anderen und Schauspiel ist immer die Ansicht des Regisseurs. Ich wollte ICH sein. Meine eigene Aussage und mein eigener Körper ist eine ideale Kombination. Damit bin ich um die Welt gereist. Mit 50 habe ich mich von der Theaterbühne verabschiedet. Kinder sind eben keine Koffer. Jede Tournee hat 3-4 Monate gedauert und dann die Kinder wieder sehen?!...Da habe ich dann begonnen mit meiner langjährigen so erfolgreichen Beschäftigung zur Entwicklung und Formulierung der Körpersprache im Alltag, habe zahlreiche Bücher verfasst und mein Wissen in Vorträgen und Seminaren weltweit vorgetragen. Ich habe ein hohes Bewusstsein für meinen Körper, in meinem Ausdruck und was in mir passiert.
Der Körper ist der größte Schwätzer aller Zeiten. Man kann ja nicht NICHT kommunizieren. Wenn man sich bewusst macht, dass man immer sendet, darf man sich nicht über die Antworten, Reaktionen der anderen wundern – muss sich immer fragen, was habe ich gemacht? Und die Wirkung ist nicht immer dass, was ich beabsichtigte. Beispiel: halten Sie Rückhand und Zeigefinger Ihrem Gegenüber hin mit den Worten: kann ich diese Briefe haben? Machen Sie das Gleiche mit der offenen Hand. Sie merken: Rückhand ist kein Dialog! Ich brauche nur die offene Hand und ändere sofort das System – automatisch auch mit meiner Stimme. Das ist kein Schauspiel und Du änderst Dein Leben durch kleine Bewegungen. Man wird jemand anderer – auch verbal. Anderes Beispiel: Mann fragt: „Warum hast Du kein Abendessen gemacht“? Mit Vorwürfen kann kein Dialog beginnen. Anders gefragt: „Ich habe erwartet….“ , das ergibt Dialog. :erlesen: Wie könnte Klosterneuburg kommunizieren? Samy Molcho: Klosterneuburg könnte etwas moderner sein. Nur das Stift zu kommunizieren ist alt. Es liegt offenbar nicht im Bewusstsein der Stadt modern sein zu wollen. Gäste in die Stadt ziehen zu wollen ist ein anderes (mentales)System. Mein Erfolgsrezept: Bewegung (Körpersprache). Bewegung kommt aus Emotion. Jedes Gefühl produziert Bewegung. Bewegung ist Leidenschaft, Leidenschaft ist Interesse, ist Energie. Kein Interesse ist keine Energie, keine Kraft.
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: erfolgsrezepte
In Generationen denken KR Martin Essl verbindet Tradition mit Innovation :erlesen: Sie kamen schon in jungen Jahren zu großer Verantwortung, welche Erfolgsrezepte/Werte wurden Ihnen mit auf den Weg gegeben? KR Martin Essl: Ich wurde bezüglich der Wertewelten von jung auf von mehreren Personen geprägt: Einerseits möchte ich meinen Großvater Fritz Schömer erwähnen. Er hat uns vor allem die Tugenden eines ehrwürdigen Kaufmannes vorgelebt, wo Handschlag-Qualität und Verlässlichkeit Grundvoraussetzung eines Unternehmers sind. Einen starken Einfluss auf meine Wertvorstellungen hatten selbstverständlich auch meine Eltern. Von meinem Vater wurden mir die christlichen Werte, aber auch die Dynamik und die Innovationskraft, die es für ein erfolgreiches Unternehmerdasein braucht, vermittelt. Er lehrte mir den Mut für Veränderungen und neue Wege. Von meiner Mutter lernte ich, dass man auch mit Charme vieles erreichen kann. Dieses Einfühlungsvermögen öffnet bei anderen Menschen oft ungeahnte Türen. Meine Frau hat mich schließlich hinsichtlich unseres aktiven sozialen Engagements stark beeinflusst. :erlesen Was haben Sie trotzdem anders gemacht und was ist Ihr persönliches Erfolgsrezept? KR Martin Essl: Jeder muss für sich einen eigenen Weg finden, also seine eigenen Werte festlegen und seine Grundhaltung im Leben bestimmen. Ich habe für mich dabei einen Weg gewählt, bei dem ich Neues mit Altem verbinden kann, wenn Sie so wollen, die Verknüpfung von Tradition und Innovation.
Bild: bauMax
So ist es mir als Unternehmer und Firmenchef wichtig, die Werterhaltung meiner Familie auch im Unternehmen zu verankern und zu leben. In Bezug auf die ausgeprägte Firmenkultur und unser Unternehmensleitbild lebe ich Tradition. In Bezug auf die Umsetzung im Alltag und auf die Weichenstellungen für die zukünftige Entwicklung unserer vielfältigen Tätigkeiten im ökonomischen, ökologischen und sozialen Bereich setze ich auf Innovation. In dieser Kombination sehe ich mein persönliches Erfolgsrezept.
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:erlesen Was ist Ihr Erfolgsrezept in der Markenführung/Expansion? KR Martin Essl: bauMax ist als Familienunternehmen in neun Ländern aktiv. Wir sind mit 153 Märkten und 11.000 Mitarbeitern
von der Schweizer Grenze in Vorarlberg bis zur irakischen Grenze in der Türkei tätig. Neben Österreich und der Türkei, das unser jüngstes Land ist, sind wir auch in Tschechien, in der Slowakei, in Ungarn, in Slowenien, in Kroatien, in Rumänien und in Bulgarien vertreten. Unser Wachstum und unser Erfolg basieren neben einer starken Kundenorientierung auch auf einer umsichtigen Geschäfts- und Expansionsstrategie. In diesem Sinne ist für uns Nachhaltigkeit nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebte Unternehmenskultur. Als Familie denkt man in Generationen und nicht in Quartals- und Jahresabschlüssen. Seit der Eröffnung des ersten bauMax-Marktes 1976 in der Steiermark bis heute verstehen wir uns als Pioniere. Wir brachten den Gedanken des Do-ityourself nach Österreich; wir gingen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs als eines der ersten Unternehmen nach Zentral- und Südosteuropa; wir starteten vor einem Jahr in der Türkei und wir entwickeln immer wieder neue Konzepte und Zukunftsstrategien, um den sich laufend ändernden Rahmenbedingungen proaktiv zu begegnen. So konnten wir die Veränderungen immer wieder als Chance nutzen. Um langfristig erfolgreich zu sein, muss man sich als Unternehmen immer wieder neu erfinden und neue Wege gehen.
:erlesen Wie sehen Ihre Ziele, Wünsche und Visionen aus? KR Martin Essl: „Die Vision von bauMax lautet: Wohnen leistbar machen! Wir haben den Anspruch, den Menschen in Österreich sowie Zentral- und Südost-Europa bis in die Türkei das beste Sortiment, mit dem besten Service, zum besten Preis anzubieten – und das ist tagtäglich eine große Herausforderung. Jeder soll sich sein Zuhause nach den eigenen Vorstellungen und Möglichkeiten gestalten können. Unsere Kunden werden dabei in Zukunft nicht nur die Heimwerker und Profis sein, sondern auch jene, die nicht selbst aktiv werden können oder wollen. Wir bieten also nicht nur die notwendigen Materialien, sondern künftig auch das passende Service inklusive Montage an. Mit diesem Ansatz hat bei uns die Zukunft bereits begonnen.
:erlesen Was sind Ihre Stärken im Umgang mit Menschen? KR Martin Essl: „Ich habe in meinem beruflichen Alltag mit sehr vielen Menschen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen zu tun. Ich führe täglich Gespräche mit Kunden, Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Unternehmern, mit Menschen mit Behinderung, Politikern, Künstlern, Journalisten, Obdachlosen, Vertretern von NGO´s etc.
:erlesen Was sind Ihre Hobbies? KR Martin Essl: „In Wahrheit bleibt mir neben dem Unternehmen, meiner Familie und unseren sozialen Aktivitäten wenig Zeit für Hobbies. Wenn ich manchmal doch Zeit finde, dann widme ich mich gern dem Fotografieren.“
„Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, den Menschen immer auf gleicher Augenhöhe zu begegnen.“ In unserem Leitbild heißt es Respekt und Wertschätzung vor der Würde jedes Menschen. Maßgeblich dabei ist für mich der Bibelspruch: „Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken und deinen Nächsten sollst du lieben, wie dich selbst. (Lukas10, 27) Im Unternehmen bei meinen engsten Mitarbeitern pflege ich einen kooperativen Führungsstil, bei dem es mir mehr um Teamleistungen und weniger um einzelne Spitzenleistungen ankommt. Außerdem ist es mir wichtig, dass ich meine Leidenschaft für unser Geschäft und unsere vielfältigen sozialen und kulturellen Aktivitäten an andere Menschen weitergeben kann.
Mein persönlicher Wunsch ist es, auf dieser Welt erfolgreich zu agieren. Erfolg definiere ich aber nicht nur in finanzieller oder materieller Hinsicht, sondern ganzheitlich mit den drei Komponenten Wirtschaft, Ökologie und Soziales. Erfolg bedeutet für mich, sich in der Vielfalt des Lebens langfristig zu bewähren.
:erlesen Wie heißt Ihr Lieblingsbuch? KR Martin Essl: Wer viel liest, der kann eigentlich nur immer zeitlich aktuelle Lieblingsbücher haben. Die Bibel ist das einzige Buch, das mich durch mein gesamtes Leben begleitet. :erlesen Wie bewerten Sie die Lebensqualität in Klosterneuburg? KR Martin Essl: „Ich bin aus Leidenschaft Klosterneuburger, einerseits, weil es meine Heimat ist, in der wir hier in der Bevölkerung gut verankert sind, andererseits weil sich hier Stadt und Land zu einer lebenswerten Einheit verbinden. Auf Grund meiner vielen Reisen in die unterschiedlichsten Länder dieser Welt habe ich die hohe Lebensqualität und den Wohnstandard in Klosterneuburg sehr schätzen gelernt. Ich bin dankbar, hier leben und wohnen zu können.“ :erlesen Wir danken für das Interview.
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: erfolgsrezepte
Back to the roots oder walk the talk Michael Stowasser Finanzchef DHL, Nebenjob Leadsänger Schrumplpati.
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erbert Fritz – Gitarre/Gesang, Elmar Kreps – Gitarre, Klaus Kubat – Keyboard/Gitarre/ Gesang, Hatl Preisel – Bass/Gitarre, Pico Stoll – Percussion, Michael Stowi Stowasser – Gitarre/Gesang sind die Schrumplpati. SCHRUMPLPATI spielt Songs von den Sechzigern bis heute mit mehrstimmigem Gesang, vielen Gitarren, Bass, Keyboard und Percussions (Cajon). Groove und Freude am Spielen stehen im Vordergrund. Entstanden ist die Band „SCHRUMPLPATI“ in den frühen 80ern bei den Pfadfindern, wo zumeist am Lagerfeuer Stimmung gemacht wurde. Daraus entwickelte sich eine ambitionierte Amateurband namens „VIS-A-VIS“ mit über zwanzigjähriger Bühnenerfahrung und mehreren TonträgerProduktionen. Im Jahr 2000 gab‘s ein Abschiedskonzert, aber drei Jahre später eine Reunion unter dem Namen „SCHRUMPLPATI“. Dieser Kunstname steht für „Schrumpeln auf der Gitarre“ und vom Song Samba Pa Ti von Santana fürs „Gemeinsame für Euch“. Wir folgten dem Motto „Back to the Roots“ und passen laufend unsere Instrumentierung und das Musikprogramm unserem und dem Geschmack unserer „Kunden“ an. Das hat den Vorteil, dass wir für jeden Rahmen das richtige Programm anbieten können. Das Repertoire reicht von Rock/Pop/Country bis Austro-Pop, von Beatles bis Robbie Williams, von CCR bis U2, etc. Und wer schon einmal im Stoll-, Basketballkeller oder sonst wo dabei war, ist Fan. Gespielt wird überall, wo man eine Gitarre halten kann und da gibt es viele Möglichkeiten: Skihütten und Bootsfahrten, Hochzeiten und Geburtstage, Grillfeste und Sportveranstaltungen, Firmenfeiern und Vereinsveranstaltungen und noch einiges mehr. Je nach Veranstaltungsrahmen spielen wir mit oder ohne Verstärkeranlage. Erfolgsrezept? „Wir haben keine großen Visionen und Ambitionen, wir haben Ideen und setzen sie um. Wir erfinden uns immer wieder neu, neue Instrumentierungen, neue Songs, Gäste…Musik ist gelebte Emotion, wennst es nur owi spüst, wirst niemanden erreichen. Wir haben noch immer unseren Enthusiasmus, man sieht, dass es jedem mordsmäßig Spaß macht…das steckt an. Am Höfefest werden wir wieder eine Dreiviertelstunde Gas geben. Wir zählen schon die Tage! Und walk the talk – immer authentisch bleiben. Schuster bleib bei Deinen Leisten ist auch nicht schlecht, sich nicht überschätzen. Überheblichkeit kommt nicht gut. Und wir lieben das www. …und heißt bei uns: Wurscht Welches Wetter - wir spielen.“
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Ohne Bauch geht´s auch BM Mag. Stefan Schmuckenschlager
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Bild: Alice Schnür
rlesen: Es fällt auf. Wo immer Sie auftreten, das Mikrofon in die Hand nehmen, kehrt eine gewisse Ruhe ein, die vielen Rednern selten entgegen gebracht wird. So jung im Amt und so viel Aufmerksamkeit rundum. Wie erklären Sie sich das? Was ist Ihr Erfolgsrezept? Schmuckenschlager: Immer war es nicht so. Ich hörte schon Argumente wie: „Ein Bürgermeister muss was darstellen, Du hast ja nicht einmal einen Bauch…“ Man darf sich aber nicht beirren lassen. In dem was ich sage will ich konkret sein und Tatsachen und Ziele vermitteln. Mein Grundantrieb ist immer Anliegen zu vertreten und in diesem Sinne stehe ich zwar alleine an einem Rednerpult, spreche aber immer für mehrere. In den ersten Monaten war es wichtig zu zeigen, welche Dynamik in dieser Stadt und in der Politik steckt. Und diese Dynamik muss man dann auch auf die „Straße“ bringen. Klar, dass nicht alles gelingt, aber wenn ich mich vorab schon verweigere, kommt garantiert nichts zu Stande. Ich halte es gern mit Aristoteles: „Der Anfang ist die Hälfte vom Ganzen.“ Wenn ich mein Amt und die verbundenen Aufgaben nicht von Beginn an 100% -ig ernst genommen hätte, wär´s nichts geworden. Mein Erfolgsrezept? Ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Teamarbeit und Vertrauen sind die wichtigsten davon. Damit es in der Stadtpolitik möglich ist, über Parteigrenzen auf einander zuzugehen, muss man selbst klar wissen. wo man steht. :erlesen Und im Umgang mit Menschen? Schmuckenschlager: Durch den elterlichen Betrieb habe ich früh viele Charakterzüge kennen gelernt, das kommt mir entgegen. Man muss ja nicht jedem Sympathie geben – aber Aufmerksamkeit. Ich halte nicht viel von Multitasking, will mich auf eine Sache konzentrieren und ebenso konzentriere ich mich auf Gesprächspartner. Die Themen sind heute oft so widersprüchlich und ich wische nichts vom Tisch, sondern höre zu. Und das meistens geduldig. Wir waren ja zuhause 6 Kinder/Brüder. Da waren Entscheidungen immer Gruppen-Prozesse und wir haben früh gelernt alles auszudiskutieren ohne endlos zu palavern. Vertrauen und familiärer Zusammenhalt sind mir sehr wichtig. Für mich ist Solidarität mehr als nur sozial zu sein und sozial ist nicht immer auch solidarisch. Vom Sport, dem Rudern bei den Normannen, habe ich viel mitgenommen: Mannschaftssport, Gleichklang, wir schaffen nur etwas, wenn jeder seine Leistung einbringt…und Fairness. Beim Rudern gewinnt man nur mit eigener Kraft. Man kann den Gegner nicht treten oder schlagen. Natürlich sind Sport und die Freizeitvergnügen etwas weniger geworden. Aber die Kinder bei den Rätsel-Rallyes sind immer begeistert, wenn ich erzähle, dass ich auch mit der Playstation umgehen kann. Darüber hinaus interessiert sie natürlich wie viel Chauffeure ich habe und wie viel Freizeit ich habe…und wie viel ich verdiene. :erlesen …auf jeden Fall Aufmerksamkeit. Wir danken für das Gespräch.
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: erfolgsrezepte
Die österreichische Antwort auf CocaCola Mit Gerhard Schilling in der Almdudlerhütte im 19. Bezirk
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er Wiener Gerhard Schilling ist seit 1997 Kritzendorfer Klosterneuburger und steuert eine der bekanntesten Marken Österreichs, Heimatliebling und Exportschlager, seit 7 Jahren durch den turbulenten Getränkemarkt. Als Geschäftsführer einer Traditionsmarke mit 98% Bekanntheitsgrad, mit über 45 MitarbeiterInnen und Absatzmärkten weit über die Grenzen Österreichs hinaus, braucht es mehr als nur ein kariertes Hemd. Was ist das Erfolgsrezept von Gerhard Schilling?
Für Klosterneuburg würde ich mir einen etwas offeneren Geist wünschen. Nur dagegen zu sein, scheint mir bei einigen zu wenig zu sein. Golf und Umfahrung sind da gute Beispiele. Jetzt sind doch viele froh darüber?! Aber mit unserem Bürgermeister freuen wir uns auf frischen Wind. Schön wäre auch etwas gastronomische Belebung am Rathausplatz – nicht nur Event bezogen. „Aber wenn die kan Almdudler ham…“
Wir müssen gewissermaßen ohne Produktinnovationen im Bewusstsein der Verbraucher bleiben. Seit 1957 wurde das Sortiment lediglich um zuckerfrei, still für Kinder und gespritzt erweitert. Nicht zu vergessen den Almradler. Insofern sind Kontinuität mit Kreativität wichtige Zutaten unseres Erfolgsrezeptes. Mit Kreativität auf Basis unserer Markenwerte haben wir z.B. den Trachtenpärchenball entwickelt, der nun schon zum 5. Mal im September im Rathaus stattfindet und schon im März nach 2 Wochen ausverkauft war. Über 4.000 Pärchen kommen zum schrägsten Ball seit es Trachten gibt und buhlen, schuhplatteln, jodeln um die Gunst der Jury und den Hauptpreis. Mein persönliches Erfolgsrezept: Partnerschaft, Kontinuität und Fairness. Es müssen immer beide Seiten Gewinner sein. Das ganze Unternehmen basiert auf gegenseitigem Vertrauen , eigenverantwortlichem Handeln mit möglichst großem Freiraum. Leger und ungezwungen – auch im karierten Hemd – aber mit Effizient, denn zielgerichtete Pflege der Marke und Wachstum aus eigener Kraft sind ebenso unsere Werte.
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Bild: Almdudler
„Almdudler gibt es seit 1957 im Familienbesitz und gehört seit dem zu den erfolgreichsten und immer aktuellen Marken. Gerade jetzt sind Werte, wie Ursprünglichkeit, Natürlichkeit, Authentizität – auch in Verbindung mit den gerade wieder boomenden Trachten – so hoch im Kurs, wie selten zuvor. Meine Aufgabe, die ich vom jetzigen Eigentümervertreter, Thomas Klein – übernommen habe, ist es die Marke aktuell zu halten, immer wieder neu zu inszenieren. Mit den Wurzeln in der Tradition, aber auf die Zukunft gerichtet. So wie diese Almhütte im Dachgeschoß unseres Firmengebäudes mit der markanten Almdudlerflasche als Eingang: Tradition aber mit geraden, gradlinigen Linien.
Gaumenkitzel mit mediterranen Variationen Ubl-Doschek. Familienbetrieb mit immer neuen Ideen
...in einem schönen Ambiente mit Freunden beisammenzusitzen und ein gutes Glas Wein zu genießen, natürlich darf da auch ein gutes Essen nicht fehlen. Also beschlossen wir unsere Speisen zu servieren. Die außergewöhnliche und ruhige Lage mit Blick über Wien bis zu den Hundsheimer Bergen versetzt unsere Gäste in Urlaubsstimmung und man kann den Alltagsstress wirklich vergessen. Die Liebe zum Wein und die Aufgeschlossenheit gegenüber innovativen Ideen ist ein weiterer Teil unseres Erfolgsrezeptes. Grüner Veltliner, Rheinriesling, Weißburgunder, natürlich der Gemischte Satz, sowie verschiedene Rotweine finden großen Anklang.
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inen sonnigen Nachmittag haben wir erwischt und sitzen mit Frau Sabina Ubl-Doschek auf der Terrasse, mit fein duftendem, dünn geschnittenem Wildschwein-Speck und würzigem Schweinespeck – dazu ein erfrischender weißer G´spritzer. Frau Ubl-Doschek ist Kritzendorferin, Weinbau-und Kellermeisterin.
Ab September dieses Jahres sind wir zertifiziertes Bio-Weingut. Wir bewirtschaften unsere Weingärten bereits seit einigen Jahren nach den Biorichtlinien, da es uns ein großes Anliegen ist unsere Weinbergböden gesund zu erhalten. Bio-Weintrauben schmecken eben anders, sowie Paradeiser und Erdbeeren aus dem eigenen Garten auch anders schmecken.
„Unseren Weinbaubetrieb gibt es seit 20 Jahren. Das Angebot umfasst Wein, naturtrübe Apfel- und Traubensäfte und ein eigenes Kracherl, das als „Gizzi“ regional bekannt ist. Seit drei Jahren betreiben wir mit Hilfe der Familie unseren Heurigen. Bruder, Schwägerin und vor allem die Kinder bringen ihre Ideen mit ein. Wir sehen uns als traditionellen Heurigen und servieren kalte Speisen, wobei wir hier darum bemüht sind, ein bisschen etwas Anderes anzubieten. So bereiten wir traditionelle Heurigenspeisen, wie den klassischen Schweinsbraten, verschiedene Specksorten und die beliebten Aufstriche, kombiniert mit mediterranen Gemüsegerichten und Salaten. Unsere Besonderheiten sind z.B. die Fischspezialitäten wie die geräucherte Forelle oder die Lachsforelle von der Fischzucht Haimel aus dem Traisental. Alle Produkte beziehen wir aus heimischen Betrieben, deren Qualität unsere Gäste schätzen.
Wir veranstalten auch Feste, von Hochzeiten, Geburtstagen bis hin zu Tauffeiern. Im Herbst findet wieder das Sturmfest statt mit einem komplett anderen Angebot. Von 10. bis 23. Dezember können sich unsere Gäste bei Punsch und winterlichen Gaumenfreuden ihren Weihnachtsbaum aussuchen. Nicht zu vergessen: 21.12. Sonnwendfeier mit Glühwein und ebenfalls mit Punsch. Dazwischen stellen wir auch immer wieder gerne unsere Räume Künstlern, wie z.B. Oskar Kubinecz, für Malkurse/Malseminare zur Verfügung. Zwischen Haus, Hof und Schafen lässt es sich nicht meckern.“ Ein Blick auf www.ubl-doschek.at lohnt sich!
Unser Erfolgsrezept? Bevor wir aufgesperrt haben, stellten wir uns selbst die Frage, was wir uns von einem Heurigenbesuch erwarten würden?
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Basics als Erfolgsrezept Alfred Harl, saniert, optimiert, regt an.
Alfred Harl ist Obmann des Fachverbandes Unternehmensberatung und IT (UBIT) der Österreichischen Wirtschaftskammer, CMC − Certified Management Consultant, akkreditierter WirtschaftsTrainer, akkreditierter Export Berater, zertifizierter Aufsichtsrat und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft ProEthik . Einer, der es wissen muss. :erlesen: Sie gehen in vielen unterschiedlichsten Unternehmen ein und aus. Gibt es gemeinsame Nenner, die man als Erfolgsrezept bezeichnen kann? Alfred Harl: „Einerseits ist es immer eine Frage der Phase, in der sich ein Unternehmen befindet, anderseits gibt es einfach Basics, die stimmig sein müssen. Geht es um die Gesundung eines Unternehmens, hinterfragen wir natürlich die Liquidität, den Vertrieb und den Kundenmarkt, die Kundenplanung. Viele Unternehmen nehmen sich dafür zu wenig Zeit und laufen in eine falsche Richtung. Oft stimmt auch die Preispolitik nicht. Nach einer
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Analyse sind Schlussfolgerungen zu ziehen, aber wenn UnternehmerInnen dem Kunden nicht auf den Mund schauen und sich auf die Basics des Unternehmertums besinnen, funktioniert auch das nicht. Wir fragen: „Wann war Ihre beste Zeit und was haben Sie getan?“ Oft ist die eigene Begeisterung verloren gegangen und damit die Vorbildfunktion für die MitarbeiterInnen. Man merkt einfach, wenn wer ungern im Geschäft steht. Wenn der Wirt nicht mehr auf den Gast hört…Es gibt viele positive Beispiele in Klosterneuburg, der Fisch&Feinkost-Svoboda, Martina Zimmermann…immer das Beste, immer gut beraten, immer frisch, immer etwas Neues…Gitta Liska, Joker, Merkur,… Dazu ein gutes Ambiente…einfach stimmig muss es sein. Man muss signalisieren: „Ich bin für Dich da!“ Leider steht man in Klosterneuburg oft vor verschlossenen Türen – auch von der inneren Einstellung her. Da sagt man sich natürlich: „Da geh´ich nimmer hin!“ Als UnternehmerIn sollte man sich entscheiden: Klasse oder Masse. Die Mitte scheidet aus. Erfolgreiche haben eine klare Strategie, eine Vision, die sie täglich leben, daran können sich auch MitarbeiterInnen orientieren. Vision, Strategie, Maßnahmen, Umsetzung und jährlich kontrollieren. Das gilt für kleine, genauso wie für große Unternehmen. Die großen Fehler sind die „Nicht-Strategie“, sich nicht positionieren und wenn man danach fragt, die Antwort hören: schau ma mal...“
Bild: Astrid Bartl
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arl Consulting ist ein auf Unternehmensorganisation und Unternehmensrestrukturierung spezialisiertes Beratungsunternehmen in Klosterneuburg/Weidling, das von der Positionierung über die Weiterentwicklung bis hin zur Übergabe von Unternehmen zur Seite steht. 1980 gegründet, ein solides Netzwerk von Spezialisten. UnternehmensberaterInnen, WirtschaftstrainerInnen, Coaches, AuditorInnen und GutachterInnen, AufsichtsrätInnen, Sicherheitsfachkräfte und ArbeitsmedizinerInnen mit Partnern in Wien, Graz, Klagenfurt, Innsbruck, Salzburg, Linz, St. Pölten, Paris, Moskau, Los Angeles, Sedona und Perth.
Handschlagqualität
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ein Lebensprinzip: „Wenn Du eine Idee hast/Vision, dann keine Ruhe geben, intensiv damit beschäftigen. Du wirst einmal auf die Schnauze fallen, haben mir alle prophezeit, weil ich in persönlichen Angelegenheiten oder Abmachungen nie in meinem Leben einen Vertrag unterschrieben habe. Ich habe immer mein Wort gehalten. Das ist Handschlagqualität und das fordere ich auch von meinem Partner.“
„Happyland“ die große Chance, dass ein großer Verein entsteht, mit dem sich die Bevölkerung identifiziert. Das Zusammengehörigkeitsgefühl könnte so gestärkt werden. Auch ein Golfplatz gehört doch heute zu einer so schönen Stadt dazu. In keiner anderen Gemeinde würde eine solche Debatte entstehen wie hier. Ich leide darunter, dass alle sagen, es soll alles besser werden, es soll aber alles bleiben wie es ist.
Und Ing. Karl Schiffleitner (Jg. 51), kann auf einige Ereignisse, genug für 3 Leben, zurückblicken. 3 Berufe: Betriebstechniker, Gastwirt, Feuerwehrbeamter. 3 mal verheiratet und nun seit 28 Jahren glücklich mit Christine. Seine Ehrungen erzählen Bände: Ehrenpräsident und goldene Plakette für Sport der Stadt Klosterneuburg. Immerhin 1985 Wiener Meister im Schifoan, Ehrenmitglied der Stadtkapelle, aktives Mitglied in Bad Ischl bei den Prangerschützen und Karl Schiffleitner ist schon lange bevor es facebook gab, dass, was man heute unter Netzwerken versteht. „Die Prangerschützen, Bürgermusik und Jagdhornbläser hab´ ich schon 10x nach Klosterneuburg gebracht, auch zum Weinfest und umgekehrt die Klosterneuburger nach Bad Ischl.“
Freude kommt wieder auf, wenn mir die Stadtkapelle den Dopplermarsch spielt. Ein schönes aber schwieriges Musikstück, das eigentlich Fliegermarsch heißt. Den haben sie immer für mich gespielt, weil mein Vater Flieger war. Danach haben sie immer einen Doppler gekriegt und so hieß er dann Dopplermarsch. Meine Erfahrung: Nix erzwingen und du hast 70% Erfolgsquote.
:erlesen: Wie kann man Erfolg haben und gleichzeitig beliebt sein? Meine große Stärke, ich hab´ mir nie etwas erwartet, dass etwas retour kommt, jetzt kommt so Vieles zurück. Das Glück des Tüchtigen ist mir immer zur Seite gestanden und das ist eben meine komische Art. Ich will der Bevölkerung etwas zurück geben. Die Nahversorgung liegt mir sehr am Herzen. Ich war ja auch Gastwirt im elterlichen Betrieb, im damaligen Wirtshaus Zum tiroler Dorfwirt, dort wo jetzt lange der Billa in Weidling war. Dort hätt´ ich gerne wieder etwas für die Leut´ hineingebracht…mit Poststelle vielleicht…das ist mein Hauptziel. Erfolgsrezept habe ich keines. Zuhören kann ich, mit Menschen umgehen, Meinungen anhören, nachdenken…Probleme lösen. Meine Frau wirft mir eh immer vor, für jeden willst da sein…Der Sport in Klosterneuburg liegt mir ebenso am Herzen, wie eine Lebensaufgabe, ich engagier´ mich schon seit über 40 Jahren: als Spieler, als Obmann, als Präsident. Mit dem Dr. Gerhard Hrebicek habe ich einen guten Nachfolger gefunden. Mein großes Ziel für die Jugend: einen großen Verein machen. Und jetzt gibt es mit dem Sportclub Klosterneuburg und dem Masterplan
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Bild: Roland Hahn
Ing. Karl Schiffleitner, Weidlinger, Klosterneuburger, Wahl-Bad Ischler
: persรถnlichkeiten aus klosterneuburg
Der wahre Boden
ist die Wiesn
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Bild: KIR München
Ing. Georg Mayrhofer, alias Wiesnschurli, der bekannteste Österreicher am Oktoberfest
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en Klosterneuburger Bundesinnungsmeister der Bodenleger und allgemein beeideten und gerichtlich zertifizierten Sachverständigen kennen viele auch als Chef der Firma Deta. Noch bekannter aber ist Georg Mayrhofer als Wiesnschurli. Keine Zeitung, kein Magazin, kein Radio-oder TV-Sender, der nicht schon über ihn und seine einzigartige Geschichte berichtet hätte. Die etwaigen Medienhonorare spendet er sozialen Zwecken. Eine eigene Website: www.wiesnschurli.at mit Autogrammkarten und ein eigenes „Wohnzimmer“ im Augustinerzelt, in der Boxe 7 am Münchner Oktoberfest sind sein Zuhause. Seit über 25 Jahren verbringt der „Wiesnschurli“ seinen Urlaub auf der Wiesn und hat seitdem keinen Tag versäumt. „Manche fahren in die Karibik, ich zum Oktoberfest.“ Zu seinem 25-jährigen Jubiläum im Jahre 2008 durfte er mit dem Münchner Oberbürgermeister auf die Festwiese einziehen und in der Ratsherrenboxe mit ihm das 1. Fass anzapfen. Denn mittlerweile ist er selbst zur Attraktion geworden. Bis zu 450 Freunde aus aller Welt kündigen sich zur Audienz an, Auftritte und Attraktionen, die er seinen Freunden und Besuchern zeigt, wollen koordiniert sein. „Glück ist eine Frage der Organisation“, so eines seiner Zitate auf seiner Website. Was macht die Faszination des Oktoberfestes für den Wiesnschurli aus und was fasziniert die Münchner so an ihm? „1983 bin ich zum ersten Mal als 19-jähriger zum Oktoberfest gefahren, mit Lederhosen, um 3 Nummern zu groß. Ich habe zwar die erste Zeit noch kein Bier gekriegt, aber von der ganzen Stimmung und den Eindrücken her hatte ich eine Ganslhaut und habe mir
Bild: Wurzl/Wiesnsekretariat
gedacht: wie kann ich es schaffen mich hier von der Masse abzuheben. Begonnen hat es mit dem Wiesncountdown auf den Trachtenhemden, welchen mir meine Frau Claudia anstatt der Initialen einstickte. Ich habe 2 verschieden färbige Schuhe getragen und anstatt des obligaten Messers in der Lederhose war bei mir der Schuhlöffel. Meinen ersten TV-Auftritt hatte ich 1999 bei Arabella auf Pro 7. Die haben mich präsentiert als den Wiesnschurli und dieser Name ist mir geblieben. Die Wiesn ist die schönste Party der Welt und dieses Gefühl möchte ich auch anderen vermitteln und das ganze Fest positiv darstellen. Und zu 99% gelingt mir das auch.“ Großen Wert legt Georg Mayrhofer auf „Wiesn-Disziplin.“ 1. Tracht ist Pflicht 2. Essen vor dem Trinken 3. Trinken im Maß und in Maßen
Wiesnfan seit 1983. Wiesnkönig seit 1999. Die Münchner sagen, sie mögen meinen Charme, meinen Schmäh, ich bringe Stimmung und die besten Kapellen ins Zelt. Die Sumpfkröten aus dem Pongau oder die Blechblos´n, eine der besten Wiesnbands, mit denen ich gemeinsam groß geworden bin. Traditionell endet ein Tag auf der Wiesn im Weinzelt, weil es am längsten offen hat. Nach der Wiesn ist für Wiesnschurli vor der Wiesn! Kurz nach der Rückkehr aus dem Paradies beginnt die Entschlackungszeit – für Körper und Kopf 5-6 Wochen keinen Alkohol und gesunde ausgewogene Ernährung. PS: nur noch 12 Tage zum O’zapft is 2011!
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: wohnen in klosterneuburg
Ungewöhnlich schöne Dinge in Klosterneuburg ? „Man kann den Menschen zu erstaunlicher Lebensfreude verhelfen, indem man ihnen ungewöhnlich schöne Dinge für ihr Interieur vorschlägt.“ Markus Gisin Interior Designer, Interior Designer aus Paris, jetzt auch in Klosterneuburg
:erlesen Markus Gisin, als renommierter Interior Designer aus Paris pflegen Sie eine sehr anspruchsvolle internationale Kundschaft. Was bringt Sie ausgerechnet nach Wien ?
eingerichtet werden muss, holte man sich bisher einen Designer aus London, Paris oder New York. Das muss nun nicht mehr sein. :erlesen Welche Marken vertreten Sie?
MG: Ich durfte für einen russischen Kunden eine grosse Villa in der Nähe von Wien renovieren und einrichten. Dabei hat mich der Liebreiz von Wien verführt. Obwohl viel gereist, erachte ich Wien heute als die schönste und lebenswerteste Stadt der Welt.
MG: Um nur einige zu nennen : Fendi, IPE Cavalli Visionnaire, de Sede, Provasi, BB Italia, Colombostile, Swarovski und viele andere mehr.
:erlesen Was bringen Sie den Wienern und Klosterneuburgern Neues in Sachen schön und exklusiv Wohnen ?
:erlesen Diese Marken sind natürlich bereits auf dem österreichischen Markt tätig?
MG: Ich arbeite mit den renommiertesten Designer-Labels der Welt. Ich bringe somit eine internationale Wohnkultur auf höchstem Niveau in eine Gegend, wo es relativ wenig Designer gibt. Denn wenn ein Sterne-Hotel oder eine Luxusvilla in Wien
MG: Ja, das Neue an meinem Service ist jedoch, dass der Kunde alles aus einer Hand und an einer Adresse auswählen kann. Deshalb geniessen meine Kunden eine sehr objektive und trotzdem fachmännische Beratung, denn ich bin mit keiner Marke verheiratet.
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:erlesen Also ein sehr praktischer Nutzen für Ihre Kunden… MG: …welche in unserer neuen und stilvoll eingerichteten Consulting-Lounge in Klosterneuburg alle neuesten Kataloge und CDs über die neuesten Kreationen an Design-Möbeln, Textilien, Lustern, Teppichen, Porzellan und Kristall finden… :erlesen Also kein Schauraum im traditionellen Sinne als InteriorAusstellung? MG: Dafür haben wir nicht genug Platz, denn eine solche Ausstellung würde x-tausend Quadratmeter füllen und wäre nie so aktuell wie unsere stets aktualisierten Verkaufsdokumentationen. Unsere Homepage www.gisin-interiors.com zeigt einen kleinen Einblick als Appetizer… :erlesen Markus Gisin, wir danken Ihnen für das Gespräch.
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Ein Mann unter Strom Ein Tag mit ET. Stefan Bölderl
E
in Tag, den Sie nicht vergessen sollten. 06:00 Uhr Stefan Bölderl ist ET* und steht bereits unter Strom. Der Erste im Büro. Computer, Drucker, einschalten – und los geht’s. Kaffee auf den Tisch? Nein – Die Gesprächsprotokolle, welche das Callcenter in der Nacht wegen diverser Störungsfälle geführt hat, müssen bearbeitet werden. Seine Kollegen konnten zwar einige Notfälle, Stromausfälle beheben, bei manchen jedoch nur erste Hilfe leisten, damit das Notwendigste funktioniert: Licht, Kühltruhe... Die gestrige Einteilung muss somit geändert werden: wer macht was, wann, wer fährt, welche Route und Adressen an… Stefan teilt die Techniker ein. 07:00 Uhr,
Personalia aus der Raiffeisenbank
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Philipp Ulrich neuer Bankstellenleiter der Raiffeisenbank in Kierling. Mit 01.08.2011 übernahm Philipp Ulrich, Jahrgang 1983, verheiratet, stolzer Vater eines Sohnes, die Leitung der Raiffeisen Bankstelle in Kierling. Seit seinem Eintritt im Mai 2007 hat er während seiner Tätigkeit als Springer viel Erfahrung im Umgang mit Kunden sammeln können und jede Chance zur fachlichen Weiterbildung genutzt. Mit Herrn Philipp Ulrich steht den Kierlingern ein junger, sportlich durchtrainierter, zielstrebiger und engagierter Bankprofi für ihre Anliegen zur Verfügung. Mit Unterstützung seiner versierten Kollegin Silvia Kailbach freut er sich auf seine neue, berufliche Herausforderung. Raiffeisenbank Klosterneuburg
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Er folgt damit Dir. Gerhard Leithner nach, der per Jahresende seinen wohlverdienten Ruhestand antreten wird. Gemeinsam mit seinem seit vielen Jahren tätigen Geschäftsleiterkollegen Dir. Mag. Rainer Krebs ist er nun für die Geschicke der Raiffeisenbank Klosterneuburg mitverantwortlich. Als ehemaliger Leiter der Oberbank Tulln war er maßgeblich an Aufbau und Gestaltung der Bankstelle beteiligt, doch nach 20 Jahren wollte er noch einmal eine neue Herausforderung annehmen. Langjährige Führungserfahrung, Kompetenz in sämtlichen Sparten des Bankgeschäftes und persönliches Engagement und weitreichende Erfahrungen als Trainer sowie profunde Bankund Managementausbildung zeichnen den „Profibanker“ aus. Wolfgang Sinabell verlässt – nach eigenen Worten – guten Gewissens die Oberbank Tulln weil ein hervorragendes Team
seine Arbeit fortsetzen wird und freut sich auf seine neue, große und verantwortungsvolle Aufgabe in der Raiffeisenbank Klosterneuburg.
Bild: Robert Ebmer
Wolfgang Sinabell seit 01.07. neuer Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Klosterneuburg
jetzt einen Kaffee? … nein – das normale Tagegeschäft beginnt. Angebote fertig stellen und die letzten Minuten Ruhe für die gedankliche Tagesplanung nutzen, bevor (07:10 Uhr)die laufenden Baustellen, Aufträge und Techniker zu koordinieren sind. Gibt es Pläne für Elektro-Installationen zu ändern, zu bearbeiten? Ja! Schnell werden im PC die Änderungen im CAD-Programm erstellt und ausgedruckt. 08:30 Uhr erste Baubesprechung im Sachsenviertel. ET geht mit Bauherren und Architekten die nächsten Schritte durch. Die Kollegen werden über die Änderungen instruiert und schon geht es zurück ins Büro. Kein Kaffee. Zuerst wird die Telefonliste abgearbeitet, Anfragen, Rückrufe, Kunden im Geschäft beraten: Küchenumbau, Gegensprechanlage, Photovoltaik…wann, wie, Kosten? Um 11.00 Besprechung im Büro wegen eines Neubaus am Ölberg. Zu Mittag: Nach Hause telefonieren? Für unseren ET geht sich gerade eine kleine Stärkung im Büro aus. Der Nachmittag ist schon etwas entspannter und ein Tausch mit Stefan Bölderl ist schon eine Überlegung wert.
Zur Verdauung eine Team Besprechung mit seinem Kollegen und dem Chef, die Wochenplanung steht an, …Telefoooon!!!! Herr Bölderl auf einer Baustelle gibt’s ein Problem. Telefoooon!!! Herr Bölderl ein Kunde hat sich in seiner Garage eingesperrt. Telefoooon!!! Herr...Bölderl … Haben Sie Stress beim Lesen? Herr Bölderl macht das jeden Tag. Stress hat man nur, wenn man etwas machen muss, das man nicht kann. Vor 16 Jahren in dieser Firma als Lehrling begonnen, kennt ET das Biz von der Pike auf. Jetzt im Innendienst weiß er, wie der Wind draußen weht und ist mit seiner Erfahrung ein „gefragter“ Kollege. Wenn er am Abend die Kundenbewertungen liest, die von Elektro-Göttinger nach jedem Auftrag an die Kunden gehen, dann freut er sich über so manches Lob und seinen gelungenen Tag und vor allem auf seinen kleinen Sohn. Ein Kaffee geht sich sicher morgen aus. *Elektro-Techniker Mehr infos auf Ihrem iPhone oder iPad!
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Die WebsiteStory Allen bekannt – mit unterschiedlichem Ausgang
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n Ihrer Website sind Presseberichte von 2007. Die Termine Ihrer Kundenveranstaltungen sind schon 6 Monate vorbei. Dafür sind Ihre Produktbeschreibungen veraltet und die Preise sowieso. „Was soll ich machen…Ich erreiche meinen Programmierer nicht, mein Designer ruft nicht zurück, mein Sohn oder der Freund meines Sohnes kommt einfach nicht dazu und ich komme gar nicht hinein, habe keine Zugangsdaten und kenn´ mich auch gar nicht damit aus.“ Diese Website-Story höre ich 1x pro Woche mit geringfügigen Variationen. Dabei kann Ihre Website eine Ihrer besten MitarbeiterInnen sein und Sie selbst oder KollegInnen entlasten. Könnte Fragen beantworten, Service anbieten, zum „ins Geschäft kommen“ animieren, zum Weiterempfehler werden oder die Pflege Ihrer Kundendatenbank übernehmen. Ganz nebenbei etwas Marktforschung betreiben oder gleich direkt verkaufen. Sie müssen sich nur selbst die Frage stellen: soll Ihre Website nur eine bunte elektronische Visitenkarte sein oder ein Vertriebsinstrument? So oder so sollte die Website aber in Ihrer Hand liegen, Sie oder Ihre MitarbeiterInnen sollten Informationen darin unabhängig aktualisieren können. Und das in wenigen Minuten mit Erfolgserlebnis-Garantie: ich kann es!
Alles eine Frage des richtigen Programmes, eines zielorientierten Aufbaues der Website (Haben Sie Ziele Ihrer Website definiert?) und einer halbstündigen Einschulung. In unserer Website-Story wurden gar keine Ziele definiert. Damit gibt es auch keine klare Navigation und die Inhalte sind ein Sammelsurium. Man kann alles „über uns“ und die „Produkte“ lesen. Aha, dann gibt es also keinen Grund Ihr Geschäft zu besuchen? Ihre Preise in der Website laden darüber hinaus zum Vergleichen ein ohne zu wissen, was Sie vom Wettbewerber unterscheidet. Stimmt – geht’s in der Website-Story weiter – wär nicht schlecht, wenn man das irgendwie formulieren könnte. Kommen Sie auf einen Café.
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: innovationen in Klosterneuburg
Im Auto STR Roland Honeder, am Tank GM Spitzbart, dahinter Mobilitätsbeauftragter GM Martin Trat
Die neue
Stromlinie Tazzari & Co, Elektro-Autos zum Höfefest, 10. 9. 2011 in der Stadt
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ird Klosterneuburg zur SMART-City? Zieht mit den neuen Schönheiten von VW, Mercedes und Tazzari ein neues Umweltbewusstsein in Klosterneuburg ein? Ziel der Stadt ist es jedenfalls, so Mobilitätsbeauftragter Martin Trat. Neue Energiekonzepte, von Solar bis Elektromobilität, von Photovoltaik bis Erdwärme werden an Energie-Stammtischen diskutiert, um neue Energien und Elektromobilität zu fördern. Förderungen vom Land NÖ gibt es für die Autos beispielsweise durch eine Gratrisstromtankstelle am Stadtplatz ebenso, wie für private Photovoltaik-Anlagen, die Solarstrom frei Haus liefern mit Ökostrom, denn nur wenn der Strom nicht aus Atom-Kraftwerken kommt, macht es auch Sinn. Vorreiter sind Ernst Vasicek und die Fa. elektro-göttinger, die nun nicht nur einen feschen Tazzari –Zerosein ihr eigen nennt, sondern auch Elektroautos aktiv anbietet, da derzeit von fast keinem der namhaften Mobilhersteller Elektroautos lieferbar sind. Das Elektroauto „Zero“ von Tazzari hat eine Reichweite von ca. 140 km. Die Geschwindigkeit ist vom Werk mit 100 km/h angegeben. Die Beschleunigung mit 5 S. auf 50km/h ist für einen Stadtflitzer mehr als ausreichend. Das Auto wurde als 2-sitziges Stadtauto konzipiert.
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Stromkosten ca. 2,5 Euro/100 km!!!! Die Ladezeit an einer normalen Steckdose bei einer kompletten Entleerung beträgt max. 9 Stunden. Wenn der Strom über eine Photovoltaik-Anlage selbst produziert wird, ist jede Autofahrt ein kostenloser Luxus. Das lautlose Fahren wird bald zur Sucht. Aber bitte passen Sie auf die Fußgänger auf, weil diese können Sie nicht hören! Der Innenraum bietet mehr als genug Platz für 2 Personen. Es gibt 2 Kofferräume einen vorne und einen hinten, in Summe 180 Liter. Es gibt keine Wartungskosten außer dem obligatorischen Pickerl. Die Kosten für die jährliche Versicherung betragen ca. 100-150.-/Jahr. Bei einer Kilometerleistung von 15.000/Jahr liegt die Ersparnis im Vergleich zu einem herkömmlichen Auto bei ca. 2.000/Jahr. Der Preis liegt bei 24.360.- inkl. Mwst. Für Unternehmen gibt es derzeit noch eine Förderung von 5.000.- in Bar. Somit kostet das Auto nur mehr 19.360.-! Wer sich von der Alltagstauglichkeit von Autos und Ladestationen überzeugen will, kommt am 11. September zwischen 9:00 und 12:00 Uhr zum Parkplatz Happyland, von wo aus eine Schaufahrt durch den Wienerwald startet. Probefahren und Informationen: elektro-göttinger, Stadtplatz 4, 02243/32353.
Einen Augenblick bitte! Familie Gschweidl hilft, wenn Ihnen Hören und Sehen vergeht.
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n der Hörgeräte-Technologie ist nichts mehr, wie es war. Geräte mit Richtmikrofonwirkung und Nebengeräuschunterdrückung mit Hilfe eines Computerchip sorgen für bestmögliche Ergebnisse, modernste Augenoptik mit computerunterstützter Brillenzentrierung für lupenreines Sehen, um nur zwei Beispiele zu nennen. Was geblieben ist, sind die Gschweidls. Und mit den Gschweidls als Familie meinen wir nicht nur Senior Gerhard und Sohn Markus Gschweidl, sondern schließen alle MitarbeiterInnen ein, die den Inhabern und Kunden seit jeher die Treue halten. Bild: Astrid Bartl
Was 1968 mit der Meisterprüfung von Gerhard Gschweidl und der Übernahme des Geschäftes begann, ist heute ein Betrieb, der nicht nur in Fläche expandierte, sondern auch in Sortiment und Service. Ihre Freude am guten Sehen können Sie hier auch mit der Ausarbeitung und Verarbeitung Ihrer Fotos verbinden. Der Sinn für alte Werte zeigt sich auch in der liebevollen Renovierung des im 15. Jahrhundert errichteten Gebäudes, mit dem in Klosterneuburg ein Stück Altstadtcharakter erhalten blieb. Der Mühe Lohn: Die Gschweidls und ihr Architekt erhielten im Jahr 2008 den Stadtbildpreis. Generationsübergreifenden Vorausblick bewies Komm.Rat Gerhard Gschweidl auch in der Übergabe der Geschäftsführung an seinen Sohn Markus, der erst über Umwege die Berufe seines Vaters lernte. Markus Gschweidl absolvierte das Studium der Handelswissenschaften an der WU Wien, war Assistent an der Uni und danach für die EU in Brüssel tätig. Er ist jetzt Augenoptiker- sowie Hörgeräteakustikmeister. Sein Engagement für Klosterneuburg beweist Dr. Markus Gschweidl als Obmann der Jungen Wirtschaft. Beide Inhaber haben zusätzlich das Masterstudium für klinische Optometrie abgeschlossen. Hier finden Sie kompetente Beratung. Und man schenkt Ihnen noch ein Ohr.
: Information Markus und Gerhard Gschweidl: „Unser Erfolg ist, dass wir verantwortungsvoll Spitzenleistung in den Gesundheitsberufen Augenoptik und Hörakustik anbieten.“
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Alles, was nicht natürlich ist, ist unvollkommen HAARMONIE - Die erste Naturfrisör-Marke Europas
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opfjucken und Schuppen 2 Tage nach der Haarwäsche? Entzündete Kopfhaut? Haare färben brennt? Nebenwirkungen durch die Chemikalien bis hin zu Allergien? Und das für Kunden genauso wie für den/die FriseurIn. Jeder andere Gewerbeberuf ist gesünder. Wer schön sein will, muss leiden – hieß es früher – bis 1985. Von da an begann eine unglaubliche Erfolgsgeschichte. Der Auslöser für die Gründung von HAARMONIE Naturfrisör war eine schwere Unverträglichkeit herkömmlicher Chemieprodukte des begeisterten Frisörs Ingo Vallé. Die Devise hieß: Füge dich deinem Schicksal – oder ERHEBE DICH! Die erste Naturfrisörmarke Europas, HAARMONIE Naturfrisör, eine Idee der Pionierbrüder Ullrich Untermaurer und Ingo Vallé, war geboren! Durch die konsequente Weiterentwicklung der Idee „Naturfrisör“, wurde ein viel beachtetes Unternehmen. Mit mittlerweile 6 Salons in Wien und Klosterneuburg, dass 2010 an die nächste Generation, die Geschwister, Iris und Ulf Untermaurer übergeben wurde. Seit dem werden FriseurInnen in der eigenen Akademie ausgebildet oder umgeschult, Inhaltsstoffe geprüft,
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eigene Produkte auf natürlicher Basis entwickelt und in Länder Europas (D, CH u.a.) exportiert. Die in den Firmengrundsätzen verankerte natur- und gesundheitserhaltende Lebensphilosophie, gibt die Entwicklung von neuen Dienstleistungen und Produkten praktisch vor. Durch den täglichen Kontakt mit den Kunden ist es möglich, die genauen Ansprüche kennenzulernen und zu erfüllen. „Wir sind ja schon seit 1961 Klosterneuburger und haben 2001 den ersten Haarmonie Salon am Eichweg eröffnet. Dieser platzt nun aus allen Nähten und wir eröffnen nun einen zweiten Salon in der Klosterneuburger Innenstadt – öffentlich leicht erreichbar für MitarbeiterInnen und KundInnen. In all unseren Salons werden vor Ihren Augen, aus natürlichen Zutaten Pflegepackungen, Pflanzenfarben und Teespülungen aus Wurzeln, Kräutern, Pflanzenextrakten und Lebensmitteln nach alter Rezeptur frisch zubereitet. HERBANIMA* Pflanzenfarben verleihen dem Haar Glanz und spenden Feuchtigkeit. Sie bestechen mit ihrer langen Haltbarkeit, hoher Deckkraft, unwiderstehlichen Reflexen und einem
: : produkt-spezialitäten Dienstleistung: Verwöhnen lassen
Exklusive Waschliegen bringen absolute Entspannung für Nacken und Wirbelsäule. einzigartigen Glanz. Fast alle Haarfarben sind möglich, von einem strahlenden Blond über ein leuchtendes Rot bis zu einem satten Dunkelbraun - mit unserer speziellen Färbetechnik, können wir auch graue Haare gut abdecken“, so Ullrich Untermaurer.
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Natur muss nicht teuer sein. Unser Preis-/Leistungsverhältnis ist fair kalkuliert und den Branchenpreisen entsprechend.
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Modische und trendige Haarschnitte sowie Hochzeits- und Ballfrisuren - der perfekte Look für jeden Anlass!
Nehmen Sie sich Zeit Unsere Philosophie der ganzheitlichen Betrachtungsweise des Menschen ermöglicht uns, mehr als nur Haare zu sehen. Wir verstehen uns als Diagnostiker und nicht als Symptombehandler. Als Teil der Natur, sollten wir uns darauf verlassen, dass sie alles für uns bereithält. Selbst Männer lassen sich mittlerweile gerne verwöhnen.
Haarmonie am Höfefest im Zeitengeister-Hof 9 in der Orangerie Alles, was nicht natürlich ist, erlebt hier sein Waterloo…Ein prominenter Kunde, Hans Kreuzmayr, bekannter als „Waterloo“ von Waterloo&Robinson, weiß auch darauf ein Lied zu singen und lässt seine ebenso bekannte Haarpracht bei HAARMONIE Naturfrisör pflegen. Seine Zufriedenheit bringt er nicht zuletzt mit einem Auftritt zum Ausdruck. Dort, in der Orangerie, hören Sie alle Hits, wegen denen damals Ö3 die Hitparade abschaffte, weil W&R abwechselnd mit Baby Blue und Hollywood die Plätze 1 und 2 der Hitparade belegten und kein Ende abzusehen war. Ein weiteres Highlight am Höfefest sind die „Zeitengeister“ BeraterInnen.
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: gesundheit in Klosterneuburg
Lächle mehr als andere!
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Ordination Dr. Zuber: Ästhetische Zahnheilkunde, Prophylaxe und Implantologie „state of the art“
„Fast and Fixed“: Fixe Zähne in zahnlosen Kiefern an nur einem Tag
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achen kommt an, Lachen ist Erfolg, Lebensqualität und hinter einem herzlichen Lachen steckt auch das Bewusstsein seine Zähne zeigen zu können. Dazu müssen Sie weder nach Hollywood noch nach Wien. Mitten in Klosterneuburg finden Sie eine der modernsten Zahnarzt-Praxen mit Zahnheilkunde nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Diese zahnchirurgischen Eingriffe werden in der Ordination Dr. Zuber in einem eigens dafür ausgestatteten Eingriffsraum durchgeführt. „Steriles Arbeiten hat bei uns höchsten Stellenwert, hier investieren wir genauso wie in unsere laufende Weiterbildung!“
Kommunikation und Information, die man sich als Patient wünscht.
Zahnhygiene und Prophylaxe – das Fundament eines gesunden Lächelns
Hier werden Sie als Patient in die Behandlung und alle Entscheidungen mit einbezogen. Dank eines neuen 3-D-Röntgens sehen sie Ihren Kiefer von allen Seiten, die genaueste Lage von Knochen, Gefäßen und Nerven, mit der die ideale Position von Implantaten bestimmt werden kann. Informationen auf die moderne Implantologie und Mundchirurgie nicht verzichten kann. „Alles andere wäre „Phi mal Daumen“, durch diese moderne Technik kann das Risiko und der operative Aufwand, für den Patienten auf ein Minimum reduziert werden. Dank unseres neuen Röntgens ersparen wir den Patienten zusätzlich den mühsamen Weg in ein Röntgeninstitut,“ so Dr. Zuber. Auch implantatgetragene, fixe Zahnversorgungen werden mit dieser Technologie innerhalb von nur 24 Stunden möglich.
Im Vordergrund steht die Zahnerhaltung, Prophylaxe und Paradonthose-Behandlung. Ab dem 4. Lebensjahr beginnt idealerweise das„Zahnbewusstsein“ und bei Dr. Zuber wird individuelle Mundhygiene vom 4. Lebensjahr bis ins hohe Alter angeboten. Die Bedeutung von Prophylaxe und Paradonthose-Behandlung wird meist unterschätzt und beginnt von der Ernährungsberatung bis zur Raucherentwöhnung. Dieses ganzheitliche Denken vom Zahnhalteapparat auf das ganze Wohlbefinden ist Frau Dipl. DH Patricia Zuber, eine der wenigen diplomierten DentalHygienikerInnen in Österreich, ein besonderes Anliegen.
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: gesund in Klosterneuburg
Chamäleon
oder Mensch? Maria Paukner, Numerologin und Reiki-Lehrerin, sinniert über Bauch, Po und Busen.
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s gibt so viele Sichtweisen auf das Leben, wie es Menschen gibt. Daran ist wohl nicht zu zweifeln. Und so freue ich mich, Ihnen heute meine Sichtweise zum Thema verbale Kommunikation kundzutun:
Die Sprache ist in uns allen angelegt, niemand entkommt ihr, wie immer sie aus uns auch klingt und schwingt. Sie wird von den Lippen, der Zunge, den Zähnen und dem Gaumen gebildet. Jedes Menschen Sprachmelodie ist eine andere. Und das Feine ist, dass gleichklingende RednerInnen sich leicht zusammenfinden. Die Sprachmelodie, die Worte, entstehen durch das Aneinanderreihen der Buchstaben. Diese wiederum entstehen im unsichtbaren Bereich unseres Seins und drücken Wahrnehmungen und Empfindungen aus. So ist es uns möglich, am sprachlichen Ausdruck und an der Stimmlage zu erkennen, wie jemand sich fühlt. Geist und Seele erzählen Geschichten und der Körper verhält sich danach. Wir Menschen sind sozusagen Hohlkörper, das Instrument, welches uns ermöglicht, Gedanken und Gefühle in Worten auszudrücken.
„Im Anfang war das Wort“ – dieses war, so sagt man „ Ich bin der Ich bin“ Da wären wir jetzt genau am Punkt – von dem aus sich übrigens jegliches Geschriebene entwickelte. Wenn Gott oder das Leben oder wie immer wir diese kosmische Ordnung benennen möchten, wenn der „liebe Gott“ also zu allererst sagt „Ich bin der Ich bin“, warum wollen wir dann immer wer anderer sein? Warum können wir nicht anerkennen, dass unsere Nase, unser Popo, unser Bauch, unser Busen so sein soll, wie er j e t z t ist? Warum fällt es uns sooo schwer, anzuerkennen, dass wir so gemeint sind?
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Will ich wirklich auf jeden so wirken, wie er mich gern sehen möchte? Wohin soll das führen? Bin ich ein Chamäleon oder ein Mensch? Vor allem bin ich einer, der in erster und einziger Linie zu sich steht, so, wie die Natur mich geschaffen hat. Aus dem Vorhandenen das Beste für sich und in der Folge für alle zu machen, ist Aufgabe genug. Alles Verändern und Verstellen darüber hinaus ist ein Kraftakt, der mir Energie raubt, mich Zeit kostet und irgendjemandes Geld kostet. Im Fernen Osten gibt es die „ Therapie des Lächelns“. Versuchen Sie´s, lächeln Sie morgens Ihrem Tag entgegen! Sie werden staunen, wie leicht es sich auf diese Art lebt. Sogar im Umgang mit jenen, die von dieser Medizin noch nichts gehört haben und sich dadurch in Wort und Tat oft laut und derb zeigen. Lassen Sie uns ein andermal weitersinnieren. Ich freu mich drauf. Ihre Maria Paukner e-mail: mp.glueck-fuelle@gmx.at
Eine Frage
der Haltung PILATES – Sport? Physiotherapie?
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as um 1810 mit Josef Pilates begann, als er Patienten am Krankenbett mit den Federn Kraftaufbau trainierte, ist heute eine weltweite Bewegung. Die Geräte haben sich verändert, geblieben ist, dass man es unter Anleitung tun sollte. Denn die richtige Bewegung auf den Geräten erfordert Gleichgewicht und Konzentration. Der Rumpf muss arbeiten, die Feinmuskulatur, Rumpfmuskulatur und die tieferliegende Bauch-und Rückenmuskulatur werden gezielt angesprochen. Aber es klingt schon durch, man muss sich für die eigene Gesundheit Zeit nehmen. Erwarten Sie keine schnellen Resultate. Dafür kommen Sie zu nachhaltigen Ergebnissen. Die Methode Pilates unterstützt und verbessert das Training in jeder anderen Körperarbeit bzw. Sportart. Sie hilft Verletzungen vorzubeugen bzw. nach Verletzungen das gleichmäßige Zusammenspiel der Muskulatur wieder aufzubauen. Kontrolliert ausgeführte Bewegungen mit Fokus und Präzision führen zur Kräftigung und Dehnung der gesamten Muskulatur, besonders der tiefliegenden Rumpfmuskulatur. Es folgt eine Verbesserung der Beweglichkeit, eine gesundere Körperhaltung und ein erweitertes Körperbewusstsein. Die speziell für dieses Training
entwickelten Geräte ermöglichen Ihnen eine feinere und differenziertere Arbeit, die Sie allein mit den Übungen auf der Matte nicht erreichen können. Durch die individuelle Betreuung unserer Expertin bekommen Sie ein speziell auf Sie abgestimmtes Trainingsprogramm. Hamburg. Berlin. New York. Los Angles. Klosterneuburg, das sind die Stationen von Kersten Wendeborn, die nun in Klosterneuburg ihre Zelte, ihr Studio aufgeschlagen hat. Kerstin ist Pilates Studio Trainerin (BASI: Body Arts and Science int.,PhysicalMind Institute New York), Tänzerin, (Ballett Centrum Berlin, M. Cunningham Dance Studio NYC), Yoga Instruktorin, (AFAA New York), PT and Fitness Counselor, (AFAA New York). Pilates Arts Studio e.U. Tel: 0660/7452837 www.pilatesartsstudio.com
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: neues aus der kreidezeit
Pauken und
Trompeten BIG BAND macht Schule
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enn das FALCO gewusst hätte, hätte es den Song „Nie mehr Schule“ nie gegeben. Denn statt mit Pauken und Trompeten durchzufallen, kommt man am BG/Klosterneuburg mit Pauken und Trompeten ins Rampenlicht. Auffallen statt durchfallen. Und das Ergebnis kann sich seit 6 Jahren hören und sehen lassen. Die BIG BAND des BG/BRG Klosterneuburg wurde 1995 von Prof. Christian Exel, MA gegründet. Die Big Band stellte bereits bei vielen Auftritten ihr Können unter Beweis und musizierte u.a. auch in Deutschland, in Göppingen und Münster, musizierte bei der Eröffnung der Sozialeinrichtung „x-point“ und schon einige Male auf Einladung vom Bildungsministerium, Feierlichkeiten zu umrahmen (z.B.: Verleihung des „Fair School Award“ im Siemens Forum in Wien). Bei diversen Frühschoppen sorgte die Big Band für den musikalischen Rahmen. Das Innenministerium engagierte die Big Band zur Begleitung der Feierlichkeiten im Rahmen des Jugendreferates der NÖ Landesregierung. Weiters musizierte die Big Band bereits einige Male im IST Austria in Klosterneuburg. Einer der Höhepunkte stellte das Konzert mit dem international tätigen Saxophon-Solisten Andrew Young im November 2010 in der Babenberger Halle Klosterneuburg dar. Die Big Band besteht im Moment aus 20 Musikern im Alter zwischen 10 und 22 Jahren. Das Repertoire reicht von traditionellen Big Band-Nummern bis hin zu „popig-funkigen“ Rhythmen. Die Hauptsache, die Noten stimmen. Interessierte finden Hörbeispiele unter: http://exel.jimdo.com/big-band-1/cd-produktion-juni-2010/, sowie Programm und Termine unter www.exel.jimdo.com
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Figaros
Kinderchor Mag. Edith Achleitner-Koch fördert durch Singen Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein
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uch heuer fanden sich wieder 26 Kinder des Gymnasiums zwischen 10 und 14 Jahren zusammen, die gerne bei der Sommeroper Klosterneuburg mitmachen wollten und für „Le Nozze di Figaro“ das Lied „Giovani liete“ auf italienisch lernten. Im Vorjahr gab es bei „Carmen“ einen französischen Kinderchorpart, der die Kinder so begeisterte, dass eine große Kerngruppe des Vorjahreschors heuer wieder mit dabei war. Anfang Juni begannen die Proben im Gymnasium, die von Mag. Edith Achleitner-Koch geleitet wurden. Sie gründete dort vor sechs Jahren die Gruppe „Musical Plays“ und führte seither jährlich ein Kindermusical auf. Trotz wechselnder Besetzung in dieser Gruppe waren die Aufführungen immer sehr erfolgreich und wurden dank der Multimedia Gruppe des Gymnasiums auch technisch immer ausgereifter. Aspekte wie Bühnenpräsenz, Schauspielen, Singen, logistische Detailplanungen und Regieaufgaben sind ihr also bestens vertraut, so dass Mag. Achleitner-Koch ihre Kinder nun auch vor ein größeres Publikum schickte. So kurz der Auftritt des Kinderchors im „Figaro“ auch war, so nachhaltig war der Erlebnisgehalt bei den Kindern. Über viele lange Probestunden hinweg konnten sie mit verfolgen, wie sich die Mosaiksteinchen einer großen Opernproduktion immer enger aneinander fügten, wie alles immer vollständiger und aufführungs-
reifer wurde. Vom Aufbau und der Gestaltung der Bühne über Regiearbeit bis hin zu den Kostümen beobachteten die Kinder die komplizierten stattfindenden Prozesse und waren beeindruckt. Dirigent Vinzenz Praxmarer und Regisseur Matthias von Stegmann begeisterten die Kinder sehr, ganz tolle Noten bekamen aber auch die Solisten und Chormitglieder des Erwachsenenchores, die sich den Kindern mit sehr viel Herzenswärme widmeten. Diese persönlichen Kontakte sind es, die die Kinder veranlasst haben, sich auf jeden Auftritt aufs Neue zu freuen und jeden Abend ihr bestes zu geben. Die Künstler vermittelten den Kindern das Gefühl, ganz dazu zu gehören. Dadurch würdigten sie nicht nur die musikalische Leistung der Kinder sondern stärkten auch ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstbewusstsein. Besondere Werte, um die man als Lehrer in den Schulen oft sehr hart ringen muss, wie Pünktlichkeit, Verlässlichkeit, Genauigkeit beim Lernen und Teamgeist, stellten sich beim Kinderchor der Sommeroper ganz von selbst ein. Jedem einzelnen Kind gebührt dafür Anerkennung und Lob. Die Erinnerungen an die Teilnahme beim „Figaro“ werden nachhaltig sein, und wenn die Kinder später als Erwachsene Gäste der Sommeroper sind, werden sie auf Erlebnisse zurückblicken können, die sie in ihre Kindertage zu den Anfängen ihrer Opernerfahrungen zurückführen, und diese werden positiv und freudvoll sein.
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Das 5. Höfefest Samstag, den 10. September 2011
Am 10. September 2011 findet das Höfefest Klosterneuburg zum fünften Mal statt – ein kleines Jubiläum. In gewohnter Tradition beginnt das Fest bereits in den frühen Nachmittagsstunden mit einem abwechslungsreichen und kunterbunten Kinderprogramm. Welche Neuerungen können wir erwarten ? • der Stadtplatz als „Zentrum“ des Festes mit Gourmetmeile und eigener Bühne • zwei neue (sehenswerte) Höfe der Familien Kriechbaum und Rebasso • erstmalige Kooperation mit dem Essl Museum • und die totale Verkehrssperre (ausgenommen Einsatzfahrzeuge und Busse) des Stadtplatzes zur Steigerung der Sicherheit aller Besucher Das Programm 2011 – Auszüge aus den einzelnen Höfen: Hof 1 Am Stadtplatz – (autofreie Zone!) Kinderprogramm, traditionelles von den „Gosauer“ und die Schrumplpati Hof 2 Kriechbaum – (neu) „Cross over“ Musik Hof 3 Scherer-Ottenfels - „Musik & Theater“ u.a. mit Ulrike Beimpold Hof 4 Aigner – FILM, erstmalige Kooperation mit der „Shortynale Klosterneuburg“ Hof 5 Himmelbauer – „Heurigen - & Schmähhof“ mit Tesak&Blazek und Stefan Paryla-Raky Hof 6 Zöchmann – „Klassik & Literatur“ u.a. mit Lotte Ingrisch Hof 7 Rebasso – (neu) „Saitenhof“ u.a. Musikschule Klosterneuburg und Concilium Musicum Hof 8 Zwazl – „Kabarett & Jazz“ u.a. mit Werner Brix und der Boring Blues Band Hof 9 Orangerie und Koventgarten Stift Klosterneuburg – „Edle Mischung“ u.a. mit den Zeitengeister, Waterloo, Stadtkapelle Klosterneuburg und Die Strottern und parallel im STIFTSATELIER ZUM HÖFEFEST: Mit Adleraugen spähen wir nach allerhand Getier, das über den Stiftshof kreucht und fleucht und gestalten jede Menge Flugwesen, 14.30-16.30Uhr, Ticket Euro 6,- / Kind, Treffpunkt Stift Klosterneuburg / Eingang /Sala terrena Am Stadtplatz werden sich heuer die Kinder aller Altersgruppen drängen die sich die fantastische Zaubershow von Fred Feuerschein, dem Kinderbuchautor Alexander Svoboda lauschen oder dem Kasperl bei seinen Abenteuern begleiten. Schon traditionell wird das Höfefest offiziell mit der Höfefest-Parade, welche über den Stadtplatz zieht, eröffnet. Im Anschluss daran ab ca. 16:00 Uhr startet das Programm in allen Locations. Die Beliebtheit des Festes bei der Bevölkerung und der Wunsch vieler Höfebesitzer ihre Juwele zu zeigen erlaubt es uns dieses Jahr in 11 Höfen für Unterhaltung zu sorgen. Als Stargast des Höfefestes 2011 dürfen wir Ulrike Beimpold, mit ihrem Programm „eine Birne namens Beimpold“ begrüßen. Ein Dank geht an alle Höfebesitzer, die Familien Aigner, Kriechbaum, Rebasso, Scherer-Ottenfels, Himmelbauer, Zöchmann, Zwazl und das Stift Klosterneuburg mit der Orangerie, die mit ihrer Bereitwilligkeit und Offenheit überraschen und der Bevölkerung ihren Privatbesitz unentgeltlich zur Verfügung stellen. Alle weiteren Informationen finden Sie auf www.hoefefest-klosterneuburg.at
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EIN NEUER HORIZONT Das topmoderne Maklerbüro im Herzen von Klosterneuburg
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: kunst in klosterneuburg
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Aus dem Rahmen
gefallen Lydia Leydolf erfindet sich neu
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quarell ist ihre Welt. Stimmungen, Landschaften, Stillleben, Licht. Experimentierfreudig gilt sie unter Kennern schon immer. Die bemalten Seekarten in unserer letzten Ausgabe fanden großen Anklang. Jetzt hat sich Lydia Leydolf selbst übertroffen und weitere 1.500 Künstler aus über 21 Nationen, von Brasilien, Indien, England, Frankreich… gleich mit dazu. Aquarell abstrakt – so noch nie gesehen – Bewegung, Dynamik, Licht, Effekte, die man in Acryl oder Öl kennt, bekommen mit der Handschrift von Lydia Leydolf in Aquarell ein völlig neue Dimension. Sie überzeugte mit ihrem Bild „Wetterleuchten“ eine hochkarätige Jury der Hahnemühle-FineArt im Wettbewerb um den Hahnemühle-Kalender 2012. Einen Kalender, den man nicht kaufen kann, den leider personalisiert nur ausgewählte Personen erhalten. Damit erhält die Klosterneuburger Künstlerin, Lydia Leydolf, eine weitere (verdiente) Auszeichnung und Bestätigung für ihr Schaffen. Neben ihren gegenständlichen Themen, wie Landschaften, Stimmungen, Stillleben, kann man auch bald „abstrakte“ Mal-Kurse buchen. Wer die internationale Börsenentwicklung beobachtet, kauft! Onlineshop auf www.lydia-leydolf.at und Termin für Kurse und Malreisen!
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: kunst in klosterneuburg
In der Kürze liegt die Würze Die Shortynale bringt das „Fest“ ins „Festival“! Das wahrscheinlich beste Filmfestival der Welt. Drei Tage voller Spaß, Spannung und jeder Menge toller Filme. Johannes Schiehsl gewinnt mit „366 Tage“ den Grand Prix wie auch den Publikumspreis
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ine personalisierte Ursula Strauss, Wohnzimmer Athmosphäre, leblose Shirtynale Models, literweise Kunstblut, ein Karl ‘Stockinger’ Markovics in Hochform und vieles mehr… Von 4. bis 6. August zog durch Klosterneuburg ein Hauch von Hollywood: der rote Teppich wurde ausgelegt, prominente Gäste gaben sich die Ehre und ein halbes Dutzend Filmpreise wurden vergeben. Das Shortynale Kurzfilmfestival Klosterneuburg lud nun zum 3. Jahr in Folge ein, sich gemeinsam die besten Kurzfilme dieser Welt zu Gemüte zu führen. Dabei kam der Spaßfaktor nicht zu kurz: Christoph Rainer, Gründer und Festivalleiter der Shortynale, moderierte das Event mit sehr viel Charme und Humor. Selten schien eine Kulturveranstaltung derart frisch und witzig. Dem jungen Klosterneuburger Rainer, dessen Kurzfilme in den letzten Jahren auf über 150 Filmfestivals weltweit unzählige Preise einheimsten, war es ein Anliegen dem kurzen Film eine publikumsnahe Plattform zu bieten. Neben seinem Studium an der Columbia University in New York entwickelte er in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Klosterneuburg und der tatkräftigen Festivalkoordinatorin Claudia Wölfl die Shortynale zu einem Filmfestival von internationalem Niveau. Nach nur drei Jahren sprechen Gäste bereits vom „besten Filmfestival der Welt!” Neben den zahlreich anwesenden Filmemachern bringt auch Diego Breit Lira einen internationalen Touch zum Festival – der gebürtige Chilene wusste mit seinen spontan-witzigen Projektionen das Event zu einer interaktiven Comedyshow zu verwandeln. Die hochkarätige Jury war sich einig: Karl Markovics (‘Stockinger’ und ‘Die Fälscher’ Darsteller und erfolgreicher Neo-Regisseur des Cannes Gewinners ‘Atmen’) und Josef Aichholzer (Produzent u.a. von Oscargewinner ‘Die Fälscher’ und ‘Mein Bester Feind’) verliehen dem einfühlsam poetischen „366 TAGE” den Grand Prix der Shortynale. Der Regisseur Johannes Schiehsl durfte sich aber gleich zweimal freuen. Neben dem Hauptpreis räumte sein Film auch den Publikumspreis ab.
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: die gewinner BESTER FILM (1.000 €) und PUBLIKUMSPREIS (500 €) 366 TAGE von Johannes SCHIEHSL BESTE UMSETZUNG (600 €) CHRONOS von Sebastian MAYR SPEZIALPREIS (300 €) LEBEWOHL, BRUDER! von W.R. MUHR EHRENVOLLE ERWÄHNUNG: DER BESUCH von Conrad TAMBOUR BESTER FILM KLOSTERNEUBURG (300 €) VERGISS DEIN NICHT… von Predrag IKIC, Holger HASS, Christoph LÖBL EHRENVOLLE ERWÄHNUNG an die Klasse 5 D des BRG Klosterneuburg für den Film: FREUNDSCHAFT?! von Viktor Mäki und Florian Lauring
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