uster_november_2018

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Donnerstag, 22. November 2018 | 2. Jahrgang Nr. 6 | Grossauflage 19 000 Exemplare

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Sagen Sie mal, Konstantina …

Digitalisierung im Gewerbe

Weihnachten ohne Stress

Strategien für die Entwicklung von Uster

Zehn kluge Antworten der Lernenden Elektroinstallateurin

Die Herausforderungen der Zukunft annehmen

So wird das Familienfest wirklich chillig

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Offizielle Gewerbezeitung des Gewerbeverbandes Uster

«Stadtraum Uster 2035» 2

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«Wir sind Grosskunde in Uster» Der grösste Arbeitgeber von Uster bezieht zahlreiche Produkte und Dienstleistungen von regionalen Anbietern. Vor allem Frisch­ produkte werden täglich im Spital angeliefert. Andreas Mühlemann, Direktor des Spitals Uster, über die Zusammenarbeit mit dem örtlichen Gewerbe, die Positionierung auf dem Markt und die weitere Zukunft des Spitals.

Andreas Mühlemann, Direktor Spital Uster

Interview: Gerold Brütsch-Prévôt Das Spital Uster ist Mitglied im ­Gewerbeverband Uster. Wie wirkt sich die Zusammenarbeit auf das ­lokale Gewerbe aus? In erster Linie befeuern unsere jähr­ lichen Personalkosten von 100 Millio­ nen Franken die Wirtschaft des ­Zürcher Oberlandes und des oberen Glatttals. Zudem beziehen wir für rund 34 Millionen Franken Güter und sind somit auch ein wichtiger Kunde der Region. Denn wenn immer ­möglich berücksichtigen wir Anbieter vor Ort. Einige Produkte und Dienst­ leistungen sind aber in Uster und Umgebung nicht erhältlich und müssen ­ anderweitig beschafft ­werden. Also beziehen Sie das Brot vom ­Ustermer Bäcker und berück­ sichtigen vor allem die lokalen ­Hand­werker? Ja. Wir sind tatsächlich Grosskunde von zahlreichen Klein- und Mittel­ unternehmen in Uster und Umge­ bung. Vor allem frische Lebensmittel

Foto: zVg

beziehen wir bei lokalen Anbietern, zum ­ Beispiel pro Tag 50 kg Brot­ waren, 50 kg Fleisch und Fisch, 80 Liter Milch und 100 kg Gemüse, Früchte und ­Salat. Aber auch Dienst­ leistungen wie Werbung, Druckerei­ erzeugnisse oder Strom, Erdgas und Wasser beziehen wir vom Ustermer Gewerbe. Wie wichtig ist Ihnen die Zusammenarbeit mit dem Ustermer Gewerbe? Wir pflegen einen guten Austausch mit unseren regionalen Lieferanten und schätzen ihre Flexibilität. Bei der Preisgestaltung müssen wir allerdings manchmal abschätzen, ob andere ­Kriterien werthaltig oder kompensie­ rend sind. Ist das Spital frei im Einkauf und in der Auftragsvergabe oder gelten – ähnlich wie bei der Stadt – gewisse Submissionsrichtlinien? Wir sind als gemeinnütziger Betrieb mit öffentlich-rechtlichem Hinter­ grund an die Submissionsverordnung

des Kantons Zürich gebunden. Des­ halb halten wir uns bei unseren ­Entscheiden an die allgemein gülti­ gen Vorgaben. Es ist mir aber ohne­ hin wichtig, dass wir unsere Aufträge redlich vergeben. Das Spital Uster tritt in der ­Öffentlichkeit, unter anderem mit ­einer ­modern gestalteten Internet­ seite, ­dynamisch auf. Man will als «persönlich – kompetent – nah» wahrgenommen werden. W ­ eshalb muss sich auch ein Spital wie eine Firma ­positionieren? Wir leisten als medizinischer Grund­ versorger mit erweitertem Leistungs­ spektrum und als Notfallspital einen Beitrag zur Lebensqualität unserer Region. Das gibt uns Sinn – davon ­leiten wir unser Credo ab. Wir sind jedoch auch auf verschiedene medizi­ nische Fachgebiete und operative ­Disziplinen spezialisiert. Diese Fach­ expertise wollen wir auf allen ­Kanälen hervorheben: Die Öffentlich­ keit ­sowie die zuweisenden Ärztinnen und Ärzte sollen informiert sein, dass wir im Spital Uster über eine hohe

Fachkompetenz verfügen, die für alle zugänglich ist Besteht eine Konkurrenzsituation ­unter den Spitälern, bzw. wie ist die Situation im Zürcher Oberland? Die Konkurrenzsituation sollte nicht überbewertet werden, denn wir ­pflegen mit dem GZO Spital Wetzikon auf einigen Gebieten eine gute Zu­ sammenarbeit. Und in unserer strate­ gischen Ausrichtung der integrierten Versorgung sind Kooperationen und Verbünde erwünscht. Dennoch freut es uns, wenn zum Beispiel Ustermer Frauen in unserer Gebärabteilung ihre Kinder zur Welt bringen und nicht andernorts. Wie sehen Sie die Zukunft des ­Spitals Uster, welche mittel- und langfristigen Ziele verfolgen Sie? Wir fühlen uns der Region verpflich­ tet und werden weiterhin alles daran­ setzen, eine gute spitalmedizinische Versorgung in der drittgrössten Stadt des Kantons Zürich und für die um­ liegenden Gemeinden zu gewähr­ leisten. An Bedeutung zulegen wer­

den verschiedene Zusammenarbeits­ formen. Sei es entlang der Behand­ lungspfade oder zwischen den leistungserbringenden Institutionen. In diesem Zusammenhang sind unse­ re Verbindungen mit dem Universi­ tätsspital, den Zürcher Reha-Zentren oder auch dem GZO Spital Wetzikon zu verstehen. In knapp einem Monat ist ­Weihnachten – eine schwierige Zeit für die P ­ atienten. Wird Weihnachten und Neujahr im Spital gefeiert? Wir sorgen in dieser Zeit für eine besonders feierliche, besinnliche ­ ­Atmosphäre: Weihnächtliche Deko­ rationen im Park und in allen öffent­ ­ lichen Räumen sowie Aktivi­ täten wie das Adventssingen stimmen Patientinnen und Patienten, Mit­ arbeitende und Besuchende auf die Festtage ein. An Weihnachten und Silvester servieren wir spezielle ­ ­Festtagsmenüs, und am 25. Dezember überreichen wir abends haus­ gemachte Weihnachtsguetsli – als Trost­pflästerli.


2 I Stadt Uster

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 6 I 22. November 2018

«Stadtraum Uster 2035»: Die Entwicklung des Arbeitsstandortes Uster braucht Impulse aus Politik und Wirtschaft

Sonntags­verkauf: nicht nur für ­Geschenke in letzter Minute Am 16. und 23. Dezem­ ber öffnen die Läden im Zentrum vom Uster ihre Türen.

Uster verfügt über sehr gute Voraussetzungen, um sich als Arbeitsstandort weiterhin positiv zu ­entwickeln. So resümierten Parlamentarier im Echoraum des Projektes «Stadtraum Uster 2035» vergangenen ­September. Die Stadt muss aber auf verschiedenen Ebenen aktiv werden und gemeinsam mit Politik und Wirtschaft die gewünschte Entwicklung anstossen.

Foto: Stadtpolizei Uster

Text: GVU Sonntagsverkäufe vor Weihnachten sind längst Tradition und in kleinen und grossen Städten nicht mehr weg­ zudenken. Dieses Jahr fällt der zweite verkaufsoffene Sonntag auf den 23. Dezember und ist damit sicher eine gute Gelegenheit, noch Geschen­ ke in letzter Minute einzukaufen. Das klingt jetzt nicht besonders roman­ tisch – aber für die Gehetzten der Zeit ist es oft nicht anders möglich. Und die Geschenkidee hat man schliess­ lich schon lange im Kopf, nur muss es jetzt endlich erledigt werden.

Das bestehende Angebot im Zentrum gilt es im Sinne einer attraktiven Arbeitsplatzumgebung auszubauen

Text: Stadt Uster Uster setzt auf Lebendigkeit und ­Eigenständigkeit. Die Stadt will sich weiterhin als Wohnort wie auch als Wirtschaftsstandort ausgewogen ent­ wickeln. 2005 wurde diese Ziel­ setzung in Form der Dualstrategie als politische Vorgabe festgehalten. ­Konkret wurde darin ein Arbeitsplatz pro zwei Einwohnende als Ziel formu­ liert. Wie alle grösseren Städte in der Schweiz wird auch Uster in den kom­ menden Jahren deutlich wachsen. Bis 2035 soll die Bevölkerungszahl von heute 35 000 auf rund 42 000 anstei­ gen, so die Planungsvorgaben des Kantons. Angesichts dieser Tatsache stellt sich für Uster die Frage: Wie kann der Wirtschaftsstandort Uster mit diesem Wachstum im Sinne der Dualstrategie Schritt halten? Und wie soll diese Entwicklung gelenkt wer­ den, damit sie die Stadt aufwertet und nicht zu einer Belastung wird? Diese Fragen wurden letzten Septem­ ber im sogenannten Echoraum des Projektes «Stadtraum Uster 2035» (siehe Kasten) mit Vertreterinnen und Vertretern des Parlaments diskutiert. Weitsichtige Entwicklung der städtischen Baulandreserven Damit neue Arbeitsplätze geschaffen werden können, braucht es verfügba­ re attraktive Flächen. Uster weist ins­ besondere am Ostrand grössere und gut erschlossene Baulandreserven für Gewerbe- und Industriezonen auf. Die Teilnehmenden des Echoraumes wa­ ren sich einig, dass diese Flächen wichtige strategische Reserven der

Stadt darstellen und nicht unbedacht veräussert werden dürfen. Ein Reali­ sierungshorizont wurde erst in zwei­ ter oder dritter Priorität genannt. Im Rahmen des neuen Stadtentwick­ lungskonzeptes soll aber aufgezeigt werden, wie diese Reserven langfris­ tig zum Vorteil der Stadt und in best­ möglicher Abstimmung mit den um­ liegenden Quartieren entwickelt ­werden können. Besonders wichtig ist dabei, dass diese begrenzten Land­ reserven effizient genutzt werden und keine übermässige zusätzliche Verkehrsbelastung entsteht. Behutsame Verdichtungen und Umnutzungen Raum für neue Arbeitsplätze kann vorrangig in bereits bebauten Gebie­ ten zur Verfügung gestellt werden. Auch hier muss das Stadtentwick­ lungskonzept die Richtung weisen: Es muss aufzeigen, in welchen Stadtge­ bieten eine bauliche Verdichtung ­verträglich und sinnvoll ist. Auf jeden Fall, so ein zentraler Befund des ­Projektfortschrittes, soll die Verdich­ tung nicht nach dem Giesskannen­ prinzip, sondern auf der Basis einer sorgfältigen Abklärung der örtlichen Gegebenheiten erfolgen. Hierfür eig­ nen sich vor allem die gut erschlosse­ nen Gebiete in Bahnhofsnähe. Hier sollen vermehrt Büroarbeitsplätze angesiedelt werden, da diese wenig Raum beanspruchen und dank der guten ÖV-Anbindung vergleichsweise wenig Mehrverkehr erzeugen. Diese Arbeitsplätze tragen tagsüber zur Belebung des Zentrums bei, weil ­ mehr Arbeitnehmende die dortigen Restaurants, Cafés und Läden nutzen.

Potenzial für die Bildung weiterer Arbeitsräume liegt zudem in beste­ henden Gewerbe- und Industrie­ arealen. Sie sollen zu gemischt genutzten Gebieten transformiert ­ werden, zu attraktiven Arbeits­ räumen für Unternehmen im Kreativund Dienstleistungsbereich. Diese Möglichkeit bietet sich zum Beispiel bei den alten Industriearealen am ­Aabach. Dies zeigt auch die Entwick­ lung der letzten Jahre entlang dieser historischen Industrieachse von ­Uster. Planung, Politik und Wirtschaft müssen zusammenspielen Verfügbare Flächen allein reichen ­allerdings nicht, um neue Investoren und Arbeitgeber in die Stadt zu ­locken. Es braucht auch eine aktive Standortförderung und rasche Hand­ lungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand bei Baulandverhandlungen. Im Weiteren es eine attraktive Arbeits­ platzumgebung mit ansprechenden Aussenräumen und einem breiten Konsum-, Gastronomie- und Frei­ zeitangebot notwendig. Die Weiter­ entwicklung des Zentrums mit einem vielseitigen Angebot ist damit ein zentraler Standortfaktor für das ­Gewerbe. Mit dem Stadtentwicklungs­ konzept können ansprechende Aus­ senräume als Voraussetzung für die gewünschten Entwicklungen geschaf­ fen werden. Damit sich aber neue ­Geschäfte niederlassen und das Ange­ bot erweitern, muss auch die Nach­ frage steigen. Damit die Dynamik wachsender Nachfrage und Angebote in Schwung kommt, braucht es Impulse von allen

Foto: zVg

Seiten. Ein wichtiges Fazit lautet ­deshalb, dass für die Entwicklung des Arbeitsstandortes Uster ein orchest­ riertes Zusammenspiel von Wirt­ schaftsförderung, geschickter Immo­ bilienstrategie und Stadtentwicklung notwendig ist, mitgetragen von der Politik und der Wirtschaft. Dies ­bestätigen auch die Rückmeldungen aus dem Echoraum. Wichtige Impuls­ geber sind insbesondere die Ustermer Wirtschaftsvereine. Uster braucht zukunftsorientierte und mutige ­ ­Investoren und Unternehmen, die zur Angebotserweiterung im Zentrum und somit zur Zentrumsentwicklung beitragen.

STADT USTER REVIDIERT IHRE ORTSPLANUNG Im Rahmen des Projektes «Stadt­ raum Uster 2035» revidiert die Stadt Uster ihre Ortsplanung. ­Damit wird die bauliche Entwick­ lung von Uster für die nächsten rund 20 Jahre festgelegt. In einer ersten Phase wird ein Stadt­ entwicklungskonzept erarbeitet. Darauf aufbauend wird die kom­ munale Richtplanung und die ­Nutzungsplanung überarbeitet. Jede der drei Phasen dauert vor­ aussichtlich zwei bis drei Jahre. Detaillierte Informationen zum Projekt finden sich auf der Stadt­ webseite Uster.ch im Dossier «Stadtraum Uster 2035». Dort werden die Strategien für die ­Entwicklung von Uster erläutert.

Leben im Stadtzentrum Aber das ist nur der eine Aspekt. Sonntagsverkäufe bringen auch ­Leben in die Stadt. Wer hat sich nicht schon gewünscht, dass an winter­ lichen grau-tristen Sonntagen der eine oder andere Laden geöffnet wäre? Jetzt, wo man doch Zeit hätte, sich in Ruhe umzuschauen und durch das Angebot zu stöbern? Romantik dank Weihnachtsbeleuchtung Am 16. und 23. Dezember hat man nun wieder die Gelegenheit dazu. Die Ustermer Detaillisten empfehlen aber, nicht nur gezielt in einzelne ­Läden zu hetzen. Für einen gemüt­ lichen und stressfreien Bummel muss man sich Zeit nehmen, sich mit Freunden und Bekannten treffen und zwischendurch in einem heimeligen Café eine heisse Schokolade trinken. Und wenn mit Einbruch der Dämme­ rung auch noch die Weihnachts­ beleuchtung eingeschaltet wird, ist das Einkaufserlebnis sogar so richtig romantisch.

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Stadt Uster I 3

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 6 I 22. November 2018

Uster on Ice neu zusammen mit dem Weihnachtsmarkt im Stadtpark Am Samstag, 8. Dezember 2018, um 10 Uhr wird das Eisfeld eröffnet. Die offizielle Eröffnungsfeier findet um 17 Uhr statt. Die Eisstockbahn und die Fonduestube öffnen gleichzeitig mit dem Uster Märt am­ 29. November.

Das Eisfeld von Uster on Ice im Stadtpark

Text: Gerold Brütsch-Prévôt «Vom Winde verweht» hiess letztes Jahr das nicht ganz freiwillige ­Januar-Motto des neu in den Stadt­ park gezügelten Uster on Ice. Sturm Burghild, der zeitweise auch im Flachland eine Geschwindigkeit bis zu 130 Stundenkilometern erreichte, blies das Pagodenzelt mit einer Grundfläche von 50 m2 buchstäblich weg. Solche stürmischen Zeiten wünscht sich das OK dieses Jahr nicht mehr – vielmehr sollen Besucherin­ nen und Besucher, Familien und

25 Jahre Einkaufszentrum «Uster Galerie» Text: Uster Galerie Das kleine, aber feine Einkaufszent­ rum an der Poststrasse im Zentrum von Uster, das so ganz anders als ein herkömmliches Shoppingcenter ist, feiert dieses Jahr das 25-jährige Beste­ hen. In der wirtschaftlich schwieri­ gen Zeit Anfang der 1990er-Jahre ­gebaut, hat es sich zu einem belieb­ ten Treffpunkt mit kleinen, inhaber­ geführten Läden entwickelt, die eine breite Palette an Produkten und Dienstleistungen anbieten. Einen Discounter und Lebens­ mittelladen sucht man allerdings ver­ gebens, dafür findet man einen Optiker alter Schule, der Wert auf ­ individuelle Beratung und hohe ­Qualität legt, ein Stofflädeli für Jung und Alt, das auch Nähkurse anbietet, oder ein Gravurgeschäft, das alles kann. Auch ein Wullelädeli, bei dem man nicht nur Wolle kaufen, sondern auch stricken lernen kann, ist ­vor­handen, eine Boutique mit attrak­ tiver Mode und ein Kunstladen mit schönen ­ Geschenkartikeln. Ein kreativer und charmanter Coiffeur ­ fehlt ebenso wenig wie ein Bistro mit italienischer Küche. Selbst wer ein Haus oder eine Wohnung kaufen möchte, wird bedient – vom Immobi­ liengeschäft im Parterre. Im September wurde aus Anlass des Jubiläums ein Familienspieltag für Gross und Klein durchgeführt – mit viel Spass und t­ ollen Preisen und Unterhaltung mit dem bekannten Chris-Conz-Trio «Boogie Waves».

Foto: Uster on Ice

­ inder die Eisfläche stürmen. Wetter­ K kapriolen hat man nun genug aus­ gehalten, so hoffen auch die zahl­ reichen Helferinnen und Helfer auf viele sonnige Wintertage und ­möglichst wenig Regen. Weihnachtsmarkt neu im Stadtpark Der neu gestaltete Ustermer Weih­ nachtsmarkt zügelt nun auch in den Stadtpark. Zwischen dem 6. und 23. Dezember sind die Markstände von Donnerstag bis Sonntag geöffnet. So bietet der Stadtpark ein vorweih­ nächtliches Erlebnis für Gross und

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Gewerbeverband Uster I 5

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 6 I 22. November 2018

Von mutigen und mutlosen Gewerblern Text: Helene Arnet im «Tages-Anzeiger» Leere Schaufenster, ein Schild an der Tür: «Ladenlokal zu vermieten.» Schon wieder ein Lädeli, das gestor­ ben ist. Vor allem in mittelgrossen Städten, wie sie typisch für die Agglo sind, jammern Kleingewerbler, dass sie kein Auskommen mehr haben, weil die Leute beim Grossverteiler oder im Internet kaufen. Doch da gab es in meiner Agglo eine Gewerblerin, die zwar auch jam­ merte, aber überdies auch eine Idee hatte. Sagen wir, es handle sich um eine Spielwarenhändlerin, denn sie hat es nicht so gern, dass man weiss, von wem hier die Rede ist. Sie jammert also, dass die Menschen ­ nicht mehr bei ihr einkaufen, son­ dern im Einkaufszentrum, weil dort Brot und Gemüse, Lego, Papeterie­ artikel, ­Kleider und Katzenfutter un­ ter einem Dach erhältlich sind und es genügend Autoabstellplätze in der Tiefgarage gibt. Doch dann zog der Manor oder der Jelmoli weg, der im Zentrum der Kleinstadt eine Filiale betrieb. Und sie hatte eben eine Idee. Sie richtete ein Schreiben an den Beck, der über zu wenig Kundschaft jammerte, und an den Metzger, an den Blumenladen, die Papeterie, die Kleiderboutique, den Tabak- und den Buchladen, an das Reformhaus, den Juwelier, den Käser und an den Schuhladen. Sie schrieb, ob man sich nicht zusam­ mentun wolle, um gemeinsam das vom Manor oder Jelmoli verlassene grosse Ladenlokal zu mieten und zu beziehen. Sie stellte sich das so vor: All diese darbenden Kleingewerbetreibenden

Zusammen stark und erfolgreich?

der Kleinstadt tun sich frei nach dem in der Grossstadt erfolgreichen ­Shop-in-Shop-Prinzip zusammen und werden zu einem Warenhaus, in dem die Kundinnen und Kunden unter ­einem Dach frisches Brot, Schweins­ bratwürste und Tulpen, neue Jeans, Seifenblötterli und Geschenkpapier

Foto: Pixabay

einkaufen können. Doch täten sie dies eben nicht in einem Coop oder einer Migros, sondern in ihrem ­Dorflädeli. Denn dieses neue Waren­ haus bestünde aus lauter Dorflädeli unter einem Dach. Und über einer Park­garage.

Die Spielwarenhändlerin wartete gespannt auf die Sitzung des Vereins, in dem das Kleingewerbe organisiert war. Und bekam dort einen Korb. Man wisse ja nicht, ob das gut gehe, sagte der Beck oder der Metzger. Die Miete sei viel zu hoch, erklärte der Juwelier. Da müsse die Stadt aber

­ nanziell mithelfen, lautete der fi Grundtenor. Und überhaupt nütze ­alles nichts, die Kundschaft wandere ja eh zu den Grossverteilern und ins Internet ab.

Ge W we illk Powerlab – Running, Triathlon, Schwimmen, Sportfood rb om ev m «Aus Leidenschaft für unsere Kunden» er e ba n i nd m Us Wir hören auf unsere Kunden und beraten mit Leidenschaft. Mit unseren Partnern nutzen wir die Vorteile der te r Digitalisierung zur Stärkung des stationären Handels. Text: GVU Powerlab ist ein Sportfachgeschäft in Niederuster, spezialisiert auf Laufsport, Triathlon, Schwimm­sport und exklusiver Sportnahrung für den Ausdauersportler. Colin Ramp, 40, ist einer der ­Inhaber und fand in jungen Jahren durch sein grosses Vorbild Markus Ryffel zum Laufsport. Sein geschul­

tes Auge für Füsse und Laufschuhe erhielt er durch Hunderte von ­Analysen bei seiner rund 6-jährigen Tätigkeit bei den damaligen Ryffel-­ Shops in Uster und Bern. Die Funk­ tion als technischer Leiter am Grei­ fenseelauf verbindet ihn heute noch mit den Ryffel-Brothers. Der Ustermer Patrick Boller, 45, ist Mitgründer des Onlineshops Powerlab.ch und Inhaber und er­ ­

gänzt das Team durch sein Marke­ tingfachwissen, seine Affinität und sein Verständnis fürs Omni-Chan­ nel-Management. «Das eine tun, das andere nicht lassen. Wir leben den stationären Handel und den direk­ ten Kontakt zum Kunden. Nutzen aber gleichzeitig die Vielfalt der ­Digitalisierung zur Optimierung von Prozessen und Erweiterung unserer Attraktivität als Anbieter», so Boller.

Das Produkt- und Dienstleis­ tungsangebot richtet sich an ­Menschen mit Spass an der Bewe­ gung. Powerlab legt grossen Wert auf ein kompetentes, sportliches Be­ ratungsteam mit Praxiserfahrung. Sie finden das Geschäft an der Seestrasse 145 in Niederuster zu ­folgenden ­Öffnungszeiten: dienstags bis freitags von 12 bis 19 Uhr und samstags von 9 bis 17 Uhr. Das

­ganze Angebot ist auch online auf Powerlab.ch ­erhältlich.

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6 I Gewerbeverband Uster

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 6 I 22. November 2018

Neujahrsball Uster – die exklusive Tanzveranstaltung im Zürcher Oberland Tanz, Geselligkeit, Kulinarik, Musik und Unterhaltung: Der Neujahrsball Uster ist ein festlicher Anlass, der alle Sinne entzückt. Am 12. Januar 2019 startet die Veranstaltung im Stadthofsaal Uster unter neuer Organisation in eine neue Ära.

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Gute Stimmung am letztjährigen Neujahrsball

Text: Moritz Schlanke

Foto: Urs Jenny

auch den Nicht-Tanzenden ­Abwechslung geboten.

Der Neujahrsball ist seit vielen Jahren das erste gesellschaftliche Vergnügen im Kalender der Stadt Uster. Es ­treffen sich das lokale Gewerbe, die Politik sowie Genussfreudige aus der Region. Wer gerne tanzt, gut isst und sich in eleganter Garderobe wohl­ fühlt, sollte sich bald einen der beliebten Plätze sichern. Auf das ­ ­Thema Tanzen wird besonders viel Wert gelegt. Gemeinsam mit dem Patronatspartner GVU werden im ­ Vorfeld des Balls Tanzkurse angebo­ ten. Am Ball-Abend wird dann aber

viel

Mit neuem OK in eine festliche Zukunft Das Veranstalterduo Chris Conz (­Pianist) und Moritz Schlanke (Sän­ ger), Conz Schlanke Events GmbH, führt den Ball, der in den letzten ­Jahren von Urs Lüscher organisiert wurde, weiter. Unterstützt werden die beiden von der erfolgreichen ­Ustermer Skilegende, Tanzlady und Unternehmerin Brigitte Oertli. «Es werden sich sowohl Wiederholungs­ täter wie auch Ball-Neulinge gut auf­

gehoben fühlen», versprechen die Organisatoren. Einzige Voraus­ setzung, um am Anlass teilzuneh­ men: Für das mehrgängige Galadiner sollte man einen guten Appetit mit­ bringen. Aber keine Angst wegen der guten Vorsätze: Die genossenen ­Kalorien können gleich wieder wegge­ tanzt werden! Gino Todesco and Friends werden als Hausband den ­ Takt angeben und laden ein zu Disco­ C fox, Walzer und Cha-Cha-Cha. M

Tickets und Infos: www.neujahrsballuster.ch

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Gewerbeverband Uster I 7

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 6 I 22. November 2018

Sagen Sie mal, Konstantina ...

Zehn Fragen an Konstantina Karavatsios, 15-jährige Lernende Elektroinstallateurin bei Oberholzer, Frühaufsteherin, Menschenund Tierfreundin. Interview: Sybille Brütsch-Prévôt So starte ich in den Tag: Aufstehen um 6 Uhr, Tee oder Kaffee machen, Zähne putzen, Arbeitsklei­ dung anziehen, auf den Bus rennen … Das mache ich als Erstes, wenn ich an der Arbeit bin: Als Erstes begrüsse ich meine Kolle­ gen. Anschliessend mache ich das Material, die Maschinen und alles ­ Weitere parat – und beginne mit der Arbeit. Das schätze ich an meinem Beruf: Die Abwechslung! Ich bin nie am ­gleichen Ort. Zudem mag ich, dass ich immer etwas zu tun habe und dass wir Spass miteinander haben. Mein Traumberuf als Kind war: Ich wollte Polizistin oder Tierärztin werden. Wenn ich Königin von Uster wäre ... Als Königin von Uster würde ich alle Menschen lieben und bewundern. Denn die Liebe ist die Lösung für (fast) alles! Ich würde mich um alle kümmern und mich für jeden inte­ ressieren – egal, welche Hautfarbe, ­Religion, Nationalität er hat. Denn es gibt nur eine Rasse, und die heisst Mensch. Zudem würde ich Obdach­ losen eine Wohnung und eine Arbeit beschaffen. Diese Person bewundere ich: Meine Grossmutter. Sie ist eine so ­liebevolle und starke Frau. Sie gibt nie auf, ist hilfsbereit – und einfach perfekt!

Darauf könnte ich im Alltag nicht v ­ erzichten: Ich brauche alles, was ich habe. Denn es ermöglicht mir, meinen Alltag zu gestalten und zu bestimmen. Wichtiger als Geld ist ... Viel wichtiger sind Lebewesen (Men­ schen, Tiere) und die Liebe. Aber so lange Geld an erster Stelle steht, wird sich auf der Welt nichts ändern … Am Feierabend freue ich mich auf: Eine Dusche! Mein Bett! Und natür­ lich auf meine Familie und Freunde. Diesen Traum möchte ich mir noch erfüllen: Ich will unbedingt einmal so viel Geld haben, dass ich es an arme Leute ver­ teilen kann. Damit sie auch so ein ­Leben führen können, wie ich es tue.

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Konstantina Karavatsios, Lernende im ersten Lehrjahr

Webdesign und Vermarktung aus Uster

Foto: zVg

Ge W we illk rb om ev m er e ba n i nd m Us te r

Die kreative Agentur Webkönig wurde 2011 von Sasha Arn (im Bild Zweiter hinten links) und seinem Bruder gegründet. Ein ganz­ heitlicher Auftritt für KMU aus einem Guss ist seither das Leitmotiv. So konnte das Unter­nehmen über 1000 Projekte realisieren und zählt heute 17 engagierte Mitarbeitende. Text: Nathalia Oberhänsli Die Gebrüder Arn gründeten Web­ könig vor fast acht Jahren in Uster mit dem Ziel, attraktive Websites zu erschwinglichen Preisen zu gestalten. Die Nachfrage gab den ­ beiden recht: Das Angebot kam bei lokalen KMU besonders gut an. Das Unternehmen konnte mit einem treuen Kundenstamm über die ­Jahre kontinuierlich wachsen und ist für seine aktuell 17 Mitarbeitende ein beständiger Arbeitgeber. Gutes Webdesign ist weit mehr als nur online rasch einen Internet­ auftritt «zusammenzuklicken». Denn neben dem Rahmen gilt es vielmehr, die richtige Strategie zu wählen, attraktive Inhalte wie ­Texte und Fotos zu erstellen sowie auf wirkungsvolles Marketing zu setzen.

Heute ist Webkönig für KMU die erste Wahl, wenn es um einen neu­ en Auftritt geht. Ein persön­licher Projektleiter bietet alle Leistungen aus einer Hand an: vom Webdesign über die Vermarktung bis hin zur Gestaltung von Drucksachen und Beauftragung des Drucks. Die ­Berater von Webkönig finden im­ mer eine individuelle und nach­ haltige Lösung.

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Das engagierte Team von Webkönig leistet kreative Arbeit

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Gewerbeverband Uster I 9

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 6 I 22. November 2018

Professionell, zuverlässig und diskret Text: GVU Unterhaltsreinigungen für Firmen Firmenräume werden professio­ nell, zuverlässig und diskret gerei­ nigt. Dabei werden die Einsatz­ zeiten und die genauen Leistungen den Bedürfnissen der Kunden an­ gepasst. Werterhaltung und Optik stehen dabei im Vordergrund. LS Reinigungen ist aber auch Spezialist für Gebäudereinigungen wie Schaufenster, Glasdächer, Aus­ senjalousien und Lichtanlagen. Angebote für Private Steht wieder einmal der Frühlings­ putz oder eine Generalreinigung

Ihrer Wohnung bevor? Und Sie­ haben weder Zeit noch Lust, um Ihrer Wohnung den letzten Schliff zu verpassen? LS Reinigungen über­ nimmt diese Arbeiten für Sie – gründlich, schnell und professio­ nell. Wohnungsreinigung bei Umzug Sie stehen vor einem Wohnungs­ wechsel? LS Reinigungen über­ nimmt für Sie das Unangenehmste: Die Komplettreinigung mit Abnah­ megarantie! So können Sie sich ohne Zeitdruck um die neue Woh­ nung kümmern und die Reinigung des alten Heims den Profis über­ lassen.

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Sehen und gesehen werden Text: GVU Gewerbelunch im September bei Aschwanden AG in Nänikon «Nicht ganz dicht?» oder «Dach­ schaden?» Wer diese Fragen mit Ja beantworten kann, ist bei Aschwan­ den AG, Bedachungen und Spengle­ rei, in Nänikon richtig. Denn hier

wird eben unter anderem dafür ­gesorgt, dass Flachdächer dicht sind und bleiben. Oder ein Dachschaden schnell und kompetent repariert wird. Hanspeter Sahli, Geschäftsfüh­ rer, informierte die interessierten Gewerbler über das Angebot und ­ ­darüber, wie sich das Unternehmen für die Zukunft aufgestellt hat.

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10 I Gewerbeverband Uster

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 6 I 22. November 2018

Mit Vollgas Energie sparen Die Amag importiert, verkauft und repariert Autos in der ganzen Schweiz. In den Garagen wird neben den Fahrzeugen aber auch an der Energiebilanz geschraubt. Mit 17 Grossverbraucher-Betrieben ist die Amag eine prominente Teilnehmerin der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW).

«Experten wie unser EnAWBerater sind Gold Wert»

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Sladjan Radojkovic, Betriebsleiter (oben), und Willy Bossard, Leiter Haustechnik (unten) bei Amag Dübendorf, im Interview Fotos: zVg

Was ist besonders am Standort Dübendorf? SR: Mit über 300 Mitarbeitenden und knapp 25  000 Quadratmetern ­Gesamtnutzungsfläche ist die Amag-­ Autowelt eine der grössten Garagen Europas. Wir verkaufen und warten Fahrzeuge der Marken VW, Audi, Seat, Škoda und VW-Nutzfahr­zeuge. Unter demselben Dach befinden sich auch ein Karosserie- und ­Lackierwerk sowie ein Ausbildungszentrum, in welchem jedes Jahr über 200 Lernen­ de ihre Kurse und Prüfungen absol­ vieren.

Rund 5700 Mitarbeitende kümmern sich bei der Amag schweizweit um Import, Verkauf und Instandhaltung der Fahrzeuge

Texte: Alice Grosjean

Amag bilden zusammen eine eigene Energie-Modell-Gruppe, die von EnAW-Berater Stefan Graf betreut Der Audi S5 glänzt und funkelt, die Deckenlichter spiegeln sich in der wird. Darunter finden sich Garagen­ ­polierten Motorhaube, auf dem Rück­ betriebe, Lackierwerke und der für den Import zuständige Standort in sitz des Cabrios sitzt ein Plüschhund. Die aufgereihten Autos formen zwei Birrfeld im Kanton Aargau. Graf sieht Kolonnen und folgen der Anordnung grosses Potenzial in dieser Organi­ sationsform: «In den Garagen läuft der Lichter an der Decke. Die Einrich­ vieles ähnlich, das macht den Aus­ tung des Verkaufsraums ist vom Hersteller strikt vorgegeben: Die ­ tausch einfach und die Lernkurve hoch.» Amag-Energiemanager Wan­ ­Regeln schreiben die Anzahl Lichter pro Auto vor, sie bestimmen deren ner pflichtet bei. Die Lösungen seien Form, Winkel und Lichtstärke. Dem immer dieselben: «Kürzere Lauf­ Zufall wird hier nichts überlassen; zeiten, weniger Licht, weniger ­Wärme sogar die Bodenplatten sind Audi-­ und weniger Druck bei der Druck­ ­ Etikette. Oder wie Dionys Wanner es luft.» ausdrückt: «Kreativität ist hier nicht gefragt.» Wanner ist zuständig fürs Energie-Management der gesamten Amag-Gruppe. Im zweistöckigen Ver­ SPAREN AUCH SIE kaufsraum von Audi kennt er sich Die Amag optimiert dank der aus. Der Betrieb ist Teil der Autowelt ­Zusammenarbeit mit der EnAW in Dübendorf, einer von schweizweit Energie und Kosten. Jedes Unter­ 75 Betrieben der Amag-Gruppe. Die nehmen kann seinen Energie­ Firma importiert pro Jahr rund verbrauch und CO2-Ausstoss mit 100 000 Neufahrzeuge, von denen sie wirtschaftlichen Effizienzmass­ etwa die Hälfte in den eigenen Gara­ nahmen senken. Kontaktieren Sie gen verkauft. Vertrieben werden die EnAW, damit auch Sie das Fahrzeuge und Ersatzteile der ­Marken wirtschaftliche Effizienzpotenzial VW, Audi, Seat, Škoda und VW-Nutz­ in Ihrem Betrieb voll ausschöpfen fahrzeuge. können. Eigene Energie-Modell-Gruppe Als das CO2-Gesetz und der Gross­ verbraucherartikel in den ersten Kantonen in Kraft traten, wurde ­ ­Wanner zum Energiekoordinator der Amag auserkoren. Zusammen mit der EnAW coacht er die einzelnen Betrie­ be seit 2012 in deren Energiemanage­ ment. Eine sehr sinnvolle Aufgabe, meint er, wenn man sehe, wie viel Energieverschwendung bereits mit wenig Aufwand verhindert werden könne. Die Grossverbraucher der

Sparen bei Licht und Lüftung Die intensive Beleuchtung der Autos verbraucht viel Energie, genauso wie die Klimatisierung der Showräume. Wegen der Vorschriften der Herstel­ ler könne bei der Lichtstärke nur ­wenig optimiert werden, sagt Wan­ ner. Kleinigkeiten wurden verbessert, etwa die Lichter in Fensternähe, die bei genug Tageslicht gedimmt wer­ den. Anders bei den Lüftungsanlagen:

Foto: zVg

Die riesigen, meist hohen Räume für Ausstellung und Garage müssen ent­ sprechend durchlüftet und klimati­ siert werden. Sind die Anlagen dafür richtig eingestellt und die Betriebs­ zeiten angepasst, kann hier viel Geld gespart werden. In der Autowelt Dübendorf konnte der Energie­ verbrauch so um rund 600 Megawatt­ stunden pro Jahr verringert werden. «Das hat die Leute schon stutzig ­gemacht, als sie im Monitoringsystem der EnAW gesehen haben, wie viel weniger Energie durch veränderte Einstellungen verbraucht wird», sagt Wanner. Dank der Umsetzung ver­ schiedener Massnahmen sparen die Teilnehmer der Amag-Gruppe jähr­ lich 1500 Megawattstunden an Strom und 2000 Megawattstunden an Heiz­ energie.

und Energiekoordinator hat er mitt­ lerweile seinen ganz eigenen Erfah­ rungsschatz beisammen: «Ich schaue den Planern jetzt selbst mehr auf die Finger und kann dieses Wissen natür­ lich auch bei Neuanschaffungen ­beiziehen.» Selbst wenn die Möglich­ keiten teilweise begrenzt sind – einen nutzbaren Spielraum haben Wanner und seine Kollegen bisher immer ­gefunden.

Spielräume ausnutzen Zwei Jahre lang haben Wanner und EnAW-Berater Graf die einzelnen Standorte in der ganzen Schweiz besucht, analysiert und die Ziel­ ­ vereinbarungen ausgearbeitet. Mitt­ lerweile sind viele Massnahmen um­ gesetzt und die Amag befindet sich auf direktem Weg ins Ziel. Zwei Standorte haben die Vorgaben für 2023 sogar heute schon erreicht. Auch wenn Wanner zunächst viel Überredungskunst benötigte, um sein Management von der Idee zu über­ zeugen: Die Wirtschaftlichkeit der Massnahmen spricht mittlerweile für sich. «Die EnAW und der Bund haben da wirklich einen guten Weg gefun­ den, klimafreundliche und wirt­ schaftliche Massnahmen in Einklang zu bringen.» Bei der Amag vermittelt Wanner sein Wissen nun auch zwi­ schen den Standorten. Als gelernter Elektroniker, Beschaffungsspezialist

Grossverbraucher sind Betriebs­ stätten mit einem jährlichen ­Wärmebedarf von mehr als 5 Gigawattstunden oder einem Elektrizitätsverbrauch von mehr als 0,5 Gigawattstunden. Gemäss kantonalem Energiegesetz ­können Grossverbraucher zu einer Verbrauchsanalyse und zur Reali­ sierung von zumutbaren Mass­ nahmen zur Verbrauchsoptimie­ rung verpflichtet werden. Ist ein Unternehmen im Besitz einer mit der EnAW erarbeiteten Universal­ zielvereinbarung (UZV), werden die gesetzlichen Anforderungen für Grossverbraucher bereits ­erfüllt. Die UZV nimmt Rücksicht auf betriebliche Abläufe und ­ermöglicht es dem Unternehmen, die angestrebten Effizienzziele mit eigens für den Betrieb festge­ legten Massnahmen zu erreichen.

Wir gehen bei den finanziellen Einsparun­ gen von durchschnittlichen Energiekosten (Strom, Heizöl, Erdgas) von 10 Rappen pro Kilowattstunde aus.­

UMSETZUNG DES GROSSVERBRAUCHERARTIKELS

Welche Massnahme hat sich hier am meisten ausgezahlt? SR: Als wir 2011 unser neues ­Gebäude bezogen haben, waren die Lüftungen standardmässig einge­ stellt. Wir hatten damals mit der ­Inbetriebnahme aller Maschinen und Arbeitsabläufe genug zu tun, sodass niemand die Betriebszeiten der ­Lüftungen hinterfragte. Unser Betrieb hat an Werktagen von 7 Uhr bis ­19 Uhr geöffnet, die Lüftungen ­liefen jedoch die ganze Woche von 4 Uhr bis 23 Uhr. Zum Glück haben wir das nach ­einiger Zeit ­bemerkt, da solche ­Lüftungen grosse Stromfresser sind. Wir konnten nach der Umstellung der Lüftungszeiten enorm viel ein­ sparen. WB: Nun laufen die Lüftungen nur noch, solange sich Personen im Gebäude befinden, das ist normaler­ weise von 6 Uhr bis 20 Uhr. Bei über 20 Lüftungsanlagen und einem ­Gebäudevolumen von 185 000 Kubik­ metern macht das viel aus. Des Weite­ ren ­ haben wir die Temperaturen leicht angepasst, sodass während der kälteren Monate weniger geheizt ­ ­werden muss. Wie gestaltet sich die Zusammen­arbeit mit der EnAW? SR: Der Austausch mit unserem Berater hat immer makellos funktio­ niert. Stefan Graf bringt grosses Wissen und Erfahrung im Bereich ­ Energie­effizienz mit. Er weiss genau, an ­welcher Schraube gedreht werden muss, was für uns Gold wert ist. Welche Projekte sind in Zukunft ­geplant? WB: Die Lüftungen müssen stän­ dig überwacht und angepasst werden. Ein weiteres Projekt in den nächsten Jahren wird sein, die Beleuchtung im ganzen Betrieb auf LED umzustellen. Konkret heisst das, einige tausend Röhren auszutauschen.


Gewerbeverband Uster I 11

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 6 I 22. November 2018

Generationenwechsel in Familienunternehmen Nebst der operativen Übergabe gehört zu einer Regelung der Unternehmensnachfolge auch die eigentumsrechtliche Übergabe der Unternehmensanteile an die nächste Generation. Die damit verbundenen Herausforderungen werden häufig unterschätzt. Text: ZKB Die Einführung eines jüngeren Fami­ lienmitglieds in das Unternehmen und schliesslich die Übertragung der operativen Verantwortung an die nächste Generation sind bestimmt eine der grössten Herausforderungen in einem Unternehmerleben. Die ­Regelung der eigentumsrechtlichen Nachfolge wird in der Folge oft auf die lange Bank geschoben. Eine Über­ gabe des Unternehmens an die nächste Generation ist jedoch erst ­ mit dieser erfolgreich abgeschlossen. Die damit verbundenen Herausforde­ rungen sind nicht zu unterschätzen. Dem Unternehmer und seinem ­potenziellen Nachfolger stellen sich dabei einige schwierige Fragen. Wer ist künftig Eigentümer? Zunächst stellt sich die Frage, wem das Unternehmen in Zukunft über­ haupt gehören soll. Was geschieht, wenn mehrere Familienmitglieder im Unternehmen tätig sind? Und sollen nicht operativ tätige Familienmitglie­ der eigentumsrechtlich ebenfalls ein­ gebunden werden? Für die Beantwor­ tung dieser Fragen existieren keine allgemein gültigen Regeln. Die ­optimale Beteiligungsstruktur hängt unter anderem von der Unterneh­ mensgrösse, der Familiensituation sowie der Zielvorstellung des Unter­ nehmens ab. Ein intensiver Informa­ tionsaustausch innerhalb der Familie ist dabei wichtig, um Missverständ­ nisse oder spätere Enttäuschungen zu vermeiden. Was wird übergeben? Was an den Nachfolger übergeben wird, scheint auf den ersten Blick eigentlich auf der Hand zu liegen. ­ Doch nicht selten machen nicht ­betriebsnotwendige Mittel wie Wert­ schriften oder Immobilien einen ­wesentlichen Teil des Unternehmens­ wertes aus. Um dem Nachfolger die Übernahme nicht unnötig zu er­ schweren, ist daher frühzeitig zu ­prüfen, ob gewisse Vermögenswerte

Die Nachfolgeregelung professionell lösen

vorgängig aus dem Unternehmen herausgelöst werden sollten. Dabei ­ müssen finanzierungstechnische ­sowie steuerliche Aspekte berücksich­ tigt werden. Was ist der Betrieb wert? Die Frage nach dem Wert des Unter­ nehmens und dem Preis, den der Nachfolger dafür zu bezahlen hat, sorgt häufig für Emotionen. Auf­ grund von Erwartungshaltungen und Bauchgefühl haben sowohl der Über­ geber als auch der Nachfolger meist grobe Wertvorstellungen. Doch diese

Foto: zVg

können sich stark unterscheiden. Das führt nicht selten zu Spannungen und Konflikten. Abhilfe kann eine Unternehmensbewertung durch ei­ nen externen Spezialisten schaffen. Im Anschluss ist es empfehlenswert, die Diskussion um Wert und Preis des Betriebes möglichst frei von emotio­ nalen Argumenten zu führen und alle Familienmitglieder in die Diskus­ sion einzubinden. Wie wird die Übernahme finanziert? Sind alle diese Fragen geklärt, gilt es, die Finanzierung zu regeln. Bei einer

familieninternen Nachfolge kommen neben der klassischen Bankfinanzie­ rung auch ein familieninternes Darlehen oder ein Erbvorbezug in ­ Frage. In diesem Zusammenhang ist auch die Altersvorsorge des Über­ gebers sowie steuerliche Aspekte mit­ einzubeziehen. Auch hier dürfen latente Spannungen innerhalb der ­ Familie nicht unterschätzt werden, insbesondere wenn ein Erbvorbezug zur Anwendung gelangt. Die Herausforderungen der eigen­ tumsrechtlichen Unternehmensüber­ gabe dürfen nicht unterschätzt wer­

den. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, frühzeitig mit der Planung zu begin­ nen. Ein unabhängiger Berater kann wertvolle Unterstützung bieten, um eine ganzheitliche Lösung zu erarbei­ ten, die auch die Harmonie innerhalb der Familie sichert. Denn am Ende seiner beruflichen Laufbahn soll der Unternehmer sein Unternehmen mit Stolz an die nächste Generation ­übergeben können.

Aqua Sanitär erfüllt Träume fürs Bad Die neue Badausstellung lädt zum Verweilen ein: Mit Liebe zum Detail wurde der Ausbau an der Bahnhofstrasse 14 in Uster realisiert. Text: Aqua Sanitär Die Aqua Sanitär GmbH schafft für ihre Kunden ganze Badewelten. Ob Umbau, Renovation oder Neubau – Kunden mit Sinn für Design sind hier genau richtig. Wo vor vielen Jahren die Metz­ gerei Hotz Köstlichkeiten anbot, betritt man heute den neuen ­ Showroom, der zurzeit noch erwei­ tert wird. Durch sorgfältige Reno­ vationsarbeiten w ­ urde der Charme des Gebäudes bewahrt – mit anspre­ chendem Ambiente ­ machen die Räumlichkeiten jeden Besuch zum Erlebnis. Trendbewusste finden Inno­ vationen wie die moderne BWT-­ Enthärtungsanlage, die dank aus­ gereiftem Filtersystem kalkhaltiges Wasser in seidenweiches Perlwasser umwandelt, oder das Geberit-­DuschWC «Mera Comfort», das mit viel

Komfort überrascht – unter anderem mit einer Sitzheizung. Ein weiteres Highlight: Das «La-Preva-Dusch-WC P3», das mit formschönem Design und der Reduktion auf das Wesentli­ che überzeugt. Die modernen Gerät­ schaften und die vielen Gestaltungs­ möglichkeiten bestaunt man am ­besten direkt vor Ort – inklusive un­ verbindlicher Beratung. Ein Sanitärbetrieb in Frauenhand 2011 durch Verena Kaufmann gegründet, wird das Unternehmen ­ heute in zweiter Generation durch Corina Meyer erfolgreich geführt. Die Aqua Sanitär GmbH übernimmt die vollumfängliche Projektleitung und unterstützt ihre Kunden von der ­Beratung über die Planung bis zur ­Realisierung des ganz persönlichen Wunschbads. Einladende Wohlfühloase: stilvolle Badezimmergestaltung mit farblichen Akzenten

Foto: zVg


12 I Gewerbeverband Uster

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 6 I 22. November 2018

Sehen und gesehen werden

Neue Centerleitung der Bauarena

Text: GVU

Ab 1. November 2018 übernimmt Daniel Acklin die Centerleitung der Bauarena in Volketswil. Mit der neuen Führung treibt die ­Bauarena die Entwicklung ihres Angebots weiter voran. Text: Bauarena Daniel Acklin verfügt über lang­ jährige Erfahrung als Verkaufsleiter von diversen Wohnfachmärkten. Seine Kompetenzen umfassen die ­ Geschäftsführung und strategische ­ Ausrichtung seiner Filialen. Zuletzt war Acklin als Niederlassungsleiter eines Produktions- und Dienstleis­ tungsunternehmens im Bereich Wohnklima tätig. Als Centerleiter der Bauarena Volketswil wird Acklin sein Bezie­ ­ hungsnetz und seine Fachkompetenz nutzen, um eine Weiterentwicklung des Angebots der Bauarena voranzu­ treiben. «Wir wollen unser Angebot weiter ausbauen und dem Besucher eine noch grössere Auswahl an ­Themen rund ums Bauen und Woh­ nen bieten», sagt Acklin. Er über­ nimmt die Nachfolge von Walter Schaerer, der die Centerleitung seit dem ersten Spatenstich der Bauarena vor elf Jahren innehatte und sich jetzt in den wohlverdienten Ruhe­ stand verabschiedet. In der Bauarena Volketswil finden private Bauherren alles, was sie für

Centerleiter Daniel Acklin

ihr Eigenheim suchen, und erhalten individuelle Fachberatung in allen Stadien eines Umbau- oder Baupro­ jekts. Auf über 18 000 Quadratmetern befindet sich eine enorme Auswahl an Bemusterungen und Ausstellungs­ objekten – die Badewanne kann Probe gelegen, die Fliessen können ange­

Gewerbelunch im Oktober bei Metzgerei Hotz Am 6. August 2018 eröffnete die Metzgerei Hotz ihren neuen, moder­ nen Verkaufsladen an der Zürich­ strasse 2 in Uster – ein weiterer Meilenstein in der 140-jährigen ­ ­Geschichte des Unternehmens. Neu

gibt es Sitzmöglichkeiten im Aussenwie auch im Innenbereich. Ebenso werden an einer Front-Cooking-­ Station Menüs vor den Augen der Kundinnen und Kunden zubereitet. Und mit Ausnahme von Gemüse und Früchten bietet die neue Metzgerei Hotz im Lebensmittelbereich beinahe alles, was auch bei einem der Gross­ händler zu finden ist.

Foto: zVg

fasst und die Tür des Cheminéeofens kann geöffnet werden. Mit über 150 Marken und Ausstellern aus allen ­relevanten Branchen ist die Bauarena ganzjährige Ausstellung und Inspira­ tions-, Informations- und Bezugs­ quelle für alle Themen rund ums Bauen und Wohnen.

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Gewerbeverband Uster I 13

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 6 I 22. November 2018

Wie verändert sich das Gewerbe in den nächsten 20 Jahren? Die Digitalisierung ist auch im Gewerbe nicht aufzuhalten. Ein Blick in die Zukunft.

Die Digitalisierung trifft jede Branche

Text: Gerold Brütsch-Prévôt «Gewerbe» ist heute ein übergeordne­ ter Begriff – man bezeichnet damit Klein- und Kleinstbetriebe mit nicht mehr als 50 Mitarbeitenden aus den Bereichen Handwerk, Produktion, ­Instandstellung, Gastronomie, Han­ del und weitere auf den Lokalmarkt ausgerichtete Dienstleistungen. So hat es unter den Mitgliedern des Gewerbeverbandes Uster nicht nur ­ Maler, Dachdecker, Schlosser und Elektriker, sondern auch Coiffeure, Immobilienmakler und lokale Ver­ sicherungsagenturen. Die Verände­ rung der Mitgliederstruktur ist aber offensichtlich: Die Dienstleister ­stellen bald die Mehrheit. Digitalisierung ist erst am Start Die Digitalisierung wird im Gewerbe in den kommenden 20 Jahren gravie­ rende Spuren hinterlassen. Mit Indus­ trie 4.0 ist gerade die vierte industri­ elle Revolution am Start – gemeint ist damit die intelligente Vernetzung von Maschinen und Abläufen. Dass die Einkäufe in den Läden von den Kun­ dinnen und Kunden selbst einge­ scannt werden, ist überraschend schnell zur Realität geworden. In Zug und Brig rollen bereits die ersten

Foto: Pixabay

selbstfahrenden Busse durch die ­Strassen. Und die Post testet Droh­ nen, um die Pakete schnell und stau­ frei zu den Kunden zu bringen. Die Schattenseiten: Der Kassier, die Buschauffeuse und der Briefträger ­ verlieren ihren Job an eine Maschine, die Tag und Nacht ohne zu murren arbeitet. Eine Untersuchung des Insti­ tuts für Arbeitsmarkt- und Berufs­ forschung in Nürnberg (IAB) hat un­ tersucht, wie sich die Digitalisierung auf verschiedene Berufe auswirkt und welche Tätigkeiten jetzt schon durch Maschinen oder Software ausführbar sind. Danach arbeiten 25 Prozent der Beschäftigten heute in Berufen, die zu mindestens 70 Prozent von ­Computern oder Maschinen erledigt werden könnten. In den Verkehrs­ und Logistikberufen ist die Automati­ sierbarkeit in den vergangenen drei ­Jahren am meisten angestiegen. Handwerker sind nach wie vor gefragt Natürlich kann man jetzt sagen, dass selbst die intelligenteste selbstgesteu­ erte Maschine vom Herstellungsort erst einmal an ihren endgültigen Standort transportiert, in ein beste­ hendes Fabrikgebäude verschoben und schliesslich nivelliert, verankert

und montiert werden muss. Dafür braucht es nach wie vor Handwerker, Fachleute und Spezialisten, die an­ packen können und es verstehen, eine Maschine zu zerlegen und wie­ der zusammenzubauen. Aber einmal im Betrieb, analysiert sich die Maschi­ ne selbst, meldet zuverlässig alle ­Störungen und wann ein beschädig­ tes Teil ausgewechselt werden muss. Dass Arbeitsplätze im Zusammen­ hang mit digitalen Prozessen immer mehr Raum in der Arbeitswelt ein­ nehmen werden, bestätigt auch eine gerade publizierte Studie der Wirt­ schaftsberatung EY. Demnach würde die Digitalisierung bis 2030 jedes Jahr 3 Prozent zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Hauptsächlich davon profi­ tieren werden die Branchen Wissen­ schaft, Informatik, Finanzen und ­Immobilien. Dort könnten bis 2030 dank der Digitalisierung rund 317 000 Stellen entstehen. Allerdings wird ­gemäss dieser Studie auch e­ rwartet, dass die Zahl der Beschäftigten in ­Gewerbe- und Industrie­unternehmen in gleichem Mass ­zurückgeht.

dass es jede Branche trifft – und ­sicherlich tun KMU gut daran, etab­ lierte Geschäftsprozesse und -modelle zu prüfen, anzupassen oder allenfalls über Bord zu werfen. Die digitalen Möglichkeiten sind heute so weit fort­ geschritten, dass es keinen Grund mehr gibt, einen besseren Zeitpunkt abzuwarten. Nun gilt es, die beiden Welten miteinander zu verbinden – das Handwerk und die digitalen Möglichkeiten, um sich damit lau­ ­ fend auf die neuen Rahmenbedingun­ gen einzustellen, die Wettbewerbs­ fähigkeit zu stärken und nicht zuletzt die Erwartungen der Kundinnen und Kunden zu erfüllen. Für die soge­ nannten Digital Natives ist der Um­ gang mit digitalen Angeboten eine Selbstverständlichkeit. Sie ärgern sich beispielsweise bereits über eine Rech­ nung auf Papier, erwarten das gesam­ te Angebot im Laden auch im Web­ shop, vom Schuhmacher, dass er sie per WhatsApp informiert, wenn die Reparatur erledigt ist und reagieren nur noch auf neue Werbeformen, wie beispielsweise Influencer.

Digitale Möglichkeiten nutzen Aber ist tatsächlich jedes Kleinunter­ nehmen, jeder Gewerbebetrieb be­ troffen? Ja, es ist davon auszugehen,

Das Gewerbe in 20 Jahren? Handwerker, also Menschen, haben den Robotern voraus, dass sie kreativ sind, auf nicht genormte und von

Auftrag zu Auftrag wechselnde Situa­ tionen flexibel reagieren können. Nutzen die Gewerbebetriebe die digi­ talen Möglichkeiten, um diese ­Stärken voll auszuspielen, wird es sie auch in 20 Jahren noch geben – ob­ wohl die Visionäre voraussagen, dass die handwerklichen Berufe mehr und mehr durch Systeme ersetzt werden. In hochintelligenten, vernetzten ­Städten mit smarten Häusern, Woh­ nungen und Strassen werden diese Systeme häufig in der Lage sein, sich selbst zu reparieren. Aber auch die Dienstleistungsbranche wird sich ­verändern – kaum vorstellbar, dass man in 20 Jahren die Steuerklärung immer noch ausfüllen und in einem grossen C4-Couvert mit allen Unter­ lagen ans Steueramt schicken muss. Alle Buchhaltungsaufgaben wie bei­ spielsweise Lohnabrechnungen, Jah­ resabschlüsse und Bankgeschäfte werden durch Technologien, die auf künstlicher Intelligenz basieren, voll­ ständig automatisiert sein. Aber: Meistens kommt es anders als geplant und vorausgesagt. So gilt für die Zukunft, was auch für heute gilt: Erfolg hat, wer schnell lernt, Chancen erkennt und sich rasch an neue Situationen anpassen kann.


14 I Gewerbeverband Uster

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 6 I 22. November 2018

30 Jahre Benninger AG: Mit Besen und Schaufel zum Erfolg Schreinerlehrling Toni Benninger träumte von einer eigenen kleinen Firma. Dieses Jahr feiert der Ustermer das 30-jährige Bestehen seines Hauswartungs- und Gartenunterhaltsgeschäfts – ein Betrieb mit mittlerweile 27 Mitarbeitern. Text: Ursula und Toni Benninger Not macht erfinderisch. Keiner weiss das besser als Toni Benninger. Der 68-Jährige blickt auf 30 turbulente Jahre seiner Benninger AG zurück. «Ich hatte manche schlaflose Nacht», sagt er, «aber ich würde es wieder so machen.» Nach einer Schreinerlehre hatte es Benninger zum Werkstattchef gebracht, als er plötzlich vor dem ­ Nichts stand. Steigende Ölpreise ­lösten weltweit eine Rezession aus, die Firma, bei der er angestellt war, wurde verkauft. Er fürchtete, keine neue Stelle zu finden. Genug Geld, um sich selbstständig zu machen, hatte er nicht beisammen. «Eine Schreinerei ist kapitalintensiv. Das lag damals jenseits meiner Möglich­ keiten.» «Jetzt oder nie!» Stattdessen fand er einen Job bei ­einer Bank. Ihm war bewusst: «Will ich meinen Traum vom eigenen ­Betrieb doch noch realisieren, brau­ che ich eine kaufmännische Aus­ bildung.» Sechs Jahre vergingen. Dann sagte er sich: «Jetzt oder nie!» Er kündigte s­ eine gut bezahlte Stelle, heuerte bei einer Hauswartungsfirma an und gründete ein Jahr später mit einem Arbeitskollegen die Firma ­ Benninger & Städelin AG. Sein ­ ­Erspartes und dasjenige seiner Frau Ursula i­nvestierte er in ein voll aus­ gerüstetes ­ Geschäftsfahrzeug samt Anhänger. Rasantes Wachstum Toni Benninger hatte den richtigen Riecher. Hauswartungen, Reinigungs­ arbeiten und Gartenunterhalt wur­ den zunehmend gefragt. Der Haus­ wart, der nebenbei zum Rechten schaut – vor allem in grösseren Überbauungen –, ist ein Auslauf­ ­ modell. Immobilienverwaltungen setzten auf unabhängige Profis mit ausgebildetem Personal. Werbung brauchte ­ Benninger nicht gross zu machen. «Viel läuft über Mund-zuMund-­ Propaganda.» Inzwischen ist die ­Firma überall in der Region mit ihren blauen Fahrzeugen präsent. Innert zwei Jahren wuchs die ­Belegschaft von 12 auf 22 Personen. Heute ist die Firma für mehr als 30 Verwaltungen tätig und bildet jedes Jahr Lehrlinge aus. 1999, elf Jahre

Erfolgreiches Duo: Sven und Toni Benninger

nach der Gründung, stieg der Kompagnon aus. Benninger, inzwi­ ­ schen Inhaber des eidgenössischen Hauswartdiploms, zügelte den Betrieb von Volketswil nach Uster. ­ «Da war nicht mehr das Geld das ­Problem», erinnert er sich, «sondern die Suche nach qualifizierten Fach­ leuten.»

Foto: zVg

send eine KV-Ausbildung. Ihm war dies aber auf die Dauer zu monoton, weshalb er eine neue Herausforde­ rung suchte. Er liess sich darauf im väterlichen Betrieb zum Fachmann

für Betriebsunterhalt ausbilden und absolvierte das eidgenössische Fach­ diplom. Seit zwei Jahren wird Sven von seiner Ehefrau Eva tatkräftig ­unterstützt.

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Sohn übernimmt das Steuer Am 1. Januar 2018 hat Sohn Sven Benninger die Geschäftsleitung über­ nommen – Toni und Ursula Bennin­ ger sind ins zweite Glied getreten. Benninger junior absolvierte eine Lehre im Detailhandel und anschlies­

Hauswartungen, Gartenunterhalt Unterhaltsreinigungen Strandbadweg 5 Tel. 044 994 15 15 8610 Uster Uster 2 044 905 53 23 • www.tius.ch


Kultur I 15

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 6 I 22. November 2018

Zur Adventszeit: besinnlicher Start in den Feierabend Mit ihren beliebten Frühaufsteherkonzerten haben sich «must ‒ musiker aus uster für uster» einen festen Platz im Kulturangebot von Uster erspielt. Die Gruppe lädt im Dezember nun erstmals zu fünf kurzen Feierabendkonzerten ‒ ein stimmungsvoller Einstieg in die oftmals hektische Adventszeit.

Frühaufsteherkonzert

Text: Stadt Uster Die Idee war unkompliziert, der Er­ folg unvorhersehbar: Zur Gründung von «must – musiker aus uster für uster» brauchte es nicht viel, einzig etwas Mut, Neues zu wagen. Dies hat denn auch eine kleine Gruppe von Musikern und Musikerinnen getan, als sie sich um die Jahrtausendwende privat zusammentaten, mit der ­Absicht, in Uster die Karten neu auf­ zumischen und Kontakt zu anderen Musikern zu suchen. Uster hatte eben den Wakkerpreis für seine Industrie­

Foto: zVg

bauten und deren Umnutzung in der Gegenwart bekommen. Der erste ­Anlass von «must» führte das Publi­ kum an drei Sonntagen im Mai 2003 denn auch zu den verschiedenen um­ funktionierten Siedlungen. Der ­Parcours umfasste die Archenova, das Lot und das Werk. Unterwegs wurde das Publikum mit musikalischen Trouvaillen überrascht. Der Andrang junger Eltern mit ihren Kinderwagen, von Kollegen und Bekannten, Senio­ ren und Musikliebhaberinnen war so gross, dass die «Minikonzerte on the road» zwei Mal hintereinander auf­

MUST – KONZERTWOCHE IM ADVENT Die Konzerte für Frühaufstehende in der letzten Juniwoche sind seit der Gründung von «must» eine Tradition geworden. Neu ist dieses Jahr die Konzertwoche im Advent. Das ­Format der dichten halben Stunde Musik während fünf Tagen wird übernommen, und zwar von von 18.30 bis19 Uhr. Die «must»-­Musiker und -Musikerinnen werden ab dem 4. Dezember von Dienstag bis Samstag im Foyer des Stadthauses auftreten. Jede Formation, von ­Klassik über Jazz zu Folk, wird zur Gelegenheit, um in der oftmals hek­ tischen Adventszeit innezuhalten.

Programm

Foyer des Stadthauses, Beginn jeweils 18.30 Uhr Dienstag, 4. Dezember: La Santa Allegrezza mit Letizia Fiorenza, Gesang, David Sautter, Gitarre – Südliche Leidenschaft im Advent. Mittwoch, 5. Dezember: Es schneit ... mit Katrin Segger, Ge­ sang und Text, Benjamin Scheck, Gitarre – Der Poesie des Schnees gewidmet.

Donnerstag, 6. Dezember: Heute kommt der Weihnachtsmann mit Jacqueline Oesch, Sopran, ­Melinda Stocker, Violine, Barbara Zollinger-Widmer, Klavier – ­Geschichten über den Mann in Rot, musikalisch erzählt. Freitag, 7. Dezember: Swinging Christmas mit Angelo Signore, Piano, Fridolin Berger, Kontrabass, Fernand Schlumpf, Drums – Weihnachtslieder für einmal ­groovig. Samstag, 8. Dezember: Ich wünsche mir ... mit Nina Widmer, Sopran, Esther Andersen, Mezzosopran, Cindy Schwemmer-Oppliger, Akkordeon, Rony Dangel, Kontrabass – Musikalische Weihnachtswünsche. www.must-uster.ch

geführt werden mussten, um allen gerecht zu werden. Der Erfolg beflü­ gelte die «must»-Musiker und moti­ vierte die Gruppe zu neuartigen ­Ideen. «must» ging in die Quartiere, improvisierte zu den Geräuschen der Dampfmaschine im Sudhuus, sang in den Bierkesseln der alten Brauerei, bespielte die Räumlichkeiten der Villa am Aabach und führte schliesslich

die Konzerte für Frühaufstehende bei Kaffee und Gipfeli im ehemaligen «Red Ochre» ein. Auch dieses Angebot stiess auf überraschend grosses Inte­ resse in der Bevölkerung – trotz der Spielzeit bereits um 7 Uhr in der ­Frühe. Die Stadt Uster erkannte das Potenzial von «must» rasch. 2002 ­ zeichnete es «must» noch vor dessen

ersten öffentlichen Auftritt mit dem «Kulturförderpreis» der Stadt aus. Die Pioniergeneration zog jüngere Leute nach, weitere Musiker und Musike­ rinnen schlossen sich an, sodass das Projekt auch nach 15 Jahren aktuell bleibt, neue Ideen kreiert und die ­musikalische Vielfalt in Uster kreativ mitprägt.

usteragenda.ch november – januar Theater Hora

22.11. Talk About Uster – Im Wald Bühne

14.12.

23.11. Salome Moana Band Musik

litteraire 15.12. Menu Dana Grigorcea, Baba Rada, das Leben ist vergänglich

20.00 Uhr | Kulturhaus Central

20.00 Uhr | Musikcontainer

24.11. Musik 25.11. Musik

Kammerchor Uster Abschiedskonzert

19.00 Uhr | Reformierte Kirche

Duo Morat-Fergo

Romantische Gitarren – Klassik im Schloss 17.00 Uhr | Schloss Uster

25.11. Woman At War Kino

18:00 Uhr | 20:30 Uhr | qtopia

Bühne

Bob Dylans 115ter Traum 20.00 Uhr | Kulturhaus Central

Literatur Kulinarik

19.00 Uhr | Restaurant & Weinbar Zum Hut

21.12. Adventskonzert Musik

19.30 Uhr | Villa Grunholzer

10.01. Poetry Slam Bühne

20.00 Uhr | Kulturhaus Central

23.01. Musik

Klassikpodium

Junge Talente der MSUG 19.30 Uhr | Stadthaus Uster

01.12. Gläserne Zeiten Vernissage Ausstellung 16.00 Uhr | Villa Grunholzer

Martha und die Seeräuber mit Live-Musik 02.12. KUfKI Bühne für Kinder

11.00 Uhr | Primarschulhaus Pünt

05.12. Lesefi eber Literatur

19:00 Uhr | Stadt- und Regionalbibliothek

13.12. Schildkrötensoldat Literatur

19.30 Uhr | Villa Grunholzer

Eine kleine Auswahl aus der Usteragenda. Alle Veranstaltungen auf www.usteragenda.ch


16 I Vereine

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 6 I 22. November 2018

Buchdruck-Erlebnispark Graphos Uster Das Buchdruckmuseum Graphos im Kulturzeughaus Uster lockt Gäste aus der ganzen Deutschschweiz nach Uster.

Us st term ell e en r V sic er h v ein or e

Handsetzerei im Buchdruckmuseum Graphos Uster

Text: Graphos Uster Seit der Eröffnung im Jahr 2009 haben über 12  ­ 000 Gäste das ­Museum besucht: Vereine, Firmen, Familien, Kulturinteressierte und einfach Neugierige. Es ist kein ­Museum hinter Glas, sondern ein Erlebnispark zum Anfassen: Die Besucher können Sätze mit Blei­ ­ buchstaben herstellen oder Zeilen an der Setzmaschine giessen und die zusammengestellten Vorlagen, wie einst Gutenberg im Buchdruck, auf Papier bringen. Erfahrene Buch­ druckfachleute unterstützen sie ­dabei. An den Gruppenführungen ­beginnen die Gäste bei der Entwick­ lung der Schrift – von den Höhlen­ malereien bis hin zu den römischen Grossbuchstaben. Anschliessend können sie erleben, wie Gutenberg um 1440 bewegliche Bleibuchstaben aus dem Setzkasten zu Wörtern und Sätzen zusammenfügte und Vorla­ gen für die Druckpresse schuf. Die

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wiederverwendbaren Einzel­­buch­ staben und die Druckpresse waren damals revolutionäre Erfindungen und leiteten die Verbreitung der ­Bibel und weiterer Bücher ein. Der Schriftentüftler aus Mainz hatte so einen ungeahnten kulturellen und gesellschaftlichen Umbruch ausge­ löst. «Mehr als das Blei aus der ­Flinte hat das Blei im Setzkasten die Welt verändert», stellte ein deut­ scher Wissenschaftler später zur ­Bedeutung des Buchdrucks fest. Der Rundgang durch das Buchdruck­ museum wird so zum kultur­ geschichtlichen Erlebnis für Schü­ ler, Studierende und alle an der Buchdruckkunst und der Ent­ wicklung der Kommunikations­ geschichte Interessierten. Das Atelier ­ ­ erledigt unter anderem kleine ­ ­ Kundenaufträge, zum Bei­ spiel ausser­gewöhnliche ­Visitenoder ­ Geschäftskarten und vieles ­andere mehr. Das Museum bietet Kurse im Papierschöpfen an und hat eine ­

eigene Buchbinderei. Den schmu­ ­ cken Versammlungsraum mit 40 Sitzplätzen und einer Küche kann man mieten für Familienfeste, ­Tagungen oder Vereinsversammlun­ gen. Öffnungszeiten Jeden Mittwoch von 14 bis 17 Uhr ohne Voranmeldung Eintritt 10 Franken Gruppenführungen Ab 250 Franken, Dauer 120 Minuten Gruppenführungen können an jedem Wochentag gebucht werden Kontakt Graphos Uster Berchtoldstrasse 10 8610 Uster 078 941 85 77 www.graphosuster.ch Linotype-Zeilensetzmaschine im Buchdruckmuseum Graphos Uster

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Foto: zVg


Lifestyle I 17

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 6 I 22. November 2018

Gut gekleidet ist halb gefeiert Weihnachten, Silvester, Neujahrsball: Es ist Glitzer-Saison, und Modebegeisterte können aus dem Vollen schöpfen. Mit ein paar kleinen Tricks machen sich aber auch Modemuffel fein fürs Fest. Text: Sybille Brütsch-Prévôt Den einen kanns nicht genug ­glitzern – von der Haarspange bis zur Strumpfhose funkeln Strass und Pail­ letten um die Wette. Andere hin­ gegen sind mit dem festlichen Dress­ code überfordert und würden am liebsten im Lieblings-Sweater in ­Emmental-Optik zur Familien-Weih­ nachtsfeier erscheinen. Je nachdem, wie, wo und mit wem man feiert, ist ein Casual-Look zwar in Ordnung. Schön ists trotzdem, wenn man sich mit dem Outfit etwas Mühe gibt – nur schon der Gastgeberin und dem Gastgeber zuliebe, die sich meist ins Zeug gelegt haben. Qualität geht immer Männer, die bei der Kleiderwahl auf Qualität setzen, machen kaum etwas falsch. Es muss nicht immer der ­klassische Anzug sein, eine schöne Stoffhose und ein Kaschmirpulli sind perfekt fürs Fest. Wer lieber Hemd trägt: Es muss (zwingend!) Langarm sein, die Ärmel gehen beim hängen­ den Arm bis zum Handgelenk. Wer sich für eine Silvesterparty oder einen Ball herausputzen muss und unsicher

ist, begibt sich am besten vertrauens­ voll in die Obhut eines Herrenaus­ statters. Oder leistet sich einen Personal­shopper. Augen auf bei den Accessoires Frauen tun sich in der Regel etwas weniger schwer mit Festgarderobe. Im Gegenteil, nichts wird so herbeige­ sehnt wie die Ballsaison. Aber auch hier lauern Stylingsünden. Abend­ kleider müssen zwingend bodenlang sein, knöchellang geht nicht. Billiger Modeschmuck aus Holz, Plastik und dergleichen passen, wenn überhaupt, zu Strandferien auf Ibiza, nicht aber zum Neujahrsball. Wer bei den Schu­ hen alles richtig machen will, setzt auf Sandalen (trotz kalter Temperatu­ ren!). Mit nackten Füssen natürlich! Wer Strümpfe trägt, wählt unsicht­ bare, hautfarbene (ohne Glanz). Die etwas wärmere Alternative sind ­elegante High-Heels in der Farbe des Kleides. Schwarze Ledertreter passen nie zur Abendgarderobe! Als Tasche wählt frau die kleinstmögliche. Sie soll lediglich Platz für Lippenstift, Handy, Geld und Kopfschmerztablet­ ten bieten. Elegant sind Clutches, denn Taschen mit Riemen hinter­

lassen hässliche rote Abdrücke auf nackten Schultern … Fürs Christkind fein gemacht Sich fürs Fest besonders schick zu kleiden, ist auch Kindern wichtig. Der Bob-der-Baumeister-Pulli bleibt des­ halb für einmal im Schrank und die ausgeleierten Leggings ebenso. Das

heisst nicht, dass man seinem Look untreu werden soll! Aber klassisch gemusterte oder unifarbene Klei­ dungsstücke passen jetzt besser. ­Warum nicht mit Accessoires einen fest­lichen Akzent setzen? Broschen, Haarreifen und -spangen oder ein schöner Gurt eignen sich dazu. Wer zudem auf gedeckte Farben setzt,

­ rgert sich auch nicht, wenn beim ä ­Junior etwas Schoggimousse auf der Hose landet. Und im Kleidchen aus dehnbarem Material lässt es sich bequemer und besser gelaunt aufs ­ Christkind warten als im steifen Oberteil mit kratzigem Stehkragen.

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Accessoires für das gewisse Etwas Zum Weihnachtsessen bei Freun­ den, der Familie oder der Firma soll­ te man zwar festlich gekleidet, aber nicht verkleidet sein. Es ist wichtig, dass die Robe zur Person passt – die Mode kommt an zweiter Stelle. Nur so kann das Fest festlich werden. Zu Ehren der Gastgeber oder Organisa­ toren macht es Sinn, sich beim Out­ fit etwas zu überlegen, was nicht alltäglich ist. Früher war das der Sonntagsanzug. Sich so zu kleiden, hat man heute schon fast vergessen. Mit kleinen Accessoires wie zum Beispiel einer klassischen Fliege – in

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Deutschland von Hand gebunden und vernäht – und/oder einer Weste über dem Hemd wirkt das Outfit wertiger, bequemer und man be­ kommt mehr Aufmerksamkeit. Es macht Gastgebern Freude zu sehen, dass der Gast sich bei der Kleidung Mühe gegeben hat. Regal9 Roman Bolliger Gerichtsstrasse 14 8610 Uster 044 999 09 09 www.regal9.ch

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Weihnachtsstress? Chill mal! Für Onkel Heinz muss es zwingend Schinkli im Teig sein, die englische Grosstante mütterlicherseits isst nur Kartoffeln, und die Tochter ist seit Kurzem strikt vegi. Das männliche Bäbi, das sich das Gottemeitli wünscht, ist in allen Spielzeugläden ausverkauft, und die Zimtsterne hat der Sohn schon vor Heiligabend weggefuttert. Halleluja! Text: Sybille Brütsch-Prévôt Rezeptbücher wälzen, Menü zusam­ menstellen, Postizettel schreiben, Einkaufstaschen schleppen, kochen, backen, dekorieren, letzte Geschenke besorgen und an Heiligabend aus­ geruht, herausgeputzt und festtagsge­ launt unter dem Baum sitzen? Doch, das geht. George Michael wirds schon richten Voraussetzung für entspannte Fest­ tage ist, dass die Vorbereitungen Spass machen. Wenn nicht: Not­ bremse ziehen und sich ganz einfach einladen lassen. Alles, was vorbereitet werden kann, konsequent vor Heilig­ abend erledigen. Sich dafür einen Ad­ ventssonntag reservieren: Kerzen an­ zünden, «Last Christmas» reinschie­ ben und mit dem Mixer um die Wette singen. Manchmal muss es gar nichts Selbstgemachtes sein, sondern man verwöhnt sich und die Gäste mit et­ was Auserlesenem, das man sich nur an Weihnachten gönnt. Einem Panet­ tone mit luftiger Kokosfüllung zum Beispiel. Oder einem Hummercreme­ süppchen vom Comestibles. Muss ja keiner wissen, dass es gekauft ist. Geteilte Arbeit ist doppelter Genuss Wer mit den Vorbereitungen eines ganzen Fünfgängers überfordert ist, delegiert das Kochen respektive ­einzelne Teile davon an die Familie. So funktionierts: Jede/r ist für einen Gang zuständig. Und zwar von A bis Z, also einkaufen, zubereiten, servie­

Gut vorbereitet als Gastgeber Menüauswahl: »» Keine A-la-minute-Gerichte, lieber ein Saucen-Gericht oder – mein Favorit! – ein Siedfleisch mit ­frischem Meerrettich (die entstan­ dene Bouillon kann den nächsten Gästen als Vorspeise serviert ­werden). »» Zur Inspiration nicht nur in Kochbüchern suchen, sondern auch mal einen Blick in die Karte des Lieblings­restaurants werfen – da finden Sie bestimmt ein feines Menü, das Sie nachkochen kön­ nen. Ihr Gast­geber verrät Ihnen sicher, welche Zutaten es dazu braucht. »» Frühzeitig bei Gästen abklären, welche Allergien und Vorlieben (laktoseintolerant, vegan etc.) sie haben. So weiss man, worauf man achten muss und kann dies schon bei der Menüauswahl berück­ sichtigen – das macht die ­Organisation einfacher.

ren und Küche aufräumen. Der V­or­ teil bei diesem Festmenü ist, dass man zwischen den Gängen viel Zeit zum Plaudern hat – und zum Ver­ dauen. Einzige Bedingung: Es darf nicht gemeckert werden. Wenn der pubertäre Sohn die Spaghetti mit ­Ketchup serviert, bitte sehr.

Kochen: »» Sous-vide, das heisst, unter ­Vakuum schonend im Wasserbad garen; nicht nur Fleisch, auch ­Gemüse und Beilagen können so zubereitet werden. Vorteil: Man braucht nur einen Topf mit ­heissem Wasser. »» Wenn immer möglich am Vortag vorkochen und kurz vor dem ­Servieren wärmen. »» Die Vorbereitung ist das A und O: Nicht nur bei uns in der Gastro­ nomie wirkt das Mise-en-place Wunder und hilft dabei, den Überblick zu haben.

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Getränke: »» Beim Apéro dürfen durchaus auch mal alkoholfreie Getränke serviert werden – mit Ginger Beer zum Beispiel können Sie ganz ­einfach feine Cocktails mixen.

Ich wünsche Ihnen ein wunderbares ­Festessen mit Ihren Gästen!

Deko: nichts einfacher als das Die Tischdeko farblich abgestimmt auf den antiken Baumschmuck? Tischdecke, Servietten und Hussen im gleichen Leinenstöffchen? ­Bestimmt hübsch. Es geht aber auch einfacher: Eine kurze Lichterkette (mit Batterie) unter der Tischdecke

sorgt für festlich gedämpftes Licht. Wer Kerzen mag: Weingläser mit ­kleinen Kugeln füllen, umdrehen und ein Teelicht oben draufsetzen.

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Wer gut vorbereitet ist, delegieren kann und auf Einfaches setzt, ist ­bestens gewappnet für die Festtage. Und wenn was schiefgeht: Lachen hilft immer – und Champagner!


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Lifestyle I 19

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 6 I 22. November 2018

Sich Gutes tun Sich genügend zu bewegen, fällt bis in den Herbst hinein den meisten leicht. Mit wenig Konsequenz lässt sich die gute körperliche Verfassung auch in die kalte Jahreszeit hinüberretten. Text: Sybille Brütsch-Prévôt Eigentlich wissen wir’s: Regelmässige Bewegung hilft nicht nur, über den Winter das Wunschgewicht zu ­halten, sondern schützt uns ebenso vor Krankheiten und Stimmungstiefs. Was bei warmen Temperaturen beim Velofahren, Spazieren und Inlineska­ ten wie von selbst geht, kostet uns im Winter viel Überwindung. Dabei reicht bei Erwachsenen bereits eine halbe Stunde körperliche Aktivität pro Tag aus, um Gesundheit und Wohlbefinden zu steigern. Oft braucht es wenig, um viel zu ­erreichen. Das gilt vor allem für den Alltag: Eine Busstation früher aus­ steigen und den restlichen Weg zu Fuss zurücklegen, die Treppe anstatt den Lift nehmen, die triste Jahreszeit nutzen, um sich für einen neuen Gymnastikkurs einzuschreiben: Raus aus der Lethargie, rein in die Bewe­ gungslust! Bewegung im Winter Zu schlechtes Wetter für Nordic ­Walking? Und überhaupt: Eigentlich fühlen wir uns gar nicht so schlecht ohne Sport! Doch Krankheiten, die durch Bewegungsmangel entstehen, entwickeln sich schleichend und ­machen sich erst nach einer guten Weile bemerkbar, das sollten wir bei unseren faulen Ausreden im Hinter­ kopf behalten. Ausserdem: Damit wir uns auch im Winter wohl in unserer

Haut fühlen, müssen wir schon etwas tun dafür. Natürlich kostet es ­Überwindung, sich in die Turnschuhe zu stürzen und durch den feuchten Nebel zu walken, joggen, spazieren oder radeln, wenns zu Hause gerade so schön warm und gemütlich ist. Doch das Gefühl, sich nach der ­Bewegung draussen an der frischen Winterluft und einer wohlig-warmen Dusche in einen weichen Homedress zu kuscheln und eine Tasse Tee zu trinken, ist Glück pur! Du bist, was du isst Die Kombination von genügend ­Bewegung und richtiger Ernährung ist ­ elementar wichtig für unsere Gesundheit. Nehmen Sie sich Zeit ­ zum ­Kochen und Essen und richten Sie die Speisen schön an, auch wenn Sie a ­ lleine sind! Ein liebevoll gedeck­ ter Tisch, eine brennende Kerze – ­unser Befinden beim Essen hat einen ­grossen Einfluss darauf, wie und vor allem wie viel wir essen. Abgelenkt durch Fernseher oder Zeitung, isst man oft mehr, als man eigentlich möchte. Essen ist eine Haupt- und keine Nebenbeschäftigung. Genug trinken Wissen wir noch, wie pures Wasser schmeckt? Oder löschen wir den Durst in erster Linie mit Süss­ getränken? Sie haben nicht nur einen ­grossen Einfluss auf unsere Geschmacksnerven, sondern logi­ ­

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Für Wärme sorgen Über den Winter befürchten viele eine Gewichtszunahme oder haben bereits entsprechende Erfahrungen gemacht. Wenn wir frieren, benö­ tigt der Körper einerseits Energie, um den Körper warmzuhalten. Andererseits haben wir in der ­ kalten Jahreszeit auch mehr Lust ­ auf Essen, oft gerade auf Kohlen­ hydrate und Süsses, was im Über­ mass zu einer Gewichtszunahme führen kann. Deshalb meine Emp­ fehlung: Sorgen Sie für Wärme!

Ernährung Nutzen wir die thermische Wirkung der Lebensmittel! Wärmend wirken zum Beispiel Lauch, Zwiebeln, Randen, Kürbis, Karotten, Kartof­ ­ feln, Zwetschgen, Feigen, Trauben. Aber auch Fisch wie Forelle, Thun­ fisch, geräucherter Fisch oder rotes Fleisch (massvoll geniessen). Bei den Gewürzen wärmen Ingwer, Zimt, Muskat, Chili, Cayennepfeffer, Gewürznelke, Anis, Koriander, ­ Kreuzkümmel oder Kardamom.

Kleider Schichtprinzip, damit je nach Umge­ bung (drinnen, draussen, am Bahn­ hof, im Auto) variiert werden kann. Schlüsselstellen schützen: Kopf und Hals, Hände, Füsse und Waden.

Zu guter Letzt noch etwas zum Thema Flüssigkeit: Das idealste ­ ­Getränk ist auch im Winter Wasser. Dieses kann auch warm oder heiss getrunken werden. Kreieren Sie wärmende Tees zum Beispiel mit Melisse, Fenchel und/oder wärmen­ den Gewürzen. Alkohol wirkt übri­ gens nicht wärmend. Er öffnet die Blutgefässe und bewirkt dadurch zwar ein kurzfristiges Wärme­ gefühl, anschliessend aber einen grösseren Wärmeverlust.

Bewegung Mässige, aber dafür regelmässige ­Bewegung, am besten draussen und bei Tageslicht.

scherweise auch auf unser Gewicht. Aber nicht nur gesüsste Getränke sind Gift für unsere Figur, auch Alko­ hol ist ­kalorienreich und nährt die

Fett­polster. Den täglichen Durst mit Wasser löschen oder ungezuckertem Tee. Zuckerhaltige Getränke und ­Alkohol passen zu einem speziellen

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20 I Kehrseite

Ustermer Gewerbezeitung I Nr. 6 I 22. November 2018

Vorstand Gewerbeverband

Agenda 23. November 2018

Heinz Haag Präsident Bau- und Beschaffungswesen

Jubiläumsanlass 150 Jahre GVU

Oberholzer AG Pfäffikerstrasse 34 8610 Uster

(nur für Mitglieder)

 h.haag@oberholzer.ch  084 466 77 88

29./30. November 2018

Uster Märt

29. November 2018 bis 26. Januar 2019

Uster on Ice

5. Dezember 2018 Gerold Brütsch-Prévôt Vize-Präsident PR und Marketing

Wortstark. Morgartenstrasse 22 8004 Zürich

Samichlaus-Lunch in der Zeughausbar

 gerold.bruetsch@wortstark-zuerich.ch  044 941 03 41

6. bis 23. Dezember 2018

(nur für Mitglieder)

Weihnachtsmarkt im Stadtpark 16. Dezember 2018

Sonntagsverkauf Daniel Bissegger Kassier/Finanzen

Zürcher Kantonalbank Geschäftskunden Uster Webernstrasse 3 8610 Uster  daniel.bissegger@zkb.ch  044 905 43 36

Corina Meyer Event-Team

23. Dezember 2018

Sonntagsverkauf Alle Termine auf

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Nächste «Gewerbezeitung» 12. Februar 2019

Aqua Sanitär GmbH Bahnhofstrasse 14 8610 Uster  c.meyer@aqua-sanitaer.ch  044 984 02 02

Redaktions- und Anzeigeschluss 29. Januar 2019 Redaktionelle Beiträge redaktion-gewerbezeitung@gvuster.ch

Salvatore Bennici Event-Team

Helvetia Versicherungen Generalagentur Männedorf/Zürcher Oberland Alte Landstrasse 260 8708 Männedorf  salvatore.bennici@helvetia.ch  079 742 75 30

René Frick Mitgliederwesen

Dittlimaler AG Neuwiesenstrasse 9a 8610 Uster

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Giuseppe Biacchi Bindeglied zwischen GVU und Gemeinderat

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Impressum Ustermer Gewerbezeitung

Auflage

Redaktionsadresse

Verlag/Inserate

Grafik/Layout

Die offizielle Zeitung des Gewerbe­ verbandes Uster. Die «Gewerbezeitung» wird durch die Schweizerische Post AG und Direct Mail Company AG in alle Haushaltungen und Postfächer von Uster (inkl. Nänikon, Sulzbach, Wermatswil, Freudwil und Riedikon) gratis verteilt – auch in jene mit einem «Stopp Wer­ bung»-Kleber. In Briefkästen mit einem Kleber «Bitte keine Gratiszeitungen» wird die «Gewerbezeitung» nicht zugestellt.

19 000 Exemplare

Gewerbeverband Uster «Gewerbezeitung» Postfach, 8610 Uster  redaktion-gewerbezeitung@gvuster.ch  www.gvuster.ch  facebook.com/GVUster

Eugen Wiederkehr AG Postfach 28, 8820 Wädenswil Tel. 044 430 08 08 Abbestellen der Gewerbezeitung per  info@gewerbezeitungen.ch  www.gewerbezeitungen.ch  facebook.com/gewerbezeitungen

MADdesign Aathalstrasse 11, 8610 Uster Telefon 044 942 90 90  kontakt@maddesign.ch  www.maddesign.ch

Redaktion Wortstark. Text- und Werbeagentur 8610 Uster: Rietackerstrasse 19 8004 Zürich: Morgartenstrasse 22  044 941 03 41


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