Juni 2021
Neuigkeiten von Facebook
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DR. MAXIMILIAN SCHUBERT STELLT SICH VOR
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GEMEINSAM GEGEN FALSCHINFORMATIONEN
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DIGITAL DURCHSTARTEN IN DER SCHWEIZ
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„TECHNOLOGIE MUSS DER GESELLSCHAFT DIENEN“
KUNST IN DER PANDEMIE: DIGITALES WOCHENENDE DER SCHWEIZER MUSEEN
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DIE DATENBRILLE MIT DEM HANDGELENK STEUERN
Sehr geehrte Leser*innen Das Facebook Policy Team hat sich Anfang des Jahres neu aufgestellt. Als Doppelspitze leiten wir, Constanze Osei und Semjon Rens, fortan das Public Policy Team in Deutschland, Österreich und der Schweiz, während Eva-Maria Kirschsieper nun das Thema Nachhaltigkeit bei Facebook verantwortet. Wir freuen uns ausserdem, Ihnen in dieser Ausgabe Dr. Maximilian Schubert vorzustellen, der seit Februar Ihr Ansprechpartner für Facebook in der Schweiz ist. Auf Seite 2 erfahren Sie alles zu seinem Werdegang, seiner jetzigen Rolle und seinen Zielen für die Region. Seit dem Beginn der Pandemie vor über einem Jahr wurden bei Facebook Vorkehrungen getroffen, um den Nutzer*innen auf unseren Plattformen Zugang zu verlässlichen Informationen über das Virus und seine Bekämpfung, zum Beispiel im Rahmen einer Impfung, zu ermöglichen. Eine aktuelle Kampagne in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation WHO, die Tipps zum Erkennen von Falschinformationen zum Coronavirus bietet, möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe des Politikbriefs vorstellen.
GEMEINSAM STARK: 5 MILLIARDEN AN SPENDEN
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3 FRAGEN AN EVA-MARIA KIRSCHSIEPER Public Policy Director Sustainability für Europa, den Mittleren Osten und Afrika
Um kleine und mittlere Unternehmen, die von der Corona-Krise besonders hart getroffen wurden, zu unterstützen, haben wir unsere Initiative Digital Durchstarten auch in der Schweiz weiter ausgedehnt. Unser Team versucht stets, bestmöglich auf neue Herausforderungen der digitalen und analogen Welt vorbereitet zu sein. Deshalb berichtet Eva-Maria Kirschsieper, wie sie sich als Public Policy Director Sustainability bei Facebook unter anderem für den Klimaschutz einsetzt. Sie erfahren ausserdem, wie Facebook am Standort Zürich die Zukunft der Technologie – Virtual Reality – entwickelt. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen. Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Mit freundlichen Grüssen
Constanze Osei Head of Society & Innovation Policy
Semjon Rens Head of Regulatory & Economic Policy
Dr. Maximilian Schubert stellt sich vor C. Hu rek
P U BLIC POLICY LEAD FÜR Ö S TERREICH U ND DIE SCH WEIZ
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Zu Beginn dieses Jahres hat sich das Facebook Policy Team in der DACH-Region neu aufgestellt. Seit Februar betreut Maximilian Schubert als Public Policy Lead exklusiv Österreich und die Schweiz. Der promovierte Jurist ist Experte für Grundrechtsschutz sowie die Zusammenarbeit zwischen Rechtsdurchsetzungsbehörden und Internetunternehmen. Bevor er zu Facebook stiess, war er neun Jahre Generalsekretär des österreichischen Internetverbands ISPA – Internet Service Providers Austria und zuletzt Präsident des EuroISPA, des grössten Dachverbands europäischer Internetdienstanbieter.
01.
Was hat Sie überzeugt, zu Facebook zu wechseln?
02.
Was beschäftigt Facebook in der Schweiz gerade besonders?
1 Neuigkeiten von Facebook | Juni 2021
s ku ar M
Sie haben Fragen, Anregungen oder möchten sich zu einem bestimmten Thema austauschen? Dr. Maximilian Schubert und das gesamte Facebook Policy Team stehen Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung. Melden Sie sich unter politik@fb.com.
Ich arbeite mit Facebook schon seit über sechs Jahren zusammen und habe natürlich auch die kontroversen Diskussionen in der Öffentlichkeit mitverfolgt. Umso positiver war ich in der direkten Zusammenarbeit von der Kompetenz und dem lokalen Problembewusstsein der Personen, die bei Facebook arbeiten, überrascht. Gleichzeitig ist Facebook in vielen Bereichen ein absoluter Vorreiter und oftmals unter den Ersten, die neue Technologien einsetzen. Gerade daraus resultieren aber häufig auch zahlreiche Herausforderungen. Während es vergleichsweise einfach ist, gegenwärtigen Problemen nachzugehen, ist es deutlich kniffliger – aber auch spannender –, zukunftsorientierte Lösungen für neue Produkte und Services, wie sie derzeit zum Beispiel an unserem Forschungsstandort Zürich entwickelt werden, zu finden. Im Idealfall können wir zusammen mit aktuellen sowie zukünftig betroffenen Stakeholder*innen mögliche Risiken bereits in der Entwicklungsphase adressieren. Dadurch werden nicht nur Probleme vermieden, sondern auch Produkte kreiert, die sozialen Nutzen schaffen und das Leben unserer Nutzer*innen verbessern.
Wir streben bei Facebook danach, gemeinsam mit Politik, Zivilgesellschaft und Forschung Antworten auf Fragen der Digitalisierung zu finden. Zu unseren Schwerpunkten gehören unter anderem die Bekämpfung von Hass im Netz und die Eindämmung von Falschinformationen, deren Verbreitung gerade im Rahmen der Corona-Pandemie stark zugenommen hat. Die Lösung dieser Probleme ist komplex und wir sind uns bewusst, dass wir uns erst am Anfang einer langen Reise befinden. Dennoch ist es für uns von grosser Wichtigkeit, unserer gesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen. Die Schweiz gehört bei der digitalen Wettbewerbsfähigkeit zur absoluten globalen Spitze, wie das World Digital Competitiveness Ranking des IMD Lausanne jährlich zeigt: Hier hat die Schweiz im Jahr 2020 den sechsten Platz belegt. Die Absolvent*innen der Schweizer Universitäten gehören zu den gefragtesten der Welt. Gemeinsam mit den Stakeholder*innen in der Schweiz möchten wir erörtern, wo Synergien genutzt werden können, um diesen Wettbewerbsvorteil weiter auszubauen und gemeinsam eine erfolgreiche Zukunft mit einer digital leistungsfähigen Schweiz zu schaffen.
Digital Durchstarten in der Schweiz Kleine und mittlere Unternehmen (KMU), das Rückgrat der schweizerischen Wirtschaft, sind von den Auswirkungen der Corona-Pandemie besonders stark betroffen. Um gerade diese zu unterstützen, hat Facebook gemeinsam mit dem HANDELSVERBAND.swiss die Reihe Digital Durchstarten nun auch für Unternehmer*innen in der Westschweiz organisiert – mit lokalen BestPractice-Beispielen und massgeschneiderten Inhalten für Unternehmer*innen in der Romandie. Mit der Initiative fördert Facebook die Social-MediaKompetenz von Unternehmen in ganz Europa. Facebook-Profis berichten aus erster Hand, wie KMU in der aktuellen Situation mithilfe von sozialen Medien und WhatsApp Kundenkontakte ausbauen und zusätzlichen Umsatz generieren können.
Wie die europäischen Unternehmen durch die Corona-Krise kommen, hat eine von Facebook in Auftrag gegebene Umfrage ermittelt: 35 Prozent der Schweizer KMU gaben an, mittlerweile mindestens ein Viertel ihrer Umsätze online zu erzielen. Damit liegen sie etwas vor den deutschen KMU (31 Prozent) und leicht hinter den französischen (43 Prozent). Rund ein Viertel der Schweizer KMU macht bereits mehr als 50 Prozent ihres Umsatzes online.
KU NS T IN D ER PAND EMIE:
Digitales Wochenende der Schweizer Museen Alles dicht: Theater, Galerien, Kinos, Kunsthallen, Konzerthäuser. Es ist noch nicht lange her, dass die Schweizer*innen in der Pandemie darauf verzichten mussten. Doch noch bevor die Kulturlandschaft wieder hochgefahren wurde, konnten Kulturinteressierte spannende Ausstellungen besuchen – zumindest virtuell. Am 27. und 28. Februar hatte Facebook zum Digitalen Wochenende der Schweizer Museen geladen. Sechs beliebte Schweizer Häuser waren dabei: Bernisches Historisches Museum, Kunstmuseum Basel, Museum für Gestaltung Zürich, Museum Rietberg, Technorama – Swiss Science Center, Verkehrshaus der Schweiz. Museumsbesucher*innen erlebten so an einem Wochenende eine anregende Mischung aus Kunst, Design, Technik und Geschichte. Für die Häuser war es eine Gelegenheit, während der Schliessung mit einer persönlichen Führung Kontakt zu ihrem Publikum aufzunehmen. Teilnehmende Facebook-Nutzer*innen waren begeistert: „Grossartig – möchte man gleich die Ausstellung besuchen“, kommentierte eine Besucherin den Rundgang im Museum für Gestaltung. Eine andere erlebte „eine spannende & inspirierende Kunstführung“ durch das Kunstmuseum Basel. 2 Neuigkeiten von Facebook | Juni 2021
Die Datenbrille mit dem Handgelenk steuern
DIE WICHTIGSTEN EUROPÄISCHEN XR HUBS
2020 hat Facebook weltweit mehr als 18 Milliarden Dollar in Forschung und Entwicklung investiert – unter anderem an unserem Standort in Zürich. Eine der Fragen, die uns interessieren, lautet: Wie werden wir in Zukunft mit dem Computer interagieren? Facebook Reality Labs hat dafür eine Datenbrille entwickelt, die uns auf natürliche Weise an unserer Umgebung teilhaben lässt, zugleich aber eine intuitive Schnittstelle zum Internet oder zu virtuellen Welten bietet. Aktuell arbeiten wir an einer alternativen Steuerung für die Datenbrille: Sie steckt in einem Armband an unserem Handgelenk.
Ecorys XR Branchendatenbank (2020)
DIE P R IVATS P H Ä R E B LEIBT GES CH ÜTZT Während uns Virtual Reality (VR) in künstliche Welten entführt, versteht man unter Augmented Reality (AR) die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Mit der Datenbrille können die Nutzer*innen zusätzliche Informationen aufrufen – zum Beispiel kann bei der Montage angezeigt werden, welche Schraube als Nächstes angezogen werden muss. Datenbrillen können auch künstliche Objekte auf das Display projizieren, zum Beispiel den Ball für eine Runde virtuelles Tennis im Wohnzimmer. Für diese Anwendungen braucht die Datenbrille eine intuitive Steuerung, die sich barrierefrei in den Alltag integrieren lässt. Sie muss sich so diskret benutzen lassen, dass die Privatsphäre jederzeit geschützt ist.
SENSOR EN ER KENNEN ELEK TR ISCH E IM P U LS E Die Steuerungseinheit am Handgelenk, die die Facebook Reality Labs entwickelt haben, benutzt Elektromyografie: Sensoren registrieren die elektrischen Impulse, die unsere Nervenzellen durch unser Handgelenk senden, um die Finger zu bewegen. Das System wandelt diese Impulse in Computerbefehle um, mit denen sich die Benutzeroberfläche der Datenbrille bedienen lässt. Zum Beispiel kann das Zusammendrücken zweier Finger die Funktion eines Mausklicks übernehmen. Das System nutzt Maschinelles Lernen, um die individuelle Steuerung für jede*n Nutzer*in zu optimieren. Mehr über die Ideen unserer Reality Labs erfahren Sie auf tech@facebook. 3 Neuigkeiten von Facebook | Juni 2021
Gemeinsam gegen Falschinformationen Seit Beginn der COVID-19-Pandemie kämpfen wir gegen falsche Behauptungen in Bezug auf das Coronavirus. Mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben wir im März eine weitere vierwöchige Kampagne gestartet: „Gemeinsam gegen Falschinformationen zu COVID-19“. Die mehrsprachige Kampagne richtete sich an Nutzer*innen in Europa, im Nahen Osten und Afrika.
Im Rahmen der Kampagne gab Facebook Nutzer*innen Tipps, woran man Falschmeldungen zum Coronavirus erkennt:
ÜBERPRÜFE DIE QUELLE:
Hinterfrage alle Inhalte, auch wenn sie einen wissenschaftlichen Bezug zu haben scheinen.
BERÜCKSICHTIGE DEN KONTEXT:
Überprüfe, ob Infos von Gesundheitsbehörden den Inhalt bestätigen oder diesem widersprechen.
PRÜFE, WIE DER INHALT AUF DICH WIRKT:
Falschinformationen können darauf abzielen, deine Gefühle zu manipulieren, um Klicks zu generieren.
WEBSITE INFO R M IER T ÜBER U NS ER VO RGEH EN GEGEN FA LS CH AU S S AGEN Mit dieser Kampagne setzen wir den Kampf gegen falsche Behauptungen auf unseren Plattformen fort. Schon zuvor hat Facebook nicht zutreffende Aussagen über Impfungen entfernt, die Verbreitung falscher Gesundheitsinformationen unterbunden und den Nutzer*innen verlässliche Informationen über die Pandemie und die weltweiten Impfkampagnen vermittelt. Unterstützt werden wir dabei von einigen unserer europäischen Faktencheck-Partner*innen. Nun führen wir darüber hinaus eine neue Website ein, die weitere Informationen darüber enthält, was wir gegen Falschmeldungen auf unseren Plattformen tun. 4 Neuigkeiten von Facebook | Juni 2021
Auf dieser Seite stellen wir unsere dreistufige Strategie „Entfernen – Reduzieren – Informieren“ vor. Wir erläutern unsere Standards und erklären, welche Schritte wir unternehmen, um Falschnachrichten über COVID-19 zu bekämpfen. Die Strategie gilt aber auch bei anderen Themen, bei denen es häufig Manipulationsversuche gibt, etwa bei Wahlen oder dem Klimawandel. In Zukunft wollen wir unsere Community stärker mit einbinden, wenn es darum geht, falsche Behauptungen zu identifizieren und zu entfernen. Weitere Informationen über unsere Strategie gegen Falschinformationen finden Sie hier: www.facebook.com/combatingmisinfo.
„Technologie muss der Gesellschaft dienen“ Facebook wird künftig noch umfassender darüber informieren, wie die Algorithmen hinter der Plattform funktionieren, etwa welche Inhalte Nutzer*innen im News Feed als Erstes sehen. Das hat Nick Clegg, Vizepräsident für globale Angelegenheiten bei Facebook, im Beitrag „You and the Algorithm: It Takes Two to Tango“ auf medium.com angekündigt.
„Soziale Medien wie Facebook nutzen menschliche Schwächen aus und treiben die Polarisierung der Gesellschaft voran“, lautet eine oft gehörte Kritik. Die Befürchtungen reichen von Filterblasen, in denen sich Menschen ihre eigene Wirklichkeit zurechtzimmern könnten, bis hin zu Polarisierung, die die Grundlagen der demokratischen Öffentlichkeit untergraben würde. „Diesen Bedenken liegt die Annahme zugrunde, dass die Menschen keine Kontrolle über die komplexen automatisierten Systeme haben, die sie benutzen“, erklärt Nick Clegg. Er betont, man dürfe diese Sorgen keinesfalls ignorieren. DYNA M IS CH E PA R TNER S CH A FT ZWIS CH EN M ENS CH EN U ND A LGOR ITH MEN „Technologie muss der Gesellschaft dienen, nicht andersherum“, unterstreicht Clegg. Deshalb wird Facebook künftig besser darüber informieren, wie algorithmische Entscheidungen getroffen werden, und den Nutzer*innen selbst mehr Gestaltungsmöglichkeiten geben.
GEMEINSAM S TARK :
5 Milliarden Dollar an Spenden
DIE KO NTRO LLE LIEGT B EI DEN NU TZER *INNEN
Ohne Engagement für die Gemeinschaft kann eine Gesellschaft nicht funktionieren. Um Menschen zu unterstützen, die sich engagieren, haben wir 2015 ein Fundraising-Tool für unsere Plattformen entwickelt, das sich im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt gemacht hat: Weltweit hat die Facebook-Community mittlerweile Spenden im Wert von fünf Milliarden Dollar gesammelt. Davon profitieren kleine wie grosse Anliegen; von der Schulsachen-Sammelaktion für bedürftige Kinder bis zur Finanzierung medizinischer Forschung oder der Nothilfe bei Naturkatastrophen. Facebook stellt seine Plattform hierfür kostenfrei zur Verfügung. Die Ice Bucket Challenge für die ALS- Forschung im Jahr 2014 hatte unser Team inspiriert, ein Spendentool zu entwickeln.
5 Neuigkeiten von Facebook | Juni 2021
WA S B EU NRU H IGT DIE M ENS CH EN?
Facebook hat bereits eine Reihe von Massnahmen ergriffen, um den Nutzer*innen mehr Kontrolle zu geben – zum Beispiel bei den Einstellungen für den News Feed: Mit der Funktion „Favoriten“ können Beiträge von Freund*innen und bevorzugte Seiten im News Feed priorisiert werden. Zudem besteht die Wahl zwischen einem algorithmusbasierten und einem chronologisch sortierten News Feed. Wer mehr darüber wissen will, warum Facebook bestimmte Inhalte vorschlägt, erhält mit einem Klick auf „Warum wird mir dieser Beitrag angezeigt?“ mehr Informationen.
5 Neuigkeiten von Facebook | Juni 2021
3 Fragen an Eva-Maria Kirschsieper C. Hu rek
P U BLIC POLICY DIRECTOR S US TA INA B ILITY FÜ R EU ROPA, DEN M IT TLEREN OSTEN U ND AFRIKA ©
01.
Was sind Ihre Aufgaben als Public Policy Director Sustainability bei Facebook?
02.
Wie setzt sich Facebook schon jetzt für den Klimaschutz ein?
03.
Hat die CoronaPandemie Facebooks Engagement für den Klimaschutz beeinflusst?
s ku ar M
Mit der Schaffung dieser Position machen wir noch einmal deutlich, welche grosse Bedeutung wir bei Facebook den Themen rund um Klimaschutz und Nachhaltigkeit einräumen. Nach zehn Jahren bei Facebook, zuletzt als Director Public Policy für Deutschland, Österreich und die Schweiz, verantworte ich nun die gesamte politische Strategie und den Einsatz von Facebook im Bereich Nachhaltigkeit sowie die Zusammenarbeit und den Dialog mit politischen Entscheidungsträger*innen im Bereich Nachhaltigkeit für Europa, den Mittleren Osten und Afrika. Wir verstehen uns als Partner der Politik, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft im Kampf gegen die Klimakrise. Hierfür wollen wir unsere eigenen Stärken mit an den Tisch bringen.
Wir haben 2020 das Netto-null-CO2-Emissionsziel für die weltweiten Tätigkeiten von Facebook angestrebt und decken diese schon jetzt zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien ab. Als Nächstes haben wir uns das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 in unserer gesamten Wertschöpfungskette einen Netto-null-CO2-Ausstoss zu erreichen.
Das Pandemiejahr hat gezeigt, welche negativen Folgen Falschmeldungen und die Verbreitung von Verschwörungstheorien haben können. Auch im Bereich Klimawandel kommt es auf verlässliche, wissenschaftlich fundierte Informationen an. Deshalb haben wir vergangenen September das KlimaInformationszentrum ins Leben gerufen, um so wissenschaftliche Erkenntnisse über die Klimakrise sowie praktische Hilfestellung für die Menschen zu vermitteln. Vor Kurzem haben wir das Informationszentrum auf zahlreiche weitere Länder ausgedehnt und durch mehrere neue Funktionen ergänzt. So werden nun in einem neuen Bereich die häufigsten Mythen über den Klimawandel entlarvt. Um die Verbreitung von Falschinformationen rund um das Thema einzudämmen, werden zudem bestimmte Beiträge zum Klimawandel mit Hinweisen gekennzeichnet, die auf das Informationszentrum verweisen. Aber dies ist erst der Anfang, wir werden diese Anstrengungen künftig weiter verstärken – auch hierin sehe ich meine Rolle. Mehr Informationen gibt es hier: facebook.com/climatescienceinfo.
6 Neuigkeiten von Facebook | Juni 2021
Wissenswertes zu Ihrem Konto Standardmässig kann jede*r Ihre öffentlichen Beiträge kommentieren. Indem Sie jedoch den Kreis der Kommentator*innen einschränken, können Sie selbst steuern, mit wem Sie sich im Rahmen Ihres Beitrags austauschen möchten, und potenziell unerwünschte Interaktionen vermeiden. Eine stärkere Selektion der Personen, die Ihre öffentlichen Beiträge kommentieren können, ermöglicht
IH R PUBLIC POLICY TEAM VO N FACEB O O K
es Ihnen, sich auf einen sicheren und bedeutungsvollen Austausch mit Ihrer Community zu konzentrieren.
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Um mehr Informationen dazu zu erhalten, wie Sie die Kommentare zu Ihren Beiträgen kontrollieren können, klicken Sie hier: www.facebook.com/ help/1625371524453896.
Julia Reuss Policy Director Central Europe
Constanze Osei Co-Head Facebook Policy DACH, Head of Society & Innovation Policy
Semjon Rens Co-Head Facebook Policy DACH, Head of Regulatory & Economic Policy
Marie von Stauffenberg Public Policy Manager, Gesellschaftspolitik & Partnerschaften
Marie-Teresa Weber Public Policy Manager, Medienpolitik & Medienregulierung
Dr. Maximilian Schubert Public Policy Lead, Österreich und die Schweiz
Stefan Meister Politics & Government Outreach Manager
Johan Filip Axenpalm Public Policy Manager, Policy Campaigns & Programs, Wirtschaftspolitik & Kooperationen
Nastasia Bach Public Policy Manager, Urheberrecht, Diem
Dr. Alexander Kleist Public Policy Manager, EMEA Instagram
Johannes Baldauf Public Policy Manager, Hassrede, Rechtsextremismus, Terrorismus & Misinformation
Harmen Zell Public Policy Manager, Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden & Bundesländern, Telekommunikationsregulierung
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