Für jede Anspruch das passende Modell

Der Weg nach oben

Bei der Planung einer Treppe steht of t das Design im Vordergrund. Als zentrales Gestaltungselement hat sie maßgeblichen Einfluss auf die Ästhetik des Hauses. Dennoch sind neben dem Design vor allem die Einbausituation und die Begehbarkeit entscheidend.

HOL Z UND GL AS

Geländer aus Glas sind gefrag t. Sie las sen Treppen schwerelos wirken und sorgen für Licht im Raum. Der Clou dieses Modells: Das acht Millimeter dicke Einscheiben-Sicherheit sglas wird z wischen Handlauf und der Treppe in einer Nut geführ t. Dadurch kommt es ohne sichtbare Halterungen und sogar ohne Geländer st äbe aus. Das läs st die Konstruk tion besonder s grazil er scheinen. Treppenmeister (2)

INDIVIDUALITÄT UND KOMFORT

Mas sivhölzer wie Buche, Nus sbaum oder K ir schbaum haben eine einzigar tige Maserung und unter schiedlichste farbliche Facet ten. Zugleich sorg t die besondere Haptik bei jedem Schrit t für ein angenehmes L aufgefühl. Natürlich schön sind auch die Natur steinoptiken der Dekolami-Stufen (recht s), die es von hellem Marmordekor bis hin zum anthrazit farbenen Basaltdekor in ver schiedenen Varianten gibt. Fuchs-Treppen (2)

Fotos: epr/Streger

MATERIALMIX

„Kühler “ St ahl, in der Trendfarbe Anthrazit grau, und „warme“ Eiche: Der außergewöhnliche Materialmix set z t gekonnt Ak zente im gesamten Wohnbereich. Die gegenläuf ige Podest treppe mit pas sendem Brüstungsgeländer ver füg t über insgesamt 16 Steigungen. Die 41 Millimeter st arken Trit t stufen aus heimischem Eichenholz sind bequem begehbar. Streger (2)

Fotos: epr/Kenngott

SICHERER HANDL AUF

Rechteckige oder quadratische Handläufe mögen z war optisch in mancher Hinsicht über zeugen, gewähren aber nicht den nötigen Halt – schon gar nicht K indern, Senioren oder Menschen mit Handicap. Markenher steller empfehlen daher einen Handlauf mit rundem Quer schnit t. Dieser sollte möglichst eine St ärke z wischen 2,5 und fünf Zentimetern auf weisen, damit er gut umfas st werden kann. Kenngot t (2)

GRIFFIGE OBERFL ÄCHEN FÜR DIE STUFEN

Auf Strümpfen oder bar füßig werden Holz treppen schnell zur gefährlichen Rut schpar tie. Zwar las sen sich Stufenmat ten jeder zeit anbringen, sie sind aber optisch störend und of t zusät zliche Stolper fallen. Für die Stur z-Prävention empfehlen sich rut schhemmende L acke, die vor dem Einbau der Treppe aufgetragen werden. Treppenmeister (3)

L AMELLEN - OPTIK

Die Leistentreppe Claustra gibt sich bedeck t: Seitlich verlaufende Holzleisten, die von der Decke bis mindestens unter die Stufen reichen, las sen den Aufgang nur schemenhaf t erkennen. Reichen die Leisten bis zum Fußboden (Foto recht s unten), haben sie einen prak tischen Ef fek t: Sie kaschieren alles, was unterhalb der Treppe auf bewahr t wird. So ent steht ein zusät zlicher St auraum für K isten, Kommoden und Regale. Treppenmeister (3)