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Idylle im „Pott

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Urbane Wohnträume

Urbane Wohnträume

Das schöne große Grundstück direkt am Waldrand bildet den perfekten Rahmen für die moderne Stadtvilla und verleiht ihr einen Hauch Landhauscharme.

Wer Ruhrgebiet hört, denkt meist an Bergbau und Industriegebiete – tatsächlich bietet die Region zwischen Duisburg und Dortmund heute viel Lebensqualität, Grün und geradezu idyllische Bauplätze – für so traumhafte Domizile, wie ‚Jette‘.

In München leben, in Hamburg arbeiten und gleichzeitig im Ruhrgebiet ein neues Zuhause bauen – das klingt nach einer ziemlich großen Herausforderung. Das war die Situation in der sich die Bauherrschaft dieser Stadtvilla vor kurzem befand.

Die junge Familie wollte in die Nähe der (Groß-) Eltern ziehen und hatte dort sogar schon ein schönes, großes Baugrundstück direkt am Waldrand erworben: Eine Traumlage fürs Familienhaus – fragte sich nur noch, wie dieses genau aussehen sollte?

Inspiration suchten die Bauherren im Musterhauspark in Poing bei München. Von der Vielfalt der dortigen Fertighäuser überrascht, begannen sie, im Internet nach Fertighäusern zu suchen, die ihren Vorstellungen entsprachen und wurden prompt fündig: „Auf den ersten Blick haben wir uns in das

Dank Fußbodenheizung bekommen die Bewohner auf dem Natursteinboden im Erdgeschoss keine kalten Füße. Seine sanften Erdtöne sorgen für eine wohnliche, moderne Atmosphäre.

Die extra hohen Decken sowie die großen Fenster verleihen den Innenräumen, wie hier dem Esszimmer, ein besonders großzügiges Ambiente. Ein besonderer Wunsch der Bauherren war die gerade einläufige Treppe ins Obergeschoss, Ausgeführt wurde sie besonders hochwertig in edlem Eichenholz.

‚Haus Hollum‘ verliebt“, erinnert sich der Bauherr an den Moment, als er und seine Frau zum ersten Mal die verklinkerte Stadtvilla aus dem niederländischen Apeldorn auf Ihrem PC-Bildschirm sahen.

Trotz der massiven Backsteinoptik und deren Standort in den Niederlanden, war das Traumhaus ein Holzfertighaus und der norddeutsche Haushersteller konnte die Bauherren davon überzeugen, dass auch ihre damaligen Lebensumstände – dem Wohnort in Bayern, dem Arbeitsplatz in Norddeutschland und der Baustelle in der Mitte – einer

Das Kundenhaus ‚Jette‘ ist ein Paradebeispiel für wohngesundes Bauen. Viele bodentiefe Fenster in den großzügigen Wohnräumen sorgen gerade in der dunklen Jahreszeit für ein Maximum an natürlicher Beleuchtung.

Sven Kosel, Architekt und Planungsleiter Gussek Haus

Gemütlicher Sitzplatz und der perfekte Rahmen für die Aussicht in den Garten ist das Sitzfenster im Wohnbereich. Die dreifache Festverglasung wurde in massivem Eichenholz gefasst.

erfolgreichen individuellen Planung und einem problemlosen Bau nicht im Wege stehen würden. „Die Zusammenarbeit hat unserer besonderen privaten Situation in hohem Maße Rechnung getragen, indem auch in den Abendstunden Telefonkonferenzen möglich waren“, erzählt der Bauherr rückblickend. So entstand in sorgfältiger „Fern“Planung die Stadtvilla ‚Jette‘, bei der zwar einige Details eine Verwandtschaft mit dem ‚Haus Hollum‘ erahnen lassen, die aber schließlich ein ganz eigenständiger und auf die Bedürfnisse seiner Bewohner abgestimmter Entwurf ist. Mit seinem Vorbild gemein hat ‚Jette‘ die großzügige Anmutung mit zwei Vollgeschossen unter einem klassischen, flach geneigten Walmdach. Die großen Fenster in Richtung Garten mit ihren weißen Holzrahmen – ein spezieller Wunsch der Bauherrschaft – verleihen dem norddeutsch anmutenden, roten Verblendstein der Fassade eine gewisse Leichtigkeit und verbreiten modernes Landhausflair.

Im Inneren des Hauses sorgen die drei Meter hohen Räume für die besonders großzügige At-

Aufwachen und ins Grüne blicken: Das große Fenster im Elternschlafzimmer erweitert den Raum optisch. Pudrige Beige-Töne und der dicke Teppichboden schaffen Gemütlichkeit.

Ein sanftes Rosé zeichnet das Schlafzimmer der Tochter sowie das Kinderbad aus. Die Kombination mit den Naturtönen von Teppischboden, Waschschale und Badmöbeln, lässt es edel wirken.

mosphäre, die an klassische Gründerzeitvillen erinnert. Klassisch ist auch die Raumaufteilung im Haus, deren Wohnräume mit offener Küche und Essplatz im Erdgeschoss liegen, die privaten Schlafzimmer sowie zwei Bäder im Obergeschoss. Verbunden werden die beiden Ebenen des Hauses über eine gerade, einläufige Eichenholz-Treppe, die effektvoll von LED-Spots beleuchtet wird. Sie ist eines der Lieblingsdetails der Bauherren im neuen Zuhause, ebenso wie die in Eichenholz gerahmten Sitzfenster mit Blick in den großen Garten.

Das Fazit der Bauherren: „Unsere 6-jährige Tochter hat schon nach kurzer Zeit festgestellt, dass sie unser Haus so toll findet, dass sie nie wieder woanders wohnen möchte.“ cm/ab

DATEN & FAKTEN

„Jette“ von Gussek Haus Euregiostr. 7, 48527 Nordhorn Tel. 05921/174-0, www.gussek-haus.de Wohnflächen: EG 108,5 m2, OG 101 m2 Konstruktion: Zweischalige Wand, Holzverbundkonstruktion mit vorgemauerten, dunklen Verblendsteinen, U-Wert der Außenwand 0,139 W/m2K; Holzfenster mit DreifachVerglasung, Ug-Wert 0,6 W/m2K; Walmdach mit 30 Grad Neigung, U-Wert Dach 0,16 W/m2K Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Smarthome-System

Energiebedarf: Primärenergiebedarf: 25,9 kWh/m2a Heizwärmebedarf: 36,47 kWh/m2a Endenergiebedarf: 14,4 kWh/m2a Lieferradius: Deutschland, Benelux, Schweiz

Weitere Infos zum Hersteller sowie ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter www.bautipps.de/hersteller/gussek-haus

Das Elternbadezimmer wurde so großzügig angelegt, dass neben Badewanne und Walk-in-Dusche auch eine Sauna darin Platz findet. Abkühlung nach dem Saunagang finden die Bewohner auch auf dem Schlafzimmerbalkon.

WC 4 GARD. 5 DIELE 10,5

Erdgeschoss Obergeschoss

SAUNA 8

BAD 12,5 BAD 7

KIND 16

WOHNEN 47,5

12,07 m

10,86 m KOCHEN/ ESSEN 41,5 ANKLEIDE 15 FLUR 9

SCHLAFEN 14,5 KIND 19

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