Der Meckelfelder 1/2014

2. Jahrgang

Kostenlos zum Mitnehmen

Nummer 1

Der Meckelfelder • Das kostenlose Magazin aus Meckelfeld – für Meckelfeld • Alle zwei Monate neu •

War das der Winter in Meckelfeld?

Das Vorwort Etwas später als gedacht erscheint Der Meckelfelder das erste Mal im Jahr 2014. Jetzt ist er aber da und berichtet auch dieses Mal aus Meckelfeld für Meckelfeld.

Wir sind stolz und froh, dass dieses kleine Magazin scheinbar den Nerv der Zeit getroffen hat und freuen uns über viele Anmerkungen, Tipps und Hinweise, damit wir auch in Zukunft weiterhin tolle Geschichten schreiben können. Aber auch dass, was „nervt“ soll weiterhin in Der Meckelfelder ein Forum finden. Deshalb berichten wir dieses Mal auch über Müll im Dorf und die Situation am Meckelfelder Bahnhof.

Unser aktuelles Cover haben wir übrigens in der Straße „Fuchsberg“ fotografiert.

Ob dieses allerdings der einzige Schneemann in diesem Winter bleibt, ist unge­ wiss. Aber immerhin: Es gab mindestens einen Schneemann im Winter 2014. Das nächste Magazin erscheint übrigens Ende März. Bis dahin wünschen wir ... viel Spaß beim Lesen

Johannes „Jojo“ Tapken Das Impressum

Der Meckelfelder erscheint alle zwei Monate und liegt an allen öffentlichen Stellen und Geschäften im Stadtteil zum kostenlosen Mitnehmen aus.

Verantwortlich für den Inhalt: Johannes Tapken, hallo@faible-magazin.de, Tel. 040 - 34 96 36 78 Redaktion: Johannes Tapken, Dennis Hamann Fotos: Johannes Tapken, Dennis Hamann, Gemeinde Seevetal

Nicht schön: Graffiti Schmuddel an Wänden

Schmierfinken: Wenn Graffiti-Sprüher ihre Zeichen hinterlassen Natürlich gibt es sie auch in „hübsch“. Am Bahnhof in Meckelfeld zum Beispiel. Aber dieser Anblick ist leider viel zu selten: Graffiti sorgen auch in Meckelfeld immer wieder für Ärger.

Es sind vor allem so genannte „Tags“, die hauptsächlich in Meckelfeld zu finden sind. Tags, das ist Englisch und bedeu­ tet in der Graffiti Szene „Schriftzeichen“. Hieran erkennen sich professionelle Sprayer, sie setzen so „ihre Marke“ auf

Wände, Schaufenster oder Elektrokästen. Experten empfeh­ len, „Tags“, möglichst sofort wieder zu entfernen. Denn dann verliert der Sprayer die Lust an seinem zweifelhaften Frei­ zeitver­gnügen. Auch wenn es vielleicht ein paar SaubermachAktionen lang dauert.

Ganz legal sprayen darf man übrigens im Meckelfelder Bahnhof. Dort ist extra eine Fläche durch den Präventionsrat zum Sprühen freigegeben. Diese Wandfläche wird regelmä­ ßig wieder „geweißt“ für neue Kunstwerke.

Keine ungewöhnlichen Bilder aus Meckelfeld: Unzählige Schriftzüge – so genannte „Tags“ – „zieren“ Wände und Gebäude.

Ende des Jahres geht‘s los: Kreuzung wird umgebaut

Umgestaltung: Die Haupt-Kreuzung soll intelligent werden Jetzt ist es ganz offiziell: Die Kreuzung BürgermeisterHeitmann-Straße Ecke Rönneburger Straße wird komplett umgestaltet. Die ersten Baumaßnahmen dafür beginnen bereits Ende des Jahres.

Bevor aber die großen Baumaschinen des Landkreises für die Kreuzung anrücken, beginnen die Arbeiten der Gemeinde. Ihre Aufgabe: Die Entwässerung im gesamten Kreuzungsbereich erneuern.

Die Kreuzung bekommt auch eine sogenannte „Intelligente Ampelschaltung“, die sich dem Verkehsfluss anpasst.

Immer wieder kam es hier zu Überschwemmungen.

Die Arbeiten werden auch auf die jeweiligen Seitenarme der Kreuzung ausgedehnt. Danach beginnen dann die Umgestaltungsarbeiten. Diese beinhalten neben eigenen Abbiegespuren auch die Erneuerung der Straßendecke auf der Rönneburger Straße bis Höhe Hillenklint und die Glüsinger Straße bis Am Grasweg. Mit Verkehrsbe­ hinderungen muss ab Ende die­ ses Jahres gerechnet werden.

Die Umfrage: Was fehlt Ihnen eigentlich in Meckelfeld?

Daniel Grählert

„Ich finde, es sollte eine bes­ sere Busver­ bindung nach Meckelfeld ge­­ ben. Wenn man abends noch in die Stadt möchte, um ins Kino zu gehen oder sich mit Freunden zutreffen, hat man danach Schwierigkeiten wieder nach Hause zu kommen.“

Elke Herzog

„Ich wünsche mir für Meckelfeld und vor allem für die ältere Generation, ein Lebens­ mittelgeschäft, das nicht so weit ent­ fernt ist. Wer nicht mehr so gut zu Fuß ist, hat oft Probleme, einkaufen zu gehen.“

Jürgen Heyne

„Wenn der Meckelfelder Weih­­­­nachts­markt in diesem Jahr wieder stattfinden wür­­ de, fände ich das gut. Auch in der Mattenmoorstraße müsste sich etwas verändern, da dort neuerdings Autos durchfahren können, ist es für Kinder dort sehr gefährlich geworden.“

Gisela Rettmann

„Ich würde mich besonders über mehr Sitz­ möglich­keiten in unserem Ort freuen.

Wer gerne mal spazieren geht, der vermisst an manchen Stellen Bänke, um auch mal eine Pause zu machen. Außerdem würde ich es gut finden, wenn die Bushaltestellen saniert werden.“

Karin Heinemann

„Ich finde, es sollten hier in Meckelfeld mehr Busse fahren. Gerade zu Stoßzeiten, wie dem morgendlichen Schülerverkehr, ist der Linienbus oft­ mals total überfüllt. Auch abends sollte der Bus länger fahren, damit Meckelfeld erreichbar ist.“

Reingard Stein

„Ich würde es besonders gut finden, wenn Meckelfeld ein „Kino“ bekommt, damit man abends auch mehr im eigenen Ort unterneh­ men kann. Außerdem würde ich mich über ein Hotel in unserem Ort sehr freuen.“

Schön ist das nicht: Der Bahnhof Als der Meckelfelder Bahnhof im Jahr 1977 eröffnet wurde, hat wohl niemand an Gehbehinderte und/oder ältere Mitbürger gedacht. Der Treppenabgang zum Bahnsteig in Meckelfeld ist gerade für Senioren eine regelrechte Herausforderung.

Einen Aufzug gibt es nicht. Dafür aber jede Menge Müll, der sich besonders auffällig nach den Wochenenden auf den Bahnhofsgelände zeigt. Leere Wodkaflaschen, Papier und sonstiger Müll auf und rund um den Bahnhof Meckelfeld.

Aufkleber gegen den ,,Rastplatz-Wahnsinn‘‘ jetzt zu bestellen Neuigkeiten von der Bürgerinitiative gegen die Raststätte Elbmarsch. Das Finanzamt Buchholz hat die Initiative als gemeinnützig anerkannt. Jetzt dürfen also auch Spendenbescheinigungen ausgestellt werden.

Für weitere Aktionen gegen die geplante Tank- und Rastanlage in Meckelfeld werden potentielle Spender gesucht.

Die Kontoverbindung lautet: Kto. Nr. 903 559 34 bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude BLZ 207 500 00.

Außerdem können Rastplatz Gegner jetzt auch ganz plakativ und einfach ihre Meinung in der Öffentlichkeit präsentieren.

Mit den neuem Aufkleber will die Initiative so den Widerstand noch wirksamer machen. Die Aufkleber gibt es entweder per Mail an aufkleber@rastplatz-im-moor.de oder telefonisch unter der Rufnummer 0176 - 197 147 6.

Freiwillige Feuerwehr: Neuer Ortsbrandmeister und Stellvertreter Klaus Fertwagner heißt der neue Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Meckelfeld. Damit löst der 55-jährige Werkschutz-Mitarbeiter seinen Vorgänger Jürgen Benecke ab.

Jürgen Benecke war 18 Jahre lang Ortsbrandmeister für Meckelfeld. „Es ist an der Zeit, andere Kameraden ans Ruder zu lassen“, erklärt er. Der Freiwilligen Feuerwehr bleibt Benecke natürlich auch weiterhin erhalten. Auch einen neuen Stellvertreter gibt es. Ingo Lossie (Foto links) wurde von seinen Kameraden in diese Position gewählt.

Offiziell muss die neue Spitze der Wehr noch von der Gemeinde bestätigt werden. Eine reine Formsache.

MattenmoorstraĂ&#x;e: Kurzzeitig offen fĂźr den Verkehr

Zur Pulvermühle: Eröffnung des Senioren-Zentrums am 1. März Da staunten einige Anwohner nicht schlecht: Der Poller, der eine Durchfahrt durch die Mattenmoorstraße verhindern soll, ist verschwunden. Eine Durchfahrt ist derzeit also möglich. Doch nicht mehr lange.

Im Einvernehmen zwischen der neuen Senioreneinrichtung von KerVita und der Gemeinde Seevetal ist die Straße für den Fahrzeugverkehr noch bis zur Eröffnung des Senioren­zentrums geöffnet. Hintergrund: Die ver­ schiedenen Handwerker-Firmen und Lieferanten, die dort täglich

Noch bis zur Eröffnung des Senioren-Zentrum freie Fahrt. Dann wird der Poller wieder installiert.

Ein- und Ausfahren, soll die Arbeit erleichtert werden. eine Dauerlösung soll dieses aber auf keinen Fall darstellen. Die Mattenmoorstraße soll auch in Zukunft verkehrsberuhigt und für den Pkw-Verkehr gesperrt sein.

Die Eröffnung des SeniorenZentrums Zur Pulvermühle“ ist übrigens für den 1. März die­ ses Jahres geplant. Bis dahin können Interessierte sich jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 16 Uhr Musterzimmer in der Einrichtung besichtigen.

Pfui: Illegale Müllentsorgung

Wird es immer schlimmer? Diese Aufnahme vom 10. Februar dieses Jahres zeigt die illegale Müllentsorgung am Parkplatz des Meckelfelder Bahnhofes. Aber auch im „Höpen“ finden sich immer wieder illegale Müllplätze - vom Hausmüll bis hin zur kompletten Wohnzimmereinrichtung. Sperrmüll wird übrigens kostenlos von der Gemeinde abgeholt. Genaue Termine stehen auch im Internet www.seevetal.de

Meckziko: Mit Nadel und Faden

Kapelle: Umbaumaßnahmen geplant Die Kapelle des Friedhofs Meckelfeld soll schöner werden. Das teilte Pastor Peter Schwarz auf der vergangenen Ortsratssitzung mit. Mit Spenden und finanzieller Beteiligung der Gemeinde soll das rund 150.000 Euro Projekt gestemmt werden.

Wegen des großen Erfolgs des „Häkelworkshops“ setzt das Team des Jugendzentrums Meckziko diesen Kursus fort.

Immer dienstags von 16.30 bis 18 Uhr wird unter Anleitung gehäkelt werden. Von Handytasche bis Boshi-Mütze.

Meckelfeld historisch

Diese Aufnahme zeigt den Appenstedter Weg. Damals noch als brachliegendes Ackergelände ist diese StraĂ&#x;e mittlerweile mehr und mehr zum absoluten Wohngebiet geworden. Das Foto entstand vor dem Zweiten Weltkrieg. Im Hintergrund erkennt man das kleine Wäldchen, wo heute der Reitverein Meckelfeld zu Hause ist.

Foto: Gemeindearchiv Meckelfeld

Dennis: Unterwegs für Der Meckelfelder Er kam in den Verlag von faible - Das Magazin als Praktikant und ging als rasender Reporter für Der Meckelfelder: Dennis Hamann.

Der 17-jährige Schüler aus Meckelfeld ist immer auf Themensuche im Dorf, immer bewaffnet mit seiner Kamera.

Auch als Betreiber seiner eigenen Internetseite www.meckelfelder-spion. de ist er unterwegs, weshalb ihn viele auch nur als „Der Spion“ kennen. Für Der Meckelfelder sowie weiteren Publikationen aus dem Verlag von faible – Das Magazin ist Dennis jetzt im Einsatz.

Bügel: Felgenfreundliche Lösung Neue Fahrradständer - sogenannte Bügel - wurden jetzt an der Gemeindebücherei und am Jugendzentrum Meckziko installiert. Die Vorgänger galten vor allem als „Reifen- und Felgenquetscher“ und gehören nun der Vergangenheit an.

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Kreta: Griechischer Abend Da war richtig was los: Zum Griechischen Abend lud jetzt Familie Sigelakis vom Restaurant Taverne Kreta. Und diese Einladung sprach sich schnell herum.

Ausverkauft meldete Inhaber Dimitri bereits wenige Tage sp채ter. Die G채ste feierten zu griechischer Live Musik bis in den sp채ten Abend. Jetzt soll die Veranstaltung alle zwei Monate stattfinden.