faible - Das Magazin Oktober 2014

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Reportage

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Vorwort

Moin & Hallo S Das Editorial

ommer vorbei – Herbst ist da. Plump formuliert, aber es ist so. Obwohl, mal ganz ehrlich: Das sieht nach einem langen „Sommerschlussverkauf“ aus, wenn man jedenfalls das Wetter betrachtet. Ganz gleich, wir haben schon in dieser Ausgabe einen Blick auf das kommende Jahr geworfen: Und zwar auf den Garten 2.15. Mehr dazu in unserer Titelgeschichte.

W

ir verstehen uns auch als Medium, das über das berichtet, das besser sein kann. Und wagen deshalb auch einen Blick in die Vergangenheit. Deshalb stellten wir die Lüneburger Straße - Harburgs Fußgängerzone zum Vergleich. Und zwar um knapp 25 Jahre. Ein eigener Erfahrungsbericht in dieser Ausgabe.

S

eit Anfang September bekommen wir Dominosteine, Lebkuchenherzen und Co in den Supermärkten in Stadt und Land. Wir halten uns zurück und präsentieren deshalb erst Mitte November faible - Das Magazin Spezial zu Weihnachten... So, genug der Worte – viel Spaß beim Lesen wünscht

Johannes Jojo Tapken

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Inhalt

10-13 14

Termine

Heinz Strunk liest vor.................

18

Gewinnen

Krimi Dinner im Leuchtturm.....

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Wissen

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Gastro-Tipp

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Gesehen

Glosse

Damals: Die Fußgängerzone..................

Glosse

Heute: Die Fußgängerzone....................

Jojo in Gefahr

Yoga......................................................

16-17 -4-

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Unnütz aber gut..........................

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Das Wok-House.........................

Der Sommer ist vorbei – jetzt ist Zeit, sich über den Garten im kommenden Jahr Gedanken zu machen. Wir zeigen, was möglich ist...

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Wer war wo................................

Mitten in Seevetal blüht diese NutzHanfplantage. Berauschende Wirkung erzielen diese Pflanzen nicht – dafür können sie einiges anderes.


Aktuell

Nachruf: Auf einen tollen Freund...

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s hat uns getroffen, wie der Schlag. Sicherlich, die Anzeichen Deines Gesundheitszustandes – sie waren schlecht, lieber Veritas B. Jetzt ist es langsam an der Zeit Abschied von Dir zu nehmen. Aber das machen wir nicht tränenreich und laut schluchzend. Wir machen es mit dem, was Dich immer auszeichnete: Schöne Erinnerungen und aufregende Zeiten. Gemeinsam mit Freunden verbrachten wir bei Dir tolle Abende und aufregende Partys. Du warst immer gut organisiert, Dein Kühlschrank immer prall gefüllt und hast uns alles geboten, was wir zum Entspannen brauchten. Egal ob zur Mittagspause oder zum Treffen am Abend – Du warst immer da, Deine Tür stand immer offen.

In einem romantischen Licht hast du dich am Abend von anderen Treffpunkten abgehoben. Den Weg fand man zu dir immer. Viele Jahre mit dir bleiben in guter Erinnerung. Der warme Sand an den Füßen, der Schatten deiner Palmen bei Sonnenschein oder das Kribbeln im Bauch, beim kennenlernen einer neuen Liebe. Bei Dir war all dies nichts Ungewöhnliches. Auch die – zum Teil ausschweifenden – Cocktail-Abende waren fruchtig und lecker. Von den Kopfschmerzen am nächsten Morgen ganz zu schweigen. Ein ganz besonderer Moment war natürlich der Sieg unserer Nationalmannschaft, den wir bei Dir erleben konnten. Gemeinsam feierten wir auch gerne bei Dir in den Mai und dass Du endlich wieder da warst.

Schließlich hast Du dich ja in den Wintermonaten immer verkrümelt – Du meintest, es sei Dir zu kalt hier. Aber Du kamst immer zurück zu Deinen Freunden – zu uns. Du warst unverwechselbar eine der größten Bereicherungen Harburgs – für Jung und Alt. Du warst mehr als ein Freund – Du warst ein ständiger Begleiter in den vergangenen zehn Jahren. Jetzt geht es Dir schlecht – und wir müssen jetzt als Freunde bei Dir sein, zu Dir halten. Und ganz gleich, wie Dein weiteres, schweres Schicksal aussehen mag, wir denken an die gemeinsame, wunderbare Zeit mit Dir. Lieber Veritas B. – wir wünschen uns, Dich „irgendwie, irgendwo, irgendwann“ wiederzusehen. Deine Freunde.

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Glosse

Ein Bummel durch die Fußgängerzone damals...

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Von Johannes „Jojo“ Tapken

s ist ein sonniger Septembernachmittag. In der Stadt herrscht buntes Treiben. Fast wie in einem Ameisenhaufen. Ich sitze in einem Eiscafé, dessen Namen alle irgendwie anders aussprechen. Es klingt irgendwie wie Riefrosko. Aber das ist mir zu diesem Zeitpunkt auch ziemlich egal, denn ich esse ein leckeres Spaghettieis. Wahrscheinlich das letzte in dieser Saison, dann ist hier wieder ein Geschäft für Pelzmoden drinnen – über die Wintermonate. Shoppsharing nennt sich das wohl. Weiter geht es durch die Fußgängerzone. Direkt an den vielen großen Schaufenstern vorbei, flanieren wir auf direktem Weg zu einem Schuhgeschäft – einem von insgesamt zweien in der gesamten Lüneburger Straße. Wer braucht eigentlich so viele Schuhläden frage ich mich, als ich auf dem Kinderkarussell in Schuhgeschäft Nummer 1 meine Runden drehe. Innerlich hoffe ich allerdings, doch noch zu Schuhgeschäft 2 zu gehen – schließlich bekomme ich da immer ein Comicheft mit Lurchi in der Hauptrolle… Wieder draußen in der Fußgängerzone möchte ich jetzt doch viel lieber ein Negerkussbrötchen – aber weit und breit findet sich hier einfach kein Bäcker – vielleicht eine Marktlücke? Wir warten derweil am großen Brunnen direkt an der Abzweigung hoch zur Bremer Straße. Hier ist immer unser Treffpunkt, wenn wir noch zu dritt weiter einkaufen wollen. Das Wasser schäumt mal

wieder – sieht aber schon lustig aus. Innerlich hoffe ich natürlich ganz dolle, dass wir noch zu dem Elektrofachgeschäft ganz oben der Fußgängerzone gehen. Die haben immer ganz viele tolle Sachen im Schaufenster. Riesen Fernseher mit einer Bildschirmdiagonalen von fast einem Meter und natürlich die Schallplattenabteilung im Untergeschoss, wo es auch schon so genannte CDs oder LaserDiscs gibt. Außerdem der „Boxenraum“, wo man die Anlage so richtig Aufdrehen kann, bis der Verkäufer kommt und meckert. Vorher geht es aber noch in das Geschäft, wo man vor allem Dekozeug und Schnickschnack findet. Hier kaufe ich mir ein großes Poster für mein Zimmer – ein Düsenflugzeug ist da drauf – und für meine Mutter irgendwelche komischen Kerzen. Vorbei geht es an Jean Pascal. Das ist der „Poppertreffpunkt“, für all diejenigen, die sich Lacoste nicht leisten können und auf das “Kröten”Poloshirt zurückgreifen. Wir steuern, an der Schwimmhalle und der großen Post vorbei, direkt den Imbiss gegenüber des Rathauses an. Hier gibt es die besten Pommes und erst das Ketchup – immer schön warm – ein wahrer Genuss. Auch die Tür des Bretterverschlags, die sich zur Seite öffnet, ist immer wieder eine Herausforderung. Auf dem Tresen liegt die aktuelle Ausgabe der Tageszeitung – sie schreibt das Datum des 14. Septembers 1987…


Vorwort Glosse

Ein Bummel durch die Fußgängerzone heute

E

Von Johannes „Jojo“ Tapken

s ist ein verregneter Oktobernachmittag. In der Stadt laufen Menschen mit versteinertem Gesichtsausdruck einen Pfützenparcour ab. Ich stehe etwas unbeholfen mit einem Regenschirm direkt vor dem Eiscafé, das ich als Kind so geliebt habe und gehe langsam die Straße herunter, die damals meine Fußgängerzone war. Ein Eiscafé ist an dieser Stelle nicht mehr. Vorbei geht es an den Bäckereien 1, 2, 3 und 4. Diese werden gesäumt von „Schuhgeschäften“, in denen es komisch riecht und das Paar Sneaker 9,99 Euro kosten soll. An der Kreuzung, dort wo früher auch mal der Juwelier Christ heimisch war – genau gegenüber vom damaligen Peek & Cloppenburg – blicke ich auf das ehemalige Schuhgeschäft, in dem ich als Kind meine Runden auf dem Karussell und der Rutsche drehte. Hier konnte man vor kurzem noch Briefmarken tauschen – na immerhin. Beim näheren Blick entdecke ich, dass dort jetzt ein Brautmodengeschäft und ein Klamotten-Ramsch-Laden beheimatet

sind. Merci. Weiter geht es die Straße – Fußgängerzone mag ich sie beim besten Willen nicht mehr titulieren – entlang. Bäckerei 5 und 6, Apotheke, Apotheke, Klamotten-Ramsch-Laden, Handyshop, Handyshop, Klamotten-Ramsch-Laden, EinEuro-Shop, Schuhgeschäft, Handyshop, Klamotten-Ramsch-Laden… Langsam reicht es mir. Die ganzen leer stehenden Geschäfte ignoriere ich am besten, als ich die „Straße“ wieder hoch gehe. Richtung Gloria Kino, pardon, Seniorenheim – überlege ich, ob ich mittlerweile zum „alten Eisen“ gehöre. Diesen Nörglern, die früher alles besser fanden, nach dem Motto „als wir noch einen Kaiser hatten“. Auf dem Weg zum Künstler Toro, dem einzigen wirklichen Highlight in der Lüneburger Straße, bei dem ich mir ein Glas Rotwein genehmigen will, wird mir eines klar: In der Hinsicht, bin ich gern ein Nörgler. Ich blicke auf mein Smartphone: Es zeigt den 7. Oktober 2014.

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Gefahr

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Gefahr

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Die offene Hüfte...

ugegeben: Diese Dialoge stammen auch aus meinem Mund: „Mach mal den kackenden Fuchs“ - „Sterbender Schwan? Dann halt dich mal ran“ - „Ruhiger Fels? Dann kennst Du meine Brandung nicht“ - und zu guter letzt - „MÄDCHENSPORT“. Meine Meinug über den „Sport“ Yoga stand fest. Dennoch lud mich Anja Reh, Inhaberin von Yoga Harburg am Großen Schippsee 44 zum Probetraining ein. Für mich war klar: Das ist kein Training – das bedeutet Gefahr. Ich betrete also das Studio von Anja und bin ersteinmal postiv überrascht. Keine Räucherkerzen, niemand der mit langen Haaren in der Ecke steht und mich auf einen Tee einladen möchte. Stattdessen steht Anja hinter der Rezeption und zeigt mir die Umkleide-Kabine. „Und bitte, ziehe Deine Schuhe

aus“, sagt sie freundlich zu mir. „Du hast aber offene Hüften“, sind die Worte von Anja, als wir die erste Yoga Figur durchführen. Alle Achtung, denke ich, das habe ich auch lange nicht mehr gehört. Ich sitze im Schneidersitz – allerdings nicht bequem sondern Fuß über Knie irgendwie verknäult – vor ihr. Ich fühle mich ein wenig beschämt, aber nehme das Lob meiner Yoga Lehrerin dennoch mehr als wohlwollend entgegen. Wir kommen zur „Kerze“. Die konnte ich damals im Sportunterricht – jedenfalls besser als diesen komischen „Aufschwung-Unterschwung“. Geschafft, und schon wieder Lob von Anja. Langsam beginne ich dieses Yoga zu mögen. „Hohlkreuz“ heißt jetzt ihre Anweisung – und auch das funktioniert. Ich melde mich zum nächsten Kurs an.

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Titel Mode: WABA Hittfeld Model: Katja Location: Bauwelt DELMES - HEITMANN

Garten 2.15

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ugeben - die aktive Gartenzeit mit Grillen und Entspannen auf der Sonnenliege scheint vorbei: Dennoch ist jetzt genau die richtige Zeit, um den Garten für das nächste Jahr aufzurüsten. Deshalb haben wir uns in der Bauwelt DELMES - HEITMANN einmal umgesehen, um Inspiration zu finden. In 14 Themengärten können sich Kunden auf mehr als 1.000 Quadratmetern verzaubern lassen. Ausgewählten Materialien müssen miteinander harmonieren, die gewählte Bepflanzung sollte den Charakter der Materialien unterstreichen. Ob romantisch, mediterran oder modern, in einem gut geplanten Garten lässt sich von der Spielecke bis zum Meditationsplatz alles verwirklichen. Die letzten Blätter sind gefegt? Genau die richtige Zeit, um über den Garten 2015 nachzudenken und ihn zu planen.

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Vorwort

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Titel Reportage

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Titel Vorwort

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Tipp Reportage

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Heinz Strunk liest vor

ein Name lautet Heinz Strunk: Seine Mission: Comedy. Doch so einfach lässt sich das Ausnahmetalent Heinz Strunk nicht beschreiben. Der gebürtige Harburger ist erfolgreicher Buchautor –sein Roman „Fleisch ist mein Gemüse“ wurde sogar verfilmt – und immer wieder in verschiedenen TV-Formaten zu sehen. Dort zieht er dann leidenschaftlich subtil über

das aktuelle Tagesgeschehene her, immer wieder auch in der NDR Satiresendung „Extra 3“. Jetzt kommt der Komiker zurück in seine Heimat Harburg, um sein neues Buch zu präsentieren. „Junge rettet Freund aus Teich“ heisst dieser autobiographischer Roman, der natürlich in Harburg spielt und das Aufwachsen des jungen Künstlers Revue

passieren lässt. Anlässlich des 85-järhigen Bestehens der Bücherhalle Harburg gastiert Heinz Strunk am Donnerstag, 30. Oktober in der Eddelbüttelstraße 47a und liest aus seinem Buch. • Der Eintritt kostet im Vorverkauf zehn Euro (direkt in der Bücherhalle Harburg), an der Abendkasse 12 Euro. Los geht es um 20 Uhr.


Gewinnen

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Mörderische Verlosung

ecker essen und dabei einen tollen Krimi sehen oder doch lieber eine Leiche auf dem Teller? Okay das ist vielleicht überspitzt, aber der Mörder sitzt mit am Tisch. Das „Dinner Krimi„ lädt zum Theaterstück „Schwarze Nelken für Don“ im Restaurant Leuchtturm an der Harburger Außenmühle. Und darum geht’s: Das Stück handelt von einem Versöhnungstreffen der Mafia die

zur tödlichen Falle wird. Das besondere: Beim einem leckeren 4 Gänge Menü hat man die Wahl tatkräftig zur Überführung des Mörders beizutragen oder die Auflösung des Krimis als stiller Augenzeuge am Donnerstag, 30. Oktober ab 19.30 Uhr zu beobachten. Wer an der Verlosung der zwei Karten im Wert von 150 Euro teilnehmen möchte schreibt eine E-Mail an hallo@faible-

magazin.de mit dem Stichwort „Dinner Krimi“ oder sendet eine Postkarte mit demselben Stichwort an den Feuerteichweg 3a in 21077 Hamburg. Wichtig: Nicht den Namen und die Telefonnummer vergessen. • Weitere Informationen und Tickets gibt es direkt im Leuchtturm unter der Rufnummer 040 – 702 99 777.

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Reportage

Nutz-Hanfplantage in Seevetal M ächtig und stolz wiegen sich die bis zu 3,50 Meter hohen Nutzhanfstängel (Industriehanf ) der Firma Hanf-Schnitt-Nord GmbH aus Jesteburg im Wind. Wer dichter heran tritt, bemerkt sofort den so typischen Geruch, süßlich fein. Drei Monate, so erklärt die Geschäftsführerin Marion Hensel, braucht die fantastische Pflanze um diese stattliche Größe nach der Aussaat zu erreichen. Die Nutzhanfpflanze gehört zu den ältesten Kulturpflanzen unseres Planeten, ursprünglich war sie schon vor 10.000 Jahren in China bekannt. Im zwei- 16 -

ten Weltkrieg mussten die deutschen Bauern, sowie die amerikanischen Farmer Nutzhanf anbauen, um vom Wehrdienst freigestellt zu werden. Einige Jahre später erlag der Nutzhanf der sogenannten Prohibition. Anfang 1990 lockerte man dann vom Gesetzgeber das Verbot des Anbaus, um dann ab 1996 unter strengen gesetzlichen Auflagen den Anbau und den Handel mit dieser THC armen Pflanze zu gestatten. Marion Hensel entdeckte im Jahr 2010 bei einem Kurzurlaub in Holland diese Tausendsassapflanze, aus der man


Reportage

über 40.0000 verschiedene Dinge herstellen kann. Aus dem Stand gründete sie die Firma Hanf-Schnitt-Nord GmbH in Jesteburg und ist sehr stark im Anbau sowie im Handel und Entwicklung von Nutzhanfprodukten engagiert. Zum besseren Verständnis erklärt Frau Hensel einige Produkte aus ihrem Handelsgeschäft, da wären z.b. Bio Hanfsamen, Bio Hanföl, Hanffasern, Hanfisolierung, Hanfstoffe, allgemeine Bio Hanflebensmittel, Hanfschäben und vieles mehr. Diese und viele andere Produkte aus Nutzhanf werden ab Jesteburg national und international

gehandelt. Wenn man Marion Hensel nach ihrer Motivation für soviel Engagement in Sachen Nutzhanf befragt, sprudeln die Argumente aus ihr heraus. Unsere Firma ist Bio zertifiziert, wir bauen ökologisch an, ohne Pestizide, Fungizide, Herbizide oder ähnliches. Diese eine Pflanze ist halt wieder in den Startlöchern um viele Probleme die unsere Zivilisation geschaffen hat. Sei es nun im gesundheitlichen, umwelttechnischen oder bei der Energieversorgung auf schlichte und einfache Art und Weise zu lösen. - 17 -


Wissen

Sinnlos, aber gut zu wissen

?

• Eine Pizza von Pizza-Hut ist weltweit immer sieben Minuten bei 236 °C im Ofen. • Beim großen Brand von London im Jahre 1666 wurden weite Teile der Stadt zerstört. Mehr als 13.000 Häuser, 80 Kirchen, 40 Handelskontore. Erstaunlicherweise wurden den alten Aufzeichnungen nach aber „nur“ 16 Menschen Opfer der Flammen. • Laut Biologen der Universität Edinburgh leiden zwei von 100 Katzen an einer MenschenAllergie. Die Tiere reagieren mit Niesen, Juckreiz und Asthma. Siamkatzen sind am anfälligsten. • Jede Stunde, die man schläft, nimmt man 42 Gramm ab. • Die heiligen drei Könige sind nicht heilig. Es fand nie eine Heiligsprechung der drei Weisen aus dem Morgenland statt. • Jörg Pilawa hat zwei Jahre lang als Chauffeur von Hape Kerkeling gearbeitet. • Nach Genesis 1;20-22 kam das Huhn vor dem Ei. • Das Türkische Bad haben nicht die Türken erfunden, sondern die Römer. • Wenn man bei Google nach »tilt« (auf deutsch »kippen«) sucht, wird der Bildschirminhalt gekippt. • Die Hälfte aller Amerikaner lebt nur drei Autominuten von einer McDonald’s-Filiale entfernt. • Der Daumennagel wächst am langsamsten, der Nagel des Mittelfingers am schnellsten. • Beim Schreiben benutzt man 57 Muskeln in Hand und Arm. • Männliche Fledermäuse haben entweder ein großes Gehirn oder große Hoden, niemals aber beides zugleich. • Auf dem Mond lagern 106 Gegenstände, die Astronauten dort hinterlassen haben - darunter vier Behälter mit Urin. • Der Enkel des jüngsten Bruders von Napoleon, Charles Joseph Bonaparte, gründete das FBI.

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Gastro-Tipp Vorwort

Wok-House in Harburg M ehr als 20 Jahren Erfahrungen in der thailändischen Küche: Das spricht für sich. Und vielen Harburgern aus Stadt und Land ist das Restaurant „Wok-House“ noch aus der Lämmertwiete bekannt. Jetzt eröffnete Xuehong Xia ihr neues Restaurant in der Neuen Straße 17. Die Speisenkarte ist Gästen von damals bekannt – neue Besucher überzeugt die Inhaberin vor allem durch eines alt bekannten: Qualität und der Tatsache, dass das Auge mitisst. Nicht nur zum Mittagstisch – bei Preisen zwischen 5,30 Euro und 7,50 Euro – überzeugt die Gatronomin. Auch in in der

großen, aber ausgewählten Auswahl thailändischer Spezialitäten stimmt das Gesamtpaket. „Ente-süß-sauer“ steht dabei genauso auf der Speisenkarte, wie „Dim-Dum“, einer Auswahl thailändischer Häppchen. Firmen- oder Privatfeiern können im abgetrennten Raum bis zu 30 Personen stattfinden. Wok-House Neue Straße 17 21073 Hamburg Telefon: 040 - 35 95 95 83


Promotion

Hölertwiete: Dessous & Co

S

eit 15 Jahren ist sie Einzelhändlerin in Harburg – acht Jahre davon in der Hölertwiete, Harburgs wohl einzige „Einkaufsmeile“, die noch komplett von Harburger Geschäftsleuten geführt ist. Ein Trend der noch Zukunft hat? „In jedem Fall“, sagt die Inhaberin des Dessous-Geschäftes Feine Wäsche Anja Freiesleben. Sie führt das Harburger Wäschegeschäft und lockt vor allem damit Kunden, was Internet oder große Fillialisten nicht können: Beratung und das Gefühl, nicht abgefertigt zu werden, sondern als Kunde immer wieder gern wiedergesehen zu werden. Auf neueste Trends kann und will Inhaberin Anja Freiersleben dabei natürlich nicht verzichten. Die Kollektion der „Unabox“ spricht dabei Bände: „Als ich die Pyjamahosen für junge Damen bei mir im Schaufenster präsentierte, merkte ich den großen Zuspruch. Aber auch auf „das gewisse Etwas“ setzt die Unternehmerin, vergisst dabei aber nicht den Blick auf Traditionmarken und blickt über den Tellerrand von Dessous: Modische Kleider findet man ebenfalls in der großen Auswahl. Feine Wäsche Hölertwiete 8 • 21073 Hamburg Telefon 040 - 765 98 07 • www.deinefeinewaesche.de - 20 -


Gesehen

Majest채t l채dt zur 1. Gilde-Wiesn

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Gesehen

20 Jahre Schnurrbart Meckelfeld

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www.faible-magazin.de

Impressum

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Reportage

! l H A w S u A e ß ro g ie d ie Wir haben für S

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Bauwelt Delmes Heitmann Maldfeldstraße 22 | 21218 Seevetal Tel. 0 40 - 769 68 - 0 | Fax 0 40 - 769 68 - 209 info@bauwelt.eu | www.bauwelt.eu Ihr starker Baustoffpartner im Hamburger Süden! Harburg | Buchholz | Geesthacht | Hollenstedt | Kirchwerder | Winsen


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