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KELLER
Keller IN ARBEIT
RAUMRESERVE IM UNTERGESCHOSS
Das Eigenheim soll vor allem eins sein – die Wohlfühloase für die ganze Familie. Warum der Keller hier eine wichtige Roll spielt? Wir haben mit Dipl.-Ing. Bernd Hetzer, Leiter Vertrieb Knecht Kellerbau, gesprochen.
PLANUNG IST ALLES Voraussetzung für Knecht Kellerbau Welche Rolle spielt der Keller als Komfortzone? Die Zeichen sind eindeutig: Die Menschen sind wieder mehr zu Hause. Gerade jetzt sehnen sie sich nach mehr Sicherheit, auch in Form der eigenen vier Wände. In der aktuellen Situation entwickeln sie ganz klare Vorstellungen. Die Menschen möchten sich in Ihren vier Wänden wohlfühlen und wünschen sich Rückzugsräume. Da kommt der Keller ins Spiel.
Was heißt das konkret? Wie haben sich die Bedürfnisse geändert? Wir haben uns in den vergangenen Monaten quasi eine neue Welt antrainiert. Wer viel Zeit im Homeoffi ce, in Videokonferenzen oder beim Homeschooling verbringt, der weiß Rückzugsorte zu schätzen. Das kann ein Arbeitszimmer, die Werkstatt oder ein Hobbyraum sein. Gerade weil die äußeren Umstände schwer planbar sind, werden die Gestaltungswünsche ans Eigenheim noch spezifi scher: Sie sind Sportler? Was liegt da näher, als einen Fitnessraum einzurichten, in dem Sie jederzeit trainieren können. Begeisterte Cineasten rüsten ihr Heimkino auf und wieder andere setzen auf Komfort mit einer Sauna oder eben auf den guten ausgestatteten, ruhigen Arbeitsplatz. Das bringen Sie alles bequem im Untergeschoss unter. Wie lässt sich Komfort im Keller herstellen? Ein wesentlicher Wohlfühlfaktor ist natürliches Tageslicht. Wer in Hanglage baut, hat allein schon durch die Topographie beste Voraussetzungen für die Planung eines lichtdurchfl uteten Kellers. Bei Standard-Grundstücken kann das Untergeschoss über Lichtschächte und -höfe belichtet werden. Für das extra an Komfort sorgt der Knecht-Lichtfl uter. Durch seine besondere konstruktive Form fängt er das Außenlicht wie in einem Trichter auf und führt es über eine Lichtrutsche nach unten.
Nehmen wir an, die Entscheidung für einen Keller ist gefallen: Ihr Geheimtipp für die Baufamilie? Das gesamte Bauprojekt ist eine Investition für die Zukunft. Entsprechend sollte auch für alle Ebenen ein schlüssiges Gesamtkonzept entwickelt werden. Konkret: Beim Hausbau denken viele zunächst an die Planung von Wohn- und Schlafzimmer, Küche und Badezimmer. Der Keller kommt erst später dran. Dabei vergibt die Baufamilie eventuell eine große Chance. Mein Tipp: Planen Sie den Keller mit der gleichen Vision wie die anderen Geschosse. Das gilt auch dann, wenn die Umsetzung, also zum Beispiel der Kellerausbau, erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen soll. Mit dieser Einstellung erhalten Sie ein stimmiges Konzept für Ihre Komfortzone.