Frühjahr/ Sommer
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A R T X E OR Architektur in Deutschland • Messehighlights 2017: Möbel & Küche • Extra: Outdoortrends • Häuserreportagen • Lichtplanung • Smarte Wohnideen • Bad
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ISSN 2195-1764
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Rebecca Frick Chefredakteurin von exklusive häuser
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Ich habe sehr viele Pläne für mein zweites Leben. Dann mache ich eine Schreinerausbildung oder zumindest bin ich Goldschmiedin. Außerdem kann ich Körbe flechten, Bücher binden und alte Sessel neu polstern. Und wer möchte, dem male ich mal eben ein van-Gogh-mäßiges Kreidebild auf die Straße vor seiner Haustüre. Kein Problem. Oder zumindest jetzt gerade noch. Nichts davon beherrsche ich nämlich in meinem ersten Leben. Heißt: Hier und heute, bin ich einfach nur Zuschauer. Dafür ein sehr begeisterungsfähiger. So auch neulich auf der Möbelmesse in Mailand. Eher zufällig blieb ich vor einem wirklich sehr schlichten Holzstuhl stehen. Eine schier endlose Papierkordel auf dem Boden, zahlreiche Nägelchen und ebenso viele Hämmerchen weckten meine Neugier. Schließlich begann ein Handwerker aus der hauseigenen Manufaktur die Sitzfläche damit zu umflechten. Routiniert klopfte er dafür Nägel in den Holzrahmen und wand unvorstellbare 120 Meter Papierkordel virtuos um das Möbel. Qualität auf höchstem Niveau. Dass etwas so visuell Bescheidenes dermaßen viel Zeit und Fingerfertigkeit abverlangt, hat mich schwer beeindruckt. Apropos: Wussten Sie eigentlich, dass das Wort „Architekt“ aus dem Griechischen stammt und soviel bedeutet wie „Oberster Handwerker“ oder „Baukünstler“? Für mich eine klare Sache. Ohne wenn und aber fallen Architektur, Handwerk und Kunst in einem Atemzug. Wie sollte es auch anders sein, bei Traumhäusern, die einem auf den ersten Blick den Atem rauben? Sei es das mit Holz ummantelte Anwesen mitten im Grünen oder der imposante Glasbau am Meer. Aber sehen Sie selbst.
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Mediterranes Flair In the Spotlight Foto: Francesca Giovanelli
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Foto: Dedon
Architektur aus Deutschland Schön gebaut 42 Internationale Architektur Globetrotter 52, 86 Architekturideen 54 Urlaub zuhause 88 Luxus-Idylle
Bad Was ihr wollt State of the art Alles hört auf mein Kommando Lichtplanung In the Spotlight
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Villa in St. Tropez Mediterranes Flair Anwesen in Hanglage Unbeschwerte Lebensfreude Landhaus nahe München Familiendomizil de luxe Plusenergiehaus Ein optimales Verhältnis Fassade aus Aluminium Selbstversuch eines Architekten Villa in Litauen Kleid aus Holz
Titelfotos: WeberHaus, Delightfull, Rolf Benz / Herstellerkontakte ab Seite 96.
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Fingerhut Haus GmbH & Co. KG 57520 Neunkhausen/Westerwald Info-Line 02661-9564-0 info@fingerhuthaus.de · www.fingerhuthaus.de
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Mediterranes Flair In exklusiver Lage mit Blick über die Bucht von St. Tropez steht eine neue Villa, eingerichtet von Schweizer Innenarchitekten. In dem ungewöhnlichen Projekt verbinden sich mediterrane Tradition mit eleganter Moderne. TEXT: KAY VON LOSONCZ FOTOS: FRANCESCA GIOVANELLI
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Der Sonne entgegen Stille am Pool mit dramatischem Abendrot. Outdoor-Liegen von Vondom, Schirm von Tuuci.
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ie kommen Schweizer Innenarchitekten dazu, in Südfrankreich eine Villa für australische Bauherren einzurichten? „Wir kennen die Bauherrschaft und ihren Geschmack seit Jahren, weil wir mit ihnen bereits in der Schweiz ein Projekt realisiert haben“, erzählt Irène Roesch von Trendline. Sie und ihr Ehemann André haben vor Kurzem einen Auftrag abgeschlossen, der beweist: Mit Mut, Professionalität und Ausdauer lassen sich Projekte verwirklichen, die den Ruf von bester Schweizer Qualität im Bereich der Innenarchitektur weit über unsere Grenzen hinaus tragen. Die frisch gebackenen Hausbewohner leben zwar den größten Teil des Jahres in Australien – seit vergangenem Sommer sind sie jedoch vermehrt in ihrem neuen Haus in Südfrankreich anzutreffen. „Der Bauherr ist ein internationaler Geschäftsmann, der seine Aktivitäten rund um den Erdball abwickelt. Seine Frau und er haben zwei erwachsene Töchter“, verrät Irène Roesch diskret. „Früher war er ein bekannter Athlet und hat auch an der Olympiade teilgenommen – als Schwimmer. Auf seinen Geschäftsreisen wohnt er sogar nur in Hotels, die über ein Schwimmbad verfügen.“ Jahrelang hätten er und seine Frau in St. Tropez gesucht, verschiedenste Objekte angeschaut und wieder verworfen. Bis sie eines Tages auf einem dicht bewaldeten Hügel über der Bucht von Canoubiers fündig wurden: „Wir haben ein altes Haus angeschaut, das zum Verkauf stand und waren überwältigt von der Aussicht. Vor uns lag die berühmte Bucht mit der Villa „La Madrague“ von Brigitte Bardot, darüber hinaus die Weite des Golfs von St. Tropez – das war eine einzigartige Lage und eine einmalige Chance
Vorschriften dienen der Tradition
für unser neues Ferienhaus“, schwärmt der Bauherr. Das rund 3.500 Quadratmeter große Grundstück wies einen alten Baumbestand auf und lag eingebettet in einer unberührten Naturlandschaft. „Das alte Haus entsprach den heutigen Komfortansprüchen leider nicht mehr, und es war auch viel zu klein“, erklärt Architekt Jean-Michel Pesce. Sein Vater Robert Pesce und er ließen das alte Gebäude abreißen und entwarfen an seiner Stelle einen Neubau. „Die Bauvorschriften von St. Tropez sind sehr strikt – sie beziehen sich auf den Stil des Hauses, die Höhe des Gebäudes, bestimmen die Materialien inklusive Ziegeldach und sogar die Farbe der Fassade“, so die Architekten. Mit diesen Vorgaben entstand auf dem oberen Drittel des Grundstücks ein lang gezogener Bau in traditioneller Bauweise der Region, gekrönt von einem Obergeschoss mit der Master-Suite und einer Terrasse. Im Ergeschoss befinden sich alle gemeinsamen Bereiche: Wohnraum, Küche und Esszimmer, Sauna, Wirtschaftsraum, drei Gästezimmer mit Bädern und Garage. An der Südfassade planten die Architekten einen
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Schöne Aussichten In der Abenddämmerung erstrahlen Haus und Garten in einer romantischen Atmosphäre. Vor der Südü±ŸŸ±Úå ŸÏĘƵåĜüƋ Úåų ĬĜÏĩ ƵåĜƋ ƟÆåų ÚĜå X±ĹÚŸÏʱüƋţ
Einen attraktiven
Blickfang am Pool
ÆĜåƋåĹ ÚĜå ƋƟĘĬå ±ƚŸ ƵåƋƋåųüåŸƋåĵ UƚĹŸƋŸƋŅý ŬcåĵŅŮ ƴŅĹ %ųĜ±ÚåØ åųų±ŸŸåĹÆåĬ±č ±ƚŸ Úåĵ ·čƼŞƋĜŸÏĘåĹ c±ƋƚųŸƋåĜĹ ŬeĹĜŸŸ±ŮØ Ú±Ÿ ÏĘƵĜĵĵÆåÏĩåĹ ĜŸƋ ĵĜƋ aŅŸ±ĜĩčĬ±Ÿ ƴåųĩĬåĜÚåƋţ
Wie aus einem Guss Der elegante Essbereich und ÚĜå ĘŅÏĘčĬ±ĹDŽĬ±ÏĩĜåųƋå UƟÏĘå von Bulthaup mit EdelstahleÆÚåÏĩƚĹč ÆĜĬÚåĹ åĜĹåĹ großzügigen Raum, der sich DŽƚų eƚŸŸĜÏĘƋ ĘĜĹ ʼnýĹåƋţ
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E i n g u t e s Te a m eųÏĘĜƋåĩƋ Iå±ĹěaĜÏĘåĬ Pesce mit InnenarchiƋåĩƋåĹ FųìĹå ƚĹÚ André Roesch.
eleganten Außenbereich, von Säulen akzentuiert und künftigen Wohnraum zwei Bilder des Malers Josef Ebüberdacht. Dank dem U-förmigen Grundriss entstand nöther direkt aus dem Showroom von Trendline. Diese an der Rückseite des Hauses ein geschützter Hof: „Der Bilder wurden sofort vermessen und positioniert, damit Patio ist ein wichtiger Bestandteil des Projekts. Er bie- die anschließende Verkabelung und die Lautsprecher tet eine intime Atmosphäre und ist sozusagen das gro- der Bang & Olufsen Bus-Anlage ordnungsgemäß geße Zimmer unter dem freien Himmel“, meint Jean-Mi- plant werden konnte. „Die unter dem Gips angebrachchel Pesce. Im Hof befinden sich ein großer Esstisch, ten Lautsprecher wären sonst vielleicht hinter die BilSonnenliegen und ein Jacuzzi. „Im Sommer ist die der gekommen“, erklärt Irène Roesch. Komfort wurde Temperatur hier angenehmer und das Plätschern des ganz groß geschrieben, auch in Bezug aufs Internet. Wassers wirkt beruhigend, wie ein Brunnen“, meint die „Der Hausherr lebt mit Laptop und Blackberry, da galt Hausherrin. Da das Element Wasser für den Bauherrn es, einen Arbeitsplatz im Haus unterzubringen, an dem sehr wichtig war, gehörte sein Wunsch nach einem er sich wohlfühlt.“ Das Schlafzimmer im Obergeschoss großen Schwimmbad zur Selbstverständlichkeit. Die bot dafür einen idealen Platz: Hinter dem Bett entstand Architekten planten eine mit Natursteinen ausgeleg- die perfekte Arbeitsecke, mit Weitblick über der Bucht te Terrasse im mittleren Bereich des Grundstücks. von St. Tropez. Das wichtige Element Wasser ließen Der mit Glasmosaik verkleidete Pool liegt um einige die Planer in verschiedene Ornamente einfließen – Treppenstufen tiefer als das Haus, umgeben von einer sei es als abgesteppte Linien in den Bettüberwürfen niedrigen Stützmauer und viel Grün. Das Gebäude war oder als Leuchtobjekt im Essbereich. Sogar die Türnoch im Rohbau, griffe von Zaha als das Schweizer Hadid offenbaren Vertrauen schenkt Freude Innenarchitekteneine abstrakte Team hinzugezoWellenform. „Es gen wurde. „Wir geht uns um ein besichtigten mit dem Bauherr und dem Architekten die Gesamtkonzept, das alle Details beinhaltet – von den Baustelle und konnten in der Folge unsere Detailpla- ausgesuchten Stoffen bis hin zu den darauf farblich abnung aufgrund der vorhandenen Grundrisse anfangen“, gestimmten Bildern“, erklären sie. Statt schwerer und erklärt Irène Roesch. Ein Glücksfall war, dass ihr Kon- sperriger Gartenmöbel wählten sie solche aus leichtem zept keine räumliche Anpassung benötigte. Nach der Kunststoff: „Einfach, weil die sich mühelos verstauen Feinplanung der elektrischen Anschlüsse konzentrierte und transportieren lassen, wenn man das Haus versich Trendline auf die Positionierung der Möbel und auf lässt.“ Die Innenarchitekten brauchten nur zwei Prädas Material- und Farbkonzept für das Haus. Es gab sentation ihrer Entwürfe – eine für den Innenbereich verschiedene Wünsche der Bauherrschaft zu berück- und eine für den Außenbereich – um die Zustimmung sichtigen: Den Wunsch nach Farbigkeit, den Wunsch zu bekommen. „Da spielt das Vertrauen eine wichtige nach archaischen Badezimmern, den Wunsch nach viel Rolle“, meint André Roesch. „Die Bauherren wussten Technik, die jedoch unsichtbar sein sollte. Ansonsten bereits vom vorangehenden Projekt, dass sie sich auf hatte Trendline eine freie Hand. Eine frühe Planung war uns verlassen können.“ Bestätigung tut gut: Vor allem, unumgänglich, wollte man diesen Bedürfnissen ent- weil sich die Familie aus allen Ecken der Welt den Somsprechen. Ein Beispiel: Der Bauherr kaufte für den zu- mer über in ihrem neuen Ferienhaus versammelt.
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Quer durch das Gästezimmer Im Oberge im Farbton Lavendel in Richtung Patio: Im VorderčųƚĹÚ ÚĜå åĬ±ƻŸåŸŸåĬ Ŭa±Ƽ±Ů ƴŅĹ UåƋƋ±ĬØ åƋƋ ƴŅĹ aĜĹŅƋƋţ
Tr a n s p a r e n t aŅÚåųĹå aʼnÆåĬ ƴŅų traditioneller Fassade: Im Patio stehen transparente Stühle von Kartell.
Die Master-Suite %±Ÿ kÆåųčåŸÏĘŅŸŸ ÆåŸƋåĘƋ ±ƚŸ åĜĹåų eĹĩĬåĜÚå ŠĬĜĹĩŸšØ åĜĹåĵ ±ÚåDŽĜĵĵåų ŠųåÏĘƋŸš ƚĹÚ Úåĵ ÏĘĬ±üÆåųåĜÏĘţ åƋƋ Ŭ:ųŅƚĹÚŞĜåÏåŮ ƴŅĹ 8ĬåƻüŅųĵØ åč±Ĭ Ŭ ±ĬĬ ƼŸƋåĵŮ ƴŅĹ {ŅĬĜüŅųĵţ
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Rundum gelungen BĜĹƋåų Úåų åų±ĹÚ± ÆåĀ ĹÚåƋ ŸĜÏĘ Úåų ŅĘĹų±ƚĵţ {ā åčåĬåĜÏĘƋå 8±ƚƋåƚĜĬŸ ƴŅĹ ŅĹÚŅĵ Ĭ±ÚåĹ DŽƚĵ åųě ƵåĜĬåĹ åĜĹţ :ų±ƚ Ĭ±ÏĩĜåųƋå BŅĬDŽĬ·ÚåĹ ŸåƋDŽåĹ eĩDŽåĹƋåţ Über der Veranda liegt eine Terrasse.
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Foto: Kuebi - Armin Kübelbeck
Gottgegeben Das Kloster Lorsch war eine Benediktinerabtei in Südhessen. Es wurde im Jahr 764 gegründet und besticht mit seiner karolingischen Torhalle.
Schön gebaut Das Land der Dichter und Denker hat mehr zu bieten als Großbauprojekte in Stuttgart, Berlin und Hamburg. Schließlich wurde hier schon zu Zeiten des alten Roms gebaut. TEXT: PHILIP TELEU
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war ist die Geschichte Deutschlands vergleichsweise kurz, die seiner Architektur ist es nicht. Erste nennenswerte Bauten brachten die alten Römer mit, als sie im Jahr 55 v. Chr. den Rhein überquerten und große Teile des heutigen Süddeutschlands kultivierten. Entlang des Limes, der nördlichen Grenze des einstigen Reichs, befinden sich zahlreiche Bauwerke in Form von Kastellen und Legionsbauten, Thermenanlagen, Amphitheater und Brücken, die zum Teil rekonstruiert wurden. Hervor sticht vor allem Trier (Augustus Treverorum), da hier neben dem antiken Stadttor (porta nigra) die einstigen
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Kaiserthermen sehr gut erhalten sind. Wie heute entschied das Vermögen des Einzelnen darüber, ob er in einer Villa oder einem Mietshaus lebte. Villen waren zweigeschossige Bauten, die über ein Atrium mit Regenwasserauffangbecken, einen Garten mit Säulengang und mehrere Schlaf-, Wohn- und Wirtschaftsräume verfügten, in denen vornehme Bürger Komfort genossen. In einer Mietskaserne war das hingegen weniger bequem. Oft blieb den Familien nur ein Raum, Wasser gab es aus den Straßenbrunnen. Zum Kochen und Heizen diente in der Regel ein Holzkohlebecken, das allzu häufig zu verheerenden Bränden führte.
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Rekordverdächtig Die Kathedralkirche der katholischen Diözese Speyer ist nach der Zerstörung der Abtei Cluny in Burgund die größte erhaltene romanische Kirche der Welt.
Foto: Gentry - Alfred Hutter
In den übrigen Gebieten Deutschlands lebten vorwiegend Germanen, die sich tapfer gegen die Eroberungszüge der Römer wehrten. Ihr Leben fand in kleinen Siedlungen von um die 200 Menschen statt, in denen sie Holzhäuser in Skelettbauweise bewohnten. Pfostenlöcher der Fundamente lassen auf sechs bis acht Meter breite und bis zu 60 Meter lange Häuser schließen. Darin lebten die Familie, Sklaven und Tieren – alle unter einem Dach. Mit dem Ende des Weströmischen Reichs in Europa endete auch die Zeit der Antike. Es folgte das Frühmittelalter, das zunächst geprägt war vom Fränkischen Reich (5. bis 9. Jahrhundert) und sich aus den ehemaligen römischen Gebieten und den germanischen Siedlungen bildete. Im 9. Jahrhundert wird es geteilt und aus der östlichen Hälfte entwickelt sich das mittelalterliche deutsche Reich, aus der westlichen Hälfte das spätere Frankreich. Die damalige Bevölkerung bestand größtenteils aus einfachen Bauern, Städte gab es nicht. Mit der voranschreitenden Christianisierung entstanden ab dem 8. Jahrhundert (Vorromanik) Klöster und Kirchen, an deren Bau Steinmetze mitwirkten. Insbesondere angelsächsische Mönche trugen dank ihrer Kenntnisse in der Steinbautechnik maßgeblich zur sakralen Architektur bei. Organisiert waren die Baumeister in sogenannten Bauhütten, die noch bis ins 19. Jahrhundert relevant sein sollten. Heute gilt die Königshalle Lorsch als einer der ersten deutschen Steinbauten und ist nach wie vor ein gut erhaltenes Beispiel karolingischen Bauens. In etwa um das Jahr 1000 begann in ganz Europa das Zeitalter der Romanik, das sich überwiegend dem Kirchenbau verschrieb und dessen bedeutendstes Beispiel zweifelsohne der Speyer Dom ist. Seine Architektur ist geprägt von einer schlichten, massiven Bauweise. Erstmals seit der Antike gelang es mit dem Bau der Domkirche, große Räume zu überspannen (Kreuzgewölbe). Aus dieser Zeit gibt es zahlreiche, weitere Kirchenbauten zu bewundern, beispielsweise in Worms, Mainz oder Lübeck. Aus dem benachbarten Frankreich kam in der Folge der Baustil der Gotik nach Deutschland, bei dem in Skelettbauweise und mit Spitzögen gebaut wurde. Die Kathedralen sollten dem Himmel entgegenstreben, um Gott nah zu sein. Frühestes Bauwerk deutscher Gotik ist der Magdeburger Dom, dessen Bau 1207 begann. Bei vielen Bauvorhaben dauerte es bis zur Vollendung gleich mehrere Jahrhunderte, weswegen sich hin und wieder unterschiedliche Architekturstile vermischten. Sakrale Meilensteine deutscher Architektur dieser Zeit sind der Kölner Dom und das Ulmer Münster. In den nördlichen Regionen, in denen es kaum Natursteinvorkommnisse gibt, entstand zudem die Backsteingotik. Beispiele sind das Rathaus in Stralsund oder das nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaute Münsteraner Rathaus. Im Wohnungsbau setzten sich mehr und mehr Fachwerkhäuser durch. Das älteste Fachwerkhaus in Deutschland befindet sich im Übrigen im schwäbischen Esslingen und wurde im Jahr 1261 errichtet. Es folgte die Epoche der Renaissance, in der deutsche
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Foto: Immanuel Giel
Wa h rze i c h e n 1908 gestaltete der Architekt Joseph Maria Olbrich mit dem Hochzeitsturm auf der Darmstädter Mathildenhöhe eine Jugendstilikone.
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Baumeister den Verzierungen italienischer Vorbilder folgen. Zudem entwickelte sich mit dem Manierismus eine antiklassische Architektur. Besonders die Fugger bereiteten der Prunkarchitektur in der damals bedeutenden Handelsstadt Augsburg (um 1510) den Boden. Der Barock setzte aufgrund des Dreißigjähringen Kriegs (1618 - 1648) verzögert in Deutschland ein. Die barocke Herrschaftsarchitektur der deutschen Königs- und Fürstenhäuser orientierte sich am Vorbild Frankreich, vor allem am Hof des Sonnenkönigs in Versailles. So entstand beispielsweise der Dresdner Zwinger in Dresden (1709 - 1728) von Matthias Daniel Pöppelmann. Die Architektur stellte den Herrscher in den Mittelpunkt, was unter anderem durch prächtige Treppenhäuser und Wand- sowie Deckenmalerei gelang. Wesentliches Merkmal barocker Architektur ist das Zusammenspiel von Bau, Malerei und Plastik. Ein be-
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deutendes Beispiel ist die Würzburger Residenz, an deren Bau federführend Balthasar Neumann und viele weitere Architekten aus ganz Europa beteiligt waren (1720). In der Spätphase des Barock, wurden die Gebäude üppiger, dekorreicher und farbenfroher (Rokoko). In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundert kommt der Klassizismus nach Deutschland, der als Gegenbewegung zum Barock gilt. Berühmtestes Beispiel klassizistischer Architektur ist wohl das Brandenburger Tor von Carl Gotthard Langhans. Beekanntester Architekt war zweifellos Karl Friedrich Schinkel, der für das preußische Königshaus baute. Ab 1810 verbreitet sich die Stilrichtung des Historismus, der Bezug auf Stile der Vergangenheit wie die Bauweisen der Antike, die italienische Renaissance, die Gotik sowie die Romantik nimmt. Die Stilrichtungen erhalten daher das Präfix „Neo“ (Neoromanik, Neogotik, Neorenaissance, Neobarock und Neoklassizismus). Seit der Reichsgründung 1871 und mit der Industrialisierung erlebte Deutschland einen wahren Modernisierungsschub, der den einstigen Agrarstaat binnen kurzer Zeit zur Industrienation machte. Vor allem Künstler waren Teil der Reformbewegung, die um zirka 1890 die aus England kommende Werkstättenbewegung in den Zentren Darmstadt (Künstlerkolonie), München und Dresden verbreiteten (Jugendstilbewegung). Neue Kunstschulen und bereits bestehende Schulen wurden mit Werkstätten ausgestattet. Es ging darum, sich gegen den jahrhundertelang gepflegten Historismus zu stellen, aber zudem der seelenlos anmutenden Industrialisierung zu entsagen. Mit Anleihen aus der „Arts-andCraft“-Bewegung Englands, die entgegen maschineller Produktionen am Kunsthandwerk festhält, strebte der Jugendstil danach, Kunst ins alltägliche Leben zu integrieren. Wichtig waren geschwungene Linien, flächenhafte Ornamente, florale Muster und der Verzicht auf Symmetrie. Zwar wurde überwiegend mit Sandstein gebaut, dank der durch die Industrialisierung entwickelten neuen Materialien wurde aber auch Stahl, Eisen und Glas eingesetzt. Die Architekten versuchten, ein Gebäude als Einheit zu betrachten, dessen Funktionalität von außen ablesbar sein durfte. So war der Verzicht der Symmetrie eine Folge der Idee, die Fassade gebe Aufschluss über den Grundriss und die Raumvorstellung eines Gebäudes. Henry van de Velde gilt als prägend für die Bewegung. Nachdem er noch vor 1890 eine allgemeine, künstlerische Sinnkrise ausmachte, sah er im Jugendstil einen Weg, eine neue Formenvielfalt zu realisieren. 1907 gründeten die Architekten Hermann Muthesius und Henry van de Velde zusammen mit dem Politiker Friedrich Naumann in München den Deutschen Werkbund, ein bedeutendes Forum für Architekten, Künstler und Unternehmer, in dem über die neue Zukunft debattiert wurde. Ziel war es, einen grundlegenden Wandel bei der gesamten Herstellung von Gegenständen und Gebäuden herbeizuführen und eine Balance zwischen wirtschaftlichen, künstlerischen und moralischen Ansprüchen zu finden, die zwischen
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Foto: Lucia Moholy, BHA/TASCHEN
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Foto: Hans Wagner, Hanover; BHA Inv. 4699/TASCHEN
1 | Meisterhäuser Zum Bauhausgebäude in Dessau entstand unter Walter Gropius auch eine kleine Siedlung mit drei Doppelhäusern und einem Direktorenhaus, das hier zu sehen ist.
2 | Ikone der Moderne Gropius Fagus-Werk gilt als der Gründungsbau der Architektur, die im Bauhaus Lehre war: reduzierte Formen und die Verwendung von Stahl und Glas.
Kapitalismus und Kultur stehen und diese in einem neuen Stil zum Ausdruck bringen sollte. Es ging um eine absolut technische und ästhetische Qualität, eine Sachlichkeit im Sinne einer Synthese funktionaler und wirtschaftlicher Rationalität sowie um den Maschinenstil als Stil der industriellen Produktion. Die Projekte umfassten nicht nur Möbel und Fahrzeuge, sondern auch Gebäude, vor allem Fabriken. Einer der damals einflussreichsten Architekten war Peter Behrens, der als künstlerischer Berater des Unternehmens AEG, einem Hersteller elektrischer Geräte, eine besonders wichtige Stellung im Werkbund einnahm. 1908/09 baute er die AEG-Turbinenfabrik in Berlin, deren Fassade dank kräftiger Seitenstützen und des mächtigen Giebels als radikal vereinfachte Tempelfront gesehen wird. Damals als Mitarbeiter in Behrens Büro tätig war der Architekt Walter Gropius, der den Jugendstil und den Eklektizismus ablehnte und 1910 Mitglied des Werkbunds wurde. Sein Fagus-Werk in Alfeld an der Leine aus dem Jahr 1911, das er zusammen mit Adolf Meyer realisierte, wird später zum Gründungsbau der architektonischen Moderne. Konsequenter als Behrens verstand es Gropius, jeden Bezug zum Historismus zu vermeiden und entwickelte vielmehr eine neue, eigenständige Bauweise für den Fabrikbau, bei der er auf stützenlose, gläserne Ecken und ein gänzlich reduziertes Ziegelmauerwerk setzte. Gropius, der 1918 Leiter zweier Kunstschulen wurde, führte diese ein Jahr später in Weimar zum Bauhaus zusammen. Das Bauhaus war als Wohnschule für Studenten und Lehrer konzipiert, die sich in Werkstätten mit Fächern
wie Ästhetik, Entwurf, Technik, Materialkunde, Werkstattarbeit, Grafik, Design, Weben und Bühnenbild beschäftigten. Lehrer waren unter anderem Künstler wie Lyonel Feininger, Paul Klee, Johannes Itten, Josef Albers, Oskar Schlemmer (1921), Wassily Kandinsky (1922) und László Moholy-Nagy (1923). Besonders geprägt war die Lehre anfangs durch den niederländischen Künstler und Begründer der De StijlBewegung, Theo van Doesburg, der für kurze Zeit Privatkurse am Bauhaus gab. Insbesondere die Rückbesinnung auf kubische Formen ist ihm zuzuschreiben. Das Bauhaus pflegte gute Beziehungen zur Industrie, für die innerhalb der Schule daher Gebrauchsgegenstände zur Serienproduktion entworfen und gebaut wurden. Auf Drängen der kommunalen Politik gab es Ende 1923 eine Ausstellung, die die bisherigen Ergebnisse der neuen Hochschule zeigen sollte. Doch auch die Transparent-Machung des Bauhauses konnte nicht verhindern, dass viele die Lehrer, Schüler und letztlich auch die Bauhausbewunderer als links, internationalistisch und bolschewistisch ansahen und die Schule weitestgehend ablehnten. Nach einer Etatkürzung seitens der Regierung, sah sich das Bauhaus dazu gezwungen, den Standort zu wechseln, der ab 1925 in Dessau lag. Ende 1926 bezog man das von Walter Gropius entworfene Bauhausgebäude mit seinem vollständig verglasten Werkstattflügel. Zudem entwarf Gropius die Wohngebäude für Klee, Kandinsky und andere Lehrende („Meisterhäuser“). Als Gropius im Frühjahr 1928 die Bauhausleitung aufgab, übernahm der Schweizer Architekt Hannes Meyer, durch den auch die Zusammenarbeit
BUCHTIPP
In einem kurzen Zeitraum zwischen den beiden Weltkriegen veränderte das Bauhaus die Architektur grundlegend. Dokumentiert werden realisierte Arbeiten anhand von SchrifƋåĹØ ƋƚÚĜåĹØ 8ŅƋŅčų±Ā åĹØ Skizzen, Plänen und Modellen, die den Geist der berühmtesten Architekturschule wieder lebendig werden lassen.
Magdalena Droste,Bauhaus, 256 Seiten, 19,99 Euro. Taschen-Verlag
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Foto: 2015 VG Bild-Kunst, Bonn/Chicago Historical Society. Hedrich Blessing
BUCHTIPP Mies van der Rohe prägte das Motto „Weniger ist mehr“ und gilt aufgrund seiner Architektursprache als Meister des Minimalismus. )ų ÆååĜĹā ƚŸŸƋå ÚåĹ ƋĜĬ ÚåŸ č±ĹDŽåĹ ƖLjţ I±ĘųĘƚĹÚåųƋŸţ ¬ƚ ŸåĘåĹ sind seine berühmtesten Werke in chronologischer Reihenfolge ±ƚü ųƚĹÚ ŎƖLj eÆÆĜĬÚƚĹčåĹ Š8ŅƋŅčų±Ā åĹØ ĩĜDŽDŽåĹ ƚĹÚ {Ĭ·Ĺåšţ
Auf Stelzen Das Farnsworth House ist ein Landhaus im US-amerikanischen Illinois und eines der berühmtesten Gebäude des deutschen Architekten Ludwig Mies van der Rohe.
Claire Zimmermann, Mies van der Rohe, 96 Seiten, 9,99 Euro. Taschen-Verlag
1 Foto: Ralf Roletschek / fahrradmonteur.de
1 | Kuppelstreit in Berlin Gebaut wurde die Kuppel des Reichstags nach den Vorgaben des Briten Norman Foster. Als geistiger Vater sieht sich allerdings der Spanier Santiago Calatrava. 2 | Flanieren am Rhein In der Stadt Düsseldorf ist man besonders stolz auf seinen Medienhafen und insbesondere auf die GehryBauten, die der Stararchitekt Frank O. Gehry entwarf.
2 Foto: Andree Stephan
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mit der Industrie zunahm. Etwas mehr als zwei Jahre später wurde Ludwig Mies van der Rohe Leiter des Bauhauses. Dieser hatte im Jahr 1927 die „Weißenhofsiedlung“ in Stuttgart geleitet, eine Ausstellung des Deutschen Werkbunds, in deren Rahmen Wohngebäude entstanden, entworfen vom Who is who der Architektur-Avantgarde (Le Corbusier, Mies van der Rohe, Hans Scharoun, Mart Stam oder J.J.P. Oud). Als im Jahr 1931 die NSDAP die Gemeindewahl in Dessau für sich entschied, musste das Bauhaus in der Folge schließen. Zwar zog die Schule 1932 als private Einrichtung nach Berlin, da der Druck der Nationalsozialisten jedoch immer größer wurde, sah sich die Institution letztlich zur Selbstauflösung gezwungen (1933). Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten endete die Moderne der Architektur fürs Erste. Gebaut wurde nun monumental und vereinfacht neoklassizistisch mit unverkennbaren Anleihen aus der Antike, um den Größenwahn der Machthaber baulich Ausdruck zu verleihen. Nennenswert sind dabei die Stadt Nürnberg sowie der Berliner Architekt Albert Speer. Die Nachkriegsarchitektur war wie das Land selbst zweigeteilt. Die DDR orientierte sich zunächst an der sozialistisch-klassizistischen Prunkbauweise der UdSSR und widmete sich ab 1955 einer uniformen und industriealisierten Plattenbauarchitektur. Im Westen der Republik lag zunächst der Wiederaufbau der Städte im Vordergrund, insbesondere der zahlreicher Kirchenbauten. Viele bereits vorher in Deutschland bauende Architekten der Vorkriegsmoderne kehrten zurück und trugen zu einer modernen Architektur bei, wie beispielsweise Mies van der Rohe (Neue Nationalgalerie in Berlin) oder Hans Scharoun (Philharmonie in Berlin). Aber auch andere berühmte Architekten wie Alvar Aalto (Opernhaus in Essen) kamen und bereicherten die Städte mit ihren Gebäuden und Entwürfen. Mit den Olympischen Spielen 1972 in München erhielt Deutschland eines seiner repräsentativsten Projekte, das Olympiastadion von Günter Behnisch, Frei Otto (2015 posthum Pritzker-Preisgeehrt) und vielen weiteren. Die Leichtigkeit, Offenheit und Transparenz der Anlage war durchaus bewusst gewählt. Mitte der 1970er-Jahre folgte die Postmoderne, deren berühmtestes Bauwerk James Stirling mit der Neuen Staatsgalerie in Stuttgart gelang, die aufgrund ihrer gewagten Farbgebung viel Aufsehen erregte. Später trugen viele Bauwerke hierzulande dekonstruktivistische Elemente wie sich bei Gebäuden des Kanadisch-U.S.amerikanischen Stararchitekten Frank O. Gehry oder der Britisch-Irakischen Baumeisterin Zaha Hadid sehen lässt. Mittlerweile hat die lange Bautradition das Land zum Mekka für Architekten gemacht. Zwar wird gerade der asiatische Markt in diesem Bereich immer stärker, das Fachwissen erlangen die Macher aber in einer ausgeprägten Studienlandschaft hierzulande. Viele ehemalige Absolventen haben sich in Städten wie Berlin, Frankfurt, Köln, Düsseldorf, Stuttgart oder Münster niedergelassen, gewinnen internationale Wettbewerbe und bauen, nicht nur im Ausland, sondern auch im eigenen Land.
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Alles aus Ziegel Das österreichisch-deutsche Büro Ortner & Ortner Baukunst ist verantwortlich für das Landesarchiv NRW, das 2014 im Duisburger Hafen gebaut wurde.
BUCHTIPP Der zweibändige Band begibt sich auf eine weltweite Suche nach den aufregendsten und innovativsten Backsteingebäuden der vergančåĹčåĹ ŎĂ I±Ęųåţ ¬ƚ ŸåĘåĹ ŸĜĹÚ ƚĹƋåų ±ĹÚåě rem Objekte, wie das Tate Modern Switch House in London von den Schweizern Herzog & De Meuron oder das Amorio-Restaurant von den chilenischen Tidy Architects.
Foto: Sebastian Wiswedel/TASCHEN
Philip Jodido, 100 Zeitgenössische Bauten aus Backstein, 648 Seiten, 49,99 Euro. Taschen-Verlag
Foto: Richard Bartz
Foto: Rabanus Flavus
Zukunftsvision Das „phæno“ ist ein Science Center in Wolfsburg, das die Stararchitektin Zaha Hadid entworfen hat. Ihre Bauwerke ŸĜĹÚ ÆåųƟĘĵƋ üƟų ā ĜåĒåĹÚå 8ŅųĵåĹţ
We r k e i n e s P r e i s t r ä g e r s Die Kirche in Neviges gilt als wichtigstes Gebäude des Pritzker-Preisträgers Gottfried Böhm und wurde 1968 entworfen (Brutalismus).
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Teamwork Getrennte Wege geht hier niemand mehr. Soviel steht fest. Die moderne Küche bricht endgültig mit der klassischen Raumaufteilung. Und Vielfalt ist für das āŅƋƋå ųĜŅ ŅĘĹåĹØ )ŸŸåĹ ƚĹÚ Kochen oberstes Gebot. TEXT: REBECCA FRICK
Neue Lebensräume Das System „bulthaup b+ solitäre“ bricht die Grenzen zwischen Küche und Wohnbereich ±ƚüţ :åŸƋ±ĬƋåųĜŸÏĘå ±ŸĜŸ ĜŸƋ åĜĹ ĀĬĜčų±Ĺåų ±Ęmen, verbunden mit einem Kreuz in schwarzem Aluminium. Letzerer dient als Plattform für eine Auswahl an Bausteinen, etwa für ĜŸÏĘØ BåųÚ ƚĹÚ eƚā±čåĹţ bulthaup
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Mit Nischenrückwand Die „Horizon Accento Vitrin“ setzt durch ĵ±ƋƋŸÏĘƵ±ųDŽå kÆåųā·ÏĘåĹ ƚĹÚ BŅĬDŽåĬåĵåĹƋå ƵŅĘĹĬĜÏĘå eĩDŽåĹƋå Ĝĵ ±ƚĵţ Besonders ist das Hubpaneel: Als versenkbare Nischenrückwand lässt es sich bei Bedarf hochfahren und versteckt die ųƟÏĩŸåĜƋĜč ƴåųŸŞĜåčåĬƋå aĜĹĜƱųţ Zeyko
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ie liebäugeln mit einer neuen Küche? Glückwunsch! wird. Dezente Farben und wenig Wagemut gehören der Dann werden Sie sehr viel Spaß haben. Und das Vergangenheit an. Im Gegenteil. Heute stehen nicht selWarum, ist schnell erklärt: Ein riesiges Portfolio ten mehr als 30 Farben pro Kollektion zur Auswahl – von bedient nicht nur individuelle Geschmäcker, sondern auch hochglänzend bis matt.Aufregend und auf den ersten nahezu jedes Budget. Und gerade Letzteres ist oft das Blick ungewöhnlich präsentiert sich eine nie dageweseZünglein an der Waage. Viele Hersteller haben das erkannt ne Facette an unterschiedlichen Programmen. Wohnliche und bieten gleiche Optik und Qualität, aber das Ganze auch Küchenmöbel umschiffen einst unwegsame Ecken, fiese für weniger Geld. Das klappt am besten mit Konzepten Dachschrägen und vieles mehr mit einer neuen Selbstnach Rastermaß. So lässt sich die Traumküche modular- verständlichkeit. Moderne LED-Leuchten übernehmen in tig aus unterschiedlichen Serien eines Anbieters zusam- Sachen Lichtkonzept die führende Rolle und tauchen vom menstellen – und nicht selten spart die gewählte Front aus Unterschrank bis hin zur Ausleuchtung der Spüle nahezu einer günstigeren Linie den ein oder anderen Groschen, überall auf. Sie verbrauchen extrem wenig Strom und sind etwa für die hochwertige Natursteinarbeitsplatte. Getreu sehr langlebig. Während die Lichtspots tagsüber das Zubedem Motto „mix and match“, entstehen neue, zauberhafte reiten der Speisen erleichtern, übernehmen sie abends die Kombinationen, die Aufgabe, stimmungseinmal mehr die eivolles Ambiente zu In allen Facetten gene Persönlichkeit schaffen. Überhaupt unterstreichen. Apschnürt die moderne ropos Individualität. Küche ein fantastiNicht selten bringen wir unseren eigenen Einrichtungs- sches Technikpaket. Absolut neu sind Soundsysteme, geschmack mit Farbe zum Ausdruck. Während die einen die nahezu versteckt eingebaut sind. Sie machen aus sich zart herantasten und sich vorerst mit einem bunten Möbeloberflächen, wie Stein, Glas, Holz oder HolzwerkKühlschrank zufrieden geben, setzen andere direkt auf ein stoffen, einen prima Resonanzkörper. Der Lieblingssong sattes Blau oder Rot bei der Wahl der Küchenfront. Frü- wummert nun direkt aus dem Ober- oder Unterschrank, her hätte der Küchenberater im Studio wohl mit dem Kopf aus der Arbeitsfläche der Theke oder dem Tisch. Selbstgeschüttelt und angemerkt, dass der Kunde seine Küche verständlich lassen sich Licht und Klang auch schnell und nicht nur ein Jahr, sondern sehr viele Jahre „bewohnen“ einfach per Smartphone steuern.
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Aus Edelstahl Diese Küche besteht aus drei Hauptkomponenten: „Wall module“, „Tall module“ und „Island module“. Die Elemente sind in verschiedenen Größen erhältlich und lassen sich nach individuellen Wünschen kombinieren. Vipp
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Elektronik trifft Handwerk Zur Mailänder Möbelmesse „Milano Salone 2017“ hat Panasonic in der hiesigen Kunstakademie eine außergewöhnliche Installation sowie innovative Designprodukte präsentiert.
Mit der altehrwürdigen Atmosphäre der Accademia di Belle Arti di Brera (Akademie der Schönen Künste) wählte Panasonic einen ganz besonderen Ausstellungsort für seine visionären Technologien. Unter anderem bescherte ein Outdoor-Pavillion seinen Besuchern dank Projektoren, Lautsprechern und Beleuchtung eine Sinnesreise der Extraklasse: Vom Regenmotiv bis hin zur Naturgewalt eines
Nachgefragt vor Ort Anlässlich der Ausstellung in Mailand haben wir exklusiv mit Herrn Usui (Head of Global Design) und Herrn Hasegawa (Head of European Design) von Panasonic über Design-Philosophie und Zukunftsvisionen gesprochen: Wie verbindet Panasonic traditionelle Handwerkskunst mit Design in den Produkten? Bei unserem Design ist Handwerkskunst sehr wichtig. Dabei ist der Handwerker kein Künstler, der Handwerker ist ein Schöpfer, ein Macher. Um den Geist der traditionellen Handwerkskunst in das Panasonic-Design aufzunehmen, kooperieren wir mit GO ON. Wir wollen von den Handwerkern, von deren traditioneller Fertigkeit etwas lernen, etwas mitnehmen für unsere Produkte. Aber das ist eine Herausforderung, denn der Weg des Handwerkers ist nicht einfach geradeaus. Dieser Herausforderung stellen wir uns, zum Wohl unserer Kunden. Ganz im Sinne des Mottos unseres Gründers: „Der Kunde zuerst“. Das ist die oberste Priorität unseres Unternehmens. Wie entwickeln Sie Ihre Produkte? Der Designer sollte sich den Kunden und dessen Leben genau ansehen und sollte mit seiner Arbeit zum Wohlbefinden und zum Komfort beitragen. Gemäß unseres Markenslogans „A better life, a better world“. Darum schauen wir uns die traditionelle Handwerkskunst an. Denn sie ist ganz nah am
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Meeressturms ließen sich die Besucher visuell und hörbar berauschen. Mit GO ON, einem Zusammenschluss von Handwerkern aus Kyoto, trifft altes japanisches Handwerk auf neue Designs mit zeitgenössischem Flair. Das Motto „Electronics Meets Crafts” gipfelte in vibrierenden Lautsprechern und LED-Leuchten aus Textilien, die mit einem innovativen Induktionserwärmungs-Tisch interagieren. (fri)
Kunden, sie entwickelt ihre Technologien mit ihnen. Wir sind eine große Firma, die Massenprodukte herstellt. Und so haben wir vielleicht etwas Distanz zum Endverbraucher. Aber diese möchten wir abbauen. Auch, indem wir von der traditionellen Handwerkskunst lernen, etwas zusammen mit unserer Zielgruppe zu machen. Welche Rolle spielt dabei die Küche? Die Küche wandelt sich. In der Vergangenheit war dieser Raum isoliert vom Rest des Hauses. Aber nun verschmilzt die Küche mit dem Essbereich, mit dem Wohnbereich und wird in der Mitte des Hauses platziert. Und dort kann alles gemacht werden, nicht nur kochen: Gespräche, Partys, Hausaufgaben machen, arbeiten oder spielen. Vieles ist möglich. Deshalb verändern sich auch die Küchengeräte. Wir möchten nicht nur funktionelle Werkzeuge bereitstellen. Vielmehr wollen wir ein Objekt erschaffen, das auch im Wohnzimmer stehen kann. Welche Unterschiede gibt es zwischen europäischem und asiatischem Design? Im Kern ist das Produktdesign für Europa und Asien gleich. Aber die Märkte sind unterschiedlich. Der chinesische Markt zum Beispiel fordert mehr smarte Technologien. Das ist sehr wichtig bei Produkten für diese Zielgruppe. Chinesen wollen europäisches Design, aber trotzdem die gewohnten technischen Elemente vorfinden. Vielen Dank für das Gespräch!
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Was ihr wollt Bäder sind so individuell wie wir. Ob bunte raumhohe Fliesen, Design-Waschtische mit eigener Beleuchtung oder von Accessoires durchbrochene Schlichtheit – das Bad ist so viel mehr als nur eine Nasszelle. TEXT: MARIA SEIDENKRANZ
Kontrastreich Fliesen-Großformate in außergewöhnlicher Natursteinoptik von Vives lassen Wand und Boden ineinander übergehen – spannend zur glatten Keramik! Tile of Spain/epr
Wie warmer Dschungelregen, auf der Haut ... so
sanft
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Sommerregen Die „Aquasymphony“ merkt sich Ihre Lieblingskombination aus Einstellungen, wie Träufeln, Regen, Nebel und Wasserfall in einem Lichtvorhang. Grohe
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KU B I S M US I M BAD
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is vor wenigen Jahren galt das ungeschriebene Gesetz: Pro Saison gibt es einen Trend, der Rest ist „out“ und ergo zu vermeiden. Heute ergeben sich oft gleichzeitig viele Trends, bestehende werden umgestaltet oder erweitert, alte Klassiker kommen wieder oder ohnehin nie aus der Mode, und alles koexistiert ganz legitim, wird sogar mutig kombiniert – ein Nirwana für alle Designer und Einrichtungsprofis! Aber nicht nur diese haben Spaß am Kreativsein. Haben Sie vor zehn Jahren sogar nach einfachen Handtüchern in Ihrer Lieblingsfarbe vergeblich gesucht, gibt es heute garantiert jeden Stil, jede Farbkombination, jede Oberfläche, jedes Muster für Ihr Badezimmer. Wir möchten Ihnen deshalb ein paar Anregungen geben, wie Wohnkunst im Bad: Siegeszug kreativ, topaktuell, klasfür mutige Stil-Kombinationen sisch oder ausgefallen Ihr Wellnesstempel mittlerweile sein kann. Lassen Sie sich inspirieren und denken Sie daran: Alles ist erlaubt, solange es ein Konzept hat. Trauen Sie sich also. Ganz im Sinne dessen können Sie auch an Technik zulegen. Rundum-Düsen mit Beleuchtung in der Dusche, eingebaute Tablets fürs wasserfeste Entertainment, WhirlpoolFeeling in der Badewanne, Finnen-Sauna – „you name it“. Schon kleine Zusatzspielereien machen womöglich den Unterschied nach einem langen, harten Arbeitstag. Wer will sich da nicht auch mal wie Cleopatra fühlen?
S a n f t i n d e n Ta g Die indirekte Beleuchtung des „Xeno²“ aus der „Varicor“-Doppelwaschtischlinie spendet weiches Licht und vereint die Armaturen in einem Becken. Keramag
Macht den Unterschied Ob Rotgold, Anthrazit oder wie hier in Messing, genial wird die bodengleiche Duschrinne im MetallicTrend zum Design-i-Tüpfelchen. Dallmer
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Luxuriös Den Glanz des noch jungen Hollywoods und seiner zeitlosen Schauspielgrößen holt die PremiumKollektion „Hommage“ in Ihre Schönheitsoase. Villeroy&Boch/epr
Das besondere Duscherlebnis Die „Acquachiara“ des italienischen Herstellers kombiniert verschiedene Düseneinstellungen mit Farbstimmungen für ein erholsames Duscherlebnis. Ceadesign
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Fotos: Rathscheck
Aus der Natur Rathscheck gewinnt seinen Schiefer in Spanien, wo er Ĺƚų ĩĹ±ŞŞ ƚĹƋåų Úåų )ųÚŅÆåųā·ÏĘå DŽƚ ĀĹÚåĹ ĜŸƋØ ƚĹÚ hier im Moselschiefer-Bergwerk.
Nachgefragt
Die Möglichkeiten, sich auch im Badezimmer kreativ und individuell zu verwirklichen sind zahlreich. Warum nicht auch einmal mit unterschiedlichen Materialien spielen? Frank Rummel, Geschäftsleiter beim Schiefer-„Urgestein“ Rathscheck, erklärt worin gerade heutzutage wieder der Reiz am alten Stein besteht – und räumt mit Vorurteilen auf. Burgen, Klöster, Schlösser, Villen – wer was auf sich hielt, deckte schon immer sein Dach mit Schiefer... Wir haben es seit Jahren landläufig mit völlig verstaubten Vorurteilen zu tun. Zum Beispiel: Schiefer gibt es doch gar nicht mehr. Schiefer ist 400 Millionen Jahre alt – und wir haben für die nächsten Jahrzehnte noch ausreichend Vorkommen. Vergleichen Bauherren Kosten und Langlebigkeit ist das Naturprodukt gegenüber künstlich hergestellten Baustoffen in vielen Fällen außerdem günstiger. Woher kommen dann die Vorbehalte? Vieles ist in der Vergangenheit begründet. Nach dem Krieg versäumte es die Schieferindustrie frühzeitig zu modernisie-
Langsam vortasten Erleben Sie es selbst: Von unten beheizter, vom Wasserstrahl nasser Schiefer ist ein Erlebnis für ÚåĹ ±ŸƋŸĜĹĹ ƴŅĹ B±ĹÚ ƚĹÚ 8ƚĒ čĬåĜÏĘåųĵ±ĒåĹţ åųŸÏĘĜåÚåĹå kÆåųā·ÏĘåĹŸƋųƚĩƋƚųåĹ ƚĹÚ {Ĭ±ƋƋåĹformen ermöglichen vielfältige, kreative Designs mit spannender Haptik.
ren. Die Folge: Viele Betriebe waren nicht mehr wirtschaftlich, mussten schließen. Gleichzeitig kamen asbesthaltige Faserzementplatten als Schieferimitat auf den Markt. Ein Schieferdach verbinden viele Menschen nach wie vor mit historischen Gauben und Türmchen. Passt das noch in die moderne Architekturwelt mit ihren klaren und schlichten Formen? Noch so ein Vorurteil...! Schiefer ist heute in vielen verschiedenen Formaten lieferbar. Als eines von wenigen Unternehmen stellte Rathscheck schon frühzeitig die Weichen für eine grundlegende Modernisierung und entwickelte parallel neue moderne Schieferformate. Man kann es auch so sagen: Devon trifft hier Design und sorgt nicht nur an Fassaden für ganz besondere architektonische Hingucker – auch in Verbindung mit einem Materialmix aus Holz, Beton oder Glas. Großformatige, rechteckige Schieferfliesen geben Böden und Bädern im Innenausbau nicht nur eine besondere Note, sondern sind auch extrem robust. Leicht zu verlegende Schieferriemchen verleihen Außenmauern und Innenwänden eine besondere Haptik. Hier hat sich in den vergangenen zehn Jahren enorm viel verändert – Schiefer gilt nach einer Umfrage derzeit als einer der beliebtesten Natursteine im Innenausbau.
Frank Rummel Geschäftsleiter Rathscheck
Vielen Dank für das Gespräch!
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M E S S E H I G H LI G HT S 2 0 17 Freistehendes Akustikpaneel „Rail Screen“ absorbiert Geräusche und čųåĹDŽƋ eųÆåĜƋŸÆåųåĜÏĘå ĬåĜÏĘƋ ƚĹÚ āåƻĜÆåĬ ab. Das frei bewegliche Akustikpaneel lässt sich auch als Pin-Wand benutzen. Zeitraum
Alles ist möglich Was wie ein Werbeslogan klingt, meinen wir völlig ernst. Vielfältig wie nie präsentiert sich das Zuhause von heute. Dass sich modernes Design und bewährte Klassiker blendend verstehen, haben wir auf den Möbelmessen in Köln und Mailand erlebt. TEXT: REBECCA FRICK
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och nie hat sich unsere Gesellschaft so schnelllebig wie jetzt präsentiert. Multitasking und Workaholics sind in aller Munde. An jeder Straßenecke buhlen Geschäfte, Waren, Lebensmittel, Menschen und vieles mehr um unsere Aufmerksamkeit. Quasi jeden Tag ein bisschen mehr. Mal von Hektik und Stress abgesehen, beschert uns das Ganze zahlreiche, frische Eindrücke – von der fremden Kultur bis hin zum brandneuen Premium-TV. Kurz gesagt: Festlegen fällt
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heutzutage eher schwer und ist sowieso kein Muss mehr. Vielmehr setzen wir bewusst auf Widersprüche im täglichen Leben. Gehen wir heute orientalisch essen, starten wir morgen mit einem deftigen Weißwurst-Essen in den Tag. Marokko oder Bayern? Völlig schnuppe, uns „schmeckt“ beides gut. Unser inneres Bild spiegelt sich auch ganz gut im äußeren wieder, etwa in den eigenen vier Wänden: So reiht sich der transparente Plexiglasstuhl völlig gelassen um den rustikalen Eichenholz-
tisch im Landhausstil. Zum schicken Ledersofa drapieren wir den Beistelltisch vom Flohmarkt. Und unsere Küche in Rosa macht eine prima Figur zum Wohnzimmer in Schwarz-Weiß. Im Übrigen ist auch die Rückbesinnung auf die Natur inzwischen quasi eine bürgerliche Tugend. Das grüne Gewissen lässt uns Müll trennen sowie Wald und Wiesen erkunden – jedoch bitte mit unserem Smartphone in der Tasche. Sie sehen: Alles ist möglich. Ursprüngliches und Hightech. Nichts schließt das andere aus.
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Gutes Gespür ±ųĬƤB±ĹŸåĹƤ¼Ƥ ŅĹ ĬåčƋ åĜĹå åĜĘå ƴŅĹ eųÆåĜƋåĹ ŞųŅĵĜě nenter Designer neu auf, die dazu beigetragen haben, das goldene Zeitalter des dänischen Designs zu deĀ ĹĜåųåĹ× ÆåĜŸŞĜåĬŸƵåĜŸå ÚĜåŸåŸ åĬåč±ĹƋå ƟÏĘåųųåč±Ĭ ƴŅĹ aŅčåĹŸ UŅÏĘ ŠŎíĿíôŎĿĿƖšţ ±ŹĮƭB±ĻžåĻƭ¼ƭ ŇĻ
Kettenkur ve „Alysoid“ ist der erste Entwurf des Designers Ryosuke 8ƚĩƚŸ±Ú±ţ %Ĝå B·ĹčåĬåƚÏĘƋå ÆåŸƋåĘƋ ±ƚŸ UåƋƋåĹØ ÚĜå ÚƚųÏĘ ĜĘų :åƵĜÏĘƋ ÚĜå 8Ņųĵ ÚåŸ X±ĵŞåĹŸÏĘĜųĵŸ ±ƚü ŸŞŅĹƋ±Ĺå åĜŸå ÆåŸƋĜĵĵåĹţ DŽŇƐXĞďĚƒƐ
Fein geschwungen So präsentiert sich der Stuhl „Lucky“. aĜƋ eųĵĬåĘĹåĹ ƚĹÚ ±ƚŸ ÏĘĜÏĘƋĘŅĬDŽ čåüåųƋĜčƋØ ĵ±ÏĘƋ Ú±Ÿ aʼnÆåĬ ÆåĜ Úåų Ĺ·ÏĘŸƋåĹ %ĜĹĹåųųƚĹÚå åĜĹå ŞųĜĵ± 8Ĝčƚų ųƚĹÚ ƚĵ ÚåĹ ĜŸÏĘţ Į¿Ɛ ƒ±ƒĞŇĻ
Raumteiler eƚŸ eĬƚĵĜĹĜƚĵ ƚĹÚ :Ĭ±Ÿ ĜŸƋ Ú±Ÿ aŅÚåĬĬ Ŭ ĜĹÚŮ åĜĹå cåƚĜĹƋåųŞųåě Ƌ±ƋĜŅĹ ÚåŸ ĩĬ±ŸŸĜŸÏĘåĹ ƟÏĘåųųåě č±ĬŸţ %±Ÿ aʼnÆåĬ Ĭ·ŸŸƋ ŸĜÏĘ ŸŅƵŅĘĬ freistehend als auch an der Wand ĵŅĹƋĜåųåĹţ Ğķ±ÚåžĞŇ
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Holz & Edelstahl %åų ĜŸÏĘ Ŭ ŎLjĿƖŮ ĵĜƋ DŽƚŸ·ƋDŽĬĜÏĘåų 8ƚĒƋų±ƴåųŸå ĜŸƋ åĜĹ åÏĘƋåŸ Ƌ±ƋåĵåĹƋţ FĹ UŅĵÆĜűƋĜŅĹ ĵĜƋ ÚåĹ Ş±ŸŸåĹÚåĹ ·ĹĩåĹ Ŭ ŎLjĿĉŮ ƚĹÚ Ŭ ŎLjĿĂŮ ŠŅĘĹå ƚĹÚ ĵĜƋ ƟÏĩåĹĬåĘĹåš üƚĹĩƋĜŅĹĜåųƋ ÚĜå ĜƋDŽčųƚŞŞå ±ĬŸ ƴĜåĬŸåĜƋĜčå UŅĵĵƚĹĜĩ±ƋĜŅĹŸŞĬ±ƋƋüŅųĵţ ĚŇĻåƒ
Eiche ist nicht gleich Eiche åų ŸĜÏĘ üƟų åĜĹåĹ ŅÚåĹ ĜĹ )ĜÏĘå åĹƋŸÏĘåĜÚåƋØ Ę±Ƌ ÆåĜ B±ĜĹ ÚĜå }ƚ±Ĭ Úåų ±ĘĬţ ĜåĬü·ĬƋĜč ĜĹ Úåų 8±ųÆčåě ÆƚĹč ƚĹÚ Úåų kÆåųā ·ÏĘåĹŸƋųƚĩƋƚų Şų·ŸåĹƋĜåųƋ ŸĜÏĘ ÚĜå åĜĹĘåĜĵĜŸÏĘå BŅĬDŽ±ųƋţ eƚüčųƚĹÚ ĜĘųåų B·ųƋå ƚĹÚ )Ĭ±ŸƋĜDŽĜƋ·Ƌ ĜŸƋ ŸĜå ±ƚÏĘ üƟų ŸƋ±ųĩ üųåŧƚåĹƋĜåųƋå 8Ĭ·ÏĘåĹ geeignet. B±ĞĻ
Schlanke, hohe Füße aĜƋ ŸåĜĹåĵ üåĜĹåĹ ±ĘĵåĹ ŸÏĘƵåÆƋ Ú±Ÿ Ņü± Ŭaåų±Ů üʼnųĵĬĜÏĘ ƟÆåų Úåĵ ŅÚåĹţ Dank kleiner Raster reicht die eƚŸƵ±ĘĬ ƴŅĵ ĩŅĵޱĩƋåĹ )ĜĹě DŽåĬŸŅü± ÆĜŸ ĘĜĹ DŽƚų čųŅĒDŽƟčĜčåĹ Anreihgruppe. ŇĮüƐ åĻǍ
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Unbeschwerte Lebensfreude A u s - u n d We i t b l i c k Von der Dachterrasse, die sowohl vom Arbeitszimmer als auch vom Wellnessbereich erreichbar ist, genieĂ&#x;en die Hausbewohner einen wunderbaren Aus- und Weitblick.
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Komfortabel und großzügig sollte das neue Zuhause von Ehepaar Reinhardt sein. Daneben war den beiden Bauherren ein barrierefreier und unbeschwerter Alltag wichtig. TEXT: JÖRG BAYER FOTOS: DAVINCI HAUS
Rundum Sonne Das Gebäude ist dank seiner Rundumverglasung den kompletten Tag lang PMGLXHYVGLǼ YXIX 4TXMWGL werden die Wohnräume durch die umlaufende 8IVVEWWI ZIVKVÁ©IVX
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Großzügigkeit kýåĹĘåĜƋ ĜŸƋ čĬåĜÏĘÆåÚåƚtend mit Großzügigkeit. Das strahlende Weiß des Holzfachwerks und der Decken wird am Boden von einem sandfarbenen Feinsteinzeugbelag kontrastiert.
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ank Hanglage und grandioser Aussicht gehört Trennung zwischen Koch- und Essbereich sowie Wohnzimder Baugrund von Familie Reinhardt eindeutig zu mer deutete die Architektin mit einem eleganten Designden schönsten ihres Wohnorts. Bei Davinci Haus Kamin lediglich an. Wo Offenheit zum Prinzip erklärt wird, entwarf Architektin Ramona Hoffmann passend dazu ein entsteht Großzügigkeit: In der Schrankwand hinter dem exklusives und repräsentatives Eigenheim mit Staffelge- Küchenblock sind nicht nur die Küchengeräte integriert. Rechts außen verbirgt sich nämlich außerdem noch eine schoss und mit großem Garten. Durch das harmonische Zusammenspiel von Wohngebäu- Tür, die in den Hauswirtschafts- und Vorratsraum führt. de und den Garagen, die im rechten Winkel zum Eingangs- Die Küche ist mit modernsten Geräten und einer Kochinsel bereich angeordnet wurden, erhält die Hofeinfahrt ein ausgestattet, die dem Raum Struktur verleiht. Dieser Ort freundliches Gesicht. Der Zugang zum Haus ist gen Osten ist vor allem dem Genuss vorbehalten. ausgerichtet, nach Westen öffnet sich der moderne Fach- Das durchgängig strahlende Weiß des Holzfachwerks und werkbau zum Garten hin. Aufgrund der Rundumverglasung der Decken wird am Boden von einem edlen, sandfarbenen badet das Innere des Hauses den kompletten Tag über in Feinsteinzeugbelag kontrastiert. Dieser strahlt Ruhe und Beständigkeit aus. Mit Sonnenlicht. Ein befarbigen Accessoires sonderes Highlight: Gelebte Transparenz und Design-Leuchten Von allen Zimmern wurden durch die gelangen die HausHausherren gekonnt bewohner bequem in den Garten mit der großen Terrasse, die den Übergang optische Akzente gesetzt. Viel indirektes Licht sorgt für ein zwischen drinnen und draußen verschwimmen lässt wohliges Ambiente in den Abendstunden. Die effektiv gedämmte Gebäudehülle, eine Photovoltaikund die Wohnräume optisch erweitert. Besucher werden in einem weitläufigen Entree empfangen. anlage auf dem Dach und eine Luft-Wasser-Wärmepumpe Links führt ein Flur von der geräumigen Ankleide zum pu- stehen gemeinsam für ein fortschrittliches Energiekonristisch eingerichteten Schlafzimmer. Ebenfalls im linken zept, von dem nicht nur die Haushaltskasse, sondern auch Gebäudeteil befindet sich eine „Schleuse“ mit der Haus- die Umwelt profitiert. Eine intelligente Gebäudesteuerung technik und einem direkten Durchgang zur Garage. Gäste- bringt zusätzliche ökologische Vorteile, da sie die EnergieWC, Wasch- und Abstellraum sowie der Vorratsraum sind effizienz weiter steigern hilft. Verlassen zum Beispiel die im rechten Hausflügel angesiedelt. Über die zentrale Trep- Bewohner ihr Zuhause, werden alle Lichtquellen ausgepe gelangen die Hausbewohner hinauf zur oberen Woh- schaltet und die Zimmertemperatur abgesenkt. Mit einem nebene. Den Arbeits- und Wellnessbereich verlegte die Rasenroboter und einer automatischen BewässerungsanArchitektin von Davinci Haus in das Staffelgeschoss, um lage erhält der Garten regelmäßige Pflege, auch wenn die eine klare räumliche Trennung vom Wohnalltag zu erzielen. Bewohner ein paar Tage verreist sind. So verströmt das Sowohl vom Arbeitszimmer als auch von der Sauna aus gesamte Haus den Eindruck, dass das Leben hier reinste gibt es einen Zugang zur Dachterrasse, von der die Haus- Wellness für die Seele ist. Wird sie dabei von modernster herren einen wunderbaren Aus- und Weitblick haben. Die Technik unterstützt – umso besser.
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„ICH WILL EIN HAUS, DAS GARANTIERT GESUND IST ABER NICHT SO AUSSIEHT.“
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Globetrotter Von Australien über England bis hin ins Elsass präsentieren sich wahre Hotspots in Sachen Traumhäuser. Wir haben mit Bauherren gesprochen, mondäne Villen erkundet und Bauhaus-Luft geschnuppert. TEXT: REBECCA FRICK
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ahlreiche Glasflächen rund um die Fassade sorgen heutzutage für Weitblick und sind ein echtes Statement in Sachen moderne Architektur. Die Grenzen zwischen inneren und äußeren Lebensräumen scheinen dabei nahezu zu verschmelzen. Weitflächig angelegte Terrassenbereiche mit wohnlichen Möbeln und Accessoires öffnen an warmen Tagen die Türen zum „Outdoor-Wohnzimmer“. Neben Materialien wie Glas, Beton oder Stahl gehört auch Holz, etwa in Form einer naturbelassenen Holzverschalung, nach wie vor zu den Lieblingen rund um den Hausbau. Vom Bauhaus-Stil über klassische Landhausarchitektur bis hin zum Mehrgenerationenhaus realisieren Architekten und Planer nahezu jeden Wunsch ihrer Bauherren – egal, ob Hanglage, Meeresküste oder ferne Länder. Traumhäuser gibt es weltweit zu entdecken.
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Design-Schiebefenster Die Villa „Sorrento“ liegt an der Südküste Australiens unweit von Melbourne. Die besondere Lage bietet die seltene Gelegenheit der grenzenlosen Verbindung zwischen Haus, umliegender Landschaft, Strand und Wasser. Hauptanliegen des Bauherrn Ƶ±ų åŸØ ÚĜåŸåĹ āĜåĒåĹÚåĹ Æåųč±Ĺč ÆåŸƋĵʼnčĬĜÏĘ DŽƚ Ƶ±ĘųåĹţ %ƚųÏĘ ÚĜå ƴʼnĬĬĜč Ĺåƚ čåŸƋ±ĬƋåƋå FĵĵŅbilie verwirklicht das Architektenbüro die ideale Balance zwischen Transparenz und Geborgenheit, eine Symbiose zwischen Naturverbundenheit und {ųĜƴ±ƋŸŞĘ·ųåţ ¬ƚų Ƌų±ĒåĹĩ±ĹƋå ĘĜĹ ĜŸƋ Ú±Ÿ 8åųĜåĹÚŅmizil durch einen natürlichen Vorhang einheimischer ·ƚĵå čåŸÏĘƟƋDŽƋţ FĹ ĜÏĘƋƚĹč kDŽå±Ĺ ĘĜĹ ʼnýĹåƋ ŸĜÏĘ ÚĜå 8±ŸŸ±Úå ŅĘĹå )ĜĹŸÏĘų·ĹĩƚĹč Ú±Ĺĩ Úåų ŬĵĜĹĜĵ±Ĭ windows“-Design-Schiebefenster und -türen der UåĬĬåų e:ţ %Ĝå ±ƚĒåųčåƵʼnĘĹĬĜÏĘå ĜĬĬ± ĩŅĵĵƋ ŅĘĹå jeglichen Schnick Schnack aus und setzt sich aus nur drei Grundmaterialien zusammen: Beton, Cortenstahl und Glas, die in einem perfekten Zusammenspiel ein einheitliches Ganzes bilden. Die massiven åƋŅĹƵ·ĹÚå ƚĹÚ ÚĜå čųŅĒDŽƟčĜčå åų±ųÆåĜƋƚĹč ÚåŸ ŅųƋåĹŸƋ±ĘĬŸ ƋųŅƋDŽåĹ ĵƟĘåĬŅŸ ÚåĹ )ĬåĵåĹƋåĹ ƚĹÚ versprechen den Bewohnern das ganze Jahr über ÏĘƚƋDŽ ƚĹÚ :åÆŅųčåĹĘåĜƋţ Fĵ ŸƋ±ųĩåĹ UŅĹƋų±ŸƋ ĘĜåųDŽƚ ŸƋåĘåĹ ÚĜå ŬĵĜĹĜĵ±Ĭ ƵĜĹÚŅƵŸŮ ĵĜƋ ĜĘųåĹ ĀĬĜčų±ĹåĹ ±ĘĵåĹŞųŅĀĬåĹţ Ĝå ÆĜåƋåĹ ĵ±ƻĜĵ±Ĭå ų±ĹŸŞ±renz und verschwenden keinen Blickwinkel dieser åĜĹDŽĜč±ųƋĜčåĹ X±ĹÚŸÏʱüƋţ Fĵ ĜĹƋåų ÆĜåƋåĹ ŸĜå ÚåĹ åųüŅųÚåųĬĜÏĘåĹ ƋĘåųĵĜŸÏĘåĹ UŅĵüŅųƋţ Fĵ Ņĵĵåų åųĵʼnčĬĜÏĘåĹ åŸ ÚĜå čųŅĒåĹ ÏĘĜåÆåƋƟųåĹØ ÚĜå 8ųŅĹƋ ÚåŸ B±ƚŸåŸ ÆåĜ ŸÏĘʼnĹåĵ åƋƋåų ĵƟĘåĬŅŸ ƵåĜƋ DŽƚ ʼnýĹåĹ und „von einem Logenplatz aus“ die wunderbare c±Ƌƚų åĹƋŸŞ±ĹĹƋ ƚĹÚ čåŸÏĘƟƋDŽƋ DŽƚ čåĹĜåĒåĹţ %åų ŸŅ hinzugewonnene „Wohnraum“ bietet viel zusätzliÏĘåĹ {Ĭ±ƋDŽ DŽƚĵ )ĹƋŸŞ±ĹĹåĹ ƚĹÚ ÏĘĬåĵĵåĹţ Keller AG/Fotos: Tatjana Plitt Photography
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BAU HAUS DESIGN
Dieses schicke Anwesen im Bauhaus-Design steht im Südwesten von London. Das Domizil von Meisterstück-Haus bietet satten Wohnkomfort ±ƚü ĵåĘų ±ĬŸ ƐLjLj }ƚ±Úų±ƋĵåƋåų ŅĘĹā·ÏĘåţ cåÆåĹ DŽƵåĜ čųŅĒåĹ ŅĘĹÆåųåĜÏĘåĹ ŸƋåĘåĹ ĜĹ Úåų ĵŅÚåųĹ ĩŅĹDŽĜŞĜåųƋåĹ ±ƚĵĬ±ĹÚŸÏʱüƋ fünf Schlafzimmer, ein Arbeitszimmer und vier ·Úåų DŽƚų eƚŸƵ±ĘĬţ %±Ÿ )ĬƋåųĹě ÏĘĬ±üDŽĜĵĵåų ĵĜƋ Ÿåޱų±Ƌåų eĹĩĬåĜÚå ƚĹÚ )Ĺě ƚĜƋå ±Ú ÆåŸĜƋDŽƋ zudem einen direkten Zugang zur geschützten %±ÏĘƋåų±ŸŸåţ %±ųƟÆåų ĘĜűƚŸ ŞųŅĀƋĜåųƋ Úåų ±ƚĘåųų ƴŅĹ Úåų åĹåųčĜååþDŽĜåĹƋåĹ ƚĹÚ Ĺ±ÏĘʱĬƋĜčåĹ Holzbauweise des Unternehmens. Meisterstück-Haus
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In Hanglage
8ųåĜå eųÏĘĜƋåĩƋåĹŞĬ±ĹƚĹčåĹ ƴŅĹ B±±Ïĩå ŸŞĜåčåĬĹ ÚĜå FĹÚĜƴĜÚƚ±ĬĜƋ·Ƌ ĜĘųåų åƵŅĘĹåų ƵĜÚåųţ So auch bei diesem Domizil in Hanglage im Bergischen Land. Klassische Villenarchitektur in ĵŅÚåųĹåų FĹƋåųŞųåƋ±ƋĜŅĹØ ÚĜå ÏĘʼnĹĘåĜƋ ĵĜƋ 8ƚĹĩtionalität auf hohem ästhetischen Niveau vereint, überzeugte die Bauherren: ein HandwerksmeisƋåų ĵĜƋ ŸåĜĹåĵ XåÆåĹŸŞ±ųƋĹåų ƚĹÚ Ú域åĹ )ĬƋåųĹţ Während sich die Vorderseite klassisch als zweigeschossiger Kubus mit Zeltdach präsenƋĜåųƋØ ŸƋåĬĬƋ ŸĜÏĘ Úåų )ĹƋƵƚųü ƴŅĹ Úåų :±ųƋåĹŸåĜƋå åųüųĜŸÏĘåĹÚ ±ĹÚåųŸ Ú±ųţ )ĜĹ ĬĜÏĘƋÚƚųÏĘāƚƋåƋåŸ ŅƚƋåųų±ĜĹ ĵĜƋ åĜĹåų ŅĘĹā·ÏĘå ƴŅĹ ĵåĘų ±ĬŸ 160 Quadratmetern und direktem Zugang zur Terrasse mit Pool steht dem jüngeren Paar zur åųüƟčƚĹčţ Fĵ )ųÚčåŸÏĘŅŸŸ ƵŅĘĹåĹ ÚĜå ÏĘƵĜåčåųåĬƋåųĹØ ÚåĹåĹ ±ƚü DŽƵåĜ )Ƌ±čåĹ ŎíLj }ƚ±Úų±Ƌmeter zur Verfügung stehen. Haacke-Haus
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Blockhaus der Extraklasse
Schneebedeckte Berge, dichte Wälder und ein Ausblick in die Natur: Der LéonWood-Haustyp „Alpblick“ vereint dieses Lebensgefühl in einem ĬŅÏĩʱƚŸ Úåų )ƻƋų±ĩĬ±Ÿse. Wie der Name schon sagt, ist die Bauweise der Ĝĵ ŸƟÚÚåƚƋŸÏĘåĹ ±ƚĵ űÏĘåĵŞüƚĹÚåĹţ )ųĩåųØ Balkon und unterschiedliche Gauben sind die aufü·ĬĬĜčåĹ ·ƚĒåųåĹ aåųĩĵ±Ĭåţ Fĵ FĹĹåųåĹ ĀĹÚåĹ ŸĜÏĘ gleich zwei Wohnungen – zum Beispiel für die ältere Generation oder auch für ein erwachsenes Kind. %åų čųŅĒå ŅĘĹěx)ŸŸÆåųåĜÏĘ ĵĜƋ ŅýåĹåų UƟÏĘå begeistert auf Anhieb. Durch einen vollverglasten Blumenerker gelangt ƴĜåĬ XĜÏĘƋ ĜĹŸ FĹĹåųåØ Ú±Ÿ Ú±Ÿ 8ĜÏĘƋåĹĘŅĬDŽ Úåų ʼnĩŅlogischen Bio-Doppelwand leuchten lässt. LéonWood Holz-Blockhaus
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)ĜĹåĹ ĬƚƻƚųĜʼnŸåĹ ƅLj }ƚ±Úų±ƋĵåƋåų čųŅĒåĹ åĬĬĹ域ě åųåĜÏĘ Ę·ĬƋ ÚĜåŸå ĜĬĬ± ±ĵ 8ƚĒå Úåų ÏĘƵ·ÆĜŸÏĘåĹ eĬÆ Ş±ų±Ƌ× ĘĜųĬŞŅŅĬØ DŽƵåĜ ±ƚűěU±ÆĜĹåĹØ åĜĹå %ƚŸÏĘå ƚĹÚ ÚĜƴåųŸå 8ĜƋĹ域ě:åų·Ƌå ŸƋåĘåĹ üƟų ÚĜå ±Ĭ±ĹÏå DŽƵĜŸÏĘåĹ )ĹƋŸŞ±ĹĹƚĹč ƚĹÚ 8ĜƋĹ域ţ ÏĘŅĹ Úåų åųŸƋå ĬĜÏĩ ±ƚü ÚĜå :åÆ·ƚÚåüųŅĹƋ ĜŸƋ ĜĵŞŅŸ±ĹƋ× ¬ƵåĜ :±ų±čåĹ ų±ĘĵåĹ ÚåĹ DŽƵåĜčåŸÏĘŅŸŸĜčåĹ 8åųƋĜčƱƚ ĵĜƋ ƖLj Grad Walmdach ein. Der mittig platzierte, vorgesetzte und bis zur DachkanƋå ų±čåĹÚå )ųĩåų ĵ±ųĩĜåųƋ Ú±Ÿ )ĜĹč±ĹčŸŞŅųƋ±Ĭ Úåų XƚƻƚŸƴĜĬĬ±ţ %Ĝå ŸƋų±ĘĬåĹÚě ƵåĜĒå {ƚƋDŽü±ŸŸ±Úå ŸŅƵĜå ±ĹƋĘų±DŽĜƋü±ųÆåĹå BŅĬDŽų±ĘĵåĹ ƚĹÚ %±ÏĘŸƋåĜĹå unterstützen die elegante Bauweise. Auch die restliche Wohnlandschaft ĩ±ĹĹ ŸĜÏĘ ±ƚü ĵåĘų ±ĬŸ ƐLjLj }ƚ±Úų±ƋĵåƋåų ŅĘĹā·ÏĘå ŸåĘåĹ Ĭ±ŸŸåĹ× åÚĬåų BŅĬDŽüƚĒÆŅÚåĹØ )ŸŸÆåųåĜÏĘ ĵĜƋ ĘåųųŸÏʱüƋĬĜÏĘåĵ )ŸŸƋĜŸÏĘØ ƋųåĹÚĜčå %åÏĩåĹleuchten und elegante Designer-Stühle. Gussek
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Die Stadtvilla „Lugana“ steht für das gute Gefühl, nach Hause zu kommen. %åų ĩƚÆĜŸÏĘå ±ƚĩʼnųŞåų überzeugt mit klaren 8ŅųĵåĹØ ÚĜå čųŅĒDŽƟčĜčå 8åĹŸƋåųčåŅĵåƋųĜå ŸŅųčƋ üƟų ĬĜÏĘƋÚƚųÏĘā ƚƋåƋå ·ƚĵåţ åĜ Úåų ĘĜåų ƴŅųě gestellten individuellen Planung haben sich die Bauherren, zwei befreunÚåƋå )ĘåŞ±±ųå ŅĘĹå Kinder, entschieden ihren ƚĘåŸƋ±ĹÚ DŽƚŸ±ĵĵåĹ ĜĹ einem Haus zu verbrinčåĹţ %±Ÿ )ųčåÆĹĜŸ ĜŸƋ åĜĹå ŸÏĘʼnĹå ĜĬĬ± ĵĜƋ DŽƵåĜ ŅĬĬě geschossen. So kann der ĩŅĵŞĬåƋƋå ±ƚĵ čåĹƚƋDŽƋ werden. Mit der separaten )ĜĹĬĜåčåųƵŅĘĹƚĹč åųčĜÆƋ ŸĜÏĘ åĜĹå ŅĘĹā ·ÏĘå ƴŅĹ ƖŎƖ }ƚ±Úų±ƋĵåƋåųţ Roth-Massivhaus
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HOLZ & ZIEGEL
)ĜĹ ƴŅĹ Úåĵ ųåĹŅĵĵĜåųě ten englischen Architekten Nilsson gestaltetes Architektenhaus beweist, wie gut sich das natürlichmoderne Design des BŅĬDŽʱƚŸě)ƻŞåųƋåĹ ±ƚě fritz auch in ein von typisch englischen Backsteinfassaden geprägtes Umfeld einfügt. Das Designhaus mit einer ŅĘĹā ·ÏĘå ƴŅĹ ĜĹŸčåě Ÿ±ĵƋ ƖLjLj }ƚ±Úų±ƋĵåƋåųĹ ŅĘĹā ·ÏĘå ĬĜåčƋ ĵĜƋƋåĹ in einer englischen Stadt. Die naturbelassene HolzƴåųŸÏʱĬƚĹč ĜĹ ŅĹÚŅ ĜŸƋ mit leicht hervorgehobenen Mauerblenden, sogenannten Lisenen, ausgeführt. So entsteht eine abwechslungsreiche 8±ŸŸ±ÚåĹŅŞƋĜĩ. Baufritz
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Nachgefragt
Simone und Carsten Meinke haben sich diesen schmucken Landhaustraum in Falkensee bei Berlin verwirklicht. Zusammen mit ihren vier Kindern leben sie dort. Sie haben sich für ein eigenes Haus entschieden. Haben Sie vorher zur Miete gewohnt? Nein, wir haben auch vorher in unserem eigenen Heim gewohnt, einem schönen Altbau aus dem Jahr 1914 mit 212 qm Wohnfläche über drei Etagen, den wir über zwei Jahre lang aufwändig saniert hatten. Warum wollten Sie dennoch ein Haus bauen? Welche Erwartungen haben Sie damit verbunden? Wir hatten die Chance, ein 2.000 Quadratmeter großes Wassergrundstück am Falkenhagener See mit direktem Wasserzugang und eigenem Steg zu erwerben. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen. Uns war es außerdem wichtig, unsere Energiekosten zu minimieren: Im Altbau hatten wir monatliche Energiekosten von rund 400 Euro. Jetzt,
Foto: Arge-Haus
Landhaustraum
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dank einer Erdwärmepumpe mit zwei Tiefenbohrungen (je 96 Meter) und einer geregelten Be- und Entlüftungsanlage, werden wir nur noch einen Bruchteil der Kosten haben. Bei der Zahl unserer Familienmitglieder waren uns schon bei der Planung zwei großzügige Badezimmer wichtig sowie ein Kinderzimmer für jedes Kind. Wir haben unser neues Haus auch insgesamt altersgerecht konzipiert: mit breiteren Türen, bodentiefer Dusche und einem Grundriss, der es erlaubt, falls nötig, nur im Erdgeschoss zu wohnen. Vor allem aber halten wir eine Immobilie für die beste und wertbeständigste Geldanlage, insbesondere in einer so guten Lage wie hier in Falkensee, das über eine hervorragende Infrastruktur verfügt und in den vergangenen Jahren Zuzüge von rund 25.000 Menschen zu verzeichnen hat. Warum haben Sie sich für Arge-Haus entschieden? Wir waren insgesamt mit vier Anbietern im Gespräch und hatten uns Kostenvoranschläge eingeholt. Da wir in unserem Leben schon mehrere Häuser gebaut bzw. saniert hatten, wussten wir, worauf es ankommt. Bei Arge-Haus hatten wir das beste Gefühl und den besten Eindruck und haben uns deshalb für das Unternehmen entschieden: Hier stimmte aus unsere Sicht das Preis-Leistungs-Verhältnis, und was ganz wichtig war: Wir konnten Kunden, die bereits mit dem Unternehmen gebaut hatten, besuchen und ungefiltert und aus erster Hand Erfahrungsberichte hören. Das hat uns letztendlich überzeugt. Dort konnten wir auch sehen, dass die Bauqualität einfach stimmt. Hatten Sie schon Vorstellungen, wie Ihr Haus aussehen sollte (Katalog…)? Die Vorstellungen lagen etwas auseinander. Ich favorisierte eine Mansarddachvilla (Simone Meinke)… ich eine Stadtvilla (Carsten Meinke). Bei Arge-Haus ist man problemlos auf unsere Sonderwünsche eingegangen. Wir wollten ja ein besonderes Haus bauen. Entstanden ist schließlich eine individuelle Planung. Im Unterschied zum Haustyp „KL900“, der uns als Basis diente, verfügt unser Haus beispielsweise über komplett offene Terrassen. Außerdem haben wir uns für Holzfenster mit Sprossen entschieden. Schließlich haben wir auch den Neigungsgrad des Hausdaches verändert, damit die oberste Etage als Studio voll nutzbar wurde. Welche weiteren Besonderheiten fallen Ihnen ein? Stolz sind wir auch auf die Außenanlagen unseres Hauses: Die haben wir selbst geplant. Sie sollten pflegeleicht, aber dennoch etwas Besonderes darstellen. Beim Energiekonzept haben wir uns für eine Fußbodenheizung und wie erwähnt für eine Erdwärmepumpe sowie eine geregelte Be-und Entlüftungsanlage entschieden. Und für die Gemütlichkeit im Inneren des Hauses haben wir uns schließlich noch einen schönen Kamin gegönnt, der eine ausgesprochen gemütliche Atmosphäre schafft und mit dem man nebenbei auch noch heizen kann.
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Häuser aus Massivholz Traditionelle Baukunst trifft modernen Anspruch Musterhaus-Besichtigung in allen Niederlassungen! Fullwood NORD Fullwood NORD-OST Fullwood OST Fullwood WEST 27367 Sottrum 23936 Thorstorf 14542 Werder/Derwitz 53797 Lohmar Tel 03881-48 98 984 Tel 04264-837789 0 Tel 033 207-54 92 0 Tel 0 22 06 -95 33 700 Fullwood SÜD 74549 Wolpertshausen Tel 07 90 4 - 94 46 0 in Herstellung und Montage
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Jeden Sonnenstrahl nutzen Zentral auf dem Grundstück positioniert begeistert das „KD 244“ mit einem fantastischen Ausblick in den Garten und über die anschließende, naturbelassene Blumenwiese. Die Nord-Süd-Ausrichtung des Hauses ist ideal für ein modernes Fachwerkhaus, denn der großzügig verglasƋå ƟÚčĜåÆåĬ ŸŅųčƋ üƟų åĜĹ ĬĜÏĘƋÚƚųÏĘāƚƋåƋåŸ ŅĘĹåųĬåÆĹĜŸ ƚĹÚ åĜčĹåƋ sich energietechnisch für die Möglichkeit der passiven Nutzung der
Sonnenenergie. In den kalten Monaten von November bis März, wenn Úåų ŅĹĹåĹŸƋ±ĹÚ ŸåĘų ā±ÏĘ ĜŸƋØ čåĬ±ĹčƋ ÚĜå ĩŅŸƋåĹĬŅŸå )ĹåųčĜå ÚƚųÏĘ ÚĜå čųŅĒåĹ :Ĭ±Ÿā·ÏĘåĹ ĜĹ Ú±Ÿ B±ƚŸ ƚĹÚ Ƶ·ųĵƋ ÚĜå ·ƚĵå ±ĹčåĹåĘĵ ±ƚüØ ŸŅÚ±ŸŸ ƵåĹĜčåų BåĜDŽåĹåųčĜå ±ƚüčåƵåĹÚåƋ ƵåųÚåĹ ĵƚŸŸţ %Ĝå ŅýåĹåĹ ±ƚĵĩŅĹDŽåŞƋå ĜĹ )ųÚě ƚĹÚ kÆåųčåŸÏĘŅŸŸ ĵĜƋ :±ĬåųĜå üƟĘųåĹ ÚĜå ĬƚƻƚųĜʼnŸå XƚüƋĜčĩåĜƋ üŅųƋţ åų ŸĜÏĘ ĜĹ ĩĬåĜĹåĹ ·ƚĵåĹ ŸÏĘĹåĬĬ ÆååĹčƋ fühlt, kann hier völlig entspannen. KD Haus
Opulente Modernität åĜÏĘĬĜÏĘ {Ĭ±ƋDŽ üƟų ÚĜå 8±ĵĜĬĜåØ ʼnĩŅĬŅčĜŸÏĘ åĜĹƵ±ĹÚüųåĜ ƚĹÚ åĜĹå eųchitektur, die den Innen- mit dem Außenraum perfekt verknüpft: Das Ƶ±ųåĹ ÚĜå Ņųč±ÆåĹ üƟų ÚĜå {Ĭ±ĹƚĹč ÚåŸ )ĜĹü±ĵĜĬĜåĹʱƚŸåŸ ĜĹ %ŅųĹʱŠim Schwarzwaldvorland. Das Hauptgebäude erinnert mit seinem sanft čåĹåĜčƋåĹ ±ĬĵÚ±ÏĘØ ÚåĹ ÆŅÚåĹƋĜåüåĹ 8åĹŸƋåųĹ ƚĹÚ Úåĵ ĩŅĵޱĩƋåĹ Baukörper stark an eine klassische Stadtvilla – wäre da nicht die sofort ins Auge fallende Terrassenüberdachung, die zugleich großzügiger ±ĬĩŅĹ üƟų Ú±Ÿ kÆåųčåŸÏĘŅŸŸ ĜŸƋţ )ųŸÏĘĬŅŸŸåĹ ĜŸƋ ÚĜåŸåų ƴŅĹ ÚåĹ ÆåĜÚåĹ UĜĹÚåųDŽĜĵĵåųĹ ±ƚŸØ ÚĜå ŸŅ ĜĘų åĜčåĹåŸ kƚƋÚŅŅųě ŞĜåĬޱų±ÚĜåŸ ÆåŸĜƋDŽåĹţ Das mit edlen Fassadenplatten verkleidete Bauteil setzt einen starken eĩDŽåĹƋ ±ƚü Úåų ƟÚě åŸƋŸåĜƋå ÚåŸ B±ƚŸåŸţ :·ŸƋå ƵåųÚåĹ ŧƚ±ŸĜ ĵĜƋƋåĹ im Leben der Familie empfangen und erleben auf den ersten Blick Ú±Ÿ čųŅĒDŽƟčĜčå ±ƚĵčåüƟĘĬ ųƚĹÚ ƚĵ ÚĜå UƟÏĘåţ BʼnĘåĹƚĹƋåųŸÏĘĜåÚå und unterschiedliche Bodenbeläge gliedern die einzelnen Zonen geschickt. Auch die naturbelassenen und deutlich sichtbaren KonstruktiŅĹŸÆ±ĬĩåĹ Ƌų±čåĹ DŽƚų ƋųƚĩƋƚųĜåųƚĹč ÚåŸ čųŅĒåĹ ±ƚĵåŸ ÆåĜţ ¬ƵĜŸÏĘåĹ )ŸŸě ƚĹÚ ŅĘĹÆåųåĜÏĘ ŸŅųčƋ Úåų ĜĹ ÚĜå ±ĹÚ ĜĹƋåčųĜåųƋå U±ĵĜĹŅüåĹ üƟų čåĵƟƋĬĜÏĘå ·ųĵå Ĝĵ ±ƚĵţ Kitzlinger
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Urlaub zuhause
Urlaubsgefühl Familie Winkler genießt ihre freien Tage am Pool. %±Ÿ åÏĩåĹ ĜŸƋ ±ÆåĹÚŸ åý åĩƋƴŅĬĬ ÆåĬåƚÏĘƋåƋţ %Ĝå B±ƚŸĘåųųĜĹ ŸÏĘƵĜĵĵƋ ĘĜåų Ƌ·čĬĜÏĘ ĂLj ±ĘĹåĹţ
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enn die Winklers eine Sommerparty schmeißen, wollen die Gäste gar nicht mehr gehen. Kein Wunder, bietet doch der Garten hinter dem frei geplanten Finger-Haus ein Ambiente wie im Beachclub – mit großer Holzterrasse, Naturpool und „Sandstrand“. Die Eltern plus zwei Teenager haben selbst im Urlaub kaum einen Grund, ihr Zuhause zu verlassen. Idyllisch gelegen, am Rande eines Feldes und mit nur einem direkt angrenzenden Nachbarn, thront das moderne, weiße Familienhaus wie eine Ruhe-Oase im Grünen. So hatten sich die Winklers ihr Zuhause vorgestellt. Zusammen mit Fertighausprofi FingerHaus, der schon das Haus von Annette Winklers Bruder realisierte, plante die Familie ihren persönlichen Haustraum, eine Abwandlung des Grundkonzepts „Vio“. „Wir wollten eigentlich nur einen Garten ohne
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Pflegeaufwand. Wir haben beide keinen grünen Daumen und kaum Zeit zum Blumengießen“, sagt Annette Winkler lachend. Entstanden ist eine traumhafte Ruhe-Oase. Doch nicht nur der Garten ist ein Hingucker. Im Erdgeschoss verteilen sich die offenen Wohn- und Lebensbereiche um die zentrale Holztreppe herum. Der schlichte PU-Boden betont die verschiedenen Hölzer des bestehenden Mobiliars. Hier schließt auch der Technikraum des kellerlosen Hauses direkt an das Erdgeschoss und die Garage an und fungiert zusätzlich als Schleuse. Die übrige Technik im Raum stand vor allem auf der Wunschliste von Familienvater Christian: die Erdwärmepumpe, die Weichwasseranlage, das Multimediapaket „homeway“ und die Zentrale der kontrollierten Wohnraumlüftung, ohne die sich die Winklers das Wohnen nicht mehr vorstellen können. Im Obergeschoss haben die beiden Kinder mit jeweils 20 Quadratmetern luftige Jugendzimmer und alle vier zusätzliche Privatsphäre durch getrennte Bäder. Im Elternbad befindet sich zudem die abschließbare Waschküche als Zimmer im Zimmer. Christian Winkler erfüllte sich mit dem Hausbau außerdem einen ganz großen Traum: eine riesige Garage. Hier findet der Fuhrpark aus drei Autos, einem Motorrad und den Fahrrädern der Kinder bequem Platz. „Das war mir sehr wichtig“, sagt der 48-Jährige. Die vier Winklers könnten zufriedener nicht sein: „Ein tolles Projekt, es hat echt Spaß gemacht“, sagt Annette Winkler.
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Wir schmelzen dahin! Endlich gehts wieder raus in den Garten zum Sonnenbaden; raus auf die Terrasse für gemütliche Grill-Abende mit Familie und Freunden; raus zum eigenen Pool für einen erfrischenden Sprung ins kühle Nass! Sind Sie bereit? TEXT: ANNA-LENA SCHÜCHTLE
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anderes, als das, was unsere Vorfahren vor langer langer Zeit bereits auch getan haben – nur mit dem Unterschied, dass wir heute nicht mehr ins Wasser springen, um uns zu waschen, nicht im Freien schlafen, weil wir es müssen und die auf der Kochstelle zubereiteten Mahlzeiten uns wahre Gaumenfreuden bereiten. Nein. Es macht uns schlicht und ergreifend einfach Spaß den Weg ins Freie zu suchen. Klar, der Mensch ist ein anpassungsfähiges Geschöpf und hat über Jahrtausende bewiesen, dass er sich in so ziemlich jeder Umgebung zurecht finden kann – man überlege nur, der nächste Schritt ist das Leben auf dem Mars. Wenn es aber um unsere allsommerlichen Outdoor-Aktivitäten geht, reicht uns schlichtes Anpassen definitiv nicht mehr aus. Es soll stilvoll, beschrauschend, vergnüglich, abenteuerlich, entspannend und erholsam gleichermaßen, kurzum vollkommen sein. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass wir das bewusste Leben im Freien gewissermaßen perfektioniert haben. Man werfe nur einen Blick auf die vielen verschiedenen Grill-Produkte. Die Zeiten von tro-
Der Mensch hat das Leben im Freien perfektioniert
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lle Jahre wieder, wenn die Tage länger werden, die Temperaturen in die Höhe steigen und Wetter-Apostel Petrus endlich die graue Wolkendecke mitsamt unerwünschten Regenschauern gegen eine wonnig angenehme Sommerwitterung eintauscht, geschieht etwas Faszinierendes: Scheinbar über Nacht zieht es uns Menschen wie durch Zauberhand aus unseren Wohnungen und Häusern – und zwar für Wochen und Monate. Als würden tief in uns plötzlich unsere ureigensten Instinkte erwachen, entwickeln wir unterbewusst eine Sehnsucht nach prähistorischen Verhaltensweisen. Diese drücken sich dann folgendermaßen aus: Wir gehen raus in die Natur zum Wandern, an den See zum Schwimmen, übernachten draußen, wenn wir campen, verlagern unser Wohnzimmer auf die Terrasse und kehren auf gewisse Weise sogar zur klassischen Feuerstelle zurück, auf der wir unsere Nahrung zubereiten – dem Grill. Im Prinzip ist all das nichts
ckenen und zähen Steaks sind nämlich definitiv vorbei, genauso wie jene der verkohlten Würstchen. Es scheint praktisch nichts mehr zu geben, das sich nicht mit einem passenden Grill zubereiten lässt; Fleisch, Gemüse, Burger, Pizza, Flammkuchen und sogar ausgefallene Desserts. Der Variantenreichtum reicht von kleinen praktischen Holzkohlegrills über den klassischen BBQ-Kugel-Grill bis hin zu archaischen Feuerschalen. Und wem das noch nicht genügt, der errichtet sich einfach eine komplett ausgerüstete Outdoor-Luxus-Küche; selbstverständlich ausgestattet mit – wie könnte es anders sein – einem Grill. Schnabuliert werden die Leckereien dann im eigenen OutdoorWohnzimmer/-Esszimmer beziehungsweise eigentlich in jeder Räumlichkeit, die wir auch gerne draußen hätten. Das gelingt nicht zuletzt deshalb, weil die meisten Terrassenmöbel heutzutage nicht mehr nur praktisch, sprich robust und wetterresistent sind, sondern auch unglaublich gemütlich. In den meisten Fällen ist zu den herkömmlichen Indoor-Möbeln nicht einmal mehr ein großer Unterschied zu erkennen – weder im optischen, noch im haptischen Sinne. So lassen sich auf der Terrasse umfangreiche Wohnlandschaften kreieren, die ein Leben im Hausinneren zumindest während der heißen Monate unnötig, wenn nicht sogar unerwünscht machen – quasi Ihr eigenes Wohnzimmer im Freien.
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Designliebling Für besonders stilvolle Gartenarbeit eignet sich der stylische Gartenschlauch in Handtaschen-Optik. Gestaltet wurde dieses außergewöhnliche Stück von der Schwedin Linda ų±ƋƋĬʼný ţ Garden Glory
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Lost in paradise „Summerset“ verbindet Vergangenheit und Gegenwart, Tradition und Moderne, und kann mit verschiedenen abnehmbaren Kissen ausgestattet werden. Varaschin
Lebensfreude Mit den verspielten zweifarbigen Mustern der Kollektion „Cabanon“ setzt Outdoor-Spezialist Fermob voll und ganz auf Frische und Lebensfreude. Fermob
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Lauschiges Plätzchen Anlässlich des 10. Jahrestages von Exteta designte Massimo Castagna die Kollektion „10th“ als Hommage an den Lifestyle des italienischen Herstellers. Exteta
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Für Romantiker Dieses elegenate und zugleich lässige Zweisitzer-Sofa ist Teil der Kollektion „Twins“ und als Loveseat die perfekte Sitzgelegenheit für verliebte Pärchen. Expormim
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ZWEI IN EINS Buchstäblich „nah am Wasser gebaut“ sind Schwimmbäder oder Pools, die mit einer besonderen Hubbodentechnik ausgestattet sind. Das Unternehmen „Anlagenbau für Bädertechnik“ aus Empelde bei Hannover hat sich genau auf diese Technik zur optimalen Raumgewinnung spezialisiert, die quasi eine Zwei-in-Eins-Lösung darstellt: Terrasse und Pool in einem. Dabei steht der Terrassenboden weiterhin zur Verfügung und kann frei genutzt werden – schließlich ist der Pool ja nicht täglich 24 Stunden in Gebrauch. Ist es dann doch soweit, kann der Boden ganz einfach abgesenkt werden und das Becken füllt sich mit Wasser (siehe Bild links). Weiterer Pluspunkt: Die Wassertiefe ist stufenlos einstellbar. Das ist insbesondere dann praktisch, wenn kleine Kinder auch mal im Wasser herumtollen wollen. So kommt jeder auf seine Kosten.
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Vorher
Zum Wohlfühlen
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roßzügig und zeitlos elegant sollte die Terrasse von Familie Skroch werden und auf die moderne und hochwertige Architektur des Hauses abgestimmt sein. Da die Eheleute ein eigenes Planungsbüro in Mittelhessen betreiben, war das Unternehmen Rinn Beton- und Naturstein kein unbekanntes für sie. So setzten sie gleich von Beginn an ihr ganzes Vertrauen in die vielfältigen Produkte und die kompetente Beratung. „Wir hatten bereits sehr positive Erfahrungen mit der Firma Rinn gemacht und sind von der Qualität der Produkte überzeugt“, begründet Harald Skroch seine Entscheidung. Denn Rinn ist auch spezialisiert auf Sonderlösungen für eine die individuelle Gestaltung von Außenanlagen. Als Inspirationsquelle für die Familie diente der Rinn Ideengarten in Heuchelheim bei Gießen: Pflaster, Terrassenplatten, Öko-Beläge, Stufen und Mauern sind dort in vielen Farben
und Formaten in der Anwendung zu sehen und geben einen guten Überblick über die zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten. Die Rinn Gartenberater unterstützten das Bauvorhaben der Skrochs von der ersten Idee bis zur Ausführung. Beispielsweise veranschaulichte Herr Gerlach die Ideen der Familie in Form einer Handskizze und fertigte einen Entwurf an, der alle zu verwendenden Materialien abbildete. Das passende Material für ihre Terrasse zu finden, fiel Jutta und Harald Koch bei Rinn nicht schwer: „Mit dem Resultat sind wir sehr zufrieden. Die Terrasse passt mit den großen Platten sowie den Stufen und hochwertigen Sitzblöcken sehr gut zum Stil des Hauses“, spricht die Familie heute begeistert von ihrer Terrasse. Für das gewisse Etwas sorgen außerdem moderne Quellsteinbrunnen mit LED-Beleuchtung. Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann und im Sommer zum Verweilen einlädt.
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erade wenn Kinder klein sind, wünschen sich Eltern für ihren Nachwuchs einen Garten und viel Platz zum Spielen. Deshalb ziehen sie oft von der Stadt in ein Einfamilienhaus auf das Land. Für die junge Bauherrenfamilie hat sich die intensive Suche nach einem geeigneten Grundstück rundherum gelohnt. Ihr neues Zuhause im Süden des Landkreises München liegt in einer echten Traumlage am angrenzenden Perlacher Forst. Auch die bayrische Metropole öffnet unmittelbar vor Ort ihre Pforten. Schnell entscheiden sich die Bau-
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herren dafür, dass das bisherige Bestandsgebäude einem energieeffizienten und wohngesundem Neubau in Holzrahmenbauweise weicht. Nach den strengen Vorgaben des städtischen Bebauungsplans und den individuellen Wünschen der fünfköpfigen Familie plant die Architektin der Firma Jura-Holzbau ein Satteldachhaus, das sich durch die regionale Bauweise perfekt in die Umgebung einfügt. Das obere Geschoss ist mit einer Lärchenschalung verkleidet. Das Untergeschoss erhält eine Putzfassade. Im Inneren überzeugt das Domizil durch eine großzügige und familienfreundliche Grundrissorganisation. Der zentrale Koch-, Ess- und Wohnbereich im Erdgeschoss bilden den Dreh- und Angelpunkt. Dabei lenken bodentiefe Fensterflächen den Blick auf die Terrasse und den Garten. Mit Rücksicht auf den Alltag mit drei Kindern, einem großen Hund und einen Swimmingpool im Außenbereich entschieden sich die Bauherren bewusst in dieser Ebene robuste und pflegeleichte Materialen einzusetzen. Somit breiten sich Fliesenböden in Holzoptik in den hellen Gemeinschaftsräumen aus. Durch die moderne und reduzierte Innenarchitektur mit viel Glas und Fliesen haben die Planer zur Optimierung der Raumakustik eine Akustikdecke eingesetzt. Entstanden ist durch diese und dem umlaufend abgehängten Deckenfries mit indirekter Beleuchtung eine elegante Deckengestaltung mit wohltuender Raumatmosphäre. Das Obergeschoss ist durch eine gerade Treppe mit gläserner Brüstung erschlossen. Dort befindet sich der private Rückzugsbereich, wobei der großzügig zentrale Flur mit den Gemeinschaftsflächen im Erdgeschoss durch eine Galerie verbunden bleibt. Zusätzlich bildet er eine Art Pufferzone zwischen Elternschlafzimmer mit begehbarer Ankleide und Wellness-Bad vom Kindertrakt mit drei Kinderzimmern und Duschbad.
Die großen Giebelfenster belichten den westlich gelegenen Luftraum. Im Vergleich zum Erdgeschoss mit harten Materialien und Oberflächen wählten die Bauherren für den ersten Stock auf Grund der gewünschten wohnlichen Atmosphäre einen Teppichboden. Im gesamten Gebäude sind einzelne Wände in speziellen englischen Farbschattierungen gestrichen und bilden somit einen Kontrast zu den weiß getünchten Trockenbau-Wänden und -Decken.
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Für den zukunftsorientierten und technisch versierten Bauherren war die Energieversorgung seines Einfamilienhauses über regenerativer Energiequellen eine Selbstverständlichkeit. So entstand ein Konzept, dass die Raumtemperierung durch eine Grundwasser-Wärmepumpe über eine Fußbodenheizung erlaubt. Durch den Einsatz dieser speziellen Technik kann somit nicht nur im Winter der geringe zusätzliche Wärmebedarf des Hauses gedeckt, sondern im Sommer auch damit passiv und sparsam gekühlt werden. Die ökologische Qualität des Unternehmens mit hochwertiger Gebäudehülle wird durch eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, dreifachverglaste Holz-Aluminium-Fenster und Raffstoren erweitert. Durch die Verknüpfung von Grundrissgestaltung, Materialwahl und Technik entstand ein intelligenter Zugang zum nachhaltigen, ökologischen und energieeffizienten Bauen. Dank der vorgefertigten Elemente inklusive Fenster ist das Gebäude an nur einem Tag errichtet worden. Nach fünf Monaten Bauzeit hat die Familie ihr neues Domizil bezogen. (fri)
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Alles hört auf
mein Kommando Sprachsteuerung, Smart-Home-Nachrichten im Auto und die schlüssellose Tür: Mit intelligenten Geräten im Haus ist bereits heute viel machbar. Und der Stand der Technik lässt schon jetzt einen Blick in die nahe Zukunft erhaschen. TEXT: CARSTEN STEINKE
Ok Google Nach Amazon „Echo“ hat nun Google mit dem „Home“ ebenfalls einen Lautsprecher mit Sprachsteuerung auf den Markt gebracht. Deutsche Interessenten müssen sich aber noch etwas gedulden. Google
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lexa, warum ist der Himmel blau? Oder: Alexa, was ist die Quadratwurzel aus 64? Spannende Fragen und die Antworten, die Alexa dazu liefern soll, sind sicher nicht minder interessant. Nein, es geht hier nicht um blauen Himmel oder mathematische Probleme. Vielmehr um intelligente Haussteuerung. Und so sind Kommandos wie „Schalte das Licht im Flur an“, „Dimme das Licht im Wohnzimmer auf 20 Prozent“, „Schalte die Kaffeemaschine ein“ und „Stelle die Haustemperatur auf 20 Grad“ weitaus interessanter. Zurück zu Alexa. Alexa ist kein realer Mensch, sondern ein Cloud-basierter Sprachdienst von Amazon. Die Geräte dazu heißen übrigens „Echo“ und „Echo Dot“. Diese sprachgesteuerten Lautsprecher hat der bekannte Online-Händler nicht als „Spielzeug“ für Fragen zur Farbe des Himmels oder zu Quadratwurzeln positioniert, sondern für die Sprachsteuerung eines Smart Homes. Wie sollte es anders sein, Google hat bereits mit einem sehr ähnlichen Gerät nachgezogen. Das Gerät des Suchmaschinen-Betreibers heißt „Home“ und ist, anders als die beiden „Echo“-Maschinen, noch nicht in Deutschland zu bekommen. Apple geht einen anderen Weg. Der kalifornische iPhone-Hersteller hat Siri, was übrigens für „Speech Interpretation and Recognition Interface“ steht und damit ein Sprachinterpretations- und -erkennungssystem ist, in sein „Home Kit“ integriert. So sind Nutzer nicht auf sprachgesteuerte Lautsprecher wie bei Amazon oder Google angewiesen, sondern können mit allen Apple-Geräten, die Siri und das „Home Kit“ unterstützen das smarte Home per Sprach- oder Touch-Kommando steuern. Auf den Zug der schnellen Einbindung der Amazon-Sprachsteuerung sind bereits einige Smart-Home-Hersteller aufgesprungen, darunter Innogy Smart Home, EQ-3 Homema-
tic IP, Qivicon, Telekom Magenta Smart Home, Philips Hue, Osram Lightify, Netatmo, Honeywell, Tado und TP-Link – um nur einige zu nennen. Apple führt unter anderem DLink, Elgato, Philips Hue, Netatmo und Honeywell in seiner Kompatibilitätsliste auf. Hat hier jemand Komfort gerufen? Denn neben Energiesparen, laut Studien sind bis zu einem Viertel der Heizkosten drin, und einem Sicherheitsgewinn, ist der Komfort ein Hauptgrund für den Einsatz intelligenter Technik im Eigenheim. Zum Beispiel lässt sich automatisch das Licht einschalten, wenn das erste Familienmitglied mit dem Wagen vorfährt. Der Bewegungsmelder im Flur kann nicht nur zum Detektieren von Einbrechern genutzt werden, sondern auch um das Küchenlicht einzuschalten, kurz bevor der berechtigte Nutzer eintritt. Oder die Heizung fährt hoch, bevor um sechs Uhr der Wecker klingelt. Soweit zu den Beweggründen für die Anschaffung. Und schnell zurück ins Smart-Home-Ökosystem.
Hört aufs Wort
Was ist nach dem Stand der Technik heute bereits möglich, was ist noch Zukunftsmusik? Sprachsteuerung gehört bei mittlerweile vielen Smart-Home-Anbietern zum guten Ton. Das heißt aber nicht, dass das Handy oder das Tablet ausgedient haben und alles über Sprachbedienung läuft. Die unterschiedlichen Apps der Hersteller auf Handy oder Tablet sind weiterhin nötig, um die Smart-Home-Umgebung einzurichten, Einstellungen vorzunehmen, unterschiedliche Steuer-Szenarien zu programmieren oder sich einfach den aktuellen Status anzuschauen. Apropos Status anschauen:
So einfach ist Geldsparen Moderne SmartHome-Systeme wie „Homematic IP“ von EQ-3 bieten dem Nutzer zahlreiche Einstell- und Programmiermöglichkeiten. So kann bares Geld gespart werden. EQ-3
Alles auf einen Blick Über „Smart Visu Home“ kann der Anwender die fertige Visualisierung sofort auf seinem Endgerät sehen und bedienen. Selbstverständlich lassen sich auf Wunsch jederzeit Änderungen, Anpassungen oder Erweiterungen vornehmen. Jung
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Um Meldungen aus dem eigenen smarten Haus zu empfangen und darauf entsprechend zu reagieren, geht die Telekom einen interessanten Weg. Sie ist eine Kooperation mit dem bayerischen Automobilhersteller BMW eingegangen. Dazu schreibt die Telefongesellschaft: „So können Fahrer, die über ‚Connected Drive‘ verfügen, Licht oder die Heizung für verschiedene Räume regulieren, Geräte ein- und ausschalten und erhalten eine Meldung, wenn zum Beispiel ein Fenster oder eine Terrassentür offen steht. Die Funktionen lassen sich einfach und sicher mit dem Bedienknopf ‚iDrive Controller‘ ausführen. Das Informationsdisplay im Fahrzeug zeigt alle relevanten Informationen aus dem Haus an.“ Wer nicht mit dem Auto unterwegs ist, kann sich eine Smart
Smart Home im Auto A l ex a , s c h a l t e d a s L i c h t a u s Mit dem sprachgesteuerten Lautsprecher „Echo“ vom Online-Händler Amazon können Nutzer nicht nur Magenta-SmartHome-Geräte der Telekom steuern, sondern auch Musik abspielen und Fragen beantwortet bekommen. Alles mit der Macht der eigenen Stimme. Telekom, Amazon
Meldungen auch im Auto „Der Bewegungsmelder im Schlafzimmer ausgelöst.“ Auf dem Smartphone ist diese Meldung nichts besonderes mehr. Mit „Connected Drive“ bringen BMW und die Telekom solche SmartHome-Meldungen auch auf den Bildschirm des Auto-Armaturenbretts. Telekom
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Watch um das Handgelenk binden und steuert damit sein Smart Home. Auch dort gilt wie beim Auto: Bislang haben nur sehr wenige Smart-Home-Anbieter Handy und Tablet in Richtung alternativer Steuermethoden erweitert. Mit einer eigenen Smart-Watch-App ist unter anderem die Telekom am Start. Und wer auf eine schicke Apple Watch setzt, kann dort, wie vom iPhone oder iPad bekannt, das Apple „Home Kit“ und die Sprachsteuerung über Siri nutzen. Dort stehen dann auch alle bekannten Smart-Home-Anbieter zur Verfügung, die „Home Kit“ unterstützen. Apropos Auto. Machen wir zum Schluss einen kleinen Abstecher zu einem alltäglichen Problem und einer smarten Lösung dafür: Dass es in einer Familie mehr als einen fahrbaren Untersatz gibt, ist nichts ungewöhnliches mehr. Wenn sich dazu noch der Smart-Home-BMW gesellt, kommen schnell ein paar Wagen zusammen, die auch geparkt werden sollen. An der Straße, im Garten in einer Garage oder unterm Carport, das sind die gängigen Varianten. Wie wäre es, die Autos einfach unterirdisch zu parken? Eine Lösung für zwei oder vier Autos hat unter anderem Klaus Multiparking parat. Innerhalb von nur knapp einer Minute kann das Auto im ersten „Untergeschoss“ ein- oder ausgeparkt werden. Wer es noch smarter will, bedient die „MultiBase“ des badenwürttembergischen Herstellers einfach per App.
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In the Spotlight Huch! Ganz schön düster hier. Aber keine Sorge! Um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, haben wir für Sie unsere persönlichen Leuchten-Highlights dieser Saison rausgesucht. Light it up! TEXT: ANNA-LENA SCHÜCHTLE
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euchten sind nur da, damit sie Licht erzeugen können, wenn es dunkel ist? Mitnichten. Richtig eingesetzt werden sie zu wahren Virtuosen der Raumwirkung. Denn mit der passenden Leuchte können Sie verschiedene Stimmungen erzeugen, Räumen optisch mehr Tiefe geben und der Inneneinrichtung als ausgefallene DesignWunder außerdem das gewisse Etwas verleihen. Ja richtig. Eine Leuchte muss selbstverständlich auch gut aussehen und dient neben der Lichterzeugung auch als Deko-Objekt. Für welches dieser SzenariMit Licht und Schatten en sich welche Leuchte am Stimmungen erzeugen besten eignet, hängt nicht zuletzt von den architektonischen Besonderheiten eines Bauwerks ab – und von der Bauart der Leuchte selbst. Denn die Entscheidung für Pendel-, Wand-, Steh- oder Deckenleuchte will wohl überlegt sein, übrigens genauso wie die Wahl des passenden Standorts sowie die des verwendeten Leuchtmittels. Hierbei ist es wichtig auf die Eigenschaften und unterschiedlichen Qualitätsgrade zu achten. Etabliert haben sich neben den geläufigen Energiesparlampen inzwischen auch die im privaten Wohnraum lange Zeit kritisch beäugten LED-Leuchtmittel. Sie überzeugen mittlerweile nicht nur mit ihrer extremen Langlebigkeit und vor allem Energieeffizienz, sondern auch mit erstklassigen Licht-Eigenschaften. Die Zei-
ten von ausschließlich kühlweißem LED-Licht sind nämlich vorbei und so lassen sich auch mit den kleinen Energiesparwundern heutzutage wunderbar warmweiße Lichtszenarien kreieren – selbstverständlich von Raum zu Raum ganz individuell. Schließlich bedürfen etwa die Küche oder das Bad einer gänzlich anderen Lichtplanung als das Wohnzimmer, welches sich mit einer vielseitigen und universell einsetzbaren Beleuchtung jeder Situation und Gegebenheit anpasst. Beispielsweise lohnen sich dimmbare Stehlampen, die entweder die Grundbeleuchtung des Raumes akzentuiert unterstützen oder aber für eine schummrig gemütliche Stimmung sorgen – etwa wenn Sie sich bequem vor den Fernseher setzen wollen. Zusätzlich unterstützt wird die so erzeugte behagliche Atmosphäre durch den gezielten Einsatz von kontrastreicher und -armer Beleuchtung. Die gelingt am besten mithilfe eines ausgewogenen Mixes aus Hintergrund- und Akzentbeleuchtung. Nutzen Sie im Wohnzimmer beispielsweise das warme Licht einer Deckenleuchte als Grundbeleuchtung und sorgen Sie für Kontraste, indem Sie mit weiteren Lichtquellen einzelne Details im Raum akzentuiert hervorheben. Mithilfe von Strahlern oder Stehleuchten erzeugen Sie außerdem ein helles fokusiertes Licht, das sich beispielsweise für ein Arbeitszimmer wunderbar eignet, da es erwiesenermaßen die Konzentration fördert. Auf diese Weise unterstützen Sie die Funktion eines jeden Raumes mit der richtigen Beleuchtung und sorgen außerdem für ein angenehm wohnliches Klima.
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Ein optimales Verhältnis
Die Architekten Petra Hüttinger und Herbert Bucher schaffen mit ihrem Plusenergiehaus ein Stück Architekturikonočų±ĀåØ ÚĜå ŸĜÏĘ DŽƚÚåĵ ŞŅŸĜƋĜƴ ±ƚü ÚĜå ĵƵåĬƋ ±ƚŸƵĜųĩƋţ TEXT: PHILIP TELEU
Mitten im Grünen Über die nahezu komplett verglaste Rückseite des Gebäudes gelangen die Bewohner auf die Holzterrasse und in den Garten.
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Energieersparnis Die Gebäudeform gilt als optimaĬåŸ åųĘ·ĬƋĹĜŸ DŽƵĜŸÏĘåĹ BƟĬĬā·ÏĘå und Gebäudeinhalt.
Ohne Setzstufen Die Treppe wirkt leicht und wird im Zusammenspiel mit der Sichtbetonwand zum Stilelement des Gebäudeinneren.
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Durchschaubar Die Glasgeländer unterstützen ÚåĹ ŅýåĹåŠʱų±ĩƋåų Úåų ųåŞpe. Holz und Beton bilden einen willkommenen Kontrast.
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ie meiste Zeit verbringen die Menschen in geschlossenen Räumen. Klar, dass daher wichtig sein sollte, mit welchen Materialen wir uns umgeben. Viele entscheiden sich für Holz und ein Haus, das möglichst wenig Energie benötigt oder diese am besten gleich selbst produziert – wie ein Plusenergiehaus. Ein tere Etage ist offen und schafft Platz für einen Wohn- und solches steht vor den Toren der bayerischen Grenzstadt Essbereich sowie eine Küche mit Kochinsel. Hier ergibt sich Neu-Ulm. Die Architekten wählten eine Gebäudeform mit ein Zugang zum Abstellraum, der ebenfalls von der vorgeoptimalem Verhältnis zwischen Hüllfläche und Gebäudein- lagerten Holzterrasse im Garten erreichbar ist. Ein Arbeitshalt, da auf diese Weise wenig wärmeübertragende Flä- raum, der auch als Gästezimmer fungiert, ein Gäste-WC che entsteht und Energie eingespart werden kann. Neben sowie ein dahinter liegender Technikraum komplettieren das Erdgeschoss. das Hauptgebäude Um Baukosten zu platzierten die Archisparen, wurde das tekten einen kleinen Highlight ist ein Glassteg, der Plusenergiehaus eingeschossigen Bau, Schlafraum mit Bad verbindet. in Mischbauweise der Garage und Abgefertigt. Während stellraum beherbergt. Wände in HolzrahErschlossen wird der zweigeschossige Bau straßenseitig über einen loggiaar- menbauweise mit vorgehängter, hinterlüfteter Fassade ertigen Eingang. Eine Holztreppe ohne Setzstufen führt ins richtet wurden, ließen die Architekten die Geschossdecken Obergeschoss, in dem die privaten Räume zu finden sind. in Beton ausführen. Beim Innenausbau geht es natürlich Highlight dieser Ebene ist ein Glassteg, der den Schlafraum zu: Holz-Alu-Fenster, geölte Eiche bei den Trittstufen der mit dem Bad verbindet. Der eigentliche Flur führt zu zwei Treppe und Lagerhölzer und Holzfaserdämmplatten in der weiteren Zimmern und einem vorgeschalteten Bad. Die un- Unterkonstruktion. Außerdem wurden sämtliche Wände mit einer ökologischen, diffusionsoffenen Silikatfarbe gestrichen. Für saubere Luft sorgt ein Passivhaus-Kompaktgerät mit Wärmepumpe und Lüftungsanlage mit passiver Wärmerückgewinnung. Letztere erfolgt über einen hocheffizienten Kreuzgegenstrom-Wärmetauscher und eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe. Die durch die Pumpe bereitgestellte Energie wird an das Warmwassersystem abgegeben. Besonders angenehm wird das Wohnen im Haus letztlich auch dank der automatisierten Haussteuerung, die Beleuchtung, Jalousien und vieles mehr steuert.
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Helle Räume Dank der bodentiefen Fenster erhält der Wohnund Essbereich ausreichend Tageslicht.
Dunkle Blöcke Die schwarzen Holzlamellen und die Kubatur machen das Plusenergiehaus modern und edel.
Privater Gang Durchgehende Fensterbänder und das Material Glas sorgen für viel Licht und Transparenz.
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Selbstversuch eines Architekten
Ein schräger Monolith mit hellgrauer Aluminiumfassade aus Wandschindeln von Prefa – nicht gerade ein typisches Gebäude für die Baukultur im ländlichen Tirol. TEXT: CARSTEN STEINKE FOTOS: PREFA
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as eigene Haus umzubauen ist eine der schwierigsten Aufgaben für einen Architekten. „Eigenheim“ auf ganz eigene Art. Ein schräger Entwurf mit einer Fassadenverkleidung aus AluminiumSchindeln und Flachdach ist das Domizil dann geworden. Der Kontrast, die moderne Fassade neben Bauten der Tiroler Bautradition, kann nicht härter sein. Für die ganze BauherrenFamilie war dabei die Verbindung zu Natur und Bergen, Sonne, Licht und zur Landschaft besonders wichtig. Herkömmliche Materialien wurden neu interpretiert und die Fassade mit Prefa-Wandschindeln verkleidet. Erstens, weil das Thema Nachhaltigkeit bei der Materialwahl dominierte und zweitens, weil „Aluminium ein faszinierender, hochmoderner Baustoff
ist“, beschreibt der Architekt und Bauherr die Vorteile und Vielseitigkeit der Dach- und Wandschindel. Im manchmal wetterbedingt recht rauen Tiroler Klima haben Witterungsbeständigkeit, Langlebigkeit, Wartungsfreiheit und Energieeffizienz der Fassadengestaltung mit Prefa die Entscheidung für die ungewöhnliche, aber attraktive Fassadenverkleidung der Eigenheim-Trutzburg mit Aluminium leicht gemacht. Das Material verfügt über die Eigenschaft, dass es sich selbst mit einer schützenden Oxidschicht überzieht. Nichts bröselt oder blättert ab, nichts rostet. Die Montage der Wandschindeln mit Falz-in-Falz-Technik macht die Fassade auch sturmsicher und wartungsfrei. Das rechnet sich, auch zugunsten der gemeinsamen Zeit mit der Familie.
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in Schweizer Bauunternehmen und Fullwood Wohnblockhaus haben sich zusammengetan und vier große, traumhafte Chalet-Häuser aus Massivholz gebaut. In herrlicher Lage, hoch über dem Thunersee, mit Blick auf diesen und die Alpen, thronen die neuen Wohnblockhäuser. Bis zu sechs individuell ausgestattete Wohnungen unterschiedlicher Größe befinden sich in jedem Gebäude, alle fanden sehr schnell glückliche Eigentümer. So auch das Chalet „Seenest“. Aufgrund der Hanglage besitzt jedes Haus ein in den Hang gebautes, bewohnbares Untergeschoss (aus Beton), auf das der Wohnblockhaushersteller seine einschaligen Vollholzwände aus besonders robustem Polarkiefernholz setzte. Die glücklichen Besitzer des „Seenests“ legten bei ihrer Wohnung viel Wert auf einen großzügigen, offenen Wohn-/Ess-/Kochbereich, der alle Familienmitglieder zum kommunikativen Beisammensein einlädt. Auf Schnörkel und
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verspielte „Staubfänger“ verzichteten sie ganz und betonten lieber die gerade Linienführung der imposanten Holzbalken des eindrucksvollen Sichtdachstuhls. Dazu kombinieren sie moderne und schlichte Möbel. Sie setzen zudem überall auf Luftigkeit und Raum: Während sich unterm Firstbalken vier Meter Deckenhöhe ergeben, finden in der Küche hohe, tiefe Einbauschränke ihren Platz im Gesamtbild. Bodentiefe Fenster auf drei Seiten lassen viel Licht herein und geben den Blick frei auf See und Berge. Die Wohnung besitzt außerdem drei Schlafzimmer und im Gästebad sogar eine Sauna. Den glücklichen Bewohnern fehlt es hier also an nichts! Beheizt werden alle Häuser von modernen, zukunftstauglichen Luft-Wärmepumpen, also mit erneuerbarer Energie, welche das Wasser für die
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Das neue Bauvertragsrecht kommt Was das Gesetz für private Bauherren bedeutet
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it seinem Beschluss vom 9. März 2017 hat der Bundestag die langerwartete Reform des Bauvertragsrechts auf den Weg gebracht. Im Interview erklärt Peter Mauel, 1. Vorsitzende des Bauherren-Schutzbunds (BSB) die wesentlichen Neuerungen des Gesetzes, das zum 1. Januar 2018 in Kraft tritt, und deren Bedeutung für private Bauherren. Herr Mauel, der Bauherren-Schutzbund hat sich über Jahre vehement für die Stärkung der Rechte privater Bauherren und eine Novellierung des Bauvertragsrechts eingesetzt. Warum?
Peter Mauel 1. Vorsitzender des Bauherren-Schutzbund
Private Bauherren und Erwerber von Wohneigentum repräsentieren eine bedeutende Verbrauchergruppe mit einem großen wirtschaftlichen Engagement, deren Interessen wirksamer als bisher geschützt werden müssen. Bis zum Jahr 2020 werden laut Prognosen jährlich mindestens 350.000 neue Wohnungen gebraucht, um die anhaltend hohe Nachfrage ansatzweise zu bewältigen. Um dies zu realisieren, müssen Bauherren und Erwerber jährlich rund 100.000 neue Eigenheime und Eigentumswohnungen beisteuern und dafür ein Investitionsvolumen von geschätzt 25 bis 30 Milliarden Euro aufbringen. Die Verbraucher sind also ein großer Investor und zugleich wichtiger Auftraggeber der Baubranche – ein krasser Gegensatz zum bisher äußerst rudimentär geregelten Bauvertragsrecht. Welche konkreten Gesetzeslücken bestanden für Verbraucher bisher? Das bisher bestehende Bauvertragsrecht entsprach nicht den Anforderungen komplexer, auf lange Erfüllungszeit angelegter Bauvorhaben. Wesentliche Abläufe und Verfahren sind im BGB nicht geregelt. Es fehlen klare gesetzliche Vorgaben und speziell auf die Bedürfnisse der Verbraucher angepasste Regelungen.
vorgetragen haben, wurden berücksichtigt. Herausgekommen ist die größte Gesetzesänderung des BGB seit 15 Jahren – ein großer Erfolg. So entspricht beispielsweise die Einführung einer gesetzlichen Baubeschreibungspflicht unseren langjährigen Forderungen und ist ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Markttransparenz. Denn leider ist die Mehrzahl von Bau- und Leistungsbeschreibungen noch immer unvollständig und die Leistungen sind nur allgemein und unkonkret beschrieben. Das gilt besonders bei den Angaben zur Planung und Bauleitung, zu Erdarbeiten, zur Baukonstruktion, Haustechnik und zu Ausbauarbeiten. Lediglich die Beschreibung der einzelnen Gewerke bietet Verbrauchern noch keine ausreichende Transparenz. Angaben wie „Markenfabrikat“ oder „deutscher Hersteller“ erlauben keine Rückschlüsse auf den technischen Standard und die Qualität der Produkte. Mangelnde Transparenz bei Bau- und Leistungsbeschreibungen führt dazu, dass der private Bauherr nicht genau weiß, welche Leistungen und welche Qualität er für sein Geld bekommt. Durch welche anderen Regelungen werden Bauherren nun besser geschützt? Mit dem neuen Bauvertragsrecht muss die Baubeschreibung nun verbindliche Angaben zum Zeitpunkt der Fertigstellung des Werks treffen. Sofern der Beginn noch nicht fest steht, ist die Dauer der Baumaßnahmen anzugeben. Wenn in Bauverträgen bisher eine Bauzeit benannt wurde, war dies eine freiwillige Angabe, die zumeist für die Ausführung ab Vorliegen der Baugenehmigung galt. In Zeiten hoher Auslastung konnten Unternehmen die Antragsstellung verzögern und das Bauvorhaben so zu ihren Gunsten verschieben. Die neue Bauzeitregelung ist deshalb ein wichtiger Schritt zu einer höheren Vertragssicherheit und zur Minderung der wirtschaftlichen Risiken für private Bauherren und Erwerber von Wohneigentum. Zudem begünstigt die frühzeitige Information über die Beendigung der Baumaßnahme eine verlässliche Planung.
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Wie bewerten Sie die Reform des Bauvertragsrechts? Es wurde höchste Zeit für diese Reform. Wir als gemeinnützige Verbraucherschutzorganisation begrüßen eine Mehrzahl der längst überfälligen Regelungen. Viele unserer Forderungen, die wir in jahrelanger Arbeit immer wieder
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Gibt es weitere Änderungen, die privaten Bauherren mehr Vertragssicherheit geben? Eine weitere zentrale Neuerung ist die Möglichkeit, dass Verbraucher zukünftig Bauverträge widerrufen können. Was seit
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eh und je bei Handyverträgen Usus ist, tritt somit nun auch bei deutlich komplexeren Bauverträgen in Kraft. Das gesetzliche Widerrufsrecht ist unserer Ansicht nach ein Meilenstein für den Verbraucherschutz. Der private Bauherr wird so vor fragwürdigen Rabattangeboten mit begrenzter Laufzeit und vor eigenen übereilten Entscheidungen geschützt. Zukünftig beträgt die Widerrufsfrist 14 Tage ab Vertragsabschluss. Unternehmen müssen Verbraucher dann ordnungsgemäß und schriftlich über ihr Recht informieren. Sollte dies nicht geschehen, tritt es erst ab dem Zeitpunkt des Hinweises in Kraft. Spätestens ein Jahr und 14 Tagen nach Vertragsabschluss verliert der Bauherr jedoch seinen Anspruch auf Widerruf. Ebenso mindern die im Gesetzentwurf vorgesehenen Regelungen zu Abschlagszahlungen und Sicherheitsleistungen sowie zur Übergabe von Bauunterlagen die rechtlichen und wirtschaftlichen Risiken der Verbraucher. Sind Sie als Verbraucherschutzorganisation zufrieden mit dem Ergebnis? Die Reform des Bauvertragsrechts ist ein wichtiger und entscheidender Schritt in die richtige Richtung. Vom Gesetz
ist jedoch noch nicht berücksichtigt, dass Mängelrechte sowohl vor als auch nach der Abnahme geltend gemacht werden können und dass es eine Gewährleistungssicherheit geben muss. Für den Verbraucher ist es nicht nachvollziehbar, dass es keine gesetzliche Regelung für die Absicherung des Verbraucher-Bestellers in der Phase nach Abnahme, also in der Gewährleistungsphase, gibt. An welchen Stellen muss darüber hinaus noch weiter nachgebessert werden? Die Baupraxis, dass der Verbraucherschutz bei Firmeninsolvenzen unzureichend ist, muss unbedingt verbessert werden. Firmeninsolvenzen haben gerade für private Bauherren gravierende wirtschaftliche Auswirkungen. Deshalb sollte es dort ein spezielles Kündigungsrecht für den privaten Bauherren geben. Nahezu vollständig unbehandelt bleibt bisher das Bauträgervertragsrecht. Dort sind ebenfalls dringende Änderungen notwendig. Dem wird sich der Gesetzgeber aber voraussichtlich erst nach der Bundestagswahl widmen. Es bleibt also viel zu tun.
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Zwischen Kieferbäumen und Hügeln ragt diese Villa nahe Vilnius, der Hauptstadt Litauens, in die idyllische Landschaft. Eine imposante Holzfassade und landestypische, unregelmäßige Giebeldächer schmücken das luxuriöse Anwesen. FOTOS: NORBERT TUKAJ
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as cleane, eckige Design der „Valley Villa“ zeichnet sich durch ein minimalistisches Äußeres aus. Das Hauptmaterial ist Holz, welches zum schwarzen Schiefer an der Basis des Gebäudes einen spannenden Kontrast bildet. Gebaut wurde sie auf dem Platz eines alten Bauernhofs – der dazugehörige Hang und alle alten Bäume wurden erhalten. Die Grundidee war, dass das Gebäudes „über dem Tal hängt“ und es sich durch die durchgehende Fensterfront dorthin öffnet. Architekt Arûnas Liola zielte zudem darauf ab, eine Struktur zu entwerfen, die sowohl ökologisch als auch auffallend im Aussehen ist, und verband dafür natürliche Materialien mit einer kräftigen plastischen Form. Das ausführende Architekturbüro hat sich bei der Holzfassade für Kebony aus Norwegen entschieden, weil es sich um ein natürliches Material handelt, aber langfristig Wind und Wetter trotzen kann. Die Holzfassade benötigt keine zusätzliche Behandlung – das Material entwickelt nach und nach eine silbergraue Patina und passt sich somit seiner natürlichen Umgebung an. Architekt Arûnas Liola zu diesem Projekt: „Kebony war für dieses Objekt das perfekte nachhaltige und vielseitige Material. Der hochwertige und natürliche Look passt hervorragend in die Umgebung der Villa.“ Das spezielle Kebony-Verfahren erhöht die Widerstandsfähigkeit und verbessert zudem die Dimensionsstabilität des Holzes.
Schön & prämiert
Perfekt gelegen Noch schöner geht es kaum: Mitten in der Natur präsentiert sich dieses Anwesen in Litauen.
Das Erdgeschoss ist teilweise im Hang versteckt und verschwindet durch das schwarze Schiefer-Finish im Schatten. Richtig zu sehen ist also nur das erste Stockwerk mit der auffälligen Holzfassade. Von allen Zimmern kann man in den Außenbereich gelangen, der in einzelne Innenhöfe unterteilt ist. Die Höfe sind in unterschiedlichen Ebenen angeordnet, schaffen das Gefühl von Ganzheit und Privatsphäre, und ermöglichen es, sowohl morgens als auch abends die Sonne zu genießen. Der „hängende“ Raum der ersten Etage bildet die große Terrasse. Die Fenster des Erdgeschosses sind teilweise mit den senkrechten Holzlamellen bedeckt. Sie dienen als Schutz vor Überhitzung und werden von innen gesehen zum dekorativen Teil des Innenraums. Die direkte Umgebung ist schlicht mit Rasen bepflanzt, der Weg zum Eingang ist aus Granitfliesen – beides spiegelt den schlichten Stil des Anwesens wieder und greift kaum in die umgebende Natur ein. Auch für die Innenarchitektur der Villa war das Büro Arches verantwortlich und gewann dafür die Auszeichnung „Best private interior of the year 2016“. (fri)
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G ute Wa h l Die Kebony-Holzfassade ist allgegenwärtig. Sie trotzt Regen, Wind und Schnee und entwickelt mit der Zeit eine silbergraue Patina.
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DATEN & FAKTEN Architekturbüro: www.arches.lt Ort: Vilnius, Litauen Ausführende Architekten: A.Liola, R.Liola, )ţcåĹĜŻĩĜŸØ aţU±ƚÒĜĩ±ĜƋëØ )ţ:åŻƋ±ƚƋ±ĜƋë Größe: 415 m² Baujahr: 2016 Beteiligte Hersteller: Kebony (www.kebony.de), Rathscheck, Focus
Hochwertige Innenausstattung Auch die gelungene Umsetzung der Innenarchitektur trägt die Handschrift des Büros Arches. Sie haben hierfür eine renommierte Auszeichnung erhalten.
Blicke schweifen lassen Die Bewohner erreichen von allen Räumen des Hauses aus den Außenbereich. Dieser ist in einzelne Innenhöfe unterteilt und bietet so Rückzugsmöglichkeiten.
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Andreu World +34 961 805700 www.andreuworld.com Anlagenbau für Bädertechnik GmbH & Co. Schwimmbad-Service KG 0511 94693-0 www.afb-han.de
Deutsche Keramische Fliesen und PlattenInformations GmbH 030 27595974-0 www.fliesenverband.de
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Apple GmbH 0800 2000 136 https://www.apple.com/de
Ethimo +39 0761 300444 www.ethimo.com
Arge-Haus Massivbau GmbH 0381 817273-0 www.arge-haus.de
Eva Solo GmbH 040 8970995-0 www.evasolo.com
Artemide GmbH 0237 3975-0 www.artemide.de
Expormim S.A. +34 962 295 146 www.expormim.es
Axo Light Srl 0039 041-5845193 www.axolight.it
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Bau-Fritz GmbH & Co. KG 08336 900-0 www.baufritz.de
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Blå Station AB +46 442 49070 www.blastation.com
Gandia Blasco S.A. +34 96 2911320 www.gandiablasco.com
Klaiber Sonnen- u. Wetterschutztechnik GmbH 07251 9733-0 www.klaiber.de
Google Deutschland GmbH 040 8081-79000 www.google.de Grohe AG 0211 9130-3000 www.grohe.com/de
Butlers GmbH & Co. KG 0221 272648-67 www.butlers.com
Gussek Haus Franz Gussek GmbH & Co. KG 05921 174-0 www.gussek-haus.de
Büdenbender Hausbau GmbH 02737 9854-0 www.buedenbender-hausbau.de
Haus H Haacke GmbH & Co. KG
www.carlhansen.com Ceadesign +39 0424 5723-09 www.ceadesign.it Dallmer GmbH & Co. KG 02932 9616-0 www.dallmer.de Davinci Haus GmbH & Co. KG 02747 8009-0 www.davinci-haus.de De Sede AG +41 56268 0111 www.desede.ch/de Dedon GmbH 04131 224470 www.dedon.de Delightfull unique lamps +351 910 936 554 www.delightfull.eu
Musterhaus-Park und Werk Potsdam 03327 485-6 www.haacke-haus.de Hain Parkett 08039 404-0 www.hain.de Heroal - Johann Henkenjohan GmbH & Co. KG 05246 507-0 www.heroal.de Houe +45 22 44 16 44 www.houe.com Hunter Douglas Components Duette 0561 40998-0 www.duette.de Höfats GmbH 0151 59 89 81 00 www.hoefats.com
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Varaschin SPA +39 0438 5645 www.varaschin.it Villeroy & Boch AG 06864 81-0 www.villeroy-boch.de Vipp A/S +45 45 888800 www.vipp.com Vita Copenhagen +45 31 393131 www.vitacopenhagen.com
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Taschen GmbH 0221 201800 www.taschen.com
Weishäupl Möbelwerkstätten GmbH 08036 90680 www.weishaeupl.de
Team 7 Natürlich Wohnen GmbH +43 775 2977-0 www.team7.at
Westwing GmbH 0800 8767001 www.westwing.de
Telekom Deutschland GmbH 0228 181-0 www.telekom.de Thonet GmbH 0645 1508-0 www.thonet.de
WeberHaus GmbH & Co. KG 07853 83-0 www.weberhaus.de
Wittmann Möbelwerkstätten GmbH +43 2735 287-1 https://www.wittmann.at
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Tile of Spain 0211 74005-42 www.tileofspain.de Tuuci Emea +31 13 522 04 71 www.tuuci.com
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Kolibri & Fjäder AB +46 31 3823603 www.gardenglory.se
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Gloster Furniture GmbH +44 145 4631950 www.gloster.com
Bulthaup GmbH & Co. KG 08741 80-0 www.bulthaup.com
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Keller AG +35 29 78021-1 www.kellerag.com
KitzlingerHaus GmbH & Co. KG 07454 9610-0 www.kitzlinger.de
Fullwood Wohnblockhaus GmbH 02206 9533-700 www.fullwood.de
Sonnleitner Holzbauwerke GmbH & Co. KG 08542 9611-0 www.sonnleitner.de
www.kd-haus.de
FingerHaus GmbH 06451 504-0 www.fingerhaus.de
Bosch Smart Home GmbH www.bosch-smarthome.com
Hansen & Son A/S C Carl +45 6612 1404
GmbH K KD-Haus 02102 870887
KFF Design 05261 9859-0 www.kff.de
Flexform s.p.a. +39 03 623991 www.flexform.it
Bucher | Hüttinger Architektur Innenarchitektur 09244 9850650 www.bh-architekturinnenarchitektur.de
Siemens AG 089 4590-01 www.bosch-hausgeraete.de
Fingerhut Haus GmbH & Co. KG 02661 9564-0 www.fingerhuthaus.de
Bonaldo 0039 049 9299011 www.bonaldo.it
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Jura-Holzbau GmbH 09442 9203-0 www.jura-holzbau.de
Fermob +33 474 049796 www.fermob.com
Bolia www.bolia.com/de-de
S
Schanz Rollladensysteme GmbH 07484 9291-0 www.schanz.de
Kebony ASA 04203 7823602 kebony.com/de/
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Röshults +46 364 4032-10 roshults.se/en
02355 806-0 www.jung.de
Keramag Keramische Werke GmbH 02102 916-0 www.keramag.de
Fink GmbH & Co. KG 0287 19960 www.fink-living.de
Brokis www.brokis.cz
Illulian +39 02 6575418 www.illulian.com
Jung J Albrecht GmbH & Co. KG
Exteta s.r.l. +39 0362 308095 www.exteta.it
Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) 030 31280-01 www.bsb-ev.de
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eQ-3 AG 0491 6008-600 www.eq-3.de
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Luxhaus 09172 692-0 www.luxhaus.de
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KD-Haus GmbH
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Klaiber Sonnen- u. Wetterschutztechnik GmbH
S. 49
Prefa Aluminiumprodukte GmbH 036941 785-0 www.prefa.de
LUXHAUS
S. 65
LéonWood Holz-Blockhaus GmbH
S. 37
Schiefer R Rathscheck und Dachsysteme KG 02651 955-0 www.rathscheck.de
Markilux Schmitz-Werke GmbH + Co. KG
S. 51
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Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG
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S. 79
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Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG 0641 6009-0 www.rinn.net
World Vision Deutschland e. V.
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Rolf Benz AG & Co. KG 0745 2601-0 www.rolf-benz.de
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Büdenbender Hausbau GmbH
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VON CARSTEN STEINKE (einem bekennenden England-Liebhaber)
Maria Seidenkranz (sei), maria.seidenkranz@familyhome.de Carsten Steinke (cst), carsten.steinke@familyhome.de Philip Teleu (tel), philip.teleu@familyhome.de Illustration: Queen Elizabeth II Clipart Illustration Porträt/ Karen Arnold:
Die Briten sind schon ein ganz komisches Völkchen, haben eine Frau als Kaiserin und essen Minzsoße, diese Barbaren. So zumindest eine entschärfte Beschreibung der Engländer im Film „Der ganz große Traum“. Wir wollen ja immer schön politisch korrekt bleiben. Naja, so schlimm ist es dort sicher nicht. Auf diese Idee müssen auch einige deutsche Haushersteller gekommen sein. Denn die Unternehmen stellen fleißig Fertighäuser auf englischen Boden. So ist von Baufritz ein Architektenhaus „in einer englischen Stadt“ dokumentiert. Und es wird noch schöner. Der bayerische Hersteller schreibt, dass sich das Gebäude „gut in ein von typisch englischen Backsteinfassaden geprägtes Umfeld einfügt.“ Das hat zumindest den Vorteil, dass es nach vollzogenem Brexit nicht als deutschtümelndes Gebäude abgebrochen werden muss. Ersatzweise könnte es ja noch mit einem riesigen Union Jack verhüllt werden. Spaß beiseite und zurück zu den deutschen Hausherstellern und ihren englischen Bauten. Bei einem dieser Anbieter ist das Engagement auf der Insel dann auch historisch zu erklären, gehörte doch Celle zum Königreich Hannover und deren Herrscher waren ja bekanntlich in Personalunion auch Könige des Vereinigten Königreiches. Logisch, von Meisterstückhaus und deren Gebäuden in den Grafschaften Kent und Surrey ist die Rede. Apropos Engagement in UK. Damit wird es bald ganz schön eng. Nein, das soll keine Anspielung auf England sein. Das wäre literarisch viel zu plump. Schlussendlich bleibt zu hoffen, dass das britische Wahlvolk bei den anstehenden Unterhauswahlen doch noch die Linkskurve bekommt und bei „uns“ bleibt. Dann könnten weitere schöne deutsche Häuser auf der Insel Wurzeln schlagen und der dortigen Tristesse Einhalt gebieten. Andernfalls müssten die bereits errichteten Fertighäuser sicher ausgewiesen werden. Halt ein komisches Völkchen, diese Briten.
Anna-Lena Schüchtle (schü), anna-lena.schuechtle@familyhome.de
Online Redaktion Jörg Bayer (bay), joerg.bayer@familyhome.de Abonnementverwaltung Martin Lindner, abo@familyhome.de Tel. 0711 96666-999 Anzeigenleitung Ute Cramer, ute.cramer@familyhome.de Tel. 0711 96666-990 Anzeigendisposition Mara Ristic (Ltg.) Holger Tontsch, Franziska Rüdt, Kristina Kraft anzeigendispo@familyhome.de Tel. 0711 96666-985 Mediaberatung Ute Cramer (NIELSEN I, V, VI + VII) Mörikestraße 67, 70199 Stuttgart Tel. 0711 96666-990 ute.cramer@familyhome.de Michael Köhler (NIELSEN II + III a) Mörikestraße 67, 70199 Stuttgart Tel. 0711 96666-444 michael.koehler@familyhome.de Verlagsservice Marina Götz (NIELSEN III b + IV) Zerrenner Straße 48 75172 Pforzheim Tel. 07231 8007272 marina.goetz@servicegoetz.de Grafik Sabrina Krautsieder, sabrina.krautsieder@familyhome.de Melanie Werner, melanie.werner@familyhome.de Reproduktion Lösch GmbH & Co. KG, Stuttgart
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