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5-6 / 2014 Mai-Juni Deutschland: 1,00 ” | Österreich: ” 1,10 | Luxemburg: 1,20 ” Schweiz: 2,00 SFr | Slowakei: 1,30 ” | Spanien: 1,40 ” Portugal: 1,40 ” (cont.) | Ungarn: 360,00 Ft Belgien: 1,20 ” | Italien: 1,30 ” | Slowenien: 1,30 ”
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2004-2014 . DAS JUBILÄUMSJAHR .TOLLE GEWINNE IN JEDER AUSGABE
ISSN 2195-1578
B A U E N · W O H N E N · R E N O V I E R E N
LÜCK 2 01 NG 4 TE
Gratis-He ft Home 5-6/2014 t von Family
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Glasarchitektur | Hausreportagen | Familienküche | Hausautomation | Doppelhäuser | Heizung & Umweltwärme | Dämmung
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09:55 Seite 1 Extra 28.03.14 U1_HiH614_Titel_
Doppelhäuser – Tür an Tür sparen Titelthema
Glasarchitektur
Dämmung Was Bauherren wissen müssen!
Hausautomation Jalousien, Licht & Heizung steuern
Familienküchen Richtig geplant & clever gestaltet
FH414_ANZ_FingerHaus 21.03.14 16:55 Seite 1
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Editorial
SchwörerHaus
Foto: postbank
Wir bauen Ihr Zuhause
Drum prüfe, wer sich ewig bindet! „Insbesondere als solide Altersvorsorge ist das eigene Haus oder die eigene Wohnung so beliebt wie nie zuvor. Gut zwei Drittel aller Deutschen bezeichnen den Besitz eines Eigenheims als ideale Vorsorgestrategie“, erklärt Dieter Pfeiffenberger, Bereichsvorstand Immobilienfinanzierung der Postbank. Auch wenn ich ihm in jeder Hinsicht zustimme, lege ich Ihnen ans Herz, den potentiellen Baupartner genau unter die Lupe zu nehmen. Es steht eine Menge Geld auf dem Spiel und damit auch Ihre Altersvorsorge. Neubauen ja, aber nur mit zuverlässigen Profis. Erst kürzlich verfolgte ich mit Schrecken eine TV-Reportage, in der eine dreiköpfige Familie erzählte, wie sie von einem skrupellosen Bauträger um gute 110.000 Euro erleichtert wurde und nun nichts weiter als eine grüne Wiese vorzuweisen hat. Leider haben die Drei rechtlich wenig bis keinen Anspruch auf Wiedergutmachung. Denn die Familie hat eine BlankoÜberweisung ausgefüllt – eine fatale Entscheidung. Der Bauträger konnte somit in das unterzeichnete Dokument eintragen, was er wollte. Zudem bedienten die Bauherren die Raten ihres Baukredits, was rechtlich als schlüssiges Verhalten und damit als Bestätigung gilt, dass alles seine Richtigkeit hat. Dabei hat keine Schaufel je das Grundstück dieser Familie berührt. Ein Gericht sprach den Geschädigten zwar 145.000 Euro Schadensersatz zu, doch ankommen wird dieses Geld wohl nie. Das Unternehmen wurde angeblich in die Ukraine verkauft. Auch wenn so etwas nicht die Regel ist und unabhängig davon, wie die Sache für die Familie nun ausgeht, möchte ich Ihnen ans Herz legen, nicht an professioneller Beratung zu sparen! Zwar wird bei Fertighausherstellern und seriösen Massivbauern nur bezahlt, was auch wirklich errichtet wurde, doch Kontrolle ist besser! Denn Sie kommen in jedem Fall günstiger weg, wenn Sie den Kaufvertrag für ein Haus oder den Bauvertrag, insbesondere die Zahlungsbedingungen von einem Baujuristen prüfen lassen, bevor Sie Ihre Unterschrift draufsetzen. Sehen Sie sich bereits realisierte Projekte Ihres potentiellen Bauträgers oder Hausherstellers an und unterhalten Sie sich mit den Bauherren. Die Mühe lohnt sich! Nicht nur, weil Sie auf Nummer sicher gehen, sondern weil Sie auch eine ganze Menge im Gespräch mit erfahrenen Bauherren lernen. Übrigens: Am 18. Mai ist Tag des Deutschen Fertigbaus. Unternehmen aus der Branche öffnen deutschlandweit ihre Werke für Besichtigungen und Informationsgespräche. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass bei Ihrem Bauvorhaben alles glatt geht und wünsche Ihnen viel Spaß dabei, sich aus unserem druckfrischen Heft viel Inspiration und Wissen zu holen. Dabei möchte ich nicht versäumen, auf unser tolles Hefthinzuweisen. im-Heft Herzlichst, Ihre
„ So möchten „ wir wohnen
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DIE ZUKUNFTSHÄUSER Chefredakteurin
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Inhalt
Titelthema
Glasarchitektur ab Seite 6
Foto: hehnpohl Architektur
SO SCHÖN WOHNT KOMFORT!
Titelthema: Glasarchitektur Häuser: Das Lichtspielhaus ............................................................................................... 6
Schlüsselfertiges Bauen mit Anspruch…
Ausstattung: Offensichtlich ............................................................................................ 26
Ob Mediasystem, intelligente Haustechnik oder hochwärmegedämmte Fassade – Haas Fertigbau ist Ihr kompetenter Partner für integrierte Hauskonzepte. Unsere Planungsexperten beraten Sie gerne.
Familienküche: Kinder, Essen ist fertig!........................................................................... 32
Wohntrends Küchenplanung: Weg & Ziel........................................................................................... 35 Hausautomation: Bau schlau ......................................................................................... 44 Licht richtig dimmen ....................................................................................................... 51 Trendspion: Pastell trifft Pasta ........................................................................................ 82 Großes Jubiläums-Gewinnspiel....................................... 40 Hausbau aktuell Reportage: Neubau im Sinn ........................................................................................... 36 Hausideen ..................................................................................................................... 52 Doppelhäuser: Tür an Tür sparen.................................................................................... 54 Reportage: Welcome Home ........................................................................................... 68 Reportagen-Serie Familie Wusowski Folge 3: Klappe, die Zweite ................................... 86 Bautechnik Dämmung: Kompromisslos dicht! ................................................................................... 62 Heizung & Umweltwärme: Unzertrennlich ..................................................................... 72 Ratgeber Grundstück: Auf sicherem Boden ................................................................................... 60 Familienservice.............................................................................................................. 83 Finanznews ................................................................................................................... 84 Energiespar-Tipps: Weniger ist mehr .............................................................................. 88
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Service Grundrisse & technische Daten ..................................................................................... 90 Herstellerkontakte......................................................................................................... 96 Schnellfinder: Inserenten dieser Ausgabe........................................................................ 97 Vorschau & Impressum ................................................................................................. 98
www.facebook.com/haas.fertigbau.gmbh www.youtube.com/haasfertigbaude
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Titelfotos: Regnauer, Familie: stockyimages/Fotolia.com, Andrea Nuding/Caparol, Sheela Rübenach, Miele
Fingerhut Haus GmbH & Co. KG 57520 Neunkhausen/Westerwald Telefon 02661-9564-0 www.fingerhuthaus.com
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1 4 17:54 Seite el_Extra 26.03.1 U1_HiH614_Tit
Heft-im-Heft: Gartenglück
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Details ab
Wohntrends: Hausautomation
Foto: Siedle
Seite 40.
Foto: Albrecht Jung
Steuern Sie Jalousien, Heizung, Licht und elektronische Geräte ab Seite 44
Wenn man sein eigenes Haus plant, spielt Vertrauen bei der Wahl seines Baupartners wohl eine der wichtigsten Rollen. Und Vertrauen kommt nicht von heute auf morgen. Wir von Fingerhut Haus blicken auf 110 Jahre Bautradition zurück. Seit Jahrzehnten werden unsere Häuser individuell auf Ihre Wünsche hin entworfen und maßgeschneidert angefertigt. Und darauf können Sie sich verlassen.
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In allerbesten Händen.
Foto: Miele / Grafik: Küche&Co GmbH
Familienküche
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GLASARCHITEKTUR
Titelthema | Glasarchitektur
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Küren Sie Ihr Favoritenhaus! Alle im Titelthema vorgestellten Häuser stehen auf unserer Homepage zur Abstimmung für Sie bereit. Teilen Sie uns Ihre Meinung mit und gewinnen Sie attraktive Preise! www.hurra-wir-bauen.de/FH/73
Das Lichtspielhaus Ein spektakuläres Oberlicht, ein lichtdurchfluteter Wintergarten, eine zweiflügelige Terrassentür zur eigenen grünen Oase – Glas in der Architektur hat viele Gesichter. Wir haben gebaute Beispiele unter die Lupe genommen, deren Vorzüge nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind. FamilyHome 5-6/2014
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96.
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Backsteinwürfel oder gläserne Trickkiste Dieses Einfamilienhaus von hehnpohl Architektur aus Münster wurde im Rahmen des Fritz Höger Preises 2011 für seine besondere Backsteinarchitektur ausgezeichnet. Was neben der hohen Architekturqualität mindestens ebenso viel Aufmerksamkeit verdient, ist der besondere Einsatz von Glas beziehungsweise die Art, Tageslicht ins Gebäude zu holen. Besonders die „Laube“, wie die Architekten die Verglasung am Dach selbst bezeichnen, zieht Blicke an. Von hier dringt das Tageslicht über das Treppenhaus bis in den Eingangsbereich im Erdgeschoss. Auch die moderne Blumenbank vor einer großformatigen Verglasung, die sich in einem Erker mit Flachdach befindet, sorgt für viel natürliches Licht im Wohnraum. Klein aber wirkungsvoll präsentiert sich ein schmales bodentiefes Fenster neben der fest installierten Bibliothek im Wohnzimmer. All diese Einlässe für Tageslicht befinden sich auf unterschiedlichen Gebäudeseiten. Als spannendes Detail lassen sich in der Backsteinfassade zwei „gelochte“ Flächen ausmachen, die im Erdgeschoss Gästetoilette, Flur und Abstellkammer sowie im Obergeschoss das Badezimmer mit Licht durch eine Rasterfläche versorgen. Insgesamt gelingt den Architekten ein spannungsreiches Spiel mit dem Thema Fenster. hehnpohl Architektur
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GLASARCHITEKTUR
Titelthema | Glasarchitektur
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s spricht einiges dafür, beim Neubau großzügig Glas einzusetzen. Nicht nur die Lebensqualität wird durch das Plus an Tagelicht positiv beeinflusst, auch die Heizkosten sinken merklich durch die zusätzlichen Sonnenstrahlen, die das Hausinnere erwärmen. „Damit
lassen sich helle Wohn- und Arbeitswelten mit einem freien Blick in die Natur verwirklichen und auch die sonst sehr hohen Strom- und Heizkosten können erheblich reduziert werden“, erklärt der Geschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas (BF), Jochen Grönegräs. Die Angst vor zu
hohen Heizkosten ist also Gottseidank nicht mehr zeitgemäß. Denn kaum ein Bauteil hat sich in den letzten Jahrzehnten so stark weiterentwickelt wie die Verglasung am Haus. Vor der Ölkrise in den 1970er-Jahren waren Fenster bis auf wenige Ausnahmen einfach verglast. Es ka-
Lesetipp Auch wenn das Buch nicht mehr ganz neu ist, bietet es doch zeitgemäße und wunderschöne Anreize zum Thema bauen mit Glas. Anhand reizvoller Innenaufnahmen zeigt der Autor die Wirkung großformatiger Verglasung, die den Blick auf die eindrucksvolle Umgebung frei gibt. Selbst für diejenigen, die nicht so bauen wollen oder können, lädt das Buch zum Träumen ein. Johanes Kottjé, Wohnen zwischen drinnen und draußen. Wintergärten, Terrassen und andere fantasievolle Refugien, zirka 144 Seiten, 39,95 Euro. DVA
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Stadthaus mit künstlerischem Anspruch Beim Blick auf den Eingangsbereich des neuen Musterhauses „modum“ kommt man nicht umhin, an die kubistischen Werke des Künstlers Mondrian zu denken. Ein geometrischer Dreiklang aus Farbflächen durchzogen von schwarzen Linien empfängt den Besucher. Im Inneren des Gebäudes wartet eine Neuerung in Sachen Glas. Grundsätzlich zeichnen sich die Neubauten des Herstellers durch enorme Wohnfläche und bis auf wenige Flächen komplett verglaste Fassaden aus. Mit diesem neuen Musterhaus wurde ein Entwurf für die kleinen Grundstücke innerhalb stark bebauter Siedlungen von Ballungsräumen geschaffen. Der Stil der Häuser ist immer noch unverkennbar, allerdings bieten mehrere Ausfachungen ohne Glas besseren Sichtschutz. Dafür entwickelte der Architekt des Herstellers Karl Eckert ein umlaufendes Lichtband, das knapp unterhalb der Geschossdecke verläuft. Damit beginnt der obere Teil des Gebäude optisch zu schweben und jedes Zimmer erhält Licht ganz ohne plumpes einfaches Fenster. Trotz dieser sehr exklusiven Gestaltung erhält man das Haus wie hier gezeigt im Rastermaß 7 zu 10 für schlüsselfertig ab 341.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte. Huf Haus
rein oder nach draußen, was nicht gewünscht ist. Im Vergleich schneiden heutige Gläser energetisch sogar besser ab, als die Außenwände so manches Altbaus. Es kommt also nicht auf die Dicke der Wand, sondern auch auf die Qualität des Baustoffs an. Doch die guten Dämmeigenschaften sind nur ein Talent der heutigen Glaselemente. Auch gegen Schall sind die gläsernen Wände bestens gerüstet. Doch damit nicht genug. Verbundsicherheitsglas hält sogar Einbrecher ab. Zudem besteht keine Gefahr sich durch Unachtsamkeit zu verletzen, denn die Gläser sind bruchsicher. Und sollte es doch einmal zu einem Schaden kommen, zerspringt das Material nicht in viele einzelne Scherben, sondern wird von einer ein-
gewebten unsichtbaren Folie zusammengehalten. Achten Sie deswegen auf gute Qualität und lassen Sie sich nichts vorgaukeln. Wir haben auf den letzten Seiten im Heft wie immer technische Daten und Grundrisse der Häuser auf einen Blick zusammengefasst. Zu den meisten Häusern konnten wir sogar die Preise beziehunsweise Baukosten für Sie recherchieren.
Zahlensalat Denn nur Zahlen geben wirklich Aufschluss darüber, wie gut ein Fenster wirklich ist. Je besser ein Fernster oder eine Verglasung Sonnenstrahlen hereinlässt, desto höher ist der sogenannte g-Wert. Bis zu 60 Prozent gelten als Daumenwert für ein
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96.
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men also nicht nur mehrere Schichten hinzu, auch der Inhalt hat sich verändert. Vakuum oder Edelgase füllen heute die Zwischenräume der Verglasung, so dass die Heizwärme da bleibt, wo sie hingehört: im Inneren des Hauses. Mitte der 1990-Jahre entwickelte sich ein System demzufolge eine haarfeine Aluminiumschicht zwischen die beiden Glasscheiben eingebracht wurde, die die Strahlungswärme aus dem Innenraum zurückreflektiert und somit nicht mehr ungehindert nach draußen dringen kann. Auch die Rahmen der Fenster und Glaselemente sind um ein vielfaches besser. Wahre High-tech-Wunder aus Verbundmaterial mit Dämmung lassen kaum noch etwas he-
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Titelthema | Glasarchitektur
Wärmeschutzglas. Allerdings ist der sogenannte U-Wert wesentlich wichtiger. Er gibt an, wie gut ein Fenster dämmt. Achten Sie immer auf den Uw-Wert. „w“ steht für window, englisch für Fenster. Nur er ist aussagekräftig, denn der Ug-Wert, für „g“ wie Glas und Uf mit „f“ für frame, englisch für Rahmen, können jeder für sich gut sein. Ist der jeweils andere zu hoch, dann schwächt dieser die gesamte Konstruktion. Fenster eines durchschnittlichen Altbaus können einen Uw-Wert von bis zu 5 W/(m²K) (Watt pro Quadratmeter und Kelvin) aufweisen. Aktuelle Fenster haben sich bereits um ein vielfaches verbessert und punkten mit einem Wert von 1,0 W/(m²K). Fenster für Passivhäuser sind bereits bei bis zu 0,6 W/(m²K) angekommen. Gerade in den heißen Monaten des Jahres kann der Segen des vielen Glases zum FamilyHome 5-6/2014
Fluch werden. Damit man sich nicht plötzlich in einem Gewächshaus wiederfindet, sollte für ausreichend Verschattung gesorgt sein.
Schatten im Sinn Am wirkungsvollsten ist es, das Sonnenlicht dort abzufangen, wo es auftrifft – an der Außenseite der Scheibe. Sparen Sie deshalb niemals am Sonnenschutz, überhitzte Innenräume lassen sich nur mit hohem energetischem Aufwand elektrisch kühlen. Wer beim schönsten Sonnenschein verständlicherweise nicht im von Jalousien verdunkelten Innenraum sitzen will, kann auf Glaselemente zurückgreifen, die den Sonnenschutz in sich tragen. Wie das? Feine Metalllamellen zwischen den Scheiben lassen sich per Fernsteuerung dem Sonnenstand anpassen. Ge-
nauso lassen sich auch sogenannte elektrochrome oder gasochrome Verglasungen steuern. Auf Knopfdruck färben sich diese ein und verdunkeln stufenweise den Innenraum. Die Aussicht bleibt hierbei erhalten, die Wirkung ist jedoch mit der einer außenliegenden mechanischen Verschattung vergleichbar. Verschattung ist nicht nur durch Textilien oder Funktionsgläser möglich, auch in die Scheiben integrierte Photovoltaik-Zellen spenden Schatten. Zudem gewinnen Sie, ohne zusätzliche Aufbauten auf dem Dach, auf fast unsichtbare und elegante Weise Strom für Ihr Eigenheim. Diese sogenannten Glas-Glas-Module sind in Verbundsicherheitsglas integriert, wodurch sie Hagelniederschlag und Schneelasten besser Stand halten. Lassen Sie sich von dem Häusern inspirieren. (mey) ■
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96.
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Blick aufs Meer Auch wenn solche Grundstücke rar und meist unbezahlbar sind, kann dieses Projekt dennoch zum Träumen anregen. An der dänischen Küste unweit von Kopenhagen liegt das Grundstück dieser Bauherren. Zwei Jahre dauerte die Suche, bis das richtige Fleckchen Erde gefunden war. „Das Meer wandelt sich ständig, im Sommer lädt es zum Baden ein, im Winter zeichnet das Eis wunderbare Skulpturen“, schwärmt der Bauherr. Aus diesem Grund besteht der Neubau zum Großteil aus Glas. Die Holzskelettkonstruktion wurde nur an wenigen Stellen ausgefacht. Der Aufbau zeigt, wie das Haus an der leicht abschüssigen Küste langsam zu einem Domizil heranwächst. DaVinci Haus
Die ersten Behausungen der Menschen kamen vollständig ohne Fenster aus. Schutz vor Temperaturschwankungen und wilden Tieren lautete die Devise. Dunkel und stickig war es infolgedessen in den Höhlen und Hütten. Vor 4.000 Jahren entdeckte man, dass sich aus dem Element Silizium ein hartes durchsichtiges Material herstellen lässt. Bis aus dem Material wahrhaftige Fenster entstanden, dauert es nochmal 3.000 Jahre. Erst in der gotischen Kathedralbaukunst und den in England entwickelten Orangerien kam Glas in großem Stil beim Hausbau zum Einsatz.
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Glasarchitektur im Zeitgeist
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Haus am See Lichtdurchflutet, an einem See gelegen und auf keinen Fall gewöhnlich – nach diesen Kriterien suchten sich die Grüneklees das neue Grundstück und ihr Traumhaus. Leider bedeutete dies einen Umzug um mehrere Hundert Kilometer, da es in der Heimat der Mecklenburgischen Seenplatte erstaunlicherweise keine passende Parzelle am Wasser gab. Vom Fertighaushersteller Gussek Haus ließ sich die Familie ein Domizil mit insgesamt gut 240 Quadratmetern Wohnfläche errichten. Dabei stammten die Entwurfsideen komplett vom Bauherren Thomas Grüneklee. Insgesamt zeichnet sich der Neubau durch die großzügig verglaste Fassade in Richtung Wasserfläche aus. Der Wohnbereich ist offen gehalten, so dass Küche, Wohnzimmer und Essbereich in einem großen Raumgefüge angeordnet sind. Damit ist der Blick selbst aus der Küche frei auf den See, obwohl diese auf der rückwärtigen Gebäudeseite liegt. Hier finden sich lediglich kleinere Fensteröffnungen, da dort die Straße verläuft. Dank dieser Art der Bauweise erzielen die Grüneklees viel passiven solaren Gewinn, der die Heizung bestehend aus Sole/Wasser-Wärmepumpe und Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung unterstützt. 500 Euro Heizkosten pro Jahr sprechen für sich. Gussek Haus
Damals und heute Fenster von heute sind dicht. Kein Lüftchen dringt durch die optimale Konstruktion. Was früher durch die sogenannte natürliche Konvektion an Feuchtigkeit abtransportiert wurde, erfordert heute viel Disziplin beim manuellen Lüften. Wer den überwiegenden Teil des Tages in der Arbeit ist oder keine Ambitionen hat püntklich wie ein Uhrwerk zu lüften, sollte über eine automatische Lüftungsanlage nachdenken; sonst droht Schimmel.
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Filigran und stämmig zugleich Der eigentlich für rustikale Blockhäuser bekannte Haushersteller Fullwood zeigt bei dem Entwurf „Sonnblick“, dass großzügige Glasflächen durchaus zu einem Blockhaus passen können. Die rechtwinklig geschnittenen Blockbohlen sind hier grau gestrichen und ergeben im Zusammenspiel mit der Brüstung der Dachterrasse, den Dachfenstern sowie der Verglasung des Anbaus ein facettenreiches Oberflächenspiel. Besonders der Einschnitt in der Fassade, aus dem der Anbau augenscheinlich hervorspringt, bietet auf der Gartenseite des Gebäudes einen wunderbaren Blick in die grüne Landschaft. Zwischen Wohnzimmer und Küche befindet sich der Essbereich der sein Ta-
geslicht über die vier großen Dachfenster bezieht. Über die Galerie erhalten ebenfalls sämtliche Räume im Obergeschoss das Licht der Dachfenster. Die Affinität der Bauherren zu Glas erkennt man gerade in der Küche auf den ersten Blick: eine blau hinterleuchtete Anrichte, deren Rückwand sich zum Flur als Durchreiche öffnen lässt. Besonders elegant präsentiert sich die im Gebäude zentral platzierte Holztreppe, die durch die raumhohe Verglasung an einer Seite zu schweben scheint. Insgesamt wirkt das Blockhaus licht und hell, behält jedoch dank des Holzes seinen wohnlichen Charakter. Fullwood Wohnblockhaus
Eisige Fenster-Deko Eisblumen waren früher ein Zeichen für schlechte Fenster und eiskalte Räume, heute zeigen Sie, dass die Wärme aus dem Wohnraum nicht einmal mehr durch die Glasflächen nach draußen gelangt.
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Glas im Detail Gerade bei der Verglasung am Haus zeigt sich, dass sich mit relativ kleinen Mitteln bereits ein hoher Wert erzielen lässt. Auf den ersten Blick wirkt das Siedlungshäuschen mit Satteldach von Familie Vettel nicht außergewöhnlich: ein in den Hauptbaukörper integrierter Anbau mit großen Terrassenfenster holt Tageslicht herein und sorgt für einen schönen Ausblick vom Esstisch aus. Doch das eigentliche Schmankerl steckt in dem Lichtband, das knapp über der Geschossdecke des Parterres auf der Gartenseite sitzt. Da in der Gegend ein Satteldach vorgeschrieben war, hätten die Planer nur durch den Einbau von Dachfenstern für Tageslicht im Obergeschoss sorgen können. Gerade in den Sommermonaten, wenn die Temperaturen auf ein Höchstmaß steigen, sollte deren Verschattung geschlossen bleiben, um eine Überhitzung zu vermeiden. Tageslicht ist unter dem Dach dann Mangelware, nicht mit dem eleganten Lichtband. Es verleiht zudem der braven Satteldachbauweise einen extravaganten Schliff. Baumeister-Haus
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GLASARCHITEKTUR
Titelthema | Glasarchitektur
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Gläserne Erweiterung Gibt es das Grundstück her, lässt sich ein Teil des Hauses auch als Wintergarten ausführen, der sich wie hier über zwei Geschosse erstreckt. Richtigerweise haben die Bauherren auf eine ganzheitliche elektrische Außenverschattung gesetzt, die die Bewohner vor dem im Wintergarten bekannten TreibhausPhänomen schützt. Zudem ist der Wintergarten durch Glasfaltwände nach innen zum Wohnbereich getrennt, so dass dieser in der kalten Jahreszeit nicht durch die vielen Glasflächen auskühlen kann. An sonnigen Wintertagen lassen sich die Terrassentüren aufschieben und beide Wohnebenen mit der Sonne „heizen“. Da auch das Brauchwasser solar erwärmt wird, kommt zur energieoptimierten Bauweise mit hochgedämmter Außenhülle und moderner Haustechnik noch mancher passive Wärmegewinn hinzu. Mit 36,4 kWh/(m²a) Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr fällt der jährliche Primärenergiebedarf von Haus „Kienhöfer“ entsprechend niedrig aus. Fertighaus Weiss
Wussten Sie schon? „Moderne Fenster halten die Kälte fast genauso gut ab wie massive Wände, da die Verglasungen im Hinblick auf den Wärmeschutz deutlich verbessert worden sind", sagt Prof. Gerhard Hausladen vom Lehrstuhl für Bauklimatik und Haustechnik an der Technischen Universität (TU) München.
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Auf Natur eingestellt Die Bauherren von Haus Traunstein haben sich in dem kompakten Haus mit 125 Quadratmetern Fläche ein Refugium geschaffen, das sich inhaltlich und architektonisch auf die Natur einstellt. Ein großer Naturpool liegt vor der Holzterrasse. Dessen Oberfläche zeichnet, wenn die Sonne richtig steht, wunderbare Lichtreflektionen auf die Fassade und die Wände der Innenräume. Durch die großzügige Verglasung des Anbaus erreicht außerdem viel Tageslicht die Zimmer. Insbesondere die Räume im Erdgeschoss lassen sich dadurch bis auf die Holzterrasse und den Garten hinaus vergrößern, wenn das Wetter mitspielt. Auch wenn man es dem an sich modern gestaltetem Gebäude nicht ansieht, ist es fast in Gänze aus Naturmaterialien erreichtet. Der Holzhaushersteller verwendete auf ausdrücklichen Wunsch der Bauherren ausschließlich Holzfaserdämmung, um den Holzständerbau zu dämmen. Eine Sole/Wasser-Wärmepumpe gewinnt die Energie zum Heizen und für das Warmwasser. Der geringe Heizwärmebedarf von 26 kWh/(m²a) Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr lässt sich mit dieser Anlage locker decken. Regnauer Haus
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Vier gewinnt Grundsätzlich haben Marion und Andreas Schubert für sich und ihre beiden Töchter Sarah und Jasmin ein ganz konventionelles Pultdachhaus gebaut. Erst der würfelförmige und zweigeschossige Anbau gen Süden macht den Neubau besonders. Darin befindet sich nämlich das Highlight des Einfamilienhauses: eine Bibliothek, die zwei Stockwerke überspannt. Selbstverständlich ist dieser Bereich komplett verglast. Spektakulär ist ebenfalls der Ausblick aus dem obersten Geschoss des dreigeschossigen Neubaus, den die Eltern für sich reserviert haben. Eine Dachterrasse komplettiert das Wohnerlebnis. Selbstverständlich ist das Einfamilienhaus mit insgesamt 220 Quadratmetern Wohnfläche sehr weitläufig gelungen, nicht zuletzt durch das zweite Obergeschoss. Ein Drittel der Fläche geht an den Luftraum der Galerie, ein weiteres Drittel kommt der Erschließungsfläche zu. Die übrige Fläche teilen sich die beiden Mädchen für ihre Zimmer. Keitel Haus
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GLASARCHITEKTUR
Titelthema | Glasarchitektur
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www.hurra-wir-bauen.de/FH/82
Die Zugspitze im Blick Ein Grundstück von dem aus man die Alpen sieht, verpflichtete die Kolbergs fast dazu bei ihrem Neubau viel Glas einzusetzen, um die Aussicht den ganzen Tag über genießen zu können. Nach einigen Besuchen der Musterhausaustellung in Poing bei München legten die Bauherren vier Fertighausanbietern ihre Entwurfsideen vor, von denen nur einer auf die Wünsche einging. Die Wahl viel auf eine moderne Fachwerkkonstruktion, die sich mit einer Glasfassade möglichst großzügig Richtung Süden öffnen sollte. Um das einfallende Tageslicht über eine entsprechend offene Innenraumgestaltung zu würdigen, gab es nur eine Lösung: eine Galerie über dem Wohnbereich. Bis unter den Giebel zieht sich die Verglasung, die sich im Grunde an einer Ecke des Gebäudes konzentriert. Das mit Satteldach und rechtwinkligem Grundriss eher traditionell gestaltete Gebäude erhält damit eine moderne Leichtigkeit. Lehner Haus
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Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96.
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GLASARCHITEKTUR
Titelthema | Glasarchitektur
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Ein Bungalow mit Ausstrahlung Auch wenn sich die Bauherren Behringer mit diesem Bungalow den Traum vom komfortablen Altersruhesitz verwirklicht haben, lässt sich dieser Neubau mit der adäquaten Ausstattung auch auf die Wünsche einer Familie ummodeln. Das besondere an diesem Haus sind die beiden Giebelseiten, die bis unter das Dach verglast wurden. Da das Leben durch diesen Bautypus auf einer Ebene stattfinden kann, wirken diese beiden offenen Fassaden wie eine Verlängerung des Wohnraumes nach draußen. Insgesamt bewohnen die beiden 130 Quadratmeter im Parterre. Da der Bungalow recht hoch dimensioniert ist, wurde eine Galerie in zwei Drittel des Gebäudes eingezogen. Dort kann unter dem Dach ein Studio für Hobbies oder Spielfläche für die Enkelkinder, die um die Ecke wohnen, enstehen. Schwabenhaus
Küren Sie Ihr Favoritenhaus! Alle im Titelthema vorgestellten Häuser stehen auf unserer Homepage zur Abstimmung für Sie bereit. Teilen Sie uns Ihre Meinung mit und gewinnen Sie attraktive Preise! www.hurra-wir-bauen.de/FH/73
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GLASARCHITEKTUR
Titelthema | Glasarchitektur
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„Die Glasflächen sorgen für einen angenehmen Wohnkomfort und verleihen dem Eigenheim gleichzeitig einen repräsentativen Charakter, der zum Betreten und zum ausgiebigen Verweilen einlädt“, erklärt Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF).
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Dreierlei Die Frau des Hauses ist selbstständige Steuerberaterin und arbeitet von zuhause aus. Ihr Mann ist Pilot und Modell-Flugzeug-Fan. Zudem sind die beiden hauptberuflich Eltern von zwei Kindern. Das alles unter einen Hut, beziehungsweise in ein Haus zu bekommen, war mit dem Altbau, der ursprünglich auf dem Grundstück stand, nicht möglich. Damit war die Lösung Abriss und Neubau klar. Allerdings ging es bei dem Neubau nicht nur darum die Ansprüche der Familie zu befriedigen, auch der Nachbarbebauung, die überwiegend aus Siedlungshäuschen der 50er- und 60er-Jahre besteht, sollte man architektonisch Rechnung tragen. Gesagt – getan: In einem Baufenster von 14 mal 10 Metern wurde ein Einfamilienhaus mit knapp 200 Quadratmetern Wohnfläche errichtet. Dieses schließt direkt an das Nachbargebäude an, wie die vorherige Doppelhaushälfte. Ein Anbau schützt das Haus gegen neugierige Blicke vom Nachbargrundstück. Tageslicht holten sich die Bauherren in Form eines dreieckigen Giebelfensters, drei Dachfenstern auf der Gartenseite sowie bodentiefen Fenstern und Terrassentüren im Erd- und Obergeschoss herein. Der alte Baumbestand sorgt dafür, dass das Haus von Anfang zugehörig zur Umgebung wirkte. Rensch Haus
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Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96.
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GLASARCHITEKTUR
Titelthema | Ausstattung
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Raumwunder: Elemente aus Glas spielen in unseren Wohnräumen eine große Rolle. Ob als Spiegel im Bad, in lackiertem Look bei der Küchenarbeitsplatte oder als Schrankwand im Schlafzimmer, der Werkstoff überzeugt in allen Bereichen. Doch auch als Trennwand bietet Glas raffinierte Möglichkeiten, um interessante Blickbeziehungen zu generieren. Zudem lässt sich dank der Glaswände ein Raum optisch erweitern, akustisch aber voneinander trennen. Es werden sanfte Übergänge geschaffen, die den Lebensraum elegant gliedern und stilvoll aufwerten. ClimaplusSecurit/Saint-Gobain Glass
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Offensichtlich Glas fasziniert die Menschen schon seit Jahrtausenden, in Form von Schmuck und als Gebrauchsgegenstand gleichermaßen. Heute begegnen wir dem durchsichtigen Werkstoff an fast jeder Ecke unseres täglichen Lebens.
Glasklare Nacht: Um stets die Aussicht von Balkon oder Terrasse zu genießen, ist eine Überdachung aus Glas empfehlenswert. Das „Vitello Flex“-System ist kompatibel mit allen Gebäudetypen. Die witterungsbeständigen Kunststoff-Pulverbeschichtungen mit Aluminium-Hohlkammerprofilen bieten eine stabile Konstruktion. Per Knopfdruck oder mittels Regensensoren lässt sich das Dach öffnen. Joka
Feiner Durchblick: Edel erscheint das Alufenster „Cero“, das bis zu einer Fläche von 15 Quadratmetern realisierbar ist. Schiebefensterelemente mit bis zu 1.000 Kilogramm und einer Höhe von bis zu vier Metern lassen sich leicht einhändig bewegen. Die Blendrahmenprofile, gerade einmal zweifingerbreit, verschwinden in den Eckverbindungen und rücken den Ausblick in den Vordergrund. Solarlux
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GLASARCHITEKTUR
Titelthema | Ausstattung
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Glaspalast: Die Stellen im Haus, an denen Glas verbaut ist, wirken hell und offen. Der Einsatz des durchsichtigen Werkstoffs lohnt sich demnach fast überall – auch bei Treppen, beispielsweise als Geländer. Die horizontalen Platten sind meist in eine am Boden befestigte Metallschiene eingefasst, die diagonal und parallel zur Treppe verlaufenden Glasebenen hingegen werden über mehrere Punkthalterungen an den einzelnen Stufen befestigt. Die in Metall ausgeführten Handläufe runden den Materialmix ab. Es entsteht ein harmonisches Zusammenspiel, das den offenen und modernen Charakter der Erschließung verstärkt. Kenngott HolzMetall-Natursteintreppen
Schubladendenken: Die Oberflächen von „Planilaque“ verwandeln Möbel in edle Raumelemente. Dank einer widerstandsfähigen Lackschicht lassen sich die Glasfronten dauerhaft einsetzen, ob als Schubladen- oder Schrankfront. Eine individuelle Atmosphäre garantiert die Auswahl aus 19 Farben, von Ultra Weiß und Schwarz über beispielsweise Mandelgrün bis Feuerrot. ClimaplusSecurit/Saint-Gobain Glass
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Wir finden, Häuser sollten für die Zukunft gebaut werden. Und zwar nachhaltig.
Exponat: Ob kostbare Sammlerstücke oder das täglich genutzte Geschirr – alles braucht seinen Platz. Wegen der Glaskästen lässt eine Vitrine Blicke zu und wahrt zugleich Distanz. Durch die Glasverarbeitung wirkt das Möbelstück trotz Größe nicht klobigund passt sich seiner Umgebung an. Damit wertvolle Dinge im rechten Licht erscheinen, ist „Opera“ auch mit Beleuchtung zu haben. Abstracta
Nachhaltig bauen
Raum für individuelle Lebenskonzepte. Nach Ihren Vorstellungen entwickelt und ausgeführt vom Pionier für nachhaltiges Bauen, WeberHaus. Rundum ökologisch dank der Holzbauweise und unserer innovativen Gebäudehülle ÖvoNatur. Die schützt vor Hitze, Kälte und Lärm – und bildet die Basis dafür, dass unsere Häuser schon in der StandardausfühZur Seite: Dort, wo Flügeltüren keinen Platz finden, sind Schiebetürsysteme die richtige Wahl. Das Schiebebeschlagssystem „HawaJunior“ ist mittlerweile schon ein Klassiker auf diesem Sektor. Dank des Dämpfeinzugs in Verbindung mit einem wartungsfreien Gleitlager, lassen sich die Wandöffnungen bequem verschieben und rasten sanft in ihrer Endposition ein, unabhängig vom Gewicht der eigentlichen Türscheibe. Hawa
rung einem KfW-Eőzienzhaus 55 entsprechen. Mehr Infos unter weberhaus.de
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GLASARCHITEKTUR
Titelthema | Ausstattung
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Zwei in einem: Gerade für enge Baderäume eignet sich die wandelbare Duschwannenkombination, ist sie doch genauso groß wie herkömmliche Badewannen. Wegen des abgesenkten Einstiegs kommt „Easy-In“ auch für ältere Semester in Frage. Entscheidet sich der Nutzer gegen eine schnelle Dusche und stattdessen für ein ausgiebiges Bad, verhindert eine verschiebbare, elektronische Glasfront den ungewollten Wasseraustritt. Dabei sorgen vier Motoren für genügend Anpressdruck, sechs Sensoren prüfen die Dichtigkeit, ehe das Planschen beginnen kann. Repabad
Spot on: Die richtige Beleuchtung macht jeden Raum zum Highlight. So auch die Pendelleuchte „Solo“. Ihre Komponenten bestehen aus poliertem Aluminium. Das eigentliche Herzstück allerdings ist eine Scheibe aus mattiertem Weißglas. Das 14-Watt-LED-Leuchtmittel gibt es in drei verschiedenen Farbvarianten (gelbgrün, tieforange, pastellblau) und zwei Größen (Durchmesser entweder 300 oder 500 Millimeter). Dank des puristischen Designs wertet die Leuchte ihr Drumherum auf und mutet modern und ästhetisch an. Licht im Raum
Wie aus Glas: Der hybride Stapelstuhl „Now“ aus Polypropylen und Glasfaser wird im Doppelspritzgussverfahren hergestellt. Es entstehen eine weiße Sitzfläche und eine in der Farbe frei wählbare Unterseite. Eingefasst ist der transluzente Sitz in einem Chromgestell, dessen Gelenkfüße sich auch mit Filzgleitern bestellen lassen. So bleibt der Boden bei der nächsten Reise nach Jerusalem von Kratzern verschont. Infiniti über youdesmo.de
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Nebenbei: Das elegante Möbelstück besteht aus zwei Teilen. Der Fuß aus mundgeblasenem Glas bietet der runden Glasfläche dank seiner Zylinderform einen sicheren Stand. Ob in Klarglas oder braungefärbtem Weißglas, der 45 Zentimeter hohe Beistelltisch „Pico“ macht in jeder Ausführung eine gute Figur und ist nicht mehr nur Beiwerk, sondern ein Hingucker in jedem Wohnzimmer. Draenert
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eim morgendlichen Blick in den Spiegel, dem Gang zur Arbeit durchs verglaste Foyer oder vor der roten Ampel auf der Heimfahrt – Glas ist überall. Als Werkstoff hat das durchsichtige Element gegenüber Holz und Metall enorm an Bedeutung gewonnen. Als Fassadenbauteil ist es ein beliebtes Gestaltungs- und Funktionsmittel, das Offenheit und Licht in Räumen schafft. In der Innenarchitektur betreten die Gestalter mit Glas jedoch oft Neuland. Hier ersetzen durchsichtige Bauteile die undurchsichtigen, gerade wegen der Optik und Haptik von Glas. Die Fülle an Einsatzgebieten brachte viele neue Verarbeitungs- und Veredelungstechniken mit sich, die kaum an Grenzen stoßen. Heute werden Glasflächen auf Wunsch bedruckt, mit Sand bestrahlt, angeraut oder chemisch verätzt. Auf diese Weise erhält das Material seinen individuellen Charakter und den Grad an Durchsichtigkeit. Man unterscheidet zwischen transluzent (Licht durchlassend), transparent (komplett durchsichtig) oder blickdicht (undurchsichtig). Doch Glas kann auch mit anderen Techniken verarbeitet und der Nutzung entsprechend bearbeitet werden. Lasern arbeiten beispielsweise dreidimensionale Gravuren in das Material ein ohne dabei die Oberflächenstruktur zu berühren oder gar zu beschädigen – vom Bild der Großmutter bis zum Blümchenornament. Ein weitaus simplerer, aber ähnlich augenfälliger Vorgang ist das Bekleben mit Folien, bei dem die Glasfläche eingefärbt oder mit einem gewünschten Bild in Fotoqualität geschmückt wird.
Auf Knopfdruck Auch im Verbund mit anderen Elementen kommt Glas zum Einsatz, beispielsweise bei Möbeln. Hierfür wird Holz, Stein, Metall oder Textilstoff zwischen zwei Glasschichten eingearbeitet. So verschwindet die Haptik des Materials, die Optik allerdings bleibt. Durch technische Raffinesse ist der transluzente Werkstoff auch als Verschattung oder Blickschutz ausführbar. In diesem Fall sind Schatten spendende Lamellen in die Zwischenräume integriert, von außen steuerbar. Ein weiterer „Trick“ ist eine Kombination aus Chemie und Elektrotechnik. Bei sogenannten elektrochromen Gläsern färben sich unter Strom Lithium-Ionen, verdunkeln die Scheibe und lassen bis zu 90 Prozent der Sonnenwärme im Außenraum. Allerdings kann man die Außenwelt noch erkennen.
So weit das Auge reicht Glas kommt an vielen Stellen zum Einsatz. Als Wandelement, an der Decke, in Treppen oder als Tür. Selbst Möbel und sogar Teile des Bodens bestehen heute aus durchsichtigen Bauteilen. Bei Innenräumen, die per se dunkel sind, bringt eine Glaswand oder -tür mehr Licht ins Innere. Den Effekt mit Glas eine offene und freundliche Atmosphäre zu schaffen, nutzen viele Innenarchitekten als Gestaltungselement. Im Zusammenspiel mit durchsichtigen Möbeln und verglastem Dekor wird der Jahrtausende alte Werkstoff zum modernen Klassiker in der Materialwahl. (tel) ■
Wer zum Beispiel Wasserrohre aus Kupfer installiert, hat garantiert eine Sorge weniger im Haus. Denn Leitungen aus Kupfer sind hygienisch, bruchsicher und halten länger als ein Leben lang. Schade nur, dass nicht alles so verlässlich ist. Entdecken Sie mehr Vorteile auf
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Wohntrends | Familienküche
Puristisch: „Knock2open“ heißt das neue Tür-Öffnungsprinzip, das durch zweimaliges Klopfen an die Gerätefront die Tür des Geschirrspülers öffnet, der komplett hinter der grifflosen Küchenmöbelfront verborgen ist. Miele
Grenzenloser Komfort: Als wegweisende Innovation verwandelt das Vollflächeninduktions-Kochfeld „CX 480“ die gesamte Fläche in eine einzige zusammenhängende Kochzone. Die intuitive Bedienung erfolgt über ein extragroßes farbiges TFT-Touch-Display. Gaggenau
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Nein, das ist keine Kunst: Zumindest nicht im herkömmlichen Sinne, denn es handelt sich um eine indirekt beleuchtete, flache Abzugshaube. Gerüche und Kochdämpfe haben laut Hersteller dank der effizienten und geräuscharmen Randabsaugtechnik keine Chance. Bauknecht
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Grüner Daumen: Ein eigener Kräutergarten in der Küche macht nicht nur den Kleinen Spaß. Auch den Großen schmecken die Gerichte am allerbesten mit frischem Basilikum und Co. Preis: 35 Euro. Royal VKB
Beweglich: Der modulare Aufbau der „bewegten Küche“, ermöglicht die Anpassung an verschiedene Lebenssituationen und ein Maximum an Individualität. Die Auszeichnung als „Kücheninnovation des Jahres“ auf der diesjährigen Ambiente in Frankfurt überrascht da nicht. Tielsa
Kinder, Essen ist fertig! Der Duft der Muffins im Backofen, das Brutzeln aus der Pfanne und die farbenfrohen Früchte – die Küche ist für Kinder ein wahrer Abenteuerspielplatz. Planen Sie richtig, damit Klein und Groß das gemeinsame Kochen genießen können.
Gemütlich und funktional: Frische Farben und kleine Details, wie Kräutertöpfe und Kerzen lassen die Küche wohnlicher wirken. Die Sitzgelegenheiten der Kochinsel animieren dazu, dem Koch Gesellschaft zu leisten. TopaTeam/Raumplus/djd
Kleines Budget, großartige Küche: Laut Studien wollen 53 Prozent der Kinder Zeit mit ihren Eltern in der Küche verbringen. Ikea bietet die Möglichkeit die individuellen Bedürfnisse der ganzen Familie zu berücksichtigen. Inter IKEA Systems B.V.
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Wohntrends | Familienküche
Veranstaltungstipp: Am 27. September 2014 ist der jährliche "Tag der Küche" – ein Live-Event der AMK bei dem rund 2.000 Küchenausstellungen Sie mit Information, Unterhaltung und Genuss rund um das Thema Küche erwarten.
Überraschend: Die „Manhattan“-Küche glänzt als unerwartetes Platzwunder. Ob mit Stauraum für Kinderspielzeug oder für Einkaufstaschen – verschenkte Fläche gehört damit der Vergangenheit an. Nolte Küchen
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ie Küche hat sich in den letzten Jahren zum heimlichen Wohnzimmer entwickelt. Gerade in offenen Küchen wird schon lange nicht mehr nur gekocht. Man bespricht den Schultag, trinkt zusammen ein Glas Saft und hält Familienrat. Sobald Kinder den Alltag bestimmen, werden auch an die Kücheneinrichtung besondere Anforderungen gestellt. Welche Küchenform und Materialien sich besonders eignen und welche Sicherheitsanforderungen bedient werden müssen, sind wichtige Fragen, die Eltern bei der Planung beachten sollten.
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Finger weg: Mit einem Herdschutzgitter können Sie heiße Herdplatten absichern und Ihr Kind vor Verbrennungen schützen. Preis 35 Euro. Reer
Steckdosensicherungen versprechen kostengünstige und effektive Lösungen. Moderne Geräte bieten oftmals integrierte Kindersicherungen. Erwähnenswert sind energieeffiziente Induktionsfelder, die nur in Verbindung mit dem Boden des Kochgefäßes Wärme entwickeln und sich unbenutzt von alleine abschalten. Sind die Kinder alt genug, kann der natürliche Wissensdurst dafür genutzt werden, sie aktiv in das Zubereiten der Speisen einzubeziehen. So lernen Kinder spielerisch die Gefahren der Küche kennen.
Vorsicht! Spielende Kinder
Welche Küchenform eignet sich für meine Familie?
Neugierde ist uns allen angeboren und insbesondere bei Kindern besonders ausgeprägt. Was in der Entwicklung eine entscheidende Rolle spielt, kann im Alltag oft lästig sein. Denn der Entdeckertrieb der Kinder wird gerade dann besonders groß, wenn außerhalb ihrer Sichtweite die Tomatensoße im Topf köchelt oder die silbernen Messer im Licht glänzen. Verbrennungen und Schnittwunden können die Folge sein. Einfache Hilfsmittel, wie Herd- und Backofengitter, Kühlschrankriegel oder
Die Küche – als Lebensmittelpunkt der Familie bedarf sorgfältiger Planung, sodass in erster Linie die praktischen Anforderungen der Bauherren bedient werden. Bei der Auswahl der Form spielen Größe und Schnitt des Raumes eine entscheidende Rolle. Noch wichtiger ist es aber die Küche an die individuellen Wünsche anzupassen. Generell gilt, dass offene Küchen sich besonders für Familien eignen. Sie fördern nicht nur die Kommunikation, sondern erlauben es auch, die Kinder im Blick zu behalten. Eine Koch-
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insel bietet daher die Möglichkeit während des Kochens die Kinder bei den Hausaufgaben zu betreuen oder sie beim kreativen Kochprozess miteinzubeziehen. Wer keinen großen und offenen Raum zur Verfügung hat, kann auf zweizeilige Küchen ausweichen. Dabei sollte man darauf achten, dass ein Abstand von mindestens 1,20 Meter eingehalten wird, sodass der Zugang zu allen Schränken gewährleistet ist. Eine einzeilige Küche hingegen ist die optimale Lösung bei schmalen Räumen, aber weniger kommunikativ als offene Küchen. Sind Küchen nicht durch eine Tür von den Wohnräumen getrennt sollte man unbedingt Wert auf eine starke Lüftungsanlage legen. Moderne Dunstabzugshauben sind nicht mehr als solche erkennbar und überzeugen durch anspruchsvolles Design und technische Finessen. Eine besonders raffinierte und kindgerechte Küchenlösung realisierte der Spitzenkoch Johann Lafer in Zusammenarbeit mit der Gebäudetechnikfirma Cibek. Herzstück ist die imposante Kücheninsel, die sich in ihrer Höhe verstellen lässt. Der Hintergrund hierfür war, dass Kochen in der Familie als gemeinsamer Spaß zelebriert werden soll. (mug) ■
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Küchenplanung | Wohntrends
Moderne Vielfalt: Durch die Verwendung des Materials Beton erhält die Küche einen ausdrucksstarken Charakter. Beton kann nicht nur in jede beliebige Form gegossen, sondern auch beliebig eingesetzt werden. BetonBild/epr
Ordnung ist die halbe Miete: Nicht nur alltagstauglich, sondern auch optisch ansprechend zeigt sich die Innenausstattung der Schubladen. Ob massives Holz, Kunststoff oder Glas – es wird viel Individualität geboten. Leicht Küchen
Weg & Ziel Bevor Sie sich an die Küchenplanung machen, werfen Sie ein Auge auf Ihre aktuelle Kochstelle. Was gefällt Ihnen daran und wo gibt es Nachbesserungsbedarf?
Das non plus ultra in Sachen Küche ist für viele Hobbyköche ein offener Arbeitsbereich mit einer großzügigen Kochinsel. Was man dazu allerdings braucht, ist Platz. Gerade in Stadtwohnungen ist das Mangelware oder in Mietswohnungen, die bereits eine abgeschlossene Küche vorgeben – ein Wuschtraum geradezu. Platzsparend sind in diesem Fall einzeilige Küchen, die trotzdem eine Eingliederung in den Wohnbereich ermöglichen. Zwar müssen sie im Kochprozess Ihren Gästen den Rücken kehren, dennoch ist eine Kommunikation möglich. L-förmige Küchen ermöglichen genau wie U-förmige Küchen viel Stauraum für Töpfe, Pfannen und allerlei Vorräte. Ebenso sind die Laufwege zwischen Spüle, Kühlschrank und Herd optimiert und das danken gerade routinierte Köche, die viel Zeit beim Kochen verbringen. Eine zweizeilige Küche kann besonders dann angenehm sein, wenn man das Kochvergnügen mit seinem Partner oder den Kindern teilen möchte. Die Arbeitsbereiche lassen sich klar aufgeteilen und man kommt sich nicht so leicht in die Quere. Bei jeder Form gilt, dass der vorgegebene Platz auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt sein sollte, um den Spaß am Kochen durch mangelnden Komfort nicht zu verlieren.
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Grafik: Küche&Co GmbH
Küche nach Maß
Von oben nach unten: Kochinseln fördern die Kommunikation, während einzeillige Küchen einem geringen Platzangebot entgegenkommen. L- und U-förmige Küche versprechen kurze Laufwege, während die zweizeilige Küche angenehmes Arbeiten zu zweit ermöglicht.
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Hausbau aktuell | Reportage
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Neubau im Sinn Wer zum zweiten Mal baut oder bereits in der zweiten Lebenshälfte angekommen ist, kann den Entwurf oft mit mehr Lebenserfahrung angehen. Sylvia und Bernhard Huber* sind bereits über 50 und ihr neues Eigenheim bietet Platz für viel Familienbesuch.
Links (von oben nach unten): Frisch und modern präsentiert sich der große Wohnbereich im Erdgeschoss durch den hellen Holzboden, die weißen Wände und die eleganten Möbel. Die Küche in U-Form bietet durch die offene Gestaltung viel Platz für die große Familie, die regelmäßig mit den Enkelkindern zu Besuch kommt. Sogar ein Kinderzimmer ist für die kleinen Übernachtungsgäste vorgesehen. An das Schlafzimmer der Hubers schließt direkt das Bad an.
*Namen von der Redaktion geändert
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Hausbau aktuell | Reportage
FamilyHome: Frau Huber*, wie kam es dazu, dass Sie bauen wollten? Sylvia Huber: Unser bisheriges Haus war uns mit mehr als 300 Quadratmetern Wohnfläche einfach zu groß, nachdem unsere vier erwachsenen Kinder ausgezogen waren. Und da einer unserer Söhne mit seiner Familie das Elternhaus gerne übernehmen wollte, bot sich für uns die einmalige Gelegenheit noch einmal neu zu bauen. FamilyHome: In welcher Region leben Sie? Sylvia Huber: Wir leben in einer sehr ländlichen Gegend, im schönen Westerwald. FamilyHome: Haben Sie häufiger Besuch von der Familie? Sylvia Huber: Der Wohnbereich mit Anschluss zum Garten bietet viel Fläche. Wir haben mehrmals die Woche Besuch von unseren Kindern und Enkelkindern, daher war es uns auch sehr wichtig genügend Freiraum für die Kinder zu haben. FamilyHome: Was war Ihnen am wichtigsten für die neuen vier Wände? Sylvia Huber: Viel Platz für die Familie, eine große Küche mit integriertem Wohn- und Essbereich und vor allem ein eigenes Zimmer plus Bad für die Enkelkinder, damit sie so oft wie möglich auch bei Oma und Opa übernachten können. FamilyHome: Wie kam es zu der mutigen Entscheidung den Dachüberstand wegzulassen? Sylvia Huber: Die Entscheidung den Dachüberstand wegzulassen war mehr eine Frage des Geschmacks. Wir hätten auch gerne ein Haus im Bauhausstil gebaut, was aber der Bebauungsplan nicht zuließ. Und da wir auf jeden Fall ein zweites Vollgeschoss, offen bis zum Giebel, haben wollten, kam aus ästhetischen Gründen nur ein Dach ohne Überstand in Frage. FamilyHome: Wie haben Sie sich zum Thema bauen informiert? Sylvia Huber: Wir haben uns direkt bei dem Fertighaus-Unternehmen Fingerhut Haus in unmittelbarer Nähe zu unserem Wohnort informiert. Dort wurden wir kompetent beraten und konnten unseren individuellen Plan vom Haus vorstellen, der anschließend genau nach unseren Wünschen umgesetzt wurde. Vom ersten Moment bis zur Fertigstellung fühlten wir uns jederzeit super betreut und werden auch unser drittes, dann vielleicht altersgerechtes Haus mit diesem Unternehmen bauen.
Technische Daten Hausbezeichnung: Kundenhaus Atzelgift, Typ R 126.10 | Wohnfläche: 203,74 m² | Abmessungen: 14,30 x 8,80 m | Bauweise: Holzfertigbau aus Großwandelementen in Holzverbundkonstruktion, Mineralwolldämmung, dreifach wärmeschutzverglaste Fenster UgWert 0,7 W/(m²K), U-Wert der Außenwand 0,136 W/m²K | Dach: 18 Grad geneigtes Satteldach, Dacheindeckung Tonpfannen | Heiztechnik: siehe unten | Jahresprimärenergiebedarf: zulässig 108,47 kWh/m²a, vorhanden 57,42 kWh/m²a | Lieferradius: Deutschland, Luxemburg und nach Vereinbarung | Preis: schlüsselfertige Grundversion inkl. Dachausbau und Gas-Brennwerttherme mit Solaranlage ab 297.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte, ohne Garagenanbau, Bodenplatte ab 16.100 Euro | Hersteller: Fingerhut Haus
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FamilyHome: Was raten Sie jungen Bauherren als Inspirations- beziehungsweise Informationsquelle? Sylvia Huber: Auf jeden Fall sollten junge Bauherren ein Musterhauszentrum besuchen, dort gibt es eine Vielzahl von Informationen und Anregungen. Aber auch das Internet und Wohnzeitschriften bieten eine Fülle an Inspirationen.
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FamilyHome: Was gefällt Ihnen am besten an Ihrem neuen Haus? Sylvia Huber: Am besten gefällt uns, dass in allen Räumen gelebt wird. Alles ist offen und großzügig, aber es gibt auch genug Rückzugsmöglichkeiten, wenn man Ruhe sucht. Wir haben keinen Keller und keinen Dachboden, das heißt wir sind frei von unnötigem Ballast, können also unbeschwerter leben.
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FamilyHome: Gibt es eine schöne Anekdote aus der Bauphase oder ein Erlebnis das Ihnen aus der Zeit des Hausbaus besonders im Gedächtnis geblieben ist? Sylvia Huber: Ein Hausbau kostet immer eine Menge Kraft und Nerven. Bei uns war es so, dass mein Mann die Arbeit hatte und ich den Optimismus. Es ist wichtig die Bauphase über das Ergebnis vor dem geistigen Auge zu haben – wie alles fertig und angelegt ist und dass man irgendwann entspannt auf seiner Terrasse in der Sonne liegt.
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Vielen Dank für das Gespräch!
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Fullwood Schweiz 3256 Seewil, Tel: 031 / 872 10 22 9402 MĂśrschwil, Tel: 071 / 412 72 72
Info-Telefon: 0800 - 38 55 96 63 (kostenfrei) E-Mail: info9@fullwood.de www.fullwood.de
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Mitmachen & gewinnen!
Großes Jubiläums-Gewinnspiel
Happy Birthday FamilyHome Vor zehn Jahren erblickte unser Hausbaumagazin das Licht der Öffentlichkeit. Anlässlich des ersten Jahrzehnts in dem wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, mit allen wichtigen Themen rund um den Hausbau versorgt haben, möchten wir uns für Ihr Interesse bedanken! Aus diesem Grund verlosen wir in diesem Heft Gewinne im Gesamtwert von zirka 40.000 Euro! Die Devise lautet: mitmachen und gewinnen! Viel Glück!
Die Küche von morgen
Eine Küche von im Wert von 20.000 Euro
Die Küche ist zweifelsohne das Herzstück eines jeden Hauses. Und sie hat sich weiterentwickelt, von der Feuerstelle zum gestalterisch und funktional anspruchsvollen Vorzeigeobjekt jedes modernen Haushalts. Stilvoll und praktisch kochen, feiern und gemeinsam den Alltag verbringen ist in der Kommunikationszentrale des Eigenheims an der Tagesordnung. „Die bewegte Küche“ geht noch einen Schritt weiter: Höhenverstellbare Arbeitsflächen passen sich mittels dynamischer Hubelemente Ihrer Körpergröße an. Da sich Ihre Wohlfühlhöhe in der smarten Küche einspeichern lässt, passt sie sich auf Knopfdruck an. Weil wir finden, dass auch Sie in den Genuss einer neuen und vor allem smarten Küche für Ihr brandneues Eigenheim kommen sollten, verlosen wir gemeinsam mit dem Hersteller Tielsa eine Küche im Wert von 20.000 Euro. Tielsa
(inklusive Montage)
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Alle Angaben ohne Gewähr.
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Mit Stil im Sonnenstuhl Der „relax seat“ bietet entspannten Sitzkomfort und sommerbunte Farbvielfalt. Es gibt ihn in einer Indoor- und in zwei verschiedenen Outdoorvarianten mit robusten, pflegeleichten Bezügen. Durch spezielle Polyester-Hohlfasern bleiben die Kissen gut in Form. Alle verarbeiteten Stoffe sind laut Hersteller Öko-Tex 100 zertifiziert, für Allergiker geeignet und sehr robust. Die Outdoorlinien sind zudem licht- und wetterecht ausgerüstet. Mit einer riesigen Farbauswahl an Unis und 30 Druckmotiven in sechs Farbwelten kann man sie zu einem bunten Mix kombinieren. FamilyHome verlost zusammen mit markilux zwei Sessel mit Hocker und Armlehne. markilux
„relax seats“ von markilux im Wert von 2.000 Euro
Einkaufsgutschein von Musterring im Wert von 2.000 Euro Möbel-Shopping Moderne Surround-Systeme sind der Schlüssel zum persönlichen Heimkino. Für jeden, der sich nach fortschrittlichen Wohnmöbeln sehnt, kommt der Gutschein des Möbelunternehmens Musterring im Wert von 2.000 Euro genau richtig. Mit dem Programm „Q-Media“ etwa lässt sich ein sensationelles Kinoerlebnis in das eigene Wohnzimmer holen. In Kooperation mit einem der führenden Soundsystemhersteller hat Musterring ein innovatives Medienmöbel-System geschaffen, das optimal für die Unterbringung von Soundanlagen geeignet ist. Der Clou dabei: Sämtliche Gerätschaften, einschließlich der Kabel, verschwinden im Möbel. Der Klang bleibt aber in voller Perfektion erhalten. www.musterring.de
Heizung zu gewinnen!
Neues Heizsystem im Wert von 15.000 Euro
Der Family Home Verlag unterstützt gemeinsam mit effizienzhaus-online.de Sanierer, die ihr Gebäude umfassend sanieren möchten, durch eine kostenlose Heizung der Marke Buderus: Füllen Sie online das Formular aus und gewinnen Sie mit etwas Glück eine Heizanlage im Wert von bis zu 15.000 Euro! Mehr auf www.hurra-wir-bauen.de/FH/35 Bosch Thermotechnik
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Mitmachen & gewinnen!
Großes Jubiläums-Gewinnspiel
Kindgerechtes Design Spielen, Lernen und entdecken. Der Wissensdurst und Bewegungsdrang von Kindern ist groß. Nicht umsonst gibt es genau darauf zugeschnitten sinnvolles und schönes Design. Die neue Plattform afilii zeigt „gute Gestaltung für Kinder“, die auf jedes Alter eingeht und unter anderem ökologische Aspekte berücksichtigt. FamilyHome verlost zusammen mit www.afilii.de: Eine „summertime“Baby-Sommer-Decke von bombdesign im Wert von 49 Euro (Zu 100 Prozent aus italienischer Lammwolle)
Produkte für Kinder von afilli im Gesamtwert von 1.650 Euro
Ein Set Bausteine „Spinifex Cluster“ von Sebastian Kalies, 34 Stück im Wert von 70 Euro (Birkenholz natur, in Deutschland gefertigt und aus nachhaltiger Forstwirtschaft)
Ein Set Bausteine „Kuller S“ von „Korxx“ im Wert von 99 Euro (In Deutschland gefertigt, aus 100 Prozent schadstofffreiem, antiallergenem Kork)
Vier Spielmatten „Tukluk“ von tukluk im Wert von jeweils 75 Euro (Mikrofaser, Polyurethan-Schaumstoff, Magnete (Neodym); entspricht Ökotex-Standard)
Tupperparty für Profis Dippen, schneiden, vorkochen, aufbewahren: Kochen liegt im Trend. Außerdem lohnt es sich für den Nachwuchs frisch und gesund zu kochen. Leider ist die Zeit meist knapp und nicht immer wird alles aufgegessen. Damit Saucen, Gemüse, Nachtisch und all das leckere was Sie am Herd kreiert haben, auch mal im Kühlschrank übernachten kann, gibt es seit vielen Jahren die Qualitätsprodukte von Tupperware. Zusammen mit dem Hersteller wertiger Lebensmittelaubewahrung verlost FamilyHome einen „Mando Chef“ im Wert von 95 Euro, ein Grundausstattungs-Set im Wert von 192 Euro, ein Messer-Set im Wert von 181,30 und ein „Thermo-Duo“-Set im Wert von 100,80 Euro. www.tupperware.de
Tupperware Starter-Set im Wert von zirka 570 Euro
Ein Teppich „Stadt“ von lyk carpet in rosa im Wert von 990 Euro (handgekämmte, handgesponnene, pflanzlich gefärbte 100 Prozent tibetische Hochlandschurwolle, fair produziert)
So funktioniert's: Wählen Sie auf unserer Website Ihr Traumhaus in der Leserhauswahl oder dem aktuellen Titelthema und gewinnen Sie mit etwas Glück einen unserer attraktiven Preise! Teilnahmeschluss der Hauptgewinne ist der 18. Juni 2014, alle anderen Gewinne werden bis 3 Monate nach dem Erscheinungstermin verlost. Teilnahmebedingungen auf:
www.hurra-wirbauen.de/FH/73 42
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Alle Angaben ohne Gewähr.
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Wohntrends | Hausautomation
Bau schlau Wahrscheinlich ist die Zahl derjenigen, die sich einen hauseigenen Diener gönnen, recht überschaubar. Dabei wäre es doch ganz bequem, wenn eine helfende Hand im Haus wäre, die in Ihrer Abwesenheit lüftet, die Heizung regelt und vielleicht das Bügeleisen abschaltet. Doch nur die wenigsten können sich Hauspersonal leisten – ein mitdenkendes Haus hingegen schon eher.
Lesetipp Energie-Effizienz, Komfort und Sicherheit sind die drei Schlagworte, die das intelligent vernetzte Haus, das SmartHome, ausmachen. Zu diesen Themen ist nun das Buch „SmartHome für alle“ erschienen. Der Autor Günther Ohland, Technik-Journalist und Initiator des Musterhauses SmartHome-Paderborn sowie Erster Vorsitzender der Initiative SmartHome-Deutschland e.V. verfügt über langjährige, umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet der Heimvernetzung, der Gebäudeautomation und Ambient Assited Living (AAL). Mit seinem Ratgeber bietet er fundierte und dennoch leicht verständliche Informationen für alle, die mit dem Gedanken spielen, neu zu bauen, zu modernisieren oder ihr Objekt smart nachzurüsten. „SmartHome für alle“ von Günther Ohland bei BoD, Preis: 19,90 Euro
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Herstellerkontakte ab Seite 96.
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In Sicherheit: Viele Hausbesitzer nutzen die Garage nicht nur, um ihrem Gefährt einen sicheren Unterschlupf zu bieten, sondern auch als Tüftelwerkstatt oder Aufbewahrungsmöglichkeit für Krimskrams aller Arten. Da dieser Ort oft direkt mit dem Haus verbunden ist, sollte der Übergang ins Eigenheim besonders geschützt sein, denn Einbrecher nutzen jede noch so kleine Lücke, um Beute zu machen. Ein probates Mittel dagegen sind Sicherheitstüren aus robustem Stahlblech. Sie verwehren ungebetenen Gästen den Eintritt und stellen aufgrund ihrer Verarbeitung einen Schutz vor Feuer und Lärm da. Ausführbar sind die hilfreichen Schwellen in verschiedenen Farben und sogar mit Glaseinsatz. Novoferm
Schau mal an: Mal ehrlich, wer öffnet schon die Haustür ohne zu wissen wer da um Einlass bittet? Im Vorteil ist, wer über einen Türspion verfügt oder noch besser ein Haustür-Video-Panel sein Eigen nennt. Dabei liefert ein großer Monitor verbunden mit einer Außenkamera Live-Bilder von den potentiellen Besuchern. Dazu kann der technische Pförtner Videobotschaften aufzeichnen und im Bedarfsfall mit der Hausautomation vernetzt werden. Dann lassen sich zusätzlich sowohl die Jalousien als auch die Beleuchtung des Hauses steuern. Siedle
Sicher: Zum Wohlbefinden im eigenen Heim trägt das ausgefeilte und dennoch einfach zu bedienende Gefahrenwarnsystem „Protexial io“ bei. Für die Installation müssen keine Kabel verlegt werden. Bis zu 50 Sensoren wie Bewegungs-, Öffnungs-, Glasbruchmelder und Kameras lassen sich miteinander verknüpfen. Über ein LCD-Bedienteil ist die Schaltzentrale zu sehen – die Geräte jederzeit steuerbar. Sollte Alarm ausgelöst werden, erhalten die Hausherren einen Anruf oder eine SMS und können über Kameras live sehen, was im Zuhause vor sich geht. Weiteres erfahren Sie unter www.somfy.de
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Wohntrends | Hausautomation
Schönes Tor: Die Gestaltungsvielfalt beim eigenen Haus kennt kaum Grenzen. Gleiches gilt für die Garage. Denkbar sind alle Farben der RAL-Palette und eine Fülle an Materialien, von Metall bis zur Holzoptik, beispielsweise Eiche oder Mahagoni. Wegen der integrierten Lichtschranke stoppt das Tor sobald sich ein Gegenstand oder eine Person unter dem Torblatt befindet. Zudem macht die robuste Verarbeitung das Autodomizil zu einem wahren Sicherheitstrakt – abschreckend für jeden Langfinger. Teckentrup
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Lichter erlischen, sobald der Letzte das Haus verlässt und die Tür abschließt. Bei Wiederkehr trällert die HiFi-Anlage die Lieblingsmusik.
Sparmodus Mithilfe der Technik ist es nicht nur leichter den Komfort zu pflegen, vielmehr lässt sich die Energieeffizienz erhöhen. Die Energieversorgung regelt das schlaue System, indem es an den richtigen Stellen im Eigenheim spart. Dort, wo sich keine Person aufhält, schaltet sich die Heizung beispielsweise ab oder wird runtergedreht. Oft sind die Fenster oder Türen mit der Heizung gekoppelt. So schaltet sich ein Heizkörper ab, wenn sich ein Fenster öffnet. Über Grafiken von Visualisierungstools erkennen die Bewohner leicht verständlich, wo wieviel Energie verbraucht wird. Hier lassen sich sogar Reglementierungen einstellen, die beispielsweise einem monatlichen Budget folgend Strom verbrauchen. Dem Einsparprinzip folgt die Hausautomation auch bei der Beleuchtung. Bewegungssensoren erfassen, ob sich jemand im jeweiligen Raum aufhält und senden entsprechend ein Signal an die Basisstation. Von dort aktiviert das Steuerungssystem sogenannte Aktoren, die auf Wunsch das Licht löschen oder dimmen.
Safety first – auch von unterwegs Es lohnt sich zudem weitere Geräte mit der Technik zu verknüpfen. Die selten genutzte Mikrowelle zum Beispiel erhält nur im Bedarfsfall Strom und vegetiert nicht unnötig im Standby-Modus. Das spart
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er Arbeitstag neigt sich dem Ende. Gleich geht es nach Hause, wo ein warmes Bad wartet ehe der Abend im wohltemperierten Wohnzimmer mit einem Film ausklingt. Aufgezeichnet hat die Abendunterhaltung eine Software im Haus, die auch das Badewasser eingelassen und die Heizung auf Temperatur gebracht hat. Was wie Zauberei klingt, ist in Wahrheit ausgeklügelte Vernetzungselektronik, die die eigenen vier Wände zum Smart Home erklärt. Dabei handelt es sich um ein System, das sämtliche technischen Funktionen im Haus miteinander verbindet und es den Hausbewohnern ermöglicht, die jeweiligen Geräte über ein Bedienfeld oder sogar von unterwegs über ein mobiles Endgerät zu steuern und zu überwachen. Intelligent ist das Haus, weil es mitdenkt. Doch ehe es dazu in der Lage ist, muss das System programmiert werden. Hierfür werden die Tagesabläufe der Bewohner abgespeichert. Zur Aufstehzeit fahren die Rollläden hoch und wecken den Hausherrn. Das Licht im Bad ist da bereits angeschaltet, nach der Dusche wartet ein warmes Handtuch auf dem Heizkörper. Später am Tag weiß das Zuhause, wann die Kinder heim kommen und lüftet oder wärmt die Räume schon einmal vor. Solche Informationen helfen dem „smarten“ Haus bei der Intelligentwerdung. In der Folge erstellt es personen- und zeitabhängige Profile – jederzeit änderbar, jederzeit widerrufbar. Mit der Zeit speichert das System bestimmte Szenarien, die sich unter frei benennbaren Modi wie beispielsweise Wochenende, Urlaub oder Gäste gliedern und jederzeit anwählen und abrufen lassen. Ab jetzt stellt sich nachts die Heizungsleistung auf Sparflamme oder die
Gut durchlüftet: Noch gibt es keine atmenden Autos, gute Luftqualität sollte aber immer der Anspruch jeder Garage sein. Durch schlechte Witterungen wie Niederschlag oder Schneefall bilden sich rasch Schimmel und andere Schädlinge im Domizil des PKW. Genügend Luftaustausch bietet eine Lüftungsklappe im Garagentor. „Impulse Premium“ kippt den oberen Bereich des Tores nach innen und öffnet eine maximal acht Zentimeter große, von außen kaum sichtbare Lücke. Wann, lässt sich programmieren. Zapf
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.
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Torfabrik: Im Frühjahr wird oft nachgerüstet – auch bei der Garage. Mancher gönnt sich ein vollautomatisiertes Antriebssystem fürs Garagentor. Die „X-Box“ kommt auch ohne Stromanschluss aus und setzt in diesem Fall auf ihre Wechselakku-Technologie oder ein Solarpaneel zur Energieversorgung. Die Box lässt sich bei nahezu jedem Garagenmodell einbauen. Da sich nach jeder Betätigung der Code ändert, haben es Einbrecher schwer. Aperto
Lass die Sonne rein: Viele bevorzugen ein sanftes Aufwachen durch Tageslicht und Frischluft, statt ein blechernen Plärren des Weckers. Möglich machen das Fenster und Verschattungen, die mit der Hausautomation verbunden sind. „Velux Integra“ funktioniert bei allen Hausöffnungen wie Dachfenstern oder Türen, Rollläden und dem Sonnenschutz. Ein toller Start in den Tag und eine Steigerung der Luft- und Raumqualität ist laut Hersteller garantiert. Velux
perfekt getaktet
Hausbau und Orchesterarbeit haben eines gemeinsam: Nur wenn das gesamte Ensemble harmoniert, stimmt das Ergebnis. So bauen wir Ihr Zuhausehaus in nur drei Monaten – Stein auf Stein. Und weil Sie bei uns die erste Geige spielen, geben wir darauf zehn Jahre Garantie. www.viebrockhaus.de/perfekt
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Wohntrends | Hausautomation
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Atmungsaktiv: Eine gute Atemluft ist für jedermann von gesundheitlichem Mehrwert. Daher empfiehlt sich sowohl in Bestands- als auch in Neubauten eine Lüftungsanlage, die für ausreichende Qualität und Quantität des Lebenselexiers sorgt. Dank eines intelligenten Steuerungskonzepts lässt sich die Wohnraumlüftung stets über eine App kontrollieren und überwachen. Bei Störungsfällen oder Schäden warnt die Anlage rechtzeitig, damit dem Nutzer nicht die gute Luft ausgeht. Schrag
nicht nur Energie, sondern gibt jedem Bewohner ein sicheres Gefühl im Umgang mit Haus und Hof. Die Zeiten, in denen die Nachbarn gebeten wurden nach dem Herd zu schauen, sind vorbei. Jederzeit lässt sich über Handy & Co. Die Steuerzentrale anwählen und überblicken, was im eigenen Haus oder im Garten vor sich geht. Das erhöht die Kontrollmöglichkeit über selbiges. Bewegungsmelder und Kameras lassen die Hausbesitzer zu jeder Zeit wissen, was sich im Zuhause abspielt. Dabei sind diese nicht bloß Zuschauer, sondern können über ein mobiles Endgerät oder einen PC stets ins Geschehen eingreifen. Oft sind Haustür und Fenster über Sensoren mittelbar mit einem Sicherheitsdienst in der Nähe vernetzt, der im Ernstfall ungebetenen Gästen zu Leibe rückt. Sicheren Einlass ins Heim gewährt auf Wunsch ein Zutrittskontrollsystem mit Display via Fingerabdruck oder Stimmerkennung. Ebenfalls beruhigend wirkt sich die Abwesenheitsfunktion aus, bei der das Smart Home die Anwesenheit von Personen simuliert. Zu unterschiedlichen Tageszeiten fahren die Rollläden runter, der Fernseher zeigt die Nachrichten und die Stehleuchte sorgt für Lesestimmung, obwohl die Bewohner im Urlaub verweilen.
Luftnummer und Wetterlage Aber das „intelligente“ Haus kann noch mehr leisten. Spezielle Sensoren messen beispielsweise die Raumluft und -feuchtigkeit und veranlassen bei Bedarf die Belüftungsanlage ihre Arbeit zu verrichten. Weitere, zumeist externe Sensoren sind oft online mit einer Wetterstation verbunden, die die Bedienzentrale stets über das Niederschlagsrisiko und die Windgeschwindigkeit informiert, und Vorsichtsmaßnahmen veranlasst oder die Hausbewohner rechtzeitig vor dem drohenden Weltuntergang warnt.
Formfrage
Familienabend: Mit dem Entertainment System „M117“ lassen sich spielend leicht verschiedene Unterhaltungsmedien miteinander verknüpfen. Ganz gleich ob Fernsehen oder Filme, Musikhören oder Urlaubsfotos, jedes Medium spielt das heimische Gerät ab. Die Bedienung ist dank der selbsterklärenden Piktogramme auch für die kleinen Hausbewohner verständlich. Für den Internetzugang empfiehlt Revox eine funkgesteuerte, kabellose Tastatur, damit auch die Lieblingsseiten im endlosen Web schnell angeklickt werden können. Revox
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Etabliert haben sich verschiedene Systeme, die entweder per Funksteuerung oder über Kabelträger installiert werden. Am häufigsten verwendet wird das KNX-Verfahren, das national wie international als Standard gilt. Es handelt sich um ein Netzwerk (Feldbus), das gewerkeübergreifend eingesetzt werden kann und von allen großen Schalterherstellern unterstützt wird. Damit lassen sich Geräte unterschiedlicher Hersteller miteinander vernetzen. Funknetzwerke mit Funksensoren und -aktoren sind gegenüber Kabelverbindungen deutlich leichter einsetzbar und lassen sich gerade in Bestandsgebäuden mit weniger Aufwand nachrüsten. Für welche Lösung sich der Hausbesitzer auch entscheidet, intelligent ist sie im jeden Fall – ganz ohne Hilfe von Hauspersonal. (tel) ■ Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.
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Genial einfach – einfach genial
»Wir wollen Wärme auf einen Klick.«
Hausautomation mit Somfy
Unser Traumhaus
Villa Eiche
Vielfalt ist planbar: Die SystemArchitektur von Heinz von Heiden bietet unbegrenzte Möglichkeiten, ein Massivhaus durch individuelle Ausstattungsoptionen zum persönlichen Unikat zu machen. Heinz von Heiden steht für höchste Qualität und Zuverlässigkeit – von der Beratung über die Planung und Baubetreuung bis zur Ausführung.
Unser Wärmetraum
Mit TaHoma® von Somfy steuern Sie Rollläden, Sonnenschutz, Tore und vieles mehr ganz bequem per iPad und Co. – auch von unterwegs. Jetzt informieren unter: 0 74 72 / 930-495 oder www.somfy-smarthome.de
somfy.de
Als führendes Unternehmen für Energietechnik macht WOLF die Heizungssteuerung per App oder PC komfortabel. Gemeinsam mit dem Massivhaushersteller Heinz von Heiden bietet der Markenpartner WOLF intelligente Lösungen, die schon heute die Technik von morgen ins Haus bringen.
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Wohntrends | Hausautomation
Bau schlau Wahrscheinlich ist die Zahl derjenigen, die sich einen hauseigenen Diener gönnen, recht überschaubar. Dabei wäre es doch ganz bequem, wenn eine helfende Hand im Haus wäre, die in Ihrer Abwesenheit lüftet, die Heizung regelt und vielleicht das Bügeleisen abschaltet. Doch nur die wenigsten können sich Hauspersonal leisten – ein mitdenkendes Haus hingegen schon eher.
Lesetipp Energie-Effizienz, Komfort und Sicherheit sind die drei Schlagworte, die das intelligent vernetzte Haus, das SmartHome, ausmachen. Zu diesen Themen ist nun das Buch „SmartHome für alle“ erschienen. Der Autor Günther Ohland, Technik-Journalist und Initiator des Musterhauses SmartHome-Paderborn sowie Erster Vorsitzender der Initiative SmartHome-Deutschland e.V. verfügt über langjährige, umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet der Heimvernetzung, der Gebäudeautomation und Ambient Assited Living (AAL). Mit seinem Ratgeber bietet er fundierte und dennoch leicht verständliche Informationen für alle, die mit dem Gedanken spielen, neu zu bauen, zu modernisieren oder ihr Objekt smart nachzurüsten. „SmartHome für alle“ von Günther Ohland bei BoD, Preis: 19,90 Euro
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Herstellerkontakte ab Seite 96.
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In Sicherheit: Viele Hausbesitzer nutzen die Garage nicht nur, um ihrem Gefährt einen sicheren Unterschlupf zu bieten, sondern auch als Tüftelwerkstatt oder Aufbewahrungsmöglichkeit für Krimskrams aller Arten. Da dieser Ort oft direkt mit dem Haus verbunden ist, sollte der Übergang ins Eigenheim besonders geschützt sein, denn Einbrecher nutzen jede noch so kleine Lücke, um Beute zu machen. Ein probates Mittel dagegen sind Sicherheitstüren aus robustem Stahlblech. Sie verwehren ungebetenen Gästen den Eintritt und stellen aufgrund ihrer Verarbeitung einen Schutz vor Feuer und Lärm da. Ausführbar sind die hilfreichen Schwellen in verschiedenen Farben und sogar mit Glaseinsatz. Novoferm
Schau mal an: Mal ehrlich, wer öffnet schon die Haustür ohne zu wissen wer da um Einlass bittet? Im Vorteil ist, wer über einen Türspion verfügt oder noch besser ein Haustür-Video-Panel sein Eigen nennt. Dabei liefert ein großer Monitor verbunden mit einer Außenkamera Live-Bilder von den potentiellen Besuchern. Dazu kann der technische Pförtner Videobotschaften aufzeichnen und im Bedarfsfall mit der Hausautomation vernetzt werden. Dann lassen sich zusätzlich sowohl die Jalousien als auch die Beleuchtung des Hauses steuern. Siedle
Sicher: Zum Wohlbefinden im eigenen Heim trägt das ausgefeilte und dennoch einfach zu bedienende Gefahrenwarnsystem „Protexial io“ bei. Für die Installation müssen keine Kabel verlegt werden. Bis zu 50 Sensoren wie Bewegungs-, Öffnungs-, Glasbruchmelder und Kameras lassen sich miteinander verknüpfen. Über ein LCD-Bedienteil ist die Schaltzentrale zu sehen – die Geräte jederzeit steuerbar. Sollte Alarm ausgelöst werden, erhalten die Hausherren einen Anruf oder eine SMS und können über Kameras live sehen, was im Zuhause vor sich geht. Weiteres erfahren Sie unter www.somfy.de
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Wohntrends | Hausautomation
Schönes Tor: Die Gestaltungsvielfalt beim eigenen Haus kennt kaum Grenzen. Gleiches gilt für die Garage. Denkbar sind alle Farben der RAL-Palette und eine Fülle an Materialien, von Metall bis zur Holzoptik, beispielsweise Eiche oder Mahagoni. Wegen der integrierten Lichtschranke stoppt das Tor sobald sich ein Gegenstand oder eine Person unter dem Torblatt befindet. Zudem macht die robuste Verarbeitung das Autodomizil zu einem wahren Sicherheitstrakt – abschreckend für jeden Langfinger. Teckentrup
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Lichter erlischen, sobald der Letzte das Haus verlässt und die Tür abschließt. Bei Wiederkehr trällert die HiFi-Anlage die Lieblingsmusik.
Sparmodus Mithilfe der Technik ist es nicht nur leichter den Komfort zu pflegen, vielmehr lässt sich die Energieeffizienz erhöhen. Die Energieversorgung regelt das schlaue System, indem es an den richtigen Stellen im Eigenheim spart. Dort, wo sich keine Person aufhält, schaltet sich die Heizung beispielsweise ab oder wird runtergedreht. Oft sind die Fenster oder Türen mit der Heizung gekoppelt. So schaltet sich ein Heizkörper ab, wenn sich ein Fenster öffnet. Über Grafiken von Visualisierungstools erkennen die Bewohner leicht verständlich, wo wieviel Energie verbraucht wird. Hier lassen sich sogar Reglementierungen einstellen, die beispielsweise einem monatlichen Budget folgend Strom verbrauchen. Dem Einsparprinzip folgt die Hausautomation auch bei der Beleuchtung. Bewegungssensoren erfassen, ob sich jemand im jeweiligen Raum aufhält und senden entsprechend ein Signal an die Basisstation. Von dort aktiviert das Steuerungssystem sogenannte Aktoren, die auf Wunsch das Licht löschen oder dimmen.
Safety first – auch von unterwegs Es lohnt sich zudem weitere Geräte mit der Technik zu verknüpfen. Die selten genutzte Mikrowelle zum Beispiel erhält nur im Bedarfsfall Strom und vegetiert nicht unnötig im Standby-Modus. Das spart
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er Arbeitstag neigt sich dem Ende. Gleich geht es nach Hause, wo ein warmes Bad wartet ehe der Abend im wohltemperierten Wohnzimmer mit einem Film ausklingt. Aufgezeichnet hat die Abendunterhaltung eine Software im Haus, die auch das Badewasser eingelassen und die Heizung auf Temperatur gebracht hat. Was wie Zauberei klingt, ist in Wahrheit ausgeklügelte Vernetzungselektronik, die die eigenen vier Wände zum Smart Home erklärt. Dabei handelt es sich um ein System, das sämtliche technischen Funktionen im Haus miteinander verbindet und es den Hausbewohnern ermöglicht, die jeweiligen Geräte über ein Bedienfeld oder sogar von unterwegs über ein mobiles Endgerät zu steuern und zu überwachen. Intelligent ist das Haus, weil es mitdenkt. Doch ehe es dazu in der Lage ist, muss das System programmiert werden. Hierfür werden die Tagesabläufe der Bewohner abgespeichert. Zur Aufstehzeit fahren die Rollläden hoch und wecken den Hausherrn. Das Licht im Bad ist da bereits angeschaltet, nach der Dusche wartet ein warmes Handtuch auf dem Heizkörper. Später am Tag weiß das Zuhause, wann die Kinder heim kommen und lüftet oder wärmt die Räume schon einmal vor. Solche Informationen helfen dem „smarten“ Haus bei der Intelligentwerdung. In der Folge erstellt es personen- und zeitabhängige Profile – jederzeit änderbar, jederzeit widerrufbar. Mit der Zeit speichert das System bestimmte Szenarien, die sich unter frei benennbaren Modi wie beispielsweise Wochenende, Urlaub oder Gäste gliedern und jederzeit anwählen und abrufen lassen. Ab jetzt stellt sich nachts die Heizungsleistung auf Sparflamme oder die
Gut durchlüftet: Noch gibt es keine atmenden Autos, gute Luftqualität sollte aber immer der Anspruch jeder Garage sein. Durch schlechte Witterungen wie Niederschlag oder Schneefall bilden sich rasch Schimmel und andere Schädlinge im Domizil des PKW. Genügend Luftaustausch bietet eine Lüftungsklappe im Garagentor. „Impulse Premium“ kippt den oberen Bereich des Tores nach innen und öffnet eine maximal acht Zentimeter große, von außen kaum sichtbare Lücke. Wann, lässt sich programmieren. Zapf
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.
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Torfabrik: Im Frühjahr wird oft nachgerüstet – auch bei der Garage. Mancher gönnt sich ein vollautomatisiertes Antriebssystem fürs Garagentor. Die „X-Box“ kommt auch ohne Stromanschluss aus und setzt in diesem Fall auf ihre Wechselakku-Technologie oder ein Solarpaneel zur Energieversorgung. Die Box lässt sich bei nahezu jedem Garagenmodell einbauen. Da sich nach jeder Betätigung der Code ändert, haben es Einbrecher schwer. Aperto
Lass die Sonne rein: Viele bevorzugen ein sanftes Aufwachen durch Tageslicht und Frischluft, statt ein blechernen Plärren des Weckers. Möglich machen das Fenster und Verschattungen, die mit der Hausautomation verbunden sind. „Velux Integra“ funktioniert bei allen Hausöffnungen wie Dachfenstern oder Türen, Rollläden und dem Sonnenschutz. Ein toller Start in den Tag und eine Steigerung der Luft- und Raumqualität ist laut Hersteller garantiert. Velux
perfekt getaktet
Hausbau und Orchesterarbeit haben eines gemeinsam: Nur wenn das gesamte Ensemble harmoniert, stimmt das Ergebnis. So bauen wir Ihr Zuhausehaus in nur drei Monaten – Stein auf Stein. Und weil Sie bei uns die erste Geige spielen, geben wir darauf zehn Jahre Garantie. www.viebrockhaus.de/perfekt
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Atmungsaktiv: Eine gute Atemluft ist für jedermann von gesundheitlichem Mehrwert. Daher empfiehlt sich sowohl in Bestands- als auch in Neubauten eine Lüftungsanlage, die für ausreichende Qualität und Quantität des Lebenselexiers sorgt. Dank eines intelligenten Steuerungskonzepts lässt sich die Wohnraumlüftung stets über eine App kontrollieren und überwachen. Bei Störungsfällen oder Schäden warnt die Anlage rechtzeitig, damit dem Nutzer nicht die gute Luft ausgeht. Schrag
nicht nur Energie, sondern gibt jedem Bewohner ein sicheres Gefühl im Umgang mit Haus und Hof. Die Zeiten, in denen die Nachbarn gebeten wurden nach dem Herd zu schauen, sind vorbei. Jederzeit lässt sich über Handy & Co. Die Steuerzentrale anwählen und überblicken, was im eigenen Haus oder im Garten vor sich geht. Das erhöht die Kontrollmöglichkeit über selbiges. Bewegungsmelder und Kameras lassen die Hausbesitzer zu jeder Zeit wissen, was sich im Zuhause abspielt. Dabei sind diese nicht bloß Zuschauer, sondern können über ein mobiles Endgerät oder einen PC stets ins Geschehen eingreifen. Oft sind Haustür und Fenster über Sensoren mittelbar mit einem Sicherheitsdienst in der Nähe vernetzt, der im Ernstfall ungebetenen Gästen zu Leibe rückt. Sicheren Einlass ins Heim gewährt auf Wunsch ein Zutrittskontrollsystem mit Display via Fingerabdruck oder Stimmerkennung. Ebenfalls beruhigend wirkt sich die Abwesenheitsfunktion aus, bei der das Smart Home die Anwesenheit von Personen simuliert. Zu unterschiedlichen Tageszeiten fahren die Rollläden runter, der Fernseher zeigt die Nachrichten und die Stehleuchte sorgt für Lesestimmung, obwohl die Bewohner im Urlaub verweilen.
Luftnummer und Wetterlage Aber das „intelligente“ Haus kann noch mehr leisten. Spezielle Sensoren messen beispielsweise die Raumluft und -feuchtigkeit und veranlassen bei Bedarf die Belüftungsanlage ihre Arbeit zu verrichten. Weitere, zumeist externe Sensoren sind oft online mit einer Wetterstation verbunden, die die Bedienzentrale stets über das Niederschlagsrisiko und die Windgeschwindigkeit informiert, und Vorsichtsmaßnahmen veranlasst oder die Hausbewohner rechtzeitig vor dem drohenden Weltuntergang warnt.
Formfrage
Familienabend: Mit dem Entertainment System „M117“ lassen sich spielend leicht verschiedene Unterhaltungsmedien miteinander verknüpfen. Ganz gleich ob Fernsehen oder Filme, Musikhören oder Urlaubsfotos, jedes Medium spielt das heimische Gerät ab. Die Bedienung ist dank der selbsterklärenden Piktogramme auch für die kleinen Hausbewohner verständlich. Für den Internetzugang empfiehlt Revox eine funkgesteuerte, kabellose Tastatur, damit auch die Lieblingsseiten im endlosen Web schnell angeklickt werden können. Revox
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Etabliert haben sich verschiedene Systeme, die entweder per Funksteuerung oder über Kabelträger installiert werden. Am häufigsten verwendet wird das KNX-Verfahren, das national wie international als Standard gilt. Es handelt sich um ein Netzwerk (Feldbus), das gewerkeübergreifend eingesetzt werden kann und von allen großen Schalterherstellern unterstützt wird. Damit lassen sich Geräte unterschiedlicher Hersteller miteinander vernetzen. Funknetzwerke mit Funksensoren und -aktoren sind gegenüber Kabelverbindungen deutlich leichter einsetzbar und lassen sich gerade in Bestandsgebäuden mit weniger Aufwand nachrüsten. Für welche Lösung sich der Hausbesitzer auch entscheidet, intelligent ist sie im jeden Fall – ganz ohne Hilfe von Hauspersonal. (tel) ■ Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.
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Wohntrends | Hausautomation
Auf den Punkt: Dank eines intelligenten sogenannten Home Energy Managements wird die zentrale Steuerung verschiedener Stromverbraucher im Haushalt möglich. Ob per Kabel oder über Funk, die vernetzte Haustechnik trägt erheblich dazu bei, dass die finanzielle Belastung des Haushaltsgeldes der Vergangenheit angehört. Ab sofort bedient der Hausherr mit dem „Smart Eco System“ die Wärmepumpe und die Lüftungsanlage, schaltet darüber das Licht an oder die Stereoanlage aus und verwaltet mit ihrer Hilfe die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Dimplex
Badespaß: Gemütlich wird es mit einem entspannenden Bad, wohltemperiert, genau zum rechten Zeitpunkt. Das Vergnügen regelt eine App, bequem vom Sofa aus steuerbar. Ein leicht verständliches Menü mit Farbanimationen dient zur Regelung der gewünschten Wassermenge und -temperatur. Sollte einmal die Verbindung unterbrochen werden, ist keine Sintflut zu befürchten, denn dann stoppt die nützliche Technik ihren Dienst. Viega
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Schattenspiele: Dem einen ist es zu heiß, den anderen fröstelt es. Der Sommer hat so seine Tücken – vor allem beim lästigen Kurbeln für die richtige Schattenstellung. Abhilfe schaffen elektronisch betriebene Rollläden und Markisen, bedienbar mit praktischen Handsendern. Die technische Automation lässt sich fast bei jedem Verschattungsprodukt nachrüsten und stellt so manch einen in den Schatten. Schellenberg
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Hausautomation | Wohntrends
Lichtblick: Aus Umweltschutzgründen hat die Glühlampe in deutschen Haushalten ausgedient. Sie hat ihren Platz für LED- und Energiesparleuchtmittel geräumt, die sich bislang nur mit Einschränkungen dimmen ließen. Doch jetzt sind störendes Flackern und unsteter Lichtverlauf dank der Dreh- und Tastdimmer von Jung passé. Basierend auf einer digitalen Steuertechnologie sorgt jedes Leuchtmittel für die passende (Licht-)Stimmung. Jung
Licht richtig dimmen Die bisher genutzten Glühlampen sind aus den Kaufregalen verschwunden und seit der Europäischen Ökodesign-Richtlinie findet man ab 2014 nur noch Energiesparlampen und LEDs. Doch der neuen Technik, durch die nicht nur Energie sondern dementsprechend auch Kosten einspart werden, haftete bisher ein großes Manko an, denn beim Dimmen des Lichtes gab es immer wieder Probleme. Leider ließen sich die neuen Leuchtmittel für viele Kunden nicht mehr zufrieden stellend dimmen, sondern entwickelten kombiniert mit der alten Technologie oft ein störendes Flackern und Brummen oder einen unsteten Dimmverlauf. Manche Lampen ließen sich lediglich auf 30 Prozent herrunterdimmen, andere gingen bei der Kombination Alt-Neu sogar kaputt. Um dem Problem entgegenzuwirken, haben sich die Elektrohersteller Feller, Gira, Jung, Merten, Schneider Electric mit den Lichtherstellern Osram und Radium sowie dem Halbleiterhersteller Dialog Semicoductor zusammen getan und einen industrieHerstellerkontakte ab Seite 96.
offenen Standard namens Ledotron entwickelt. Dieser ermöglicht ein Dimmen des Lichts auch mit der LED-Technologie und den Energiesparlampen. Die Installation besteht dabei aus einer Kontrolleinheit mit Dimmer und Encoder und der eigentlichen Lampe, ebenfalls mit Encoder. Anders als bei analoger Dimmweise setzt Ledotron auf digitale Schaltweise. Beim Dimmvorgang werten der Decoder in einem der Lampe vorgeschalteten Gerät die geforderte Helligkeit (und somit die Daten) aus und übermittelt diese Informationen an die Leistungselektronik der Lampe, die daraufhin das gewünschte Licht folgen lässt. Das System ist mit den vorhandenen Elektroleitungen kompatibel und lässt sich sofort einsetzen. Schweißtreibende und Schmutz verursachende Verputz- und Aufstemmarbeiten an den Wänden muss man also nicht befürworten. So haben die Entwickler mit Ledotron ein innovatives Tool geschaffen, das ganz gleich in welchen Räumen und Situationen, stets für die passende Lichtstimmung sorgt. (tel) ■ FamilyHome 5-6/2014
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Hausbau aktuell | Hausideen
Individuell geplant und massiv gebaut. Qualität zum Festpreis
südlich mediterraner Lebensstil
moderner puristsicher Lebensstil
Bungalow für kleine Familien Das „Chalet 115“ bietet eine klare Gliederung der Wohnbereiche auf einer Ebene. Der großzügige Wohn-/Essbereich bietet mit der angeschlossenen Küche 50 Quadratmeter Fläche. Außerdem ist er zum Garten hin orientiert und wird durch viele Fensterflächen belichtet. Ein an die Küche angeschlossener Hauswirtschaftraum mit abgetrenntem Abstellraum unter der Treppe bietet Rückzugsmöglichkeit für die Hausarbeit. Die Schlaf- und Ruhebereiche gliedern sich seitlich der Eingangsdiele an und verfügen über separate Badezimmer. Über eine Treppe aus der Diele gelangt man in das ausbaufähige Dachgeschoss, welches weitere Erweiterungsmöglichkeiten beispielsweise für ein Studio offen lässt. Der Hersteller bietet den Bungalow mit 115 Quadratmetern schlüsselfertig inklusive Bodenplatte ab 210.100 Euro an. Favorit Massivhaus
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Wohnen und Arbeiten unter einem Dach In einem Industriegebiet bei Würzburg gehört es zum guten Ton diese beiden Tätigkeiten in einem Gebäude zusammenzufassen. 23 der 30 Unternehmen in Rottendorf verknüpfen das Berufliche mit dem Privaten. So auch Susanne und Karlheinz Beck, die ein kleines Verlagshaus betreiben, das direkt an das Wohnhaus anschließt. Dieses wendet sich vom Industriegebiet ab. Damit entsteht in Verbindung mit der großen Terrasse und dem Garten eine eigene kleine Welt, fernab von der Hektik und des Trubels des Verlagswesens. Insgesamt über 150 Quadratmeter misst die Wohnfläche. Mit diesem Konzept sparen sich die beiden ein zeitraubendes Pendlerdasein. Haas Fertigbau
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.
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Frühjahrs-Angebote Heinz von Heiden bringt jetzt, kurz vor Frühlingsbeginn, mit der Stadt- und Land-Baureihe ein neues Angebot auf den Markt. Zu besonders günstigen Einsteigerpreisen bieten die Stadt- und Landhäuser allen, die vom eigenen Haus träumen, die Möglichkeit zu bauen. Die 125 Quadratmeter große Stadtvilla „Town T1“ (hier abgebildet) ist schon ab 110.730 Euro zu haben, das klassische Einfamilienhaus „Country C2“ mit rund 95 Quadratmetern ab 90.730 Euro und der 80 QuadratmeterBungalow „Country C1“ bereits ab 83.040 Euro. Hinzu kommt eine dreimonatige Bauzeitgarantie, die Heinz von Heiden-Vertragserfüllungsbürgschaft sowie das Angebot erst nach Hausübergabe zu zahlen. Auch wenn die Einfamilienhaus-Modell nicht über die Maßen viel Platz bieten, lässt sich dennoch mit wenig finanziellem Aufwand der Traum vom Eigenheim erfüllen. Heinz von Heiden
Guter Ausblick Das „KD-Haus 184“ ist als Bungalow angelegt, so dass alle Abläufe des täglichen Lebens auf einer Ebene stattfinden könnten. Auch der Eingang ist ebenerdig angeordnet. Durch die Hanglage bot es sich allerdings an, Schlafzimmer, Bad und Arbeitsbereich in das 100 Quadratmeter große Kellergeschoss zu verlegen, von wo aus man den Blick auf das Tal genießen kann. Im Erdgeschoss mit 85 Quadratmetern Wohnfläche sind dagegen die Küche, der Ess- und der Wohnbereich untergebracht. Zudem findet ein Gästezimmer sowie eine Gästetoilette Platz. Besonders großzügig wirkt dieser Bereich durch den offenen Dachstuhl und die Giebelverglasung, die viel Tageslicht hereinlässt. KD-Haus
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Hausbau aktuell | Doppelhäuser
Tür an Tür sparen Das Bauland in Ballungsräumen ist so teuer wie lange nicht, der Wunsch nach den eigenen vier Wänden aber ungebrochen. Ein Doppelhaus kann eine Lösung sein, den Traum vom Eigenheim trotz hoher Grundstückspreise und geringer Fläche zu verwirklichen.
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Doppelhaus auf dem Land In zentraler Lage und fußläufig zur Innenstadt von Metzingen bauten zwei Schwestern an Stelle einer früher dort befindlichen Hopfendörre ein Doppelhaus für zwei Familien. Die Form des alten bäuerlichen Wirtschaftsgebäudes im ehemaligen Gemüsegarten des Elternhauses war Inspiration für das dena-zertifizierte Ökohaus. Der besondere Charakter des Ensembles entsteht durch die Verbindung zweier weiß verputzter Satteldachhäuser durch einen Querriegel mit Holzfassade in kontrastierendem Lichtgrau. Der verbindende Kubus beherbergt je ein universell nutzbares Arbeits- oder Schlafzimmer mit direktem Ausgang zur gemeinsamen Terrasse im atriumartigen Innenhof. Neben der Nähe zur Familie war den Baufrauen die fußläufige Erreichbarkeit der Stadt wichtig, gleichzeitig sollte der Neubau den ländlichruhigen Charakter des ehemaligen bäuerlichen Anwesens spiegeln, ohne dabei in Rustikalromantik abzugleiten. Zwei mal 110 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Ebenen plus kompletter Unterkellerung bieten den Bewohnern viel Lebensraum. Gemeinsam ist den Häusern die große Bedeutung der Kommunikationszentren rund ums Kochen, Essen, Wohnen. Eimal als L-Küche, einmal als Insel mit Öffnung und Orientierung zu den Esszimmern, verdeutlichen sie den Stellenwert gemeinsamer Mahlzeiten mit Freunden und Familie. Die Gäste- beziehungsweise Arbeitszimmer im Kubus des Erdgeschosses verbinden die beiden Langhäuser und bilden die Basis der Dachterrasse, von der man einen großartigen Blick auf die umgebenden Weinberge hat. Offenes Wohnen mit Loft-Charakter verspricht das Obergeschoss – dennoch ist hier alles dem Rückzug und Privaten vorbehalten. Die spitzen Giebel unter dem 35 Grad geneigten Satteldach sind komplett – wie auch die übrigen Wände und Decken im Haus – in Weiß gestrichen. In Verbindung mit den großen, teils bodentiefen Fenstern entsteht so eine helle, freundliche Atmosphäre. Die großzügigen Schlafzimmer und modernen, funktionalen Badezimmer liegen jeweils in den entgegengesetzten Giebelseiten des Hauses. KitzlingerHaus
Lösung für lange schmale Grundstücke Schmalseite als Stoßseite: Viele Parzellen entsprechen nicht der Idealvorstellung. Doppelhäuser, die sich an der Stoßseite treffen, lassen sich sogar auf langen schmalen Grundstücken realisieren.
Variantenreichtum von vorneherein Zwischen 78 und 165 Quadratmetern Nettogrundfläche haben die unterschiedlichen Entwürfe pro Haushälfte. Wichtig bei der Konzeption war dem Fertighaushersteller FingerHaus, dass selbst für kleinste Grundstücke – in vielen Neubaugebieten in und um Großstädten – Doppelhäuser noch planbar, bezahlbar und vor allem komfortabel bleiben. So bietet der kleinste Entwurf „Duo 80“ mit 78 Quadratmetern immerhin noch ein Kinderzimmer. Doch die Doppelhausserie bietet auch wesentlich großzügigere Entwürfe bis hin zu „Duo 100“, das stattliche 163 Quadratmeter Wohnfläche für seine Bewohner bereithält – und das auf drei Etagen, was die Grundfläche möglichst gering bleiben lässt. Das Konzept „Duo 110“ ist im Übrigen auch als Reihenhaus planbar. Viele verschiedene Dachformen, Architekturstile und Fassadefarben bieten für jeden Geschmack und auch für jeden Bebauungsplan etwas. FingerHaus
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Hausbau aktuell | Doppelhäuser
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n beliebten Gegenden kann ein Quadratmeter Bauland bis zu 1.200 Euro kosten. Sie ahnen es schon – dieser Grundstückspreis wird im südlichen Umland von München aufgerufen. Glücklicherweise ist es nicht überall so teuer. Doch gerade die Einzugsgebiete von Städten, wo gute Infrastruktur und ländliche Ruhe einander die Waage halten, zeichnen sich durch hochpreisige Grundstücke aus. Auch die Rhein-Main-Region oder die nähere Umgebung von Stuttgart sind für rekordverdächtig teures Bauland bekannt. Eine Lösung können sogenannte Doppel- und Reihenhäuser sein. Die ersten Gebäude dieser Art entstanden im Zuge der Industrialisierung. Auch der amerikanische Autobauer Henry Ford gab eine Siedlung mit diesem Bautypus in Auftrag. Er wollte seinen vielen Mitarbeitern qualitativ hochwertigen Wohnraum zur Verfügung stellen und erkannte, dass die serielle und industrielle Fertigung von Autos sich auch bis zu einem gewissen Maß auf den Hausbau anwenden lässt. Gerade in Zeiten großer Wohnungsnot, wie nach dem ersten Weltkrieg, griff das Dessauer Bauhaus die Idee des Doppelhauses auf. Es entstanden Arbeitersiedlungen und Gartenstädte. Soziale und wirtschaftliche Aspekte sprachen für diese Art der Wohnraumschaffung. Die durch unterschiedliche Rahmenbedingungen in Deutschland immer wieder gefragt war – sei es nach dem ersten und zweiten Weltkrieg
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oder bei den teuren kleinen Parzellen der 1970er-Jahre. In Großbritannien und den Niederlanden ist das Doppel- oder Reihenhaus sogar seit jeher die beliebteste Wohnform. Nicht umsonst ist dort der Anteil der Wohneigentümer sehr hoch.
Lösung im Doppelpack Wer sich in den Kopf gesetzt hat, im Ballungsraum trotzdem kostengünstiger zu bauen, kann also durchaus auf die Alternative zum klassischen Einfamilienhaus zurückgreifen. Denn je weniger Grundfläche Sie für Ihr Haus brauchen, desto mehr teurer Baugrund lässt sich sparen. Vorausgesetzt, Sie nutzen ein gemeinsames Grundstück für das Doppelhaus. Diese Lösung bietet sich an, wenn man mit einer befreundeten oder sogar der eigenen Familie bauen will. Bei einem Doppelhaus lassen sich Planungs-, Grundstücks- und Erschließungskosten teilen. Im Grunde baut ein Hersteller oder Bauträger nur ein großes Haus, das durch eine dicke Wand getrennt ist. Was sich zwar erst im Betrieb des Gebäudes zeigt, aber einen hohen Vorteil birgt, ist die Heizkostenersparnis. Über die gemeinsam genutzte Wand, durch die die beiden Gebäudeteile aneinander anschließen, entweicht keine wertvolle Heizenergie. Zudem spart man sich die Fenster an der Verbindungswand. Dies ist allerdings auch Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.
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Klein und groß – Alt und Jung Das Doppelhaus „Fly“ von Luxhaus in der Musterhausausstellung Mannheim wurde als Mehrgenerationenhaus konzipiert: Eine schmale Seite mit knapp 100 und eine anderthalb mal so große Hälfte mit 170 Quadratmetern Wohnfläche ergeben ein Gebäude. Zwar besitzt das Gebäude nur zwei Geschosse, dafür bietet das Musterhaus wertvolle Fläche auf dem Dach. Denn eine Haushälfte schließt mit einem Pultdach ab, die andere mit einem Flachdach, das als Dachterrasse nutzbar ist. Gerade in Ballungsräume fehlt bekanntermaßen häufig der Platz für einen Garten. Außerdem besitzt die größere Haushälfte eine Galerie. Tageslicht strömt durch eine großzügige Fassadenverglasung herein, die sich bis in die Dachfläche zieht. Luxhaus
einer der Nachteile eines Doppelhauses, denn Licht muss demnach über die anderen drei Außenwände oder über das Dach ins Haus kommen. Legen Sie sehr bei der Planung viel Wert darauf, dass die besagte Trennwand zwischen den beiden Parteien gegen Luftund Körperschall gedämmt ist. Unter der Lärmbelästigung leidet man ein Leben lang und mehr, als zunächst angenommen. Meist sind es nämlich mangelhaft ausgeführte Bauteile, die das Leben mit der Nachbarschaft zur Qual machen. Zweischalige Wandkonstruktionen aus Holz in Fertigbauweise, in Massivbauweise oder aus Stahl haben sich bewährt.
Gemeinsam bauen ohne Stress Viele Bauherren erleben den Hausbau berechtigterweise als nervenaufreibende Zeit. Es gilt, vieles mit dem Baupartner abzustimmen. Beim Doppelhaus kommt der Nachbar als dritte Partei noch hinzu. Damit klare Verhältnisse herrschen, ist es sehr ratsam, sich bereits im Vorfeld an einen Anwalt für Baurecht zu wenden. Er erklärt beispielsweise, was es mit Wegerechten und dem Unterschied von gemeinsamem und getrenntem Grundstück auf sich hat. (mey) ■
„Das Haus muss zu uns passen – nicht umgekehrt.“
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Hausbau aktuell | Doppelhäuser
Schauen Sie doch mal rein
Norddeutscher Look Dieses Gebäudemodell „Billund“ zeigt, dass sich fast jeder Architekturstil auch als Doppelhaus ausführen lässt. Der Fertighaushersteller Danhaus bietet die Haushälfte mit 105 Quadratmetern im Sylter Landhaus-Stil ab 187.500 Euro schlüsselfertig, innen ohne Maler- und Teppicharbeiten ab Oberkante Fundament an. Danhaus
Der Grundriss in einem Doppelhaus ist anders aufgebaut als in einem klassischen freistehenden Einfamilienhaus. Es lohnt sich deshalb, ein Musterhaus zu besuchen, bevor man eine Entscheidung trifft. Der Massivhaushersteller Viebrockhaus weihte im Februar unweit von Mannheim in Hirschberg ein Muster-Doppelhaus ein. Das Unternehmen sei nun in der Region „angekommen“, verkündet Andreas Viebrock. Seine Pläne für ein Doppelhaus bestanden bereits seit längerem, durch die Kappung der Eigenheimzulage 2006 wurden diese aber erstmal auf Eis gelegt. Nun endlich stehen die Zeichen besser, nicht zu letzt durch die günstige Zinslage. Die Basis des Doppelhaus-Entwurfs fußt auf dem beliebten Modell des „Maxime 1000 D“ und bietet 157 Quadratmeter Wohnfläche verteilt auf drei Stockwerke. Ein Erker erweitert den Wohnraum im Erdgeschoss. Dessen Dach dient im Obergeschoss als Balkon. Unter dem Dach befindet sich zusätzlicher Wohnraum – ein großzügiges Studio, das sich beispielsweise als Homeoffice nutzen lässt. Dafür kommt das Haus ohne Keller aus. Besonderer Wert wurde auf den zweischaligen Wandaufbau der Trennwand gelegt. Außerdem lässt sich die technische Ausstattung bewundern: Photovoltaik-Anlage inklusive Stromspeicher und Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Laut Geschäftsführer Wolfgang Werner baut Viebrockhaus insgesamt zirka 10 bis 15 Prozent Doppelhäuser. Viebrockhaus
Auf dem Bild v. links n. rechts: Dirk Viebrock (Junior-Chef Viebrockhaus), Andreas Viebrock (Vorstandsvorsitzender) und Stefan Nienhaber (Standortleiter des Musterhausparks in Hirschberg). Viebrockhaus
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Ratgeber | Grundstück
Auf sicherem Boden Im vergangenen Sommer brachen in einer Kleinstadt in der Eifel Teile einiger Grundstücke in einen ehemaligen Luftschutztunnel. Die Bewohner kamen mit dem Schrecken davon. Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Scholz, Servicepartner des Bauherren-Schutzbundes e.V. (Bernau) erklärt, wie wichtig ein Bodengutachten ist.
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er Erwerb des Grundstückes ist für viele private Bauherren die erste große Hürde, die es auf dem Weg zum eigenen Haus zu nehmen gilt. Eine ganze Menge Details sind dabei zu beachten. Nicht nur die Wohngegend muss den Vorstellungen entsprechen, auf den Weg zur Arbeit und für die Kinder zur Schule oder zur Kita kommt es ebenso an. Und auch der Preis der Parzelle darf das finanzielle Budget nicht sprengen. Doch damit nicht genug – die Beschaffenheit des Baugrundes ist entscheidend, ob der Hausbau mit den zur Verfügung stehenden Mitteln realisiert werden können.
Ohne geht’s nicht Deshalb sollten sich private Bauherren von der Maxime leiten lassen – ohne Baugrundgutachten baut man nicht. Das Baugrundgutachten wird auch Bodengutachten oder Gutachten über die Baugrund- und Grundwasserverhältnisse genannt. In der DIN ist der Begriff „Geotechnischer Bericht“ festgeschrieben. Aktuell wird auch vielfach die Bezeichnung Geotechnisches Gutachten verwendet. So unterschiedlich die Namen auch sind, sie haben eines gemeinsam: es geht um die Untersuchung des Baugrundes. Von der Geländeoberfläche aus ist schließlich nicht zu erkennen, was sich darunter verbirgt. Bei vielen Komplettanbietern ist des-
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halb die Anfertigung eines Baugrundgutachtens Bestandteil des Leistungsangebotes. Aber eben erst dann, wenn der Vertrag geschlossen ist. Ist das nicht viel zu spät? Denn zu diesem Zeitpunkt steht in der Regel bereits die Vorhabenfinanzierung. Basis dafür ist aber der im Werkvertrag vereinbarte Pauschalfestpreis, für dessen Ermittlung zunächst die in der Bau- und Leistungsbeschreibung angenommenen Baugrundverhältnisse unterstellt sind. Wird später durch das vereinbarte Gutachten festgestellt, dass die Baugrundsituation anders als angenommen ist, liegt das Planungs- und Finanzierungsrisiko ausschließlich beim Bauherren.
So früh wie möglich Die Untersuchung des Baugrundes sollte deshalb so früh wie möglich erfolgen. Am besten vor Unterzeichnung des notariellen Kaufvertrages, wenn der Eigentümer dem zustimmt. Spätestens zu Beginn der Verhandlungen mit der bauausführenden Firma sollte das Gutachten vorliegen und als Grundlage für das Angebot des künftigen Auftragnehmers dienen. Empfehlenswert ist außerdem die Untersuchung des Baugrundes zu einem Vertragsbestandteil zu machen. Die Ausgaben für eine Baugrunduntersuchung betragen bei Einfamilienhäusern weniger als ein Prozent der Baukosten
und stehen damit in keinem Verhältnis zu möglichen Planungsrisiken, Mehrkosten oder gar zum Aufwand für eine notfalls erforderliche Gründungs- und Bauwerkssanierung. Diese können zu einer echten Existenzbedrohung werden. Durch Bohrungen und Sondierungen lässt sich der Baugrund des Grundstücks bestimmen. Die Felduntersuchungen werden durch Laborprüfungen, wie beispielsweise die Bestimmung der Korngrößenverteilung, des Anteils an organischer Substanz oder die Analyse des Grundwassers auf betonangreifende Inhaltsstoffe, ergänzt. Im Anschluß erfolgt die gutachterliche Auswertung und Dokumentation der Baugrunduntersuchungen. Die Bohrprofile der Bohrungen sowie die Diagramme der Ramm- oder Drucksondierungen werden zeichnerisch dargestellt. Sobald die Boden- und Grundwasserverhältnisse geklärt sind, lässt sich ausmachen, wie der Bau auszuführen ist. Erst dann sind zuverlässige Aussagen zu den Kosten möglich.
Was steht im Gutachten Im Baugrundgutachten werden für die nachfolgende Planung und insbesondere für die statische Berechnung folgende Aussagen getroffen: • Eignung des Baugrundes • Aussagen zu einem durchzu-
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.
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führenden Bodenaustausch • erdstatische Berechnungskennwerte (Scherfestigkeit, Steifigkeit) • aufnehmbare Sohldrücke bzw. Bemessungswerte des Sohlwiderstandes • zu erwartende Setzungen • Bettungsmodul (drückt aus, wie stark sich der Baugrund unter Belastung setzt) • Hinweise zu den Gründungs- und Erdarbeiten, zu einer eventuellen Wasserhaltung, zur Bauwerksabdichtung Wichtig ist, dass private Bauherren gemeinsam mit dem Gutachter kontrollieren, ob die im Gutachten gegebenen Empfehlungen eingehalten werden. Im Rahmen der baubegleitenden Qualitätskontrolle können Bauherrenberater des BSB dabei unterstützen. Die Gutachter behalten sich oft zur Einhaltung gegebener Empfehlungen unmittelbare Kontrollen vor Ort während der Bauausführung vor. Der Baugrund ist die entscheidende Basis des Bauwerkes. Den Grundriss des Wohnhauses, die Wandfarben, oder beispielsweise die neue Einbauküche kann der Bauherr auswählen, den Baugrund in der Regel nicht, der ist da.
Im Fall der Fälle Wird die spezifische Situation des Baugrundes bei der Bauausführung nicht beachtet, kann es zu schwerwiegenden und oft teuren Folgen kommen. Praxisbeispiele zeigen das immer wieder. So wurde beispielsweise der Baugrundsachverständige konsultiert, weil im Kellergeschoss erhebliche Feuchteschäden zu verzeichnen waren. Der Keller wurde zu Wohnzwecken genutzt. Baugrunduntersuchungen im Vorfeld der Baumaßnahme hatten nicht stattgefunden. Im Rahmen der Schadensermittlung wurde der Hinterfüllungsraum des Kellers geöffnet. Folgendes Bild stellte sich dar: Die Gründung des Kellergeschosses erfolgte in einem wasserstauenden bindigen Geschiebelehm. Eine Ringdränanlage war
zwar eingebaut, jedoch fehlte die Vorflut. Diese sichert die Ableitung des anfallenden Wassers. Das Sickerwasser sammelte sich im Hohlraum der Rohre an, drückte auf die Kellerwände und drang ein. In einem anderen Fall stand das Wasser bereits 10 Zentimeter hoch im Keller. Die Gebrauchstauglichkeit war nicht mehr gegeben. Das Wasser resultierte aus Schichtenwasser innerhalb von sandigeren Bereichen des bindigen Geschiebelehms. Es floss in den locker geschütteten, durchlässigeren Hinterfüllungsraum ab und staute sich dort auf. Das Kellergeschoss hatte nur eine Abdichtung gegen nichtdrückendes Wasser. Das diese nicht ausreichend ist, wäre bei einer Baugrunduntersuchung deutlich geworden. Das Geld dafür wurde gespart. Bei einem weiteren Schadensereignis waren vor der Bauausführung sogar Baugrunduntersuchungen durchgeführt worden. Diese, ausgeführt mittels Handbohrtechnik, beschränkten sich jedoch nur auf eine Tiefe von zwei Metern. Im Rahmen der Rohbauabnahme wurde festgestellt, dass sich das Haus einseitig in nördlicher Richtung um 1,5 Zentimeter gesetzt hatte. Nachträgliche Baugrundbohrungen ergaben, dass zwischen 2 und 3,5 Metern Tiefe eine Torfschicht vorhanden war, die nach Süden hin auskeilte. Um das Problem zu lösen, wurde der organische Baugrund mittels Zement im Düsenstrahlverfahren (Hochdruckinjektion) verbessert. Damit waren Sanierungskosten in Höhe von 47.000 Euro verbunden. Um solch böse Überraschungen zu vermeiden, ist es von Vorteil, die gegebenen Baugrundverhältnisse schon vor dem Kauf des Grundstückes zu kennen. Eventuell sind ein Bodenaustausch, eine Tiefgründung oder eine „Weiße Wanne“ notwendig und diese steigern die Baukosten unter Umständen erheblich. Wer also sicher sein will, dass die eigenen vier Wände auf einer soliden Basis stehen, sollte sich die bis zu 1.000 Euro keinesfalls sparen. ■ Bauherren-Schutzbund e.V.
www.bsb-ev.de Besuchen Sie den Bauherren-Schutzbund e.V. online! Hier finden Sie hilfreiche Tipps, Checklisten und Bauherren-Erfahrungsberichte.
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Bautechnik | Dämmung
Kompromisslos dicht! Ein nicht oder nur unzureichend gedämmter Altbau benötigt über den Daumen gepeilt etwa dreimal so viel Heizenergie wie ein Neubau mit gleicher Wohnfläche. Reichlich Sparpotenzial also, um die Brieftasche und die Umwelt zu schonen.
Robust: Das carbonfaserverstärkte Dämmsystem „Carbon S“ des Dämmspezialisten Caparol schützt die Fassade wirkungsvoll vor den Auswirkungen von Stößen und Rissen. Damit ist sie bestens auf alltägliche Belastungen, wie sie von unvorsichtig abgestellten Fahrrädern oder aus der Bahn geratenen Fußbällen ausgehen, vorbereitet. Andrea Nuding/Caparol
Dämmpflicht für die Fassade? Es gibt zwar kein Gesetz, das Hausbesitzer dazu verpflichtet würde, die Fassade ihres Eigenheims durch Dämmmaßnahmen gegen Wärmeverluste zu schützen. Ein Blick in die aktuell gültige Energieeinsparverordnung (EnEV) zeigt jedoch, dass Sanierungsarbeiten an der Fassade, die mehr als zehn Prozent der Bauteilfläche einschließen, nach genau festgelegten Dämmstandards ausgeführt sein müssen. Kleinere Reparaturarbeiten, zum Beispiel das Beseitigen eines Risses, fallen hingegen nicht in den Geltungsbereich der EnEV.
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Living 160. (M)ein neues ELK Haus fürs Leben Häuser zu bauen ist gut. Häuser fürs Leben zu bauen ist besser. ELK hat schon mehr als 40.000 Kunden ein Zuhause gebaut, so vielfältig wie unsere Kunden sind auch unsere Häuser. Neu ist Living 160. Leistbar. Hochwertig. Unkompliziert. Und genau das Richtige für Sie.
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161.608,Raumseitig: Das Innendämmsystem „Rigitherm“ ist eine echte Alternative für ein großflächiges, von außen angebrachtes Wärmedämmverbundsystem. Alle Komponenten sind so aufeinander abgestimmt, dass feuchtesensible Bauteile hinter der Dämmung ideal geschützt werden. Saint-Gobain Rigips
Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV) Am 1. Mai 2014 tritt die jüngste Novelle der EnEV in Kraft. Mit ihr werden die gesetzlichen Vorgaben zur energetischen Qualität von Wohnhäusern noch einmal verschärft: Zum 1. Januar 2016 erhöhen sich die geltenden Mindestanforderungen an den Dämmstandard der Gebäudehülle von Neubauten um rund 20 Prozent. Im Häuserbestand sind hingegen keine wesentlichen Verschärfungen vom Gesetzgeber vorgesehen.
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Information und Verkauf: ELK Musterhäuser in Erfurt, München-Poing, Heßdorf, Fellbach, Mannheim, Ulm, Offenburg, Bad Vilbel bei Frankfurt, Frechen, Dölzig, Berlin/Werder Ein österreichisches Qualitätsprodukt
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Vorteilhaft: Wärmedämm-Verbundsysteme auf rein mineralischer Basis bieten laut Hersteller neben ihren guten Dämmeigenschaften weitere Vorteile: Hoher Brandschutz, Stoßfestigkeit, Schutz vor Varalgung und Pilzen sowie eine lange Haltbarkeit. Multipor/epr
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Bautechnik | Dämmung
Lückenlos: Von außen auf die Sparren aufgebracht, hüllt die Aufsparrendämmung aus Polyurethan-Dämmplatten mit aufkaschierter Unterdeckbahn die Dachkonstruktion ein. Die Wärmeleitfähigkeitsstufe WLS 023 begrenzt die Energieverluste auf ein Minimum. IVPU
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ür Hausbesitzer ist es ein sehr großes Ärgernis: Jahr für Jahr steigen die Heizkosten und hinterlassen ein immer tieferes Loch in der Haushaltskasse. Wenn Sie kräftig sparen aber dennoch nicht im Kalten sitzen und frieren möchten, dann sollten Sie in Betracht ziehen, Ihr Eigenheim energetisch auf Vordermann zu bringen. Durch geeignete Dämmmaßnahmen senken Sie Ihren Energieverbrauch – Wohnräume, die in den Sommermonaten angenehm kühl bleiben, gibt es gratis dazu!
Fassadendämmung Rund 35 Prozent des Gesamtwärmeverlustes Ihres Eigenheims gehen auf das Konto der Hausfassade. Um hier „dicht zu machen“, haben Sie die Wahl zwischen unterschiedlichen Dämmsystemen. Die Standardmethode, um die Energiekosten zu senken, ist die Außendämmung, bei der Dämmplatten aus Polystyrol oder Mineralfasern auf die Außenwand geklebt und gedübelt werden. Diese werden später von Ihrem Stuckateur mit Armierungs- und Außenputz verkleidet. Da meist alle Dämmkomponenten von ein- und demselben Hersteller stammen, wird die Außendämmung auch als Wärmedämmverbundsystem (WDVS) bezeichnet. Weniger weit verbreitet sind die Kern- und die Innendämmung. Ist die Außenwand zweischalig aufgebaut – das heißt, das Mauerwerk besitzt einen luftgefüllten Zwischenraum – kann eine Kerndämmung als Dämmschicht zwischen beide Mauerschalen eingebracht
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werden. Dazu wird ein loser Dämmstoff, etwa Polyurethan-Granulat oder Zellulosefasern, per Druckluft in den Hohlraum eingeblasen. Bei der Innendämmung wird die schützende Isolierung, bei der es sich in Regel um Polystyrol- oder Mineralfaserplatten handelt, raumseitig an die Außenwände geklebt.
Dachdämmung Auch über das Dach gehen große Mengen Heizwärme verloren: Mit einem Anteil von bis zu 30 Prozent am Gesamtwärmeverlust macht sich ein nicht gedämmtes „Oberstübchen“ teuer bemerkbar. Mit einer Auf-, Zwischen- und Untersparrendämmung lassen sich alle Dämmlücken schließen. Dabei können Stein- oder Glaswolle, aber auch Naturdämmstoffe zum Einsatz kommen. Die gängigste und auch wirtschaftlichste Methode ist die Zwischensparrendämmung. Hier wird das als Rollen- oder Mattenware erhältliche Dämmmaterial auf ein leichtes Übermaß zugeschnitten, zwischen die Sparren geklemmt und raumseitig mit einer Dampfbremse oder Klimamembran gegen Feuchtigkeit geschützt. Die Wirkung der Zwischensparrendämmung lässt sich in Kombination mit einer Untersparrendämmung noch deutlich verbessern. Je nach Dämmleistung und Dicke des verwendeten UntersparrenKlemmfilzes kann dies ein Plus von bis zu 30 Prozent bedeuten. Die Aufsparren- beziehungsweise Aufdachdämmung schließlich wird nicht raumseitig, sondern von außen über die komplette DachHerstellerkontakte ab Seite 96.
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Sofort begehbar: Mit der Holzfaser-Dämmplatte „Steicotop“ lässt sich bei nicht ausgebauten Dachräumen die oberste Geschossdecke gegen kostspielige Wärmeverluste schützen. Nach der Verlegung sind die schützenden Dämmelemente sofort begehbar und benötigen keine Abdeckplane. Steico
fläche verlegt. Der Vorteil: Anders als bei der Zwischen- und Untersparrendämmung geht hier kein wertvoller Wohnraum verloren. Allerdings ist das Verfahren deutlich aufwendiger und damit auch kostenintensiver.
Behalten Sie den Durchblick Bis zu 15 Prozent Heizenergie können Sie sparen, wenn Sie Ihre alten Fenster durch neue Wärmeschutzfenster ersetzen. Aber Vorsicht: Wer nur auf ein kostengünstiges Schnäppchen aus ist, läuft Gefahr, am Ende mit zu hohen Nebenkosten konfrontiert zu werden. Achten Sie daher auf den Einbau hochwertiger Qualitätsprodukte mit einer hohen Wärmedämmleistung. Wichtig ist, dass Sie nicht nur den Dämmwert der Verglasung im Blick behalten, sondern dass Sie das Fenster als ein Ganzes betrachten: Rahmen, Glas und Randverbund bilden eine Einheit, die gemeinsam die Dämmleistung des gesamten Fensters bestimmen und als Uw-Wert angegeben werden. Fenster, die vor 1995 verbaut wurden, gelten als technisch überholt und sollten ersetzt werden. Zeitgemäß sind Fenster mit Dreischeiben-Wärmedämmglas (Low-E), die mit einem Uw-Wert von 1,1 W/(m2K) und besser punkten können. Es gilt: je geringer der U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient), desto besser ist ein Bauteil gegen teure Wärmeverluste geschützt. (bay) ■
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Bautechnik | Dämmung
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Hausbau aktuell | Reportage
Welcome Home Wo vorher die Wäsche trocknete und sich Brombeersträucher rankten, steht heute das Haus von Anja und Eberhard Rieck. Die beiden errichteten für sich und ihren Sohn Emilian einen Steinwurf von Bonn entfernt ein Domizil im neuenglischen Stil.
Links: Zur Gartenseite hin bietet das Haus der Riecks viel Fläche für ruhige Stunden im Freien. Rechts (von oben nach unten): Anja, Emilian und Eberhard Rieck wohnen seit einigen Monaten in ihrem neuen Zuhause. Hin und wieder findet ein Bauherrenfrühstück statt, bei dem sie mit Freuden das geräumige Wohnzimmer zeigen und am Esstisch Rede und Antwort stehen. Grundrissfragen, Kostenrahmen und Bauweise des Blockhauses werden dann besprochen.
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Hausbau aktuell | Reportage
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in bisschen peinlich ist es Anja Rieck, dass sie nur schwärmt, wenn sie beim regelmäßigen Bauherrenfrühstück nach dem Haus gefragt wird. Allerdings macht die Bauherrin auch keinen Hehl daraus, dass eine gehörige Portion Arbeit dahinter steckt, um mit seinem neuen Zuhause so zufrieden zu sein. „Als ihr zweites Kind“ bezeichnet die Bauherrin den Grundriss des Hauses, so wichtig war dessen optimale Struktur. Lange und oft saß das Ehepaar mit der Architektin Gertrud Oeding über den Zeichnungen. Und es hat sich gelohnt. Sie bereuen nichts – naja, ein paar Steckdosen mehr hätten es sein dürfen, aber das lässt sich verschmerzen. Dass sie sich aus Kostengründen gegen einen Keller entschieden haben, war richtig. Stattdessen gliedert sich ein großer Hauswirtschafts- und ein fünf Quadratmeter großer Technikraum im Winkel an den Neubau an. Dort ist genug Platz für Sportgeräte, die Wäsche, Vorräte und Fahrräder, die in der grünen Umgebung von St. Augustin besonders oft zum Einsatz kommen.
Spitzenlage
Links: Emilians Zimmer liegt unter dem Dach. Dank des hohen Kniestocks ist hier genug Raumhöhe. | Rechts: Die gelbe Bank im Eingangsbereich ist ein echter Hingucker, nicht zuletzt wegen der spektakulären Tapete. | Unten: Eine bodenebene Dusche und eine große Badewanne finden sich im Bad.
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Technische Daten Hausbezeichnung: Kundenhaus Arve-Rieck | Wohnfläche: 151 m² | Bauweise: doppelte Blockbohlen, Kerndämmung aus Holzweichfaserplatten | Dach: 18 Grad geneigtes Satteldach | Heiztechnik: Erdwärmepumpe mit Flächenkollektor | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 275.500 Euro ab Oberkante Bodenplatte | Hersteller: Stommel Haus
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Auch wenn die Großstadt Bonn quasi ums Eck liegt, zeichnet sich der Ort durch eine lockere Bebauung und alten Baumbestand aus. Da passt die architektonische Mischform aus neuenglischem Einfamiliendomizil und Schwedenhaus mit Satteldach optimal. Sogar auf dem Bauamt gab es ausnahmsweise nur Zuspruch. Aber Familie Rieck gab sich auch mit der Farbgestaltung alle Mühe. Denn das Grau der Holzfassade sowie das Weiß der Fensterlaibungen und Balken halten sich in der Siedlung, die hauptsächlich aus 60er-Jahre-Bauten besteht, dezent zurück. Lediglich die Firsthöhe des Gebäudes sollte aufgrund des nahegelegenen Sportflugplatzes ein gewisses Maß nicht überschreiten. Das war aber schon die einzige Maßgabe, an der sich die beiden bei ihrem Neubau halten mussten. Durch die idyllische Umgebung und die Nähe zur Stadt ist die Gegend folglich unter Bauherren sehr beliebt. Eberhard Rieck
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hatte den Bauplatz von seinem Vater geerbt, der früher auf dem Nachbargrundstück wohnte und hier ursprünglich selbst etwas bauen wollte, wozu es allerdings nie kam. Somit verwilderte die Parzelle langsam, bis Anja und Eberhard Rieck sie nach seinem Tod wiederentdeckten.
Made in the USA Viele Reisen nach Amerika inspirierten die Bauherrin zu dem Stil des Neubaus, den das Paar mit dem Haushersteller Stommel Haus umsetzte. Da dessen Sitz lediglich eine halbe Stunde Fahrtzeit entfernt liegt und die beiden das Unternehmen bereits privat kannten, lag die Entscheidung nahe mit ihm zu bauen. Gut 150 Quadratmeter Wohnfläche verteilen sich auf zwei Geschosse. Auch wenn dies flächenmäßig für ein Einfamilienhaus noch nicht riesig ist, präsentiert sich das Erdgeschoss geräumig. Die Diele misst 20 Quadratmeter. Einkäufe oder ein Kinderwagen lassen sich hier prima abstellen. Ein Gästezimmer, eine Gästetoilette, ein großes Wohn-/Esszimmer und eine L-förmige Küche mit Stehtisch und Speisekammer bieten viel Platz. Der klassischen Aufteilung entsprechend befinden sich oben die Schlafzimmer, eine Ankleide und ein Familienbad. Dank des zwei Meter hohen Kniestocks lässt sich diese Etage trotz Satteldach als Vollgeschoss nutzen. Gestalterisch hat sich Anja Rieck für einen feinabgestimmten Farbkanon aus gebrochen weiß gestrichenen Holzoberflächen und grauen Fliesen entschieden. Blau-weiße Akzente erzeugen ein leicht maritimes Gesamtbild, das sich mit Landhauselementen vermengt. Das optische Schmuckstück des Hauses ist sicherlich die kanarienvogelgelbe Bank im Erdgeschoss-Flur vor einer Tapete mit Vogelkäfigen. Insgesamt gelingt der Bauherrin ein ausgewogener Stilmix, der wohnlich und freundlich, aber nicht zu brav daherkommt. Das hätte bestimmt auch Rieck Senior sehr gefallen. (mey) ■
„Unser Traumhaus wartet auf uns – das macht Laune.“
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Bautechnik | Heizung & Umweltwärme
Statt Heizkörpern: Die Fußbodenheizung „Bekotec-Therm“ lässt sich mit einer integrierten Trittschalldämmung ab einer Aufbauhöhe von 36 Millimetern zuzüglich des Bodenbelags installieren. Die Niedertemperaturheizung ist der ideale Wärmeverteiler in Energiesparhäusern. Schlüter Systems
Unzertrennlich Das Thema Heizung in Energiesparhäusern mausert sich immer mehr zum Ausgangspunkt eines zentralen Konzeptes. Dämmstandard, Heiztechnik, gesetzliche Vorschriften, Kostenrahmen und persönliche Präferenzen müssen aufeinander abgestimmt sein.
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Foto: Junkers/epr
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Für die heiße Dusche: Solarkollektoren absorbieren bei der Solarthermie die Sonnenstrahlung und wandeln sie in Wärme um zum Aufheizen des Trinkwassers und zur Heizungsunterstützung. Das Herzstück sind Absorber, die aus beschichtetem Kupferband bestehen. Deutsches Kupferinstitut/djd
Badevergnügen gesichert: In Verbindung mit dem Trinkwasserspeicher „FW“ oder dem „Solarkombispeicher CW+“ sorgen Thermokollektoren für warmes Wasser und unterstützen die Heizung. Eine Kollektorfläche von sechs Quadratmetern deckt bis zu 60 Prozent des Warmwasserbedarfs einer vierköpfigen Familie. Braas
Unabhängig: Solarwärme und Solarstrom kombiniert machen das Haus im sächsischen Freiberg energieautark. Speicher für Wärme und Elektrizität bringen das Haus über zehn bis 15 weniger sonnige Tage. Ein Kaminofen deckt den zusätzlichen Bedarf. Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) Dreigestirn: Drei „Logasol SKT 1.0“-Flachkollektoren mit auf dem Absorber befestigten Kupferrohren und einer hohen Leistung zur Trinkwassererwärmung sowie Heizungsunterstützung erfüllen die Anforderungen aus dem EEWärmeG für Einfamilienhäuser mit einer Nutzfläche von bis zu 182 Quadratmetern. Buderus
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Wo gibt es herstellerneutrale Infos? • Sprechen Sie mit einem Energieberater, eine Liste finden sie bei der Dena unter www.energie-effizienz-experten.de. Dies ist die die Expertendatenbank für Förderprogramme des Bundes mit spezialisierten Fachleuten für energieeffizientes Bauen und Sanieren in Ihrer Umgebung. Diese können Ihnen sagen, für welchen Energiestandard Sie welche staatliche Förderung erhalten können. Der Bund fördert die Energiesparberatung in Altbauten vor Ort siehe www.bafa.de/bafa/de/energie/ energiesparberatung/ • Nehmen Sie teil an Bauherren-Seminaren bei den Verbraucherzentralen oder Architektenkammern • Viele Gemeinden bieten Info-Abende zum Thema „Energieeffizient bauen“ an. • Besuchen Sie Baumessen, zum Beispiel die IFH/Intherm in Nürnberg, jährlich im April. Die Messe dreht sich an vier Tagen um Sanitär, Heizung, Klima, Erneuerbare Energien (www.ifh-intherm.de) oder die Renexpo in Augsburg vom 09. bis 12.10.2014. Themen sind: Energiestandards von Neubauten, Dämmstandards, Fenster, Türen und Heiztechnik, www.renexpo.de • Besuchen Sie ein Passivhaus: Zum elften Mal finden 2014 die Tage des Passivhauses vom 7. bis 9. November statt. Bis zu 600 Passivhäuser öffnen deutschlandweit zur Besichtigung ihre Türen. • Wer neugierig ist, wie es sich in einem Passivhaus wohnt, kann sich im österreichischen Großschönau – dem Passivhausdorf in einem der Häuser einquartieren: www.probewohnen.at • Der Verein Pro Passivhaus bietet Informationen und Workshops für Bauherren an, die sich für den Bau eines Passivhauses interessieren. Diese finden jedes Jahr Mitte November statt. Termine des Vereins: www.propassivhaus.de/termine. html • Prüfen Sie, welche Voraussetzungen es in Ihrer Umgebung gibt, wie beispielsweise Fernwärme, Gasnetz, Biomasseanlagen, etc.
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Bautechnik | Heizung & Umweltwärme
Doppelnutzen: Der „Dachs“ ist eine Mikro-KWKAnlage. Nach dem Prinzip der Kraft-WärmeKopplung (KWK) erzeugt er Strom und koppelt die entstehende Wärme als Heizenergie aus. So wird der Brennstoff doppelt genutzt. SenerTec
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n Deutschland gilt für Neubauten das Anforderungsniveau der Energieeinsparverordnung (EnEV). Die EnEV begrenzt den Transmissionswärmeverlust und den Primärenergiebedarf eines neu errichteten Hauses, Heiztechnik und Dämmung gehen dabei Hand in Hand. Grundlage jedes Neubaus sollte eine optimale Wärmedämmung des Daches und der Außenwände sein. Auch eine Isolierung der Fenster und der Außentüren des Hauses sorgt dafür, dass nur ein Bruchteil der aufgewendeten Heizungsenergie das Hausinnere verlässt. Ideal umgesetzt ist das im Passivhaus: Das ist ein Gebäude, das ganz ohne Heizung auskommt, allein, indem die aus den Tätigkeiten im Haus, so Beleuchtung, Personen und Haushaltsgeräte, entstehende Wärme in der Abluft restlos genutzt wird, etwa zur Brauchwasserbereitung.
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Für den kleinen Bedarf: Der Kaminofen „Vitra Passivhaus“ ist abgestimmt auf den geringen Wärmebedarf von Passivhäusern. Er funktioniert raumluftunabhängig, was eine wichtige Voraussetzung fürs Passivhaus darstellt. Rika
Geeignet fürs Niedrigenergie- und Passivhaus: „Giro black“ gibt einen Großteil der erzeugten Wärme-Energie dank „Waterplus“-Technologie an das Zentralheizungssystem ab, um auch andere Räume zu beheizen. Wodtke
Heizung die erforderliche (Rest-)Wärme im Energiesparhaus aufbringen soll, spricht der Gesetzgeber ein Wörtchen mit: Es besteht nämlich eine Pflicht zur Einbindung erneuerbarer Energien bei Neubauten. Dies ist im EEWärmeG (Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz) festgelegt. Die Nutzungspflicht gilt ebenfalls als erfüllt, wenn der Höchstwert des Jahresprimärenergiebedarfs durch die Dämmqualität der Gebäudehülle nach der aktuellen Energieeinsparverordnung um mindestens 15 Prozent unterschritten wird. Wer sich für Umweltenergie aus einer Wärmepumpe entscheidet, muss die benötigte Wärme für Heizung und Warmwasser zu mindestens 50 Prozent darüber beziehen. Häufig wird dabei der Energieberater eine Kombination verschiedener Geräte vorschlagen.
biniert wird. Das verbindende Element ist ein sogenannter Pufferspeicher, in den die verschiedenen Energiequellen ihre Energie einspeisen, wenn ein Überschuss vorhanden ist. Der verantwortliche Fachhandwerker wird die Heizlast für die einzelnen Räume berechnen und dementsprechend die Heizung auslegen.
Grün ist Pflicht
Hybridheizung und Pufferspeicher
Photothermie*, Solarthermie, Pellet- oder Scheitholzheizung, ein Kachelofen oder eine Wärmepumpe gelten als regenerative Energiequellen. Bei der Überlegung, welche
Um verschiedene Komponenten einzubinden, empfiehlt sich eine Hybridheizung, wo zum Beispiel Photothermie mit einer Scheitholzheizung oder einem Grundofen kom-
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Multitalent Wärmepumpe Neben Pellet- oder Stückholzheizungen eignen sich Wärmepumpen zur Beheizung für moderne, gut gedämmte Häuser. Am effizientesten arbeitet eine Erdwärmepumpe. Bei Luftwärmepumpen unterscheidet der Fachmann zwischen der Luft/Wasser-Wärmepumpe und der Luft/Luft- Wärmepumpe. Beide ziehen die Energie aus dem Temperaturunterschied zwischen Außenluft und dem Leitmittel. *Photothermie: Photovoltaik-Anlage, deren Wirkungsgrad mit Wasserkühlung gesteigert wird. Dieses erwärmte Wasser wird für Heizung und Wasserkreislauf eingesetzt.
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Zentralstaubsaug-Systeme
Kostenlose Telefonberatung für Passivhaus-Bauherren Was unterscheidet das Passivhaus vom konventionellen Gebäude? Wo findet man erfahrene Passivhaus-Architekten? Welche Passivhausförderung gibt es? Lohnt sich ein Passivhaus wirtschaftlich? Der Verein Pro Passivhaus – ein Netzwerk aus Architekten, Fachplanern, Herstellern und Dienstleistern – bietet Bauherren ab sofort eine kostenlose Telefonberatung an, um ihnen einfache wie ausgefallene Fragen rund um das Passivhaus zu beantworten. Auf der Website des Vereins (www.propassivhaus.de) gibt es ab sofort einen Knopf „Beratungs-Hotline". Wer diesen Button klickt, kann in einem kleinen Formular Name, Telefonnummer und Frage hinterlassen und erhält dann einen kostenlosen Rückruf.
Scheit für Scheit: „Die KWB Classicfire“-Stückholzheizung gewährleistet eine Brenndauer von bis zu 20 Stunden. In einem Schichtspeicher wird die Energie aus Holz- und Solarenergie gespeichert. Die Brauchwassererwärmung ist damit angeschlossen. Kraft und Wärme aus Biomasse (KWB)
Clever abstauben Für den Wärmetransport ist ein Wasserkreislauf beziehungsweise die Luft bei der Luft/Luft-Wärmepumpe zuständig. Der ineffizienteste Wärmepumpentyp ist die Luft/Luft-Wärmepumpe, die daher nur im Passivhaus zum Einsatz kommt. Sie ist gleichzeitig ein Lüftungssystem, das die Wärmeenergie der Abluft nutzt und wieder in den Energiekreislauf des Hauses zurückführt. Bis minus 20 Grad Celsius arbeitet die Luft/Wasser-Wärmepumpe, aber wenn die Außentemperatur geringer wird, sinkt die Heizleistung entsprechend. In dieser Situation empfiehlt es sich, mit einem elektrischen Heizstab oder einer Holzheizung zuzuheizen. Je nach Typ übernimmt die Wärmepumpe zusätzlich die Warmwasserbereitung (Brauchwasserwärmepumpe) oder die Klimatisierung (reversibler Betrieb).
Kluges Abwägen tut Not Durch erneuerbare Energien heizen die Hausbesitzer umweltfreundlich und energieautark, die Anschaffungskosten sind aber meist höher als bei Öl- oder Gas-
Brennwerttechnik. Die Anschaffung einer Wärmepumpe schlägt immerhin mit etwa 10.000 Euro zu Buche. Beim Passivhaus ist der Raumverlust durch dicke Wände groß. Schon mit einem KfW-Effizienzhaus 55 (so heißt der Energiestandard der Förderbank Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW) fallen geringe Energiekosten und vor allem geringere Produktionskosten für das Haus an. (bis) ■
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Bautechnik | Heizung & Umweltwärme
Schöner baden: Das Gas-Brennwertgerät „ProCon E“ ist als reines Heizgerät, mit integriertem Ventil zur Brauchwassererwärmung oder mit Durchlauferhitzer erhältlich. Das Gerät erfüllt bereits schon heute alle Anforderungen der EnEV 2014. MHG Heiztechnik Grafik: Zukunft Erdgas
Günstige Stromtarife für die Wärmepumpe Wussten Sie schon, dass es nicht nur einen Stromtarif für Haushalte gibt, sondern auch einen eigenen Tarif für Wärmepumpen? Die „M4 Energy e.G.“, die im Rahmen des Genossenschaftsmodells bundesweit Privatkunden mit Strom und Gas. versorgt, bemängelt, dass vielen Verbrauchern gar nicht klar ist, dass Ihnen günstiger Strom zusteht, wenn sie mit einer Wärmepumpe heizen. Die Genossenschaft empfiehlt allen Bauherren, auf den Einbau von zwei getrennten Zählern zu bestehen. Auch wenn dies eine zusätzliche Investition darstelle und doppelte Grundgebühren anfielen, rechne sich der Einbau dennoch, da dann ein Wärmepumpentarif mit verminderten Entgelten abgeschlossen werden kann. Siehe auch www.m4energy.de
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Bautechnik | Heizung & Umweltwärme
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Vielfältig: Das Hybridsystem „HPU hybrid“ kombiniert eine Luft/WasserWärmepumpe mit einem Gas-Brennwertgerät. Es eignet sich sowohl für die Modernisierung als auch für den Neubau. Für die Trinkwassererwärmung wird ein Wärmespeicher angeschlossen. Rotex Heating Systems
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Bautechnik | Heizung & Umweltwärme
Interview: Der Grundofen im Passiv- und Niedrigenergiehaus Die Nachfrage nach Kachelöfen ist bei Altbauten viel größer als bei Neubauten. Viele Architekten und Bauherren vor allem von Niedrigenergiehäusern kommen gar nicht auf die Idee, einen Kachelofen oder Heizkamin in das Energiekonzept des Hauses mit einzubinden. Dabei eignet sich der Kachelofen auch für den Neubau. Wir haben den Vorstand des Verbunds deutscher Kachelofen- und Luftheizungsbauerbetriebe (Hagos), Ralf Tigges, zum Grundofen als Wärmeerzeuger für Niedrigenergiehäuser befragt. Family Home: Herr Tigges, was genau ist ein Grundofen? Ralf Tigges: Der Grund- oder Kachelgrundofen im engsten Sinne ist ein fest gemauerter Wärmespeicherofen mit einem sehr hohen Wirkungsgrad. Das Feuer brennt direkt auf dem Grund beziehungsweise dem Boden des Ofens, daher der Name. Das Besondere am Grundofen ist die Art der Wärme, die er erzeugt: dabei handelt es sich nämlich ausschließlich um Strahlungswärme, die mit der Wärmestrahlung der Sonne vergleichbar ist. Das macht den Grundofen so angenehm und sogar gesundheitsfördernd. Family Home: Sie propagieren den Kachelgrundofen als ideale Heizquelle für modernes Wohnen, warum? Ralf Tigges: Besonders der Grundofen ist eine ideale Heizquelle für Niedrigenergiehäuser. Zum einen weil er die Energie, die durch den Holzbrand freigesetzt wird, zum großen Teil in die reichlich vorhandene Speichermasse abgibt und dadurch den gut gedämmten Wohnraum nicht überhitzt. Und zum anderen weil die Anlagen ja ganz individuell an die Räumlichkeiten und den Wärmebedarf der Wohnung angepasst werden. Außerdem kann man die Gefahr der Überhitzung in den gut gedämmten Häusern auch durch den Zusatz einer Wasserkomponente bannen. Family Home: Wie genau sieht denn so eine Wasserkomponente bei einem Grundofen aus, bei der auch das Brauchwasser erwärmt wird? Ralf Tigges: Ein Grundofen erwärmt in erster Linie den Aufstellraum über seine Sichtscheibe in der Ofentür zeitversetzt und langsam über mehrere Stunden hinweg über seine Ofenhülle. Diese Ofenhülle ist mit dem keramischen Speicher verbunden. Allerdings
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werden immer häufiger sogenannte Absorber in die Ofenhülle miteingebaut. Diese wasserführenden Wärmetauscher reduzieren die Oberflächenleistung des Ofens und nutzen so die entzogene Wärme für die Brauchwasser- und/oder Heizungswassererwärmung. Die Leistung solcher Absorber liegt pro Quadratmeter bei zirka 0,6 bis 1,2 Kilowatt je nach Bauweise der Anlage. Die maximale Leistung des Wärmetauschers wird zirka zwei bis sechs Stunden nach dem Einheizen erreicht. Der Verlauf der Leistungskurve ist dabei abhängig von der Bauweise des Ofens. Bei der leichteren Bauweise erfolgt eine kürzere, aber höhere Leistungsabgabe, bei der schweren Bauweise eine gleichmäßigere aber niedrigere Leistungsabgabe. Die so gewonnene Energie wird in passend ausgelegten Pufferspeichern gespeichert und kann nach Bedarf abgenommen werden, um Warmwasser zu erzeugen.
Family Home: Vertragen sich kontrollierte Wohnraumlüftung und Grundofen im Niedrigenergiehaus? Ralf Tigges: Das Zusammenspiel von Lüftungsanlagen und Feuerstätten ist ein wichtiges Thema. Nach Landesbauordnung muss eine Lüftungsanlage so ausgelegt sein, dass Sie keinen größeren Unterdruck als 4 Pascal erzeugt. Bei nicht fachgerechtem Betrieb einer Wohnraumlüftung, also etwa durch Verschmutzungen von Filtern, kann der Abluftanteil höher sein als der Zuluftanteil. Dadurch könnten Rauchgase aus dem Ofen austreten. Um dies zu vermeiden, wird vom Ofenbauer bei Bedarf eine Unterdruckregelung eingebaut. Dieser Regler schaltet die Lüftungsanlage aus beziehungsweise erhöht die Zuluft, wenn der Unterdruck von 4 Pascal überschritten wird. Damit ist der sichere Betrieb des Grundofens gewährleistet.
Family Home: Welches Heizsystem empfehlen Sie für Passivhäuser? Ralf Tigges: Bei Niedrigenergiehäusern werden die Wärmeverluste derart stark verringert, dass eine herkömmliche Heizung mit geringer Leistung erforderlich ist. Die noch erforderliche Restheizung kann mit allen zulässigen Energiequellen erfolgen. Bei Passivhäusern dagegen reduziert sich der Wärmebedarf auf ein solches Minimum, dass es im Normalfall kein aktives Heizsystem und auch keine Klimaanlage braucht. Gerade hier empfehlen wir die Wirkungsweise des Grundofens mit seiner hohen Wärmespeicherung und der lang anhaltenden und milden Wärmeabgabe.
Family Home: Niedrigenergiehäuser haben ja eine luftdichte Gebäudehülle. Wird diese nicht durch Zuluftleitungen/Schornstein durchbrochen? Ralf Tigges: Wenn ein Gebäude entsprechend der EnEV gebaut wird, ist die Gebäudehülle so dicht, dass eine Luftversorgung der Feuerstätte nicht mehr gewährleistet ist. Die für den Abbrand benötigte Luft muss von außen geholt werden. Diese externe Luftversorgung kann entweder durch eine Luftleitung durch die Gebäudeaussenwand sichergestellt werden, oder über einen Luft-Abgas-Schornstein. Dieses System ist in sich geschlossen und je nach Qualität bis zu einem Unterdruck von 8 Pascal dicht. Insofern ist der Einbau eines Grundofens kein Widerspruch zu den Vorgaben der EnEV.
Family Home: Und wie ermittelt der Ofenbauer, wieviel Wärme einem Haus zugeführt werden muss? Ralf Tigges: Entsprechend dem Gebäudetyp muss eine sogenannte Heizlastberechnung vorliegen. Unter Heizlast versteht man in der Bautechnik die zum Aufrechterhalten einer bestimmten Raumtemperatur notwendige Wärmezufuhr. Sie wird in Watt angegeben. Die Heizlast richtet sich hierbei nach der Lage des Gebäudes, der Bauweise der wärmeübertragenden Gebäudeumfassungsflächen und dem Bestimmungszweck der einzelnen Räume. Nach ihr richtet sich die Notwendigkeit von Wärmeschutzmaßnahmen und die Auslegung der Heizungsanlage. Durch die Heizlast-Vorgabe weiß der Ofenbauer, wie viel Energie einem Gebäude zugeführt werden muss, damit es am kältesten Tag des Jahres konstant auf einer gewünschten Rauminnentemperatur gehalten werden kann.
Family Home: Es spricht also einiges für einen Grundofen im Neubau. An wen können sich Bauherren wenden? Ralf Tigges: Am besten natürlich direkt an einen Ofenbauer aus ihrer Region. Adressen bekommt man auf unserer Homepage www.hagos.de unter dem Reiter Kachelofenbauer. Dort muss nur die Postleitzahl eingeben werden und schon wird eine Liste der regionalen Betriebe angezeigt. Der Ofenbauer kennt sich mit Heizlastberechnungen aus und ist auf dem neuesten technischen Stand. Außerdem ist er auch Partner, wenn es um den Wärmetauscher und modulare Heizsysteme geht.
Family Home: Vielen Dank für das Gespräch!
Herstellerkontakte ab Seite 96.
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Karl-Heinz Stawiarski, der Geschäftsführer des Bundesverbands Wärmepumpen (BWP) e. V. erklärt, was bei der Auswahl des richtigen Modells fürs Eigenheim zu beachten ist. Bei der Auswahl der Wärmequelle sollten Sie zunächst prüfen, welche Möglichkeiten Ihr Grundstück bietet: Gibt es ausreichend Platz für einen Flächenkollektor? Steht Grundwasser in geeigneter Qualität und ausreichender Menge zur Verfügung? Sind Bohrungen für Erdwärmesonden oder Brunnen zur Grundwassernutzung erlaubt? Horizontalkollektoren [für die Erdwärmenutzung, Anmerkung der Redaktion] werden etwa eineinhalb Meter tief im Erdreich vergraben. Für die Größe der Kollektorfläche gilt als Faustregel ungefähr das 1,5-fache der zu beheizenden Wohnfläche. Kollektoren dürfen nicht überbaut, aber bepflanzt werden, solange es sich um flachwurzelnde
Gewächse handelt. Unter Anleitung von Fachkräften können Kollektoren zum Teil in Eigenarbeit verlegt werden. Da Erdsonden sehr wenig Platz benötigen, können sie selbst bei kleinen Grundstücken realisiert werden. Eine LKW-Zufahrt und etwa 10 bis 12 Quadratmeter Platz für das Bohrgerät sollten aber vorhanden sein. Ansonsten wird das Bohren schwierig, aber nicht unmöglich. Grundwasser als Wärmequelle ist aus energetischer Sicht ideal. Wegen der erhöhten planerischen Anforderungen ist eine Wasser/Wasser-Wärmepumpe jedoch insbesondere für größere Projekte mit Wärmeleistungen über 20 kW zu empfehlen. In der Anschaffung am günstigsten sind Luft-Wärmepumpen, da die Wärmequelle mit wenig Aufwand erschlossen werden kann. Die Variante der Abluft-Wärmepumpe kommt hauptsächlich in Niedrigenergie- oder Passivhäusern zum Einsatz, weil sie die erforderliche automatische Wohnraumlüftung ergänzt und zugleich die Restheizung und Warmwasserbereitung übernehmen kann. Generell lohnen sich höhere Investitionen zur Wärmequellenerschließung – beispielsweise Bohrun-
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Expertentipp: Welche Wärmepumpe eignet sich für welches Grundstück?
gen für Erdwärmesonden – meist im Laufe der Zeit durch geringere Verbrauchskosten. Denn durch das konstant hohe Temperaturniveau im Erdreich erreichen erdgekoppelte Systeme hohe Jahresarbeitszahlen (JAZ).
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Wohntrends | Trendspion
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Pastell trifft Pasta Von Zartrosé bis Eisblau: Nicht nur in der freien Natur, sondern auch in der Küche haben Sie im Frühling Ihre helle Freude an den zarten Farbtönen. 1 Unverblümt: Die klassische Pendelleuchte sorgt für gute Stimmung. Das Lampenkabel wird mit Liebe zum Detail von einem schwarz-weißen Textil im Zickzackmuster umschlossen – entspricht dennoch der Schlichtheit des skandinavischen Designverständnisses. Preis: 40 Euro. Ib Laursen | 2 Schnell und gesund: Modernes Design gepaart mit den Qualitäten des traditionell asiatischen Dampfgarers ergeben den „Steam Tower“. Der aus Porzellan gefertigte Dampfkocher eignet sich zur Zubereitung von Fisch, Fleisch, Gemüse und sogar Desserts. Preis: 90 Euro. Menu über www.design-3000.de | 3 Klassische Raffinesse: Mit drei verschiedenen Aufsätzen kann die Öffnung der Blumenvase problemlos an einzelne Blüten oder ein ganzes Bouquet angepasst werden. Die mundgeblasene Vase ist dabei nicht nur multifunktional, sondern auch schön anzusehen. Preis: 60 Euro. Philippi | 4 Elegant und platzsparend: Mit dem zusammenklappbaren Topf-Untersetzter hat Menu eine Lösung auf den Markt gebracht, die sowohl in Form als auch in Funktion überzeugen kann. Preis: 19 Euro. Menu über www.design-3000.de
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Familienservice | Ratgeber
Küchenfrühjahrsputz in 4 Schritten „Küchen sind oft die beliebtesten Räume der Wohnung. Hier sammeln sich einfach im Laufe der Zeit eine ganze Menge Gebrauchsgegenstände an. Auch das oft im Küchenschrank untergebrachte kleine Lebensmittellager sollte unbedingt beim Frühjahrsputz ausgemistet werden“, rät Kirk Mangels, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK) aus Mannheim. Beherzigen Sie die folgenden vier Schritte: 1) Aufräumen und Ausmisten 2) Je nach Material Putzmittel auswählen und anschließend Arbeitsflächen, Möbel, Weiße Ware, Herd und Co. kräftig reinigen 3) Leuchten in kaltem Zustand abwischen 4) Fußboden reinigen und gut lüften
Intelligentes Möbel Schuhe, Klamotten, Möbel – aus allem wachsen Kinder schneller raus, als den Eltern lieb ist. Einige Designer haben – sicherlich durch eigene Erfahrungen inspiriert – Möbel entworfen, die sich dem unaufhaltsamen Wachstum der Kinder nicht so leicht geschlagen geben. Der „Trip Trap“ ist vielen Eltern ein Begriff. Peter Opsvik, Schöpfer dieses mitwachsenden Kinderstuhls ist bei seinem neuesten Entwurf nochmal einen Schritt weiter gegangen. Sein aktuelles Modell „Nomi“, das er zusammen mit dem dänischen Unternehmen Evomove realisierte, begleitet das Kind vom Säuglings- bis zum Teenageralter. Preis ab 199 Euro (ohne Babywippe, Haltebügel und weiteres Zubehör). www.evomove.com
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Praktisch bei Wind und Wetter Sonnencreme, Salzwasser und Schweiß – das Handy ist im Sommer vielem ausgesetzt, was für technische Geräte schädlich ist. Doch gerade am Strand oder bei sportlichen Aktivitäten sollte man immer erreichbar sein. Mit seiner wasserdichten Hülle bietet der „ValueSaver“ Schutz für jedes Handy, dabei bleibt es noch voll funktionsfähig – bis zu einer Tiefe von 10 Metern. Die High-Tech-Folie mit Kunststoffband und patentiertem KunststoffVerschluss-System gibt es in den Farben Gelb, Blau, Pink und Grün. Preis: 30 Euro. diewaren.com
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Ratgeber | Finanznews
Tilgungssatz steigt Der durchschnittliche Tilgungssatz für eine Baufinanzierung steigt weiter auf 2,39 Prozent an. Die durchschnittliche monatliche Standardrate für ein Darlehen in Höhe von 150.000 Euro mit zehnjähriger Sollzinsbindung, 80 prozentiger Beleihung und einer Tilgung von zwei Prozent liegt im Januar 2014 bei 606 Euro. Damit ist die Monatsrate stabil im Vergleich zum Vormonat (608 Euro) und 23 Euro höher als im Vorjahresmonat. Mit einem stärkeren Einsatz von Eigenkapital im Jahr 2014 hängt der Rückgang der durchschnittlichen Darlehenshöhe zusammen. Sie geht von 164.000 Euro auf 156.000 Euro zurück und liegt damit etwa auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums (155.000 Euro). Dr. Klein Baufinanzierung
And the winner is: Bereits zum siebten Mal in den vergangenen vier Jahren ist die Landesbausparkasse aus Münster von der Zeitschrift ,Finanztest‘ zum Testsieger bei Riester-Kombikrediten mit einer Laufzeit von 18 bis 24 Jahren gekürt worden. In der April-Ausgabe heißt es: „Zurzeit sind vor allem Kombikredite mit staatlicher Riester-Förderung sensationell günstig – viel billiger als vergleichbar sichere Bankdarlehen mit 20 oder 25 Jahren Zinsbindung.“ Der Vorteil der Riester-Kombikredite: Die Zulagen mindern die Kosten der Gesamtfinanzierung, außerdem gibt es kein Zinsänderungsrisiko bis zur Zahlung der letzten Rate. LBS West
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Anhebung der Grunderwerbsteuer Was bedeutet das? Beim Erwerb einer Gebrauchtimmobilie und bei der Errichtung eines Neubaus fällt in Deutschland immer eine Grunderwerbssteuer an. Aufgrund knapper Haushaltskassen in den Ländern und Kommunen bemüht man sich auch hier um zusätzliche Einnahmequellen. „Da bei der Finanzierung eines Immobilienkaufs oder eines Neubauvorhabens die Kosten der Grunderwerbssteuer von den Banken nicht finanziert werden, muss die Grunderwerbsteuer grundsätzlich aus dem Eigenkapital der Verbraucher aufgebracht werden“, erklärt Manuela Reibold-Rolinger, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht. Der Grunderwerbssteuersatz lag früher bundeseinheitlich bei 3,5 Prozent. Doch einen gleichlautenden
Grunderwerbssteuersatz gibt es nicht mehr. Der Steuersatz beträgt je nach Bundesland zwischen 3,5 und 6,5 Prozent. Seit Jahresbeginn haben folgende Bundesländer ihre Grunderwerbsteuer erhöht: Spitzenreiter ist seit dem 1. Januar 2014 Schleswig-Holstein mit 6,5 Prozent (bisher 5 Prozent). Gefolgt von Berlin mit 6 Prozent, sowie Bremen und Niedersachsen mit 5 Prozent. „Sicherlich ist hier das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht.“ vermutet Manuela Reibold-Rolinger. „Der erhöhte Steuersatz ist für den einzelnen Bauherren natürlich eine große Hürde und wird in Zukunft dazu führen, dass ein Eigenheim schwerer zu realisieren sein wird.“ Manuela Reibold-Rolinger
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Hausbau aktuell | Reportage Neubau Wusowski Folge 3
Bettina und Stefan Wusowski besuchen die Mitgliederversammlung des BSB.
Zum Jahresbeginn 2013 war das Dach fertiggestellt.
Klappe, die Zweite! Während der Bauphase ihrer Doppelhaushälfte ging der Bauträger von Familie Wusowski Pleite und hinterließ zudem diverse Mängel. Trotz dieses Rückschlags entschied sich das Pärchen Jahre später zu einem weiteren Neubau, den wir in vier Folgen begleiten.
I
m November 2012 konnten Bettina und Stefan Wusowski bereits einen Haken an die Erdwärmepumpe und die Außenwände machen. Die Errichtung des Daches folgte auf dem Fuße. Leider ergaben sich bei der Eindeckung einige Komplikationen. Denn dafür wird üblicherweise ein Gerüst um den Neubau herum errichtet. Der Garagenanbau stand dabei allerdings im Weg. Das Gerüst wurde kurzerhand darin errichtet, so dass das Garagendach erst einmal warten musste. Auch die Erdwärmeleitung sowie die Anschlüsse für Schmutzwasser,
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Strom und Wasser ließen sich erst nach dem Abbau des Gerüsts im Februar verlegen.
Mitte Januar – die richtige Wahl: Wandfarbe und Maler In der Zwischenzeit, also noch Mitte Januar war die Kreativität der Wusowskis gefordert: Welche Wandfarbe sollte es werden? Zudem wurden zwei Malermeister eingeladen, um sich das Haus anzusehen und jeweils ein Angebot abzugeben. Ein paar Euro wollten Stefan und Bettina Wusowski hier wieder hereinholen, weil sie et-
013 Januar 2 dfarbe ung Wan llation id e h c Ents sta in Elektro + Maler,
was mehr bei Sanitärobjekten wie beispielsweis einem Doppel- anstatt eines Einzelwaschbecken ausgegeben hatten. Einen Teil der Malerarbeiten beschlossen sie deshalb selbst zu übernehmen. Den Rest des Anstrichs führte der Maler aus, der seine Arbeit inklusive einer Leistungsgarantie angeboten hatte.
Baustopp Ende Januar Ein Wintereinbruch Ende Januar brachte die Bauarbeiten ins Stocken. Dafür machte der Elektroinstallateur Boden gut, indem er die
2013 Februar en, BSBtzarbeit tion. Innenpu r Elektroinstalla e d g n Prüfu
Herstellerkontakte ab Seite 96.
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Das Dach ist fertig, nun kann das Gerüst abgebaut werden.
Wände geschlitzt, Kabel verlegt und Verteilerdosen gesetzt hatte. Bauherrenberaterin Carola Giertz konnte dessen Arbeit bereits Anfang Februar prüfen. Danach gingen die Trockenbauer ans Werk und begannen mit den Vorbereitungen für die Innenputzarbeiten. Sie brachten die Dämmung im Obergeschoss ein, montierten die Unterkonstruktion für die Decken, setzten die Eckschutzschienen und brachten die Schutzfolie an den Fenstern an.
Innenputz im Februar Terrasse und Eingang bekamen nun ihr Dach, womit die Dachstuhlarbeiten bereits zum Großteil abgeschlossen waren. „Da unser Bauleiter in Urlaub gegangen war und die Vertretung verständlicherweise nicht alle Details der Baustelle kannte, schalteten wir uns kurzzeitig in die Bauleitung mit ein. Wichtig war, dass der Was-
13 März 20 enheizung od . Die Fußb iert und geprüft ll ta s in wird
Ein Wintereinbruch Ende Januar verzögerte die Bauarbeiten.
seranschluss gelegt wird, damit die Putzarbeiten beginnen konnten.“, berichtet Stefan Wusowski. Um die Innenputzarbeiten trotz winterlicher Temperaturen ausführen zu können, kam ein Heizlüfter zum Einsatz, der zudem die Feuchtigkeit aus dem Rohbau vertreiben sollte.
Fußbodenheizung im März Um die Energieeffizienz eines KfW-55-Hauses zu erlangen, wurde neben der dickeren Dämmung des Hauses, der Sole/WasserWärmepumpe, der kontrollierten Be- und Entlüftungsanlage auch die Fußbodenheizung in die Berechnung mit einbezogen. Der Energiespareffekt der Fußbodenheizung ist durch die wesentlich niedrigere Vorlauftemperatur gewährleistet. Außerdem wird sie quasi unsichtbar im Boden verlegt und verbraucht damit keine Stellfläche. Dies kommt der Gestaltung mit den
ation ärinstall Die Sanit n. geht vora
vielen bodentiefen Fenstern zugute. Von Nachteil ist allerdings ihre Trägheit, laut Bauherr Stefan wusowski. Es dauert eine Weile bis die Wohnräume warm sind. Anfang März begannen die Vorbereitungen für die Fußbodenheizung. Dazu gehört das Einbringen der Dämmung, bevor die Heizschlangen gelegt werden. Bei der baubegleitenden Qualitätskontrolle stellte Bauherrenberaterin Carola Giertz fest, dass eine falsche Dämmung eingebaut wurde. „Die Dämmung hat den Wert von WLG 0,35 statt 0,25 und entspricht demzufolge nicht den Anforderungen für das KfW-55-Haus. Da die Heizschlagen bereits verlegt sind, müssen auch sie entfernt und die richtige Dämmung eingebracht werden“, so Bauherrenberaterin Giertz. Glücklicherweise wurde dies früh entdeckt und im April korrigiert. Lesen Sie im nächsten Heft 7-8/2014, wie die Bauarbeiten zu Ende gingen. (mey) ■
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Ratgeber | Energiespar-Tipps
Grafik: Dena
Nicht zu hell fernsehen: Je heller die Hintergrundbeleuchtung eines Fernsehgeräts eingestellt ist, desto mehr Strom verbraucht es. Darum lohnt es sich, die Einstellung zu uberprüfen und die Helligkeit an den Bedarf manuell anzupassen.
Ausschalten und sparen: Gerade ältere Fernsehgeräte, DVD- und Blu-ray-Player oder Hi-Fi-Anlagen können im Stand-by-Betrieb einen hohen Stromverbrauch haben. Es lohnt sich daher, diese Geräte nach dem Ausschalten komplett vom Stromnetz zu trennen.
Weniger ist mehr! Das Wohnzimmer wandelt sich zum Heimkino: Große Fernseher und leistungsstarke Soundanlagen sorgen für ein tolles Filmerlebnis, aber auch für hohe Stromkosten. Doch großes Kino muss nicht teuer sein.
Für jeden Zweck die passende Lampe: Glühlampe war gestern. Moderne Lampen sind um ein Vielfaches effizienter und schonen somit Ihre Stromrechnung.
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Die effizientere Glühlampe: Halogenlampen haben ein warmes Licht und eine gute Farbwiedergabe. Brenndauer: zirka 2.000 Stunden.
Lesetipp Die Broschüre „Strom sparen im Haushalt – Anleitung für Verbraucher“ führt die Leser von Raum zu Raum und zeigt, wo man in der eigenen Wohnung mit einfachen Maßnahmen die Stromkosten deutlich und ohne großen Aufwand senken kann. Sie ist downloadbar über den Webshop der Initiative EnergieEffizienz unter www.stromeffizienz.de > ueber-uns > veroeffentlichungen > publikationen. Dena
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Strom sparen im Haushalt – Anleitung für Verbraucher.
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Hausbezeichnung: Musterhaus modum: 7:10 in Hartenfels, Baureihe „green(r)evolution | Energiestandard: Effizienzhaus 55 | Wohnfläche: EG 88,51 m², DG 80,96 m² | Außenmaße: 8,86 m x 12,46 m | Bauweise: moderne Fachwerkkonstruktion aus Leimholz, Wärmedämmverbundsystem, U-Wert der Außenwand 0,14 W/(m²K), dreifach wärmeschutzverglaste Fenster, Ug-Wert (Verglasung) 0,5 W/(m²K) | Dach: Satteldach | Heiztechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung | Jahresprimärenergiebedarf: gemessen 34,9 kWh/(m²a), zulässig 63,8 kWh/(m²a) Endenergiebedarf: 14,50 kWh/(m²a) | Technische Ausstattung: Gebäudeautomation KNX Starter Paket (Beleuchtung, Jalousien, Lichtszenenprogrammierung) | Innenausbau: Bodenbeläge Teppich Vorwerk „Levia“/„Nr. 7D50, Parkett „Jaso Country Line Eiche“ „Milk & Honey“, Wand feinstrukturierter Innenputz, Nassräume Fliese „Granitogres“, Serie „Meteor“, Haustür Türkisblau, RAL 501 mit fünffach Verriegelung auf der Schlossseite und Sicherheits-Bolzen-Mehrfachverriegelung, entsprechend der Schutzklasse WK 2 | Lieferradius: Europa, China, USA | Gewährleistung: 3 Jahre nach BGB | Preis: schlüsselfertige Grundversion 341.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte | Hersteller: Huf Haus
Hausbezeichnung: Kundenhaus in Dänemark | Wohnfläche: EG 91,72 m², UG 68,01 m² | Außenmaße: 13,96 m x 8,21 m | Bauweise: moderne Fachwerkkonstruktion, Außenwände zirka zu 80 Prozent mit dreifach Wärmeschutzverglasung UgWert des Glases 0,5 W/(m²K) | Dach: Mineralwolldämmung U-Wert 0,147 W/(m²K), im Gefach 0,13 W/(m²K) | Heiztechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung | Innenausbau: Bodenbeläge Nassräume Feinsteinzeugfliesen in Dusche und Bad, Parkett in Wohn- und Schlafraum, Wandbeläge Spachtelputz mit sichtbaren Kellenschlägen, Nassräume Feinsteinzeugfliesen, Haustürblatt aus Holz, mit Glasfüllung, Innentüren aus Holz- und Glastüren, Fenster Drehkipptüren und Festverglasung, Ug-Wert des Glases 0,5 W/(m²K) Leistungsumfang Grundversion: Planung, Baugesuch, Bauantrag, Bauleitung, Statik, Dachgeschoss ist ausgebaut | Innenraumaufteilung: nach Wahl | Sonderausstattung: Flachdach-Garage, abgehängter Giebelbalkon | Preis: 260.832 Euro ab Oberkante Kellerdecke | Lieferradius: deutschlandweit, Schweiz, Österreich, Frankreich, Benelux, Dänemark, Großbritannien, Irland, GUSStaaten | Hersteller: Davinci Haus
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Hausbezeichnung: Ravensberg | Energiestandard: Effizienzhaus 70 | Wohnfläche: UG 96 m², EG 91,5 m², DG 53,5 m² | Bauweise: Holzfertigbau in Verbundbauweise 42 cm, Mineralwolldämmung, Putz- und Kilinkerfassade, UWert der 0,133 bzw. 0,139 W/(m²K) | Dach: 25 Grad geneigtes Satteldach | Heiztechnik: Sole/ Wasser-Wärmepumpe, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Fußbodenheizung | Jahresprimärenergiebedarf: 48,7 kWh/(m²a) | Jahresendenergiebedarf: 18,7 kWh/(m²a) | Jahresheizwärmebedarf: 52,19 kWh/(m²a) | Extras: Blower-Door-Test | Lieferradius: Deutschland (mit Inseln), Schweiz, Benelux | Preis: auf Anfrage | Hersteller: Gussek Haus
Hausbezeichnung: Kundenhaus Sonnblick | Wohnfläche: EG 106,65 m², DG 70,78 m² | Außenmaße: 13,50 m x 12 m | Bauweise: einschalige massive Blockbohlen, U-Wert der Außenwände ab 0,1 W/(m²K), dreifach wärmeschutzverglaste Holz-Alu-Fenster, UwWert 1,1 W/(m²K) | Dach: 35 Grad geneigtes Satteldach, Tonziegel, Aufdachdämmung, UWert ab 0,2 W/(m²K) | Heiztechnik: Solarthermie-Anlage, Fußbodenheizung, kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung, Gasbrennwert-Therme | Gewährleistung: 5 Jahre nach BGB | Lieferradius: europaweit | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 365.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte | Hersteller: Fullwood Wohnblockhaus
Mit Keramikfeinstaubfilter
Hark 44 GT ECOplus
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DIELE GARDEROBE
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GARAGE
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WINTERGARTEN FLUR SCHLAFEN
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SCHLAFEN
Hausbezeichnung: Kundenhaus Vettel | Energiestandard: Effizienzhaus 85 | Wohnfläche: EG 85,1 m2, OG 65,7 m2 | Außenmaße: 9,19 m x 12,58 m Bauweise: massiv aus Hochlochziegel 36,5 cm mit Wärmedämmverbundsystem 16 cm, U-Wert der Außenwände 0,17 W/(m2K) | Dach: 45 Grad geneigtes Satteldach, Kniestock 1,25 m, Dacheindeckung Tondachziegel, Dämmung 200 mm, U-Wert 0,17 W/(m2K) | Heiztechnik: GasbrennwertTherme, Fußbodenheizung | Jahresprimärenergiebedarf: gemessen 66,5 kWh/(m2a), zulässig 79,1 kWh/(m2a) | Innenausbau: Bodenbeläge Fliesen/Parkett/Laminat, Wandbeläge Putz, Feuchträume Fliesen/Putz, Haustür Holz/Meranti anthrazit, Innentüren CPL Melaminharz-beschichtet, Fenster Holz/Meranti anthrazit, Fenster U-Wert 0,6 W/(m2K), Treppe Stahlbeton | Leistungsumfang: Planung, Erstellen der Bauantragsunterlagen, Innenraumaufteilung nach Wahl, zusätzliches Bad/Duschbad, Gäste-WC | Extras: Eingangsportal, Flachdach-Erker gemauert | Gewährleistung: 5 Jahre nach BGB | Lieferradius: deutschlandweit Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 240.000 Euro (ohne Malerarbeiten, Bodenbelege, inklusive Bodenplatte, die Abb. enthält Sonderausstattung, Bau- u. Leistungsbeschreibung abhängig v. Partnerunternehmen) | Hersteller: Baumeister-Haus
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FamilyHome 5-6/2014
FLUR
KIND
KIND
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KELLER WINTERGARTEN
HEIZUNG
Hausbezeichnung: Kundenhaus Kienhöfer | Wohnfläche: EG 96, 15 m2, DG 93,07 m2, UG 97,21 m2 | Außenmaße: 10 m x 12 m | Bauweise: Holzfertigbau in Rahmenbauweise, Holzfaserdämmung, U-Wert der Außenwand 0,138 W/(m2K), Uw-Wert der Fenster 1,0 W/(m2K), g-Wert 50 Prozent | Dach: 28 Grad geneigtes Satteldach, 0,183 W/(m2K) | Heiztechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe mit solarer Trinkwassererwärmung, kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage | Jahresheizwärmebedarf: 36,23 kWh/(m2a) | Jahresprimärenergiebedarf: gemessen 36,40 kWh/(m2a), zulässig, 39,60 kWh/(m2a) | Endenergiebedarf: 14,00 kWh/(m2a) | Gewährleistung: auf Anfrage | Lieferradius: Bayern, Baden-Württemberg, Saarland, RheinlandPfalz, Thüringen, Hessen, Teile von Nordrheinwestfalen und Sachsen, Teile der Schweiz | Preis: auf Anfrage | Hersteller: Fertighaus Weiss
KELLER
Hausbezeichnung: Kundenhaus Traunstein/Mayer Wohnfläche: EG 67,65 m2, OG 57,48 m2 | Außenmaße: 9 m x 10,20 m | Bauweise: MassivholzRiegelkonstruktion, Holzfaserdämmung, 31 bis 35 cm dicke Außenwand, U-Wert der Außenwand bis 0,154 W/(m2K) | Dach: 22 Grad geneigtes Zeltdach, U-Wert 0,18 W/(m2K), Holz-Alu-Fenster | Heiztechnik: Sole/Wasser-Wärmepumpe, Pelletofen | Jahresheizwärmebedarf: 26,04 kWh/(m²a) Jahresprimärenergiebedarf: gemessen 58,90 kWh/(m²a), zulässig 88,80 kWh/(m²a) | Gewährleistung: 5 Jahre nach VOB/B | Lieferradius: Postleitzahlgebiete 34 bis 36, 54 bis 56, 6 bis 97, Österreich, Teil der Schweiz, Frankreich und Italiens | Preis: auf Anfrage | Hersteller: Regnauer Haus
Alle Angaben ohne Gewähr.
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Hausbezeichnung: Kundenhaus Heidelberg | Wohnfläche: EG 96,25 m2, OG 69,77 m2, DG 60,44 m2 | Außenmaße: 10,04 m x 10,54 m + 2,50 m x 4,00 m | Bauweise: Holzfertigbau in Holztafelbauweise 28,5 cm, Mineralwolldämmung, Fassade Silikonharzputz, U-Wert Außenwand 0,179 W/(m2K), wärmeschutzverglaste Fenster Ug-Wert 0,6 W/(m2K) | Dach: 16 Grad geneigtes Pultdach, Dacheindeckung Betondachsteine, Kniestock 2 m, U-Wert Dach 0,172 W/(m2K) | Heiztechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Edelstahlaußenkamin | Jahresheizwärmebedarf: 37,36 kWh/(m2a) | Jahresprimärenergiebedarf: gemessen 40,9 kWh/(m2a), zulässig 75,2 kWh/(m2a) | Lieferradius: BadenWürttemberg, Nordrhein-Westfalen, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 366.800 Euro (EG + DG schlüsselfertig ausgebaut nach Bauund Leistungsbeschreibung), wie abgebildet 399.750 Euro im Effizienzhausstandard, inklusive Heiztechnik | Hersteller: Keitel Haus
Natur wird zum Zuhause: » » » » Hausbezeichnung: Kundenhaus Kolberg | Wohnfläche gesamt: zirka 130 m2 | Außenmaße: 10,67 m x 7,85 m | Bauweise: Holzfachwerkkonstruktion, U-Wert 0,13 W/(m2K) | Dach: 30 Grad geneigtes Satteldach | Heiztechnik: Schwedenofen, Warmepumpe, Fußbodenheizung | Jahresheizwarmebedarf: 33,97 kWh/(m2a) | Jahresprimarenergiebedarf: gemessen 33,97 kWh/(m2a), zulässig 96,10 kWh/(m2a) | Lieferradius: Schweiz, Deutschland, Österreich | Preis: auf Anfrage | Hersteller: Lehner Haus
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FamilyHome 5-6/2014
Hausbezeichnung: Kundenhaus Da Capo Sonderplanung (Bungalow) | Energiestandard: Effizienzhaus 70 | Wohnfläche: 140,40 m2 | Abmessungen: 17,34 x 10,51 m | Bauweise: Holzfertigbau in Holztafelbauweise, 29 cm starke Außenwand, 16 cm Mineralwolldämmung, 10 cm Vollwärmeschutzplatte als Putzträger und zusatzliche Wärmedämmung mit unterem Abschlussprofil, U-Wert der Außenwand 0,14 W/(m2K) | Dach: 25 Grad geneigtes Satteldach, Pfettendach, 24 cm Vollsparrendämmung, Dacheindeckung Betondachsteine | Heiztechnik: Erdwärmeheizung inkl. aller Leistungen (auch der Sondenbohrungen), kontrollierte Beund Entlüftung mit Wärmerückgewinnung, Fußbodenheizung mit Kühlung im Sommer | Jahresheizenwärmebedarf: 45,31 kWh/(m2a) | Endenergiebedarf: 18,18 kWh/(m2a) | Primärenergiebedarf: gemessen 47,3 kWh/(m2a), maximal zulassig 81,9 kWh/m2a | Leistungsumfang: Planung, Erstellen der Bauantragsunterlagen, Raumaufteilung nach Wahl | Ausstattung: Fassade Edelstrukturputz (über 100 Farben), dreifach Wärmeschutzverglasung Ug-Wert 0,6 W/(m2K), Rolladensystem, zweischalige Holzhaustür, Boden Laminat und Teppich, Boden Bad/WC Fliesen, Wand- und Deckenbelag Glasfasertapete und Akkordflies, Innentüren Edelholzfurnier oder CePal (Melamin-Laminat) | Gewährleistung: 30 Jahre Garantie auf die Grundkonstruktion, 10 Jahre Gewährleistung | Lieferradius: Deutschland, Polen, Luxemburg | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 383.730 Euro inkl. Bodenplatte | Hersteller: Schwabenhaus
TECHNIK
GARDEROBE
ARBEITEN ESSEN
Hausbezeichnung: Kundenhaus Heidelberg | Wohnfläche: Wohnfläche: EG 111 m2, DG 80 m2 | Außenmaße: 14,00 m x 10,75 m | Bauweise: Holzfertigbau in Holztafelbauweise, 30 cm Außenwand, ThermoAround-Dämmhülle (herstellereigene Bezeichnung) 26 cm, U-Wert der Außenwand 0,135 W/(m2K) | Dach: 40 Grad geneigtes Satteldach, 23 Grad geneigtes Pultdach (Anbau), Pfetten-Vollholzdachstuhl, 240 mm Dämmung, U-Wert 0,177 W/(m2K) | Heiztechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe, kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Fußbodenheizung | Jahresendenergiebedarf: 14,7 kWh/(m²a) | Jahresheizwärmebedarf: 35,3 kWh/ (m²a) | Jahresprimärenergiebedarf: gemessen 39,7 kW/(m²a), zulässig 113,9 kW/(m²a) | Gewährleistung: 30 Jahre Garantie auf die tragende Grundkonstruktion, 5 Jahre nach BGB | Lieferradius: Deutschland, Benelux | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 324.920 Euro gemäß Bau- und Ausstattungsbeschreibung (Edition 2013.2) | Hersteller: Rensch Haus
Alle Angaben ohne Gewähr.
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Leserhauswahl 2014 Jedes Jahr präsentieren wir Ihnen im Rahmen der Leserhauswahl Häuser, unter denen Sie Ihre vier Favoriten küren können. Gewinnen Sie mit etwas Glück einen von vielen attraktiven Preisen!
So funktioniert's:
In diesem Jahr stellen wir Ihnen 52 spannende Einfamilienhäuser zur Wahl: romantisch anmutende Block- und Holzhäuser, clevere Familiendomizile und besonders energiesparende Hausentwürfe sowie exklusive Stadtvillen im zeitlos modernen Bauhausstil. Um Wählen Sie auf unserer Website Ihr Traumhaus in der die verschiedenen Hausentwürfe vergleichen zu können, haben Leserhauswahl oder dem aktuellen Titelthema und gewinwir sie in vier Kategorien eingeteilt: Häuser im Preissegment nen Sie mit etwas Glück einen unserer attraktiven Preise! bis 250.000 Euro, zwischen 250.000 und 300.000 Euro, Teilnahmebedingungen auf: zwischen 300.000 und 350.000 Euro und schließlich ab 350.000 Euro. Allerdings dienen die einzelnen Preisangaben nur der groben Vergleichbarkeit. Bei Ihrer Entscheidung, welches Haus Sie in der jeweiligen Kategorie auf den ersten Platz setzen, sollten Sie insbesondere die optischen und architektonischen Qualitäten in den Vordergrund stellen. Online finden Sie noch mehr Fotos und die vollständigen Daten inklusive der Grundrisse zum jeweiligen Haus. Und nun wünschen Ihnen die vorgestellten Hausanbieter, alle Sponsoren der Sachgewinne sowie das Family Home-Team viel Glück bei der Verlosung! (mey)
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FamilyHome 5-6/2014
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Deutsche Postbank AG
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www.postbank.de
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Gaggenau Hausgeräte GmbH
Joka System GmbH
0892 0355366
0711 34662-16
www.gaggenau.com
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GmbH (dena)
Glen Dimplex
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030 726165-600
Jung GmbH & Co. KG
Geschäftsbereich Dimplex
m4energy
030 802054-64
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Albrecht Jung GmbH & Co. KG
09221 709-201
0351 6561640
02355 806-0
www.m4energy.de
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www.dimplex.de Deutsche Poroton GmbH
www.jung.de
Alfred Schellenberg GmbH
030 2529-4499
Gussek Haus
K
0271 890560
www.poroton.org
Franz Gussek GmbH & Co. KG
KD-Haus GmbH
05921 174-0
02102 870887
www.schellenberg.de Aperto Torantriebe GmbH 07021 9447-0 www.aperto-torantriebe.de Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK) 0621 8506100
Deutsches Kupferinstitut e.V.
www.gussek-haus.de
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www.kupferinstitut.de design3000 GmbH www.design-3000.de
+41 176 79191
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040 411250-78
0711 78805-0
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www.hagos.de
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Haas Fertigbau GmbH
Dämmsysteme GmbH
08727 18-0
08363 9600-0
www.haas-fertighaus.de
www.broetje.de
069 631553-0
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www.bmh.de Dr. Klein & Co. Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB)
Aktiengesellschaft
030 31280-01
0451 1408-0
www.bsb-ev.de
www.drklein.de
Bosch Thermotechnik GmbH
Draenert GmbH
Buderus
07545 20813
06441 418-0
www.draenert.de
www.buderus.de
F
olarwirtschaft e.V.
Favorit Massivhaus
c/o Woche der Sonne
GmbH & Co. KG
030 2977788-0
02924 9716-0
www.solarwirtschaft.de
www.favorit-haus.de
C
Fertighaus Weiss GmbH
Caparol Deutsche Amphibolin-Werke
06154 71-0 www.caparol.de
D Davinci Haus GmbH & Co. KG 02747 8009-0
02572 927-0 www.markilux.com MHG Heiztechnik GmbH
KEA Energieagentur
www.mhg.de
Baden-Württemberg 00721 98471-0 www.http://www.kea-bw.de
Miele & Cie KG 0524 189-0 www.miele.de
Keitel Haus GmbH 07958 9805-0
Monier Braas GmbH
www.keitel-haus.de
06171 61-014 www.braas.de
0511 7284-0
KitzlingerHaus GmbH & Co. KG
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Musterring International
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KWB Deutschland
www.musterring.de
www.hehnpohl.de
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aus Biomasse GmbH Hock GmbH & Co. KG www.thermo-hanf.de Huf Haus GmbH & Co. KG
09078 9682-0 www.kwbheizung.de Küche & Co GmbH
02626 761-0
040 6461-1185
www.huf-haus.com
www.kueche-co.de
I
L
Ib Laursen ApS
LBS Westdeutsche
07977 9777-0
+45 754 24300
Landesbausparkasse
www.fertighaus-weiss.de
www.iblaursen.dk
0251 412-02
von Robert Murjahn Geschäftsbereich CAPAROL
Schmitz-Werke GmbH + Co. KG
04181 2355-0
GmbH Massivhäuser
09081 80500-0
BSW - Bundesverband S
Stiftung & Co. KG
www.kenngott.de
Kachelofen- und
August Brötje GmbH
Kooperation e.V
www.mariemeers.de
07261 94982 0 Hagos Verbund deutscher Luftheizungsbauerbetriebe
Baumeister-Haus
00331 2004667
markilux
Hawa AG
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B
mariemeers
www.kd-haus.de Kenngott-Treppen
0606 29187220
www.amk.de
Novoferm GmbH 02850 910-0 www.novoferm.de Nolte Küchen GmbH & Co. KG 0573 2899-0 www.nolte-kuechen.de
P Philippi GmbH 0405 57637-0 www.philippi.com
www.lbswest.de FingerHaus GmbH 06451 504-0 www.fingerhaus.de Fingerhut Haus GmbH & Co. KG 02661 9564-0 www.fingerhut-haus.de
Ikea 0612 25850 www.ikea.de Infiniti Design über You-DesMo 0931 991753-0 www.you-desmo.de
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FamilyHome 5-6/2014
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089 991551-0
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T
Danhaus GmbH .................................................................................................. S.53
Teckentrup GmbH & Co. KG
Danwood - Niederlassung Berlin..........................................................................S. 99
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Davinci Haus GmbH & Co. KG ............................................................................ S. 59
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Deutsche Amphibolin-Werke von Robert Murjahn Stiftung & Co.KG / Geschäftsbereich CAPAROL ...........................................................................S. 65, 67
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Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)........................................................... S. 100
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Elk Fertighaus AG................................................................................................S. 63 Erlus AG..............................................................................................................S. 81
Tupperware Deutschland
Erfurt & Sohn KG ................................................................................................S. 21
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Favorit Massivhaus GmbH & Co. KG ................................................................... S. 89
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Fawas GmbH ..................................................................................................... S. 89
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0800 9944009
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glatthaar-fertigkeller gmbh & co. Kg ................................................................... S. 77
www.rwe.de
Vaillant Deutschland GmbH & Co. KG
S
02191 18-0
S. Siedle & Söhne Telefon-
www.vaillant.de
und Telegrafenwerke OHG 0761 76674598
Velux Deutschland GmbH
www.siedle.de
01806 333399 www.velux.de
Saint-Gobain Glass Deutschland GmbH
Verbraucherzentrale NRW
0241 516-0
0211 3809-101
www.saint-gobain-glass.com
www.vz-nrw.de
Schlüter-Systems KG
Viebrockhaus AG
02371 971-0 www.schlueter.de Schwabenhaus GmbH & Co. KG 06624 930-0 www.schwabenhaus.de
04164 8991-0 www.viebrockhaus.de Viega GmbH & Co. KG 02722 61-0 www.viega.de
Gussek Haus Franz Gussek GmbH & Co. KG........................................................ S. 17 Haas Fertigbau GmbH .......................................................................................... S. 4 Hark GmbH & Co. KG ........................................................................................ S. 91 Heinemann GmbH...............................................................................................S. 75 Heinz von Heiden GmbH .....................................................................................S. 49 Immobilien Scout GmbH..................................................................................... S. 25 International Copper Association ltd. ...................................................................S. 31 Isorast-Passivhaus-Produkte GmbH..................................................................... S. 89 KD-Haus GmbH.................................................................................................. S. 89 LéonWood Holz-Blockhaus GmbH ...................................................................... S. 39 LUX Projektmanagement GmbH & Co.KG .................................................................. S. 59 Meisterstück-HAUS Vertriebs GmbH........................................................................ S. 89 Naturhaus Naturfarben GmbH....................................................................................S. 89 Normstahl GmbH, Entrematic .....................................................................................S. 77 Rensch-Haus GmbH ........................................................................................... S. 43 Schanz Rollladensysteme GmbH ..........................................................................S. 91 Schwabenhaus GmbH & Co. KG ......................................................................... S. 57 Schwörer Haus KG ............................................................................................... S. 3 Somfy Feinmechanik und Elektrotechnik GmbH....................................................S. 49 Stiftung Kinderzukunft.........................................................................................S. 89
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X
Vaillant DeutschlandGmbH & Co. KG..........................................................................S. 23
www.schrag.de SenerTec Kraft-WärmeEnergiesysteme GmbH 09721 651-0
Xella Deutschland GmbH 07844 9130 www.ytong-silka.de
www.senertec.de
Velux Deutschland GmbH...........................................................................................S. 39 Viebrockhaus AG........................................................................................................S. 47 VPB - Verband Privater Bauherren e.V. ................................................................ S. 89 WeberHaus GmbH & Co. KG............................................................................... S. 29 Xella Deutschland GmbH.....................................................................................S. 71
Z
Zapf GmbH ........................................................................................................ S. 89
Solarlux
Zapf GmbH
Zukunft ERDGAS Projekt GmbH...........................................................................S. 79
05402 400-0
0921 601-0
www.solarlux.de
www.zapf-gmbh.de
Somfy GmbH
Zukunft Erdgas Projekt GmbH
Baufritz GmbH & Co. KG
07472 930-495
030 300199-1262
KitzlingerHaus GmbH & Co. KG
www.somfy.de
www.zukunft-erdgas.info
Ein Teil dieser Ausgabe enthält regionale Beihefter von:
FamilyHome 5-6/2014
97
VO_FH614_Vorschau.qxp_Musterseite FH 28.03.14 10:52 Seite 98
Im nächsten Heft Die neue Ausgabe von FamilyHome erscheint am 18. Juni 2014.
Heft-im-Heft:
Verlag Family Home Verlag GmbH Mörikestraße 67, 70199 Stuttgart Tel. 0711 96666-999, Fax 0711 96666-980 www.hurra-wir-bauen.de
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SolarHome
Photovoltaik, Solarthermie und Co. helfen die kostenlose Energie der Sonne in unserem Eigenheim zu nutzen. Anhand von Hausbeispielen und Experten-Interviews erklären wir, was Stand der Technik ist und was der Staat an Fördermöglichkeiten zur Verfügung stellt. Lesen Sie, was sich für Bauherren lohnt!
Foto: SchwörerHaus
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Impressum
Klaus Vetterle (kv), klaus.vetterle@familyhome.de Tel. 0711 96666-435 Lydia Meyer (mey), lydia.meyer@familyhome.de Tel. 0711 96666-989
Redaktion Susanne Bischoff (bis), susanne.bischoff@familyhome.de Inga Ervig (erv), inga.ervig@familyhome.de Isela Graf (gra), isela.graf@familyhome.de Marie-Luise Mugrauer (mug), marie-luise.mugrauer@familyhome.de Philip Teleu (tel), philip.teleu@familyhome.de Corinna Zürn (zue), corinna.zuern@familyhome.de
Online Redaktion Jörg Bayer (bay), joerg.bayer@familyhome.de
Abonnementverwaltung Martin Moosbrugger, abo@familyhome.de Tel. 0711 96666-999
Neuheiten für Bad & Küche
Anzeigenleitung Ute Cramer, ute.cramer@familyhome.de Tel. 0711 96666-990
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Anzeigendisposition
Titelthema:
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Bautechnik: Dach & Fassade
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Ute Cramer (NIELSEN I, V, VI + VII) Mörikestraße 67, 70199 Stuttgart Tel. 0711 96666-990 ute.cramer@familyhome.de
Aboangebot FH 1 FamilyHome-Prämien-Jahresabo * 45,20 Euro 6 Ausgaben FamilyHome + 8 Themenhefte, inklusive Abo-Prämie Flip-Box®
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FamilyHome 3-4/2014
Michael Köhler (NIELSEN II + III a) Mörikestraße 67, 70199 Stuttgart Tel. 0711 96666-444 michael.koehler@familyhome.de Verlagsservice Marina Götz (NIELSEN III b + IV) Pforzheimer Straße 61 75331 Engelsbrand Tel. 07235 973351, Fax 07235 973451 marina.goetz@servicegoetz.de
Grafik Sheela Rübenach, sheela.ruebenach@familyhome.de
Reproduktion Lösch MedienManufaktur GmbH & Co. KG Stuttgart
Vertrieb MZV GmbH & Co. KG (Moderner Zeitschriften Vertrieb) 85716 Unterschleißheim
Druck Vogel Druck und Medienservice GmbH 97204 Höchberg Einzelpreis: € 1,00 | Jahresabo: € 6,00 Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Genehmigung des Verlags gestattet. Artikel, die nicht mit Namen oder Signet des Verfassers gezeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. FamilyHome ist ein geschützter Titel der Family Home Verlag GmbH © Family Home Verlag GmbH
FH414_ANZ_Danwood 21.03.14 16:51 Seite 1
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