FamilyHome 3-4/2014

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Titelthema: Energiesparhäuser | Leserhauswahl 2014 | Blockhäuser | Spezial: Innenausbau, Garage & Carport, Fertigkeller | Garten: Terrasse & Teich | Reportagen | Finanzierung & Versicherung

B A U E N · W O H N E N · R E N O V I E R E N

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3-4/2014

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2004-2014 . DAS JUBILÄUMSJAHR .TOLLE GEWINNE IN JEDER AUSGABE

3-4 / 2014 März-April

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Blockhäuser Von rustikal bis modern Ratgeber Versicherungs& Finanztipps für Bauherren

Titelthema

Energiesparhäuser

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Damit will ich nicht sagen, dass Sie auswandern sollen! Ich finde es ist vielmehr eine schöne Metapher für ein Eigenheim – für das eigene Königreich, dass man sich schafft, das uns heute und besonders im Rentenalter Sicherheit gibt. Denn in Anbetracht der neuesten Vorschläge unserer Regierung zum Thema „Rente mit 63“ ist eine eigene Immobilie ratsam. Nicht zuletzt, weil die Renten nicht reichen, um den Lebensunterhalt davon locker zu bestreiten. Zahlen des statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2010 zeigen, dass die Miete mit über 25 Prozent zu den stärksten finanziellen Belastungen der Rentner zählt. Gut beraten ist also, wer vorsorgt. Das ist nicht neu. Aber es gibt immer wieder neue Mittel und Wege dieses Thema anzugehen. Laut aktueller Zahlen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales liegt beispielsweise der Wohn-Riester-Vertrag gegenüber anderen Riester-Verträgen bei den Deutschen weit vorn, wenn es um die private Altersvorsorge geht – allein im ersten Halbjahr 2013 wurden 114.000 neue Verträge abgeschlossen. Das zweite große Thema ist die Qualität der Immobilie! Es hilft Ihnen nichts, wenn Sie sich ein Haus oder eine Wohnung zulegen, die Miete sparen, aber hohe Energiekosten haben. Denn die Kosten für den Unterhalt der eigenen vier Wände, sprich Heizung und Warmwasser steigen, da die Preise für Öl und Gas in die Höhe schnellen. Zwischen 2002 und 2012 sind die Energiekosten um 43 Prozent gestiegen. Sorgen Sie also nicht nur dafür, dass Ihnen Ihr Zuhause später einmal gehört, sondern auch, dass der Unterhalt bezahlbar bleibt. Wie das? Stichwort: energieeffizient Bauen. Wer clever ist und sich gut informiert, kann mit verhältnismäßig wenig finanziellem Zusatzaufwand gegenüber dem Mindeststandard, ein Haus bauen, dass annährend energieautark ist. Die Regierung versucht bereits seit vielen Jahren Bauherren mit Fördergeldern und zinsgünstigen Darlehen dafür zu gewinnen, dabei sollte uns doch der Ausblick auf die finanzielle Unabhängigkeit im Alter ausreichend antreiben. Parallel wurden die Anforderungen an energieeffizientes Bauen ohnehin gerade wieder verschärft. Laut der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV), die ab 2016 vollständig greift, muss der Primärenergiebedarf bei Neubauten nochmals um mindestens 25 Prozent gesenkt werden, die Dämmung muss sich um 20 Prozent verbessern. Wir stellen in unserem Titelthema Energiesparhäuser verschiedene Konzepte vor, die allesamt Energie sparen und teilweise selbst erzeugen. Vielleicht ist ja auch eines dabei, mit dem Sie alt werden wollen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für das neue Jahr 2014 alles Gute und viel Spaß beim Ideensammeln für das eigene Königreich. Ihre Chefredakteurin

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Editorial


IN_FH414_Inhalt_L_Musterseite FH 31.01.14 11:07 Seite 2

Inhalt

Titelthema

Energiesparhäuser ab Seite 6

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Willkommen Willkommen im im Jubiläumshaus! Jubiläumshaus!

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Home 3-4/2 von Family präsentiert Gratis-Heft

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TA_FH414_Tt_Energie_Musterseite FH 31.01.14 10:26 Seite 6

ENERGIESPARHÄUSER

Titelthema | Energiesparhäuser

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g n u k r i w t i e z g n a L t i m n e u Ba

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Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.


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Bauliche Pionierleistung

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Effizienzhaus 55

Unweit von Memmingen liegt die 5.000-Seelen Kleinstadt Babenhausen. In dieser idyllischen Umgebung erfüllte sich Nadja Wriedt, Salesmanagerin bei Baufritz, mit Sohn Wolf-Jonathan und ihrem Mann Bastian den Traum vom energieeffizienten Eigenheim. Denn der Neubau wird ausschließlich von erneuerbarer Energie unterhalten. Eine Luft-Wärmepumpe, die ohne zusätzliche elektronische Unterstützung, wie etwa Heizstäbe, auskommt, beheizt das Gebäude. Unterstützend wirkt die zentrale Lüftungsanlage, die über einen Luft-Qualitätssensor bedarfsorientiert arbeitet und darüber hinaus mehr als 90 Prozent der Wärme, die abgeführt wird, zurückgewinnt. Zusammen mit der gut gedämmten Gebäudehülle bildet das Heizsystem ein energieeffizientes Gesamtpaket. Die Außenwände sind 37 Zentimeter dick und bestehen aus einem Tragwerk aus Vollholz, das mit Holzspänen gedämmt wurde. Somit erreichen sie einen recht geringen U-Wert von 0,15 bis 0,2 W/(m²K). Dieser Wert sagt aus, dass die Wände sowohl im Winter gegen Kälte als auch im Sommer gegen Hitze sehr gut dämmen. In Verbindung mit der Luft-Wärmepumpe lassen sich die Temperaturen der Raumluft beispielsweise in der heißen Jahreszeit auf bis zu 23 Grad Celsius herunterkühlen. Flächenheizungen verteilen dabei Kälte oder Wärme gleichmäßig. Nadja Wriedt freut sich als Bau-Expertin besonders, dass sich ihr Haus zum Großteil recyceln lässt. Bedenkt man, dass Baustoffe ansonsten auf dem Sondermüll landen, ist das ein großer Fortschritt. Bau-Fritz

Siehe auch Leserhauswahl 2014 ab Seite 34

Küren Sie Ihr Favoritenhaus! Alle im Titelthema vorgestellten Häuser stehen auf unserer Homepage zur Abstimmung für Sie bereit. Teilen Sie uns Ihre Meinung mit und gewinnen Sie attraktive Preise! www.hurra-wir-bauen.de

Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96.

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TA_FH414_Tt_Energie_Musterseite FH 31.01.14 10:26 Seite 8

ENERGIESPARHÄUSER

Titelthema | Energiesparhäuser

Attraktive Energiewende Der Staat versucht Bauherren seit einiger Zeit mit Fördermitteln auf die Sprünge zu helfen. Dabei erhalten Sanierer oft mehr Zuschüsse als Neubauer, weil viele Altbauten wesentlich schlimmere Energieschleudern sind, als es ein nach heutigen Mindestmaßstäben errichteter Neubau jemals sein könnte. Diese Richtlinien, die in der Energieeinsparverordnung festgelegt sind, wurden gerade wieder verschärft. Ab 1. Januar 2016 treten die verschärften Anforderungen an Dämmung und gedrosselten Energiebedarf in Kraft. Genau 25 Prozent weniger Primärenergiebedarf darf ein Neubau demnach haben und die Dämmwerte müssen um 20 Prozent verbessert werden. Passiv- und Plusenergie-Gebäude sind heute bereits auf der sicheren Seite, FamilyHome 3-4/2014

sprich annähernd unabhängig von fossiler Energie, wie Öl und Gas – eines der Hauptziele der Energiewende. Laut dem EEWärmeG (Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz), das es seit 2009 gibt und 2011 nochmals erweitert wurde, ist ein Bauherr heute sogar verpflichtet erneuerbare Energie beim Neubau einzusetzen.

An der richtigen Adresse Doch an wen wendet sich der verantwortungsbewusste Bauherr? Denn gerade im Energiesektor nutzen viele Hersteller den guten Willen und das Unwissen der Bauherren aus. Gut beraten sind Sie bei den drei wichtigsten Anlaufstellen: der Dena (Deutsche Energieagentur), der BAFA (Bundesamt für Ausfuhrkontrolle) und der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau). Dort finden sich Listen mit zertifizierten und unabhängigen Energieberatern in ganz Deutschland, die sowohl bei der Sanierung als auch beim Neubau mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ihre wahrscheinlich wichtigste Funktion liegt darin, aufzuzeigen, welche Lösung am besten passt und am wirtschaftlichsten ist. Denn bei aller Liebe zur Umwelt sollte die Energiewende bezahlbar sein und das auf lange Sicht. Außerdem helfen Energieberater Förderanträge zu stellen und so an zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse für die eigenen vier Wände

zu kommen. Am hilfreichsten bei der Informationssuche sind Besuche bei Bauherren, die bereits nach den aktuellen Richtlinien gebaut haben. Der Tag der Architektur oder der Tag des Passivhauses laden jedes Jahr interessierte Bauherren ein, Privathäuser und Architekturbüros in ganz Deutschland zu besichtigen. Auch Musterhauszentren können helfen, einen Eindruck von zeitgemäßer Bauweise zu gewinnen.

Grund zur Sparsamkeit Die Gründe für energieeffizientes Bauen sind schnell erklärt. Brennstoffe wie Öl und Gas, mit denen wir unsere Wohnräume heizen und unser Wasser erwärmen, sind fossil und damit nur in begrenztem Maße auf unserem Planeten vorhanden. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Rohstoffe meist in Krisenregionen gewonnen werden, wodurch die Preise dafür unberechenbar werden. Sinnvolle Dämmung, dreifach verglaste Fenster und moderne Heizsysteme sowie Technik für die Gewinnung erneuerbarer Energie machen im ausgewogenen Verhältnis ein Haus unabhängig von Preisschwankungen. Zum anderen entstehen beim Verbrennen fossiler Brennstoffe klimaschädliche Treibhausgase, wie Kohlendioxid – das vielgescholtene CO2. Auch das sollte ein Anreiz sein, über energiesparendes Bauen

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er Traum vom Eigenheim ist ungebrochen. Neubausiedlungen in Ballungszentren wachsen schneller als man schauen kann. Stapel von Dämmplatten auf den Baustellen zeugen vom Willen vieler Bauherren, ihr Eigenheim energetisch für die nächsten Jahrzehnte zu rüsten. Das ist sinnvoll, denn nicht nur der bloße Hausbau kostet Geld, sondern auch der Unterhalt, also die Kosten für Warmwasser und Heizwärme. Es macht nämlich einen gewaltigen Unterschied, ob man, wie in vielen Einfamilienhaus-Altbauten üblich, bis zu 2.500 Euro im Jahr für Heizöl oder Gas ausgibt oder ob man lediglich 100 Euro für ein bisschen Scheitholz investiert, wie es beispielsweise bei Passivhäusern längst Usus ist. Dabei belaufen sich die Mehrkosten für ein Passivhaus lediglich auf bis zu 15 Prozent gegenüber einem konventionell gebauten Haus. Weswegen baut noch nicht jeder Bauherr energieeffizient? Die Gründe sind nicht ohne Weiteres auszumachen. Vorurteile scheinen jedoch weitverbreitet. Gerade das Thema Dämmung und die luftdichte Gebäudehülle bieten viel Diskussionsstoff. Einer der Hauptgründe für die zumeist reservierte Haltung der Bauherren ist sicherlich die Komplexität des Themas. Und es gibt keine universell gültige Lösung für alle Bauherren. Letztendlich kann nur ein neutraler, vertrauensvoller und kompetenter Baupartner sowie eigenes Engagement zum gelungenen Effizienzhaus führen.

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TA_FH414_Tt_Energie_Musterseite FH 03.02.14 12:47 Seite 9

Wann sind heutige Baustandards überholt? FamilyHome: „Selbstverständlich wird ein energieautarkes Haus auch in Zukunft energieautark sein. Doch der technische und finanzielle Aufwand für so ein Gebäude ist nicht unerheblich. Viele Bauherren wollen oder können diesen Schritt oftmals nicht machen. Baut man heute guten Gewissens ein Effizienzhaus 55, ist dieser Standard vielleicht in wenigen Jahren bereits überholt – gerade in Anbetracht der neuen EnEV, die ja einen um 25 % gesenkten Primärenergiebedarf bei Neubauten fordert. Wie sieht es also mit der Nachhaltigkeit heute verbauter Standards aus?“ Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführerin der DGNB (Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen): „Nachhaltiges Bauen ist tatsächlich ein Themenfeld, das sich dauernd weiterentwickelt. Deshalb ist es besonders wichtig, ein Haus bewusst auf die Zukunft auszurichten. Dabei geht es aber nicht immer darum, Normen zu erfüllen oder bestimmte Standards einzuhalten – es geht in erster Linie um sinnvolles und effizientes Bauen und Planen. Die DGNB stellt beim Nachhaltigen Bauen die Bedürfnisse und den Komfort der Nutzer in den Mittelpunkt. Die technischen und ökonomischen Möglichkeiten müssen dann aufeinander abgestimmt und sinnvoll gegeneinander abgewogen werden. Schon bei der Planung spielt deshalb der gesamte „Lebenszyklus“ eines Gebäudes eine wichtige Rolle, also die Über-

legung, was später mit dem Gebäude alles geschieht, was es leisten und können sollte. Durch eine sorgfältige Planung können zum Beispiel spätere Modernisierungen oder Umbauten viel leichter und preiswerter umgesetzt werden. Damit ist es einfacher, ein Haus auch nach 30 oder 40 Jahren neueren Standards anzupassen und Veränderungen vorzunehmen.“

Fotos: © N. Kirstein

Ausgezeichnet gebaut

Effizienzhaus 70

Dieser Backsteinbau wurde im Rahmen des Fritz-Högerpreises 2010 für seinen besonderen Fassadenstil ausgezeichnet. Knetemann+Partner Architekten bauten dieses besondere Einfamilienhaus in Oldenburg nach den Wünschen von Familie Steen. Kompakt und damit energiesparend wurde die Gebäudeform des Wohnhauses mit 212 Quadratmetern Fläche gestaltet. Porenbetonsteine, eine Dämmung und eine Vorsatzschale aus Backsteinen schützen zusätzlich vor zu hohen Wärmeverlusten, genauso wie die dreifach wärmeschutzverglasten Fenster. Genau 14 Stück davon weisen nach Süd-Westen. Die Dachfläche mit den SolarthermieKollektoren ist ebenfalls in diese Richtung orientiert, so dass die Energie der Sonne in Gänze eingefangen werden kann. Ursprünglich wünschten sich die Bauherren eine Erdwärmepumpe, die die Wärme im Winter und die Kühle im Sommer aus dem Boden gewinnt. Ein nahegelegener Entwässerungsgrabens dieses ehemaligen Moorgebietes ließ die dafür notwendigen Tiefenbohrungen nicht zu. Knetemann + Bagge + Grothoff Architekten

www.hurra-wir-bauen.de/FH/58 Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96.

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TA_FH414_Tt_Energie_Musterseite FH 31.01.14 10:26 Seite 10

Titelthema | Energiesparhäuser

ENERGIESPARHÄUSER

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nachzudenken. Zumal die ersten Anzeichen für den Klimawandel gerade im Winter 2013/2014 bereits zu spüren waren.

Energiebedarf (in Kilowattstunden pro Quadratmeter pro Jahr)

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Stand der Dinge In den letzten 20 Jahren haben sich viele Lösungsansätze entwickelt. Letztendlich konnten sich die folgenden Standards – nach Energiebedarf sortiert – etablieren: das Niedrigenergiehaus (gesetzlicher Mindeststandard, auch Effizienzhaus 100), die daran anschließenden Effizienzhaustypen (70, 55 und 40), das Passivhaus, das Nullenergiehaus, das Sonnenhaus (auch Solarhaus) sowie das Effizienzhaus-Plus beziehungsweise Plus-Energie-Haus. Der letztgenannte Standard zeichnet sich dadurch aus, dass mittels Photovoltaik-Anlage mehr Strom, sprich mehr Energie, über das Jahresmittel erzeugt wird, als die Bewohner verbrauchen können. Da es noch nicht möglich ist, Strom über Wochen oder gar Monate wirtschaftlich zu speichern, werden die Überschüsse gegen ein Entgelt teilweise in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Der technische Aufwand für ein derartiges Haus ist enorm, dementsprechend auch die Kosten. Die Frage nach der Wirtschaftlichkeit ist berechtigt. Modelle wie das Passivhaus, das sich durch einen Heizwärmebedarf von lediglich 15 kWh/(m²a) (Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr) auszeichnet, punkten durch eine einmalige Mehrinvestition von zirka 15 Prozent gegenüber eines nach dem gesetzlichen Mindeststandard errichteten Hauses. Allerdings lassen sich die Kosten für Warmwasser und Heizwärme so niedrig halten, dass man mit bis zu rund 100 Euro im Jahr auskommt. Eine konventionelle Heizung ist in diesem Gebäude nicht mehr nötig. Die Dämmung ist besonders dick, so dass allein die Abwärme von Geräten und Bewohnern in Kombination mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ausreicht, um das Haus zu heizen. Warmwasser wird mittels Solarthermie erzeugt. Und scheint die Sonne einmal nicht, lässt sich das Wasser mittels Scheitholzofen erhitzen. Die weitverbreitete Meinung, dass man im Passivhaus kein Fenster öffnen dürfe, ist nicht zutreffend. Um die verschiedenen förderfähigen Effizienzhausstandards zu erreichen, gibt es FamilyHome 3-4/2014

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0 Altes Gebäude

Herkömmliches neues Gebäude

Heizung

Heißwasser

Passivhaus

Strom

Quelle: Energy Conservation in Buildings and Community Systems

unterschiedliche Möglichkeiten. Letztendlich zählen die Werte des sogenannten Transmissionswärmeverlustes, der entsprechend niedrig sein sollte. Er gibt an, wieviel Wärme über die Gebäudehülle, also auch über Fenster und Türen, nach außen verloren geht. Zudem ist der Jahresprimärenergiebedarf entscheidend. Je mehr ökologische Bau- und Brennstoffe zum Einsatz kommen, desto geringer ist dieser.

Das Gesamtpaket Haus Deswegen gilt, ob nun Passivhaus oder Plus-Energie-Gebäude, bei allen zeitgemäßen Energiesparhaus-Konzepten das Prinzip der hochwärmegedämmten Außenhülle. Sie hält die Wärme im Haus und die Kälte draußen (im Sommer gilt das Prinzip umgekehrt). Besonders wichtig sind gute Fenster, die heute mit Dreifachverglasung oft bessere Dämmwerte haben als so manche Altbau-Außenwand (!). Damit muss die Heiztechnik nur noch einen Bruchteil leisten. Im zweiten Schritt sollte man erneuerbare Energie, wie die der Sonne nutzen. Nicht nur Strom, sondern gerade auch Heizwärme und Warmwasser lassen sich damit „kostenlos“ erzeugen. Wer sich nicht traut, gänzlich auf fossile

Energie zu verzichten, kann moderne Brennwertgeräte (mehr ab S. 26) einsetzen. Einen wertvollen Beitrag zum sparsamen Haus lässt sich auch durch die Architektur des Hauses selbst leisten. Die Fenster nach Süden orientiert und die Nordseite nur mit wenigen Öffnungen versehen, hilft Sonnenenergie sinnvoll zu nutzen. Vergessen Sie nicht den Sonnenschutz! Damit sparen Sie Energie zur Gebäudekühlung. Verzichten Sie auf Erker oder Gauben, denn je kompakter die Gebäudeform ist, desto besser hält sich die Wärme im Haus. Natürlich darf es auch keine Ritzen geben durch die wertvolle Heizwärme entweicht. Das lässt sich mit fachgerechter Montage und mit einem sogenannten BlowerDoor-Test sicherstellen.

Spürbarer Nutzen Was haben Sie von alledem? Einer der Hauptgründe für energiesparendes Bauen ist die Unabhängigkeit von der Preisentwicklung fossiler Brennstoffe. Des Weiteren sollte jedem Bürger und Bauherren daran liegen, sich aktiv am Klimawandel zu beteiligen. Außerdem lässt sich der Wohnkomfort verbessern. Und darum geht es ■ doch letztendlich Zuhause. (mey)

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TA_FH414_Tt_Energie_Musterseite FH 31.01.14 10:27 Seite 12

ENERGIESPARHÄUSER

Titelthema | Energiesparhäuser

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Effizienzhaus 70

www.hurra-wir-bauen.de/FH/59

Natürliche Bestechung Wenn das Bauamt hört, dass der Bauherr energiesparend bauen will, werden manchmal sogar architektonische Besonderheiten wie ein Flachdach oder eine knallrote Fassade erlaubt. Zu Recht, denn Familie Hermann hat sich baulich auf die Zukunft eingestellt. Mit fast 40 Zentimeter dicken Außenwänden, Luft/Wasser-Wärmepumpe, Solarthermie-Anlage und Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sind die Hermanns unabhängig von fossilen und damit endlichen Brennstoffen. Gerade was Kosten für Heizung und Warmwasser angeht, macht das bei einem sehr großen Haus, wie hier mit insgesamt knapp 250 Quadratmetern Wohnfläche einen großen Unterschied. Das Pärchen hatte auch beim Bau immer die Ausgaben im Blick und packte selbst mit an. Das sparte nicht nur Geld, sondern macht Julia und Ulrich Hermann stolz: „Bei den Außenwänden zum Beispiel arbeiteten wir Hand in Hand: Wir haben gedämmt, die Firma Kunz hat die Installationsebene fertig gestellt. Die Elektroinstallation war dann wieder unsere Sache, während die ZimmerMeisterHaus-Manufaktur die Wände geschlossen hat.“ Architekt Uwe Heunisch betreute die beiden dabei gut. Das Gebäude zeigt sich nicht nur hinsichtlich der Energieeffizienz zukunftsfähig. Auch der Grundriss wurde so gestaltet, dass sich ein Bereich im Erdgeschoss abtrennen lässt, wenn die Kinder einmal groß sind oder die Großeltern einziehen. Vorderhand genießen die Eltern von zwei Kindern ihr Leben im roten Würfel noch zu viert. ZimmerMeisterHaus

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Pionierleistung Passivhaus

www.hurra-wir-bauen.de/FH/60

Passivhaus

Das neue Zuhause von Familie Petkovšek ist eine kleine Pionierleistung. Dieses Passivhaus war das erste auf slowenischem Boden. Dabei waren sich die Bauherren nicht einmal sicher, ob sie dieses Konzept überhaupt wollen. Vorurteile hatten sie gerade in Bezug auf das Fensteröffnen, aber Mitja Petkovšek bestätigt stolz: „Jetzt da ich schon einige Zeit in meinem Passivhaus wohne, sehe ich, dass meine Entscheidung so zu bauen völlig richtig war. Die Energiekosten sind minimal (bis 50 Euro pro Jahr).“ Die Fenster kann er selbstverständlich öffnen, er muss es allerdings nicht mehr: die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sorgt regelmäßig für Frischluft sorgt, ohne dass wertvolle Heizwärme verloren geht. Zum Gesamtkonzept gehört auch die kompakte Gebäudeform und die Ausrichtung der Fensteröffnungen nach Süden. Sonnenenergie gelangt über die Fenster ins Gebäude, entweicht jedoch durch die starke Dämmung kaum wieder nach draußen. Diese sogenannten solaren Gewinne sind ein wesentlicher Faktor bei der Planung eines Passivhauses. Neben der erneuerbaren Energie, die für Heizung und Warmwasser gewonnen wird, liefert die Sonne durch eine PhotovoltaikAnlage mit über 60 Quadratmetern Fläche auch Haushaltsstrom für die 137 Quadratmeter Wohnfläche. Etwas mehr als 8,700 kWh erwirtschaftete die Anlage im Jahr 2012. Ein durchschnittlicher Vier-PersonenHaushalt verbraucht etwa 4.500 kWh pro Jahr. Allerdings wurde nicht nur die Energieeffizienz optimiert. Das gesamte Gebäude besteht aus einer Holzkonstruktion, die mit Zellulose und Holzfasern gedämmt wurde. Das Haus hat Nachahmer gefunden, an die 30 Mal wurde das Fertighaus „Primus“ bereits gebaut; und einen Preis hat es auch gewonnen. Zu Recht, wie wir finden. Hanlo/Lumar

Lesetipps Lektüre für Fortgeschrittene: Wer sich schlau machen will, was ein Passivhaus technisch sowie komfortmäßig zu bieten hat, ist mit diesem Kompendium gut beraten. Einige Texte lassen sich zwar nur mit dem Glossar am Ende des knapp 200 Seiten starken Heftes erfassen, doch der Großteil der Beiträge wurde von den Fachautoren für den Laien verständlich formuliert. Neben den wichtigsten Themen finden sich diverse Herstellerkontakte und weiterführende Informationen. Passivhauskompendium, 192 Seiten, 8,40 Euro, Laible Verlagsprojekte

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ENERGIESPARHÄUSER

Titelthema | Energiesparhäuser

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Effizienzhaus 55

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Wärme aus der Ferne Grundsätzlich ist es eine gute Sache, die eigenen vier Wände mit Fernwärme zu beheizen. Nicht zuletzt, weil man sich einen Vorratsraum für beispielsweise Pellets oder Heizöl spart. Auch ein eigener Heizkessel ist nicht mehr notwendig. Die Übergabestation mit Wärmemengenmesser und einem eventuellen Wärmeüberträger reicht aus. In dieser Gegend um das baden-württembergische Deizisau beziehen die Häuser mit Fernwärmeanschluss Energie aus einem Steinkohlekraftwerk. Auch wenn hier noch fossile Brennstoffe zum Einsatz kommen, ist der Verbrauch durch die moderne Bauweise des Kundenhauses „Montag“ recht moderat. Zumal eine Fußbodenheizung zum Einsatz kommt, die durch eine viel geringere Vorlauftemperatur als normale Heizkörper um einiges wirtschaftlicher für gemütliche Raumwärme sorgt. Der Jahresprimärenergiebedarf pendelt sich bei einem Wert von lediglich 20,5 kWh/(m²a) (Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr) ein. Dazu trägt die ökologische, diffusionsoffene Holzrahmenbauweise bei, die mit

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Holzfasern gedämmt wurde. Zudem ist die Fassade mit einer hinterlüfteten Holz-Putzkombination verkleidet. An den Fenstern regeln elektrische Jalousien den Tageslichteinfall und damit einen effizienten Wärme-Ertrag durch Sonnenlicht. Auch architektonisch ist das Haus einfach und modern gehalten. Knapp 200 Quadratmeter Wohnfläche bietet der Satteldachbau der vierköpfigen Familie in Deizisau. KitzlingerHaus

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Fast energieautark „Das Streben nach Unabhängigkeit haben wir verknüpft mit dem Ziel, uns frei zu machen vom Monopol der Energielieferanten. Für nur 130 Euro im Jahr kaufen wir Pellets – für Warmwasser und Heizung. Das hat in der Bauphase etwa acht Prozent Mehrkosten verursacht – oder anders: 100 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche mehr gegenüber einem Niedrigenergiehaus“, berichtet Hans-Jürgen Bauer zufrieden. Die Bauers wohnen seit 11 Jahren in ihrem Passivhaus, das zwischenzeitlich mit Photovoltaik-Modulen nachgerüstet und damit zum Plus-Energie-Gebäude wurde. Geplant hat es der erfahrene Passivhausarchitekt Martin Wamsler, der bereits seit 1993 in seinem eigenen Niedrigenergiehaus (seit 2011 Plus-Energie-Haus) wohnt. Hans-Jürgen Bauer wirkte als Schreiner an diesem Haus mit und hatte das erste Mal mit energieeffizientem Bauen zu tun. Schließlich fasste er selbst den Entschluss in dem baden-württembergischen Ort Wilhelmsdorf „passiv“ zu bauen. Es gibt keine Heizkörper und keine Fußbodenheizung. Trotzdem ist es angenehm warm. Das Geheimnis steckt in der Lüftungsanlage, die die warme Abluft aus dem Gebäude zu einem Großteil rückgewinnt. Außerdem wird die Luft vorher über eine Verrohrung durch den Erdboden geleitet, wodurch sie im Winter vorgewärmt und im Sommer abgekühlt wird. Ein Pelletofen springt ein, wenn es besonders kalt ist und keine Sonne da ist, um über die SolarthermieAnlage Warmwasser zu generieren. Alles in allem kam Familie Bauer auf reine Baukosten von 1.623 Euro pro Quadratmeter für das mit 154 Quadratmetern geräumige Zuhause. Auch wenn Hans-Jürgen Bauer berufsbedingt einiges an Vorwissen mitbrachte, halfen ihm regionale Messen und Gespräche mit erfahrenen Bauherren, um sich dem Thema zu nähern. Martin Wamsler

Passivhaus/ Plus-EnergieHaus

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Moderne Technik in rustikalem Kleid Der niederbayerische Haushersteller Sonnleitner setzt nicht nur auf eine effiziente, sondern auch auf eine ökologische Bauweise. Aus diesem Grund entwickelt der Hersteller eigene Wandaufbauten: „Mono- und Twinligna“. Der Vorteil: Die Baustoffe besitzen keine Schadstoffe, die sich negativ auf die Bewohner und die Umwelt auswirken können. Zudem werden die Häuser individuell für jeden Hersteller entworfen und gebaut. Genau wie das vorgestellte Haus „Oberbayern“. Die knapp 200 Quadratmeter Wohnfläche des unterkellerten Hauses werden mit einer Gasbrennwert-Therme und einem Schwedenofen beheizt. Sonnleitner Holzbauwerke

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Effizienzhaus 70

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Effizienzhaus 55 / Sonnenhaus

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Foto: Fotostudio Daniel, Regensburg

ENERGIESPARHÄUSER

Titelthema | Energiesparhäuser

Die Sonne im Haus Im Jahr 2007 beschloss Familie Pollheld im Regensburger Raum zu bauen. Um sich auf den Stand der Technik zu bringen, informierten sich die beiden in Zeitschriften und besuchten Musterhausaustellungen. Schnell war klar, dass das Traumdomizil ein Energiesparhaus werden sollte. Das Sonnenhaus-Konzept erschien den beiden am Sinnvollsten. Ein enorm großer Warmwasserspeicher, ein sogenannter Pufferspeicher wird von einer Solarthermie-Anlage gespeist und hält mehrere Tage warmes Wasser vor, so dass auch bei bewölktem Himmel der Warmwasserbedarf gesichert ist und nicht durch Verbrennungsöfen ergänzt werden muss. Sonnenhaus-Architekt Thomas Dirschedl plante das gesamte Gebäude mit zirka 150 Quadratmetern Wohnfläche. Ein besonderes Au-

genmerk legte er auf die Ausrichtung des Daches, so dass die Kollektoren in einem optimalen Winkel ohne Schattenbeeinträchtigung Sonnenenergie aufnehmen können. Der Pufferspeicher der Pollhelds fasst annähernd 10.000 Liter Wasser. Damit werden 75 Prozent des Heizwärmebedarfs gedeckt und 100 Prozent des Warmwasserbedarfs. Trotzdem entschieden sich die beiden für einen Grundofen, der im Notfall angeheizt werden kann. Zusätzlich haben sich die Pollhelds eine Photovoltaik-Anlage angeschafft, die einen Ertrag von 5.904 kWh (Kilowattstunden) erwirtschaftet, von denen lediglich 1.574 kWh verbraucht wurden, so dass der Rest ins öffentliche Netz eingespeist werden konnte. Architekt Thomas Dirschedl

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Modernes Wohnen im städtischen Kontext: Das neue Schwörer-Musterhaus Wuppertal im EnergiePlus-Standard erzeugt mehr Energie als es verbraucht – so wohnen Sie unabhängig von steigenden Energiepreisen. Moderne Architektursprache, innovativer Grundriss mit Zusatznutzen und barrierefreiem Erdgeschoss, Wellness im FlyingSpace auf dem Dach, smarte Haustechnik mit Home Entertainment, Technikfassade mit Solarmodulen, Einbaumöbel aus der Schwörer-Designschreinerei. Lassen Sie sich vom neuen Schwörer-Musterhaus inspirieren – in der FertighausWelt Wuppertal.

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Familie Tzannis im Musterhaus Wuppertal


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ENERGIESPARHÄUSER

Titelthema | Energiesparhäuser

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EffizienzhausPlus

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Energie-Plus-Musterhaus zum Anfassen Wer sich mit dem Thema Bauen, genauer gesagt dem energieeffizienten Bauen auseinandersetzen möchte, kann sich in den beiden Musterhausausstellungen in Köln und Wuppertal ein Bild von dem neuesten Stand der Technik machen. Die im September 2013 eröffnete Hausausstellung in Wuppertal bietet 17 Häuser zur Besichtigung. Darunter das „Neo 312“ von FingerHaus. Wie die anderen Häuser besitzt auch dieses den Effizienzhaus-PlusStandard und erzeugt über Photovoltaik-Module mehr Strom, als die Bewohner verbrauchen. Alle Häuser der Fertighauswelt wurden auf diese Weise ausgestattet, um gemeinsam einen Stromspeicher zu speisen, der bei schlechter Witterung auch von allen angezapft werden kann. Das Fraunhofer Institut untersucht bei diesem Projekt die Nutzbarkeit für sogenannte So-

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larsiedlungen. Das Musterhaus „Neo 312“ wird zudem von einer Erdwärmepumpe mit Kühlfunktion und einer kontrollierten Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung versorgt. Das Besondere ist, dass man den Häusern die Technik von außen nicht ansieht. Besonders das „Neo 312“ punktet durch eine ansprechende Gestaltung – außen wie innen. Auf über 170 Quadratmetern Wohnfläche bietet der praktische Grundriss einer vierköpfigen Familie sowohl Gemeinschaftsbereiche, wie die offene Küche sowie für jeden einzelnen genug Rückzugsflächen. Auch der Preis kann sich sehen lassen. Lediglich 231.667 Euro kostet die fast fertige Grundversion ab Oberkante Bodenplatte inklusive der Sonderbauteile (Wintergarten, Haustürvordach), allerdings ohne die technische Ausstattung. FingerHaus

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Energiesparhäuser | Titelthema

Lebe lieber unabhängig Thomas Bandura (41), Computerfachmann, und Corinna Bandura (26), Büroassistentin, sind seit drei Jahren verheiratet und frischgebackene Bauherren. Einige Bauherren-Seminare und Baumesse-Besuche haben den beiden gezeigt, wie wichtig energieeffizientes Bauen ist. Um sich einige gebaute Beispiele anzusehen, besichtigten sie einen Musterhauspark in Falling Bostel. Der Hersteller massiver schlüsselfertiger Einfamilienhäuser, Viebrockhaus, stellte sich nach mehreren positiven Berichten verschiedener Bauherren als gute Adresse heraus. Da auf ihrem gut 800 Quadratmeter großen Grundstück kein zweigeschossiges Gebäude erlaubt war, fiel die Wahl auf ein eineinhalbgeschossiges Satteldachgebäude: „Classico 400“. Das Energiekonzept des KfW-Effizienzhauses 55 beinhaltet neben einem 44 Zentimeter starken zweischaligen Mauerwerk, eine Luft-/Luft-Wärmepumpe und eine große Photovoltaik-Anlage mit 8,4 kWp (Kilowatt Peak). „Diese machen uns von Energieversorgern weitgehend unabhängig. Für eine Hausbatterie wurde im Technikraum schon ein Platz vorbereitet. Das ist noch der nächste Schritt für unser Energiekonzept,“berichtet Thomas Bandura stolz. Viebrockhaus

Effizienzhaus 55

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Hausbesichtigungen, Termine & Linktipps Tag der Architektur: In allen Bundesländern finden Ende Juni anlässlich des Tages der Architektur Führungen durch gebaute Eigenheime statt. Ab Mitte Mai wird das Programm für 2014 auf www.tagder-architektur.de/programm/ veröffentlicht. Tag des Passivhauses: Zum elften Mal finden 2014 die Tage des Passivhauses vom 7. bis 9. November statt. Bis zu 600 Passivhäuser öffnen deutschlandweit zur Besichtigung ihre Türen. Ein-Mal-Eins des Passivhauses: Der Verein Pro Passivhaus bietet umfangreiche Informationen und sogar Workshops für Bauherren an, die sich für den Bau eines Passivhauses interessieren. Diese finden jedes Jahr Mitte November statt. Termine des Vereins: www.propassivhaus.de/termine.html Probewohnen im Passivhaus: Wer neugierig geworden ist, wie es sich in einem Passivhaus wohnt, kann sich im österreichischen Großschönau – dem Passivhausdorf in einem der Häuser einquartieren: www.probewohnen.at

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ENERGIESPARHÄUSER

Titelthema | Energiesparhäuser

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Passivhaus

Heizkostenerstattung für schlaue Mieter Die Mietwohnung von Familie Sprung im Dresdner Stadtteil Laubegast ist modern und optisch nicht von anderen zu unterscheiden. Doch im Vergleich zu den meisten Wohnungen in Deutschland verbraucht sie kaum Heizenergie. Die jüngste Heizkostenabrechnung ist für Thomas und Dörte Sprung so niedrig ausgefallen wie nie zuvor. Statt einer Nachzahlung, wie sie für die Familie in früheren Mietwohnungen üblich war, gab es 2012 sogar eine Rückzahlung. Für Vermieter Michael Menzel, der das Mehrfamilienhaus in Dresden-Laubegast gebaut hat, ist die Sache eindeutig: „Wenn es nach mir

ginge, würden wir nur noch Passivhäuser bauen.“ Rechnerisch liegt der Heizwärmebedarf des Hauses bei gerade einmal 14 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr. Zum Vergleich: In unsanierten Altbauten liegt dieser Wert typischerweise bei über 150, bisweilen sogar über 200 Kilowattstunden. In diesem Fall ist das Haus durch eine Fassadendämmung, die sogenannte „Dalmatiner“-Fassadendämmplatte aus Polystyrol und Graphit so effizient. Die schwarz-weiß gesprenkelte Dämmung verschwindet dezent hinter der Putzfassade. Caparol

Stadthaus in Hirschaid

Effizienzhaus 55

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Bei diesem Projekt, dem Musterhaus „Basic Line Juliushof“, klappte es mit der Geothermie-Anlage. Sie transportiert im Winter die Wärme aus der Erde über ein Trägermedium ins Haus. Dort wird sie von der Wärmepumpe komprimiert, an den Verdichter und schließlich an den Pufferspeicher weitergegeben. Zu guter Letzt erreicht die Wärme die Fußbodenheizung. Um jedoch den mit diesem Musterhaus angestrebten Effizienzhaus-Standard 55 zu erreichen, kam außerdem eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung zum Einsatz. Auch die Gebäudeform entspricht dem Prinzip des Energiesparens. Symmetrisch und kompakt präsentiert sich das Stadthaus in der Musterhausausstellung in Hirschaid bei Bamberg. Besonders wirkungsvoll ist der Wandaufbau mit einer Gesamtdicke von 34 Zentimetern. Hartschaumplatten mit 10 und Mineralfaserdämmplatten mit 20 Zentimetern sorgen für einen sehr geringen U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizienten) von nur 0,14 W/(m²K). Damit lassen sich die insgesamt knapp 130 Quadratmeter einigermaßen sparsam heizen. Der Hersteller gibt einen Jahresheizwärmebedarf von 47,1 kWh/(m²a) an, der komplett ohne fossile Energieträger erfüllt werden kann. Haas Fertigbau

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Nach Ihrem persönlichen Tagesablauf programmiert: Der elektronische Thermostatregler „TheraPro HR90“ regelt das Heizungsventil vollautomatisch über Schaltzeitprogramme. Laut Hersteller wird der Energieverbrauch um bis zu 30 Prozent gesenkt. Honeywell

Ausschalten lohnt sich: Ob Fernseher, Laptop, Stereo-Anlage oder Kaffeemaschine – viele Geräte verbrauchen auch im Standby-Modus Strom. Gerade bei älteren Geräten lohnt es sich, nach dem Ausschalten den Stecker zu ziehen. Deutsche Energie-Agentur

Fotonachweis: © DOC RABE Media

ENERGIESPARHÄUSER

Titelthema | Ausstattung


17 Stunden Licht

0W

15 W

60 W

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5 Stunden TV

(Ø 4-Personen-Haushalt)

(LCD, 107 cm)

Übrigens: Für jeden Topf gibt’s den passenden Deckel, ebenso eine geeignete Herdplatte. Ein sparsamer Helfer in der Küche ist der Wasserkocher. Brötchen, Kuchen, Pizza und Co. verzichten gerne auf Ober- und Unterhitze. Effektiver ist das Backen mit Umluft, da hierbei die Temperatur niedriger eingestellt werden kann. Auf ein Vorheizen des Backofens können Sie getrost verzichten. Nutzen Sie stattdessen die Nachwärme, indem Sie den Backofen etwas früher ausschalten.

Trockene Wäsche Auch im Badezimmer können Sie Ihrer Stromrechnung etwas Gutes tun. Bereits für den kleinen Geldbeutel gibt es Duschköpfe und Strahlregler, die den Wasserverbrauch halbieren. Nutzen Sie bei Ihrer Waschmaschine das Energiesparprogramm. Dank der niedrigeren Waschtemperatur wird Strom gespart, aufgrund der längeren

Laufzeit wird die Wäsche allerdings ebenso sauber wie beim Waschen im Normalprogramm. Ganz wichtig: Ob Waschmaschine oder Wäschetrockner – voll beladen heißt Strom sparen! Scheint die Sonne, sollten ihre Strahlen auch zum Trocknen der Wäsche genutzt werden.

Stecker ziehen Ein hohes Einsparpotenzial bietet das Wohnzimmer. Fernseher, DVD- und Blu-rayPlayer sowie Stereoanlagen sind regelrechte Energiefallen. Sie gehen nach dem Ausschalten in den Standby-Betrieb und verbrauchen weiterhin Energie. Oberstes Gebot ist hier: Stecker ziehen und die Geräte komplett vom Stromnetz trennen. Prüfen Sie bei Ihrem Fernsehgerät die Einstellungen und passen Sie die Helligkeit an. Auch die Zeiten der Glühlampe sind vergangen, heute sind Energiesparlampen und LEDs gefragt – sie leben länger und

eim Blick auf die Stromrechnung fragen sich Haus- und Wohnungsbesitzer häufig, warum ihr Energieverbrauch so hoch ist. Im Zeitraum von 1990 bis 2011 stieg der Stromverbrauch laut Umweltbundesamt um knapp 20 Prozent. Doch wer sind die kostspieligen Stromfresser und wo wird unnötig Energie vergeudet? Mit einigen Kniffen kann der Verbrauch reduziert und sowohl Klima als auch Geldbeutel geschont werden. In der Küche sollten Kühl- und Gefriergeräte nicht neben Herd oder Heizung stehen. Achten Sie auch auf die richtige Innentemperatur, 7 °Celsius im Kühlschrank und -18 °Celsius im Gefrierschrank sind optimal. Außerdem haben warme Speisen zum Abkühlen im Kühlschrank nichts zu suchen. Für den Geschirrspüler gilt: Immer voll beladen und unter dem Energiesparprogramm laufen lassen – keine Sorge, das Geschirr wird bestens gereinigt.

14 Stunden Standby

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Geräteausstattung in Niedrigenergiehäusern Effiziente Hausgeräte sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Alltags, um die Energie im Passiv- und KfW-Effizienzhaus noch sinnvoller und ressourcenschonender zu nutzen. „In Niedrigenergiehäusern reicht es nicht, nur an eine gute Dämmung und isolierte Fenster zu denken. Der Einsatz von Altgeräten widerspricht geradezu dem Konzept des effizienten Gebäudes“, erklärt Claudia Oberascher von der Initiative Hausgeräte+ in Berlin. Denn mit der Nutzung alter Modelle geht unnötig Energie verloren. Wer in seinem Haushalt alle Altgeräte gegen Bestgeräte austauscht, kann problemlos 300 Euro pro Jahr einsparen. Hausgeräte+ rät Effizienzhausbesitzern daher zum Kauf von fortschrittlichen Geräten mit dem jeweils besten Energielabel. „A+++ ist in der Regel die beste Klasse, das bedeutet A+ ist nur drittklassig“, ergänzt Claudia Oberascher. Ein neues Kühlgerät verbraucht heute rund 70 Prozent weniger Strom als ein Gerät Baujahr 2000. Bei Geschirrspülern sieht es ähnlich aus. Hier hat sich neben dem Energie- auch der Wasserverbrauch erheblich reduziert. Während ein Altgerät 20 Liter und mehr benötigt, liegt der Verbrauch bei modernen Geräten bei deutlich unter zehn Litern. Der Anschaffungspreis für das Neugerät rechnet sich durch die Stromkosteneinsparungen gerade im Niedrigenergiehaus schnell. Quelle: Hausgeräte+

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Titelthema | Ausstattung

verbrauchen deutlich weniger Strom. Gönnen Sie außerdem Ihren IT-Geräten die eine oder andere Pause. Wird der Rechner gerade nicht benötigt, ist der Ruhezustand eine Alternative zum Ausschalten. Drucker, Kopierer, Scanner und externe Festplatten sollten dagegen bei Nichtgebrauch abgeschaltet werden, um Bereitschaftsverluste zu unterbinden. Der Energiesparmodus am Computer spart ebenfalls bares Geld. Sowohl für’s Büro als auch für die Unterhaltungselektronik sind abschaltbare Steckdosenleisten eine hervorragende Lösung, um sinnlosen Stromverbrauch im Standby-Modus zu verhindern.

Energiesparend Heizen Auch bei der Heizung lässt sich Energie sparen. Passen Sie die Temperaturen in den Räumen deren Nutzung an und schließen Sie die Türen – denn ein Grad

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Clevere Wärmeschutzlösung: Ein Luftpolster zwischen Rollladen und Fenster dämmt zusätzlich und verhindert Energieverluste an der Fensterfront. Mit dem elektronischen Gurtwickler „RolloTron“ schließen die Rollläden rechtzeitig zur Dämmerung. Rademacher

Warmes Oberstübchen: Energiesparen fängt bereits im Kleinen an, etwa mit individuellen Rollos an den Dachfenstern. An sonnigen Wintertagen darf die Wärme gern durchs Fenster – bei Nacht verhindert der Fensterschmuck, dass die Heizenergie über die Glasflächen entweicht. JalouCity Heimtextilien / djd

Wärme senkt die Kosten bereits um sechs Prozent. Durch Kipplüften kühlen die Räume im Winter stark aus, stattdessen sollten die Fenster drei- bis viermal am Tag weit geöffnet und die Heizung so lange abgestellt werden. Schicken Sie die Heizung nachts ebenfalls in einen leichten Schlaf! Die Nachtabsenkung erzielt bei schlecht gedämmten Gebäuden eine Einsparung zwischen fünf und zehn Prozent, in gut gedämmten Häusern etwas weniger. Ein Heizkörper sollte auf keinen Fall hinter Möbeln oder Gardinen versteckt sein, dadurch wird die Wärmeabgabe stark eingeschränkt. Außerdem: Wer seine Rollläden und Vorhänge nachts schließt, hat’s drinnen mollig warm. Denn dadurch kann die Wärme nicht so leicht über das Fensterglas entweichen. Vergessen Sie nicht die Rollladenkästen: Eine zusätzliche Wärmedämmung an dieser Stelle lohnt sich! (gra) ■

Energie, Kosten und Nerven sparen: Eine verbesserte Wärmedämmung bietet der Rollladenkasten „IsoProtect3“. Dieser wird ohne eine Renovierung des Innenraums in den vorhandenen Rollladenkasten auf dem Fensterrahmen montiert. Lakal

Links: www.stromsparcheck.stromeffizienz.de – Die Redaktion empfiehlt den individuellen Stromsparcheck. Finden Sie hier Ihre persönlichen Einsparpotenziale. www.energieagentur.nrw.de/stromcheck – Das Online-Tool berechnet den Gesamtstromverbrauch sowie Teilverbräuche und vergleicht sie mit Durchschnittswerten von Haushalten gleicher Größe. www.strom-magazin.de/strom-sparen – Hier finden Sie jede Menge Stromspartipps von A bis Z, Informationen zum Thema Heizung und vieles mehr.

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Titelthema | Öl- & Gasheizung

Variantenreich: Mit der neuen Generation der Gas-Brennwertgerätereihe „Cerapur“ können sowohl Ein- als auch Mehrfamilienhäuser mit Heizwärme versorgt werden. Die „Cerapur-4“ ist nämlich in zwei Varianten erhältlich: mit 14 und 24 Kilowatt Heizleistung oder als Kombiversion mit integrierter Warmwasserbereitung und 24 Kilowatt Heizleistung. Junkers

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Austauschpflicht für alte Heizkessel!

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Am 16. Oktober 2013 wurde die Novelle der Energieeinsparverordnung (EnEV) verabschiedet. Diese sieht vor, öl- oder gasbetriebene Standardheizkessel, die 30 oder mehr Jahre auf dem Buckel haben, endgültig aus dem Verkehr zu ziehen. Immobilienbesitzer, die am 1. Februar 2002 oder davor eine Wohnung in ihrem von der Austauschpflicht betroffenen Ein- oder Zweifamilienhaus selbst genutzt haben, sind von dieser Regelung ausgenommen. Bei einem Eigentümerwechsel bleiben dem neuen Hausbesitzer zwei Jahre Zeit, um den Kesseltausch vornehmen zu lassen.

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Multitalent: Das Gas-Brennwertgerät „ecoTEC plus“ von Vaillant punktet laut Hersteller durch Effizienz, Langlebigkeit und Bedienfreundlichkeit. Es benötigt nur wenig Raum, lässt sich im Alt- und im Neubau einsetzen sowie flexibel kombinieren und auch später nachrüsten. Vaillant

Zeitgemäß heizen: Sparsam, platzsparend und installationsfreundlich – diese Attribute machen den „NovoCondens BOB“ zu einem modernen Öl-Brennwertkessel. August Brötje

Ob in Bad oder Küche: Der „Modula“ Gasbrennwertkessel von Paradigma lässt sich bei Bedarf direkt im Wohnbereich platzieren, arbeitet er doch laut Hersteller flüsterleise und benötigt nur wenig Raum. Der „Modula“ lässt sich raumluftunabhängig mit Verbrennungsluft von draußen betreiben. Paradigma

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ätten Sie’s gewusst? Etwa jeder dritte Heizkosten-Cent verpufft bei alten Öl- oder Gas-Standardheizkesseln vollkommen ungenutzt. Ganz anders bei Heizungsanlagen, die Brennwerttechnik mit an Bord haben. Sie überzeugen mit einem hervorragenden Wirkungsgrad von fast 100 Prozent, verbrauchen gleichzeitig aber bis zu 30 Prozent weniger Brennstoff. Positiver Nebeneffekt: Auch der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase verringert sich deutlich.

Technik, die begeistert

dardheizkessel führt diese ungenutzt über den Kamin ab. Anders bei einem Heizkessel mit Brennwerttechnik: Dieser macht auch die in den Abgasen gebundene Restwärme für Heizzwecke nutzbar. Dazu werden die Abgase bis auf etwa 40 Grad Celsius abgekühlt, wodurch sich der Wasserdampf verflüssigt. Der Kondensationsprozess setzt Wärme frei, die mittels Wärmetauscher dem Heizkreis zugeführt wird und den Wirkungsgrad der Heizungsanlage deutlich erhöht. Noch mehr Heizöl oder Gas lässt sich einsparen, wenn Sie Ihren Brennwertkessel mit einer regenerativen Energiequelle, zum Beispiel einer Solarthermie-Anlage oder einer Wärmepumpe, koppeln. Ein solches

Hybridheizsystem bringt Ihrer Haushaltskasse nicht nur zusätzliche Entlastung, sondern spart darüber hinaus weitere klimaschädliche CO2-Emissionen. Apropos Haushaltskasse: Für die Installation einer Gas-Brennwertheizung in einem Einfamilienhaus müssen Sie, je nach Modell, Anlagengröße und Ausstattung, etwa 6.000 bis 8.000 Euro einplanen. Eine ÖlBrennwertheizung ist teurer und schlägt in etwa mit 8.000 bis 10.000 Euro zu Buche (Quelle: Bausparkasse Schwäbisch Hall).

Eine Frage der Einstellung Von den rund 3,7 Millionen in Deutschland installierten Brennwertheizungen sind nach Schätzungen der gemeinnützigen Bera-

Bei der Verfeuerung von Gas oder Heizöl bilden sich heiße Abgase, die große Mengen Wasserdampf enthalten. Ein Stan-

Wireless: Ohne Gasanschluss mit Gas heizen? Flüssiggas macht’s möglich! Es wird oberirdisch oder unterirdisch in Behältern gelagert und macht unabhängig von langen Leitungen. Progas

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Variabel einsetzbar: Der Öl-Brennwertkessel „Weishaupt Thermo Condens WTC-OB“, erhältlich in fünf Leistungsstufen zwischen 15 und 45 KW, eignet sich besonders für die energetische Sanierung bestehender Ölheizungen. Weishaupt

Leistungsgerecht: Mit einer Leistung von 14, 20 oder 24 Kilowattstunden ist die Gasbrennwerttherme „Wolf CGB-2“ für viele Wohnobjekte eine geeignete Lösung. Lange Brennerlaufzeiten, weniger Brennerstarts und der niedrige StandbyStromverbrauch machen die Therme zu einer echten Wertanlage. Wolf

Platzsparend: Der Öl-Brennwertkessel „Vitorondens 222-F“ empfiehlt sich aufgrund geringer Abmessungen speziell für die Heizungsmodernisierung, lässt sich aber auch in einem Neubau einsetzen. Der Kessel ist mit einem integrierten Warmwasserspeicher ausgerüstet, der für hohen Komfort Sorge trägt. Viessmann

Der Zukunft zugewandt: Der „Logano plus GB145“ von Buderus ist ein kompakter Öl-Brennwertkessel für Ein- und Zweifamilienhäuser mit einem modulierenden, selbstkalibrierenden Öl-Verdampfungsbrenner. Dank IP-Schnittstelle kann der Heizkessel an einen Router angeschlossen und übers Internet bedient werden. Buderus

ENERGIESPARHÄUSER

Titelthema | Öl- & Gasheizung

tungsgesellschaft „co2online“ etwa 2,5 Millionen Anlagen nicht optimal eingestellt und schöpfen daher nicht ihr volles Potenzial aus. Ein entscheidendes Kriterium ist die Rücklauftemperatur des Heizwassers. Je niedriger diese ausfällt, desto effektiver lassen sich die heißen Abgase herunter kühlen und desto größer der Brennwerteffekt. Daher unser Rat: Beauftragen Sie mit der Installation Ihres neuen Brennwertkessels unbedingt einen erfahren Heizungsinstallateur, der eine optimale Abstimmung aller Anlagenkomponenten vornimmt. Dazu gehört neben dem obligatorischen hydraulischen Abgleich auch der Tausch der alten HeiFamilyHome 3-4/2014

zungspumpe gegen eine zeitgemäße Effizienzpumpe sowie das Dämmen freiliegender Heizungsrohre.

Kaminsanierung Beim Umstieg auf Brennwerttechnik gilt es den Schornstein genau in Augenschein zu nehmen. Die stark abgesenkten Abgastemperaturen führen dazu, dass sich der Kamin nicht mehr ausreichend erwärmt, so dass sich die Restfeuchte in den Abgasen auf der kalten Innenfläche Ihres Kamins niederschlägt und den Schornstein regelrecht durchdringt. Dieses als „Versottung“ bekannte Phänomen fügt der Bausubstanz der Abgasanlage

schnell schwere Schäden zu. Abhilfe schafft eine Querschnittsverengung aus Edelstahl oder säurebeständigem Kunststoff, die einfach in den bestehenden Kamin eingezogen wird. (bay) ■

Mehr zum Thema: Möchten Sie mehr zum Thema „Hydraulischer Abgleich“ erfahren? Dann schauen Sie doch auf unserem Portal für Bauherren und Modernisierer vorbei: www.hurra-wir-bauen.de/FH/52

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.


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Warum Vaillant Brennwerttechnik? Weil sie zwei Systeme perfekt kombiniert.

Das perfekte Duo für Energiesparer: modernste GasBrennwerttechnik im Zusammenspiel mit Sonnenenergie. Ihr effizientes Komplettsystem für die Zukunft. Bringt man zwei gute Dinge zusammen, entsteht nicht immer etwas Besseres — bei der Vaillant Brennwerttechnik ist das anders. Die Vaillant Gas-Brennwertgeräte in Kombination mit Solarunterstützung erfüllen höchste Ansprüche: Ihre Leistung passt sich effizient an Ihren Wärmebedarf an, und der Brennwert, kombiniert mit Solar, deckt kostenlos über die Hälfte der benötigten Energie für Warmwasser. Wer also auf die Vaillant Brennwerttechnik setzt, hat auf jeden Fall richtig kombiniert. Für weitere Informationen: www.vaillant.de


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Mitmachen & gewinnen!

Großes Jubiläums-Gewinnspiel

Happy Birthday FamilyHome Vor zehn Jahren erblickte unser Hausbaumagazin das Licht der Öffentlichkeit. Anlässlich des ersten Jahrzehnts in dem wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, mit allen wichtigen Themen rund um den Hausbau versorgt haben, möchten wir uns für Ihr Interesse bedanken! Aus diesem Grund verlosen wir in diesem Heft Gewinne im Gesamtwert von zirka 45.000 Euro! Die Devise lautet: mitmachen und gewinnen! Viel Glück!

Die Küche von morgen

Eine Küche von im Wert von 20.000 Euro

Die Küche ist zweifelsohne das Herzstück eines jeden Hauses. Und sie hat sich weiterentwickelt, von der Feuerstelle zum gestalterisch und funktional anspruchsvollen Vorzeigeobjekt jedes modernen Haushalts. Stilvoll und praktisch kochen, feiern und gemeinsam den Alltag verbringen ist in der Kommunikationszentrale des Eigenheims an der Tagesordnung. „Die bewegte Küche“ geht noch einen Schritt weiter: Höhenverstellbare Arbeitsflächen passen sich mittels dynamischer Hubelemente Ihrer Körpergröße an. Da sich Ihre Wohlfühlhöhe in der smarten Küche einspeichern lässt, passt sie sich auf Knopfdruck an. Weil wir finden, dass auch Sie in den Genuss einer neuen und vor allem smarten Küche für Ihr brandneues Eigenheim kommen sollten, verlosen wir gemeinsam mit dem Hersteller Tielsa eine Küche im Wert von 20.000 Euro. Tielsa

(inklusive Montage)

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Alle Angaben ohne Gewähr.


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n e he n! n.d ac ne aue itm in ir-b M w -w e g ra & hur w. w w

Intelligentes Zuhause für Anfänger Ein Hausautomationssystem kann im Alltag zu Hause vieles erleichtern, ganz nebenbei ist es außerdem eine schöne Spielerei – beispielsweise morgens vom Bett aus die Jalousien hochzufahren. Mit „Tahoma Connect“ von Somfy steuern Sie die Haustechnik sogar von unterwegs – per iPhone, Laptop oder iPad. Die Haustechnik lässt sich mit der nutzerfreundlichen Bedienoberfläche „Tahoma“ ohne Aufwand den individuellen Wünschen anpassen. Die Einrichtung am PC ist laut Hersteller selbsterklärend und anschaulich, so dass kein Systemintegrator notwendig ist. Mit wenigen Fingertipps lassen sich Rollläden, Sonnenschutz und Co. aktivieren, indem die „Tahoma-Box“ an den Internet-Router angeschlossen wird. Nach der Anmeldung unter www.somfy-smarthome.de sind die „io-homecontrol“ gesteuerten Funkprodukte dann auch per Smartphone oder Tablet-PC bedienbar. FamilyHome und Somfy verlosen ein Hausautomationssystem inklusive Montage im Wert von 8.000 Euro. Mit etwas Glück gehören Sie demnächst selbst zu den Smart-Home-Besitzern. Somfy

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.

Ein Hausautomationssystem von Somfy im Wert von 8.000 Euro (inklusive Montage)

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Mitmachen & gewinnen!

Großes Jubiläums-Gewinnspiel

Neues Heizsystem im Wert von 15.000 Euro

Heizung zu gewinnen! Der Family Home Verlag unterstützt gemeinsam mit effizienzhaus-online.de Sanierer, die ihr Gebäude umfassend sanieren möchten, durch eine kostenlose Heizung der Marke Buderus: Füllen Sie online das Formular aus und gewinnen Sie mit etwas Glück eine Heizanlage im Wert von bis zu 15.000 Euro! Mehr auf www.hurra-wirbauen.de/FH/35 Bosch Thermotechnik

Holzkohlegrill von Eva Solo im Wert von 1.250 Euro

So funktioniert's: Grillen mit Stil Wählen Sie auf unserer Website Ihr Traumhaus in der LeSo mancher Grill eignet sich tatsächlich nur dazu, Lebensmittel zuzubereiten und serhauswahl oder dem aktuellen Titelthema und gewinnen wird bei nicht Gebrauch schnellstmöglich wieder in der Garage verstaut. Der Sie mit etwas Glück einen unserer attraktiven Preise! TeilnahGrund: die Optik. Der Hersteller Eva Solo, bekannt durch sein elegantes Design, hat diese Misere erkannt und einen eleganten Holzkohlegrill entworfen, der sich meschluss der Hauptgewinne ist der 18. Juni 2014, alle ansehen lassen kann. Der nach unten zulaufende Edelstahl-Korpus besitzt oben deren Gewinne werden bis 3 Monate nach dem Erscheian der Grillplattform einen Durchmesser von 59 Zentimetern. Unter dem Rost nungstermin verlost. Teilnahmebedingungen auf: befindet sich ein Kohlebehälter mit Griff, in dem das Feuer gemacht wird. Nach Gebrauch wird der Kohlebehälter herausgenommen und die Asche ausgeleert. Dank des Schmordeckels lässt sich ein Hähnchen oder auch eine Lammkeule garen. www. .de Auch ein kleines Feuer lässt sich dort entfachen – mit ein paar kleinen Holzscheiten. Für Ihren persönlichen Grillabend verlosen FamilyHome und Eva Solo einen Holzkohlegrill im Wert von 1.250 Euro. Eva Solo

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Alle Angaben ohne Gewähr.


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n e he n! n.d ac ne aue itm in ir-b M w -w e g ra & hur w. w w

Im Rampenlicht

Sie sorgen für brillante Sicht und bieten edlen Stauraum: Aluminium-Spiegelschränke wie das Modell „ASP 300 LED“ von HSK bringen Ordnung ins Bad und setzen effektvolle Akzente. Zeitloses Design und hochwertige Materialien machen ihn zu einem optischen Highlight. Die moderne LED-Technik und die edlen Doppelspiegeltüren sorgen für blendfreie Rundumsicht. Praktisches Innenleben: Die höhenverstellbaren Glasböden und die Doppelsteckdose. FamilyHome und HSK verlosen einen Spiegelschrank „ASP 300 LED“ (Maße 750 x 750 x 170 mm) im Wert von 885 Euro. Viel Glück! HSK

BadezimmerSpiegelschrank mit LED-Lichttechnik im Wert von 885 Euro

Duschvergnügen

Komplettsystem für bodenebene Dusche im Gesamtwert von 1.350 Euro ohne Montage

Bodengleiche Duschen sehen nicht nur toll aus, sie bedeuten für Jung und Alt gleichermaßen ein Plus an Komfort. Das flache Komplettsystem für bodenebene Duschen„wedi Fundo“ gibt es für unterschiedliche bauliche Situationen. Zudem ist es in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Abläufen zu haben. Aufgrund des flachen Aufbaus eignet sich das System auch besonders gut für die Renovierung. Ein Fachmann setzt das Element in die dafür vorgesehene Aussparung ein und verfliest den Bereich darüber. Angrenzende Bereiche werden durch ein Dichtband abgedichtet. FamilyHome und wedi verlosen drei der Komplettsysteme für bodenebene Duschen im Wert von jeweils 450 Euro (ohne Montage). wedi

Tupperparty für Profis Selber kochen liegt im Trend. Außerdem lohnt es sich, für den Nachwuchs Lebensmittel frisch zuzubereiten. Leider ist die Zeit meist knapp und nicht immer wird alles aufgegessen. Damit Saucen, Gemüse, Nachtisch und all das Leckere, was Sie am Herd kreiert haben, auch mal im Kühlschrank übernachten kann, helfen die Qualitätsprodukte von Tupperware. Zusammen mit Tupperware verlost FamilyHome eine „ThermoTup“Kanne im Wert von 78 Euro, ein Grundausstattungs-Set im Wert von 192 Euro, eine Profi-Reibe im Wert von 79,90 Euro, ein Messer-Set im Wert von 181,30 Euro und eine „Messermaus“ Wert von 24 Euro sowie ein „Allegra-Set“ im Wert von 142,10 Euro. www.tupperware.de

TupperwareSet im Wert von 697 Euro Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.

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Häuser bis 250.000 3

Leserhauswahl 2014

Mitmachen & gewinnen! Jedes Jahr präsentieren wir Ihnen im Rahmen der Leserhauswahl Häuser, unter denen Sie Ihre vier Favoriten küren können. Gewinnen Sie mit etwas Glück einen von vielen attraktiven Preisen!

So funktioniert's:

In diesem Jahr stellen wir Ihnen 52 spannende Einfamilienhäuser zur Wahl: romantisch anmutende Block- und Holzhäuser, clevere Familiendomizile Wählen Sie auf unserer Website Ihr Traumhaus in der Leserund besonders energiesparende Hausentwürfe sowie exklusive Stadtvilhauswahl oder dem aktuellen Titelthema und len im zeitlos modernen Bauhausstil. Um die verschiedenen Hausentwürfe gewinnen Sie mit etwas Glück einen unserer attraktiven vergleichen zu können, haben wir sie in vier Kategorien eingeteilt: HäuGewinne! Teilnahmeschluss der Hauptgewinne ist der 18. Juni ser im Preissegment bis 250.000 Euro, zwischen 250.000 und 300.000 2014, alle anderen Gewinne werden bis 3 Monate nach dem Euro, zwischen 300.000 und 350.000 Euro und schließlich ab 350.000 Erscheinungstermin verlost. Teilnahmebedingungen auf: Euro. Allerdings dienen die einzelnen Preisangaben nur der groben Vergleichbarkeit. Bei Ihrer Entscheidung, welches Haus Sie in der jeweiligen Kategorie auf den ersten Platz setzen, sollten Sie insbesondere die optischen und www. .de architektonischen Qualitäten in den Vordergrund stellen. Online finden Sie noch mehr Fotos und die vollständigen Daten inklusive der Grundrisse zum jeweiligen Haus. Und nun wünschen Ihnen die vorgestellten Hausanbieter, alle Sponsoren der Sachgewinne sowie das Family Home-Team viel Glück bei der Verlosung! (mey) ■

hurra-wir-bauen

Haus Rheine von Deutsche Landhaus Klassiker

LaCasa La Rocca von Fischerhaus

Wohnfläche: 200 m² | Preis: Ausbauhaus ab 103.600 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Wohnfläche: 159 m² | Preis: Ausbauhaus ab 186.700 Euro ab Oberkante Bodenplatte

www.hurra-wir-bauen.de

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt.


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Wohnfläche: 139,18 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 175.100 Euro inkl. Bodenplatte, vorgestellte Version ab 194.000 Euro (bis 100 km ab Werk Schlüsselfeld)

Haus „Ontario“ von Léonwood

Haus Weimer von SchwörerHaus

Wohnfläche: 161 m² | Preis: Ausbauhaus (Hersteller bietet keine schlüsselfertigen Gebäude an) ab 141.845 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Wohnfläche: 141,07 m² | Preis: Ausbauhaus ab 183.185 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke (Stand Januar 2014)

Alle Angaben ohne Gewähr. Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.

Häuser bis 250.000 3

n e he n! n.d ac ne aue itm in ir-b M w -w e g ra & hur w. w w

Icon 3.Plus Cube von Dennert Massivhaus

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Häuser bis 250.000 3

Leserhauswahl 2014

Kundenhaus Kolding von Danhaus Wohnfläche: 139,50 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 218.900 Euro ab Oberkante Bodenplatte

Frei geplantes Kundenhaus – Ein Haus zum Wohlfühlen von FingerHaus Wohnfläche: 122,3 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 229.919 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Stadtvilla Alicante von Helma

Hochkönig 3 von Tirolia

Wohnfläche: 162 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 236.250 Euro

Wohnfläche: 158 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 236.800 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

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Haus Romberg von Bittermann & Weiss

Kundenhaus Gerstner von Kernhaus

Wohnfläche: 151,63 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 248.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte, vorgestellte Version mit Keller inkl. Holz-/Alu-Fenster, Wärmepumpe, LüftungsAnlage, Parkett, Raffstore bei 356.000 Euro

Wohnfläche: 163 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 249.000 Euro, vorgestellte Version 280.000 Euro (beides inkl. Bodenplatte)

Haus Florenz von Vöma Biobau

Musterhaus Stadtvilla Köpenick von Heinz von Heiden

Wohnfläche: 131 m² | Preis: malerfertige* Grundversion ab 249.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Wohnfläche: 148 m² | Preis: vorgestellte Version ab 250.000 Euro

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.

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Häuser bis 250.000 3

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Leserhauswahl 2014

Haus Kiefer von WeberHaus

Haus Brettheim von Keitel Haus

Wohnfläche: 151 m² | Preis: schlüsselfertige/vorgestellte Version bis 250.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Wohnfläche: 275 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 264.940 Euro, vorgestellte Version ab 498.850 Euro (beides ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke)

Musterhaus Mannheim/ Basic Line Jubilée XXL Plus von Haas Fertigbau

715L von Arge-Haus

Wohnfläche: 160 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 273.950 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Wohnfläche: 184,8 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 275.000 Euro inkl. Bodenplatte

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Haus Thiel von Baumeister-Haus

Haus Bruckberg von Regnauer

Wohnfläche: 160,8 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 270.000 Euro inkl. Bodenplatte

Wohnfläche: 132 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 273.175 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Evolution 165 V9 von Bien-Zenker

KitzlingerKids von Kitzlinger Haus

Wohnfläche: 167,77 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 283.424 Euro ab Oberkante Bodenplatte

Wohnfläche: 150 m² | Preis: vorgestellte Version 283.800 Euro (inkl. Keller, ohne Baunebenkosten, Spachtel- und Tapezierarbeiten, Innentüren, Bodenbeläge in Eigenleistung)

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.

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Häuser bis 300.000 3

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Häuser bis 300.000 3

Leserhauswahl 2014

Elk 174, Effizienzhaus 40 von Elk

Haus Baumert von Schwabenhaus

Wohnfläche: 172 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 287.742 Euro, vorgestelltes Haus 384.823 Euro (beides ab Oberkante Bodenplatte)

Wohnfläche: 133 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 279.165 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Haus Arve-Rieck von Stommel

Haus Herzog von ZimmermeisterHaus

Wohnfläche: 151 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 275.500 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Wohnfläche: 176,7 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 295.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

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hurra- wir-bauen.de das portal für bauherren & renovierer

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Foto: Allianz

Die große Traumhaussuche


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Häuser bis 350.000 3

Leserhauswahl 2014

Haus Nettetal von Partner-Haus

KD-150 von KD Haus

Wohnfläche: 160 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 298.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Wohnfläche: 150 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 300.780 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Maxime 1000 D Wohnidee-Haus von Viebrockhaus

Musterhaus Orlando von Rensch Haus

Wohnfläche: 167,72 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 305.344 Euro inkl. Bodenplatte (eine Haushälfte des Doppelhauses)

Wohnfläche: 157 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 309.900 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

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Kundenhaus Eiden von Solid–Haus

Kundenhaus – Architektur Trend von FingerHaus

Wohnfläche: 299 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 309.900 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Wohnfläche: 176,73 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 314.381 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Haus Eichenhofer Weg von Gussek Haus

Variant 35-235 von Hanse Haus

Wohnfläche: 213,13 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 327.810 Euro, vorgestellte Version 365.400 Euro (beides ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke)

Wohnfläche: 222 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 329.383 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.

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Häuser bis 350.000 3

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Häuser bis 350.000 3

Leserhauswahl 2014

Haus Markaryd von Skan Hus

Haus Wriedt von Baufritz

Wohnfläche: 261 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 332.852 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Wohnfläche: 140,23 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 336.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Edition 425 Wohnideehaus-Haus von Viebrockhaus

Kundenhaus Offenburg von Büdenbender

Wohnfläche: 185 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 337.274 Euro inkl. Bodenplatte

Wohnfläche: 223 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 346.495 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

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begehbare Baupläne laden ein komplett eingerichtete Musterhäuser umweltgerecht und energiesparend Garagen und Carports persönliche Beratung vor Ort

Traumhäuser

„Sicherheit heute und morgen ist unser Anspruch.“

Bild-Collage: SMA

zum Anfassen... Die begehbaren Bauplände sind immer von Mittwoch bis Sonntag 11 - 17 Uhr zu besichtigen. Eintritt und Parken sind frei. Weitere Infos unter: Telefon 07720-97420 www.hausbaupark.de Wir wissen, was ein Zuhause braucht Wenn Sie in 25 Jahren Bilanz ziehen, wünschen wir Ihnen, dass Sie auf viele schöne Erinnerungen zurückblicken können. Deshalb bringen wir Ökologie und Ökonomie in optimalen Einklang, stimmen Form und Funktion bestens aufeinander ab und stehen Ihnen bei jedem Detail rund um Ihr künftiges gesundes Zuhause zur Seite.

Villingen-Schwenningen Kienzlewiesen (Ecke Frühlingshalde) direkt am Messegelände

Tel.: (06624) 930-0 · info@schwabenhaus.de · www.schwabenhaus.de


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Häuser ab 350.000 3

Leserhauswahl 2014

L167.10 von Fingerhut Haus

Concept M Wuppertal von Bien-Zenker

Wohnfläche: 215,82 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 348.400 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Wohnfläche: 264 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 350.000 Euro, vorgestelltes Musterhaus ab 450.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Design 168 von Frammelsberger

Sonnblick von Fullwood Wohnblockhaus

Wohnfläche: 168 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 350.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Wohnfläche: 177 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 365.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

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Open (Musterhaus Fellbach) von Luxhaus

Stadtvilla L2 (mit zwei Anbauten) von Haacke Haus

Wohnfläche: 161,50 m² | Preis: 374.696 nach aktueller Baubeschreibung, Musterhaus Fellbach 631.902 Euro (beides ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke)

Wohnfläche: 294 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 376.000 Euro, vorgestellte Version 440.000 Euro (beides ab Oberkante Bodenplatte mit Garagenanbau)

Haus Reitmayer von Baufritz

Ästhetik 20.11.057 von Meisterstückhaus

Wohnfläche: 183,81 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 380.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Wohnfläche: 194 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 380.000 Euro inkl. Bodenplatte

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite XX.

Häuser ab 350.000 3

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Häuser ab 350.000 3

Leserhauswahl 2014

Plan 580 (Musterhaus Wuppertal) von Schwörer Haus

CityLife Haus 700 von WeberHaus

Wohnfläche: 160,50 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 383.659 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke (Flying Space mit 24 m² ab 86.455 Euro)

Wohnfläche: 208 | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 350.000 Euro inkl. Bodenplatte (als Passivhaus)

Musterhaus „Functionality-Haus“ von Sonnleitner Holzbauwerke

Kundenhaus Hegebach von DaVinci Haus

Wohnfläche: 192,59 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 450.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Wohnfläche: 277 m² | Preis: vorgestellte Version 459.185 Euro ab Oberkante Kellerdecke gem. Bau- und Leistungsbeschreibung „EnergyplusDesign“

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Alle Angaben ohne Gewähr.


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Haus Weißensee von Isartaler Holzhaus

Huf Haus Art 4 von Huf Haus

Wohnfläche: 275,43 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 511.900 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Wohnfläche: 185 m² | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 550.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke

Der Dachs. Ökonomisch und ökologisch sinnvoll.

„Alle reden von der Energiewende. Wir machen sie.“ Heizen Einfach beim en. Strom erzeug

Über 30.000 Dachs Besitzer produzieren beim Heizen ihren eigenen Strom, weil es ökonomisch und ökologisch sinnvoll ist. Ob im Neubau, als Sanierungsmaßnahme im Altbau, im Mehrfamilienhaus oder im Gewerbebetrieb – ein Dachs rechnet sich und wird sogar staatlich gefördert. Jetzt den Dachs live erleben: vom 21. – 23.2.2014. Beim bundesweiten KWK-Wochenende zeigen Ihnen Dachs Besitzer und Fachhandwerker ihren Dachs – auch in Ihrer Nähe. Mehr Informationen unter: www.kwk-wochenende.de

Der Dachs. Die Kraft-Wärme-Kopplung.

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Hausbau aktuell | News

Innovation Aktivhaus Zur großen Bandbreite an Energiestandards für Wohngebäude gesellt sich ein neuer: das Aktivhaus. Grob gesagt handelt es sich um eine Erweiterung des Passivhausstandards. Ein erstes Musterhaus gibt es bereits – „Haus Active 01“.

A

lle Energiesparhäuser haben gemein, dass die Energieverluste über die Gebäudehülle mittels einer luftdichten und hervorragend gedämmten Gebäudehülle minimiert werden. Beim Passivhaus ist die Dämmung derart gut, dass die Abwärme von Geräten im Gebäude, den Bewohnern und Sonnenenergie durch Fensterflächen zum Heizen ausreicht. Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung erhält diese Wärme, indem die warme Abluft des Innenraumes die frische kühle Außenluft vorwärmt. Eine konventionelle Heizung in Form von Fußbodenheizung oder gar Heizkörpern gibt es nicht. Warmwasser wird durch solarthermische Anlagen auf dem Dach oder im Boden erzeugt. Dieses Prinzip hat sich bewährt und wurde bereits vielfach gebaut. Erweitert man diesen Gebäudestandard wie bei diesem realisierten Beispiel um Flächenheizungen in den Wänden, der Decke und im Boden sowie durch ein Hausautomationssystem, das Verschattung, Lüftung und Wärmepumpe steuert, wird es zum Aktivhaus – ein bislang undefinierter Standard. Innenraumtemperaturen lassen sich schneller anpassen. Selbstverständlich ist mehr Technik dafür erforderlich. Auch wenn die Investitionen dadurch steigen, bleiben die Unterhaltskosten niedrig, da ausschließlich regenerative Energiequellen für Heizwärme und Warmwasser sorgen. Die exklusive Fertighaus-Marke Blackline, die zur österreichischen Green Building Group gehört, hat nahe der slowenischen Hauptstadt Ljubljana ein erstes Musterhaus in diesem Standard errichtet: „Haus Active 01“. Der Neubau verbindet neueste Energiestandards mit extravaganter Architektur. (mey) ■

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Technische Daten Bezeichnung: „Haus Active 01“ | Energiestandard: entspricht Effizienzhaus 40 | Wohnfläche: EG 85 m², OG 62 m² | Außenmaße: 13,44 m x 15,01 m | Bauweise: Holzverbund, 45,7 cm Außenwand, 36 cm Zellulosedämmung, 6 cm Holzwerkstoffplatte, Putzfassade, U-Wert der Außenwand 0,099 W/(m²K) | Dach: 38 Grad geneigtes Satteldach, 36 cm Zellulosedämmung, U-Wert Dach 0,1 W/(m²K); Holz-Aluminium-Fenster mit Dreifach-Verglasung, Jalousien & Raffstores, Ug-Wert 0,6 W/(m²K) | Technische Ausstattung: Luft-/Wasser-Wärmepumpe, zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Solarthermie-Anlage, 500 Liter-Warmwasserspeicher, Fußboden-, Wand- und Deckenheizung, Indach-PhotovoltaikAnlage 21 m2 mit 6,685 kWp (Kilowatt-Peak) Leistung, Regenwassernutzung für WC-Spülung, Waschmaschine und Gartenbewässerung, BUS-System Primärenergiebedarf: 39 kWh/(m²a) | Heizwärmebedarf: 15 kWh/(m²a) Preis: schlüsselfertige Version ab 600.000 Euro inklusive Bodenplatte | Hersteller: Blackline / Green Building Group

Lichteinfall im Innenraum

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.


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Hausideen | Hausbau aktuell

Geräumiges Stadthaus

Vorstadt-Würfel

Das Stadthaus „CityLife 200“ bietet dem Produktnamen entsprechend großzügige 200 Quadratmeter Wohnfläche. Neben den üblichen Räumen wurde im Erdgeschoss ein Gästezimmer, das sich ebenso als Büro nutzen lässt, untergebracht. Zudem ist im Gäste-WC des Erdgeschosses eine Dusche vorgesehen. Eine kleine Besonderheit zeichnet den Grundriss zusätzlich aus: Der Eingangsbereich sowie die Terrasse sind in der Fassade leicht zurückgesetzt, so dass ein kleiner geschützter Bereich entsteht. Preis: 280.000 Euro inkl. Bodenplatte. Favorit Massivhaus

Für die knappen Grundstücke in den stetig wachsenden Wohngebieten eignen sich Stadthäuser optimal, denn die häufig geringe Grundfläche lässt sich durch ein zweites Vollgeschoss ausgleichen. Der Massivhausanbieter EinSteinHaus wurde vor zirka einem Jahr von der deutschen Fertighausholding übernommen und bietet für den Bautypus des Stadthauses eine Flachdachvariante sowie einen Entwurf mit Zeltdach an. Die Gebäude werden aus Betonfertigteilen zusammengesetzt, was die Vorteile der Vorfertigung mit denen der Massivbauweise verknüpfen soll. Ein SteinHaus

Mobile Bauherren

Praktischer Bungalow Das Bungalow-Konzept „Fitness“ des Siegerländer Fertighausherstellers Büdenbender spielt mit Wandscheiben. Das bietet nicht nur optische Reize. Gerade im Eingangsbereich sorgen diese Wandelemente für Schutz vor Wind und Wetter. Damit wird räumlich eine Brücke zwischen Innen- und Außenraum geschlagen. In erster Linie ist dieser Bereich für ein Auto gedacht. Zudem stehen Besucher unter dem überdachten Eingangsbereich nicht im Regen. Auch ein Fahrrad oder die Einkäufe können vorübergehend abgestellt werden. Insgesamt gibt es den Bungalow in vier verschiedenen Größen: 105, 118, 135 und 148 Quadratmeter Wohnfläche. Büdenbender Hausbau

Herstellerkontakte ab Seite 96.

Sie sind beispielsweise gerade zufällig in Nürnberg und haben vor der Abreise noch etwas Zeit. Schauen Sie doch in der nahegelegenen FertighausWelt bei Heßdorf vorbei. Dank der mobilen Website des Bundesverband Deutscher Fertigbau können Sie von unterwegs auf dem Smartphone prüfen, wo sich die nächstgelegene der insgesamt 17 FertighausWelten in ganz Deutschland befindet und schnell alle wichtigen Daten zu den Musterhäusern abfragen. Die Kontaktdaten der Ansprechpartner in den jeweiligen Häusern sind so hinterlegt, dass ein Klick genügt um anzurufen. Bundesverband Deutscher Fertigbau

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Planungsspezial | Innenausbau

Licht und Platz: Nach oben wird die Raumhöhe voll ausgenutzt. So bleibt noch Platz für pfiffiges Aufräumen der Lieblingsstücke. Cabinet

Mein Maßmöbel-Erlebnis Pfiffige Einbauten

In Deutschland ist alles genormt und festgelegt, auch Maße. Es gibt Listen wie tief Schränke, wie hoch Tische und wie breit Schubladen sein müssen. Doch was ist, wenn die Norm nicht in mein Zimmer passt? Dann wird es passend gemacht!

Viele Winkel unterm Dach: Drei Problemzonen auf einmal gelöst. Dieser Schrank passt sich der Schräge sowohl seitlich als auch nach hinten genau an. Um die Ecke geht er auch. Ebenfalls praktisch: Sitzen auf dem Sockenschränkchen. DeinSchrank.de

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Hoch hinaus: Wenn die Schränke hoch und die Arme kurz sind, zieht man die Kleiderstange zu sich herunter. Raumplus

Herstellerkontakte ab Seite 96.


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Webtipp: Mehr zum Thema Haus und Innenausbau aus einer Hand finden Sie auf unserer Homepage www.hurra-wir-bauen.de/FH/55

Vorne Treppe, hinten Mini-Büro: Regalböden sowie Strom- und Computeranschlüsse wurden an der Rückwand der Treppenbox angebracht. So ragt das Büro nicht weiter in den Raum hinein. SchwörerHaus

Mobiles und Festes: Im klassischsten aller Einbauten, dem Bettalkoven fühlen sich Kinder wie in ihrer eigenen kleinen Höhle. Der Schreibtisch kann an die Wand oder in die Mitte geschoben werden. Sonnleitner Holzbauwerke

M

terbank, der Tür oder Lichtschaltern und Steckdosen. Mit Maßband und Grundriss bewaffnet tigere ich durch die Möbelhäuser. Ist der Schrank der Träume entdeckt, fängt nun das Rechnen an. Mein Maßband und Taschenrechner geben grünes Licht. Das ersehnte Möbelstück passt hinein. Links und rechts ist sogar noch Platz – und oben auch.

Ungebetene Lückenfüller Es darf gewohnt werden und nach einer kurzen Weile sammeln sich um den neuen Schrank mehr oder weniger wichtige Dinge des Alltags. Die Sporttasche wandert nach Gebrauch nicht wieder in den Keller und der

Besen nicht zurück in die Küche. Die Skiklamotten brauche ich im Moment auch nicht – rein in eine Kiste und rauf auf den Schrank. Lücke um Lücke füllt sich und ich wundere mich, warum es trotz aller Mühe immer noch unordentlich aussieht. Pappkiste und Besenstiel – umgeben von Fusseln und Flusen – sehen eben nicht sehr hübsch aus. Es passt nicht alles in den Schrank hinein, deshalb steht es daneben. Wie lassen sich die Lücken schließen? Die Lösung: Ich mache den Schrank breiter, oder besser, ich lasse ihn breiter machen. Ich suche mir einen Experten in der örtlichen Schreinerei, der mir die Regalbret-

omentan ist mein Schlafzimmer dran. Ich will es neu einrichten. Es ist rechteckig, drei mal fünf Meter groß und alle Ecken sind im rechten Winkel. Da ist das Planen einfach und macht sogar Spaß. Kniffliger wird der Schrankkauf, sobald das Zimmer nicht der Norm entspricht. Wenn es entweder zu lang und/oder zu schmal ist, brauchen auch die Möbel individuelle Proportionen. Bei zu spitzen oder weiten Winkeln in den Ecken oder schrägen Seitenwänden sind spezielle Lösungen gefragt. Ich überlege wo der Kleiderschrank am besten hinpasst und zeichne mir eine Skizze mit möglichen Stolpersteinen, wie der Fens-

Haushersteller mit Möbelschreinerei

Gemütlich schauen (unten): Auch wenn draußen die Temperaturen noch nicht zum Verweilen einladen, kann man hier von der wohligwarmen Fensterbank aus in die Ferne schweifen. | Auf und zu (ganz unten): Dank hochwertiger Laufschienen lässt sich der Schrank auch als Raumtrenner und Schiebetür einsetzen und aus einem Raum werden zwei. Bau-Fritz

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Planungsspezial | Innenausbau

1 Cabinet

Haushersteller mit Möbelschreinerei

2 Schwörer

Über den Schränken … 1+2 Luftige Kuschelecke: Die Lücke zwischen Schrank und Decke wird zum Wohnraum. Eine gemütliche Ecke zum Schmökern, Kuscheln und Träumen. 3 Doppeltgemoppelt: im Schrank über dem Schrank lässt sich viel unterbringen, zum Beispiel Heimtextilien, Saisonkleidung und Hobbyzubehör.

ter bis an die Wand und zur Decke hin verlängert. Notfalls auch in Ecken und Schrägen. Noch eine schöne Tür davor montiert und mein Schlafzimmer hat ein neues Gesicht und die Sporttasche ihren Platz, ebenso die Sportsocken und die Yogamatte – im Regalfach darüber. Der

Schreiner plant geschickt noch ein neues Fach für den Besen und es ist sogar so groß, dass das Bügelbrett auch noch hineinpasst. Nach dem Bügeln verschwindet das Brett hinter der Tür und mein Schlafzimmer wird wieder zur Wohlfühlzone. Da die Tür jetzt bis zur Decke geht, lassen sich dort auch die

Checkliste Wo lässt sich zusätzlicher Raum nutzen? Welche Gegenstände stehen/liegen immer im Weg und suchen ihren Platz? Wie groß sind diese? Messen Sie die Gegenstände aus! Wie viel Platz steht mir zur Verfügung? Fertigen Sie eine Skizze an! Messen Sie die Wandbreite aus und zeichnen Sie Türrahmen, Fensterbänke, Heizkörper, Lichtschalter und Steckdosen ein! Machen Sie einen Termin beim Schreiner! Skizze nicht vergessen oder legen Sie sie bei einem Vor-Ort-Termin bereit! Seien Sie offen für die Ideen des Experten! Sprechen Sie ihn auf kostengünstigere Materialien zum Beispiel für unsichtbare Teile an! Fordern Sie andere Ideen/Preise bei anderen Herstellern an!

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3 Baufritz

Skikleider ohne Pappkarton im obersten Regalfach unterbringen.

Lückenfrei von Anfang an Besonders geschickt ist es, wenn die Lücken gar nicht erst entstehen, weil bereits bei der Hausplanung der Stauraum in Form von Innenausbauten gleich mitgedacht werden. Da bin ich sowieso schon dabei, mir darüber Gedanken zu machen, wo ich was am liebsten unterbringen möchte. Inzwischen verfügen einige Haushersteller über eine eigene Möbelschreinerei und unterstützen die Bauherrschaft sowohl in architektonischen Fragen als auch im alltagstauglichen Design der Innenräume. Da werden Kochinseln und Bartheken in die Küchen integriert, verschiebbare Wände oder Schränke eingeplant, toter Raum unter überbreiten Fenstern und Treppen mit gemütlichen Sitzgelegenheiten mit und ohne Stauraum geplant und vor allem schlafzimmernahe Räume mit großzügigen Schrankeinbauten versehen – begehbar oder mit Schiebetüren und möglichst ohne Platzverschwendung. Auch wenn Ihr Haus schon steht, örtliche Schreiner unterstützen Sie gerne dabei jede Ecke Ihrer vier Wände mit praktischen Innenausbauten auszunutzen. (zue) ■ Herstellerkontakte ab Seite 96.


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Planungsspezial | Treppen

Auch ohne Leiter: Treppe und Schrank sind in harmonischem Design gestaltet und dazu noch praktisch. Auch die oberen Regalfächer sind einfach, bequem und absturzsicher erreichbar. Treppenmeister

Partnerlook: Der sonst ungenutzte Raum unter der Faltwerk-Treppe wird mit dem „LineaNuova“ Regal optimal ausgefüllt. Dabei sind die beiden sowohl in Design und Maß perfekt aufeinander abgestimmt. Baveg

Stufen mit Stauraum Da ist kein Platz, da ist doch die Treppe! Von wegen: Treppen sind nicht mehr nur Mittel zum Zweck. Längst sind sie zum individuellen Möbelstück geworden, das viel mehr kann, als die Brücke schlagen von einem zum anderen Stockwerk.

Spindeltreppen Klein aber fein: Spindeltreppen bieten in Ihrer filigranen Konstruktion wenig Platz für pfiffigen Stauraum, sind aber selbst kleine Raumwunder. Sie machen sich rank und schlank und schmiegen sich in die kleinsten Ecken. Dazu sind sie echte Hingucker und immer schön anzusehen.

Treppen

Fuchstreppen

Kein Zentimeter ungenutzt: Selbst in den Stufen verstecken sich schmale Schubladen. Bau-Fritz

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Kenngott HolzMetall-Natursteintreppen


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Fullwood WEST 53797 Lohmar Tel: 0 22 06 - 95 33 -700

Fullwood SÜD 74549 Wolpertshausen Tel: 07904 - 9446 -0

Fullwood Schweiz 3256 Seewil, Tel: 031 / 862 10 20 9402 Mörschwil, Tel: 071 / 412 72 72

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Planungsspezial | Türen

Farbakzente: Mit farbigen Fräsungen auf dem zeitlos dezenten Türblatt fügt sich die Tür sanft in die Gesamtkomposition des Raumes. Jeld-Wen

Türen

Hereinspaziert! Wenn ein Schrank für den Krempel nicht mehr reicht und ein ganzes unaufgeräumtes Zimmer versteckt werden muss: Tür zu machen! Schön gestaltete Türen verbergen gekonnt Ihre Geheimnisse und runden das Ambiente Ihrer Wohnräume ab.

Durchblick: Großzügige Lichtausschnitte in beiden Türen erweitern optisch den Raum und durchfluten ihn mit Licht. VHI

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Zwillingstüren: Im gleichen Stil und doch nicht identisch geben diese Türen dem Raum ein harmonisches Gesicht. Rubner Türen

Herstellerkontakte ab Seite 96.


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* Fakt ist: Einen Keller kann man nicht nachträglich unters Haus bauen! Wer ohne Keller baut, verschenkt kostbaren Raum und verzichtet auf zusätzliches Nutzungspotenzial im Eigenheim. Die Gebrauchsmöglichkeiten, die ein KNECHTFertigteilkeller bietet, sind praktisch grenzenlos. Vollunterkellerte Häuser liegen in der Käufergunst ganz vorn. Der Keller ist das ganze Hausleben lang ein echter Mehrwert und somit eine rentable Investition. Ob als Arbeitsplatz, Jugendzimmer, Einliegerwohnung, Werkstatt, Sauna, Spielzimmer oder Raum für Hobbys, Vorräte und Haustechnik. Als erfahrenster Kellerbauer Deutschlands hat KNECHT für jeden das richtige Kellersystem und erhöht so den Wohnkomfort eines Hauses spürbar. Grundsätzlich mehr fürs Geld: KNECHT-Systemkeller®

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Planungsspezial | Garage und Carport

Alles bedacht Die berühmteste Garage der Welt steht in Los Altos in Kalifornien. Steve Jobs hatte das Auto seiner Eltern ausquartiert und seine Legende Apple gestartet. Auch in Deutschland sind viele Garagen sowie die Light-Variante Carport mehr als nur ein Unterstand für die Familienkutsche.

Starkes Stück: Die 42 Millimeter starken Paneele des Seitensektionaltors sind sehr stabil, was dem Tor eine lange Lebensdauer verleiht und Energieverluste vermeidet. Das Tor ist in zehn Trendfarben, in glatter, endbehandelter Oberfläche sowie als Maßanfertigung erhältlich. Normstahl

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Herstellerkontakte ab Seite 96.


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Sicherheit geht vor: Damit auch dann nichts passiert, wenn sich Personen oder Gegenstände im Bewegungsbereich befinden, müssen TorAntriebe eine sogenannte Kraftabschaltung und Reversierfunktion besitzen. Bundesverband Antriebs- und Steuerungstechnik. Tore (BAS.T )

Farben-Feuerwerk: Für die „CarTeck“-Sektionaltore bietet der Hersteller Teckentrup 15 Trendfarben, mit denen sich das Tor auf Fassade und Haustür individuell abstimmen lässt. Hier handelt es sich um ein „CarTeck Sectionaltor GSW 40-L“. Der Preis liegt bei zirka 2.000 Euro. Teckentrup

Setzkasten-Prinzip: Die System-Carports werden nach Maß gefertigt und individuell an die Umgebung angepasst. Variabel lassen sich in die Carports Geräteräume, Wertstoffsammelstellen oder Trennwände integrieren. Auch nachträgliche Erweiterungen sind möglich. Gerhardt Braun

Variable Stellmöglichkeit: Durch verschiedene Wandelemente, die auch nachgerüstet werden können, erhält der Stahl-Carport einen geschlosseneren Charakter. 80 Prozent der Bauten des Herstellers sind Maßanfertigungen, auch für unregelmäßige Grundstücke. Siebau Raumsysteme

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Garage & Carport

Ein freundliches Willkommen: Funktionstüren in moderner Optik bieten Schutz vor Einbrechern, Feuergfahren und Lärm. Eingesetzt werden können sie zum Beispiel am Übergang zwischen Garage und Heizungskeller. Sie sind in vielen attraktiven Farben, das heißt nahezu allen RALFarben erhältlich. Novoferm / djd

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Planungsspezial | Garage und Carport

Anschlussfähig: Die Ladestation „witty.home“ ist mit allen Elektrofahrzeugen sowie mit der Gebäudesteuerung „tebis KNX domovea“ kompatibel. Günstigen Strom erhält die E-Tankstelle von der Photovoltaik-Anlage auf dem Garagen- oder Carport-Dach. Hager

E

Garage & Carport

ine Garage bietet neben dem eigenen Auto Platz für Fahrräder, Werkbank und Surfbretter. Diese lassen sich jedoch auch in einem Gerätehauseinbau im Carport unterbringen. Bei der Überlegung, ob es nun ein Carport oder eine Garage sein soll, spielt wohl immer der Preis eine wichtige Rolle. Hier kommt es auf die gewünschte Ausführung und Qualität an. Ein Carport aus dem Baumarkt schlägt eine individuell geplante und gemauerte Garage um Längen. Fertiggaragen, zum Beispiel aus Metall, sind jedoch schon sehr günstig zu haben. Nicht zu vernachlässigen ist der Pflegeaufwand für einen Carport. Das Holz benötigt alle zwei bis drei Jahre einen neuen Schutzanstrich. Als Alternative sind flexible Systeme aus Stahl auf dem Markt, die sich auch bei trapezförmigen Flächen oder unebenen Grundstücken eignen. Diese Lösungen werden vom Hersteller individuell, passend zum jeweiligen Grundstück gefertigt und lassen sich vom Bauherren in Eigenregie errichten. Einmal aufgestellt, muss ein solcher Carport nicht gestrichen

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Selbstversorgergarage: Zusammen mit Akkon Solar hat Zapf eine innovative Selbstversorgergarage entwickelt, die Pkw, Motorrad und Co. Platz bietet und gleichzeitig ein privates Energiezentrum darstellt. Die Solarmodule lassen sich im jeweils günstigsten Winkel anordnen. Zapf

werden. Echte Autonarren bestehen allerdings meist auf eine abschließbare Garage. So ist ihr heiliges Blechle vor vereisten Scheiben gefeit und parkt zudem außer Sichtweite begehrlicher Blicke.

Weg von der Straße Den Sicherheitsaspekt honorieren viele Autoversicherer mit Nachlässen. Daneben überzeugt die Garage mit weiteren Ausstattungsoptionen – zum Beispiel mit automatischen Toröffnungssystemen. Diese garantieren das barrierefreie Nachhausekommen. Die Öffnungsmechanismen des Garagentors lassen sich zudem in ein Hausautomationssystem einbinden. Vorprogrammierte elektronische Szenarien im Eigenheim laufen damit ab, etwa die Koppelung der Toröffnung mit der Beleuchtung des Hauses. So geht das Licht im Flur bereits an, wenn sich das Tor zu heben beginnt und auch die Garage ist sofort hell erleuchtet. Übrigens eine gute Abschreckung für Langfinger zu nächtlicher Stunde! Darüber hinaus lässt sich mit

einem Hausautomationssystem ein komplettes Schließungsszenario erstellen. Etwa mit der Vorgabe, dass sich alle Fenster und Türen des Gebäudes automatisch verriegeln, wenn der Wagen das Hoftor passiert hat. Sie müssen auch nicht Ihr komplettes Haus ausstatten. Viele Hersteller bieten kleinere Pakete für bestimmte Wohnbereiche an, so zum Beispiel für die Garage und die Eingangszone des Hauses.

Kraft von oben Warum nicht mit dem Dach des Unterstands Gratis-Energie erzeugen? Solarkollektoren produzieren auf Garage oder Carport kostenlosen Strom. Er fließt direkt in den Haushalt, wird in Akkus gespeichert, ins öffentliche Netz geleitet oder betankt ein Elektroauto. Bei einem Spitzdach kommt eine Auf- beziehungsweise Indach-Montage in Frage. Der optimale Neigungswinkel für die Kollektoren beträgt 30 bis 45 Grad. Auf einem Flachdach arbeitet der Solaranbieter mit einer freistehenden Konstruktion. (bis) ■

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Stauraum im Grünen: Eine zusätzliche Abstellmöglichkeit bietet der moderne Geräteschrank namens „Garten-q“, den man sich hinters Haus stellen kann. Der Clou ist, dass die Türen von zwei oder drei Seiten geöffnet werden. Preis: 3.999 Euro. Garten-q/epr

Bei klirrender Kälte entspannen: Wer nicht gerne in der Garage heimwerkt, macht sich’s im individuell geplanten Saunahaus gemütlich. Der „SaunaKubus“ bietet einen weitläufigen Ausblick durch das große Panoramafenster mit Isolierverglasung. Blockhausbau Josef Hummel

Zusätzlicher Wohnraum: Die Anlieferung des Hauswürfels „Flying Spaces“ erfolgt bezugsfertig per Sondertransport und wird mit einem Kran aufgestellt – und auf Wunsch wieder abgeholt. Wohnfläche: 30,87 m2, Preis: zirka 87.190 Euro ab Oberkante Bodenplatte. SchwörerHaus

Zusätzlciher Wohn- &Stauraum

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Planungsspezial | Fertigkeller

Das Joker-Geschoss Elternschlafzimmer, Kind 1, Kind 2 und fertig ist die Raumaufteilung. Doch was ist, wenn sich ein drittes Mal Nachwuchs ankündigt oder die Oma einziehen will? Im ausgebauten Wohnkeller ist Platz. Verzichten Sie nicht auf diese Fläche!

B Keller

eziehen Sie deshalb den Keller gleich ins erste Pläneschmieden mit ein. Denn nachzuholen ist die Entscheidung nicht. Ein Wohnkeller lohnt sich doppelt: Nicht nur wegen des Raumgewinns, auch im finanziellen Sinn; wer seinen Keller komplett von der oberen Wohnung abtrennt, beispielsweise mit einem verschließbaren Treppenaufgang und einer von außen erreichbaren Tür, erhält eine Einliegerwohnung, die sich eventuell als

Wohnraum, aber auch für gewerbliche Zwecke, wie ein Steuerbüro, eine Tierarztpraxis oder ein Kosmetikstudio vermieten lässt. Durch die Mieteinnahmen macht die Rückzahlung des Baukredits größere Fortschritte, als wenn Sie das Haus alleine bewohnen. Auch als Homeoffice, Hobbyraum oder Wellnessbereich mit Sauna macht das Untergeschoss eine gute Figur. Verführerisch ist die Etage gleichermaßen für „erwachsene“ Teenager, die ganz für sich sein

wollen. Und wenn Oma oder Opa nicht mehr allein leben können oder wollen, verfügen Sie über ein separates Refugium nahe bei den Liebsten. Ein Wohnkeller ist also eine gute Ergänzung zu den oberirdischen Räumen, da laut Dirk Wetzel, Vorsitzender der Gütegemeinschaft Fertigkeller, den geringen Mehrkosten von durchschnittlich 10 Prozent ein satter Wohnraumgewinn von 40 Prozent gegenübersteht (Bauherrentipp vom 22.10.2013 auf


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Gut gedämmte Hülle (links): Das „Thermo-Safe“-System setzt sich aus Kellerdecke, Innenschale, Ortbeton, Kerndämmung, Außenschale, Außendämmung, Noppenbahn, Bodenplatte, einer GF-Abdichtung, Trennfolie sowie einer zusätzlichen Dämmschicht und einer Filterschicht zusammen. | Patientenbehandlung (oben links): Den Traum von der eigenen Praxis erfüllte sich die Phyiostherapeutin und Heilpraktikerin Alexandra Rubel im eigens dafür geplanten 120 m2 großen Keller ihres Wohnhauses. | Selbst ist die Frau (oben rechts): Das Büro dient zur reibungslosen Abwicklung der Heilungsprozesse. Überall ist viel Lichteinfall eingeplant worden, damit kein muffeliges Kellerambiente entsteht. Separater Eingang für Patienten (unten): Von den privaten Wohnräumen komplett getrennt wurde der Zugang zu den Praxisräumen. Glatthaar Fertigkeller

die Option, die Räumlichkeiten selbst zu beziehen. Ein barrierefreier Zugang sowie reichlich Steckdosen und Lichtschalter in der auch vom Rollstuhl aus erreichbaren Höhe von 85 Zentimetern sollten dafür vorgesehen sein, ebenso Telefon-(also Internet-) und TV-Anschluss. Extrabreite Türen, ein geräumiger Flur, eine bodengleiche Dusche und eine Küche mit verstellbaren Arbeitsplatten sowie durchgängige Bodenbeläge ohne Schwellen sind wichtige

Voraussetzungen für Menschen mit Einschränkungen. Jeder Benutzer des Wohnkellers freut sich über reichlichen Lichteinfall, etwa durch große Lichtschächte, Lichtbänder oder durch eine ausgebaggerte Terrassierung. Hier macht es Sinn, den Keller nicht so tief im Gelände zu versenken, damit ein Souterrain mit großen Fenstern oder Terrassentüren entstehen kann. „Bei schwachem Wasserandrang ist die Ausführung eines Lichthofes denkbar oder bei

der Website des Verbandes). Gerade bei einem schmalen Grundstück gleicht der Keller die mangelnde Grundfläche aus. Außerdem steigert ein Kellergeschoss den Wert des Hauses bei einem Verkauf. Der oftmals gestiegene Platzbedarf für so manche technische Ausstattung, wie beispielsweise eine Lüftungsanlage, einen Energiespeicher und die Wasseraufbereitung, sollten ebenfalls mit berücksichtigt werden. Im Alter haben die Bauherren dann


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Planungsspezial | Fertigkeller

Keller submarine: In Rotterdam wurde bei einem Einfamilienhaus der Keller 6,50 m unter dem Meeresspiegel gebaut. Die Sicherung gegen das Grundwasser gelang mit einer Weißen Wanne. Bürkle Kellerbau

Ein Band aus Licht: Mit dem Lichtband lässt sich platzsparend und elegant Helligkeit ins Untergeschoss bringen. Voraussetzung: der Keller wird weniger tief ausgehoben. Knecht

An die Decke: „Planarock Top“ ist eine Dämmplatte für die Kellerdecke mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/(m·K) und naturweißer Vlieskaschierung. Durch ihre Zweischichtcharakteristik ist sie druckbelastbar und bietet damit noch mehr Sicherheit bei der Klebemontage. Rockwool

Absolut dicht: die Weiße Wanne! Viele Fertigkellerhersteller haben sich darauf spezialisiert. So kann auch drückendes Grundwasser dem Haus nichts anhaben. Die Weiße Wanne wird vor Ort gegossen. Alternativ werden vorgefertigte Betonelemente auf der Baustelle vergossen. Partnerbau Braun

Keller

starkem Wasserandrang die Ausführung eines druckwasserdichten Lichtschachtes notwendig“, erläutert Thomas Naunheim aus der technischen Abteilung von Glatthaar. „Die vorgeschriebene Deckenhöhe richtet sich nach der Bauordnung des jeweiligen Bundeslandes“, erklärt Thomas Naunheim. Bei der Planung muss demnach sowohl die Höhe des Estrichs als auch eine eventuelle Deckendämmung zum Erdgeschoss einberechnet werden. Eine gute Dämmung „entsprechend dem gewünschten energetischen Standard“, so Naunheim, ist Pflicht. Ebenso wie ein zusätzlicher Fluchtweg, zum Beispiel in Form eines Fensters. Wieviele Fenster einzuplanen

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sind, regelt ebenfalls die Landesbauordnung. Während sich der Nutzkeller mit einer Kellerdeckendämmung gegen die oberirdischen Räume abschotten lässt, sollte der Wohnkeller zusammen mit den oberirdischen Räumen beheizt werden.

Passend zum Grundstück Ein Keller lässt sich entweder auf klassische Weise mauern, vor Ort aus Beton gießen oder in Beton-Fertigbauweise bestellen. Ganz frei können Sie allerdings nicht wählen. Befindet sich das Grundstück beispielsweise in einer Gegend mit drückendem Grundwasser, muss der Keller absolut dicht ausgeführt werden, was sich nur mit

wasserundurchlässigem vorproduziertem Beton (WU) in Form einer sogenannten „Weißen Wanne“ realisieren lässt. Viele Fertigkeller-Hersteller haben sich darauf spezialisiert und sind in einem solchen Fall die richtigen Ansprechpartner. Um sicherzugehen, dass der Keller zum Grundstück passt, sollten Sie laut dem Bausachverständigen Klaus-Dieter Hammes vom Verband Privater Bauherren ein Bodengrundgutachten in Auftrag geben. Die 800 bis 1.000 Euro lohnen sich in jedem Fall, weil man nie weiß, was unter der Grasnarbe schlummert. Achtung auch beim Thema „Aushub“: Das kleine Wörtchen „bauseits“ bedeutet, dass Sie selbst dafür sorgen. (bis) ■

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.


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Trendspion | Garten

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Frühlingserwachen Bald ist es soweit: Das Thermometer steigt, die ersten Blumen sprießen und aufregende Farben beeindrucken unser Auge. Wir verraten einige Frühlingstrends für den Garten.

1 Strahlende Frühlingsboten: In zarten Pastelltönen vertreiben die bezaubernden Zwiebelblüher den Wintermuff und versprühen Vitalität. Dank Tulpen, Narzissen und Hyazinthen sind Frühlingsgefühle vorprogrammiert. Blumenbüro | 2 Lounge-Ambiente: Lichtmöbel schaffen eine ganz besondere Atmosphäre auf der Terrasse. Zauberhaftes Leuchten erhellt laue Sommerabende, per Fernbedienung wechselt die Farbe. Preise: Leuchtsessel 149 Euro, Leuchtwürfel 109 Euro, Leuchtkugel ab 99 Euro, Leuchttopf ab 169 Euro. Maisons du Monde | 3 Schwimmoase für gefiederte Freunde: Im Winter bietet die große Schale mit frei stehendem Edelstahldach ausreichend Futter. Erblüht jedoch der Frühling, wird das Dach des Vogel-Rastplatzes „Fuera“ gegen eine Holzscheibe getauscht und der Badespaß beginnt. Preis: 115 Euro. blomus | 4 Rauchzeichen: Der „Smoker XL“ zaubert in Kombination mit den richtigen Zutaten und ein wenig Kreativität individuelle GourmetÜberraschungen. Geräucherte Lebensmittel sind gesünder und länger haltbar. Preis: 200 Euro. barbecook

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Garten | Terrasse & Teich/Schwimmteich

Wind- und Wetterfest: Spezielle Windstützen stabilisieren die Gelenkarmmarkisen, sodass Sie sich auch bei Windstärke fünf entspannt zurücklehnen können. Die Aluminiumbauteile der Stützen werden farblich passend zu Haus und Markise beschichtet. Weinor

Fit für die Freiluftsaison? Nach jedem Regen kommt auch wieder Sonnenschein: Der Frühling steht bald vor der Tür und es wird Zeit, den Outdoor-Bereich aufzufrischen. Wir liefern Ideen, damit einem fröhlichen, bunten Start in die Gartensaison nichts im Wege steht.

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enn die Temperaturen steigen und die Tage wieder länger werden, dann heißt es, ab an die frische Luft: Grillparties, Badespaß und Schlummern in der Sonne! Dafür müssen Terrasse und Garten zunächst auf Vordermann gebracht werden. Tisch und Stuhl sehnen sich nach einem neuen Anstrich, der Terrassenboden verdient elegantere Fliesen und ein paar einsam aus dem Boden sprießende Pflänzchen wünschen sich eine farbenprächtige Gesellschaft. Abgerundet wird das Urlaubsfeeling im heimischen Grün durch einen Sprung ins eigene Planschbecken. Im Trend liegt der Schwimmteich, der Pflanze und Mensch gleichermaßen Freude bereitet. Natürliche,

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biologische Reinigungsprozesse im Aufbereitungsbereich halten das Wasser in der Schwimmzone, ganz ohne Chemie, hygienisch einwandfrei. Die Abtrennung der beiden Bereiche endet dabei knapp unter der Wasseroberfläche und verhindert eine Verschmutzung des Badebereichs. Die flache, bepflanzte Aufbereitungszone wärmt sich zusätzlich sehr schnell auf und dient als natürliche Heizung. Doch beim Bau eines Schwimmteichs müssen auch bestimmte Richtlinien eingehalten werden – der Rat eines Fachmannes empfiehlt sich daher unbedingt. Und schon bald steht dem natürlichen Badespaß im eigenen Urlaubsparadies ■ nichts mehr im Wege. (gra)

Sinnliche Geometrie: Futuristisch anmutend frischt der Loungesessel „Perillo“ den Outdoorbereich auf und setzt kontrastvolle Akzente. In einer fließenden Linie verschmelzen Sitzfläche, Rücken, Armlehnen und Untergestell fugenlos zu einem Stück. Dauphin Home

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Der kindersichere Garten

Trittfest: Eine unfreiwillige Rutschpartie bleibt mit den passenden Vorkehrungen aus. Laut Hersteller wird der Rutschhemmer aufgetragen ohne dabei die Oberflächenmaserungen und -farben zu zerstören. Preis: 65 Euro (2,5 Liter). PNZ

Naturverbunden: Mensch und Tier fühlen sich auf den hochwertigen Terrassenböden aus Holz pudelwohl. So wird der Gartenauftritt zum rutschfesten Vergnügen und Badesteg oder Terrasse halten jedem Wetter stand. Timberra/epr

■ Wassertröge, Regentonnen und Teiche sind für Kinder eine ernste Gefahr. Diese Bereiche sollten umzäunt werden. Vorsicht ist auch bei zugefrorenen Wasserstellen geboten. ■ Da Giftpflanzen auch außerhalb des eigenen Gartens vorkommen, sollten Kinder lernen, giftige von ungiftigen Pflanzen zu unterscheiden – zum Beispiel mit Hilfe entsprechender Lernbücher. ■ In der Nähe von Spielbereichen sollte auf giftige Pflanzen verzichtet werden, vor allem wenn Blüten oder Früchte eine besondere Anziehung auf Kinder ausüben. ■ Pflanzenschutzmittel und Dünger sind für die Kleinen unerreichbar aufzubewahren. ■ Klettern im Garten macht Spaß und fördert die Beweglichkeit und Koordination der Kinder. Denken Sie daran, an allen Gefahrenstellen Absturzsicherungen wie Fallschutzmatten oder Geländer anzubringen. ■ Totholz und morsche Äste müssen im Winter aus den Kletterbäumen entfernt werden. Quelle: Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen e.V.

Für klares Wasser (links): Abgestimmt auf die Bedürfnisse Ihrer Teichpflanzen ist die spezielle „Wasserpflanzen& Teicherde“. Das gebrauchsfertige Kultursubstrat bindet laut Hersteller überschüssige Nährstoffe und wirkt einer Algenbildung entgegen. Frux | In Szene gesetzt (rechts): Die Oberfläche der Großformatplatte „Habanera“ besticht durch ihre feinkörnige Struktur. Eingearbeitete Glimmerpartikel schaffen ganz besondere Lichtreflexe. Habanera ist in den Abmessungen 80 x 40 x 4,5 cm erhältlich. Kann

Durchblick: Klares Wasser ist bei einem Schwimmteich das A und O. Bereits fertig zusammengestellte Sets mit Filter, Pumpe, Skimmer und UV-C-Strahler reinigen das Gewässer mechanisch und biologisch. teich-i-tekten/epr

Badespaß für Natur- und Energiebewusste: Auch auf engem Raum lässt sich das Naturbad „Base4“ verwirklichen und bietet klares, sauberes Wasser dank biologischer Selbstreinigung. Minnova BNS

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Hausbau aktuell | Reportage

Feingeist und Rechenfuchs Anna Kernchen ist Modedesignerin, ihr Mann Marc Steuer- und Wirtschaftsprüfer. Gemeinsam realisierten sie für sich und Sohn Luis ihr Traumhaus auf einem schmalen Würzburger Hanggrundstück – ohne Schnickschnack, aber mit Liebe zum Detail.

Baufamilie des Monats auf www.hurra-wir-bauen.de

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Oben: Das Fenster im Essbereich wird nachträglich vergrößert, um dort für mehr Aussicht zu sorgen. | Unten (links): Flohmarkt-Funde und edle Einzelstücke charakterisieren den Wohnbereich. | Unten (rechts): Zwei Kugelleuchten aus tranparentem Kunststoff sorgen für eine angenehme Lichtstimmung am Esstisch.

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Hausbau aktuell | Reportage

Links: Hell und neutral wirkt der Eingangsbereich. | Mitte: Trittstufen aus Holz akzentuieren das gänzlich weiß gehaltene Treppenhaus in einem gleichmäßigen Rhythmus. | Rechts: Anna Kernchen hat Sohn Luis Kinderzimmer in Blau- und Grüntönen gestaltet.

achdem sie zum Studieren und Arbeiten einige Zeit in der Fremde waren, kamen Anna und Marc Kernchen als Familie zurück in ihre Heimat. Die Fremde war in diesem Fall Stuttgart und die Heimat Würzburg. Um sich hier dauerhaft einzurichten, wünschten sich die Drei ein Haus. Eine längere Suche nach einer geeigneten Bestandsimmobilie endete für die Kernchens erfolglos, nicht zuletzt, weil die beiden hohe Ansprüche an den energetischen Standard hatten, der bei den besichtigten Objekten lediglich mit hohem Sanierungsaufwand realisierbar gewesen wäre. Zudem hatte gerade Anna Kernchen recht präzise Vorstellungen bezüglich der architektonischen Gestaltung. Die Entscheidung lag also nahe, neu zu bauen.

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Herausforderung Bauplatz

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Nähe, als die Stadt Würzburg eines der letzten kostbaren Fleckchen zum Verkauf anbot. schen Moderne zuzuordnen, zu deren Merkmalen eine weiße, schnörkellose Fassade sowie ein würfelförmiger Baukörper mit Flachdach gehören. Diese Gebäudeform unterstützt das Energiesparen, da weder Erker noch Einschnitte in der Fassade Wärmeverluste begünstigen. Damit war ein Teil des Weges zum gewünschten Effizienzhaus 70 bereits geschafft. Eine Solarthermie-Anlage, die von einer Gasbrennwerttherme unterstützt wird und eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung helfen die Anforderungen zu erfüllen, so dass das Haus mit 63,8 kWh/(m²a) (Kilowattstunden pro Qudratmeter und Jahr) auskommt.

Selbst ist der Bauherr Dadurch dass das Haus aufgrund des unkonventionellen Bauplatzes ohnehin umgestaltet werden musste, haben Marc und Anna Kernchen vieles nach den eigenen

Das ideale Grundstück – stadtnah und trotzdem in grüner Umgebung – rückte in greifbare Nähe, als die Stadt Würzburg eines der letzten Fleckchen zum Verkauf bot. Eine Hälfte ging an eine Architektin, die an-

dere sicherte sich Familie Kernchen. Lang und schmal präsentierte sich die entzweite Parzelle am Hang und damit scheinbar schwierig zu bebauen. Doch mit Fingerspitzengefühl wurde ein Modellhaus des Fertighausherstellers Gussek Haus mit dem schnittigen Namen „New Style M8“ auf 6,50 Meter Breite und 13,70 Meter Länge „zugeschnitten“. An den beiden Längsseiten zeigt sich das Haus der Kernchens eher geschlossen, sprich mit relativ wenigen und schmalen Fenstern, um der unmittelbaren Nachbarschaft nicht zu viel Einblick zu gewähren. Da sich die beiden jedoch einen hellen und lichtdurchfluteten Wohnbereich wünschten, wurde die Fassade zum Tal hin großflächig verglast. Laut Marc Kernchen ist das auch die Schokoladenseite des Neubaus – gerade weil sich die Fassade hier als Rechteck zeigt, dass von der grünen Umgebung regelrecht eingerahmt wird. Insgesamt ist dieses Gebäude dem Baustil der klassiDas ideale Grundstück – stadtnah und trotzdem in grüner Umgebung – rückte in greifbare

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Hausbau aktuell | Reportage

Technische Daten: Hausbezeichnung: New Style M8, Kundenhaus Kernchen | Wohnfläche: 167 m² | Außenmaße: 6,50 m x 13,70 m | Dach: Flachdach | Heiztechnik: Gasbrennwert-Therme, Solarthermie-Anlage, kontrollierte Wohnraumlüftung | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 254.020 Euro ab Oberkante Bodenplatte, nach Bau- und Leistungsbeschreibung „Premium“ | Hersteller: Gussek Haus Links: Im begehbaren Kleiderschrank findet die Garderobe der Kernchens Platz. | Rechts: Viel Tageslicht fällt in das geräumige Badezimmer im Obergeschoss durch das bodentiefe Fenster . EG

Wünschen entworfen. Normalerweise erleichtern sogenannte Modellhäuser den Bauherren die Ideenfindung. Dabei brauchte das Würzburger Pärchen allerdings keine Hilfe. Sie war federführend, was die geschickte Gestaltung und geschmackvolle Einrichtung des Hauses angeht, die überwiegend aus ausgewälten Flohmarktkäufen besteht. Marc Kernchen als Steuer- und Wirtschaftsprüfer, beruflich schon mit Zahlen betraut, übernahm bei der Planung die genaue Berechnung der Flächen. Ihm lag daran, so wenig Raum wie möglich für sogenannte Verkehrsflächen, wie Flur und Diele zu verschwenden. So präsentieren sich die Wohnbereiche mit insgesamt 167 Quadratmetern geräumiger. Im Erdgeschoss bildet der offene Wohn-/Essbereich, der sich L-förmig an die Küche anschließt, ein Arbeitszimmer, ein Dusch-WC und der Technikraum ein Raumensemble. Oben sind neben dem Schlafzimmer der Eltern und von Sohn Luis, das Büro von Anna Kernchen, ein großzügiges Badezimmer, eine Ankleide und ein Hauswirtschaftsraum untergebracht, der die kon-

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trollierte Wohnraumlüftung beherbergt. Somit haben alle ihren Freiraum, sogar für weiteren Nachwuchs ist noch genug Platz. Zusammen mit den vielen weißen Wandflächen wirken die Räume gerade im Erdgeschoss den ganzen Tag über licht und freundlich. Um in Verbindung mit der modernen Einrichtung, die sich auf wenige, wesentliche Objekte beschränkt, ein nicht zu kühles Ambiente zu erzeugen, entschieden sich die beiden für honigfarbene Eichenholzdielen. Diese wurden an einer Stelle im Wohnzimmer – hinter der Couch – auch an der Wand angebracht. Auf dieses Detail sind beide besonders stolz, nicht zuletzt, weil es den gelungenen Gestaltungswunsch von Anna Kernchen nach moderner Wohnlichkeit des Hanghauses wiederspiegelt. Lediglich ein kleiner Wermutstropfen bleibt – aber nicht mehr lang: Das schmale Fenster über dem Essbereich ist zu klein. Beim Essen blicken die Drei gegen die weiße Wand. Das muss noch korrigiert werden, aber dann ist das neue Heim der Kernchens perfekt. (mey) ■

WOHNEN/ESSEN

TECHNIK

DU/ WC

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KOCHEN ARBEITEN

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HWR

FLUR

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ANKLEIDE

SCHLAFEN BAD

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FH414_ANZ_kl_075 29.01.14 16:39 Seite 1

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Hausbau aktuell | Blockhäuser

Holz in der Hütte Seit Jahrtausenden bedient sich der Mensch des natürlichen Baustoffs Holz, um sich ein Dach über dem Kopf zu schaffen, gerade in den waldreichen Gegenden der Erde. Der nachhaltige Rohstoff ist universell einsetzbar, lässt sich leicht verarbeiten und ist bis heute ein wichtiger sowie attraktiver Baustoff.

Weiß mal anders Beim Wohnblockhaus „Lumi“, errichtet für eine vierköpfige Familie im finnischen Hyvinkää, präsentiert der Haushersteller Honkarakenne Oyj ein neues Wandkonzept, das er mit dem Technischen Forschungszentrum Finnland und der Technischen Universität Tampere zusammen entwickelt hat. Ein 20 Zentimeter starker Isolierputz schützt die Lamellenblockwand vor Feuchtigkeit und gewährleistet eine hohe Energieeffizienz (U-Wert liegt bei 0,14 W/(m²K)). Zudem sorgt das Holz für ein angenehmes Raumklima. Der setzungsfreie Wandaufbau ermöglicht es die Wand mit verschiedenen Materialien zu kombinieren. So erscheint das Gebäude mit 161 Quadratmeter großer Wohnfläche in einem Mix aus Holz, Beton, Glas und Stein. Wie von den Bauherren gewünscht, sorgen ein offener Grundriss und großzügige Schiebetüren im Erdgeschoss dafür, die Natur mit den Innenräumen verschmelzen zu lassen. Das Unternehmen wird hierzulande durch die Honka Blockhaus GmbH vertreten. Preis: schlüsselfertige Ausführung ab 399.000 Euro. Honka

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Der Natur nahe Ganz gleich wo Bauherren ihr neues Domizil hinstellen, mit dem Blockbalkenhaus „Zinnia“ finden sie allerorts Individualität und naturverbundene Gemütlichkeit. Diese Affinität spiegelt sich auch in den verwendeten Materialien wieder. Das Satteldach ist mit Reet eingedeckt, die Wände wurden in 135 Millimeter dicken unbehandelten Polarkiefernholzbalken gefertigt. Gedämmt ist der Bau mit Holzfaserplatten (120 mm). Die Holzbalken sorgen auch bei widrigen Temperaturen für eine behagliche Wohnatmosphäre. Eine großzügige Terrasse und ein darüber liegender Balkon verstärken den Bezug zur Umgebung. Die knapp 182 Quadratmeter Wohnfläche erstrecken sich über zwei Geschosse, in denen ganze fünf Schlafräume Platz finden. Preis: Schlüsselfertige Ausführung wie abgebildet ab zirka 400.000 Euro. Kontio

Kleinod im Wald Im Jahr 2009 errichtete das Büro von EM2 Architekten auf den Grundfesten eines ehemaligen Jagdhauses ein Gebäudeensemble, das heute als Ferienwohnung genutzt wird. Um der ortsüblichen Bautradition gerecht zu werden, entschied man sich beim Neubau zu einer Blockhausbauweise, allerdings modern interpretiert. So fehlen den beiden Baukörpern beispielsweise die typischen wuchtigen und überstehenden Eckverbindungen. Im Erdgeschoss des zweigeschossigen Haupthauses befinden sich Wohnbereich und Küche, in der darüber liegenden Ebene Schlafplätze und zwei Bäder. Im Gegensatz zur unteren Etage, in denen große Glasflächen Licht spenden, genügen darüber liegend wenige Fensterschlitze, die sich an der Größe der Wandbalken orientieren. Für die Kubatur wurde ausschließlich das robuste Holz der Lärche verwendet. Lediglich die Einbauten der Küche weichen vom Material ab, diese sind in Zirbenholz gefertigt. Preis: 2.200 Euro/ Quadratmeter. Rubner Haus

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Hausbau aktuell | Blockhäuser

Blockhausarten Generell gibt es drei Blockhausbauweisen. Die Unterschiede ergeben sich aus der Verarbeitungstechnik und das daraus resultierende Aussehen der Wand. 1. Naturstamm-Blockhaus Bei der natürlichsten Art in einem Blockhaus zu wohnen, werden die Baumstämme zwar von ihrer Rinde getrennt, bleiben ansonsten aber unbehandelt und unbehauen. 2. Rundbalken-Blockhaus Die Wand aus Rundbalken besteht aus passgenauen Baumstämmen, die eigens für den Hausbau angepasst und vorbehandelt werden. 3. Vierkantbohlen-Blockhaus Um eine bessere Dichtigkeit im Blockhaus zu gewährleisten, werden die Stämme auf einheitliche Querschnitte in Form von Vierkantbohlen gebracht.

Klein aber oho Das Haus Schartenberg ist ein Raumwunder. Der offene Dachfirst verschafft den Bauherren einen Spitzboden, in dem sie die Kinderschlafzimmer platzieren. Um Kosten zu sparen, wählen sie für die Errichtung des einschaligen Blockhauses eine Richtmeistermontage und packen selbst mit an. Die vom Werk gelieferten 20 Zentimeter starken Vollholzwände aus Polarkiefernholz gewährleisten den setzungsfreien Aufbau. Das Haus verfügt zwar über einen Gasanschluss, das Beheizen der Räume allerdings übernimmt vorwiegend ein Kaminofen. Strom erhält das Domizil über eine auf dem Dach angebrachte PhotovoltaikAnlage. Das Wasser für Toilette und Garten liefert eine Regenwasserzisterne. Bei der 164 Quadratmeter großen Wohnfläche sorgen weiß verputze Holzwände in Ständerbauweise für die Raumaufteilung. Das helle Erscheinungsbild im Zusammenspiel mit Glas, Edelstahl und Buchenholz lässt das Gebäude modern und sachlich erscheinen. Preis: Ausbauhaus ab Oberkante Bodenplatte ab 159.000 Euro. Fullwood Wohnblockhaus

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udwig Mies van der Rohe, einer der bedeutendsten Architekten des vergangenen Jahrhunderts, erwähnte in einem Essay einmal: „Wo tritt mit gleicher Klarheit das Gefüge eines Hauses oder Baus mehr hervor als in den Holzbauten […]. Welche Wärme strahlen sie aus, und wie schön sind sie!“ Diese Hingabe zum Naturstoff teilen viele mit ihm. Wer kennt nicht die heimelige Atmosphäre, die verbautes Holz in einem Raum ausstrahlen kann? Wer fühlt sich nicht durch den Geruch und die Haptik dem Wald und der freien Natur ein Stückchen näher?

Zuhause in Wänden aus Holz

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duum – und entziehen unserer Atmosphäre zugleich schädliches Kohlenstoffdioxid. Zudem lässt sich Holz ohne großen Aufwand entsorgen oder wieder in seinen natürlichen Kreislauf einbinden.

Facettenreiche Pflanzenwelt Kein Baum gleicht dem anderen. Wie jeder lebende Organismus sind auch ihre Eigenschaften von vielen Faktoren abhängig. So hängt die Qualität des Holzes beispielsweise vom Standort und der Umgebung eines Baumes ab. Auch der Zeitpunkt des Schlagens beziehungsweise des Fällens ist entscheidend und dabei eine Wissenschaft für sich, die nahezu mystische Züge trägt. Grund dafür ist der Feuchtegehalt im Holz, der sich über das Jahr gesehen verändert. Demnach eignet sich wintergeschlage-

Um dieses Gefühl auch Zuhause erleben zu können, entscheidet sich vielleicht manch einer für ein Holzhaus, das als Blockhaus

wohl am bekanntesten ist. Hier werden naturbelassene, behauene oder gefräste Baumstämme horizontal zu Wänden aufeinandergestapelt und ergeben so den „Block“. Durch die sogenannte Verkämmung oder Verblattung der einzelnen Stämme beziehungsweise Bohlen in den Eckbereichen erhält das Gebäude die nötige Stabilität. Über Jahrhunderte entwickelten die Menschen Techniken mit verschiedenen Holzarten und -formen sowie der Vorbehandlung der Stämme. Die vielen Vorzüge des natürlichen Werkstoffs stehen wenigen Defiziten gegenüber. Der Abbau und die Produktion von Nutzholz sind deutlich kostengünstiger als das Herstellen von beispielsweise Beton oder Stahl. Die Bäume sind elementare Katalysatoren für unsere Umwelt, produzieren als „Abfall“ Sauerstoff – überlebenswichtig für jedes Indivi-

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Wissenswertes Holzarten Kernholzbäume haben einen dunklen Kern und einen hellen Splint. Sie gelten als äußerst witterungsbeständig. Bekannte Kernhölzer sind Eiche, Lärche, Kiefer und Nussbaum. Reifholzbäume besitzen zwischen Kern und Splint lediglich einen Feuchtigkeitsunterschied, die Farbe ist in beiden Bereichen hell. Hierzu zählen Bäume wie Fichte, Tanne, Buche und Ahorn. Splintholzbäume weisen weder einen Farb- noch einen Feuchteunterschied auf. Beispiele für Bäume dieser Art sind Birke, Erle und Pappel. Allen Bäumen gemein ist ihr physiologischer Aufbau. Der Stamm besitzt lange, röhrenähnliche Zellen, die für den Nährstofftransport und das Wachstum verantwortlich sind. Sie bestehen aus Zellulose und Lignin, die entscheidend für die Zellwände und das Zellgerüst des Baumes sind und dessen Festigkeit (Härte) bestimmen. Je nach Holzart unterscheiden sich der äußere und der innere Bereich eines Holzes. Während man das äußere, jüngere Holz als Splintholz bezeichnet, spricht man beim inneren, älteren Bereich vom Kernholz. Dieser Teil übernimmt keine Versorgungsfunktionen und ist trockener als der saftführende Splintbereich. Irrtum Oft werden Laubbäume der Kategorie Hartholz zugeordnet, Nadelbäume hingegen den Weichhölzern zugeschrieben. Allerdings ist das nur fast richtig, denn es gibt – wenn auch nur wenige – Ausnahmen. Den Unterschied macht die sogenannte Darrdichte (Rohdichte bei einem Wassergehalt von null Prozent), die bei Harthölzern über 550 kg/m³ liegt. Die Hölzer mit einem niedrigeren Wert gehören zu den Weichhölzern. So zählen Nadelbäume wie die Tanne (400 kg/m³) und die Kiefer (510 kg/m³) ebenso zu den Weichhölzern wie die Pappel (410 kg/m³) und die Erle (490 kg/m³), die zu den Laubbäumen gehören. Die Schwarzkiefer hingegen gehört mit einer Darrdichte von 560 kg/m³ zu den Harthölzern. Beliebt Hierzulande sind die Kiefer, die Fichte, die Lärche, die Douglasie und die Weißtanne die beliebtesten Bauhölzer. Beruhigend Messungen haben ergeben, dass der Puls von Schülern in einem Klassenzimmer aus Massivholzwänden am Tag bis zu 8.600 Mal weniger schlägt als bei anderen Schülern. Das sind immerhin sechs Schläge weniger in der Minute. Gewusst Eine 100 Jahre alte Buche produziert jedes Jahr 4.600 Kilogramm Sauerstoff. Ein Erwachsener könnte mit dieser Menge über 13 Jahre atmen. Richtig trocken Wichtig für die Verwendung von Holz ist der richtige Feuchtegehalt des natürlichen Baustoffs. Es macht einen großen Unterschied, ob das Holz beispielsweise für den Außenbereich oder den Fußboden verwendet wird. Einen kleinen Überblick finden Sie hier:

Holzfeuchte Verwendungszweck

Verarbeitungsholzfeuchte in %

Bauholz im Freien Bauholz fur überdachte, offene Bauwerke Gartenmöbel, Gartengeräte Sportgeräte, Werkzeuge und Gegenstände, die überwiegend im Freien verwendet werden Fenster, Außentüren Möbel, Innentüren, Parkett, Täfelungen ... in Räumen mit Ofenheizung ... in zentralbeheizten Räumen Holz fur Heizungsbekleidungen Furniere, Sperrplatten, Schichtholz

16 bis 25 16 bis 18 16 bis 18 12 bis 16 12 bis 15 10 bis 12 7 bis 10 6 bis 7 6 bis 8

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Hausbau aktuell | Blockhäuser

Raumoase

Wo Gemütlichkeit wohnt

Nicht nur der Name, den die Hersteller ihrem Blockhaus geben, erinnert unweigerlich an verschneite Landschaften. „Alaska“ wirkt mit dem großen Walmdach und den runden Holzbalken wie ein Fels in einer aus Kälte und Unbehagen bestehenden Brandung. Der Ort des Wohlfühlens ist ein 120 Quadratmeter großer Blockbungalow. Dank der 25 Zentimeter starken Rundbalken aus Polarkieferholz herrscht auch bei tiefen Außentemperaturen im Rauminneren ein angenehmes Klima. Hier erwartet den Besucher ein Grundriss, den weiß verputzte Innenwänden gliedern. Der hohe Wohnraum schafft eine offene und gemütlichen Raumatmosphäre. Vom Erdgeschoss, in dem ein Wohnzimmer, eine Küche sowie ein Bad mit Sauna Platz finden, gelangt man über eine rustikale Holztreppe auf eine Galerie. Zwei großzügig ausgeführte Dachfenster erweitern das Raumgefühl und ermöglichen einen Weitblick in die Nachbarschaft. Preis: Ausbauhaus ab Oberkante Bodenplatte 105.700 Euro. Léonwood

Die Atmosphäre im knapp 115 Quadratmeter großen Eigenheim der Bauherren ist wie gewünscht: gemütlich. Das teils als Blockhaus teils in Holzständerbauweise ausgeführte, zweigeschossige Einfamilienhaus besteht aus 20 Zentimeter starken Alpenfichtebalken, durch die der Wohlfühlcharakter entsteht. Ein Schwedenofen im Wohnbereich und der freie Blick auf die Holzbalkendecken verstärken diesen Eindruck. Gedämmt wird das Gebäude durch Holzfaserplatten, die auch als Aufdachdämmung verwendet werden. In der unteren Ebene befinden sich neben einem kleinen Büro/Gästezimmer samt Bad der Wohn- und Essbereich und eine Küche. Über eine massive Holztreppe gelangt man ins Obergeschoss mit zwei Schlafräumen, einem Ankleidezimmer sowie einem Wellnessbad. Das Warmwasser erzeugt eine Wärmepumpe, die das Wasser für die Fußbodenheizung erhitzt. Preis: Schlüsselfertige Ausführung ab Oberkante Bodenkante ab 270.623 Euro. Rems-Murr-Holzhaus

nes Holz am besten für den Hausbau, da die Feuchte gegen Jahresende immer weniger wird.

Wenn Holz arbeitet Welches Holz sich für den Hausbau eignet, hängt jedoch nicht nur von dessen Feuchtigkeitsgehalt ab, sondern auch von der daraus resultierenden Festigkeit. Diese beeinflusst das Gewicht, das Brandverhalten, die Resistenz gegenüber Schädlingsbefall, das Tragverhalten sowie die Formbeständigkeit des Holzes. Ändert sich der Gehalt, beginnt das Holz zu Schwinden oder zu Quellen, man sagt „das Holz arbeite“. Beim Trocknen des Holzes reduziert sich das Volumen, das Holz schwindet. Nimmt die Feuchtigkeit hingegen zu, spricht man vom Quellen. Derlei Drang zur Bewegung sollte nicht unterschätzt werden. Gestapelte Stämme neigen immer wieder dazu sich zu „setzen“, was schnell zur Rissbildung oder ungewollten Fugen im

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Haus führen kann. Ratsam ist daher bei der Planung des eigenen Blockhauses auf die Wahl des richtigen Holzes zu achten. Viele Hersteller, beispielsweise Fullwood oder Honka, werben mit einem setzungsfreien Aufbau der Bohlenwände. Um die Stabilität des Materials zu erhöhen, lagern die Hersteller ihr Holz in Trocknungskammern. Diese Art der Vorbehandlung beugt der Schimmelbildung vor und verringert das Risiko der Materialbewegung. Undichte Stellen im neu gebauten Haus bleiben aus.

Vor- und Nachteile des natürlichen Baustoffs Blockhäuser lassen sich schnell errichten, was im Vergleich zu manch anderen Häusern erhebliche Kosten einspart. Außerdem ist Holz ein langlebiger Baustoff – es gibt Fachwerkbauten, die weit über 500 Jahre alt sind. Auch das Klima in einem Blockhaus ist hervorragend, denn Holz „atmet“. Es ist fähig Wasser aus der Luft aufzuneh-

men und wieder abzugeben, was eine ausgeglichenes Raumklima gewährleistet. Davon profitieren gerade Allergiker und Asthmatiker. Eine vorherrschende relative Raumluftfeuchtigkeit von 30 bis 55 Prozent vermeidet das Entstehen von Bakterien, Schimmelpilzen und Keimen. Doch verbautes Holz muss man auch besonders schützen. Gerade durch Regen oder aufkommendes Tauwasser kann der Naturstoff schnell in Mitleidenschaft gezogen werden. Laut DIN-Normen sind generell Lösungen, die ohne chemische Mittel auskommen, zu bevorzugen. Abhilfe schaffen dabei bauliche Maßnahmen wie beispielsweise ein hoher Dachüberstand oder eine großzügige Sockelhöhe. Damit auftretende Feuchtigkeit der Außenhülle nichts anhaben kann, empfiehlt sich ein diffusionsoffener Wandaufbau, der die Wände schnell wieder abtrocknen lässt. Der Baustoff Holz ist in aller Munde – Mies van der Rohe hätte seine Freude daran. (tel) ■

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Hausbau aktuell | Blockhäuser

Interview mit Harald Ludwig Seit 2003 ist Harald Ludwig öffentlich bestellter Sachverständiger für das Zimmerhandwerk mit dem Schwerpunkt Blockhausbau und Holzbau – und damit einer der wenigen in Deutschland. Zudem ist er Mitbegründer der Deutschen Blockhaus Akademie, freier Autor zum Thema Blockhaus und leitet Seminare an der Bundesfachschule des Deutschen Zimmerhandwerks in Kassel. Wir sprachen persönlich mit Harald Ludwig über den Blockhausbau. FamilyHome: Sie haben eine Leidenschaft für den natürlichen Baustoff Holz und insbesondere für den Blockhausbau. Was fasziniert Sie an Holz? Harald Ludwig: Faszinierend bei Holz ist doch die sehr universelle Einsetzbarkeit. Holz ist wärmedämmend und statisch belastbar. Man kann damit allerlei Konstruktionen umsetzen. Außerdem ist Holz ein nachwachsender Rohstoff. Welches Material kann das schon von sich behaupten? FamilyHome: Welche Vorteile hat Ihrer Meinung nach ein Blockhaus gegenüber herkömmlichen Haustypen? Harald Ludwig: Holz hat sehr gute Wärmedämmeigenschaften und die Fähigkeit den Feuchtigkeitsgrad in einem Haus perfekt auszugleichen. Hinzu kommt ein Wohlfühlfaktor, den man mit einem Holzhaus verbindet, was gegenüber anderen Haustypen ein großer Pluspunkt ist. Außerdem ist ein Holz- beziehungsweise Blockhaus rasch aufgebaut und bezugsfertig. FamilyHome: Welche Menschen kommen zu Ihnen mit dem Plan ein Blockhaus zu bauen? Kann man sagen, es gibt „den Blockhaustyp“? Harald Ludwig: Eigentlich bauen wir für den gesamten Bevölkerungsdurchschnitt. Wobei wir sehr viele Bauherren haben, die eher dem älteren Semester anzurechnen sind. Das hat auch ein bisschen was mit Psychologie zu tun. Ein junger Ingenieur beispielsweise lässt sich schnell von Vorurteilen abschrecken. Ein 50-Jähriger lässt sich hingegen nichts mehr einreden. Viele Bauherren, die zu uns kommen, planen bereits ihr zweites Wohnhaus, um dort dann ihren Lebensabend zu verbringen. Themen wie Barrierefreiheit gehen dann natürlich auch mit in die Planungen ein. FamilyHome: Welche Dinge müssen zukünftige Bauherren eines Blockhauses beachten? Was raten Sie Ihren Kunden als erstes? Harald Ludwig: Zunächst sollten die finanzielle Planung und die Frage nach dem Grundstück geklärt sein. Vielen Interessenten ist nicht klar, dass ein Blockhaus mit einem hohen finanziellen Aufwand verbunden ist. Wir bewegen uns bei der Art des Bauens im oberen Drittel. Im Erstgespräch muss ich einfach das Finanzielle ansprechen. Wobei sich auch viele Kosten durch den Innenausbau ergeben. Viele denken beispielsweise, dass zu einem Blockhaus zwangsläufig eine Galerie oder ein sichtbarer Dachstuhl gehören. Dass solche Extras auch mit Mehrkosten verbunden sind, ist vielen nicht bewusst. Auch die Nachbehandlung des Holzes ist kostspielig. Die meisten machen den Fehler und wählen die falsche Anstreichfarbe. Sie denken, Gelb sei der richtige Holzton. Der Farbton geht aber eher ins Gräuliche. Wer also demnach grau streicht, oder generell dunkel, der hat auch länger Ruhe damit.

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FamilyHome: Gibt es einen preislichen Unterschied zwischen Blockhäusern und anderen Häusern? Harald Ludwig: Nun, Holz ist natürlich nicht billig. Der preisliche Unterschied kommt allerdings, wie bereits erwähnt, durch die Einbauten. Nimmt man lediglich die Außenwände und vergleicht diese mit anderen Materialien, dann liegen die Unterschiede höchstens bei fünf bis zehn Prozent. Wenn überhaupt. Zumal die kürzere Bauzeit auch Kosten erspart. FamilyHome: Gibt es auch bauliche Unterschiede zwischen den einzelnen Blockbautypen (Rundbohle, Vierkantholz, Naturstammhaus) oder sind diese nur Geschmackssache? Harald Ludwig: Ja, das ist reine Geschmacksache. Einzig beim Naturstammhaus muss man sich bewusst machen, dass dieses Holz oft nicht technisch getrocknet ist und somit nach DIN 68800 chemisch behandelt werden muss. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich holzzerstörende Insekten in den Naturstoff einnisten. Technisch getrocknetes Holz ist nicht mehr anfällig für Insekten, denn durch die Trocknung fehlt dem Holz der Geruch, das Erkennungsmerkmal für Insekten. FamilyHome: Wände aus Holzbohlen haben nicht die Haptik und Struktur einer geraden, glatten Wand. Wann benötigt man bei einer einschaligen Bohlenwand eine Dämmung, wann nicht? Harald Ludwig: Wie gesagt hat Holz generell gute Wärmedämmeigenschaften. Kantholzbohlen sind im Moment ab 20 Zentimeter einschalig verwendbar, Rundhölzer ab 23 Zentimeter. Das wird sich aber mit der nächsten Energieeinsparverordnung (EnEV) ändern. Ich gehe davon aus, dass wir dann mit 22 Zentimetern Kantholz oder 25 Zentimetern Rundholz weiter einschalig bauen können. Unser neues Büro- und Musterhaus habe ich mit 30 Zentimeter Kantholzbohlen gebaut, um auch in zehn Jahren noch ein modernes Wohnblockhaus zu haben. Mithilfe einer Photovoltaik-Anlage erzeugen wir zudem mehr Energie als benötigt, was es zu einem Energieplushaus macht. Und das bei einer reinen Holzaußenwand ohne jegliche Dämmung. FamilyHome: Wo werden die Wandinstallationen (Wasserleitung/ elektronische Leitungen/etc.) in einem Blockhaus verlegt? Harald Ludwig: Das ist bei jedem Blockbohlentyp gleich. Dafür werden vorher vertikale Löcher in die Bohlen eingebohrt, in die die Installationen verlegt werden. FamilyHome: Von wo sollte das Holz kommen? Gibt es ein Blockhausland? Harald Ludwig: Die besten Hölzer stammen von der Gegend um den Polarkreis. Für die Außenwände eignen sich vor allem nordische Hölzer. In den Alpenregionen kommen auch Hölzer aus den Hochlagen diesem Qualitätsanspruch nach. Ich bin bereits in 42 verschiedenen Ländern gewesen. Größtenteils aus beruflichen Gründen. Daher weiß ich, das Blockhausland ist eindeutig Russland. Dort gibt es ganze Dörfer aus Blockhäusern. Auch das Rohholz kommt oft aus Russland. Mindestens ein Drittel der Hölzer von skandinavischen Firmen wird aus Russland bezogen. Oft aus der Gegend Karelien, was teils finnisch teils russisch ist. Herr Ludwig, vielen Dank für das Gespräch.

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Webtipps | Service

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Ratgeber | Zahlungspläne am Bau

Erst die Leistung, dann das Geld Ganz wenige Dinge im Leben zahlt man in einzelnen Etappen, wie beispielsweise ein Auto oder eine Immobilie. Weil die Summen, die den Besitzer wechseln, sehr hoch sind, sollte gerade beim Hausbau ein präziser Zahlungsplan vereinbart werden. Dipl.-Ing. Andreas May, 2. Vorsitzender des Bauherren-Schutzbund e.V. erklärt wie.

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eim Zahlungsplan berühren sich unmittelbar die Interessen von Unternehmern und privaten Bauherren. Unternehmer müssen ihre Bauvorhaben wirtschaftlich kalkulieren und damit die Kosten für Planung und Bauleitung, Baustoffe und Materialien und Handwerker. Bauherren haben darauf zu achten, dass nur tatsächlich erbrachte Leistungen bezahlt und keine Vorauszahlungen geleistet werden. Der Zahlungsplan beim Bauvertrag soll die Interessen beider Vertragspartner ausgewogen berücksichtigen und darf Verbraucher nicht benachteiligen. Dass dies längst nicht immer so ist, hat erneut eine gerade veröffentlichte Gemeinschaftsstudie des Bauherren-Schutzbundes e.V. und dem Institut für Bauforschung Hannover belegt. Für die Studie wurden die Zahlungspläne in 100 Bauverträgen vorwiegend aus den Jahren 2012 und 2013 analysiert. Zahlungspläne in Bauverträgen können hinsichtlich der Struktur, der Höhe und Anzahl der Abschlagszahlungen sehr unterschiedlich sein. Das trifft insbesondere auf Verträge zu, die zur Errichtung von Einoder Zweifamilienhäusern auf dem Grundstück des Auftraggebers geschlossen werden. Eine gesetzliche Regelung zu Abschlagszahlungen – wie vom BauherrenSchutzbund seit langem gefordert – gibt es noch nicht. Nur für den Zahlungsplan in

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Bauträgerverträgen gibt es mit der Maklerund Bauträgerverordnung eine Vorgabe.

Bauvertrag und Zahlungsplan prüfen Der Zahlungsplan eines Fertighausanbieters berücksichtigt wertmäßig den hohen Vorfertigungsgrad des Hauses im Werk und hat in der Regel wenige Zahlungsraten, weil nach der Hausmontage nur noch die Ausbauarbeiten auf dem Baugrundstück vorgenommen werden. Wird dagegen ein Haus in konventioneller Weise auf dem Baugrundstück unter Beteiligung von Handwerkern vieler Gewerke errichtet, ist der Zahlungsplan in der Regel in acht bis zwölf Abschlagzahlungen gegliedert. Zahlungspläne von Ausbauhäusern sind anders strukturiert als bei Verträgen mit Hausanbietern zur schlüsselfertigen Errichtung eines Hausobjekts. Unser Rat: Prüfen Sie Vertragsangebote und Zahlungspläne ohne Zeitdruck. Ziehen Sie einen Anwalt Ihres Vertrauens hinzu und beraten Sie sich zur Vorbereitung der Vertragsverhandlung mit einem unabhängigen Bauherrenberater.

Zahlung nach Baufortschritt Der Zahlungsplan minimiert das finanzielle Risiko von Bauherren, wenn das Verhältnis

von Leistung und Gegenleistung ausgewogen ist und Abschlagszahlungen nur in Übereinstimmung mit dem nachgewiesenen Baufortschritt zu leisten sind. Die Praxis ist davon noch weit entfernt. 31 Prozent der in der Gemeinschaftsstudie untersuchten Zahlungspläne erfüllt nicht einmal im Wesentlichen die Kriterien einer Zahlung nach Baufortschritt. Mehr zu bezahlen als das, was tatsächlich als Leistung des Unternehmers erbracht wurde, stellt für Bauherren ein großes Risiko dar – insbesondere bei Insolvenz des Vertragspartners. Eine aktuelle bundesweite Befragung von Mitgliedern des Bauherren-Schutzbundes ergab, dass 17 Prozent der Befragten mit der Insolvenz des Vertragspartners zu kämpfen hatten. Der damit verbundene finanzielle Schaden beträgt durchschnittlich etwa 29.000 Euro. Unser Rat: Sorgen Sie dafür, dass der Zahlungsplan die Zahlung nach Baufortschritt gewährleistet und vermeiden Sie das Risiko der Überzahlung.

Sicherheiten für Bauherren einfordern Nach dem seit 2009 geltenden Forderungssicherungsgesetz haben private Bauherren den Anspruch auf eine Sicherheitsleistung in Höhe von fünf Prozent der Bruttovertragssumme, festgeschrieben im

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BGB (Bürgerlichen Gesetzbuch), § 632a Abs. 3. Die Sicherheit bezieht sich auf die fristgerechte und mangelfreie Fertigstellung des Vorhabens. Dieser Anspruch entsteht mit der Fälligkeit der ersten Abschlagszahlung. Kommt es während des Baufortschrittes zu Änderungen oder Ergänzungen des Vertrages und erhöht sich dadurch der Vergütungsanspruch um mehr als zehn Prozent, muss der Unternehmer dem Bauherrn bei der nächsten Abschlagszahlung eine weitere Sicherheit in Höhe von fünf Prozent des zusätzlichen Vergütungsanspruches leisten. Nur die wenigsten Bauverträge beinhalten diese Sicherheitsleistung. In der bereits genannten Studie war das nur in 19 Prozent der analysierten Verträge der Fall. Unser Rat: Treffen Sie eine vertragliche Vereinbarung über Sicherheiten für die fristgerechte und mangelfreie Fertigstellung des Bauvorhabens. Es ist Ihr gutes Recht!

Keine Zahlung ohne Gegenleistung Noch immer enthalten Zahlungspläne – in der Studie waren es 19 Prozent – die Forderung einer ersten Rate bei Vertragsunterzeichnung. Dabei werden von einigen Hausanbietern bereits sechs bis zehn Prozent der Vertragssumme verlangt. Das stellt eine ungesicherte Vorauszahlung ohne jegliche Gegenleistung dar. Damit entsteht für Bauherren ein erhebliches finanzielles Risiko. Unser Rat: Akzeptieren Sie keine Zahlungen bei Vertragsabschluss ohne Gegenleistung und setzen Sie sich damit bei Vertragsverhandlungen durch.

Unser Rat: Achten Sie beim Zahlungsplan nicht nur auf den Wertumfang der jeweiligen Zahlungsrate sondern sorgen Sie auch dafür, dass erst nach Fertigstellung der Leistung gezahlt wird.

Zurückbehaltungsrecht bei Baumängeln nutzen Private Bauherren haben ein Zurückbehaltungsrecht bei auftretenden Baumängeln in Höhe des zweifachen Wertumfangs der voraussichtlichen Mängelbeseitigungskosten. Erst jeder dritte Bauherr macht von diesem Zurückbehaltungsrecht Gebrauch. Unser Rat: Lassen Sie Mängel durch einen Fachmann dokumentieren und die Mängelbeseitigungskosten bewerten. Nutzen Sie Ihr Zurückbehaltungsrecht durch Minderung der Abschlagzahlung und lassen sie sich rechtlich beraten.

Schlussrate oft zu niedrig Private Bauherren machen noch zu oft die Erfahrung, dass im letzten Abschnitt vor Fertigstellung des Vorhabens der Unternehmer Restarbeiten nicht mehr zügig ausführt und Baumängel nicht mehr beseitigt. Ein Grund dafür: Weil die Schlussrate äußerst niedrig vereinbart ist, stellt sie für privaten Bauherrn kein ausreichendes Druckmittel gegenüber der Firma mehr dar. Problematisch kann es auch werden, wenn Mängelbeseitigungskosten die Höhe der Abschlusszahlung sichtbar übersteigen.

Unser Rat: Machen Sie es besser als in 59 Prozent der in der Studie untersuchten Zahlungspläne. Vereinbaren Sie eine Schlussrate bei Fertigstellung des Vorhabens, deren Höhe möglichst nicht unter fünf Prozent der Vertragssumme liegt.

Zu kurze Zahlungsfristen vermeiden Bei vielen Zahlungsplänen werden Verbraucher durch unangemessen kurze Zahlungsfristen benachteiligt. Häufig liest man „die Zahlungsfrist beträgt 3 Werktage“ oder sogar „sofortige Zahlung nach Vorlage der Rechnung“. Aber Bauherren müssen die Möglichkeit haben, vor Zahlung der Abschlagsrate zu prüfen, ob der vereinbarte Baufortschritt nachweislich erreicht ist, die Leistungen mängelfrei erbracht sind und damit die Rechnung fällig wird. Unser Rat: Vereinbaren Sie bei Verhandlungen zum Vertrag Zahlungsfristen von mindestens acht bis zehn Werktagen. ■ Bauherren-Schutzbund e.V.

www.bsb-ev.de Besuchen Sie den Bauherren-Schutzbund e.V. online! Hier finden Sie hilfreiche Tipps, Checklisten und BauherrenErfahrungsberichte.

Vorkasse bei Bauleistungen vermeiden „Zahlung bei Beauftragung des Architekten“ oder „Zahlung vor Beginn der Dachdeckerarbeiten“ – solche und ähnliche Formulierungen sind bei Zahlungsplänen keine Seltenheit. Derartige Formulierungen sind unrechtmäßig. Verbraucher sollten sich wehren, wenn sie von ihnen gefordert werden. Auch hier macht die Zahlungsplanstudie von BSB und IFB die Praxisrelevanz deutlich. In 28 Prozent der untersuchten Zahlungspläne deuten verwendete Formulierungen darauf hin, dass von Vorkasse zumindest für einzelne Leistungen auszugehen ist. FamilyHome 3-4/2014

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Ratgeber | Darlehensarten

Alles unter einem Dach Alles wird teurer. Das gilt eigentlich für alle Bereiche des täglichen Lebens. Gerade Menschen, die sich in deutschen Städten eine Mietwohnung leisten, machen diese Erfahrung jeden Monat aufs Neue. Viele erwägen deshalb den Kauf der eigenen Immobilie, nicht zuletzt aufgrund der günstigen Zinslage in Deutschland.

Vorsicht Falle – Achten Sie auf Zinsbindung Noch nie war das Finanzieren von Immobilien so günstig. Doch Obacht: niedrige Zinsen verleiten dazu, einen zu hohen Geldbetrag zu leihen, den die Kreditnehmer jahrzehntelang abstottern müssen. Oft kommt es dazu, dass die Zinsen steigen und der Schuldner die Raten nicht mehr bedienen kann. Deshalb ist es wichtig, sich die Zinsen möglichst lange zu sichern (Zinsbindung) und so hoch wie möglich zu tilgen. Endet die Zinsbindung der Finanzierung, sollte der Kreditnehmer sich um andere Alternativen in Form einer Anschlussfinanzierung kümmern, die ihm finanzielle Vorteile verschafft. Dies wäre zum Beispiel mit einem Forward-Darlehen gegeben. Anschlussfinanzierung: Bei einem Forward-Darlehen kann man sich das Zinsniveau der bisherigen Finanzierung sichern, auch wenn diese beispielsweise erst in drei Jahren endet. Der bestehende Darlehensvertrag wird bis zum Ende der Zinsfestschreibung weitergeführt. Endet die Zinsbindung des alten Darlehensvertrags, wird das Forward-Darlehen ausbezahlt und schließt somit an die bisherige Finanzierung an.

Was ist was? Folgende Kreditmöglichkeiten sollten Sie kennen: Förderdarlehen der KfW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau): Bei der Suche nach einem kostengünstigen Baudarlehen kommt man nicht an der staatlichen KfW Förderbank vorbei. Sie vergibt für den Bau oder Kauf eines Eigenheims Kredite bis zu 50.000 Euro. Günstige Kredite gibt es gerade bei Sanierungsmaßnahmen und energetischen Bauvorhaben. Die meisten Banken vermitteln diese Art der Finanzierung. Annuitätendarlehen: Hierbei handelt es sich um ein Darlehen, bei dem die Rückzahlungsbeträge (Raten) über die gesamte Laufzeit gleich bleiben. Zu achten ist auf die Zinshöhe, die Tilgungsart und die Tilgungshöhe. Die monatliche Belastung setzt sich aus dem Zins und der Tilgung zusammen, die bei dieser Darlehensart gleichbleibend ist. Die geleistete Tilgung senkt die Zinsaufwendung. Der Vorteil ist eine schnelle Entschuldung, allerdings ist der Schuldner (Darlehensnehmer) kaum flexibel bei unvorhergesehenen Finanzeinbußen. Eigenheimrente (Wohnriester): Diese Art der Finanzierung ist sehr beliebt. Bauherren erhalten mit einem zertifizierten Riester-Darlehen Zulagen und Steuervorteile auf die Tilgung eines Kredites. Zudem lässt sich ein bereits angespartes Riester-Vermögen zur Baufinanzierung einsetzen. Bauspardarlehen: Der Bausparer schließt einen Sparvertrag mit einer Bausparkasse ab, der in erster Linie zur Immobilienfinanzierung eingesetzt wird. Dabei wird monatlich gespart und bereits bei Vertragsabschluss steht fest, welche Konditionen der spätere Kredit haben wird. Voraussetzung ist allerdings, dass der Bausparvertrag bereits einige Zeit vor dem Finanzierungsbeginn abgeschlossen und regelmäßig bedient wurde. Die Planungssicherheit aufgrund der festen Zinsen bietet die Möglichkeit einer schnellen Entschuldung, steht allerdings einer oft hohen Tilgungsrate gegenüber.

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Der Zins ist der Betrag, den der Schuldner (in diesem Fall der Hausbauer) dem Gläubiger (Kreditgeber/Bank) für ein vorübergehend überlassenes Kapital (Kredit) zahlt. Als Tilgung bezeichnet man die Rückzahlung von Schulden. Geringe Tilgungen bewirken eine höhere Zinslast und eine längere Kreditlaufzeit. Überhöhte Tilgungsvereinbarungen können wegen der Liquiditätsbelastung das Kreditrisiko des Gläubigers erhöhen und insbesondere bei rückläufigen Einkünften (etwa durch Arbeitslosigkeit) zur Schuldenfalle werden.


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er den eigenen Hausbau wagt, macht sich finanziell abhängig und geht aber meistens ein nicht zu unterschätzendes Risiko ein. Um das so klein wie möglich zu halten, ist es ratsam sich seiner finanziellen Möglichkeiten bewusst zu werden und einen rechnerischen Schlachtplan aufzustellen. Auch, um bei einem Gespräch mit dem jeweiligen Finanzinstitut vorbereitet zu sein. Denn in der Regel stützt sich ein Bauvorhaben auf drei Säulen: staatliche Förderung, Eigenkapital und Fremdfinanzierung. So groß der Wunsch nach den eigenen vier Wänden auch ist, auf keinen Fall sollte man sich einer geschönten Sicht auf die eigene Finanzkraft hingeben. Es empfiehlt sich im Vorfeld eine Checkliste anzufertigen, auf der alle Kosten aufgeführt werden, die beim Hausbau anfallen. Hierzu gehören beispielsweise nicht nur die Ausgaben für das gewünschte Grundstück, sondern auch die damit verbundene Grunderwerbssteuer (3,5 bis 5 Prozent des Kaufpreises) sowie Grundbuch- und Notarkosten (1,5 Prozent). Oft entstehen auch Maklerkosten. Natürlich nehmen die Baukosten den größten Teil der finanziellen Belastung ein und sind oft nicht genau vorher zusagen. Deshalb ist es stets ratsam hier einen angemessenen Sicherheitspuffer einzukalkulieren. Hilfreich ist an dieser Stelle auch immer der Rat eines Architekten, allerdings bekommt der in der Regel auch ein Honorar. Finanziert man mit Fremdkapital, fallen bereits in der Bauphase erste Kosten in Form von Zinszahlungen an. Um diese Belastung tragen zu können, sollte man sich mit dem Bauprojekt absolut sicher sein und gut beraten lassen. Entscheidend ist, dass das eigene Einkommen reicht, der Arbeitsplatz auf eine lange Sicht gesichert ist und die Immobilie beziehungsweise das Grundstück auch tatsächlich dem eigenen Hauswunsch entspricht. Die Wege der Finanzierung sind vielfältig und sehr individuell. In der Regel sollten zwischen 20 und 30 Prozent der aufzuwendenden Kosten aus dem eigenen Portemonnaie kommen. Bei Krediten sollten sich zukünftige Hausbauer vergegenwärtigen, dass die Höhe der geliehenen Summe von der Darlehensrate abhängt und stets das Verhältnis zwischen Zinsen und Tilgung entscheidend für die eigene Finanzierung ist. Außerdem sollte garantiert sein, dass man die zu zahlenden Raten über den mit dem Kreditgeber vereinbarten Zeitraum auch problemlos tragen kann. (tel) ■

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Ratgeber | Versicherung

Auf der sicheren Seite Um sich nicht schon vor der Errichtung des Eigenheims die Freude trüben zu lassen, sollten sich Bauherren mit den Risiken der eigenen Baustelle vertraut machen und sich richtig versichern.

Bauherrenhaftpflichtversicherung Die private Haftpflichtversicherung reicht oft nicht aus, wenn es um den Schutz Dritter auf der eigenen Baustelle geht. Sprechen Sie unbedingt mit Ihrer Versicherung, welche Leistungen in Ihrer bestehenden Police enthalten sind und welche Sie zusätzlich abschließen müssen, wenn Sie zum Bauherrn werden.

Bauhelferversicherung Mit dieser günstigen Versicherung schützen Sie Familie und Freunde, die beim Bau mitanpacken. Spätestens eine Woche nach Baubeginn müssen Sie die Helfer bei der Berufsgenossenschaft Bau (BauBG) angemeldet haben. Zudem müssen die Stunden der Helfer genau dokumentiert werden, um die Leistung derer einschätzen zu können.

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Bauleistungsversicherung Vandalismus, Sturm, Hochwasser, Materialfehler oder auch Fahrlässigkeit – die Bauleistungsversicherung gilt als Universalversicherung und kann sowohl vom Bauunternehmer als auch vom Bauherren abgeschlossen werden. Sie gilt insbesondere für unvorhersehbare Ereignisse, die auf der Baustelle Schäden verursachen. In der Regel ist auch Eigenleistung abgesichert. Baupfusch, Diebstahl und Gerätschaften sind nicht inbegriffen.

Baugewährleistungsversicherung Diese Versicherung betrifft zunächst den Werkunternehmer. Sie sichert ihn für den Fall ab seine Arbeit nachbessern zu müssen. Bevor der Handwerker Gefahr läuft aufgrund der Nachbesse-

rungsarbeiten zahlungsunfähig zu werden, sollten Sie sich lieber vergewissern, dass eine solche Versicherung seitens des Auftragnehmers besteht. Sie deckt im Übrigen nur die Kosten der Nachbesserung und einer tatsächlich erfolgten Minderung durch den Schaden, weshalb sie erst nach der Abnahme der geforderten Leistung greift.

Haftpflichtversicherung des Handwerkers In der Regel kommt die betriebliche Haftpflichtversicherung für den Schaden auf, den ein Handwerker an Gegenständen oder Personen verursacht. Dies gilt allerdings nicht bei Schäden, die mit der Erfüllung des Werkes zusammenhängen, beispielsweise durch unsachgemäße Ausführung. (tel)

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Hausbezeichnung: Designhaus, Kundenhaus „Wriedt“ | Energiestandard: entspricht Effizienzhaus 55 | Wohnfläche gesamt: 140 m² | Abmessungen: Haupthaus 12 m x 9 m, Homeoffice 10 m² x 5,60 m² | Bauweise: Holztafelbau mit Großelementen, Fichten- und Lärchenholz, biologische Naturdämmung aus Holzspänen, Holzverschalung und Mineralputz, U-Wert der Außenwände 0,15 – 0,20 W/(m²K), dreifach wärmeschutzverglastes Skalarfenster | Dach: 20 Grad geneigtes Satteldach, weiße Bieberschwanz-Ziegel | Heizsystem: Luft-Wärmepumpe, kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung | Endenergiebedarf: 16,7 kWh/(m²a) | Jahresheizwärmebedarf: 34,72 kWh/(m²a) | Jahresprimärenergiebedarf: zulässig 80,90 kWh/(m²a), vorhanden 43,30 kWh/(m²a) | Hersteller: Bau-Fritz

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Hausbezeichnung: Architektenentwurf für Familie Steen | Energiestandard: Effizienzhaus 70 | Wohnfläche: 212 m² | Bauweise: massiv mit Porenbetonsteinen, Dämmung, Backstein-Vorsatzschale | Heiztechnik: Solarthermie-Anlage | Dach: Satteldach | Architekten: Knetemann + Bagge + Grothoff Architekten

Hausbezeichnung: Kundenhaus „Hermann“ | Energiestandard: entspricht Effizienzhaus 70 | Wohnfläche gesamt: 250 m² | Außenmaße: 14,94 x 6,94 m, Anbau 7,12 x 6,06 m | Bauweise: Holzfertigbau, U-Wert der Außenwand 0,19 W/(m²K) | Dach: Flachdach, 50 mm Kiesschüttung, 0,4 mm Edelstahldachbahn, 180 mm Styrodur WGL 035, Bitumenschweißbahn G200S4, 12 cm Brettstapeldecke, U-Wert 0,23 W/(m²K) | Heiztechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe, SolarthermieAnlage Jahresprimärenergiebedarf: zulässig 133,92 kWh/(m²a), vorhanden 58,26 kWh/(m²a) | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 310.000 Euro inkl. Keller, EG ohne Malerarbeiten, Fliesenarbeiten, Elektroarbeiten, DG ohne Malerarbeiten, Fliesenarbeiten, Elektroarbeiten, im Preis enthaltenes Extra kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage Gewährleistung: 5 Jahre nach BGB | Lieferradius: auf Anfrage | Hersteller, Planung, Ausführung: ZimmerMeisterHaus, Uwe Heunisch Dipl. Ing (FH) Architekt, Zimmerergeschäft Kunz

Alle Angaben ohne Gewähr.


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KitzlingerHaus

Martin Wamsler

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Hausbezeichnung: Modell „Primus 137 d“ | Energiestandard: Passivhaus | Wohnfläche: EG 71,85 m², OG 63,43 m², gesamt 135,28 m² | Außenmaße: 7,66 m x 11,26 m | Bauweise: Holzfertigbau, Naturfaserdämmung | Dach: 30 Grad geneigtes Satteldach | Heizung/Haustechnik: Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Photovoltaik-Anlage mit 62,5 m² Modulfläche, 793 kWp (Kilowatt-Peak) Leistung, 8.712 kWh Ertrag | Jahresheizwärmebedarf: 15 kWh/(m²a) | Jahresprimärenergiebedarf: max. 120 kWh/(m²a) | Preis: zirka 260.000 Euro (ohne Passivhauszertifizierung) Gewährleistung: nach VOB, 30 Jahre auf Statik und Konstruktion | Lieferradius: Slowenien, Deutschland, Österreich, BeNeLux, Polen | Hersteller: Hanlo

ELTERN

Hausbezeichnung: Individueller Entwurf Kundenhaus Montag | Energiestandard: Effizienzhaus 55 Wohnfläche: EG 97 m², DG 84 m² | Außenmaße: 12,00 x 9,25 m | Bauweise: Fertigbau in Holzrahmenbauweise, Außenwand (ÖkoComfort Aktiv Herstellereigenen Bezeichnung), Putzfassade , Wandstärke 33,4 cm, U-Wert der Außenwand 0,156 W/m²K | Dach: 23 Grad geneigtes Satteldach | Jahresprimärenergiebedarf: zulässig 73,2 kWh/m²a, vorhanden 20,5 kWh/m²a | Heiztechnik: Fernwärme | Preis: auf Anfrage | Extras: Einliegerwohnung, Terrasse auf Garagendach, hochwertige Sanitärkeramik, Photovoltaik-Anlage, Kubus-Anbau mit Dachbegrünung | Lieferradius: Deutschland Postleitzahlgebiete 7 (und angrenzende Regionen) Hersteller: KitzlingerHaus

Hausbezeichnung: Passivhaus „Bauer“ in Wilhelmsdorf | Wohnfläche: 154 m² | Bauweise: Holzkonstruktion, 16 mm DWD, 350 mm TJI-Träger/ Zellulose, 15 mm OSB, 10 mm Fermacell, U-Wert der Außenwand 0,116 W/(m²K) (Bodenplatte von unten nach oben: 18 mm OSB, 350 mm Doppelstegträger/ Zellulose, Dampfbremse, 28 mm Spanplatte, 20 mm Parkett, U-Wert 0,113 W/(m²K)) | Dach: Satteldach, 1,6 cm DWD, 40 cm TJI-Träger/Dämmung, Dampfbremse, 3,0 cm Lattung, 1,25 cm Fermacell, U-Wert 0,104 W/(m²K), Holzfenster Uw-Wert 0,7 W/(m²K), Ug-Wert 0,60 W/(m²K) | Heizung/Haustechnik: Holzpellet-Kaminofen mit Heizwasser-Wärmetauscher an Lüftungsanlage gekoppelt, Solarthermie-Anlage mit Duospeicher 750 l, elektr. Heizstab, Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung und ZuluftNachheizung, Luft-Erwärmetauscher mit erdverlegtem PE-Rohr (Hekatherm DN 200) | Primärenergiebedarf: 81 kWh/(m²a) | Heizwärmebedarf: 14,8 kWh/(m²a) | Baukosten: 1.623 Euro pro m² | Architekt: Martin Wamsler, Freier Architekt, Markdorf | Haustechnik: Ing.büro Gerlach, Rielasingen

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Service | Grundrisse & technische Daten

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Architekturbüro Thomas Dirschedl von Seite 16

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Hausbezeichnung: Frei geplantes Einfamilienhaus „Oberbayern“ | Energiestandard: Effizienzhaus 70 | Wohnfläche: EG 101,16 m², DG 94,02 m², gesamt 195,18 m² | Außenmaße: 10,00 m x 12,50 m | Bauweise: Holzbau aus 55 mm Massivholzbolen mit den herstellereigenen Wandsystemen „Mono- und Twinligna“, Naturfaserdämmplatten, U-Wert der Außenwand 0,15 W/(m²K) | Dach: 18 Grad geneigtes Satteldach, Pfettendachstuhl, Braas Flachdachpfannen, Kniestock 2,55 m bzw. 2,84 m, U-Wert 0,17 W/m²K | Heiztechnik: Gastherme, Holzscheitofen, Wasser/Wärmepumpe | Jahresprimärenergiebedarf: zulässig 67 kWh/(m²a), vorhanden 43 kWh/(m²a) | Endenergiebedarf: 16 kWh/(m²a) | Preis: auf Anfrage Besonderheiten: Haus ist unterkellert, Carport mit Garage, Im EG sichtbare Duobalkendecke, sichtbarer Dachstuhl, Dachrinnen verzinkt, Kamin zweizügig, Schwedenofen im EG, Holz-Alufenster UWert Glas 0,8 W/(m²K), Balkone aus Fichte, Wäscheabwurf-Kanal, Wellnessraum, Ankleide | Lieferradius: D, I, AT, Lux, CZ | Hersteller: Sonnleitner Holzbauwerke GmbH & Co. KG

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Hausbezeichnung: Sonnenhaus Pollheld | Energiestandard: Effizienzhaus 55 (Sonnenhaus) | Wohnfläche gesamt: 150 m² | Bauweise: Massivbauweise, 42,5 cm Mauerwerk, Putzfassade | Dach: zweigeteiltes Pultdach mit 33 und 45 Grad Neigung, Pfettendachstuhl | Heizsystem: Solarthermie-Anlage mit 9.360 Liter-Pufferspeicher, Wohnraumbeheizter Grundofen-Einsatz mit Warmwasserkessel (Verbrauch 2 bis 3 Raummeter Buchenholz jährlich), Fußbodenheizung in den Wohnund Schlafräumen, in den Bädern zusätzlich Wandheizung | Jahresheizwärmebedarf: 12900 kWh/a | sonstige Anlagentechnik: PhotovoltaikAnlage mit 5 kWp (Kilowatt-Peak) Leistung | Innenausbau: dreifach wärmeschutzverglaste Kunststofffenster | Architekten: Architekturbüro Thomas Dirschedl | Systemlieferant Solartechnik: Schuster GmbH & Co. KG, Jenni Energietechnik

Hausbezeichnung: „NEO 312“ (Musterhaus Wuppertal) | Energiestandard: Effizienzhaus-Plus | Wohnfläche: EG 93,09 m², DG 78,63 m², gesamt 171,73 m² | Außenmaße: 11,00 m x 9,00 m | Bauweise: Holzfertigbauweise (Holzrahmenkonstruktion in Großtafelbauweise), Fassade Putz, Mineralwolldämmung, U-Wert der Außenwand (U-Wert der „THERMO+“ herstellereigene Bezeichnung) 0,147 W/(m²K) | Dach: 38 Grad geneigtes Satteldach, Kniestock 1,30 m | Heizung/Haustechnik: Sole/Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Photovoltaik-Anlage mit 55 m² Modulfläche, 8,17 kWp, „somfy io-Homecontrol“ | Architektonische Extras: Eingangserker, Wintergarten, farbige Putzstreifen, Querfenster, Dachflächenfenster, Tageslichtspots im Treppenhaus, Tonziegel | Preis: fast fertige Grundversion ab 231.667 Euro ab OK Bodenplatte inkl. Sonderbauteile (Wintergarten, Haustürvordach uvm.) | Gewährleistung: 5 Jahre nach BGB, 30 Jahre auf die Grundkonstruktion | Lieferradius: D, LUX, CH und auf Anfrage | Musterhaus: Musterhaus „NEO 312“, FertighausWelt Wuppertal, Platz 3, Schmiedestraße 59, 42279 Wuppertal-Oberbarmen, Öffnungszeiten Mi bis So, 11 bis 18 Uhr geöffnet | Hersteller: Fingerhaus

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Hausbezeichnung: Kundenhaus Corinna und Thomas Bandura, Haustyp „Classico 400“ mit Vollkeller | Energiestandard: Energie-Plus-Haus, Basis Effizienzhaus 55 | Wohnfläche gesamt: 151,41 m² Außenmaße: 9,10 m x 11,60 m | Bauweise: massiv aus Porenbeton, U-Wert der Außenwand mit Verblendsteinfassade 0,14 W/(m²K) | Dach: 45 Grad geneigtes Satteldach, U-Wert 0,16 W/(m²K) Heiztechnik: Luft-/Luftwärmepumpe (Hybrid-AirKompakt-Viebrockhaustechnik) | Sonstige tech. Ausstattung: Photovoltaik-Anlage mit 8,4 kWp Leistung | Jahresprimärenergiebedarf: zulässig 70,14 kWh/(m²a), berechnet 17,85 kWh/(m²a) | Endenergiebedarf: 6,9 kWh/(m²a) | Heizwärmebedarf: 34,7 kWh/(m²a) | Preis: auf Anfrage | Hersteller: Viebrockhaus

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Hausbezeichnung: Musterhaus Juliushof | Energiestandard: Effizienzhaus 55 | Wohnfläche: EG 64,23 m², OG 63,07 m², gesamt 127,30 m² | Außenmaße: 9,92 m x 8,72 m | Dach: 20 Grad geneigtes Zeltdach, U-Wert Dach 0,19 W/(m²K) | Bauweise: Fertigbau in Holztafelbauweise, Putzfassade, 10 cm Spezial-Hartschaumplatten (schwer entflammbar); 1,3 cm Holzwerkstoffplatte P5; 200 mm Mineralfaserdämmplatten, kunstharzgebunden und doppelt geschichtet; 20 cm Holzfachwerkkonstruktion; 13 cm Holzwerkstoffplatte P4; Dampfbremse; 12,5 cm Gipskartonplatte; 34,3 cm Außenwand, UWert der Außenwand 0,14 W/(m²K) Heizung/Haustechnik: Erdwärmepumpe; kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung | Jahresheizwärmebedarf: 47,1 kWh/(m²a) | Jahresprimärenergiebedarf: zulässig 92,5 kWh/(m²a), vorhanden 41,7 kWh/(m²a) | Endenergiebedarf: 16,0 kWh/(m²a) | Sonderausstattung (gegen Aufpreis): zweigeschossiger Erkeranbau bei Treppe, Sonderfarbe Haustür mit einem Seitenteil, Thermo Buchenholztreppe, keilgezinkt, Eckfenster U-Wert Glas 0,6 W/(m²K), Netzfreischaltung, Carport mit Flachdach, Passive Kühlung Preis: auf Anfrage | Lieferradius: Deutschland, Schweiz, Italien, Luxemburg | Hersteller: Haas Fertigbau

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REGELMÄßIGE UPDATES

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Hausbau aktuell | Reportage Neubau Wusowski Folge 2

Der Rohbau: Die ersten Wände des Erdgeschosses stehen bereits.

Für die Erdwärmepumpe wird bis zu 90 Meter tief in die Erde gebohrt.

Klappe, die Zweite! Während der Bauphase ihrer Doppelhaushälfte ging der Bauträger von Familie Wusowski Pleite und hinterließ zudem diverse Mängel. Trotz dieses Rückschlags entschied sich das Pärchen Jahre später zu einem weiteren Neubau, den wir in vier Folgen begleiten.

B

evor die Bauarbeiten im Herbst 2012 im beschaulichen Brieselang so richtig beginnen konnten, ließen Bettina und Stefan Wusowski ein Bodengrundgutachten anfertigen. Nicht nur um abzuklären, ob der Boden für einen Keller geeignet ist, sondern auch um den Untergrund für die Erdwärmepumpe zu prüfen. Erst als diese Daten vorlagen, ließen sich die Kosten für den Neubau verbindlich kalkulieren. Das ging nicht ohne weiteres vonstatten. Laut den Wusowskis war es nötig mit Nachdruck auf die neue Kostenberechnung zu bestehen, nachdem der Bau-

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firma das Bodengrundgutachten überreicht worden war.

Mehr als Standard Zudem bot die Leistungsbeschreibung nur eine Standard-Innenausstattung an, die dem Ehepaar nicht ausreichte. „Wir konnten nicht einschätzen, ob in der umfangreichen Bau- und Leistungsbeschreibung wichtige Details fehlten. Deshalb haben wir sie unserer Bauherrenberaterin Carola Giertz zur Prüfung übergeben. Was nicht verhinderte, dass es offene Posten gab, die noch nach Vertragsunterzeichnung verhandelt werden

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mussten.“ Beispielsweise stellten sich die Bauherren die Frage: Welche Sicherheit bieten Türen und Fenster? Im Standard waren keine einbruchshemmenden Ausführungen enthalten, die Polizei empfiehlt jedoch den Sicherheits-Standard RC2 (resistance class 2). Kopfzerbrechen bereitete auch die Vielfalt des Angebots an Fliesen, die eine Entscheidung schwer machte, und Details der Elektroinstallation. In allen Fällen drohten bei der Entscheidung zu Gunsten höherer Qualitäten Mehrkosten. Denn beispielweise sind im Vertrag sowohl für Wand-, als auch für Fußbodenfliesen Größe und Preis vor-

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Herstellerkontakte ab Seite 96.


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Gesteinsschichten des Wusowski-Grundstücks.

Familie Wusowski mit Bau-Expertin Carola Giertz.

Lesen Sie im nächsten Heft mehr über das Dach.

gegeben. Andere Formate sind nur mit einem Aufpreis zu haben, der nicht definiert ist – also muss nachverhandelt werden.

schluss nahmen mehr Zeit in Anspruch, als die Bauherren eingeplant hatten. Ein Einzug zum Jahresende war somit nicht möglich, nicht zuletzt weil sich die reine Bauzeit über insgesamt sieben Monate erstreckte. Im November 2012 wurde das Erdreich für die Bodenplatte abgegraben. Um Kosten zu sparen, wurde ein Teil des sogenannten Aushubs nicht kostenpflichtig abtransportiert, sondern auf dem Grundstück belassen. Mit dieser Erde erhöhte der Gartenbauer einen Teil des Anwesens, worauf als Sichtschutz zur Nachbarschaft eine Hecke gepflanzt werden sollte. Zur gleichen Zeit rollte der Betonmischer an, um im bereits eingeschalten Bereich das Streifenfundament zu gießen.

mit den Bauherren die ersten Arbeiten unter die Lupe zu nehmen. Sie überprüfte die Wandstärke der Außenwände, die Mörtelfugen sowie die lichte Höhe des Rohbaus. Beispielsweise stimmten die Rohbaumaße der Küchenfenster zum Garten nicht mit denen in der Genehmigungsplanung überein, so dass statt bodentiefen Fenstertüren Festverglasung eingebaut worden wäre. Kaum standen die Wände des Erdgeschosses, bohrte der Bautrupp bereits, um die drei Erdwärmesonden der Geothermie-Anlage bis in eine Tiefe von 90 Meter zu bringen. Aufgrund der Bodenbeschaffenheit war der übliche Mindestabstand von sechs Metern zwischen den Bohrungen nicht ausreichend und wurde auf 9 Meter erweitert – ebenso der Abstand zum Nachbargrundstück. In der nächsten Ausgabe widmen wir uns der Dacheindeckung und wie die Wusowskis dem Trockenbau ins neue Jahr starten. (mey) ■ Fortsetzung in FamilyHome 5/6 2014

Wir sind keine Insel – der Hausanschluss Erschlossen war das Grundstück bereits, so dass sich Stefan Wusowski lediglich um die Versorgungsleitungen für Frisch-und Abwasser sowie Strom kümmern musste. „Weil wir beide beruflich sehr engagiert sind und oft nur an den Wochenenden vor Ort sein konnten, übernahm der Bauleiter diesen Part. Dazu ist er nicht verpflichtet, aber seine Hilfe war uns sehr willkommen“, berichtet Stefan Wusowski erleichtert. Ein Gasanschluss war nicht nötig, da sich die Wusowskis für die Energieversorgung durch eine Erdwärmepumpe entschieden hatten. Das witterungsbedingt verzögerte Bodengrundgutachten, die Anpassung der Kosten in der Bau- und Leistungsbeschreibung und die Anträge für den Hausan-

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Außenwände und Erdwärmepumpe Bereits nach wenigen Wochen standen die ersten Wände des Erdgeschosses. In regelmäßigen Abständen besuchte BSB-Bauherrenberaterin Carola Giertz die Baustelle, um

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Service | Herstellerkontakte & Schnellfinder

A Architekturbüro Thomas Dirschedl Tel. 0941/38211755 www.sonnenhauskonzept.de Arge-Haus Massivbau GmbH Tel. 0381/817273-0 www.arge-haus.de August Brötje GmbH Tel. 04402/80-0 www.broetje.de

B BAS.T Bundesverband Antriebsund Steuerungstechnik.Tore Tel. 02331/2008-0 www.bast-online.de Bau-Fritz GmbH & Co. KG Tel. 08336/900-0 www.baufritz.de Bauherren-Schutzbund e.V. Tel. 030/318094-91 www.bsb-ev.de Baumeister-Haus Kooperation e.V. Tel. 069/631553-0 www.bmh.de Baveg GmbH & Co. KG a.A. Tel. 089/785890-0 www.baveg.de Bien-Zenker AG Tel. 06661/98-0 www.bien-zenker.de Bittermann & Weiss Holzhaus GmbH Tel. 09344/9209-10 www.bw-holzhaus.de Blackline über Green Building Group GmbH Tel. 035474/360055 www.blackline.de Blockhaus Hummel GmbH Tel. 08332/7051 www.hummel-blockhaus.de

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Bosch Thermotechnik GmbH Buderus Tel. 06441/418-0 www.buderus.de Büdenbender Hausbau GmbH Tel. 02737/9854-0 www.buedenbender-hausbau.de Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. Tel. 02224/9377-0 www.bdf-ev.de Bürkle Kellerbau Tel. 07841/6802-0 www.buerkle-keller.de

C Cabinet Schranksysteme AG Tel. 02275/9203-60 www.cabinet.de

E Ein SteinHaus GmbH Tel. 06761/9674-910 www.ein-steinhaus.de Einheitserde- und Humuswerke Gebr. Patzer GmbH & Co.KG Tel. 06665/97-40 www.frux.de Elk Fertighaus AG Tel. 0043 2853/705-0 www.elk-fertighaus.de Entrematic Germany GmbH Tel. 08761/683-0 www.entrematic.com Eva Solo GmbH Tel. 040/8970 995-0 www.evasolo.com

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Danhaus GmbH Tel. 0461/9505-25 www.danhaus.de

Favorit Massivhaus GmbH & Co. KG Tel. 02924/9716-0 www.favorit-haus.de

Dauphin office interiors GmbH & Co.KG Tel. 09158/17 950 www.dauphin.de Davinci Haus GmbH & Co. KG Tel. 02747/8009-0 www.davinci-haus.de

FingerHaus GmbH Tel. 06451/504-0 www.fingerhaus.de Fingerhut Haus GmbH & Co. KG Tel. 02661/9564-0 www.fingerhut-haus.de

deineSchiebetuer.de deinSchrank.de GmbH Tel. 02234/89804-00 www.deinschrank.de

FischerHaus GmbH & Co. KG Tel. 09434/950-0 www.fischerhaus.de

Dennert Massivhaus GmbH Tel. 09552/71-0 www.dennert.de

Frammelsberger R. Ingenieur-Holzbau GmbH Tel. 07802/9277-0 www.frammelsberger.de

Deutsche Amphibolin-Werke von Robert Murjahn Stiftung & Co. KG Geschäftsbereich CAPAROL Tel. 06154/71-0 www.caparol.de Deutsche Energie-Agentur (dena) Dena GmbH Tel. 030/726165-60 www.dena.de

Fuchs-Treppen Anton Schöb Fensterund Treppenbau GmbH & Co. KG Tel. 07586/588-0 www.fuchs-treppen.de Fullwood Wohnblockhaus GmbH Tel. 02206/9533-700 www.fullwood.de

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Glatthaar-Fertigkeller GmbH Tel. 07402/9294-0 www.glatthaar.com Gussek Haus Franz Gussek GmbH & Co. KG Tel. 05921/174-0 www.gussek-haus.de

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Jeld-Wen Deutschland GmbH & Co. KG Tel. 09082/71-01 www.jeld-wen.de

K Kann GmbH Baustoffwerke Tel. 02622/707-0 www.kann-baustoffwerke.de

Haacke Haus GmbH & Co. KG Tel. 0800/4222533 www.haacke-haus.de

KD-Haus GmbH Tel. 02102/870887 www.kd-haus.de

Haas Fertigbau GmbH Tel. 08727/18-0 www.haas-fertighaus.de

KEA Klimaschutzund Energieagentur Baden-Württemberg Tel. 0721/98471-10 www.zukunftaltbau.de

Hager Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG Tel. 06842/945-0 www.hager.de/tebis Hanlo-Haus Vertriebsges. mbH Tel. 033830/799760 www.hanlo.de Hanse Haus GmbH Tel. 09741/808-0 www.hanse-haus.de Heinz von Heiden GmbH Tel. 0511/7284-0 www.heinzvonheiden.de Helma Eigenheimbau AG Tel. 05132/8850-0 www.helma.de Honeywell GmbH Haustechnik Tel. 06261/81-0 www.honeywell-haustechnik.de Honka Blockhaus GmbH Tel. 04475/9490-0 www.honka.com HSK Duschkabinenbau KG Tel. 02962/97903-0 www.hsk-duschkabinenbau.de Huf Haus GmbH & Co. KG Tel. 02626/761-0 www.huf-haus.com

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Keitel-Haus GmbH Tel. 07958/9805-0 www.fertighaus-keitel.de Kenngott Holz-Metall-Natursteintreppen Longlife-Treppen GmbH Tel. 07261/94982-0 www.kenngott.de Kern-Haus AG Tel. 02623/884-100 www.kern-haus.de KitzlingerHAUS GmbH & Co. KG Tel. 07454/9610-0 www.kitzlinger.de Knecht Fertigteilkeller Otto Knecht GmbH & Co. KG Tel. 07123/944-0 www.knecht.de Kontio über Kontiotuuote Oy Tel. 0035 820/7707-400 www.kontio.de

L Laible Verlagsprojekte Tel. 07533/983-00 www.verlagsprojekte.de Lakal Rolladen- und Tortechnik Karl Achenbach GmbH & Co. KG Tel. 0681/92609-0 www.lakal.de

blomus GmbH Tel. 02933/831-0 www.blomus.de

DGNB Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e.V. Tel. 0711/722322-0 www.dgnb.de

Garten-Q GmbH Tel. 089/99756129 www.garten-q.de

Isartaler Holzhaus GmbH & Co. KG Tel. 08024/3004-0 www.isartaler-holzhaus.de

blueBase über Minnova BNS GmbH Tel. 034774/41227 www.minnova-bns.de

Deutsche Landhaus Klassiker GmbH Tel. 05226/59120-1 www.dlk-melle.de

GED Gesellschaft für Energiedienstleistung - GmbH Tel. 030/300199-0 www.hausgeraete-plus.de

JalouCity Heimtextilien Tel. 030/8826804 www.jaloucity.de

Luxhaus GmbH & Co. KG Tel. 09172/692-0 www.luxhaus.de

Bosch Thermotechnik GmbH Junkers Deutschland Tel. 07153/306-0 www.junkers.com

Deutsche Rockwool Mineralwoll GmbH & Co. OHG Tel. 02043/408-0 www.rockwool.de

Gerhardt Braun Raumsysteme GmbH Tel. 07142/9700-0 www.gerhardtbraun.com

Jeld-Wen Deutschland GmbH & Co. KG Tel. 040/85409-0 www.jeld-wen.biz

Maisons Du Monde Tel. 0800/1806533 www.maisonsdumonde.com

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J

LéonWood Holz-Blockhaus GmbH Tel. 035601/88888 www.leonwood.de

A

Alle Angaben ohne Gewähr.


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Martin Wamsler Tel. 07544/8104 www.architekt-wamsler.de

Rensch-Haus GmbH Tel. 09742/91-0 www.rensch-haus.com

Treppenmeister GmbH

Max Weishaupt GmbH Tel. 07353/83-0 www.weishaupt.de

Rubner Holzhaus AG Tel. 0039 0474/563-333 www.haus.rubner.com

Tupperware

Allsend-Holzhaus-Handel ...........................................................................................S. 75

Deutschland GmbH

Alzheimer Forschung Initiative e.V. . .................................................................... S. 75

Tel. 069/76802-143

S

Baumeister-HAUS Kooperation e.V. ..................................................................... S. 87

www.tupperware.de

Danhaus GmbH ................................................................................................. S. 63

Schwabenhaus GmbH & Co. KG Tel. 06624/930-0 www.schwabenhaus.de

V

Davinci Haus GmbH & Co. KG ............................................................................ S. 55

Meisterstück-HAUS Vertriebs GmbH Tel. 05151/9538-0 www.meisterstueck.de MHG Heiztechnik GmbH Tel. 04181/2355-0 www.mhg.de

N Novoferm GmbH Tel. 02850/910-0 www.novoferm.de

O Olfs & Ringen Umweltschonende Technik Tel. 04289/9266-92 www.olfs-ringen.de

P Paradigma Deutschland GmbH Tel. 07202/922-0 www.paradigma.de Partnerbau Braun GmbH & Co. KG Tel. 02602/10697-0 www.partnerbau.de Partner-Haus Fertigbau GmbH & Co. KG Tel. 02982/8275 www.partner-haus.de PNZ-Produkte GmbH Tel. 08465/1738-0 www.pnz.de Progas GmbH & Co. KG Tel. 0231/5498-170 www.progas.de

R Rademacher GeräteElektronik GmbH & Co. KG Tel. 02872/933-0 www.rademacher.de

Tel. 07452/886-0 www.treppenmeister.com

Albrecht Jung GmbH & Co. KG ................................................................................ S. 100

Vaillant Deutschland GmbH & Co. KG Tel. 02191/18-0

Schwörer Haus KG Tel. 07387/16-0 www.schwoerer.de

www.vaillant.de Verband der Deutschen

Siebau Raumsysteme GmbH & Co.KG Tel. 02732/5585-0 www.siebau.net Skan-Hus GmbH Tel. 06201/186936 www.skan-hus.de Solid-Haus GmbH Tel. 03576/218015 www.solid-haus.de

Holzwerkstoffindustrie e.V. Tel. 0641/975470 www.vhi.de Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen e.V. Tel. 0231/941138-0 www.verband-wohneigentum.info Viebrockhaus AG Tel. 04164/8991-0

Somfy Feinmechanik und Elektrotechnik GmbH Tel. 07472/930-0 www.somfy.de

www.viebrockhaus.de Viessmann Werke GmbH & Co. KG Tel. 06452/70-0

Sonnleitner Holzbauwerke GmbH & Co. KG Tel. 08542/9611-0 www.sonnleitner.de Stommel Haus GmbH Tel. 02247/9172-30 www.stommel-haus.de

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Dennert Massivhaus GmbH ................................................................................ S. 79 Deutsches Kinderhilfswerk e.V. ................................................................................. S. 21 Deutsche Rockwool Mineralwoll - GmbH & Co. OHG........................................... S. 59 DLK GmbH / Deutsche Landhaus-Klassiker Fachwerk-Träume .............................. S. 75 EXPO Südwest GmbH..........................................................................................S. 45 Favorit Massivhaus GmbH & Co. KG ................................................................... S. 89 Fawas GmbH ..................................................................................................... S. 89 FingerHaus GmbH................................................................................................ S. 2 Fingerhut Haus GmbH & Co. KG ........................................................................... S. 4 Frammelsberger R. Ingenieur-Holzbau GmbH ...................................................... S. 75 Frankia Fahrzeugbau ....................................................................................S. 64, 65 Fuchs-Treppen Anton Schöbel Fenster- und Treppenbau GmbH & Co. KG ............. S. 73 Fullwood Wohnblockhaus GmbH .................................................................. S. 57, 75 glatthaar-fertigkeller gmbh & co. Kg ................................................................... S. 73 Gussek Haus Franz Gussek GmbH & Co. KG........................................................ S. 11 Haacke Haus GmbH & Co. KG ...............................................................................S. 3 Haas Fertigbau GmbH .......................................................................................... S. 5 Halle Messe GmbH ................................................................................................... S. 89 Hark GmbH & Co. KG ........................................................................................ S. 87 Immobilien Scout GmbH..................................................................................... S. 99 Isorast-Passivhaus-Produkte GmbH..................................................................... S. 75 KD-Haus GmbH.................................................................................................. S. 75 Kenngott-Treppen Holz Metall Stein / Servicezentrale / Longlife-Treppen GmbH .......... S. 75 Knecht Fertigkeller Otto Knecht GmbH & Co. KG ..................................................S. 59 LéonWood Holz-Blockhaus GmbH ...................................................................... S. 55 Luxhaus GmbH & Co.KG ........................................................................................... S. 55 MBM - Messe - Beratung - Marketing................................................................. S. 75 mcd messe consult dankert .................................................................................S. 89 Mesa Veranstaltungs GmbH ................................................................................S. 73 Meisterstück-HAUS Vertriebs GmbH........................................................................ S. 73 ORTEC Mese und Kongress GmbH...............................................................................S.21

WeberHaus

Reeco GmbH..............................................................................................................S. 89

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GmbH & Co. KG

Rems-Murr Holzhaus GmbH ................................................................................S. 73

Teckentrup GmbH & Co. KG Tel. 05246/504-0 www.teckentrup.biz

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Teich-i-tekten sales GmbH & Co. KG Tel. 04131/83090-0 www.allesgutefuerihrenteich.de

Schwabenhaus GmbH & Co. KG ......................................................................... S. 45

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Tirolia Blockhaus Vertriebs-GmbH ....................................................................... S. 75

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Raumplus GmbH Tel. 0421/57950-0 www.raumplus.de

Tielsa Werke GmbH Tel. 07552/21-0 www.tielsa.de

Tel. 08751/74-0

WeberHaus GmbH & Co. KG............................................................................... S. 25

Regnauer Hausbau GmbH & Co. KG Tel. 08667/72-222 www.regnauer.de

Timberra Holzsysteme GmbH Tel. 0043 4822/379-37 www.timberra.com

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Zapf GmbH ........................................................................................................ S. 89

Rems-Murr Holzhaus GmbH Tel. 07192/20244 www.remsmurrholzhaus.de

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Ein Teil dieser Ausgabe enthält regionale Beihefter von:

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Keitel Haus GmbH KitzlingerHaus GmbH & Co. KG

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www.zmh.com

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Im nächsten Heft

Impressum Verlag

Die neue Ausgabe von FamilyHome

Family Home Verlag GmbH Medienhaus Stuttgart Mörikestraße 67, 70199 Stuttgart Tel. 0711 96666-999, Fax 0711 96666-980 www.hurra-wir-bauen.de

erscheint am 16. April 2014.

Chefredaktion

Heft-im-Heft: Gartenglück Gönnen Sie sich doch zum Osterfest die neue Ausgabe der FamilyHome – passend zum Frühling mit der kostenlosen Beilage „GartenGlück“. Verabschieden Sie sich von der kalten Jahreszeit und erfahren Sie mehr über tolle Anregungen rund um das Thema zweites Zuhause im Freien.

Klaus Vetterle (kv), klaus.vetterle@familyhome.de Lydia Meyer (mey), lydia.meyer@familyhome.de

Redaktion Susanne Bischoff (bis), susanne.bischoff@familyhome.de Inga Ervig (erv), inga.ervig@familyhome.de Isela Graf (gra), isela.graf@familyhome.de Philip Teleu (tel), philip.teleu@familyhome.de Corinna Zürn (zue), corinna.zuern@familyhome.de

Online-Redaktion Foto: Immoscout

Foto: Paradigma

Jörg Bayer (bay), joerg.bayer@familyhome.de

Solaranlage & Wärmepumpe

Abonnementverwaltung Martin Moosbrugger, abo@familyhome.de Tel. 0711 96666-999

Anzeigenleitung Ute Cramer, ute.cramer@familyhome.de Tel. 0711 96666-990

Anzeigendisposition

Finanznews für Bauherren

Mara Ristic anzeigendispo@familyhome.de Tel. 0711 96666-985 Sheela Rübenach

Glasarchitektur

Reproduktion

Foto: Solarlux

Foto: Solnhofer

Grafik

Titelthema:

Fliesen & Naturstein, Teppichboden

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FH 2 FamilyHome-Vorzugs-Jahresabo * für 40,00 Euro statt 45,20 Euro (6 Ausgaben FamilyHome + 8 Themenhefte) * 14 Ausgaben inklusive Porto (beim Versand ins Ausland zuzüglich Porto). Der Bezugszeitraum verlängert sich automatisch um weitere 14 Ausgaben zum Preis von 40,00 Euro, wenn Sie nicht spätestens eine Woche nach Erhalt der letzten abonnierten Ausgabe kündigen. Prämie solange der Vorrat reicht, ohne Inhalt!

RE 3 Renovieren & Energiesparen-Prämien-Jahresabo ** 48,40 Euro 4 Ausgaben Renovieren & Energiesparen + 8 Themenhefte, inklusive Abo-Prämie Flip-Box®

RE 4 Renovieren & Energiesparen-Vorzugs-Jahresabo ** für 40,00 Euro statt 48,40 Euro (4 Ausgaben Renovieren & Energiesparen + 8 Themenhefte) ** 12 Ausgaben inklusive Porto (beim Versand ins Ausland zuzüglich Porto). Der Bezugszeitraum verlängert sich automatisch um weitere 12 Ausgaben zum Preis von 40,00 Euro, wenn Sie nicht spätestens eine Woche nach Erhalt der letzten abonnierten Ausgabe kündigen. Prämie solange der Vorrat reicht, ohne Inhalt!.

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Mediaberatung NIELSEN I, V, VI + VII Ute Cramer Mörikestraße 67, 70199 Stuttgart Tel. 0711 96666-990 ute.cramer@familyhome.de NIELSEN II + III a Michael Köhler Mörikestraße 67, 70199 Stuttgart Tel. 0711 96666-444 michael.koehler@familyhome.de NIELSEN III b + IV Verlagsservice Marina Götz Pforzheimer Straße 61 75331 Engelsbrand Tel. 07235 973351 Fax 07235 973451 marina.goetz@servicegoetz.de

Vertrieb MZV GmbH & Co. KG (Moderner Zeitschriften Vertrieb) 85716 Unterschleißheim

Druck Brühlsche Universitätsdruckerei GmbH & Co KG, 35396 Gießen Einzelpreis: € 1,00 Jahresabo: € 6,00 Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Genehmigung des Verlags gestattet. Artikel, die nicht mit Namen oder Signet des Verfassers gezeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. FamilyHome ist ein geschützter Titel der Family Home Verlag GmbH © Family Home Verlag GmbH


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