Ganz nach unserem Geschmack...
...hat Danwood unser Haus gebaut. Der Bau lief wie am Schnürchen. Vom Vertrieb bis zum Bautrupp alles top! Wir sind äußerst zufrieden.
EDITORIAL
Li��b�� ��e��������n��e��, l������e L������r,
ich bin niemand, der jedem Trend hinterherrennt. Daher habe ich es stoisch beobachtet, als die ersten Smartphones auf dem Markt kamen. Ich war mit meinem Handy zufrieden und hatte alles, was ich brauchte. Ich konnte damit telefonieren und Freunden Nachrichten schicken. Während meine Freunde und Geschwister – einer nach dem anderen – Smartphones kauften und sich über Gruppenchats gleichzeitig austauschen konnten, bestand ich auf meine Extrawurst und bekam weiterhin SMS zugeschickt. Irgendwann hatten mein Freundeskreis und meine Familie genug. Sie legten zusammen und schenkten mir ein Smartphone zum Geburtstag. Und was soll ich sagen: Es war Liebe auf den ersten Klick. Heute kann ich mir ein Leben ohne gar nicht mehr vorstellen. Fahrkarten kaufen, digitale Briefmarken erstellen oder fragen, wer mit ins Kino will: Das Smartphone vereinfacht mein Leben ungemein. Kein Wunder, dass die smarte Technik auch in unseren Eigenheimen Einzug hält. Natürlich lässt sich auch ohne wohnen. Doch mit wird der Alltag so viel komfortabler und sicherer. Wenn Sie es klug anstellen, können Sie damit sogar Energie sparen. Wie das geht? Das verraten wir Ihnen ab Seite zwölf und im beiliegenden Heft-im-Heft. Und weil in einem idealen Zuhause die Gesundheit ebenso wichtig ist, erklären wir ab Seite 52, was Sie in puncto Wohngesundheit beachten müssen.
Viel Spaß beim Lesen,
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&NEUES TIPPS, TRICKS
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Video-Tipp
Wir haben Beccy besucht und ihr Haus, das sie mit Danwood Family gebaut hat, gefilmt. Warum sie die Küche als erstes geplant und weshalb sie eine Wand eingerissen hat, verrät sie im Video auf www.hurra-wir-bauen.de
WÄCHST MIT
Ob Kleidung, Spielzeug oder Kinderwagen: Produkte für Kinder werden oft nur kurze Zeit genutzt. Anders beim „Giraffe“-Hochstuhl: Er wächst mit. Jede der fünf Sitzpositionen ist ergonomisch optimiert. So kann ein Neugeborenes im Liegen entspannen, während ein Kleinkind bequem sitzt und genug Halt an Rücken und Füßen hat, um mit Mama und Papa am Tisch zu essen. Der Hochstuhl ist aus FSC-zertifiziertem europäischen Buchenholz gefertigt und hält bis zu 100 kg aus. Preis: ab 239 Euro. Bugaboo
ist und
HaustourTAG DES DEUTSCHEN FERTIGBAUS
Wer mit dem Gedanken spielt, seinen Haustraum voranzubringen, merkt sich Sonntag, den 7. Mai 2023 vor. Am „Tag des deutschen Fertigbaus“ laden Fertighaushersteller in ganz Deutschland
Bauinteressierte ein, mehr über die Bauweise zu erfahren. An den Werksstandorten gibt es Werksführungen, Fachvorträge, Schaumontagen, Hausbesichtigungen, Catering, Kinderanimation und Live-Musik. Weitere Infos unter: www.tag-desdeutschen-fertigbaus.de
Kleinen Dingen schenkt ...
... man gern großen Raum.
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LEICHTGEWICHT
Sie bleibt oft unbemerkt: Die Energie, die für die Herstellung von Bauprodukten sowie während der Bauphase benötigt wird. Dabei macht sie beim Neubau eines KfW 55-Eigenheims rund 50 Prozent des Verbrauchs aus, der über den gesamten Lebenszyklus anfällt. Diese verborgene Energiemenge wird als „Graue Energie“ bezeichnet und ist wesentlich, um die ökologische Qualität eines Gebäudes zu bewerten. Leichtbetonsteine bestehen aus „vulkanischem Bims“, müssen nicht gebrannt werden und verfügen daher von Beginn an über eine gute Ökobilanz. Aufgrund ihrer hohen Wärmedämmung halten Leichtbetonwände auch während der späteren Nutzungsphase die Heizkosten niedrig. KLB Klimaleichtblock
weberhaus.de
BDF/SchwörerHausVON DER REEPERBAHN AUF DIE
Apfelwiese! Apfelwiese!
Live-Musik, Bars und Kneipen sowie Clubs für jeden Geschmack – St. Pauli ist eines der Szeneviertel in Hamburg. Ein Traum für viele junge Leute – bis Kinder ins Spiel kommen.
Für ihren Traum vom Haus zogen Nicolai und Marina Schmuck mit ihren Kindern Fiete und Carla einmal quer durch die Republik. Vom hohen Norden ging es für die Familie ganz in den Süden Deutschlands. Aus der schönen Altbauwohnung in der Verlängerung der Reeperbahn in Hamburg, in ein kleines Dorf am Bodensee. Mehr Kontrast geht kaum. „Die Wohnung in Hamburg lag direkt an der ersten Ampel nach Feuerwehr und Polizei. Das heißt, unter unserem Fenster wurde die Sirene angemacht“, erinnert sich Nicolai Schmuck. Der Wunsch wuchs nach einer ruhigeren Wohnlage und einer behüteten Umgebung, als ihr Sohn Fiete geboren wurde. Ruhe und Natur haben sie am Bodensee gefunden.
„Unser Haus steht auf einer alten Apfelbaumwiese“, erzählt der Bauherr. Rund um das Haus erstrecken sich Wiesen und Felder, aus den Fenstern
sieht die Familie das Alpenpanorama. Den Ort haben sie nicht zufällig gefunden. Nicolai Schmuck ist hier aufgewachsen, seine Eltern leben zwei Häuser weiter, sein Onkel nebenan. Die Familie war für Schmucks ein entscheidender Faktor. Da sie mit dem Umzug zwar näher zu seinen Eltern zogen, gleichzeitig aber die Familie der Bauherrin in Oldenburg zurückließen, entschieden sie sich kurzerhand, ihre Mutter einfach mitzunehmen und ein Mehrgenerationenhaus zu bauen.
We are Family
Ihre Einliegerwohnung hat die Oma von Fiete und Carla mitgeplant und selbst gestaltet. „Sie war in den Planungsprozess voll einbezogen“, erklärt Nicolai Schmuck. Zusammen schaute die Familie, dass es sowohl für die Familie eine ausreichende Fläche im Erdgeschoss gibt, als auch eine ebenerdi-
Fotos: SchwörerHausSELBSTVERSORGER
Kochen ist eine große Leidenschaft der Schmucks. Am liebsten mit Zutaten aus dem eigenen Garten.
ge und barrierefreie Einliegerwohnung für die Schwiegermutter. Wichtig war ihnen trotz der Nähe die Privatsphäre zu wahren. Das haben sie mit drei Terrassen gelöst: die große Ter-
rasse der jungen Familie zum Garten hin, eine kleine Terrasse Richtung Süden, die oft gemeinsamer Treffpunkt ist und die Nordterrasse, auf die sich die Rentnerin zurückzieht, wenn sie nicht gestört werden will. Ein Mehrgenerationenhaus war für Schmucks die richtige Wahl: „Meine Frau und ihre Mutter wechseln sich mit dem Kochen ab, gegessen wird gemeinsam“, freut sich der junge Vater.
Eins mit der Natur
Neben der Verbindung der drei Generationen war der Familie die Verknüpfung mit der Natur wichtig. Für den Landschaftsarchitekten bedeutet das viel Licht und Fenster, die Bezug zur Umgebung schaffen. „Wenn wir in der Badewanne liegen, schauen wir durch ein badewannentiefes Fenster in die Natur“, erzählt Nicolai Schmuck. Das gleiche Spiel im Schlafzimmer. Dort schauen die zweifachen Eltern aus dem Bett über die Füße raus auf Wald und Felder. Panoramafenster im Wohnzimmer schaffen einen fließenden Übergang nach draußen. Sohn Fiete haben die Terrassentüren begeistert. Als Nicolai Schmuck die Holzterrasse
OPEN SPACE
Der Luftraum liegt genau in der Mitte des Hauses. Die offene Gestaltung war den Bauherren wichtig.
FRISCH
Die Farbkombi aus weiß, grau und blau zusammen mit viel Holz findet sich sowohl im Familienwohnzimmer als auch in der Einliegerwohnung
fertig gebaut hatte und die Schiebetür aufmachte, ist sein Sohn rein- und rausgerannt, und hat gerufen: „Guck mal Mama, man kann drinnen und draußen sein!“ Nicolai Schmuck erinnert sich lachend:
„Das war so ein Moment, in dem ich gedacht habe, wir haben alles richtig gemacht.“
Very Berry
Nachhaltigkeit spielt bei Schmucks im Alltag eine große Rolle. „Ich habe gerade ein großes Gewächshaus im Garten gebaut“, erzählt der Landschaftsarchitekt und ergänzt: „Wir streben an, dass wir uns mit Obst und Gemüse selbst versorgen, soweit das geht.“ Das freut die Natur, die Gesundheit und Fiete und Carla. „Einer der schönsten Momente hier im Haus war, als ich meine Kinder lange nicht gehört habe, was in der Regel dafürspricht, dass sie irgendwas anstellen.“ In dem Fall saßen sie im Garten zwischen den Erdbeeren, hatten beide rote Gesichter und wussten nicht, wie ihnen geschieht, weilsiedortErdbeerenerntenkonnten.„Daskannten sie aus der Stadt ja nicht“, erinnert sich Nicolai Schmuck. Klar, dass der Familie auch beim Bau des Hauses natürliche Baustoffe wichtig waren. Bei der Fassade haben sie sich deswegen für ein unbehandeltes, vorvergrautes Holz entschieden. „Wir wollten keine geleckte Fassade, weil wir es schön finden, wie Holz sich verändert“, erklärt der Bauherr. Dass hier und da Harz aus dem Holz tropft oder eine Wespe sich ein kleines Stück der Fassa-
de klaut, gehört für ihn dazu. Auch im Haus haben Schmucks, wo es ging, auf Holz gesetzt. Außerdem haben sie eine Photovoltaik-Anlage und eine LuftLuft-Wärmepumpe einbauen lassen. „Letztes Jahr konnten wir darüber 70 Prozent Eigenversorgung abdecken, inklusive des Elektroautos. Das ist richtig viel“, sagt Nicolai Schmuck stolz. Damit spart die Familie nicht nur Ressourcen, sondern zudem eine Menge Geld.
Erbstück
Ressourcenschonend ist auch die Inneneinrichtung. Neue Möbel haben sie für ihr Haus wenig gekauft. „Meine alte Wickelkommode haben wir aus Berlin abgeholt, in Hamburg aufgearbeitet, jetzt steht sie bei uns im Schlafzimmer und unsere Tochter wird darauf gewickelt – also ein Generationenwickeltisch“, erzählt Nicolai Schmuck. Die einzig größere Investition war der Esstisch. Der bildet das Zentrum des Hauses und steht direkt unterdemLuftraum.DeroffeneWohn-undEssbereich war ihnen wichtig: „Wir kochen sehr gerne und wenn Freunde zu Besuch kommen, ist es im-
BESONDERE BLICKE
Ein Fenster auf Hüfthöhe klingt erstmal komisch. Doch so können die Bauherren im Bett liegend in die Natur gucken.
mer schade, wenn der Kochende nicht dabei ist.“ Was Gäste erwartet, wenn sie Familie Schmuck besuchen? „Wuselige und aufgeregte Kinder, die voller Freude sind, wenn jemand kommt. Wenn es nicht zu kalt ist, finden sie uns auf jeden Fall im Garten“, erzählt der Bauherr. Dass er bis vor Kurzem mitten im Kiez gewohnt hat, ist nach dem Gespräch mit ihm schwer vorstellbar. (igo)
HERSTELLER: SchwörerHaus
HAUS: Haus „Schmuck“
ZEITSPAREND
Im geräumigen Bad kann sich die Familie parallel fertig machen. So kommt es morgens nicht zum Stau.
PLATZWUNDER
Die halbgewendelte U-Treppe nimmt nur wenig Platz ein. Durch den Lichtraum ist das Treppenhaus schön hell. OBERGESCHOSS
ERDGESCHOSS
NACHHALTIGKEIT ...
. wird bei Familie Schmuck ganzheitlich gedacht und reicht von der PV-Anlage bis zum E-Auto
ZUSAMMEN UND DOCH GETRENNT
Vom gemeinsamen Flur geht es nach rechts in die Einliegerwohnung und nach links ins Familienheim.
AUF ZURUF
Dank Alexa gehorchen die AluminiumRollläden aufs Wort. epr/Schanz
MACH
DU!
Ein smartes Haus steuert sich selbst. Wer manuell eingreifen will, kann das natürlich weiterhin tun.
WAHLMÖGLICHKEIT
Alle Verbraucher in einem Raum mit einem einzigen Taster steuern? Der „LS Touch“ deckt bis zu 32 KNX-Funktionen ab. Jung
Stellen Sie sich vor, Sie gehen in ein Haus ohne Licht- und Rollladenschalter und es fällt Ihnen gar nicht auf, dass da was fehlt! Bei einem vollautomatisierten Haus kann das passieren. Es übernimmt alltägliche Handgriffe für Sie – wie Lampen anschalten, Heizung hochregeln oder Rollladen runterfahren. Wie funktioniert das?
Sensoren „fühlen“
Heizung
übernehmen
Fenster was
Das Sehen, Hören und Riechen übernehmen Sensoren. Sie erkennen, wann Sie das Zimmer verlassen, ob das Fenster offen steht, wie warm es ist, ob Wasser aus der Waschmaschine tropft oder ob es regnet. Die Daten laufen zur smarten Zentrale. Sie ist das Gehirn des Smart-Home-Systems. Sie programmieren einmal ein, was die Zentrale mit den Infos machen soll, ab dann arbeitet sie selbstständig. Wenn es zu kalt ist, dreht sie die Heizung hoch. Windet es zu stark, fährt sie die Markisen ein. Macht sich jemand am Fenster zu schaffen, schaltet sie den Alarm an.
Je mehr Geräte … … angeschlossen sind, desto smarter wird Ihr Haus. Wenn mehrere Geräte miteinander verbunden sind, können Sie „Wenn-Dann“-Routinen programmieren. Sie können einstellen, dass sich alle Lichterausschalten,sobaldSiedasHausverlassen. Die „Wenn‘s“ können Sie beliebig kombinieren. Zum Beispiel: „Wenn es nach 21 Uhr ist und der Sensor im Flur eine Bewegung spürt, dann schalte die Lampen an, aber nur auf 50 Prozent der Helligkeit“. Warum ist das sinnvoll? Wir alle sind schon schlaftrunken nachts auf die Toilette getorkelt. Sind die Lichter gedimmt, sehen wir noch genug, um unsere Zehen nicht anzustoßen oder vom grellen Licht geblendet zu werden. Auch mehrere „Dann’s“ sind möglich. Zum Beispiel: Wenn der Bewegungssensor am Fenster eine Bewegung erkennt, sollen die Rollläden nach unten fahren und Ihr Smartphone eine Push-Benachrichtigung erhalten. Ersteres stellt dem Einbrecher eine weitere Barriere in den Weg. Dank letzterem können Sie die Polizei alarmieren.
Ein Klick reicht
KINDERLEICHT
Das System können Sie weiterhin manuell bedienen, ganz gewohnt über (smarte) Taster. Oder Sie zücken das Smartphone aus der Tasche. Oder tippen auf ein Panel an der Wand. Komfortabel geht es über einen Sprachbefehl. Sie können sagen: „Alexa, starte Feierabend.“ Das Szenario „Feierabend“ haben Sie zuvor programmiert. Hier können Sie einstellen, dass sich die Lichter dimmen, die Rollläden nach unten fahren, der elektrische Kaminofen anspringt und gleichzeitig Ihre Lieblingsmusik startet. Der Unterschied zu „Wenn-Dann“-Aktionen: Die Szene beginnt nicht automatisch, sondern Sie geben per Klick oder per Sprache den Befehl.
Ein smartes Haus lässt sich über ein Tablet steuern und programmieren. Telekom Smart Home
Bleib flexibel
Die Geräte kommunizieren via Kabel oder Funk. Das bringt Bauherren von Neubauten einen Vorteil: Sie können das Smart-Home-System von Beginn an einplanen und die KNX-Kabel gleich mitverlegen. Kabelgebundene System sind stabiler und weniger störungsanfällig. Einzig die Kabellänge limitiert die Distanz zwischen den Geräten. Funkgeräte verlieren das Signal, wenn sie zu weit auseinanderstehen. Das kann beim Kabel nicht passieren. Das hat seinen Preis. Für ein KNX-System müssen Sie mit einem niedrigen fünfstelligen Betrag rechnen. Günstiger sind Funk-Lösungen, mit denen Sie zudem flexibler sind. Diese Geräte können Sie überall im Haus aufstellen und müssen sich nicht nach festen Anschlüssen in der Wand richten. Das schöne: Es gibt kein Entweder-Oder. Funk und Kabel lassen sich kombinieren. Auch herstellerübergreifend. Wichtig ist, dass der Funkstandard (wie ZigBee, EnOcean, WLAN oder Blue-
EINSPARPOTENZIAL
tooth) kompatibel ist und Sie idealerweise alle Geräte mit einer einzigen Zentrale steuern können. Wenn Sie beim Neubau – zum Beispiel aus Budgetgründen – aufs smarte System verzichten, bauen Sie Leerrohre ein. KNX-Kabel können nachträglich verlegt werden. Ein Funksystem lässt sich sogar (fast) ohne Umbauten im Nachgang einbauen.
Gretchenfrage
Ist das Smart Home nur eine Spielerei? Natürlich könnten wir das Haus auch weiterhin mit regulären Tastern steuern. Komfortabler ist aber die smarte Version. Zudem wird das Haus sicherer. Intelligente Systeme erkennen, wenn ein Topf auf dem Herd oder ein Bügeleisen vergessen wurde und können Brände verhindern, indem sie die Geräte selbstständig abschalten. Das zeigt: SmartHome-Systeme helfen auch Senioren und Menschen mit Einschränkungen im Alltag. Anstatt mühsam den Rollladen hochzukurbeln oder einen Sturz zu riskieren, weil das Heizungsthermostat hinterm Sofa versteckt ist, lässt sich das Haus per Stimme steuern. Oder darüber Hilfe holen. Doch
90 Prozent der Energie im Haus benötigen wir, um zu heizen und Warmwasser zu erzeugen. Der Hersteller eQ-3 hat in einem Testversuch herausgefunden: Durch smartes Heizen lassen sich über 30 Prozent Energie sparen. eQ-3
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Smarter Nachschub!
Mehr zum Thema Smart Home finden Sie auf unserer Instagram-Seite smart.wohnen_magazin
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Ist das Garagentor smart, können Sie es in Ihr Smart-Home-System einbinden und per Sprache öffnen. Novoferm
damit nicht genug. Intelligente Geräte sind regelrechte Sparhelfer. Ist die Verschattung smart, fährt sie an heißen Tagen automatisch herunter und die Räume heizen sich nicht so stark auf. Eine Klimaanlage wird überflüssig. Die Heizkörper schalten sich automatisch aus, sobald ein Fenster zum Lüften offen steht. Es wird nie mehr zu viel geheizt, weil sich die Heizung automatisch so einstellt, dass Ihre Wohlfühltemperatur erreicht wird. Ein smartes Energiemanagement hilft Ihnen, so viel wie möglich vom selbst erzeugten Photovoltaik-Strom zu verbrauchen. Mehr dazu lesen Sie im beiliegenden Heft-imHeft „ZUKUNFT Heizen“. (mla)
Nachgefragt!
Tobias Berger beschäftigt sich seit 2014 mit dem Thema intelligente Gebäudeautomation. Wir befragen den Smart-Home-Spezialisten zu Vorurteilen, typischen Fehlern und Tipps.
Sie haben viele Bauherren beraten. Von welchen smarten Funktionen profitieren sie am meisten?
Die Grundausstattung eines Smart Homes umfasst fast immer Licht, Beschattung und Heizung. Smartes Licht schafft viele Möglichkeiten, um sich in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen. Eine automatisierte Beschattung, die mit der Heizung verbunden ist, kann, wenn sie perfekt abgestimmt ist, jede Menge Energie sparen. Seit einigen Jahren wird das Thema Energiemanagement immer wichtiger. Durch die intelligente Vernetzung von Photovoltaik, Heizung und Wallbox können Sie sich sehr gut mit selbst erzeugtem Strom versorgen und die Energiekosten senken. Neben dem Energiesparen ist das Thema Audio ein großer Wunsch, da es zu einem angenehmen Wohngefühl beitragen kann.
Smart Homes seien nicht sicher und umständlich zu bedienen – was antworten Sie auf diese Vorurteile?
Wer sich für eine smarte Zentrale entscheidet, geht auf Nummer sicher, wenn die Daten stets im eigenen Haus verbleiben. Für Funktionen wie Wetterdienst, Streaming oder Fernzugriff wird das Internet benötigt. Wer hier darauf achtet, dass die Verbindung zwischen Handy und Smart Home verschlüsselt ist, ist sehr, sehr sicher. Beim Thema Bedienbarkeit kann ich sagen: Ein vollautomatisiertes Haus nimmt den Bewohnern die Handgriffe ab. Nach einer kurzen Startphase
benötigen die Bewohner das Smartphone nicht mehr – außer vielleicht, um zu schauen, wer vor der Tür steht und klingelt. Wer möchte, kann als zentrales Bedienelement ein Tablet an die Wand montieren, um zum Beispiel die Lichtstimmung für eine Party zu ändern.
Was ist für Bauherren, die sich für ein Smart Home entscheiden, ausschlaggebend?
Die Einfachheit. Am Ende wollen alle ein Haus haben, das nach den aktuellen technischen Standards gebaut ist, aber ohne mit vielen verschiedenen Apps und komplexen Abläufen überfordert zu sein.
Gibt es typische Fehler?
Manchmal sparen Bauherren an der falschen Stelle und vernachlässigen wichtige Aspekte bei der Planung ihres Smart Homes. So kostet eine Alarmanlage bei einem echten Smart Home – wie es zum Beispiel Loxone bietet – so gut wie nichts. Es bedarf lediglich einiger Fenstersensoren. Die sollte man nicht vergessen. Auch beim Verlegen von Reserven wie Leerrohren und dem (Vor-)Einrichten von Audiosystemen in jedem wichtigen Raum wird häufig – falsch – gespart. Auch sollte die Integration einer PV-Anlage oder einer Wallbox, auch zu einem späteren Zeitpunkt, in Betracht gezogen werden. Es ist ratsam, bei der Planung eines Smart Homes auf diese Punkte zu achten und fachkundigen Rat einzuholen, um Probleme zu vermeiden.
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Ein sicherer Ort zum Wohlfühlen, für die ganze Familie. Eine vertraute Umgebung, mit Platz für neue Erinnerungen.
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Das Haus bietet eine Terrasse, die durch ein Flachdach geschützt ist. Dachrinnen und Regenfallrohre sucht man vergebens. Das Wasserabflusssystem ist unsichtbar integriert.
LUXUSLOFT
Smart per Funk
Ebenerdig und auf 220 Quadratmetern sehr großzügig – so wohnt die Familie, die sich in der Nähe von Posen im Westen Polens das luxuriöse Domizil „Vision 220“ bauen ließ. Trotz der Größe bleibt das Haus energieeffizient. Dafür sorgen die Haustechnik und die smarte Ausstattung. Die Photovoltaik-Anlage auf dem Flachdach liefert den Strom – auch für die Erd-Wärmepumpe, die das Haus beheizt und warmes Wasser liefert. Energie spart die zentrale Lüftungsanlage. Sie „recycelt“ die Wärme der verbrauchten Luft. Überschüssiger Strom wird im Speicher zwischengelagert. Das Smart-Home-System von Fibaro sorgt für Komfort und Sicherheit in Haus und Garten. Das System kommuniziert über Funk, daher mussten keine Kabel verlegt werden. Weitere smarte Geräte lassen sich jederzeit und unproblematisch hinzufügen.
Ha��s-��������k
Hersteller: Vision by Danwood
Wohnfläche: 220 m2
Effizienzhaus 40 Plus
Eltern- und Kindertrakt durch langen Flur getrennt
MEHR INFOS UNTER
www.hurra-wir-bauen.de/FH/50
HELL UND DUNKEL
Die Räume sind dank bodentiefer Fenster lichtdurchflutet. Da dürfen Bücherregal und Wände ruhig dunkel sein.
GRAUZONE
Die Eltern genießen ihr privates Reich mit Schlafzimmer, großer Ankleide und Luxusbad.
GUT VERTEILT
Drei Bäder gibt es im Bungalow: für die Eltern, die Kinder und für Gäste.
DAS FAMILIENZENTRUM ...
... besteht aus einem Wohnzimmer und einer offenen Küche, die wie eine Bar anmutet.
MIT SPRACHE STEUERN
Die Mutter der Bauherrin könnte in ihrer Einliegerwohnung
Rollläden und Lichter per Sprache steuern, da sich das Smart-Home-System mit Alexa und Siri verbinden lässt.
BARRIEREARM
Der Raum ist 2,67 Meter hoch. Die Übergänge zur Terrasse sind schwellenlos.
Für jedes Alter
Ruzena und Heribert Baur bauten in der zweiten Lebenshälfte. „Wir wünschten uns ein altersgerechtes Haus. Daher kamen mehrere Geschosse nicht in Frage“, erzählt die Bauherrin. Auch weil ihre 91-jährige Mutter mit einzog. Ihr stehen rund 30 Quadratmeter als Einliegerwohnung zur Verfügung – mit einer barrierefreien Dusche, die mit Rollstuhl befahren werden kann. Das Smart-Home-System unterstützt im Alltag. Die Bauherren haben die Haussteuerung „WeberLogic 2.0“ in ihrem „myLife Haus 400“ verbaut. Vorbei die Zeit, in der die Hausherren mühsam die Rollladen hochkurbeln mussten. Oder das Thermostat hinter dem Sofa kaum erreichen konnten. Das übernimmt auf Wunsch die intelligente Haustechnik, die die Temperatur in jedem Raum selbstständig regulieren kann. Das System ist zuständig für Routineaufgaben und öffnet und schließt Rollläden selbstständig. Die Hausherren können mit dem Smart-Home-System Szenen erstellen. Etwa: Sobald sie das Haus verlassen, werden alle Lichter automatisch ausgeschaltet und die Heizung heruntergeregelt. Die Steuerung erfolgt per Smartphone, Tablet oder über die Sprachassistenten Alexa und Siri. Auch von unterwegs können jederzeit Befehle gestartet werden.
Ha��s-��������k
Hersteller: WeberHaus
Wohnfläche: 127 m2
PV-Anlage und Batteriespeicher Einliegerwohnung
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www.hurra-wir-bauen.de/FH/51
SCHICKER SCHATTEN
Das Lamellendach über der Terrasse schützt vor Sonnenlicht. Die Lamellen öffnen und schließen sich dank Regenund Windsensoren automatisch.
OHNE BARRIERE
ERINNERUNGSSTÜCK
Den Esstisch aus massiver Wildkirsche haben die Bauherren aus ihrem alten Zuhause mitgebracht.
AUFWÄRMEN
Im Winter, wenn die Bauherren nach einem Spaziergang durchgefroren sind, gehen sie gern in die Sauna.
ZWEITE HEIMAT
Andrea und Bernd haben an der Ostsee ein Haus mit typischem Reetdach gebaut.
LANDHAUS
IMMER WAS ZU SEHEN Falls es zu dunkel ist, um den Blick in den Garten zu genießen: Auf der Couch lässt sich gut fernsehen.
Moderne Technik unterm Schilfrohr
Von außen fügt sich das Massivhaus harmonisch in die OstseeLandschaft. Sein Dach ist, wie das der Nachbarhäuser, mit Reet gedeckt. Mag das Haus mit Schilfrohr traditionell bedeckt sein: Bei der Haustechnik entschieden sich die Bauherren für die moderne Variante. Licht und Heizung steuern sie smart über ihr Smart-Home-System. Schließlich soll das Leben im neuen Haus komfortabel sein. Das Ehepaar fuhr viele Jahre hier in den Urlaub. Nachdem es viel Geld für Ferienwohnungen und Unterkünfte bezahlt hatte, kam ihm die Idee: „Wir können auch was eigenes kaufen!“ Eine Wohnung hat das Paar nicht gefunden, dafür ein Grundstück. So entstand ein Haus mit zwei Wohneinheiten. „Wir haben von Anfang an für die Familie konzipiert“, erklärt der Bauherr. So entstand Platz für das Paar selbst, ihren Sohn, die Schwiegertochter und die zwei Enkelkinder.
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Hersteller: Arge-Haus
Wohnfläche: 170 m2
Massivhaus (Porenbeton)
zwei Wohneinheiten
MEHR INFOS UNTER
www.hurra-wir-bauen.de/FH/52
AUF WÄNDE VERZICHTET Wohnzimmer, Küche, Esszimmer – diese Bereiche haben die Bauherren gebündelt.Nie mehr kurbeln
Marco Zipp und Sara Knopp bauten im Haus „Juno 300“ viele bodentiefe Fenster und Terrassentüren ein. Damit ist es so eine Sache. Im Winter ist das praktisch, da viel Tageslicht in die Räume dringt. Im Sommer kann die großzügige Verglasung zum Fluch werden, weil sich die Räume schnell aufheizen. Die Lösung: eine ausreichende Verschattung. Damit der Projektleiter und die Claim-Managerin nicht jeden einzelnen Rollladen händisch herunterkurbeln müssen, haben sie sich in ihrem Zuhause in Reichelsheim-Beerfurth ein Smart-Home-System von Somfy gegönnt. Das schließt die elektrischen Rollläden automatisch und fährt sie ebenso selbstständig nach oben. Hält die Verschattung, was sie verspricht? „Selbst bei 35 Grad Außentemperatur im Sommer hatten wir innen oft nur 22 Grad“, freut sich der Bauherr und verweist auf die hochwertige Dämmung, die ebenfalls ganzjährig zum Wohlfühlklima beiträgt. Praktisch: Den Strom für die energiesparende Haustechnik – bestehend aus Luft-Wasser-Wärmepumpe, Lüftungsanlage und Batteriespeicher – produziert eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Das senkt die Stromkosten. Marco Zipp gefällt, dass die LuftWasser-Wärmepumpe als Einzelgerät in das Haus integriert werden konnte und kein Außenmodul vor der Tür steht.
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Hersteller: FingerHaus
Wohnfläche: 157 m²
Effizienzhaus 40 mit Photovoltaik-Anlage
Funk-Windsensor
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www.hurra-wir-bauen.de/FH/53
DINNER MIT AUSSICHT
Im Wohn-Essbereich begeistern die Terrassentüren mit bodentiefer Verglasung. Die Rollläden werden in allen Räumen über ein Smart-Home-System gesteuert.
VORRATS- UND LAGERFLÄCHE
Das Paar baute ohne Keller. Daher kommt die Haustechnik im Erdgeschoss unter. Für mehr Stauraum wurde das Arbeitszimmer neben dem Technikraum zur geräumigen Abstellkammer.
O SOLE MIOGRUNDRISS-ROULETTE
Um Platz für ein 14 Quadratmeter großes WellnessBad zu haben, wurde Fläche vom angrenzenden Schlafzimmer abgeteilt. Platz für einen Kleiderschrank brauchen die Bauherren dort nicht, weil die Ankleide direkt ans Schlafzimmer anschließt.
SMART UP YOUR LIGHT
SMARTE ROLLLÄDEN
Das passende Licht für jeden Moment
Gestalte Dein Licht ganz individuell – und das auch noch smart. Ob buntes Licht für den Partyabend oder gemütlich gedimmte Lampen für den Fernsehabend.
Einfach in der App Szenarien erstellen und schon kannst Du die automatisierte Beleuchtung genießen und dabei wertvolle Energie sparen.
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ES WERDE HELL Der Aufgang zum Obergeschoss wird durch bodentiefe Fenster, Oberlichter, Treppenbeleuchtung und Lichterketten erhellt.GEMÜTLICHER KAMINABEND
Der Kamin ist Mittelpunkt des Wohnzimmers. Durch die dreiseitige Glasabdeckung kann die Feuerstelle von Wohnzimmer, Esstisch und Küche aus betrachtet werden.
WINDWÄCHTER
ÜBERDACHT
Der Eingang befindet sich im Kellergeschoss. Durch die Terrasse im Erdgeschoss wird er überdacht.
HANGLAGE IDEAL GENUTZT
Die Doppelgarage liegt im Hang. Über die Außentreppe, die von Blumen und Rasenflächen flankiert ist, geht es zum Haus.
SONNEN- UND SICHTSCHUTZ
Im Innenbereich sind leichte, weiße Vorhänge montiert, die die Familie bei Bedarf zuziehen kann. Die außenliegende Verschattung arbeitet automatisiert.
Glasklar
Das Gefälle des Bauplatzes stellte die Hausplaner vor einige Herausforderungen. Doch die Aussicht war es wert! Das Grundstück befindet sich an Ortsrandlage, umgeben von Weinbergen und mit unverbaubarem Blick über die Dächer der Stadt. Um den Ausblick auszukosten, wählten die Bauherren das moderne Fachwerkhaus „KD-184“. Damit es wegen der vielen Glasflächen im Sommer nicht unangenehm heiß wird, beschattet an heißen Tagen eine Wintergarten-Markise die Dachverglasung. Die übrigen Fenster werden mit außenliegenden Flachlamellen verschattet. Alle Beschattungsanlagen sind mit einem Sonnen- und Windwächter verbunden, sodass die Steuerung vollautomatisch erfolgt. Beleuchtung, Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlage lassen sich über das Smartphone steuern. Die Haustür kann auf Wunsch per Fingerprint geöffnet werden.
Ha��s-��������k
Hersteller: KD-Haus
Wohnfläche: 184 m2
moderner Fachwerkbau Kellergeschoss
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www.hurra-wir-bauen.de/FH/54
Einheitliche Optik
Passen smarte und „normale“ Schalter optisch zusammen? Im Musterhaus „Sunshine 157“ wurden die Rahmen so gewählt, dass Steckdosen sowie Taster für die smarte Beleuchtung und Verschattung wie aus einem Guss wirken. Das Musterhaus wurde letztes Jahr eröffnet und steht in der Musterhausausstellung Fellbach bei Stuttgart. Die Haustechnik vereint bereits im Standard regenerative Stromerzeugung mit sparsamer Heiztechnik. Die vorkonfigurierte Lösung sichert Baufamilien dauerhaft niedrige Energiekosten.
Ha��s-��������k
Hersteller: Living Haus
Wohnfläche: 203 m2
Kinozimmer & Sauna
Dachterrasse
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www.hurra-wir-bauen.de/FH/55
MUSTERHAUS
Der Eingang liegt eingebettet zwischen Haupthaus und verglastem Anbau. Die Sprechanlage ist smart.
BAUERNKÜCHE
Das Holz der Küchenfronten erinnert an altes Holz.
Klima und Schutz für
Ihre Familie – nach Maß.
Die individuellen Rollläden aus Aluminium werden von unseren eigenen Mitarbeitern gemessen, am Standort im Schwarzwald produziert und von erfahrenen Teams in ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich montiert - so garantieren wir Komplettlösungen, mit über 40 Jahren Erfahrung, aus einer Hand.
HITZE-BODYGUARD
Dank Terrassen-Überdachung und automatischer Verschattung heizen sich die Zimmer nicht unangenehm auf.
VERSTECKT
Hinter der Küche verbirgt sich eine Speisekammer. Die Tür tarnt sich als Küchenfront.
BAUHAUS
8,60 METER BREIT UND … … fast 20 Meter lang ist das Haus. „Vielleicht gefällt mir die schmale, lange Form des Hauses deshalb so gut, weil sie mich an den Rumpf eines Bootes erinnert“, erzählt der Bauherr, der begeisterter Segler ist.
Autark
VORBILD
Schauspieler
Man muss schon eine Drohne aufsteigen lassen, um die 54 Photovoltaik-Module auf dem Flachdach des Hauses „Belleville“ am Stadtrand von Nordhorn zu zählen. Die 23,4 kWp-PV-Anlage produziert rund 17.000 Kilowattstunden im Jahr. „Wir sind bei Heizung und Strom zu mehr als 80 Prozent autark“, freut sich der Bauherr. Wenn die Sonne scheint, sind Photovoltaik-Anlage und Stromspeicher in der Lage, das komplette Haus mit Strom zu versorgen – der Pool und das Laden der zwei Elektroautos miteingerechnet. Die PV-Anlage ist fürs Energiesparen zuständig, das verbaute Smart-Home-System für den Komfort. Sensoren erkennen, wenn es stürmt und fahren die Raffstores selbstständig nach oben. Wenn die Sonneneinstrahlung zu stark wird, fahren diese automatisch nach unten. Der Hausherr kann die Verschattung alternativ manuell per App steuern, ebenso wie sämtliche Lichtschaltkreise.
Ha��s-��������k
Hersteller: Gussek Haus
Wohnfläche: 243 m2
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung Batteriespeicher
www.hurra-wir-bauen.de/FH/56
Mustergültig
Im Februar eröffnete der Hersteller im Mühlenbecker Land in Brandenburg das „Begegnungszentrum für zukunftsfähiges Bauen“. Dahinter verbirgt sich ein Ensemble, das ein zweigeschossiges Musterhaus, eine Einliegerwohnung und ein Tiny House –präsentiert als Home-Office mit WC und Teeküche – umfasst. Spannend ist, was sich (fast) unsichtbar im Haus verbirgt: das KNX-basierte Smart-Home-System „By-me“ von Vimar. Alle Rollläden und Lampen können einzeln oder in Kombination bedient werden. Vordefinierte Szenen lassen das Haus bei Abwesenheit bewohnt erscheinen. Bedient wird das System über eines der Touch-Panels im Haus, über das Handy oder per Sprachsteuerung. Für Sicherheit sorgt eine Einbruchmeldeanlage mit Bewegungsmeldern, Fenster- und Türkontakten sowie Kameraüberwachung. Sollte ein Alarm ausgelöst werden, wird dieser umgehend auf der App angezeigt. Gleichzeitig werden alle Lichter eingeschaltet und die Rollläden hochgefahren. Die Videosprechanlage mit integriertem Fingerprint ist ebenfalls in das Smart-Home-System eingebunden. Das Bild der Anlage können Bauherren per Smartphone aufrufen, um zu sehen, was vor der Haustür passiert. So können sie dem Besuch schon mal die Tür öffnen – notfalls von unterwegs. Beim Musterhaus ist sogar der Briefkasten smart: Pakete, Briefe und Getränkelieferungen können rund um die Uhr sicher und kontaktlos im „eSafe“Paketbriefkasten zugestellt werden. Nicht auffindbare Päckchen und nasse Zeitungen gehören der Vergangenheit an.
Ha��s-��������k
Hersteller: Kampa
Wohnfläche: 220 m²
Plusenergiehaus
40 m² große Einliegerwohnung
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MUSTERHAUS
LESEN & SPIELEN
Die Podest-Treppe bietet Platz zum Schmökern. Ein witziges Detail ist der Freiraum unter der Treppe, der mit bequemen Kissen zum coolen Kids-Corner wird.
WIEDERHOLUNG
Die Küchenplatte hat die gleiche Oberfläche wie der Esstisch – so sind die Zonen Kochen und Essen optisch miteinander verbunden.
MATT-WEISSE KERAMIK
Das Elternschlafzimmer verfügt über ein „Masterbad en Suite“ mit freistehender Wanne. Das Bad besitzt einen eigenen Zugang zum Balkon.
KFW 40 PLUS
Dank Wärmepumpe, Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung, PV-Anlage mit Stromspeicher und Energiemanagement verbraucht das Plusenergiehaus weniger Energie als es selbst erzeugt.
AUFSTEIGEND
Eine Treppe führt zur überdachten Terrasse.
SMARTER BUNGALOW
WILLKOMMEN
Der Eingang ist überdacht – praktisch, wenn es regnet. Die Außenlichter schalten sich automatisch ein.
Dämmerungsgesteuert
Im Haus „Ortmann“ ist das Smart-Home-System von Busch Jäger verbaut. Damit steuert die Familie Zentralheizung, Jalousien und Außenbeleuchtung. Dämmert es, fährt die Verschattung automatisch nach unten und die Lichter schalten sich ein. Damit macht die smarte Haustechnik viele alltägliche Handgriffe im Bungalow überflüssig. Praktisch ist auch: Der vordere Bereich des Hauses beherbergt zwei gut 15 Quadratmeter große Kinderzimmer, eine Garderobe sowie ein Duschbad mit WC. Über den offenen Koch- und Wohnbereich gelangen die Bauherren in ihr privates Separee mit Schlafzimmer, Ankleide und Bad.
Ha��s-��������k
Hersteller: Baumeister-Haus
Wohnfläche: 188 m² (ohne Keller)
Massivhaus (Hochlochziegel)
200 m² großer Keller mit vier Räumen
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MUSIKALISCH
Die Diele ist knapp 15 Quadratmeter groß. So hat auch das weiße Klavier Platz.
PLATZ DA
Die Küche ist Teil des offenen Koch- und Wohnbereichs. Der ist mit 83 Quadratmetern üppig bemessen.
RENTIERT SICH … … besonders bei großen Glasflächen: eine automatisierte Beschattung.
Es werde Licht
Im „Citylife 187 V“ sind in den Wänden KNX-Kabel verbaut. Diese werden ähnlich wie Stromkabel verlegt. Das ist zwar teurer als ein funkbasiertes Smart-Home-System, dafür zuverlässiger. Zudem brauchen die Sensoren keine Batterien. In der Stadtvilla können Beschattung, Licht, Heizung und selbst die Unterhaltungselektronik smart gesteuert werden. Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und eine Luft-Wasser-Wärmepumpe machen das Haus energieeffizient. Die Photovoltaik-Anlage produziert Strom. Ist welcher übrig, fließt er in den Speicher.
Ha��s-��������k
Hersteller: Favorit Massivhaus
Wohnfläche: 188 m2
Massivhaus (Porenbeton)
Elternbereich mit Ankleide
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REPRÄSENTATIV
Der Luftraum wirkt beeindruckend.
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KNXKABEL
BLICKACHSE
Von der Küche blicken die Bewohner über den Esstisch auf den Garten.
URSPRÜNGLICH … … hätte es ein Häuschen im Toskana-Stil werden sollen. Der Bebauungsplan erlaubte es nicht. In der Alternative, dem bewusst reduzierten Neubau mit Flachdach im Bauhausstil, fühlen sich Andreas und Katrin nebst Söhnchen Tobias genauso wohl.
Komplett automatisch
HAUPTSACHE OFFEN
Die offene Küche geht fließend in den Ess- und Wohnbereich über. Heizung und Jalousien regelt das Smart-Home-System automatisch.
Andreas Mahl hat eine Handelsvertretung für elektrotechnische Medien. Als sein Haus „Schwabach“ gebaut wurde, schnappte er sich einen befreundeten Elektromeister. Mit ihm programmierte und installierte er die Smart-Home-Steuerung selbst. Sein Ziel: „Ein Smart Home muss im Alltag automatisch funktionieren, ohne dass ich selbst etwas mache!“ Vieles läuft selbstständig. In jedem Zimmer installierte der Bauherr Temperaturfühler, sodass immer die definierte Wohlfühltemperatur herrscht. Die Wärmepumpe schaltet an heißen Tagen automatisch in den Kühlbetrieb. Die elektrischen Rollläden und Jalousien fragen Uhrzeit, Helligkeit und Temperatur ab. Zu festgelegten Zeiten fahren die Rollläden hoch. An Wochentagen um sechs, am Wochenende um acht Uhr. Um 22 Uhr fahren sie selbstständig wieder herunter. Zusätzlich beeinflussen die Jahreszeiten die Steuerung. Wenn es draußen noch dunkel ist, bleiben die Rollläden unten. „Wir haben das einmal eingestellt und seither nichts verändert. Es funktioniert von selbst“, freut sich der Hausherr. Ebenfalls smart verbunden sind die Rauchmelder. Im Brandfall fahren sämtliche Rollläden automatisch hoch, sämtliche Lichter gehen an und die Sirenen heulen los, sodass sich die Bewohner rechtzeitig retten können. Die Familie bedient die Videokamera an der Haustür über die Telefonanlage. Der Innenraum wird mit Präsenzmeldern überwacht. In jedem Zimmer sind zudem Netzwerk- und Antennensteckdosen installiert, sodass der Bauherr die Haustechnik problemlos erweitern kann.
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Hersteller: Regnauer
Wohnfläche: 201 m2
Lüftungsanlage, Wärmepumpe mit Kühlfunktion
Wellnesslandschaft
UNTER
STERNEKÜCHE
„Wir kochen sehr gerne und genießen es sehr, neue Gerichte auszuprobieren“, verrät der Bauherr.
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MADE TO TOUCH. DESIGNED TO CONTROL.
LS 990 SMART RADIO DAB+.
JUNG.DE/DAB+
SELBST INSTALLIERT
KEINE TASTER Die Beleuchtung im Flur und im WC wird mit Präsenzmeldern gesteuert. EINMAL DIE WOCHE ... ... ist Wellnessabend. Ein Elternteil bringt den Sohn ins Bett, während der andere die finnische Sauna vorbereitet.Mitmachen & itmachen gewinnen!
Mit etwas Glück gehört eines dieser Produkte bald Ihnen!
Alles, was Sie dafür tun müssen, ist auf unsere Website www.hurra-wir-bauen.de zu gehen und für Ihr Lieblingshaus abzustimmen.
Soeinfach geht's:
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Teilnahmeschluss ist der 2. Juni 2023. Teilnahmebedingungen auf: www.hurra-wir-bauen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Wir verlosen zwei Gartengeräte-Pakete von Stihl. Der kompakte Hochdruckreiniger „RE 100 Plus Control“ sorgt mit einem maximalen Druck von 150 bar schnell für Sauberkeit rund um Haus und Garten. Der Wasserdruck wird per Knopfdruck direkt an der Hochdruckpistole eingestellt. Die 3-in-1-Düse ermöglicht den Wechsel zwischen Rotor-, Flachstrahl- und Reinigungsmitteldüse im Handumdrehen, ohne die Düse abnehmen zu müssen. Der Elektro-Häcksler „GHE 105“ ist durch seine Transporträder besonders beweglich und vielseitig. Er häckselt bis zu 35 Millimeter dicke Äste und zerkleinert zudem weiches Schnittgut wie Blumen oder Laub. Mit der Akku-Heckenschere „HSA 60“ schneiden und trimmen Sie große Hecken und Sträucher präzise und schnell. Vibrationen an den Griffen werden spürbar reduziert. Das schont Muskeln und Gelenke. Komfortabel ist der Multifunktionsgriff. Er lässt sich einfach per Knopfdruck um jeweils 90 Grad nach links und rechts drehen und so schneiden Sie auch im Seiten- oder Kopfschnitt besonders ergonomisch. Im Paket ist zudem der Akku „AK 10“ und das Ladegerät „AL 101“ enthalten. Stihl
2 x AEG
Ventilatorheizer
VH Comfort im Wert vonje € 328
Wir verlosen den Ventilatorheizer „VH Comfort“ mit lernfähiger Regelung und hochwertiger Aluminiumfront. Er besitzt einen 120-Minuten Kurzzeit- und einen Wochentimer. Die Nutzer können zwischen Silentmode (mit 1 kW Grundheizstufe) oder leistungsstarker Schnellheizstufe (2 kW) wählen. Das Gerät hat eine Frostschutzfunktion und erkennt, wenn Fenster offen stehen. Zusätzlich verlosen wir die elektrische Fußbodenheizmatte „Thermo Boden“. Angesichts hoher Strompreise rechnen sich elektrische, bedarfsgerecht geregelte Flächenheizungen mehr denn je. Die Heizmatten lassen sich jetzt – dank flächiger Schutzfolie – noch einfacher und sauberer verlegen. Das wahlweise 30 oder 50 Zentimeter breite Heizmattensystem wird in Bahnen auf dem Estrich aufgebracht. Die Fußbodenheizung ist nur etwa drei Millimeter stark und kann jederzeit nachträglich in den Fußboden integriert werden. Sie eignet sich für alle keramischen Bodenbeläge. Zum Set gehören neben der Heizmatte ein Fußbodentemperaturregler mit Touchdisplay, sowie ein Fußbodentemperaturfühler und ein Leerrohr. Wir verlosen das Set in der Mattengröße von zwei und drei Quadratmetern.
Weitere Informationen unter www.aeg-haustechnik.de/vh-comfort bzw. www.aeg-haustechnik. de/fussbodenheizung.
2 x AEGThermo Boden Turbo Sets im Wert von € 623 & € 723
Das 5-teilige Set „Space 2.0” macht Ihren Garten zur perfekten Lounge für die warme Jahreszeit. Die Möbel sind dank unterverzinktem und pulverbeschichtetem Stahl robust und langlebig. Die Sitz- und Rückenkissen aus StrukturPolyester in modischer Quersteppung sind mit Schaum-/Vliesfüllung ausgestattet und acht Zentimeter stark. Die beiden Tische lassen sich platzsparend ineinander stellen. Die Armlehnen sind aus Polywood, die Tischplatten aus Sicherheitsglas. Das Set besteht aus zwei Tischen (90 x 60 x 50 cm und 50 x 50 x 43 cm), zwei Sesseln (76 x 80 x 67 cm) und einer Bank (188 x 80 x 67 cm). Acamp
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Viele Tipps rund ums Bauen und Inspiration pur! Wir verlosen 20 Abos zum Thema „Neubau“. Die Gewinner dürfen sich ein Jahr lang über Post von uns freuen. Das Paket beinhaltet sechs Ausgaben der „FamilyHome“, einmal das Sonderheft „BAULUST“ und zweimal „COMFORT@HOME“. Family Home Verlag
Rentiert
es sich!?
VORTEIL FERTIGHAUS
Baufritz baute das erste QNG-Premium-Haus in Deutschland. Um die Handhabung zu erleichtern, hat der Fertighaus-Hersteller – wie andere Unternehmen – Auditoren fest angestellt.
Schon wieder eine neue Förderung! Seit März werden „Klimafreundliche Wohngebäude“ (KFN) bezuschusst. Wir erklären, wie Sie sie bekommen und ob sich die Förderung lohnt.
Die Telefone stehen im Büro von Natalie Eßig nicht mehr still. Täglich trudeln rund 50 Anmeldungen für das QNG-Siegel bei ihr ein. Die Professorin hat das BiRN-Institut vor acht Jahren gegründet. Es ist eines von drei Instituten, die das Nachhaltigkeitssiegel vergeben dürfen. Und weil das QNG-Siegel für eine der zwei geltenden staatlichen Neubau-Förderungen Pflicht ist, ist es begehrt geworden.
Nachhaltig bauen
Wenn sich jemand mit Nachhaltigkeit und Bauen auskennt, dann die Professorin. Schon als Kind hat sie sich dem Umweltschutz verschrieben, war mit ihrem Vater Kröten retten, was ihr den Spitznamen „Nachhaltige Natalie“ einbrachte. Seitdem sie Architektin ist, brennt ihr die Frage unter den Nägeln: Wie baut man nachhaltig? Als Antwort hat sie das QNGSiegel mitentwickelt. Das Siegel stellt ökonomische, ökologische sowie soziokulturelle Anforderungen und bewertet die Prozessqualität. Es will wissen, ob
Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen, ob sich gefährliche Stoffe im Teppich oder Parkett verstecken, ob Materialien recycelt werden können und ob Menschenrechte verletzt werden. Zudem fragt es ab, ob Menschen auch im Alter oder bei Krankheit im Haus wohnen können und ob ausreichend Rollläden und Jalousien angebracht sind, damit das Haus sich im Sommer nicht aufheizt.
Wird das Haus teurer?
Macht so ein Siegel den Bau nicht wesentlich kostspieliger? „Von den Materialien wird erst mal gar nichts teurer“, betont Natalie Eßig. Wer sein Haus zertifiziert, muss einen Auditor beauftragen. Der kostet zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Das Auditor-Honorar dürfte durch die Förderung mehr als gedeckt sein. Wer gefördert wird, darf sich Geld von der Kreditanstalt für Wiederaufbau günstig leihen. Während Banken momentan drei oder mehr Prozent Zinsen verlangen, ist ein Förderkredit unter einem Prozent möglich. Der Fertighaus-Hersteller
Weberhaus rechnet aus, dass das eine Ersparnis von 37.200 Euro* ausmacht.
QNG-Argument
Dazu kommen weitere finanzielle Vorteile. Wenn Sie Kredit-Angebote einholen, erwähnen Sie, dass Sie ein nachhaltiges Haus bauen. Banken, vor allem Umweltbanken, vergeben bessere Zinssätze für klimafreundliche Häuser. Das tun sie nicht aus reiner Menschenliebe. Die Banken müssen sich an die EU-Taxonomie halten. Damit sollen Kapitalflüsse in ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten gelenkt werden. Da kommt vielen Banken ein Haus mit Nachhaltigkeitszertifikat als nachhaltiger Invest gerade recht. Fragen Sie bei Versicherungen nach, ob das QNG-Siegel Vergünstigungen bringt. In den USA und in England gibt es Nachhaltigkeits-Gütesiegel schon seit über 20 Jahren. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich diese Häuser einfacher vermieten und verkaufen lassen und die Versicherungen für diese Häuser gesunken sind. Natalie Eßig schätzt, dass sich
*im Vergleich zum regulären Bankdarlehen berechnet auf 8 Jahre Zinsvo rteil.
Ausgangslage: 500.000 Euro Darlehensbedarf. Davon vergibt die Bank ein Darlehen von 350.000 Euro ( 4,00 Prozent Zins) und die KfW ein
Darlehen von 150.000 Euro (0,9 Prozent Zins).
das auf Deutschland übertragen lässt und auch hier Versicherungen für Häuser mit QNG-Siegel günstiger werden.
Lebenszyklus
Kurzum: Die Zertifizierung dürfte bei der Finanzierung nicht das Problem sein. „Es gibt ganz andere Kostentreiber als die Nachhaltigkeit“, betont Natalie Eßig. Teure Küchen, große Bäder, zu viel Wohnfläche, bei der Bemusterung nicht aufgepasst – da läppern sich schnell tausende und zehntausende Euro. Natalie Eßig geht noch einen Schritt weiter: „Wer mit QNG baut, baut günstiger und zukunftsfähiger als im Standard!“ Zumindest, wenn man ehrlich rechnet und das ganze Leben des Hauses betrachtet. Hier geht es nicht um die Frage: Was kostet mich das Haus zu Beginn? Sondern: Was kostet mich das Haus in fünf, in zehn, in 30 Jahren? Wer ein klimafreundliches Gebäude baut, profitiert über einen langen Zeitraum. Das Haus braucht weniger Energie für Heizung und Warmwasser, die Bauherren zahlen weniger für die Instandhaltung und können ihr Haus schneller und günstiger umbauen, wenn sie eine Etage vermieten oder ihr Haus barrierearm gestalten. Deshalb spricht Natalie Eßig auch lieber von einem zukunftsfähigen Haus als einem nachhaltigen. „Das Wort ‚nachhaltig' ist schon so abgedroschen“, sagt sie.
Blick in die Zukunft
Für die Professorin gibt es keine Alternative zum nachhaltigen Bauen. Materialien sind knapp und werden noch knapper. Wir müssen über eine Zweitverwertung nachdenken, auchbeimHolz.EinigeFenster-Herstellergebenjetztschon eine Rücknahme-Garantie, damit sie den Kunststoff wiederbekommen, den sie brauchen. Die Kreislaufwirtschaft wird wichtig werden. Ebenso wie die regionale Wirtschaft und nachwachsende Rohstoffe, glaubt Natalie Eßig. Heute entscheiden Bauherren noch selbst, ob sie zukunftsfähig bauen oder nicht. In Zukunft wird das anders sein, prophezeit die Professorin. „Im Endeffekt werden wir nachhaltig bauen oder gar nicht mehr.“ (mla)
…ABER UNSER ZUHAUSE IST GANZ NACH UNSEREM GESCHMACK.
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NATALIE ESSIG …
… ist Architektin und Professorin für Bauklimatik und Baukonstruktion an der Hochschule München. Zudem hat sie das Bau-Institut für Ressourceneffizientes und Nachhaltiges Bauen (BiRN) im Rahmen eines Forschungsprojekts 2015 mitgegründet und wurde mit dem B.A.U.MNachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.
Der Weg zur Förderung
Wer gefördert wird, darf sich Geld von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zinsgünstig leihen. Wie viel? Das hängt von der Förderstufe ab. Es gibt zwei, jede stellt eigene Bedingungen.
1. Förderstufe: Klimafreundliches Wohngebäude
Wer die Bedingungen erfüllt, kann sich bis zu 100.000 Euro zinsgünstig leihen.
Bedingung 1: Der Neubau muss ein Effizienzhaus 40 sein. Ein Effizienzhaus ist ein energetischer Standard für Wohngebäude. Er setzt sich aus zwei Kriterien zusammen: Wie viel Energie benötigt das Haus für Heizen, Lüften und Warmwasserbereitung. Und wie gut ist die Wärmedämmung der Gebäudehülle? Das wird mit den Werten Primärenergiebedarf und Transmissionswärmeverlust angegeben. Die Kennzahl 40 gibt an, dass das Effizienzhaus nur 40 Prozent Primärenergie benötigt, verglichen mit einem Referenzgebäude (nach Gebäudeenergiegesetz).
Bedingung 2: Die Treibhausgasemissionen müssen einen festgelegten Grenzwert einhalten. Der Grenzwert ist derselbe, den das QNGPlus-Siegel festlegt. Die Treibhausgasemissionen dürfen 24 kg CO2 Äqu./m2 a nicht überschreiten.
2. Förderstufe: Klimafreundliches Wohngebäude – mit QNG (Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude)
Wessen Effizienzhaus 40 zudem ein Nachhaltigkeitszertifikat – das QNG-Siegel – erhält, darf sich bis zu 150.000 Euro zinsgünstig leihen. Um das QNG-Siegel zu erhalten, müssen zunächst diese drei Einzelanforderungen erfüllt sein.
Ökobilanz (Treibhausgase und Primärenergie)
Wie viel Energie wird bei der Herstellung der Materialen benötigt?
Wie viel verbraucht das Haus die nächsten 50 Jahre für Heizen, Lüften und Kühlen?
Wie viel CO2 fällt beim Rückbau an? Miteinberechnet wird hier auch, dass das Parkett in 50 Jahren einmal ausgetauscht werden muss.
Die Grenzwerte (im Gebäudelebenszyklus):
QNG-Plus*:
Treibhausgasemissionen max. 24 kg CO2 Äqu./m² a & Primärenergiebedarf
nicht erneuerbar maximal 96 kWh/m² a
QNG-Premium*:
Treibhausgasemissionen max. 20 kg CO2 Äqu./m² a & Primärenergiebedarf
nicht erneuerbar maximal 64 kWh/m² a
Nachhaltige Materialgewinnung
Mindestens 50 Prozent (QNG-Plus*) der verbauten Hölzer müssen aus nachweislich nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Bei QNG-Premium* mindestens 80 Prozent
Risiken für die Gesundheit
In Baumaterialien müssen Schadstoffe vermieden werden. Im QNG-Handbuch zählt eine Liste auf, welche Nachweise Parkette, Laminate, Einbaumöbel, Lacke oder Spachtelmasse erfüllen müssen und welche Umweltzeichen anerkannt werden. Bei Teppichen wird zum Beispiel der Blaue Engel akzeptiert.
Sind die drei obigen Einzelanforderungen erfüllt, kommt es auf die Zertifizierungsstelle an. Bisher sind diese drei Institute zugelassen. Der Bauherr kann frei entscheiden, welches er beauftragt. Die Zertifizierungsstellen haben ein eigenes Bewertungssystem, fragen aber ähnliche Punkte ab. Sie entscheiden selbst, wie sie die Kriterien gewichten.
BiRN | Bau-Institut für Ressourceneffizientes und Nachhaltiges Bauen
Das BiRN bewertet nach dem BNK (Bewertungssystem Nachhaltiger Kleinwohnhausbau). Es gibt 19 Kriterien-Steckbriefe. Pro Steckbrief gibt es maximal 10 Punkte. In jeder Kategorie muss mindestens ein Punkt erreicht werden, im Durchschnitt mindestens 5 Punkte.
Gegenrechnen
DGNB | Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
Die DGNB prüft 37 Kriterien. Es gibt zwei Mindestanforderungen: Innenraumluftqualität und Barrierefreiheit
NaWoh | Verein zur Förderung der Nachhaltigkeit im Wohnungsbau 65 Kriterien werden bewertet.
Schneidet das Haus in einer Kategorie schlecht ab, kann es das in anderen Kategorien ausgleichen. Zum Beispiel: Wird ein Haus mit Stahlbeton gebaut, erzielt es wenig Punkte bei der Ökobilanz. Hat es dafür eine große PV-Anlage, punktet es bei der dezentralen Energieerzeugung.
Gut zu wissen
Will der Bauherr für sein Haus ein QNG-Siegel, beauftragt er selbst – nicht der Haushersteller – einen Auditor. Der Auditor begleitet die Baufamilie durch den Bauprozess, sammelt Nachweise ein, dokumentiert und reicht die benötigten Unterlagen bei der Zertifizierungsstelle (BiRN, DGNB oder NaWoh) ein. Zudem benötigt der Bauherr einen Energieberater. Dieser rechnet Wärmeschutznachweis und Energieausweis aus. (Auditor und Energieberater können eine Person sein.) Praktisch: Manche Fertighaushersteller haben Auditoren angestellt.
*Bei der Förderung macht es keinen Unterschied, ob Plus oder Premium. Das kann si ch in Zukunft ändern.
Finanz-Tipps
Kann ich mir ein selbst gebautes Eigenheim noch leisten? Wie spare ich? Diese Tipps helfen Ihnen.
So sparen Sie beim Bau!
Bettina Neubauer, Beraterin bei Kampa, verrät drei Punkte, wie Sie Ihr Budget entlasten.
1. Staatliche Förderung nutzen
Ist das Haus nach den neuen Standards förderfähig? Dann wird die monatliche Rate durch die staatliche Förderung „Klimafreundliches Wohngebäude“ signifikant gesenkt. Bis zu vier Prozent Zinsvorteil sind möglich, wenn Sie sich den Förderkredit von bis zu 150.000 Euro von der KfW leihen.
2. Betriebskosten senken
Ein energetisch hochwertiges Haus hat einen großen Vorteil: Sind Photovoltaik-Anlage und Speicher verbaut, senkt das die laufenden Nebenkosten für Heizung, Warmwasser und Strom. Und macht zudem unabhängig von Gas, Öl und Stromversorgern.
3. Haus optimal planen
Jeder Quadratmeter zählt beim Hauspreis. Funktionale Grundrisse und eine gute, individuelle Planung sparen Wohnfläche. Die Fenster machen einen großen Teil des Hauspreises aus. Bauherren sparen, wenn Sie auf Eckverglasungen verzichten, auf Festverglasung setzen und bodentiefe Fenster nur gezielt einbauen. Ein kompakter Baukörper – ohne Erker, Vorund Rücksprünge oder Balkone – vereinfacht den Bau und senkt die Baukosten. Planen Sie zudem das Obergeschoß mit Kniestock. Das spart gegenüber einem Vollgeschoß und die Schräge kann Stauraum bieten. Mein Fazit: Kompakter und hochwertiger bauen! Das zahlt sich langfristig aus.
Dürfen sich Bauherren noch trauen zu bauen?
Ines Schmidt, Spezialistin für Baufinanzierung bei Dr. Klein in Dresden verrät, wie der Hausbau jetzt noch realisierbar ist.
Die Herausforderungen beim Neubau werden größer, Förderungen weniger und anspruchsvoller. Dennoch rate ich dazu, das Vorhaben nicht allzu schnell aufzugeben oder sogar ganz den Mut zu verlieren. Da die Konditionen bei der Finanzierung variieren, ist es wichtig, verschiedene Banken miteinander zu vergleichen sowie Produkte und Kreditinstitute intelligent zu kombinieren. Dies kann auch ein Vermittler von Baufinanzie-
rungen übernehmen. Dieser unterstützt dabei, die monatliche Ein- und Ausgaben-Rechnung detailliert aufzulisten – damit wird transparent, wie viel das Haus kosten darf. Wer zusätzlich eine Immobilie der Eltern oder Großeltern als Sicherheit nutzen kann, erhält ein günstigeres Angebot von der Bank. Auch Eigenleistungen können helfen. Hier gilt aber: Realistisch bleiben! Sowohl bei der zeitlichen Planung als auch bei den eigenen handwerklichen Fähigkeiten.
Hurra, der Sommer naht!
Lust auf unbeschwerte Sommertage im eigenen Garten, fröhliche Grillabende mit Nachbarn und Freunden und jede Menge Playtime für die Kids im eigenen Spielhaus? So planen Sie Schritt für Schritt den perfekten Familiengarten.
KLIMAHELFER
„Twinson“-Terrassendielen aus PEFCzertifiziertem Massivholz sind eine klimafreundliche Alternative zu Hartholzdielen aus den Tropen. Deceuninck
FRISCHEPARADIES
Salat und Gemüse züchten Sie im Garten in einem Gewächshaus. epr/Wama
Schritt 1: Der Weg nach draußen Nicht nur, wenn Kinder im Garten spielen, haben zwei Dinge stets Vorrang: Die fußläufige Verbindung ins Grüne sollte immer rutschfest sein. Und mit Profilen begrenzt werden, um ein unerwünschtes Pflanzenwachstum zu verhindern. Ob Kies, Pflasterklinker, Holzdielen, Stein- oder Keramikplatten: Der Bodenbelag ist letztlich nur mehr Geschmacksache. Empfehlenswert für kürzere Wege sind zwei bis drei großformatige Trittsteine, um von der Terrasse trockenen Fußes zum Grundstückszaun zu gelangen. Das durchschnittliche Schrittmaß liegt bei 60 bis 65 Zentimetern. Insofern bietet sich ein gleichmäßiger Abstand, jeweils von der Plattenmitte zur Plattenmitte an. Für längere Strecken mit der ein oder anderen Gabelung, sind Pflasterklinker oder Kies eine gute Wahl. Einfach und schnell zu verlegen sind Rollwege aus Holz oder Pflastermatten.
Schritt 2: Blumen oder Gemüse?
Woran wollen Sie sich optisch vorrangig erfreuen? An blühenden Pflanzen, Hecken, Sträuchern oder selbst gezüchtetem Obst, Salat und Gemüse?
Hier gilt wie für fast alles im Leben: Die richtige Mischung macht’s. Wenn Sie genügend Platz haben und Einmal-alles-bitte wollen, bietet es sich an, den Blühpflanzenbereich vom Selbstversorgerteil zu trennen. Zum Beispiel mit immergrünen Hecken und Sträuchern. Alle Wege im Garten sowie die dorthin sollten klar vom Rasen abgegrenzt sein – dem grünen Bindeglied im gesamten Garten. Besonders gut gedeihen Blumen und Selbstgezüchtetes übrigens in Gewächshäusern, die es auch für Privatgärten in allen Formen und Größen gibt. In manche der wind- und wettersicheren Minimes passt sogar eine lauschige Sitz-
OUTSOURCING
Wenn es im Haus zu laut zum Arbeiten ist, dann ab ins „Gartana“-Home-Office, ein Tiny House im Grünen. Gartana
MONDSÜCHTIG
ecke als grüner Rückzugsort vom familiären Freizeitgeschehen.
Schritt 3: Schöne Sitzplätze
Was halten Sie von einem kleinen Pavillon, umsäumt von Blumenbeeten, nahe einem kleinen Teich? Darin können Sie sich, je nach Größe, einen geschützten Essplatz für die gesamte Familie einrichten oder eine kleine Lounge, als Rückzugsort nur für Sie allein. Für Nordseefans empfiehlt sich ein Strandkorb für das Original-Urlaubsfeeling daheim. Gerne umrankt von Schilfgräsern und zusätzlich getoppt mit einer kleinen Gartenbar für das ein oder andere Erfrischungsgetränk. Apropos idyllische
WASSERGARANT
GRENZGÄNGER
Das „KiTaProof“-Aluminiumprofil begrenzt Wege und Terrassen. epr/i-send
Mit der Akku-Fasspumpe „BP 2.000-18“ gelingt eine autarke Gartenbewässerung. Kärcher
KLIMAHELD
Bambus wächst schnell, ist immergrün und bindet CO2. Er eig- net sich als Sicht-, Wind- und Sonnenschutz Wisebear
ZWECKDIENLICH
Die Kurbelmechanik des Sonnenschirms „Samara“ kann auch von Kindern und Senioren bedient werden. Warema
Sitzplätze: Aufgrund der zunehmend heißer und sonniger werdenden Sommertage wird vor allem eins im Garten und auf der Terrasse immer wichtiger: eine zuverlässige und möglichst vielfältig nutzbare Verschattung aller Ess-, Liege- und Sitzgelegenheiten. Planen Sie das von Beginn an ein.
Schritt 4: Smarte Schattenspiele
Zur Premiumausstattung von Markisen & Co. gehört eine integrierte innovative Beleuchtung, die sich via App auf dem Smartphone bedienen lässt. Das Ein- und Ausfahren der Verschattung erfolgt je nach Sonnenstand automatisch oder falls plötzlich ein Gewitter aufzieht. Heizstrahler sorgen für angenehme Außentemperaturen, falls es mal kühler wird als gedacht. Für Pergola-Dächer gilt: Nach Bedarf verstellbare Lamellen halten die Sonnenstrahlen ab und lassen dennoch genug Helligkeit durch für den darunter liegenden Essbereich. Und wie müssen Sie sich ihn nun eigentlich en Detail vorstellen, den optimal verschatteten Tag auf Ihrer Terrasse? Morgens bleiben Sonnensegel, Markise oder Schirm eingefahren und Sie genießen den heraufziehenden Sommertag. Gegen Mittag fahren die smarten Systeme automatisch
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Regenwasser ist ideal für die Reinigung von Terrasse und Gartenmöbeln. Mall
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„Die Urbane“ WPC-Terrassendiele hat eine einfach gebürstete Oberfläche und ein schmales Fugenmaß. NaturinForm
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Die torffreie „DCM Aktiv Erde“ mit wurzelaktivierenden Mykorrhiza-Pilzen fördert das gesunde Pflanzenwachstum. Cuxin
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Die „Aberdeen“-Fliesen sehen aus wie Granit, sind aber dank ihrer Oberflächenversiegelung pflegefreundlicher und langlebiger als das Original. Deutsche Fliese/V&B
MINITEICH
„Kubio“-Pflanzkästen eignen sich für Zier- und Nutzpflanzen und können auch als Miniteich genutzt werden. epr/Gartenfrosch
aus, damit Sie mit Ihrer Familie in Ruhe im Freien essen können, ohne dass ein Sonnenbrand droht oder die Hitze zu sehr stört. Am Abend sorgen die Verschattungskünstler mit farbigen Lichteffekten oder einer romantischen Dimmung für eine zauberhafte Sommeratmosphäre, die alle Familienmitglieder nie vergessen werden. Und wenn Sie zu gewohnter Stunde schlafen gehen, rollt sich die Markise wieder selbsttätig ein. Kurzum: Das perfekte Dolce Vita im eigenen Garten ist einfach nur eins – herrlich!
Schritt 5: Playtime
Der Verschattungszauber ist aber längst nicht alles, was in Ihrem Garten große Kinderaugen hervorrufen kann. Jeder echte Familiengarten sollte eine eigene Spielecke haben, welche die Eltern von der Terrasse aus für den Fall der Fälle bequem im Blick haben. Ob dieser Spielbereich nur aus einem kleinen Sandkasten besteht, einer Schaukel mit Rutsche oder einem eigenen Spielhaus mit allem Drum und Dran, hängt zwar vor allem von der Größe Ihres Gartens ab. Doch was wirklich zählt
KINDERTRAUM
Im TÜV-geprüften Spielhaus „Crazy Andy“ können die Kids ihrer Fantasie freien Lauf lassen und viele lustige Streiche aushecken. epr/Delta Gartenholz
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Dank der fehlenden Überstände können sich Kinder ohne Verletzungsrisiko oben auf den Zaun lehnen. epr/RAL Gütegemeinschaft
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ist: Je liebevoller gestaltet alles ist, umso fantasieanregender für die Kids. Wenn Sie wollen, bietet sich außerdem der Aufbau einer Hängematte in der Nähe an. Darin können Sie mit Ihren Kleinen nach dem Spielen gemeinsam in aller Ruhe abhängen und Geschichten vorlesen. Wichtig ist: Auch der Spielplatz muss sicher verschattet sein. Ein fest montierter Schirm oder ein Sonnensegel reicht dafür meistens aus. Hauptsache: sonnensicher. Auch sollte ein Erste-Hilfe-Kasten in der Nähe wetterfest befestigt und griffbereit sein, falls beim Rumtoben ein Knie aufgeschürft wird. Dann haben Sie immer alles Nötige schnell zur Hand. Wenn Ihr Kind gerne bei der Gartenpflege hilft, können Sie mit einem oder mehreren Hochbeeten punkten. Unser Tipp: Für die Bepflanzung und Bewässerung sollte nur ein Kind zuständig sein. Ganz nach dem Motto: Früh übt sich.
Schritt 6: Der perfekte Poolersatz
Schwierig wird es angesichts der Wasserknappheit in den Sommermonaten bei der Frage: Pool oder nicht? Zu einem 1a-Sommergarten gehört der Sprung ins kühle Nass. Hier bieten sich glücklicherweise gleich mehrere klimakorrekte Ersatzlösungen an. Etwa eine mit
NORDSEEFEELING
Strandkörbe verwandeln jede Terrasse in eine maritime Wohlfühloase. epr/Decovries
STROMHELD Der Solarzaun generiert Strom und dient zugleich als Sichtschutz. epr/Solarterrassen & Carportwerk
ALLES „LAMETTI“
Die Lamellen der „Aero“Überdachung lassen Licht hindurch und schützen vor UV-Strahlung. epr/Renson
EIGENE ERNTE Wer rechtzeitig „Hummibeeren“ auf der Terrasse oder im Garten pflanzt, kann ab Juni bis zum Frost Erdbeeren ernten. epr/HummelBADEPARADIES
Mit Naturpools und Schwimmteichen wird das Zuhause zum Ferienparadies. epr/Balena
SUMMER-LOUNGE
Der Wohnzimmerkomfort
muss nicht hinter der Terrassentür aufhören. Das „Ego“-Lounge-Set bietet genug Platz für Familie und Freunde. Kettler
WURZELSPERRE
Das „Gartenprofil 3000“ gibt Wasserstellen und Bepflanzungen einen festen Rahmen, gewährleistet eine gezielte Bewässerung und verhindert ein ausuferndes Wachstum. epr/Terra-S
Regenwasser gespeiste Gartendusche. Diese ersetzt zwar nicht das Schwimmen selbst, erfrischt aber ebenso. Oder wie wäre es mit einem kleinen Wasserbassin? Darin können Sie mit Ihren Kids immer wieder kurz eintauchen und gemeinsam plantschen. Für den Fall, dass Sie schon einen Swimming-Pool haben, diesen aber nicht mehr nutzen wollen, können Sie ihn mit einem tragbaren Terrassenboden abdecken lassen und die neu gewonnene Gartenfläche anderweitig nutzen. Ebenso kann in den Pool eine Zisterne zum Sammeln von Regenwasser eingebaut werden, das Sie als Brauchwasser für Haus und Garten nutzen können, vorausgesetzt der Bau wird vom Bauamt genehmigt. So sparen Sie auf lange Sicht viel kostbares Trinkwasser und jede Menge Geld. Aber all das macht Sie trotzdem noch nicht wirklich glücklich? Sie wollen einfach den Sprung ins kühle Nass? Dann bleibt Ihnen als klimabewusster Bauherr nur mehr eins: das Anlegen eines Natur- beziehungsweise Schwimmteichs. Beide kommen im Unterhalt ohne Chemie aus. Wasserpflanzen fungieren als natürlicher Filter und halten das Wasser sauber und frei von Algen. In diesem Sinne: Los geht‘s! Der Sommercountdown läuft bereits auf Hochtouren! Und wie Sie hier sehen, ist es ein Leichtes, Garten und Terrasse mit wenigen Maßnahmen rundum sommer- und familientauglich zu machen. (peg)
PUNKTGENAU
In Hitze- und Trockenperioden sollte kein Wassertropfen vergeudet werden. Das „Micro-Drip-System“ kann ober- und unterirdisch verlegt werden. So bewässert das Tropfrohr (fast) unsichtbar alle Pflanzen und Hecken mit der präzisen Wassermenge punktgenau. Gardena
WASSER MARSCH
Wasser ist weltweit ein immer kostbareres Gut. Wir müssen sparsam damit umgehen. Auch im Garten.
ERREICHBAR
Wer kennt es nicht: Die Pflanzen wachsen im Beet in zweiter Reihe. Beim Versuch, alle Pflanzen zu erreichen, verschütten Sie viel Wasser. Einfacher geht es im Hochbeet. Sie erreichen es bequem von allen Seiten. Zudem können Sie auf einer angenehmen Arbeitshöhe die Pflanzen setzen, gießen und ernten. Hochbeete ermöglichen eine frühere Ernte und einen höheren Ertrag. Das „Garantia“-Hochbeet ist aus Kunststoff. Es verwittert nicht und ist leicht zu pflegen. Die Hochbeete bestehen zu 100 Prozent aus recycelten Rohstoffen. Praktisch: Für die Montage braucht es kein Werkzeug.
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Frozen Blueberry und Pink Lady – das sind keine Eis-Sor sondern zwei von fünf tren Gießkannen-Farben. Die Kann sich dank des ergonomische quem tragen. Ob tief liegende Töp kästen, Hängeampeln oder Pfl
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ZEITLOS
Schlichte Fassade, anthrazitfarbenes Satteldach und Fenster:
Auf dem Grundstück
ihrer Uroma entstand das Traumhaus von Kristin.
Logo ! Solo?
Platzt der Traum vom Eigenheim, wenn die Beziehung zerbricht?
Bauherrin Kristin beweist das Gegenteil.
Der Start ist holperig. Kristin ist verliebt und plant zusammen mit ihrem damaligen Lebensgefährten ihr Traumhaus in der Nähe von Hannover. Als es losgehen soll, steht sie plötzlich allein da. 24 Jahre jung, die Pläne ausgearbeitet, eine große Frage im Raum: Will sie die Verantwortung allein schultern? Soll sie den Hausbauvertrag unterschreiben? Den Kredit allein abbezahlen? Der Mann war nicht für immer, das Haus schon. Der Grundriss ist zeitlos, das Grundstück von der Uroma, die Unterstützung ihrer Eltern gewiss. Kristin unterschreibt.
Tough
BAUHERRIN KRISTIN … … dokumentierte auf ihrem Instagram-Kanal „haustraum_k“ den Bauprozess minutiös, um anderen einen detaillierten Einblick zu vermitteln.
Mit dem Vertragsabschluss hören die Probleme nicht auf. „Es war schon eine anstrengende Zeit“, gibt die Justizbeamtin zu. Der Erdbauer schmeißt hin, weil er sich mit den Kosten verkalkuliert. Dreimal wechseln die Bauleiter. Doch für jedes
Problem findet sich eine Lösung. Auch dank ihres Bauberaters. Jederzeit kann sich die junge Frau mit Fragen an ihn wenden. „Das ist bei einem solchen Projekt wirklich Gold wert.“ Während das Passivhaus Form annimmt, wohnt sie im Haus der Urgroßeltern. Von dort kann sie beobachten, wie es Tag für Tag vorangeht und auf der Hälfte des 715 Quadratmeter großen Baugrunds ihr Einfamilienhaus entsteht – 136 Quadratmeter Wohnfläche, zwei Etagen und fünf Zimmer.
Selbstversorgerin
Kristin findet Geschmack an der Unabhängigkeit. Auch bei der Haustechnik entscheidet sie sich dafür und kann sich (fast) autark versorgen. Sie investiert in eine Tiefbohrung, um eine Erdwärmepumpe anschließen zu können. Die arbeitet effizienter als eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, da es im Erdreich das ganze Jahr über gleichbleibend
MITHILFE EINER GLASSCHIEBETÜR …
… trennt Kristin bei Bedarf die Küche ab und hat dennoch ein offenes Raumkonzept. In der geräumigen Küche gefallen Kristin besonders die schwarzen Griffe an den Schränken.
URBANER STIL
Eines der Highlights der Bauherrin: die Podest-Treppe aus Beton.
Fotos: Helma / Ralph Thielewarm bleibt. Den Strom, der die Wärmepumpe antreibt, erzeugt die PV-Anlage auf dem Dach.
Beton-Wunschtreppe
Ganz oben auf ihrer Wunschliste steht noch etwas anderes: eine Betontreppe mit Stufenbeleuchtung. Oben und unten bringt die Bauherrin Bewegungsmelder an. Über die beleuchtete Treppe geht es ins Obergeschoss. Mit einem 1,5 Meter hohen Kniestock wirkt das obere Geschoss wie ein Vollgeschoss. Dort gibt es neben ihrem Schlafzimmer zwei Kinderzimmer. Genug Platz für eine vierköpfige Familie. „Wenn ich nochmal bauen würde, dann würde ich nicht mehr so sehr für die Zukunft planen, sondern eher für das Hier und Jetzt“, resümiert die Bauherrin. Doch die Zimmer finden durchaus Verwendung. Über zu viel Platz beschweren sich nur wenige Menschen. (mla)
HERSTELLER: Helma
HAUS: individuell geplantes Kundenhaus
VIEL PLATZ
Hell und elegant wirkt der Raum mit bodengleicher Dusche und einer Badewanne. Ein weiteres Bad befindet sich im Erdgeschoss.
GEMÜTLICH
Die Rückenlehne hat sie selbst erstellt. Der Boden des Schlafzimmers ist mit Teppich ausgelegt.
DACHGESCHOSS
AUTARK
Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach versorgt die Erd-Wärmepumpe mit Strom.
ERDGESCHOSS
WORK-LIFE-BALANCE
Links vom Eingang befindet sich das Home-Office. Vom WohnEss-Bereich geht es über eine Schiebetür in die Küche, an die ein Hauswirtschaftsraum anschließt.
DREI SCHLAFZIMMER, ... ... ein großes Bad – der OG-Grundriss ist klassisch. Eines der Kinderzimmer dient Kristin als Ankleidezimmer.
Selbstgemacht!
Ein schlüsselfertiges Haus, ein stilvoller Altbau – alles konnten sich die Brombachs vorstellen. Zu keinem Zeitpunkt dachte die Familie daran, selbst zu bauen. Doch dann kam alles anders…
Fotos: Ytong Bausatzhaus
Unter den Objekten, die zum Kauf standen, war nichts Passendes dabei. Die alten Häuser gefielen ihnen nicht. Die neuen Häuser waren entweder zu teuer oder wären mit dem Budget, das Marina und Sebastian Brombach zur Verfügung stand, zu klein geworden. Sie waren ratlos. Doch dann, der Gedankenblitz. Hatte Sebastians Vater vor 20 Jahren nicht ein Bausatzhaus in Eigenleistung gebaut? Hatte er nicht selbst als Jugendlicher begeistert beim Bau des elterlichen Hauses mitgeholfen? Als die junge Familie überraschend vor den Toren Straubings ein Grundstück mit Kita, Schule und Supermärkten in unmittelbarer Nachbarschaft angeboten bekam, fiel die Entscheidung: Wir bauen selbst!
HAPPY SPARER
Die Bauherren haben durch Eigenleistung rund 60.000 Euro gespart.
Das Haus wächst schnell
Um die Formalitäten kümmerte sich ein Experte, den ihnen ihre Bausatzhaus-Firma vorbeischickte. Er beschaffte den amtlichen Lageplan für den Bauantrag und veranlasste die statischen Berechnungen. Als die Baugenehmigung vorlag,
SONNENSCHUTZ
So lässt es sich draußen aushalten: Die Terrasse ist auf zwei Seiten überdacht.
hob Sebastian Brombach die Grube aus, verlegte die Kanalisationsrohre und bereitete alles für die Bodenplatte vor. Die ersten Steine wurden geliefert, ebenso Werkzeuge und Zubehör. Sobald die Bodenplatte betoniert war, legte ihr BausatzhausPartner die erste Steinreihe. „Ab dann“, erzählt der Bauherr, „habe ich alles selbst gemacht.“ Von nun an verbrachten Marina und Sebastian Brombach jede freie Minute auf der Baustelle. Eine große Hilfe war der Großvater des Bauherrn, der vor dem Ruhestand in der Baubranche tätig war. Täglich war er auf der Baustelle und immer zuverlässig zur Stelle, wenn Baumaterial angeliefert wurde oder Dinge erledigt werden mussten. „Jeden Morgen rief mich der Opa an“, erinnert sich Sebastian Brombach lachend, „und hat gefragt: ‚Was steht für heute auf dem Plan‘?“ Unterstützung kam auch von Marina Brombachs Vater, der seinen Wohnsitz für zwei Monate aus dem Ausland nach Niederbayern verlegte, um zu helfen. Schon nach vier Wochen war der Rohbau fertig und das Massivdach montiert. „Professionellen Baufirmen stellen ein Stockwerk pro Woche fertig. Das haben wir auch geschafft“, resümiert Sebastian Brombach zufrieden. Den Innenausbau stemmten die jungen Bauleute weitgehend selbst. Sie waren auch nicht zu eitel, sich Hilfe zu holen: Gewerke, die sie sich nicht zutrauten, wie die Zimmererarbeiten für den Dachstuhl, die Elektroinstallation oder die Wasserund Sanitärinstallationen, vergaben sie an regionale Handwerker. (mla)
HERSTELLER: Ytong Bausatzhaus
HAUS: Stadthaus
FREIRAUM Ein offener Wohn-Ess-Kochbereich mit großzügiger Terrasse war der jungen Familie wichtig.
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PANORAMABLICK
Die bodentiefen Fenster blicken über den Nordschwarzwald.
in Beige
Eine Tasse Tee in der Hand, den Blick über den Schwarzwald schweifen lassen und dabei Klaviermusik lauschen. Zuhause bedeutet für Elena zur Ruhe kommen und entspannen.
Fotos: @bula_living
HOBBYARCHITEKTIN
Zu Schulzeiten wollte Elena Innenarchitektin werden. Heute arbeitet sie im Marketing und lebt ihre InteriorLeidenschaft privat aus.
@bula_living
BAUHERRIN Elena
INSTAGRAMKANAL @bula_living
THEMEN
Interior, Deko & DIY
BAUWEISE Holzständer
QUADRATMETER ANZAHL ca. 200 m²
BESONDERHEITEN Wohnung im Mehrgenerationenhaus, Hanglage
Das Projekt Hausbau stand bei Elena und ihrem Mann Samuel 2020 nicht auf dem Plan. Doch Bauland ist rar und ein schön gelegenes Grundstück nur noch selten frei. Deswegen fackelten die beiden nicht lange, als Samuels Eltern einen Bauplatz fanden und den beiden vorschlugen, dort ein Mehrgenerationenhaus zu bauen. „Das war ein echter Glücksgriff“, erzählt Elena. Wichtig war ihr,dassihrneuesHeimeinökologisches Holzständerhaus wird. Gemeinsam mit ihren Schwiegereltern haben Elena und Samuel sich deshalb für den Hersteller Baufritz entschieden. „Wir wohnen jetzt eineinhalb Jahre hier und haben immer noch diesen Holzduft in der Nase, wenn wir nach Hause kommen“, schwärmt sie. Neben den natürlichen Materialien hat das Paar die Organisation des Haus-
ALLE ZUSAMMEN
Direkt an die Küche schließt der große Esstisch an. Hier empfängt das Paar Freunde und Familienbesuch.
baus überzeugt. „Wir waren überrascht, wie viel beim Hausbau beachtet werden muss“, gibt Elena zu und ergänzt: „Ich finde immer noch faszinierend, wie der Bauleiter das Ganze koordiniert hat.“
Nordisch clean
Am meisten Spaß hat Elena und Samuel die Planung und Bemusterung gemacht. Sobald feststand, dass sie bauen, haben sie begonnen, für jeden Raum ein eigenes Inspirationsboardzuerstellen.Dashatihnen die Bemusterung von Fußböden, Türen, Fenstern und Steckdosen erleichtert. „Dadurch hatten wir eine sehr genaue Vorstellung, in welche Richtung es gehen soll“, erklärt die Bauherrin. Ihren Stil würde Elena als modern und skandinavischbezeichnen.EinMixausEichenholz, viel Weiß und Beige-Tönen, mit wenigen mintfarbenen Akzenten. „Zum Glück haben mein Mann und ich einen sehr ähnlichen Geschmack“, erzählt sie lachend.
Stur sein lohnt sich
BESSER ALS KINO
muss man auf die Fachleute hören, was ist machbar und was nicht, aber bei Geschmacksfragen sollte man sich nicht so schnell abbringen lassen“, erzählt Elena. Während der Bauphase wurde ihnen mehrfach davon abgeraten, das Sitzfenster in der Küche einzubauen – heute ist es der Lieblingsplatz der Bauherren. „Das ist total kommunikativ. Wenn Gäste kommen, sitzen die sehr gerne im Sitzfenster, wenn wir kochen“, erklärt Elena. So kann man sich unterhalten und hat dabei einen fantastischen Ausblick. Auch von ihrem Tunnelkamin haben ihnen viele abgeraten. Der Kamin sei zu groß und die Position mitten im Raum umständlich. Allen Warnungen zum Trotz, haben Elena und Samuel ihren Traum durchgesetzt und sind heute stolz darauf: „Der Tunnelkamin ist echt perfekt, er schafft eine optische Trennung und trotzdem ist der Übergang zwischen Wohn- und Esszimmer fließend.“
Vom Bett aus blickt das Paar Richtung Wald. Im letzten Herbst standen morgens beim Aufwachen plötzlich zwei Rehe vor dem Fenster. Während die genüsslich Grashalme gefressen haben, ist hinter ihnen die Sonne aufgegangen – ein magischer Moment
Auf in den Südpazifik
Noch mehr Bau-Tipps und Inspirationen zur Innengestaltung gibt Elena auf ihrem Instagramkanal @bula_living. Der Name ist inspiriert von ihren Flitterwochen auf Fiji. „Dort wurden wir von den Einheimischen immer mit einem herzlichen ‚Bula Bula‘ begrüßt. Genauso möchten wir alle, die bei uns auf Instagram vorbeischauen, herzlich willkommen heißen.“ Und das schafft sie. Elenas Kanal wirkt wie ein kleiner gemütlicher Rückzugsort zum Entspannen. Genau wie ihr Zuhause. (igo)
KUSCHELCORNER
Der Tunnelkamin trennt den Wohnvom Essbereich. Wenn das Feuer im Kamin knistert, wird es sowohl auf dem Sofa als auch am Esstisch gemütlich.
LIEBLINGSPLATZ
Das Sitzfenster ist Elenas Lieblingsplatz. Dort morgens mit einer Tasse Tee das Panorama des Nordschwarzwalds zu genießen, ist für sie immer wieder ein Highlight.
Anders machen würde das junge Paar heute kaum etwas. Mehr Außensteckdosen wären schön. Einen Tipp, den sie jedem angehenden Bauherren geben würden? Hinter eigenen Ideen stehen. „Klar, DO
YOURSELF
Die White-Art-Bilder über dem Sofa hat Elena selbst gespachtelt. Ein Tutorial dazu ist auf ihrem Instagramkanal zu finden.
Mehr spannende Geschichten
gibt es auf Instagram unter @familyhome_magazin
DAHEIM WALDBADEN
Die Bauherren kleideten einige der Räume mit Holz aus
REIZVOLLE VERBINDUNG
Auf das Fertigkeller-Fundament
ENTWEDER-ODER
Beton und Holz – muss das ein Widerspruch sein? Dieses Haus zeigt, wie harmonisch sich die Baustoffe ergänzen.
Fotos: Knecht Kellerbau
Ein bisschen rau kann es auf der Schwäbischen Alb schon sein. Und immer ein paar Grad kälter als unten im Tal. Bei so einem Klima braucht es ein gemütliches Haus. Am besten mit viel Holz, wenig Schadstoffen und energieeffizient. „Unsere Vision war ein Haus, umgeben von Feld, Wiese und Wald. Fernab von Stadtlärm und Abgasen“, erzählt Andrea Pfeffer. Inspiration liefert dem Paar das Projekt „Holz100“ von Thoma Haus, das es bei einer Reise im Tannheimer Tal entdeckt. Bei diesem Gebäude wird ausschließlich mit heimischem Nadelholz gearbeitet, ganz ohne Metall oder Leim. Als die Bauherrin das perfekte Grundstück findet, entschließt das Paar: So ein Haus bauen wir auch. Den
ersten Entwurf fürs Eigenheim zeichnet der Bauherr selbst. Die Zimmerei Soulier aus dem Zollernalbkreis hilft dabei, den Grundriss perfekt auf die Bedürfnisse und Wünsche der Bauherrenanzupassen. Die Basis des Hauses bildet ein BetonFertigkeller mit Einliegerwohnung, den der Hersteller Knecht aus Metzingen baut. Darauf setzen Pfeffers ein Haus, das zu 100 Prozent aus Holz besteht. Und weil selbst im Betonkeller einige Wände mit Holz verkleidet sind, ist der Werkstoff Holz durchgängig im ganzen Haus zu finden, vom Dach bis in den Keller.
Wenig Heizen
Die Massivholzwände sind bis zu einem halben Meter stark. In Verbindung mit
einer 14 Zentimeter dicken Holzweichfaserplatte samt Holzfassade sorgen sie für eine gute Dämmung und damit für niedrige Heizkosten. Holz spielt selbst beim Heizen die Hauptrolle. Geheizt wird – wenn überhaupt nötig – energiesparend mit einem Kachel- und in der Einliegerwohnung mit einem Pelletofen. In den Bädern unterstützt Strom. Dort sind Infrarotheizungen in Form von Spiegeln und elektrisch betriebene Handtuchheizkörper verbaut. Egal wie kalt es draußen wird: Die Pfeffers haben es in ihrem HolzBeton-Haus mollig warm. (mla)
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Mod����BAU
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Das „Icon S“ ist ein modulares Fertighaus, das sich für kleine Grundstücke eignet. Die Module sind übereinander angeordnet und bieten bei Außenmaßen von 6,20 Metern Breite und elf Metern Länge eine Wohnfläche von 105 Quadratmetern. Die Module werden zu 90 Prozent in der Fabrik vorgefertigt. Auf der Baustelle genügen ein bis zwei Tage, um die Module zu verschrauben und das Haus bezugsfertig zu übergeben. Ein bauseitiger Ausbau ist nicht mehr nötig. Die Wände sind bereits verputzt, sogar die Steckdosen sind schon vormontiert. Auch das Familienbad ist fertig ausgestattet und gefliest. Dennert Massivhaus
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AUS DEM DRUCKER
Das Unternehmen baute das erste 3D-gedruckte Mehrfamilienhaus Europas. Nun druckt es mit dem Gebäudedrucker Modulhäuser. Die Architekturserie „Ready 4 Space“ umfasst kleine Modulbauten, die auf wenig Grundfläche viel Platz bieten. Die Module können freistehend errichtet oder als Anbau in ein bestehendes Gebäude integriert werden – zum Beispiel als Home-Office oder Gästehaus für die Großeltern. Der Hersteller hat vier Modelle entwickelt, aus denen sich individuelle Varianten gestalten lassen. Die Häuser sind 15 bis 61 Quadratmeter groß und können kombiniert aufgestellt werden. Die Wohnmodule werden in der Halle gedruckt und dann an den Aufstellplatz geliefert.
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HAUS
Kranken-
Alte Türen können mit Schadstoffen belastet sein. Die „Cavis“Schiebetüren bringen den Altbau-Flair ohne Risiken ins Haus Wingburg
Mit Husten, Schnupfen, tränenden Augen und Hautausschlag gehen Sie zum Arzt. Was aber tun Sie, wenn die Auslöser sich in Ihren Fußböden, Farben und Türen verstecken?
BODENFREUDE
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Einen Ärztemarathon hat sie hinter sich, nun sitzt die junge Patientin in Matthias Augustins Wartezimmer.IhreNasetrieft,siehustet seit Monaten. Haus- und HNO-Arzt nennen sie „einfach infektanfällig“. Eine Ursache haben sie nie gefunden. Sie hofft, dass Prof. Augustins wohnmedizinische Sprechstunde ihr letzter Zwischenstopp auf dem Weg zur Heilung ist. Im Gepäck hat sie ein Foto ihrer Wohnung. Der Allergologe untersucht nicht nur seine Patienten, sondern auch ihre Häuser.
Atemlos
Was im Haus krank macht, ist für den Laien oft nicht zu erkennen. Es können Kleinigkeiten sein. Kleber unter dem Teppich, Wandfarbe und der Lack einer Zimmertür – sie alle dünsten Schadstoffeaus.ManchmalnehmenBauherrendie
AUF ALTStoffe sogar als positiv wahr. Duftlämpchen sind der Schrecken der Baubiologen. All diese Stoffe landen in der Luft, die wir atmen. Und das permanent. 80 bis 90 Prozent unseres Tages verbringen wir drinnen: bei der Arbeit, im Auto, in unserer Wohnung. Für Helmut Köttner, technischer Leiter beim Sentinel Haus Institut und Entscheidungsträger darüber, welche Produkte wohngesund sind, ist die Unbedenklichkeit der Raumluft ebenso wichtig wie unverseuchtes Essen und Trinken: „Über den Tag kommen 16 bis 17 Kilo Luft in die Lungen und in Kontakt mit unserem Körpergewebe.“
Unsichtbar und überall VOC ist das Schlagwort der Wohngesundheit.„VolatileOrganicCompounds“, auf Deutsch „Flüchtige Organische Verbindungen“,lösenallesaus–vonHusten, Hautreizungen,AsthmabiszuMüdigkeit und Kopfschmerzen. Manche Produkte klingen vertrauenserweckend, stellen sich jedoch als VOC-Träger heraus. Helmut Köttner nennt das Beispiel Holzöl.
Viele Käufer assoziieren es automatisch mit einem Naturprodukt. Aber in Datenblättern mancher Holzöle ist von bis zu 70 Prozent VOC-Gehalt die Rede. So wird ein wohngesunder Holzboden schnell zur Schadstoffschleuder. Wichtig zu wissen: Die Menge macht’s. Eine Tür nimmt etwa zwei Quadratmeter von einem Raum ein. Ist sie mit einem ungesunden Lack gestrichen, können Sie das verkraften, wenn Sie regelmäßig lüften oder eine Lüftungsanlage haben. Wandfarbe und Fußboden nehmen mehr Raum ein und dünsten mehr aus. Das summiert sich. Hier wären hohe Werte fatal.
Altlasten
GRAZIÖS Die Landhausdielen der Kollektion „Grace“ wurden vom „Nordic Swan Ecolabel“ auf Emissionen getestet. Tarkett
NATUR TEXTUR
Die Wandbeläge „Relief“ sind auf Emissionsverhalten und Wohngesundheit geprüft. Das belegt das europäische Prüfsiegel „eurofins Indoor Air Comfort Gold“. Brillux
VOC sind nicht die einzigen Übeltäter. Es ist gut 20 Jahre her, doch diese Baufamilie ist Helmut Köttner im Gedächtnis geblieben. Er klopfte an der Haustür, um eine Raumluftuntersuchung durchzuführen. Zwei Erwachsene kamen ihm entgegen, ein kleines Kind auf dem Arm. Ihre Augen waren gerötet, tränten. Schuld daran waren nicht etwa die schlaflosen Nächte, die einem Kinder häufig bereiten, stellt Helmut Köttner klar, sondern Formaldehyd. Das versteckt sich in Spanplatten, Klebstoffen und Konservierungsmitteln. Das Haus stand bereits 25 Jahre. Trotzdem verpestete der Schadstoff noch immer die Raumluft. Zu den
Manchmal treten Symptome direkt nach Umzug oder Sanierung auf, manchmal dauert es Monate oder Jahre. Schreiben Sie auf, wo und wann die Symptome auftreten. Am besten führen Sie ein Tagebuch. Werden Ihre Symptome besser, wenn Sie im Urlaub sind und verschlimmern sie sich, wenn Sie wiederkommen? Werden sie schlimmer, wenn Sie länger nicht lüften? Riecht es im Haus seltsam? Dann wird es Zeit, einen Experten zu rufen.
WASSERSCHLACHT IN STILETTOS
Der Laminatboden „Aquaprotect Smart“ hält einiges aus. Zudem ist er CO₂-neutral und dünstet so gut wie keine Schadstoffe aus. epr/Logoclic
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chemischen kommen biologische Schadstoffe wie Schimmel. Häufig lösen sie allergische Reaktionen aus, wie Husten, Schnupfen, Hautausschlag oder tränende Augen. Einige Stoffe sind krebserregend, verändern unser Erbgut oder verringern die Fruchtbarkeit. Bei der Fülle an Symptomen und Krankheiten ist es nicht einfach, das Haus als Ursache zu erkennen.
Macht der Ehe Wohnmediziner Prof. Augustin stellte fest, dass auch seine Patienten rätselten, ob ihr Haus sie krank macht. Deshalb schrieb er gemeinsam mit seiner Frau, einer Baubiologin, das Buch „Grundlagen und Praxis der Wohnmedizin“. Aus der Verbindung zwischen Baubiologie und Medizin wurde auch seine wohnmedizinische Sprechstunde geboren. In seiner Arbeit als Allergologe und Dermatologe merkte der Arzt oft, dass er die Ursachen hinter den Symptomen nicht beheben konnte. Dann kam er frustriert nach Hause und berichtete seiner Frau, dass er mit seinen Patienten nicht weiterkäme. Dann kam die Idee: „Lass sie doch Fotos mitbringen!“ Inzwischen füllen die Patienten zusätzlich einen umfassenden Fragebogen über ihre
STANDFEST
Der Lack „Bona Traffic HD“ schützt Böden vor Verschleiß. Dabei ist er geruchsarm und belastet die Raumluft nicht. txn/Bona
BUNT UND WOHNGESUND
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Wohnung aus, von den benutzen Oberflächen über Lüftverhalten bis hin zu Sanierungsarbeiten.
Teamwork
Die Sprechstunde bei Prof. Augustin ist der erste Schritt. Im zweiten werden Baubiologen ins Boot geholt, um das Haus vor Ort zu prüfen. „Wir Mediziner kennen uns in Sachen Wohnung, Sanierung und Baubiologie ganz schlecht aus“, erklärt Prof. Augustin. Für den Wohnmediziner sind Patienten „Wegweiser“, die es erleichtern, den eigentlichen Kränkelnden zu diagnostizieren: das Haus: „Wir können nicht gegen Umwelt- und wohnbedingten Erkrankungen anbehandeln. Stattdessen müssen wir verstehen, was in der Wohnung los ist“. Die Hinweise aus den Symptomen und Beschreibungen des Patienten gibt er weiter an die Baubiologen. So wissen die „Häuserärzte“ bereits, wonach sie suchen müssen. Denn die Baubiologie ist ein weites Feld und es wäre zeit- und kostenintensiv, sämtliche Stoffe in der Wohnung zu messen.
Was riecht hier so komisch?
Prof. Augustin stellt fest, dass die „infektanfällige“ Patientin allergisch auf Schimmelpilze reagiert. Nun macht er sich auf die Suche nach dem Schimmel. Auf den Bildern sieht er Zimmerpflanzen, darin versteckt sich der Pilz gerne. Doch ganz geheuer ist ihm die Sache
nicht – er ahnt, dass es sich um einen größeren Befall handelt. Er empfiehlt ihr einen lokalen Baubiologen. Im Haus wird das Ausmaß des Problems deutlich: „Der Baubiologe musste die Werte gar nicht messen. Er konnte den Schimmel schon riechen“, erzählt Prof. Augustin. Der Krankmacher versteckt sich hinter einer Wandvertäfelung. Die sind ihm inzwischen ein Dorn im Auge. Er sieht es zu häufig: Dort wird es feucht, die Belüftung ist schlecht und der Schimmel fällt zu spät auf. Für seine Patientin ist der Umzug in eine neue Wohnung die Lösung. Direkt nach dem Einzug sind die Symptome schlagartig verschwunden.
Kurort: Zuhause
Wenn Sie neu bauen, können Sie derartige Ecken vermeiden. Dabei steht Ihnen ein Baubiologe zur Seite, wie zum Beispiel Günter Beierke. Das Haus ist der Ort, den wir bewusst beeinflussen
können, erklärt er: „Hier soll der Körper runterfahren können.“ Er spricht aus Erfahrung. Vor zwölf Jahren baute er zum zweiten Mal – dieses Mal wohngesund. Die Materialien wurden einzeln geprüft. Bauhilfsstoffe wie Silikon oder Acryl ließ er nur einbauen, wenn es sich nicht vermeiden ließ. Auf Styropor verzichtete er vollkommen. Dass das ungewöhnlich ist, weiß er selbst, und bezeichnet sich lachend als „Extremisten“. Doch er hat einen guten Grund: Seine jüngste Tochter litt unter schwerer Neurodermitis. Das Zuhause sollte zu ihrem sicheren Hafen werden. Draußen kann der Baubiologe die Schadstoffe nicht kontrollieren, doch im wohngesunden Haus hat der Körper die Möglichkeit, sich von dem Stress zu erholen.
Sicherer Hafen
Deshalb lohnt es sich, im Eigenheim auf Schadstoffträger zu achten. In den
Baubiologe Günter Beierke rät Bauherren:
In Deutschland gibt es kein Gesetz, wie viele Schadstoffe bei der Übergabe im Haus sein dürfen. Schreiben Sie in den Bauvertrag eine klar definierte Vereinbarung, wie die Qualität der Luft sein muss. Zum Beispiel: Der Anteil VOC in der Raumluft muss kleiner als 500 Mikrogramm pro Kubikmeter Raumluft sein. Das ist bei zertifiziert nachhaltigen Häusern bereits Vorschrift. Doch wenn auf der Website steht, dass ein Haus „wohngesund“ ist, hat das ohne nachweisbare Siegel keinerlei Bedeutung. Dann kommt der Bauherr nur über einen teuren Rechtsstreit zu seinem Recht, falls die Werte nicht eingehalten werden. So erzeugen Sie einen liebevollen Druck und schaffen es, dass immer mehr Unternehmen sich damit beschäftigen.
TIPP LICHT OHNE SICHT Durch die Glastür der „Sano“-Serie dringt viel Licht in die Räume. Der Holzrahmen ist FSC-zertifiziert. deinetuer.deFARBENFROH
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letzten Jahren ist das Thema besonders wichtig geworden. Früher waren die Häuser schlechter gedämmt, die Raumluft erneuerte sich fünf bis sechs Mal pro Stunde. So gelangten Schadstoffe nach draußen. Heute sind Häuser energieeffizient gedämmt und Schadstoffe reichern sich zu gefährlichen Konzentrationen an.
Ohne alles
Das perfekt wohngesunde Haus gibt es nicht. Diesen Anspruch haben auch die wenigsten von Günter Beierkes Kunden. Einige haben bestimmte Allergien, zum Beispiel gegen Hausstaubmilben. Die können Sie durch glatte Bodenbeläge wie Fliesen und regelmäßiges feuchtes Wischen in Schach halten. Ein paar Mal arbeitete der Baubiologe an einem MCSHaus. MCS, Multiple Chemikaliensensibilität, ist in Deutschland noch keine anerkannte Krankheit. Die Betroffenen hatten ein körperliches Schockerlebnis – zum Beispiel eine starke Vergiftung durch Schimmelpilze. Deshalb reagiert der Körper auf beinahe alle Stoffe, die er aufnimmt. Egal, ob durch die Haut, durch die Atmung oder die Schleimhäute. „Wir haben einige wenige Häuser für kranke Menschen gebaut, aber das ist fast unmöglich. Das ist ja das Prob-
lem. Man kann den Menschen fast nicht mehr helfen“, erklärt der Baubiologe.
Stell dich nicht so an Zum Glück handelt es sich dabei um Ausnahmen. Trotzdem sollten Sie sich vor dem Hausbau informieren, ob Sie ein erhöhtes Risiko für wohnraumbedingte Erkrankungen haben, rät Prof. Augustin. Es gibt Menschen, die mehr auf bestimmte Stoffe reagieren als andere. Gut 14 Prozent der Bevölkerung sind sogenannte „Atopiker“ – Menschen mit genetischer Veranlagung zu Asthma, Heuschnupfen und Neurodermitis. Manchmal reagiert nur ein Mitglied des
Haushalts. „Dann entsteht schnell der Eindruck, dass da jemand simuliert oder empfindlich ist“, warnt der Arzt. Baubiologe Günter Beierke zeichnet ein ähnliches Bild: „Manchmal muss ich meinen Kunden ihre Allergien regelrecht aus der Nase ziehen. Denn sie werden im Alltag von anderen Menschen, die so etwas nicht haben, schräg angeschaut und hören oft ‚Stell dich nicht so an‘.“
Mimosen-Standard
Dabei lohnt es sich, sich anzustellen. „Wir können als Maßstab nicht die Robustesten nehmen“, stellt Prof. Augustin klar: „Man muss sich nach den
AUF HERZ UND NIEREN Die Türen des Herstellers wurden vom Sentinel Haus Institut geprüft. Die Richtlinien der Formaldehyd und VOC- Emissionen werden sogar unterschritten. Jeld-Wen TÜRLIEBEmpfindlichsten richten.“ Manche Probleme lassen sich einfach lösen: Hat jemand eine Nickelallergie, gibt es Türgriffe, auf die Allergiker nicht reagieren. Manche Menschen reagieren auf Harzsubstanzen aus Nadelhölzern, die zum Beispiel aus Nadelholzparkett ausdünsten. Das Nadelholz Zirbe duftet angenehm, deshalb ist es ein beliebter Baustoff. Damit Sie nicht erst nach dem Einzug Ihre Allergie bemerken, schlägt Helmut Köttner vor, im Möbelhaus zu testen, ob alle Hausbewohner Nadelhölzer gut vertragen.
Nicht nachmachen!
Auch wenn Sie keine Allergie haben, sollten Sie folgende Fehler vermeiden. „Ich habe schon erlebt, dass Leute Außenfarben innen verwenden, weil es billiger ist“, erinnert sich Prof. Augustin. Außenfarben sind jedoch wesentlich schadstoffreicher. Grundsätzlich gilt es, auf die Menge der Zusatzstoffe zu achten: Müssen Sie Ihren Teppich flächig verkleben? Der Wohnmediziner empfiehlt, stattdessen Teppiche nur zu legen
und seitlich zu verkleben. Wenn Sie eine neue Tür in Ihr Haus bauen, lohnt sich ein zweiter Blick auf den Lack. Helmut Köttner rät, darauf zu achten, ob die Tür in Mitteleuropa hergestellt wurde. Jedes Land hat eigene Regelungen, wie viel Formaldehyd in Baustoffen sein darf. Falls Sie gerne auf Antiquitätenjagd gehen, sollten Sie besonders vorsichtig sein. Formaldehyd wurde erst vor 30 Jahren zum Thema. Deshalb findet man den Schadstoff in alten Möbeln – holen Sie ihn sich nicht in den Neubau.
Niemand ist perfekt
Helmut Köttner erinnert sich an einen Fauxpas, der ausgerechnet dem Umweltbundesamt passiert ist. Im brandneuen Millionenbau wurde ein neuer Boden verlegt. Doch der typische Geruch neuer Böden verschwand nicht – die hauseigenenExpertenschrittenzurMessungund stellten fest, dass die Schadstoffwerte weit überschritten waren. Der ganze Boden musste rausgerissen werden. Damit Ihnen das nicht passiert, gibt es Labels, die Ihnen bei der Wahl helfen. Diese sind
KINDERLEICHT
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KUNTERBUNT
Bei der veganen Farbe dient pflanzliches Kasein als Bindemittel. Die Farben bleiben kräftig Kreidezeit
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TÄUSCHEND HOLZIG
Fliesen in Holzoptik verbinden den emissionsfreien Baustoff mit optischer Wärme. Deutsche Fliese/Steuler
hilfreich, denn Produkte sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen. Nur weil eine Farbe als Naturprodukt bezeichnet wird, muss sie das noch lange nicht sein. Helmut Köttner erinnert sich lebhaft an den Prüfbericht einer Lehmfarbe. Als er die Inhaltsstoffe sah, kam ihm unwillkürlich der Gedanke „Wenn das ein Naturprodukt ist, wo kommen die ganzen Chemikalien her?“ Gerade bei importierten Produkten werden die Werte gerne manipuliert, ergänzt Günter Beierke. „Da werden Sachen dargestellt, die real gar nicht existieren.“
Skandal!
KALKWEISS Die mineralischen Farben decken durch Schweizer Alpennaturkalk ohne umstrittenes Titanweiß. Haga
Marketing trägt zur Verwirrung bei. Günter Beierke nennt das Beispiel PVCBöden. PVC ist ein hartes Material. Um es zu einem elastischen Bodenbelag zu machen, werden ihm Weichmacher zugesetzt. Die bösartigsten sind sogenannte „Phthalate“, die die Hormone beeinflussen. Von Krebs bis Unfruchtbarkeit können sie alles auslösen. In Kinderspielzeug sind sie bereits verboten – nicht so in Böden. Es kam zum Skandal. „Und daraufhin“, erzählt Günter Beierke, „hat die Industrie einen Modenamen erfunden. Das sind Designbö-
den. Und schon war der Skandal weg.“ Nicht alle Designböden sind PVC-Böden – es gibt sie ohne PVC und Weichmacher. Günter Beierke warnt, dass Weichmacher nicht immer gekennzeichnet sind. Denn sie sind schwerflüchtige Schadstoffe und diese werden, im Gegensatz zu VOC, häufig nicht einmal getestet.
Verirrt im Labelwald
„Wir müssen Bauherren an die Hand nehmen“, stellt Günter Beierke fest, „sonst gehen sie unter in diesem Labelwald.“ Helmut Köttner empfiehlt zur Orientierung das Sentinel Portal (www. sentinel-haus.de) – und das nicht nur, weil er dort arbeitet. Auf dem Portal werden Produkte vorgestellt, die im Labor geprüft wurden. Dabei nimmt das Institut auch Produkte mit anderen Labels in das Portal auf. Vorausgesetzt, diese sind vertrauenswürdig. Vom Luxusprodukt bis zur Eigenmarke im Baumarkt ist alles vertreten.
Interior Design
Bedeutet Wohngesundheit, dass Sie beim Hausbau auf Farben und stylische Bodenbeläge verzichten müssen? „Farbe per se ist etwas Gutes. Sie schafft Kontrast und stimuliert das Gehirn. Das Schlimmste, was man tun kann, ist keine Farbe einzusetzen“, stellt Prof. Augustin fest. Für ihn ist das Wichtigste, dass Sie sich zuhause
BODENSCHATZ
Der Bioboden „wineo 1000“ besteht aus Pflanzenölen und wird ohne Chlor, Weichmacher und Lösungsmittel hergestellt. Windmöller/wineo
KUNSTVOLL Ob Farben auf Wasserbasis oder aus pflanzlichen Ölen: Der Hersteller achtet auf gesunde Raumluft. Little Greene
Die Klimadämmung flex
Carola und Matthias Augustin geben in ihrem Buch eine Einführung in die Wohnmedizin und die Wechselwirkungen von Mensch, Gesundheit und Wohnumfeld.
Preis: 14,99 €, ISBN: 978-3-658-34777-2
wohlfühlen: „Ich habe viele Wohnungen gesehen, wo ich dachte: Meine Güte, da könnte ich auch nicht leben.“ Ein Haus nach Ihrem Geschmack geht auch wohngesund, beruhigt Günter Beierke. Silikatfarben zum Beispiel gibt es in jeder Farbe ohne Konservierungsstoffe. Manchmal merken Günter Beierkes Kunden gar nicht, dass sie ein wohngesundes Haus gebaut haben. Dann sind sie im Nachgespräch positiv überrascht. „Das ist ein Haus wie jedes andere. Nur die Materialien sind etwas anders.“ (tir)
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Mit einem λD-Wert von 0,036 erreicht die STEICOflex 036 Holzfaser-Dämmmatte die beste Dämmleistung unter den Naturdämmstoffen. Die ökologische Dämmlösung für alle, die Heizkostenersparnis mit Klimaschutz verbinden wollen.
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Dank ihrer besonderen Wärmespeicherkapazität schützt STEICOflex 036 hervorragend vor sommerlicher Überhitzung. Sie ist zudem diffusionsoffen, feuchteregulierend und schadstofffrei – geprüft und empfohlen vom Institut für Baubiologie Rosenheim (IBR). Für Ihr Wohlbefinden.
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PRAKTISCH, WOHNGESUND
Sind Fliesen gut für die Gesundheit?
Jens Fellhauer hebt Vorteile hervor, antwortet auf Vorurteile und räumt Missverständnisse aus dem Weg.
QUADRATISCH, Nachgefragt!
Sind alle Fliesen wohngesund?
Ja, und zwar ohne Einschränkung. Sie werden aus natürlichen Rohstoffen hergestellt. Die Hauptbestandteile sind Ton, Kaolin und Feldspat.
Heißt das, dass ich gar nicht erst auf Schadstoffe achten muss?
Beim Thema Wohngesundheit geht es um das Ausdünsten gesundheitsschädlicher Stoffe in die Raumluft. Und da kann ich sagen: Fliesen haben keine Ausdünstungen. Sie werden bei über 1.200 Grad gebrannt. Wenn sich etwas in den Rohstoff verirrt haben sollte, ist es danach ausgebrannt.
Wohngesundheit ist ein wichtiges Thema für Allergiker. Wie helfen Fliesen hier?
Die Fliese bildet keine Nischen, in denen Staub und Milben sich verfangen. Wenn man sie regelmäßig reinigt, ist man alle allergieauslösenden Stoffe los.
Wie reinigt man Fliesen denn?
Meistens reicht warmes Wasser. Manchmal ist auch Naturseife nötig und damit sind 95 bis 99 Prozent aller Reinigungen erledigt. Scharfe Mittel brauchen Sie nicht – das ist auch gut für Umwelt und Gesundheit.
Was muss ich beim Verlegen beachten?
Mit etwas handwerklichem Geschick können Sie Fliesen selbst verlegen, aber ein Fachmann ist sinnvoller. Der weiß, welcher Fliesenkleber der richtige ist. Hersteller von Fliesenklebern und Fugenmassen bieten
JENS FELLHAUER Geschäftsführer der Qualitätsinitiative „Deutsche Fliese“
schon lange wohngesunde Produkte an. Sie erkennen diese zum Beispiel am „EMICODE“-Umweltzeichen.
Ein häufiges Vorurteil ist, dass Fliesen schlecht für die Gelenke sind.
Nein. Es gibt einen Bericht im Stern vom vergangenen Jahr, der sich mit dem Thema Laufen beschäftigt. Dort wird auf verschiedene Studien verwiesen, die alle zum gleichen Schluss kommen: Es ist vollkommen egal, ob der Boden weich oder hart ist. In der Wohnung laufen Sie keinen Marathon, sodass es dort nicht zu einem großen Unterschied kommt.
Ein weiteres Vorurteil ist der Lärm.
Trittschall ist ein Thema für alle härteren Bodenbeläge. Dafür gibt es Lösungen. Achten Sie darauf, dass eine Entkopplung stattfindet. Zum Beispiel hilft es, eine Dämmung unter die Bodenbeläge einzubauen. Wichtig ist auch, dass Sie Schallbrücken vermeiden.
Warum haben Fliesen keinen Blauen Engel?
Das Zertifikat wird oft nur an kritische Produkte vergeben und vergleicht innerhalb dieser Gruppe. Deshalb entsteht oft das Missverständnis, dass Fliesen die Anforderungen nicht erfüllen. Das ist falsch. Unsere Fliesen sind mit der Umweltproduktdeklaration des Instituts Bauen und Umwelt ausgezeichnet. Eine neutrale Bewertungsstelle erkennt es als vertrauenswürdig und aussagekräftig an. Das Label gibt Auskunft über die komplette Umweltperformance, also den gesamten Lebenszyklus von der Grube bis zur Entsorgung.
Nachhaltige Bauweise, Holz aus heimischen Wäldern und die Energieversorgung aus erneuerbaren Energien: Ein Haus ist nicht nur ein Ort zum Leben, sondern Ihr ganz persönlicher Beitrag zum Klimaschutz. Mit vielen cleveren Ideen übernimmt SchwörerHaus ökologische Verantwortung und sorgt dafür, dass nicht nur Sie sich mit Ihrem Zuhause rundum wohlfühlen. Sondern auch die nachfolgenden Generationen. Familie Weimer hat sich den Wunsch vom klimafreundlichen Einfamilienhaus schon erfüllt. Wann sprechen wir über Ihre Träume?
UMWELTFREUNDE
Bauen im Einklang mit der Natur? Das geht! Aber nur, wenn Sie ganzheitlich denken: Wo kommt der Baustoff her und wohin geht er, wenn das Haus am Ende seiner Lebenszeit angekommen ist?
Den Traum vom Eigenheim für die nächsten Generationen am Leben zu halten: Das ist das Ziel des ökologischen Bauens. Wenn für unsere Kinder und Kindeskinder genug Holz, Platz und Energie übrigbleibt, haben wir alles richtig gemacht. Wichtig dafür sind Baumaterialien, die nachwachsen. Deshalb spielt Holz eine Schlüsselrolle im ökologischen Hausbau. Der Baustoff kann noch mehr: Er bindet CO 2, lässt sich ohne großen Energieaufwand verarbeiten und reguliert das Raumklima. Dafür nimmt Holz überflüssige Luftfeuchtigkeit auf und gibt sie bei Bedarf wieder ab. Da es nur träge seine Temperatur wechselt, hält Holz Innenräume im Sommer länger kühl und im Winter warm. Das spart Heizkosten und eine energiefressende Klimaanlage.
Ein ganzes Leben
Vier Holzwände und schon haben Sie ein Öko-Haus? So einfach ist es nicht. Bei der Ökobilanz spielen viele Faktoren eine Rolle. Wie viel Graue Energie wird für den Bau benötigt? Wie viel Energie
braucht das Haus im Betrieb? Und auch: Was passiert mit dem Haus an seinem Lebensende? Soll das Holz zurück in den Werkstoffkreislauf, verhindern Nägel, Klammern und angeheftete Folie, dass der Werkstoff wiederverwendet werden kann. Es ist aufwendig, diese vom Holz zu trennen. Deshalb landet noch immer über die Hälfte der Holzwände in der Deponie. Es gibt bereits Alternativen: Folien und Leim können Sie weglassen, Nägel durch Holzdübel ersetzen und schon wird der Müll zum wiederverwertbaren Baustoff. Das ist wichtig, denn Holz wächst nicht unendlich schnell. Nachhaltige Forstwirtschaft bedeutet, dass wir dem Wald Zeit zum wachsen lassen – und diese Zeit gewinnen wir, wenn wir bereits existierende Baustoffe wiederverwenden.
Weniger ist mehr Nachhaltig Bauen bedeutet, dass wir nicht mehr nehmen, als wir brauchen. Das gilt für alles: Baumaterialien, Energie, Wohnfläche. 1960 reichten 20 Quadratmeter pro Hausbewohner aus, 2021
waren es durchschnittliche 47 Quadratmeter. Je größer das Haus ist, desto mehr Fläche beheizen Sie. Fragen Sie sich vor dem Bau, wie viel Platz sie wirklich brauchen – und freuen Sie sich über die gewonnene Gartenfläche! (tir)
Hersteller: LéonWood
Stämmig
Die Bewohner des Blockhauses „Mikkeli“ sind umgeben von Kiefern. Nicht nur im Wald hinter der Grundstücksgrenze, auch die eigenen vier Wände bestehen aus massivem Kiefernholz. Das Holzhäuschen wirkt gemütlich. Vielleicht liegt es am Baustoff, vielleicht an der Größe. Es ist nur 127 Quadratmeter groß. Das spart Baukosten, Heizenergie und Holz. Trotzdem fehlt es an nichts: Im Erdgeschoss wohnen, essen und kochen die Bewohner in einem großen Raum. Gästezimmer, Gästebad und Hauswirtschaftsraum sind durch die Diele vom Haupthaus getrennt und können durch die Gartentür betreten werden. Die 57 Quadratmeter im Dachgeschoss unter dem spitzen Satteldach verteilen sich auf zwei Kinderzimmer, einem Elternschlafzimmer mit anschließender Ankleide und dem Familienbad.
HEREINSPAZIERT
Der offene Rundbogen in der Diele erzeugt eine Sichtachse durch das ganze Haus.
WALDHAUS
Mittig auf dem Satteldach sitzt eineSchleppdachgaube. Die Fenster mit tannengrünemSprossenkreuz passen zu den warmen Holztönen der Fassade.
LICHT UND LUFT Die Fenster öffnen das Haus zur Natur und lassen viel Licht hinein.WECHSELSPIEL
Im Innenraum wechseln sich massive Holzelemente mit weißen Gipsplatten ab.
Das mintgrüne Schwedenhaus „Urach“ besteht aus sägerauen, endbehandelten Lärchenbrettern.
Bullerbü
Mit 143 Quadratmetern ist das Holzhaus „Urach“ kompakt. Alles, was auf der Wohnfläche keinen Platz findet, kommt im BetonFertigkeller unter. Der Vorteil: Die Bewohner sparen sich einen Anbau, setzen auf einen kleinen Grundriss und versiegeln weniger Fläche auf ihrem Grundstück. Unversiegelte Flächen sind wichtig, damit Regenwasser ungehemmt abfließen und der Gasaustausch zwischen Boden und Atmosphäre stattfinden kann. Geheizt wird das Holzhaus mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Eine Lüftungsanlage ist nicht nötig, da die Wände diffusionsoffen ohne Folien gebaut wurden. Die Holzfaserdämmung hält die Räume im Winter mollig warm und im Sommer kühl. Bei schönem Wetter verlagert sich das Leben nach draußen: Auf der überdachten Eingangsveranda und der großen Terrasse hinter dem Haus ist dafür genug Platz.
OPTISCHE TÄUSCHUNG
Im Untergeschoss kommt ein Gästebad mit Dusche unter. Die Fliesen in Holzoptik passen zum Holzhaus.
Hersteller: Rems-Murr Holzhaus GRÜN, GRÜN, GRÜNDie Fliesen in Bad und Küche spiegeln das mediterrane Flair des Hauses.
Michael Mark verrät, wie Sie ein ökologisches Haus bauen.
1. Versiegeln Sie keine unnötige Fläche! Bauen Sie einen kompakten Neubau oder nutzen Sie Bestandshäuser, die Sie so erweitern und sanieren, dass sie auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
2. Verwenden Sie nachwachsende Baustoffe! Holz und pflanzliche Dämmstoffe binden auf Lebenszeit CO2, benötigen nur wenig Energie für ihre Herstellung und tragen zum natürlichen Raumklima bei.
3. Senken Sie den Energiebedarf! Eine gute Dämmung spart Kosten für die Heizung und das Haus bleibt passiv kühl. Die benötigte Energie erzeugen Sie regenerativ über eine Photovoltaik-Anlage, Solarthermie, Geothermie etc.
Kantig
Das Holzhaus wurde von Baubiologe Michael Mark geplant, gebaut hat es Griffnerhaus. Der Hersteller nutzt Holz aus nachhaltig bewirtschafteten, österreichischen Wäldern. Kein Wunder, dass es sich um ein Effizienzhaus 40 Plus handelt, das die strengen Kriterien des „Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude“ (QNG) erfüllt. Das Siegel betrachtet den gesamten Lebenszyklus des Hauses. Das umfasst die benötigten Ressourcen, gesundheitliche Risiken beim Bauen und Wohnen und die Recyclingfähigkeit der Materialien. Mehr Infos zum QNG-Siegel finden Sie ab Seite 32.
ANSCHMIEGSAM
Das Haus schließt direkt an das Nachbar- haus an. Garage, Garten und Pool finden alle auf dem 400 Quadratmeter großen Grundstückihren Platz
LA CASA Hersteller: GriffnerhausDie Holzdecken sind natürlich belassen. Gemeinsam mit den Holzmöbeln tragen sie zur Gemütlichkeit bei.
ALLES IN EINEM Essen, Kochen und Wohnen gehen fließend ineinander über und sind doch gegliedert. Eine Speisekammer schließt direkt an die Küche an.
LIGHTROOM
Die Baufamilie wünschte sich für ihr Einfamilienhaus am Hang vor allem eins: ganz viele Fenster
Hersteller: Isartaler Holzhaus
Astrein
Das 145 Quadratmeter große Haus „Feldsee“ wurde individuell für die vierköpfige Baufamilie entworfen. Das wiederkehrende Thema des Hauses ist Holz: Hauswände, Dämmung und Pellets – alles aus Holz. Dank der Pelletheizung sind die Bewohner unabhängig von Öl und Gas und heizen umweltfreundlich mit einem niedrigen CO2-Fußabdruck. Die hochwärmegedämmten Fensterelemente mit Dreifachverglasung senken die Heizkosten zusätzlich und helfen dabei, dass das Haus den Effizienzhaus 40-Standard erreicht.
Hersteller: Fingerhut Haus
Stil-Ikone
Das 194 Quadratmeter große Musterhaus „Vilago Neunkhausen“ beweist, dass sich der klassische Bauhausstil und der Öko-Baustoff Holz nicht ausschließen. Die Wände sind diffusionsoffen und durch Holzweichfaser gedämmt. Dem Hersteller war eine Dämmung ohne chemische Bindemittel wichtig, ebenso wie regionale Baustoffe. So wird die gute CO2-Bilanz des Holzes nicht durch einen langen Transportweg zunichtegemacht.
HARMONISCH
Die Holzelementeverleihen dem puristi- schen Flachdachhausoptisch Wärme.
AUF DEM HOLZWEGBACK TO BLACK
Auch innen wird Holz spielerisch integriert – wie dieser hölzerne Esstisch, der aus der Küchentheke gewachsen zu sein scheint.
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GUTE AUSSICHTEN
Das Haus hat sich an seine Umgebung angepasst. So entstand dieses Sitzfenster an der perfekten Stelle mit Blick über den Bodensee.
Hersteller: HolzHaus Bonndorf
Architekt:
Haus am See
Außen wie innen kommt das Holz dieses Häuschens am Bodensee zur Geltung. Die Wände aus luftdichten, dampfdiffusionsoffenen Weißtannenholz-Platten werden mechanisch ineinandergefügt und nicht geleimt. Gemeinsam mit der ZelluloseDämmung und Holzrahmenbauweise aus Fichtenholz wird der Bau so ökologisch und wohngesund. Den Innenausbau erledigte die hauseigene Schreinerei des Herstellers. Das Holz kommt aus heimischen Wäldern und gelangt ohne weite Transportwege zur Baustelle. Die Rohbau-Holzbauweise ist zertifiziert durch das Institut für Baubiologie und Nachhaltigkeit (IBN).
PROBIER‘S
BLICKFANG
Die Holzlamellen vor den Fenstern schützen das Haus vor starker Son- neneinstrahlung und neugierigen Blicken
Architekturbüro Vera Gloor MAL MIT … … Gemütlichkeit am warmen Kaminofen im Holzhaus. So bringt der Baustoff noch auf andere Art Wärme ins Wohnzimmer.WAHRER WEICHTUM
Weniger Kalk durch Enthärtungsanlagen
ALARM! Sobald sich jemand unbefugt am Fenster zu schaffen macht, geht die Sirene los. Der unauffällige Alarmgriff sieht aus wie ein normaler Griff und ist leicht zu montieren. Schellenberg
Rundum
sicher
Schokolade zum Abendessen, stundenlang Fernsehen und spät ins Bett gehen. Sturmfrei – für Teenager ein Sechser im Lotto. Bis plötzlich ein unbekanntes Geräusch im Garten zu hören ist.
Unsicherheit im eigenen Haus ist ein Gefühl, das auch Erwachsene kennen. Gerade, wenn sie in der Vergangenheit bereits Einbruchsopfer geworden sind. Mit etwas Vorsorge gehen Sie dem mulmigen Gefühl an den Kragen. Das beginnt mit simplen Handlungsrichtlinien. So empfiehlt die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes die Haustür abzuschließen, wenn Sie das Haus verlassen, selbst wenn es nur kurz zum Einkaufen geht. Auch Fenster und Terrassentüren sollten vollständig geschlossen sein, sobald sich niemand im Haus befindet. Der Ersatzschlüssel unter dem Blumentopf neben der Haustür mag praktisch erscheinen, aber auch hiervor warnt die Polizei. Einbrecher kennen die Verstecke, mögen sie noch so gut gewählt sein. Sind Sie länger außer Haus, sollten Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit geben. Dauerhaft geschlossene Rollläden, das fehlende Auto in der Einfahrt oder ein überquellender Briefkasten sind für Einbrecher geradezu eine Einladung. Bitten Sie Ihre Nachbarn,
HAUSWÄCHTER Geschlossene Rollläden machen Einbrechern das Leben schwer. Achten Sie beim Kauf darauf, Produkte mit Hochschiebe-Sicherung zu wählen. Schanz
ES WERDE
LICHT
Smarte Glühbirnen und Bewegungsmelder machen Ihr Leben komfortabler und, dank perfekter Anwesenheitssimulation, sicherer.
Ihr Grundstück im Blick zu behalten und regelmäßig nach dem Rechten zu sehen. Die Polizei empfiehlt weder auf dem Anrufbeantworter noch auf Social Media auf Ihren Urlaub hinzuweisen.
Tag der verschlossenen Tür
In den meisten Fällen steigen Einbrecher über Fenster oder Türen ein. Wie bei der Haustür gilt auch beim Fenster: abschließen hilft. Sind in Ihrem Haus keine abschließbaren Fenstergriffe verbaut, lassen sich diese einfach nachrüsten. Rollläden dienen als zusätzliche Hürde. Achten Sie darauf, dassdiesenichtvonaußenhochgeschobenwerden können. Bei manuellen Rollläden bringen Sie dazu beispielsweise leicht zu montierende Klemm- oder Schiebesicherungen an die Führungsschienen des
Zu spät! Was nun?
Allen Sicherheitsmaßnahmen zum Trotz wurde bei Ihnen eingebrochen? Wer sofort weiß, was gestohlen wurde, dem wird schneller geholfen. Die Polizei empfiehlt daher, alle Wertgegenstände auf einer Liste zu notieren – so kommen Sie nach einem Diebstahl schneller an Ihr Hab und Gut. Ebenso wichtig ist, Wertgegenstände zu kennzeichnen – für die Polizei und die Schadensregulierung mit Ihrer Hausratversicherung. Unser Tipp: Wertgegenstände zusätzlich fotografieren.
DU KOMMST HIER NICHT REIN
Mit der „Video Doorbell Pro 2“ werden Sie zum Türsteher Ihres Hauses. Die Klingel zeigt Ihnen, wer vor der Tür steht. Ring
Rollladens an. Neben dem äußeren Schutzschild erschwert Sicherheitsglas in Fenstern und Türen das Eindringen ins Haus.
Klasse!
Um Einbrechern das Eindringen ins Haus zu erschweren, sollten Sie auf Sicherheitsfenster setzen. Diese erkennen Sie an der Bezeichnung RC. Die jeweilige Resistance Class (RC), zu Deutsch Widerstandsklasse, beschreibt, wie lange das Fenster bei einem Einbruchsversuch Widerstand leistet. Je höher der Wert, desto sicherer das Fenster. Die Polizei rät Privathaushalten zur Sicherheitsstufe RC2 oder RC3. Während bei einem Standardglas die Widerstandszeit zehn Sekunden beträgt, erhöht sich diese bei einem RC2-Glas auf
TIPP Foto: Signify Philipps Hue Foto: Jungdrei und bei einem RC3-Glas sogar auf fünf Minuten. Umso länger ein Einbrecher zum Einsteigen braucht, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er aufgibt. Wenige Minuten machen hier einen großen Unterschied. Halten sowohl Rollläden als auch Sicherheitsglas die Eindringlinge nicht ab, helfen Sensoren. Die kleinen Geräte werden am Fenster oder an der Tür montiert und erkennen, wenn jemand sich unbefugt daran zu schaffen macht und schlagen Alarm. Praktisch: Smarte Sensoren erinnern Sie beim Verlassen des Hauses zudem daran, dass das Fenster im Wohnzimmer noch gekippt ist.
Smarte Helfer
Neben Sensoren an Fenstern und Türen tragen smarte Bewegungsmelder zur Sicherheit bei. Sie speichern Ihre täglichen Bewegungen und steuern dadurch – während Sie unter Palmen am Strand liegen - die Beleuchtung im Haus. In
HAND IN HAND
Vom Alarm zur Reaktion in wenigen Sekunden. Registriert die Anlage einen Einbrecher, entsteht ein nebelartiger Rauch, der den Blick auf das Diebesgut versperrt. Zudem alarmiert die Anlage den Sicherheitsdienst.
Verisure
Verbindung mit automatisch geschalteten Rollläden und imitiertem Fernsehflackern simuliert ein Smart-Home-System Ihre Anwesenheit. Im Gegensatz zu einfachen Zeitschaltuhren fahren smarte Lösungen zufällige Routinen. Das bedeutet Licht, Rollläden und Entertainment werden jeden Tag zu unterschiedlichen Uhrzeiten gesteuert. Praktisch, denn gewiefte Einbrecher erkennen, wenn die Lichter täglich um 17:30 Uhr angeschaltet werden, der Fernseher immer ab 18:15 Uhr läuft und die Rollläden jeden Abend um exakt 20:00 Uhr nach unten fahren. Sie haben kein Smart-Home-System in Ihrem Haus verbaut? Kein Problem. Intelligente Lösungen wie Lampen und Rollladenmotoren können nachgerüstet und über Bluetooth gesteuert werden.
Wer ist da?
Einen Langfinger, der an der Haustür klingelt, gibt es nicht? Falsch gedacht. Viele Eindringlinge läuten vor ihrem Einbruchsversuch die Klingel, um zu überprüfen, ob das Haus verlassen ist. Öffnen Sie die Tür, geben sie vor, sich im Haus geirrt zu haben oder geben sich als Werbebotschafter aus. Öffnen Sie nicht, weiß der Einbrecher, dass der Weg für ihn frei ist. Eine smarte Videoklingel leistet Abhilfe. Zum einen ermöglicht sie, dass Sie unterwegs sehen, wer vor der Tür steht. Außerdem können Sie von überall auf der Welt die Sprachanlage bedienen. Zum anderen schrecken Videoaufnahmen Einbrecher im Vorfeld ab. Gleiches gilt für Überwachungskameras. Eine sichtbar befestigte Kamera vermeidet Einbrü-
I‘M WATCHING YOUDREAMTEAM
Ein Smart-Home-System registriert austretendes Wasser und warnt vor Feuer oder Rauch.
Für optimale Sicherheit arbeiten verschiedene Geräte im Haus zusammen. Loxone
che oft vor dem ersten Versuch. Aber Achtung, bei der Installation gilt es einige Regeln zu beachten: Die Aufnahmen der Kamera dürfen nur Ihr Haus und Ihren Garten zeigen. Der Gehweg, das Nachbargrundstück oder die gemeinsame Einfahrt dürfen nicht gefilmt werden. Außerdem müssen Sie mit einem Schild auf die Überwachungskamera hinweisen, damit Personen wie Postbote oder Putzfrau über die Aufnahmen informiert sind. Übrigens: Auch Kameraattrappen müssen sich an diese Richtlinien halten.
Alarmstufe Rot
Nicht alle Einbrecher observieren ihr Objekt der Begierde im Vorhinein ausführlich. In diesem Fall hilft eine Alarmanlage. Die funktioniert über verschiedene Sensoren und löst eine Sirene aus, wenn sich jemand unbefugt dem Gebäude nähert oder sich an den Fenstern zu schaffen macht. Da Sie das auf der Sonnenliege am Meer nicht mitbekommen, schicken smarte Anlagen Push-Nachrichten, sobald das
System anschlägt. Zudem kommunizieren sie mit anderen smarten Gadgets. Dann wird beim Auslösen des Alarms das Licht im ganzen Haus angeschaltet und die Überwachungskamera aktiviert – so viel Aufmerksamkeit schlägt Diebe in die Flucht. Viele Modelle informieren zudem Sicherheitsdienste.
Andere Gefahren
Einbrecher sind nicht die einzige Gefahrenquelle im Eigenheim. Brände, Rohrbrüche oder Gasaustritte werden oft zu spät entdeckt. Hier kommen die Multitalente Sensoren erneut ins Spiel. Sie messen die Luftqualität, schlagen Alarm bei einer Rauch- oder Gasentwicklung und registrieren, wenn aus der Waschmaschine im Keller Wasser austritt. Über Push-Meldungen auf Ihrem Smartphone werden Sie rechtzeitig gewarnt und können so schlimmeres verhindern. So können Sie ganz entspannt auf dem Sofa sitzenbleiben, Schokolade zum Abendessen genießen und stundenlang fernsehen. (igo)
1 | HIER WIRD‘S NASS
Ein Wassersensor erkennt, wenn aus Haushaltsgeräten Wasser austritt und schickt eine Push-Meldung aufs Smartphone. eQ-3
2 | PER GESETZ
In Deutschland herrscht Rauchmelderpflicht in Schlaf- und Kinderzimmern sowie Fluren und Treppenhäusern, die als Rettungswege gelten. Telekom
Am Hang
Bungalow und Balkon? Kellergeschoss mit ebenerdigem Gartenzugang?
Eine Hanglage verschmilzt scheinbare Gegensätze.
Fotos: Meisterstück
UNDERSTATEMENT
Von vorne sieht das Haus wie ein Bungalow aus. So ahnt niemand, dass sich darunter eine zweite Etage verbirgt.
BLICK AUF DEN TAUNUS
Der Blick wandert durch die Balkon-Schiebetüren hinein ins Grün der umliegenden Hügellandschaft.
ALLES GUTE … … kommt von oben. Das Flachdach ermöglicht ein Fenster im Dach.
SCHWUNGVOLL
Eine Schiebetür trennt die Diele vom offenen Wohn-, Ess-, Kochbereich.
Liebe auf den ersten Blick? Das sind Hanggrundstücke selten. Sie machen Planung und Bau herausfordernder. Erde muss abgetragenunddieAußenwändeanderHangseiteextra abgedichtet werden. Doch wer sich auf die „schiefe Ebene“ wagt, wird belohnt. Es entsteht Raum für spannende Ideen und ungewöhnliche Konzepte. Wie bei diesem Einfamilienhaus. Betrachtet man Vorder- und Rückseite, könnte man denken, es handelt sich um zwei unterschiedliche Häuser.
e ebenerdige che ist hinter r Wand des aschbeckens versteckt.
Platz für sechs
Von der Straßenseite wirkt das Haus wie ein klassischer Flachdach-Bungalow. Zur Gartenseite entpuppt es sich als zweigeschossige Bauhausvilla inklusive Balkon, überdachter Terrasse und exklusivem Panorama-Fernblick auf den nahegelegenen Taunus. Der sechsköpfigen Familie bietet die Bauhaus-Villa insgesamt rund 325 Quadratmeter Wohnfläche. Im ebenerdigen Geschoss ist Platz für den offenen Wohn-, Ess- und Kochbereich, ein Arbeitszimmer, ein Gäste-WC mit Dusche, das Elternschlafzimmer mit angeschlossener Ankleide und Ensuite-Bad sowie ein Kinderzimmer.
Kellerkinder
Der restliche Nachwuchs wandert in den Keller. Wer jetzt an dunkle, muffige Zimmer denkt, liegt falsch. Das Gegenteil ist der Fall. Ein Lichtschacht im Treppenhaus sowie bodentiefe Fenster zur Süd-Ostseite sorgen für jede Menge Tageslicht. Jedes der drei Kinderzimmer besitzt einen eigenen Zutritt zur Terrasse. Damit der Nachwuchs nachts nicht die Treppe hochstolpern muss, gibt es ein eigenes Badezimmer im Keller. Der Haustechnikraum kommt auf der Hangseite unter. Der Nutzraum benötigt schließlich wenig Licht. Ein Hobbyraum sowie ein klassischer Kellerraum vervollständigen das Kellergeschoss (mla)
HERSTELLER: Meisterstück
HAUS: Bauhaus-Villa am Hang
DIE TERRASSE …
…. zieht sich über die komplette Hausseite. Genügend Platz, um draußen zu frühstücken oder zu grillen. STUBENARREST
Im Kellergeschoss sind drei Kinderzimmer untergebracht. Jedes hat direkten Zugang zur Terrasse. Und zur Hängematte.
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UNSERE HAUSTECHNIK UNSER KELLER
Von zusätzlichem Wohnraum bis hin zur Technikzentrale, der Keller ist ein wahres Genie.
Die Entscheidung für einen Keller vom Marktführer ist die beste Basis für Ihr Traumhaus, als absolutes Raumwunder schafft er nicht nur Ordnung sonder Lebensqualität. Ein Glatthaar Keller ist maßgenau und individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Gehen Sie keine Kompromisse ein.
KUNSTHAUS
Ein Raum einzig für das Hobby!
Im Einfamilienhaus mit cleanem Bauhauslook kommt ein Atelier unter.
HERZSTÜCK
Da ihr altes Haus renovierungsbedürftig war, entschieden sich die Bauherren, neu zu bauen. Das gab ihnen die Chance, das Haus barrierearm zu planen, um auch im Alter hier wohnen zu können. Zum anderen konnte sich der Bauherr seinen großen Wunsch erfüllen: Als passionierter Maler richtete er sich im Erdgeschoss ein eigenes Atelier ein. Auf rund 20 Quadratmetern kann er nun seine Liebe zur Malerei, zur Farbe und zur Kunst ausleben.
Eine Etage tiefer
Die 173 Quadratmeter Wohnfläche verteilen sich auf zwei Etagen und 5,5 Zimmer. Der Grundriss ist klassisch: Zwei Schlafzimmer im Obergeschoss, ein großes Wohn-Esszimmer im Erdgeschoss. Als Staufläche dienen eine 14 Quadratmeter große Garderobe und eine 4,5 Quadratmeter große Speisekammer im Erdgeschoss. Der Hauswirtschaftsraum kommt im Dachgeschoss unter. Weil die Bauherren mit Keller gebaut haben, wandert die Haustechnik nach unten und lässt mehr Platz zum Leben im Erdgeschoss. Apropos Haustechnik: Die Bauherren haben sich für eine innenaufgestellte Luft-Wasser-Wärmepumpe entschieden. Außerdem steht in der untersten Etage ein 300 Liter fassender Warmwasserspeicher. Zwei weitere Kellerräume, der größere mit fast 35 Quadratmetern, bieten weitere Stau- und Lagerfläche. (mla)
HERSTELLER: Talbau-Haus
HAUS: U341
GESCHÜTZT
Im Garten, auf der Terrasse oder in der Loggia im Obergeschoss: Aufenthaltsorte für draußen gibt es viele.
Die Küche ist in den offenen Wohnraum integriert. Hier hängt ein Gemälde des Bauherrn. Für weitere schöne Ansichten und Ausblicke sorgen die bodentiefen Fenster.
KUNSTIG
Im Haus trifft man überall auf Gemälde – wie hier im Flur.
Fotos: Talbau-HausGEWÄCHSHÄUSER
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AN ALLES GEDACHT?
Beim Bau oder Kauf einer Immobilie geht es um viel Geld. Wichtig ist, dass Sie sich eine Übersicht über die eigenen finanziellen Möglichkeiten und über die Kosten verschaffen. Der Bauherren-Schutzbund (BSB) gibt Tipps zur Baufinanzierung.
Neben den Kosten für das Grundstück und das Bauwerk kommt eine lange Liste an weiteren Positionen hinzu. Überprüfen Sie, ob Ihre Liste der Bau- und Nebenkosten vollständig ist. Gehen Sie bei der Kostenermittlung systematisch vor. Legen Sie den Finger auf jede Position, hinterfragen Sie und vergleichen Sie die Preise. Ist der Kaufpreis für das Grundstück angemessen? Dafür bietet der Bodenrichtwert eine Orientierung. Ist das Angebot über die Baukosten nachvollziehbar? Es hilft, mehrere Angebote einzuholen und Preise, Vertragsbedingungen sowie Bau- und Leistungsbeschreibungen sorgfältig – ggf. mit Unterstützung einesBauherrenberaters–zuprüfen.Ist die Ausstattung eindeutig definiert? Hier sollten einzelne Materialpreise wie für Wand- und Bodenfliesen, die Hauseingangstür und die Geschoss-
treppe festgeschrieben sein. Auch die Ausstattung der Badezimmer, die Heizungsanlage und die Güte der Fenster sollten festgelegt sein.
VORSICHT FALLE
Oft unterschätzt werden die Kosten für Versorgungsanlagen. Bauherren sollten daher konkret bei den kommunalen Versorgungsträgern nachfragen, wie viel für den Anschluss des Hauses an Gas, Wasser, Abwasser und die Stromversorgung kalkuliert werden muss. Überschätzt werden dagegen oft die Kostenersparnisse durch Eigenleistung. Viele Bauherren wollen selbst streichen oder die Böden verlegen. Dabei werden nicht selten die eigenen Fähigkeiten und zeitlichen Möglichkeiten überbewertet. Vorsicht auch bei der Finanzierung. Baufinanzierungen sollten an Ihre persönliche Situation angepasst
sein. Wichtigste Eckdaten sind das Lebensalter und der Zeitpunkt, zu dem die Bauherren wieder schuldenfrei sein wollen. Die Laufzeit des Baukredits ist so wichtig, weil die meisten Menschen im Alter weniger Einkommen als während der Erwerbsphase haben. Daher sollte bis zum Renteneintritt die Immobile abbezahlt sein. Bei der Suche nach dem günstigsten Zins sollten Verbraucher einen sportlichen Ehrgeiz entwickeln und den Wettbewerb nutzen. Bei den konkreten Verhandlungen sollten Verbraucher auch die Bereitstellungszinsen hinterfragen, die viele Banken nach einigen Monaten auf den nicht abgerufenen Betrag verlangen. Das sind etwa drei Prozent pro Jahr. (mla)
Weitere Infos: www.bsb-ev.de
CHECKLISTE: BAU- UND NEBENKOSTEN
Haben Sie an alles gedacht? Wir listen die wichtigsten Bau- und Nebenkosten auf.
✔ Für Grundstück und Erwerb: Kaufpreis, Notarund Gerichtskosten, Grunderwerbssteuer, Maklerprovision, Vermessungskosten, Baugrundgutachten, Abbruch, Abholzen, Bodenbewegung
✔ Für das Bauwerk: Baukosten, betriebstechnische Anlagen, Sondermaßnahmen
✔ Für Außenanlagen: Einfriedung, Gehwege und Terrassen, Versorgungsanlagen (Kanal, Wasser, Strom, Gas auf eigenem Grundstück), Stellplatz, Grünflächen
✔ Baunebenkosten: Baugenehmigung, ggf. Architekten- und Ingenieurleistungen, Fachplaner, ggf. Prüfstatiker, behördliche Abnahmen
✔ Finanzierungskosten: Bearbeitungsgebühr der Banken, Bereitstellungszinsen, Wertermittlungskosten, Bürgschaftskosten, Notar- und Gerichtskosten für Grundschuldbestellung
✔ Allgemeine Baukosten: Bauversicherungen, Richtfest, sonstige Kosten
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Bauherren-Schutzbund 03040 0339-500 www.bsb-ev.de
Baumeister-Haus 06109 96892-0 www.bmh.de
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