Renovieren & Energiesparen 2/2016

Ausgabe 2/2016

DER GROSSE UMBAU-RATGEBER

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EDITORIAL

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C CA CAR CARS CARST CARSTE CARSTEN STEINKE S Redakteur von „Renovieren + Energiesparen“

Sie wollen renovieren? Was für eine Frage, wenn nicht, würden Sie dann unser Magazin Renovieren und Energiesparen in Händen halten? Okay, vielleicht ist Ihnen unsere besonders frische und ansprechende Titelseiten-Gestaltung ins Auge gesprungen. Apropos in Händen halten. Ist Ihnen etwas aufgefallen? Das XXL im Titel ist Programm. Die Redaktion des Family Home Verlages hat sich wieder so richtig ins Zeug gelegt und präsentiert Ihnen das Beste, was es rund um Renovieren, Umbauen und Energiesparen zu wissen gibt.

Auf Sie warten 148 Seiten, prall gefüllt mit Tipps und Tricks, Ideen und Reportagen sowie spannenden neuen Produkten.

Sie erfahren unter anderem wie es Familie Schikora aus dem bayerischen Münnerstadt bei der Renovierung eines denkmalgeschützten Hauses aus dem 17. Jahrhundert ergangen ist und warum das Paar eine mumifi zierte Katze und zwei ausgetrocknete Mäuse ihr umgebautes Heim beschützen lässt. Wer es eher mit ausgefeilter Technik als mit altem Getier hält, dem bieten wir einen Einblick in die Umgestaltung eines Eigenheims aus den 1950ern zu einem smarten Home. Wir werfen einen Blick auf die moderne LED-Technik und zeigen, dass sie weit mehr kann, als nur An und Aus. In unserem Spezial Heizungstausch und Energiesparen finden Sie alles rund ums Heizen mit Gas, Öl und erneuerbaren Energien. Wir tauchen für Sie in die Themen Solarthermie, Wärmepumpen, Mini-Blockheizkraft werke, Heizkörper und Flächenheizung ein und schauen bei Klaus Wierig aus Siegburg vorbei, um zu hören, wie es ihm bei seinem Heizungstausch ergangen ist.

Und das soll schon alles gewesen sein? Bei weitem nicht. Es warten noch viele weitere spannende Themen auf Sie. Nun lassen Sie sich nicht weiter von mir aufhalten und schauen Sie rein – in Ihr Magazin. Lassen Sie sich inspirieren, schöpfen Sie neuen Ideen, auf den folgenden Seiten erwartet Sie echter Mehrwert.

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Fotos: Schikora

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Foto: Kermi

Illustration: Freepik.com

INHALT

UNG HEIZKÖRPER UND FLÄCHENHEIZUNG

Foto: Solarlux

SOLARTHERMIE

SPEZIAL

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SPEZIAL

Vorwort: Väterchen Frost ein Schnippchen schlagen

................................................................36 Heizen: Heiß auf Öl und Gas .............................38 Heizen mit erneuerbaren Energien: Natürlich warm ...................................42 Heizung:

Wie tausche ich die Heizung aus? ........44

Erdgas: Der perfekte Tag für einen Heizungstausch ..................................................52 Mikro-BHKW: Strom + Wärme = Sparen ....................54 Wärmepumpe: Die Umweltheizung..............................56 Wärmepumpe: Ökologisch, sparsam, Wärmepumpe ....60

Pelletheizung:

Ihr Holz-Heiz-Spezialist ..........................45 Kamine: Feurig, gemütlich, warm .......................46

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Flächenheizung: Angenehme Wärme bei minimalem Verbrauch.............................................61

Öfen: In drei Schritten zum Traumofen ..........50

Heizkörper + Flächenheizungen: Wärme ganz stilsicher ..........................62

Öfen: Feuer im Ofen = Glück im Haus ...........51

Solarthermie: Mit kostenloser Sonnenenergie heizen 64

Klima & Lüftung: Hier weht ein anderer Wind .........................90 Haustechnik: Perfektes Raumklima mit der richtigen Haustechnik ..........................................................93 Hausgeräte: Wenn sich der Zähler langsamer dreht..........95 Fenster & Wintergarten: Es werde Licht! ..........................................126 Dachausbau: Prima Klima unterm Dach ...........................131

VERSCHÖNERN Farbe & Tapete: Kunterbunte Farbenfreude ............................22 Böden: Aus gutem Grund ..........................................26

REPORTAGEN

ENERGIESPAREN

Denkmal-Renovierung: Nach 18 Monaten war Halbzeit ......................6

LED-Beleuchtung: Mehr als nur hell ...........................................76

Wärmedämmung: Warme Füße und einen entspannten Geldbeutel ......................................................................28

Reihenhaus: Aus unscheinbar wird ein Traum ..................12

IFA NEWS: Die Zukunft hat begonnen ............................78

Öko-Siegel: Hier können Sie sorgenfrei durchatmen ........29

Dachausbau: Aus Heuboden wird Wohnparadies ...............16

Hausautomation: Mit Sicherheit komfortabel sparen! ..............82

Innentüren: Hereinspaziert! .............................................30

Smart Home: Aus Alt mach Smart ....................................138

Photovoltaik & Speicher: Positive Energien...........................................86

Küchenplanung: Bühne frei .....................................................32

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Titelfotos: Velux, IBC, AEG, Vaillant, WDVS

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PRODUKT NEWS

DACHAUSBAU

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Verschattung: Kein Auge zudrücken ...................................132

Dachsanierung: Ton oder Beton? ............................................. 106

Finanzierung: Der Staat hilft mit .......................................118

Outdoor: Herbstzauber...............................................134

Carport & Garage: Am Ende ihres Weges..................................... 140

Finanzierung: Gehen Sie auf Nummer sicher! ...................119

Schimmelsanierung: Die mikroskopische Gefahr ............................ 142

Sicherheit: Das kann mir gestohlen bleiben ..................124

DO-IT-YOURSELF

SERVICE

Kinderzimmermöbel gestalten: Pimp my Kitchen ............................................ 120

Editorial: Lassen Sie sich inspirieren ..............................3 Gewinnspiel .................................................20 Adressen + Schnellfinder ...........................144 Vorschau + Impressum ...............................146

MODERNISIEREN Bad: Können denn Bäder schöner sein? ................68 Küche: Trinkgenuss ohne Limit mit der hauseigenen Quelle ...........................................................70 Bad: Einfach ästhetisch .........................................71 Vorwandinstallation: Schöner Vorbau .............................................72

Produkt News: Säge, Bohrer, Schere, Licht.............................. 122

RATGEBER

Küche: 30-Sekunden-Komfort ...................................74

Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung: Intelligent Lüften mit dem Frischluft-Wärmetauscher ...................................................................94

Bad: Starkes Gespann für Stil und Sicherheit ........75

Sanierung: Lohnt sich eine energetische Sanierung? ..........108

Dachausbau: Unter Dach und Fach.....................................96

Heizung: Zeit für einen Wechsel .......................................112

Treppen: Stufenweise ................................................100 ..

Altbaukauf: Altbau mit Charme............................................114

Richtig dämmen: Wärmeverluste eindämmenn ........................102

Finanzierung: So finanzieren Sie Ihr Projekt ............................116 Foto: Fotolia/ tolia/ stockphoto-graf

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REPORTAGEN | DENKMAL-RENOVIERUNG

Nach 18 Monaten war Halbzeit

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Nachher Klein, eng und dunkel, das sind typische Vorurteile für das Wohnen in einem denkmalgeschützten Haus. Christine und Oliver Schikora aus dem bayerischen Münnerstadt haben bewiesen, es geht auch anders: Nach einer umfangreichen Renovierung haben die beiden nun viel Platz, schöne, helle Räume und sie sparen auch noch Energie.

Text: Thomas Malz; Fotos: Oliver und Christine Schikora

SCHÖN IST ES GEWORDEN Christine und Oliver Schikora sind stolz auf ihr frisch renoviertes, denkmalgeschützes Fachwerkhaus in der Altstadt von Münnerstadt.

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REPORTAGEN | DENKMAL-RENOVIERUNG

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ie würden es wieder tun. Christine und Oliver Schikora haben mehr als 8500 Arbeitsstunden investiert, sich durch den Dschungel der Förderbürokratie gekämpft, und am Ende ist es auch noch teurer geworden. „Das ist unser Haus“, haben sie schon bei der ersten Besichtigung gesagt, und es ist ihr Haus geworden. Nach dem aufwendigen Umbau widerspricht das Gebäude aus der Mitte des 17. Jahrhunderts allen Klischees, die es von einem solch alten Gebäude gibt. Die Schikoras leben in wunderschönen Räumen, haben unendlich viel Platz und sparen auch noch Energie. „Wir würden uns freuen, wenn das viel mehr Leute ermutiget, etwas Altes zu sanieren“, sagt Christine Schikora. „Es lohnt sich, man kann in einem Denkmal wunderbar wohnen.“

Wie alles begann Eigentlich waren sie im Jahr 2005 nur auf der Suche nach größeren Räumen für das Grafik-Design-Büro von Christine Schikora gewesen. Dabei sahen sie sich auch ein denkmalgeschütztes Haus an, das zu dieser Zeit im Besitz von Otto Reuscher war. Sie fällten einen Entschluss: „Wenn wir den Dachboden ausbauen können, dann ist das unsere Haus“, erinnert sich Oliver Schikora. Das Landesamt für Denkmalpflege stimmte dem zwar zu, aber dann begannen erst einmal die Probleme.

Schwierige Finanzierung Das gesamte Jahr 2006 ging ins Land, um die Finanzierung auf die Beine zu stellen. „Wir haben erst einmal eine Bank gesucht, was nicht einfach war.“ Gleichzeitig gingen sie daran, die Fördermöglichkeiten abzuklopfen. Vom Entschädigungsfonds, von der Städtebauförderung und aus dem Kommunalen Förderprogramm haben die Schikoras Unterstützung bekommen.

Ausdrücklich loben sie die Hilfe, die sie von den einzelnen Behörden bekommen haben. Allerdings, so finden sie, wäre es hilfreich, wenn es eine übergeordnete Stelle geben würde, wo sämtliche Informationen über die Zuständigkeiten gebündelt abgerufen werden können. Das haben sie vermisst. Und

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so füllen ihre Unterlagen inzwischen 34 Aktenordner. „Es war ein irrer Papierkrieg, aber es hat sich gelohnt“, sagt Christine Schikora.

Verkäufer hielt Wort Die beiden hatten zwischenzeitlich Angst, dass ihnen ein anderer Interessent das Haus vor der Nase wegschnappt, weil sich die Finanzierungsverhandlungen so lange hinzogen. Aber: „Es war ein Vertrag per Handschlag, und Otto Reuscher hat sich daran gehalten“, ist Oliver Schikora noch heute dankbar. „Stolz wie Oskar“ sei der frühere Besitzer später gewesen, als der Umbau voranging. Und Tochter Marlene Beudert hat den Schikoras eine Ahnentafel mit den früheren Besitzern vorbeigebracht, die einen Ehrenplatz im Treppenhaus erhalten hat.

Unter den Dielen Gleich daneben in einer Nische bewahren die neuen Besitzer besondere Fundstücke auf, die während der Bauphase wiederentdeckt wurden. Unter den Dielen fand sich beispielsweise eine mumifizierte Katze und unmittelbar daneben, eine ausgetrocknete Maus. Noch eine zweite Katze kam zum Vorschein. Ob das Absicht aus Aberglaube war oder Zufall, kann man heute nicht mehr sagen. Aber: „Jetzt haben sie das Haus so lange beschützt, jetzt bleiben sie da“, sagt Christine Schikora. Dann zeigen die beiden eine Flasche und einen darin enthaltenen Brief in alter deutscher

Schrift. Es ist die Gründungsurkunde der „Liberatsbande“. Fünf junge „Studentlich“ des Schönborn-Gymnasiums im Alter von zwölf bis 17 Jahren hatten im Jahr 1873 die „Bande“ gegründet und die Flaschenpost unter den Dielen versteckt. Sie alle wohnten im Haus. Stadtarchivar Klaus Dieter Guhling hat herausgefunden, dass alle fünf später in Münnerstadt auch ihr Abitur abgelegt haben.

Mehr als 8500 Arbeitsstunden Aber zurück zur neueren Geschichte: Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit zogen die beiden im September 2008 ins Haus ein. „Da war es zur Hälfte fertig“, erinnert sich Oliver Schikora.

Zugute kam ihnen, „dass wir keine handwerklichen Volldeppen sind“, wie es Christine Schikora formuliert.

Sie haben viel selbst gemacht. 8500 Stunden hat Oliver Schikora aufgeschrieben. „Dann habe ich aufgehört zu zählen.“ 350 Quadratmeter Wohn- und Büroräume stehen ihnen heute zur Verfügung, dazu kommt ein Hof mit rund 100 Quadratmetern. Frühere Putzschichten sind mit sogenanntem Japan-Papier gesichert worden. Immer wieder einmal gewähren kleine Ausschnitte in den Wänden Einblicke in die Mode oder die Zweckmäßigkeit längst vergangener Zeiten. Der frühere Dachboden ist heute ein riesiger, offener Wohnbereich. Wer nun Herstellerkontakte ab S. 144

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Nachher FACHWERK WIRKT Die alten Fachwerkbalken geben dem großzügigen Wohnraum ein ganz besonderes Flair.

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enorme Energiekosten vermutet, liegt völlig falsch. „Wir wollten am liebsten ein Niedrigenergiehaus haben“, erläutert Oliver Schikora. Innendämmung mit Zellulose, neue Kastenfenster, Aufsparrendämmung am Dach, die Dämmung sämtlicher Böden, eine Holzpelletheizung und der Aufbau einer Solaranlage zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung haben dafür gesorgt, dass aus dem

sanierungsbedürft igen Denkmal ein Energieeffi zienzhaus geworden ist.

Und dafür haben die Schikoras jüngst in Berlin einen 1. Preis der Deutschen Energie-Agentur (Dena) als „Sanierungshelden“ erhalten.

Rat und Hilfe zugesichert Das ist übrigens nicht ihre erste Auszeichnung. Den „Förderpreis des Bezirks Unterfranken zur Erhaltung historischer

Bausubstanz“ haben sie bekommen, ebenso den „Mürschter Nagel“ vom Altstadtverein Münnerstadt. Die Schikoras ermutigen jeden, den gleichen Schritt wie sie zu gehen. Bezüglich der Antragstellung von Fördermitteln sei es heute sogar ein wenig einfacher, sagen sie. Alle, die sich für eine Sanierung eines alten Gebäudes interessieren, können auch gerne einmal bei den Schikoras vorbeischauen. „Wir stehen mit Rat und Tat zur Seite“, versprechen sie. Q 2/2016

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REPORTAGEN | DENKMAL-RENOVIERUNG

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Nachher UND ES WARD LICHT Einst kamen nur wenige Lichtstrahlen durch die alten Fensterlöcher, nach der Renovierung sieht das Haus ganz anders aus.

FENSTER WECHSEL DICH Die alten hölzernen Läden mussten weichen.

Nun erstrahlen die Fenster im neuen Glanz.

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REPORTAGEN | REIHENHAUS

Aus unscheinbar wird ein Traum

Nachher

AUS ALT MACH NEU So wurde aus dem altbackenden Reihenendhaus aus den 1950er Jahren ein modernes Gebäude. Außen wie Innen.

Die Geschichte dieser Modernisierung klingt beinahe wie das Märchen vom hässlichen Entlein. Eine Weile war die Baufamilie nach dem Kauf des Reihenendhauses mit der Wohnsituation zufrieden – aber schnell zeigte sich, dass sich in dem Haus viel mehr Potential versteckt. Es wurde Zeit, den „schönen Schwan“ zu entdecken.

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Fotos: Kitzlinger Haus

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MODERNER LOOK Nach der umfangreichen Renovierung sieht das Reihenendhaus so gar nicht mehr nach Fünfzigerjahre aus.

Die rote Ecke gibt dem Gebäude das gewissen Etwas.

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ehr Raum, mehr Licht aber viel weniger Energieverbrauch lautet die konsequent umgesetzte Idee zur Modernisierung des in den 1950er Jahren erbauten Reihenendhauses. Mit einem geschickt geplanten Anbau und dem mutigen Abriss von zwei Außenwänden sollte das knapp geschnittene Grundstück optimal genutzt und der Wohnraum um rund 50 Quadratmeter wachsen. So entstand nicht nur ein optimaler Lebensraum für die junge Familie, sondern aus dem eher unauffälligen Haus wurde auch eine architektonisch gelungene, energetisch optimierte und im Wert deutlich gestiegene Immobilie.

Offen und Modern Im Innern ist die Gliederung der Räume durchgängig offen und modern. Helle Fliesenböden und Stäbchenparkett unterstreichen die reduzierte Gestaltung, der Kaminofen vor der Naturstein-Wandverkleidung lockert sie dagegen auf. Die bodentiefen Holz-Alufenster betonen das großzügige Wohngefühl und sorgen für optimale Ausnutzung des Tageslichts. Mit großen Schiebetüren zur Terrasse verschwimmen die Grenzen zwischen Draußen und Drinnen und erweitern den Lebensraum der Familie.

Für platzsparende Schiebetüren mit großer Öffnung entschied sich die Baufamilie auch zur Trennung der Küche vom Wohn-/Ess-Bereich. Der einladende Essbereich öffnet sich zum Wohnzimmer und damit auch zum Garten.

Die moderne Küche mit offener Kochinsel bietet reichlich Platz für gemeinsame Kochabende oder das praktische kleine Frühstück an der Küchenbar.

Rote Ecke wird zum Hingucker Äußerlich setzen klare Linien und wenige Farben Akzente und brechen stellenweise ganz bewusst die ursprüngliche

Symmetrie des Bauköpers. Die rote Hausecke im Eingangsbereich lockert die strenge Putzfassade auf, wirkt als attraktiver Hingucker und unterstreicht die Individualität der Bewohner. Auf der Südseite lädt die Terrasse mit Sitzgruppe und Lounge-Ecke zu lauschigen Sommerabenden ein.

Das gelingt auf Anhieb „Der Architekt wollte der Natur die zusätzlich überbaute Fläche wieder zurückgeben“, erwähnt Uwe Kitzlinger, Geschäftsführer der ausführenden Firma KitzlingerHaus. „Die Flachdachbegrünung des Anbaus unterstreicht so den ökologischen Anspruch der Modernisierung und hilft der Umwelt.“ Wie richtig die Entscheidung für die Zusammenarbeit mit dem Sulzer Ökohausbauer war, zeigte sich gerade bei solchen konstruktiven Lösungen.

Als Spezialist für ökologische Holzhäuser in diffusionsoffener Holzrahmenbauweise gelingen auch anspruchsvolle Modernisierungs-Projekte auf Anhieb. Vier Generationen Erfahrung mit dem natürlichen High-Tech-Baustoff Holz erlaubt optisch gelungenen Anbauten ebenso wie statisch anspruchsvolle Aufstockungen oder energetische Sanierung von Bestandsbauten.

Rundum gelungen Dieser gut durchdachte Umbau machte aus einem schlichten Reihenhaus ein rundum gelungenes Objekt mit dem Potential zum stolzen Schwan. Die gelungene Modernisierungsmaßnahme ist ein perfektes Beispiel dafür, wie effizient die konstruktive Zusammenarbeit von Baufamilie, Architekt und Bauunternehmer zu einer echten Traumimmobilie führt. (cst) Q 2/2016

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REPORTAGEN | REIHENHAUS

1 Die rote Ecke gibt dem Reihenendhaus eine ganz besondere Note. Langweilig sieht ganz klar anders aus.

2 Die Farbgebung der Eingangstür nimmt ganz bewusst das markante Element „rote Ecke“ auf und führt direkt in den modernen Flur.

3 UND 4 Beim Blick in das großzügige Wohnzimmer kommt einem unwillkürlich der Gedanke, dass es sich bei dem Haus auch um einen schicken Neubau handeln könnte. Der Kaminofen mit seinem lodernden Feuer gibt dem Raum dazu noch eine ganz besondere Note.

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5 Die Einrichtung des Bades zeigt, wie das gesamte Haus nach der Renovierung, Modernität. Die ebenerdige Dusche mit der gläsernen Umfassung trennt den Bereich optisch nicht vom übrigen Raum und schafft damit den nötigen Raumeindruck.

6 Die Rolläden sind geschlossen – übrigens ganz automatisch, wie in einem modernen Smart Home üblich. Der Touch der Fünfzigerjahre ist voll und ganz verfolgen.

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REPORTAGEN | DACHAUSBAU

WO FRÜHER HEU LAGERTE, IST HEUTE EIN HELLES WOHNPARADIES Die Dachfenster versorgen den offenen Wohnbereich mit viel Tageslicht und machen gute Laune.

Aus Heuboden wird Wohnparadies Seit 1750 befindet sich das Gehöft der Ahrens in Familienbesitz. Hier lebt die alteingesessene Großfamilie mit drei Generationen unter einem Dach. Um endlich mehr Privatsphäre für sich und seine Frau zu schaffen, entschied sich Sohn Martin dafür, ein in den 1970er Jahren errichtetes, ursprünglich als Kuhstall mit darüber liegendem Heuboden genutztes Gebäude in eine moderne Wohnung zu verwandeln.

Fotos: Velux

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AUS EHEMALIGEM HEUBODEN WIRD WOHNPARADIES Durch den Einbau mehrerer Teilebenen konnte der acht Meter hohe Raum optimal genutzt werden.

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rei Generationen unter einem Dach mag zwar eine idyllische Vorstellung sein, bedeutet in der Realität jedoch oft Platzmangel und wenig Privatsphäre“, erzählt Claudia Ahrens über die erste gemeinsame Zeit des frisch gebackenen Ehepaars – denn nach ihrer Hochzeit lebten die beiden zunächst gemeinsam mit Martins Eltern und seiner Großmutter im Haupthaus des Hofes. Für das junge Paar war schnell klar, dass sich etwas ändern musste. Um den Hof nicht verlassen zu müssen, entschlossen sich beide, den ungenutzten, rund 80 Quadratmeter großen Heuboden über dem ehemaligen Kuhstall umzubauen und mit Leben zu füllen. So entstand dort mit Hilfe eines befreundeten Architekten nach nur fünfeinhalb Wochen Umbauphase eine helle, moderne Wohlfühloase im Landhaus-Stil.

Neues Leben im alten Heuboden Heute erinnert nichts mehr an den ehemals dunklen, kargen Heuboden. Durch die Haustür gelangt man in einen großzügigen, nach oben offenen Wohn-/Essbereich, der fast die gesamte Grundfläche der neuen Wohnung einnimmt. Direkt gegenüber der Eingangstür befindet sich der einzige geschlossene Raum der Wohnung – ein neues, modernes Badezimmer, dessen Decke zugleich den Boden einer darüber liegenden Empore bildet.

Im großen Hauptraum der Wohnung befinden sich die offene Küche mit großem Esstisch sowie ein Wohnzimmerbereich. „Hier können wir endlich alltägliche Dinge wie Kochen oder Abendessen auch einmal ganz allein genießen“, freut sich Martin Ahrens über die private Atmosphäre, die für beide noch ganz ungewohnt ist. „Und wenn wir uns nach der restlichen Familie sehnen, können wir jederzeit nach nebenan gehen – das ist die ideale Lösung für uns.“ Der Wohnzimmerbereich mit seiner Sofaecke und einem Sideboard befindet sich leicht erhöht auf einem etwa 40 Zentimeter hohen Podest. Durch diesen Kunstgriff wird der große Wohn-/ Essbereich optisch unterteilt und wirkt aufgelockert und gemütlich. Neben zwei hochgelegenen Fassadenfenstern über dem Sideboard versorgen vor allem die auf beiden Seiten des Daches eingebauten Velux Dachfenster den fast acht Meter hohen Raum zu jeder Tageszeit mit viel natürlichem Licht und schaffen eine

angenehme Atmosphäre. „Wir haben uns für den Einbau von Dachfenstern entschieden, weil durch diese mehr Licht und wärmende Sonnenstrahlen in den großen Raum gelangen, als durch zusätzliche Fenster in der Fassade. Außerdem bleibt uns dadurch mehr Stellfläche an den Wänden“, erklärt Claudia Ahrens. Da nicht alle Dachfenster in Griffweite liegen, haben sich Claudia und Martin für elektrische betriebene Velux Fenster mit Funksteuerung entschieden. Diese ermöglichen nicht nur die komfortable Bedienung, sondern erlauben es dem Paar zudem, individuelle Lüftungsintervalle festzulegen. Diese automatisierte Belüftung gewährleistet jeden Tag ein gesundes Raumklima, ohne dass sich die beiden weiter darum kümmern müssen. Und selbst wenn sie nicht zu Hause sind, besteht kein Grund zur Sorge: Der integrierte Regensensor schließt die Dachfenster, sobald die ersten Regentropfen fallen und verhindert außerdem, dass sie sich bei Regen öffnen.

Behagliches Klima unter dem Dach Vom Wohnzimmerbereich gelangt man über eine Treppe aus massiven Eichenholzstufen auf die Empore über dem Badezimmer. Von hier aus haben Martin und Claudia ihren Wohnbereich im Blick und gelangen zudem über die nächste Treppe hinauf in ihr Schlafzimmer direkt unter dem Dach. Auch hier sorgen Dachfenster auf beiden Seiten für reichlich Tageslicht und ermöglichen zugleich einen traumhaften Ausblick auf die umliegenden Felder und Weiden.

Damit es an heißen Sommertagen nicht zu warm unterm Dach wird, wurden alle Dachfenster mit elektrisch betriebenen Hitzeschutz-Markisen ausgestattet. Sie sorgen im Sommer für angenehme Temperaturen im Inneren. Zugleich verbreiten die geschlossenen Hitzeschutz-Markisen ein angenehmes, sanftes Licht in der Wohnung. Im Schlafzimmer halten VerdunkelungsRollos bei Bedarf das Sonnenlicht draußen und gewährleisten so einen ungestörten Schlaf. „Wir sind sehr froh, dass wir durch die Renovierung des alten Heubodens neuen Wohnraum gewonnen haben“, freut sich das Paar. „So mussten wir nicht aus dieser idyllischen Umgebung wegziehen und können modernes Wohnen und das Leben in der Natur miteinander verbinden.“ (cst) Q 2/2016

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REPORTAGEN | DACHAUSBAU

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Nachher MIT EMPORE Die Decke des Badezimmers bildet gleichzeitig den Boden der oberhalb liegenden Zwischenempore.

STAHL UND HOLZ Bei dem Einbau des Badezimmerkubus bilden schwere Stahlträger das Grundgerüst, die anschließend mit massiven Holzbalken verschraubt werden.

AUS ALT MACH NEU Endlich ein trautes Heim ganz allein: Martin und Claudia Ahrens sind begeistert von ihrem neuen Zuhause.

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HELL UND LUFTIG Der Aufstieg zur nächsten Ebene erscheint hell und luftig: Die zahlreichen Velux Dachfenster versorgen die Treppen mit viel natürlichem Licht und frischer Luft.

NEU MASSIVHOLZDIELE – EICHE NATURAL SPITZ AUF BODEN Auf dem Spitzboden angelangt erwartet das Paar ihr gemütliches und lichterfülltes Schlafzimmer.

Beim Einschlafen genießen beide den Blick in den Sternenhimmel.

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Planen Sie jetzt schon die nächste Terrassensaison und gewinnen Sie eine Design-Markise von Warema, mit der Sie Ihre Terasse in ein Wohnfühlzimmer verwandeln. Die Kassetten-Markise K50 gewährt in geschlossenem Zustand größtmöglichen Schutz vor Wind und Wetter für das Tuch und die Gestellteile.

Ihr eckiges, mit dem Red Dot und iF Design Award 2016 ausgezeichnetes Design eignet sich perfekt für den Einsatz an kubischer Architektur. Zu den Besonderheiten der K50 gehört ihre kompakte Baugröße, die sich dank der Abmessungen von bis zu fünf Metern Breite und drei Metern Ausfall insbesondere zur Verschattung kleiner Terrassen und Balkone eignet. Einer ihrer vielen Vorteile ist der geringe Montageabstand von nur elf bis 16 Millimetern zu Wand und Decke. Die Markise geht nahezu nahtlos in den Baukörper über und lässt gerade noch genug Abstand, um Unebenheiten im Putz auszugleichen. Die K50 ist mit einer in die Kassette integrierten LED-Beleuchtung ausgestattet, die sich per WMS Dimmer wunschgerecht steuern lässt.

Der Gewinn beeinhaltet eine Warema KassettenMarkise K50 individuell nach Maß gefertigt (maximal 5 Meter breit mit 2,50 Meter Ausfall) mit einem Bespannungsstoff aus der aktuellen Stoffkollektion, WMS-Handsender und integrierter LED-Beleuchtung.

Die Montage übernimmt ein Warema-Fachhändler.

Seidenweiches Perlwasser berührt die Sinneszellen unserer Haut, bringt Sie ins Gleichgewicht und sorgt so für einen wahren Wellness-Effekt. Wer einmal das seidenweiche BWT Perlwasser auf der Haut gespürt hat, will dieses sinnliche, sanfte Wohlgefühl Tag für Tag erleben. In der Dusche wie in der Wanne. Nach der Körperpflege setzt sich das Wohlfühlen nahtlos fort: Dank des weichen Wassers in der Waschmaschine warten kuschelige Handtücher. Seidenweiches BWT Perlwasser schont das Gewebe von Kleidung und Handtüchern und verhindert die Trockenstarre der Wäsche. Und noch ein Effekt bringt weiches Wasser: BWT Perlwasser mit seinem geringen Kalkgehalt schützt Armaturen, Fliesen und Duschwände vor Kalkflecken.

Das spart aufwendiges Putzen und sorgt für strahlend saubere Bäder. So werden bis zu 50 Prozent weniger Putz- und Reinigungsmittel verbraucht.

Vom Fachmann eingebaut, liefert AQA perla rund um die Uhr seidenweiches Perlwasser.

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Etwas mit den eigenen Händen zu bauen macht Heimwerker zufrieden und stolz. Und in Haus und Garten gibt es immer etwas zu tun – von der lang ersehnten neuen Gartenlaube über das platzsparende Hochbeet bis hin zum lichtdurchfluteten Gewächshaus für Tomaten, Erdbeeren und Co. Getreu dem Motto „Respekt, wer’s selber macht“ verlost toom insgesamt drei Gutscheine, mit denen Sie Ihr persönliches Do-it-yourself-Vorhaben verwirklichen können.

Gartenoase leicht gemacht Entspannung pur finden Gartenliebhaber zum Beispiel mit der toom Selbstbau-Idee „Hollywoodschaukel Filmreif“.

Das massive Dach und die Lamellenseitenwände schützen vor Sonneneinstrahlung und Regen. Die weiche Matratze auf der Sitz- und Liegefläche sorgt für Extrakomfort. Diese und weitere Selbstbau-Ideen sowie kleinere DIY- und DekoTipps finden Hobby-Handwerker in der toom Kreativwerkstatt unter toom.de/kreativwerkstatt oder auf dem toom Instagram-Kanal unter instagram.com/toombaumarkt.

Den glücklichen Selbermachern winken Materialgutscheine von toom: 1. Platz: Wert von 2.500 Euro 2. Platz: Wert von 1.500 Euro 3. Platz: Wert von 1.000 Euro

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Illustration: Freepik.com

160 cedAquatak Bosch Advan ert von Im Gesamtw 2.000 Euro Mit dem AdvancedAquatak 160 erweitert Bosch seine AdvancedKlasse der Hochdruckreiniger um ein robustes Gerät für das gründliche Reinigen hartnäckiger Verschmutzungen. Das brandneue Modell verfügt erstmals über eine Vier-Zylinder-Pumpe, die auf Effizienz optimiert wurde: Sie bietet eine höhere Leistung bei gleichzeitig kompakterer Bauweise als die übliche Drei-Zylinder-Pumpe. Dadurch ist das Gerät leistungsstärker und ergonomischer zugleich. Der Hochdruckreiniger liefert einen Druck 160 Bar, ist leichter und kompakter als bisherige Modelle und kann dadurch einfacher bewegt und transportiert werden. Dank des hohen Drucks fördert er bis zu 570 Liter Wasser pro Stunde. Damit lassen sich große Flächen und stark verschmutzte Oberflächen rund um Haus und Garten besonders schnell und effizient reinigen. Zur Standardausstattung gehören zwei Lanzen und drei unterschiedliche Düsen: eine variable Fächer-/Punktstrahl-, eine Rotor-Lanze und eine Fächerstrahldüse mit 60 Grad horizontalem Öffnungswinkel sowie eine Hochdruckdüse für Reinigungsmittel mit Dosierfunktion.

Der Bosch AdvancedAquatak 160 kommt erst im Januar 2017 auf den Markt. Die glücklichen Gewinner gehören also zu den ersten, denen der brandneue Hochdruckreiniger die Arbeit erleichtert.

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VERSCHÖNERN | FARBE & TAPETE

e t n u b r e t n Ku e d u e r f n Farbe

Foto: Auro

Es wird Zeit für einen Tapetenwechsel? Rücken Sie Ihre Wände in das schönste Licht und greifen Sie dabei auf Materialien mit baubiologischer Unbedenklichkeit zurück. Tipps und Ideen für die Wandgestaltung finden Sie hier.

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WOHNGESUNDE FARBE Das Kalksortiment von Auro basiert auf Sumpfkalk. Es enthält keine chemischen Zusätze, als Bindemittel und Pigment zugleich fungiert Calciumhydroxid, Wasser ist das Lösungsmittel, alle Inhaltsstoffe werden vollständig deklariert. Auro

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NATÜRLICH & INDIVIDUELL Die „Novaboss-Papierprägetapeten“ bestehen ausschließlich aus Papierfasern, auf die Zugabe von Weichmachern, PVC oder Lösungsmittel wird verzichtet. Sollen die Wände später umgestaltet werden, können sie ohne Weiteres überstrichen werden. Erfurt

INDIAN-SUMMER-GEFÜHL Wer sich die goldene Jahreszeit auch ins Wohnzimmer holen will, greift auf die Effektfarben von Alpina zurück. Wie das Laub des Ahornbaumes leuchtet zum Beispiel die Farbe „Gold-Effekt“. Sie erzeugt im Raum ein luxuriöses, warmes Ambiente. Alpina/epr

SPRÜHSTARK Die Arbeit mit dem Multitalent „Flexio 867“ ist sehr komfortabel.

Die Luft- und Farbmenge lässt sich zum Material passend regulieren, so dass Farben und Lacke sehr gut zerstäubt werden. Ein schneller, deckender Farbauftrag ohne Vorstreichen ist möglich. J. Wagner

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arben bestehen im Grunde aus vier Komponenten: Die Pigmente, der eigentliche Farbstoff , benötigen ein Bindemittel, um aneinander und an der Wand zu haften.

Zum Verrühren und Verstreichen werden Lösemittel hinzugefügt und zuletzt verbessern Additive zum Beispiel die Verarbeitungseigenschaften. Bei Dispersionsfarben liegt der Anteil an Lösungsmitteln nur noch bei zirka zwei Prozent, Pigmente und Bindemittel verteilen sich dagegen in Wasser.

Wegen des hohen Wasseranteils kommen Konservierungsmittel – Topfkonservierer genannt – hinzu, um Schimmel und Fäulnis vorzubeugen.

Gut beraten Verschiedene Pigmente, zum Beispiel auf der Basis von Blei oder Cadmium, sowie Bindemittel und Topfkonservierer sind gesundheitlich bedenklich. Naturharz- Dispersionsfarben enthalten zwar keine Bio- und Fungizide, dafür aber häufig Terpene. Diese natürlichen ätherischen Öle können allerdings allergische Reaktionen auslösen oder die Schleim-

häute reizen. Allergiker sollten auf Dispersionsfarben ohne jegliche Konservierungsstoffe zurückgreifen. In jeder Hinsicht ist es ratsam, die Volldeklaration auf der Verpackung zu studieren und sich im Fachhandel beraten zu lassen. Das gilt insbesondere auch für Asthmatiker, die auf emissionsarme Farben zurückgreifen sollten. Vorsicht: Bei sogenannten Naturfarben, Ökofarben oder Biofarben werden manchmal nur einzelne synthetische Komponenten durch natürliche ersetzt. Um jedoch eine „echte Naturfarbe“ herzustellen, müssen pfanzliche und mineralische Rohstoffe optimal ausgewählt und kombiniert werden. Im Vergleich zu Farben haben Lacke einen höheren Bindemittelgehalt und werden in Natur- und Kunstharzlacke unterschieden. Lacke sind leider nie emissionsfrei, auch nicht als Bio- oder Naturharzlack.

Dispersionslacke mit einem Lösemittelgehalt von maximal zehn Prozent können aber als schadstoffarme Lacke gelten.

Alles in allem gilt: Lassen Sie sich gut beraten und wenn der Hersteller auf dem Etikett nicht die gewünschten Informationen liefert: Lassen Sie das Produkt am besten stehen! (gra) Q 2/2016

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VERSCHÖNERN | FARBE & TAPETE

Wandinszenierung mit grafischen Tapeten DYNAMISCHE MUSTER ALS EYECATCHER Tapeten mit dynamischen Grafikmustern ziehen alle Blicke auf sich. Das Auge kann sich in ihnen förmlich verlieren – je nach Blickwinkel gibt es immer wieder Neues zu entdecken. Da die Muster meist sehr präsent sind, empfiehlt es sich, bei der Farbauswahl etwas zurückhaltender zu sein. Wer auf kräftige Farben setzt, sollte nur eine einzelne Wand tapezieren. So wird die Tapete zum Hingucker. Marburger Tapetenfabrik

STREIFEN FORMEN RÄUME Schöne Streifen sind absolut angesagt und echte Alleskönner bei der Wandgestaltung. Kein Wunder, mit ihnen kann man wunderbar tricksen – je nachdem ob sie hoch oder quer tapeziert werden. Soll ein Raum optisch an Höhe gewinnen, tapeziert man Streifen am besten längs.

Wer einen hohen Raum hat, erreicht mit quer tapezierten Streifen nicht nur Weite, sondern bringt auch einen neuen, coolen Look an die Wand. Marburger Tapetenfabrik

GROSSES DEKOR Glamour für die Wand! Für einen großen Auftritt werden barocke Ornamente in einem jungen, grafischen Design interpretiert. Zarte Glanzeffekte und edles Grau lassen die Wände dreidimensional glänzen. Großflächige Muster eignen sich vor allem für größere Räume. Besonders schön machen sie sich in einer nüchternen, modernen Einrichtung. Der Stilbruch macht die Wandgestaltung lässig. Guido Maria Kretschmer / Glamorous, P+S

Quelle: Deutsches Tapeten-Institut

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Bunte Farbkreise mit Schablonen

Quelle: DIY Academy; Fotos: PQI Farbqualität

SELBST GEMACHT Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, wenn es um die Wandgestaltung geht. Mit selbst gefertigten Schablonen und Farbe lässt sich jedes beliebige Muster an die Wand bringen. Für das folgende Gestaltungsbeispiel reicht sogar eine Vorlage aus Zeichenkarton oder Packpapier aus.

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SCHABLONEN ANFERTIGEN Mit Hilfe von Packpapier, festem Zeichenkarton oder KunststoffFolie sowie einem Zirkel stellen Sie die beiden Schablonen her.

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AUF DIE WAND ÜBERTRAGEN Kleben Sie das große runde Motiv mit Malerkrepp an die Wand und markieren Sie das Muster entlang der Schablone mit dem Bleistift.

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SCHABLONEN BEFESTIGEN Nun setzen Sie die kleine Schablone an der markierten Stelle an, so dass die Linie mittig durch die Kreise läuft.

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FARBE AUFTRAGEN Mit dem Pinsel tupfen Sie die Farbe vorsichtig auf.

Danach versetzen Sie die Schablone Stück für Stück.

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VERSCHÖNERN | BÖDEN

Auf gutem Grund Wer von seinen vier Wänden spricht, meint eigentlich mehr als die Mauern, die ihn umgeben. Decke und Boden bleiben bisweilen unerwähnt.

Dabei haben Bauherren und Renovierer, gerade was den Untergrund des Hauses angeht, jede Menge Auswahl.

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ls Bodenbelag besonders beliebt ist Holz. In Zeiten von Klimawandel setzen viele Hausherren auf die positiven Eigenschaften des natürlichen Baustoffs.

Holz wächst nach, ist quasi unendlich verfügbar und lässt sich zudem in der Regel vollständig recyceln. Als Boden punktet das regenerative Material ebenfalls mit einer Reihe von Vorteilen – warm in der Haptik, edel in der Optik

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Foto: Villeroy & Boch Century Unlimited; Zahna Hexagon

und zudem robust und langlebig. Dank der feuchtigkeitsregulierenden Fähigkeiten sind Holzböden besonders gut für das Raumklima, was gerade Allergiker zu schätzen wissen.

In alten Gebäuden versprühen Holzböden einen Charme, an den neuere Beläge kaum rankommen. Um diesen jedoch genießen zu können, ist die richtige Pflege wichtig. Alte Dielen- und Parkettböden erstrahlen in neuem Glanz, sobald

Vectoren: Freepik.com

ANGESAGT Die freien Kombinationsmöglichkeiten von zahlreichen Farb- und Dekorvarianten liefern einen riesigen Gestaltungsspielraum für die Umsetzung individueller Wohnkonzepte. Hier schaffen das Grün und das Beige einen Vintage-Look, der derzeit sehr beliebt ist. Feinsteinzeug

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WEICH UND ROBUST Durch seine vergleichsweise kurzen Fäden ist der Frisé-Velours „Merida“ äußerst strapazierfähig und eignet sich für hoch frequentierte Bereiche. 14 unterschiedlichen Farben lassen dem Kunden viele Möglichkeiten zur Raumgestaltung. Vorwerk

sie fachgerecht abgeschliffen und versiegelt wurden. Achten Sie in diesem Zusammenhang darauf, dass der Boden stark genug ist, um einen Schleifabtrag zu verkraften. Für die Versiegelung greifen Sie entweder zu Öl, Wachs oder Lack. Wer einen Holzfußboden in einem Altbau verlegen möchte, der tut dies am besten auf einem ebenen und festen Untergrund wie ihn beispielsweise Estrich hergibt. Sanierer sollten dabei an eine Dampfbremse und eine Trittschalldämmung denken.

Bei der traditionellen Nut-Feder-Variante werden die Dielen ineinander gesteckt. Charakteristisch ist eine Fugenbildung, die notwendig ist, damit das Holz arbeiten kann. Denkbar ist bei Holzböden auch Laminat, das per Klick ineinander gesteckt wird und sich auch von Laien schnell verlegen lässt – Sie sollten allerdings eine Stichsäge zur Hand haben. Außerdem ist der kleine Bruder des Parketts sehr günstig und in vielen Optiken zu haben. Bei jeder Verlegeart ist darauf zu achten, dass der Boden an allen Seiten zirka 15 Millimeter Wandabstand hat.

Ein bisschen kleinkariert Auch Fliesen sind auf dem Boden besonders beliebt bei Hausbesitzern. Sie sind in vielen Formen, Größen und Farben denkbar und dabei sehr widerstandsfähig, wasserfest und unempfindlich gegen Schmutz. Daher eignen sich die keramischen Platten hervorragend für stark beanspruchte Räume wie Küche, Flur oder Bad. An warmen Tagen sind Schritte über einen kühlen Fliesenboden sehr angenehme für nackte Füße. Neben der Form der Fliese haben Sanierer eine große

SAUBER DRUNTER Wichtig ist beim Verlegen des Laminats die richtige Dämmunterlage, denn andernfalls beeinträchtigen Geh- und Trittschall schnell den Wohlfühlmoment.

Die Unterlagen von Logoclic sind FCKW-frei, recycelbar und toxikologisch unbedenklich. Logoclic

Auswahl an Mustern, Oberflächen und Strukturen bei der Fliese, mit denen sie den Räumen ihren eigenen Charme verleihen können. Kariert gemusterte Fliesen werden beispielsweise oft mit der Küche oder dem Bad in Verbindung gesetzt, wobei kleine Karos den Raum größer wirken lassen als grobe Kästchen.

Flauschiger Grund Ein angenehmes Laufgefühl erhalten Bauherren mit einem Teppichboden. Insbesondere bei Familien mit kleinen Kindern, die viel auf dem Boden spielen, erfreut sich die textile Fläche großer Beliebtheit. Teppichböden sind weich, schaffen Wärme und schlucken den Schall. Vor dem Kauf eines Teppichbodens sollten sich Bauherren Gedanken machen, welches Muster und welche Farbe zum Raum und den darin stehenden Möbeln passen. Außerdem sollten sie bei gewebten Teppichböden auf die Florhöhe achten. Ein hoher Flor fühlt sich flauschiger an als ein niedriger. Zu den Bodenbelägen aus Naturfasern zählen Teppichböden aus Sisal, Seegras, Jute, Abaca, Binsen, Kokosfaser oder Papier. Sie sind glatt gewebt und haben keinen Flor. Textiler Teppich hingegen wird aus natürlicher Wolle, synthetischem Material wie Nylon, Polyester oder Polypropylen oder aus Mischfasern gefertigt. Teppiche werden entweder vollflächig, teilweise oder nur an den Rändern verklebt. Dabei variieren die Kleber zwischen verschiedenen Haftgraden – von stark haftend bis wieder ablösbar. Beim Verlegen des Teppichs ist darauf zu achten, dass der Untergrund plan ist. Unebenheiten lassen sich mit Ausgleichsmasse anpassen. (tel) Q 2/2016

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VERSCHÖNERN | WÄRMEDÄMMUNG Anzeige

Warme Füße D

und einen entspannten

Geldbeutel

ie Wärmedämmung ist ein wichtiges Thema im Neubau und bei anstehenden Renovierungen. Nicht selten werden Kellerräume zu Wohnräumen umfunktioniert. Der kalte Untergrund macht eine ausreichende Dämmung des Bodens notwendig, damit es auch im Winter behaglich warm ist und die Heizkosten nicht ins unermessliche steigen. Mit der Selitflex 10 mm Thermo-Unterlage von Selit wird der Laminatboden vom kalten Untergrund entkoppelt. Dies sorgt für eine bis zu vier Grad wärmere Fußbodenoberfläche und erhöht somit den Wohnkomfort.

Durch die starke Dämmung bleibt die Heizwärme im Raum und geht nicht in dem kalten Untergrund verloren. Somit ist weniger Heizenergie notwendig, um die Räume auf Wohlfühltemperatur zu erwärmen. Der Wärmeverlust wird dadurch um bis zu 30 Prozent reduziert. Das spart Kosten und schont den Geldbeutel.

Schutz des Fußbodens Ein weiteres wichtiges Kriterium für die Auswahl der richtigen Unterlage ist der Feuchteschutz. Gerade in Kellerräumen sollte auf eine normgerechte Abdichtung geachtet werden, damit Fußböden und Sockelleiste keinen Schaden durch aufsteigende Feuchte nehmen und es nicht zur Schimmelbildung kommen kann. Die Selitflex 10 mm Thermo ist oberseitig mit einer Dampf bremsfolie ausgestattet. Um auch Stoßfugen und den Wandanschlussbereich abzudichten, liegen dem Produkt ein Alu-Dichtband und das Selitstop Dicht- und Distanzband bei. Letzteres lässt sich durch einen Knickwinkel besonders einfach im Eckbereich zur Wand verkleben. Zudem sorgt es durch einen integrierten Distanzschaum für die notwendige Dehnungsfuge und somit für den richtigen Abstand zur Wand bei der späteren Laminatverlegung. Der Distanzschaum wird entfernt, sobald der gesamte Boden verlegt ist. Übrig bleibt die Dehnungsfuge.

Einfache Verarbeitung

IMMER WARM Die SELITFLEX 10 mm ist ideal bei fußkalten Böden.

Damit sich die Platten einfach zuschneiden lassen, ist auf der Oberfläche eine Rasterung aufgebraucht. Mit einem Cutter lässt sich spielend leicht die Unterlage auf die richtige Größe bringen und kritische Stellen wie Heizungsrohre und Türbereiche passgenau zuschneiden.

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Q Die Selit Gruppe Selitstraße 2, 55234 Erbes-Büdesheim, Tel.: (0 67 31) 96 70-0, info@selit.de, www.selit.de

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ÖKO-SIEGEL | VERSCHÖNERN Anzeige

Hier können Sie

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Einfach mal den Alltagsstress hinter sich lassen und entspannen: Mehr und mehr wird das eigene Zuhause zum wichtigsten Ort zur Entschleunigung und zum Stressabbau. Besonders in dieser privaten Wohlfühlzone will niemand, dass Bauprodukte und -materialien gesundheitsschädliche Schadstoffe freigeben. Ein Blick hinter die Kulissen lohnt sich: Krankmacher können sich hinter oder unter verdeckten Schichten von Wänden und Böden verbergen. Verlässliche Öko-Siegel wie das „EMICODE EC1“ zeigen, welche Produkte sehr emissionsarm und wirklich unbedenklich sind.

Ein Bewusstsein schaffen Verstecken sich Krankmacher in Baustoffen und -materialien, kann dies zu Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit oder zu Allergien und Atemwegsbeschweren führen. Vor allem Wände, Decken und Böden sollten keine Schadstoffe sowie flüchtige organische Substanzen enthalten. Gerade bei Produkten, die man im Alltag kaum wahrnimmt, lohnt sich mehr Aufmerksamkeit: etwa bei Wandplatten, Abdichtungen, Grundierungen, Klebstoffen, Spachtelmassen, Fugendichtstoffen, Dämmunterlagen und Parkettlacken.

INFORMATIONSBROSCHÜRE Mit der neuen Broschüre bietet die GEV einen übersichtlichen Leitfaden für emissionsarmes Bauen. Grafiken, Statistiken und Info-Kästen führen die Methode und Vorteile des EMICODE gekonnt vor Augen. Die Broschüre steht kostenlos zum Download bereit.

DAS VERLÄSSLICHE ÖKO-SIEGEL EMICODE-zertifizierte Produkte dominieren den gesamten Innenaus- und Teile des Außenaufbaus. Wo sich EMICODEProdukte einsetzen lassen, sehen Sie grün hervorgehoben.

Öko-Siegel ist wichtige Kaufempfehlung Zum Glück gibt es heute verlässliche Öko-Siegel, die für den Kunden klar kennzeichnen, welche Produkte wirklich unbedenklich sind – und diese Siegel verwendet meistens auch das Fachhandwerk. Ein höchst vertrauensvoller Indikator ist das „EMICODE EC1“-Siegel auf der Verpackung! Dieses europaweit anerkannte Bewertungssystem nimmt bestimmte Bauprodukte genauestens unter die Lupe und überprüft anhand strenger Kriterien deren Gesundheits- und Umweltverträglichkeit. Nur wirklich emissionsarme Verlegewerkstoffe und Bauprodukte erhalten das begehrte Siegel. Regelmäßige Kontrollen durch unabhängige Experten und Prüfinstitute sichern dauerhaft die Qualität.

Gesund wohnen, gesund leben!

Wer bei der Produktauswahl auf das Öko-Siegel „EMICODE“ achtet, atmet unbelastete Raumluft ein. So schützen Sie Ihre Gesundheit und entlasten gleichzeitig auch noch die Umwelt. Damit lässt sich das eigene Zuhause nicht nur stilvoll, sondern auch intelligent einrichten. Dank der deutlich auf den Verpackungen angebrachten Kennzeichnung kann man das eigene Zuhause ganz nach Geschmack einrichten und mit einem guten Gewissen genießen.

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Q GEV – Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe, Klebstoffe und Bauprodukte e.V. Völklinger Straße 4, 40094 Düsseldorf, Tel.: 0211/67931-20, Fax: 0211/67931-33, E-Mail: info@emicode.com, www.emicode.com

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VERSCHÖNERN | INNENTÜREN

Hereinspaziert!

Eines der meist unterschätzten Wohnelemente ist die Tür. Dabei beeinflusst sie allein durch ihre bloße Fläche Stil und Ästhetik eines Raumes in hohem Maße. Grund genug diesen heimlichen Schmuckstücken endlich etwas mehr Aufmerksamkeit zu widmen!

VORHER

NACHHER FRISCHER LOOK FÜR DIE TÜR

NEUER ANSTRICH Mit der wohngesunden Wachslasur von Kilsgaard erstrahlen unbehandelte Massivholz- und Furniertüren im Handumdrehen in neuem Glanz. Die Anwendung ist einfach und lässt sich von jedermann innerhalb kürzester Zeit durchführen. Mit dem beiliegenden Pad kann außerdem der Glanzgrad der Oberfläche individuell verändert werden. Nach nur 30 Minuten ist die Tür trocken und wieder einsatzbereit. Jeld-Wen/Kilsgaard

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Illustration: Pixaby.com/ OpenClipart-Vectors

Mit dem raffinierten Renovierungssystem von Portas lassen sich Stil und Aussehen von Zimmertüren innerhalb nur eines Tages komplett verändern. Basis bildet hierbei die vorhandene Tür – unabhängig von vorhandenen Maßen und DIN-Normen. Ihr hochwertiger Kern wird von den Renovierungsexperten komplett aufgearbeitet und erhält dann die vom Kunden gewünschte neue Optik. Portas

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ELEGANT UND FUNKTIONELL Die Glasschiebetür „Gran Lux“ eignet sich vor allem für große Abmessungen und Breiten, wird auf Maß gefertigt und ist flexibel als Raumtrenner einsetzbar. Auf Kundenwunsch können bewegliche und feste Elemente beliebig kombiniert und auch die Glasfelder variabel eingeteilt werden. Für alle, die Lust haben, ihr Zuhause nach einem neuen Raumkonzept zu gestalten.

Rubner Türen

Do It Yourself

Hat Ihre Tür eine schlechte Dichtung? Mit der selbstklebenden tesamoll Standard I-Profil Schaumstoffdichtung, können Sie diesen Makel ganz einfach in Eigenregie beseitigen. Für mehr Privatsphäre, Geräuschdämmung und Verhinderung von Wärmeverlust.

Schritt 1: Entfernen Sie die alten Dichtungen vom Türrahmen und reinigen Sie ihn anschließend gründlich mit einem Lappen und etwas Spülmittel. Gut trocknen lassen! Dann nur so haften die selbstklebenden Profile optimal am Untergrund.

Schritt 2: Ziehen Sie nun die Dichtprofile an der Naht auseinander. Nachdem Sie den Türrahmen ausgemessen haben, können Sie die Dichtungsstreifen passend zuschneiden.

Schritt 4: Fertig!

Schritt 3:

Jetzt legen Sie die Profile im Türrahmen an und ziehen den Deckstreifen ab.

Drücken Sie die Dichtung gleichzeitig mit der anderen Hand kräftig in den Rahmen.

Text & Fotos: Tesa / DIY Academy

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VERSCHÖNERN | KÜCHENPLANUNG

Bühne frei

GANZ SCHÖN FLOTT Familienküchen sind auf den Alltag mit Kindern eingestellt, machen alles mit und sind leicht zu reinigen – so auch die Küche „uni gloss“. Hochglanzlack verleiht diesem Raum spiegelleichte Lichtreflexe. Schüller

Herzstück, Lieblingsraum und Kommunikationszentrale: Die heimische Küche begeistert heutzutage Groß und Klein. Neue Grundrisslösungen, Möbel und Geräte kitzeln aus jedem Quadratmeter ein Maximum an Wohnlichkeit hervor.

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as Credo modern inszenierter Küchen lautet: fl ießende Übergänge! Das begeistert vor allem Familien. Architekten lassen hierfür ganze Wände verschwinden und öff nen die Kochlandschaft hin zum Wohn-/ Essbereich. Die Vorteile liegen auf der Hand: Wer in einer offenen Küche werkelt, nimmt aktiv am Leben seiner Liebsten teil und ist nicht abgeschottet. Gespräche im Alltag oder die Aufsicht über die Kinder lassen sich auch während der Arbeit am Herd fortführen. Der Wohnbereich wirkt optisch größer und Sie beugen kleinteiligen Grundrissen vor! Selbstverständlich wächst der planerische Anspruch: „Geräte müssen sehr leise sein und die Möbel in ihrer Funktionalität auch schön“, erklärt Kirk Mangels von der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK). Auch Dunstabzugshauben sollten größer dimensioniert sein, um Gerüche zuverlässig zu fi ltern. „Soll die Küche als Wohn- und Essraum genutzt werden, empfiehlt sich zudem eine Ausrichtung mit

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möglichst viel Sonneneinfall“, ergänzt der Wohnexperte Michael Ritz von TopaTeam.

Offene Räume sind übrigens nicht zwingend notwendig für einen reibungslosen Ablauf im Familienalltag. Ebenso wenig sind immer große Flächen gefragt. Auch auf kleinem Raum lassen sich echte Perlen realisieren. Küchenmodelle der neuen Generation sind immer individuell zugeschnitten und schmiegen sich heutzutage in nahezu jeden Grundriss. Natürlich verlangen weniger Quadratmeter den einen oder anderen Kompromiss! So ist etwa eine rundum zugängliche Kochinsel prädestiniert für große Flächen. Doch das muss der heimischen Kommunikation keinen Abbruch tun. Gerade in kleinen Küchen sind Tresen sehr begehrt.

Das Möbel kann unter anderem als zusätzliche Arbeitsfläche für die Vorbereitung der Mahlzeiten genutzt werden.

Zudem begeistert eine Theke mit Barhockern als kompakter Essbereich für Groß und Klein. (fri) Q Herstellerkontakte ab S. 144

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Schönstes Licht für Ihre Wohnräume

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FUNKTIONALITÄT UND MODERNES FLAIR Mit dem neuen Konzept „Reihenhaus“ stellt Nolte eine passende Küche für Familien vor. Robuste Materialien und clevere Aufbewahrungslösungen halten das Chaos in Schach. Pfiffiges Element: ein großzügiges Kreideelement für Notizen. Nolte

SCHÖN SAUBER Die batteriebetriebene Technologie „EasyTouch“ macht dies möglich. Schon eine leichte Berührung der Spültischarmatur mit Handrücken, Ellenbogen oder Unterarm setzt den Wasserfluss in Gang. Grohe

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VERSCHÖNERN | KÜCHENPLANUNG

und eignet sich somit ideal für die Aufbewahrung und Verarbeitung wertvoller Lebensmittel. Genauso wichtig: Holz wächst immer wieder nach, bindet CO2 und fügt sich wieder in den Naturkreislauf ein.

Möglich wird all dies durch die offenporige Be > ` Õ } `iÀ â LiÀy BV i Ì >ÌÕÀ °

Aktuelle Trends Von modern interpretiertem Landhausstil mit }À ~ zügigen Materialstärken, die einen loftartigen Industriecharme versprühen, bis hin zu puristischen AusfühÀÕ }i ÃÌ i i LÀi Ì}ivBV iÀÌi ƂÕÃÜ> âÕ w `i ° Holzküchen werden gern mit Farbglasfronten kombiniert. Aktuell reizvoll ist zum Beispiel die Verknüpfung von Nussbaum mit schwarz mattem Farbglas.

Faszinierend bei den neuen Holzküchen allgemein ist ` i >LÃ ÕÌ âi Ì}i B~i ÃÌ iÌ \ - w }À> Õ ` «ÀB â Ãi i~ Ã V â V i ÛiÀ>ÀLi Ìi °

Foto: Team7

Holzküchen: Tipps und Trends rund um Gestaltung und Pflege Holzküchen liegen im Trend, denn Holz schenkt der Küche Behaglichkeit – ideal vor allem für eine offene Wohnraumgestaltung. Gut aufeinander abgestimmt, gehen die Bereiche Kochen, Essen und 7 i y i~i ` i > `iÀ ØLiÀ] ià i ÌÃÌi Ì i }À ~âØ} }iÀ 7 LiÀi V ] `iÃÃi iÀâÃÌØV ` i Küche ist. Welche Vorzüge eine Holzküche darüber >Õà L iÌiÌ] Õ ` Ü>à > Li `iÀ *y i}i Li>V ten sollte, dazu gibt Sebastian Desch, Chefdesigner von TEAM 7 praktische Tipps. Die österreichische Manufaktur ist Pionier ökologischer Naturholzmöbel und bekannt für eine hochwertige, handwerkliche Verarbeitung.

Holz ist ein wahrer Alleskönner Holz ist Balsam für die Seele. Das hat mit den vielen positiven Eigenschaften des Materials zu tun. So haben Studien beispielsweise gezeigt, dass Räume deren Inneneinrichtung über viel Holzanteile verfügt, die Herzfrequenz senken. Natürlich behandeltes Holz ist atmungsaktiv, nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie wieder ab. Das Material fungiert als eine Art natürliche Klimaanlage, die sogar GerüV i iÕÌÀ> à iÀÌ° ƂÕ~iÀ`i Ü À Ì ià > Ì L> ÌiÀ i

Laubholz besonders geeignet für Küchen Im Grunde eignen sich alle Holzarten, aus denen auch andere Möbel hergestellt werden. Doch die für Küchen meist verwendeten Laubhölzer bringen i iÀ ` i ÌÌ iÀi L Ã }À ~i BÀÌi] i À «Ì ÃV i Vielfalt und einen angenehmen bis neutralen Duft mit. Nussbaum und Eiche sind die Favoriten, aber auch Kernbuche und Erle sind weiterhin beliebt.

Von Hand sortiert ergeben sie einzigartige Holzbilder und verleihen dem Möbel eine zeitlose Eleganz.

Tipps beim Kauf einer Holzküche Wichtig ist, dass die Küche komplett aus Holz gefertigt ist. Vielfach sind Küchen lediglich furniert oder holzimitierend foliert. Diese Küchen verfügen nicht über die Vorzüge von atmungsaktivem Naturholz. Partiell reparaturfähig ist eine Holzküche nur dann, wenn ` i "LiÀy BV i }i Ì ÃÌ] > à i >V à i ÛiÀÃV i~Ì° ƂV Ìi à Ìi > >ÕV >Õv ` i Herkunft der Hölzer. Wir nutzen nur Laubhölzer aus europäischen, nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Da Holz ein lebendiger Werkstoff ist, der arbeitet, sollte unbedingt auf die Kompetenz des Herstellers geachtet werden. Die Auswahl des einzelnen Stamms spielt eine ebenso wichtige Rolle wie seine fachgerechte und auch achtsame Verarbeitung. Ist dies gewährleistet, haben Bauherren dauerhaft Freude an der Küche.

Quelle:Team7

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Foto: fotolia.com/ Alena Ozerova

SPEZIAL: HEIZUNGSTAUSCH + ENERGIESPAREN | VORWORT

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Väterchen Frost ein Schnippchen schlagen Der Winter kommt, die nächste Heizperiode ebenfalls. Das ist so sicher, wie die Kälte im Winter. Und der soll es in unserem Spezial an den Kragen gehen.

Denn im Winter soll es ja warm und gemütlich zugehen.

D

ie warmen, sonnigen Sommertage sind längst Geschichte, der Wind pustet bereits braune und gelbe Blätter durch die Straßen und im Supermarkt des Vertrauens liegen schon seit vielen Wochen Lebkuchen und Domino-Steine in den Regalen. Das sind unverkennbare Zeichen, dass der Winter naht und die nächste Heiz-Saison vor der Tür steht. Was liegt da näher, als in dieser Ausgabe von „Renovieren + Energiesparen“ den Fokus auf das Thema Heizen zu legen?

Darum trägt unser Spezial diesmal auch den Titel Heizungstausch und Energiesparen. Denn nichts ist schlimmer, als mit einer defekten oder maroden Heizung in die kalte Jahreszeit zu gehen und jeden Tag zu befürchten, dass womöglich die gute alte Wärmequelle im Keller ausfällt. Das ist schon ein Stück weit russisches Roulette.

Um dem entgegenzuwirken und Ihnen einen soliden Ratgeber an die Hand zu geben, tauchen wir in diesem Spezial

für Sie tief in die Thematik Brennstoffe ein. Wir beleuchten dabei nicht nur die klassischen fossilen Energieträger Öl und Gas, betrachten, inwieweit diese mit erneuerbaren Energien kombiniert werden können, sondern schauen uns ebenfalls den wohl ältesten Wärmebringer der Menschheit genauer an: das Holz. Mittlerweile ist die aktuelle Darreichungsform von Brennholz in Form von Pellets den meisten unter Ihnen sicher bekannt. Nur wie kommen die kleinen Presslinge in den Brennraum? Muss der Hausbesitzer etwa zur Schaufel greifen, sobald er sich für einen PelletOfen entschieden hat? Und was ist mit der Asche? Schauen Sie rein – diese und andere Antworten finden Sie nur wenige Seiten entfernt in unserem Spezial.

Wohlige Kamin-Wärme Sie können sich selbstverständlich auch die wohlige Wärme kombiniert mit einem romantisch prasselnden Feuer direkt in die Wohnung holen – und damit

gleich das ganze Einfamilienhaus beheizen. Denn der Kaminofen im Wohnzimmer kann einen klassischen Heizkessel im Keller ersetzen.

Selbstverständlich beleuchten wir auch weitere interessante Wärmequellen, darunter Mini-Blockheizkraftwerke und Wärmepumpen.

Und was wäre Wärme ohne Heizkörper?

Wer dabei jetzt an die weißen, langweiligen Metallkästen unter den Fenstern denkt, der wird beim Weiterblättern sein blaues Wunder erleben. Heizkörper können nämlich auch anders. Mittlerweile sind sie zu Design-Elementen in Bad und Wohnzimmer mutiert.

Was ich nicht unterschlagen möchte, sind Flächenheizungen und Solarthermie. Denn nur damit werden Themen Heizungstausch und Energiesparen für den Renovierwilligen rund.

Also – viel Spaß. Und: Der Winter kommt bestimmt. (cst) Q

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SPEZIAL: HEIZUNGSTAUSCH + ENERGIESPAREN | HEIZEN

Foto: Pixelio.de/ R_K_B Andreas Morlok

Heiß auf Öl und Gas Öl und Gas sind keine Brennstoffe von gestern – ganz im Gegenteil. Öl und Gas sind ganz modern. Bei der CO2-Belastung schneiden beide Brennstoffe gut ab und auch der Staat fördert Heizanlagen mit den klassischen Energielieferanten.

Ö

l und Gas, die klassischen Energieträger, wenn es um das Beheizen des Einfamilienhauses geht, sind nicht mehr auf der Höhe der Zeit? Das ist ein klarer Irrtum, klären die Verbände Zukunft Erdgas und das Institut für Wärme und Öltechnik (IWO) auf. Denn mit einer neuen Öloder Gasheizung wird nicht nur bares Geld gespart. Die teilweise verpönten Energieträger helfen auch die Umwelt zu schönen. Das sehen auch mehr als 86 Prozent aller Renovierer so, wenn es um den Brennstoff für die neue Heizung geht.

Quelle: Zukunft Erdgas

Mit Erdgas Energie sparen Mit dem Wechsel auf eine neue ErdgasBrennwertheizung kann der Energieverbrauch eines Hauses um nahezu ein Drittel gesenkt werden. In Euro übersetzt heißt das: Der Umstieg von einem alten Gaskessel auf eine moder-

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Quelle: Zukunft Erdgas

Der Fördertipp: Brennstoffzellen mit Gas Ab dem 1. August 2016 werden Brennstoffzellen-Heizgeräte durch ein umfangreiches Förderprogramm staatlich bezuschusst.

Durch die kurzfristige Bewilligung können Kunden noch vor Beginn der kommenden Heizperiode von der Förderung profitieren.

ne Erdgas-Brennwertheizung reduziert die Energiekosten um gute 700 Euro jährlich und wird außerdem staatlich bezuschusst. Wer auf Erdgas-Brennwert und Solarthermie setzt, kann sogar mehr als 900 Euro jährlich sparen – und beim Wechsel zusätzlich profitieren. So beträgt die Förderung für ein Einfamilienhaus mit 135 Quadratmeter Wohnfläche beispielsweise 3.600 Euro.

Das ist Umweltschutz Noch ein Vorteil für clevere Modernisierer: Wer mit Erdgas heizt, entlastet nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Bei der Moder-

nisierung eines alten Gaskessels auf eine moderne Erdgas-Brennwertheizung reduzieren sich die CO2-Emissionen um rund 33 Prozent. Ein Hauseigentümer, der sich für die Kombination aus Erdgas-Brennwert und Solarthermie entscheidet, senkt den CO2-Ausstoß sogar um bis zu 44 Prozent. Auch der andere fossile Brennstoff kann beim Thema Anschaffungskosten punkten: Das Institut für Wärme und Öltechnik hat die Anschaffungskosten sowie die betriebs- und verbrauchsgebundenen Kosten für unterschiedliche Heizsysteme verglichen. Ausgangsbasis: Ein ölbeheiztes Einfamilienhaus mit 150 Quad-

Quelle: Zukunft Erdgas

Die Förderzuschüsse für Anlagen im Leistungsbereich von 0,25 bis 5,0 kWel setzen sich aus einem Festbetrag in Höhe von 5.700 Euro sowie einem leistungsabhängigen Betrag zusammen. So könnte beispielsweise der Einbau einer Brennstoffzelle in einem Einfamilienhaus mit 10.200 Euro bezuschusst werden. Das Programm ist zunächst auf drei Jahre ausgelegt. „Erdgasbetriebene Brennstoffzellen sind wirtschaftlich attraktiv, zukunftsfähig und klimaschonend“, kommentiert Dr. Timm Kehler, Vorstand der Initiative Zukunft Erdgas.

Quelle: Zukunft Erdgas

ratmetern Fläche. Dabei zeigt sich: Die Umstellung auf ein anderes Heizsystem würde die Eigentümer oftmals deutlich mehr als eine neue Öl-Brennwertheizung kosten. So liegen die Investitionskosten für die Modernisierung mit Öl-Brennwerttechnik im Falle des Beispielhauses bei insgesamt 9.500 Euro, die laufenden Kosten bei 1.900 Euro pro Jahr. Wer bei der Modernisierung zusätzlich zum Öl-Brennwertkessel eine Solaranlage für die Trinkwasserbereitung einbauen lässt, muss mit Investitionskosten von 13.200 Euro und laufenden Kosten von 1.750 Euro rechnen. Eine Systemumstellung auf GasBrennwerttechnik inklusive Solaranlage zur Trinkwasserbereitung schlägt dagegen im Beispielsfall mit 15.150 Euro zu

SO HEIZT DEUTSCHLAND In rund 78 Prozent aller Gebäude in Deutschland kommen Heizungen mit Öl- oder Gas-Feuerung zum Einsatz.

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Buche, bei laufenden Kosten von 2.050 Euro. Der Wechsel zu einer Strom-Wärmepumpe kostet einmalig etwa 20.850 Euro bei laufenden Kosten von 2.150 Euro. Noch teurer ist die Umstellung auf eine Holzpellet-Heizung.

SCHENKBARE BRENNKAMMER Das Besondere an der Wolf CGB-2 ist die elektronische, gasadaptive Verbrennungsregelung, die sich selbstständig der Gasbeschaffenheit anpasst. Auch mit niedrigem Standby-Stromverbrauch und höchster Effizienz bei sauberer Verbrennung punktet das Gerät von Wolf Heiztechnik. Wie alle BlueStreamBrennwertgeräte bringt es die CGB-2 auf eine maximale Nutzung des Brennstoffs von 99 Prozent (Normnutzungsgrad Hs). Dank schwenkbarer Brennkammer und übersichtlichem, gut zugänglichen Aufbau besitzt die Wolf CGB-2 eine besonders hohe Wartungsfreundlichkeit.

Die Brennkammer wird zur Reinigung durch den Fachhandwerker wie bei einer Kaffeemaschine ausgeschwenkt. Auch das spart Zeit und Ihr Geld.

Wolf Heiztechnik

Öl und Gas kann auch öko Hausbesitzer, die ihre Ölheizung modernisieren, bauen überdurchschnittlich oft im Zuge dessen auch eine Solarwärmeanlage ein. Im Jahr 2015 wurden 30 Prozent der mit Brennwerttechnik erneuerten Ölheizungen zusätzlich mit dieser erneuerbaren Energiequelle kombiniert. Das zeigt eine Befragung des Instituts für Wärme und Öltechnik (IWO) unter Heizungsbaubetrieben. Zum Vergleich: Im Schnitt wurden nur 22 Prozent aller im Rahmen einer Modernisierung eingebauten Wärmeerzeuger mit einer thermischen Solaranlage kombiniert, bei Gas-Brennwertheizungen waren es 19 Prozent. (cst) Q

DAS IST KOMFORT Mit der intuitiven App von Vaillant haben die Nutzer alle Funktionen mit wenigen Klicks erreicht und können umfangreiche Einstellungen vornehmen. Vaillant

STROM FÜR DEN GANZEN TAG Das Brennstoffzellen-Heizgerät Vitovalor 300-P von Viessmann verfügt über eine elektrische Leistung von bis zu 750 Watt. Im Tagesverlauf erzeugt das Gerät bis zu 15 Kilowattstunden Strom, womit ein Großteil des Bedarfs im Haushalt gedeckt werden kann. Viessmann

LÖSUNG AUF DEM LAND Wo Erdgas- und Fernwärmenetze nicht hinkommen sind Flüssiggastanks von Westfalen eine flexible Lösung. Sie können oberirdisch und unterirdisch aufgestellt werden - ganz nach Bedarf. Westfalen

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Schont die Umwelt und das Portemonnaie: ERDGAS + Solar.

Mit der flexiblen Kombination aus einer modernen Erdgas-Brennwertheizung und Solarthermie läuft Ihr Haus im Energiesparmodus. Die Kraft der Sonne unterstützt die Heizung und kann im Jahresdurchschnitt 60 Prozent des Warmwasserbedarfs decken. Und für den Rest sorgt ERDGAS. So können Sie die Umwelt schonen und gleichzeitig bares Geld sparen. Los geht’s unter:

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Foto: Pixelio.de/ Dieter

SPEZIAL: HEIZUNGSTAUSCH + ENERGIESPAREN | HEIZEN MIT ERNEUERBAREN ENERGIEN

Das Heizen mit dem ältesten Brennstoff der Menschheit, dem Holz, erlebt eine Renaissance. Mit moderner Heiztechnik werden die Pellets automatisch in den Kessel transportiert und die Asche muss nur ein- bis zweimal herausgebracht werden.

Heizen mit Holz: Holz ist für den Hausbesitzer ein Thema, wenn es um Biomasse-Heizungen geht. Relevant ist dabei, in welcher Form das Holz in den Ofen gelangt:

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PELLETS: sind gepresste Stäbchen aus geschreddertem und danach gepresstem Holz. Basis sind meist Holzspäne aus Sägewerken oder seltener Baumstämme.

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HACKSCHNITZEL: mit Hackern zerkleinertes Holz

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STÜCKHOLZ: klassisches Brenn-, Scheit- und Feuerholz, meist mit Axt oder Säge zerteilte Stämme

Dabei sind Pellets, wenn es um Heizen mit erneuerbaren Rohstoffen geht, der wohl am häufigsten in ökologisch orientierten Einfamilienhäusern verfeuerte Brennstoff.

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olz ist der wohl älteste Brennstoff der Menschheit.

Mit Holz als Basis lernte der Mensch das Feuer zu bändigen und zu nutzen – beispielsweise zum Heizen. Die Verwendung von Holz als Brennstoff nahm im 20.

Jahrhundert ab und erlebt heute eine Renaissance, eine Rückbesinnung auf den alten und dennoch wieder sehr modernen Brennstoff Holz. Auch wenn sich dabei die Darreichungsform in Form von Pellets geändert hat.

Effektiv und umweltfreundlich Moderne Pellet-Brennwertgeräte gehören zu den effi zientesten und umweltfreundlichsten Heiztechniken auf dem Markt, denn sie nutzen nicht nur die Energie, die bei der Verbrennung der Holzpellets entsteht, sondern auch die Restwärme, die sonst ungenutzt durch den Schornstein verloren gehen würde: Durch die Verbrennungsreaktion des im Holz gebunden Wasserstoffs mit Sauerstoff entsteht bei zwei Kilogramm Pellets ein Liter Wasser in Dampfform, aus dem die Kondensationswärme genutzt wird. Dies spart zusätzlich Energie und Brennstoff, erläutert Pelletheizungshersteller Ökofen.

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BESONDERS EFFEKTIV Die neueste Generation Pellet-Brennwertkessel von ÖkoFEN erreichen Wirkungsgrade bis zu 107,3 Prozent, arbeiten also noch effizienter als herkömmliche Heizwertgeräte und liegen damit nahe an der physikalisch möglichen Grenze. Zudem verfügen sie über eine besonders kompakte Bauweise in etwa der Größe eines Kühlschranks. Ökofen

Verbesserte Förderbedingungen:

OHNE ZUTUN Im renerVIT von Vaillant läuft alles vollautomatisch ab: Luft- und Brennstoffzufuhr werden über eine Lambdasonde gesteuert, die Brennermodulation passt die Leistung automatisch an die Heizlast an, und selbst die Reinigung erfolgt automatisch. Das System kann den Wärme- und Warmwasserbedarf eines Gebäudes vollständig decken und ist außerdem modular erweiterbar. Vaillant

Und was passiert mit der Asche?

Bei Pellet-Brennwertkesseln fällt besonders wenig Asche an, die vollautomatisch ausgetragen werden kann. Eine Entleerung im Einfamilienhaus muss somit nur zirka ein- bis zweimal im Jahr erfolgen. Außerdem kann die Asche zusätzlich als Dünger im Garten genutzt werden. Die gute Nachricht ist: Sobald die Pellets verfeuert werden, muss kein Baum gefällt werden, verrät der Heizungshersteller Vaillant, denn Pellets bestehen in der Regel aus getrockneten und gepressten Sägespänen und -mehl, das bei der Holzverarbeitung anfällt. Und auch die Kohlendioxid-Bilanz beim Verbrennen

Seit Anfang des Jahres gibt es verbesserte Förderbedingungen für Holzheizkessel. Durch das Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE) haben sich die Förderbeträge um 20 Prozent erhöht. Zusätzlich kann ein pauschaler „Optimierungsbonus“ von 600 Euro beantragt werden. Dadurch erhält ein Besitzer eines Ein-/ Zweifamilienhauses zum Beispiel beim Austausch eines alten fossilen Heizkessels durch einen modernen Holzpelletkessel bis zu 4.800 Euro an Fördergeldern. „Die Politik setzt zu Recht auf erneuerbare Wärme aus Holz. Wer mit Holz heizt, profitiert von günstigen Preisen und hilft aktiv dem Klimaschutz“, betont Andreas Lücke, BDH-Hauptgeschäftsführer.

von Holz ist nicht die schlechteste. Denn im Gegensatz zu anderen Heizstoffen wie Gas oder Öl, schreibt der Österreichische Biomasse-Verband auf seiner Internetseite, ist Holz CO2-neutral. Holz brauche zum Wachsen Sonnenenergie und Kohlendioxid (CO2). Diese Energie und der Kohlenstoff seien im Holz gespeichert. Bei der Verbrennung werde Sonnenenergie in Form von Wärme wieder frei. Der gebundene Kohlenstoff werde ebenfalls wieder in die Atmosphäre abgegeben. Es entstehe soviel CO2, wie der Baum zuvor beim Wachsen der Umwelt entzogen habe. Aufnahme und Abgabe hielten sich die Waage. (cst) Q 2/2016

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SPEZIAL: HEIZUNGSTAUSCH + ENERGIESPAREN | HEIZUNG Anzeige

Wie tausche ich die Heizung aus?

Beim Heizungstausch steht Ihnen Ihr Heizungsinstallateur zur Seite. Er ermittelt die notwendige Leistungsgröße der neuen Anlage und prüft, wie sich bereits vorhandene Wärmequellen in das neue Heizungssystem integrieren lassen.

Ihr Heizungsinstallateur legt Ihnen ein umfassendes Angebot vor, das Sie auch über Fördermöglichkeiten informiert. Den Umstieg auf eine klimafreundliche und sparsame Pelletheizung fördert der Staat mit mindestens 3.500 Euro!

Wohin mit den alten, ausgedienten Öltanks? Manchmal müssen diese gar nicht entsorgt werden, sondern dienen zukünft ig als Pelletlager. Diese Lösung spart nicht nur einiges an Arbeitsaufwand, sondern auch Kosten.

Teilbare, beziehungsweise zerlegbare Anlagen spielen ihre Vorteile beim Einbau aus. Enge Abgänge und steile Treppen sind damit kein Problem.

Zur Inbetriebnahme Ihrer Pelletheizung gehört natürlich auch eine Einweisung durch Ihren Installateur. Dabei erfahren Sie alles Wissenswerte für einen reibungslosen Betrieb Ihrer neuen Pelletheizung.

Q KWB Deutschland / Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH Gewerbepark Ost 41, 86690 Mertingen, Tel.: 09078 9682-0, office@kwbheizung.de, www.kwbheizung.de

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PELLETHEIZUNG | SPEZIAL: HEIZUNGSTAUSCH + ENERGIESPAREN Anzeige

Hargassner

IHR HOLZ-HEIZ-SPEZIALIST Der NANO-PK ist die perfekte Lösung für ihr Einfamilienhaus. Sie haben wenig Platz?

Vielleicht keinen Keller? Und wissen nicht wohin mit einer Heizung... Sie haben neu gebaut oder gerade thermisch saniert wobei ihr Heizbedarf niedrig ist? In all diesen Fällen ist die neue NANO-PK Pelletheizung im Leistungsbereich von 6 bis 15 KW von Hargassner ihre Lösung! Im Folgenden zeigen wir Ihnen zwei Beispiele.

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Familie Gerner baute in ihrem Neubau den Nano-PK im Kellerbereich in den neuen Hobbyraum ein. Das Har­gassner Raumwunder passt optisch perfekt zu den Fliesen und der gewählten Wandfarbe. Da der Nano-PK sehr klein und kompakt ist, benötigt er nur circa 0,45 m 2 Platz und hat ein unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis.

Weitere Vorteile des neuen Nano-PK sind, dass er dreiseitig wandbündig aufgestellt werden kann und sämtliche Öffnun­gen vorne und oben am Kessel zu finden sind.

Durch die vollschamottierte Brennkammer und den Niedertemperaturkessel kann die Pelletheizung kostengünstig betrieben werden. Durch die integrierte Touch-Steuerung kann Ihre Heizung einfach von zu Hause aus oder mit der Hargassner App auch von außerhalb gesteuert werden. Wahl­weise kann diese Anlage auch raumluftunabhän­ gig betrieben werden.

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Familie Haslinger baute ihr neues Einfamilienhaus in Blockhausausführung. Die Heizung samt Lagerraum befindet sich in dem angebauten Heizmodul, welches sich op­tisch perfekt ins Haus eingliedert. Der Nano-PK Pelletkessel mit 15 kW und einer 50 m lan­gen Fernleitung beheizt zwei Häuser. Der Neubau hat, mit einem Hygiene-Schichtspeicher und einer 10 m2 großen thermischen Solaranlage eine Heizlast von 4 kW. Das zweite, ältere Haus hat eine Heizlast von 11 kW. Die Ent­scheidung fiel zugunsten einer Pelletheizung aus, da zum einen der Umweltgedanke eine große Rolle spielte und zum anderen das Heizmodul noch weiteren Platz für Gartengeräte, Fahrräder, Waschgelegenheit etc. bietet. Der Gewebetank als Lagermöglichkeit bietet Platz für bis zu 7,6 t Pellets.

Zum Nano-PK Pelletkessel gibt es neu einen optisch perfekt abgestimmten Warmwasserspeicher dazu. Dieser besticht durch eine kurze Aufheizzeit und hohe Dauerleistung. n

Hargassner Ges. mbH Anton Hargassnerstr. 1, A-4952 Weng, Tel.: +43 77 23/52 74, Fax: +43 77 23/52 74-5, E-Mail: office@hargassner.at, www.hargassner.at

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SPEZIAL: HEIZUNGSTAUSCH + ENERGIESPAREN | KAMINE

Feurig, gemütlich, warm Foto: NunnaUuni

Offenes Feuer ist gemütlich, offenes Feuer weckt ein Sicherheitsgefühl, offenes Feuer bringt Wärme – und das nicht nur in einen Raum. Moderne Kaminöfen heizen das ganze Einfamilienhaus und lassen sich auch noch mit dem Smartphone steuern. Das ist Behaglichkeit, Wärme und Komfort in einem.

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o Flammen lodern und knistern, dort lässt sich der Mensch gerne nieder. Denn wo das Feuer züngelt, da herrscht Wärme, Gemütlichkeit und Sicherheit. An Lagerfeuern wurden einst Geschichten erzählt und Nachrichten weitergegeben. Diese Urgemütlichkeit, diese Geborgenheit am Feuer, die hat sich der Mensch mit dem Kamin ins Haus geholt. In den 1970er Jahren gesellte sich dann zum klassischen offenen Kamin der Kaminofen dazu. Er kam mit Scheibe daher, hinter der die züngelnden Flammen gut zu sehen waren – ganz im Gegensatz zu den damals üblichen Kachelöfen. Auch bei den Brennstoffen für den Kamin und Kaminofen hat sich einiges getan: Gas, Brenngel, Strom und Pellets stehen dem klassischen Scheitholz zur Seite.

Das rechnet sich Mit dem Wechsel auf eine neue Erdgas-Brennwertheizung kann der Energieverbrauch eines Hauses um nahezu ein Drittel gesenkt werden. In Euro übersetzt heißt das: Der Umstieg von einem alten Gaskessel auf eine moderne Erdgas-Brenn-

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wertheizung reduziert die Energiekosten um gute 700 Euro jährlich und wird außerdem staatlich bezuschusst. Wer auf Erdgas-Brennwert und Solarthermie setzt, kann sogar mehr als 900 Euro jährlich sparen – und beim Wechsel zusätzlich Und mittlerweile kann mit dem Kaminofen sogar das ganze Einfamilienhaus beheizt werden. Denn einige Hersteller, wie zum Beispiel der schleswig-holsteinische Hersteller Künzel Heiztechnik und der italienische Kaminbauer MCZ, haben Öfen im Angebot, die die gemütliche Atmosphäre eines Kaminofens mit der Leistung und modernen Technik eines wasserführenden Zentralheizkessels vereinen und so unter anderem das Wasser von Heizkörpern und Bädern erhitzen können. (cst) Q

WENN WAS IN DER LUFT LIEGT Der FlammEx CO-Warnmelder FMG 3255 von GEV ist nach Europanorm 50291 zur Messung von Kohlenmonoxid entsprechend kalibriert. Die Alarmauslösung ist abhängig von der CO-Konzentration in der Luft und der Wirkungsdauer. GEV

INformation: Wo die Gefahr ist In der dunkleren und kühleren Jahreszeit ist ein gemütlicher Kaminabend genau das Richtige zum Entspannen und Abschalten. Doch nur wenige kennen die möglichen Gefahren, die ein Kamin, eine offene Feuerstelle, Kohleöfen und -herde oder Gasheizungen auslösen können: Wenn bei der Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Materialien wie Holz, Kohle, Gas oder auch Benzin nicht genügend Sauerstoff vorhanden ist, kann es zu einer erhöhten Kohlenmonoxid-Konzentration kommen. Solche unvollständigen Brennvorgänge können beispielsweise in geschlossenen Räumen mit Heizkessel oder Kaminöfen, aber auch durch Autoabgase in Garagen auftreten. Das häufig unterschätzte Kohlenmonoxid oder kurz CO ist geruch-, farb- und geschmacklos und wird deshalb selten rechtzeitig bemerkt. Dabei kann ein erhöhtes Gasaufkommen je nach Konzentration zu leichten Kopfschmerzen bis hin zu Bewusstlosigkeit und im Extremfall zum plötzlichen Tod führen. Deshalb schreiben viele Schornsteinfeger bei der Installation eines Kaminofens auch die Montage eines COWarnmelders vor.

Quelle: GEV

STARKE LEISTUNG Die Künzel-Kamin-Holzvergaser verbinden elegant die gemütliche Atmosphäre eines Kaminofens mit der vollen Leistungsstärke und modernen Technik eines wasserführenden Zentralheizkessels. Ohne separaten Heizungsraum kann so ein ganzes Einfamilienhaus beheizt werden. Künzel

MIT WÄRMESPEICHER Es muss nicht immer das klassische Modell sein: Speichernde InjektorFeuerstätten wie das Modell Genius vom finnischen Hersteller NunnaUuni sind leicht, speichern effektiv Wärme und geben diese bis zu 24 Stunden lang ab. Die Rauchzügen im Inneren sind allseitig mit wärmespeicherndem Mammutti-Speckstein umgeben. NunnaUuni

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SPEZIAL: HEIZUNGSTAUSCH + ENERGIESPAREN | KAMINE

Foto: Pixelio.de/ Markus Bliesener

Tipps für die richtige Brennholzauswahl und -lagerung Auch beim Brennholz für Kaminöfen kommt es auf Qualität an. Denn mit der Güte der Scheite steigt auch der Genuss des Flammenspiels. Die Experten von Hase Kaminofenbau geben hilfreiche Tipps, wie man in der Sommerzeit vorsorgen kann, damit dem Feuervergnügen in den kommenden Winterperioden nichts im Wege steht.

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BUCHE GILT ALS BESTES KAMINHOLZ Ein Kaminofenfeuer lodert mit Hartholz von Laubbäumen am besten. Buche präsentiert dabei das schönste Flammenbild, brennt gleichmäßig und hat einen hohen Heizwert. Deshalb empfiehlt es sich, auch beim Verfeuern anderer Holzarten Buche beizumischen. Weiche Nadelhölzer wie Fichte, Kiefer oder Tanne brennen schnell ab, sie eignen sich aufgrund ihres hohen Harzgehaltes daher gut zum Anzünden. Generell gilt: Um gesundheitsschädlichen und umweltbelastenden Emissionen vorzubeugen, sollten nur trockene und unbehandelte Hölzer verbrannt werden.

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NUR TROCKENES HOLZ VERBRENNEN Auch die besten Hölzer sollten vor Gebrauch richtig und vor allem lange genug abgelagert werden. Frisches Holz enthält zu viel Feuchtigkeit, die beim Verbrennen kondensiert und zu Rauchentwicklung führt. Das bedeutet höhere Emissionen für die Umwelt und führt zu vermehrten Rußablagerungen im Kaminofen und Schornstein. „Bei richtiger Lagerung braucht Holz etwa zwei bis drei Jahre zum Austrocknen“, erklären die Experten von Hase Kaminofenbau. Dann hat es nur noch eine Restfeuchte von etwa 20 Prozent – ideal für ein perfektes Flammenbild.

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LAGERUNG UND KAUF Brennholz sollte trocken und luftig gelagert werden – am besten auf einer durchlässigen Unterlage in einem überdachten, regengeschützten Unterstand. Bei einer Handbreit Abstand zwischen den einzelnen Scheiten kann die Luft gut zirkulieren. Deshalb sollte Holz keinesfalls mit Plastikfolie oder Zeltplanen langfristig abgedeckt werden.

Auch Kellerräume sind eher ungeeignet. Wer keinen Lagerplatz hat, kann ganzjährig ofenfertige Scheite vom Holzlieferanten oder in Baumärkten und Gartencentern beziehen.

Beim Preisvergleich lohnt der genaue Blick: Da Schüttraummeter mehr Zwischenräume enthalten als Raummeter, ist die Holzmenge hier geringer.

Quelle: Hase Kaminofenbau

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APP ZUM OFEN MCZ bietet Öfen an, die fast jedem Wunsch betreffend Ästhetik, Größe, Farbe und Material sowie den unterschiedlichen Anforderungen in Bezug auf das Heizen gerecht werden können. Mit der App des italienischen Herstellers können Kunden bereits vorher sehen, wie der neue Ofen im Haus aussieht. MCZ

DEM FINNISCHEN WINTER GEWACHSEN Die Wiege des perfekten Ofens steht in Finnland. Genauer gesagt in Nunnanlahti. Seit dem 19. Jahrhundert ist die Gegend für ihre Ofenbaumeister-Zunft bekannt. Hier wusste man schon damals um die besonderen Eigenschaften des örtlichen Specksteinvorkommens und um seine Eignung für Feuerstätten: Öfen mit Feuerkammern aus dem äußerst hitzebeständigen Speckstein heizten effektiv auf und hielten auch in den strengsten finnischen Wintern jedes Zuhause über Tage warm. Das erkannten Vater und Großvater des NunnaUuni-Gründers und heutigen Inhabers Juhani Lehikoinen. Als erfahrene Ofenbauer waren sie mit sämtlichen Steinbrüchen in der Gegend um Nunnanlahti bestens vertraut. Sie wussten genau, wo die besten Specksteinvorkommen zu finden waren. Auf Basis ihrer Erfahrungen sicherte sich Juhani Lehikoinen einen Claim und die Schürflizenz am Vorkommen (Name des Grubenfelds: Nunnanlahti Nr. 3159). Seitdem setzt der Feuerstätten-Hersteller mit dem firmeneigenen Mammutti-Speckstein auf dieses einzigartige Ofenmaterial und damit auf handwerkliche Tradition. NunnaUuni

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Haustür-Zugangs-Varianten mit höchster Sicherheit:

Tür auf und herzlich willkommen im wohlig warmen Wohnzimmer, in dem der knisternde Pelletofen mit ununterbrochenem Flammenspiel für behagliche Wärme und Gemütlichkeit sorgt. Möglich macht’s das coole neue ...

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Der Clou: Die Pelletöfen der Smart-Generation sind mit einer 2-in-1-WLANFunktion ausgestattet, sie lassen sich bereits von unterwegs aus übers Smartphone oder Tablet anwerfen und auf die gewünschte Raumtemperatur einstellen. Im Alltag bedeutet das: Kein Frieren oder Zittern mehr, sondern Heimkommen der besonderen Art. Haas+Sohn

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SPEZIAL: HEIZUNGSTAUSCH + ENERGIESPAREN | ÖFEN

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Schritten

zum Traumofen

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CZ bietet Öfen, die keine Wünsche offen lassen.

Vielseitig sowohl in Sachen Ästhetik, Größe, Farbe und Materialen als auch im Anwendungsbereich. Dabei ist es egal, ob eine Zusatzheizung für ein einziges Zimmer benötigt wird, oder ein Open Space oder ein ganzes Haus geheizt werden soll. MCZ ist immer die richtige Wahl.

Der Kauf einen Ofens ist bei weitem mehr als nur die schlichte Auswahl eines Gerätes. Denn damit der Ofen den ganz persönlichen Ansprüchen entspricht, empfiehlt es sich, noch vor dem Kauf einen qualifizierten MCZ-Techniker zurate zu ziehen. Und darauf sind die MCZ-Händler dank zahlreicher Schulungen bestens vorbereitet. Ihr Berater begleitet Sie Schritt für Schritt bis zur ersten Feuerung. Und damit nicht genug. Ab jetzt sind Sie dank der kostenlosen 3D-Technologie MCZ@home in der Lage schon vorher realitätsnahe Bilder von Ihrem neuen Ofen bei Ihnen Zuhause zu erstellen.

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1 Wählen Sie den richtigen Platz für Ihren neuen Ofen Im Gegensatz zu einem Sofa oder einer Lampe kann ein Ofen nicht überall montiert werden. Der MCZ-Fachmann erklärt Ihnen die Vor- und Nachteile eines jeden Pelletofens und hilft, unter Berücksichtigung Ihrer wohnungsspezifischen Eigenheiten, den richtigen Ofen und den richtigen Platz zu wählen.

2 Wählen Sie den Ofen, der für Sie genau der richtige ist Es genügt, wenn der MCZ-Techniker den magischen “Marker” von MCZ@HOME auf den Boden positioniert, um den Ofen in seinen realen Massen virtuell erscheinen zu lassen.

3 Wählen Sie das passende Oberflächenmaterial

Mit einem einfachen Klick können Sie verfügbare Ausführungen wählen, die für jeden Ofen in der App von MCZ@Home enthalten sind. Machen Sie davon ein Foto und behalten Sie es als Erinnerung zusammen mit dem Kostenvoranschlag.

Q MCZ Group S.p.A. Fordern Sie durch das Ausfüllen des Formulars auf unserer Webseite diese exklusive und vollkommen kostenlose Dienstleistung an: www.mcz.it

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ÖFEN | SPEZIAL: HEIZUNGSTAUSCH + ENERGIESPAREN Anzeige

Feuer im Ofen

– Glück im Haus

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ich Wohlfühlen und mit der Strahlenwärme des Grundofens ein behagliches und gesundes Raumklima schaffen. Klein und fein ist der san•cal Holzofen und er brennt nach dem Grundofenprinzip. Die Grundfeuerung ohne Rost ist besonders umweltfreundlich. Darin brennt Holz wie bei einem Naturfeuer in der eigenen Asche schadstoffarm und effektiv. Schnell und leistungsstark ist er auch:

Seine Heizkraft spürt man schon nach 30 Minuten. Mit einer Strahlungswärme von 3 kW heizt er spielend bis 50 m2 große Wohnräume.

Foto: Fotolia.com/ Vjom

SCHRITT 3 In nur zwei Stunden brennt das erste Feuer im Ofen.

Der san•cal Holzofen brennt nach dem Grundofenprinzip: Es lodert ein Holzfeuer, dass dem natürlichen Verbrennungsprozess eines Lagerfeuers äußerst ähnlich ist, denn ein Holzfeuer brennt besser und länger, je tiefer die Glut im Aschehaufen liegt. Genau das ist das Prinzip des Ofens. Die Holzasche bettet die heiße Glut ein, und die für eine vollkommene Verbrennung des Kohlenstoffes im Holz notwendige Verbrennungstemperatur bleibt dadurch erhalten. Diese naturgesetzliche Feuertechnik wird im echten Grundofen praktiziert. Das Feuer liegt auf dem rostlosen Grund dieses Ofens – daher der Name. Es erzeugt reine, unsichtbare und geruchlose Abgase: über den Spitzen der Flammen und über der Glut flimmert es nur!

SCHRITT 2 Das Aufstellen geht schnell von der Hand.

Selbstreinigend und ventiliert Und der besondere Clou ist das integrierte Steinbackfach zum Backen und Braten mit Backthermometer. Es reinigt sich selbst und ist ventiliert: Alle Dünste ziehen durch den Schornstein ab.

Der Ofen ist leicht selbst auf- und wieder abzubauen. Die Teile werden lose zusammengefügt und mit dem Stahlgeschränk sicher gehalten.

Q Mit diesen drei einfachen Schritten bauen Sie sich Ihren Holz-Grundofen:

SCHRITT 1 Alle Bauteile des Ofens kommen bruchsicher verpackt bei Ihnen an.

Q Neue san-cal Gesellschaft für Strahlenwärme mbH, Bremer Str. 1, 37269 Eschwege, Tel.: (0 56 51) 2 29 01 73, info@sancal.de, www.sancal.de

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SPEZIAL: HEIZUNGSTAUSCH + ENERGIESPAREN | ERDGAS

Der perfekte Tag

h c s u a t s g n u iz e H für einen E

s ist erst kurz nach halb acht Uhr am Morgen – und fast scheint es so, als ob die Sonne und Klaus Wierig um die Wette strahlen: „Es ist warm und trocken, wenn das nicht der perfekte Tag für einen Heizungstausch ist.“ Klaus Wierig ist sich sicher: „Wenn ich mich um meine Heizung erst im Winter kümmere, bezahle ich das ganz sicher mit einem kalten Haus und vermutlich auch mit einem Preisaufschlag“, und nickt überzeugt Ulrich Marenbach zu. Der Fachhandwerker der Odenthal Haustechnik GmbH kennt seinen Kunden seit über 25 Jahren. Und er war es, der Klaus Wierig bei der Sanierung seines Hauses – einem alten, um 1900 erbauten Bauernhof – zu einer Erdgas-Heizung riet.

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Eine Empfehlung, die Wierig bis heute zu schätzen weiß: „Mein Anspruch an eine Heizung ist eigentlich ganz einfach: Sie muss immer funktionieren, sollte keine Arbeit machen und muss energieeffizient und damit kostengünstig sein. Mit Erdgas funktioniert das perfekt!“

Neue Heizung spart bares Geld Damit das auch in Zukunft so bleibt, hat sich Klaus Wierig jetzt für den Umstieg auf eine moderne Erdgas-Brennwertheizung entschieden. Der Gedanke, den alten Gaskessel auszutauschen, beschäftige ihn schon lange. Nachdem der knapp ein Vierteljahrhundert alte Kessel Ermüdungserscheinungen zeigte und aufwen-

Fotos: Zukunft Erdgas, Icon: Freepik.com

Für Klaus Wierig aus Siegburg steht fest: „Die beste Heizung ist die, von der ich nichts mitbekomme.“ Kein Wunder, dass er auch nach über 25 Jahren bei der neuen Heizung wieder auf Erdgas setzt.

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dig hätte repariert werden müssen, zögerte Klaus Wierig nicht lange: „Alleine die Ersatzteile sind normalerweise schon recht teuer – dazu noch die Arbeitszeit. Da war die Entscheidung schnell getroffen“, erinnert sich Klaus Wierig und klopft erwartungsfroh an die neue Heizanlage, die von den Handwerkern im Handumdrehen auf dem Hof abgeladen wurde. Mit einem Nutzungsgrad von 98 Prozent ist sie in puncto Effizienz eine Klasse für sich. Während bei älteren Heizsystemen noch viel Energie über den Schornstein verloren geht, nutzen moderne Brennwertheizungen die entstehende Abwärme auch als Heizwärme. Energieeinsparungen von etwa 30 Prozent gegenüber Altgeräten sind so möglich. Das reduziert die Energiekosten enorm und durch die verringerten CO2-Emissionen profitiert auch die Umwelt. Laut einer aktuellen Berechnung der Brancheninitiative Zukunft Erdgas können allein durch den Umstieg auf eine moderne Erdgas-Brennwertheizung pro Jahr knapp 700 Euro gespart werden. Außerdem wird die Modernisierung mit 1.148 Euro staatlich bezuschusst.

Wie kommt die neue Heizung in den Keller? „Bei solchen Zahlen erwartet man ja fast vorfreudig die nächste Heizkostenabrechnung“, scherzt Klaus Wierig nachdem ihm Heizungsexperte Ulrich Marenbach die Kostenvorteile noch einmal vorgerechnet hat. Die neue Heizung muss nun nur noch an Ort und Stelle, der einzige Zugang zum Heizkeller führt jedoch über eine schmale Wendeltreppe. Doch für die Heizungsexperten der Odenthal Haustechnik GmbH sind auch solche Umstände kein Problem. Ohne große Mühen und mit viel Erfahrung rangieren sie die neue Heizung in den Keller.

Unkomplizierter Austausch Auch der Rest der Installation verläuft wie am Schnürchen.

Die neue Anlage arbeitet nicht nur effi zienter, sondern benötigt auch weitaus weniger Platz als der alte Heizkessel – und anders als etwa bei Öl oder Holzpellets muss kein zusätzlicher Lagerraum für Brennmaterial geschaffen werden. Nach gerade einmal sieben Stunden ist die neue Anlage eingebaut und voll funktionsfähig. Selbstverständlich lässt es sich Klaus Wierig nicht nehmen, die Heizung persönlich in Betrieb zu nehmen. Stolz drückt er den Einschalt-Knopf und ist gleich positiv überrascht: „Die neue Anlage ist wesentlich leiser als der alte Kessel und gibt außerdem deutlich weniger Abwärme in den Kellerraum ab“, stellt Klaus Wierig zufrieden fest.

Kinderleichte Bedienung Die neue Brennwertheizung wird über ein modernes Display gesteuert und kann sogar programmiert werden. Etwa ob und wann sie sich nachts abschalten soll. „Das macht die Bedienung noch kundenfreundlicher und hilft außerdem Energie zu sparen“, erklärt Fachhandwerker Ulrich Marenbach bei der Einführung in das neue System und ergänzt: „Falls es doch mal zu einer Störung kommen sollte, erscheint auf dem Display dann auch gleich die Ursache und ein Tipp zur Problembehandlung“. Eine solche Vorlage kann sich Klaus Wierig natürlich nicht entgehen lassen. „Schade, das bedeutet also, dass wir uns noch seltener sehen?“, sagt er zum lächelnden Heizungsexperten Ulrich Marenbach. (cst) Q 2/2016

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SPEZIAL: HEIZUNGSTAUSCH + ENERGIESPAREN | MIKRO-BHKW IN DER KOMFORTZONE Das Mikro-KWK-Gerät „Vitotwin 300-W“ sorgt für Heizwärme und den Grundbedarf an Strom. In dem Wandgerät sind ein Stirling-Motor zur Strom- und Wärmeerzeugung sowie ein Gas-Brennwertkessel für die Spitzenlast integriert. Ein Speicher bevorratet die Wärme und gewährleistet die Warmwasserversorgung. Viessmann

Strom + Wärme = Sparen Ein Mikro-Blockheizkraftwerk (Mikro-BHKW) ist mehr als nur ein Heizsystem: Neben Heizwärme liefert Ihr Mikro-BHKW nämlich auch noch elektrische Energie, die Sie vor Ort selbst verbrauchen oder in das öffentliche Stromnetz einspeisen können.

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it einem Mikro-Blockheizkraftwerk im Keller produzieren Sie in einem einzigen Arbeitgang Heizwärme und elektrischen Strom. So sparen Sie Energiekosten und polieren obendrein Ihre persönliche Klimabilanz auf. Mit einer elektrischen Leistung von 2,5 bis 15 Kilowatt ist ein modernes Mikro-BHKW bestens für den Einsatz in Einund Mehrfamilienhäusern geeignet.

Heizwärme & Warmwasser Und so funktioniert ein Mikro-BHKW: Das Herzstück der gesamten Anlage ist ein Verbrennungsmotor, mit dem ein Generator zur Stromerzeugung angetrieben wird. Dabei wandelt das Mikro-BHKW mechanische Energie in elektrischen Strom um. Quasi als Abfallprodukt fallen dabei größere Mengen wertvoller Abwärme an, die für die Bereitstellung von Heizwärme und für die Erwärmung des Brauchwassers genutzt werden.

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DAS FAMILIENKRAFTWERK Das Mikro-KWK-System „ecoPOWER 1.0“ ist ein Strom- und Wärmesystem mit Gas-Verbrennungsmotor. Genau richtig, um die Heizwärme und den Großteil des Stroms zu liefern. Vaillant

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Die meisten Mikro-BHKW in Deutschland werden mit Erdgas angetrieben. Denkbar sind aber auch andere Brennstoffe, wie zum Beispiel Heizöl oder Flüssiggas. Selbst regenerative Energieträger, wie etwa Holzpellets, können genutzt werden, um ein Mikro-BHKW anzutreiben.

Ein Honigtopf für Wechselwillige

Illustration: Fotolia/thingamajiggs

Hausbesitzer, die sich dafür entscheiden, bei der Wärme- und Stromversorgung auf ein Mikro-BHKW zu setzen, wird diese Entscheidung mit einem attraktiven Investitionskostenzuschuss versüßt: Abhängig von der jeweiligen Anlagengröße zahlt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) nämlich eine einmalige Prämie. Später gibt es dann gemäß Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) einen Zu-

schlag für jede erzeugte Kilowattstunde (kWh) Strom.

Dabei gilt: der Zuschlag wird unabhängig davon gewährt, ob der Strom in das Netz eingespeist oder vor Ort selbst verbraucht wird. Die Höhe des Zuschlags ist abhängig von der elektrischen Leistung des Mikro-BHKWs und beläuft sich 2016 für Anlagen mit maximal 50 Kilowatt Leistung auf 8 Cent pro kWh. Hinzu kommen noch der marktübliche Preis, derzeit rund 3,3 ct/kWh, für den in das Netz eingespeisten Strom, der vom Netzbetreiber bezahlt wird plus eine Vergütung für die vermiedenen Netzkosten, da der Strom direkt vor Ort zur Verfügung steht und nicht erst über lange Strecken zu den Verbrauchern transportiert werden muss. Die Vergütung für vermiedene Netzkosten variiert und liegt bei 0,1 bis etwa 2,0 ct/kWh. (bay) Q

Einspeisevergütung für ein Mikro-BHKW: MARKTÜBLICHER STROMPREIS: ca. 3,3 ct/kWh KWK-ZUSCHLAG: 8 ct/kWh VERMIEDENE NETZKOSTEN: ca. 0,5 ct/kWh EINSPEISEVERGÜTUNG: 11,8 ct/kWH

MODERNE TECHNIK Der „Dachs InnoGen“ mit Brennstoffzelle liefert Heizwärme und Strom. In einem vorgelagerten Prozess wandelt der Dachs Erdgas in Wasserstoff um, der anschließend in positiv geladen Protonen und negativ geladenen Elektronen aufgespaltet wird. Der Fluss dieser freien Elektronen wird zu nutzbarem elektrischem Strom.

Die dabei entstehende Wärme heizt Ihr Zuhause. Senertec

EINEN SCHRITT VORAUS Der „eVita“ ist ein intelligenter Heizkessel, der Wärme, Warmwasser und elektrischen Strom liefert. Der klimafreundliche Brennwertkessel spart laut Herstellerangaben pro Jahr bis zu 20 Prozent Energiekosten. Dank seiner Wandmontage ist der „eVita“ besonders platzsparend. De Dietrich Remeha GmbH

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SPEZIAL: HEIZUNGSTAUSCH + ENERGIESPAREN | WÄRMEPUMPE

Die Umweltheizung GELDSEGEN BEI HEIZUNGSMODERNISIERUNG Wer seinen Öl- oder Gaskessel durch eine Wärmepumpe ersetzt, kann einen Zuschuss aus dem Marktanreizprogramm (MAP) beantragen.

Seit Beginn dieses Jahres steigen die Zuschüsse um 20 Prozent: Statt 1.300 Euro erhalten Sie für Ihre Luftwärmepumpe 1.560 Euro, bei der hocheffizienten Erdwärmepumpe sind es 8.100 Euro.

Bundesverband Wärmepumpe

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Eine Wärmepumpe verwandelt Umweltenergie in klimafreundliche und kostengünstige Heizwärme. Dabei ist eine Wärmepumpe, vereinfacht dargestellt, nichts anderes als ein umgekehrter Kühlschrank, mit dem sich Ihr Eigenheim in der kalten Jahreszeit besonders effizient und klimafreundlich beheizen lässt.

So geht’s …

Wärmepumpen verwandeln die in der Luft, dem Erdreich und dem Grundwasser gespeicherte Umweltenergie in klimafreundliche und kostengünstige Heizwärme. Das ideale Heizsystem also, um den im vergangenen Frühjahr nochmals verschärften Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) gerecht zu werden.

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Sieht man von technischen Feinheiten einmal ab, dann ist die Funktion einer Wärmepumpe relativ schnell erklärt: Umweltenergie, die die Wärmepumpe der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser entzieht, wird mittels eines Wärmetauschers, dem sogenannten Verdampfer, auf ein flüssiges, in der Wärmepumpe zirkulierendes Kältemittel übertragen. Dabei geht das Kältemittel in einen gasförmigen Aggregatzustand über. Anschließend wird das Gas im sogenannten Verdichter unter Einsatz elektrischer Antriebsenergie komprimiert, wodurch sich dessen Temperatur stark erhöht. Das heiße Kältemittelgas wird nun zum Herstellerkontakte ab S. 144.

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Icons: Flaticon.com; Fotolia.com/M.studio

KOMFORTABEL HEIZEN

NOCH LEISER UND EFFIZIENTER

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe „HPSU compact“ bietet komfortable Heizwärme im Winter und angenehme Kühlung im Sommer. Die Wärmepumpe lässt sich problemlos mit einer Solaranlage, einem Öl- oder Gaskessel sowie mit einem Kaminofen mit Wassertasche.

Die kompakte Wärmepumpen-Einheit ist laut Hersteller sparsam und leise im Betrieb. Rotex

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe der Baureihe „FlexoTherm exclusive“ mit Außeneinheit „Arocollect“ (im Bild) nutzt die in der Außenluft gespeicherte Sonnenenergie laut Herstellerangaben besonders effizient und flexibel. Die Wärmepumpe ermöglicht eine bequeme Steuerung der gesamten Anlage per Smartphone von unterwegs. Vaillant

sogenannten Verflüssiger weitergeleitet, wo es mittels eines weiteren Wärmetauschers seine Wärmeenergie an das Heizsystem abgibt. Dabei kühlt das Gas ab und verflüssigt sich wieder, um anschließend wieder zurück zum Verdampfer zu fließen.

Effizienz ist das A und O Die Hersteller geben die Effizienz ihrer Wärmepumpen durch die Leistungszahl, die sogenannte „Coefficient of Performance“ (COP), an. Die Leistungszahl spiegelt das Verhältnis zwischen Wärmeleistung und elektrischer Antriebsenergie wider. Dabei gilt: Je höher die COP, desto wirtschaft licher arbeitet die Wärmepumpe.

BESONDERS ATTRAKTIV Seit 1. Januar 2016 sind die verschärften Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft. Seitdem führt für Bauherren kein Weg an einer besonders effizienten Heizungsanlage vorbei. Zwar sind Wärmepumpen in der Anschaffung teurer als konventionelle Heizungen, allerdings gleichen sie das mit sehr geringen Betriebs- und Wartungskosten wieder aus.

Wärme+/Stiebel Eltron

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Die Leistungszahl ist auch ein wichtiges Kriterium für die Vergabe von Fördermitteln durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

Auf der Website des BAFA finden Sie COP-Werte für elektrisch betriebene Wärmepumpen, die erreicht werden müssen, um in den Genuss der Förderung zu gelangen.

Attraktiver Wärmepumpen-Typ Viele Hausbesitzer setzen heute auf das Heizen mit einer Luft-WasserWärmepumpe. Vergleichsweise niedrige Anschaffungskosten, ein überschaubarer Installationsaufwand und ein geringer Platzbedarf machen die Luft-Wasser-Wärmepumpe so attraktiv. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe eignet sich besonders für den Einsatz in Neubauten, da durch den hohen Dämmstandard der Gebäude der Heizwärmebedarf niedrig ausfällt. Sie kann aber, sofern das Haus über eine gute Wärmedämmung verfügt, auch bei der Heizungsmodernisierung Verwendung finden. (bay) Q

UNSCHLAGBAR GÜNSTIG Die Warmwasser-Wärmepumpe „Clima WP 300“ arbeitet laut Hersteller im Vergleich zu anderen Wärmeerzeugern unschlagbar günstig. Die Wärmepumpe entzieht ihrer Umgebung Energie, um damit warmes Wasser zu erzeugen. Die Warmwasser-Wärmepumpe versorgt Haus und Wohnung zentral mit warmem Wasser − unabhängig von Ihrer vorhandenen Heizungsanlage. Glen Dimplex

So funktioniert`s:

Quelle: Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP)

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Kermi optimiert Wärme!

x wie nachhaltig Steigen Sie um auf regenerative Energien und holen Sie sich mit dem ganzheitlichen „Kermi Wärmesystem x-optimiert“, bei dem alle Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt sind, nachhaltige und behagliche Wohlfühlwärme ins Haus. Sparen Sie bis zu 34 % Energie ein und senken Sie Ihre Heizkosten. Nutzen Sie die maximalen Spar- und Wärmepotenziale für Ihr Haus mit dem „Kermi Wärmesystem x-optimiert“. Informieren Sie sich jetzt unter www.kermi.de und www.x-optimiert.de

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SPEZIAL: HEIZUNGSTAUSCH + ENERGIESPAREN | WÄRMEPUMPE Anzeige

Ökologisch, sparsam, Wärmepumpe Förderübersicht Erdwärmepumpe mit Sondenbohrung des Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle:

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ärmepumpen sind nur etwas für Neubauten.

Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Denn auch für Renovierer, die ihre Heizung austauschen wollen, ist eine Wärmepumpe die richtige Investition – eine Investition in die Zukunft , wie der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) klarstellt: „Erdwärmesonden halten für mindestens 50 Jahre, wahrscheinlich sogar bedeutend länger.“ Um ein Gebäude im Winter zu beheizen, wird dem Untergrund Wärme entzogen. Im Sommer nutzen Erdwärmepumpen das kühle Erdreich, um ein komfortables Raumklima zu erzeugen. Dabei bleibt die Wärmepumpe ausgeschaltet. So erfolgt die Kühlung höchsteffi zient, lediglich durch den Betrieb einer Umwälzpumpe. Und das Beste: Erdwärme ist klimafreundlich, da CO2-Emissionen re-

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Basisförderung im Altbau: mindestens 4.500 Euro (JAZ 3,8)

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Innnovationsförderung im Altbau: mindestens 6.750 Euro (JAZ 4,5)

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Innovationsförderung im Neubau: mindestens 4.500 Euro (JAZ 4,5)

duziert werden. Wer heute seine alte Ölheizung gegen eine Erdwärmepumpe tauscht, produziert in den kommenden 20 Jahren laut einer wissenschaft lichen Studie der TU München 80 Prozent weniger CO2. Das kommt nicht nur der Umwelt zugute, auch das Portemonnaie der Verbraucher profitiert: In diesem Fall könnte der Sanierer bis zu 9.300 Euro Förderung aus dem Marktanreizprogramm des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erhalten. Hilfe bei derAntragsstellung bietet der Online-Förderrechner des Bundesverbandes Wärmpepumpe. Damit können Verbraucher die ungefähre Fördersumme berechnen und erhalten nützliche Hinweise zu den Antragsfristen und Fördervoraussetzungen.

Mehr zur Förderung erfahren Sie unter: www.waermepumpe.de/foerderrechner Q

Q Bundesverband Wärmepumpe e.V. Französische Straße 47, 10117 Berlin, Tel.: (030) 208 799 711, info@waermepumpe.de, www.bauen-auf-erdwaerme.de.de

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FLÄCHENHEIZUNG | SPEZIAL: HEIZUNGSTAUSCH +HEIZUNG ENERGIESPAREN | SPEZIAL Anzeige

Angenehme Wärme bei minimalem Verbrauch Der erste morgendliche Barfuß-Schritt ins Bad kann entscheidend für den Tag sein. Beginnen Sie Ihren Tag mit behaglicher Wärme unter den Fußsohlen – mit der intelligenten elektrischen Bodenund Wandheizung von Schlüter.

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orgens barfuß das Bad betreten und eine behagliche Wärme verspüren – ein kostspieliger Luxus? Ganz im Gegenteil: Mit der intelligenten elektrischen Boden- und Wandheizung Schlüter®-DITRA-HEAT-E lassen sich mit minimalem Energieaufwand schnell und gezielt warme Flächen schaffen. Dabei wird die hervorragende Wärmeleit- und Speicherfähigkeit keramischer Fliesen oder Natursteinplatten optimal mit der kurzen Aufheizzeit des Systems kombiniert. Die Heizkabel werden individuell in der Entkopplungsmatte verlegt. So können Bauherren selbst bestimmen, welche Flächen beheizt werden sollen. Und die Matte mit bewährter DITRA-Technologie entkoppelt den Belag zuverlässig vom Untergrund. Das erlaubt auch die problemlose Verlegung auf kritischen Untergründen, beispielsweise auf Holzböden.

Mit dem allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis (abP) als Verbundabdichtung ist DITRA-HEAT-E auch für die Verwendung in Feuchträumen zugelassen – dem sicheren Beheizen einer bodengleichen Dusche steht somit nichts im Wege. Das System ist mit seiner geringen Aufbauhöhe von lediglich 5,5 Millimeter ideal für die Nachrüstung und somit für den Einsatz in Sanierungs- oder Renovierungsprojekten geeignet.

Da die Heizkabel unmittelbar unter den Fliesen liegen, kommt die milde Strahlungswärme schnell an der Oberfläche. Auf diese Weise entsteht mit geringem Energieverbrauch ein angenehmes Raumklima. Die zeitgenaue Steuerung per Timer in Verbindung mit integrierten Temperaturfühlern erlaubt einen sparsamen und effizienten Betrieb ganz nach Bedarf. Das macht die elektrische Boden- und Wandheizung Schlüter®DITRA-HEAT-E zu einem sparsamen, auch in der Anschaffung und Installation günstigen System, das darüber hinaus langlebig und wartungsfrei ist.

Alle Informationen zu DITRA-HEAT-E finden sich auf der Internetseite www.qr.schlueter.de/ditra-heat-e.aspx Q

Q Schlüter-Systems KG Schmölestraße 7, 58640 Iserlohn, Tel. 02371 971-0, Fax 02371 971-111, info@schlueter.de, www.schlueter.de

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SPEZIAL: HEIZUNGSTAUSCH + ENERGIESPAREN | HEIZKÖRPER+FLÄCHENHEIZUNGEN

Wärme ganz stilsicher

DIE SPIRALE AN DER WAND Die Idee des Designheizkörpers Spirale von Runtal ist einfach und außergewöhnlich zugleich: Ein einziges, zu einer vertikalen Spirale gebogenes Rohr bildet den Heizkörper, der durch seine dynamische, geschwungene Form als besonderer Blickfang in jedem modernen Bad- und Küchen-Ambiente besticht und zugleich für angenehme Wärme sorgt. Runtal

Entweder wird der Heizkörper zum Designobjekt und liefert nicht nur Wärme, sondern verschönert auch noch die Wohnung oder er verschwindet ganz und eine Flächenheizung übernimmt seinen Job. Und das sogar wenn die Fußbodenheizung beim Renovieren nachgerüstet werden soll.

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eizkörper sind weiß, langweilig und stören irgendwie in einem durchgestylten Eigenheim. Nein, ganz und gar nicht. Die Zeit als die Wärmelieferanten – wenn es um schöne Wohngestaltung ging –, als ungeliebtes Kind unterm Fenster vielleicht sogar hinter einer Gardine, verschwanden, sind längst Geschichte. Denn Heizkörper können heute nicht nur Wärme liefern sondern selbst ein Gestaltungselement in der Wohnung sein. Im Bad sind moderne Heizkörper nicht nur schön sondern auch funktionell und praktisch.

Und wer nun partout auf Heizkörper in seinen vier Wänden verzichten möchte, für den gibt es zum Beispiel die FußbodenHeizung. Solche Flächenheizungen erwärmen gleich ganze Umfassungsflächen. Noch ein Vorteil bringen die Flächenheizungen – sie können auch kühlen.

Flächenheizungen auch für Altbauten In Neubauten sind Flächenheizungen nichts Ungewöhnliches. Wenn es aber an die Neuinstallation in einem Altbau geht, wird es komplexer. „Konventionelle Fußbodenheiz- und -kühlungen lassen sich oft im Altbau nicht einsetzen, weil die Herstellerkontakte ab S. 144.

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IDEAL FÜR RENOVIERER Insbesondere bei der Modernisierung bietet eine AEG Fußbodentemperierung mit ihrem geringen Gewicht und der niedrigen Aufbauhöhe Vorteile. Sie sorgt für ein angenehmes Wohngefühl und warme Füße unter Fliesen, Parkett, Laminat, Linoleum, und PVC. AEG

SKULPTUR DER WÄRME

erforderliche Konstruktionshöhe nicht zur Verfügung steht oder bei Holzbalkendecken Belastungsprobleme entstehen können“, klärt der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen auf. Für eine konventionelle Konstruktion wird zirka 65 Millimeter Estrich benötigt. Das bedeutet eine zusätzliche Belastung der Bodenkonstruktion von zirka 130 Kilogramm pro Quadratmeter durch den Estrich. Daher werden von vielen Anbietern spezielle Techniken wie zum Beispiel Dünnschicht- oder Trockensysteme mit Trockenestrichen als Last- und Wärmeverteilschicht für den nachträglichen Einbau angeboten. Diese Konstruktionen sind leichter und können erheblich dünner aufgebaut werden. Bei den als Dünnschicht bezeichneten Renovierungssystemen wird ein Rohrträger direkt auf dem vorhandenen Estrich oder Fliesenbelag befestigt und mit einer speziellen Vergussmasse abgedeckt. Je nach Variante können so Konstruktionshöhen von 15 bis 20 Millimeter zuzüglich Bodenbelag realisiert werden. Für die Elektro-Fußbodentemperierung wurden hierfür Flächenheizelemente entwickelt. Das vorkonfektionierte Heizelement hat eine Bauhöhe von weniger als 3 Millimeter und eignet sich für die Altbausanierung. (cst) Q

Charakteristisch für den Heizkörper Ideos von Kermi sind die gerundeten, sternförmigen Elemente, die sich zu einer faszinierenden Skulptur in unterschiedlichen Bauhöhen und -breiten zusammenfügen. Kermi

MIT LICHT Die Badwärmer Salsa von BEMM haben keine Kanten und die seitlich offenen Schwingen ermöglichen bequemes Überstreifen von Badetüchern. Auf Wunsch gibt es eine LED-Hinterleuchtung.

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Mit kostenloser Sonnenenergie heizen Mit einer Solarthermieanlage unterstützen Sie Ihre Heizung bei der Bereitstellung von Warmwasser und gegebenenfalls Raumwärme – und das nahezu kostenfrei und ohne klimaschädliche Schadstoffemissionen.

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on März bis September lässt sich mit Hilfe einer Solarthermieanlage auf dem Dach genug Sonnenenergie „ernten“, damit Sie bei der Warmwasserbereitung problemlos auf Ihr Primärheizsystem verzichten können. Das reduziert nicht nur Ihren Brennstoffverbrauch, sondern senkt gleichzeitig auch noch den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase. Die Bewohner von gut gedämmten Häusern können sogar noch einen Schritt weiter gehen: Eine thermische Solaranlage lässt sich nämlich nicht nur für die solare Warmwasserbereitung, sondern auch für die Heizungsunterstützung einsetzen. Im Idealfall können Sie so bis zu 40 Prozent des jährlichen Heizwärmebedarfs Ihres Haushaltes decken!

Die Funktionsweise Wer verstehen möchte, wie eine Solarthermieanlage funktioniert, der bemüht am besten das Beispiel eines in der Sonne liegenden Gartenschlauches.

Das Herzstück aller thermischen Solar-

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anlagen sind die Solarkollektoren, die auf das Dach oder an der Hausfassade montiert werden. Diese „sammeln“ die Sonnenenergie ein und wandeln diese in für Heizzwecke nutzbare Wärme um. Dafür befinden sich in den Kollektoren sogenannte Absorber, die mit einer Trägerflüssigkeit befüllt sind. Bei Sonneneinstrahlung erhitzt sich die Trägerflüssigkeit und wird mittels einer Umwälzpumpe zum Solarspeicher im Keller transportiert. Dort wird die solar erzeugte Heizwärme über einen Wärmetauscher an den Speicher abgegeben und steht nun den Hausbewohnern zur Verfügung.

FLACHKOLLEKTOR Der Flachkollektor „Topson F3-1“ von Wolf kann laut Hersteller mit einer Lebenserwartung von 20 Jahren aufwarten und punktet dank seiner VollkupferAbsorber mit hohen Erträgen.

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Illustration: Fotolia.com/ artenauta; IStock/ dibrov, Fotolia.com/ digital-designer

SPEZIAL: HEIZUNGSTAUSCH + ENERGIESPAREN | SOLARTHERMIE

Geringe Betriebskosten Die laufenden Kosten einer thermischen Solaranlage sind recht überschaubar.

Abgesehen vom Strom, der für Pumpen und Steuerungstechnik benötigt wird und mit etwa 20 bis 30 Euro pro Jahr zu Buche schlägt, ist der Betrieb einer solchen Anlage kostenneutral. Allerdings sind, wie bei jedem anderen Heizsystem Herstellerkontakte ab S. 144.

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HAGELSICHER & ÜBERHITZUNGSSCHUTZ Die Voll-Vakuumröhrenkollektoren von Acotec sind laut Hersteller immun gegen Überhitzung und haben eine Hagelwiderstandsklasse von 4. Ideal also für einen langjährigen Betrieb. Acotec/epr

HOCHEFFIZIENTE LÖSUNG Der Flachkollektor „Logasol SKT 1.0“ ist eine elegante und laut Hersteller hocheffiziente Lösung für die regenerative Warmwasserbereitung und für die Heizungsunterstützung. Buderus

auch, Ausgaben für eine regelmäßige Wartung einzuplanen. Unser Tipp: Einmal im Jahr sollte ein Fachbetrieb mit der Wartung der Solarthermieanlage beauftragt werden. Außerdem gilt es immer, die Messwerte Ihrer Anlage im Auge zu behalten, um Störungen frühzeitig zu erkennen und im Fall der Fälle eingreifen zu können.

Die Heizungsunterstützung Eine Solaranlage zur Heizungsunterstützung ist mit einem speziellen Pufferspeicher ausgestattet, der sowohl das von der Solaranlage erwärmte Trinkwasser als auch das Heizungswasser bevorratet. Selbstverständlich sind dabei beide Kreisläufe strikt voneinander getrennt! An den Speicher ist auch das Primärheizsystem gekoppelt, das immer dann einspringt, wenn die Solarenergie vom eigenen Dach für die Bereitstellung von Raumwärme nicht ausreicht. Aber: Eine Solaranlage mit Heizungsunterstützung rechnet sich in der Regel leider nur bei Gebäuden mit einem sehr geringen Heizwärmebedarf – etwa bei den sogenannten Passiv- oder Niedrigenergiehäusern.

Dort ist der solare Deckungsanteil bei der Bereitstellung von Heizwärme unterm Strich groß genug, um die nicht unerheblichen Kosten der Anlage zu rechtfertigen. (bay) Q

Fördermittel für Solarthermieanlagen: Eigenheimbesitzer, die planen, eine Solarthermieanlage in ihr Heizsystem einzubinden, können sich einen Teil ihrer Investitionskosten zurückholen: Das BAFA, die KfW, Länder und Kommunen gewähren einmalige Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite. Aber Achtung! Wer Fördermittel für seine thermische Solaranlage in Anspruch nehmen möchte, der sollte sich frühzeitig über die daran geknüpften Bedingungen informieren. Energieberater, deren Dienste im Übrigen auch förderfähig (!) sind, stehen Eigenheimbesitzern hilfreich zur Seite.

Quelle: co2online.de

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SPEZIAL: HEIZUNGSTAUSCH + ENERGIESPAREN | SOLARTHERMIE

FLEXIBEL KOMBINIERBAR Die Vakuum-Röhrenkollektoren „AuroTherm exclusiv“ ermöglichen auch bei begrenztem Platzangebot hohe Solarerträge, denn sie lassen sich ganz variabel anschließen und kombinieren. Vaillant

HOHER WÄRMEERTRAG Der Vakuum-Röhrenkollektor „Aqua Plasma“ ist bestens dazu geeignet, um damit nicht nur das Brauchwasser zu erwärmen, sondern auch die Heizung mit Solarwärme zu unterstützen. Paradigma

HOHE ENERGIEEFFIZIENZ

Quelle: Bsw

Dank der Einbindung des Röhrenkollektors „Vitosol 300-T“ mit seinem hohen Solarertrag erzielen Heizungsanlagen laut Hersteller Viessmann in der Regel problemlos die Energieeffizienzklasse A+. Viessmann

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Steuern Sie Ihr Zuhause per App – auch von unterwegs!

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MODERNISIEREN | BAD

Können denn Bäder Einmal angefangen mit den Renovierungsarbeiten im eigenen Haus, knöpfen sich viele Sanierer auch das Bad vor. Dabei geht es ihnen nicht ausschließlich um die Optik, sondern in erster Linie um Komfort und Sicherheit.

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und 30 Minuten verbringen wir Menschen am Tag im Bad. Hochgerechnet auf ein Seniorenalter kommen da schnell zwei Jahre und mehr zusammen, die wir im Laufe eines Lebens unserer Körperhygiene widmen. Ein genauer Blick auf das Badezimmer lohnt also allemal, wenn es darum geht, den Aufenthalt angenehmer zu gestalten.

Ebenso wie sich mit der Zeit unser Geschmack verändert, so verändern sich auch die Bedürfnisse an die Räume, in denen wir leben. Gerade im Alter müssen viele Hausbesitzer mit körperlichen Einschränkungen umgehen. Der Gang zur Toilette wird für manchen zum mühseligen Unterfangen. Wer also Hand anlegt ans Zuhause und den vier Wänden neuen Glanz verpasst, der sollte sich auch über zukünft ige Barrieren im Bad Gedanken machen.

Geld vom Staat In der Regel sind alle Arten der Sanierungen mit Zeit- und Geldkosten, Lärm und einer Menge Schmutz verbunden.

Da machen Renovierungsarbeiten im Badezimmer keine Ausnahme. Doch einmal angefangen mit den Umbaumaßnahmen am Haus, sind bauliche Veränderungen im Bad vergleichsweise schnell gemacht. Zumal der einmalige Aufwand im besten Fall einem Ergebnis gegenüber steht, mit dem es sich auf Jahrzehnte hin gut leben lässt. Allerdings sind derartige Vorhaben nicht ganz billig. Umso besser, dass es hierbei Unterstützung vom Staat gibt. Im Rahmen des Programms „Altersgerecht Umbauen – Investitionszuschuss“ vergibt die Förderbank KfW (www.kfw.de) derzeit Einzelmaßnahmen wie etwa die Veränderung des Raumzuschnittes und die Installation einer bodenebenen Duschfläche bis zu 5.000 Euro.

Voraussetzungen für einen erfolgreichen Antrag auf Zuschuss sind unter anderem ein Nachweis der Arbeitsausführung durch Fachbetriebe sowie die Einhaltung von sogenannten „Technischen Mindestanforderungen“.

Was will ich?

Bevor Sie Hammer und Spachtel schwingen und Altes durch Neues ersetzen, sollten Sie zunächst ein paar grundlegende Dinge für sich klären. Eventuell lohnt es sich, das Bad zu vergrößern, beispielsweise, weil ein Zimmer leer steht und nicht mehr gebraucht wird. Sie sollten sich sicher sein, was Sie wirklich wollen. Sind Sie zum Beispiel ein Duschfreund, gönnen Sie sich doch eine Regendusche und verschenken nicht unnötig Platz für eine Badewanne, in der Sie alle Jubeljahre ein-

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PLATZ SATT Mit nur einem Waschtisch haben die Teppners nun mehr Bewegungsspielraum. Staufläche bietet der moderne Spiegelschrank „ASP 300 LED“. Wärme und ansprechendes Design bringt der Heizkörper.

mal baden. Entscheidend sind bei der Badplanung der richtige Umgang mit den Platzverhältnissen und die dadurch resultierende Anordnung der einzelnen Elemente wie Dusche, Toilette, Waschtisch und Mobiliar. Für das Verlegen der jeweiligen Leitungen wird heutzutage häufig eine Vorwandinstallation genutzt. Durch sie müssen keine bestehenden Wände aufgestemmt werden. Stattdessen werden Wasserzuleitungen und Abwasserrohre auf einer Wand aufmontiert und im Anschluss durch Gipskartonplatten oder dergleichen verkleidet.

Ebenso lassen sich Toilette, Waschbecken oder Bidet an den Vorwandelementen befestigen, die allerdings für eine Wandmontage geeignet sein müssen.

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ABSEITS Der lichtdurchflutete Toilettenbereich ist bewusst vom restlichen Badbereich getrennt und bringt so die nötige Diskretion. Dank cleverer Planung fügt er sich bei Bedarf harmonisch in das Gesamtkonzept des Raums ein.

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Irgendwann hatte auch das Landhausstilbad von Familie Heppner ausgedient, denn nach 20 Jahren treuer Dienste waren die Spuren der Zeit unübersehbar. Es folgte eine Komplettsanierung durch den Sauerländer Badspezialisten HSK, der dem Wunsch der Bauherren nach einer klaren Linienführung und hellen, freundlichen Farben in toller Weise nachkam wie das Ergebnis zeigt:

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Smart Bad Die technischen Raffi nessen der Hausautomation haben mittlerweile auch den Weg in die Badezimmer gefunden, wobei viele der „schlauen“ Lösungen noch nicht vollends ausgereift sind. Zum Repertoire der elektrischen Helferlein gehören jedoch schon jetzt berührungslos steuerbare Armaturen, die mittels Sensoren dosiert Wasser abgeben. Thermostatarmaturen mit Verbrühschutz oder automatische Wannenfüll-Funktionen machen den Nutzern das Badeerlebnis bequem und sorgen für eine große Portion Sicherheit.

Die spielt auch bei der Bodenauswahl eine große Rolle. Geradezu alle Badezimmer werden über Fliesen betreten. Dabei ist nicht jede Fliesenart für Nassbereiche geeignet. Achten Sie hier darauf, Fliesen zu verwenden, die trittsicher und rutschfest sind. (tel) Q

Fotos: HSK

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HELL UND OFFEN Dort, wo es vorher dunkel und verwinkelt war, strahlt nun das neue Traumbad in Form der edlen Duschkabine „K2p“ und der „RenoDeco-Wandverkleidung“. Selbst große Wandbereiche lassen sich damit schnell und einfach verkleiden.

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MODERNISIEREN | KÜCHE Anzeige

Trinkgenuss ohne Limit en n e ig e s u a h r e d t i m Q ue l l e

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ede Revolution verändert das Leben der Menschen – das beginnt schon in der Küche. Wie wäre es damit: Nie wieder samstags zum Getränkemarkt fahren müssen, um anschließend kistenweise Wasserflaschen in die Abstellkammer zu schleppen. Stattdessen kommt jetzt wohlschmeckendes, gefi ltertes und auf die optimale Trinktemperatur gekühltes Wasser in den Varianten still, medium und sprudelnd direkt aus der attraktiven Küchenarmatur. Der Inbegriff für diesen komfortablen Genuss: GROHE Blue® Home.

Wasserqualität von Stiftung Warentest geprüft Dass Wasser aus der Leitung nicht nur kostengünstiger und im Gegensatz zum abgefüllten Flaschenwasser bequem zu beziehen ist, hat auch Stiftung Warentest gerade in Ausgabe 8/2016 bestätigt: Leitungswasser wird sogar strenger kontrolliert als Mineralwasser in Flaschen. Bei einem Qualitätsvergleichstest von deutschem Leitungswasser und Flaschenwasser schneidet das Leitungswasser dementsprechend hervorragend ab. Es enthält keine gefährlichen Rückstände von Dünge- oder Arzneimitteln

und kann sogar in puncto Mineralstoffe mit manchem Flaschenwasser mithalten. Mit GROHE Blue® Home setzt GROHE bei seinem Wasser noch einen drauf. Die innovativen Filter mit Ionen-Austauscher und – auf Wunsch – Magnesium-Zugabe sorgen für die Extraportion Vitalität, Gesundheit und den köstlichen Geschmack.

Kompakt gestaltet und einfach zu installieren Mit dem vollständigen GROHE Blue® Home Set bestehend aus einer speziellen Armatur und einem Kühler mit integriertem Filter und CO2-Flasche ist jederzeit genug Trinkwasser vorhanden, selbst wenn unangemeldet Besuch vor der Tür steht. Der frische Premium-Geschmack wird alle begeistern. Und: GROHE Blue® Home fi ndet Platz in der kleinsten Küche. Durch die kompakte Gestaltung passt das Trinkwassersystem in nahezu jede Küche und lässt sich problemlos in wenigen Schritten installieren. Dabei spart GROHE Blue® Home sogar noch Geld. Im Vergleich zum Konsum von führendem Flaschenwasser sinken die Kosten um bis zu 60 Prozent.

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Q Grohe Deutschland Vertriebs GmbH Zur Porta 9, 32457 Porta Westfalica, Tel.: (0571) 39 89 333, www.grohe.de

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BAD | MODERNISIEREN Anzeige

Einfach ästhetisch Z

entraler Bestandteil der neuen SaphirKeramik-Kollektion „Val“ von Konstantin Grcic ist ein rechteckiger, wandmontierter Waschtisch, der in den Breiten von 450 bis 950 Millimeter verfügbar ist. Sein Markenzeichen sind gerade geometrische Linien, Kanten mit eng definierten Radien und sanft gerundete Ecken, die den freundlichen Charakter der dünnwandigen SaphirKeramik betonen. „Manche Stücke sind ästhetischer, je einfacher sie sind. Wenn Sie im Badezimmer installiert sind, darf man sie nicht isoliert sehen, sondern muss sie als Teil einer komplexen Umgebung betrachten. Je schlichter sie sind, umso besser wirken sie“, so Grcic. Zu „Val“ gehören außerdem eine rechteckige und eine asymmetrische Waschtisch-Schale, die aus den konzeptionellen Stücken des SaphirKeramik-Projekts hervorgegangen sind. Die Schalen sind jeweils mit einer integrierten Ablagefläche ausgestattet, deren taktile Oberflächentextur semitrockene Bereiche schafft, die sich ideal für die Ablage von Seifen und Kosmetika eignen. „Diese Oberflächenstrukturen und -muster sind einerseits dekorativ, andererseits funktional. Sie verhindern, dass darauf abgestellte Objekte rutschen oder Flecken hinterlassen“, erklärt der Designer. Mit solchen haptischen Oberflächentexturen sind auch die runde und die rechteckige Aufbewahrungsschale aus SaphirKeramik

versehen, die ebenfalls Bestandteil sind. Die runde Schale misst 325 Millimeter im Durchmesser, die rechteckige hat die Maße 360 mal 280 Millimeter. Ihre Anmutung erinnert an feinstes Tafelgeschirr aus Porzellan, jedoch sind die Schalen dank des verwendeten Materials SaphirKeramik deutlich robuster und eignen sich für den täglichen Einsatz im Bad wie auch für andere Wohnbereiche. Sie können frei im Bad platziert werden und dienen sowohl der Aufbewahrung von Bad-Accessoires als auch für dekorative und andere praktische Zwecke. Passend zu den Objekten aus SaphirKeramik hat Grcic eine freistehende Badewanne in den Dimensionen 160 mal 75 mal 52 Zentimeter entworfen. Die ovale Wanne wirkt leicht und elegant und harmoniert dank schmaler Kanten mit den filigranen Waschtischen. Mit den neuen Badmöbeln „Space“ stellt Laufen „Val“ einen Partner zur Seite, der für viel Stauraum sorgt. Mit dünnen Rahmen und Aluminiumgriffen, die wie der Waschtisch geformt sind, spricht das praktische Unterbaumöbel dieselbe Formensprache wie die wandmontierten Waschtische. Diverse Waschtischplatten, dazu passende Schubladenelemente, Hochschränke mit und ohne Spiegeltüren sowie ein Trolley machen das Badmöbelprogramm komplett. „Space“ ist in den Oberflächen Ulme dunkel, Nussbaum hell und Weiß matt erhältlich.

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Q Laufen Feincheswiese 17, 56424 Staudt, Tel. 0260 2949333, www.de.laufen.com

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MODERNISIEREN | VORWANDINSTALLATION

Schöner Vorbau Die Zeiten, in denen Wände aufgerissen wurden und Bewohner mit unflexiblen Badgrundrissen klarkommen mussten, sind vorbei. Dank einer Vorwandinstallation können die Sanitärgegenstände wie die Toilette oder das Waschbecken frei platziert werden. nders als noch vor ein paar Jahren spa-

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ren sich Sanierer dank einer Vorwandinstallation die mühselige Arbeit des Wandaufstemmens, um Leitungen zu verlegen.

Während früher derlei Arbeiten mit viel Lärm und Schmutz verbunden waren, macht eine Vorwandmontage den Umbau – beispielsweise in einem Bad – erheblich einfacher, denn wie der Name bereits vermuten lässt wird die gesamte

Technik vor der Wand montiert. Bei Badsanierungen erfreut sich diese Baumethode dementsprechend großer Beliebtheit, da viele Leitungen verbaut werden und die Raumanordnung der einzelnen Elemente vergleichsweise frei organisiert werden kann. Wer sich für den Aufbau einer Vorwand entscheidet, muss zwar damit rechnen, dass er ein wenig an Raum verliert. Dem gegenüber stehen aber die unschlagbaren Vorteile von Zeit- und Arbeitsersparnis.

Was dahinter steckt

TOLLES ÖRTCHEN Anfangs lässt sich kaum erahnen, dass einmal ein neues Bad im Raum sein wird. Die richtige Installation und gute Materialien lassen jedoch ein tolles Bad entstehen. Gerberit

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In der Regel kommen bei der Vorwandinstallation sogenannte Montagerahmen beziehungsweise Schienen zum Einsatz, die am Boden und an der Wand verschraubt werden. So entsteht eine Art Gerüst, in das das Modul (Toilette, Bidet etc.) samt der Installationen des jeweiligen Bauteils (Rohre, Leitungen und Anschlüsse) eingehängt beziehungsweise befestigt wird. Im Anschluss dienen feuchteresistente Gipsplatten Herstellerkontakte ab S. 144

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oder Spanplatten dazu, die Rahmenelemente zu verschließen. Achten Sie bei Kaltwasserrohren darauf, diese zu ummanteln, um Schwitzwasser zu vermeiden. Die Platten lassen Sie sich am besten vom Fachmann so zuschneiden, dass sie mit den Stoßkanten mittig auf den dahinter liegenden Metallschienen aufliegen. Kümmern Sie sich bereits vor dem Anbringen der Platten um die Aussparungen, die Sie für die Rohre und andere Leitungen vorgesehen haben. Ein positiver Aspekt durch das „Verstecken“ der Technik ist, dass sich so automatisch der Geräuschpegel verringert, den die Geräte verursachen, da diese ja nunmal hinter einer Wand liegen. Zudem werden die Leitungen von der dahinterliegenden Wand entkoppelt, was die Schallentwicklung ebenfalls minimiert. In Altbauten, wo Wände und Böden häufig schief sind, können Vorwandinstallationen Unebenheiten dank verstellbarer Füße problemlos überbrücken. (tel) Q

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GUTE VORWAND Zum Verkleiden der Vorwandkonstruktion eignen sich beispielsweise GipsfaserPlatten. Diese sind werksseitig mit einer wasserabweisenden Grundierung versehen und eignen sich daher für Feuchträume. Fermacell

Zunächst befestigen Sie die Halterungsschienen an der Wand und am Boden. Es folgt das Wandmodul (beispielsweise eine Toilette).

Die Rahmen werden nun ausgerichtet und oben und unten an den Schienen befestigt.

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Die Verkleidungsplatten werden an allen Nahtstellen und Stoßkanten mit einem speziellen Kartuschenkleber bestrichen.

Im Anschluss werden die Platten auf die Metallschienenkonstruktion geschraubt.

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Außerdem lassen sich die Höhe und der Wandabstand exakt festlegen, damit das Modul senkrecht zur Wand steht.

Sobald das Modul steht, kann mit der Installation der benötigten Leitungen und Rohre begonnen werden.

Durchbrüche, beispielsweise für Rohre, sollten Sie vorab aus den Platten rausschneiden. Hierfür eignen sich eine Loch- und/oder eine Stichsäge.

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MODERNISIEREN | KÜCHE Anzeige

30-Sekunden Komfort

So einfach ist Trinkwasserhygiene heute: mit dem BWT E1 Einhebelfilter

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rinkwasserfi lter verhindern, dass Fremdpartikel und Verunreinigungen von außen über die Rohrleitungen in die Hausinstallation eindringen und das Installationssystem angreifen.

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Der Einbau eines Filters in jede Hausinstallation ist nach einschlägigen Normen sogar Pflicht. Doch der Einbau alleine ist nur die halbe Miete, denn alle Filter haben leider eines gemeinsam: Die Filterelemente werden nicht regelmäßig rückgespült bzw. gewechselt, weil es oft zu kompliziert ist oder einfach vergessen wird. Und das ist ein großes Problem für die Hygiene der Trinkwasserleitungen.

BWT hat dafür eine kundengerechte Lösung entwickelt: den BWT E1 Einhebelfi lter – ein Schutzfi lter mit innovativen Komfort- und Hygienevorteilen. Der Austausch des Hygienetresors, das ist die Filtertasse mit dem Filterelement, ist so einfach, dass der Verbraucher dies in 30 Sekunden selbst durchführen kann:

Entriegeln der Sicherung und damit gleichzeitiges Absperren des Wassers Hochziehen des Hebels und damit automatisches Ausstoßen des Hygienetresors Einsetzen des neuen Hygienetresors. Hebel schließen. Verriegeln. Fertig.

Der BWT E1 Einhebelfi lter wurde von der Initiative LifeCare mit dem Home & Trend Award sowie dem Golden Award „Best of the Best“ ausgezeichnet. Er überzeugte die Jury in den Kategorien Innovation, Bedienkomfort, Produktnutzen, Design und Ökologie. Darüber hinaus erhielt er den EESC European Award für exzellentes Design und Nachhaltigkeit.

An den Wechsel der Filtereinheit erinnert bequem ein E-Mail Erinnerungsdienst oder eine LED-Anzeige direkt am Filter.

Ein zusätzlicher Vorteil: bei Registrierung des E1 Einhebelfi lters ist eine 10-Jahres-Werksgarantie inklusive.

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Q BWT Wassertechnik GmbH Industriestraße 7, 69198 Schriesheim, Tel.: 06203 7373-0, www.bwt-e1.com

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BAD | MODERNISIEREN Anzeige

Starkes Gespann für St il un d Sicherheit im Bad

SCHWINGFLÜGEL ALS SPRITZSCHUTZ: Die KINESPACE gibt es gleich in mehreren Ausführungen. Hier sieht man die Variante DUO, die mit einem 180-Grad-Schwingflügel mit einer Breite von 45 Zentimetern als speziellem Spritzschutz ausgestattet ist.

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on wegen rein funktionale Nasszelle! Das moderne Badezimmer soll vor allem in zwei Aspekten überzeugen: Stil und Sicherheit. Schließlich soll der Raum, der wie kein anderer für Wohlbefinden steht, dem einerseits optisch gerecht werden und durch eine edle und hochwertige Ausstattung bestechen. Andererseits wird aber auch der Aspekt der Sicherheit immer wichtiger. Gerade mit Blick auf die Zukunft sind Barrieren zu vermeiden – damit man auch im Alter die Vorzüge der Wellness-Oase noch in vollen Zügen genießen kann.

Die Garanten für genau diese Ansprüche kommen seit jeher aus dem Hause SFA Sanibroy. Mit der brandneuen KINESURF aus dem Kinedo-Programm zieht beispielsweise eine ultraflache, formschöne Duschwanne ein, die das Badezimmer um einen stilvollen Hingucker bereichert. Dabei ist sie äußerst robust und für unterschiedlichste Anforderungsprofile – sie steht in verschiedenen Formen, Größen und Farben zur Verfügung – bestens geeignet. Für Sicherheit sorgen die verwendeten, patentierten Hightech-Materialien Biocryl und Biotec: Diese sind nicht nur antibakteriell, sondern vor allem

von Natur aus sehr rutschhemmend. Darüber hinaus sind sie weitaus widerstandsfähiger als Keramik-Duschwannen und bieten eine ausgezeichnete Wärme- und Schalldämmung. Da die Wanne über einen extraflachen Ablauf verfügt, bietet sich die Innovation sowohl für eine komplette als auch eine teilweise Einbettung in den Estrich an. Natürlich ist auch der Einbau ohne Einbettung möglich. Die perfekte Walk-In-Lösung entsteht übrigens aus dem Gespann KINESURF und KINESPACE. Das KINESPACE-Programm gibt es gleich in mehreren Ausführungen. So stellt die Variante SOLO eine einfache Duschwand für einen offenen Duschbereich dar, während die DUO zusätzlich einen 180-Grad-Schwingflügel mit einer Breite von 45 Zentimetern als speziellen Spritzschutz beinhaltet, der sich in 45-Grad-Intervallen öffnen lässt. Der einfache Einbau dieses Duos gilt nicht nur für den Neubau, sondern auch im Bestandsbau: In Verbindung mit einer SFA Sanibroy Förderpumpe lässt sich die KINESURF nämlich quasi überall – also auch in einem nachträglich eingerichteten Bad – installieren. Mehr Informationen zum starken Gespann für Stil und Sicherheit im Bad gibt es unter www.kinedo-bad.de.

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Q SFA Sanibroy Waldstraße 23, Gebäude B 5, DE-63128 Dietzenbach, www.kinedo-bad.de

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ENERGIESPAREN | LED-BELEUCHTUNG

MIT FARBEN ZAUBERN Mit der neuen App für die Smart-Home-Beleuchtung „Philips Hue“ lassen sich die Farbnuancen einzelner Lampen einfach und präzise anpassen, um eindrucksvolle Ambiente-Stimmungen zu gestalten.

Philips

Mehr als nur hell LED-Lampen beleuchten nicht nur äußerst sparsam Haus und Hof. Mit den modernen Leuchtmitteln und ein wenig smarter Steuerung kann die Gemütsstimmung gleich mit aufgehellt werden.

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Die gute alte Glühlampe, die Thomas Alva Edison 1879 entwickelte und die sich – technisch fast unverändert – bis 2009 auf dem Markt hielt, ist aus den Regalen verschwunden. Eine EU-Verordnung – quasi eine Verordnung zum Geld- und Energiesparen – hat das auf den Weg gebracht. Und seit 1. September sind nun auch Halogenlampen und alle Lampen mit einer schlechteren Energieeffi zienzklasse als „B“ Geschichte. Die Zukunft gehört klar der LED-Beleuchtung. Und LED-Leuchtmittel können weit mehr als nur Licht weitaus sparsamer als die alte „Glühbirne“ liefern. Das altbekannte Dimmen ist da nur eine Möglichkeit. Moderne LED-Technik liefert eine Farbenvielfalt, von denen man zu „Glühbirnen“-Zeiten nur

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träumen konnte. Und: Farben transportieren Stimmungen. Wer kennt das nicht, die tiefstehende Sonne, lange Schatten und ein warmes Rot. Solche Licht-Stimmungen bleiben nicht mehr nur der Natur überlassen. Wir können Sie uns ins eigene Haus holen und ganz individuell einsetzen: zum effektiven Arbeiten am Schreibtisch, zum abendlichen Entspannen auf dem Sofa oder zum Einschlafen danach. Dabei kommt es entscheidend auf die Lichtfarbe an, die man auch als Farbtemperatur bezeichnen kann. Die Farbtemperatur wird nicht in Grad Celsius gemessen, wie wir es von der Luft temperatur kennen, sondern in Kelvin.

Nutzer von LED-Lampen werden diese Unterscheidung bereits kennen. „4000K ist üblicherweise ein neutrales Herstellerkontakte ab S. 144

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EINER FÜR ALLE Der „Lightify Switch“ ist ein individuell konfigurierbarer Schalter für alle Lightify-Produkte. Mit der Erweiterung „Lightify Plug“ können nun viele Lieblingsleuchten und andere Geräte an die smarte Steuerung angeschlossen werden. Ledvance

Welches Licht wann?

9 Uhr

Strahlend weißes Licht mit einem hohen Blau-Anteil ist ideal für den Start in den Tag. Ganz wie bei den ersten Sonnenstrahlen sorgt diese Lichtstimmung dafür, dass Ihr Biorhythmus in Schwung kommt und Sie schnell wach und voller Energie sind.

13 Uhr

Neutrales Licht für Konzentration und Wohlbefinden.

Am Tag wollen wir leistungsfähig sein und uns wohl fühlen. Mit einer neutralen Lichtstimmung können Sie Ihren Fokus am besten behalten und ausgeglichen durch den Tag kommen.

BREITE PALETTE Philips Lighting erweitert seine Smart Home-Beleuchtung „Philips Hue“ um rund 30 neue Designleuchten und Lampen.

Mit dabei sind auch GU10-Reflektorlampen mit „Philips Hue White Ambiance“. Diese fügen sich als „perfect fits“ bündig in Deckeneinbau-Spots oder Strahler ein, sind vollständig dimmbar und lassen sich wie alle „Philips Hue“-Lampen vielseitig steuern.

Ab Ende Oktober 2016 sollen alle Neuprodukte im Handel erhältlich sein. Philips

20 Uhr Stimmungsvoll zur Ruhe kommen. Um am Abend abzuschalten eignet sich warmweißes Licht am besten.

So endet der Tag voller Gemütlichkeit und Entspannung. Ihr Körper kann so am besten abschalten, damit Sie entspannt einschlafen und am nächsten Tag wieder voller Energie in den Tag starten können.

Quelle: Philips

MEHR LICHT Philips Hue wird um rund 30 Designleuchten und Lampen erweitert. Sie fügen sich bündig in DeckeneinbauSpots oder Strahler ein, sind vollständig dimmbar und lassen sich vielseitig steuern. Ab Ende Oktober im Handel.

Philips

Weiß, 3000K warm und ab 5000K wird es kalt“, schreibt das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation in Stuttgart dazu. Und Licht kann noch viel mehr als nur Stimmungen zu erzeugen, dem Nutzer zu helfen, besser einzuschlafen, aufzuwachen, sich zu konzentrieren oder zu entspannen. Licht bringt auch Sicherheit. Mit moderner Steuerungstechnik kann die Beleuchtung vollständig automatisiert werden. Sind wir weg, kann es wirken, als wären wir zu Hause. Kommen wir Heim, werden wir mit Helligkeit begrüßt. Was sich aus s einer alten Glühbirne entwickelt hat, hätte Thomas Alva Edison sicher genauso begeistert wie uns. (cst) Q

Lumen statt Watt Früher musste sich ein Verbraucher nur an der Watt-Angabe orientieren. Weil sich die Technologie der neuen Lichtquellen aber grundlegend von den Lampengenerationen mit Wolframdraht unterscheidet, müssen auch neue Angaben her. Eine Lampe mit ehemals 60 Watt hat nun 700 bis 750 Lumen. Auf der Verpackung sind zur besseren Orientierung in der Regel noch beide Werte zu finden.

Quelle: Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie

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ENERGIESPAREN | IFA NEWS

MIT SICHERHEIT Der „Homematic IP Rauchwarnmelder“ ist ein hochwertiger Funk-Rauchwarnmelder mit Q-Label und zehn Jahren Batterielebensdauer. eQ-3

Icon:Freepik.com

Die Zukunft hat begonnen

Smart Home ist auf der diesjährigen Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin eines der ganz großen Themen gewesen. Quasi an jeder Ecke präsentierten sich neue Anbieter mit ihren innovativen Geräten oder Konzepten.

Wir waren für Sie auf dem Messegelände unter dem Funkturm unterwegs und haben Trends und Entwicklungen aufgeschnappt.

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VOLL VERNETZT Miele-Kunden bekommen jetzt leichten Zugang zu Expertenwissen, denn die „Miele@mobile App“ zur Hausgerätesteuerung wird um ein Waschlexikon und Programmassistenten für das Waschen und Spülen ergänzt. Außerdem sind ab sofort auch viele Einbaugeräte über „WiFiConn@ct“ direkt mit dem WLAN vernetzbar (WiFiConn@ct). Bis Ende dieses Jahres stehen die Vernetzungsanwendungen des Gütersloher Hausgeräteherstellers in den meisten europäischen Ländern zur Verfügung. Miele SO ODER SO Die „Homematic IP Multi IO Box“ ist eine Steuereinheit für Pumpen, Heizthermen, Wohnraumlüftung und Wärmepumpen, die Fußbodenheizungen auch zwischen Heizund Kühlbetrieb umschalten kann. eQ-3

SCHLÄGT ALARM Myfox präsentiert einen kompakten Bewegungssensor mit einer Empfindlichkeitssteuerung – perfekt für Wohnräume mit Haustieren (Gewicht unter 25 Kilogramm).

Der Sensor überwacht das Haus während die Tiere anwesend sind, ohne dabei den Alarm auszulösen. Mit einer Erkennungsreichweite von 130° Grad und 7 Metern kann dieser kleine und unaufdringliche Bewegungssensor einfach auf einem Möbelstück platziert oder an der Wand befestigt werden. Myfox

EINER FÜR ALLE Devolo hat seine neuen Unterputz-Komponenten für bestehende Wandschalter, Dimmer und Rollladensteuerungen gezeigt, die in Kürze verfügbar sein werden. Die Aachener Entwickler führten ebenfalls vor, wie einfach Komponenten von Fremdherstellern, wie beispielsweise Philips hue, in „devolo Home Control“ eingebunden werden können. Devolo

NEUES GEWAND Innogy SmartHome, ehemals RWE SmartHome, präsentierte eine neue, besonders für Smartphones optimierte Benutzeroberfläche, die beim vernetzten Wohnen assistiert. Die App stellt Fragen, bestätigt Eingaben und macht Vorschläge. Einsteiger brauchen sich nicht mit technischen Details zu beschäftigen.

Eingabefehler sind praktisch ausgeschlossen. Vorgefertigte Szenarien regen an, die quasi unbegrenzten Möglichkeiten des Systems auszuprobieren. Innogy

HEAT ON Die neuen smarten Heizkörper-Thermostate von Netatmo funktionieren sowohl mit individuellen Heizungsanlagen, die bereits mit einem Thermostat des französischen Herstellers ausgestattet sind, als auch mit Gemeinschaftsanlagen. Schnell und einfach am Warmwasser-Heizkörper angeschlossen, regulieren die smarten Thermostate einzeln jeden Raum. Sie erstellen einen Beheizungsplan, der sich dem Lebensrhythmus der Bewohner anpasst. In das Apple Home Kit eingebunden, lassen sich die Netatmo Thermostate sogar mittels Sprachkommande steuern. Netatmo

AUFS OHR UND AUGE Ebenfalls von Myfox auf der IFA vorgestellt: eine Wireless-Sirene. Das Gerät soll Ende 2016 auf den Markt kommen und ergänzt das Alarm-Paket für Zuhause. Die Sirene löst einen kraftvollen Alarm mit 112 Dezibel aus und schaltet zugleich ein helles Licht ein, um die Nachbarn im Falle eines Einbruchsversuchs zu warnen. Myfox

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ENERGIESPAREN | IFA NEWS

IM BLICK Die 360° Innenkamera sorgt für ein geschütztes Zuhause, das der Nutzer zu jeder Zeit im Blick hat. Dank lokaler und verschlüsselter Aufzeichnung werden keine relevanten Ereignisse mehr verpasst. Es sei denn, er will es: Das Kamera-objektiv der 360 Grad Innenkamera lässt sich für den Schutz der Privatsphäre einfach im Gehäuse versenken und ist dann physisch nicht in der Lage, Aufzeichnungen zu erstellen. Das Kameraobjektiv fährt entweder per Fingertipp auf den Gerätekopf oder via Bosch Smart Cameras App in den Privatsphäremodus. Wenn die Kamera ferngesteuert per App aktiviert wird, blinkt und piept sie, sodass es keine ungebetenen Überraschungsmomente gibt. Bosch

ALLES IM GRIFF Der Funk-Sicherheits-Alarmgriff von Schellenberg ist eine unauffällige, integrierte Alarmanlage im Fenstergriff. Er ersetzt den herkömmlichen Fenster- oder Terrassentürgriff und bietet zusätzlichen Schutz für Haus und Wohnung. Die Aktivierung der Alarmfunktion erfolgt durch das Schließen des Fensters – bei einem Einbruchversuch schlägt der Fenstergriff dann Alarm. Ist der Funk-Sicherheits-Alarmgriff in das Smart-Home-System des Herstellers integriert, erfolgt eine Push-Nachricht an das mobile Endgerät, so dass man die Nachbarn oder einen Wachdienst informieren kann. Schellenberg

MESSEN UND AUSWERTEN Auf der IFA stellt der Berliner Hersteller AVM seine intelligente Steckdose mit Spritzwasserschutz (Klasse IP44) für Haus und Garten vor. Das Gerät namens „FRITZ!DECT 210“ soll noch im vierten Quartal 2016 im Handel erhältlich sein und individuelle Schaltzeitpläne bieten, den Energieverbrauch messen, aufzeichnen und auswerten können sowie über einen integrierten Temperaturfühler verfügen. Angesteuert wird das Gerät mittels verschlüsseltem DECT ULE. AVM

KEIN SCHALL UND RAUCH Der neue Rauchmelder von Bosch gewährleistet eine äußerst zuverlässige Raucherkennung aus dem professionellen Umfeld, die nun im Consumer-Bereich Einzug hält. Technisch werden hier LEDs mit verschiedenen Lichtwellenlängen – Infrarot und Blau – genutzt, um Rauchpartikel verschiedener Größen zuverlässig erkennen zu können. Die Dual-Ray-Technologie ist äußerst robust gegen Störgrößen und sorgt zusammen mit einem zusätzlichen Fliegengitter dafür, dass die Anzahl von Fehlalarmen auf ein Minimum reduziert wird. Je Raumart (zum Beispiel Küche oder Schlafzimmer) wird bei der Installation des Geräts die optimale Sensitivität der Raucherkennung und der optimalen Luftqualität bei der Installation – entsprechend definierter Normwerte für die jeweiligen Räume – voreingestellt. Der Twinguard überwacht kontinuierlich das Raumklima und die Luftqualität im Zuhause. Sein zusätzlicher Luftqualitätssensor macht ein ursprüngliches Notfallgerät zu einem Helfer des täglichen Bedarfs. Hierfür werden die drei Parameter Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit und die Luftreinheit herangezogen. Für Letzteres werden mit dem Twinguard unter anderem flüchtige organische Verbindungen (VOCs) gemessen, zum Beispiel verdunstete Putzmittel oder Ausdünstungen von Möbeln. Bosch

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EINFACH ANTIPPEN Seit vor über zehn Jahren das erste Smartphone mit Touchdisplay auf den Markt kam, hat sich ein rascher Wandel vollzogen. Der Bildschirm zum Antippen ist heute nicht mehr wegzudenken. Durch den Touchscreen ist nun mit einem Fingertipp fast alles im Haus kontrollierbar.

Mit Busch-ControlTouch KNX von Busch-Jaeger wird die Haus- und Gebäudesteuerung aller KNX-Komponenten unabhängig von fest installierten Bedienelementen und Panels. Die Steuerung erfolgt ausschließlich über eine App für Smartphone oder Tablet. Und der besondere Clou: Auch mit der Smartwatch ist ein Zugriff jetzt möglich. BuschJaeger

MUSIK AN Ganz einfach regionale Radioprogramme in bester Qualität hören und zusätzlich nach Lust und Laune per Bluetooth seine eigene Musik vom Smartphone, Tablet oder Laptop streamen. Das Busch-Radio „BTconnect“ macht’s möglich. Das Gerät vereint ein UKW-Radio und einen Bluetooth-Receiver in nur einer UnterputzDose. So kann jederzeit die Musiksammlung von Bluetooth-fähigen Smartphones, Tablets oder Laptops komfortabel über das Radio abgespielt werden. BuschJaeger

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ENERGIESPAREN | HAUSAUTOMATION

Mit Sicherheit

! n e r a p s l e b a t r o f m ko Moderne Hausautomation ist weit mehr als technische Spielerei für einige Technikbegeisterte. Mit dem smarten Heim kann der Komfort und die Sicherheit gesteigert und Energie gespart werden. Und der Einstieg ist einfacher als Sie denken.

MIT WENIGEN KLICKS Die Rollläden sollen bei Sonnenaufgang hochfahren und die Heizung das Bad wohlig warm heizen. Einmal eingestellt, muss sich der SmartHome-Nutzer nicht darum kümmern. Somfy

DIE ZENTRALE Herzstück eines jeden Smart-Home-Systems ist die Zentrale, wie hier der Bosch Smart-Home-Controller: eine zentrale Steuereinheit, die die Komponenten mit dem Internet und miteinander vernetzt. Bosch

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as Smart Home, die automatisierte, intelligente Haussteuerung ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. Hausbesitzer möchten das Klima in allen Räumen entsprechend der Sonneneinstrahlung und der Außentemperatur steuern, die Rollläden sollen selbstverständlich des Nachts und bei Sturm oder starkem Regen von selbst herunterfahren. Wenn es an der Haustür klingelt, möchte der Eigenheimbesitzer wissen, wer vor der Tür steht – und das nicht nur wenn er gerade Zuhause, sondern auch wenn er unterwegs ist – auf dem Smartphone selbstverständlich. Und hat sich nicht jeder schon nach einem hektischen Aufbruch, ganz knapp den Bus noch erreicht, gefragt, ist denn die Haustür verschlossen, sind Herstellerkontakte ab S. 144

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alle Fenster zu, ist das Licht aus? Ein Blick auf das Smartphone kann alle diese Fragen mit wenigen Klicks beantworten. Und sollte das Licht dann doch angeblieben sein, einfach mit einem weiteren Klick ausschalten.

Genauso einfach klappt es mit einem Smart-Home-System, die Einbrecher vom eigenen Heim fernzuhalten. Dafür sorgen eine Reihe intelligenter Geräte: Überwachungskameras mit integrierter Bewegungserkennung, die klassischen Bewegungsmelder, Tür- und Fensterkontakte. Versucht beispielsweise ein Langfi nger einzudringen und hebelt gekonnt an Fenster, Haus- oder Terrassentür herum, erkennen das die smarten Geräte sofort und schon steht der Einbrecher im taghellen Rampenlicht, wird von der Kamera aufgezeichnet und über seine Anwesenheit wird auch noch via App,

SMARTE VIELFALT Die Smart-Home-Lösung der Telekom macht das Leben sicherer und komfortabler und hilft, Energie zu sparen. Neben zahlreichen Komponenten wie Rauchmelder oder Heizkörperthermostate lassen sich mit der Smart-Home-App außerdem Komponenten anderer Hersteller wie Videokameras von D-Link, Hausgeräte von Miele oder Lichtsysteme von Philips Hue sowie Osram Lightify steuern. Telekom

Mail oder SMS informiert. Bei so viel Aufmerksamkeit sucht selbst der professionellste Verbrecher lieber schnell das Weite.

30 Prozent Energiekosten sparen Und wie funktioniert das mit dem Energiesparen mit einem SmartHome-System? Ebenfalls gut und einfach. Denn mit Smart-Home wird nicht nur der Komfort gesteigert. Die Technik kann noch viel mehr. Das fängt bei der Steuerung der Heizung an. Denn die muss nicht den ganzen Tag Wärme liefern, vor allem nicht, wenn die Eigenheimbewohner gar nicht Zuhause sind. „Eine bedarfsgerechte Steuerung der Heizkörper im gesamten Haus auf Raumebene ermöglicht hohen Wohnkomfort und eine Energiekostenersparnis von bis zu 30 Prozent“, rechnet der niedersächsi-

EINER FÜR ALLES Die Funksteuerung Solexa II übernimmt Beschattung, Fensterlüftung, Licht- und Heizgerätesteuerung.

Durch den modularen Aufbau können Aufgaben von der Rollladenoder Markisensteuerung bis zur Raumklimaregelung im Wintergarten realisiert werden. Die Installation ist dank Funk-Kommunikation einfach und zeitsparend – ideal zum Nachrüsten, für denkmalgeschützte Objekte. Elsner

sche Smart-Home-Anbieter EQ-3 vor.

Per App lässt sich die Heizung außerdem von unterwegs steuern – zum Beispiel auf dem Heimweg von der Arbeit.

Fensterkontakte, die mit einem Heizkörperthermostat gekoppelt sind, helfen, den Energieverbrauch zu senken.

Ist das Fenster zum Lüften geöff net, regelt sich die Heizung automatisch herunter. Beim Stromsparen helfen ebenfalls Zwischenstecker. Mit ihnen schalten Anwender beliebige Elektrogeräte ein oder aus oder messen den Stromverbrauch, um bislang unbekannte Stromfresser zu identifi zieren.

Und über den automatischen Sonnenschutz kann die Wohnraum-Temperatur im Sommer sogar um bis zu neun Grad gesenkt werden, klärt Somy, ebenfalls Hersteller von Smart-HomeSystemen, auf. Das habe eine Studie der ES-SO, der European Solar Shading Organization, ergeben. Im Winter seien dadurch immerhin bis zu zehn Prozent Heizkosteneinsparung drin.

Aber auch bei Feuer- und Wasserschäden informiert das intelligente Zuhause den Bewohner. Werden Rauch- oder Wassermelder in Abwesenheit der Nutzer ausgelöst, bekommen diese eine Nachricht auf ihr Smartphone.

Bewohner, die zu Hause sind, machen die Melder über ein akustisches Signal auf den Notfall aufmerksam. Schließlich werden bei Hausbränden mehr als 70 Prozent der Opfer nachts im Schlaf überrascht. Sobald Rauchmelder installiert sind, sinkt die Opferzahl. In Schweden und den USA, wo seit Jahren eine Rauchmelderpfl icht gilt, reduzierte sich die Zahl der Opfer um 50 Prozent.

Offen für andere Geräte Systeme, die all diese oder einen Teil der Wünsche erfüllen, gibt es am Markt mittlerweile sehr viele. Sie sollen schnell installiert, komfortabel und ohne Programmier-Kenntnisse bedienbar sein. Denn der Nutzer möchte ja schließlich wohnen, leben, sparen, sich in den eigenen vier Wänden sicherer fühlen. Mit ein paar Überlegungen ist der Weg zum eigenen Smart Home gar nicht so weit.

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Funkgesteuerte Smart-Home-Lösungen scheinen für einen unkomplizierten Aufbau prädestiniert zu sein. Aber Achtung, der Teufel steckt bekanntlich im Detail – und das Detail ist in diesem Fall das Protokoll, also die Sprache, die zwischen den einzelnen Geräten gesprochen wird. Das gilt übrigens auch für die verdrahtete Installation.

Auf dem stark wachsenden SmartHome-Markt sind mittlerweile dermaßen viele unterschiedliche Geräte,

Funkstandards und Systeme vertreten, dass der interessierte Laie schnell die Orientierung verlieren kann. Das Hauptproblem: Oftmals sind die Geräte unterschiedlicher Hersteller untereinander nicht kompatibel. Mittlerweile haben aber einige Anbieter das Problem erkannt und setzen gezielt auf die Integration von weiteren Protokollen und von Geräten anderer Hersteller. Dazu gehören unter anderem die Telekom, Bosch, Somfy und EQ-3 mit ihren SmartHome-Systemen. (cst) Q

Smarte Sicherheit als Dienstleistung Kann Sicherheit smart sein? Ja, sie kann und das demonstriert das Saarbrückener Startup Homefort par excellence. Die Pakte des Unternehmens bestehen unter anderem aus Alarmanlage, Verbindung zu einer Notruf-Leitstelle, individuellem Notfallplan, Installation, Wartung und Kundenservice. Die Alarmanlage ist über eine Smart-Security-App mit dem Smartphone verbunden, mit welchem der Nutzer alle Funktionen steuern kann.

Und wenn die Eigenheimbewohner am Strand liegen, kann eine Urlaubspatrouille durch Sicherheitsmitarbeiter zugebucht werden - so lässt sich das smarte Sicherheitsgefühl auch im Urlaub genießen.

MIT WENIGEN KLICKS 23 Grad Celsius: Mit der Bosch Smart-HomeApp auf dem Handy können Nutzer ganz einfach die Heizung einstellen. Bosch

Quelle: Homefort

KAMERA MIT PRIVATSPHÄRE Überwachungskamera und Privatsphäre, ja, das passt zusammen, denn die neue Kamera von Myfox fährt auf Klick in der App die Blende herunter. Myfox

Foto: Fotolia.de/vege

Mit den Innen- und Außenkameras von Homefort behält der Nutzer auch unterwegs den Überblick. Schlägt ein Sensor Alarm, werden Sie umgehend benachrichtigt und können über Ihre Smart-Security-App die Situation einschätzen. Im Falle einer Straftat liegt somit außerdem wichtiges Beweismaterial vor.

Ob Türen, Fenster oder Innenräume: Homefort-Sensoren erkennen Bewegungen – selbst im Dunkeln. Wassermelder melden frühzeitig einen Rohrbruch und Rauch- sowie Hitzemelder schlagen im Falle eines Feuers Alarm.

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AUTOMATISCH WARM Smarte Heizkörperthermostate, wie das von eQ-3, regeln die Raumtemperatur zeitgesteuert. In Verbindung mit einem Fenster- und Türkontakt kann bei Öffnung automatisch die Temperatur gesenkt werden. eQ-3

SMARTES WOHNEN Die intelligente Schnittstelle des SmartHome-Systems TaHoma verknüpft bis zu 100 Smart-Home-Produkte zu persönlichen Wohlfühlszenarien – die Programmierung gelingt dank intuitiver grafischer Benutzeroberfläche: Rollläden, Jalousien, Beleuchtungen oder die Heizung passen sich automatisch den individuellen Lebensgewohnheiten an.

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ENERGIESPAREN | PHOTOVOLTAIK & SPEICHER

Positive Energien

FÜR JEDEN WAS DABEI Egal wie groß das Dach ist, mit den neuen Photovoltaikmodulen „Vitovolt 300“ von Viessmann in unterschiedlichen Abmessungen steht für jeden Anwendungsfall die passende Lösung zur Verfügung. Je nach Typ sind die Module mit poly- oder monokristalliner Zelltechnologie verfügbar. Viessmann

Energie und Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen, das ist leichter als die meisten Eigenheimbesitzer denken. Denn die Lösung strahlt uns quasi jeden Tag an: die Sonne. Und da nachts keine Sonne scheint, liegt es nahe, den Sonnenstrom für spätere Nutzung zu speichern.

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CLEVER GESPEICHERT Senec aus Leipzig bietet intelligente Energiespeicher.

Dabei werden moderne Blei- oder Lithium-IonenBatteriespeicher zur Pufferung von selbst erzeugtem Strom, etwa über eine eigene Photovoltaikanlage, eingesetzt. So muss möglichst wenig Strom ins Netz gespeist beziehungsweise aus dem Netz bezogen werden. Senec

FÜR SPARER LG Electronics präsentiert zwei neue Module seiner Einsteiger-Serie: Das „LG MonoX2“ und das „MonoX2 Black“ bringen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis gepaart mit langer Lebensdauer, einem eleganten Design und hoher Effizienz mit. LG setzt bei den Einsteigermodellen seiner Module auf die innovative Technik des preisgekrönten Hochleistungsmodul „LG NeON2“ und richtet sich an preisbewwusste Anwender. LG Electronics

Illustration: Freepik.com

MIT DEM STERN Innogy ergänzt sein Batteriespeicherangebot um ein High-End Modell „made in Germany“: den ersten stationären Energiespeicher der Mercedes-Benz Energy. Die nutzbare Speicherkapazität des Lithium-Ionen-Akkus kann in sechs Schritten von 4,6 bis 18 kWh ausgebaut werden. Innogy wird das neue System inklusive Smart-Home-Paket anbieten. Die intelligente Haussteuerung ermöglicht ein ganzheitliches Energiemanagement. „Das steigert die Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen erheblich“, verspricht der Anbieter. Innogy

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enn es ums Energie- und Geldsparen geht, steht für die meisten Eigenheimbesitzer ein Thema ganz oben auf der Agenda: die Photovoltaik. Das zeigt auch die Gesamtleistung der in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen, die inzwischen die Marke von 40 Gigawatt überschritten haben. Die daraus produzierte Solarenergie deckt rechnerisch den Jahresstromverbrauch von mehr als 10 Millionen Dreipersonenhaushalten, meldet der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW).

Solarstrom weiter gefördert Und wie sieht es mit der Förderung von Solarstrom-Anlagen aus? Solarstrom wird weiter gefördert. Soweit die gute Nachricht, die der BSW verbreitet. Doch die wirtschaft liche

Grundlage für den Betrieb von Photovoltaik-Anlagen hat sich durch die jüngsten Gesetzesänderungen im Jahr 2014 grundlegend verändert. Den klassischen Einspeisetarif bekommen nur noch „kleine“ Anlagen bis 100 kWp. Damit ist die klassische Solarstromanlage auf dem Eigenheim allemal über bisherige Fördermodelle gesichert. Mehr zur Förderung von Solarstrom-Anlagen sehen Sie im Web-Tipp.

Ohne Sonne Sonnenstrom nutzen Strom aus Sonnen-Energie ist ja schön – aber was ist nachts, wenn die Sonne einmal nicht scheint? „Die Kombination von Photovoltaikanlage und Batteriespeicher ermöglicht es Familien, sich auch nach Sonnenuntergang noch mehrere Stunden lang mit eigenem Solarstrom zu versorgen“, erklärt

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MEHR ALS NUR SPEICHERN E3/DC hat seine Stromspeichersysteme S10 um die Energieinternet-Funktionen SmartCharge, SmartHome und SmartPower erweitert. Über das E3/DC-Portal oder die App des Herstellers kann das Hauskraftwerk als Smart-Home-Zentrale dienen. Die Stromspeicher können unter anderem mit der KNX-Hausautomation vernetzt und über die „SG Ready-Schnittstelle“ können Wärmepumpen mit zwei Eingängen in intelligente Stromnetze eingebunden werden. E3/DC

Web-Tipp Tagesaktuell informiert der Bundesverband Solarwirtschaft mit dem Web-Tool „Solartechnikberater“ unter anderem über Fördermöglichkeiten für die eigene Solaranlage. Erklärungen und Informationen rund um die Solartechnik (Photovoltaik und Solarthermie) liefert der Verband mit entsprechenden Berechnungs-Tools auf der Seite. Auch ohne Fachkenntnisse kann der Nutzer hilfreiche Tipps zu Auslegung und Montage abrufen www.solartechnikberater.de

Thomas Sapper, Vorstandsvorsitzender der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG. Gegenüber teurem Netzstrom sparten Verbraucher dann bares Geld.

Der selbst produzierte Ökostrom ersetzt nicht nur konventionellen Haushaltsstrom für Beleuchtung und Elektrogeräte, sondern lässt sich auch für die Beheizung eines Eigenheims nutzen, etwa mit einer effizienten Wärmepumpe. „Mit einem sogenannten Hauskraft werk können Eigenheimbesitzer den Eigenverbrauch von Solarstrom auf rund 70 Prozent steigern“, so Sapper weiter. Zum Vergleich: Ohne Batteriespeicher liegt der Eigenverbrauch von Solarenergie im Schnitt bei 30 Prozent. Ein Hauskraft werk für ein typisches Einfamilienhaus hat bei einer jährlichen Strompreissteigerung von drei Prozent und einem Strombedarf von etwa 4.000 kWh pro Jahr seine Kosten nach knapp acht Jahren wieder eingebracht, rechnet der BSW vor.

Geld für den Speicher Und Förderung gibt es auch für die Speicherung von Sonnenstrom. Mit zinsgünstigen Krediten und Tilgungszuschüssen unterstützt ein KfW-Förderprogramm seit Mai 2013

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den Einbau eines Solarstromspeichers in Verbindung mit einer neuen oder bestehenden Photovoltaik-Anlage. Nach dem planmäßigen Auslaufen des ersten Speicherförderprogramms gibt es mit Wirkung vom 1. März 2016 ein neues KfW-Förderprogramm, das Investitionen in einen Photovoltaik-Batteriespeicher mit bis zu 25 Prozent unterstützt, so der Bundesverband Solarwirtschaft. Wie es konkret mit der Förderung aussieht, verrät unser Web-Tipp ebenfalls.

Intelligentes Energiemanagement Was im Gesamtpaket nicht fehlen darf, ist Smart Home, die intelligente Hausautomatisierung. Dazu schreibt die Telekom: „Auch wenn Ihr Haus schon die Wärme der Sonne, Erde oder Luft nutzt und Sie energieeffiziente Elektrogeräte haben: Intelligentes Energiemanagement für Ihr Heim ist immer sinnvoll. Denn jede Kilowattstunde Strom, die nicht verbraucht wird, ist ein Plus – für die Umwelt, für Ihren Geldbeutel und für Ihren Komfort.“ Und genau das verspricht der Einsatz von intelligenter Haussteuerung dem Nutzer: Energieeffizienz und damit einhergehend eine Kostenersparnis sowie ein markanter Komfortgewinn.

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ENERGIESPAREN | KLIMA & LÜFTEN

PERFEKTE GESAMTLÖSUNG Das Lüftungsgerät „Comfoair Q“ bietet Bauherren höchsten Wohnkomfort: komfortable Raumluft, leiser Betrieb in Wohn- und Schlafzimmer, gesunde, staubfreie Luft und Schutz vor Überfeuchtung. Zehnder

Hier weht ein anderer Wind Moderne Lüftungsgeräte sorgen für ein gesundes Raumklima. Besonders die Bewohner energetisch sanierter Häuser wissen die Vorteile zu schätzen, die eine automatische Wohnraumlüftung zu bieten hat.

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RAUMKLIMAGERÄT Das Raumklimagerät „Artstyle“ arbeitet laut Hersteller nicht nur sehr effizient, sondern verfügt auch über einen Luftaustritt ohne Temperaturschwankungen. Dank Ionen-Generator werden Räume nicht nur klimatisiert, sondern auch die Raumluftqualität verbessert. Remko

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REDUZIERTER SCHALLPEGEL Das zentrale Lüftungssystem „LWZ 170 E plus“ mit Wärmerückgewinnung punktet mit einem großen Volumenstrom bei deutlich reduziertem Schallpegel.

Aus der Abluft werden bis zu 90 Prozent der Wärmeenergie zurückgewonnen. Stiebel Eltron

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ine kontrollierte Wohnraumlüftung (KWL) sorgt automatisch für ein angenehmes und gesundes Raumklima.

Anstatt dass Sie mehrmals täglich durch das Öffnen der Fenster für den notwendigen Luftwechsel sorgen zu müssen, können Sie sich voll und ganz auf Ihr Lüftungsgerät verlassen.

Zu hohe Luftfeuchtigkeit, die immer zu Schimmel führen kann, und verbrauchte Raumluft gehören damit der Vergangenheit an.

Zentrale und dezentrale Lüftung Kontrollierte Wohnraumlüftungen gibt es in zwei Ausführungen: als zentrale und als dezentrale Lüftungsanlage. Zentralen Lüftungsanlagen verteilen über Kanäle Frischluft im gesamten Haus und leiten die verbrauchte Raumluft nach draußen.

Gleichzeitig wird die Frischluft durch einen Luftfilter geführt, der Pollen und Staub entfernt. Da die Kanäle unsichtbar im Boden oder der Decke verlegt werden, eignet sich eine zentrale Wohnungslüftung vor allem für den Einsatz im Neubau.

Wenn Sie eine kontrollierte Wohnraumlüftung installieren möchten, zum Beispiel weil Sie Ihr Eigenheim auf Neubaustandard oder besser modernisiert haben, dann stellt für Sie ein dezentrales Wohnungslüftungssystem eine mögliche Alternative dar, denn dieses Lüftungssystem kommt ohne Luftkanäle aus.

Dezentrale Lüftungsgeräte werden nur raumseitig eingesetzt und versorgen ausschließlich den Aufstellungsort mit Frischluft.

Es empfiehlt sich, die Lüftungsgeräte in Räumen zu positionieren, die besonders stark von Luftverschmutzung, unliebsamen Gerüchen oder Luftfeuchtigkeit betroffen sind. Zum Beispiel in der Küche oder dem Badezimmer.

Heizkosten sparen

KONTROLLIERTE WOHNRAUMLÜFTUNG Die kontrolliere Wohnraumlüftung „Recovair“ ist laut Hersteller eine komfortable und wirtschaftliche Lösung für ein gesundes Raumklima. Dank automatischer Wärmerückgewinnung arbeitet das Lüftungsgerät mit hoher Effizienz. Vaillant

Besonders energieeffizient arbeitet eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit einer Wärmerückgewinnung. Dabei wird die verbrauchte Abluft an einem Wärmetauscher vorbei geführt, der ihr die Heizwärme zu einem großen Teil entzieht, um damit in den Wintermonaten die kalte Zuluft vorzuwärmen. Moderne Wohnraumlüftungssysteme übertragen auf diese Art und Weise gut und gerne 90 Prozent der Heizwärme aus der Abluft auf die Zuluft und helfen so, Heizkosten zu sparen.

Wohnraumlüftung ist keine Klimaanlage Eine kontrollierte Wohnraumlüftung ist keine Klimaanlage, dennoch kann ihr Betrieb dazu beitragen, die Raumtemperatur im Sommer auf ein erträgliches Niveau zu senken. Dann nämlich, wenn sie die kühle Nachtluft ins Gebäudeinnere leitet und die aufgeheizte Raumluft nach draußen abführt. Wird die Lüftung mit einem sogenannten Luftbrunnen kombiniert, lässt sich dieser Effekt noch verstärken: Ein Luftbrunnen ist eine etwa zwei Meter tiefe Grube, die in Gebäudenähe ins Erdreich gegraben und mit Kies verfüllt wird. Am Grund des Luftbrunnes saugt die Lüftungsanlage die Zuluft an. Da die Temperaturen im Erdreich weniger stark schwanken als an der Oberfläche, ist die Zuluft im Sommer angenehm kühl, im Winter liegt sie immer über dem Gefrierpunkt. Ein weiterer positiver Aspekt: Das Kiesbett, durch welches die Luft angesaugt wird, hält Stäube, Aerosole und unangenehme Gerüche zum Teil zurück. (bay) Q 2/2016

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FLACHE WOHNUNGSLÜFTUNG Dank ihrer geringen, kompakten Bauweise und ihres flüsterleisen Betriebs lässt sich die Wohnungslüftung des Herstellers Wolf unter abgehängten Decken oder in engen Raumnischen einbauen. Wolf

FÜNF LUFTBEHANDLUNGSTECHNIKEN Mit „Ururu Sarara“ bietet der Hersteller Daikin ein Klimagerät, das einzigartigen PremiumKomfort garantiert: Neben der Temperatur regelt es mit Be- und Entfeuchtung auch die Luftfeuchtigkeit und bietet eine Lüftungsfunktion mit Frischluft. Daikin

DEZENTRALES LÜFTUNGSGERÄT „Ecovent Verso“, das kompakte, dezentrale Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung, eignet sich sowohl für den Neubau als auch für die Sanierung. Die Montage und Inbetriebnahme ist laut Hersteller mit wenig Aufwand verbunden. Helios

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OHNE ROHRLEITUNGSSYSTEM Der „Thermo-Lüfter 1230“ zur dezentralen Lüftung wird direkt in die Außenwand eingebaut, so dass das aufwendige und teure Verlegen von Rohrleitungssystemen dabei vollständig entfällt. LTM

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HAUSTECHNIK | ENERGIESPAREN Anzeige

Perfektes Raumklima ... mit der richtigen Haustechnik

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ärme, Luftqualität und Luftfeuchtigkeit leisten einen wichtigen Beitrag zu unserem Wohlbefinden.

Eine perfekt aufeinander abgestimmte Haustechnik sorgt dafür, dass Sie sich das ganze Jahr über in Ihrem Zuhause wohlfühlen. Raumklima gewinnt an Bedeutung: Wir brauchen einen Ort, der uns Schutz und Entspannung bietet, ein Zuhause, in dem wir uns wohlfühlen. Kaum etwas ist für unser Wohlbefinden so wichtig wie ein optimales Raumklima. Auch wenn es Ihnen nicht immer bewusst ist, es beeinflusst einen Großteil Ihres Lebens und das Ihrer Familie: Die Einrichtung Ihres Hauses, Ihre Gesundheit, Ihre Stimmung. Bis zu 90 Prozent unserer Lebenszeit verbringen wir in geschlossenen Räumen. Wir sind produktiver, wenn wir ausreichend frische Luft haben. Wir sind entspannter, wenn es im Winter schön warm und im Sommer angenehm kühl ist. Und wer hatte im Januar nicht schon Probleme mit der trockenen, schlechten Luft im Wohnzimmer oder Büro? Eine perfekt aufeinander abgestimmte Heiz- und Klimatechnik kann dafür sorgen, dass Sie sich das ganze Jahr über in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung wohl fühlen.

Gute Luft für Ihre Wohlbefinden Auch wenn Sie Ihr Zuhause oft mals nicht nachträglich mit einer zentralen Lüftung ausstatten können – für die meisten Häuser kann eine dezentrale Lüftung auch nachträglich eine Lösung sein. Kontrollierte Wohnungslüftungen verbessern Ihr Raumklima, helfen Schimmelbildung vorzubeugen und sparen Energie. Denn zu häufiges Fensterlüften, kann gerade im Winter höhere Heizkosten zufolge haben. Investieren Sie in eine Wohnraumlüftung und schenken Sie sich und Ihrer Familie ein spürbar besseres Raumklima – gerade Allergiker werden den Unterschied sofort spüren.

Das Besondere an diesem Gerät ist die Gegenstrom-Technologie.

Dabei werden Zu- und Abluft in getrennten Röhren aneinander vorbeigeführt, wobei die warme Abluft die Zuluft erwärmt. Das spart nicht nur Energie, sondern ermöglicht auch eine gleichmäßige, kontinuierliche Luftversorgung.

Darüber hinaus garantiert Ihnen eine gleichbleibende Luftströmung in Ihren Räumen konstante und angenehme Temperaturen und verhindert mögliche Schimmelschäden. Speziell für Allergiker werden Feinfilter eingesetzt – gerötete Augen und verstopfte Nasen gehören der Vergangenheit an. Die CWL-D 70 nutzt im Sommer die niedrigeren Nachtemperaturen zum passiven Kühlen der Zimmer.

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.wolf.eu/beratung/lueftung

Endlich entspannt durchatmen

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Sie möchten Ihr Haus, Ihre Wohnung oder lediglich einen einzelnen Raum bei geschlossenen Fenstern kontinuierlich und pollenfrei mit frischer Luft versorgen? Dann ist die kompakte, dezentrale Wohnraumlüftung (z.B. die CWL-D 70 von WOLF) für Sie auf jeden Fall eine überlegenswerte Option – speziell bei der Gebäudesanierung.

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Q Wolf GmbH Industriestraße 1, 84048 Mainburg , Tel. 08751 74-0, Fax. 08751 74-1600, info@wolf.eu, www.wolf.eu

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RATGEBER | WOHNRAUMLÜFTUNG MIT WÄRMERÜCKGEWINNUNG Anzeige

Intelligent Lüften ärmet ausc her mit d em Frisc hluft-W

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er sein Haus energetisch auf Vordermann bringt, der sollte auch das Thema Lüftung auf dem Zettel haben. Denn der Austausch der Fenster oder das Dämmen der Fassade führt zu einer verbesserten Luftdichtheit des Gebäudes, so dass häufiger und gezielter gelüftet werden muss. Aber: bei geöff netem Fenster geht teure Heizwärme verloren. Eine intelligente und sparsame Lösung ist der „Frischluft-Wärmetauscher“ von Marley. Er ist die ideale Ergänzung für Energiesparmaßnahmen am Haus.

Lüften und gleichzeitig sparen

FRISCHLUFT-WÄRMETAUSCHER IM DIALOGBETRIEB Im Dialogbetrieb sorgt das eine Lüftungsgerät für Frischluft, das andere befördert die verbrauchte Raumluft nach draußen. Nach 70 Sekunden kehren beide Geräte ihre Förderrichtung um.

Der Frischluft-Wärmetauscher sorgt für eine permanente Grundlüftung. So wird zu hohe Luftfeuchtigkeit abgebaut und Schimmelpilzwachstum vermieden. Zudem hilft das Gerät, Heizenergie zu sparen: Der Frischluft-Wärmetauscher speichert bis zu 85 Prozent der in der ausströmenden Raumluft enthaltenen Wärmeenergie in einem Keramikelement. Nach 70 Sekunden ändert der Ventilator seine Förderrichtung und die einströmende Frischluft wird durch den erwärmten Keramikblock geleitet und so vorgewärmt. Durch die besonders große Oberfläche der Wabenstruktur des Keramikelements kann in kurzer Zeit viel Wärme aufgenommen und wieder abgegeben werden.

Hoher Wirkungsgrad im Dialogbetrieb Für einen optimalen Wirkungsgrad des Frischluft-Wärmetauschers werden zwei Geräte als Funktionseinheit betrieben. Beide Geräte sind per Funk miteinander verbunden. Während ein Gerät für frische Zuluft sorgt, fördert das zweite Gerät die verbrauchte Raumluft nach draußen. Nach 70 Sekunden ändern die Ventilatoren die Richtung. Der wartungsfreie Ventilator des Frischluft-Wärmetauschers verfügt über drei Leistungsstufen, arbeitet flüsterleise und überzeugt durch seinen geringen Stromverbrauch (3, 4,5 oder 7 Watt). Die Leistungsstufen lassen sich per Fernbedienung frei wählen. Zudem gewährleistet die Schalldämmung, die der Fenster-Schallschutzklasse 3 nach VDI 2719 entspricht, ein ruhiges Wohnen ohne Lärm von draußen. Der Frischluft-Wärmetauscher ist für verschiedene Wandstärken geeignet. Der austauschbare Filter sorgt für saubere Frischluft.

Weitere interessante Informationen rund um das Thema finden Sie unter www.waermetauscher.info.

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Q Marley Deutschland GmbH Adolf-Oesterheld-Straße 28, 31515 Wunstorf, Tel.: (05031) 53-0, info@marley.de, www.marley.de

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HAUSGERÄTE | ENERGIESPAREN

Wenn sich der Zähler langsamer dreht Stromsparen kann so einfach sein. Ob es die Investition in moderne Energiesparer ist oder das Nutzen intelligenter Technik, um dem stromfressenden Standby-Betrieb den Garaus zu machen.

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tromfressende Haushaltsgeräte stehen fast überall, ob in der Küche oder im Wohnzimmer. Genauso vielfältig sind die Möglichkeiten, um den Stromverbrauch in den eigenen vier Wänden zu reduzieren und damit wird nicht nur das Portemonnaie geschont, sondern auch aktiv zum Klimaschutz beigetragen. Doch allein mit sparsamen Geräten ist es nicht getan – wer im Haushalt Energie sparen möchte, muss sich auch auf andere Nutzungsgewohnheiten einstellen. „Dank innovativer Technik verbrauchen moderne Hausgeräte deutlich weniger Strom, allerdings funktionieren die Geräte heute auch anders, als noch vor zehn oder fünfzehn Jahren“, erklärt Claudia Oberascher von der Initiative Hausgeräte+. „Im Betrieb läuft beispielsweise die Waschmaschine dann schon einmal gut und gerne drei Stunden und länger. Das stößt bei vielen Verbrauchern auf Unverständnis.“ Für einen möglichst geringen Energieverbrauch, sind lange Laufzeiten notwendig. Denn durch die längere Waschphase hat das Waschmittel mehr Zeit zu wirken und die Waschmaschine muss nur kurze Zeit auf hoher Temperatur laufen. In der übrigen Zeit verbraucht sie kaum Energie. Neue Spülmaschinen laufen im Vergleich zu Altgeräten nicht nur länger, sie weisen oftmals auch ein etwas schlechteres Trocknungsergebnis auf. Während Geschirrspüler vor zehn Jahren meist einen energiefressenden Heizstab hatten, besitzen moderne Maschinen einen effizienten Durchlauferhitzer.

Damit verändern sich zugunsten des Stromverbrauchs aber auch die Trocknungseigenschaften. Auch im Wohnzimmer werden wir uns umgewöhnen müssen, denn trotz moderner, energiesparender Unterhaltungselektronik verbrauchen wir dort weiterhin Strom – und dass ohne Musik zu hören oder einen Film zu sehen. Denn auch im „Standby“ verbrauchen die meisten Geräte Strom. Innerhalb eines Jahres summieren sich die Kosten dafür schnell. Deshalb sollten diese Geräte immer richtig ausgestellt werden, wenn man sie nicht benutzt. Am besten man zieht den Stecker oder, besonders praktisch: Steckdosenleisten mit Netzschalter, empfiehlt das Wohnungsunternehmen Vonovia aus Bochum. Das spart Strom auf Knopfdruck. Viele fühlen sich in Sorge vor einem Kurzschluss außerdem sicherer, wenn Sie elektrische Geräte vom Netz nehmen, bevor sie die Wohnung verlassen. Dabei kann unter anderem die intelligente Haussteuerung helfen. Denn damit hat der Nutzer auch von unterwegs auf seinem Smartphone die Steckdosen immer im Blick und kann Geräte einfach aus- oder einschalten. Das verbindet Komfort mit Sicherheit und der Möglichkeit Energiekosten zu sparen. (cst) Q

SPARSAME NUMMER Ihre Energieeffizienz erreichen die neuen Miele-Geschirrspüler unter anderem durch den EcoTech-Wärmespeicher. Dank der zwei voneinander getrennten Wasserkreisläufen benötigt das Gerät weniger Strom, was die Energieeffizienz von „A+++“ auf „A+++ minus 20 Prozent“ verbessert. Aufs Jahr gerechnet spart das bis zu 50 Kilowattstunden. Übrigens ist auch bei den EcoFlex-Geschirrspülern der Anschluss an Warmwasser weiterhin möglich. Miele

ALLES IM BLICK Mit „FRITZ!DECT 200“ steuern Sie clever die Stromzufuhr angeschlossener Geräte und können deren Energieverbrauch messen, aufzeichnen und auswerten. Die intelligente Steckdose wird sicher verschlüsselt per DECT-Funk ins Heimnetz eingebunden. Sie lässt sich bequem mit PC, Notebook, Smartphone oder Tablet steuern – und das auch unterwegs über das Internet. AVM

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MODERNISIEREN | DACHAUSBAU

Unter Dach und Fach Die Möglichkeiten beim Innenausbau unterm Dach sind äußerst facettenreich. Durch die Schräge scheinen die Platzkapazitäten zwar beschränkt, richtig ausgeführt lässt sich hier jedoch nahezu jedes Wohnkonzept verwirklichen.

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Quelle: www.meine-moebel-manufaktur.de

Tipps und Tricks: Wohnexpertin und Gründerin der Online-Schreinerei „meine möbelmanufaktur“ (www.meine-moebelmanufaktur.de) Birgit Gröger weiß, wie man schwierige DachschrägenZimmer optisch vergrößert und in eine wahre Wohlfühloase verwandelt.

1. PASSENDES MOBILIAR Mit den richtigen Möbeln wirken selbst die kleinsten Dachzimmer offen und hell.

Beispielsweise können Sie durch passgenaue Schränke oder filigrane und tiefliegende Regalsysteme am hinteren Teil der Schräge dafür sorgen, dass nicht so viel Licht geschluckt wird. Bei sehr langen Räumen, wie es im Dachgeschoss häufig der Fall ist, lässt sich der Raum auch durch die Platzierung von Raumteilern in die Breite ziehen. Um Stauraum optimal zu nutzen, eignen sich Multifunktionsmöbel wie Tische mit Schubladen.

2. SCHLAFZIMMER - STAURAUM NUTZEN Der erste Gedanke bei der Einrichtung eines Schlafzimmers mit Dachschräge ist, den ungünstigen Winkel für das Bett zu nutzen. Um das beengende Schlafgefühl zu umgehen, kann man die schräge Seite jedoch auch prima als Kleiderschrankfläche nutzen. Mit individuellen Maßanfertigungen, werden kniffelige Ecken zu wahren Stauraumwundern.

3. MÖBEL NACH MASS Schränke, die nach hinten heraus entsprechend dem Dachwinkel abflachen, passen sich der Schräge millimetergenau an und entschärfen den spitzen Winkel an dieser Seite, sodass der Raum höher wirkt. Als positiver Nebeneffekt kann dieser Bereich außerdem bis auf den letzten Millimeter als Stauraum genutzt und gleichzeitig mit Türen versteckt werden.

4. MIT FARBEN ZAUBERN In düsteren Dachgeschosswohnungen mit wenig Licht sollte man am besten auf dunkle Töne verzichten. Helle, leuchtende Farben sowie Farbtupfer in Form von bunten Kissen, Bilderrahmen oder Schranktüren sorgen für Abwechslung und setzen Akzente im Zimmer.

Durch Verwendung von im Farbkreis nah beieinanderliegenden Farben wird außerdem ein angenehmes Raumgefühl erzeugt. Mittlere helle Töne sind die optimale Wahl. Eine Ausnahme gibt es jedoch: Da Mansardenräume oft lang sind, kann man die Fläche optisch verkürzen, in dem man für die kurze Wand einen dunklen Farbton wählt.

5. LICHTSPIELE Dachluken und Oberlichter müssen unter dem Dach optimal genutzt werden, da hier andere Belichtungsverhältnisse herrschen.

Um beim Aufstehen einen wundervollen Blick auf die Morgensonne zu haben, steht das Bett beispielweise am besten gegenüber vom Fenster. Für eine angenehme Atmosphäre sorgt eine Kombination aus unterschiedlichen Lichtquellen wie Stehlampen, Tischleichten, indirekte Beleuchtung sowie Einbau- und Deckenspots. Ungeeignet sind dagegen Hängelampen und Deckenstrahler, da sie dunkle Ecken schaffen und nur für Räume mit senkrechten Wänden eignen.

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MODERNISIEREN | DACHAUSBAU

AUS ALT MACH NEU Im Herzen der Innsbrucker Altstadt wurde ein ungenutzter Dachstock in eine wunderbare und lichtdurchflutete Familienwohnung umgewandelt. Die Gebäudehülle wurde umsichtig saniert und mit Holzfaserdämmstoffen von Pavatex gedämmt, wodurch die Gebäudehülle heute höchsten Anforderungen an Energieeffizienz und Wohnkomfort entspricht – und das obwohl die ursprüngliche Bausubstanz weitestgehend erhalten blieb. Pavatex

URLAUB AUF BALKONIEN Beim Dachgeschoss-Ausbau gleich einen Balkon mit nutzen –So lässt sich aus dem vorhandenen Raum ein deutlich attraktiveres Wohnumfeld gestalten.

Durch die geschickte Kombination aus Innenraum und Außenflächen entstehen völlig neue Perspektiven für die Bewohner. Hendrik Amelingmeyer von LiDEKO (links) und Dachdeckermeister Jörg George gehen die einzelnen Montageschritte für das Balkonausstiegsfenster durch. Lideko

SCHICK UND EFFIZIENT Mit ihrer exzellenten Wärmedämmung ist die Ausbauplatte „X-Board“ ideal für die Innendämmung geeignet. Ohne Zuhilfenahme von Schrauben wird die Platte direkt auf das Mauerwerk geklebt.

Wohn- und Schlafräume erhalten auf diese Weise außerdem ein frisches Aussehen. Ultrament/epr

TRAUMWOHNUNG IM DACH Mithilfe eines Baucoachs von Bauking baute Hauseigentümer Thomas Rolf sein Dreifamilienhaus in ein Vierfamilienhaus um. Jetzt stehen ihm 100 Quadratmeter zusätzliche Wohnfläche mit großzügigen, lichtdurchfluteten Räumen zur Verfügung. Das Highlight: ein Wohnzimmer mit einer neun Meter langen Glasfront. „Die Wohnung ist ein Traum“, schwärmt Rolf. „Eigentlich viel zu schön zum Vermieten.“ Bauking

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igentlich ist es doch viel zu schade, das Dachgeschoss nur als Abstellkammer oder Speicher zu nutzen.

So viel verschwendete Fläche, die doch eigentlich prima als Wohnraum verwendet werden kann - und noch dazu ganz flexibel einsetzbar ist. Brauchen Sie beispielsweise extra Platz, um sich ein Arbeitszimmer einzurichten? Dann eignet sich doch ein isolierter und gesonderter Dachstuhl perfekt für den Ausbau zum eigenen Home Office, wo man sich ganz in Ruhe und ungestört konzentrieren kann. Oder steckt etwa der Nachwuchs mitten in der Pubertät und es wird Zeit für ein neues Zimmer? Dann können sowohl Sie, als auch Ihr wankelmütiger und launischer Teenie-Sprössling es bestimmt kaum erwarten, ihm sein neues Reich direkt im Dachgiebel zu schaffen.

Vielleicht wollen Sie aber auch einfach nur ein ordentliches Gästezimmer einrichten; oder ein Atelier, damit sich der Künstler in Ihnen mal so richtig ausleben kann; oder Sie schenken der Dame des Hauses endlich den begehbaren Wandschrank, den sie sich schon so lange wünscht. Die Möglichkeiten wie Sie Ihr Dachgeschoss nutzen können sind schier unbegrenzt - Sie müssen nur richtig planen und die besonderen baulichen Verhältnisse für sich zu nutzen wissen.

vorher vom örtlichen Bauamt genehmigt werden. Ausschlaggebend hierfür sind die gesetzlichen Vorschriften und Bestimmungen, die in der Landesbauordnung eines jeden Bundeslandes festgeschrieben sind - beispielsweise darf die im Bebauungsplan festgelegte Geschossfläche durch den Dachausbau nicht überschritten werden. Ein weiterer Punkt, der nicht außer Acht gelassen werden sollte, ist die Planung einer entsprechenden Wärmedämmung, damit in dem zukünft igen Wohnraum für ein angenehmes und gemütliches Klima gesorgt ist. Auch hier ist es besser

sich nicht auf seine eigenen Heimwerker-Qualitäten zu verlassen, sondern den Rat eines Experten einzuholen, den man unter Umständen ohnehin mit dem Einbau beauft ragt. Nicht zuletzt gilt es, der Fenster-Planung großzügige Beachtung zukommen zu lassen.

Da Dachböden häufig nur sehr wenige Fenster haben, müssen diese spätestens beim Ausbau eingeplant werden.

Denn um einen komfortablen Wohnraum zu schaffen, muss viel Tageslicht ins Innere fallen können. Erst dann lässt es sich in dem Wohnraum auch richtig wohl fühlen.

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Zusätzlicher Wohnraum Um sicherzustellen, dass Ihr Dachboden auch die Voraussetzungen für Ihre Ausbau-Pläne erfüllt, sollten Sie vorab auf jeden Fall die statischen Begebenheiten, das Mauerwerk und die Elektrik von einem Fachmann begutachten lassen. Mögliche Bauschäden oder Schädlingsbefall können eine umfangreiche Sanierung des Daches noch vor Arbeitsbeginn zwingend erforderlich machen. Lohnenswert ist der Dachausbau zur Wohnfläche ohnehin erst bei einem Neigungswinkel der Dachschräge von mehr als 35 Grad und einer Raumhöhe von 2,30 Meter. Und auch die rechtliche Lage muss dringend geprüft werden. Denn sollte die Fläche noch nicht als Wohnraum angemeldet sein, müssen Ausbauarbeiten

Wenn Ihre alte Heizung Ihr Portemonnaie zum Frieren bringt. Wenn Sie für Wärme genug Geld verbrannt haben: Werfen Sie Ihren gefräßigen Heizungsdino raus. Genießen Sie Nest-Wärme zum Spartarif. Mit einer modernen FlüssiggasBrennwertheizung und bis zu 30 % Energiekostenersparnis. Ganz einfach mit Westfalengas. Informieren Sie sich:

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MODERNISIEREN | TREPPEN

Stufenweise Bei Modernisierungsvorhaben an Treppen gilt es im Vorfeld einiges zu beachten. Neben der Festlegung eigener Ansprüche an Optik und Komfort, müssen vor allem bauvorschriftliche Regelungen und mögliche Anforderungen im Sinne des Denkmalschutzes geprüft werden.

RENOVIERUNG NACH MASS Für die Renovierung von Treppenstufen bietet Renovierungsspezialist Portas Oberflächen aus strapazierfähigem Vinyl in Holzoptik. Durch das bewährte Stufe-auf-Stufe-System wird aus einer alten Treppe innerhalb eines Tages eine neue handwerklich perfekte Treppe, die Funktionalität, Ästhetik und Sicherheit in sich vereint. Die innovativen Böden sind optisch ansprechend, leise beim Auftreten, widerstandsfähig, pflegeleicht und langlebig. Portas

Neue Trittstufe Alte Trittstufe Stabilisierungswinkel Neue Stellstufe Alte Stellstufe

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lanen Sie die umfangreiche Sanierung einer Immobilie? Dann steht sicherlich unter anderem die Ausbesserung und Modernisierung von einer oder gar mehrerer Treppen auf Ihrer Agenda. Wie in vielen alten Gebäuden entsprechen die betagten Stücke schließlich längst nicht mehr den heutigen technischen Standards und Vorschriften. Vielleicht ertappen Sie sich bereits selbst dabei wie sie nur noch mit Samtpfoten über die Stufen schreiten und bei jedem unheilschwangeren Knarzen den Kopf einziehen.

Ganz davon abgesehen: Das altmodische Design ist Ihnen ohnehin ein Dorn im Auge, denn es steht Ihnen einfach der Sinn nach etwas mehr Modernität. Doch wie nun mit der alten Treppe verfahren? Soll sie erhalten bleiben oder ausgetauscht werden? Und wenn sie erhalten bleibt, können Sie die Sanierung selbst durchführen? Welches Mate-

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rial und welche Beschaffenheit haben die Beläge? Wie sind sie auf den Stufen angebracht? Wie sieht es mit der Sicherheit aus? Und entspricht die Treppe überhaupt noch den aktuellen Bauvorschriften?

Es gibt viel zu tun Im ersten Schritt sollten Sie einen fachkundigen Blick von einem Experten auf das gute Stück werfen lassen. Architekten, Baustatiker oder Zimmerleute können Ihnen so weiterhelfen, in Erfahrung zu bringen, ob die Treppe den heutigen Anforderungen noch entspricht, ob bestimmte bauliche Einzelmaßnahmen daran vorgenommen werden sollten oder ob wegen Baufälligkeit oder Schädlingsbefall doch lieber ein Tausch angebracht wäre. Aufgrund bestand- oder gar denkmalschutzrechtlicher Vorgaben, kann Herstellerkontakte ab S. 144

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Vorher

EINDRUCKSVOLL Die Modernisierung dieser alten Treppe erfolgte in nur einem Tag. Jetzt harmoniert sie endlich perfekt mit dem Fliesboden. Kenngott-Treppen

Nachher

KINDERLEICHT Mit den vier Renovierungslinien von Dress-System lassen sich alte unansehnliche Treppen ganz schnell und einfach neu verkleiden. Dress/epr

es sein, dass Sie die Treppe vor allem in Altbauten sowieso nicht ohne weiteres austauschen oder großartige Änderungen daran vornehmen können. Bevor Sie also irgendwelche Maßnahmen ergreifen, sollten Sie in jedem Fall die Zulassung vom zuständigen Bauamt beziehungsweise der Denkmalschutzbehörde einholen. Bei Zuwiderhandlungen warten happige Geldbußen und sogar eine zusätzliche Rückbauverfügung auf Sie. Sichern Sie sich also vorher ab!

Erst wenn das geklärt ist, sollten Sie mit den Arbeiten beginnen oder den Auftrag an einen Treppenbauer erteilen.

Selber Hand anlegen Je nachdem, in welchem Zustand sich die bauliche Substanz befindet und welche Maßnahmen Sie nun an der Treppe vornehmen, können Sie die Arbeiten ohne die Hil-

fe eines Fachmanns verrichten. Wollen Sie nur ein paar Schönheitskorrekturen vornehmen, genügt es, wenn Sie die Treppe in Eigenregie abbeizen, lackieren oder bei Betontreppen mit Flüssigkunststoff bestreichen. Auch der Austausch von Tritt- und Setzstufen ist vergleichsweise einfach und kann von geübten Heimwerkern mithilfe von DIY-Bausätzen gut selbst durchgeführt werden. Planen Sie jedoch eine umfangreiche Sanierung der Treppensubstanz, ist es ratsam die Hilfe vom Fachmann in Anspruch zu nehmen. Da eine Treppe großen Belastungen ausgesetzt ist und daher viele Kriterien vor allem in puncto Statik und Sicherheit erfüllen muss, sollten Sie lieber gleich im Vorfeld etwas mehr Geld in die Hand nehmen. Sonst folgt am Ende das böse Erwachen und Sie müssen Fehler, die Sie selbst verursacht haben, kostspielig beheben.

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MODERNISIEREN | RICHTIG DÄMMEN

Wärmeverluste

eindämmen

Nicht jeder Winter zeigt sich so gnädige, wie der zurückliegende. Hausbesitzer, die sich auch in Zukunft allzu hohe Heizkosten ersparen möchten, sollten sich näher mit dem Thema Dämmung auseinandersetzen.

DÄMMSTOFF AUS ZEITUNGSPAPIER Cellulosedämmung wird aus Zeitungspapier gewonnen und in Form von losen Fasern im Einblasverfahren in Hohlräume eingebracht: Die Dämmung eignet sich für Außen- und Innenwände, für den Boden oder das Dach.

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AUFSPARRENDÄMMUNG MIT KOMPLETTSYSTEM Die „Linitherm-PUR/PIR-Dämmelemente“ von Linzmeier bilden direkt nach dem Verlegen eine homogene, wärmebrückenfreie Dämmschicht, bei der sich die gesamte Dachkonstruktion im warmen Bereich befindet.

Linzmeier/Ulrich Studios

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WÄRMEDÄMMVERBUNDSYSTEM Bei Wärmedämmverbundsystemen werden die Polyurethan-Dämmplatten mit Klebemörtel im sogenannten Punkt-Wulstverfahren auf der Außenwand aufgeklebt und anschließend mit Dübeln mechanisch befestigt. IVPU

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ass sich Wärmedämmmaßnahmen durchaus bezahlt machen können, untermauert eine Statistik des Umwelt Bundesamtes: Demnach entfielen im Jahr 2014 mehr als zwei Drittel des Endenergieverbrauchs privater Haushalte auf das Heizen von Wohnräumen. Genügend Sparpotenzial also, das nur darauf wartet, von Ihnen ausgeschöpft zu werden.

Gut geplant ist halb gedämmt!

Kein Eigenheim gleicht dem anderen!

Nehmen Sie sich daher Zeit für die Planung Ihrer Dämmmaßnahmen. Am besten ist es, wenn Sie einen Experten mit ins Boot holen, der Ihre Immobilie kritisch in Augenschein nimmt und Ihnen im Anschluss konkrete Sanierungsvorschläge unterbreitet. Übrigens werden die Dienste eines Energieberaters durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert: Zuschüsse in Höhe von 60 Prozent der förderfähigen

Macht dämmen Sinn ?

Das Dämmen gerät zunehmend in die Kritik: Zu teuer, unnütz und brandgefährlich. Inhaltlich stützt sich die Kritik immer auf die gleichen Argumente. Doch was ist dran an den Vorwürfen? Machen Sie sich dazu auf unserem Portal für Bauherren & Renovierer schlau:

http://www.hurra-wir-bauen.de/FH/35

Beratungskosten, maximal jedoch 800 Euro winken Ihnen, wenn Sie eine Energieberatung in Auft rag geben!

Apropos „gefördert“: Wer sein Eigenheim gegen Wärmeverluste schützt, der sollte seinen Anspruch auf Fördermittel gelten machen, mit denen die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Bauherren unterstützt.

Sparpotenzial ausschöpfen Dämmen ist nicht gleich Dämmen. Es gibt genug Ansatzpunkte, wie Sie den Verlust wertvoller Heizenergie reduzieren können. Besonders effektiv ist das Dämmen der Hausfassade. Laut dem Verbraucherportal co2online lassen sich dort bis zu 19 Prozent der Wärmeverluste einspa2/2016

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MODERNISIEREN | RICHTIG DÄMMEN

ren. Auch eine Dachdämmung macht sich bezahlt: 13 Prozent weniger Energieverluste sind dort möglich. Mit neuen Fenstern (sieben Prozent Einsparung) und dem Dämmen der Kellerdecke (fünf Prozent Einsparung) schließen Sie die letzten Dämmlücken.

GLASWOLLE-DÄMMSTOFFE Formaldehyfrei und weniger Juckreiz beim Verlegen: das zeichnet die Zwischensparren-Dämmwolle „Unifit TI 135 U“ aus. Dafür gibt’s die Bestnote „sehr gut“ von Öko-Test. Knauf

Machen Sie dicht!

Das sogenannte Wärmedämmverbundsystem (WDVS) ist die in Deutschland beliebteste Methode, Energieverluste einzudämmen. Eigenheimbesitzer schätzen das WDVS aufgrund seiner Wirtschaftlichkeit und Effizienz. Beim Dämmen mit einem WDVS wird zuerst Dämmstoff vollflächig und fugenlos mit Klebemörtel auf die Hauswand geklebt oder gedübelt. Ist die Fassade hohen Windlasten ausgesetzt oder der Untergrund wenig tragfähig, werden einfach beide Befestigungsmethoden kombiniert. Anschließend wird auf die gesamte Fläche ein Unterputz aufgetragen, in den für zusätzliche Stabilität ein Armierungsgewebe aus Glasfasern eingebettet ist. Den Abschluss bildet der Außenputz, dessen Struktur und Farbe individuell angepasst werden kann. (bay) Q

OPTIMIERTE TECHNIK Der Schlagdübel „T-Save“ ist ein glasfaserverstärkter Kunststoffnagel für Wärmedämmverbundsysteme, der sich laut Hersteller absolut wärmebrückenfrei verarbeiten lässt. Unschöne Dübel-Abzeichnungen durch Wärmebrücken sind dadurch nahezu ausgeschlossen. Sto

INNENDÄMMSYSTEM Das Innendämmsystem aus Holzfasern und mit integriertem Untergrundausgleich passt sich flexibel an den Untergrund an und gleicht Unebenheiten aus.

Die Dämmung reguliert außerdem das Raumklima.

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DÄMMUNG FÜR DIE KELLERDECKE Der Baustoffhersteller Saint-Gobain Weber hat mit „Flexfix“ eine neuartige, einfache und effiziente Verlegehilfe für die Dämmplattenmontage mit PU-Klebeschaum entwickelt, die für eine sichere Haftung Sorge trägt. Saint-Gobain Weber

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Ein gutes Raum- und Wohlfühlklima für die ganze Familie setzt hochwertige Produkte voraus, die gut für Mensch und Umwelt sind. Emissionsgeprüfte Hochleistungsdämmstoffe, die das pure life Siegel tragen, sind unabhängig geprüft und zertifiziert. Eine gute Wahl für eine bessere Innenraumluftqualität – denn Ihre Familie ist es wert!

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MODERNISIEREN | DACHSANIERUNG

Ton oder Beton ?

Auch wenn es sehr lange dauert: Irgendwann kommt jedes Dach in die Jahre. Viele Bauherren müssen sich dann mit der Frage auseinandersetzen, ob ihr Dach mit Tondachziegeln oder Betondachsteinen eingedeckt werden soll.

VIELFÄLTIGE GRÜNDE Dass der „E 58“ zu Deutschlands meist verkauften Tondachziegel gehört, hat vielfältige Gründe. So schützt der Dachziegel das Dach optimal und dauerhaft gegen Wetterextreme, wie große Niederschlagsmengen, starken Windsog und heftigen Hagelschlag. Erlus

ROBUST UND LANGLEBIG Dachsteine von Nelskamp sind langlebige, robuste Baustoffe, die sich seit 1953 auf Millionen Dächern in Deutschland bewähren. Sie werden aus Wasser, Sand, Zement und FarbPigmenten hergestellt. Nelskamp

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gal, ob Sturm, Hagel oder Schnee: Täglich setzt die Witterung Ihrem Dach zu. Irgendwann ist dann der Punkt erreicht, an dem an einer Umdeckung kein Weg vorbei führt. Doch welche Dacheindeckung soll Ihr Eigenheim zukünft ig tragen? Einen klassisch-natürlichen Tondachziegel oder einen Hightech-Betondachstein.

Traditionell mit Ton! Dachziegel werden aus Ton gebrannt. Im Wesentlichen bestimmen dabei drei Modelle das Angebot: naturrote, engobierte und glasierte Ziegel. Seit geraumer Zeit gibt es auch Dachziegel mit Lotuseffekt, die über selbstreinigende Eigenschaften verfügen sollen. Die ursprünglichste Form des Tondachziegels ist und bleibt jedoch der naturrote Ziegel.

Sogenannte engobierte Dachziegel erhalten vor dem Brennen einen Überzug mit Tonschlämme, die der Oberfläche

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KLEINFORMATIGER FLACHDACHZIEGEL Der kleinformatige „Alegra 15“ (Werk Bogen) überzeugt durch sein harmonisches Deckbild. Aufgrund des großen Verschiebebereiches eignet sich der „Alegra 15“ auch ideal für die Sanierung. Wienerberger

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eine matte Farbe verleiht. Die Engobe ist keine Schutzschicht und hat keinerlei Auswirkungen auf die Qualität des Ziegels.

Bei glasierten Ziegeln werden die Rohlinge vor dem Brennen mit einem farbigen Überzug versehen, der nach dem Brand eine harte, glänzende Oberflächenschicht bildet. Auch die Glasur stellt keinen Schutz im eigentlichen Sinne dar, wobei sie Schmutzpartikeln das Anhaften deutlich erschweren soll.

Egal, ob naturrot, engobiert oder glasiert: Der Produktionsprozess von Tondachziegeln ist immer mit hohem Energieaufwand verbunden, denn die Ziegel müssen etwa einen Tag lang bei ungefähr 1.200 Grad Celsius gebrannt werden. Der erhöht den Stückpreis und die Treibhausgasemissionen.

Die Alternative Für die Herstellung von Betondachsteinen braucht es viel weniger Energie als für Tondachziegel, denn die Rohlinge werden nicht gebrannt, sondern bei einer Temperatur von etwa 60 Grad Celsius getrocknet. Durch den geringeren Energieeinsatz sind sie etwas günstiger und auch die Klimabilanz ist besser. Hauptbestandteile von Dachsteinen sind Sand und Zement, die zusammen mit weiteren Beimischungen, zum Beispiel farbgebenden Eisenoxiden, vermengt und anschließend in Form gebracht werden. Zum Schluss wird die Oberfläche mit einer Acryldispersion behandelt, die das Anhaften von Schmutzpartikeln erschwert und den Moos- und Algenbewuchs auf dem Dach hemmen soll.

ALUMINIUMDACH Dank seines geringen Gewichts von etwas mehr als zwei Kilogramm pro Quadratmeter ist Aluminium für eine Dachsanierung prädestiniert, da die bereits vorhandene Unterkonstruktion nicht erst aufwendig verstärkt werden muss. Prefa

MEDITERRANE DACHZIEGEL Das eigene Reich in ein Traumhaus mit mediterraner Optik zu verwandeln – mit den Dachziegeln „Romane Evolution TBF“ aus dem Hause der Rimini Baustoffe GmbH wird dieser Wunsch wahr. Rimini

Ihre Entscheidung …

EXTRA WIDERSTANDSFÄHIG Dank „Protegon-Technologie“ zeichnet sich die Betondachsteine der Serie „Frankfurter Pfanne“ durch eine deutlich glattere Oberfläche und Schnittkante aus. Die Dachsteine laut Hersteller sind extra fest und stabil. Braas

Die perfekte Dacheindeckung gibt es leider nicht: Sowohl Tondachziegel als auch Betondachsteine haben ihre Stärken und Schwächen. So sind Betondachsteine zweifelsohne die wirtschaft lichste Art der Dachdeckung, Tonziegel hingegen haben sich über Jahrhunderte hinweg als äußerst robust und verlässlich erwiesen. Letztlich beruht die Entscheidung für eines von beiden Modellen auf individuellen Vorlieben. (bay) Q

NEU IM SORTIMENT Der Tondachziegel-Spezialist Creaton erweitert sein Sortiment um Betondachsteine: Die Betondachsteine „Powered by Enternit“ werden in matter bis glänzender perla-Optik angeboten. Creaton

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RATGEBER | SANIERUNG

Lohnt eine

energetische San

Sanieren oder Nichtsanieren, das ist die Frage, mit der sich die Besitzer einer in die Jahre gekommenen Immobilie früher oder später auseinandersetzen müssen. Dabei ist viel Unsicherheit zu spüren: Macht sich die energetische Sanierung bezahlt?

KOSTENGÜNSTIGE SOLARTHERMIE Der Solarkollektor „Star“ eignet sich bestens zur solaren Warmwasser-Bereitung, um die Dusche oder auch kostenintensive Verbraucher wie die Waschmaschine zu versorgen Paradigma

KUNSTSTOFF-FENSTERSYSTEM Egal, ob das Fenster weiß oder farbig, rechteckig, schräg oder rund, mit glasteilender oder aufgesetzter Sprosse sein soll: mit „Afino-one“ werden aus Wünschen Wirklichkeit. Weru

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chnell können die Modernisierungskosten für ein Einfamilienhaus auf 50.000 Euro und mehr steigen. Zweifelsohne eine Summe, die man nicht mal eben so aus dem Ärmel schüttelt. Darum will gut überlegt sein, ob und, wenn ja, welche energetischen Sanierungsmaßnahmen sich am Ende überhaupt bezahlt machen.

Kosten-Nutzen-Analyse gibt Aufschluss Die energetische Sanierung eines Eigenheims lohnt sich immer dann, sobald die dadurch eingesparten Energiekosten mindestens ebenso hoch sind, wie die Investitionskosten.

Um entscheiden zu können, welche Modernisierungsmaßnahmen sich rechnen, und auf welche Sie getrost verzichten können, führt kein Weg an einer ehrlichen Kosten-NutzenAnalyse vorbei. Unser Tipp für alle Sanierungswillige lautet daher: Kontaktieren Sie einen ausgewiesenen Experten, zum Beispiel einen Energieberater oder Architekten, der Ihr Eigenheim vom Keller bis zum Dach in Augenschein nimmt und Ihnen im Anschluss einen individuell zugeschnittenen Sanierungsfahrplan unterbreitet.

Sowieso-Kosten & energiebedingte Mehrkosten HYDRAULISCHER ABGLEICH INKLUSIVE Per App lässt sich bei der Umwälzpumpe „Alpha3“ nach der Inbetriebnahme ein hydraulischer Abgleich durchführen, der die optimale Voreinstellung jedes Thermostatventils anzeigt.

Grundfos

TIPP

Bei der Erarbeitung eines seriösen Sanierungsfahrplans wird zwischen den sogenannten „Sowieso-Kosten“ und den „energiebedingten Mehrkosten“ unterschieden. Zu den SowiesoKosten gehören alle finanziellen Aufwendungen, die im Zuge reiner, immer wiederkehrender Instandhaltungsmaßnahmen anfallen. Zu den energiebedingten Mehrkosten sind

Der grosse Renovierungsretgeber: Rund 340 Millionen Fenster müssen laut dem Verband der Fenster- und Fassadenhersteller ausgetauscht werden, damit sie den neuesten energetischen Anforderungen genügen. Das ist mehr als die Hälfte aller Fenstereinheiten in Deutschland. Das Problem: Viele Hausbesitzer wissen nicht, worauf sie beim Fenstertausch achten müssen. Die Gemeinschaft von Fensterfachbetrieben „Kömmerling+Fenster-Profis“ hat aus diesem Grund einen Renovierungs-Ratgeber herausgegeben, der auf 90 Seiten wertvolle Informationen, Inspirationen und Checklisten für die Fensterrenovierung enthält. Der Ratgeber kann kostenfrei unter der Internetadresse www.renovierungs-ratgeber.de bestellt werden.

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hingegen alle Ausgaben zu rechnen, die das Maß der reinen Instandhaltung übersteigen – etwa die Kosten für das Anbringen einer Wärmedämmung. Zur Verdeutlichung: Bei einer Hausfassade sind innerhalb eines Zeitraums von 30 bis 50 Jahren Instandsetzungsarbeiten größeren Umfangs, etwa die Erneuerung des Putzes, unvermeidbar. Dabei entstehen Sowieso-Kosten für das Gerüst, den Außenputz und die Malerarbeiten. Das Dämmmaterial und die Kosten für die Verlegearbeiten zählen hingegen zu den energiebedingten Mehrkosten. Für Hausbesitzer ergibt sich daher ein finanzieller Vorteil, wenn sie im Zuge der routinemäßigen Instandhaltungsmaßnahmen für die Hausfassade auch gleich die energetische Sanierung, sprich deren Dämmung, in Angriff nehmen. Der Profi spricht dabei von „Kopplungsprinzip“.

Fördermittel, Zinstief & Komfort Neben dem Kopplungsprinzip spielen bei der Entscheidung für oder gegen eine energetische Sanierung weitere Faktoren eine wichtige Rolle. In diesem Sinne dürfen sanierungswillige Eigenheimbesitzer nicht außer Acht lassen, dass ihnen der Staat mit einer attraktiven Förderung unter die Arme greift: durch Zuschüssen und zinsverbilligte Kredite, die über die KfW-Bank abgewickelt werden, erhöht sich die Wirtschaftlichkeit von energetischen Sanierungsmaßnahmen deutlich.

Ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Aspekt: in der aktuellen Niedrigzinsphase kann die Modernisierung der eigenen Immobilie eine clevere Form der Geldanlage sein, denn Investitionen in die Energieeffizienz erhöhen den Wert der eigenen Immobilie mitunter dramatisch.

Kein monetärer, dennoch ein entscheidender Vorteil einer energetischen Modernisierung ist der Zugewinn an Wohnkomfort. Wer zum Beispiel seine alten, undichten Fenster durch neue Energiesparmodelle ersetzt, der muss sich im Winter nicht über kalte Zugluft ärgern. Auch ein Fußboden, der dank neu angebrachter Kellerdeckendämmung angenehm temperiert ist, hat etwas für sich. (bay) Q

ÖKOLOGISCH DÄMMEN Die feuchteunempfindliche Holzfaserdämmplatte „Multitherm“ wurde speziell für ihren Einsatz bei hochwertigen hinterlüfteten Fassaden entwickelt. Gutex

Quelle: Iwo

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NEUE FÖRDERUNG Das Bundeswirtschaftsministerium bezuschusst mit einem neuen Förderprogramm die Optimierung der Heizungsanlage. Hausbesitzer bekommen 30 Prozent der Ausgaben erstattet. Vdz

KELLERDECKENDÄMMUNG Für das Dämmen der Kellerdecke eignen sich Platten aus Mineralwolle, zum Beispiel aus der „Planarock“Reihe von Rockwool. Rockwool

WÄRMEPUMPEN SIND ZUKUNFTSSICHER Wer sich im Bestand für eine effiziente Sole-Wasser-Wärmepumpe wie hier die „WPF“ von Stiebel Eltron entscheidet, bekommt bis zu 9.600 Förderung vom Staat dazu. Stiebel Eltron

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Zeit für einen Wechsel

Mit cleveren Heizungspumpen komplette Förderung vom Staat sichern

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äuft sie den gesamten Winter zuverlässig, macht man sich wenig Gedanken um sie: die Heizung. Kommt dann jedoch im Frühjahr die Abrechnung des Energieversorgers, gibt es manch böses Erwachen. Wer sich dann über eine hohe Nachzahlung ärgert, sollte einmal einen Blick in seinen Keller oder Technikraum werfen und seiner Heizungsumwälzpumpe und der Warmwasser-Zirkulationspumpe mehr Beachtung schenken.

Klein, leise und eher unscheinbar wie sie sind, wird der Stromverbrauch dieser Pumpen häufig unterschätzt. Fakt ist jedoch: Ältere Heizungsanlagen sind oft mit zu groß dimensionierten und ungeregelten Exemplaren ausgestattet. Dann ist es Zeit für einen Wechsel! In dem Bestreben, mehr Hausbesitzer zum Austausch ihrer ineffizienten Heizungsumwälzund Warmwasser-Zirkulationspumpen zu bewegen, hat der Bund zum 1. August 2016 eine attraktive Fördermaßnahme gestartet. Wer seine mindestens zwei Jahre alte Pumpe gegen ein Hocheffizienzgerät tauscht, erhält 30 Prozent der Kosten zurück. Wer zudem an seiner Heizungsanlage einen hydraulischen Abgleich durchführen lässt, bekommt nochmal 30 Prozent der dafür anfallenden Kosten erstattet. Dank

dieser Förderung durch den Staat lohnt sich der Wechsel nun gleich doppelt – insbesondere, wenn man dabei auf die richtige Pumpen-Lösung setzt. Perfekt geeignet dafür ist die elektronisch geregelte Heizungsumwälzpumpe Alpha3 von Grundfos. Sie ist hocheffizient und besitzt zudem eine spezielle Funktion, um den einfachen hydraulischen Abgleich zu gewährleisten. Dadurch kann man nicht nur bis zu 200 Euro pro Jahr einsparen, sondern auch nervige Strömungsgeräusche beseitigen. Hausbesitzer, die die Förderung in Anspruch nehmen möchten, registrieren sich einfach vor Beginn der Maßnahme auf der Internetseite des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Nach erfolgreichem Eingang der Registrierung erhalten sie ihre persönliche Vorgangsnummer und können einen Installateur beauft ragen.

Sind alle Arbeiten abgeschlossen, reicht es, eine Kopie der Rechnung bei der BAFA einzureichen, um die entsprechende Fördersummer ausgezahlt zu bekommen. Weitere Informationen unter www.deutschlandtauschtaus.de.

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Altbau mit Charme Dipl.-Ing. Ludger Weidemüller, Bauherrenberater des BauherrenSchutzbund e.V.

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ltere Häuser haben ihren eigenen Charme. Besonders, wenn sie sich in ihrer Architektur von dem Allerlei der gegenwärtig errichteten Gebäude abheben. Das dazugehörige Grundstück ist meist gärtnerisch entwickelt und Nebenanlagen wie Garage oder Gartenhaus sind oft vorhanden.

Gute Gründe also, dem Wunsch nach Wohneigentum durch den Erwerb eines zum Verkauf stehenden Wohnhauses näher zu kommen. Mit etwas Glück finden Interessenten Häuser, die gut gepflegt und instand gehalten sind.

Oft steht dem Einzug nach nur wenigen Instandsetzungsarbeiten nichts im Wege. Das alles macht für viele den Reiz einer bestehenden und intakten Immobilie aus. Doch es gibt auch Tücken.

Deshalb hier einige Tipps, die beim Erwerb der Immobilie aus zweiter Hand unbedingt zu berücksichtigen sind.

Gründlich prüfen Die Lage des Grundstücks und die eigenen Ansprüche an das Wohnumfeld sind erstes und wichtigstes Kriterium,

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Auf Viele übt ein Altbau einen ganz besonderen Reiz aus. Manche alten Häuser sind gut gepflegt, andere wiederum sollten dringend saniert werden. Wer ein charmantes altes Haus erspäht hat und über einen Kauf nachdenkt, dem sei geraten folgende Tipps zu berücksichtigen.

das beim Kauf eines alten Wohnhauses zu beachten ist. Sowohl die familiäre als auch die berufliche Lebenssituation der künftigen Bewohner ist dafür ausschlaggebend. Die Nähe des Standortes zum Orts- oder Stadtzentrum und zum Arbeitsplatz, das soziale Umfeld, die demografische Struktur des Wohngebietes, nachbarschaftliche Kontakte oder eine ruhige Lage sind meist wichtige Prämissen und können individuell von ganz unterschiedlicher Bedeutung sein. Selbst wenn der Blick auf Haus und Grundstück Begeisterung und Tatendrang hervorrufen und notwendige Instandsetzungsarbeiten nicht abschrecken – sie sollten gezügelt werden, bis entschieden ist, dass hier der Lebensmittelpunkt für die kommenden Jahrzehnte sein soll!

Mit Baubehörden abstimmen Neben der Standortlage des Kaufobjektes sollte auch die Grundstückssituation einer gewissenhaften Prüfung unterzogen werden. Oft lassen sich Kaufinteressenten vom vermeintlich guten Gebäudezustand und einem in-

takten und gärtnerisch gut gestalteten Grundstück beeindrucken. Dabei wird oft übersehen, dass letzteres auch einige Tücken aufweisen kann. Oft wird zu spät erkannt, dass größere Bäume auf den Nachbargrundstücken die Sonneneinstrahlung behindern. Nicht selten werden Altlasten im unterirdischen Grundstücksbereich, zum Beispiel stillgelegte Abwassergruben, zu spät erkannt. Beeinträchtigungen durch Nachbarbebauungen und eingeschränkte Zufahrtsmöglichkeiten, beispielsweise bei geteilten Grundstücken mit vorhandenen Geh-, Fahr- und Leitungsrechten zugunsten der Nachbarn, können später zum Ärgernis werden. Auch Absichten zur baulichen Erweiterung des Gebäudes oder auf dem Grundstück sollten vor dem Erwerb unbedingt mit den zuständigen Baubehörden abgestimmt werden.

Fehlende Bestandsunterlagen Insbesondere bei älteren Häusern sind Bestandsunterlagen oft nur unvollständig oder gar nicht vorhanden. Das betrifft beispielsweise aktuelle GrundHerstellerkontakte ab S. 144.

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„junge“ Häuser heutige energetische Anforderungen und Standards nicht oder nur teilweise erfüllen. Auf Gebäude, die vor der Jahrtausendwende errichtet wurden, trifft das bereits zu, stärker gilt dies für sehr alte Gebäude. Auch dafür hat der Gesetzgeber mit dem ErneuerbareEnergien-Wärmegesetz (EEWärmeG) in Verbindung mit der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) die energetischen Anforderungen erhöht. Daraus resultierende und zu erwartende Investitionen sollten Immobilienerwerber im Blick haben und bei ihrem Finanzierungskonzept berücksichtigen.

Hohe Kosten

Fachlicher Rat

Beim Erwerb von Bestandsimmobilien spielt die Frage nach einem angemessenen Kaufpreis eine zentrale Rolle. Dieser wird im Wesentlichen bestimmt durch die Standortlage, den baulichen Gebäudezustand, die Grundstücksgröße und -situation sowie die allgemeine Marktlage. Ein vorliegendes oder noch zu erstellendes Wertgutachten zum Kaufobjekt ist für die Einschätzung, ob der Kaufpreis angemessen ist, hilfreich. In gefragten Lagen städtischer Ballungsgebiete werden oftmals Kaufpreise gefordert und gezahlt, die deutlich über dem in Wertgutachten ermittelten Verkehrswert liegen. Hier muss jeder für sich entscheiden, wie weit er mitgehen will und kann. Bei der Kaufentscheidung sollte auch klar sein, dass durch notwendige, nicht vorhergesehene Sanierungsmaßnahmen am und im Gebäude, geplante Umbaumaßnahmen und Arbeiten auf dem Grundstück zusätzlicher finanzieller Aufwand entstehen kann! Diesen zu kennen ist wichtig, um eine Kaufentscheidung mit allen, auch finanziellen, Konsequenzen treffen zu können. Bei komplexeren Maßnahmen können die Kosten schnell die Höhe des Kaufpreises erreichen oder gar überschreiten. Besonders ist zu beachten, dass bereits recht

Viele Aspekte sind also zu berücksichtigen, wenn der Erwerb eines älteren Hauses nicht zum Flop werden soll. Oft sind Entscheidungen unter Zeitdruck zu treffen. Denn bei attraktiven Objekten gibt es meist mehrere Interessenten und die aktuelle Marktlage tut ihr Übriges. Um fachlich fundiert entscheiden zu können, sollte bei der Erstbesichtigung eines zum Verkauf stehenden älteren Gebäudes die Begleitung eines Fachmannes in Anspruch genommen werden, etwa eines unabhängigen Bauherrenberaters des Bauherren-Schutzbundes e.V. Im Rahmen dieser Erstbesichtigung kann der Experte mögliche Indizien für den Umfang verdeckter Schäden und erforderlicher Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen erkennen. Dies kann im frühen Stadium des Kaufinteresses die Grundlage für oder gegen eine Kaufentscheidung sein. Weitere Beratungsleistungen des Bauherren-Schutzbund e.V. sollen helfen, die mögliche Kaufentscheidung auf eine solide Grundlage zu stellen sowie mögliche Risiken und Kosten erforderlicher Instandsetzungsund Modernisierungsmaßnahmen realistisch zu bewerten. Hierzu gehören insbesondere der Immobilien-Check und der Modernisierungs-Check.

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Informationen zum Immobilien-Check und Modernisierungs-Check finden Interessenten auf der Website des BSB www.bsb-ev.de im Verbraucherservice unter Ratgeber aktuell. Wissenswertes enthält auch die Ratgeberbroschüre „Zehn Schritte zum modernen Wohnen im Altbau“, die auf der Website bestellt werden kann.

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riss- und Schnittzeichnungen zum Haus, aktuelle Unterlagen zu Art und Zeitpunkt durchgeführter Instandsetzungs- und Umbaumaßnahmen oder auch zur Grundstücksvermessung. Sollten diese fehlen, kann sehr schnell eine Kostenfalle bei erforderlich werdenden oder geplanten Instandsetzungs- und Umbaumaßnahmen entstehen. Die Kaufentscheidung für ein älteres Haus sollte keinesfalls nur auf der Grundlage eines Maklerexposés getroffen werden.

Fehlen die vorgenannten Unterlagen, ist es dringend geboten, einen Sachverständigen zur Bewertung hinzuzuziehen.

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RATGEBER | FINANZIERUNG

ie S n e r ie z n a n i f So

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Die Fassade bröselt, die Heizkörper sind veraltet und die Fenster entsprechen nicht dem neuesten Wärmedämmstandard. Höchste Zeit, das traute Heim mal richtig auf Vordermann zu bringen! Doch wie das alles finanzieren?

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ie wir Menschen kommen auch Gebäude irgendwann in ein Alter, in dem nicht mehr alles ganz so reibungslos funktioniert. Da zwickt und zwackt es an manchen Stellen, für scheinbar einfachste Arbeiten muss viel zu viel Energie aufgebracht werden und auch äußerlich ist längst nicht mehr alles so knackig und frisch wie noch vor ein paar Jahren. Während wir Menschen versuchen uns mit Anti-Aging-Cremes, Yoga-Kursen und einer gesunden Ernährung zu behelfen, ist es für Ihr Haus an der Zeit für eine umfangreiche Sanierung, die leider nicht gerade billig ist. Egal, ob Sie nun eine Komplettsanierung vornehmen oder nur gezielt einzelne Bereiche erneuern wollen – die Ausbesserung eines Hauses ist mit einem erheblichen Kostenaufwand verbunden. Da die wenigsten über ausreichendes Eigenkapital verfügen und sich auch nicht in weiser Voraussicht eine kleine Summe angespart haben, erfolgt die Finanzierung in der Regel mithilfe eines Kredits. Besonders Modernisierungsmaßnahmen in energetischer Hinsicht werden jedoch durch zahlreiche attraktive Förderprogramme von Bund und Ländern unterstützt. Es lohnt sich also, eine Sanierung mit einer Modernisierung zu kombinieren!

Aus alt mach neu Da die Banken in der Regel kein großes Interesse daran haben Darlehen zur Baufinanzierung unter 50.000 Euro anzu-

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bieten, sind diese häufig mit hohen Zinsaufschlägen verbunden. Das kann richtig teuer werden! Vor allem, da zusätzliche Kosten für den Eintrag der Grundschuld und den Notar entstehen. Sinnvoll sind solche also nur dann, wenn Sie eine umfangreiche Kernsanierung beispielsweise einer neu erworbenen Altbauimmobilie planen, deren Kosten über die 100.000 Euro gehen. Es gibt jedoch genügend andere Möglichkeiten, wie Sie an ausreichend Geld für Ihr Vorhaben kommen. Ganz klassisch haben Sie natürlich die Möglichkeit, einen Ratenkredit aufzunehmen. Dieser hat den Vorteil, dass Sie mit dem Geld gewissermaßen machen können, was Sie wollen.

Nachteil: Aufgrund der Verwendungsfreiheit veranschlagen die Banken in der Regel saftige Zinssätze, was einen solchen zweckungebundenen Ratenkredit zur teuersten Finanzierungsvariante macht. Weitaus günstigere Zinskonditionen verspricht dagegen ein sogenannter Wohn- oder Modernisierungskredit, durch den außerdem kein Grundbucheintrag erforderlich ist. Dessen Auszahlung ist jedoch – wie der Herstellerkontakte ab S. 144.

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Name schon sagt – an die Bedingung geknüpft, dass Sie das Geld ausschließlich für Modernisierungszwecke verwenden.

Damit Ihnen ein solcher Kredit bewilligt wird, sollten Sie daher vor Beantragung genauestens auflisten, welche Maßnahmen vorgenommen werden sollen und dadurch die voraussichtlichen Kosten abwägen. Denn nur wenn die geplanten Umbauten auch tatsächlich einen Modernisierungseffekt und mit ihm eine Wertsteigerung der Immobilie mit sich bringen, wird Ihnen der Kredit gewährt.

Fotos: Fotolia.com/ aytuncoylum; Fotolia.com/alphaspirit; Fotolia.com/Agrob; Icons: Flaticon.com, Zeichnung: Fotolia.com/Trueffelpix

Energieeffizienz lohnt sich Durch die Bestimmungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) sollen langfristig Klima und Umwelt entlastet werden, um die Energiewende herbeizuführen. Die staatliche Förderbank KfW bietet zahlreiche Programme, die eine Sanierung beziehungsweise Modernisierung Ihres Eigenheims unterstützen und auch untereinander kombinierbar sind. Insbesondere Vorhaben, die energieeffizientes Bauen und Wohnen sowie die Nutzung von erneuerbaren Energien mit einschließen, werden mit Zuschüssen und zinsgünstigen Darlehen belohnt. Neben der KfW gibt es außerdem eine Vielzahl von weiteren staatlichen Förderbanken auf Landes- und Bundesebene wie beispielsweise die Staatsbank für Baden-Württemberg (L-Bank), die NRW-Bank oder die Sächsische Aufbaubank. (schü) Q

Faires Geld: Wer einen Kredit bei der Ethikbank aufnimmt, tut dies nicht nur wegen der zinsgünstigen Konditionen, sondern auch aus Prinzip. Denn die Bank setzt sich verstärkt für umweltgerechtes Bauen und Modernisieren ein. Bei Maßnahmen – auch in Kombination mit dem Erwerb einer Immobilie – fördert die Baufinanzierung Energieeffizienz, regenerative Energien und ökologische Baustoffe durch einen dreifachen Förderbonus. Die Höhe von diesem ist abhängig davon, inwieweit die Ethikbank-Förderkriterien in den einzelnen Bereichen erfüllt werden. Denn Basis aller Geschäfte der Ethikbank ist die sozialökologische Anlagepolitik. So investiert die Ethikbank beispielsweise in Unternehmen, die positive Beispiele in puncto Umweltschonung setzen. Weiterer Vorteil: Anders, als bei anderen Banken, können Kunden auf Wunsch auch sehr geringe Kreditsummen beantragen, ohne dabei in einen Zinsnachteil zu geraten.

Ethikbank

WebTipp HILFREICHE DATENBANK: Mit dem Online-Förder-Service bietet Windhager auf seiner Homepage Modernisierern, die ihr Eigenheim thermisch sanieren oder eine neue umweltfreundliche Heizung installieren wollen, einen hilfreichen Wegweiser durch den deutschen Förderdschungel. Dieser greift auf eine tagesaktuelle Förderdatenbank zu und generiert im Handumdrehen eine Zusammenstellung aller Förderprogramme. Das Besondere daran: Auch Zuschüsse von Gemeinden, Städten, und Energieversorgern werden berücksichtigt. Windhager Zentralheizung

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RATGEBER | FINANZIERUNG

Der Staat hilft mit

Die KfW unterstützt Sie mit zahlreichen Förderprogrammen bei Ihrem Sanierungsbeziehungsweise Modernisierungsvorhaben. Vor allem für Umbauten in energetischer Hinsicht, aber auch für Maßnahmen zum Einbruchschutz und altersgerechten Wohnen, erhalten Sie zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse.

Programm 151+152: Energieeffizient Sanieren Finanziert wird dieses Programm aus dem CO2-Gebäudesanierungsprogramm und dem Anreizprogramm Energieeffizienz des Bundes. Privatpersonen, die eine Sanierung zum KfW-Effizienzhaus (Programm 151) oder energetische Einzelmaßnahmen (Programm 152) geplant haben, profitieren bei einem effektiven Jahreszins von 0,75 Prozent von KfWDarlehen von bis zu 100.000 Euro je Wohneinheit beim Effizienzhaus und bis zu 50.000 Euro bei Einzelmaßnahmen.

Mit einem Tilgungszuschuss von bis zu 27.500 Euro kann außerdem bares Geld gespart und die Laufzeit des Kredits verkürzt werden. Je besser der Standard des Effizienzhauses einer Immobilie nach der Sanierung, desto höher der Tilgungszuschuss. Alternativ kann außerdem das Zuschussprogramm 430 gewählt werden, das Sanierer mit einem Investitionszuschuss von 30.000 Euro unterstützt.

Das Programm 159 unterstützt Einzelmaßnahmen zur Barriere-Reduzierung, zu mehr Wohnkomfort und zum verbesserten Einbruchschutz einer Immobilie mit bis zu 50.000 Euro Kreditbetrag je Wohneinheit ab einem effektiven Jahreszins von 0,75 Prozent – unabhängig vom Alter. Privatpersonen können alternativ auch das Zuschussprogramm 455 wählen, das Kombinationsmaßnahmen aus Barrierereduzierung und Einbruchschutz pro Wohneinheit mit bis zu 6.250 Euro bezuschusst.

Programm 274+275: Erneuerbare Energien Mittels Photovoltaik-Anlagen können Sie in Zukunft einen Teil Ihres Stroms mithilfe von Sonnen-Energie erzeugen und sogar in das öffentliche Netz einbinden, um daran zu verdienen. Gefördert wird ein solches Vorhaben durch das Programm 274. In Kombination mit dem Programm 275 fördert die KfW zusätzlich einen Batteriespeicher für PhotovoltaikAnlagen mit einem Kredit, der bis zu 100 Prozent der Anschaff ungskosten deckt.

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Fotos: Fotolia.com/ ag visuell, Illustration: Fotolia.com/ schinsilord; Fotolia.com/ kamasigns

Programm 159: Altersgerecht Umbauen

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! er ch si er m m u N f u a ie S en eh G Vor der Beauftragung eines Unternehmens gilt es vieles zu beachten. Qualität, Preis und Leistung des Bau- oder Renovierungspartners müssen stimmen. Haben Sie an alles gedacht?

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Ihnen das in Frage kommende Unternehmen empfohlen? Möglichst von mehreren Seiten?

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DO-IT-YOURSELF | PRODUKT NEWS

Okay, auf Schere und Licht haben wir diesmal bewusst verzichtet, aber mit Säge und Bohrmaschine hat der gemeine Heimwerker doch etwas häufiger zu tun. Manchmal greift er auch zu Hammer und Schraubenzieher – so ganz traditionell. Wir haben auf diesen zwei Seiten ein paar interessante Produkte zusammengestellt, die hier und dort ein wenig die üblichen Heimwerker-Wege verlassen.

Schauen Sie selbst und lassen Sie sich inspirieren.

GUERILLA-MÖBEL Selbstgebaute Möbel aus gebrauchtem Material Von Will Holman Haupt Verlag Preis 29,90 Euro

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MÖBELDESIGN DER ANDEREN ART Für wen das Schreinern oder Aufbauen der eigenen Möbel bis jetzt eine unverstandene Kunst war, der kann mit Will Holmans „Guerilla-Möbel“ Abhilfe schaffen. In 35 Projekten zeigt das Buch, wie sich die eigenen vier Wände mit selbstgebauten Stücken aus Papier, Holz, Plastik oder Metall ausstatten lassen. Nach einer Einführung in die Geschichte des Guerilladesigns und dem Motto, aus möglichst wenig Material, Überraschendes zu kreieren, erhält der Leser einen kurzen Überblick über das Basiswissen der Physik – hilfreich für alle, die dem Möbelbau auch aus diesem Grund bisher erfolgreich aus dem Weg gegangen sind. Alle Ideen stehen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und der ursprünglichen Intention der GuerillaBewegung, mit dem kleinstmöglichen Material- und Kostenaufwand, das bestmögliche Ergebnis zu erreichen.

Das Repertoire erstreckt sich hierbei vom Schalenstuhl aus Wellpappe, über den Gepäckträger aus Sperrholzbrettern bis zur Joghurtlampe aus nicht mehr gebrauchten Joghurtbechern. Der Künstler macht sich vertraut mit der richtigen Materialauswahl, den idealen Schnitttechniken und Werkzeugen, bevor er den detaillierten Schritt-fürSchritt-Anleitungen folgt. Buch Contact, Foto: Holman, Guerilla Möbel

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AUS ANALOG MACH IP Mit dem Türsprechadapter TSA-a/b von Auerswald können auch ältere Türsprechsysteme, die sich mangels passender Schnittstellen nicht direkt an moderne ITK-Anlagen anschließen lassen, mittelbar in IP-Umgebungen integriert werden. Der TSA-a/b-Adapter ist herstellerunabhängig einsetzbar und für den Betrieb an allen handelsüblichen Telefonanlagen mit analogen Teilnehmerports geeignet.

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LEUCHTEN FÜR ALLES UND JEDEN Das Ziel von Lampenwelt ist es, dass jeder Kunde die für ihn passende Lampe oder Leuchte findet. Egal, ob Kunden einen klassischen Kronleuchter suchen, welcher die Wohnräume veredelt, eine moderne LED-Hängeleuchte, um bis zu 90 Prozent Energie und Kosten zu sparen, oder eine Wegeleuchte für den Außenbereich, mit der man sicher durch das Grundstück findet. Für jeden Stil und jeden Anwendungsbereich stehen bis zu 50.000 Beleuchtungsprodukte zur Auswahl. Lampenwelt

MIT BESONDERER KLEBETECHNIK Wer der Meinung ist, dass ein neuer Wandbelag ein zu aufwändiges Projekt ist, der hat sicher noch nie mit Vliesfasertapete renoviert. Mit der einfachen Wandklebetechnik ist die Umgestaltung im Handumdrehen realisiert. Die hochwertige Serie Vliesfaser Maxx von Erfurt in drei Qualitätsstufen hat ein besonders breites Sortiment von mehr als 25 unterschiedlichen Strukturen zu bieten.

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RATGEBER | SICHERHEIT

Foto: Kriminalprävention Länder und Bund

Das kann mir gestohlen bleiben

KRIMINALOBERRAT HARALD SCHMIDT, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes in Stuttgart

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Die Zahl der Einbrüche steigt. Wie kann man sich schützen? Die Polizei gibt Tipps von einfachen täglichen Maßnahmen bis hin zum Einbau von unter anderem einbruchhemmender Türen und Fenster.

ie Polizeiliche Kriminalstatistik verzeichnet 2015 den höchsten Anstieg der Zahlen beim Wohnungseinbruchsdiebstahl in den letzten 15 Jahren. Waren es im Jahr 2014 noch 152.123 Fälle, wurden 2015 insgesamt 167.136 Fälle einschließlich der Einbruchsversuche erfasst (Anstieg um 9,9 Prozent). Dabei können viele Einbrüche durch richtiges Verhalten und die richtige Sicherungstechnik verhindert werden.

Dass Präventionsmaßnahmen wirken, belegt trotz der gestiegenen Fallzahlen der hohe Versuchsanteil beim Wohnungseinbruch: So blieben im Jahr 2015 42,7 Prozent der Einbruchsdelikte im Versuchsstadium stecken.

Viele Menschen in Deutschland sind nachlässig, wenn es um den Schutz vor Einbrüchen geht. „Bei mir wird schon nicht eingebrochen, da ist ja nichts zu holen“ ist ein oft genannter Grund, den Einbruchschutz zu vernachlässigen. Doch es kann absolut

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jeden treffen – und es kann bei jedem etwas abhandenkommen: das Sicherheitsgefühl. Ein Einbruch kann das Sicherheitsgefühl und Wohlbefinden der Betroffenen nachhaltig beeinträchtigen: Nicht nur der materielle Schaden, sondern häufig auch dauerhafte psychische Belastungen sind die Folgen für die Opfer.

Denn die Täter dringen in die Privatsphäre ein, wühlen in den persönlichen Sachen und stehlen auch Gegenstände, an denen Lebenserinnerungen hängen.

Fenster und Türen können nachgerüstet werden Es kommt aber nicht nur allein auf das richtige sicherheitsbewusste Verhalten an. Auch bereits einfache bauliche und technische Maßnahmen können das Einbruchsrisiko erheblich reduzieren. Bei Neu- und Umbauten erhält man durch den Einbau geprüfter und zertifizierter einbruchhemmender Herstellerkontakte ab S. 144

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Türen und Fenster nach DIN EN 1627ff. ab der Widerstandsklasse (RC) 2 einen guten Einbruchschutz. Hier ist sichergestellt, dass es in der Gesamtkonstruktion (Türblatt, Zarge, Schloss und Beschlag) keinen Schwachpunkt gibt. Wer gerade umbaut oder renoviert, sollte neben der richtigen Wärmedämmung oder dem altersgerechten Umbau von Anfang an auch aufeinander abgestimmte technische Sicherungsmaßnahmen mit einplanen, also einen Einbruchschutz aus einem Guss. Denn in der Regel ist es günstiger, die geeignete Sicherungstechnik sofort einzubauen, als später unter Umständen aufwändig nachzurüsten.

Es gibt staatliche Förderungen für den Einbau einbruchhemmen der Produkte:

DAS IST SICHER Die Hebe-Schiebe-Tür von Ventan im RehauProfil Geneo mit dem Beschlag Hautau Atrium HS und der Schwelle Hautau ThermoTop trägt nach bestandener Prüfung das Siegel der Kampagne K-Einbruch. Hautau

INFO

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert sowohl Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz als auch bauliche Maßnahmen zum Einbruchschutz im Rahmen bestehender KfW-Produkte zur Barriere-Reduzierung oder zur energetischen Sanierung in bestehenden Wohngebäuden. Unter www.k-einbruch.de/foerderung sind alle Informationen zu Möglichkeiten der staatlichen Förderung von Einbruchschutz eingestellt.

In Sicherungstechnik zu investieren hat nicht zwangsläufig einen großen Umbau zur Folge. Geeignete Fenster und Türen können auch nachgerüstet werden. Die Polizei empfiehlt den Einbau von Nachrüstsystemen gemäß DIN 18104 Teil 1 und 2. Kommen beispielsweise geprüfte einbruchhemmende Türen nicht in Frage, ist eine deutliche Verbesserung des Einbruchschutzes immer noch möglich.

Voraussetzung ist allerdings, dass es sich um eine widerstandsfähige Grundkonstruktion handelt. Wichtig: Die Nachrüstung für Türblätter, Türrahmen, Türbänder, Türschlösser, Beschläge, Schließbleche und auch Zusatzsicherungen müssen in ihrer Wirkung sinnvoll aufeinander abgestimmt sein. Eingebaute Sicherungen können aber nur bei fachgerechter Montage ihre volle Wirkung entfalten und den entsprechenden Einbruchschutz bieten. Die Eignung der Fenster und Türen sollte durch eine (Kriminal-) Polizeiliche Beratungsstelle oder eine auf dem Errichternachweis für mechanische Sicherungseinrichtungen des jeweiligen Landeskriminalamtes benannte Firma festgestellt werden. Diese finden Sie im Internet, wenn Sie in einer Suchmaschine mit dem Begriff „Errichterliste“ und Ihrem „Bundesland“ recherchieren.

Mechanische Sicherungen sind erste Wahl Mechanische Sicherungen, die sinnvoll aufeinander abgestimmt sind, stehen an erster Stelle. Sie können dem Täter einen bestimmten Widerstand entgegensetzen und unter Umständen einen Einbruch verhindern. Daher sind sie eine wesentliche Voraussetzung für einen wirksamen Einbruchschutz. Zusätzlich eingebaute Einbruchmeldeanlagen (EMA) bieten darüber hinaus besonderen Schutz.

MEHRFACH VERRIEGELT Die effektivsten Haustüren sind die, die mit Mehrfachverriegelungen ausgerüstet sind. Siegenia-Türen sind zum Beispiel mit bis zu vier zusätzlichen Sicherheitselementen aus Spezialstahl ausgestattet, die beim Schließen in das Türblatt eingreifen. Siegenia

Web-Tipp: Umfassende produktneutrale Informationen zum richtigen Einbruchschutz und Ihre nächstgelegene Beratungsstelle der Polizei finden Sie unter: www.k-einbruch.de

Denn durch ihre Meldewirkung wird das Risiko für den Einbrecher, entdeckt zu werden, wesentlich erhöht. Zudem verhindert die Alarmanlage die Gefahr, beim nach Hause kommen einem Einbrecher in die Arme zu laufen. Am besten ist es, die mechanische Sicherungstechnik mit der elektronischen Überwachung sinnvoll zu kombinieren.

Grundsätzlich sollte die EMA so erweitert werden, dass auch ein Überfallalarm ausgelöst werden kann. (cst) Q 2/2016

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ENERGIESPAREN | FENSTER & WINTERGARTEN

Es werde Licht!

Ob Wintergarten oder großzügige Fensterflächen – helle Räume heben die Stimmung. Wir geben Tipps, was Sie beim Werkstoff Glas beachten sollten.

GANZJÄHRIG NUTZBAR Ein fachmännisch geplanter Wintergarten lässt heutzutage eine nahezu hundertprozentige Nutzung als zusätzlichen Wohnraum zu, da er perfekt an Bodenplatte und Bestand angeschlossen ist. Zudem können hochwertige, wärmedämmende Materialien und eine Fußboden- oder Konvektorenheizung selbst an kältesten Tagen für einen mollig-warmen Aufenthalt sorgen. Wintergarten Fachverband e.V./epr

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AUS HOLZ WIRD HOLZ-ALUMINIUM Die neuen Rahmen- und Flügelverkleidungen werden in der Werkstatt auf den Millimeter genau vorgefertigt und anschließend von außen auf Flügel und Rahmen montiert. Ein spezielles Profil sorgt für die notwendige Hinterlüftung und der Gummi des Dichtungsprofils verhindert das Eindringen von Wind und Feuchtigkeit.

Damit ist die Langlebigkeit der renovierten Holzfenster gesichert. Portas

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STARKE VERBINDUNG: Das hochwertige Kunststoff-Profil sorgt für Formstabilität, eine hohe Wärmedämmung und einen guten Schallschutz. Auch ein erhöhter Einbruchschutz des AluminiumKunststoff-Fensters bis zur Widerstandsklasse RC 2 ist möglich. Kneer-Südfenster

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ufgrund der erhöhten Anforderungen an die Energieeffizienz erweist sich Glas heute als entscheidendes Baumaterial, um das Sonnenlicht als Energiequelle zu nutzen. Dafür eignen sich natürlich Wintergärten ganz besonders und heutzutage gibt es sie in den verschiedensten Ausführungen: beheizt oder unbeheizt, als Gewächshaus oder als Wohnraum, integriert oder angebaut.

Stellen Sie sich also zunächst die Frage, wie Sie Ihren Wintergarten nutzen wollen und an welcher Stelle des Hauses angebaut werden soll. Wichtig: Beachten Sie, dass ein Wohnwintergarten sowohl eine Baugenehmigung benötigt als auch den Vorschriften der Energieeinsparverordnung entsprechen muss. Lassen Sie sich durch eine Fachfirma oder einen Architekten beraten!

Erforderlich ist ein Fundament, das die Konstruktion aus Aluminium, Holz, Stahl oder Kunststoff trägt. Vergessen

Sie auch nicht die Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit! Damit keine Feuchtigkeit in das Mauerwerk des Hauses und in die angrenzenden Räume eindringen kann, muss das Fundament dicht ausgebildet sein und der Boden über eine Wärmedämmung verfügen.

Oase aus Glas Wichtigstes Baumaterial für Ihren Wohlfühl-Wintergarten ist natürlich Glas. Eine gute Wärmedämmung durch die Verwendung isolierter Profile und Wärmeschutzglas mit Gasfüllung verleiht dem Wintergarten WohnraumQualität. Durch den Einsatz einer hochwertigen Verglasung mit niedrigem U-Wert (Energiedurchlasskoeffizient) wird die Sonnenenergie optimal genutzt. Doch Vorsicht: Im Hochsommer kommt es schnell zu einer Überhitzung. Ein entscheidender Aspekt ist daher eine wirkungsvolle Verschattung sowie eine Be- und Entlüftung.

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ENERGIESPAREN | FENSTER & WINTERGARTEN

Überschüssige Wärme lässt sich durch Öffnungen sowohl im unteren als auch oberen Bereich des Wintergartens abführen. Am besten vermeiden Sie zu hohe Raumtemperaturen durch eine außenliegende Verschattung.

Fenster tauschen Mehrere oder großformatige Fenster in Fassade und Dach sorgen für viel Licht im Haus und somit auch für gute Stimmung. Auch bei Fenstern gibt es einiges zu beachten. Ein Zeichen dafür, dass Sie Ihre Fenster durch neue ersetzen sollten, ist Tauwasser, das sich bei niedrigen Außentemperaturen an der Innenseite der Scheiben bildet. Auch unangenehme Zugluft, Wassereintritt bei Schlagregen oder poröse Dichtungen sind ein Hinweis dafür, dass ein Austausch nötig ist. Fenster sind heute mit einer Wärmeschutzverglasung ausgestattet und durch ihre Zwei- oder Dreichfachverglasung bleibt die Heizwärme auch dort, wo sie hingehört. Doch der energetische Wert eines Fensters hängt nicht allein vom Glas ab: Neben der Verglasung haben auch der Fensterrahmen und der Randverbund Einfluss auf die Dämmleistung. Grundsätzlich gilt,

je niedriger der sogenannte Wärmedurchgangskoeffizient (Uw-Wert) eines Fensters ist, desto besser der Wärmeschutz. Der Mindeststandard, der in der Energieeinsparverordnung für Fenster festgeschrieben ist, liegt bei maximal 1,3 W/m2K. Schließlich steht noch die Wahl zwischen Fensterprofilen aus Kunststoff, Holz oder Aluminium an.

Kunststoff- und Holzfenster überzeugen mit sehr guten U-Werten und schützen

vor teuren Wärmeverlusten. Jene aus Holz haben den Nachteil, dass sie regelmäßiger Pflege bedürfen: Mindestens alle zwei Jahre sollten Sie den Pinsel in die Hand nehmen. Sehr robust und pflegearm sind Holz-Aluminium-Fenster, dafür müssen Sie allerdings tiefer in die Tasche greifen. Doch mit einem Kern aus Holz und einer Blende aus Alu an der Fensteraußenseite vereinen sie die Vorteile beider Werkstoffe. (gra) Q

CLEVERE LÖSUNG Unilux bietet fast alle seine Produkte auch für den Passivhaus-Standard an. HolzAlu-Fenster können mit optimierter Ausstattung in Form einer dritten Glasscheibe bestellen werden, wodurch die Passivhaustauglichkeit erzielt wird. Unilux HELL UND GESCHÜTZT Die Doppelstegplatten des Lamellen-Allwetterdachs sorgen für einen hellen Terrassenbereich und das auch bei geschlossenem Dach. Auch an heißen Sommertagen gewährleistet die Luftzirkulation über die geöffneten Lamellen ein angenehmes Klima. Kielgast

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Geborgenheit

Fenster, die für höchste Sicherheit und gesunde Raumluft sorgen: Das ist Raumkomfort.

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ENERGIESPAREN | FENSTER & WINTERGARTEN

Welche Fenster gibt es ?

Holzfenster

Holzfenster sorgen für ein angenehmes Raumklima – der ökologische Aspekt spielt für viele Nutzer beim Kauf eine wichtige Rolle. Das organische Material besticht durch seine hohe Atmungsaktivität, einen guten Feuchtigkeitstransport und hervorragende Wärmedämmeigenschaften. Eine angenehm warme Haptik verbessert das Nutzererlebnis im Alltag. Holzfenster erreichen UwWerte um 0,7 W/(m2K). Allerdingt sind sie materialbedingt deutlich anfälliger für Witterungseinflüsse und müssen aufwendig und regelmäßig gepflegt werden. Als besonders umweltfreundliches Material lassen sich Holzfenster problemlos entsorgen.

Aluminiumfenster

Moderne Aluminiumfenster wirken dem früheren Problem der Schimmelbildung durch die auftretende Bildung von Schwitzwasser meist entgegen. Sie werden nicht mehr aus einem Stück gefertigt, sondern sind mehrschalig aufgebaut. Die einzelnen Schalen sind so vor dem direkten Kontakt mit dem Aluminium geschützt und es werden niedrigere Wärmedurchgangswerte erzielt.

Materialbedingt weisen Aluminiumfenster mit etwa 1,1 W/(m2K) einen höheren Uw-Wert auf als etwa Holzoder Kunststofffenster.

Kunststofffenster

Fenster aus Kunststoff bestechen durch ihre Stabilität und Unempfindlichkeit gegenüber Wetterkorrosion und Schadstoffen, wie etwa Abgase, und zeichnen sich durch eine besonders gute Wärmedämmung aus. Nach Richtlinien des ift Rosenheim sind Fenster mit einem Uw- Wert kleiner als 0,8 W/(m2K) für Passivhäuser geeignet. Moderne Kunststofffenster erzielen deutlich bessere Werte. Sie sind besonders langlebig, stabil und nahezu wartungsfrei; Witterungseinflüsse können ihnen bei fachgerechter Ausführung wenig anhaben. Kunststofffenster sind bei ihrer Entsorgung zu 100 Prozent recycelbar.

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ls der Tag nahte, an dem Marty McFly aus „Zurück in die Zukunft“ in unserer Gegenwart landen sollte, begann die Diskussion. Was wurde bis dato aus dem Streifen umgesetzt? Mit schwebenden Hoverboards fahren wir nicht zur Arbeit, dennoch hat unser Zuhause schon einiges an Hightech in petto. Gestern noch Zukunftsmusik lässt sich heute bereits mit einem Fingerabdruck die Tür öffnen, über Apps die Heizung und das Licht steuern und sogar der Kühlschrank kann eine Nachricht auf das Smartphone senden, wenn die Milch leer ist.

Das smarte Zuhause erlebt aktuell einen Boom, lässt es sich doch dank vernetzter Technik sehr angenehm darin leben.

Ein rundum aufeinander abgestimmtes Haustechniksystem nimmt den Bewohnern viele Aufgaben ab und lässt ihnen Zeit für die wichtigen Dinge im Leben. Neben einer automatisierten Heizanlage, die raumgenau gesteuert werden kann, ist auch das Lüften von großer Bedeutung. Für eine Wohlfühlatmosphäre selbst im Dachgeschoss empfiehlt sich jetzt eine neue Technik, die direkt im Dachfester verborgen ist.

Integriert in ein intelligentes Gebäudemanagement sorgt der verdeckt liegende mechatronische Beschlag TipTronic dafür, dass Dachräume automatisch und natürlich belüftet werden

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können. Als Teil der LUXIA smart building-Serie wird das motorisch gesteuerte System TipTronic in die LUXIA-Blockeinsatzfenster eingebaut. Jetzt kann die Luftzufuhr dank verschiedener Funktionen gesteuert werden und das entweder manuell, über die Bus-Technologie, per Raumtaster, mit Tablet oder Smartphone. Mit der Funktion Nachtauskühlung wird beispielsweise durch kühlere Außenluft der Raum angenehm temperiert, in Kombination mit der CO2-Sensorik wird so ein gesundes Klima gefördert – ideal für einen erholsamen Schlaf. Für maximale Sicherheit sorgt auch ein integrierter Klemmschutz, der das Fenster wieder automatisch öff net, sollte sich beim Zufahren ein Hindernis innerhalb des Schließbereichs befinden. Mit TipTronic werden LUXIAFenster zu einem wesentlichen Bestandteil des intelligenten Gebäudes. Einmal mehr zeigen LUXIA-Dachgauben ihren innovativen Vorsprung dank gekonntem Zusammenspiel von Design, Licht und Funktionalität. Jetzt im interaktiven Online-Konfigurator unter www.luxia.de Lichtgauben individuell konfigurieren und bestellen.

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VERSCHÖNERN | VERSCHATTUNG

Kein Auge zudrücken Wer sein Fenster oder seine Terrasse mit Rollos, Markisen und Co. ausstattet, erlebt entspanntes Wohnen.

Mittage in der prallen Sonne gehören der Vergangenheit an. Wir zeigen, was es auf diesem Gebiet alles gibt.

DOPPELT SCHÜTZT BESSER Das Wabenplissee „Duette“ stattet der Hersteller Hunter Douglas mit einer weiteren Stoffbahn aus. Der dadurch entstehende doppelte Behang gibt dem Plissee eine ...

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ie so oft im Leben sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied machen können. Bezogen auf das Zuhause sagt uns die Weisheit, dass bereits scheinbar unwichtige Elemente im Gebäude für den Wohlfühlfaktor sorgen können – oder eben nicht. Wer kennt nicht das unangenehme Gefühl in den eigenen vier Wänden von zu viel Sonneneinstrahlung geblendet zu sein? Schnell überhitzen die Räume, sobald die Sonne ungehindert auf das Haus scheint. Da macht es durchaus Sinn, sich passend zu schützen, und zwar gleich im mehrfachen Sinn..

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ANGENEHM WARM UND KÜHL ... Wabenstruktur, die für eine außergewöhnliche Optik sorgt und dank des natürlichen Luftpolsters im Sommer die Hitze draußen und im Winter die Wärme drinnen hält. Hunter Douglas

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FDer richtige Sonnenschutz soll in erster Linie dafür sorgen, dass sich die Räume nicht mit zu viel Licht erhellen. Hierfür gibt es zahlreiche Möglichkeiten, aus denen Bauherren auswählen können und die sich für jedes Haus individuell ausführen lassen. Außerdem dient der richtige Sonnenschutz dazu, dass sich das Haus nicht unnötig aufwärmt. Prinzipiell lässt sich Sonnenschutz in außenliegend und innenliegend unterteilen. Im Außenbereich kommt in vielen Haushalten die klassische Markise zum Einsatz, die jedoch nichts Herstellerkontakte ab S. 144

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LEINEN LOS Durch ihre elegante Formgebung schmiegen sich die Sonnensegel bei Bedarf an die Architektur an und sorgen so für Schatten. C4Sun

BEQUEM PER KNOPF Die im Seitenteil integrierte WMS-Komfort-Steuerung lässt die Markise bei Wetterumschwung automatisch einfahren. Dazu dient auch die Fernbedienung. Warema

KRUMME SACHE Dank des Federstahlbandes kann die Bespannung der Pergolamarkise direkt durch die gebogenen Führungsschienen geführt werden. Warema

mehr mit der Kurbelstangen-Version vergangener Jahrzehnte gemein hat. Heute werden die ausfahrbaren TextilSchattenspender per Knopfdruck oder via App gesteuert und sind sogar in gebogener Ausführung in der Form der Pergola-Markise denkbar. Weitere Arten des außen verbauten Schutzes gegen zu viel Wärme und Licht sind beispielsweise Sonnensegel und Terrassendächer. Erstere gibt es in beweglichen und starr verbauten Varianten. Auch hier ermöglicht die Technik die bequeme Steuerung über ein Funksystem oder via Smartphone. Zusammen mit einer Wetterstation sorgt diese sogar dafür, dass sich das Segel bei schlecht prognostiziertem Wetter von selbst einfährt. Terrassendächer hingegen bilden einen richtigen Raum im Draußen, ähnlich wie bei einem Carport. Hier befinden sich die sonnenschützenden Elemente in den Pfostenkonstruktionen des Vorbaus.

Halt bekommen die Dächer von fundamentierten Pfosten und/oder durch Befestigungen an der Hauswand. Weiterhin verbaut werden im außenliegenden Bereich immer noch Rollläden und Raffstores, die sich in ihrer Lamellentechnik unterscheiden. Auch beim innenliegenden Schutz vor der Sonne steht Bauherren eine breite Palette an Produkten zur Verfügung. Im Wintergarten werden ebenfalls Markisen, Raffstores und Rollläden genutzt. An Fenstern hingegen bieten die Hersteller die Klassiker in Form von Rollos, Jalousien und Plissees. Ausgestattet mit der passenden Elektronik können auch diese Schattenspender per Klick gesteuert werden. Immer interessanter wird beim Sonnenschutz der Sicherheitsaspekt, denn eine Vielzahl der hierzulande getätigten Einbrüche geschieht über das Fenster, also dort, wo der Sonnenschutz zum Einsatz kommt. Mittlerweile bieten daher viele Hersteller beispielsweise Rollläden an, die sich von außen nicht hochschieben, herausziehen oder aufhebeln lassen.

Das haben auch viele Schadensversicherer bemerkt, die den widerstandsfähigen Schutz jetzt als ausreichend akzeptieren.

Auch über die KfW-Förderung des Staates lassen sich unter Umständen derartige Sicherheitsmaßnahmen nachrüsten und finanzieren. (tel) Q 2/2016

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VERSCHÖNERN | OUTDOOR

Herbstzauber Und schon ist es wieder soweit: Die Sonne verschwindet früher hinter dem Horizont, die Blätter färben sich bunt und die Nächte werden kälter – der Herbst ist da! Es wird Zeit, den Garten winterfest zu machen.

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TROCKEN LEGEN Wenn Balkone durchfeuchtet sind, eine hohe Rissgefahr besteht oder Fliesen abplatzen, droht meist der Abriss. Als schnelle, einfache und somit wirtschaftliche Alternative bietet sich der Einsatz eines Entkopplungssystems an, bei dem Altbeläge in der Regel erhalten bleiben können. Mit Triflex ProDrain kann der Balkon innerhalb weniger Tage saniert werden. Triflex

Vectoren: Freepik.com

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TIPP

Tipps für den Herbstputz im Garten KUNSTSTOFFMÖBEL: Sie lassen sich mit Reinigungsmittel und Lappen oder Schwamm meist gut reinigen. Normales Spülmittel reicht zum Beseitigen von schmierigen Schichten aus Staub- und Rußpartikeln aber oft nicht aus. Besser eignen sich spezielle Universal und Kunststoffreiniger, die auch hartnäckigen Schmutz lösen. Scheuermittel sollte man auf keinen Fall verwenden, weil sie die weiche Kunststoffoberfläche zerkratzen.

HOLZMÖBEL: Diese werden zuerst mit einer weichen Wurzelbürste gründlich abgebürstet und mit lauwarmer Seifenlauge gereinigt; zum Abspülen genügt klares Wasser. Nach dem Trocknen ist die Behandlung mit einem Holzöl empfehlenswert. Es pflegt das Holz und frischt den natürlichen Farbton wieder auf.

METALLMÖBEL: Möbel aus Metall benötigen generell etwas mehr Pflege – vor allem, wenn sich bereits Rost gebildet hat. Mit einer Bürste lässt sich grober Schmutz gut entfernen. Rostige Stellen werden anschließend mit einer Drahtbürste beseitigt und mit feinem Schleifpapier (180er Körnung) bearbeitet. Mit Rostschutzgrundierung und Lack erhalten die Gartenmöbel den nötigen Schutz und sehen wieder wie neu aus. Alternativ eignet sich auch ein Metallschutzlack, der Haftgrund, Rostschutz und Decklackierung in einem Produkt vereint.

ALUMINIUMMÖBEL: Sie sind im Gegensatz zu Tischen und Stühlen aus Metall pflegeleicht. Mit einem Universalreiniger lassen sich Staub und Schmutz schnell beseitigen. Wichtig ist, den Kontakt mit eisenhaltigen Gegenständen zu vermeiden. In Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit oder Nässe könnten sich sonst Rostflecken auf der Oberfläche bilden.

Fotos: Bosch; Quelle: DIY Acadamy

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it großen Schritten kommt der Winter auf uns zu.

Für Gartenbesitzer heißt das, jetzt gibt es einiges zu tun. Schließlich soll die grüne Idylle im nächsten Frühling wieder in voller Pracht erstrahlen. Nun gilt erst einmal: Bunte Bäume soweit das Auge reicht – die Natur bietet im Herbst einen tollen Anblick, wenn sich die Blätter langsam strahlend rot und gelb färben. Weniger schön ist die mit dem Laub verbundene Arbeit. Praktisch ist hier ein Rasenmäher mit Mulchfunktion. So können Sie die abgefallenen Blätter einfach mit mähen. Gehwege und Stellen, an denen Rutschgefahr droht, halten Sie am besten mit einem Laubbläser frei. Denken Sie auch daran, Ihre Dachrinne regelmäßig zu säubern. Oder Sie schützen sie von vornherein mit einem Gitter-System vor Laubbefall.

Fit für nächstes Jahr GUT GESCHÜTZT Für einen sauberen, gepflegten Eindruck und um die Bodenbeläge vor Schäden zu schützen, bietet Aco mit dem rutschsicheren und bodengleichen Schuhabstreifer „Vario“ eine langlebige Lösung. Aco

Für den Austrieb im nächsten Frühling brauchen Sträucher und Bäume viel Kraft. Zeit für den Herbstschnitt: Abgestorbenes Holz und kranke Äste sollten entfernt und viele Gehölze zurückgeschnitten werden. So können die jungen Triebe besser wachsen. Äste sollten sehr nah am Stamm und am 2/2016

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besten direkt über einem jungen Trieb abgeschnitten werden.

Doch Vorsicht: Einige Frühblüher, wie zum Beispiel Flieder, sollten Sie nicht im Herbst stutzen. Sehr junge Bäumchen und Sträucher dürfen nicht zu sehr getrimmt werden, denn sie könnten zurückfrieren und absterben. Auch die Hecke will ausgedünnt werden, damit sie Ihnen nächstes Frühjahr wieder einen guten Sichtschutz bietet. Zieren außerdem Kübelpflanzen und verschiedene Beete Ihren Garten? Oder haben Sie einen Nutzgarten? Wintergemüse, wie Wurzelpetersilie oder manche Kohlsorten, kann auf den Beeten bleiben, die Sie vorsichtshalber mit einem Gartenvlies abdecken können. Oder noch besser: Benutzen Sie zum Abdecken das eingesammelte Laub. Die nicht winterfesten Knollen sollten Sie ausgraben und im Keller gut einlagern. Das Gleiche gilt für Kübelpflanzen, die

die Kälte im Außenbereich nicht besonders vertragen. Schneiden Sie sie etwas zurück und dann ab ins Winterquartier an einen kühlen, dunklen Ort. Die winterharten Kübelpflanzen bleiben draußen, wollen aber auch nicht frieren: Umwickeln Sie die Pflanzenkrone am besten mit Vlies und den Topf mit Noppenfolie. Rasenmäher, Heckenscheren, Gartenschlauch und alle anderen Gartengeräte werden ebenfalls in den Winterschlaf geschickt. Vergessen Sie die Möbel und Dekorationsgegenstände nicht. Am besten alles noch einmal gründlich reinigen, so dass Sie es in der nächsten Freiluftsaison frisch und sauber aus dem Schuppen oder Keller holen können. Ein wichtiger Tipp zum Schluss: Leeren Sie alle Schläuche, Wasserleitungen und Gefäße im Außenbereich und drehen Sie sie ab, damit bei Frost nichts platzen kann. (gra) Q

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Diplom-Gartendesignerin Sabine Friedrich gibt Tipps für Gartenplanung und Design.

Schritt 1

PLANUNG UND STRUKTURIERUNG Nachdem der erste Plan entstanden ist, wird der neue Garten im Computer „gebaut“. Ansprechende Ansichten aus verschiedenen Blickwinkeln – ob nun handgezeichnet oder als 3D-Modell aus dem Computer – zeigen, wie der Garten einmal aussehen könnte. Hier wird dann oft klar, dass manche Elemente entfallen, einige größer, andere wiederum kleiner oder verschoben werden sollten. Damit wird der neue Garten für die meisten Bewohner erstmals vorstellbar, auch in seinen Dimensionen. Nach wenigen Korrekturen im Grundriss und den dann entstehenden Ansichten steht fest, wie der Garten zukünftig aussehen soll. Nun bleibt noch zu klären, was die Besitzer in Eigenleistung machen können und wollen, und wofür der Gartenbauer benötigt wird.

Fotos: Fotolia.com/ Vjom; Fotolia.com Konstantin Yuganov

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Schritt 2 PFLANZ- UND UMBAUPLANUNG Von der vorhandenen Bepflanzung wird bei den Umbauarbeiten immer so viel wie möglich gerettet und teilweise in Kübeln bis zur Wiederverwendung zwischengeparkt. Nach dem Einholen von mehreren Angeboten wird entschieden, welche Teile gleich in Angriff genommen werden sollen und welche zeitlich nach hinten geschoben werden können – aus Kosten- oder Zeitgründen.

Es macht keinen Sinn, wenn zunächst der Terrassenbelag geändert wird, weil die Änderung der Beete nur über die Terrasse erfolgen kann. Der Belag wäre nach Ende der Bauarbeiten sicher kein Blickfang mehr.

Schritt 3

Schritt 4

UMGESTALTUNG Wenn die Bauarbeiten beginnen, begleitet die Gartendesignerin den Umbau. Auftretende Fragen können während der Bauphase umgehend beantwortet werden. So wird sichergestellt, dass die Vorstellungen der Gartenbesitzer auch richtig umgesetzt werden und damit auch der Zeit- und Kostenplan eingehalten wird.

LETZTE DEKORATIONEN UND SICHTBARE ERGEBNISSE: DER LIEBLINGSGARTEN Nach einem Jahr Wohnen im neuen grünen Reich sind zwar immer noch nicht alle Arbeiten abgeschlossen (der neue Terrassenbelag - einst der größte Wunsch - fehlt noch immer), eine weitere Idee kam hinzu, aber genutzt wird der Garten inzwischen sehr gerne. Vor allem abends, wenn die stimmungsvolle Beleuchtung zusammen mit einem guten Glas Wein die Gartenbesitzer immer öfter zu längerem genussvollen Entspannen verleitet. Als Fazit bleibt: Nicht nur das „Wohlfühlen im Garten“ wurde erreicht, sondern auch eine deutliche Wertsteigerung des Hauses. Dazu kommt, dass sich die Kosten für die Gartendesignerin durch die häufige und intensivere Nutzung des Gartens schon jetzt amortisiert haben.

Quelle: Sabine Friedrich, gartenplanung & design, www.sabinefriedrich-design.de

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REPORTAGEN | SMART HOME

Aus Alt mach Smart Ein junges Paar und ein Eigenheim aus den 1950er Jahren – da ist der Umbau zu einem modernen Smart Home quasi programmiert.

Wir haben eine Stippvisite gemacht.

KANN DAS EIN SMART HOME SEIN? Ja, es kann. Die intelligente Haustechnik und smarte Gerätesteuerung ist nicht nur beim Neubau ein Thema – sondern auch und gerade beim Renovieren.

I

m Handumdrehen machen die Hausbesitzer im Münsterland ihr 1950er-Jahre-Eigenheim zum Wohntraum mit neuster Smart Home-Technik. Wohnen im Altbau – ja. Lebensstandard aus grauer Vorzeit – nein danke; So dachten die jungen Bewohner und unterzogen ihr Eigenheim aus dem Jahr 1955 einer gründlichen Modernisierung.

11 Monate dauerte der Umbau und jetzt lebt das Paar in der Nähe von Münster auf 120 Quadratmetern modern gestalteter Wohnfläche plus kompletter Unterkellerung. Auch in Sachen Technik wollten die Bewohner ihr Haus ins neue Jahrtausend holen und entschieden sich für das funkbasierte Smart-Home-System HomePilot von Rademacher: „Die unkomplizierte Installation und die Möglichkeit, viele unterschiedliche Komponenten miteinander zu vernetzen, hat uns überzeugt“, so der Eigentümer. „Außerdem erleben wir schon jahrelang, dass der HomePilot bei meinem Bruder absolut störungsfrei funktioniert und vor allem auch jederzeit erweitert werden kann.“ Von seinem Bruder wusste der Hausherr auch, wie einfach es ist, dieses Smart-Home-System im Altbau nachzurüsten.

Nötig sind nur ein Internetzugang, ein Computer mit ak-

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tuellem Browser und ein Internet-Router. Dann kann die kompakte HomePilot-Box –die Zentrale des Systems – auf das LAN- oder WLAN-Netz aufgesetzt werden. Gesteuert wird das System per PC, über mobile Endgeräte oder den Fernseher.

Wichtig war dem jungen Paar, dass sich zusätzliche Komponenten und die passenden Aktoren jederzeit ergänzen lassen – so kann nach der kostenintensiven Renovierung die Haushaltskasse erst wieder aufgefüllt werden, bevor die nächste Erweiterung ansteht. Mit dem Smart-Home-System können bis zu 100 Endgeräte eingebunden werden. „So weit sind wir noch nicht“, kommentiert der Hausbesitzer. Doch bald schon soll es Zuwachs geben: „Vor dem nächsten Winter möchten wir auch die Heizung mit dem HomePilot verbinden.“ Durch die Installation von Fenster-/Türkontakten senkt die Heizung dann automatisch die Temperatur, wenn gelüftet wird oder vergessen wurde, Fenster oder Tür zu schließen. Das spart Energie und warnt die Bewohner vor einer Sicherheitslücke, wenn sie gerade nicht zu Hause sind. Ein Blick auf das Smartphone genügt, um die entsprechenden Informationen über die HomePilot-App abzurufen. (cst) Q

Fotos: Rademacher, Icon: Freepik.com

IMMER IM LICHT Wenn es draußen dämmert, schaltet die Smart-Home-Steuerung ganz automatisch das Licht an.

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ISSN 2195-1764

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MODERNISIEREN | CARPORT & GARAGE

Am Ende ihres Weges

…

dürfen sich diejenigen glücklich schätzen, die ihr Auto geschützt in einer Garage oder gut behütet unter einem Carport abstellen können. Anderes als beim Parken am Straßenrand, ist Ihr fahrbarer Untersatz dort nämlich vor den vielfältigen Gefahren und Widrigkeiten des Alltags sicher.

HINGUCKER Bei modernen Garagentoren spielt neben der Optik auch die Sicherheit eine große Rolle.

Fingerklemmschutz und Elektro-Antrieb mit optionaler Lichtschranke und Einbruchhemmung sind heute Standard. Teckentrup

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nschöne Kratzer im Lack, vereiste Scheiben an einem frostigen Wintermorgen oder Vogelkot, der die Sicht auf die Straße trübt: die Unbilden, denen Ihr Pkw Tag für Tag ausgesetzt ist, sind vielfältig. Wohl dem, der sein Gefährt in einer Garage oder unter einem Carport in Sicherheit bringen kann.

Meine Garage ist eine Burg Den größtmöglichen Schutz bietet eine Garage. Egal, ob moderne Fertiggarage oder traditionell Stein auf Stein gemauert – hinter einem geschlossenen Garagentor ist Ihr Pkw vor Hagel, Diebstahl und Vandalismus bestens geschützt. Auch die Sorge, dass sich ein lästiger Nager an den Kühlwasserschläuchen oder Zündkabeln zu schaffen macht, können Sie getrost vergessen. Doch das Parken in einer Garage bietet noch weitere Vorteile: Lästiges Scheibenkratzen

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im Winter und ein überhitzter Fahrgastraum im Sommer gehören bei einem Garagenwagen der Vergangenheit an. Und da Ihr Pkw nicht rund um die Uhr den Witterungseinflüssen ausgesetzt ist, wird Alterungserscheinungen, wie zum Beispiel stumpfem Lack oder Rostfraß, vorgebeugt.

Fertig oder gemauert?

Unterscheiden müssen Sie zwischen einer gemauerten Garage und einer Fertiggarage. Eine gemauerte Garage wird auf einem zuvor gegossenen Fundament errichtet. Anschließend werden die Wände verputzt und dem Erscheinungsbild des Wohnhauses angeglichen. Der Vorteil einer gemauerten Garage ist, dass Sie deren Grundriss individuell an Ihre persönlichen Vorstellungen anpassen können und das Bauwerk sehr solide und werthaltig ist. Für eine gemauerte Garage sollten Sie Kosten in Höhe von etwa 15.000 Euro einplanen.

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FLEXIBEL & FILIGRAN Durch das clevere Modulbausystem findet sich die richtige Carport-Lösung für jeden Geschmack und alle Platzverhältnisse. Die flexiblen System-Carports lassen sich jederzeit mit einem Abstellraum oder mit Sichtschutzwänden erweitern. Gerhardt Braun

tarbeiten! Bevor Sie sich jetzt aber für den Bau eines Carports entscheiden, sollten Sie sich bei Ihrem Bauamt darüber informieren, ob Sie für die Errichtung Ihres Pkw-Unterstands eine Baugenehmigung benötigen. In einigen Bundesländern ist nämlich eine Baugenehmigung notwendig! (bay) Q AUF DIE GRÖSSE KOMMT ES AN! Garagen mit XXL-Maßen liegen voll im Trend. Der Fertiggarage-Spezialist Zapf bietet seinen Kunden daher Autoherbergen in Übergröße mit bis zu 7,50 Meter Breite und bis zu neun Metern Länge.. Zapf

Eine Betonfertiggarage ist schneller errichtet und etwa nur halb so teuer wie eine gemauerte Garage. Ein Grundmodell mit den Maßen sechs mal drei Metern ist bereits für rund 6.000 Euro zu haben. Übrigens: Sollte es erforderlich sein, lassen sich Fertiggaragen auch jeder Zeit wieder problemlos an einen anderen Standort versetzen.

Luftig-elegante Konstruktionen So offensichtlich die Unterschiede auch sein mögen, muss dennoch betont werden, dass ein Carport nicht dasselbe ist wie eine Garage. Carports schützen Ihr Auto effektiv vor Hagel und spenden an heißen Sommertagen Schatten, da es sich jedoch um eine offene Konstruktion handelt, ist Ihr fahrbarer Untersatz nicht vor Diebstahl oder mutwilliger Beschädigung geschützt. Auch des Autobesitzers „liebster Feind“, der Marder, kann weiterhin ungehindert seinem Tun nachgehen.

Holz oder Metall?

Die Anschaffungskosten eines Carports sind natürlich deutlich geringer als die für eine Garage. Abhängig von Größe und Material kostet ein Carport aus Holz ab 1.000 Euro und ein Carport aus Metall ab 1.500 Euro – jeweils ohne Fundamen-

ALL-INCLUSIVE Ein moderner Carport bietet nicht nur Ihrem Auto ein sicheres Quartier und Schutz vor Wind und Wetter: Dank einem integrierten Geräteraum haben Sie außerdem viel Platz für Mülltonne, Fahrrad und Gartengeräte. epr/capotec

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MODERNISIEREN | SCHIMMELSANIERUNG

Die mikroskopische Gefahr

Schimmel ist nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern auch Auslöser von Allergien und Atemwegserkrankungen. Auch die Bausubstanz wird durch in Mitleidenschaft gezogen, was teure Sanierungsmaßnahmen nach sich ziehen kann.

FEUCHTIGKEITSREGULIEREND Mineralische Wohnklimaplatten verbinden hohe Energieeinsparung mit aktivem Schimmelschutz.

Denn die baubiologischen Kalziumsilikat-Platten sind echte Meister in der Feuchtigkeitsregulierung. Veinal

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rund für Schimmelbefall in Ihrer Wohnung ist in den meisten Fällen falsches Lüftungsverhalten, bei der sich die Luftfeuchtigkeit aus der Raumluft an kalten Bauteiloberflächen, zum Beispiel an Fensterstürzen oder den Innenecken von Außenwänden, niederschlägt. Aber auch Konstruktionsfehler, ein undichtes Dach oder ein Wasserrohrbruch können die Ursache für Schimmel sein.

kartonplatten oder Mauerwerk, lassen sich nicht so einfach säubern und sollten ersetzt werden. Selbstverständlich sind bei den Arbeiten Mundschutz, Schutzbrille und -handschuhe anzulegen.

Was tun bei Schimmel?

Hilfe vom Fachmann

Vor der Schimmelsanierung gilt es der Ursache des Problems auf die Schliche zu kommen und zu beseitigen. Beheben Sie nämlich nur die offensichtlichen Schäden, laufen sie Gefahr, dass der Schimmelbefall nach kurzer Zeit wieder zu Tage tritt. Meist sogar massiver als zuvor.

Bei leichtem Befall (Flächen nicht größer als einen halben Quadratmeter) können Sie, wie das Umwelt Bundesamt in seiner lesenswerten Ratgeber-Broschüre „Schimmel im Haus“ darlegt, selbst aktiv werden: Glatte Oberflächen wie Metall, Glas und Keramik werden mit einem handelsüblichen Haushaltsreiniger gesäubert.

Poröse Materialien, zum Beispiel Tapeten, Gips-

Bei einem großflächigen Schimmelbefall sollten Sie einen Experten mit den Instandsetzungsarbeiten beauftragen. Denn nur ein Fachmann verfügt über das nötige Know-how und die entsprechenden Gerätschaften, um dem Schimmel Herr zu werden und das Problem dauerhaft aus der Welt zu schaffen. Geeignete Schimmel-Experten lassen sich mit Hilfe der Gesundheitsämter oder den Verbraucherzentralen ausfi ndig machen.

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Dämmen hilft!

Trifft warme, mit Feuchtigkeit angereicherte Raumluft auf zu kalte Bauteiloberflächen, kann Schimmel entstehen. Mit geeigneten Dämmmaßnahmen können Sie kalten Oberflächen wirksam begegnen. Aber Achtung: Eine Fassadendämmung bedeutet für Sie nicht weniger, sondern im Gegenteil mehr Disziplin in Sachen Lüften. Da bei einer luftdichten, hermetisch abgeriegelten Gebäudehülle kein natürlicher Luftwechsel mehr möglich

Fotos: Fotolia.com/ Zlatan Durakovic; Fotolia.com/ RioPatuca Images; Pixaby.com/steinchen

SCHIMMEL VORBEUGEN! Beim Kochen, Duschen oder Wäschetrocknen bildet sich Feuchtigkeit, die sich in der Raumluft anreichert. Wird diese nicht regelmäßig durch Lüften nach außen abgeführt, kann es zu Schimmelbildung kommen. Foto: Fotolia/Zlatan Durakovic

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ANTI-SCHIMMEL-SYSTEM Das dreiteilige Anti-Schimmel-System „Pur-san3Anti-Schimmel“ sorgt laut Hersteller bei Schimmel zuverlässig für Abhilfe. Das chlor- und lösungsmittelfreie Schimmelsystem ist materialschonend. Auro

ist, ist daher ein regelmäßiger Luftaustausch unabdingbar. Es gilt die Regel: Je besser der Wärmeschutz, desto wichtiger ist richtiges Heizen und Lüften. Übrigens kann konsequentes und richtiges Lüften sogar beim Energiesparen helfen. Denn die Energiemenge, die für die Erwärmung trockener Luft benötigt wird, ist deutlich geringer als die, die für Raumluft mit hohem Feuchteanteil aufgewendet werden muss. (bay) Q

Tipp So lüften Sie richtig: Stoßlüften statt Ankippen: Auch wenn es draußen ungemütlich kalt ist, sollten Sie zum Lüften immer alle Fenster komplett öffnen. Je größer die Temperaturdifferenz zwischen drinnen und draußen ist, desto besser. Fünf bis zehn Minuten Querlüften reichen in der Regel aus, um die mit Luftfeuchtigkeit angereicherte Raumluft Ihrer Wohnung durch trockene Frischluft von draußen zu ersetzen.

SCHIMMELSTOPP Der „Schimmelstopp“ des Herstellers Mem schützt Putz, Fliesenfugen und Tapeten zuverlässig vor Schimmel. Das Produkt ist chlor- und lösemittelfrei, baut sich laut Herstellerangabe zu 95 % biologisch ab und besitzt eine hohe Langzeitwirkung. MEM

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B Bauhaus AG / Logoclic BAHAG AG Service Center Deutschland 03522 33-30 www.logoclic.info Bauherren-Schutzbund e.V. 030 31280-01 www.bsb-ev.de BAUKING AG 0800 22854-64 www.bauking.de Bemm GmbH Gewerbegebiet Ost 05121 9300-0 www.bemm.de Bosch GmbH Power Tools 0711 758-0 www.bosch-do-it.de BSW - Bundesverband Solarwirtschaft e.V. 030 2977788-0 www.solarwirtschaft.de Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. 030 208799-711 www.waermepumpen.de Busch-Jaeger Elektro GmbH 02351 956-0 www.busch-jaeger.de BWT Wassertechnik GmbH 06203 73-0 www.bwt.de

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Fermacell GmbH 0203 60880-0 www.fermacell.de

Hunter Douglas Components Duette Zweigniederlassung der Hunter Douglas GmbH 0561 40998-0 www.duette.de

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GEV Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe, Klebstoffe und Bauprodukte e. V. 0211 67931-20 www.emicode.com

Institut für Wärme und Oeltechnik e. V. (IWO) 040 235113-0 www.zukunftsheizen.de

Gerhardt Braun Unternehmensgruppe 07142 9700-0 www.gerhardtbraun.com

Institut für Wärme und Oeltechnik e. V. (IWO) 040 235113-0 www.zukunftsheizen.de

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Jeld-Wen Deutschland GmbH & Co. KG 040 85409-0 www.jeld-wen.de

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SFA SANIBROY GmbH 06074 30928-0 www.sfa-sanibroy.de

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Triflex GmbH & Co. Kommanditgesellschaft 0571 38780-0 www.triflex.com/de TVS Fenstertechnik GmbH Reichenbach 0358 287820 www.luxia.de

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Westfalen AG 0251 695-0 www.westfalen-ag.de

Sto SE & Co. KGaA 07744 57-0 www.sto.de

Roca GmbH Vertrieb LAUFEN 0260 2949333 www.de.laufen.com

Rotex Heating Systems GmbH 07135 103-0 www.rotex.de

Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. ...........S.60

KWB Deutschland ..................................................S.44

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Robert Bosch GmbH 0711 40040990 www.bosch.de

Bauhaus AG / Logoclic .............................................S.3

VdZ- Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V. 030 27874408-0 www.vdzev.de

Solarlux GmbH 05422 9271-0 www.solarlux.de

Robert Bosch Smart Home GmbH 00800 84 376 278 www.bosch-smarthome.com

ACO Hochbau Vertrieb GmbH................................S.67

Schüller Möbelwerk KG 09825 83-0 www.schueller.de

profine GmbH KÖMMERLING KUNSTSTOFFE 06331 56-0 www.fenster-profis.de

Rademacher Geräte-Elektronik GmbH 05232 606-0 www.remko.de

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Wintergarten Fachverband e.V. 08031 8099845 www.wintergarten-fachverband.de Wolf GmbH 08751 74-0 www.wolf-heiztechnik.de

Z Zapf GmbH 0921 601-0 www.zapf-gmbh.de

WERU GmbH .......................................................... S.15 Westfalen AG .........................................................S.99 Wolf GmbH .............................................................S.93 World Vision Deutschland e. V...............................S.89 Zukunft ERDGAS Projekt GmbH ............................S.41 Ein Teil dieser Ausgabe enthält regionale Beihefter und Beilagen von: KitzlingerHaus GmbH & Co. KG Zehnder Group Deutschland GmbH 07821 586-0 www.zehnder-systems.de Zukunft ERDGAS Projekt GmbH 030 4606015-0 www.zukunft-erdgas.info ZVEI Zentralverband Elektrotechnikund Elektronikindustrie e.V. 069 6302-346 www.zvei.org

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