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Funklösung Mit Zukunftsperspektive
MIT ZUKUNFTSPERSPEKTIVE
Beleuchtung, Beschattung, Taster - in diesem Haus im niedersächsischen Hatten ist alles smart, dank Funklösung.
Fotos: eNet Smart Home
NACHGEFRAGT Der Hausherr wollte seine bestehenden Insellösungen ablösen. Er ließ sich beraten, welche Produkte zu diesem Wunsch passen. Unter anderem ist nun ein Energiesensor verbaut, um den Energieverbrauch im Homeoffi ce genau messen zu können.
ES WERDE LICHT Schon grundlegende Automationen entlasten die Bewohner im Haushalt und geben Struktur. So wird in diesem Referenzobjekt pünktlich zum Sonnenuntergang die gesamte Außenbeleuchtung eingeschaltet. KOMFORTABEL Für komplexere Befehle an den Server und viele weitere Funktionen können die Bewohner den an der Wand fl ach eingesetzten „Gira G1“ nutzen.
Der Bauherr hatte genug. Genug von bestehenden „Insellösungen“. Er wollte alle Funktionen in ein zentrales System integrieren. Sein Ziel: Außenbeleuchtung, Jalousien und Sonnenschutz zielgerichtet automatisieren. Warum hat sich der Bauherr überhaupt für ein Smart-Home-System entschieden? Ganz klar! Um Zeit und Aufwand zu reduzieren! Das System schaltet pünktlich zum Sonnenuntergang die gesamte Außenbeleuchtung ein. Eine halbe Stunde später Nicht alles muss nur nach Zeit gesteuert werden: Tagsüber fahren die Jalousien dank Sonnensensor herunter. Egal, wie spät es ist.
HARMONISCH Die eingesetzten Bedienelemente von Gira passen zum Stil der Inneneinrichtung.
LICHTBLICKE Der Hausherr kann sein Smart-Home-System individuell konfi gurieren. So kann er Szenen einprogrammieren und in jedem Raum schöne Lichtstimmungen kreieren.
Über 100 Geräte
dukte verbaut. Darunter elektrische Schalteinsätze, Relaiseinsätze und Dimmer sowie der Ser das Smart-Home-System zu visualisieren und bedienen zu können, wurde das Raumbediengerät „Gira G1“ installiert. „Das würde ich in jedem Fall immer mit einplanen und fest installieren – dann können die Komfortfunktionen auch unabhängig vom Smartphone gesteuert werden“, rät der Bauherr anderen Interessierten.
Unauffällig
Was den Hausherrn besonders freut: „Das System ist da, aber nicht sichtbar.“ Selbst die Installation ging fast unsichtbar vonstatten. Weil sich der Bauherr für eine Funklösung entschieden hatte, mussten die Wände nicht aufwendig aufgestemmt werden. Die bestehende Infrastruktur konnte einfach ersetzt werden. Auch mit den neuen eleganten und smarten Tastern ist er sehr zufrieden. Apropos Taster: Weil elektronische Unterputzeinsätze mit den Bedienaufsätzen von eNet kombiniert wurden, ist das gesamte System ausfallsicher. „Selbst wenn der eNet-Server ausfällt, kann ich alle Schalter wie bisher herkömmlich bedienen“, betont der Hausherr.
PRAKTISCH Die vorhandene Infrastruktur konnte einfach übernommen werden. Elektrische Schalt- und Relaiseinsätze sowie Dimmer wurden nachträglich installiert.
KLARE LINIE Für die Taster wurden Bedienaufsätze mit und ohne Pfeilsymbole eingesetzt. Klarer Vorteil: Die Schalter sind optisch dezent und intuitiv bedienbar.
HITZESCHUTZ Wenn die Sonne zu stark scheint, merken das Sonnensensoren. Dann fährt das smarte System die Jalousien automatisch herunter.
Darf wachsen
Ein weiterer Vorteil von Funk: Das System von eNet kann zunächst sehr klein konzipiert werden. Erstmal kann nur die Außenbeleuchtung automatisiert werden. Oder die Jalousien. Weitere Komponenten – wie zum Beispiel mehr Schalter – können später bei Bedarf problemlos nachgerüstet und in Betrieb genommen werden. Der Bauherr hat sich zwar schon für eine Rundumlösung entschieden. Trotzdem ist gut zu wissen: Wenn er später doch noch etwas ergänzen will, ist das problemlos möglich.
Fazit
Jetzt mal Butter bei die Fische: Reicht Funk wirklich aus? Oder wäre eine Verkabelung doch besser gewesen? Der Bauherr betont: „Für den normalen Hausgebrauch ist der Funktionsumfang mehr als ausreichend und eine sehr gute etwas Vorwissen einfach selbst übernehmen. „Ich würde (mla)
TEAMWORK Über 130 smarte Komponenten sorgen intelligent vernetzt für mehr Komfort im Haus.