FCG-Magazin Frühling 2012

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Frühling 2012 FCG-Magazin 1/2012, Zln; GZ02Z031582S; Erscheinungsort: Wien, Verlagspostamt 1080 Wien; Österreichische Post AG; Sponsoring Post; Einzelpreis: 1,-

vorrangmensch © ChristArt - Fotolia.com

Magazin der Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im ÖGB

Alles freuet sich und hoffet, wenn der Frühling sich erneut. (Friedrich von Schiller)

www.fcg.at

FCG


VERANTWORTUNG HAT EINEN NAMEN


bundesfraktion

Ist die Forderung nach einem Mindestlohn noch aktuell? von Norbert Schnedl

© FCG/Janoch

© FCG/Rothleitner

Liebe Leserin, lieber Leser! Die ersten Monate des Jahres 2012 waren

Ein

Baustein

unseres

FCG-Grund-

geprägt von Diskussionen über das Spar-

satzprogramms ist die Forderung nach

paket. Dass Österreich sparen muss, um

einer Lohnhöhe, die es ermöglicht mit einer

die Staatsverschuldung zu reduzieren ist

Vollbeschäftigung gut das Leben bestreiten

uns allen bewusst. Allerdings dürfen die

zu können. Auf Sozialpartnerebene, die in

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht

Österreich nach wie vor sehr gut funktio-

zu sehr belastet werden. Als Christgewerk-

niert – und nicht wie in vielen Ländern ge-

schafterinnen und Christgewerkschafter

setzlich geregelt – wurde im August 2009

bekennen wir uns zu einer Konsolidierung

vereinbart, in den Kollektivverträgen einen

des Staatshaushaltes – wenn diese ausgegli-

Mindestlohn von eintausend Euro monat-

chen und mit Weitblick erfolgt.

lich zu verankern. Dies ist mittlerweile fast Leider wurde die öffentliche Wahrnehmung

ausreichend, um damit ein gutes Leben zu

einiger Berufsgruppen rund um das Sparpa-

führen? Ist diese Lohnhöhe für eine Vollbe-

ket ins Negative gezogen. Hier gilt es einmal

schäftigung ausreichend, um die Würde des

mehr bewusst zu machen, welchen Beitrag

Menschen zu wahren. Und wie steht dieser Mindestlohn im Verhältnis zu

einzelne Berufsgruppen für den Sozialstaat

den fast explodierenden Einkommen auf der Managementebene?

leisten – rund um die Uhr, sieben Tage

© FCG/Silveri

vollständig umgesetzt. Aber ist diese Höhe

die Woche. Die Frage nach dem gerechten Lohn ist so alt wie aktuell! Für uns ist klar, dass jemand, der Vollzeit arbeitet und seine Leistung zur Zufrie-

2012 wurde auch zum „Europäischen Jahr

denheit des Arbeitgebers erbringt, von seinem Lohn anständig leben

für aktives Altern und Solidarität zwischen

können muss.

den Generationen“ erklärt. Dies betrifft nicht nur unser tägliches Leben, sondern vor allem

Die Lohnspanne ist ebenfalls ein Indikator für die Bewertung, ob die Lohn-

auch die Berufswelt. Solidarität und Men-

findung gerecht verläuft oder nicht. Derzeit können wir feststellen, dass

schenwürde brauchen wir als funktionieren-

Spitzenmanager oft das Hundertfache verdienen, als die untersten Einkom-

de Gesellschaft. Dafür müssen wir in unserer

mensbezieher des selben Unternehmens. Solche Lohnspannen sind katast-

täglichen Gewerkschaftstätigkeit sorgen und

rophal und von einer gerechten Verteilung meilenweit entfernt. Wenn der

wenn nötig Veränderungen erkämpfen.

Erfolg eines Unternehmers zu einem großen Teil auf der Arbeit der gesamten Belegschaft aufbaut, sind solche Gehaltsexzesse abstrus. Viele Spitzen-

Auch unser Redaktionsteam wird sich

manager sind dem Glauben verfallen, sie selbst würden diese Betriebser-

verändern. Luzia Janoch geht beruflich neue

gebnisse zustande bringen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden

Wege und Anne Rothleitner kehrt ins Be-

nur als Kostenfaktor gesehen. Unter solchen Rahmenbedingungen ist es

rufsleben zurück. In diesem Sinne wünschen

schwierig, menschenwürdige Arbeitsbedingungen zu schaffen. Daher ist

wir eine spannende Lektüre dieses Magazins

eine Beschränkung von Lohnspannen unumgänglich. Eine Beschränkung

und weiterhin alles Gute!

der Lohnspanne über die kollektivvertragliche Lohnfindung würde einerseits dazu führen, dass auch die Spitzenmanager daran interessiert wären > Weiter auf der nächsten Seite...

Mag. Luzia Janoch und Anne Rothleitner, MSc

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bundesfraktion

> Fortsetzung von Seite 3

wä-

anderen Seite das Wirtschaftswachs-

ren eine vernünftige Höhe von etwa

tum zu gering ist, um diese Entwick-

1.304,- Euro im Monat.

lung auszugleichen. Es ist daher nach

und andererseits würden die Mitar-

Wir sollten jedenfalls nicht versuchen,

Möglichkeiten zu suchen, damit alle

beiterinnen

mehr

mit den Löhnen in Konkurrenz zu

von der technischen Entwicklung pro-

Fairness bei der Verteilung der Lohn-

China zu treten. Vor allem im produ-

fitieren können. Produktivitätsabga-

summe empfinden.

zierenden Bereich ist das ein Thema.

ben könnten eine allgemeine Teilhabe

die

Mindesteinkommen und

Ausgleichszulagenrichtsatzes anzuheben

Mitarbeiter

Ich erinnere an den Reifenhersteller

an dieser Entwicklung sichern und

Auch die Forderung nach steuerlicher

Semperit (Conti-Konzern) oder den

auch helfen, den Druck auf die Min-

Beschränkung von Spitzeneinkommen

Hersteller von Mobiltelefonen Nokia,

destlöhne möglichst gering zu halten.

ist vernünftig. Warum soll die Allge-

die trotz ansehnlicher Gewinnmargen

meinheit die steuerliche Absetzbar-

in Österreich ihre Produktionsstätten

Zusammenfassend

keit

durch

ins Ausland verlagert haben. So ein

dass Mindestlöhne ein notwendiges

Mindereinnahmen von Steuern mit-

Verhalten ist nicht nur moralisch zu

und sinnvolles Instrument bei der

bezahlen? Etwa könnte als Grenze für

verurteilen, sondern sollte die Konse-

Lohnfindung sind. Wichtig ist Be-

die steuerliche Berücksichtigung das

quenz der Konsumentinnen und Kon-

wusstsein zu schaffen und Informati-

Fünfzigfache des Ausgleichszulagen-

sumenten zu spüren bekommen.

onsplattformen für die Konsumentin-

von

Spitzeneinkommen

richtsatzes definiert werden.

ist

festzuhalten,

nen und Konsumenten zur Verfügung Wirtschaft ist nicht Selbstzweck,

zu stellen. Wenn alle mitmachen und

Vorher gesagtes beantwortet noch

sondern hat eine wichtige gesell-

Unternehmen, die über gesetzliche

nicht die Frage, ob tausend Euro

schaftliche

Ökonomie

und kollektivvertragliche soziale Stan-

Mindestlohn ausreichend sind, um

ist ohne die soziale und die öko-

dards hinaus den Mitarbeiterinnen

ein gutes Leben zu führen und un-

logische Dimension für die Gesell-

und Mitarbeitern mehr bieten, von

eingeschränkt am gesellschaftlichen

schaft nicht funktional.

den Konsumentinnen und Konsumen-

Funktion.

Leben teilzunehmen. Diese Frage ist

ten bevorzugt werden, wird der Fo-

mit einem klaren NEIN zu beantwor-

Je besser die Beschäftigungslage und

kus auf Mindestlöhne an Bedeutung

ten. In Österreich sind die Lebens-

je geringer die Arbeitslosigkeit, des-

verlieren, weil ohnehin mehr bezahlt

erhaltungskosten

to leichter ist es, Mindestlohnstan-

wird. Wir alle sind gefordert!

mittlerweile

so

hoch, dass eine neue Mindestlohn-

dards

grenze

festgelegt

werden

flächendeckend

umzusetzen.

sollte.

Wir stehen zunehmend vor dem Pro-

Dr. Norbert Schnedl

Als Basiswert könnte ebenfalls der

blem, dass technische Entwicklung

Bundesvorsitzender der FCG

Ausgleichszulagenrichtsatz

heran-

und Innovation Arbeitsplätze vernich-

ÖGB-Vizepräsident

gezogen werden. Und 160% des

ten (etwa 2% pro Jahr) und auf der

FCG-Landesfrauenkonferenz Vorarlberg Petra Rührnschopf mit 100% zur neuen FCG-Landesfrauenvorsitzenden gewählt Petra Rührnschopf von der GÖD wurde auf der FCG Landesfrauenkonferenz am 08.03.2012 zur neuen Frauenvorsitzenden gewählt. Petra Rührnschopf folgt in dieser Funktion Mag. Angelika Nocker nach, die nach 11 Jahren ihre Funktion zur Verfügung gestellt hat und nicht mehr kandidierte. Als Stellvertreterinnen wurden gewählt: Doris Pfeiffer von der GdG-KMSfB, Elisabeth Nessler von der PRO-GE und Sabine Ill von der GPA-djp. Das neue FCG Landesfrauenpräsidium (v.l.): Bundesvorsitzende Monika Gabriel, Elisabeth Nessler, Sabine Ill, Petra Rührnschopf und ÖGB-Landesfrauenvorsitzende Doris Pfeiffer

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© FCG/Nocker


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Eintreten und Auftreten – WARUM ich? Motivation ist ein aktuelles Thema

Standpunkten als auch das Liefern von

es vielfach Steine gibt, die den Weg er-

bei FCG-Seminaren. Es zeigt auf, dass ge-

Ergebnissen sind Eckpfeiler gelebter Inter-

schweren und Kräfte rauben. Ja, dass der

werkschaftliches Engagement nicht mehr

essenspolitik. Die Übereinstimmung dieser

Wegesrand leer ist und niemand da ist, wo

selbstverständlich ist und vielleicht auch

beiden Aspekte ist das Kriterium für die

Lob oder Motivation ausgesprochen wird.

nie war. Doch momentan nimmt das Ein-

Bewertung unseres Engagements. Auch

Warum also Ein- und Auftreten?

treten fürs Gemeinsame grundsätzlich ab,

wenn wir noch so tolle Ideen und Vorstel-

ja es wird sogar schlecht geredet:

lungen haben, ohne konkrete Ergebnisse

Jede und jeder hat seine bzw. ihre persön-

erlangen wird nicht das Vertrauen unserer

liche Antwort auf diese Frage. Und das ist

Kollegen und Kolleginnen.

gut und wichtig. Die persönliche Antwort

„Warum soll ich gegen Ungerechtigkeit auftreten, wenn ich weder Anerkennung

darauf muss uns jedoch auch bewusst

noch Sympathie ernte? Wieso soll gerade

Mir ist in meinen Seminaren klar gewor-

sein, wollen wir im sozialen Einsatz nicht

ich auftreten und eintreten, wo doch alle

den, dass das Eintreten und Auftreten

untergehen.

den Kopf in den Sand stecken?“

für die Interessen von Arbeitnehmer/innen, kein Frühlingsspaziergang ist. Dass

Die eigenen Motive sind damit wichtige

Mit Interessenspolitik macht man

Leuchttürme, die davor schützen

sich keine Freunde, denn für Inte-

im unwegsamen Gewässer „In-

ressen eintreten heißt, gegen an-

teressenspolitik“

dere Interessen auftreten. Etwas,

ren. Unsere Motive sind also die

das immer weniger Menschen

Antwort auf die Frage nach dem

bereit sind zu tun. Kämpfen

WARUM? Jene Frage, die sich

scheint unvernünftig geworden

dann stellt, wenn wir vor lauter

zu sein. Vielleicht hat es damit

Aufgaben und Anforderungen

zu tun, dass das Eintreten für etwas ein Verlassen der bequemen Komfort-Zone bedeutet. Gott sei Dank gibt es noch welche, die sich nicht einlullen lassen. Gott sei Dank gib es noch Mutige und Weitsichtige. Gott sei Dank gibt es noch jene, die über den Tellerrand blicken und dort Auftreten, wo Missstände sichtbar werden, und viele davon sind Gewerkschafter/innen. Neben dem Öffentlich-Machen von sozialen Mängeln und dem Aufzeigen digen

von

menschenwür-

Alternativen

erfordert

zu

manövrie-

unser Ziel aus den Augen verlo-

Was ist mein Potential? Wie stärke ich meine Stärken? Wodurch fördere ich Vertrauen? Welche Werte ich lebe, welche Werte mein Tun prägen, entscheiden über Erfolg oder Misserfolg. Das Seminar veranschaulicht diese Werthaltung.

ren haben. Jene Frage, die umso

Ein erstes Seminar findet im Juni 2012 statt (ist ausgebucht).

stützung, wo die Anerkennung

Bei Interesse für dieses Seminar wenden Sie sich bitte an : • FCG-Bildungsbeauftragte/n in der Gewerkschaft oder • FCG Landessekretär/in oder • FCG Bildungsreferentin Dr.in Karin Petter, MSc

schwerer wiegt, je eingespannter wir sind. Unsere Motive, sofern sie uns bewusst sind, leisten dort Unterfür das Eintreten und Auftreten für gemeinsame Interessen fehlt oder gar abgesprochen wird. Daher ist es ein Gebot der Stunde, sich der eigenen Motive zu vergewissern und sie präsent zu halten, um im Einsatz für die Interessen von Arbeitnehmer/innen die Orientierung und das Engagement beizubehalten.

das gewerkschaftliche Ein- und

Dr.in Karin Petter, MSc,

Auftreten auch sichtbare Ergeb-

FCG-Bildungsreferentin

nisse. Sowohl das Beziehen von

im ÖGB

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101. Internationaler Frauentag Weltfrauentag Auch nach dem 101. Weltfrauentag (8. März) haben wir in Österreich nach wie vor Verbesserungsbedarf bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie der Gleichstellung von Frauen und Männern. Bereits Geleistetes muss aber auch erwähnt werden!

Monika Gabriel - Bundesfrauenvorsitzende der FCG-Frauen

Der Sozialstaat Österreich bietet

Transparenz-

Verwaltungsvereinfa-

Paare oder AlleinerzieherInnen mit Kin-

für unsere Familien/Partnerschaften mit

chungsprozess gemeinsam mit dem ÖIF

dern geschaffen werden müssen. Wie z.B.

Kindern im gemeinsamen Haushalt eine

(Österreichisches Institut für Familienfor-

verbesserte betriebliche Rahmenbe-

Fülle von unterschiedlichen finanziellen

schung), um dieses Ziel zu erreichen.

dingungen, wie flexiblere Arbeitszeiten,

zur Budgetkonsolidierung vom Jänner

Eine „familienpolitische Datenbank“ ist im

einstieg nach der Karenz uäm.

2012 findet man auf Seite 6 auch Reform-

Entstehen. Dort werden sämtliche Leistun-

vorschläge für den Bereich Familienpolitik.

gen von Bund und Ländern festgehalten.

Darüber hinaus brauchen wir – vor allem

Leider wurde dieses „Papier“ im Vorfeld

Somit wird Transparenz geschaffen, Dop-

für unsere Frauen mit Kindern und Be-

nicht wirklich mit uns (FCG) diskutiert,

pelgleisigkeit verhindert und das ganze

ruf – eine deutliche Verbesserung der

sodass wir nicht mit allen dort genann-

System wird einer Optimierung unterzo-

Rahmenbedingungen in Kollektivver-

ten Punkten einverstanden sind. Vor allem

gen. Dabei soll es zu keiner Einmischung

trägen, Anrechnung von Zeiten der El-

beim Thema „Familienleistungen“ diver-

in die Länderkompetenzen und zu kei-

ternkarenz als Vordienstzeiten und für

gieren unsere Ansichten besonders stark:

ner Leistungskürzung für die Familien

Gehaltsvorrückungen (z.B. 4 Jahre pro

kommen.

Kind, wie von uns FCG-Frauen und ÖAAB

und

Väterkarenz, Unterstützung beim Wieder-

Unterstützungen. Im ÖGB Positionspapier

Wir vertreten die Meinung, dass die Fami-

Bundesobfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner

lienbeihilfe ein „gesunder Mix“ aus Sach-

Beeindruckende

vom

gefordert!). Ebenso verbessert bzw. wei-

und Geldleistungen sein soll. Da es – Gott

BMWFJ betreffend Verbesserungen der

terentwickelt gehört die Pflegefrei-

sei Dank – keine „Einheitsfamilie“ gibt,

Kinderbetreuung in den letzten 10 Jahren:

stellung, verbesserungswürdig ist auch

Zahlen

gibt

es

„mixed leadership“.

sollte es auch keine „Einheitsförderung“ geben. Vor allem die vom ÖGB angeregte Streichung der steuerlichen Absetzbarkeit

Betreuungsquote

Im Jahr Im Jahr 2000 2010/11 57,2% 80,0%

In diesem Sinne werden wir wohl auch

löste bei uns ein reflexartiges „No Go“

3-jährige Kinder

aus.

4-jährige Kinder

85,6%

95,5%

rausforderungen lösen müssen, damit

5-jährige Kinder

89,2%

96,4%

– irgendwann – die Gleichberechtigung

Der Ruf nach „Transparenz und Verwal-

in den nächsten Jahren noch einige He-

zwischen Mann und Frau und die geleb-

tungsvereinfachung“ bei Familienunter-

Aufgrund des oben genannten Zahlen-

te Partnerschaftlichkeit zum Selbstver-

stützungen jedoch ist verständlich und

materials könnte man den trügerischen

ständnis werden. Dann wird der 8. März

wird mitgetragen. Meine Recherchen in

„Schluss ziehen“, dass es nun obsolet sei

zwar trotzdem als „Frauentag“ geehrt,

den letzten Tagen haben allerdings er-

Verbesserungen für Frauen und Männer

aber vielleicht der 9. März als Tag der

geben, dass diesbezüglich schon einiges

mit „Kindern“, Familie und Beruf zu for-

„Partnerschaftlichkeit“!

passierte. Derzeit läuft auf Initiative des

dern. Ich denke jedoch, dass noch wei-

zuständigen Ministeriums (BMWFJ) ein

tere wesentliche Verbesserungen für

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Monika Gabriel


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Steirischer Generationendialog mit Landestag der FCG-Jugend Steiermark Der mittlerweile traditionelle

© FCG/Bauer

Generationendialog der FCG Steiermark gab den hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Gewerkschaft auch dieses Jahr eine Reihe von Hausaufgaben und Denkanstößen mit. Impulsreferate © FCG/Bauer

100% Zustimmung für Christian Schwarz

von

FCG-Steiermark

Pensionistenvorsitzenden

Ing.

Erich

Amerer, FCG Generalsekretär Andreas Gjecaj, LAbg. Barbara Eibinger, FCGSteiermark Landessekretär LAbg. Bern-

Bernhard Ederer: „Die junge Steiermark bestimmt die Zukunft“

hard Ederer und FCG-Landesvorsitzenden Franz Gosch (in der Reihenfolge ihrer Referate genannt), setzten dabei die Impulse zur

darauf, dass wir in der Steiermark dank dem Engagement von Ing.

Diskussion zwischen Vertreterinnen und Vertretern aus der FCG-

Erich Amerer und Christian Schwarz einen Kontrapunkt dazu set-

Jugend und den FCG-Pensionisten.

zen und gemeinsam an Ideen arbeiten, wie es vielleicht in Zukunft besser gehen kann“, so FCG-Jugend Bundesvorsitzende Caroline

„Eine Reihe von Aufgaben, die gerade uns als Jugend betreffen,

Hungerländer.

sind nur mit der älteren Generation zu lösen und viele Probleme treffen gerade ältere Menschen und Jugendliche gleichermaßen“,

Ein Engagement, das sowohl von den Pensionistinnen und Pensi-

so FCG-Jugend Generalsekretär Patrick Christian Bauer, der als

onisten als auch von der Jugend in der Steiermark hoch geschätzt

Beispiel anführt, dass die Pensionskassen auf Dauer immer leerer

wird. 100 Prozent Zustimmung für Christian Schwarz am FCG-Ju-

werden, wenn junge Menschen immer später in anständige Be-

gend Landestag als auch für Ing. Erich Amerer am FCG-Pensionis-

schäftigungsverhältnisse treten.

ten Landestag beweisen dies eindrucksvoll.

„Die Medienlandschaft aber auch zahlreiche politische Gruppie-

Bilder und Highlights aus den

rungen glauben, politisches Kleingeld mit einen künstlich hoch-

Impulsreferaten gibt es auch auf:

stilisierten Generationenkonflikt machen zu können. Ich bin stolz

facebook.com/fcgjugend

© FCG/Bauer

Impulse und eingebracht

© FCG/Bauer

Diskussionsbeiträge

wurden

ausreichend

Schwarz und Gosch, „Spitze“ des Landes – FCG+FCGJ Vorsitzende

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bundesfraktion

FCG-Post – Bildungsoffensive: Information ist Motivation Die FCG-Bildungsoffensive 2012 in der Post und Telekom ist mit drei FCGGrundkursen von Jänner bis März mehr als erfolgreich gestartet, da viele neue, wissbegierige Kolleginnen und Kollegen sich an den interessanten Lerninhalten wie erfolgreiche Rhetorik und Körpersprache, praxisbezogenes

EDV-Training,

Mitwir©FCG/Taschner

kungsrechte in der Personalvertretung etc. erfreuten. Kursleiter und Trainer Raimund Tasch-

Viele neue und strahlende Gesichter an FCG-PersonalvertreterInnen nehmen an der FCG Bildungsoffensive Post und Telekom unter dem Motto „Information ist Motivation”, teil!

ner, sowie der Bundesvorsitzende Manfred Wiedner waren von der Motivation

Austausch von persönlichen Erfahrungs-

FCG-Gewerkschaftsseminare Teil 2 – die

und vom proaktiven Interesse aller Teil-

werten sich rasch in sehr gut brauchbares

Seminarreihe dazu startet wieder mit April

nehmerinnen und Teilnehmer

Wissen zum Wohle der Kollegenschaft

und es hat der totale Run der Anmeldun-

hellauf

begeistert.

verwandelt.

gen darauf bereits erfreulicherweise voll

auch der Teambil-

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer freu-

eingesetzt!

dungsprozess intensiv gelebt, sodass der

en sich jetzt schon auf die spannenden

Natürlich wird dabei

Neuer Vorsitzender der FCG PRO-GE Niederösterreich gewählt

Raimund Taschner

Ein Gewerkschafter aus Überzeugung

©FCG/Seiser

1. Reihe v. links: Wolfgang Zuser, KR Friedrich Löffler, PRO-GE/FCG-LVS Friedrich Seiser, Rudolf Unger, 2. Reihe v. links: Helmut Peter, Peter Undeutsch, KR Thomas Buder, Norbert Schleicher 3. Reihe v. links: Uwe Mitter, Johann Bogner, Josef Brungraber, Josef Eder, Bundesvorsitzender der PRO-GE/FCG Karl Kapplmüller, Herbert Farnberger, Leopold Marchsteiner, Alfons Layr, Erwin Kemminger.

©FCG/Altenburger

Unter der Leitung von Sekretär LKR

und die Wahl eines neuen Vorsitzenden,

Die FCG Burgenland trauert um Christ-

Wolfgang Zuser wurde die Klausur

eines Landesleitungsmitgliedes, sowie die

gewerkschafter Stefan Kolonovits. Als

Besetzung der Kontrolle an.

langjähriger

der

Fraktion christlicher Gewerkschafter in der PRO-GE Niederösterreich im Gasthof Adrigan in Grünbach abgehalten.

GÖD-Landessekretär

und

ehemaliger AK-Vizepräsident fand er Zeit Mit dem Weikersdorfer BRV Friedrich

seines Lebens große Freude und Erfüllung

Seiser wurde ein neuer Vorsitzender ge-

darin, seinen Mitmenschen zu helfen und

Am Donnerstag, 08.03. und Freitag,

wählt. Kollege Uwe Mitter und Koll. Rene

für mehr Menschlichkeit und Gerechtig-

09.03.2012 standen vor allem Zukunfts-

Schmid wurden, sowie auch der Vorsitzen-

keit in der Arbeitswelt mit Überzeugung

überlegungen, Richtungsentscheidungen

de einstimmig für ihr Amt gewählt.

zu kämpfen.

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Seite 4

tag.at

00

bundesfraktion

4. März 2012:

Europäischer Tag für Arbeitsfreie Sonntage Eine gesunde Gesellschaft braucht den freien Sonntag!

auch vergegenwärtigen, dass gerade an

FCG/GPA-djp warnt vor Aufwei-

stattfinden, wird sehr deutlich, welchen

FCG/GPA-djp Bundesgeschäftsführer Gün-

chung der Sonntagsruhe über drohende

Mehrwert dieser freie Sonntag für eine ge-

ther Trausznitz weist auf die Angriffe auf

Änderungen der Öffnungszeiten im Han-

sunde Gesellschaft tatsächlich hat.

die Öffnungszeiten im Handel hin: „Hier

diesem Tag eine Vielzahl an wichtigen gesellschaftlichen und karitativen Ereignissen

del und fordert weiterhin die Verankerung Mitglieder 1.5.2010 des Grundsatzes des arbeitsfreienStand:Sonnder Allianz Altkatholische Kirche Anglikanische Kirche für den und Feiertages in der Bundesverfassung! Attac Österreich freien Bulgarisch-Orthodoxe Kirche Bundesländerallianzen (neun) Sonntag Evangelische Kirche A.B. Österreich Evangelische Kirche H.B.

SUNDAYS HAVE NO PRICE! Evangelisch-Methodistische Kirche Griechisch-Orthodoxe Kirche Koptisch-Orthodoxe Kirche Naturfreunde Österreich Österreichischer Alpenverein Österreichischer Blasmusikverband Österreichische Bundesjugendvertretung Österreichischer Gewerkschaftsbund mit den 7 Teilgewerkschaften Österreichische Kinderfreunde Österreichische Plattform für Alleinerziehende Römisch-Katholische Kirche: AKDÖ Arbeitsgem. kirchl. DienstnehmerInnenvertr. Österreichs Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen Österreichs Katholische Aktion Österreich Katholische ArbeitnehmerInnenbewegung Österreichs Katholische Jugend Österreich Katholische Jungschar Österreichs Katholische Sozialakademie Österreichs (ksoe) Katholischer Familienverband Österreichs Katholischer Laienrat Österreichs Kongregation der Franziskanerinnen von Vöcklabruck Kreuzschwestern der Provinz Oberösterreich-Salzburg Ordensgemeinschaft der Kalasantiner Österreichische Bischofskonferenz Superiorenkonferenz der Männerorden Österreichs Vereinigung der Frauenorden Österreichs Rumänisch-Orthodoxe Kirche Russisch-Orthodoxe Kirche Serbisch-Orthodoxe Kirche Syrisch-Orthodoxe Kirche Weg der Versöhnung Wirtschaftsforum der Führungskräfte

Gefahr für die Sonntagsruhe im Handel

sind www.freiersonntag.at

FREIER SONNTAG, ZEIT DIE ZÄHLT

seltsame

Einkaufszentrenbetreiber

unterwegs und gefährden unser ohnehin angeschlagenes Gesellschaftsgefüge. Es ist in höchstem Maße verantwortungslos sogar vor Gericht zu gehen, um sein eigenes Börserl noch praller zu füllen. Dann

Mit diesem Slogan macht die europäi-

aber auch noch so zu argumentieren, als

sche Sonntagsallianz auf die Wichtigkeit

ob das im Sinne der Menschen wäre, da

des arbeitsfreien Sonntags aufmerksam.

fehlen dem Herrn im Namen eindeutig

„Sonntage haben keinen Preis“ soll vor

zwei Stricherl!“

allem ausdrücken, dass Dinge wie Zeit für Familie, Freunde, soziale Kontakte und ge-

„Uns sind nicht nur die Konsumenten

sellschaftliches Engagement nicht monetär

wichtig die Geld in die Kassen bringen.

ausgleichbar sind.

Wir denken auch an die Kolleginnen und Kollegen die noch weniger Zeit für ihre so-

Der freie Sonntag hat einen Mehrwert!

zialen Kontakte haben sollen. Ob die paar

Förderndes Mitglied: Die Grünen

Aus Sicht der FCG/GPA-djp ist der ge-

Euro an Zuschlägen den fehlenden sozi-

Geiz ist NICHT geil!!

sellschaftliche Nutzen des arbeitsfreien

alen Frieden und die angeschlagene Gemeinschaft in der Familie und im Umfeld tatsächlich aufwiegen, stellen wir sehr in

Sonntags von immer größerer Bedeutung.

In aktuelleren Befragungen wird immer

„Wir Leben in einer Zeit die geprägt ist

deutlicher, dass gerade jüngere Menschen

von Egoismus und Gewinnsucht.

Die

bis Mitte dreißig für die Sonntagsöffnung

„Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen

soziale Entfremdung innerhalb der Ge-

im Handel wären. Ein trügerisches Bild,

und nicht Profitgier und Umsätze, die wie-

sellschaft gipfelt bereits darin, dass per-

denn wenn dieselben jungen Menschen

der nicht den ArbeitnehmerInnen zugute

sönliche Sozialkontakte vieler Menschen

gefragt werden, ob sie bereit sind, am

kommen! Die Politik soll hier endlich ihrer

bereits fast ausschließlich virtuell über das

Sonntag zu arbeiten, sieht das ganz anders

Schutzfunktion nachkommen, und die Ös-

Web stattfinden. Eine der wenigen ge-

aus. „Wir müssen vor allem den jungen

terreicherInnen vor den ausschließlich ego-

meinschaftlichen „Zufluchtsorte“ sind die

Menschen klar machen, dass „Geiz NICHT

istischen Ideen mancher Konsumtempel-

freien Sonn- und Feiertage. Hier finden

geil ist“! Aber auch die Kolleginnen und

betreiber schützen. Daher unterstreichen

zwischenmenschliche Beziehungen statt,

Kollegen in den Betrieben müssen verste-

wir nochmals unsere Forderung nach Ver-

von denen alle gesellschaftlichen Bereiche

hen lernen, dass es hier auch darum geht,

ankerung des Grundsatzes des arbeitsfrei-

profitieren“,

Bundesvorsitzender

dass eine Öffnung im Handel die Türen zu

en Sonn- und Feiertages in der Bundesver-

Wolfgang Pischinger und führt weiter aus:

den Kindergärten, Banken, Zulieferunter-

fassung!“, schließt die Führung der FCG/

„Unbestritten ist der Sonntag ganz wich-

nehmen, Gewerbebetrieben usw. öffnet“,

GPA-djp.

tig für die Familien. Wenn wir uns aber

meint Pischinger.

meint

Frage“, gibt Trausznitz zu bedenken.

Mag. Gertraud Wiesinger, MA

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bundesfraktion

Gemeindebedienstete wehren sich gegen Beamtenvorurteile Im Zuge der Gehaltsverhandlungen des vergangenen Jahres und während des Schnürens des aktuellen Konsolidierungspakets standen immer wieder die öffentlich Bediensteten im Mittelpunkt von Privilegienvorwürfen. In den Medien wurden mit grotesken Übertreibungen angebliche Einkommens-, Krankenstands-, Arbeitszeit- und Pensionsprivilegien von Beamten dargestellt und Vorurteile über Beamte verbreitet. Den Christgewerkschafter/innen der Gemeindebediensteten wurde das Ausmaß der Beamtenhetze nun zu viel. Vor kurzem haben sie die Kampagne “Wir sind eure Beamten“ gestartet. Mit konfrontativen Stellungnahmen zu unfairen Aussagen von populistischen Politiker/ innen und schlagzeilenorientierten Journalist/innen, sollen Vorurteile bekämpft werden. Der Öffentlichkeit sollen sachliche Informationen zur Verfügung gestellt werden, die aufzeigen, dass „die Beamten“

nichts

mit

ärmelschoner-

tragenden Bürokraten zu tun haben. So arbeitet beispielsweise der größte Teil der öffentlich Bediensteten in Branchen wie

Gesundheit,

Bildung,

© Jakob Kohlmayer - www.illunet.com

Sicherheit,

Infrastruktur usw. – also in Dienstleis-

Bei der Beurteilung der Frage, ob es Privi-

Bediensteten

tungsberufen. Daneben gibt es natürlich

legien gibt, müssen konkrete historische

Lohnbestandteil“ in der Pension selbstver-

auch Verwaltungsbeamte, diese sind aber

Unterschiede der zu vergleichenden Be-

ständlich zu bezahlen. Ungerechtfertigte

in deutlicher Minderheit – und machen

rufsgruppen beachten werden. So war

Besserstellungen sind aber abzulehnen.

ebenfalls einen sehr guten Job. Außerdem

etwa die Bezahlung im Öffentlichen Dienst

sind mittlerweile – insbesondere im Be-

in den zurückliegenden Jahrzehnten oft-

Sehr gut sind auch andere „statistische

reich der Gemeindebediensteten – die weit

mals deutlich geringer als in der Privatwirt-

Ungleichheiten“ zwischen Beamt/innen

überwiegende Mehrheit der öffentlich

schaft. Als ausgleichende „Gegenleistun-

und Privatbeschäftigten zu erklären. Wenn

Bediensteten keine Beamt/innen. Heutzu-

gen“ wurden dafür stabile Beschäftigung,

bei Gehaltsvergleichen gezeigt wird, dass

tage wird nur mehr in Bereichen mit ho-

annehmbare

und

öffentlich Bedienstete „durchschnittlich”

heitlichen Aufgaben oder in ganz wenigen

sichere

versprochen

mehr verdienen, so sollte auch dazu ge-

Berufsgruppen mit besonderen Rahmen-

und gesetzlich festgeschrieben. Dies ist

sagt werden, dass Unterschiede bei Teil-

bedingungen pragmatisiert. Zumeist sind

auch der Grund, weshalb im Zuge der

zeitbeschäftigungsquoten,

öffentlich Bedienstete daher Vertrags- und

Pensionsreformen für Beamt/innen einzel-

nen oder der Häufigkeit von Schicht- und

Kollektivvertragsbedienstete,

ganz

ne Änderungen etwas günstiger geregelt

normalen Dienst- und Pensionsrechten.

wurden. Für die damals benachteiligten

10

mit

Gehaltslaufbahnen

Ruhestandsbezüge

ist

der

„aufgeschobene

Qualifikatio-

> weiter auf der nächsten Seite...


bundesfraktion

Ein Benefizabend zum Thema „Liebe“ „Es geht um die Liebe“ - Eine philoso-

Der gemeinnützige Verein „Solidarität mit

Familien Werkstätten (Schneiderei) und ein-

phisch-musikalische Annäherung an das

Lateinamerika“ feiert im Jahr 2012 sein

fache Wohnhäuser zu errichten, damit sie

Thema Liebe fand Anfang März im Afro-

30-jähriges Bestehen. Er wurde von einem

ein Dach über dem Kopf haben.

Amerikanischen Institut zugunsten des Ver-

Kreis von Christgewerkschafterinnen und

eins „Solidarität mit Lateinamerika“ statt.

Christgewerkschaftern rund um den dama-

FCG-Generalsekretär Andreas Gjecaj sang

ligen Vorsitzenden der FCG in der Gewerk-

beim Benefizabend Lieder von Schumann

„Es gibt keine erste, zweite und dritte

schaft der Privatangestellten, Hans Klingler,

aus dem Zyklus „Dichterliebe“. Ein Dia-

Welt, wir leben vielmehr in einer

gegründet. Das Jubiläumsjahr 2012 ist ein

log – 5 Texte und 12 Lieder – im Wech-

einzigen und sind alle – nach unserem

Anlass, verstärkt die Projekte des Vereins

sel von Text und Musik luden ein, inne-

christlich-humanitären Weltbild – in

zu unterstützen. Derzeit liegt der Projekt-

zuhalten, zu finden und mitzunehmen

unserer Würde gleich. Besonders die

schwerpunkt bei der Errichtung von

zum Thema „Liebe“. Begleitet wurde der

arbeitenden Menschen in Lateinameri-

Werkstätten und Häusern für alleiner-

Gesang von Lada Bauer-Ivanov am Klavier

ka brauchen unsere Hilfe und Solida-

ziehende Frauen in San Ignacio de Ve-

und mit Texten von Dichtern und Denkern

rität – wir schulden sie ihnen – einfach

lasco – Bolivien. Ziel des Projekts ist es,

durch die Lektoren Maria Beate Eder und

wegen dieser Weltanschauung.“

für alleinstehende Mütter und kinderreiche

Hans Peter Ertler.

© FCG/Spiegel

Andreas Gjecaj sang durch den Abend

> ... Fortsetzung von Seite 10

© FCG/Spiegel

Am Klavier begleitete Lada Bauer-Ivanov

© FCG/Spiegel

Besucher/-innen des Benefizabends

daher auch hier keine Spur. Klarzustellen

sinnvolle Reformmaßnahmen werden je-

ist, dass hier auch keine Privilegien der

derzeit mitgetragen. Die Attacken auf öf-

Wochenenddiensten die Abweichung er-

ASVG-Beschäftigten gesehen werden kön-

fentlich Bedienstete sind daher unfair und

klären. Und bei Vergleichen des Pensionie-

nen, da zumeist Krankheit oder fehlende

werden deutlich zurückgewiesen.

rungsalters sollte neben diversen anderen

Arbeitsplätze die Ursachen für den frühen

erklärenden Faktoren nicht vergessen wer-

Erwerbsaustritt sind.

Informieren Sie sich über die Kampagne auf der Homepage:

den, dass im Bereich der ASVG-Beschäftig-

www.fcg-gdg-kmsfb.at

ten vor der Pensionierung sehr häufig ein

Die Gemeindebediensteten leisten an 365

früherer Erwerbsaustritt liegt. Insgesamt

Tagen des Jahres - in vielen Berufen wie

liegt die durchschnittliche Lebensarbeits-

Pflege, Feuerwehr, Rettung, Sozialdienste

Autor: MAS Kurt Obermülner,

zeit der Beamt/innen deutlich über der

usw. rund um die Uhr - ihren Dienst, sie

Kampagnenleiter der FCG

der ASVG-Beschäftigten – von Privilegien

erhalten wahrlich keine Top-Gagen, und

in der GdG-KMSfB

11


Schloss-Spiele Kobersdorf 2012 „Was ihr wollt“ von William Shakespeare Narren und Vernarrte bevölkern

ausgewählten Tagen bei der ÖGB-Karten-

die Szene dieser liebestollen Komödie.

stelle in Wien.

Das gestrandete Mädchen Viola mischt in Männerkleidern die Verhältnisse eines ihr

Kartenservice und Information

fremden Landes gehörig auf. Als „Cesa-

Büro der Schloss-Spiele Kobersdorf,

rio“ muss sie den Liebesboten für den Her-

Glorietteallee 1, 7000 Eisenstadt

zog spielen, den sie selber gerne heiraten würde.

Tel. +43 (0)2682 66211 Fax: + 43(0)2682 66211 – 14

Die umworbene Olivia spricht aus, wie es

www.kobersdorf.at

im Innersten fast aller Beteiligten aussieht: „Weder Vernunft noch Ehre noch Geist

Gewinnen Sie 2 Karten!

können die Leidenschaft bezwingen, der ich verfallen bin.“ Erst nach einem vergnüglichen Verwechslungsspiel klärt sich

Senden Sie eine ausreichend frankier-

auf, wer wem sein Herz schenken kann.

te Postkarte mit Ihrer Adresse bis 30. April an die:

Spielzeit: 3. Juli (Premiere) bis 29. Juli 2012 (Do.-So.)

ÖGB-Mitglieder erhalten im Vorverkauf

Redaktion des FCG-Magazins, 1020 Wien,

Vorstellungsbeginn: 20 :30 Uhr

gegen Vorlage Ihres Mitgliedsausweises

Johann-Böhm-Platz 1

Vorstellungsort:

10% Ermäßigung auf jeweils 2 Eintritts-

7332 Schloss Kobersdorf, Schlossgasse

karten an Donnerstagen und Sonntagen;

Oder senden Sie eine E-Mail an:

Kartenpreise: € 25,- bis € 45,-

Sonder- bzw. Gruppenermäßigung an

presse@fcg.at

Offenlegung

Petter, Friedrich Pöltl, Anneliese RothleitnerReinisch, Otto Aiglsperger, Judith Roth, Peter Schuhböck, Caroline Hungerländer, Annemarie Adlassnig, Günter Benischek, Peter Rieder, Anna-Maria Feldbaumer, Franz Hemm, Wilhelm Oss, Maria Bloderer, Hans Gansberger, Johann Hable, Mag. Barbara Hollomey, Dr. Gerlinde Marek, Walter Riegler, Mag. Franz Spiesmeier, Mag. Melitta Schubert, Wilhelm Waldner, Mag. Barbara Wiesinger-Arthold, Bettina Zopf, Ursula Pratter, Kurt Obermülner, Monika Wittmann, Josef Strauß, Karl Schützenhofer, Heidemarie Frühauf, Gerhard Seiz, Christian Höllerbauer, Ing. Thomas Kopp, Ing. Gottfried Zehetleitner, Josef Brungraber, Gerhard Glatz, Reinhard Scheibein, Rudolf Unger, Friedrich Löffler, Doris Pfeiffer, Eveline Leeb, Christian Schwarz, Julia Eckstein, Christine Boller, Peter Kouba, Andreas Hochegger, Michael Krall, Edgar Mayer, Gerhard

Seier, Johann Siller, Erwin Lang, Anton Pertl, Mag. David Bergsmann, Bernhard Ederer, Oskar Gattermann, Peter Ottmann, Ing. Georg Altenburger, Mag. Angelika Nocker, Mag. Martin Pohnitzer, Werner Salzburger, Ing. Erich Amerer, Dr. Monika Fraissl, Alfred Luger, Michael Schediwy-Klusek, Mag. Regina Bauer-Albrecht, Mag. Herbert Böhm, Karl-Heinz Eigentler, Andreas Gollner, Heinz Wessely, Anton Halusa, Mag. Michaela Puhm, Wolfgang Zuser, Sigrid Hausknecht, MMag. DDr. Josef Zemanek, Ing. Andreas Freistetter

Offenlegung der Besitzverhlätnisse gemäß Mediengesetz § 25 (2): FCG-Bundesvorstand: Dr. Norbert Schnedl, Thomas Buder, Monika Gabriel, Alfred Gajdosik, Dr. Wilhelm Gloss, Alfred Schöls, Walter Zwiauer, Andreas Gjecaj, Sabine Lukse, Richard Dragosits, Franz Gosch, Franz Haberl, Günther Trausznitz, MMag. Elisabeth Brunner, Irmtraud Fian, Dr. Hans Freiler, Leopold Keiblinger, Wolfgang Pischinger, Peter Maschat, Hannes Taborsky, Franz Fischer, Verena Steinlechner-Graziadei, Edith Stimpfl, Karl Kapplmüller, Sandra Walbaum, Ing. Otto Vanura, Maria Etl, Rosa Golob-Fichtinger, Karin Zeisel, Klaus Platzer, Manfred Wiedner, Patrick C. Bauer, Elisabeth Kratschmer, Fritz Neugebauer, Dr. Karin

Blattlinie nach § 25 (4): Vertretung der Interessen der österreichischen Arbeitnehmer entsprechend den Grundsätzen und Zielen des FCG-Grundsatzprogramms (kostenlos erhältlich im FCG-Bundessekretariat, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz1)

IMPRESSUM Medieninhaber: Zentralverband der christlichen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Österreichs, Laudongasse 16, 1080 Wien | Herausgeber und Verleger: Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im ÖGB | Chefredaktion: Luzia Janoch | Beide: 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, Tel.: 01/53 4 44/39288, www.fcg.at | Hersteller und Adressenverwaltung: FCG-Organisationsbüro, 1080 Wien, Laudongasse 16, Tel.: 01/401 43-300, E-Mail: borgref@fcg.at


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