Sommer 2014
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FCG-Magazin 2/2014, Zln: 10Z038725 M; Erscheinungsort: Wien, Verlagspostamt 1080 Wien; Österreichische Post AG; Sponsoring Post; Einzelpreis: 1,-
vorrangmensch Magazin der Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im ÖGB
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Verantwortung hat einen Namen
bundesfraktion
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Lohnsteuer muss rasch sinken! Dr. Norbert Schnedl Vorsitzender der Fraktion Christlicher Gewerkschafter innen und Gewerkschafter, Vizepräsident des ÖGB
Jetzt sind die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dran! Nachdem Banken gerettet wurden, die Wirtschaft mittels Förderungen und Sub ventionen stimuliert wurde und die Währung stabilisiert werden konnte, müssen nun so rasch wie möglich alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entlastet
Liebe Leserin, lieber Leser! Ein spannendes erstes Halbjahr geht zu Ende, die Arbeiterkammerwahlen sind geschlagen, das EU-Parlament hat sich nach der Wahl
werden. Das ist das Gebot der Stunde! Eine deutliche Steuerentlastung duldet
bereits wieder konstituiert, man könnte
keinen Aufschub mehr.
meinen, ein ruhiger Sommer steht vor der Tür. Nicht so ganz, denn erstmals über
Wir brauchen eine rigorose Entlastung aller Arbeitnehmerinnen und Arbeit nehmer. Eine umfassende, ganzheitliche Steuerreform muss eine spürbare Ent lastung des Mittelstandes zum Ziel haben. Das ist die Leitlinie. In der Öffentlichkeit
steigen die Einnahmen aus der Lohnsteuer, die Einnahmen aus der Umsatzsteuer und daher muss so bald wie möglich eine Entlastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
fokussiert sich die Debatte darauf, ob Vermögenssteuern kommen oder nicht. Da
in Kraft treten. Der ÖGB hat daher eine groß
wird so getan, als ob mit einer Steuerart alle Probleme gelöst wären. Wir wollen
angelegte Unterschriftenaktion gestartet, die
aber, dass alle Steuerarten zur Diskussion stehen. Dazu gehören auch vermögens
auch von den Christgewerkschafterinnen und
bezogene Steuern. Aber Leitlinie ist eine umfassende Entlastung des Mittel standes, der jetzt schon die größte Steuerlast trägt.
Christgewerkschafter unterstützt wird. Daher bitten wir auch Sie um Ihre Unterschrift auf www.lohnsteuer-runter.at.
Wie soll eine umfassende Reform finanziert werden? Österreich ist bei den Sub
Andreas Gjecaj und Anne Rothleitner
ventionen und Förderungen Europameister. Wir geben jährlich 6,6 Prozent des Bruttoinlandproduktes (BIP) für unternehmensbezogene Förderungen und Sub ventionen aus. Das ist mehr als das Dreifache als in Deutschland, wo 2 Prozent des BIP für Förderungen und Subventionen aufgewendet werden. Hier ist ein rie siger Spielraum vorhanden. Auch im Bereich der Steuerbetrugsbekämpfung liegt das Geld auf der Straße. Das Phänomen des Umsatzsteuerbetruges wird zu wenig effektiv bekämpft. Aus diesem Titel entgehen Österreich nach Schätzungen eben falls mehr als eine MilliardeEuro jährlich. Ach ja, Steueraußenstände in Milliarden höhe gibt es außerdem.
Das ist Potenzial genug, um rasch – am besten schon mit Beginn 2015 – eine umfassende Entlastung Entlastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie des Mittelstandes zu finanzieren. Das heißt: Lohnsteuer deutlich senken, Maßnahmen gegen die kalte Progression setzen und eine stimmige Gesamtreform endlich umsetzen! Dr. Norbert Schnedl
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18. Kramsacher Gespräche
Christliche und islamische Werte – Orientierungshilfen in Zeiten der Krise Bereits zum 18. Mal veranstalteten die Hans Klingler Stiftung und die FCG-GPA-djp die Kramsacher Gespräche. Internationale Solidarität und die Vielfalt von Werten und Zugängen zu verschiede nen Glaubensrichtungen sind eng mitein ander verbunden. Daher wurde erstmals innerhalb
unserer
Gesinnungsgemein
schaft die Möglichkeit geboten, sich mit Inhalten der islamischen Glaubensgemein schaft im Vergleich zur christlichen Sozial lehre auseinanderzusetzen. „Es sind gera
des obersten Rates der Islamischen Glau
Notwendigkeit der Balance von Individual
de die christlichen und islamischen Lehren,
bensgemeinschaft Österreichs zeichnete
wohl und Gemeinwohl.
die vielen Menschen Halt und Heimat ge
ein für viele Teilnehmer/innen überra
ben. Doch Misstrauen und Unverständnis
schendes Bild des Islams. Vor allem die
Die fast 50 Teilnehmer/innen betonten in
prägen uns auf beiden Seiten, obwohl wir
vielen Schnittpunkte Ideale und Werte
der abschließenden Diskussion, wie wich
uns alle nach sozialem Frieden sehnen.
betreffend mit dem Christlichen Weltbild
tig es ist, christliche Sozialethik neu zu
Diese Grenzen sind es, die es zu überwin
waren sehr bemerkenswert. Dr. Karin Pet
vermitteln und das Miteinander mit der
den gilt“, stellt Stiftungsvorsitzender und
ter, Bundesbildungsreferentin der FCG
islamischen Gemeinschaft zu suchen. Die
FCG-GPA-djp Bundesgeschäftsführer Gün
und Sozialethikerin, kritisierte jene Werte,
FCG-GPA-djp plant, aufgrund des regen
ther Trausznitz fest.
denen unsere Gesellschaft heute in fast
Interesses und der Erfahrungen weitere
selbstzerstörerischer Weise folgt. Sie un
Aktivitäten in diese Richtung zu setzen.
Univ.-Prof. Mag. Dr. Zekirija Sejdini von
terstrich als unser christlich soziales Ge
der Universität Innsbruck und Mitglied
genmodell vor allem die uneingeschränkte
Bundeskonferenz der Gewerkschaft Bau-Holz Mitte Juni fand die Bundeskonferenz der FCG in der Gewerk schaft Bau-Holz (GBH) in Großarl (Salzburg) statt. Richard Dragosits (am Foto mit seinem Team) wurde als Bundesvorsit zender der FCG in der GBH bestätigt. Neben der offiziellen Ta gung gab es für die mitgereisten Damen wieder ein spannendes Damenprogramm.
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Michael Schediwy-Klusek
Am Gewerkschaftstag der FCG-PRO-GE, am 25.11.2013, wurde Karl Kapplmüller einstimmig als Vorsitzender wiedergewählt. Als seine Stellvertreter für die nächsten 5 Jahre der Funktionspe riode wurden Anton Mathis, Thomas Buder und Josef Brungra ber bestätigt. Bei der konstituierenden Sitzung des FCG-PRO-GE Bundesvorstandes wurde Anton Halusa als Kassier und Mag. Herbert Böhm als neuer Fraktionssekretär gewählt.
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Frauen- und Familienpolitik 2014:
Keine Zeit, sich auf dem Entspannungssofa zurückzulehnen Anlässlich des Internationalen Frauentages stellte Monika Gabriel, Bundesfrauenvorsitzende der FCG, fest, dass in den letzten 100 Jahren zwar sehr viel passiert sei, aber es bleibe dennoch mehr als genug zu tun, bis Frauen und Männer in allen Lebensbereichen eine ehrliche Gleichberechtigung erleben können.
Bei der Verteilaktion der GÖD zum In ternationalen Frauentag vor dem Au ßenministerium traf Monika Gabriel auch Außenminister Sebastian Kurz.
auf einen starken Anstieg der Teilzeitjobs zurückzuführen ist. Die Teilzeitquote stieg von 35,3 Prozent im Jahr 2002 auf aktuell 44,9 Prozent. Die FCG-Frauen wiederholten daher an lässlich des Internationalen Frauentages eine ihrer zentralen Forderungen: Jede Frau solle selbst über das Ausmaß ihrer
Ein Kommentar von Monika Gabriel, Bundesvorsitzende der FCG-Frauen
Beschäftigung entscheiden, aber um jeder dieser Frauen die Auswirkungen einer Teil
Ausbau der Kinderbetreuungsplätze sei
zeitbeschäftigung zu verdeutlichen, sollen
weiterhin voranzutreiben. Wobei auch
Frauen-, Familien- und Sozialministerium
die Variante „Tagesmütter und -väter“
eine Aufklärungskampagne zum Thema
oder auch „Leihomas und -opas“ eine
FCG-Frauenvorsitzende Monika Gabriel besuchte mit ihrem Stellvertreterinnen Rosa Golob-Fichtinger und Karin Zeisel Bundesministerin Dr. Sophie Karmasin
Diesbezüglich müsse noch sehr viel an
„Teilzeitarbeit und ihre Auswirkungen auf
wertvolle
Überzeugungsarbeit geleistet werden, da
die Erwerbsbiographie” lancieren.
Kinderbetreuung sein könne und solle.
mit weitere Verbesserungen im Sinne der
Ergänzungsmöglichkeit
für
Denn nur so können Mütter und Väter
erlebbaren Partnerschaftlichkeit umgesetzt
Dass trotz der Sparvorgaben in der Regie
auch entsprechend flexibel in der Er
werden können.
rung ein Familienpaket in der Höhe von 1,5
werbswelt agieren.
Milliarden Euro geschnürt wurde und be Eine Studie der Arbeiterkammer aus dem
reits erste Beschlüsse zugunsten der Fami
Diese und zahlreiche weitere Themen be
Februar zeigte auf, dass Frauen mittlerwei
lien fielen, begrüßte Gabriel anlässlich des
sprachen Monika Gabriel und zwei ihrer
le besser ausgebildet sind als Männer, aber
Internationalen Tages der Familie. Damit
Stellvertreterinnen auch bei einem Termin
trotzdem viel häufiger unter ihrem Qualifi
zeige diese Bundesregierung, dass Famili
mit der Familienministerin Dr. Sophie Kar
kationsniveau arbeiten und daher ein ge
en, aber vor allem Kinder wichtig für Öster
masin, die in diesem Gespräch ein sehr
ringeres Einkommen haben. Die erst kürz
reichs künftige Weiterentwicklung seien.
offenes Ohr für die Anliegen der FCG-
lich veröffentlichten Daten der Statistik
Frauen hatte und versicherte, dass weitere
Austria brachten zum Vorschein, dass die
Trotz der ersten positiven Schritte sei
Austauschrunden auf informeller Ebene
steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen
en noch viele weitere offen, denn der
folgen sollen.
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bundesfraktion
KGZE: Christlich-soziale Brückenbauen in ganz Europa Seit 26 Jahren bietet die Konfe-
Die Wichtigkeit der KGZE betonte Bartho
renz über gewerkschaftliche Zu-
Pronk, Präsident des Europäischen Zent
sammenarbeit in Europa (KGZE)
rums für Arbeitnehmerfragen. Seit über
ein Forum für christliche Gewerkschafter/
einem viertel Jahrhundert stellt diese die
innen aus ganz Europa, um den Sozialen
Arbeit von christlichen Arbeitnehmerver
Dialog in den einzelnen Staaten, aber
treter/innen in den Mittelpunkt und über
auch in Europa zu fördern und die euro
nimmt damit eine wichtige Brückenbau
päische Integration durch Vertiefung der
erfunktion in den Osten.
Beziehungen untereinander weiter voran zutreiben. Dieses Jahr fand die KGZE in
Der Zweite Nationalratspräsident a. D.
Zagreb statt und 90 Teilnehmer/innen aus
und Vorsitzende der Gewerkschaft Öf
20 Ländern folgten der Einladung.
fentlicher Dienst, Fritz Neugebauer, be tonte die Wichtigkeit des Friedenspro
Norbert Schnedl, Vorsitzender von ÖZA, konstatierte, dass die KGZE schon vor 26 Jahren visionär war und immer eine Brü
Der Hohe Beauftragte für BosnienHerzegowina, Valentin Inzko, berichtet über die Lage nach dem Hochwasser.
ckenbaufunktion übernahm. Heute habe
jekts Europa. Neben dem Friedensprojekt ist aber auch die Solidarität einer der wichtigsten Bausteine der EU, denn aus der Erfahrung gehe klar hervor, dass es
sich die KGZE zu einer Institution entwi
Best-Practice-Beispiele aus den National
ohne Solidarität keine soziale Gerechtig
ckelt, einer Plattform für Dialog, für Erfah
staaten ausgetauscht werden.
keit gebe. Diese Botschaft sei nicht nur
rungsaustausch und für Zusammenarbeit.
Konklusio, sondern vor allem Handlungs NHS-Präsident, Krešimir Server, kritisierte,
auftrag, denn Sozialer Dialog ist ein nie
Einen Einblick in die derzeitige politi
dass durch die steigende Globalisierung
abgeschlossener Prozess, sondern muss
sche Lage ermöglichte Mag. Andrea
immer mehr Flexibilität von den arbeiten
gepflegt und immer wieder neu vorange
Ikic-Böhm,
trieben werden.
Botschafte
den Menschen gefordert wird und dem
rin in Kroatien. Sie lobte die vorbildliche
österreichische
müssten die Gewerkschaften entgegen
österreichische Sozialpartnerschaft und
wirken. Der Mensch müsse dem Kapital
Gewerkschaften können sich durchaus
hob hervor, wie wichtig es ist, dass sich
übergeordnet werden und wieder eine
nach Bosnien-Herzigowina bewegen, um
bei der KGZE die Sozialpartner der Re
primäre Rolle am Arbeitsmarkt bekom
dort die zarten Pflänzchen des Sozialen
gionen noch intensiver vernetzen und
men, denn nur das wäre christlich-sozial.
Dialogs wachsen zu lassen, empfahl der
Pieregiorgio Sciacqua und Gabriele Stauner sprechen über die Wichtigkeit der Vernetzung im Sozialen Dialog.
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Fritz Neugebauer, Bert van Caelenberg und Pierre Jean Cloulon folgen gespannte den Ausführungen von DI Joseph Riegler.
bundesfraktion
Werte bewegen Europa wina, denn international ist nachgewie
Die KGZE
sen, dass jene Länder, die einen institu
Seit 26 Jahren bietet die Konfe-
tionalisierten und ausgeprägten Sozialen
renz über die gewerkschaftliche
Dialog haben, Krisen besser bewältigen
Zusammenarbeit (KGZE) in Europa
können, als Länder, die diesen nicht ha
ein Forum für christliche Gewerk-
ben. Die Gewerkschaften in Europa sind
schafter/innen aus ganz Europa, um
daher aufgerufen, einen Beitrag auf bila
den sozialen Dialog in den einzel-
teraler Ebene zur Vernetzung und Förde
nen Staaten, aber auch in Europa
rung des Sozialen Dialogs am Westbal
zu fördern und die europäische
kan zu leisten.
Integration durch Vertiefung der
hohe Repräsentant für Bosnien-Herzigo
Beziehungen untereinander weiter Über das Europäischen Sozialmodell, dass auf der Ökosozialen Marktwirtschaft ba siert, referierte Josef Riegler in einem spannenden Vortrag und forderte das Au
Vizekanzer a. D. DI Dr. h.c. Joseph Riegler sprach über die Wichtigkeit der Ökosozialen Marktwirtschaft als Wirt schaftsmodell der Zukunft.
ditorium zu einem Umdenken zu einem
voranzutreiben. Der europäische Integrationsprozess wurde mit Hilfe der KGZE vorangetrieben. Die Zusammenarbeit begann
Wirtschaftssystem mit mehr Nachhaltig
Zankanella, der in seinem Vortrag
bereits kurz nach der Spaltung Eu-
keit auf. Die Ökosoziale Marktwirtschaft
den Bogen von den Päpsten in Rom
ropas durch die Unterstützung der
als Zukunftsmodell muss in einer Synthe
und Konstantinopel über die ge
polnischen Gewerkschaft Solidar-
se zwischen Wirtschaft, Sozialem und der
schichtliche Entwicklung der christ
nosc. Heute liegt der Schwerpunkt
Ökologie als Alternative zu profitgetriebe
lichen Soziallehre spannte und mit
in der Unterstützung der christli-
nem Kapitalismus Platz finden. Es muss
einem Appell zur Integration des
chen Gewerkschaften am Westbal-
eine Balance in dem Dreieck geben und
Westbalkans beendete, der jeden
kan. Initiator Günter Engelmayer
zwar die Richtige, um Fehlentwicklungen
von uns nachdenklich stimmen soll
sowie Fritz Neugebauer ist es zu
zu vermeiden.
te, denn im Sinne der Subsidiarität
verdanken, dass sich die KGZE zu
können auch wir einen Beitrag zum
dieser erfolgreichen Institution
besseren Gelingen der Integration
entwickelte.
Den
spannenden
Konferenz
bildete
Abschluss Pater
der Ulrich
leisten.
Pater Ulrich Zankanella appellierte an die Solidarität der Teil nehmer in Hinblick auf die gegenseitige Vernetzung der Ge werkschaften in den Regionen Europas.
ÖZA-Vorsitzender Norbert Schnedl erläuterte die Schlussfolge rungen der Konferenz.
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Jugendaktion zum Tag der Arbeitslosen Die Jungen Christgewerkschafter/innen (FCG-Jugend im ÖGB) mach ten mit einer Medienaktion auf die hohe Zahl arbeitssuchender Jugendlicher in Ös terreich und auch europaweit aufmerk sam. Gemeinsam mit der KJÖ (Katholische Jugend Österreichs) und Iustitia et Pax (päpstliche Kommission für Gerechtigkeit und Frieden) fordern sie die Politik auf, Rahmenbedingungen für eine bessere Zu kunft junger Menschen zu schaffen. Unter
Gemeinsame Medienaktion vor dem Haus der EU soll Bewusstsein für die jugendlichen Arbeitslosen schaffen.
Gemeinsame Forderungen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit:
dem entsprechenden Motto „Was ist da
»» Berufsorientierung als eigenes Un-
los?” fand am 29. April 2014 die gemein
terrichtsfach ab der 7. Schulstufe
same Protestaktion gegen Jugendarbeits
»» Ausbildungsgarantie europaweit
losigkeit vor dem Haus der Europäischen Union statt.
ausbauen
»» Bildung, die auf das Berufsleben vorbereitet »» Bildung muss zum zentralen Thema im vereinten Europa werden
»» Ein Einkommen zum Auskommen
Pensionisten diskutieren über Europa Anlässlich der EU-Wahl lud der
das führt in Österreich – aber auch in
denn nur so sei sichergestellt, dass es
gf. Vorsitzende Kurt Kumhofer
den anderen Ländern – zu einer gewissen
kein Risiko in der Altersversorgung in den
zu einer Veranstaltung mit MEP
Skepsis der Europäischen Union gegen
Ländern gebe. Wichtig sei ihm auch, dass
Heinz K. Becker ins Veranstaltungszen
über, konstatierte Heinz K. Becker in der
die Pensionspolitik nicht auf dem Rücken
trum der GÖD. Zahlreiche Diskutanten
Diskussion. Er nutzte das Forum natürlich
unserer Kinder erfolgt. Es brauche hier
erschienen, um dem Europaparlamentari
auch um seine Erfolge zu präsentieren,
eine Solidarität zwischen den Generati
er auch kritische Fragen zu stellen. Viele
denn auf seinen Einsatz ist es zurückzu
onen. Dieses und viele andere Themen
Dinge, die in der EU positiv sind, werden
führen, dass die staatliche Pension in der
konnten im Rahmen der Veranstaltung
leider viel zu wenig kommuniziert und
EU als wichtigste Säule anerkannt wird,
diskutiert werden.
ÖGB-Vizepräsident Norbert Schnedl, Stv. GÖD-Vorsitzender Willi Gloss und MEP Heinz K. Becker
Der gf. Vorsitzende der FCG-Pensionist/ innen begrüßt die Besucher/innen
IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Zentralverband der christlichen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Österreichs, Laudongasse 16, 1080 Wien | Adressverwaltung: FCG-Organi sationsbüro, Laudongasse 16, 1080 Wien, Tel.: 01/401 43-300, E-Mail: borgref@fcg.at, Web: www.fcg.at, ZVR-Zahl: 938 560 454 | Chefredaktion: Anne Rothleitner-Reinisch