FCG-Magazin Sommer 2015

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Sommer 2015 FCG-Magazin 02/2015 | P.b.b. GZ 10Z038725M Erscheinungsort Wien | Verlagspostamt 1080 Wien | Österreichische Post AG

vorrangmensch

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Magazin der Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im ÖGB

Wir sagen, dass der Mensch Urheber, Mittelpunkt und Ziel allen wirtschaftlichen und sozialen Lebens ist. (127) Papst Franziskus in der Enzyklika „Laudato si“

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Wir halten

Wort.

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Wir geben

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Wir stehen für

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sicherheit.


© Andi Bruckner

Wir müssen umdenken! Dr. Norbert Schnedl Bundesvorsitzender der FCG Vizepräsident des ÖGB

Das Konzept der Ökosozialen Marktwirtschaft erfordert dringend Maßnahmen – jetzt!

© Madleine Alizadeh

© Madleine Alizadeh

bundesfraktion

Liebe Leserin, lieber Leser! Die Sommerausgabe 2015 lädt wieder ein, sich etwas Zeit zu nehmen, aus dem Alltagsstress, wo Zeitschriften und Magazine nur überflogen und schnell zur Seite gelegt wer-

Als Gesellschaft stehen wir an einer Weggabelung. Setzen wir den Weg fort,

den, zu entfliehen – und sich auf die Themen

der das Finanzsystem und das Wirtschaftssystem über alles andere stellt? Der die

dieser Ausgabe einzulassen.

Menschen und die Umwelt ausbeutet. Ein Weg, in dem die Menschen den Systemen dienen müssen? Oder nehmen wir an dieser Gabelung den anderen Weg

In diesem Jahr finden in Österreich 4 Landtags-

und fordern unmissverständlich, dass alle von Menschen geschaffenen Systeme

wahlen statt, die Europäische Union kämpft

auch allen Menschen zu Gute kommen müssen?

seit Jahren – mit EU-Gipfeltreffen und zahlreichen Sondergipfeln – gegen die Griechenland-

In unserem Grundsatzprogramm haben wir das Konzept der Ökosozialen Markt-

Krise und weltweit führen die Krisenherde,

wirtschaft als notwendiges Wirtschaftssystem zur Bewältigung unserer drän-

besonders im Nahen Osten und in Afrika zu

gendsten Zukunftsfragen festgeschrieben. Das beinhaltet ein klares Bekenntnis

einem wachsenden Flüchtlingsstrom nach

zu einem Wirtschafts- und Finanzsystem, das allen Menschen dient und nicht

Europa. All dies erzeugt bei vielen Menschen

umgekehrt!

Ratlosigkeit und oft auch Angst.

Zurzeit erleben wir eine Entwicklung, die den Profit über alles stellt. Jedes Han-

Aber Angst war noch nie ein guter Ratge-

deln wird in Geld bewertet, hemmungsloser Wettbewerb in allen Bereichen

ber. Daher beschreiten wir in der FCG einen

führt zu immer mehr Arbeitsdruck. Viele Menschen kommen mit dem enormen

anderen Weg. Lassen wir uns nicht von der

Tempo nicht mehr mit. Die beginnende Digitalisierung trägt ihr Übriges bei. Die

Polemik, besonders in Wahlkampfzeiten,

Menschen verlieren ihre letzten Freiräume. Die Folgen sind eine Vielzahl verschie-

beeindrucken, sondern setzen wir auf unser

dener psychischer Erkrankungen – wie z.B. Burnout. Auf der anderen Seite wird

christlich-soziales Wertefundament und setzen

auch die Umwelt ausgebeutet wie noch nie. Ohne Rücksicht auf die Natur wer-

wir uns weiterhin dafür ein, dass die Men-

den Produktionsmethoden im Sinne von mehr Profit optimiert. Die Umwelt und

schenrechte, die Freiheit und die Demokratie

die in der Produktion beschäftigten Menschen spielen eine untergeordnete, auf

sich in Österreich, in der EU und weltweit

Gewinn ausgerichtete Rolle.

immer stärker weiterentwickeln können.

Um diese Entwicklung zu stoppen, brauchen wir ein Wirtschafts- und Finanz­

Die Beiträge in diesem Sommer-Magazin sind

system, das soziale Verantwortung und ökologische Vernunft gleichberechtigt

alle von diesem Geist getragen, egal ob sie

zur Frage des wirtschaftlichen Erfolgs begreift. Erst dann ist es möglich, nach-

unser Engagement in den Gewerkschaften, in

haltige Entwicklungen zu erreichen und zu gewährleisten, sodass alle Menschen

den Bundesländern oder auch bei internatio-

profitieren, nicht nur einige wenige, sodass der Mensch im Mittelpunkt steht.

nalen Konferenzen beschreiben.

Papst Franziskus hat mit seiner Enzyklika „Laudato si“ in sehr klarer Sprache auf-

Viel Freude bei der Lektüre wünschen

gezeigt, dass dieser Weg beschritten werden muss. Wenn wir eine gute Zukunft haben wollen, müssen wir handeln – und zwar jetzt!

Andreas Gjecaj

Anne Rothleitner

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bundesfraktion

27. KGZE Mit europäischer Solidarität die Integration des West-Balkans vorantreiben Im Juni fand die traditionelle Konferenz über die gewerkschaftliche Zusammenarbeit in Europa statt. 68 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 17 Ländern kamen nach Dubrovnik, um auf Einladung von ÖZA und EZA über die Integration des West-Balkans zu diskutieren.

Norbert Schnedl begrüßte die Gäste bei der 27. KGZE in Dubrovnik.

Norbert Schnedl, Vorsitzender von

die 27. KGZE in Dubrovnik stattfand und

Mittelpunkt und übernimmt damit eine

ÖZA, betonte, dass die Europäische Union

betonte in seinem Referat, dass die Wirt-

wichtige Brückenbauerfunktion in den Sü-

ein Friedenprojekt ist, welches die größte

schaft nicht Selbstzweck sein dürfe, son-

den und Osten.

Erfindung des 20. Jahrhunderts sei. Das

dern sowohl den Arbeitnehmerinnen und

Elixier dieser Friedensunion ist die Solidari-

Arbeitnehmern als auch den Arbeitgebern

tät. Von der ersten KGZE an war es die So-

zugute kommen müsse.

Der Vorsitzende der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, Fritz Neugebauer, betonte die Bedeutung der Umwelt-En-

lidarität mit den aufkeimenden Freiheitsbewegungen im damaligen Ostblock, die

Bartho Pronk, Präsident von EZA, be-

zyklika von Papst Franziskus. Der Papst

diesen Ländern eine Perspektive eröffnet

tonte die Wichtigkeit der KGZE, die sich

weise darauf hin, dass Verantwortung für

hat. Heute sind viele ehemalige Ostblock-

in den 26 Konferenzen ständig und sehr

die Umwelt und Dialog wahrgenommen

staaten Mitglieder der EU.

gut weiterentwickelt hat. Seit über einem

und umgesetzt werden müsse. Wenige

viertel Jahrhundert stellt diese die Arbeit

werden immer reicher und die Armut

Darko Maras, Vizepräsident von NHS,

von christlichen Arbeitnehmervertreterin-

nimmt massiv zu. Die Enzyklika fordert

drückte seine Freude darüber aus, dass

nen und Arbeitnehmervertretern in den

die Gesellschaft zu einem Umbruch auf.

Bartho Pronk stellte die Wichtigkeit der KGZE zur Integration des West-Balkans in den Mittelpunt seines Referats.

Fritz Neugebauer spannte einen ­Bogen von der Geschichte der KGZE bis hin zur aktuellen Enzyklika von Papst Franziskus.

Pierre-Jean Coulon brachte vier Beispiele aus seiner täglichen Arbeit, die zum Nachdenken anregen sollten.

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Der Hohe Repräsentant für Bosnien-Herzegowina, Valentin Inzko, sprach über die Herausforderungen des Landes. (Im Bild mit Norbert Schnedl)

Prof. Katuninec im Bild mit Bildungsreferentin Dr. Karin Petter, die die Diskussion moderierte.

Die Ökosoziale Marktwirtschaft sei ein

Zivilgesellschaft ständig dazu anzuhalten,

Marktwirtschaft“ davon, dass die Kon-

Modell, das Wirtschaft zum Wohle aller

den Staat nach demokratischen Prinzipien

sumentinnen

gestalten kann. Denn wir dürfen nicht zu-

zu gestalten.

wesentliche Rolle spielen. Durch den

lassen, dass durch Technisierung und das

und

Konsumenten

eine

überwiegenden Kauf von regionalen und

Wegrationalisieren von Arbeitsplätzen im-

Norbert KLEIN, Bildungsreferent von

nationalen Produkten wird der jeweilige

mer weniger vom System Wirtschaft pro-

EZA, präsentiert in einem Kurzbericht das

Standort gestärkt und aus umweltpoliti-

fitieren. Um der ökologischen Bedrohung

Programm der „EZA-Westbalkan-Gruppe“.

scher Sicht die Nachhaltigkeit gefördert.

und wirtschaftlichen Ausbeutung effizi-

Dr. Valentin INZKO, Hoher Repräsentant

ent entgegentreten zu können, müsse in

für Bosnien-Herzegowina, ging in seinem

Alfred Zankanella, Theologe, stellte in

unserem Wertesystem die Achtung der

Referat darauf ein, dass das UN-Mandat

seinem Referat fest, dass das Umfeld der

Menschenrechte und das Streben nach

nach wie vor sehr wichtig ist und man –

gewerkschaftlichen

sozialer Gerechtigkeit in allen politischen

aus heutiger Sicht – den Staat etwas ver-

geworden ist. Der Druck auf die Arbeit

Systemen Eingang finden.

früht in die Selbstständigkeit entlassen

wächst. Er drängte ganz Europa zur Zusam-

hat. Korruption steht leider nach wie vor

menarbeit über nationale und ethnische

Pierre-Jean

des

auf der Tagesordnung. Unsere Aufgabe

Grenzen hinweg. Er forderte die Teilneh-

ist es, den Staat endlich zu einer Recht-

merinnen und Teilnehmer auf, von der Ver-

der EU (WSA) stellte mit vier Beispie-

staatlichkeit zu führen und die Justiz von

gangenheit Abschied zu nehmen und einen

len aus den Ländern Montenegro, Serbi-

der Korruption zu befreien, was nicht sehr

kreativen Sprung in die Herausforderungen

en, Albanien und Mazedonien dar, dass

einfach ist.

der Gegenwart und Zukunft zu wagen.

und

Mitglied

schwieriger

Sozialausschusses

Wirtschafts-

COULON,

Arbeit

die Arbeit der EU und des WSA noch sehr schwierig ist. Umso wichtiger ist es,

Prof.

Vizerek-

Die Schlussfolgerungen der Konferenz

diese Arbeit fortzusetzen und die poli-

tor der Universität in Trnava sprach

Milan

sowie weitere Fotos finden Sie unter:

tischen Verantwortlichen aber auch die

in seinem Referat über „Nachhaltige

www.fcg.at.

Sigrid Schraml, die neue EZA-Generalsekretärin, Günther Trausznitz (WOW), Karin Petter (FCG) und Bert van Caelenberg (EUROFEDOP) (v.l.n.r.)

Katuninec,

Irmtraud Fian, Otto Aiglsperger und Monika Gabriel (v.l.n.r.) lauschten den spannenden Vorträgen und Diskussionen.

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Der Papst denkt sozial Mit einer mutigen Enzyklika betritt Papst Franziskus die globale Bühne der Ökologie. Seine Enzyklika „Laudato si“ geißelt die rücksichtslose Gier vieler Unternehmen.

nachhaltiger Entwicklung keine Rede mehr sein“, denn „der Begriff des Gemeinwohls bezieht auch die zukünftigen Generatio-

Gemeinwohl im Dienst ­ des Lebens Die Globalisierung brachte nicht nur

nen mit ein“ (159).

techno­ logische Neuerungen. Sie hatte

Die Verursacher

Auswirkung auf die Arbeit und das tägli-

Pp. Franziskus findet: „Die Wirtschafts-

auf das Gemeinwohl besteht für uns heute

mächte rechtfertigen das aktuelle weltwei-

die dringende Notwendigkeit; dass Politik

te System, in dem Spekulation und Stre-

und Wirtschaft sich im Dialog entschie-

Das Streben nach größerem Gewinn bringt

ben nach finanziellem Ertrag vorherrschen.

den in den Dienst des Lebens stellen, be-

Umweltschäden, aber auch Gesundheits­

Daher bleibt heute alles Schwache wehrlos

sonders in den Dienst des menschlichen

risiken und Nachteile für die Arbeiter und

gegenüber den Interessen des vergötter-

Lebens“ (189).

die Ärmsten dieser Erde.

ten Marktes“ (56). Zu den oben genannten Schwachen zählen die Erde selbst,

che Leben vieler Menschen. „Im Hinblick

Der Mensch steht im Mittelpunkt

Eine neue Dimension der Soziallehre

aber auch die Arbeiter und alle Armen diewenn der Papst sinngemäß – wie in der

Bei allen technischen und wirtschaftlichen

Papst Franziskus sagt, Verpflichtung zum

letzten Enzyklika (EG 53) – lapidar fest-

Fragen rückt Pp. Franziskus den Menschen

Umweltschutz ist Teil der Soziallehre. Denn

stellt: Diese Wirtschaft tötet!

in den Mittelpunkt. Zunächst legt er Wert

ser Erde. Es sollte nachdenklich machen,

der Schöpfer hat die Erde allen Menschen gegeben. „Der Reiche und der Arme be-

darauf, dass der Mensch in seiner leibli-

Versagen der Politik

chen und seelischen Gesundheit Ziel aller

hat sie alle erschaffen“ (94). „Frieden,

Ganz offen kritisiert der Papst die Politiker:

jedem Ansatz zu einer ganzheitlichen

Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöp-

„Die Unterwerfung der Politik unter die

Ökologie, die den Menschen nicht aus-

fung sind drei miteinander verbundene

Technologie und das Finanzwesen zeigt

schließen darf, den Wert der Arbeit einzu-

Themen, die nicht getrennt und einzeln

sich in der Erfolgslosigkeit der Weltgipfel

beziehen“ (124).

behandelt werden können“ (92).

zu Umweltfragen“ (54). Daher sind die

sitzen die gleiche Würde, denn der Herr

Bemühungen ist. Daher ist es nötig, „bei

Politiker gefordert, sich nicht dem Diktat

Er stellt aber auch fest, dass die vom

Solidarität über Generationen

der Wirtschaft und der Technokratie zu

Menschen verursachte Klimaveränderung

unterwerfen, sondern das Gemeinwohl

und Übernutzung der Böden lebens- und

im Auge zu behalten. Politiker haben hier

gottesfeindlich ist. Er fordert daher ne-

Wer Solidarität übt, muss auch an unse-

eine Wächterfunktion, denn „die Umwelt

ben notwendigen internationalen Ver-

re Kinder und Kindeskinder denken. Wer

ist eines jener Güter, die die Mechanis-

einbarungen auch jeden Einzelnen auf,

die Güter der Erde bewirtschaftet, darf sie

men des Marktes nicht in der angemesse-

über seinen Lebensstil nachzudenken

nicht verwirtschaften. „Ohne eine Solidari-

nen Form schützen und fördern können“

und mahnt zu verantwortungsvollem

tät zwischen den Generationen kann von

(190).

Konsumverhalten.

FCG/GPA-djp-Frauen Kärnten Im März fand in Kärnten das FCG/GPA-djp Regionalfrauenforum statt. Die FCG/GPA-djp Bundesfrauenvorsitzende Karin Zeisel war zu Gast. Es fand ein angeregter Interessenaustausch unter den Delegierten statt. Isabella Zeiringer-Habich, Betriebsrats­ vorsitzende des Hilfswerks Kärnten, wurde zur FCG/GPA-djp Regional­frauenvorsitzenden gewählt.

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FCG Jugend der GÖD zu Gast in Berlin Wegwerfkultur ist Raub Kritisch sieht der Papst die „Wegwerfkultur“ der reichen Länder: „Wir wissen, dass etwa ein Drittel der produzierten Lebensmittel verschwendet wird und dass Nahrung, die weggeworfen wird, gleichsam vom Tisch der Armen geraubt wird“ (50). Insgesamt

ein

Markus Larndorfer (Bereichsleiter Junge GÖD) sowie GÖD-Jugendsekretär Franz Dampf mit der österr. Delegation der GÖD/FCG-Jugend in der Botschaft Berlin.

kriti-

sches Wort, das in sei-

Berlin hat sich in den 25 Jahren nach

Aufgaben der Kolleginnen und Kollegen

nem Stil freundlich, in

dem Mauerfall zum wirtschaftlichen Nerven-

unserer Botschaften. Dass zwischen Deutsch-

seinen

Forderungen

zentrum Europas entwickelt. Anfang Mai

land und Österreich einerseits viele Gemein-

aber klar und unmiss-

konnten 47 Mitglieder der GÖD/FCG-Jugend

samkeiten bestehen, gerade im Gefüge der

verständlich ist.

die Hauptstadt Deutschlands besuchen. Ne-

Sozialpartnerschaft, andererseits aber auch

ben einem abwechslungsreichen kulturellen

gravierende Unterschiede, bestätigte die fol-

Angebot stand auch ein Treffen mit Vertre-

gende Diskussion auch zu aktuellen Themen

tern der Österreichischen Botschaft auf dem

der Politik und Gewerkschaft. Ein Besuch der

Programm. Die Delegation bekam einen äu-

vielfältigen Sehenswürdigkeiten Berlins run-

ßerst interessanten Einblick in die vielseitigen

dete das Programm ab.

Alfred Zankanella

Gebet für unsere Erde (gekürzt, aus der Umwelt-Enzyklika) Allmächtiger Gott, gieße uns die Kraft deiner Liebe ein,

FCG Jugend Steiermark startet mit neuem Team durch!

damit wir das Leben und die Schönheit hüten. Gott der Armen, hilf uns, die Verlassenen und Vergessenen dieser Erde zu retten. Heile unser Leben, damit wir Beschützer dieser Welt sind und nicht Räuber, damit wir Schönheit säen und nicht Verseuchung und Zerstörung. Rühre die Herzen derer an, die nur Gewinn suchen auf Kosten der Armen und der Erde.

In

die

Dieses Mal stand auch die Neuwahl des

Jugen­darbeit sehr groß geschrieben.

der

Steiermark

wird

Teams der FCG-Jugend Steiermark am Pro-

Gemeinsam veranstalten die FCG-Jugend

gramm und mit Georg Stocker wurde ein

und die FCG-Pensionisten die mehrtägigen

sehr engagierter junger Stahlbautechniker

Generationentage, die gespickt mit zahlrei-

einstimmig zum neuen Vorsitzenden ge-

chen hochkarätigen Vorträgen zum intensi-

wählt. Gemeinsam mit seinem Kernteam be-

ven Austausch und zur besseren Vernetzung

stehend aus Babsi Wallner, Wolfgang Leitner,

Danke, dass du alle Tage bei uns bist.

genutzt werden. Die Veranstaltung ist ein

Katharina Reindl und Thomas Karner wird er

Ermutige uns in unserem Kampf

positives Beispiel dafür, wie eine umfassende

in Zukunft neue Akzente setzen. Dabei kann

für Gerechtigkeit, Liebe und Frieden.

Jugendarbeit im gegenseitigen Verständnis

er auf eine starke Vorarbeit des ehemaligen

umgesetzt werden kann.

Vorsitzenden Christian Schwarz aufbauen.

Pp. Franziskus

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Bundesfraktionstag der FCG Post & Telekom Sämtliche

Gewerkschaftsspitzen

und zahlreiche Ehrengäste aus dem Inund Ausland gaben sich ein Stelldichein beim 18. Bundesfraktionstag der FCG Post & Telekom in der Riverbox des ÖGB. Der FCG-Bundesvorsitzende, Dr. Norbert Schnedl, stellte die tollen Wahlergebnisse bei den Personalvertretungs- und Gewerkschaftswahlen 2014 der Post und der A1 Telekom in den Fokus seiner Begrüßungsrede und dankte gleichzeitig allen Perso-

europäischer Ebene der Post- und Tele-

Manfred Wiedner und dem Vorsitzenden

nalvertreterinnen und Personalvertretern

komgewerkschaften.

der A1 Telekom, Ing. Gottfried Kehrer,

sowie Funktionärinnen und Funktionären

wurden von den Delegierten einstimmig in

für den unermüdlichen und erfolgreichen

Die Postmusik Graz sorgte im stimmungs-

Einsatz zum Wohle der Kollegenschaft.

vollen Wechselspiel mit Moderator Rai-

Auch Ulrich Bösl von der CGPT Gewerk-

mund Taschner für eine ausgelassene

Den unvergesslichen Abschluss komple-

schaft in Deutschland unterstrich in seinem

Stimmung unter den Personalvertretern

mentierten die zahlreichen Ehrungen und

Grundsatzreferat die richtungsweisende

und Funktionären der FCG Post und Te-

Auszeichnungen für verdiente Funktionäre

und gewinnbringende Zusammenarbeit

lekom. Der gesamte Bundesfraktionsvor-

und Sympathisanten bzw. Partner der FCG

der Achse Deutschland-Österreich auf

stand, angeführt vom Bundesvorsitzenden

Post & Telekom.

den jeweiligen Funktionen bestätigt.

Klausur der PRO-GE-NÖ Unter Leitung von Landesvorsitzenden Fritz Seiser und Sekretär Wolfgang Zuser hielt die FCG/PROGE-NÖ im Mai ihre jährliche Klausur in Puchberg am Schneeberg ab. Spannende Diskussionen mit Fraktionssekretär Mag. Herbert Böhm, stv. FCG-Bundesvorsitzenden Thomas Buder sowie LAbg. Hermann Hauer rundeten das Programm ab.

Stärken stärken

und den FCG-Generalsekretär Andreas

4. Bundesfrauentag der GPF

Gjecaj sowie den FCG-Bundesvorsitzenden in der GPF, Manfred Wiedner und dessen Stellvertreter Gottfried Kehrer begrüßen. Bei den Wahlen wurde der Vorschlag, Maria Klima zur Vorsitzenden zu wählen, einstimmig angenommen, wie auch die ihr zur Seite gestellten Stellvertreterinnen Ingrid Klima und Christine Plietl. Die neue FCG-GPF

Bundesfrauenvorsitzende

be-

dankte sich für das ihr entgegengebrachte Vertrauen und sagte, dass sie sich schon Ende März wurde der 4. Bun-

Beratungen in ihrer Mitte FCG-Bundes-

sehr auf die Zusammenarbeit mit ihrem

desfrauentag der GPF abgehandelt.

frauenvorsitzende Monika Gabriel, die

Team freue, da hier ein sehr großer Zusam-

Die FCG durfte bei den fraktionellen

FCG-Bildungsreferentin Dr. Karin Petter

menhalt zu spüren sei.

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bundesfraktion

Kramsacher Gespräche 2015 „Ethik – Wirtschaft – Mensch. Ist ethische und verantwortungsvolle Unternehmensführung der Weg aus der Krise?“ Die Weltwirtschafts- und Finanz-

der Karl-Franzens-Universität Graz, Univ.-

brachte sehr praktische Beispiele aus dem

krise dauert an und wir spüren die

Prof. Dr. Leopold Neuhold, auf die wichtige

Arbeitsalltag ein. Vor allem hat er aufge-

Auswirkungen stärker denn je. Neoliberale

Aufgabe der Gewerkschaft hin, die Sys-

zeigt, wie durch eine Geschäftspolitik, die

Wirtschaftspolitik, Hire-Fire-Taktiken und

teme zu hinterfragen, denn diese werden

vom wertschätzenden Umgang von Ge-

die Sucht nach dem schnellen Gewinn ohne

den Menschen nicht mehr gerecht. Logiken

schäftsführung und Arbeitnehmervertre-

Rücksicht auf menschliche Verluste sind die

haben sich systematisiert und werden nicht

terinnen und -vertretern geprägt ist, sehr

Zutaten, die uns dieses Desaster beschert

mehr in Frage gestellt. Zudem „schränkt

schwierige Situationen in der Krise zum

haben. Die radikalen Gegenmaßnahmen

uns das Starren auf die Krise“ im Denken

Wohle aller gelöst werden konnten. Er hat

sind ausgeblieben, geeignete Werkzeuge,

ein, was Perspektivenlosigkeit zur Folge hat.

deutlich gemacht, um wie viel besser ver-

Günther Trausnitz bei der Diskussion mit den Betriebsrätinnen und Betriebräten.

Gertraud Wiesinger (links, im Bild mit Helga Hons) gab einen spannenden Einblick in die gewerkschaftlichen Herausforderungen.

um die Situation wieder in den Griff zu

Sein Plädoyer gilt ganz klar einem viel ver-

antwortliches und ethisches Wirtschaften

bekommen, fehlen bis heute. Nachhaltig-

antwortungsvolleren Umgang: „Wirtschafte

und Arbeiten funktioniert als knallharte

keit, Gemeinwohl, der Mensch im Mittel-

menschengerecht – enkelgerecht – zu-

neoliberale Unternehmenspolitik.

punkt,… – die Christliche Soziallehre hat

kunftsgerecht – gesellschaftsgerecht“.

die richtigen Antworten. „Grund genug uns

Abschließend hat Mag. Gertraud Wiesin-

aus Sicht der Christlichen Soziallehre mit

Günter Benischek, Leiter des Social Ban-

ger aus dem FCG/GPA-djp Bundesbüro,

dem Thema Wirtschaftsethik zu befassen

kings der ERSTE Bank AG, wies in seinem

die Spannungsfelder und Zukunftschan-

und den Bogen von der Theorie zur Realität

Referat auf die Verantwortung jedes einzel-

cen aus Sicht der Gewerkschaft thema-

zu spannen“, betont FCG/GPA-djp Bundes-

nen hin und machte deutlich, wie sehr wir

tisiert. Trotz oder gerade wegen der viel-

geschäftsführer Günther Trausznitz bei der

alle ungerechte Vorgänge im Finanz- und

fältigen Aufgaben der Gewerkschaften ist

Eröffnung der 19. Kramsacher Gespräche.

Wirtschaftswesen unterstützen. Vehement

der Mensch als solches die Antriebsfeder

kritisierte er die Rolle der Rating Agen-

für jede Forderung, Aktion und das En-

Rund 45 Betriebsrätinnen und Betriebsräte

turen, die in der Zwischenzeit nicht nur

gagement. Die Gewerkschaft ist mehr als

haben teilgenommen, um den Ausführun-

Wirtschaftsbetriebe und Banken in ihrer

nur „Feuerwehr“ oder „Servicestelle“. Die

gen von vier Referentinnen und Referen-

Existenz gefährden, sondern ganze Volks-

Gewerkschaft beeinflusst die Arbeitswelt,

ten zu folgen.

wirtschaften an den Abgrund drängen.

die Wirtschaft und die Gesellschaft im

In seinen Ausführungen wies der Leiter des

Der

Instituts für Ethik und Gesellschaftslehre an

BLUM Julius GesmbH, Joachim Moser,

humanitären Sinne und für ein besseres Betriebsratsvorsitzende

der

Firma

Miteinander. Michael Schediwy-Klusek

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bundesfraktion

Zu Gast in Wien LCGB informiert sich über die duale Ausbildung Patrick

Dury

(Präsident)

und

Francis Lomel (Generalsekretär) vom Luxemburger Christlichen Gewerkschaftsbund (LCGB) kamen auf Einladung von Norbert Schnedl und Alfred Gajdosik nach Wien, um sich die verschiedenen Facetten der dualen Ausbildung in Österreich anzuschauen. Die steigende Arbeitslosigkeit und der Unwille, Jugendliche auszubilden, macht den Gewerkschaftern Sorgen und in Wien holten sie sich Inspiration für neue Möglichkeiten in der Berufsausbildung von Jugendlichen.

Am Programm stand ein Arbeitsgespräch mit Norbert Schnedl und Andreas Gjecaj bei dem auch über die zukünftige Zusammenarbeit mit der FCG gesprochen wurde.

Das Programm umfasste einen Besuch bei „Jugend am Werk“, in der Abteilung für Berufsausbildung im Wirtschaftsministerium, ein Arbeitsgespräch mit Vizepräsident Norbert Schnedl, einen Betriebsbesuch im Hotel Mariott sowie eine spannende Diskussion mit Vertretern aus Wirtschaft und Gewerkschaft.

GÖD-NÖ Frauenkonferenz Über 200 Funktionärinnen aus den verschiedensten Berufsgruppen und Dienststellen folgten der Einla-

Eine spannende Sozialpartnerrunde mit Francis Lomel (LCGB), Erich Huber (WKW), Patrick Dury (LCGB), Andreas Gollner (vida), Andreas Gjecaj (FCG), Alexander Biach (WB Wien), Alfred Gajdosik (FCG) und René Grundei (FCg-Jugend)

dung der GÖD-NÖ zur Frauenkonferenz. Als Ehrengäste konnten bei der

Basic-Seminar der GÖD-Frauen

FCG u. a. LR Dr. Petra Bohuslav, GÖDFrauenvorsitzende Monika Gabriel sowie GÖD-Referent Otto Aiglsperger begrüßt werden.

Am Foto: GÖD-NÖ Frauenvors. Josefa Pointner, Dipl.Päd. Helga Kittenber-

Im Juni fand wieder ein Basic-Seminar der GÖD-Frauen statt, bei dem die

ger, LR Dr. Petra Bohuslav, GÖD-NÖ-

Personalvertreterinnen wertvolles Rüstzeug für ihre Arbeit in den Dienststellen be-

Vors. Alfred Schöls, GÖD-Frauenvors.

kommen konnten. Dieses Mal durfte Monika Gabriel den FCG-Bundesvorsitzenden

Monika Gabriel und Landessekretär

begrüßen, der die Teilnehmerinnen über verschiedene Themen aus dem Bereich

Harald Sterle

Dienstrecht informierte.

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bundesfraktion

Überzeugend sein im öffentlichen Auftritt

Seminar: „Mein Auftreten“ Wer etwas bewegen will, muss wirkungsvoll auftreten können und gut reden. Ganz gleich, ob es eine Diskussion, Präsentation oder die Leitung eines Teams ist: Überzeugend auf andere zu wirken, ist Kerngeschäft einer Interessensvertretung. Zwei Risiken sind dabei stets gegenwärtig: Erstens die Begebenheit, dass die tatsächliche Realität des Auftretens von der eigenen Absicht – so oder so auftreten zu wollen – abweicht. Auftreten ist deshalb riskant, weil man nie genau weiß, wie sich die konkrete Situation abspielen wird. Das zweite Risiko sind die eigenen Nerven, die trotz perfekter Vorbereitung ungewollte körperliche Signale

Die letzten Gruppe an Belegeschaftsvertreterinnen und Belegeschaftsvertretern nahm viel aus dem Seminar „Mein Auftritt“ für die persönliche Arbeit im Betrieb und in den Gremien mit.

hervorrufen – wie roten Flecken, flattrige Hände, piepsiger Stimme u.s.w.

und reflektiert wurden. Die gewählten

dass die Fähigkeiten und Instrumente

Übungen und Methoden führten bei

dazu erlernt werden können.

Welche verbalen und nonverbalen Signa-

manchen zu überraschenden Einsich-

le setze ich? Wie wirke ich auf andere?

ten. Viele fühlten sich in ihrer Selbst­

Weil es so viele positive Rückmeldungen

Was kann ich tun, wenn sich der Puls

wahrnehmung bestätigt und einzelne

gab, werden im Herbst 2015 zwei weitere

erhöht und alle Augen auf mich gerich-

entdeckten ihre Freude am Auftreten.

Termine für „Mein Auftritt – Überzeugend

tet sind? Das sind einige der Fragen, die

Die von allen geteilte Erfahrung war je-

sein im öffentlichen Auftritt“ angeboten.

von den bisherigen Absolventen und Ab-

doch, dass das Sprechen vor Publikum

Die Anmeldungsdetails befinden sich auf

solventinnen dieses Seminars diskutiert

und Kamera Spaß machen kann und

der letzten Seite des Magazins.

Landesfrauenkonferenz Burgenland

Im Mai fand das jährliche Mittel-Ost-Europa Seminar der FCG/GPA-djp unter dem Vorsitz von WOW-Präsident

Günther

Trausznitz

statt. Heuer diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus über 17 Nationen zum Thema Outsourcing. Welche Möglichkeiten Betriebsrätinnen und

Betriebsräte

betroffener Firmen haben, legten drei profunde Vortragende aus dem Bankenund IT-Bereich bzw. Bei der FCG-Landesfrauenkonferenz im Burgenland wurde Gerda

der GPA-djp dar.

Haselbauer zur FCG-Landesfrauenvorsitzenden gewählt. Ihre Stellvertreterinnen bei den FCG-Frauen sind: Szuppin Elisabeth (GÖD), Weiss-Schlögl Gabriela (GPA-dip) und Hasler Grete (PRO-GE). Die stv. FCG-Bundesfrauenvorsitzende Rosa Golob-Fichtinger referierte über aktuelle Themen der Bundes-Frauen.

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Gewinnspiel Was mit uns sein wird, wissen wir nicht

oder festem Schuhwerk und der existenziellen Frage nach dem Los, das sie erwartet. Der Sehnsucht, die Lieben ei-

„Briefe aus dem Ghetto” Wilhelm und Johanna Schischa

nes Tages wiederzusehen, steht die nagende Sorge um das Wohl der fernen

Sie werden aus ihrer Heimatstadt ver-

Kinder gegenüber, die Wehmut, mit

jagt und wie Vieh abtransportiert: Im

der sie ihrer für immer verlorenen Hei-

Februar 1941 muss das jüdische Ehepaar

mat gedenken. Das letzte gemeinsame

Wilhelm und Johanna Schischa gemein-

Lebenszeichen endet mit den Worten:­

sam mit zahlreichen Leidensgenossen

„Der I. Gott soll uns erlösen“...

den Zug nach Polen besteigen. Beraubt, bestohlen und erniedrigt finden sich die

ISBN: 978-3-222-13494-4,

Schischas im Städtchen Opole Lubelskie

Styria Premium, Preis: € 24,99

wieder, in einem fremden Land und in Wir verlosen 3 Exemplare.

vollkommener Ungewissheit über die Zukunft. Es gibt in diesem „Durchgangs-

1941 bis Ende Januar 1942 schreiben

Schicken Sie uns ein Mail an­gewinn-

lager“ weder Arbeit noch Brot, sie wer-

sie Briefe an ihre Verwandten in Wien:

spiel@fcg.at oder eine ausreichend fran-

den in hoffnungslos überfüllte Massen-

Hin- und hergerissen zwischen trivia-

kierte Postkarte an: FCG-Presse, Johann-

quartiere gepfercht. Von Anfang März

len Dingen wie der nächsten Mahlzeit

Böhm-Platz 1, 1020 Wien.

Neue Seminartermine

„Mein Auftreten“

Steuerreform: Große Entlastung erreicht! Insbesondere

Lohn­

Der Eingangssteuersatz wird von 36,5

steuer zahlen, werden durch die

jene,

die

Prozent auf 25 Prozent gesenkt. So stärkt

Steuerreform besonders entlastet.

man die Kaufkraft und damit das Wirt-

Donnerstag, 22. Oktober, 9:00 Uhr

schaftswachstum. Die FCG hat sich pro-

bis Freitag, 23. Oktober 2015, 12:00

Vom Gesamtvolumen von 5,2 Milliarden

aktiv für diese Entlastung eingesetzt und

Uhr, Hotel Wende Neusiedl/See

Euro fallen alleine 4,9 Milliarden Euro

dafür gekämpft, dass auch in schwierigen

auf die Entlastung durch Veränderung

Zeiten Politik im Sinne der Arbeitnehmerin-

Donnerstag, 26. November, 9:00

der Steuertarifstufen und Maßnahmen

nen und Arbeitnehmern gemacht wird.

Uhr bis Freitag, 27. November 2015,

für Niedrigverdienerinnen und Niedrig-

12:00 Uhr, Hotel Wende

verdiener sowie Pensionistinnen und

Danke an die gesamte FCG-Familie

Neusiedl/See

Pensionisten.

für die tatkräftige Unterstützung!

Begrenzte Plätze!

Ende

Mai

verstarb

der

langjährige

Landes­

Anmeldung

er immer die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh-

bis 30.09.2015 unter

mer in den Mittelpunkt gestellt. Wir werden ihm stets ein eh-

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rendes ­Andenken bewahren!

vorsitzende der FCG Wien, Günter Pichl. In seinen Funktionen als Betriebsratsvorsitzender in der FCG und in der KAB hat

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