Winter 2016 FCG-Magazin 04/2016 | P.b.b. GZ 10Z038725M Erscheinungsort Wien | Verlagspostamt 1080 Wien Österreichische Post AG
vorrangmensch Magazin der Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im ÖGB
Glück findet sich in den kleinen Dingen, die das Leben zu einer großen Summe machen. © Eyetronic – www.fotolia.com
(Monika Minder)
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bundesfraktion
Dr. Norbert Schnedl Bundesvorsitzender der FCG Vizepräsident des ÖGB
Ein besonderes Jahr In den Geschichtsbüchern wird sich beim Jahr 2016 für Österreich wohl der Eintrag finden, dass ein fast einjähriger Wahlkampf für das Amt des Bundespräsidenten das Land in Atem hielt. Aber der vielfach erhobene Vorwurf, Österreich sei ob der Aufhebung der ersten Stichwahl eine „Bananenrepublik“, geht mit Sicherheit ins Leere. Gerade dass eine Wahl wiederholt wird wenn Fehler im Wahlprocedere festgestellt werden, zeichnet einen funktionierenden Rechtsstaat aus.
Liebe Leserin, lieber Leser! Es könnte leicht sein, dass manche von Ihnen das Wort „Digitalisierung“ nicht mehr hören können. So viele Veranstaltungen, so viele Zeitungsberichte und Bücher gibt es bereits zu dem Thema, dass viele meinen, es gehe nur um eine große „Angstmache“. Doch die FCG ist gut in der österreichischen Tradition verankert, die sagt: „Zu Tode gefürchtet
Für die FCG war dies auch kein „normales“, sondern ein besonderes Jahr! Bereits am 1. Jänner 2016 trat die Steuerreform in Kraft, für die wir im Jahr 2015 mit vollem Einsatz gekämpft hatten – und es blieb allen Arbeitnehmer/innen in Österreich mehr Geld am Konto – eine Erfolgsgeschichte der FCG.
is‘ auch g‘storben!“ Wir wollen niemand „das
Im Mai 2016 feierten wir das Jubiläum 125 Jahre Christliche Soziallehre. Seit dem Erscheinen der ersten Sozialenzyklika bildet die Soziallehre unser Wertefundament in der FCG und ist in unserem Grundsatzprogramm festgeschrieben. Auf diesem soliden Fundament stehend, haben wir uns aktiv den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft zugewandt. Unsere FCG-Jugend forderte mit ihrem Projekt zur Digitalisierung realistische Lösungen statt weltfremder Verbote (www.digitalearbeitswelt.at). Auch im FCG-Präsidium und im FCG-Bundesvorstand haben wir uns intensiv mit aktuellen Themen auseinandergesetzt und Positionen formuliert, z.B. zu den Themen Mindestsicherung, Digitalisierung und den davon abgeleiteten Forderungen nach einem Produktivitätsausgleich bzw. einer neu zu führenden Diskussion über die Arbeitszeit.
auf uns zukommen, die nicht danach fragt, ob
Im ÖAAB wurde Abg.z.NR August Wöginger mit überwältigender Mehrheit zum neuen Bundesobmann gewählt. Die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut. Gemeinsam konnten wir die Funktionsperiode für Betriebsratskörperschaften von vier auf fünf Jahre verlängern.
2018 das Hauptthema sein.
Ich darf mich auch für das große Vertrauen, dass meinem Team und mir bei den Wahlen am GÖD-Bundeskongress entgegen gebracht wurde, sehr herzlich bedanken. Dieses Votum ist ein klarer Auftrag den bisherigen Erfolgskurs in der einzigen FCG-geführten Gewerkschaft fortzusetzen.
ses Magazins möge dazu Denkanstöße liefern
Ich wünsche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie viel Gesundheit und Erfolg für das neue Jahr!
Fürchten“ lehren, sondern sehen als Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter mit klarem Blick und wachem Verstand eine Entwicklung sie erwünscht ist oder nicht. Sie findet statt. Unsere Entscheidung ist es, ob wir die Zukunft dem Zufall überlassen, oder uns darum bemühen, steuernd in diese Entwicklung einzugreifen. Daher werden wir uns auch weiterhin sehr intensiv mit dem Thema „Zukunft der Arbeit“ auseinandersetzen – und wahrscheinlich wird es auch beim Bundestag der FCG im Sommer
Wir laden also zum Mitdenken ein, zum Mitdiskutieren, zum Meinung bilden. Die Lektüre dieund beitragen, das neue Jahr nicht mit Angst, sondern mit Mut und Freude zu beginnen. Alles Gute! Andreas Gjecaj
Anne Rothleitner
3
bundesfraktion
Zukunft der Arbeit von Andreas Gjecaj, Generalsekretär der FCG Im Präsidium der FCG wird seit über zwei Jahren eine intensive Diskussion über die Digitalisierung geführt. In 12 Thesen werden aktuelle Fragen angerissen, der gesamte Text steht auf der Homepage der FCG zu Verfügung.
1.
Gebundenheit.
Immer
6.
mehr
Tätigkeiten werden in Zukunft
Internet
darf
nicht zu einer Dimen-
sion unserer Lebens- und Ar-
von Maschinen geleistet wer-
beitswelt
den können.
3.
Das
verkommen,
wo
weder Recht noch Gesetz Daten
sind
Rohstoff
des
der
gelten.
21.
In der Arbeitswelt entstehen
Jahrhunderts.
völlig
Noch im Jahr 2000 waren 75 %
gen, z.B. beim sogenannten
neue
Arbeitsbeziehun-
der Daten in der Welt analog gespeichert
„Crowdworking“. Dort werden Aufträge
(Papier, Film, Vinyl-LPs, Audiokassetten,
ins Internet gestellt und in einem welt-
usw.). Heute ist nur mehr weniger als
weiten Wettbewerb bieten Menschen ihre
1 % des weltweiten Datenvolumens ana-
Arbeitsleistung an. Sämtliche arbeitsrecht-
Unsere Arbeitswelt ist der-
log vorhanden. Diese ungeheuren Daten-
lichen Regelungen fehlen, es gibt keinen
zeit mitten in einem radikalen
mengen kann man heute rasch und kos-
Mindestlohn, keinen Arbeitnehmerschutz
tengünstig verknüpfen.
und das Ergebnis dieses neuen „Tag
Wandel. Mit der Erfindung des Webstuhls und in Folge der Nutzung von Wasser- und Dampfkraft begann um 1800 die 1. Industrielle Revolution. Mit den ersten
4.
löhnertums“ sind Stundenlöhne um 1,50 Die „Digitale Revolution“ ist
Dollar – oder der Gegenwert einer Pizza
bereits in vollem Gange und
am Ende eines Arbeitstages.
übt massiven Einfluss auf uns aus.
7.
Die Jugend darf nicht zum
Fließbändern und der Übernahme dieser
Immer mehr Arbeitsprozesse werden
Produktionsmethode durch Henry Ford
durch Softwareprogramme erledigt. Ent-
in der Autoindustrie startete um 1900
scheidungen, die bisher von hochquali-
die 2. Industrielle Revolution. Um 1950
fizierten Sachbearbeiter/innen getroffen
Nicht nur in Südeuropa, wo Arbeitslosen-
wird der Einsatz von EDV als 3. Indust-
wurden, werden zukünftig – anhand
raten von 50 % bei unter 25-jährigen nach
rielle Revolution bezeichnet. Am Beginn
einer Fülle von digital verfügbaren Infor-
wie vor aktuell sind, droht eine Jugend
des 21. Jahrhunderts spricht man von der
mationen – durch Softwareprogramme
ohne Job zum nachhaltigsten Verlierer der
4. Industriellen Revolution, der Industrie
gefällt.
weltweiten Krise zu werden. Eine weitere
4.0 oder der Digitalisierung.
2.
Die Digitalisierung erzeugt ähnlich dramatische Verän-
5.
„vergessenen Verlierer“ der Di-
gitalisierung werden.
Kluft in Europa verläuft auch zwischen abMit der Digitalisierung wird
gesicherten Alten und jungen Menschen,
eine neue „Sicht der Welt“
deren Erwerbsarbeitsverhältnisse so kurz-
entscheidender
fristig, so flexibel und oft auch so unter-
derungen wie die erste „Industrielle
wird sein, die Wertschöpfungskette
bezahlt sind, dass sie eine vernünftige
Revolution“.
neu zu beleuchten.
Lebensplanung unmöglich machen.
Alle fünf Jahre verdoppelt sich das welt-
Im Internet generieren Anbieterplattfor-
weit verfügbare Wissen. Die Hälfte dieses
men von Dienstleistungen Wertschöp-
erworbenen Wissens bleibt nur maximal
fung in fast allen Ländern der Welt,
4 Jahre aktuell. Was den Fortschritt in der
während derzeit noch keinerlei Regula-
Technologie betrifft, prognostiziert die
tive für einen fairen Wettbewerb sorgen
ter aufbringen müssen.
EU-Kommission, dass bereits in nur 10
und auch Steuern und Abgaben derzeit
Da uns in Europa andere Vermittlungsfor-
Jahren rund 80 % der heute angewand-
nur nationalstaatlich geregelt sind. Die
men für den Selbstwert weitgehend un-
ten Technologien durch neue ersetzt sein
Finanzierung der sozialen Sicherungs
vertraut geblieben sind, haben wir auch
werden. Viele Formen von Arbeit verlie-
systeme ist daher auf eine breitere Basis
keine echte Lebensalternative zur Arbeit.
ren zusehends ihre örtliche und zeitliche
zu stellen.
Dieses Denkmuster entpuppt sich immer
4
geschaffen.
Umso
8.
Wir werden das Denkkorsett der Arbeitsgesellschaft verlas-
sen und Offenheit für neue Denkmus-
bundesfraktion
mehr als Sackgasse, weil das in den letzten
Grenzen zwischen Arbeitszeit und Frei-
menschenunwürdige Praktiken sofort ab-
Jahrzehnten relativ gut funktionierende
zeit („…im Urlaub noch schnell die Mails
gestellt werden.
Zusammenspiel von Produktivität, Arbeits-
checken!“) und die oft krank-machende
kräftebedarf und Konsum immer unüber-
ständige Erreichbarkeit zugunsten eines
sehbarer aus dem Gleichgewicht kippt.
„taktvollen“
9.
Lebens
im
menschlichen
Rhythmus, wo Familie und Beruf vereinbar
12.
Brücken in die Zukunft brauchen ein tragfähiges
Fundament in der Gegenwart
Arbeit muss gerechter bewer-
sind, zurückgedrängt werden. Gute Arbeit
Der polnische Philosoph Leszek Kola-
tet und verteilt werden.
garantiert die Würde des Menschen, sorgt
kowski schrieb in Bezug auf Tradition
Wenn Arbeit mehr ist als reine Erwerbs
für gerechtes Einkommen und trägt Ver-
und Revolte: „Hätten in der Vergan-
arbeit, dann muss eine sich in Verände-
antwortung für die Umwelt.
genheit nicht die neuen Generationen
rung befindende Gesellschaft andere Formen der Arbeit anregen und ausbauen. Im Kontext der gerechten Aufteilung von Ar-
11.
unaufhörlich gegen die ererbte TradiDie Digitalisierung ermög-
tion revoltiert, dann würden wir noch
licht umfassende Kontrol-
heute in Höhlen leben. Würde jedoch
le. Es braucht daher ebenso umfassen-
die Revolte gegen die ererbte Tradition
um die Verkürzung der wöchentlichen Ar-
de Schutzbestimmungen.
einmal universell werden, dann würden
beitszeit – neu geführt werden.
Über das Zusammenspielen verschiede-
wir uns wieder in den Höhlen befinden.
ner Daten können Lebensgewohnheiten
... Eine Gesellschaft, in der der Kult der
beit muss die Arbeitszeitdiskussion – auch
10.
Der
kein
Einkaufsverhalten, aber natürlich auch
Tradition allmächtig wird, ist zur Stag-
„24/7-Wesen“, daher wird
Mensch
Anwesenheit am Arbeitsplatz und ge-
nation verurteilt. Eine Gesellschaft, in
das Konzept der „GUTEN ARBEIT“
leistete Arbeit auf die Sekunde genau
der die Revolte gegen die Tradition uni-
wichtiger.
erfasst werden – der „gläserne Mensch“
versell wird, entzieht sich selbst den Bo-
Der Mensch kann nicht „rund-um-die Uhr“
ist damit Realität. Es muss sichergestellt
den.“ Gerade in Zeiten eines Umbruchs
arbeiten, er ist keine „Non-stop-Maschi-
werden, dass die Menschenwürde berüh-
erscheint diese Balance zwischen Alt
ne“. Daher müssen die verschwimmenden
rende Kontrollmaßnahmen verboten und
und Neu (über-)lebenswichtig!
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bundesfraktion
Kongress der Meilensteine 1150 Ehrengäste, Gäste, Delegierte sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vier Tage. 500 Anträge. Ein neuer Vorsitzender. Das sind die wichtigsten Fakten zum 17. Bundeskongress der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst Fritz Neugebauer übergab nach 19 Jahren an der Spitze der GÖD den Vorsitz an den FCG-Bundesvorsitzenden Norbert Schnedl.
Das neu gewählte Team der FCG im Präsidium der GÖD.
© Andi Bruckner
(GÖD), der Mitte Oktober in Wien stattfand.
Wertschätzung für den Öffentlichen Dienst
dass die GÖD in den letzten 20 Jahren um
sowie eine rasche Aufnahmeoffensive für
12.000 Mitglieder gewachsen ist. Das gäbe
den Bundesdienst, denn Österreich brauche
wichtige Stabilität. “Wir als FCG in der GÖD
keinen schlanken Staat, sondern ausrei-
ziehen an einem Strang und das macht uns
chende Personal- und Sachressourcen.
unschlagbar“, betonte Schnedl in seiner
© Andi Bruckner
Dieser forderte beim Bundeskongress mehr
Rede beim FCG-Bundesfraktionstag Öffent-
Gemeinsam sind wir stark
licher Dienst, der sich bei den Kolleginnen
Norbert Schnedl bedankte sich bei den Kol-
Neugebauer für den Einsatz bedankte.
leginnen und Kollegen, die in den Betrieben
Fritz Neugebauer wurde im Rahmen des
und Dienststellen im Einsatz für die Kolle-
Bundeskongresses die höchste Auszeich-
genschaft sind. Denn nur so sei es möglich,
nung der FCG, der Ehrenring, verliehen.
Norbert Schnedl, 2. Nationalratspräsident Karlheinz Kopf, Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und Fritz Neugebauer im Vorfeld des FCG-Bundesfraktionstag Öffentlicher Dienst.
Norbert Schnedl überreichte die höchste Auszeichnung der FCG, den Ehrenring, sowie die höchste Auszeichnung des ÖGB, die Johann-Böhm-Plakette, an Fritz Neugebauer.
© Andi Bruckner
© Andi Bruckner
sowie Kollegen und insbesondere bei Fritz
Norbert Schnedl bedankt sich bei den Delegierten für das fulminante Wahlergebnis.
Ehrung für Fritz Neugebauer In Würdigung seiner groSSen Verdienste wurde dem lang jährigen Vorsitzenden der Gewerkschaft Öffent licher Dienst und II. Präsident des Nationalrates a.D. Fritz Neugebauer die Johannes Messner-Medaille verliehen. In der Laudatio wurde Fritz Neugebauer als unbeugsamer Kämpfer für die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bezeichnet, der die GÖD mit Umsicht und zum Wohl der Kolleginnen und Kollegen geführt habe.
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V.l.n.r.: Helmut Skala, Roland Gangl, Fritz Neugebauer, Herbert Schambeck, Rudolf Weiler.
bundesfraktion
Landestag der FCG-Niederösterreich
Wir sind das soziale Gewissen im ÖGB Der 22. ordentliche Landestag der FCG-Niederösterreich fand im Vorfeld der Landeskonferenz des ÖGB-NÖ in Stockerau statt. Neben rund 200 Delegierten durfte der FCG-NÖ-Vorsitzende Alfred Schöls unter den Ehrengästen auch Stadträtin Andrea Völkl, AK-Vizepräsident Franz Hemm, LH-Stellvertreterin Johann Mikl-Leitner, ÖAAB-NÖ-Geschäftsführerin BR Sandra Kern, den ÖAAB-Bundesobmann Abg. z. NR. August Wöginger und
Der wiedergewählte Landesvorsitzende der FCG-Niederösterreich mit seinem Team und zahlreichen Ehrengästen.
seinen Generalsekretär Karl Nehammer, den Generalsekretär der FCG Andreas
und im Speziellen die FCG noch stärker in
Gjecaj sowie den Bundesvorsitzenden der
Erscheinung treten,” so Schöls.
FCG, ÖGB-Vizepräsident Norbert Schnedl
Zentrale Themen für die FCG-NÖ wurden
begrüßen.
im Leitantrag beschlossen:
Neben Grußworten und statutarischen Tagesordnungspunkten stellten die Christlichen Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter die Weichen für die Zukunft und
»» Digitalisierung – Die Veränderung der Arbeitswelt »» Bildung - Ein vielfältiges und innovatives Bildungssystem
»» Qualität im Gesundheits- und Sozialwesen »» Pensionssystem – Unsere Pensionen sind sicher Im Zuge seines Hauptreferates beschäftigte sich der Generalsekretär der FCG, Andreas Gjecaj mit 12 Thesen zur „Zukunft der Arbeit” – siehe Seiten 4 u. 5.
wählten das Team für den Landesvorstand der FCG-NÖ. Alfred Schöls stellte sich der Wiederwahl und wurde mit 93,85 Prozent bestätigt. „Die FCG-NÖ versteht sich als die Vertretung der arbeitenden Menschen”. „Vor allem aber sind wir das ‚soziale Gewissen‘ im ÖGB und werden auch in Zukunft mitgestalten, wo und wie Gewerkschaften
Im Beisein von FCG-Generalsekretär Andreas Gjecaj wurden beim Landestag verdiente Funktionäre geehrt.
Sekretärekonferenz Mitte November trafen sich die Sekretärinnen
und
Sekretäre
der FCG in Altlengbach zur traditionellen
Sekretärekonferenz.
Neben
span-
nenden Vorträgen wurden die beiden Tage auch zur angeregten Diskussion über die Zukunft der Arbeitswelt und die
Auswirkungen
der
Digitalisierung
sowie zur Vernetzung genutzt.
7
bundesfraktion
Ein Kommentar von Eckehard Quin
Große Vorhaben verwirklichen Der
neue
GÖD-Vorsitzende
Dass die Wirtschaft über
Menschen
Dr. Norbert Schnedl machte sich
solche
nicht
für Kompromisse, sie bren-
bei seiner Antrittsrede auch Gedan-
glücklich
verwundert
nen für die Haltungen.“
ken über die Folgen der Digitalisierung.
wenig. Daher ist auch der
Daher dürfe die SPÖ nicht
Alle mir bekannten Studien zu diesem
„Kurier“-Kommentar
gleich
Thema sind sich darüber einig, dass in
Dr. Helmut Brandstätter we-
angeboten in Verhandlun-
den nächsten ein bis zwei Jahrzehnten
nig überraschend. Studien
gen gehen.“ (Standard on-
zwischen 40 und 55 Prozent aller heu-
zu diesem Thema dürfte er
line, 4.6.2016) Wie behend
tigen Tätigkeiten von Programmen oder
allerdings keine gelesen ha-
und/oder situationselastisch
computergesteuerten Maschinen über-
ben, sonst würde er Norbert
nommen werden. Je niedriger die Qua-
Schnedl nicht unterstellen, zu spekulie-
Haltung ändern kann, hat er ja inzwi-
lifikation der ArbeitnehmerInnen, umso
ren. (Kurier online, 15.10.2016)
schen nicht nur bei CETA bewiesen …
Uneinigkeit besteht lediglich darüber,
Pikanter ist da schon das Statement
Fazit: Menschen, die die Herausfor-
wie groß der Verlust an Arbeitsplätzen
von
derungen der Zukunft erkennen und
insgesamt sein wird, da durch den Wan-
Kern, der den GÖD-Vorsitzenden we-
Lösungsansätze
del der Arbeitswelt immer auch neue Ar-
gen dieser Aussagen als „Scharlatan“
den dafür oftmals von Politikern und
beitsplätze entstehen.
bezeichnete (Kurier online, 14.10.16),
Journalisten
hatte sich Kern doch selbst am SPÖ-
nötige Weitblick fehlt. Ich bin froh,
Norbert Schnedl wagte nun die Aussage,
Parteitag in Klagenfurt als ein solcher
dass unser Vorsitzender diesen hat.
dass Arbeit „neu verteilt werden muss.
„Scharlatan“
Mittelfristig ist daher auch eine 3,5-Ta-
von Produktivitäts fortschritten müsse
Wie formulierte es Thomas Woodrow
ge-Woche
Lohnausgleich
Arbeit neu verteilt werden – Das The-
Wilson, Historiker und Präsident der
denkbar. Denn von den Digitalisierungs-
ma Arbeitszeitverkürzung wird auf die
USA, so treffend: „Wer keine Visi-
gewinnen müssen in einer gerechten Ar-
Agenda kommen.“ Das wird dem Koa-
on hat, vermag weder große Hoff-
beitswelt alle und nicht nur einige weni-
litionspartner ÖVP nicht gefallen. Aber
nung zu erfüllen, noch große Vor-
ge profitieren“.
das ist von Kern einkalkuliert: „Die
haben zu verwirklichen.“
Aussagen ist,
von
der
brennen
mit
nicht
Kompromiss
Bundeskanzler
seine
stärker werden sie davon betroffen sein.
bei
vollem
SPÖ-Parteichef
Mag.
geoutet:
Christian
entwickeln,
geprügelt,
wer-
denen
der
„Angesichts
Landestag der FCG-Frauen NÖ Im November fand der Landestag der FCG-Frauen in Niederösterreich statt. Rosa Golob-Fichtinger übergab den Vorsitz nach einer sehr erfolgreichen und arbeitsamen Periode an Helga Kittenberger und ihr Team. Im Bild v.l.n.r.: Organisationsreferent der FCG-NÖ Harald Sterle, Abg. z. NR. Angela Fichtinger, stv. Bundesvorsitzende der FCG-Frauen Rosa Golob-Fichtinger, Vorsitzender der FCG-NÖ Alfred Schöls,
Kittenberger, stv. Vorsitzende der FCG-NÖ-
der FCG-NÖ Mag. Martin Pohnitzer sowie
Vorsitzende der FCG-NÖ-Frauen Helga
Frauen Doris Hofmann, Landessekretär
GÖD-NÖ Sekretär Bruno Mölzer.
8
bundesfraktion
Balance-macht-Sinn: Work-Life-Balance auch!
Vereinbarkeit Familie und Beruf – Wunschdenken? Immer wieder machen Politikerinnen und Politiker und Organisationen darauf aufmerksam, dass Vereinbarkeit von Familie und Beruf lebbar sei.
Was bedeutet das aber leider auch in der
und Gewerkschafter täglich bei den
gelebten Praxis: Ein Elternteil hat, zumin-
Beratungen.
dest eine Zeit lang, mit erheblichen Nachteilen in der Erwerbstätigkeit zu rechnen.
Studie hin oder her. Für uns ist und bleibt
Dabei rede ich hier gar nicht von einer
die Wahlfreiheit wichtig, damit die Familien
möglichen Karriere, denn diese ist, sobald
für sich über die Dauer der Karenz entschei-
Mann/Frau sich um die Betreuung der
den können. Fakt ist aber auch, dass diese
Kinder annimmt, vorerst gestoppt. Nach
Zeit zu einem Reallohnverlust und dann na-
wie vor sind Frauen in der Erwerbstätig-
türlich auch zu einem insgesamten Einkom-
Rahmenbedingen
keit von diesem gesellschaftspolitischen
mensverlust inklusive Pension führt und da-
(eine ständige Forderung der Gewerk-
und zu finanziellen Verlusten führenden
rüber muss informiert werden.
schaften) wurden tatsächlich auf gesetz-
Phänomen am stärksten betroffen.
Vielversprechende
licher Ebene oder auch als Zusatzbetriebs-
Dennoch: Die Wahlfreiheit liegt wie immer Einer der letzten Studienberichte zu die-
bei den einzelnen Personen, denn eines ist
Leider sieht es im praktischen Erwerbsle-
sem Thema wurde anlässlich einer Veran-
auch für mich glasklar: Geld alleine macht
ben nicht ganz so rosig aus. Haben Eltern
staltung des BMFJ von Liana Jacobi, Helga
nicht glücklich, der Wert eines Kinder
„nur“ ein Kind, ist noch vieles unter den
Wagner und Sylvia Frühwirth-Schnatter
lächelns und die Zufriedenheit, Gesund-
Hut zu bringen. Straffes und sehr gut or-
präsentiert und legt jetzt wissenschaftlich
heit und fürsorgliche Begleitung eines Kin-
ganisiertes Zeitmanagement sowie Teil-
erforscht dar, dass Mütter weniger verdie-
des ist in Geld nicht
zeitbeschäftigung für zumindest einen
nen als Frauen ohne Kinder und dass die
messbar!
Elternteil auf Zeit vorausgesetzt. Sobald
Dauer des Karenzurlaubs von der finanzi-
eine Familie mehr als ein Kind zu mana-
ellen Situation der Familien abhängig ist.
gen hat, wird’s schon erheblich schwieriger und in einer Patchworkfamilie mit un-
Ob es für diese Erkenntnisse wirklich eine
terschiedlichen Haushalten ist das kaum
Studie gebraucht hätte, ist fraglich. Diese
machbar.
Erfahrung machen Gewerkschafterinnen
Monika Gabriel Bundesfrauen vorsitzende der FCG
©Foto: Andy Bruckner
vereinbarung geschaffen und ermöglicht.
Für euch erreicht! Mit
der
Unterstützung
von
gewährleistet werden. Die Änderung des
August
Arbeitsverfassungsgesetzes tritt mit 1. Jän-
Wöginger konnte eine langjährige
ner 2017 in Kraft und gilt für Betriebsrats-
Forderung der FCG umgesetzt werden.
organe, deren Konstituierung nach dem
ÖAAB-Bundesobmann
31. Dezember 2016 erfolgt. Durch die gemeinsame Überzeugungs arbeit von FCG und ÖAAB wurde erreicht,
Darüber hinaus wurde die Bildungs
dass die Funktionsperiode für neu gewähl-
freistellung, auf die Betriebsratsmitglieder
te Betriebsratskörperschaften von vier auf
während
fünf Jahre verlängert wird. So kann eine
spruch haben, auf drei Wochen und drei
bessere Kontinuität der Betriebsarbeit
Tage verlängert.
ihrer
Funktionsperiode
An-
Foto: © Andi Bruckner
9
bundesfraktion
Ein Kommentar von Alfred Zankanella
Digitalisierung bringt Wertschöpfung, Gewinner und Verlierer Es gibt Internet für jedermann,
Beispiel
also mehr Information: Prima!
auch Grundversorgung und soziale Sicherheit. Die Digitalisierung
Es gibt Roboter: Maschinen, die dem Men-
Dazu ein kleines Beispiel: Ein
bringt eine Senkung der Lohn-
schen hirnlose und körperlich schwere Ar-
Autokonzern wird in den nächs-
nebenkosten und verbunden mit
beiten ersparen: Super! Die Verbindung
ten Jahren 30.000 Arbeitsplätze
höherer Wertschöpfung auch hö-
beider macht Produkte billiger, denn Ar-
„einsparen“. Das betrifft allein
here Gewinne für Betriebe. Geld
beit sparen heißt Kosten sparen. Also mehr
die Produktion. Mit der Serien-
kann man nur finden, wo es ist.
Wertschöpfung: Super! Aber: Wer Arbeit
produktion des Elektroautos (die
Daher kann man im Interesse des
spart, spart Arbeiterinnen und Arbeiter!
schon aus Klimagründen kom-
Gemeinwohls von denen einen
Weniger super! Und: Wer kriegt den Ge-
men muss) gibt es weitere Folgen: Die
Beitrag fordern, die aus der Digitalisierung
winn aus mehr und billigerer Wertschöp-
Wartungskosten für ein Elektroauto liegen
gewinnen.
Die Wertschöpfungsabgabe ist bei zunehmender Digitalisierung ein logischer Beitrag zum Gemeinwohl.
Die Wertschöpfungsabgabe ist bei zunehmender Digitalisierung ein logischer Beitrag zum Gemeinwohl. Gesellschafts- und Politikwissenschaftler sehen in der Sicherung des Gemeinwohls, also der Sicherung
fung? Nur die sprichwörtlichen „Oberen
geschätzte 35 Prozent unter denen eines
der Existenzgrundlage für alle, auch die
Zehntausend“ von acht Millionen?
Autos mit Verbrennungsmotor. Das heißt
Voraussetzung für das Funktionieren einer
aber auch: 35 Prozent weniger Ersatzteile
friedlichen Demokratie.
Fakten
(Ölfilter, Bremsbeläge, Kupplung, Motoröl)
Seit den 70er-Jahren ist das Arbeitsein-
auch weniger Arbeitsplätze im Bereich der
kommen inflationsbereinigt ständig ge-
Zulieferer und Automechaniker.
und weniger Arbeit in der Montage. Daher
sunken. Also fast 40 Jahre lang. Roboter und Computer arbeiten in manchen Bereichen billiger als Menschen. Das gilt für vie-
Konsequenzen
Produktivitätsausgleich: Christlicher und demokratischer Imperativ Digitalisierung und Automatisierung brin-
le Berufe schon heute. Es wird für „Ziegel-
Produktion und Handel, aber auch Ban-
gen einen Verlust an Arbeitsplätzen und
schupfer“ und Chirurgen gleichermaßen
ken, Handwerksbetriebe und akademische
damit auch an Einkommen und Kaufkraft.
Automatisierung geben. Das bedeutet we-
Berufe wird es treffen; in Summe zehn-
Viele Arbeiter landen als „Deklassierte“
niger Arbeit und damit weniger Arbeits-
tausende Jobs. Das bedeutet nicht nur ein
der Gesellschaft. Sie landen bildhaft ge-
plätze. Die Maschinen ersetzen Menschen.
mehr an Arbeitslosen und damit ein mehr
sprochen im Stall bei Rindvieh und Last-
Für den Arbeitsmarkt bedeutet das nicht
an ausbezahltem Arbeitslosengeld. Es be-
esel. Schöne Weihnachten!
nur, dass „ungelernte Arbeit“ wegfällt.
deutet auch, dass die Arbeitnehmerinnen
Auch handwerklich und akademisch ge-
und Arbeitnehmer weniger in die Sozial-
Als christliche Gewerkschafter arbeiten
bildete Mittelständler sind betroffen. Die
versicherung einbezahlen. Mehr Ausgaben
wir für das Gemeinwohl für eine ge-
Zahl menschlicher Arbeiter wird schrump-
bei weniger Einnahmen. Woher das Geld?
rechte Gesellschaft in einer friedlichen Demokratie. Damit es auch in Zukunft
fen, die Zahl computergesteuerter Roboter wird zunehmen. Kenner der Situation
Aufgabe der Wirtschaft – nicht nur im
gesegnete und friedliche Weihnachten
rechnen für die nächsten 20 Jahre in vielen
Sinn einer christlichen Sozialpolitik – ist die
gibt, tun wir es auch im neuen Jahr.
Berufen mit 20 Prozent bis zu 50 Prozent
Versorgung der ganzen Gesellschaft mit
weniger Arbeitsplätzen.
allem Lebensnotwendigen. Dazu gehören
10
Gesegnete Feiertage!
bundesfraktion
Jugendarbeitslosigkeit Flexible Arbeitszeitmodelle & neue Anstellungsformen als Ausweg? Flexible
Arbeitszeitmodelle
sind ein wichtiger Schritt für die bestmögliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf, doch führen sie grundsätzlich nicht zur Schaffung neuer Arbeitsplätze. Wollen wir tatsächlich Arbeitsplätze durch Veränderungen der Arbeitszeit schaffen, gibt es zwei Möglichkeiten: Erstens die Forcierung der Altersteilzeit,
Der Generalsekretär der FCG-Jugend, Denis Strieder, referierte in Slowenien zum Thema Jugendarbeitslosigkeit und Digitalisierung.
wodurch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Betrieb gehalten und
klare Absage erteilt werden, schließlich
Arbeitsverträgen leben als ihre vorange-
gleichzeitig jüngere Beschäftigte einge-
handelt es sich hier zumeist um inakzep-
gangene Generation. Im EU-Schnitt be-
stellt und ausgebildet werden können.
table Verschlechterungen wie z.B. Null-
trägt die Jugendarbeitslosigkeit 18,2 Pro-
stundenverträge und dem Wegfall von
zent (in Österreich 11,7 Prozent).
Zweitens eine generelle Reduktion der
Kündigungsfristen.
Arbeitszeit bei gleich bleibender Gesamt-
Aus unserer Sicht bedarf es als Ausweg
arbeit, eine 3,5 Tage-Woche ist hier im
Eine neue Studie der Bertelsmann-Stiftung
aus der Jugendarbeitslosigkeit der geplan-
Kontext der Digitalisierung mittel- bis
zeigt, dass wir es mittlerweile mit einer
ten Einführung einer Ausbildungsgarantie
langfristig nicht unwahrscheinlich.
deutlichen Benachteiligung der jungen
bis 25 Jahre, der verstärkten Investitionen
Menschen zu tun haben. Jüngere müs-
in Ausbildungsplätze und einer „Fachkräf-
Sogenannten „neuen“ Anstellungsformen
sen heute mit weniger Einkommen, ge-
temilliarde”, um die Ausbildung der benö-
muss aus jugendpolitischer Sicht eine
ringeren Jobchancen und schlechteren
tigten Fachkräfte zu gewährleisten.
WOW Kongress 2016 Im Oktober 2016 fand der 3. Welt-
Die Delegierten beschäf-
kongress der World Organisati-
tigten sich inhaltlich mit
on of Workers (WOW) in Deutsch-
verschiedenen
land statt. Unter dem Titel „Positive,
in der Entwicklung von
Constructive, Proactive“ trafen sich rund
Management- und Lea-
120 Gewerkschafterinnen und Gewerk-
dershipstilen. Diese wur-
schafter aus Europa, Asien, Südamerika,
den aus dem Blickwinkel
Afrika und Kanada.
von Arbeitnehmerinteres-
Aspekten
Die österreichische Delegation beim WOW-Kongress in Frankfurt.
senvertretungen und den Österreich war mit einer Delegation von
Sozialpartnern im internationalen Licht
wurde eine Resolution verabschiedet, die
sieben Gewerkschafterinnen und Gewerk-
betrachtet. Fragen, ob und wie Führung
die Weichen für eine engere Zusammen-
schaftern vertreten. Günther Trausznitz,
ethisch wirksam ist bzw. sein muss stan-
arbeit zwischen der EUROFEDOP und der
Bundesgeschäftsführer der FCG/GPA-djp
den ebenso im Zentrum der Annäherun-
WOW stellt. Ziel ist es, die christlich-soziale
wurde zum dritten Mal zum Präsidenten
gen, wie die Verantwortlichkeit von Un-
Achse auf dem internationalen Gewerk-
des WOW Europa und stellvertretenden
ternehmen für das soziale Miteinander
schaftsparkett
Präsidenten der Weltorganisation gewählt.
und das Gemeinwohl. Nach dem Kongress
und voranzutreiben.
weiter
zu
intensivieren
11
Studienreise mit bleibenden Erinnerungen
Bei der Herbsttagung der FCG in
Lebensabschnitt. Im Bild: FCG-PRO-GE-
der PRO-GE wurde Wolfgang Zuser mit
NÖ-LV
dem Goldenen Ehrenzeichen der FCG aus-
Mikl-Leitner, Wolfgang Zuser, FCG-PRO-
Im Rahmen einer Projekt reise
gezeichnet. Wir gratulieren sehr herzlich
GE-BV Karl Kappelmüller, Stv. FCG-BV
des
und wünschen das Beste für den neuen
Thomas Buder
Lateinamerika
Fritz
Seiser,
LH-Stv.
Johanna Vereins
Solidarität konnten
mit öster
reichische Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter den politischen Alltag von Gewerkschaftskollegen und Projektpartnern in Argentinien und Paraguay kennenlernen. Ein gutes Leben für die Menschen in Lateinamerika kann nur durch das soziale Engagement von Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern und der Zivilgesellschaft aufrechterhalten werden. Der gemeinnützige Verein der FCG/GPA-djp unterstützt seit Jahren wertvolle Projekte in Lateinamerika. Absolventen und Absolventinnen des Seminars "Mein Auftreten" im Herbst 2016.
IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Zentral verband der christlichen Arbeitnehmerinnen und Arbeitn ehmer Österreichs | Adressverwaltung: FCG-Organisationsbüro, Tel.: 01/401 43-300, E-Mail: borgref@fcg.at | Beide: 1080 Wien, Laudongasse 16 | Web: www.fcg.at | ZVR-Zahl: 938 560 454 | Chefredaktion: Anneliese Rothleitner-Reinisch, MSc Offenlegung gemäß Mediengesetz, § 25: www.fcg.at/impressum