FCG magazin
P.b.b. 12Z039354M Verlagsort 1020 Wien
VIDA
Winter 2016
Digitaler Wandel
Unsere Forderungen zum Erhalt der Jobs
Au s e rste r H a n d Informationen rund um unsere Gemeinschaft
Betriebsratswahl in Linz
Im Oktober 2016 fand die Wahl des Arbeiterbetriebsrats im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz statt.
Das bestehende Team mit der Vorsitzenden Brigitte Wimmer wurde mit knapp 60 % Beteiligung wieder gewählt. Herzliche Gratulation! Im Bild: Reinhold Gföllner, Andrea Dorfer, Brigitte Wimmer, Margit Dammayr, Hilda Hain- alle FCG
Bundesfrauen - Sitzung
FCG Oktoberfest
Bei der am 28.11. organisierten Bundesfrauen Sitzung war unter anderem das Thema Frauenrechte auf der Agenda
Beim FCG Oktoberfest nutzte Bundesvorsitzender FCG/vida Christian Gruber die Gelegenheit für Gespräche mit LH-Stv. Johanna Mikl-Leitner
Die Christlichen Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter der vida wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2017
Aktuelles
Vorstandssitzung
In der Bundesvorstandssitzung vom November 2016 wurde unter anderem der vida Strategieprozess besprochen
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Keine einsamen Rufer in der Wüste!
„I have a dream“, ja ich gebe zu, dieses Zitat von Martin Luther King ist irgendwie abgedroschen. Doch an Pertinenz hat es nicht eingebüßt.
Aussagen immer wieder als subjektive Empfindungen abgetan. Dadurch werden wir als ewige Hemmschuhe qualifiziert, die den Trend der Zeit nicht erkannt haben. Träumen wir nicht alle? Nun, ich träume unter ande- Wir haben jedoch den Trend erkannt! In Martin Luther rem von zufriedenen Mitarbeiter, von Kolleginnen und Kings berühmter Rede gibt es den folgenden Satz, Kollegen, die sich an ihrem Arbeitsplatz wohl fühlen; der für mich von großer Bedeutung ist: „We cannot von solchen die sich respektiert und gebraucht fühwalk alone!“ len. Alleine können wir Gewerkschafterinnen und GeGegen den Stempel des romantischen Idealisten werkschafter wenig erzielen. Wir sind das Sprachrohr wehre ich mich. Motivierte und zufriedene Mitarbeiter von euch, doch benötigen wir eure Unterstützung. und Mitarbeiterinnen sind der Garant für fortwähLegt Bedenken und Zurückhaltung zur Seite. rende Produktivitätssteigerung. Eure Stimme muss gehört werden. Wir Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter werden diesen Ohne Kennzahlen, Striche und Linien werden unsere Stimmen Klang verleihen.
EU - Aktuell
Gewerkschaft demonstriert gegen Lohn- und Sozialdumping in Brüssel
Anlässlich einer Demonstration gegen Lohn- und Sozialdumping in Brüssel fordern die europäischen Gewerkschaften Maßnahmen für eine Sozialunion der EU. Ohne sozialem Fundament ist diese EU zum Scheitern verurteilt.
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Wie gestalten wir den digitalen Wandel gerecht?
Der „digitale Wandel“, wird erhebliche Auswirkungen auf Ausmaß und Organisation der Erwerbsarbeit haben. Wir zeigen einige Beispiele auf: •
Stabile Interessen und Bedürfnisse in einer sich wandelnden Arbeitswelt: Die vierte technologische Revolution ändert nichts an den grundlegenden Bedürfnissen von Menschen, die ihre Existenz durch Einsatz ihrer Arbeitskraft erwirtschaften müssen.
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Aktiv gestalten, Chancen für gute Arbeit nutzen: Die Wirkungen der Digitalisierung sind politisch gestaltbar – es ist von entscheidender Bedeutung, wie die Produktivitätsgewinne aus dieser technologischen Revolution verteilt werden. Es geht nicht um Abwehr und Verhinderung, sondern um aktive Gestaltung und Nutzen der Chancen für ArbeitnehmerInnen.
nehmerInnen-Interessenvertretung muss daher sowohl auf die bisher gewohnten Formen der Organisation von Arbeit als auch auf die zu erwartenden bzw. sich abzeichnenden Formen ausgerichtet sein.
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Transnationales Wirtschaften erfordert transnationale Interessenvertretung: Interessenvertretung für ArbeitnehmerInnen wird noch weniger als bisher schon auf nationalstaatlicher Ebene betrieben werden können.
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Arbeits- und Sozialrecht alleine bietet nicht mehr ausreichend Schutz: Das Arbeits- und Sozialrecht werden durch andere Rechtsmaterien ergänzt werden müssen – insbesondere durch Erneuerung von Materien wie • Wandel als Prozess – Altes wird neben Neuem etwa dem Urheber- und Datenschutzrecht. bestehen bleiben: Der „digitale Wandel“ kommt nicht schlagartig. Arbeit-
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r Wandel
Verlieren wir unsere Jobs?
Selbstfahrende Fahrzeuge sind im Test, individualisierte Fahrdienste sind Realität. Der Einsatz von "intelligenten technischen Lösungen" kann Jobs kosten. Das darf nicht sein!
Die FCG vida fordert daher:
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Alle Akteure (Wirtschaft, Politik, Bildung und Sozialpartner) verstärken ihre Zusammenarbeit und gestalten gemeinsam den digitalen Wandel zum Wohl der erwerbstätigen Menschen.
Wer Verkehrsleistungen in Österreich anbieten will, hat alle sozialen Standards einzuhalten. Eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen ist nicht zu akzeptieren. Die Arbeit und Weiterbildung darf nicht in die Freizeit verschoben werden.
Die berufliche Grundausbildung muss bereits die digitalen Themen aufnehmen.
Mit der Strategie zur Digitalisierung sollen alle Unternehmen den Veränderungsbedarf aufzeigen. Digitalisierung und Automation
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dürfen nicht losgelöst betrachtet werden, sondern im Gleichschritt mit der Personalentwicklung.
Bei der Umgestaltung von Berufsbildern müssen die Mitarbeitenden und ihre Vertretungen von Anfang an mit einbezogen werden. Eine Aufwertung des Berufsbildes ist anzustreben.
Die Aus- und Weiterbildung ist verstärkt auf die von der Digitalisierung und Automation geforderten Fertigkeit in den betroffenen Berufen auszurichten.
Kundenbedürfnisse oder technische Gegebenheiten erfordern Wissen und Erfahrung. Diese Ressourcen dürfen nicht fahrlässig abgebaut werden.
Bei einer rückläufigen Erwerbsarbeit muss die Freiwilligenarbeit bzw. die Care-Arbeit sukzessive der Erwerbsarbeit gleichgesetzt werden. Dadurch wird der Lebensunterhalt gesichert und persönliche sowie berufliche Weiterentwicklung möglich gemacht.
Frohes Fest
Christian Gruber - Bundesvorsitzender Gedicht: Robert Reinick
Die Nacht vor dem heiligen Abend da liegen die Kinder im Traum. Sie träumen von schönen Sachen und von dem Weihnachtsbaum.
Und während es über die Dächer still durch den Himmel fliegt, schaut es in jedes Bettlein, wo nur ein Kindlein liegt.
Sie tragen ein holdes Kindlein, das ist der heilige Christ. es ist so fromm und freundlich wie keins auf Erden ist.
Heut schlafen noch die Kinder und sehen es nur im Traum, doch morgen tanzen und springen sie um den Weihnachtsbaum.
Und während sie schlafen und träumen wird es am Himmel klar und durch den Himmel fliegen drei Englein wunderbar.
Und freut sich über alle, die fromm und freundlich sind, denn solche liebt von Herzen das himmlische Kind.
Frohe Weihnachten und die besten Wüsche für ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr!
Impressum
Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Verband Christlicher Arbeitnehmer in Verkehr, Touristik und Persönlicher Dienste | Hersteller: FCG/vida | Alle: 1020 Wien, Johann-Böhm-Pl. 1, Tel.: 01/534 44 79481 Redaktion: Friedrich Pöltl
Offenlegung
Offenlegung der Besitzverhältnisse gemäß Mediengesetz § 25 (2): FCG/vida-Bundesvorstand: Christian Gruber, Karl Merstik, Norbert Bauer, Edith Stimpfl, Reinhard Carpentari, Manfred Frcena, Harald Reigl, Brigitte Wimmer, Thomas Faulhuber, Friedrich Pöltl, Elisabeth Manninger, Johann Perkhofer, Karl-Heinz Eigentler, Alfred Gajdosik, Robert Zettl, Elisabeth Riedl, Siegfried Türtscher, Andreas Gollner, Barbara Schröding Blattlinie nach § 25 (4): Vertretung der Interessen der österreichischen ArbeitnehmerInnen entsprechend den Grundsätzen und Zielen des FCG-Grundsatzprogramms.