FCG magazin
P.b.b. 12Z039354M Verlagsort 1020 Wien
VIDA
FrĂźhling 2018
Licht und Schatten
die neue Regierung im Fokus
Lehre wird attraktiver FCG vida Forderungen werden umgesetzt
In der Armutsfalle? Notstandshilfe und Mindestsicherung
Au s e rste r H a n d Informationen rund um unsere Gemeinschaft
Regierungsprogramm besprochen
Gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden des BAK und AK-Tirol - Präsidenten Erwin Zangerl, stimmte FCG vida Bundesgeschäftsführer KR Friedrich Pöltl gemeinsame Positionen ab.
Thematisiert wurden unter anderem das Regierungsprogramm und die AK - Reform. Dabei gab es viele Gemeinsamkeiten, wie beispielsweise beim Thema Mindestsicherung.
Schauspielerin getroffen
FCG BR Manfred Frcena traf Schauspielerin Christine Sprenger in Hamburg.
Von 2001 bis 2013 spielte sie in der ORF/ZDFKrimiserie SOKO Kitzbühel die weibliche Hauptrolle als die Ermittlerin Karin Kofler. Bei der Romyverleihung 2003 wurde Sprenger zum beliebtesten weiblichen Shootingstar gewählt. Seit Sommer 2014 ist sie als Intendantin am Stadttheater Berndorf tätig.
Betriebsratsfrühstück
Im Hotel Mariott trafen sich Betriebsräte zu einem regen Austausch.
Beim Betriebsratsfrühstück wurden in ungezwungenem Rahmen aktuelle Entwicklungen auf Bundesebene diskutiert. Mehr als 500 Gäste verbanden bei angenehmen Ambiente Frühstück und Arbeit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
www.fcg-vida.at
Unterwegs
Nachgedacht
Licht und Schatten
Spende an Obdachlose
Bundesvorsitzender KR Christian Gruber über Licht und Schatten der Regierung
Im Februar und März kam der Winter mit voller Wucht zurück. KR BR Gerhard Seitz spendete im Namen des Hotel Sacher BR der Gruft, die Schutz bietet, 200 Euro für Schlafsäcke
Betriebsgruppengründung
Erfreulich: In der SVA wurde eine FCG Betriebsgruppe gegründet. Wir gratulieren und wünschen dem Vorstand viel Erfolg!
SKI-Ausflug des Betriebsrats
Es ist ein Auf und Ab der Gefühle:
Einerseits sorgt die neue Regierung für die Attraktivierung der Lehre. Neue Lehrberufe, Entfall der Internatskosten usw. werden dem Fachkräftemangel entgegen wirken. Andererseits sollen Notstandshilfe und Mindestsicherung kombiniert werden. Das führt im schlimmsten Fall dazu, dass der Staat auf erworbenes Eigentum zurückgreifen kann. Wir verschließen uns keinen Reformen, denn diese sind notwendig. Doch wir setzen uns mit aller Kraft dafür ein, dass für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mehr Licht als Schatten übrig bleibt.
20 Personen genossen beim Skiausflug des BrandtnerBetriebsrats auf der Wurzeralm/Oberösterreich den strahlenden Sonnenschein und perfekte Pisten.
Dein
Christian Gruber
Versorgungslücke droht AUVA droht Entfall von 500 Millionen Euro
Eine halbe Milliarde Euro - so viel wird der AUVA fehlen, wenn das Regierungsprogramm umgesetzt wird. Laut Regierungsprogramm besteht die Absicht, den Arbeitgeberbeitrag zur Unfallversicherung von 1,3% auf 0,8% zu senken.
Dies entspricht einem Einnahmenentfall von 500 Mio. Euro. Das Perfide dabei: Die AUVA wird aufgefordert ein Konzept vorzulegen, wie diese Beitragssenkung möglich gemacht werden kann. Sollten erste Erfolge bis Ende 2018 nicht gelingen, wird der AUVA die Auflösung (Aufteilung auf andere SV Versicherungsträger) angedroht.
Der Beitrag ist konkurrenzlos günstig „Die AUVA liefert um einen konkurrenzlos günstigen Beitrag eine Haftpflichtversicherung für die Unternehmen und sichert diese gegen Schadenersatzforderungen ab, die in schweren Fällen existenzbedrohend für die Betriebe sein können.
die AUVA für Personen, die durch Arbeitsunfälle oder Berufskrankheiten zu Schaden kommen, eine optimale Versorgung sicher – von der Heilbehandlung und Rehabilitation mit allen geeigneten Mitteln über berufliche und soziale Rehabilitationsmaßnahmen bis hin zur finanziellen Entschädigung bei bleibenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen.
Spürbare Konsequenzen Die FCG Gewerkschafter warnen vor spürbaren Konsequenzen für das österreichische Sozial- und Gesundheitssystem, wenn die derzeitigen Querfinanzierungen aus der AUVA eingestellt werden, um die geforderte Beitragssenkung zu finanzieren:
"Die AUVA wird durch Vorgaben der Politik mit Leistungen konfrontiert, die mit den Aufgaben der AUVA als Unfallversicherung in keinem Zusammenhang stehen. Wir fordern die Regierung und das Parlament auf, diese Kosten von der AUVA zu entfernen und einen Vorschlag zur Finanzierung dieser Kosten vorzulegen“, so Koll. Pöltl, und:
Gerade für die klein- und mittelbetriebliche Struktur Österreichs ist dieser Schutz von großer Bedeutung“, „Wir tolerieren KEINEN Qualitätsverlust bei unterstreicht AK-Wien-Fraktionsvorsitzender Friedrich Unfallheilbehandlung, REHA und Prävention!“ Pöltl die Wichtigkeit der Einrichtung. Ebenso stelle
Ideenklau á la FSG
Vor Monaten brachte die ÖAAB-FCG-Fraktion den Antrag für eine jährliche Wertanpassung des Pflegegeldes ein.
Wie schon so oft, wurde in der AK-Vollversammlung ein so wichtiger Antrag von der FSG-Mehrheitsfraktion nicht angenommen, sondern an den Ausschuss verwiesen.
In der Jänner-Sitzung des Ausschusses wurde der Antrag ohne Diskussion einstimmig angenommen. Zuerst verschleppen und dann als eigene Idee verkaufen – das ist die geübte Praxis der FSG-Mehrheitsfraktion. ÖAAB-FCGFraktionsführer Fritz Pöltl schreibt den FSG – Mandataren ins Stammbuch: „Die AK hat für die Arbeitnehmer und ihre Angehörigen da zu sein und nicht für parteiinterne Spielchen am Rücken der beitragszahlenden Mitglieder!“
„Einmal mehr haben die sozialdemokratischen Funktionäre in Wien damit ihr Gesicht verloren! Dass es auch anders geht, zeige die AK-Tirol. In der Mitgliederzeitung „Arbeiterzeitung“ werden regelmäßig die Blickwinkel der verschiedenen Fraktionen zu einem Thema veröffentlicht. „Was in Tirol möglich ist, darf auch in Wien kein Problem sein!“
„Wichtig ist für uns als Christgewerkschafter jedenfalls, dass das Pflegegeld für die etwa 450.000 Pflegebedürftigen in Österreich, analog zur jährlichen Pensionserhöhung angehoben wird“, unterstreicht Fritz Pöltl.
Erfolg der FCG - ÖAAB - Fraktion: Lehre wird wieder attraktiver
Die Internatskosten für Berufschülerinnen und Berufschüler wurden abgeschafft! Die gesetzliche Regelung dazu ist mit 1. Jänner 2018 in Kraft getreten.
Wir gratulieren zum Jubiläum!
Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum: Hans Pigal wird heuer 70 Jahre alt.
Der ehemalige Betriebsrats - Vorsitzende der BVA engagierte sich u.a. in der FCG.
Damit wird eine Forderung der FCG-ÖAAB - Fraktion endlich umgesetzt. „Im Lichte des aktuellen Facharbeitermangels muss jeder Schritt zur Attraktivierung der Lehre als wichtig angesehen werden“, unterstreicht der Wiener AK-Fraktionsobmann Fritz Pöltl die Wichtigkeit der neuen Regelung.
In der Armutsfalle?
Nein zum Abtausch von Notstandshilfe und Mindestsicherung
Schaffung von Eigentum steht an erster Stelle der Staat soll darauf nicht zugreifen.
Die Reform der Arbeitslosenversicherung darf sich nicht zur Armutsfalle für betroffene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entwickeln“, vertrtitt der Wiener FCG-Landesgeschäftsführer Fritz Pöltl.
Die FCG vida spricht sich deshalb gegen den geplanten staatlichen Griff in die Taschen und auf das Vermögen so wie das Eigentum von Arbeitssuchenden aus. Die Digitalisierung bringt in den nächsten Jahren einen gewaltigen Strukturwandel in vielen Bereichen mit sich. Betroffen davon wären besonders die über 50-jährigen Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer, die sich im jahrzehntelangen Arbeitsleben Eigentum geschaffen haben.
Bei einer unverschuldeten Arbeitslosigkeit und dem Entfall des Arbeitslosengeldes droht der Verlust des hart erworbenen Eigenheims oder Fahrzeugs - wenn der Staat darauf zugreift.
Für die FCG vida steht die Schaffung von Eigentum aber an erster Stelle, weil dies die beste Armutsbekämpfung darstelle.
“Wir sind für eine sinnvollen Reform, sagen aber ein deutliches Nein zu einem Abtausch von Notstandshilfe und Mindestsicherung“, ergänzt Koll. Pöltl.
EU - Aktuell: Jugendprojekt
Foto: Land Salzburg/ EU-Verbindungsbüro Brüssel
Im März diskutierten Schülerinnen und Schüler von 32 Bildungseinrichtungen der 28 Mitgliedsstaaten in Brüssel. Österreich wurde dabei würdig von der HAK/HAS Hallein vertreten. Im Vorfeld zu dieser Jugendplenartagung besuchte Alfred Gajdosik als Mitglied des Europäischen Wirtschafts-, und Sozialausschusses die Schule. Er erarbeitete mit den Jugendlichen Antworten auf die Frage „was definiert die Europäische Kultur“.
3 Milliarden einsparen Doppelbudget: Einsparungen wurden beschlossen
Das Doppelbudget 2018 / 2019 ist fertig. Das Verteidigungs- und das Bildungsministerium muss sich trotz Budgetplus einschränken.
Bauprojekte der ÖBB werden verschoben. Gespart wird bei den Integrationsmaßnahmen. Noch ist das erste Budget von ÖVP und FPÖ nicht fertig. Die Richtung ist klar! Für 2019 ist ein Nulldefizit, möglicherweise sogar ein leichter Überschuss vorgesehen. Dafür müssen insgesamt bis zu drei Milliarden Euro eingespart werden.
men. Alle Ministerien werden sich trotz guter Konjunktur einschränken müssen. Manche Maßnahmen zeichnen sich bereits ab.
Wie es aussieht, wird das Verteidigungsressort in den nächsten Jahren sogar mit Einsparungen rechnen müssen.
Bei den Integrationsmaßnahmen wird beim AMS gespart. Dort dürften die Angebote für das Integrationsjahr von 100 auf 50 Millionen Euro halbiert werden. Das Infrastrukturministerium muss sich heuer und Förderungsprogramme wie der Beschäftigungsbonächstes Jahr mit jeweils 200 Millionen Euro weniger nus, die nicht verlängert wurden, sollen eine Milliarde begnügen. Nur bei Sicherheit und Bildung soll es offiEuro bringen. Der Rest soll aus dem "System" komziell keine Einsparungen geben.
Wohlverdienter Ruhestand Koll. Manfred Kendelbacher feierte seinen 65 Geburtstag. Mit dem Geburtstag verabschiedete sich der ehemalige Schlossrestaurantbetreiber in den wohlverdienten Ruhestand.
Koll. Kendelbacher war unter anderem FCG HGPD Landesvorsitzender. FCG vida Bundesgeschäftsführer Friedrich Pöltl gratulierte dem Jubilar und wünschte ihm alles Gute für seine Zukunft.
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Impressum
Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Verband Christlicher Arbeitnehmer in Verkehr, Touristik und Persönlicher Dienste | Hersteller: FCG/vida | Alle: 1020 Wien, Johann-Böhm-Pl. 1, Tel.: 01/534 44 79481 Redaktion: Friedrich Pöltl
Offenlegung
Offenlegung der Besitzverhältnisse gemäß Mediengesetz § 25 (2): FCG/vida-Bundesvorstand: Christian Gruber, Karl Merstik, Norbert Bauer, Edith Stimpfl, Reinhard Carpentari, Manfred Frcena, Harald Reigl, Brigitte Wimmer, Thomas Faulhuber, Friedrich Pöltl, Elisabeth Manninger, Johann Perkhofer, Karl-Heinz Eigentler, Alfred Gajdosik, Robert Zettl, Siegfried Türtscher, Andreas Gollner, Barbara Schröding Blattlinie nach § 25 (4): Vertretung der Interessen der österreichischen ArbeitnehmerInnen entsprechend den Grundsätzen und Zielen des FCG-Grundsatzprogramms.
Schönen Frühling!
Für s e t u g n ei Leben!