Kolumne
Verschandlung oder Wahrzeichen … Sind Windparks und Windturbinen eine Verschandlung in unserer heutigen Zeit? Leider sind die Gegner schneller an Ort und Stelle als die Vernunft. von Roland Baer
W
indparks sind monumentale Bauwerke einiger sehr interessierten und motivierten Ingenieure, welche alle Register in Betracht ziehen. Sicherlich ist ein Windpark nicht unglaublich ästhetisch oder schön anzusehen. Die Rotoren schnorren vor sich hin, bringen ein gewisses Bild in die Landschaft und arbeiten in einer gemütlichen Ruhe vor sich hin.
Natürlich ist nicht alles Wind was glänzt Die andere Seite der Unvernunft ist doch diese, dass tausende Touristen und Wanderer diese Gebilde vor Ort in Augenschein nehmen, sich darüber erfreuen und später unendliche Diskussionen und Debatten durch den Besuch auslösen. Doch «Alle» wären nicht vor Ort, um das Schauspiel zu betrachten und Ihren geliebten Wanderweg oder ihre Wanderung zu absolvieren. Es ist doch eine Unstimmigkeit,
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wenn sich immer mehr für diese Anlagen anfreunden können und trotzdem im Hinterhalt nur schlechtes debattiert wird. Sicherlich könnte man diese Ungetüme mit einer Ausstattung versehen, welche mit gelben Blümchen bemalt sind; also wie auf den Fahrrädern der 68er Generation, womöglich auch noch mit bunten Fahnenstoffen zur Ergänzung. Wird nicht alles ins lächerliche gezogen? Ein Windkraftwerk auf den Wiesen kann mittlereile soviel Strom erzeugen, dass hunderte von Familien getrost ihren Lichtschalter andrehen können. Was soll eine Maschine auf der Weide die Kühe stören, welche ja auch die Umstellung der Zeit mit Respekt akzeptiert haben. Ist es eine Frage der Zeit, bis alle Bauern den eigenen Wind- oder Solarpark auf ihrem Gut installieren? Es wird immer über Verschandlung gesprochen. Absolut innakzeptabel.