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TEKO SCHWEIZERISCHE FACHSCHULE

TEKO SCHWEIZERISCHE FACHSCHULE 2020 KEINE ANGST VOR DEM FACHKRÄFTEMANGEL

EINE GUT GEWÄHLTE WEITERBILDUNG ERMÖGLICHT, INS ARBEITSLEBEN EINZUSTEIGEN ODER IM BERUFSWEG ERFOLGREICH WEITERZUKOMMEN. DIPLOME, ERWORBEN BEI HÖHEREN FACHSCHULEN, ERMÖGLICHEN WEITERBRINGENDE PERSPEKTIVEN.

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In den letzten 50 Jahren sind viele Tausend Studentinnen und Studenten der HF TEKO nach dem Erwerb eines HF-Abschlusses oder eines eidgenössischen Fachausweises die Karriereleiter hochgestiegen oder haben eine neue berufliche Laufbahn gestartet. Die Weiterbildungen bei der TEKO Basel orientieren sich nach den Erfordernissen in den jeweiligen Arbeitswelten in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Handel. Praxisnähe wird grossgeschrieben, und alle Dozierenden – auf ihren Fachgebieten Expertinnen und Experten mit grosser Erfahrung – vermitteln ihr Wissen unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Studierenden mit Leidenschaft und Engagement. «Das war und ist nach wie vor ein besonderes Alleinstellungsmerkmal bei der TEKO Basel», bestätigt Schulleiterin Terry Tschumi.

HOHE ANERKENNUNG DER ABSCHLÜSSE Die Bedeutung sowie Anerkennung von HF-Abschlüssen und eidgenössischen Fachausweisen ist gestiegen. Schulleiterin Terry Tschumi: «In einigen Berufszweigen ist ein Fachkräftemangel abzusehen. Bildet man sich in Berufen mit grosser Nachfrage, hat man gute Zukunftsaussichten.» In einer Zeit der Globalisierung und Innovation müssen Mitarbeitende Kenntnisse und Kompetenzen laufend aktualisieren, um arbeitsmarkt- und konkurrenzfähig zu bleiben. Höhere Fachschulen (HF) haben in der Schweiz aufgrund der Praxisnähe eine Schlüsselfunktion. Auf diesem Fundament sind auch jene Lehrgänge aufgebaut, die diesen Frühling am 27.April 2020 in der TEKO Basel starten. So zum Beispiel der Bildungsgang zum/zur dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF www.teko.ch/de/top/wirtschaft/hf-wirtschaft/wirtschaftsinformatik-hf. Dieser richtet sich an ausgebildete Berufsleute im Bereich der Informatik, an Mediamatiker/innen, Kauffrauen und Kaufmänner aller Branchen, an jene Berufsleute mit Diplom einer vom Bund anerkannten Handelsmittelschule und an Leute aus artverwandten Berufen mit eidg. Fähigkeitszeugnis mit Erfahrung im IT-Umfeld. Wirtschaftsinformatiker/innen sind begehrt. Denn der Schweizer Wirtschaft fehlen ICT-Fachleute. Das Timing für einen Studienstart 2020 ist deshalb gerade jetzt ideal, denn sehr bald wird hierzulande die Nachfrage nach praxisorientiert ausgebildeten InformatikFachleuten, besonders mit Fachrichtung Wirtschaftsinformatik, auf dem Höhepunkt sein. Auch dipl. Betriebswirtschaftern/-innen HF winkt eine gute Zukunft im Arbeitsmarkt, da «moderne» Betriebswirtschafter gefragt sind. Eine BWL-Fachperson sollte «up to date» bezüglich Fachwissen sein und die Herausforderungen der Zukunft kennen. Die Weiterbildung zur/zum dipl. Betriebswirtschafter/in HF in der TEKO Basel ermöglicht den Erwerb dieses benötigten Fachwissens aufgrund des praxisorientierten Unterrichts und somit eine gute Positionierung im hart umkämpften Berufsfeld. ■

TEKO SCHWEIZERISCHE FACHSCHULE Peter-Merian-Strasse 54 CH-4052 Basel Telefon +41 (0) 61 683 51 10 basel@teko.ch

WWW.TEKO.CH

DER MENSCH IST EIN AQUARIUM

von Stefanie Genhart

Der Mensch besteht zu einem Grossteil aus Wasser. Der genaue Wasseranteil des Körpers hängt von einer Reihe von Faktoren ab, zu denen Geschlecht, Lebensalter, Körpermasse und der Körperfettanteil gehören. Je mehr Fettgewebe der Körper eines Menschen enthält, desto niedriger ist sein Wasseranteil. Durch ihren geringen Anteil an Körperfett und Knochenmasse bestehen Kleinkinder zu mehr als 70 Prozent aus Wasser. Bei einem jungen erwachsenen Mann beträgt der Wasseranteil noch etwa 60 Prozent gegenüber nur 50 Prozent bei einer jungen Frau, da der weibliche Körper typischerweise mehr Körperfett und weniger Muskelmasse als der männliche besitzt. In späteren Jahren sinkt der Wasseranteil bei beiden Geschlechtern auf unter 50 Prozent, sodass ältere Menschen eher von Austrocknung bedroht sind.

Ein Fünftel des Wassers finden wir als interzelluläre Flüssigkeit, als sogenannte Lymphe. Mehr als die Hälfte ist als Zellwasser in den Zellen gebunden, der Rest im Blut und in den Organen verteilt. Ohne Wasser können keine Lebensprozesse ablaufen.

Die Lymphe umgibt alle Zellen und enthält ausser Wasser und Salze noch Spurenelemente und Eiweiss. Sie ist das Milieu, in dem die Zellen wohnen, und Teil des Bindegewebes. Ist das Zellmilieu nicht optimal, können sich auch die Zellen nicht gesund entwickeln. So können wir unseren Körper mit einem Aquarium vergleichen: Unsere Körperzellen sind Wasserlebewesen, die im Meer der Lymphe leben, aus dem sie sich ernähren, und das die Abbauprodukte ihres Stoffwechsels aufnimmt. In einem Aquarium ist die Gesundheit der Bewohner vor allem abhängig von der Qualität des Futters und der Sauberkeit des Wassers. Kein Aquariumbesitzer würde erkrankten Fischen Medikamente geben, stattdessen würde er die Wasserqualität kontrollieren, das Wasser austauschen und auf eine gesunde Fütterung achten.

reicht es nicht aus, genügend Wasser zu trinken – die Qualität des Wassers spielt eine entscheidende Rolle, denn Wasser ist nicht gleich Wasser. Damit der Körper das Wasser überhaupt aufnehmen kann, muss es zellgängig sein. Eine Möglichkeit, das Wasser zellgängig zu machen – in der ayurvedischen Lehre schon lange als gesundheitsfördernde Massnahme bekannt –, ist das Kochen von Wasser von mindestens zehn bis 20 Minuten. Wasser hat normalerweise etwa 8’000–10’000 zusammenhängende Molekülverbände (Cluster). Durch das längere Kochen (mehr als zehn Minuten) bleiben nur noch Cluster von ca. zwei Molekülen, und das Wasser kann leichter die Darm- und Zellmembranen passieren. Ausserdem werden zusätzlich Elektronen-Brückenverbindungen geöffnet, sodass das Wasser Giftstoffe besser binden kann. Im Leitungswasser findet man üblicherweise Clustergrössen von ca. 15 bis 18 Molekülen, in Mineralwasser sind es zwölf bis 15. Frisch geschmolzenes Gletscherwasser weist fünf bis sechs Moleküle auf.

Für das Gesundbleiben sind ebenso ein hoher Mineraliengehalt und die Fähigkeit, freie Radikale zu neutralisieren, wichtig, um chronischen Krankheiten und den Ursachen der Zivilisationskrankheiten entgegenzuwirken. ■

STEFANIE GENHART Ganzheitliche Ernährungsberaterin, Hypnose-Coach, NLP Trainer

Münsterberg 10 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 79 704 15 00 gesund@sg-lifedesign.ch

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