Jugendkultur Im Fokus 02|18

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JUGENDKULTUR IM FOKUS News und Infos für junge Leute im Landkreis Görlitz

Im Fokus

Der Verein LÖBAULEBT e.V. stellt sich vor Der Bauwagen als Jugendtreff

Do It Yourself

Klarer Klang in kahlen Räumen

Der Verein Von A - Z

Crowdfunding und das Spendenrecht Datenschutz im Verein

Jugendpolitik Jugendforum Görlitz Sachsen-Monitor 2018

Im Fokus Neue Onlineplattform für Görlitzer Vereine

Fördertöpfe Fonds Soziokultur Robert Bosch Stiftung


Inhalt

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Flexibles Jugendmanagement Im Landkreis Görlitz

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Im Fokus  Jugendclub-Befragung   Neue Online-Plattform für Görlitzer Vereine   Der Bauwagen als Jugendtreff   Löbau ist das, was du draus machst - der Verein LÖBAULEBT e.V.   stellt sich vor   Nieskyer Jugendliche bauen neue Sitzgruppe im Rosenpark   Check den Job   Sächsische Ehrenamtskarte   EMIL e.V. in Zittau braucht Unterstützung

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Do It Yourself   Klarer Klang in kahlen Räumen

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Jugendpolitik   Jugendforum in Görlitz   Sachsen-Monitor 2018

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Der Verein Von A - Z   Crowdfunding und das Spendenrecht   Datenschutz im Verein

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Fördertöpfe   Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW)  Doris-Wuppermann-Stiftung   Fonds Soziokultur - Eine Chance für die Jugend   Robert-Bosch-Stiftung „Werkstatt Vielfalt“   Kulturstiftung des Freistaates Sachsen   STIFTER-HELFEN.DE - IT for Nonprofits   Amadeu Antonio Stiftung

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Veranstaltungen In Deiner Region

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Veranstaltungskalender

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Jugendring Oberlausitz e.V.

Weiterbildung: Datenschutzgrundverordnung für Jugendvereine KulturBrücken Görlitz e.V. Internationale Messiaen-Tage Görlitz Zgorzelec Vereinsgipfel 2019


Flexibles Jugendmanagement Im Landkreis Görlitz

Ihr seid ein selbstverwalteter und ehrenamtlicher Jugendclub oder -treff, eine Jugendinitiative, ein Jugendprojekt oder -verein? Ihr seid bei euch vor Ort aktiv oder wollt es werden und braucht Hilfe oder Unterstützung? Dann meldet euch bei uns und wir stehen euch zur Seite. Für wen sind wir da? •  Jugendinitiativen, -gruppen und -treffs •  junge ehranamtlich aktive Menschen •  Kommunen Was wollen wir erreichen? •  Wahrnehmung jugendlicher Interessen  und Einbindung von Jugendinitiativen und -gruppen vor Ort •  Förderung jugendkultureller Aktionen,  Projekte und Veranstaltungen

Was tun wir? •  Anregung zur Umsetzung eigener Ideen von  jungen Menschen vor Ort •  Begleitung und Unterstützung bei Projektideen •  Lobbyarbeit für Jugend im Landkreis •  gemeinsames Erarbeiten von Konzepten •  Beratung bei Neugründungen von Initiativen  oder Vereinen, Vereinsrecht, Antragstellungen, Finanzen, Abrechnungen usw. •  thematische Weiterbildungen und Workshops für ehrenamtlich aktive junge Menschen (z.B. Veranstaltungsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Tontechnik) •  Ermöglichung von Jugendbeteiligung •  Anregung von Netzwerken für ehrenamtlich  Tätige •  Durchführung gemeinsamer Projekte  und Aktionen mit Jugendlichen sowie Kooperationspartner*innen •  Kooperation mit Projekten und anderen  Akteur*innen im Gemeinwesen •  Kontaktgestaltung zu Ort und Gemeinde www.flexjuma.de flexjuma@jugendring-oberlausitz.de 03588 2597377 | 03585 862437

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Im Fokus Jugendclub-Befragung Als Flexibles Jugendmanagement ist es unsere Hauptaufgabe, eure Interessen und Bedürfnisse zu unterstützen und diese für euch gegenüber Verwaltung und Politik zu vertreten. Außerdem beraten und unterstützen wir euch bei vielen verschiedenen Themen (z.B. Vereinsgründungen, Förderungen, Projekte und Veranstaltungen). Damit wir das gut machen können, ist es wichtig, zuerst MIT euch zu sprechen, bevor wir ÜBER euch reden oder EUCH unterstützen

Neue Onlineplattform für Görlitzer Vereine Auf www.engagiertes-goerlitz.de haben Görlitzer Vereine und Initiativen ab sofort eine Anlaufstelle im Internet. Die Plattform bietet einen Überblick über die zahlreichen Unterstützungs- und Beratungsangebote für Engagierte. Außerdem lädt sie mit einem interaktiven Wissens-Blog und dem digitalen Ideenlabor alle Görlitzer*innen ein, miteinander Erfahrungen aus der Vereinsarbeit auszutauschen und spannende Initiativen bekannter zu machen. Das Angebot richtet sich an interessierte Bürger*innen, Engagierte aus Vereinen und Initiativen und auch Menschen, die sich künftig gern freiwillig einbringen möchten und dafür Möglichkeiten suchen.

können! Für uns ist es somit wichtig, euch und eure Situation vor Ort sowie mögliche Probleme zu kennen. Bitte helft uns dabei, indem ihr unseren Fragebogen ausfüllt. Diesen findet ihr gleich auf den nächsten Seiten sowie auf unserer Homepage (QR-Code siehe unten). Danke! Kontakt & weitere Informationen: www.flexjuma.de flexjuma@jugendring-oberlausitz.de 03588 2597377 | 03585 862437

Die Plattform für Engagement ist eine gemeinsame Initiative des Netzwerks der Koordinierungsstellen für bürgerschaftliches Engagement in Görlitz. Entstanden ist das Netzwerk 2016 im Rahmen des Projektes „Engagierte Stadt Görlitz“. Es will Vereine und Initiativen unterstützen und sie an die richtigen Stellen vermitteln. Träger und Koordinator ist der Görlitz für Familie e.V. Hintergrund: Die Engagierte Stadt Görlitz ist ein zielgerichteter, gemeinsamer Prozess und setzt sich seit 2015 für eine starke und vernetzte Engagementlandschaft in Görlitz ein. Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Bundesprogramms „Engagierte Stadt“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Bertelsmann Stiftung, der Körber-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung, der Bethe-Stiftung, der Breuninger-Stiftung und der Joachim Herz Stiftung. Kontakt & weitere Informationen: Görlitz für Familie e.V. Anna Olbrich (Projektkoordination Engagierte Stadt Görlitz) engagierte-stadt@goerlitz-fuer-familie.de 03581 8790282 www.goerlitz-fuer-familie.de www.engagiertes-goerlitz.de www.facebook.com/engagiertestadtgoerlitz

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Im Fokus Der Bauwagen als Jugendtreff Immer wieder suchen junge Menschen in ihrem Umfeld einen Ort, an dem sie sich ungezwungen treffen können. Geeignete Räume zu finden erweist sich dabei sehr oft als schwierig. Entweder gibt es keine freien Räume für einen Jugendtreff, sie sind in einem äußerst schlechten Zustand oder die Jugendlichen sind einfach nicht erwünscht. Die jungen Menschen mit ihren Wünschen nicht zu beachten ist dabei der schlechteste Weg. Sie sind ein wichtiger Teil unserer Bevölkerung und müssen ernst genommen werden. Außerdem setzen sie die Qualität ihres Wohnortes in Bezug zu ihren Treffmöglichkeiten. Sind diese nicht vorhanden, nicht für sie zu nutzen, zu unattraktiv oder zu reglementiert, suchen sie sich selbständig Orte zum Treffen - Spielplätze, Bushaltestellen und Parkanlagen sind hierbei nur ein paar Beispiele. An solchen Orten kommt es dann immer wieder zu Problemen: Müll liegt rum, Anwohner*innen beschweren sich über Lärm usw. Hier kann ein Ort, den die jungen Menschen eigenständig nutzen und gestalten können, eine ideale Lösung sein. Doch was macht man, wenn wirklich keine geeigneten Räume vorhanden sind, z.B. in kleineren Orten? Hier könnte eventuell ein Bauwagen die Lösung sein. Bauwagen sind meist relativ preisgünstig und können mit etwas Unterstützung von den Jugendlichen selbst gestaltet, umgebaut und eingerichtet werden. Mit einer Graffiti- oder anderen Gestaltungsaktion lassen sie sich äußerlich leicht verschönern und entsprechen damit umso mehr dem Bild einer lebendigen Jugendkultur. Dadurch erhalten sie Gestaltungsfreiheiten und Aneignungsmöglichkeiten, die so bei anderen Angeboten nicht bestehen. Im Vergleich zu festen Jugendtreffpunkten sind einzig die nötigen Installationsarbeiten etwas aufwändiger. Warm soll es sein, da die jungen Menschen den Treff ja auch in der kälteren Jah-

reszeit nutzen wollen. Brand- sowie verkehrssicher muss er sein und idealerweise auch über einen Wasseranschluss und eine Toilette verfügen. Einen Stromanschluss sollte es ebenso geben, schließlich braucht man Licht und will Musik abspielen, einen Fernseher installieren oder auch mal das eigene Smartphone aufladen. Das macht einen Jugendtreff ja auch erst attraktiv. Er dient zum Treffen, Quatschen und Rumhängen. Da sollte es auch immer die Möglichkeit für gemeinsame Aktivitäten geben. Baurechtlich werden Bauwagen leider bestenfalls in einer „Grauzone“ eingestuft, da sie eigentlich nur auf behördlich genehmigten Camping-, Zelt- und Wochenendplätzen aufgestellt werden dürfen. Hier gibt es aber einige Beispiele aus Städten und Gemeinden, die sogenannte Duldungsvereinbarungen zwischen den Baubehörden und den Nutzer*innen bzw. Betreiber*innen von solchen Bauwagen vereinbart haben. Eins sollte dabei aber immer klar sein: Ein Bauwagen, der einer bestimmten Gruppe junger Menschen zur Verfügung steht, kann nie ein Ersatz für einen gemeindlichen oder städtischen Offenen Jugendtreff sein. Quellen & weitere Informationen: Bayerischer Jugendring: Bauwagen als Jugendtreffpunkt, Beurteilungen und Hinweise, Rechtsgutachten, Praxisbeispiele (2011) www.sozialraum.de

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Im Fokus Löbau ist das, was du draus machst - der Verein LÖBAULEBT e.V. stellt sich vor Die Löbauer Vereinslandschaft ist äußerst vielfältig. Ein Blick in das aktuelle Vereinsregister zeigt über 200 Vereine, die eine breite Palette von Interessensgebieten sowie soziale Bedürfnisse ansprechen. LÖBAULEBT e.V. ist da eine vergleichsweise junge Initiative mit einer spannenden Geschichte, die einiges früher als mit der eigentlichen Vereinsgründung beginnt. Im Jahr 2015 wurde es im Kontext Löbau plötzlich laut auf der sozialen Plattform facebook. Eine unbekannte Person oder Personengruppe plakatierte knackige Zeilen verbunden mit einer gesunden Portion Ironie an die unrühmlichsten Orte, die Löbau zu bieten hatte. Bedacht wurden unter anderem der geschlossene Bahnhof mit verzweifelten Rufen und Bitten nach einer Fahrkarte oder etliche Schmierereien an Fassaden (wir nennen sie bewusst nicht Graffitis, da diese zwar oft auch unerwünscht sind aber nicht selten einen künstlerischen Anspruch haben). Die Aktion sprach sich schnell herum, die Presse berichtete regelmäßig, die User*innen unterstützten mehrheitlich die Aktionen und waren voller Anerkennung, Lob und Motivation zum Weitermachen. Bewegen wollen auch viele Löbauer*innen etwas. Dem Aufruf, Fotos von Orten zu senden, an denen etwas verbessert werden sollte, folgten zahlreiche Einsendungen. Beim Bürger*innenstammtisch im Juni 2015 zeigte der Unbekannte nun das erste Mal Gesicht. Sein Name, René Seidel, Sprachwissenschaftler, diplomierter Übersetzer und natürlich Löbauer. Schnell hat sich eine Gruppe um René gefunden, die ebenfalls ihren Beitrag leisten wollte, wenn es darum geht, den Notendurchschnitt von Löbau in den Bereichen Lebendigkeit, Jugend, Engagement, Lebensqualität und Kultur zu verbessern. Ein großes Projekt wurde geplant. Ein leeres und dem Verfall preisgegebenes Gebäude soll4

te dabei im Mittelpunkt stehen. Wir wollten das seit Jahren geschlossene Gewandhaus temporär für die Öffentlichkeit zugänglich machen und mit einer Ausstellung an die Historie dieses Gebäudes erinnern, Menschen zusammenbringen und zum Austausch bewegen. Mit guter Unterstützung aus der Stadtverwaltung arbeitete die Gruppe mit Hochdruck an der Umsetzung des Projekts. Die Spendenbereitschaft aus der Bevölkerung war enorm, innerhalb kürzester Zeit standen mehr als 3.000 EUR aus einem Crowdfunding-Aufruf zur Verfügung. Es folgten Recherchen in Archiven, die Erarbeitung eines Ausstellungskonzeptes, die Produktion von Schautafeln, Arbeiten, die eine Begehbarkeit des Gebäudes möglich machten, inklusive Beleuchtungskonzept, eine breite Werbekampagne zum Event sowie zahlreiche Pressegespräche zum Vorhaben. Anfang Mai 2016 war es dann vollbracht, das Gewandhaus öffnete seine Türen für zwei Tage mit einem Programm aus Ausstellung, Vortrag, Musik, Theater und Verköstigung. Der Besucher*innenstrom war überwältigend. „Wir haben als Gruppe wunderbar funktioniert“, erinnert sich René Seidel. „Diese Energie und das Interesse aus der Bevölkerung, welches wir an diesem Wochenende gespürt haben, wollten wir in etwas Substanzielleres überführen.“ Mit einem Verein stehen uns noch andere Möglichkeiten, vor allem der Förderung zur Verfügung. Das war die Geburtsstunde von LÖBAULEBT. Als Verein organisiert, können wir mit viel mehr Verbindlichkeit Aktionen und Projekte planen, gezielter Menschen bewegen und zum Mitmachen gewinnen. Wir alle fühlen uns sehr verbunden mit der Stadt Löbau, für viele ist es die Geburtsstadt und der Ort einer wunderbaren Kindheit. Aktuell sind wir 11 Mitglieder, die sehr aktiv die Vereinsarbeit und die Ausrichtung des Vereins unterstützen. Noch einmal genau so viele Menschen sind stille Mitglieder, die uns regelmäßig finanziell unter die Arme greifen. Darüber hinaus haben wir viel Unter-


Im Fokus Monaten haben wir vermehrt Bedürfnisse von Weiterbildungsthemen für die Vereinsarbeit wahrgenommen und daraus einen eintägigen Workshoptag entwickelt, an dem die Teilnehmenden selber aus zehn angebotenen Themen wählen können. Für jedes Thema, wie zum Beispiel Mitgliedergewinnung, Öffentlichkeitsarbeit sowie Fördermöglichkeiten, konnten wir eine*n erfahrene*n Referent*in buchen, der/die sowohl theoretisches Wissen als auch die Praxisseite kennt. Das detaillierte Programm werden wir spätestens im Februar veröffentlichen. Ein weiteres Schwerpunktthema wird für das Jahr 2019 wieder die Jugendarbeit sein.

© LÖBAULEBT e.V.

stützung aus der Löbauer Wirtschaft, die uns nicht nur finanziell, sondern auch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Durch eine Förderung innerhalb des LEADERProgramms haben wir seit Mai 2018 eine feste Mitarbeiterin, deren Arbeit sich vor allem um den Bereich Netzwerk innerhalb der bestehenden Vereinslandschaft in und um Löbau konzentriert. Mit Bettina haben wir jemanden unter uns, die wunderbar Personen miteinander ins Gespräch bringen kann, sodass mehrwertige Kooperationen und Synergien entstehen. Für die vor uns liegende Zeit möchten wir unsere Veranstaltungen, die bereits eine kleine Tradition haben, wie der lebendige Adventskalender am 21.12.2018, die Beteiligung am Neiße Film Festival im Mai, das Jugend- und Seniorenforum, die Beteiligung am Blumenstraßenfest und unser Oktoberfest zusammen mit den Löbauer Bergmusikanten wieder anbieten. Zudem sind wir gern dabei, wenn es um die Moderation von Bürger*innen-Beteiligungsprozessen und die Übersetzung in konkrete Handlungspläne geht. Als größeres Projekt verfolgen wir nach wie vor einen Ansatz, der uns seit den Gewandhaustagen begleitet - einen kulturellen Raum für Löbau zu schaffen, der mit unterschiedlichen Formaten bespielbar ist. Um diesem Ziel ein kleines Stück näher zu kommen, sind wir aktuell Stipendiaten der Drosos Stiftung, die in Kooperation mit der Erfurter Kulturhanse Werkstätten anbietet, in denen Themen zum Aufbau von Gründerlaboren im ländlichen Raum bearbeitet werden. In diesen Seminaren gewinnen wir als Verein umfangreiches Know-How und haben die Möglichkeit, unter professioneller Leitung ein Konzeptpapier inklusive Finanzierungsstrategie zu entwickeln. Besonders aufmerksam machen möchten wir auf eine Veranstaltung, die wir gemeinsam mit der Volkshochschule Dreiländereck am 06.04.2019 durchführen werden. Diese richtet sich gezielt an Vereine. In den vergangenen

Würde man LÖBAULEBT nach den drei Wünschen fragen, die wir gern für die Stadt erfüllt sehen würden, dann stünde auf der Liste: ein noch größeres Interesse und noch mehr Beteiligung der Einwohner*innen an einer aktiven Gestaltung des Löbauer Lebens, die Ansiedlung und erfolgreiche Führung weiterer gastronomischer Angebote in der Innenstadt, die sich positiv auf die Ausgehkultur auswirken und viel Kontakt zu Menschen, die konkrete Ideen haben und diese mit uns teilen möchten. Dazu laden wir euch immer gerne ein. Kontakt & weitere Informationen: LÖBAULEBT e.V. Brunnenstr. 3 | 02708 Löbau www.loebaulebt.de | www.facebook.com/loebaulebt info@loebaulebt.de

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Im Fokus

Im Nieskyer Rosenpark gibt es jetzt eine neue Sitzgruppe mit Tisch sowie eine extra Bank am Skatepark. Die Idee dazu kam von Jugendlichen selbst, die im Rahmen der Veranstaltung „We Want You(th)“ der Steuer- und Entwicklungsgruppe (SEG) für Jugendbeteiligung in Niesky am 07.06.18, ihren Wunsch nach einem Treffpunkt für sich und andere Jugendliche äußerten. Ein solcher Treffpunkt war zuerst auf dem Astrachan geplant. Bei einer gemeinsamen Begehung mit den Jugendlichen, der Oberbürgermeisterin Frau Hoffmann sowie Vertreter*innen der SEG, fiel die Entscheidung dann aber auf den Rosenpark, der mit dem Skatepark, einem Basketballkorb und dem angrenzenden Bolzplatz schon ein paar Möglichkeiten für Jugendliche bietet - aber eben keine Sitzmöglichkeiten für eine größere Gruppe. Eine Sitzgruppe für ca. 20 Personen sollte somit entstehen. Aus der SEG heraus nahmen sich die Mitarbeiter*innen des Mobile Jugendarbeit und Soziokultur e.V., die Stadt Niesky sowie die flexiblen Jugendmanager*innen des Jugendring Oberlausitz e.V. dem Wunsch der Jugendlichen an. Die mobilen Jugendarbeiter*innen kannten die Jugendlichen schon und hielten somit den Draht während des Projekts. Das Team des Flexiblen Jugendmanagements brachte seine Erfahrungen bei der Konzeptentwicklung und Fördermittelgewinnung ein. Gemeinsam mit den Jugendlichen wurden ein Kurzkonzept geschrieben und Fördermittelanträge bei verschiedenen Stiftungen und Förderprogrammen gestellt, die ihren Fokus vor allem auf junge Menschen legen. Bei solchen Vorhaben muss man immer damit rechnen, dass nicht jeder Förderantrag auch bewilligt wird. In diesem Fall kam es aber anders - alle Fördermittelgeber befürworteten das Projekt (Deutsche Kinder- und Jugendstiftung „Hoch vom Sofa“, Sächsische Jugendstiftung „NOVUM“, Partnerschaft für Demokratie 6

im Landkreis Görlitz). Der Kinder- und Jugendring Sachsen e.V., der den Prozess der Jugendbeteiligung in Niesky begleitet, stellte zusätzlich finanzielle Mittel zur Verfügung. Damit war die Finanzierung gesichert. Die weitere Terminkette war damit auch schon festgelegt, denn bis Ende Oktober musste ein Teil der Fördermittel abgerechnet werden. Mit dem Holzgestalter Björn Enders von der Firma Holzwerk aus Görlitz konnte dann ein Fachmann gefunden werden, der sich gern dazu bereit erklärte, den Bau der Sitzgruppe gemeinsam mit den Jugendlichen zeitnah zu realisieren, damit die Fristen eingehalten werden konnten. Er machte einen Vorschlag für die Gestaltung und dann ging es nach kurzer Terminabsprache auch schon los.

© Jugendring Oberlausitz e.V.

Nieskyer Jugendliche bauen neue Sitzgruppe im Rosenpark

Am 06. und 11.10.18 wurde ordentlich gewerkelt. Zuerst mussten Löcher ausgehoben und Beton angemischt werden, um die Bänke und den Tisch fest im Boden zu verankern. Am zweiten Tag hieß es dann Sägen, Bohren, Schrauben, Schleifen und Streichen - und die Kinder und Jugendlichen waren immer mit dabei und packten mit an. Entstanden sind schließlich eine massive und rustikale Sitzgruppe sowie eine zusätzliche Bank direkt am Skatepark, die sich durch die Nutzung von Robinien- und Eichenholz sehr schön in den Park einfügen und nun hoffentlich lange als Treffpunkt dienen können.


Im Fokus „Wähle einen Beruf, den du liebst und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.“ (Konfuzius) Check den Job - Was ist das? Das Mentoring-Programm „Check den Job“ ist ein außerschulisches Berufs- und Studienorientierungsangebot des Landkreises Görlitz. Es dient dazu, Jugendliche frühzeitig, praxisnah und individuell an Berufs- und Lebensperspektiven heranzuführen. Check den Job bietet jedem/-r Jugendlichen die Möglichkeit, die verschiedenen Berufsfelder des Landkreises zu entdecken und praktisch auszuprobieren. Ihr erhaltet Unterstützung und Impulse für den beruflichen Weg und erfahrt, welche Chancen sich für die (berufliche) Lebensplanung im Landkreis Görlitz bieten.

© Entwicklungsgesellschaft Nieders. Oberl.

Mentoring - Was hast du davon? 1. vielschichtige Einblicke in den Alltag des Berufsumfeldes, für das du dich interessiert 2. Kennenlernen von interessanten Personen, Unternehmen und Einrichtungen aus dem Landkreis Görlitz 3. Stärkung des Selbstvertrauens und der Zuversicht für bevorstehende Bewerbungsprozesse 4. ganz einfach auch Spaß bei gemeinsamen Aktivitäten mit deinem/-r Coach*in

Die erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen helfen dir, eine Entscheidung über den künftigen Berufsweg zu treffen. Auch du kannst Checker*in werden, wenn du: 1. mindestens 12 Jahre alt bist 2. im Landkreis Görlitz wohnt oder hier eine Schule besuchst 3. bisher noch keine Berufsausbildung oder kein Studium begonnen hast 4. bereit bist, auch Berufsfelder zu erkunden, die auf den ersten Blick nicht unbedingt typisch für ein Mädchen oder einen Jungen sind Mitmachen kannst du unabhängig von deinen schulischen Leistungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten oder Talenten. Wichtig ist das Einverständnis deiner Eltern. Wer sind die Coaches? Coaches sind lebens- und berufserfahrene Persönlichkeiten aus den verschiedensten Bereichen der Wirtschaft, des Handwerks oder unterschiedlichster Einrichtungen. Im Mentoring nehmen sie verschiedene Rollen ein, z.B. Berater*in, Wissensvermittler*in, Talenteförder*in oder Kontaktanbieter*in - aber keinesfalls die Rolle der Eltern. Wie kannst du dich anmelden? Wichtig ist, dass du uns kontaktierst. Dazu solltest Du das Anmeldeformular ausfüllen, zu finden auf unserer Internetseite und uns dieses per Post oder E-Mail zusenden. Wenn wir das Anmeldeformular erhalten haben, suchen wir eine*n passenden Coach*in und melden uns umgehend bei Dir zurück. Kontakt, weitere Informationen & Anmeldung: www.checkdenjob.de info@checkdenjob.de 03581 32901-18

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Im Fokus Sächsische Ehrenamtskarte Ehrenamtliches Engagement ist nichts Selbstverständliches. Viele Menschen engagieren sich ohne Vergütung zum Wohle andere und bringen dafür viel Zeit und Energie ein. Um dieses bürgerschaftliche Engagement wertschätzen zu können, wurde die Sächsische Ehrenamtskarte ins Leben gerufen. Das Programm der Sächsischen Ehrenamtskarte richtet sich an alle sächsischen Kommunen. Es gibt bisher schon zahlreiche Kooperationspartner für das Programm und es sollen noch mehr gefunden werden. Diese bieten den Inhaber*innen der Karte verschiedene Vergünstigungen an - z.B. günstigere oder sogar freie Eintritte in Schwimmbäder, Schlösser und Museen. Im Landkreis Görlitz beteiligt sich nun auch die Stadt Görlitz an dem Programm. Sie bietet somit neben den Städten und Gemeinden Krauschwitz, Löbau, Mittelherwigsdorf, Niesky, Oderwitz, Weißwasser und Zittau Bürger*innen die Möglichkeit, die Sächsische Ehrenamtskarte zu beantragen. Die Sächsische Ehrenamtskarte gilt immer für den Zeitraum von 3 Jahren. Für die Beantragung müssen folgende Kriterien erfüllt sein: •  Dauer des Engagements vor Antragstellung:   mindestens 1 Jahr

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•  Mindestalter: 14 Jahre •  Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt:   Freistaat Sachsen Jugendleiter*innen können die Sächsische Ehrenamtskarte parallel zur Jugendleitercard (Juleica) erhalten. Der Antrag wird durch die Trägerorganisation bestätigt, für die bzw. in deren Rahmen das ehrenamtliche Engagement erfolgt. Trägerorganisationen können z.B. folgende sein: •  Spitzenverbände der Freien Wohlfahrts pflege •  örtliche Träger der Freien Wohlfahrtspflege •  Kirchgemeinden •  Politische Gemeinden •  Gemeindeverbände •  Gemeinnützige Vereine und Verbände •  Gemeinnützige Stiftungen Die zuständige Kommune prüft dann den Antrag und stellt die Sächsische Ehrenamtskarte aus. Dann können dann alle entsprechenden Angebote und Vergünstigungen genutzt werden. Quellen & weitere Informationen: www.ehrenamt.sachsen.de www.goerlitz.de


Im Fokus | Do It Yourself

Der EMIL e.V. ist ein gemeinnütziger Kulturverein, der schon seit 1993 in Zittau aktiv ist. Der Verein veranstaltet regelmäßig sehr vielfältige kulturelle Angebote, wie Konzerte, Lesungen, Theaterprojekte uvm. in ihrem von der Stadt gepachteten Vereins- und Veranstaltungshaus EMIL. Mit 2 Kampagnen auf der Plattform betterplace sammeln der Verein und seine Mitglieder aktuell Spenden für bauliche Maßnahmen. Zum einen geht es um die Reparatur eines Fußbodens im 2. Stock in ihrem Vereinsdomizil. In diesen ist sehr viel Feuchtigkeit geraten und nun müssen Deckenbalken ganz oder in Teilen getauscht werden. Die Vorabreiten haben die Vereinsmitglieder schon selber erledigt. Für die Arbeiten an den Deckenbalken benötigen sie aber Menschen vom Fach. Mit den gesammelten Spenden sollen diese und das benötigte Material bezahlt werden. Die 2. Kampagne bezieht sich auf das Nachbargebäude des EMIL am Mandauer Berg 11. Dieses steht seit vielen Jahren leer und verfällt mit jedem Tag mehr. Damit das Gebäude erhalten werden kann, hat der Verein das Gebäude ebenfalls gepachtet. Über die Stadt

Klarer Klang in kahlen Räumen Die RABRYKA in Görlitz klingt jetzt noch besser - dank YouTube. Jede*r kennt das Problem: man kommt zu einem Konzert in eine Halle und der Sound ist einfach Mist. Teilweise können die Technik, Musiker*innen und Techniker*innen noch so gut sein, doch wenn die Raumakustik schlecht ist, helfen nur Akustikelemente. Das Problem ist wahrscheinlich jedem/-r bekannt, der/die schon einmal in einem leeren Raum stand. Es hallt und man versteht kaum das Wort des Gegenübers. Auch die RABRYKAnt*innen

© EMIL e.V.

EMIL e.V. in Zittau braucht Unterstützung

Zittau wurden schon Notsicherungsmittel beantragt und zugesichert. Damit kann das Haus erst einmal vor dem Verlust bewahrt werden. Die Sanierung des Gebäudes will der Verein mit viel Eigeninitiative vornehmen. Dafür sind aber natürlich finanzielle Mittel nötig, damit das denkmalgeschützte Gebäude wieder nutzbar gemacht werden kann. Geplant ist es, das Gebäude in ein paar Jahren als innerstädtisches Hostel zu betreiben oder als Wohn- und Arbeitshaus für den Verein zu nutzen. Die Planungen dazu sind noch in der Reifungsphase. Jeder Euro hilft dem EMIL e.V. weiter und jede Unterstützung ist immer gern gesehen. Kontakt & weitere Informationen: www.emil-zittau.de www.betterplace.org/de/organisations/29059-emil-e-v

waren unzufrieden mit dem Hörerlebnis in ihrem Veranstaltungsraum und haben deshalb im September in Kooperation mit dem Ton.Labor Görlitz e.V. einen entsprechenden Workshop zum Thema Raumakustik durchgeführt, an dessen Ende die praktische Umsetzung stand. Aber von vorne. Was braucht es, um einen Raum besser klingen zu lassen? Um diese Frage zu beantworten, sollte man sich fragen: Wie soll der Raum denn klingen? Wozu nutze ich den Raum? Was höre ich? Sind es Konzerte, Filme oder Reden? Denn je nach Anforderung, sollte der Raum auch anders klingen. 9


© Ton.Labor Görlitz e.V.

Kirchen sind zum Beispiel nicht ohne Grund sehr hallig gebaut, damit hier eine ehrfürchtige Geräuschkulisse entsteht, bei der das gesprochene Wort an möglichst vielen unterschiedlichen Orten zu hören ist. (Heim-)Kinoräume versuchen, den Klang möglichst unverfälscht wiederzugeben, damit das Filmerlebnis nicht verzerrt wird. Hat man diese Fragen beantwortet, folgen weitere. Wie groß ist mein Raum? Welche Form hat der Raum? Ist er rund, quadratisch oder gewölbt? Welche Beschaffenheit haben meine Wände? Denn Raumakustik hat logischerweise viel mit Schall und Schallausbreitung zu tun. Die wird natürlich sehr stark durch die Eigenschaften des Raumes beeinflusst.

Im Ton.Labor-Workshop der RABRYKA wurden diese Fragen ganz pragmatisch beantwortet - nämlich mit YouTube. Denn es bedarf nicht zwangsläufig eines professionellen Akustikbauers und sehr teurer Akustikelemente. Viel Wissen kann man sich bequem von Expert*innen bei YouTube vermitteln lassen und selbst Bautipps für eigene Elemente findet man dort. Auf Kanälen wie dem von David Browne werden viele Grundlagen vermittelt, die für den Einstieg in diese Welt erforderlich sind. Nach ein paar kurzen Notizen als Antwort auf alle relevanten Fragen, ging es beim Workshop ans Bauen. Bretter, Schrauben, Dämmwolle 10

© Ton.Labor Görlitz e.V.

Do It Yourself

und Tücher - schon waren sie fertig, die neuen schallschluckenden Elemente. Und tatsächlich, eine Messung mit einem entsprechenden kostenlosen Programm hat eine deutlich kürzere Nachhallzeit ergeben. Der Raum klingt jetzt „trockener“ und hallt nicht mehr sekundenlang nach. Eigene Elemente sind nicht billig, jedoch weitaus günstiger als professionelle. Ca. 50 EURO hat jedes Element am Ende gekostet. Für einen besseren Klang zu Hause helfen noch ganz simple Tricks: Ein offener Kleiderschrank, Stoffe, Teppiche, Pflanzen oder ein Bücherregal sorgen für mehr Schallabsorption. Hauptsache, es gibt keine kahlen, glatten, geraden Wände. Wen das Thema interessiert, kann sich gern bei den Jungs vom Ton.Labor Görlitz e.V. melden. Sie stehen euch bei Einstiegsfragen gern zur Verfügung. Einen Tipp gibt es bereits hier: Eierpappen an den Wänden bringen neben Gestank und Brandgefahr absolut nichts für ein besseres Hörerlebnis. Sie dämpfen sehr gering einen winzigen Teil der Frequenzen. Im schlechtesten Fall wird die Raumakustik dadurch noch schlechter, in jedem Fall jedoch nicht besser. Kontakt & weitere Informationen: www.facebook.com/TonLaborGoerlitz kontakt@tonlabor-goerlitz.de


Jugendpolitik

© Second Attempt e.V.

Vom 19. bis 20.10.2018 war es wieder soweit. Zum 2. mal fand das Jugendforum, welches vom A-Team (Schnittstelle für regionale Jugendbeteiligung) in Kooperation mit der Partnerschaft für Demokratie und dem Flexiblen Jugendmanagement des Jugendring Oberlausitz e.V. organisiert wurde, in der Peregrinus Herberge in Görlitz statt. Mit am Start waren Jugendliche aus dem Landkreis Görlitz. Wieder mit dabei waren zwei Jugendliche einer Jugendgruppe aus Ebersbach-Neugersdorf, die zurzeit an der Gründung ihres eigenen Jugendclubs arbeiten.

Zwei Tage lang hatten die Teilnehmenden die Chance, mittels der Methode des „BarCamps“ jugendrelevante Themen einzubringen. Nach einer Abstimmung wurden diese ausgewählten Punkte in Gesprächsrunden bearbeitet. Neben Debatten darüber, wie der Leerstand genutzt werden kann, welche Möglichkeiten es gibt, junge Menschen zu erreichen und wie politische Interessen vertreten werden können, war ein weiteres Thema von Bedeutung: der Jugendfonds. Dieser Jugendfonds stammt aus der Partnerschaft für Demokratie und soll jungen Menschen die Möglichkeit geben, selbst Geld zu verwalten, welches an verschiedenste Projekte und Initiativen verteilt werden kann. Innerhalb des Jugendforums hatte eine Gruppe die

Aufgabe, sich mit der zukünftigen Struktur des Jugendfonds auseinanderzusetzen. Unter welchen Bedingungen wird das Geld ausgezahlt? Wie sieht die Jury aus? Welche Regeln wird es geben? Viele Fragen, die natürlich nicht innerhalb von zwei Tagen beantwortet werden können. Deswegen hat sich aus dem Jugendforum heraus eine Gruppe gebildet, die sich diesen Fragen annimmt. Am Ende sollen zwei Jugendfonds entstehen, einer für die Stadt Görlitz und einer für den gesamten Landkreis. Falls du Lust hast, dich ebenfalls für den Jugendfonds zu engagieren, hast du jederzeit die Möglichkeit dazu! Melde dich einfach bei Annett Hellwig von der Partnerschaft für Demokratie. Neben der Bearbeitung dieser für Euch wichtigen Themen, stand natürlich das Kennenlernen im Fokus. So hatten wieder junge Menschen die Möglichkeit, einander kennenzulernen, sich bei Fragen gegenseitig zu unterstützen und zu vernetzen.

© Second Attempt e.V.

Jugendforum in Görlitz

Auch 2019 wird es wieder ein Jugendforum geben. Eingeladen sind alle Interessierten und Jugendgruppen aus der Umgebung von Görlitz. Für Themenvorschläge, Infos und Anmeldungen könnt ihr euch gern bei uns melden. Kontakt & weitere Informationen: www.vielfalter.info www.jugendforgörlitz.de www.facebook.com/ateamgr www.flexjuma.de

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Jugendpolitik Sachsen-Monitor 2018 Am 13.11.18 hat die Sächsische Staatsregierung den mittlerweile 3. „Sachsen-Monitor“ vorgestellt. Für diesen wurden im Zeitraum vom 28.06. bis 23.08.18 1.011 Personen ab 18 Jahren in Sachsen zu vielen verschiedenen Themen befragt. Das diesjährige Sonderthema umfasst die Einstellungen der Bürger*innen zum Thema Heimat. Laut den Ergebnissen bewerten die meisten Menschen ihre Lebensumstände positiv und blicken zuversichtlich in die Zukunft. Besonders zufrieden sind sie mit ihrer Wohnsituation, ihrer beruflichen Situation und der ärztlichen Versorgung. Ebenfalls positiv werden die eigene Sicherheit sowie die eigene wirtschaftliche Situation bewertet.

© Sächsische Staatsregierung

Persönliche Zukunftserwartungen:

Gespalten sind die Menschen jedoch, wenn es um die Bewertung vieler wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Punkte geht. So meint jeder zweite Befragte, dass es in Deutschland eher ungerecht zugeht und die sozialen Aufstiegschancen schlecht seien. Viele der Befragten sorgen sich um den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Auch die Sorge um den Verlust der deutschen Kultur und Eigenart ist wurde thematisiert und ist im Vergleich 12

zum Vorjahr angestiegen. Die größte Sorge der Befragten bleibt jedoch wie im Vorjahr die Sorge vor einem Anstieg der Gegensätze zwischen Arm und Reich. Sehr vielfältig ist das Meinungsbild in Bezug auf Politik, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Die Bereitschaft, sich politisch einzubringen, ist stark ausgeprägt. Auch verschiedene Merkmale von Demokratie wie freie und faire Wahlen, eine freie Opposition und Minderheitenschutz werden von fast allen Befragten als wichtig angesehen. Dem gegenüber sind nur 4 von 10 Befragten mit der Art und Weise, wie die Demokratie in Deutschland funktioniert, zufrieden. Nur etwa jede*r Zweite vertraut der Landesregierung und dem Landtag. Das Vertrauen in Bundes- und EU-Insitutionen sieht noch schlechter aus. Parteien und Politiker*innen im Allgemeinen werden besonders schlecht bewertet. Drei Viertel der Befragten glauben, dass es den meisten Politiker*innen nur um die Stimmen der Wähler*innen geht. Die Ansichten der Wähler*innen würden keine Rolle spielen. Die überwiegende Mehrheit der Befragten weist nur einen niedrigen Grad an Abneigungen gegenüber einzelnen Bevölkerungsgruppen auf. Gegenüber Ausländer*innen und Muslim*innen sind solche Abneigungen jedoch stärker verbreitet. Jeweils fast jede*r Zweite meint, Deutschland sei durch Ausländer*innen „überfremdet“. Diesem Gefühl steht ein Ausländer*innenanteil von ca. 4,4 % in Sachsen gegenüber (Quelle: Der Sächsische Ausländerbeauftragte Jahresbericht 2017), bei dem kaum von einer „Überfremdung“ die Rede sein kann. Heimat hat für fast alle Befragten einen sehr hohen Stellenwert. Für die meisten ist Heimat allerdings kein Ort oder eine Region, sondern die Menschen, die ihnen nahestehen: Familie und Verwandte sowie Freunde und Bekannte. Quelle & weitere Informationen: www.staatsregierung.sachsen.de


Der Verein Von A - Z Crowdfunding und das Spendenrecht Crowdfunding bezeichnet eine Form der Finanzierung für Projekte, Produkte, die Umsetzung von Geschäftsideen uvm. Unter Nutzung von Internetplattformen („Crowdfunding-Portale“) stellen „Projektveranstalter*innen“ ihre Ideen und Projekte vor und ermöglichen die Beteiligung einer Vielzahl von Personen (die „Crowd“). Dadurch werden gezielt Gelder zur Erreichung eines häufig festen Finanzierungsziels eingeworben. Die Organisation und Abwicklung dieser einzelnen Finanzierungsmethoden können dabei sehr unterschiedlich gestaltet sein. Wie werden Zahlung, die im Rahmen eines Crowdfunding geleistet werden, nun aber steuerrechtlich beurteilt? Dazu hat das Bundesministerium der Finanzen folgende Regelungen getroffen:

Klassisches Crowdfunding Bei den „Projektveranstalter*innen“ handelt es sich meist um Start-Up-Unternehmen. Sie nutzen das klassische Crowdfunding, um eine möglichst effiziente Form der Anlauffinanzierung zu erreichen. Die unterstützenden Personen erhalten für ihren Beitrag zur Erreichung des Finanzierungsziels eine Gegenleistung. Diese gibt es meistens in Form einer Ausfertigung des jeweiligen Projektergebnisses nach dem Ende der Projektphase (z.B. gefertigter Gegenstand, DVD eines Films). Zahlungen im Rahmen eines solchen „klassischen Crowdfunding“ sind nicht als „Spende“

abziehbar. Eine Spende muss ohne die Erwartung eines gesonderten Vorteils an eine*n begünstigte*n Zuwendungsempfänger*in gegeben werden. Die Spendenmotivation muss im Vordergrund stehen. Die Unentgeltlichkeit ist für die Spende und damit für den Spendenabzug ein entscheidendes Merkmal. Ein Spendenabzug scheitert beim „klassischen Crowdfunding“ regelmäßig deswegen, weil der/die Zuwendungsempfänger*in entweder nicht steuerbegünstigt ist oder weil der/die Zuwendende für seine/ihre Leistung eine Gegenleistung erhält. Auf das Verhältnis von Leistung oder Gegenleistung kommt es dabei nicht an. Spenden Crowdfunding Beim „Spenden Crowdfunding“ werden anlassbezogene Spendensammlungen organisiert, die in der Regel ein festes Sammlungsziel haben. Nur bei Erreichen dieses Sammlungsziels in der vorgegebenen Höhe und Zeit leitet das Crowdfunding-Portal die gesammelten Mittel an die jeweiligen Projektveranstalter*innen weiter. Hierbei wird im Vergleich zum „klassischen Crowdfunding“ auf eine Gegenleitung verzichtet. Wird das Sammlungsziel nicht erreicht, erhalten die zuwendenden Personen meistens ihre Einzahlung ohne Abzüge zurück (das „Alles-oder-Nichts-Prinzip“). Wenn der/ die Empfänger*in der Finanzierungsmittel aus einem solchen „Spenden Crowdfunding“ eine steuerbegünstigte Körperschaft oder juristische Person des öffentlichen Rechts ist (z.B. ein gemeinnütziger eingetragener Verein), ist er/sie berechtigt, für die erhaltenen Mittel Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Quellen & weitere Informationen: www.bundesfinanzministerium.de www.vereinsknowhow.de § 10b EStG (Einkommensteuergesetz) § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG (Körperschaftsteuergesetz) §§ 51 ff. AO (Abgabenordnung)

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Der Verein Von A - Z Datenschutz im Verein Seit dem 25.05.18 gelten die Vorschriften nach der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie das neue Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Die neuen Regelungen gelten dabei nicht nur für „Unternehmen“, sondern für alle natürlichen und juristischen Personen - also auch für Vereine. Die meisten der Vorschriften sind aber nicht neu, sondern schon bisher im BDSG erhalten.

Welche Daten müssen geschützt werden? Beim Datenschutz geht es um personenbezogene Daten (z.B. Name, Geburtsdatum, Anschrift, Email-Adresse, Telefonnummer, Bankdaten usw.). In Vereinen betrifft das vor allem die Mitglieder, aber auch auf Spender*innen, Klient*innen, Kund*innen usw. Der Datenschutz bezieht sich hierbei auf das Erheben, Verarbeiten und Nutzen von Daten. Ob dies digital oder auf Papier erfolgt, spielt keine Rolle. Erlaubnis In vielen Fällen müssen die Betroffenen die Erlaubnis zum Erheben, Verarbeiten und Nutzen der Daten geben. Werden Daten im Rahmen einer vertraglichen Beziehung erhoben, ist dies nicht erforderlich. Bei Vereinen ist dies bei der Mitgliedschaft der Fall. Die für die Mitgliederverwaltung erforderlichen Daten dürfen also in 14

jedem Fall verwendet werden. Sind die Daten für die Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich, gilt das gleiche. Das gilt z.B. bei Spenden, da Spendenbescheinigungen 10 Jahre aufbewahrt werden müssen. Zuständigkeit In Vereinen ist der Vorstand für den Schutz personenbezogener Daten zuständig. Sind im Verein mehr als 9 Personen mit der Datenverarbeitung beschäftigt, muss ein*e Datenschutzbeauftragte*r durch den Vorstand bestellt werden. Diese*r darf kein Vorstandsmitglied sein. Er/sie muss die zur Erfüllung der Aufgaben erforderliche Fachkunde und Zuverlässigkeit besitzen (Kenntnisse über den Verein, Grundkenntnisse im Datenschutzrecht). Umgang mit Daten Ein Verein darf die von ihm gesammelten Daten nur im Rahmen des BDSG oder einer anderen Rechtsvorschrift nutzen. Datenschutzbestimmungen können nicht per Satzung eingeschränkt werden. Das Erheben, Verarbeiten, Nutzen sowie Weitergeben personenbezogener Daten ist nur zulässig, wenn dies für die Erfüllung des Vereinszweckes erforderlich ist. Es ist sinnvoll, die Mitglieder schon beim Vereinseintritt darüber zu informieren, wie mit ihren Daten umgegangen wird und eine entsprechende Einverständniserklärung einzuholen. Widerspruchs- und Auskunftsrecht Grundsätzlich darf ein Verein keine personenbezogenen Daten erheben, verarbeiten, nutzen oder weitergeben, wenn er nicht über eine Einwilligung verfügt oder eine entsprechende Rechtsgrundlag besteht. Eine solche Einwilligung kann die betroffene Person jederzeit und ohne Begründung widerrufen. Außerdem hat eine betroffene Person das Recht auf Auskunft darüber, in welchem Umfang Daten von ihm/ihr gespeichert sind. Hier besteht auch das Recht auf die unentgeltliche Überlassung einer


Der Verein Von A - Z | Fördertöpfe Kopie der Daten. Wenn ein Mitglied feststellt, dass die gespeicherten Daten falsch sind, hat er/sie ein Recht auf Berichtigung. Hinzu kommt, dass jeder Verein eine Benachrichtigungspflicht hat, falls datenschutzrechtliche Verpflichtungen verletzt wurden. Dies ist z.B. der Fall, falls in die Räume des Vereins eingebrochen wurde und der Computer mit den Mitgliedsdaten gestohlen wurde.

werden muss. Das gilt auch für kleinere Vereine. Es muss folgende Punkte enthalten: Namen und Kontaktdaten des/der Verantwortlichen, Ansprechpartner*innen, Verarbeitungstätigkeiten (z.B. Mitgliederverwaltung), Kategorien der betroffenen Personen und der personenbezogenen Daten, Kategorien von Empfängern bei Weitergabe von Daten, Fristen für die Löschung der Daten.

Datenübertragbarkeit Neu ist in der DSGVO das Recht auf Datenübertragbarkeit. Eine betroffene Person hat danach das Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, die sie dem Verein bereitgestellt hat, in einem gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Das Recht auf Datenübertragbarkeit beinhaltet, dass diese Daten z.B. einem anderen Verein übermittelt werden.

Bußgeldvorschriften Drastische Änderungen enthält die DSGVO bei der Höhe der Bußgelder. Im Extremfall können bis zu 40 Mio. EURO anfallen. Das soll eine abschreckende Wirkung haben. Bei Vereinen werden im Fall von Verstößen natürlich keine so extremen Beträge fällig, 4- bis 5-stellige Bußgelder sind aber denkbar.

Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten Die DS-GVO verlangt in Art. 30, dass ein Verzeichnis aller Verarbeitungstätigkeiten erstellt

Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW) Vielleicht plant ihr in diesem Jahr ein deutschpolnisches Kinderfest, einen zweisprachigen Themenabend oder eine bunte Ferienwoche für Kinder und Jugendliche von dieser und jener Seite der Neiße, dann könnt ihr eine finanzielle Unterstützung für die Durchführung beim DPJW beantragen. Zielgruppe: Das DPJW fördert Programme für Jugendliche im Alter zwischen 12 und 26 Jahren.

Quellen & weitere Informationen: www.vereinsknowhow.de Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) Bundesdatenschutzgesetz (BDSG)

ermöglichen, sich kennenzulernen, und gute Bedingungen dafür schaffen, dass sie etwas über den Alltag, die Geschichte und die Kultur des Nachbarlandes erfahren. Über Form und Inhalte kann frei bestimmt werden. Förderbetrag: Festbeträge je Teilnehmer*in Antragsteller: 2 Partner*innen aus Deutschland und Polen Antragstellung: Online-Antrag Antragsfrist: jederzeit

Themen/Schwerpunkte: Ziel der Arbeit des DPJW ist es, Jugendliche aus Deutschland und Polen einander näher zu bringen. Der Austausch sollte jungen Menschen

Quellen, weitere Informationen & Antrag: www.meetingpoint-music-messiaen.net www.dpjw.org

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Fördertöpfe Doris-Wuppermann-Stiftung Die Doris-Wuppermann-Stiftung will junge Menschen zum politischen Handeln ermuntern und ihr politisches Engagement unterstützen. Sie setzt auf aktives Eintreten für eine soziale Demokratie jenseits von Parteizugehörigkeit und Karrieredenken. Sie ist offen für neue Formen und Wege. Zielgruppe: Kinder und Jugendliche Themen/Schwerpunkte: Die Doris-Wuppermann-Stiftung unterstützt im Rahmen ihres Budgets junge Menschen, •  wenn sie sich für den Schutz der Umwelt, für   das Recht auf Arbeit und den Erhalt der   sozialen Gerechtigkeit einsetzen, •  wenn sie sich für fairen Handel in der Welt

engagieren, •  wenn sie gegen Rassismus kämpfen, •  wenn es ihnen beim aktiven Einsatz für   diese Ziele an den dazu notwendigen Mitteln   fehlt oder wenn sie bei der Umsetzung ihrer   politischen Ideen in anderer Weise Hilfe  brauchen Förderbetrag: max. 1.500,- EURO Antragsteller: junge Menschen mit Projektideen, Initiativen, gemeinnützige Jugendorganisationen Antragstellung: schriftlicher Antrag Antragsfristen: laufend Quellen, weitere Informationen & Antrag: www.doris-wuppermann-stiftung.de

Fonds Soziokultur Eine Chance für die Jugend

Hip-Hop-Event, Fotoausstellung, Projekt mit Medienkünstlern)

Engagement ist auch in der Soziokultur keine Selbstverständlichkeit, sondern bedarf einer besonderen Motivation und Unterstützung. Das gilt insbesondere für junge Menschen, die erste persönliche Erfahrungen mit Kunst und Kultur sammeln wollen und dabei viele - vor allem auch finanzielle Hürden überwinden müssen. Das Förderprogramm hat den Anspruch, die kreativen Potentiale junger Menschen zu wecken und zu fördern sowie sie zum Engagement im soziokulturellen Praxisfeld zu ermutigen.

Förderbetrag: 2.000 EURO (max. 70 % der Gesamtkosten)

Zielgruppe: Jugendliche zw. 18 und 25 Jahren

Antragsfristen: 02.05. und 02.11. eines Jahres

Themen/Schwerpunkte: kleine, experimentierfreudige Kulturprojekte mit einem konkreten Themenbezug und mit einer zeitlichen Begrenzung (z.B. Videoprojekt, 16

Antragsteller: Jugendliche zw. 18 und 25 Jahren, die sich zu einer Initiative zusammengeschlossen haben und das Projekt in eigener Verantwortung planen und realisieren Antragstellung: Online-Formular

Quellen, weitere Informationen & Antrag: www.fonds-soziokultur.de


Fördertöpfe Robert Bosch Stiftung "Werkstatt Vielfalt“ Junge Menschen in Deutschland wachsen in einer Gesellschaft auf, die so bunt und vielfältig ist wie nie zuvor. Kontakte zwischen Menschen aus unterschiedlichen sozialen, kulturellen oder religiösen Milieus sind von grundlegender Bedeutung für das gegenseitige Verständnis und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Hier setzen die Projekte der „Werkstatt Vielfalt“ an: Sie tragen zu einer lebendigen Nachbarschaft in der Gemeinde oder im Dorf bei. Sie sorgen dafür, dass Vielfalt zur Normalität wird. Zielgruppe: junge Menschen (8 - 27 Jahre) Themen/Schwerpunkte: Die Projekte der „Werkstatt Vielfalt“ füllen ihre

Kulturstiftung des Freistaates Sachsen Die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen wurde im Jahr 1993 vom Freistaat Sachsen als rechtsfähige Stiftung öffentlichen Rechts gegründet, um eine starke und fachlich unabhängige Institution zur Förderung von Wissenschaft und Kultur zu etablieren, um sächsische Kunst und Kultur in ihrer Breite zu fördern. Ihre Ziele sind die Entwicklung neuer künstlerischer Ausdrucksformen, die nachhaltige Vermittlung zeitgenössischer Kunst und Kultur und die Pflege des kulturellen Erbes, die Förderung des künstlerischen Nachwuchses sowie die grenzüberschreitende kulturelle Zusammenarbeit. Innovationskraft und Qualität sind hierbei zentrale Kriterien. Zielgruppe: gesamte Gesellschaft

unmittelbare Nachbarschaft, ihre Gemeinde oder ihr Viertel mit Leben. Außerdem sind sie längerfristig ausgerichtet (6 - 24 Monate). Förderbetrag: max. 7.000 EURO Antragsteller: Einzelpersonen, Initiativgruppen, Bürgerbüros, gemeinnützige Vereine, Schulen, Universitäten, städtische Jugendeinrichtungen, Kirchengemeinden, religiöse Vereinigungen, Migrantenorganisationen etc. Antragstellung: schriftlicher Antrag Antragsfrist:  15.03.2019 Quellen, weitere Informationen & Antrag: www.bosch-stiftung.de

Themen/Schwerpunkte: •  Bildende Kunst •  Darstellende Kunst und Musik •  Film und Literatur •  Soziokultur / Spartenübergreifende Projekte •  Stipendien Förderbetrag: 50 % - 90 % der zuwendungsfähigen Ausgaben Antragsteller: jede natürliche oder juristische Person mit Wohnsitz oder Sitz im Freistaat Sachsen Antragstellung: schriftlicher Antrag Antragsfristen: 01.03. und 01.09. eines Jahres Quellen, weitere Informationen & Antrag: www.kdfs.de

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Fördertöpfe STIFTER-HELFEN.DE IT for Nonprofits „Stifter-helfen.de – IT for Nonprofits“ ist das Onlineportal für IT-Spenden in Deutschland. Auf dieser Internet-Plattform bietet Stiftungszentrum.de gemeinnützigen Organisationen in Deutschland Zugang zu den Produktspendenprogrammen verschiedenster IT-Stifter. Insgesamt stehen über 200 aktuelle Software- und Hardware-Produkte als Spende zur Verfügung. Zielgruppe: gemeinnützige Organisationen in Deutschland

crosoft, O&O Software, SAP, SoGeht‘s, Symantec, SurveyMonkey, Telefónica Germany und Userlike Förderbetrag: Produktspenden gegen eine Verwaltungsgebühr Antragsteller: Deutsche Organisationen sind antragsberechtigt, wenn sie sich auf dem IT-Spendenportal registrieren, über einen aktuellen Freistellungsbescheid verfügen und diesen an Stiftungszentrum.de per E-Mail, Fax oder Post senden. Antragstellung: online

Themen/Schwerpunkte: Produktspenden von Adobe, Altruja, braintool, Buhl, Cisco Systems, CleverReach, Efficient Elements, ELO, Esri, Exclaimer, FundraisingBox, InLoox, Laplink, Lexware, meetyoo, Mi-

Amadeu Antonio Stiftung Die Amadeu Antonio Stiftung fördert Initiativen und Projekte, die sich aktiv mit den Themen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus beschäftigen. Gefördert werden Projekte vor allem auch im ländlichen Bereich oder dort, wo es Lücken staatlichen Handelns gibt. Besonderes Interesse hat die Stiftung an der Förderung von Initiativen und Projekten, die auf anderem Weg wenig Chancen auf finanzielle Unterstützung haben.

Antragsfristen: jederzeit Quellen, weitere Informationen & Antrag: www.stifter-helfen.de

•  Lokale und überregionale Netzwerke •  Recherche, Dokumentation und Internet Förderbetrag: keine Angabe Antragsteller: Vereine, Netzwerke gegen Rechtsextremismus, selbstorganisierte Jugendliche, Kirchgemeinden, Schulen, Schüler, Lehrer, Studenten, Schülerclubs, Bürgerinitiativen, kommunale Ausländerbeauftragte Antragstellung: formlos

Zielgruppe: demokratische Zivilgesellschaft Themen/Schwerpunkte: •  demokratische Jugendarbeit •  Musik als Mittel zur Stärkung einer alterna  tiven Gegenkultur •  Arbeit mit Betroffenen rechtsextremer   Gewalt und Stärkung von Minderheiten 18

Antragsfristen: jederzeit (über Projekte bis 2.500 EURO wird laufend, über Anträge mit mehr als 2.500 EURO wird zweimal jährlich entschieden) Quellen, weitere Informationen & Antrag: www.amadeu-antonio-stiftung.de


Veranstaltungen In Deiner Region Weiterbildung: Datenschutzgrundverordnung für Jugendvereine Mit dem Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und der darin normierten Vorgaben wuchs gerade bei Vereinen vielerorts die Unsicherheit, wie damit nun richtig umgegangen werden sollte. Damit Engagierte in Vereinen hierbei mehr Sicherheit erlangen können, bietet der Jugendring Oberlausitz e.V. am 21.01.19 eine Weiterbildung zum Thema „Datenschutzgrundverordnung für Jugendvereine“ an. Innerhalb der Weiterbildung geht es u.a. um folgende Fragen: •  Was bedeutet eigentlich die Datenschutz  grundverordnung für Jugendvereine und   muss ich diese überhaupt beachten? •  Was muss ich bei der Erfassung, Bearbei  tung und Weitergabe beachten? •  Kann ich einfach Bilder von unseren Veran  staltungen veröffentlichen? •  Benötigen wir eine*n Datenschutz beauftragte*n? Als Referent erteilt Dr. Jens Wetzel vom Kinder- und Jugendring Sachsen e.V. Auskunft und steht für die Fragen der Teilnehmer*innen zur

KulturBrücken Görlitz e.V. Der Verein KulturBrücken Görlitz e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, das Zusammenwachsen in der Bevölkerung in Görlitz/Zgorzelec zu intensivieren und einen regen Austausch der Kulturen stattfinden zu lassen. Das Hauptbetätigungsfeld ist dabei die internationale Zirkuspädagogik. Am 13.12.18 kann sich jede*r von dessen Ergebnissen überzeugen. Um 16:30 Uhr findet der traditionelle Auftritt des CYRKUS-Ladens auf dem Görlitzer Christkindelmarkt in Görlitz statt. 40 junge Artist*innen aus Görlitz und

Verfügung. Veranstaltungsort ist die Villa Ephraim (Goethestr. 17, 02826 Görlitz) und die Weiterbildung findet in der Zeit von 16:00 - 19:00 Uhr statt. Für Mitglieder des Jugendring Oberlausitz e.V. wird ein Teilnahmebeitrag von 10,- EURO und für alle weiteren Vereine 20,- EURO fällig.

Kontakt, weitere Informationen & Anmeldung: Jugendring Oberlausitz e.V. Rolf Adam Muskauer Str. 23a | 02906 Niesky 03588 2235281 anmeldung@jugendring-oberlausitz.de www.jugendring-oberlausitz.de

Zgorzelec präsentieren wieder ihr Können aus den verschiedenen Zirkusdisziplinen. Im Sommer 2019 können Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren auch wieder CYRKUS-Luft in der Sommerferien schnuppern. Vom 08. bis 13.07.19 finder der „CYRKUS im Sommer“ wieder in Klingewalde bei Görlitz rund um das Schloss statt. Kontakt & weitere Informationen: www.cyrkus.eu kontakt@cyrkus.eu

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Veranstaltungen In Deiner Region Internationale Messiaen-Tage Görlitz Zgorzelec Bald ist es soweit! Die Internationalen Messiaen-Tage finden wieder statt. Vom 11.01. bis 15.01.19 laden wir euch herzlich zu den dritten Internationalen Messiaen-Tagen Görlitz Zgorzelec ein. Das junge Festival beschäftigt sich auf künstlerischer Ebene mit einem besonderen Moment der Geschichte dieser Region und widmet sich 2019 dem Themenkreis „Wurzeln“. Durch zeitgenössische Konzerte, historisch- informierte Akzente in Form von Vorträgen und Führungen sowie einer Ausstellungseröffnung soll den Menschen der Region, wie auch interessierten Gästen von außerhalb, eine weite Palette an assoziativen Aspekten nähergebracht werden. Das Festival kehrt stets zu seinen musikalischen Wurzeln zurück und setzt das „Quartett auf das Ende der Zeit“ als zentralen Anker. Die Leitfragen des Festivals für das kommende Jahr sind: Wer sind wir? Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin? Jede*r Festivalbesucher*in hat individuell die Möglichkeit, sich mit diesen Fragen, seiner/ihrer Herkunft und Geschichte über die Musik und Kunst auseinander zu setzen. Die Sinfonietta Dresden eröffnet das Festival mit dem Sinfoniekonzert in der Annenkapelle Görlitz - ein Orchester, das dem Görlitzer Publikum aufgrund seines abwechslungsreichen zeitgenössischen Repertoires bekannt ist und für den Freitag ein Konzert voller Naturbeobachtungen vorbereitet hat. Am Samstagvormittag finden historische Führungen statt und am Abend könnt ihr im Theater Görlitz beim Kammerkonzert „Fremde bin ich eingezogen“ und im Atelier Kremser beim Nachtschwärmerkonzert „Ragtime polonais“ den Tag auf eine besondere Art und Weise ausklingen lassen. Der Sonntag beginnt mit einer deutsch-polnischen Heiligen Messe in der Bonifatiuskirche 20

Zgorzelec. Anschließend folgen Lied und Lesung zu Mikis Theodorakis, eine Kurzführung auf dem Gelände des ehemahligen Stalag VIII A und am späten Nachmittag könnt ihr euch vom Liederabend in der Annenkapelle inspirieren lassen. Der Festivalmontag steht ganz unter dem Motto der Begegnung: Armin Mueller-Stahl eröffnet eine besondere Ausstellung in der Galerie Brüderstraße Görlitz und am Abend habt ihr die Möglichkeit, an einer Podiumsdiskussion zum Thema Grenzidentitäten im Schlesischen Museum Görlitz teilzunehmen. Am letzten Tag erwartet euch unter anderem der Höhepunkt unseres Festivals: das Kammerkonzert „Quatuor pour la fin du temps, Stalag VIII A“ mit einer Erstaufführung. Kontakt & weitere Informationen: Meetingpoint Music Messiaen e.V. www.messiaen-tage.eu www.meetingpoint-music-messiaen.net music@themusicpoint.net


Veranstaltungen In Deiner Region Vereinsgipfel 2019 Am 06. April 2019 richtet die Volkshochschule Dreiländereck, gemeinsam mit Vereinen und Experten aus dem gesamten Landkreis Görlitz, einen Weiterbildungstag für Vereine aus: den Vereinsgipfel 2019. Dieses Angebot richtet sich an alle ehrenamtlich Aktiven in Vereinen, Initiativen oder als Privatperson. Mitveranstalter sind unter anderem der Lebens(T)räume e.V. aus Ebersbach-Neugersdorf, LÖBAULEBT e.V. aus Löbau und die Partnerschaften für Demokratie im Landkreis Görlitz. Im Format Open Space könnt ihr in drei Expeditionsrunden eure Touren aussuchen und somit eure persönlichen Schwerpunkte setzen. Unsere Wissensführer*innen begleiten euch beim Aufstieg und machen euch zum/zur Gipfelstürmer*in. In den Hochlagern gibt es neben einer Stärkung auch die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Bergsteiger*innen. Zur Eröffnung freuen wir uns auf Franziska Schubert (MdL) und Torsten Pötzsch (Oberbürgermeister der Stadt Weißwasser). Touren und Wissensführer*innen: •  Fundraising für Vereine, Matthias Daberstiel  (www.spendenagentur.de) • Öffentlichkeitsarbeit & Marketing, Sylvio Prauß (Löbaulebt) • Moderation & Gruppenleitung, Bernd Stracke (Institut B3) • aktive Senioren in Vereinen, Michael Winter • Jugendbeteiligung, Flexibles Jugendmanagement im Landkreis Görlitz • Netzwerke & Vernetzung, Dr. Stephan Meyer  (MdL, Oberlausitzer Kreissportbund) • Buchhaltung und Finanzen, Ines Schicht (Kultur- und Weiterbildungsgesellschaft) • Anerkennung im Ehrenamt, Sarah Rudo (Lebens(T)räume e.V.) • Fördermöglichkeiten für Vereine, Jan Kirchhoff (Partnerschaft für Demokratie)

Weitere Themen sind in Arbeit, zum Beispiel: Mitgliedergewinnung, Motivation von Mitgliedern, oder Vereinsrecht. Die Teilnahmegebühr beträgt 10,00 EURO pro Person inklusive Mittagessen. Wir freuen uns, dass die gesamte Veranstaltung grafisch aufgezeichnet wird von Himbeerspecht - Graphic Recording & Facilitation.

Die VHS Dreiländereck ist eine gemeinnützige und allgemein zugängliche Weiterbildungseinrichtung in Trägerschaft der Kultur- und Weiterbildungsgesellschaft mbH. Die VHS versteht sich in ihrer langjährigen Tradition als Einrichtung der allgemeinen Erwachsenenbildung, als kulturelles Zentrum und Begegnungsstätte sowie als moderne Dienstleistungseinrichtung für die Bürger*innen unserer Region. Sie vermittelt diejenigen Kenntnisse und Fähigkeiten, die erforderlich sind, um sich unter den gegenwärtigen und für die Zukunft zu erwartenden Lebensbedingungen in der Gesellschaft orientieren zu können. Kontakt, weitere Informationen & Anmeldung: www.vhs-dreilaendereck.de https://bit.ly/2AtwlHB rene.seidel@vhs-dle.de 03585 4177444

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Veranstaltungskalender

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14.12.18

RABRYKA Görlitz

Krimi Dinner Moskauer Meuchelei

14.12.18

JKZ BASTA! Görlitz

Chaos vs. Kosmos - Metal, Hardtekk, Frenchcore, 80er

14.12.18

Café HotSpot Görlitz

Lesung mit Udo Tiffert

14.12.18

EMIL Zittau

AluhutParty - TrashTekkWissen (Augen auf e.V. Oberlausitz)

15.12.18

SKZ Telux Weißwasser

Seitenquiz Weißwasser - Best Of 2018

15.12.18

SKZ Telux Weißwasser

The Bells - Pre Christmas Rave

15.12.18

JKZ BASTA! Görlitz

BASTA!1:1 - Kicker Einzel #4

15.12.18

Café HotSpot Görlitz

Konzert

16.12.18

Kühlhaus Görlitz

Artist Residency // Werkschau

18.12.18

RABRYKA Görlitz

Linux-User-Group Görlitz

19.12.18

RABRYKA Görlitz

Weihnachten im Garten

19.12.18

Kühlhaus Görlitz

Kreativ-Kurs für Kinder und Jugendliche

19.12.18

DeZi-Bar Zittau

Well-Dressed Cocktailabend

20.12.18

SKZ Telux Weißwasser

Fabrik-NÄHe - Kreatives selbst genäht

20.12.18

RABRYKA Görlitz

Zocken Analog

21.12.18

JKZ BASTA! Görlitz

Back To Life - the 80`s Pop & Wave Party

21.12.18

Café HotSpot Görlitz

Ladies Day

21.12.18

Löbau lebt

Kurzfilmtag am Kiosk

22.12.18

Kühlhaus Görlitz

Weihnachtsmarkt am Kühlhaus

22.12.18

JKZ BASTA! Görlitz

No Way Out Crew pres.

Action, Feet First, John Matrix, Blitz Reigns

22.12.18

Café HotSpot Görlitz

Broken Hearts Of Athens

DJ Restcharakter

22.12.18

Nostromo Görlitz

Bands For Friends - Rock Before Christmas

Dogs In The Fog, Kayman, Pangäa, Play, QnA, Rooftop Radio, Topic Today

22.12.18

Alte Weberei Zittau

Hoch die Hände! Jahres-Ende! house/black/dance/hiphop/electro

23.12.18

SKZ Telux Weißwasser

Nightmare before Christmas

23.12.18

Broilereck Weißwasser

Konzert

23.12.18

JC Sandförstgen

Sturm vor der Weihnacht 2.0

Sturm vor der Ruhe

24.12.18

Nostromo Görlitz

Weihnachten in deinem Club

DJs (Techhouse, Drum‘n‘Bass, R‘n‘B/Black/HipHop)

24.12.18

Bunter Hund Zittau

Weihnachtspogo

25.12.18

SKZ Telux Weißwasser

Christmas City no. II

25.12.18

JUZ H.O.L.Z. Niesky

A Tribute To Hammerstadt - Weihnachtsdisse mit einem Potpourri aus Punk, HC, Metal und Indie

25.12.18

Nostromo Görlitz

Zwischenräume - dunkle Klangwelten

25.12.18

Alte Bäckerei Großhennersdorf

WeihnachtsParty

25.12.18

StarClub Zittau

Holy Groove

26.12.18

JKZ BASTA! Görlitz

Görlitzer Kantinenlesen #87

Andreas Kampa, Dan Richter, Foxy Freestyle, Medienwirksam

26.12.18

Kühlhaus Görlitz

Topic Tonite - Christmas Edition

DJs: Funky Monkey, Jan Ketel, Click Click, Pony In My Pocket

26.12.18

Apollo Görlitz

Lesebühne Hospitalstraße #24

Axel Krüger, Mike Altmann, Max Rademann

26.12.18

EMIL Zittau

Cocktailparty 2018

27.12.18

SKZ Telux Weißwasser

Fabrik-NÄHe - Kreatives selbst genäht

27.12.18

Offkino Görlitz

Konzert

WHO Q

28.12.18

JUZ H.O.L.Z. Niesky

Weihnachten in Familia 2018

Born From Pain, Fallbrawl, Myra, Days Of Bloodshed

28.12.18

JKZ BASTA! Görlitz

29.12.18

Turmvilla Bad Muskau

The Prim, Luciente, DJ Team Schwalkowski Feat. Lutzschutzbunker, Michal_Ma-Sowy

DJs

Casacustica, L.Szostakowski

Live-Music, DJs, Streetfood, Specials uvm.

DJs: Skinner, Industrial Paradigm

Michel unplugged mit Andrea Hofmann Culture Beat 2018

The Cure Tribute Live Band „Four Imaginary Boys“, DJ OB, DJ Dev

Änderungen vorbehalten - aktueller Veranstaltungskalender auf www.flexjuma.de


Veranstaltungskalender 29.12.18

Erlichthof Rietschen

Scheunenkonzert

31.12.18

Offkino Görlitz

Die Klappe tanzt - Silvesterparty

JeLa

04.01.19

Broilereck Weißwasser

Disco

04.01.19

Schlesisches Tor Görlitz

10.01.19

Initiative Görlitz

Netzwerk der Görlitzer Vereine

11.01.19

RABRYKA Görlitz

zocken.Digital

11.01.19

Annenkapelle Görlitz

Sinfoniekonzert „Naturklang-Klangnatur“ (Messiaen-Tage 2019, Meetingpoint Music Messiaen e.V.)

11.01.19

Kings Pub Görlitz

11.01.19

Bunter Hund Zittau

Hundsgeknüppel Vol. 1

11.01. - 12.01.19

RABRYKA Görlitz

Workshop: Buchbinden.Jahresplaner

12.01.19

RABYKA Görlitz

Nachbarschaftsmärktchen

12.01.19

GHT Görlitz

Kammerkonzert „Fremd bin ich eingezogen“ (Messiaen-Tage 2019, Meetingpoint Music Messiaen e.V.)

12.01.19

Atelier Kremser Görlitz

Jazzkonzert „Ragtime Polonais“ (Messiaen-Tage 2019, Meetingpoint Music Messiaen e.V.)

12.01.19

Klinik Löbau

Birthday Bash

12.01.19

EMIL Zittau

JungleTekk

13.01.19

Stalag VIII A Zgorzelec

Lied und Lesung „Theodorakis // Exept Zorbas“ (Messiaen-Tage 2019, Meetingpoint Music Messiaen e.V.)

13.01.19

Annenkapelle Görlitz

Liederabend „Souvenirs d‘enfance“ (Messiaen-Tage 2019, Meetingpoint Music Messiaen e.V.)

15.01.19

Stalag VIII A Zgorzelec

Quartett auf das Ende der Zeit (Messiaen-Tage 2019, Meetingpoint Music Messiaen e.V.)

16.01.19

RABRYKA Görlitz

Turnier: Challenge Accepted?

18.01.19

Broilereck Weißwasser

Konzert

18.01.19

Klinik Löbau

Film & Diskussion: „Hamburger Gitter“

21.01.19

Villa Ephraim Görlitz

Weiterbildung: Datenschutzgrundverordnung für Jugendvereine (Jugendring Oberlausitz e.V.)

21.01.19

Ton.Labor Görlitz

DAWas? - Cubase Stammtisch

22.01.19

RABRYKA Görlitz

#2 Leseabend

23.01.19

DeZi-Bar Zittau

Internationaler Runder Tisch

24.01.19

Café HotSpot Görlitz

Offene Kulturbühne (Ton.Labor Görlitz e.V.)

25.01.19

JKZ BASTA! Görlitz

Görlitzer Kantinenlesen #88

25.01.19

Klinik Löbau

Welicoruss

25.01.19

EMIL Zittau

East German Beauties, Alles.Scheisze

26.01.19

Kernspalt Reichenbach

Birthday Mosh 2019

Across the Silence, Broken Humanity, Next Step Down, Oblivion, Extinct, Rogues

26.01.19

Bunter Hund Zittau

Black Mass Vol. 1

Beaten Victouriouses, tba.

29.01.19

RABRYKA Görlitz

Anfängerkurs 3D-Druck + Zockerabend FIFA

31.01.19

Kühlhaus Görlitz

Konzert

01.02.19

JKZ BASTA! Görlitz

09.02.19

JUZ H.O.L.Z. Niesky

No Way Out Crew pres.

Nasty, Surge Of Fury, Words Of Concrete, Thronetorcher

09.02.19

EMIL Zittau

Drum & Bass ConneXion

Kann-Jacca, C.A.

12.02.19

RABRYKA Görlitz

Workshop: DIY - Schmuck

13.02.19

RABRYKA Görlitz

Workshop: Jungpflanzenaufzucht für die Fensterbank #1

15.02.19

KunstBauerKino Großhennersdorf

Konzert

16.02.19

EMIL Zittau

16.02.19

Bunter Hund Zittau

22.02.19

EMIL Zittau

Rooftop Radio, Topictoday

Lutz Kowalewski Mörkhimmel, tba.

Doomed Men, A Dead End Society, The Dunwich Horror, Days Of Bloodshed

Proft

Ruth Herzberg, Jacinta Nandi, Dan Richter, Mary Morrow

Peter Piek & Anna Cogan Junto, Lazy Class

Outrage No King. No Crown., Heated Land

1. Sächsischer Sludge-Kongress

Grim Van Doom, Eremit, Out Of Phase Ovvls + Support

Änderungen vorbehalten - aktueller Veranstaltungskalender auf www.flexjuma.de

23


Veranstaltungskalender 23.02.19

RABRYKA Görlitz

Saatguttauschbörse 2019

26.02.19

RABRYKA Görlitz

Workshop: Haarbänder selber nähen

02.03.19

Bunter Hund Zittau

Music Across The Border Vol. 25

Missstand, 100 Kilo Herz

16.03.19

Klinik Löbau

The Butchers Are Back In Town

Meatknife, Profanation, Cerebral Enema, Purulent Spermcanal

16.03.19

EMIL Zittau

Music Across The Border Vol. 25

Blatoidea, Helmut Cool, Kackschlacht, Litbarski, Ben Bloodygrave

06.04.19

VHS Löbau

Vereinsgipfel 2019 (Weiterbildungstag für Vereine)

13.04.19

Bunter Hund Zittau

Bluesstube Vol.II

Dani Dorchin

20.04.19

Bunter Hund Zittau

Buzzed´N´Baked Vol. 1

AUX, Ultima Ratio

21.04.19

Ironsports Niesky

Ironsports Fightnight

26.04. - 27.04.19

JUZ H.O.L.Z. Niesky

Oi! im H.O.L.Z. X

Dolly D., Grumpy Old Men, Lammkotze, Altstadt Standard, Raufhandel

27.04.19

Ballsaal Neugersdorf

Rockabilly Live Night Vol. 3

Ray Allen & his Band

10.05. - 11.05.19

KulturBrücken Görlitz

CYRKUS im Laden Auftritt

31.05.19

Bunter Hund Zittau

Bluesstube Vol. III

The Ron Lemons, tba.

22.06.19

RABRYKA Görlitz

Summer of Subculture

Las Melinas, High Society, Take The Trash Out, Soifass, Ghostbastardz

22.06.19

Bunter Hund Zittau

Whisky´n´Roll Vol. 1

Iron Bastards, Lizardmen, tba.

05.07. - 06.07.19

JC Sandförstgen

Rock‘n Wagon 2019

08.07. - 13.07.19

KulturBrücken Görlitz

C Y R K U S im Sommer / w lecie 2019

16.08. - 18.08.19

RABRYKA Görlitz

Fokus Festival 2019

23.08. - 25.08.19

JKZ BASTA! Görlitz

Schwarz blüht die Hotherstraße 2019

24.08.19

24

Neusalza-Spremberg

Grenz Rodeo Open Air 2019

regelmäßig:

SKZ Telux Weißwasser

Hafenstube (Samstag 19:00 - 04:00) Fabrik-NÄHe - Kreatives selbst genäht (Donnerstag 17:00 - 20:00)

regelmäßig:

Infolounge Görlitz

Haus- und Infoloungeplenum (Montag ab 20:00) vegane Küfa (Dienstag ab 20:00) Umsonstladen (Dienstag 16:00 - 20:00)

regelmäßig:

JKZ BASTA! Görlitz

Plenum (jeden Sonntag ab 18:00) Görlitzer Kantinenlesen (jeden letzten Freitag im Monat ab 20:00)

regelmäßig

RABRYKA Görlitz

Montag: Brettspiel.Bar (Ü20, 17:00 - 22:00) Dienstag: Repair-Café (1 x monatlich, 17:00 - 19:00), Maker-Space (16:900 - 19:00) Mittwoch: Selbstmachtag (Offener Gartentreff 14:00 - 19:00, Offene Werkstatt 16:00 - 19:00, Küfa 19:00, Plenum 20:00) Donnerstag: ZockenAnalog (U20, 16:00 - 19:00)

regelmäßig

SPEICHER Görlitz

Offener Treff (jeden Freitag 15:00 - 19:30 Uhr)

regelmäßig:

Kühlhaus Görlitz

Mittwoch: „Sprechstunde“ (16:30 - 18:30), Handletteringgruppe (letzter Mittwoch im Monat, 17:00 - 19:00), offene Siebdruckwerkstatt (1. Mittwoch im Monat, 16:00 - 19:00) Donnerstag: offener Vereinsabend (19:30 - 22:00)

regelmäßig:

KulturBrücken Görlitz

Montag: CYRKUS-Spiel (4-Jährige, 15:00 - 16:00), Jonglage & Clownerie (16:30 - 18:00) Dienstag: Band & Musikproduktion (15:30 - 17:00), Einrad (15:30 - 17:00), JuniorJugendVarieté (10 bis 13-Jährige, 17:15 - 19:00) Mittwoch: Partnerakrobatik (15:00 - 16:20), Luftartistik (16:40 - 18:00) Donnerstag: CYRKUS-Spiel (5 bis 7-Jährige, 15:30 - 16:30), Jugendvarieté (ab 14 Jahre, 17:00 - 19:00), Offenes Training (für Erwachsene) (19:30 - 21:30) Freitag: Baby-CYRKUS (15:30 - 16:30)

regelmäßig:

Klinik Löbau

Barabend (Montag 20:00 - 23:00, Mittwoch 19:00 - 23:00, Freitag & Samstag 20:00 - 01:00)

regelmäßig:

EMIL Zittau

Café (täglich ab 19:00)

regelmäßig:

Bunter Hund Zittau

Punkrock-Tresen (Freitag ab 20:00)

regelmäßig:

Freiraum Zittau

WerkRaum Offener Treff (jeden Dienstag (im Winter 14-tägig) 16:00) WerkRaum Plenum (jeden ersten Dienstag im Monat 17:00) Linux User Group Zittau (etwa alle 8 Wochen) OpenStreetMap-Stammtisch (2 x jährlich)

regelmäßig

DeZi-Bar Zittau

Dienstag - Donnerstag 20:00 - 01:00, Freitag je nach Veranstaltung

Änderungen vorbehalten - aktueller Veranstaltungskalender auf www.flexjuma.de


Jugendring Oberlausitz e.V.

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© www.flickr.com | BagoGames Impressum: Layout, Bearbeitung, Gestaltung: Sebastian Höbler Herausgeber: Jugendring Oberlausitz e.V. Flexibles Jugendmanagement Muskauer Str. 23a | 02906 Niesky m www.flexjuma.de | www.facebook.com/Projekt.flexjuma T 03588 2597377 | 03585 862437 B flexjuma@jugendring-oberlausitz.de

Auflage: 1.000 Stück Redaktionsstand: Dez. 2018 (alle Angaben ohne Gewähr) Fotos: Rechte liegen bei den jeweiligen Vereinen, Initiativen & Einzelpersonen printed by:

Redaktion: Sebastian Höbler, Sebastian Schwalbe, Monique Witt, Jens Zschernig „Jugendkultur Im Fokus“ erscheint halbjährlich. Informationen und eigene Beiträge können per Email eingereicht werden.

Das Projekt Flexibles Jugendmanagement im Landkreis Görlitz wird gefördert durch:


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