Home Run 2013-03

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SPORTMEDIENVERLAG

Nr. 03 /2013

THE BIG SHOWDOWN Die Europameisterschaft steht vor der Tür und das Nationalteam mit Tobi Schermer darf sich endlich beweisen.

Ländle XL

DIe Indians führen die ABL vor

Dornbirner Großverein im Insider-Porträt

EM total!

Alles über die EM auf der Spenadlwiese

Teamchef Buchelt über das National-Dream-Team

The Future Kids

Das Blue Jay Camp fand bereits zum 18. Mal statt

Das größte Nachwuchs-Trainingslager Österreichs im Check

Foto: Stephan Doleschal

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inhalt One Team - One Dream 4 Die gesamte National-

mannschaft verfolgt bei der Heim-EM nur ein Ziel: Die APool EM 2014 in Tschechien.

Der General im Talk 6 General Manager Robert Bu-

chelt über das Dream-Team und den Traum vom Aufstieg.

Team-Kapitän Christian Tomsich will bei der Heim-EM den großen Wurf, die Qualifikation zur A-Pool EM 2014, schaffen.

EM total! 10 Alle wichtigen Infos für Fans über Turnier, Rahmenprogramm und Gegner.

Liebe Baseball-Freunde!

In Europa top! 14 Wie sich unsere Damen bei

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uallererst wollen wir einmal den Helden von Chocen gratulieren! Die U13-Nationalmannschaft Johannes Godler, holte bei der EM den dritten Manfred Schlitzer, Chefredakteur Platz und damit die erste Herausgeber & Verleger Medaille bei einer Europameisterschaft überhaupt! Das Saisonhighlight steht aber noch unmittelbar bevor: Die Baseball-Europameisterschaft im Ballpark Spenadlwiese (22. bis 27. Juli) ist für unser Herren-Nationalteam die große Chance. Mit welchem Kader Team-Austria den großen Coup landen will, könnt ihr im Foto-Flash nachlesen. Die Dornbirn Indians haben mittlerweile an der Tabellenspitze der ABL Platz genommen. Wir präsentieren den Dornbirner Großverein im Insider-Porträt. Jetzt heißt es aber, alle Augen auf die österreichische Baseball Nationalmannschaft: One Team – One Dream!

der Softball-EM in Prag geschlagen haben.

ABL 16 InSesseltanz der Austrian Baseball

League wird um jeden Platz gefightet.

20 The Sky is the Limit

Impressum: Medieninhaber und Verleger: SMV SportMedienVerlag OG (Schlitzer/Oberzeller), Kölgen­gasse 43, 1110 Wien, Tel.: +43/1/347 05 44, office@sportmedienverlag.at, www.sportmedienverlag. at H ­ erausgeber: Tobias Oberzeller & Manfred Schlitzer Chefredaktion: ­Manfred Schlitzer & Johannes Godler Redaktion: Johannes Godler, Manfred Schlitzer, Clemens Cichocki, Ronald Cartes, Helfried Lambauer; Grafik: Michael Benedik; Fotos: Joe Yun, Christopher Piccardi, Clemens Cichocki, Daniela Vevera, Ronald Cartes, Helfried Lambauer, Stephan Doleschal, Matthias Pekny, Peter Luger, Melissa Fabian; Anzeigen/Marketing: Tobias Oberzeller (anzeigen@sportmedienverlag.at); Druck: Stiepan & Partner Druck Gmbh, 2544 Leobersdorf; Vertrieb: Melissa Fabian (vertrieb@sportmedienverlag.at); © 2013 by SMV SportMedienVerlag, 2. Jahrgang. Zugunsten einer besseren Lesbarkeit wurde auf die geschlechterspezifisch korrekte Anrede verzichtet. Selbstverständlich sollen nicht nur HOMERUN-Leser, sondern auch -Leserinnen angesprochen werden.

Home Run 03/2013

Fotos: J. Yun (1), H. Lambauer (1)

Ein Jahr nach dem Aufstieg zeigen die Dornbirn Indians Österreich wie’s geht.

Blue Jay Camp XVI 24 Österreichs größtes Nach-

wuchscamp fand bereits zum 18. Mal auf der Spenadlwiese statt.

Spielplan 26 Alle wichtigen Ergebnisse und Termine für Baseball-Austria 3


Ben Salzmann weiĂ&#x; mit seinem Schläger umzugehen. 4

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ONE TEAM ONE DREAM erste Mal in der Geschichte aus eigener Kraft für eine A-Pool Europameisterschaft zu qualifizieren.

Die Nationalmannschaft kann es kaum noch erwarten. Die Heim-EM steht unmittelbar bevor und dasTeam ist bereit. Nach einer intensiven Vorbereitung gibt es jetzt ein großes und gemeinsames Ziel: Die A-Pool EM 2014 in Tschechien. Text: Johannes Godler Fotos: C. Piccardi

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as österreichische Nationalteam und ganz Baseball-Austria fiebern schon seit längerem dem Großereignis des Jahres entgegen. Die besten Spieler des Landes haben nun endlich die Chance sich zu beweisen und sich das Home Run 03/2013

Im Jahr 2007 bekam Österreich die Möglichkeit, bei der A-Pool EM in Barcelona nach dem Ausfall Israels „oben“ mitzuspielen. Die Spieler, die damals gegen Nationen wie Deutschland, Tschechien und Niederlande antreten durften schwärmen heute noch davon und wollen seither nur eines: sich noch einmal mit solchen Top-Nationen messen zu können. Auch wenn es immer noch Spieler im aktuellen Kader gibt, die schon in Barcelona mit von der Partie waren, wird beim Turnier in Wien ein jüngeres, aber hoch motiviertes österreichisches Nationalteam antreten. Viele der jungen Spieler, die in den letzten Jahren schon positiv in der heimischen Liga aufgefallen sind, haben sich mittlerweile in die Nationalmannschaft gekämpft. Spieler wie Felix Zimmerle, Ben Salzmann (Bild), Moritz Hackl oder Ferdinand Obed prägen das Team und wollen Österreich international entsprechend vertreten. Alle vier sind für ihre Schlagfertigkeit an der Homeplate bekannt. Doch nicht nur die drei Young-

sters müssen bei der EM ihre Leistung abliefern. Auch andere, erfahrenere Schlagmänner wie Clemens Cichocki, Dominik Löffler oder Peter Ferak werden ihre Leistung bringen müssen, um den Aufstieg in den A-Pool zu schaffen. Die Offensivabteilung des österreichischen Nationalteams muss sich aber sicherlich vor niemandem verstecken. In einer intensiven Vorbereitungszeit mit Workshops, Trainingslagern und Vorbereitungsturnieren hatte das Team die Chance, sich als ein solches zu finden. PitchingCoach Dan Hall konnte ein klares Bild davon erlangen, was seine Pitcher auch unter internationalen Wettkampfbedingungen leisten können. Eine solide PitchingRotation wird ohne Frage einer der Schlüssel auf dem Weg ins Finale und in den A-Pool sein. Der Weg dorthin ist klar vorgegeben und führt über einen Sieg im Finale. Alle fünf Gegner der Österreicher sind in keinster Weise zu unterschätzen. Der größte Brocken wird allerdings wohl Russland sein, das weiß auch Pitcher Paul Astl. Auf die Frage, was seine Ziele für die Heim-EM sind antwortete er mit einem Schmunzeln: „Ich will die Russen schlagen!“ 5


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DER STRATEGE Robert Buchelt ist General Manager und Headcoach des österreichischen Nationalteams. Mit HOMERUN sprach er über seine Ziele für die HeimEM, die Stärken seiner Mannschaft und die seiner Gegner. Interview: M. Schlitzer, Fotos: C. Piccardi (2), S. Doleschal, M. Fabian (2)

Der 45-jährige Teamchef ist Vertriebsleiter bei Drei und seit 2009 Headcoach der Stockerau Cubs. Als Aktiver spielte er als Catcher für die Vienna Bucks und das Nationalteam. Homerun: Was dürfen sich die Fans beim EM-Qualifier von deinem Team erwarten? Buchelt: Der Verband ABF hat

als Ziel die Finalteilnahme ausgegeben. Für mich als verantwortlichen Coach schaut die Sache anders aus - mein Ziel ist definitiv Platz eins und der Aufstieg. Wie stark sind Österreichs Gegner einzuschätzen? Der große Favorit ist A-Pool-Absteiger Russland. Die wollen natürlich sofort wieder aufsteigen und nächstes Jahr in Tschechien in der Elitegruppe dabei sein. Aber das wollen wir auch. Die Slowakei spielt in etwa auf unserem Niveau. Irland, Weißrussland und die großen Unbekannten aus Litauen dürften unter unserem Level spielen. Wo liegt Österreich in der europäischen Rangliste? Wir kratzen ebenso wie die Schweiz, die zeitgleich das zweite Qualifikationsturnier austrägt, an

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Teamchef Robert Buchelt

INSIDE-CORNER

Robert Buchelt wurde am 21. Mai 1968 in Wien geboren. Elf Jahre spielte er mit den Vienna Bucks in der ABL, ehe er auf die Trainerbank verschiedener Vereinen wechselte. International war Robert Buchelt zwischen 1991 und 2007 – unter anderem bei der A-Pool EM in Barcelona – immer wieder als AssistantCoach des Nationalteams im Einsatz. Buchelt ist mit Tatjana verheiratet und hat einen Sohn (Alexander, 19). Neben seiner Liebe zu Baseball haben es ihm Rollercoaster angetan.

den Top-12, die auch den A-Pool Europas bilden. Derzeit dürften wir auf Platz 14 oder 15 liegen. Die Topteams Europas sind Holland und Italien, weltweit sind natürlich die USA führend, dazu die Karibik-Staaten und Japan. Was dürfen sich die Fans auf der Spenadlwiese erwarten? Dass Österreich bis zum Finaltag am 27. Juli im Rennen um den Aufstieg ist. Und dass wir den Ballpark ordentlich füllen. Der Verband hat soviel PR-Arbeit gemacht wie noch nie, die Stimmung wird bestimmt toll. Wie hast du deinen Coaching Staff zusammengestellt? Für das Pitching ist Dan Hall von den Dornbirn Indians verantwortlich, Hiro Sakanashi von den Vienna Wanderers ist Third-BaseCoach und für das Conditioning zuständig, Arian Quirantes kommt wie ich von den Cubs und ist Hitting- und Bench-Coach. Wie verlief die Vorbereitung auf dieses wichtige Heim-Turnier? Home Run 03/2013

Die Vorbereitung war so intensiv wie noch nie. Wir hatten heuer laufend Workshops und Interviews mit allen Teamspielern, dazu Leistungsdiagnostik. Und ab 1. Mai haben wir etliche Testspiele bestritten. Dabei haben wir die Slowakei zweimal geschlagen. Leider ging sich der tradtionelle Donaupokal heuer nicht aus, weil die Ungarn Terminprobleme hatten. Dafür haben wir am Finkstonball in Attnang teilgenommen und gegen die Schweiz 1:0 gewonnen. Bei einem weiteren Turnier in der Schweiz haben wir allerdings klar verloren, dafür aber eine Auswahl in Europa spielender Venezuleaner 4:3 geschlagen.

Der Countdown zum großen Highlight dieser Saison, dem EM-Qualifier in Wien, nähert sich in Riesenschritten der magischen Null. Das Organisationskomittee und alle Helfer arbeiten auf Hochtouren, um die Veranstaltung zu einem Erfolg zu machen. Wir Spieler liegen natürlich nicht nur gemütlich in der Sonne, sondern feilen hart an unserer EM-Form, denn für das perfekte Turnier bedarf es neben einer tollen Organisation auch des sportlichen Erfolges. Der Alpine Cup in Zürich bot eine ideale Möglichkeit, um individuell als Spieler zu wachsen und als Mannschaft zusammenzuwachsen. Trotz heftigen Regens, der uns nur zwei Spiele ermöglichte, machten wir innerhalb der drei Tage enorme Fortschritte. Der schwachen Vorstellung vom Freitag gegen die Schweiz folgte die Wiedergutmachung durch einen Sieg gegen eine Auswahl Venezuelas, bei dem wir als Einheit auftraten, bei dem jeder für jeden kämpfte. „Jeder ist über sich hinausgewachsen”, war Peter Ferak Jr. begeistert. Sollte auch in Wien der eine oder andere Spieler mit der Herausforderung wachsen, stehen unsere Chancen sicherlich gut. Clemens Cichocki ist einer der Routiniers im Nationalteam und Baseball-Entrepreneur.

Die letzten Stunden vor der EM? Für österreichische Verhältnissse haben wir ausgezeichnete Bedingungen. Das Team traf bereits am Freitag vor Turnierbeginn im Hotel ein. Bevor am Montag Abend das erste Spiel gegen die Slowakei steigt, konnten wir bei kleinen Trainingseinheiten noch am letzten Feinschliff arbeiten. 7


Robert Buchelt nach dem Interview mit HOMERUN am Wiener Rochusmarkt. Wie würdest du dein Team aus heutiger Sicht einschätzen? Unsere Stärken sind gleichzeitig unsere Schwächen. Die Mannschaft ist ausgesprochen jung, einige Routiniers bringen die nötige Erfahrung ins Team. Grundsätzlich brauchen wir aber noch viele Spiele, um noch besser zusammenwachsen. Hast du eigentlich schon eine Pitching-Rotation festgelegt? Die Rotation ist bereits fix, aber ich verrate sie nicht. Die Pitching Rotation ist deshalb so wichtig, weil der Pitcher nach einem Spiel vier bis fünf Tage pausieren sollte. Man muss also genau überlegen, gegen welchen Gegner man mit welchem Pitcher startet. Riskieren wir einen persönlichen Rückblick. Du warst ja schon 2007 bei der A-Pool-EM dabei.

Die kleinen EM-Helden

Foto: D. Vevera 8

Österrreich hat es damals wegen des kurzfristigen Verzichts von Israel ohne Qualifikation ins Turnier der Besten geschafft. Und wir haben ein wirklich gutes Turnier gespielt, allerdings kein Spiel gewonnen – mit Ausnaheme einer Strafverizierung gegen Tschechien. Für mich war es eine sensationelle Erfahrung, die ich allen meinen aktuellen Teamspielern nur wünschen kann. Du selbst hast als Catcher gespielt. Was zeichnet eigentlich diese Position aus? Der Catcher überblickt das gesamte Spielfeld, er ist so was wie der Stratege im Team. Außerdem sind die Catcher ein eigenes Völkchen, etwa wie die Tormänner beim Handball. Diese Position hab ich seinerzeit auch in der Handball-Schülerliga gespielt. Pitcher werfen ihren Ball aber noch wesentlich härter als die

Handballer den ihren. Hat dir diese Vergangenheit beeim Trainerjob geholfen? Ich denke schon. Als Headcoach brauchst du eine Menge Erfahrung. Und vor allem die Fähigkeiten, diese Erfahrungen auch an deine Spieler weiter zu geben. Die Erfahrung habe ich, ich war schon 1991 noch als Aktiver im Coaching Staff des Nationalteams. Allerding ist auch die Unterstützung von Coaches aus großen Baseballnationen mit internationaler Erfahrung wichtig. Die absolvieren im Laufe der Karriere wesentlich mehr Spiele als ein Österreicher.

Das U13-Nationalteam schaffte, was bisher keine andere österreichische Nationalmannschaft vor ihnen geschafft hat: Eine Medaille bei einer Europameisterschaft! Der Grundstein für diesen Erfolg war der Sieg im ersten Spiel gegen Russland. Wie sich später heraustellte war dieser Gold,

beziehungsweise in unserem Fall Bronze wert. Der 1. Platz ging im Übrigen an Gastgeber Tschechien. Platz zwei ging an Litauen, die am letzten Spieltag gegen Österreich in Extra-Innings denkbar knapp gewannen. Auch wenn Silber möglich war, überwiegte die Freude über Österreichs erste Medaille. Home Run 03/2013


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EM-TOTAL!

Endlich ist sie da! Worauf ganz Baseball Austria schon sehnsüchtig gewartet hat, steht unmittelbar bevor: die Baseball-EM von 22. – 27. Juli in Wien ist ohne Frage das Highlight der österreichischen Baseball-Saison 2013! Text: Johannes Godler Fotos: S. Doleschal

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m vergangenen Herbst erreichte das ABF-Office in Wien ein überaus erfreuliches Email: Die Austrian Baseball Federation hatte den Zuschlag zur Ausrichtung des European Championship Qualifiers in Wien erhalten. Zum ersten Mal seit 1998 hat das österreichische National10

team daher die Chance, sich vor eigenem Publikum für die A-Pool EM der besten zwölf Baseball-Nationen Europas zu qualifizieren. Vor mehr als 15 Jahren war dieser Versuch, wie seither des öfteren, im Finale zu Ende. Und wieder hat Österreich den Aufstieg in den A-Pool nicht geschafft.

Seit mehr als einem halben Jahr arbeitet das Organisationskomitee der EM, die im Ballpark Spenadlwiese stattfinden wird, schon an diesem Großevent. Nun ist es so weit! Beim Turnier sollen die Baseballfans nicht nur mit Sport auf höchstem Niveau verwöhnt werden, auch für das Rahmenprogramm hat man sich einiges einfallen lassen.

„Trotz der kurzen Vorbereitungszeit ist es uns gelungen, noch einmal eins auf die Organisation der sehr erfolgreichen EM von 2010 drauf zu setzen. Ich bin sehr stolz auf unser Team, und ich glaube, dass wir unser Ziel, den Teilnehmern und Besuchern einen unvergesslichen Event zu schenken, erreichen werden.“, ist Organisationskomitee-Vorsitzender Christoph Wieser für die EM zuversichtlich. Am ersten Tag der EM steht alles im Zeichen des Willkommenheißens. Alle sechs Teams werden am 22. Juli ihr erstes Spiel bestreiten. Noch bevor Österreich ins Turnier einsteigt findet ab 16.45 Uhr Home Run 03/2013


die offizielle Eröffnung mit CEB-Vizepräsident Peter Dietrich statt. Gleich im Anschluss trifft Team Austria auf die Slowakei, die man aus den letzten Jahren sehr gut kennt. Der Dienstag soll ganz der Farbe Grün und unseren Gästen aus der Republik Irland gewidmet werden. Team Austria wird an diesem Tag gegen das irische N a t i o n a l te a m antreten. Mit irischem Bier und Squaredance wollen die Veranstalter einen irischen Abend im grünen Wiener Prater inszenieren. Am Mittwoch und am Donnerstag warten dann mit Sicherheit zwei Schlüsselspiele auf die Gatgeber vom Team Rot-weiß-rot. Erst steht die Partie gegen Weißrussland am Programm und gleich einen Tag später wird es zum

Aufeinandertreffen der beiden programmgemäßen Favoriten Russland und Österreich kommen. Auf beide Teams darf man gespannt sein, gelten sie nicht zuletzt

aufgrund ihrer Skills in der Offensive als besonders gefährlich. Wenn am Freitag gegen 22 Uhr schließlich das letzte Spiel des Grunddurchgangs über die Bühne gegangen ist, wird der Ballpark Spenadlwiese zumindest für eine Nacht zur Party-Zone. Der Veranstalter lädt zur Players-Party ein, die Fans, Turnierteilnehmern

und Offiziellen einen unvergesslichen Ausklang bereiten soll. Dies gilt zumindest für vier der sechs Teams, denn nur die zwei Nationen, die nach fünf Spieltagen den besten Record aufweisen können, stehen im Finalspiel am Samstag. Im alles entscheidenden Spiel, das ab 14 Uhr im Ballpark Spenadlwiese steigen wird, geht es dann um das einzige Ticket für die A-Pool Europameisterschaft im nächsten Jahr. Natürlich hoffen alle Zuseher auf eine österreichische Beteiligung in der Finalpartie. Zumindest in den letzten Qualifikationsturnieren schaffte es Team Austria bis ins Finale, da war allerdings immer Endstation. Mit der Unterstützung der heimischen Fans soll der Bann aber endlich gebrochen werden.

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Russland

Auf dem Papier ist Russland der Favorit in der Gruppe. Mit Platz 12 im europäischen Ranking sind sie vor den anderen fünf Nationen beim Turnier in Wien, allerdings konnten die Russen zuletzt im APool nicht überzeugen und beendete das EM-Turnier in den Niederlanden auf dem letzten Platz. Dabei zählte Russland vor einigen jahren noch zu den Top-Nationen Europas. Seitdem Baseball nicht mehr olympisch ist fehlen auch dem russische Verband die entsprechenden Förderungen. Will Österreich den Aufstieg schaffen, so führt der Weg über Russland. Die starke Offensive ist sicherlich der größte Trumpf der Russen, doch auch die Erfahrung aus dem A-Pool spricht für sie.

Litauen

Die baltischen Vertreter sind beim Qualifier-Turnier in Wien wohl ein ganz großes Fragezeichen. Die BPool Turniere der vergangenen Jahre beendeten sie auf Rang 2 bzw. 3. Auch im Jugend-Bereich konnten die Litauer ihre Klasse beweisen. Ob sie diesen Schwung auch ins Senior-Nationalteam mitnehmen können, wird sich in diesem Jahr zeigen. Bisher konnten die Litauer nur wenig Erfahrung auf hohem Niveau sammeln, doch ihre talentierten Einzelspieler pushen das gesamte Team. 12

Weißrussland

Auch Weißrussland konnte bei den letzten offiziellen Bewerben nicht wirklich überzeugen und liegt im Europaranking hinter Österreich. Sie bleiben allerdings eine große Unbekannte, da man das Team für die EM in Österreich nicht einschätzen kann. Ihre Stärke dürfte wohl primär in der Offensive liegen, ihre Verteidigungsreihen gelten jedoch als technisch eher wenig versiert.

Irland

Die Iren sind zwar nicht zum Favoritenkreis bei der EM 2013 zu zählen, aber auch die Insulaner darf man nicht unterschätzen. 2010 blieb man beim Qualifier noch sieglos, 2012 konnte man sich bereits gegen Ungarn und Finnland durchsetzen. Der irische Verband umfasst etwa 450 Mitglieder und hat damit in seiner Entwicklung noch einige Luft nach oben. Vielleicht landet Irland aber auch einen besonderen Coup und bringt den ein oder anderen US-CollegeSpieler mit irischem Pass zur EM nach Wien. Neben starken Einzelspielern dürfte vor allem das Pitching der Iren zu einer Interessanten Aufgabe für die gegnerischen Teams werden.

Slowakei

Die Slowaken zeigten sich in den letzten Jahren immer wieder als ebenbürtiger Gegner. Beim regelmäßigen Ländervergleich im Donaupokal und bei der letzten Begegnung beim Qualifier 2011 in Antwerpen hatte Österreich noch die Nase vorne. Die positive Entwicklung in unserem Nachbarland ist aber nicht zu leugnen: Erst Anfang des Jahres unterschrieb ein junger Slowake eine Profivertrag in den USA. Das Pitching und die Schlagmannschaft ist stets solide, einzig in der Defensive schleichen sich immer wieder Fehler ein. Home Run 03/2013


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LADIES ON TOP Nach einer soliden Vorrunde konnte Team-Austria in der Zwischenrunde auf ausgesprochen hohem Niveau weiter mithalten. Mit Platz 6 landeten Österreichs Damen wieder einen Spitzenplatz in Europa. Text: Johannes Godler Fotos: Joe Yun

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in wenig nervös aber hochmotiviert startete das österreichische Damen-Nationalteam beim Eröffnungsspiel der Softball-Europameisterschaft in Prag. Die starken Tschechinnen waren der erste Gegner in der Gruppenphase und trotz herausragender Leistung musste man sich mit 0:3 geschlagen geben. „Nur“ mit 0:3, versteht sich. 14

Die weitere Gruppenphase sah Spiele gegen die Schweiz, Ungarn und Belgien vor. Die ersten beiden Partien gewannen die Österreicherinnen glatt mit 16:4 und 10:0. Das Spiel gegen Belgien wurde zu einem richtigen „Nailbiter“: Die Offensive der Damen in Rot-weiß-rot erwischte aber einen ausgezeichneten Tag und so konnte Team-Austria die Partie mit 4:1 für sich entscheiden und in die Zwischenrunde der Top 8 aufsteigen. In dieser bekamen es unsere Damen mit den Großmächten Russland, den Niederlanden und Schweden zu tun. Wieder spielten unsere Mädels mit vollem Einsatz, doch die Offensive wollte gegen Russland nicht so richtig anspringen und so verlor man knapp mit 0:2.

Das Spiel am nächsten Morgen gegen die Niederlande war dann so etwas wie eine Lehrstunde für Österreichs Softballerinnen. Mit 9:0 gingen die Holländerinnen nach fünf Innings verdient als Sieger vom Platz. Noch am selben Tag warteten die Schwedinnen. Österreich konnte wieder auf eine sensationell aufspielende Defense, die von StarPitcherin Martina Lackner angeführt wurde, vertrauen. Deren Fehlerlosigkeit legte den Grundstein für den 4:1-Sieg. Im Spiel um Platz 5 musste man sich dann Großbritannien geschlagen geben, womit Österreich immer noch ein sensationeller sechster Rang blieb. Den Titel holten sich am Samstag dann die Niederlande. Home Run 03/2013


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Mit Ball und Faust

Dreifacher EM-Sieg für Magdalena Lindorfer?

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iel mehr als einen Ball braucht die 21-jährige, energiegeladene Mühlviertlerin Magdalena Lindorfer nicht, um sich sportlich zu verausgaben. Die hübsche Brünette ist seit 13 Jahren Faustballerin mit Leib und Seele. „Als ich in der Volksschule war, sind die Buben Fußball spielen gegangen, die Mädels haben mit Faustball begonnen,

ich also auch“, erinnert sich die ­Angriffsspielerin. ­ Einige Trainingseinheiten, viel Fleiß und Schweiß später hat sich Lindorfer zu einem Talent gemausert und kann bereits auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken. Mit ihrem Heimverein gelangen ihr die Siege von drei Weltcuppokalen, sieben Europacuppokalen sowie acht österreichischen Meistertiteln. Mit dem Damennationalteam konnte Lindorfer 2011 erstmals den ­EM-Titel nach Österreich holen, der 2012 verteidigt wurde. Von der WM

4 Damenfootball Millionen Spitzensportförderung jährlich unterscheidet sich kaum von dem der Herren. TEAM ROT-WEISS-ROT ist der Name des Spitzen­ sportförderungssystems des Bundes. Dieses Team „Sie spielen vielleicht etwas wewird gegenwärtig von und den besten 450 mehr Sport­ niger aggressiv haben lerinnen und Sportlern (ca. 330 Sommer und Laufspielzüge, abergebildet. die Das Regeln 120 Winter) der Republik TEAM sind die gleichen“, ROT-WEISS-ROT wird vom erzählt Bund mit Frickey, rund vier Millionen Euro pro Jahr unterstützt. Das TEAM ein ehemaliger Spieler der RaiffeiROT-WEISS-ROT hat es sich zur Aufgabe gemacht, sen Vikings. die Leistungsfähigkeit der besten ­österreichischen Ath­letinnen und Athleten zu ­optimieren und durch gezielte Maßnahmen das Trainingsumfeld zu verbessern.

Das TEAM ROT-WEISS-ROT ist aber auch eine öffentliche Plattform zur Bewusstseinsbildung, um der Bevölkerung die Vorzüge des Sports in all seinen Facetten näherzubringen. Die Öffentlichkeitsarbeit des Sportministeriums definiert sich zu einem großen Teil über die Sportler, also das TEAM ROT-WEISS-ROT.

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Die Sportunion Arnreit im ­Mühlviertel kann sich Österreichs erfolgreichster Faustball-Damenverein nennen. Unterstützt wird er im Angriff von der 21 Jahre jungen ­Magdalena Lindorfer, deren nächstes Ziel die Verteidigung des zweifachen EM-Titels ist.

2010 in Santiago de Chile flog sie mit Bronze nach Hause. Auch bei der heurigen EM in Prelouc, Tschechien (23. bis 25.8.), sowie der WM 2014 in Dresden erwartet sich ­Lindorfer „wieder vorne mit dabei zu sein!“. Dass ihr Sport zu den Randsportarten zählt, findet Lindorfer schade, aber: „In den letzten Jahren ist Faustball bekannter geworden. Es ist auch ein Irrglaube, dass es ein Männersport ist, im Gegenteil, bei Arnreit spielen die Frauen sogar in einer höheren Liga“, erzählt Lindorfer und lacht. Derzeit lebt die agile Oberösterreicherin in Wien, um Sport und Geschichte auf Lehramt zu studieren. Lernstress und Training bewältigt sie problemlos.


Die Attnang Athletics schlittern in die Relegation.

SESSELTANZ ABL Der Sesseltanz in der ABL ist voll im Gange. Die Athletics werden am Ende der Regular Season wohl ziemlich sicher zwischen den Stühlen sitzen, der Rest hat noch gute Chancen auf einen Playoff-Spot. Text: Johannes Godler Fotos: C. Piccardi (3), M. Pekny

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nteressant am neuen Spielmodus der ABL ist ja, dass gleich zwei Drittel der Liga einen Spot im Playoff haben. Außerdem wird es unter Umständen ein Team geben, das mehr Spiele verloren hat als gewonnen und trotzdem mit um den Meistertitel spielen kann. Ein interessantes Phänomen der derzeitigen Liga ist auch, dass sichtlich jedes Team jedes andere 16

schlagen kann. Dies wird Woche für Woche bewiesen und zeigt, dass das Niveau sehr ausgeglichen ist, was ein einziger Blick auf die Tabellen schnell zeigt. Auch wenn die Attnang Athletics abgeschlagen am letzten Tabellenplatz rangieren, können auch sie jedem Team einen Sieg wegschnappen. Noch vor einigen Wochen standen die Dornbirn Indians als nahezu unangetasteter Tabellenführer an oberster Stelle der Austrian Baseball League. Doch die Dominanz scheint verflogen, dafür rollten zwei Teams, die sich bisher nur im Tabellenmittelfeld aufhielten, das Feld von hinten auf. Was heuer also umso mehr zählt, ist, am Spieltag die volle Leistung zu bringen. Team-Chemistry, Einstellung und Motivation scheinen

bei dem mittlerweile erreichten Level immer wichtiger zu werden. Was sich rückblickend außerdem zeigt, ist die Invasion der „Baseball-Akademiker“. Fast alle Spieler die einmal in der Austrian Baseball Academy oder einem Leistungszentrum waren haben mittlerweile ein „Leiberl“ bei einem ABL-Verein und die Coaches sind dazu übergegangen, den jungen Talenten deutlich mehr Spielzeit zu geben. Zu Recht! Diese Spieler sorgen allerorts für einen wesentlich höheren TrainingsEinsatz und zeigen der nächsten Generation an Spielern, wie man es ganz nach oben schafft. Die Erwartungen an die „neue“ ABL waren hoch. Den Tabellenführer und den Vorletzten des Klassements trennen derzeit nur zwei Siege, was deutlich zeigt wie Home Run 03/2013

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nah das Feld beisammen liegt. Seit 2013 darf jedes Team gleichzeitig zwei Import-Spieler am Platz stehen haben. Dies sollte das sportliche Niveau der Liga heben, also begann schon früh das Wettrüsten um zusätzliche Imports. Die meisten Teams haben zwei, manche sogar drei Legionäre im Kader stehen. Es scheint ganz so, als würden die Metrostars wie schon im Vorjahr einen ordentlichen Endspurt zu Saisonende hinlegen. Auch 2012 hielten sich die Blau-Orangen zu Beginn der Spielzeit eher im Mittelfeld des Klassements auf, ehe

Felix Zimmerle (Wanderers) am Pitchermound. sie in den letzten Runden noch einmal zulegten und die Liga als erstplatziertes Team beendeten. Gegenteiliges gilt, wie auch schon in der letzten Saison, für Stockerau: In beiden Jahren folgte einem Traumstart der Sinkflug. Von den letzten acht Spielen konnten die Niederösterreicher nur drei gewinnen. Die Cubs stehen derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz. Home Run 03/2013

Auch die Indians, die ihre Souveränität zehn Spiele lang halten konnten, verlieren mehr und mehr an Boden. Nachdem die Vorarlberger mit sieben Wins und nur einem Loss die SaiRichard Hauswirth (Cubs) beim Bunt-Attempt. son begonnen hatten, verloren sie gleich vier der nächsten sechs er über neun Innings keinen einziSpiele. Vor der EM-Pause konn- gen Hit seiner Gegner hinnehmen ten sie sich den ersten Tabellen- und verfehlte das Perfect-Game rang zwar gerade noch sichern, nur um einen einzigen Walk und der Saisonabschluss für die Dorn- einen Error in der Defense. birner wird aber alles andere als Die angesprochenen Wiener Neuein Spaziergang. städter spuckten nach dem VizeDer Meister von 2012 präsentier- meistertitel bereits große Töne te sich heuer mit zwei verschiede- und legten dem Rest der Liga mit nen Gesichter. Mal präsentieren gleich drei Legionären und einem sich die Wanderers als geschlosse- ausländischen Coach einiges vor. ne Einheit. Effiziente Offensive, Ein mittelmäßiger Start ließ die solide Defense mit starken Pit- Ambitionen schnell sinken. Am ching. Dann laufen die Haupt- Europacup schlug man sich soustädter ihrem Potenzial hinterher. verän und hätte in Antwerpen Sind die Wiener einmal guter durchaus eine Chance gehabt. Laune, sind sie nur schwer zu Den Belgiern musste man sich im schlagen. Allerdings läuft das Finale aber doch geschlagen geTeam von Hiro Sakanshi schnell ben. In der Liga war von geschlaGefahr, die Köpfe hängen zu las- gen geben keine Rede. Auch wenn sen und sich zu früh aufzugeben. Wayne Ough, einer der LegionäDer Umschwung kann allerdings re, das Team noch vor Saisonende innerhalb kürzester Zeit passie- verließ, konnten sich die Ducks ren und selbst ein Kantersieg in im Mittelfeld halten und stehen Spiel 1 ist keine Garantie für eine nach 15 gespielten Partien mit solide Performance in der zweiten acht Siegen und sieben NiederlaPartie. Einen besonderen Tag er- gen an vierter Stelle. lebten die Grünen am vergangenen Wochenende, als sie Zeuge Nur ein Team steht abgeschlagen einer Besonderheit werden durf- an letzter Stelle in der ABL. Die ten: Christian Tomsich, der in Attnang Athletics konnten 2008 Österreich spätestens seit diesem und 2009 gleich zwei Mal die Spiel den Legendenstatus innehat, Meisterschaft gewinnen und warf gegen die Diving Ducks ei- wollten heuer den jungen aufstrenen No-Hitter. Als Pitcher musste benden Spielern eine Chance in 17


ABL - Tabelle:

NADA Austria präsentiert weltweit erstes Mobile Game für sauberen Sport Bei «Born to Run» liefern sich die Spieler jede Woche herausfordernde Rennen in der «International Roof Running League» (IRRL). Das Spiel überlässt es den Athleten, für den Erfolg hart und ausdauernd zu trainieren oder die eigene Leistung mit verbotenen Substanzen zu manipulieren.

Wie bei Leistungssportlern auch, können die Spieler überraschend zur Dopingkontrolle aufgefordert werden. Gedopte Spieler verlieren selbstverständlich ihre Punkte und müssen nach einer Sperre wieder neu beginnen.

(Stand 15.7.2013)

Dornbirn Indians Vienna Metrostars Vienna Wanderers Diving Ducks Wr. Neustadt Stockerauer Cubs Athletics Attnang-Puchheim Österreichs höchster Spielklasse geben. Was nach einem Nachwuchs-Förderprogramm klingt ist in Attnang allerdings eher der Mangel an Spielern. Ein Teil der alten Garde hat sich mittlerweile ins Familienleben zurückgezogen, der andere kuriert Verletzungen aus, versucht aber dennoch dem Team zumindestens teilweise zur Verfügung zu stehen. Mit mäßigem Erfolg, denn die Athletics stehen seit der letzten Runde als erster Fixstarter im mittleren Playoff fest. Die besten zwei Teams der BBL und die beiden Letztplatzierten der ABL spiele dann in insgesamt zwölf Spielen um zwei freie Spots in der ABL 2014. In Österreichs zweithöchsten Spielklasse stehen mit

14 16 16 15 17 16

9 10 9 8 8 3

5 6 7 7 9 13

.643 .625 .563 .533 .471 .188

den traditionsreichen Kufstein Vikings und den Hard Bulls zwei Teams aus dem Westen bereit, sich mit dem unteren Drittel der ABL zu messen. Gut drei Viertel der Saison sind mittlerweile gespielt. Durch die Europameisterschaft von 22. bis 27. Juli hat die ABL nur zwei Wochen Pause und die Teams können an ihren Schwächen arbeiten. Ab 3. August geht Österreichs höchste Spielklasse dann ins Finish der Regular Season, ehe Ende August die Playoffs beginnen. Wer an dieser Stelle Prognosen abgeben möchte, macht sicherlich auch als Buchmacher beim Sesseltanz eines Kindergeburtstags eine blendende Figur.

Nationalteam-Shortstop Claus Seiser schlägt für die Wiener Neustadt Diving Ducks ab.

Das neuartige „Mobile Game“ wurde von den Anti-Doping Organisationen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz für iPhone und iPad entwickelte und setzt auf einen spielerischen Zugang, um Doping bei Jugendlichen zum Thema zu machen und das Wissen über die Gefahren und Folgen von Leistungsmanipulation im Sport zu fördern. Weitere Infos: www.nada.at

Home Run 03/2013


MOTORSPORT

-

Heavy Metal! K

UNSER Testpilot Dominik Kraihamer (23) startete im Kartsport und in der FIA-GT3-EM. Derzeit ist er beim größten Motorsportrennen der Welt, den 24 Stunden von Le Mans, und in der Endurance-WM in der Klasse LMP1 unterwegs. Für uns fuhr er gemeinsam mit Baseball Nationalteam Trainer Arian Orlando Quirantes Garcia, den neuen Ford Tourneo Custom.

ubaner sind traditionell große, amerikanische Autos gewöhnt. An die Dimensionen des neuen Ford Tourneo Custom muss sich der 34-jährige First Base Spieler mit olympischer Vergangenheit (Sydney 2000), der derzeit auch bei den Stock City Cubs spielt, aber erst gewöhnen. Vor dem Einsteigen beeindruckt der Tourneo mit seiner mächtigen und sehr schön gelungenen Front und seiner weiterentwickelten, betont stromlinienförmigen Gestaltung im „kinetic Design“. Hat man einmal den Fahrersitz erklommen belohnt er mit toller Übersicht und einem logischen Aufbau der Knöpfe und Schalter. Irgendwie fühlt man sich wie in einem höheren PKW und vergisst

TECHNISCHE DATEN Motor: Hubraum: Leistung: Vmax: Verbr. komb.: Leergewicht: Zul. Zuggewicht: Preis:

4Zyl Duratorq TDCi 2198 ccm 114 kW/155 PS 195 km/h 6,7l/100 km 1.898 kg 4.600 kg ab € 36.611,52

schnell dass man einen 5,34 Meter langen Neunsitzer mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von 2,7 t bewegt. Dazu trägt auch das fein zu schaltende 6-Gang Getriebe im von uns getesteten 2,5 ltr. Duratorq TDCi mit 155 PS (114 KW) bei. Egal ob alleine oder mit voller Beladung, der effiziente und verbrauchsarme Motor zieht ab mittleren Drehzahlen kräftig an und erlaubt eine Höchstgeschwindigkeit von 157 km/h. Apropos Beladung: in dieser Klasse entpuppt sich der Tourneo als eierlegende Wollmilchsau! Zwei seitliche Schiebetüren und eine riesige Heckklappe ermöglichen, in Kombination mit den neu gestalteten, jeweils mit integrierten Dreipunkt-Gurten ausgestatteten Sitzen in der zweiten und dritten Reihe, ein besonderes Maß an Vielseitigkeit. Die Sitze lassen sich sehr einfach zusammenfalten und können einzeln oder in Gruppen demontiert und neu konfiguriert werden – mehr als 30 unterschiedliche Variationen sind denkbar. Worüber sich Insassen und ihre Eltern besonders freuen werden, sind die Sterne im NCAP-Test die den Tourneo

zum sicherstes Nutzfahrzeug seiner Klasse machen. Insgesamt bestehen mehr als 40 Prozent der Karosserie und des Chassis aus hochfesten oder ultrahochfesten Stählen. Dies hilft auf der einen Seite, Gewicht zu sparen, und verbessert auf der anderen Seite die Crash-Eigenschaften. Hinzu kommt ein nochmals verfeinertes Angebot an potenziell lebensrettenden Rückhaltesystemen. Es umfasst neben Fahrer- und Beifahrer- sowie Seitenairbags auch serienmäßige Kopf-Schulterairbags. Eine fortschrittliche Sicherheitslenksäule reduziert bei einem schweren Frontalaufprall zudem die Kraft, die auf den Kopf und den Brustbereich des Fahrers einwirken kann.


SKY IS THE LIMIT

Devery Van De Keere sah, dass es gut war.


Die Dornbirn Indians sind wieder voll da. Nach einem sportlichen Tiefpunkt 2009 wurde der Verein von Grund auf neu aufgestellt und spielt dank ambitionierter Nachwuchsarbeit ganz oben in der ABL mit. Text: Helfried Lambauer Fotos: H. Lambauer (4), Peter Luger Der Baseball- und Softball Club Dornbirn kann auf eine bewegte, 23-jährige Geschichte zurückblicken. Zwischen den ersten Gehversuchen im Jahr 1990 und heute liegen große Erfolge wie auch bittere Niederlagen. Aus einer vormals einzigen Baseball-Mannschaft ist eine große Organisation geworden, mit sechs Teams, hundert aktiven Sportlern, ehrgeizigen Zielen und zukunftsweisenden Visionen. Was sich in all den Jahren nicht geändert hat ist, dass die Faszination Baseball der Motor ist, der alles am Laufen hält.

Als vor über 20 Jahren der Musikprofessor Akira Yashiro die Handvoll Schüler, die am Sportplatz des BORG Dornbirn-Schoren Baseball spielten, unter seine Fittiche nahm, hätte wohl niemand gedacht, dass sich daraus mit der Zeit ein richtiger Traditionsclub entwickeln würde. Nach Jahren harter Arbeit stellten sich dann erste sportliche Erfolge ein und gipfelten in den Staatsmeistertiteln 1999, 2003 und weiteren nationalen und internationalen Top-Platzierungen. Doch nach dem vorzeitigen Scheitern in den Play-offs 2006, nachdem man den Grunddurchgang noch auf Platz 1 beendet hatte, ging die Leistungskurve rapide nach unten. Viele Spieler standen mittlerweile im Berufs- und Familienleben und wandten sich vom Baseballsport und somit auch von den Indians ab. Die entstehenden Löcher konnten auf Grund der nur halbherzig betriebenen Nachwuchsarbeit nicht gestopft werden. Der Abstieg 2009 in die 2. Liga war die logische Konsequenz und trauriger Schlusspunkt, nach zwölf Jahren in der ABL. Ohne Zweifel – das Team war am Boden. Dass die Indians in dieser schwierigen Phase rasch wieder auf die Beine kamen, war vor allem Obmann Stefan Intemann zu verdanken: „Baseball war und ist ein Teil meines Lebens. Diese Begeisterung hat mich motiviert, die Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung zu schaffen. Im Baseball bist du dann ein guter Spieler, wenn du für das Team und nicht für dich selbst spielst. Wir haben uns klare, mittelfristige Ziele gesetzt und sind auf sehr gutem Weg.“ Man wollte

beim „Neustart“ alles richtig machen und es wurde ein 5-Jahresplan erstellt. Baseball sollte fortan auf mehreren Leistungebenen ermöglicht und der Verein belebt werden. Was noch fehlte, waren Persönlichkeiten, die für die notwendigen sportlichen Impulse sorgen konnten. Wolfi Pschorr, der über jahrelange Erfahrung auf dem internationalen Softball- und Baseballmarkt verfügt: „Ich suchte nach Spielern, die auf höherem Niveau gespielt hatten und von guten Coaches trainiert worden waren, damit sie ihr Wissen an uns weitergeben konnten. Außerdem sollten sie möglichst ungebunden sein, damit von vornherein ein längerer Aufenthalt in Dornbirn möglich sein konnte. Um einen allzu großen Kulturschock auszuschließen, habe ich von Anfang an unsere Platzverhältnisse und Spielerniveau klar angesprochen. Bei Dan und Devery hat man schnell gesehen, dass beide nach Europa kommen wollten, um diese Lebenserfahrung zu machen. Natürlich wäre ihnen ein richtiger Platz lieber gewesen oder eventuell der eine oder andere talentiertere Spieler. Aber grundsätzlich ging es nicht um Kleinigkeiten, sondern ums Gesamtpaket, und das hat den beiden zugesagt.“ Was dann folgte, ist hinlänglich bekannt. Die zwei Nordamerikaner haben sich schnell zurechtgefunden und für die bis heute anhaltenden sportlichen Erfolge gesorgt. Beide leben für den Baseballsport und genießen nicht nur innerhalb des BSC Dornbirn große Sympathien. Sie waren maßgeblich an der Wiedergeburt des Vereins beteiligt und es bleibt zu 21


Franz Haisjackl seals the Deal! Jugendspieler Kai Aicher am Werferhügel.

wünschen, dass beide dem BSC Dornbirn noch viele Jahre erhalten bleiben. Eine der ersten Anweisungen der neuen Coaches im Jahr 2010 war: „We need more kids!“ Durch viel Engagement und Einsatz der Nachwuchsverantwortlichen gelang es binnen weniger Monate, die Anzahl der Kinder und Jugendspieler zu vervielfachen. 2012 wurde schließlich auch ein BeeBall-Team gegründet, das seither regen Zulauf an Kindern verbuchen kann. Wenn es gelingt die Kinder für diesen Sport zu begeistern und wenn sie über Jahre hinweg die verschiedenen Entwicklungsstadien durchlaufen, dann ergibt das nach einiger Zeit perfekt ausgebildete Baseballspieler. Dazwischen liegen natürlich viele Jahre von Anstrengungen und Trainingsfleiß, sowohl vom Sportler selbst, als auch vom BetreuerTeam. Doch der Aufwand lohnt sich. Bis zu zehn junge Spieler, die teilweise seit 2008/2009 die Indi-

ansschule durchlaufen haben, werden in den nächsten ein bis zwei Jahren zu den Herren aufrücken. Neben dem ABL-Team führt der Verein noch zwei weitere Teams in der „allgemeinen Klasse“. Bei den Redskins teilen ehemalige Leistungsträger des Vereins ihr Baseball-Wissen mit den aufstrebenden Nachwuchsspielern, die hier die nötige Erfahrung vor dem Schritt in die ABL sammeln können. Nach den ersten Lorbeeren in Regional- und Landesliga, haben drei der jungen Cracks, Kai Aicher, Jesse Hämmerle und Alex Lambauer, sogar den Sprung ins Jugendnationalteam geschafft und werden Österreich bei der Jugend-EM in Polen vertreten. Indians Board Member Patrick Steinkellner resümiert: „Viele Baseball-Insider hatten uns nach dem Abstieg aus der ABL im Jahre 2009 bereits abgeschrieben. Doch entgegen allen Erwartungen, sind wir stärker denn je, zwei Jahre später wieder in die ABL aufgestiegen. Ein großer Dank gilt all jenen, die diesen Erfolg ermöglicht haben, aber vor allem jenen, die sich in der Organisation und unserem Nachwuchsprogramm verdient machen. Noch nie in der 23-jährigen Geschichte der Indians hat man so viele Nachwuchs-

spieler auf dem Baseballplatz in Dornbirn gesehen. Auf Grund der ausgezeichneten Arbeit unserer Coaches kristallisiert sich auch eine gewisse Elite heraus, die in naher Zukunft das Gerüst unserer Kampfmannschaft bilden wird. Das ganzjährige Training mit Pitching Academy und Hitting Lessons, macht sich langsam bezahlt und soll auch in Zukunft weitergeführt werden, auch wenn dies natürlich mit Aufwand und zusätzlichen Kosten für den Verein verbunden ist.“ Es gibt also zweifellos noch viel zu tun in Dornbirn, aber eines steht fest: die Indians sind zurück! Und zwar stärker als je zuvor. Mit ihnen muss immer gerechnet werden, nicht nur heuer in der ABL, sondern auch in weiterer Zukunft.

22

Die Mini-Indianer wollen irgendwann in die Fußstapfen der großen Indians treten.



BLUE JAY CAMP XVIII Schon seit 18 Jahren ist der Beginn der Sommerferien für Nachwuchsspieler im Raum Wien unzertrennlich mit dem Blue Jay Camp der Vienna Wanderers auf der Spenadlwiese verbunden. Text: Ronald Cartes Fotos: Ronald Cartes

D

as „Blue Jay Camp“ ist ein Schülersportcamp, das seit 1996 vom Baseball- und Softballverein Vienna Wanderers veranstaltet wird. Damit ist es nicht nur das größte, sondern auch das am längsten bestehende Baseball Camp Österreichs. Die immer größere Beliebtheit drückt sich nicht nur in den Teilnehmerzahlen aus, sondern auch an der Freude an dieser spannenden Sportart. Somit heißt es alljährlich zu Beginn der Sommerferien von Montag bis Freitag „Alles Baseball“ oder „Alles Softball“! Unter der Marke „Blue Jay Camp“ im Wiener Prater – den ganzen Tag lang und inklusive Verpflegung.

lwiese teil. Dabei sind die Fertigkeiten der einzelnen Teilnehmer sehr breit gefächert. Vom kompletten Baseball-Neuling bis hin zum Nationalteamspieler ist der Nachwuchs vertreten. Auch hat sich in den letzten Jahren immer eine Mädchen-Softball-Gruppe etabliert, die von den Spielercoaches des Wanderers-FastpitchTeams betreut wird. Mit der richtigen Mischung aus viel Spaß und gezielter Förderung einzelner Skills wird in Gruppen

Jahr für Jahr nehmen zwischen 50 und 80 Kinder bzw. Jugendliche am Camp auf der Wr. Spenad24

Home Run 03/2013

130


I

für das österreichische Nationalteam – alles Spieler, die ihre Fertigkeiten beim Blue Jay Camp weiter entwickeln konnten und damit zum weiteren Ausbau unserer Sportart in Österreich beitragen. Baseball erklärt und gespielt. Auch Anfänger finden hier einen sehr guten Platz. Das Camp ist ein deutlicher Beweis für die äußerst erfolgreiche Nachwuchs-Arbeit der Vienna Wanderers. In dieser Hinsicht ist der Club des amtierenden Staatsmeisters (2012) der erfolgreichste in Österreich. So konnten etwa in der Kategorie U13 die Staatsmeistertitel der letzten vier Jahre errungen werden. Jedes Jahr entsendet der Verein in fast allen Alterskaategorien Stützen

So breit wie der Bedarf der Spieler ist, so umfassend sind auch die Qualifikationen der Coaches und Assistent Coaches. In der Philosophie spielt der Beitrag von internationalen Trainern (heuer aus den Vereinigten Staaten, Südafrika und Japan) eine sehr wichtige Rolle, diese wird aber auch substantiell durch die hervorragenden Skills der österreichischen Coaches getragen.

Dabei erhalten immer wieder große Nachwuchstalente die Möglichkeit, erste Erfahrungen in der Arbeit mit jungen Baseballspielern zu machen. Auch 2014 wird das Blue Jay Camp in der ersten Ferienwoche stattfinden – Montag, 30. Juni bis Freitag, 4. Juli (www.wanderers. at). Don’t miss it – see you there.

CEV und FIVB LIVE bei LAOLA1.tv:

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11

12.06.13 13:42


Termine Baseball/Softball Austria

Juni bis Juli 2013

August bis Oktober 2013

Sa, 1. Juni Diving Ducks @ Indians

2:9 2:1

Di, 4. Juni Wanderers @ Metrostars

5:4

Fr, 7. Juni & So, 9. Juni Cubs @ Wanderers

5:6 4:5

Sa, 8. Juni Metrostars @ Ducks Indians @ Athletics

12:2 8:9 5:2 2:1

Sa, 15. Juni Metrostars @ Indians Athletics @ Wanderers

1:6 1:13 1:11 6:2

Sa, 22. Juni Metrostars @ Athletics Cubs @ Indians

17:2 7:6 9:3 2:7

Di, 4. Juni Wanderers @ Metrostars Sa, 6. Juli Indians @ Ducks Cubs @ Athletics So, 7. Juli Metrostars @ Wanderers Di, 9. Juli Metrostars @ Wanderers Sa, 13. Juli Athletics @ Metrostars Indians @ Cubs So, 14. Juli Wanderers @ Ducks

10:6 2:12 1:4 5:6 12:2

26

16h/19h

So, 4. August Cubs @ Metrostars Wien, Ballpark Spenadlwiese

13h/16h

Sa, 10. August Indians @ Metrostars 13h/16h Wien, Ballpark Spenadlwiese Wanderers @ Athletics 13h/16h Attnang-Puchheim, A’s Ballpark/Spitzberg Sa, 17. August Ducks @ Indians Dornbirn, Sportanlage Dornbirn

13h/16h

European Cup - Softball 19.-24. August - Prag (CZE) Vienna Mosquitoes 19.-21. Gruppenphase - 22. - 24. Playoffphase ABL-Playoffs

Sa, 24. August 4. Platz @ 1. Platz / 3. Platz @ 2. Platz

6:5 0:12 1:9 2:12 5:4 6:0 5:8

Österreich vs. Slowakei Österreich vs. Irland Österreich vs. Weißrussland Österreich vs. Russland Österreich vs. Litauen Finale

13h/16h

Semifinale - Best of 7-Serie

9:1

Baseball-EM B-Pool Ballpark Spenadlwiese, Wien Mo, 22. Juli Di, 23. Juli Mi, 24. Juli Do, 25. Juli Fr, 26. Juli Sa, 27. Juli

Sa, 3. August Athletics @ Ducks Wiener Neustadt, Ducksfield Indians @ Wanderers Wien, Ballpark Spenadlwiese

19h 19h 19h 19h 19h 14h

G 1&2

Sa/So, 24./25. August 1. Platz @ 4. Platz / 2. Platz @ 3. Platz G 3, 4 & 5* Sa, 14. September 4. Platz @ 1. Platz / 3. Platz @ 2. Platz

G 6*&7*

Finale - Best of 7-Serie Sa, 21. September Sa, 28. September Sa, 5. Oktober

Game 1&2 Game 3, 4 & 5* Game 6* & 7*

*wenn notwendig ASL - Final 4 6./7. September - Sportzentrum Spenadlwiese Home Run 03/2013


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Strike ! Offizieller Unterst端tzer der Baseball-EM 2013.


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