Architekten-10-2010

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DW D I R E K T I N FO F Ü R A R C H I T E K T E N U N D B AU P L A N E R

www.dw-medien.de

Ausgabe 9 | Oktober 2010

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Ein kostenloser Service für Architekten und Bauplaner

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Vom Energiepass zum Gebäudepass Nachhaltig bauen mit EPD für EPS Nachweise zu VOC-Emissionen Um die Grundlage für eine einheitliche und nachvollziehbare gesundheitliche Bewertung von Bauprodukten in Deutschland bereitzustellen, hat der „Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten“ (AgBB) Prüfkriterien erarbeitet und daraus ein Bewertungsschema für die Ausgasung flüchtiger organischer Verbindungen (VOC = Volatile Organic Compounds) aus innenraumrelevanten Bauprodukten entwickelt. Dieses AgBB-Bewertungsschema wird gemäß PCR in die EPD übernommen. Im Fall aller drei geprüften EPS-Hartschäume durch das Fraunhofer Institut für Bauphysik (IBP), Holzkirchen, und Forschungsinstitut für Wärmeschutz e. V. München (FIW München) haben sich keinerlei Emissionen problematischer Stoffe ergeben. Im Fall von HBCD wurde die Messung beim IBP sogar über 90 Tage und damit über das AgBB-Schema hinaus mit demselben Ergebnis durchgeführt.

Seit Januar 2010 gibt es Umweltproduktdeklarationen, abgekürzt EPD (Environmental Product Declaration) für EPS-Hartschäume (Styropor®). Mit der EPD wird eine wichtige Lücke in der Information über die Eigenschaften eines Produkts geschlossen. Denn nun lassen sich Umweltauswirkungen bei Herstellung, Anwendung und Recycling auf der Grundlage einer normgerechten Ökobilanz genau und verlässlich beziffern. Die freiwillige Umweltproduktdeklaration soll den Lebenszyklus eines Produkts vollständig erfassen und damit die Verbindung zum nachhaltigen Bauen herstellen. Nachhaltiges Bauen kann nur heißen: ökologisch richtig, ökonomisch sinnvoll und sozial verantwortlich. Um das Ziel der Nachhaltigkeit in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft zu erreichen, bedarf es vieler und vielfältiger Informationen.

Für die meisten Anwendungen mit EPS-Dämmplatten verlangt das deutsche Baurecht seit über 40 Jahren die Schwerentflammbarkeit. HBCD gehört laut EPD (Abschnitt 2) zu den Zusatzmitteln.

EPD – Instrument der Planungspraxis und Grundlage für den Gebäudepass Die Bewertung der „Umweltleistung“ erfolgt letztlich in der Bewertung des Gebäudes, in dem das Produkt eingesetzt wird. Das BMVBS hat in zweijähriger Zusammenarbeit mit der DGNB e. V. einen ersten Kriterienkatalog zur ganzheitlichen Betrachtung und Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden entwickelt und in ein Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB) integriert (www.nachhaltigesbauen.de).

EPD und EPS Das Instrument der Umweltproduktdeklaration EPD nach ISO 14025 bietet nun die Möglichkeit, durch die Verknüpfung technischer Daten mit Umweltinformationen die Verbindung zur Idee und dem Leitbild der Nachhaltigkeit herzustellen. Bauherren, Planer und Verarbeiter sowie der Handel erhalten mit der EPD eine verlässliche und informative Grundlage für Beratung und Entscheidung.

Die EPD wendet sich mit den quantitativen Aussagen über die Umweltauswirkungen an viele Adressaten im Bereich der Planung: Bauingenieure, Architekten, Bauunternehmen, Immobiliengesellschaften, Facility Manager etc., an alle, die ihre Gebäude zukunftssicher planen und gestalten wollen. Zwar wird die Bewertung des Produkts in den Planungsund anschließend in den Bewertungsprozess verschoben. Aber der Planer kann bei seiner Entscheidung über ein bestimmtes Produkt bereits frühzeitig festlegen, welche Punktzahl bzw. welche Anforderungswerte das Gebäude später überhaupt erreichen kann.

DW DIREKT INFO für Architekten und Bauplaner Oktober 2010

Der Industrieverband Hartschaum hat drei Umwelt-Produktdeklarationen für expandiertes Polystyrol für den Bereich Wände und Dächer, Decken/Böden und Perimeterdämmung und für EPS-Hartschaum mit Wärmestrahlungsabsorber (EPS grau) als Branchenlösung erstellen lassen. Branchenlösung bedeutet, dass Hartschaum-Dämmstoffprodukte aus expandiertem Polystyrol (EPS) der IVH-Mitglieder (Verbandszeichen Styropor®) beschrieben werden und dass die IVH-Mitglieder sich auf diese IVHEPDs beziehen können. EPD = Deklaration und Kennzeichnung Parallel zur Entwicklung europäischer Normen gab es seit den 1990erJahren Bemühungen im Rahmen der ISO-Normen 14020 ff. um eine freiwillige Deklaration und Kennzeichnung von Bauprodukten im Hinblick auf die Umwelt. Inzwischen sind die ISO-Normen von DIN und CEN übernommen worden. • Die Umweltdeklaration Typ I nach ISO 14024 führt zu einem Umweltzeichen, z. B. Blauer Engel. Dieses wird von unabhängigen Stellen, z. B. Umweltbundesamt oder RAL, vergeben, wendet sich an private und gewerbliche Endverbraucher, weist aber nur einen oder zwei Umweltaspekte aus. Das Zeichen steht damit nur für eine singuläre Umweltrelevanz, wird aber fälschlicherweise häufig als allgemeines Umweltzeichen angesehen und interpretiert. • Die Umweltdeklaration Typ II nach ISO 14021 liegt in alleiniger Verantwortung des Herstellers, ist in diesem Sinne eine Selbstdeklaration oder Anbietererklärung mit einer entsprechenden, selbst kreierten Kennzeichnung, z. B. Gesund Bauen, und konzentriert sich ebenfalls oft nur auf einen einzelnen, vom Hersteller ausgesuchten Umweltaspekt. • Die Umweltdeklaration Typ III nach ISO 14025 (EPD) ist die strikteste Form der Umweltdeklaration. Sie beinhaltet allgemeine Produkt-, Lebenszyklus- und Zusatzinformationen, beruht auf einer Ökobilanz nach DIN EN ISO 14040 ff. und wird auf der Basis spezifischer Kriterien (Product Category Rules – PCR) erstellt.

Fazit Die vorliegenden EPDs für EPS-Hartschäume in ihrer Zusammenschau von technischen Daten und Umweltinformationen machen deutlich: Das Bauen mit EPS-Hartschaum in Alt- und Neubau ermöglicht die Verknüpfung der drei Bereiche der Nachhaltigkeit Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft und damit die Umsetzung des Leitbildes der Nachhaltigkeit. So ist das Bauen mit EPS-Hartschaum nachhaltiges Bauen im Sinne der deutschen Bauvorschriften und der Bemühungen um Nachhaltigkeit des BMVBS:

Nachhaltige Entwicklung heißt, Umweltgesichtspunkte gleichberechtigt mit sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu berücksichtigen, damit nachfolgenden Generationen ein intaktes ökologisches, soziales und ökonomisches Gefüge hinterlassen werden kann. Bauen mit EPS-Hartschaum dient, wie die Umwelproduktdeklarationen EPD für EPS-Hartschäume zeigen, der nachhaltigen Entwicklung. Bauen mit EPS-Hartschaum ist ökologisch richtig, weil umweltverträglich und ressourcenschonend, sozial verantwortlich, weil gesundheitlich unbedenklich und lebenskomfortsteigernd und ökonomisch sinnvoll, weil technisch optimal und wirtschaftlich.

Programmhalter und Zeichenträger IBU Das Institut für Bauen und Umwelt e. V. (vormals AUB) ist eine Initiative von Bauprodukteherstellern, die in enger Verzahnung mit den Bau- und Umweltbehörden in Deutschland sowie den internationalen Normungsinstitutionen ein Programm für die EPD entwickelt hat. Dieses ist in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Sachverständigenausschuss1) und dem jeweiligen Produktgruppenforum entstanden. Sobald eine EPD auf der Basis einer Produktgruppenregel PCR vorliegt, prüft der Sachverständigenausschuss auf Vollständigkeit, Plausibilität und Erfüllung aller Anforderungen.

Dr. Hartmut Schönell Geschäftsführender Vorstand Industrieverband Hartschaum e. V. (IVH) info@ivh.de, www.ivh.de Industrieverband Hartschaum e.V. (IVH) Infos über Sammelfax CODE 6

1) Die Mitglieder des Sachverständigenausschusses sind der IBU-Website www.bau.umwelt.com zu entnehmen.

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! DW DIREKT INFO 9/2010

Produkte und Dienstleistungen Wanzl Ladenbau

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Profitieren Sie von 20 Jahren Know-how und Kreativität: Wanzl Ladenbau ist der zuverlässige Partner für den unverwechselbaren Auftritt Ihrer Kunden am Markt – vom Warenpräsentationssystem bis zum kompletten Ladengeschäft. Dank eigener Produktionsstätten für Metall, Holz und Kunststoff bietet Ihnen Wanzl Ladenbau nicht nur flexible Systeme, sondern liefert Ihnen auch individuelle Lösungen, um Ihre Planungsideen in Shoppingwelten umzusetzen. Das prozessorientierte Projektmanagement von Wanzl Ladenbau gewährleistet Ihnen einen reibungslosen Ablauf während der gesamten Bauphase – von der 3-D-Planung, falls Sie diese fremdvergeben möchten, bis zur Montage der Einrichtung. Als Generalunternehmer übernimmt Wanzl Ladenbau alle Arbeiten für Sie – von der Baurenovierung bis zur schlüsselfertigen Lösung. Wie weit Ihre Wünsche auch gehen – die Experten von Wanzl Ladenbau stehen Ihnen mit Inspiration und Intuition, Kreativität und Know-how gerne zur Seite.

Für viele Hausbesitzer stehen in den kommenden Jahren Investitionen in eine zeitgemäße Hauswärmetechnik an. Mit einem umfassenden Informationsund Serviceangebot klärt die Initiative WÄRME+ darüber auf, wie sich der Wärmeschutz optimieren lässt und eine effiziente Anlagentechnik zu einer intelligenteren Energienutzung in Haus und Wohnung beitragen kann. Im Fokus stehen dabei innovative Lösungen wie die Wärmepumpe, die dezentrale Warmwasserbereitung mit elektronischen Durchlauferhitzern, Solarkollektoren, die elektrische Fußbodenheizung sowie die Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung. Zu den Mitgliedern der Initiative zählen die Unternehmen AEG Haustechnik, Clage, DEVI, Dimplex, Stiebel Eltron und Vaillant sowie der Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie (ZVEI) und die HEA Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung. Antworten und Tipps, z. B. zu Fragen zur Wohnungslüftung, gibt die Initiative Wärme+: 1. Warum ist die Lüftungsanlage besser als die Fensterlüftung? 2. Muss ich mit einer Lüftungsanlage überhaupt noch manuell lüften? 3. Kann ich mit einer Lüftungsanlage Energie sparen? 4. Können Lüftungssysteme auch nachträglich eingebaut werden? 5. Für wen lohnt sich die Installation einer Wohnungslüftung? Diese und weitere Informationen erhalten Sie unter: www.waerme-plus.de

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Wirkungsgrad von Photovoltaikanlagen Einbauarten

Schrägdach – Indachsystem:

Dächer eignen sich sehr gut für die Unterbringung und Nutzung einer Photovoltaikanlage. Bevorzugte Dächer sind: • Flachdächer • Schrägdächer • Sheddächer • Atriumüberdachungen

Bei einer Indachanlage wird die Dacheindeckung von den PV-Modulen ersetzt. Das PV-System übernimmt somit den Schutz gegen Regen. Der Hersteller hat mittels experimenteller Versuche den Nachweis zu liefern, dass sein Produkt tauglich dafür ist.

Bei einer Aufdachanlage erfolgt die Aufständerung der PVModule durch eine lastabtragende Unterkonstruktion, die auf die vorhandene Dacheindeckung aufgebaut wird. Vor dem Aufbau einer Anlage ist die Standsicherheit des Daches zu prüfen. Es muss in der Lage sein, die zusätzlichen Lasten durch die PV-Anlage aufzunehmen. Die für die Berechnung notwendigen Größen sind in der DIN 1055-1 definiert. Solarmodule der Aufdach-Systeme werden mit einer Metallkonstruktion oberhalb der Dachabdichtung befestigt. Hierfür stehen standardisierte Systeme zur Verfügung, die sich in freistehende Schwerlastverfahren und Verankerungssysteme unterteilen. Das „Schwerlastverfahren“ kann angewandt werden, wenn der Standsicherheitsnachweis noch Reserven zur Verfügung hat. Hier erfolgt eine Verankerung an den Fußpunkten der Unterkonstruktion mittels Betonplatten oder Betonschwellen. Ist bereits eine Kiesschicht zum Schutz der Abdichtung auf dem Dach vorhanden, kann diese als Auflast eingesetzt werden. Ein mit Kies gefülltes Trapezblech wirkt hier als Gegengewicht gegen abhebende Windkräfte. Flachdach – Indachsystem: Bei Indachsystemen für Flachdächer fallen aufgrund des flachen Neigungswinkels, der höheren Modultemperaturen und der schlechten Selbstreinigung weniger Erträge an. Diese werden durch den geringeren Montageaufwand und damit auch Kosten kompensiert. Es gibt zwei Arten von Indachsystemen: • Kunststoffbahnen mit flexiblen PV-Zellen • PV-Module als Umkehrdach

Bei der Ausführung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten: • Die Module überlappen sich nach dem Schindelprinzip. • Sie liegen in einem Gehäuse aus Kunststoff und Abdeckleisten. • Sie werden rahmenlos oder mit gerahmten Standardmodulen verlegt. Ist eine Dachneigung von mindestens 22° vorhanden, lassen sich Anschlüsse an Dachdeckung und Dachrand problemlos herstellen. Es wird jedoch eine zusätzliche Unterspannbahn erforderlich, die als zweite wasserführende Schicht fungiert und den Flugschnee oder durch Winddruck eingetriebenes Wasser ableitet. Indach-Systeme sind nach den derzeitigen Regelungen des Baurechts über die Normen und technischen Regeln abgedeckt, jedoch beim Brandschutz gibt es unterschiedliche Forderungen der verschiedenen Landesbauordnungen. Ist eine harte Bedachung erforderlich, ist der Nachweis vom Hersteller dafür zu erbringen. Als Modulformate stehen zur Verfügung: • kleinteilige Solardachziegel aller Dacheindeckungsarten • gruppierte Dachelemente • großflächige Module Je kleiner jedoch die Formate sind, umso mehr Verkabelungsarbeit fällt an.

Auszug aus dem Buch:

Das Baustellenhandbuch für die Ausführung nach EnEV 2009

Schrägdach – Aufdachsystem: Solarmodule der Aufdachsysteme werden mit einer Metallkonstruktion oberhalb der Dachabdichtung befestigt. Anders als beim Flachdach ist für die Regensicherheit eine funktionsfähige, separate Dacheindeckung notwendig. Schienensysteme aus Edelstahl und Aluminium ermöglichen eine schnelle Montage. PV-Anlagen können dadurch auch nachträglich installiert werden und sind somit die günstigere Alternative zum Indachsystem. Die Hinterlüftung der Anlage fördert außerdem den Wirkungsgrad der PV-Module. Die Standsicherheit ist durch einen Tragwerksplaner auf jeden Fall nachzuweisen.

Taschenformat DIN A6, 450 Seiten, flexibler, abwischbarer Einband Preis: EUR 55,- inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten Best. Nr. 3052/896 ISBN: 978-3-86586-210-5 Infos über Sammelfax CODE 5

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Flachdach – Aufdachsystem:


Vom Energiepass zum Gebäudepass Nachhaltig bauen mit EPD für EPS Nachweise zu VOC-Emissionen Um die Grundlage für eine einheitliche und nachvollziehbare gesundheitliche Bewertung von Bauprodukten in Deutschland bereitzustellen, hat der „Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten“ (AgBB) Prüfkriterien erarbeitet und daraus ein Bewertungsschema für die Ausgasung flüchtiger organischer Verbindungen (VOC = Volatile Organic Compounds) aus innenraumrelevanten Bauprodukten entwickelt. Dieses AgBB-Bewertungsschema wird gemäß PCR in die EPD übernommen. Im Fall aller drei geprüften EPS-Hartschäume durch das Fraunhofer Institut für Bauphysik (IBP), Holzkirchen, und Forschungsinstitut für Wärmeschutz e. V. München (FIW München) haben sich keinerlei Emissionen problematischer Stoffe ergeben. Im Fall von HBCD wurde die Messung beim IBP sogar über 90 Tage und damit über das AgBB-Schema hinaus mit demselben Ergebnis durchgeführt.

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Fazit Die vorliegenden EPDs für EPS-Hartschäume in ihrer Zusammenschau von technischen Daten und Umweltinformationen machen deutlich: Das Bauen mit EPS-Hartschaum in Alt- und Neubau ermöglicht die Verknüpfung der drei Bereiche der Nachhaltigkeit Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft und damit die Umsetzung des Leitbildes der Nachhaltigkeit. So ist das Bauen mit EPS-Hartschaum nachhaltiges Bauen im Sinne der deutschen Bauvorschriften und der Bemühungen um Nachhaltigkeit des BMVBS:

Nachhaltige Entwicklung heißt, Umweltgesichtspunkte gleichberechtigt mit sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu berücksichtigen, damit nachfolgenden Generationen ein intaktes ökologisches, soziales und ökonomisches Gefüge hinterlassen werden kann. Bauen mit EPS-Hartschaum dient, wie die Umwelproduktdeklarationen EPD für EPS-Hartschäume zeigen, der nachhaltigen Entwicklung. Bauen mit EPS-Hartschaum ist ökologisch richtig, weil umweltverträglich und ressourcenschonend, sozial verantwortlich, weil gesundheitlich unbedenklich und lebenskomfortsteigernd und ökonomisch sinnvoll, weil technisch optimal und wirtschaftlich.

Programmhalter und Zeichenträger IBU Das Institut für Bauen und Umwelt e. V. (vormals AUB) ist eine Initiative von Bauprodukteherstellern, die in enger Verzahnung mit den Bau- und Umweltbehörden in Deutschland sowie den internationalen Normungsinstitutionen ein Programm für die EPD entwickelt hat. Dieses ist in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Sachverständigenausschuss1) und dem jeweiligen Produktgruppenforum entstanden. Sobald eine EPD auf der Basis einer Produktgruppenregel PCR vorliegt, prüft der Sachverständigenausschuss auf Vollständigkeit, Plausibilität und Erfüllung aller Anforderungen.

Dr. Hartmut Schönell Geschäftsführender Vorstand Industrieverband Hartschaum e. V. (IVH) info@ivh.de, www.ivh.de Industrieverband Hartschaum e.V. (IVH) Infos über Sammelfax CODE 6

1) Die Mitglieder des Sachverständigenausschusses sind der IBU-Website www.bau.umwelt.com zu entnehmen.

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Ausgabe 9 | Oktober 2010

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