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Boehringer Ingelheim

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BOEHRINGER INGELHEIM: INNOVATION ZUM WOHL VON MENSCH UND TIER

Die Gesundheit und die Lebensqualität von Mensch und Tier zu verbessern, ist das Ziel des forschenden Pharmaunternehmens Boehringer Ingelheim. Der Fokus liegt auf Erkrankungen, für die es bislang noch keine zufriedenstellende Behandlungsmöglichkeit gibt. Dabei konzentriert sich das Unternehmen darauf, innovative Therapien zu entwickeln, die das Leben der Patienten verlängern können. In der Tiergesundheit steht Boehringer Ingelheim für fortschrittliche Prävention.

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Seit der Gründung im Jahre 1885 in Familienbesitz, zählt Boehringer Ingelheim heute zu den 20 führenden Unternehmen der Branche. Für die drei Geschäftsbereiche Humanpharmazeutika, Tiergesundheit und Biopharmazeutika schaffen rund 50.000 Mitarbeiter tagtäglich Werte durch Innovation.

Wirtschaftlicher Erfolg wird in Forschung investiert

Im Jahr 2018 erwirtschaftete Boehringer Ingelheim Umsatzerlöse von rund 17,5 Milliarden Euro. In der Tiergesundheit belief sich der Umsatz im Jahr 2018 auf knapp vier Milliarden Euro. Nach der Integration von Merial im Jahr 2017 ist es das zweitgrößte Tiergesundheitsgeschäft der Welt. Mit seinem integrierten Produktportfolio ist Boehringer Ingelheim optimal aufgestellt; es umfasst mehr als 200 Produkte für Hunde, Katzen, Pferde, Schweine, Rinder und Geflügel.

Für Forschung und Entwicklung hat das Unternehmen 2018 weltweit knapp 3,2 Milliarden Euro aufgewendet – allein die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung im Humanpharmazeutikageschäft entsprachen 22,1 Prozent der dort erzielten Erlöse.

Die Gesundheit von Tier und Tierhalter fest im Blick

Unser Credo in der Tiergesundheit: Vorbeugung ist besser als jede Behandlung. Indem wir Krankheiten vorbeugen, möchten wir dazu beitragen, dass Tiere gesünder, besser und länger leben. Wir sind überzeugt, dass das Wohlbefinden von Tier und Mensch eng miteinander verbunden ist. Diese Nähe bereichert beider Leben. Sie legt uns Menschen jedoch auch die Verantwortung auf, uns um das Wohlergehen der Tiere zu kümmern.

Deshalb liegt ein Schwerpunkt bei Boehringer Ingelheim auf der Erforschung und Entwicklung fortschrittlicher Impfstoffe zur Krankheitsprävention. Und auch durch Antiparasitika und Therapeutika tragen wir dazu bei, Tiere vor Krankheit und Schmerzen zu schützen.

Unsere Kunden – Tierhalter und Tierärzte, mit denen wir vertrauensvoll zusammenarbeiten – stehen für uns an erster Stelle. Mit fundiertem Fachwissen und wissenschaftlicher Neugier möchten wir ihnen ein zuverlässiger Partner sein. Deshalb denken wir zukunftsorientiert und ganzheitlich.

Innovative Lösungen aus der Forschung

In Deutschland ist Boehringer Ingelheim an den vier großen Standorten Ingelheim, Biberach an der Riß, Dortmund und Hannover vertreten. Das Boehringer Ingelheim Veterinary Research Center (BIVRC) in Hannover ist ein wichtiger Teil unseres globalen Forschungsnetzwerks in der Tiergesundheit. Dieses Forschungszentrum entwickelt sowohl für den nationalen als auch für den internationalen Markt Impfstoffe zur Krankheitsvorbeugung bei Nutztieren. Das BIVRC umfasst mehr als 40 Laboratorien und eine daran angeschlossene Tierhaltung mit zwölf großen und vier kleinen Tierräumen. Die flexible Gestaltung des Gebäudes ermöglicht die klinische Forschung an Ferkeln, Sauen, Kälbern, Kühen oder Hühnern.

Internationales Forschungsteam

Das moderne Forschungszentrum beschäftigt derzeit mehr als 100 Mitarbeiter. Die Zusammensetzung der Belegschaft ist insbesondere im wissenschaftlichen Bereich international und der berufliche Hintergrund sehr unterschiedlich. Der Fokus liegt jedoch nicht nur auf Wissenschaftlern; viele Mitarbeiter kommen aus der tierärztlichen Praxis und sind damit eng verbunden mit der landwirtschaftlichen Tierhaltung. Auch die räumliche Nähe zur Tierärztlichen Hochschule, die ein Grund für die Ansiedelung des BIVRC in Hannover war, ist sehr vorteilhaft, da beide Seiten vom wissenschaftlichen Austausch profitieren.

Boehringer Ingelheim setzt sich mit Leidenschaft für eine Zukunft ein, in der kein Tier mehr an einer vermeidbaren Krankheit leiden muss. Oben: Konzernzentrale in Ingelheim; unten: Syntheseprozess im Technikum für chemische Entwicklung, Biberach.

Aufwändige Impfstoffentwicklung

Es dauert in der Regel acht bis zehn Jahre, bis ein Impfstoff marktreif ist. Abgesehen von der eigentlichen, langwierigen Entwicklung der Impfstoffkandidaten durchläuft der Impfstoff anschließend umfangreiche Zulassungsstudien zu Sicherheit und Wirksamkeit, um ihn auf deutsche, europäische oder andere internationale Märkte zu bringen. Für Feldstudien arbeitet das BIVRC mit Betrieben zusammen, die Geflügel, Rinder oder Schweine halten. Durch den Standort in Hannover ist das Forschungszentrum zentral gelegen und damit nah an der Tierhaltung in Deutschland. Zudem hilft das BIVRC landwirtschaftlichen Betrieben bei Problemen und betreibt intensive Diagnostik durch ein eigenes diagnostisches Untersuchungslabor. Dadurch kann Boehringer Ingelheim seinem Anspruch gerecht werden, ganzheitliche und präventive Gesundheitslösungen für Tiere anzubieten.

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