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STUDIUM IN KASSEL
5 STUDIENGÄNGE AN DER UNI KASSEL
Die Qual der Wahl ist groß – auch für naturwissenschaftlich-technisch Interessierte: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Für was soll man sich entscheiden? Das Orientierungsstudium plusMINT an der Universität Kassel bringt die genannten Studienbereiche auf einen Nenner und ermöglicht den Einstieg in ein Bachelor-Studium, das für eine breite Palette an spannenden und zukunftsfähigen Jobs qualifiziert.
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Studierende lernen in einer zweisemestrigen Studieneinstiegs- und Findungsphase die verschiedenen MINT-Fächer kennen, festigen ihr Basiswissen und erwerben interdisziplinäre Kompetenzen, bevor sie ein sechs- bis siebensemestriges Schwerpunktstudium beginnen.
Die Studieneinstiegsphase besteht aus Tutorien und Workshops zur Unterstützung der Studien- und Karriereplanung und zum Erwerb von Schlüsselkompetenzen, propädeutischen und fachwissenschaftlichen Lehrangeboten, MINT-Projekten sowie einer interdisziplinären Ringvorlesung.
Ab dem dritten Semester belegen Studierende im Schwerpunktstudium in den Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Mathematik, Mechatronik, Nanostrukturwissenschaften, Physik, Technomathematik oder Umweltingenieurwesen eines der klassischen Bachelorprogramme aus dem MINT-Spektrum. Wer seine Neigung und Begabung erst einmal erproben will, sollte ein plusMINT-Studium in Betracht ziehen: Die Studieneingangsphase kompensiert nicht nur Ungleichheiten der Vorkenntnisse und Bildungsvoraussetzungen. Sie soll vermehrt alle Studieninteressierte unabhängig von ihrer Bildungsherkunft und ihrem Geschlecht ermutigen, den Schritt in ein naturwissenschaftlich-technisches Studium zu wagen. Der Studiengang plusMINT erlaubt eine qualifizierte Studienentscheidung und erhöht damit die Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss.
Alle Infos zum Orientierungsstudium plusMINT:
›› www.uni-kassel.de/go/plusmint
Fahrzeugbau, Luft- und Raumfahrt, Energietechnik, Automatisierung und Produktion bis hin zur Medizintechnik – überall, wo Maschinen entwickelt, gefertigt und gewartet werden, sind Maschinenbauingenieur*innen gefragt. Je nach selbst gewähltem Studienschwerpunkt sind erfolgreiche Absolvent*innen dann zum Beispiel in der Projektierung, Berechnung, Konstruktion, Wartung oder Qualitätssicherung tätig. Typische Themen im Maschinenbau sind aber auch Umweltschutz, Ressourcenschonung, Qualitätsmanagement sowie das Zusammenwirken von Mensch und Maschine.
Der Bachelorstudiengang Maschinenbau an der Universität Kassel verbindet wissenschaftliche Orientierung mit Praxisbezug und bietet eine breite ingenieurwissenschaftliche Grundlagenausbildung. Ein Maschinenbau-Studium ist anspruchsvoll. Neben einem allgemeinen Interesse für Technik sollten Bewerber*innen logisches Denkvermögen sowie gute Mathematik-, Englisch- und Computerkenntnisse mitbringen. Auch Kreativität ist gefragt, denn Maschinenbauer*innen tüfteln stetig an neuen Ideen, um die TechnikLandschaft zu bereichern.
Wie gehen Menschen mit ihren wirtschaftlichen Gütern um? Und wie funktioniert die Gesellschaft unter dem Blickwinkel der Ökonomie? Als Wirtschaftswissenschaftler*in wollen Sie das genau wissen – in der Theorie genauso wie in der Praxis – bezogen auf die globale Wirtschaft oder auf ein einzelnes Unternehmen. Durch die enge Verzahnung von Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften an der Universität Kassel, erhalten Sie grundlegende Kompetenzen, um vielfältige Herausforderungen bewältigen zu können. Wir bilden Sie zum Allroundtalent aus, machen Sie aber auch zum Spezialisten: Sie können im Studium zwei Schwerpunkte und einen Nebenschwerpunkt wählen. Damit sind Sie in der Lage, mit berufspraktischem und theoretischem Wissen wirtschaftliche Herausforderungen selbstständig zu erkennen. Dazu kommen noch relevante Fachkenntnisse und Methoden der Nachbardisziplinen Recht, Psychologie und Ethik, die Sie dabei unterstützen, Problemstellungen aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
Fremdsprache, Kultur und Wirtschaft miteinander verbinden: Der Bachelorstudiengang „Kulturwirt/ in Romanistik/Französisch“ an der Universität Kassel macht das möglich. In sechs Semestern setzen sich die Studierenden nicht nur intensiv mit Sprache, Literatur und der Geschichte frankophoner Länder auseinander, sondern es werden auch betriebs- und volkswirtschaftliche Inhalte vermittelt.
Im Studium werden französische Sprach-, Literatur-, Kultur- und Landeswissenschaft mit einem vertiefenden Studium der Wirtschaftswissenschaften verknüpft. Der Studiengang zeichnet sich durch seinen hohen Praxisanteil aus. Ein Auslandsaufenthalt ist fester Bestandteil des Studienplans. Die wohl wichtigste Voraussetzung für das Studium ist die Begeisterung für romanische Sprachen – in diesem Fall Französisch. Ausreichende Sprachkenntnisse (Sprachniveau B1/GER) müssen vor Studienbeginn nachgewiesen werden. Für den wirtschaftswissenschaftlichen Teil sind ein gutes Verständnis für Mathematik und wirtschaftliche Zusammenhänge sowie analytisches Denkvermögen gefragt.
Auf der Suche nach „lebendigen Wissenschaften“? Dann ist es ein lohnendes Ziel, im Bachelor-Studiengang Biologie das Leben in seiner ganzen Vielfalt zu erfassen. Die Lehrinhalte der Biologie entstammen den Gebieten Biodiversität von Pflanzen und Tieren, Botanik und Zoologie, Physiologie von Pflanzen und Tieren, Genetik, Humanbiologie, Mikrobiologie, Ökologie, Zellund Entwicklungsbiologie sowie der Biochemie und Biophysik. Das Bachelorstudium vermittelt einen breiten Überblick über die biologischen Fachgebiete. Für Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs Biologie gibt es ein breites und vielfältiges Spektrum unterschiedlichster Aufgabenfelder: vom Vertrieb (z. B. Pharma- oder Biotechfirmen) über Behördentätigkeit (z. B. im Umwelt- oder Gentechnikbereich; Landes- und Bundeskriminalamt), Qualitätsmanagement, Informationsmanagement, Monitoring klinischer Studien, Wissenschaftsjournalismus oder Lektorat bis zum Umweltgutachter, zum Kurator in Museen und Zoologischen oder Botanischen Gärten. Wichtig für Absolventinnen und Absolventen sind fachliche Flexibilität und die Bereitschaft zu regionaler Mobilität.