FRIZZ Das Magazin Kassel MĂ€rz 2019

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â€șâ€ș FRIZZ MUSIK

Redaktion: Alexander Röder © Fabia Widmann

24.3., THEATERSTÜBCHEN, 20 UHR

Ally Venable Band

© Austin Britt

Texas – allein der Name erweckt Assoziationen mit wichtigen Kapiteln in der Geschichte des Rock’n‘Roll. Lokalmatadore wie ZZ Top, Johnny Winter und Stevie Ray Vaughan sind noch allgegenwĂ€rtig. Jetzt macht sich Ally Venable mit ihrem Album Texas Honey bereit, auch ihren Namen in die GeschichtsbĂŒcher einzutragen und zwar mithilfe des prominenten Wahltexaners Mike Zito. „Ally ist die Zukunft des Blues und gleichzeitig eine Kreuzung zwischen Blues und amerikanischem Roots-Rock“, schwĂ€rmt Zito. „Sie ist Texas Honey.“ Venable ist erst Anfang zwanzig, aber keineswegs eine Unerfahrene. Mit ihrer soulgetrĂ€nkten Stimme, ihrer brandheißen Gitarre und ihrem offenherzigen Songwriting schaffte sie es, Texas im Nu zu erobern. Im Powertrio mit ihrem Bassisten Bobby Wallace und dem Schlagzeuger Elijah Owings sauste sie durch den amerikanischen SĂŒden, spielte Supportshows fĂŒr Lance Lopez und Eric Gales. Auf ihrem aktuellen Album hat das Powertrio ĂŒberwiegend eigene StĂŒcke eingespielt. Daneben gibt es zwei Klassiker: eine groovende Version des zeitlosen „Careless Love Blues“ und eine LieberklĂ€rung an SRV in Form von „Love Struck Baby“. Jetzt ist Ally Venable zur Blueswoche im TheaterstĂŒbchen zu Gast. â€șâ€ș VVK: 18 €, AK: 23 €, www.theaterstuebchen.de

25.3., FRANZ ULRICH KASSEL (FRANZ-ULRICH-STR. 19), 20 UHR

Markus Sommer

Ein eigenartig lĂ€ssiger Weltschmerz, charmante Melancholie und Songs, die Widerstand gegen die kalte Vernunft leisten: Markus Sommer und seine Akustik-Gitarre gehen auf Tour. Irgendwo zwischen Blues, Hiphop und schlicht guter Gitarrenmusik ignoriert der junge Berliner Songwriter auf seine ganz eigene Art und Weise jegliche Genregrenzen. Rappen, singen, musizieren, texten - Markus Sommer ĂŒbernimmt den Job einer kompletten Crew. Er prĂ€sentiert live sein DebĂŒt-Album „Nimm es mit“, das gespickt ist mit ausgefeilten Pickings, einem Flow, der es mit seinem Gitarrengroove aufnehmen kann und deepen Texten, deren klischee-befreite Seele nur im echten Leben zu entdecken ist. Frei von Pathos, dafĂŒr mit umso mehr Wahrheit. Das Konzert findet im neuen FranzUlrich auf dem GelĂ€nde des KulturBahnhofs statt, der neuen Heimat fĂŒr alternative Musikkultur in Kassel. â€șâ€ș VVK: 9 €, AK: 12 €, www.facebook.com/dasfranzulrich/ FRIZZ verlost 3x2 Tickets. Teilnahme auf www.frizz-kassel.de oder via Postkarte an den Verlag. Produktnamen angeben! ES: 20.3.

© N. Klinger

AB 1.3., OPERNHAUS KASSEL, 19:30 UHR

20

70s in Concert

6.3., SHAMROCK KASSEL, 21 UHR

Mac Piet

21.3., GOLDGRUBE, 20 UHR

10.3., BÜRGERHAUS KAUFUNGEN, 20 UHR

â€șâ€ș www.staatstheater-kassel.de

â€șâ€ș www.irishpubkassel.de

â€șâ€ș VVK: 16,99 €, www.facebook.com/goldgrube

â€șâ€ș VVK: ab 40,80 €, www.kaufungen.eu

Mit „70s in Concert“ begibt sich das Staatstheater mit großem Orchester, fantastischen SĂ€ngern und dem nötigen Glamour in eine musikalisch bewegte Zeit zwischen Disco, Hardrock und Soul. Bereits in den Vorjahren war das Sonderkonzert stets ein großer Erfolg. Als Solisten auf der BĂŒhne stehen Judith Lefeber, die bei einer Reihe von Produktionen mitgewirkt hat, Viviane Essig, Henrik Wager und Darrin L. Byrd. Am 1. MĂ€rz geht es wieder los. Weitere Termine: 25. April und 12. Juni. Tipp: Karten sichern.

Er spielt Dudelsack, Gitarre, bedient die Loopstation und hat sich dem Folk verschrieben. Seine Stimme ist guinnessgetrĂ€nkt und pubgerĂ€uchert. Rotbart und Kilt stehen ihm gut. Da ist es auch zu vernachlĂ€ssigen, dass MacPiet nicht aus Dublin, sondern aus der NĂ€he von Hamburg kommt und bĂŒrgerlich Peter Schröder heißt. Am 6. und am 17. MĂ€rz gastiert MacPiet im Shamrock, wo er seit Jahren regelmĂ€ĂŸig auftritt. Weitere Gigs stehen im MĂ€rz mit The Limpiz und The Sunbeams an.

Sie waren die frĂŒhen Helden des Dark Wave. Psyche schufen Musik, die dramatische und emotionale Texte mit dunklen atmosphĂ€rischen Klanglandschaften und Beats verbindet. In den frĂŒhen 80ern etabliert sich die Combo um Frontmann Darrin Huss vor allem mit Songs wie dem Dauerbrenner „Unveiling The Secret“. Postpunk, Indie und New Wave – das sind auch die Etikettierungen fĂŒr No More, die mit „Suicide Commando“ vor beinahe 40 Jahren einen veritablen Hit hatte.

Der König des Klezmer trifft auf die Meister des Cellos. In einem sinnlichen Programm gastieren Giora Feidman und das Rastrelli Cello Quartett in Kaufungen. Mit Kira Kraftzoff, dem musikalischen Leiter der Rastrellis, hat Feidman seit Jahren immer wieder gemeinsame Konzerte gespielt. Das Quartett erschließt in genialen Bearbeitungen ein facettenreiches Repertoire von Klassik ĂŒber Klezmer zum Jazz. Jetzt trifft das Ensemble auf Feidmans faszinierende Klezmer-Klarinette. Tipp.

MĂ€rz 2020

Psyche & No More

www.frizz-kassel.de

Giora Feidman


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