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FRIZZ FAMILIE

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FRIZZ KULTUR

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Den fleißigen Bienen etwas Gutes tun

Bienen sind in der Natur unverzichtbare Helfer und leisten einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt. Sie bestäuben zahllose Kultur- und Wildpflanzen. Doch mehr als die Hälfte aller Bienen in Deutschland sind laut Bundesamt für Naturschutz vom Aussterben bedroht oder bereits aus unserem Ökosystem verschwunden. Höchste Zeit also, um etwas zur Rettung der fleißigen Bestäuber beizutragen. Der Verband Pink Lady Europe beispielsweise hat im Austausch mit Experten aus der Landwirtschaft und Imkern das „Bee Pink“-Programm entwickelt. Es hat das Ziel, Apfelbauer durch die Verbreitung guter Anbaupraktiken für den Schutz von Bienen zu sensibilisieren. So werden etwa Hecken und Grünflächen als Habitat und Nahrungsquelle für Bienen und andere Pollensammler angelegt. Auch im eigenen Garten oder auf dem Balkon lässt sich viel für den Bienenschutz tun. Mit den richtigen Pflanzen können Hobbygärtner dafür sorgen, dass die Bienen Nahrung finden. Wichtig ist, dass die Gewächse möglichst viel Nektar und Pollen liefern, damit sich die Insekten daran bedienen. Sommerblumen wie Zinnie, Fächerblume und Wandelröschen sowie Stauden wie Buschmalve, roter Scheinsonnenhut und Hohe Fetthenne eignen sich im Kübel oder Beet als Snackbar für Bienen. Mit dem Pflanzen verschiedener Kräuter kann man den Insekten ebenfalls helfen. ›› Weitere Tipps: www.bee-pink.de Hättet ihr es gewusst? Kassel ist die zweitgrünste Stadt Deutschlands! Zu verdanken ist das vor allem der fürstlichen Vergangenheit der ehemaligen Residenzstadt: Landgraf Carl von Hessen-Kassel (1654-1730) schuf hier mit dem Bergpark Wilhelmshöhe und der Karlsaue gleich zwei monumentale Landschaftsparks, die im Frühjahr zu ausgedehnten Spaziergängen in romantischer Kulisse einladen. Dabei sind beide Parkanlagen so weitläufig, dass die Besucher auch in Zeiten von Corona immer den gebotenen Abstand einhalten können.

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Und auch sonst findet man in Kassel jede Menge Grün – alles in allem über 30 Parks und Gärten, die ihren ganz eigenen Charakter haben. Ob ausgedehnte Spaziergänge auf fürstlichen Spuren, sportliche Radtouren oder gemütliche Picknicks in romantischer Kulisse: In Kassel stehen die Zeichen für Naturliebhaber auf Grün. Einmal im Jahr feiert die documenta-Stadt ihre grünen Oasen mit einem großen Fest: Die Kasseler Gartenkultur findet parallel in mehreren Grünanlagen statt und bietet ein vielfältiges Programm mit Musik und Kultur, spannenden Aktionen und kulinarischen Köstlichkeiten. Sobald der Termin steht, informieren wir euch.

›› www.wowkassel.de

Neuer Quiz-Wanderweg im Hohen Habichtswald

Der Naturpark Habichtswald führt sein Erfolgskonzept mit temporären Themenwanderwegen für Familien auch im Jahr 2021 fort. Frisch am Start ist im Hohen Habichtswald ein Pfad unter dem Motto „Wer weiß denn sowas?“ Auf diesem Rundweg haben kleine und große Wanderer die Möglichkeit, mit spannenden Fragen rund um die Natur, ihr Wissen zu testen und gemeinsam zu rätseln. Der ca. 3,8 km lange Rundweg startet und endet in Kassel am Wanderparkplatz Ziegenkopf. Der Rundweg ist mit der Wegemarkierung 13 ausgezeichnet. Die Antworten zu den Fragen befinden sich auf der Tafelrückseite, sodass eine sofortige Erfolgskontrolle möglich ist. Das Gasthaus „Herbsthäuschen“, etwa zur Hälfte der Strecke, bietet auch zu Coronazeiten einen Kiosk mit Wegverpflegung an. Dieser Weg ist in Zusammenarbeit mit Kassel Marketing entstanden und soll auch im Frühjahr die Möglichkeit zu gemeinsamen Familienerlebnissen an der frischen Luft bieten.

© Foto: jplenio | Pixabay

Ein beliebtes Ausflugsziel: Urwald Sababurg

Der Urwald Sababurg mitten im Reinhardswald ist rund ums Jahr ein Anziehungspunkt. Die bis zu 600 Jahre alten Hute-Eichen im Naturschutzgebiet strahlen eine besondere Atmosphäre aus. Kein Wunder, dass der Parkplatz immer gut besucht ist und sich viele Besucher auf den drei Rundwegen tummeln. Der Naturpark Reinhardswald e. V. freut sich über das Interesse an der heimischen Natur. Wandern liegt schon lange im Trend, aber jetzt erfährt es einen richtigen Boom. „Umso wichtiger ist es, an rücksichtsvolles Verhalten in der Natur und insbesondere in besonders schützenswerten Bereichen, wie den Naturschutzgebieten, zu appellieren“, so Bianka Zydek vom Naturpark Reinhardswald e. V..

Drei markierte Rundwanderwege zwischen einem, zweieinhalb und rund vier Kilometern führen durch das älteste Schutzgebiet Hessens. „Diese Wege dürfen nicht verlassen werden“, erklärt Zydek und weist nochmals darauf hin, dass es sich beim Urwald Sababurg um ein Naturschutzgebiet handelt. Gerade die besonders faszinierenden, alten, knorrigen HuteBäume sind es, die hier unter Schutz stehen. Über besonders empfindliche oder nasse Stellen führen Bohlenwege und Geländer weisen den Weg. Auch am Parkplatz haben die Mitarbeiter des Naturparks Reinhardswald e. V. das Geländer erneuert, um die Parkfläche vom angrenzenden Waldbestand zu trennen. Das Holz für das Geländer stellte HessenForst zur Verfügung. Besonders an den Wochenenden ist am Urwald Sababurg der Andrang hoch. Wer keinen Parkplatz mehr am Urwald findet, sollte auf den nahe liegenden Parkplatz am Tierpark Sababurg ausweichen. Die Forstwege sind freizuhalten. „Im Naturpark Reinhardswald gibt es außerdem noch viele andere schöne Orte, auf die man ausweichen kann“, so Zydek. Gerade in diesen Zeiten empfiehlt es sich, Orte für eine Wanderung zu nutzen, die weniger stark frequentiert sind. Alte Hute-Eichen sind zum Beispiel auch auf den beiden Naturpark-Rundwanderwegen ab dem Wanderparkplatz Kühbacher Wiese zu bestaunen. Und auch die weiteren Naturpark-Rundwanderwege rund um die Kommunen Bad Karlshafen, Grebenstein, Hofgeismar, Trendelburg, Liebenau und Immenhausen laden zu schönen Wanderungen ein. Eine Übersicht zu den Wanderwegen hat der Naturpark auf seiner neuen Internetseite zusammengestellt. Hier finden die Besucher auch einen NaturparkKnigge mit Hinweisen zu richtigem Verhalten in der Natur:

›› www.naturpark-reinhardswald.de/tourenplaner

›› FRIZZ NACHBARSCHAFTSHILFE

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Gemeinsam stehen wir das durch!

Liebe Grüße ...............................................................................................................

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