Spanien Special 2025

Page 1


24.01.2025 I FRUITNET MEDIA INTERNATIONAL CONTENTS IN GERMAN AND SPANISH

SPANIEN

FRUIT LOGISTICA 2025: Kleine, aber bedeutende Neuheiten

FRUIT LOGISTICA 2025: Pequeñas grandes novedades

Halle 5.2 Stand A-50

Offizieller Kooperationspartner der FRUIT LOGISTICA 2025

ZITRUSFRÜCHTE BOUQUET

Die Erde ist unser Leben.

Als Anbauer bearbeiten und pflegen wir sie, um Ihnen die gesunden Schätze zu bieten, die sie uns schenkt. Eine lokale Produktion aus Europa* bietet maximale Frische, optimale Reife und einen geringeren CO2-Fußabdruck. Dabei streben wir nach hervorragender Qualität und exzellentem Geschmack, wie die Hauptforderungen der Verbraucher lauten.

Wir fördern eine nachhaltige Entwicklung und wollen das Leben der Menschen im ländlichen Raum durch folgende Maßnahmen verbessern:

• Effiziente Wassernutzung in der Landwirtschaft

• Biologische Lösungen zur Schädlingsbekämpfung

• Ausbau der Artenvielfalt

• Verringerung der Treibhausgasemissionen

• Anpassung der Nahrungsmittelproduktion an den Klimawandel

• Vermeidung und Reduzierung von Lebensmittelabfällen

* Lebensmittelsicherheit: Unser Obst und Gemüse wird nach europäischen Vorschriften und strengsten Zertifizierungsstandards angebaut.

KI-generiertes Bild.

VORWORT/EDITORIAL

04 Kleine, aber bedeutende Neuheiten

05 Pequeñas grandes novedades

06 SPANISCHE PRODUKTE & UNTERNEHMEN

06 Anecoop: Erholung der Citrusproduktion in der zweiten Saisonhälfte

07 Anecoop: Cítricos – la cosecha se recupera de cara a esta segunda parte de campaña

08 La Palma: Gemüse und originelle Produkte „plant based 100% healthy“

09 La Palma: Hortalizas y originales propuestas “plant based 100% healthy”

10 Indasol: Frühjahrskampagne im Blick

10 Obst- und Gemüseexporte in 2024 gestiegen

11 Indasol: La campaña de primavera en el punto de mira

12 Alcoaxarquía: Avocados – Neue Pflanzungen, neue Impulse

14 Alcoaxarquía: Aguacate – Nuevas plantaciones, nuevos impulsos

15 Klima: Warmer und regnerischer Herbst

15 Wasserreserven bei 51,7 Prozent

16 Los Gallombares: 30 Jahre Engagement für Qualität, Geschmack und Nachhaltigkeit

17 Los Gallombares: Renovado compromiso con la calidad, sabor y sostenibilidad

18 Galkia®: Traditioneller Geschmack und Aroma

19 Galkia®: Sabor y aroma tradicional

20 Analytica Alimentaria: Die beste Prävention für die Lebensmittelsicherheit – Inspektionen

22 La mejor prevención para la seguridad alimentaria: La Inspección

24 Cuna de Platero: Neue Verpackungsanlagen für Heidelbeeren

25 Cuna de Platero: Nuevas instalaciones de envasado de arándanos

26 Huelva: Gute Aussichten für Brombeeren

28 Huelva: Buenas perspectivas para la mora

30 Frische Show der Innovationen von Rijk Zwaan

33 Obst und Gemüse „made in Spain“ soll gefördert werden

33 Grupo Agroponiente: Anerkennung als B-Corp wird in Berlin gefeiert

34 Planasa ernennt Hans Liekens zum Global Head of Innovation

34 IMPRESSUM 24. JANUAR 2025

Titelfoto: EMCO CAL

Kleine, aber bedeutende Neuheiten

Vorwort ► In Kürze beginnt eine neue Ausgabe der internationalen Obst- und Gemüsefachmesse FRUIT LOGISTICA (5. bis 7. Februar 2025). Unternehmen aus der ganzen Welt werden ihr Angebot auf der Messe in Berlin präsentieren, darunter auch wieder Spanien. Wie üblich konzentriert sich die Teilnahme vor allem auf die Hallen 18 und 11, aber auch in den Hallen 10, 8 und 25 werden Aussteller vertreten sein.

Daphne Schmidt

Spanien kommt nach Berlin nach einer beendeten ersten Hälfte der Citrussaison. Ihre Entwicklung war aus verschiedenen Gründen komplexer als normal, darunter die Schäden und Probleme durch die katastrophalen sintflutartigen Niederschläge (DANA) Ende Oktober in der Provinz Valencia. Jetzt hat sich die Aktivität in diesem Gebiet wieder erholt, und für den zweiten Teil der Saison wird mit einem normalen Betrieb gerechnet. Generell sind die Erwartungen für den Rest der spanischen Citruskampagne positiv. Hervorzuheben bei Orangen ist die Gruppe der Blutorangen, die auch in diesem Jahr wieder eine herausragende Präsenz haben werden. Es ist ein traditionelles Produkt mit neuen Sorten, sehr attraktiv, das von den Verbrauchern gut angenommen wird. Eine interessante Linie sowohl für den Frischverzehr als auch für Saft, die dem Citruskonsum neue Impulse geben kann. Stark präsentiert auf der FRUIT LOGISTICA ist auch der Beerenobstsektor von Huelva. Die Erdbeerkampagne nimmt langsam Fahrt auf. Die Anbauflächen für Erdbeeren, Heidelbeeren und Brombeeren sind gestiegen und Himbeeren haben sich nach zwei rückläufigen Jahren wieder erholt. Interessant sind die neuen Brombeersorten, die an die Anbau- und Wetterbedingungen von Huelva angepasst sind. In Bezug auf die Gemüseproduktionen im Südosten von Spanien entwickeln sich die Kampagnen von Almería und Murcia in einem guten Rhythmus. Die Bilanz ist bis jetzt normal. Der Temperaturrückgang hat die Kulturen reguliert, obwohl es

Blutorangen sind ein interessantes Produkt, das dem Citruskonsum neue Impulse geben kann – sowohl für den Frischverzehr als auch für Saft.

einige gibt, die weit fortgeschritten sind. Die dortigen Unternehmen, die in Berlin stark präsent sind, haben ihre Melonen- und Wassermelonenplanungen bereits gemacht: Produkte, die in diesem Jahr etwas früher auf die Märkte kommen könnten – vorausgesetzt das Wetter spielt mit. Wichtig ist, dass der Sektor weiter auf die Rückgewinnung der Galia setzt und nach einem idealen Gleichgewicht zwischen Geschmack und Haltbarkeit sucht.

Ein weiteres Produkt, das in voller Kampagne stehend nach Berlin kommt, sind spanische Avocados. Der Sektor erwartet durch den Produktionsbeginn neuer Pflanzungen eine gute Ernte, sowohl in Menge als auch Qualität. Interessant ist das starke Engagement für BioAvocados.

Herausforderungen 2025

Was 2025 betrifft, steht das Klima, das immer extremer und unvorhersehbarer wird, weiterhin auf dem ersten Platz der Herausforderun-

gen. Hier sind neue Technologien eine große Hilfe. Auf derselben Linie liegt das Engagement der Unternehmen für die digitale Transformation. Analog ist keine Option mehr.

Man muss digital sein. Und nicht nur das, man muss auch auf dem neuesten Stand sein. Glücklicherweise gibt es in Spanien Unternehmen, die sich auf diesen Bereich spezialisiert haben und bei der Umsetzung und dem Management helfen. Einige davon nehmen auch an der FRUIT LOGISTICA teil. Eine zusätzliche Herausforderung ist, die bestehenden Marktteilnehmer nicht aus den Augen zu verlieren. Große, starke und moderne Konkurrenten drängen auf den europäischen Markt. Deshalb muss weiterhin hart gearbeitet werden, um das ganze Jahr über das gesamte Sortiment in ausreichender Menge und Qualität und natürlich zu möglichst wettbewerbsfähigen Preisen anbieten zu können. Und ein wenig mehr Werbung auf internationaler Ebene wäre auch nicht schlecht. 

Foto: D. Schmidt

Pequeñas grandes novedades

Editorial ► En breve dará comienzo una nueva edición de la feria internacional de frutas y hortalizas, FRUIT LOGISTICA (5-7 febrero 2025). En Messe Berlín empresas de todo el mundo presentarán su oferta, entre ellas de nuevo estará España.

Daphne Schmidt

España llega a Berlín con la primera parte de la campaña de cítricos concluida. Su desarrollo ha sido más complejo de lo habitual por diferentes motivos, entre ellos los daños y complicaciones ocasionadas por las terribles lluvias torrenciales sufridas en la provincia de Valencia el pasado mes de octubre. Actualmente en esta zona se ha recuperado la actividad y las previsiones son de normal funcionamiento para esta segunda parte de campaña. En su conjunto, las expectativas son buenas para el resto de la campaña de cítricos de España. Destacar en naranjas el grupo de pigmentadas, que este año de nuevo tendrá una presencia destacada en la feria. Se prevé una buena representación

en FRUIT LOGISTICA del sector de los frutos rojos de Huelva. La campaña de fresa va cogiendo ritmo.

Muy interesante la llegada de nuevas variedades de mora adaptadas a las condiciones de cultivo y climatología de Huelva. En cuanto a la producción hortícola del sureste español, las campañas de Almería y Murcia avanzan a buen ritmo. El balance hasta la fecha normal. Las empresas de la zona, de las cuales habrá una buena representación en Fruit Logistica, ya tienen su planificación para melón y sandía, productos que este año podrían llegar a los mercados, si el tiempo acompaña, un poquito antes. En melón, destacar que se continúa apostando por la recuperación del galia, buscando el equilibrio

ideal entre sabor y poscosecha. Otro de los productos que llega a la feria en plena campaña es el aguacate español. Se prevé una buena cosecha y se observa una importante apuesta por el aguacate ecológico. De cara a este 2025, entre los retos que tiene el sector, la climatología. De gran ayuda aquí las nuevas tecnologías. En esta misma linea observamos la apuesta por la transformación digital. Otro reto es no perder de vista a los actores existentes en el mercado. A Europa llegan grandes, fuertes y modernos competidores. Por ello hay que seguir trabajando duro para ofrecer la gama completa en cantidad y calidad suficiente a lo largo de todo el año y, lógicamente, a precios lo más competitivos posibles. También un poco más de promoción a nivel internacional sería aconsejable. 

La FRUIT LOGISTICA 2025 será de nuevo una cita ideal para presentar e informar sobre la oferta hortofrutícola española.
Foto: D. Schmidt

Nacho Juárez, Verkaufsleiter Citrusprogramm von Anecoop

Erholung der Citrusproduktion in der zweiten Saisonhälfte

Anecoop verfügt über einen umfangreichen Katalog von pigmentierten Orangen.

Sr. Juárez, wie beurteilt Anecoop den ersten Teil der Citrussaison?

Nacho Juárez: Es war eine etwas ereignisreichere und komplexere Saison als im vergangenen Jahr.

Bei Mandarinen wurde die relativ kleine Clementinenernte durch die Schäden, die durch Niederschläge, insbesondere durch das Unwetter (DANA) in der Provinz Valencia verursacht wurden, noch weiter reduziert. Auch haben sie eine optimale Entwicklung der Ernte- und Verpackungsprozesse verhindert und die Konditionen der Früchte bis zu einem gewissen Grad beeinträchtigt. Was die Preise für diese Produktgruppe betrifft, so waren sie im Großen und Ganzen korrekt. Bei Orangen hat der Markt unter einem ständigen Preisverfall gelitten,

Anecoop ► Seit der Gründung im Jahr 1975 hat sich Grupo Anecoop zu einem der größten internationalen Vermarktungsunternehmen für Obst, Gemüse und Wein entwickelt. Eine seiner wichtigsten Säulen sind Citrusfrüchte. Um sich über den Verlauf der aktuellen Situation zu informieren und wie die Prognosen für die kommenden Monate aussehen, sprach das Fruchthandel Magazin mit Nacho Juárez, Verkaufsleiter für das Citrusprogramm von Anecoop. aufgenommen. Für den zweiten Teil der Kampagne wird mit einem völlig normalen Betrieb gerechnet. Im Campo gibt es immer noch Schäden an Straßen und Infrastrukturen, insbesondere in Bezug auf Bewässerung und Zugängen, aber glücklicherweise sind die Reparaturen daran bereits im Gange.

da die Verfügbarkeit gestiegen ist, wobei die kommerziellen Ergebnisse offen gesagt hätten besser ausfallen können. Auch die Folgen der DANA haben sich negativ auf die Ernte und Konfektion der Früchte in Valencia ausgewirkt. Erfreulicherweise haben sich die Saftorangen in Andalusien nach dem Ausfall der Salustianas im zurückliegenden Jahr bis zu einer gewissen Normalität wieder erholt.

Wie sieht es derzeit in den vom Unwetter im vergangenen Oktober betroffenen Citrusanbaugebieten in der Provinz Valencia aus?

Nach der Behebung diverser Schäden haben die Packhäuser ihre Tätigkeit und Normalität wieder

Was erwartet Anecoop für die zweite Saisonhälfte?

Bei späten Navels und Salustianas erwarten wir eine Erholung hin zu normalen Mengen. Bei Valencias liegen die Erwartungen bei einer moderaten aber angesichts der Situation auf dem europäischen Markt ausreichenden Produktion. Auch bei späten Mandarinen gehen wir von einer Ernteerholung aus mit

einer diskreten Angebotszunahme bei den späten Hybridsorten.

Wie entwickeln sich die Kulturen in den Hauptanbaugebieten?

Spielt das Wetter mit?

Glücklicherweise war das Wetter nach dem Unwetter und seit Anfang Dezember für die spanischen Citrusfrüchte und auch im Allgemeinen gut. Das verspricht eine positive Entwicklung für den Rest der Saison. Bisher fielen die Kaliber der frühen Orangen etwas klein aus, verbessern sich aber jetzt.

Wie sind die Preise jetzt zum Jahresbeginn?

Die Preisentwicklung bei Orangen ist unserer Meinung nach ohne ausreichende Gründe negativ, während sie bei Mandarinen in Bezug auf die Produktion allgemein akzeptabel ist. Bei Zitronen und Grapefruits können wir die kommerzielle Situ-

ANECOOP

ation als unauffällig bezeichnen, aber es gibt noch Unklarheiten bei der generellen Absatzentwicklung.

Auf der vergangenen FRUIT LOGISTICA haben wir Ihre Orangen Red Bouquet kennengelernt. Jetzt, Mitte Januar, starten wir die Kampagne der pigmentierten Sorten, die bis Anfang April läuft. Wir untersuchen seit einigen Jahren die Möglichkeiten in diesem Segment und glauben, dass die Geschmacksqualität und die Differenzierung, die in dieser Linie angeboten werden können, dem Verbraucher viel bringen. Die Kombination von Sorte und agroklimatischem Anbaugebiet verbessert das Produkt tatsächlich. Das kommt auch den Verbrauchern entgegen, die sich nach dem intensiven, aromatischen Geschmack der traditionellen Sanguina sehnen, aber auch denjenigen, die etwas Innovative-

Cítricos: la cosecha se recupera de cara a esta segunda parte de campaña

res suchen: Qualitätsfrüchte mit intensiver Pigmentierung und besserer Größe. Diese Linie ist sowohl für den Frischverzehr als auch für Saft.

Gibt es eine weitere Neuheit bei Citrus, die zu erwähnen wäre?

Wir verstärken unsere Arbeit bei Citrusfrüchten mit Blättern sowohl bei Mandarinen als auch Orangen, weil sie dem Verbraucher das Image von Frische und Nähe gut vermitteln.

Anecoop wird wieder auf der FRUIT LOGISTICA vertreten sein. Was haben Sie für 2025 vorbereitet?

Für uns ist die Messe eine globale Veranstaltung für den Kontakt und die Nähe zu den Kunden. Neben den Neuheiten bei Citrus präsentieren wir unsere Entwicklungen bei Gemüse und Wassermelonen sowie eine Vorausschau der Steinobstkampagne. d.s.

Halle 18, Stand B-01

Anecoop estará de nuevo en FRUIT LOGISTICA. Allí junto a las novedades en cítricos presentará sus desarrollos en hortalizas y sandías y una aproximación a la campaña de fruta de hueso.

Desde su fundación, en 1975, el Grupo Anecoop se ha constituido como una de las mayores empresas internacionales de distribución de frutas, hortalizas y vinos. Los cítricos uno de sus pilares más importantes. Nacho Juárez, responsable comercial del programa de cítricos de Anecoop, explicaba al Fruchthandel Magazin cómo se ha desarrollado esta primera parte de campaña de cítricos: “Ha sido una campaña algo más accidentada y compleja que la pasada. En mandarinas, la cosecha relativamente corta de clementina se ha visto aún más reducida por los daños de los temporales de lluvias; en especial, la DANA que afectó a la provincia de Valencia. Estos mismos accidentes han impedido un desarrollo óptimo de los procesos de recolección y empaquetado y han producido cierta afectación en la condición de la fruta. En cuanto a los precios en este grupo de productos, han sido globalmente correctos. En naranjas de mesa el mercado ha sufrido un deslizamiento constante de precios a medida que se incrementaba la disponibilidad, con unos resultados comerciales francamente mejorables”. En relación sobre las previsiones de Anecoop para esta segunda parte de campaña, nos avanzaba: “Esperamos una recuperación de las cosechas de Navels tardías y Salustianas hacia volúmenes normales. En cuanto a Valencias la expectativa es una producción moderada pero suficiente dada la situación del mercado europeo. También en mandarinas tardías esperamos una recuperación de producción con un discreto incremento de oferta de híbridos tardíos”.

El año pasado en FRUIT LOGISTICA conocimos la naranja Red Bouquet. Nacho Juárez: “Ahora en mitad de enero entramos en la campaña de pigmentadas y se prolonga hasta inicios de abril. Llevamos unos años estudiando oportunidades en este segmento, y creemos que la calidad gustativa y la diferenciación que se puede ofrecer en esta gama aporta mucho al consumidor. Combinando variedad y área agroclimática de producción realmente se mejora el producto, que además encaja tanto, entre los consumidores que añoran los sabores intensos y aromáticos de la sanguina tradicional, como los que buscan algo más innovador: calidad con fruta de pigmentación intensa y mejor tamaño. La gama incluye tanto el consumo en fresco como para zumo”. d.s.

Hall 18, Stand B-01

Foto: D. Schmidt

Gemüse und originelle Produkte „Plant based 100% healthy“

La Palma ► Cooperativa La Palma hat sich als größter Produzent von Cherrytomaten und Spezialitäten in Spanien positioniert. Auch in Europa ist sie eine Referenz für die Produktion und Vermarktung von Cherrytomaten und MiniGemüsespezialitäten. Daneben bietet sie originelle Produkte im V-Sortiment, pflanzenbasiert und 100 % healthy.

Ihr Engagement für eine nachhaltige, gesunde und schmackhafte Produktion ist allgemein bekannt, sowie ihr Engagement für eine bessere Ernährung und Sicherung einer Landwirtschaft und Zukunft mit Qualität, Respekt und Wissen. La Palma spricht von einer „Agriculture with Purpose“, ein Konzept, das sie auf der kommenden FRUIT LOGISTICA präsentieren wird. Zu La Palma gehören mehr als 700 Landwirte und 1.200 Mitarbeiter. Dank ihrer Arbeit und ihrem Engagement für Exzellenz und

Die Cooperativa La Palma präsentiert ihre Produkte auf der FRUIT LOGISTICA in Halle 18, Stand C-01. Foto: La Palma

Qualität, um eine große Auswahl an hochwertigem Gemüse anbieten zu können, „mit dem wir weiterhin eine Referenz im MiniGemüse-Sortiment sind, mit einer großen Vielfalt an Tomatenspezialitäten, Snack-Gurken und Mini-Paprika. Und mit neuen Sorten von Geschmackstomaten, bei denen die Ernährungsvorteile im Vordergrund stehen, sowie eine breite Palette von subtropischen Früchten, bestehend aus Chirimoya, Avocado und Mango, ergänzt durch Pitahaya, Passionsfrucht und Citruskaviar“, erklärte die Genossenschaft. Kontinuierliche Produktverbesserung und Wissenstransfer sind wichtige Aspekte für das Unternehmen sowie auch die Anpassung an neue Trends. La Palma: „Wir sind ein digitalisiertes Unternehmen. Wir verarbeiten 500 Datensätze pro Tag mit einem ERP-System und unserer eigenen App. Das hat uns einen klaren Wettbewerbsvorteil verschafft. Wir setzen auf Technologie in den verschiedenen Bereichen der Kulturen. Das macht uns operativer, produktiver und sicherer. Alles, was wir tun, ist darauf ausgerichtet, unsere Branche und unsere Umwelt, das Wohlergehen der Menschen und des Planeten zu verbessern. Das erreichen wir, indem wir den Wandel vorwegnehmen, und das ist in unseren Produkten deutlich sichtbar. Wir waren schon immer bestrebt, bei der Transformation führend zu sein. Das verlangt von uns, dass wir stets auf der Grundlage von Innovation arbeiten, mit Fokus auf der Schaffung gemeinsamer Werte indem wir Maßnahmen und Praktiken fördern, die nicht nur

die Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens, sondern auch die des Agrarsektors stärken.“

Für La Palma ist es wichtig, den Verbrauchern ein besonderes Erlebnis in Bezug auf Geschmack, Gesundheit und Originalität zu bieten. Ein Beweis dafür sind Adora®, Amela®, Murice® oder Taiyoo®, die neuesten Kreationen der Cooperativa La Palma. „Die Melone, die aus der Kunst der Perfektion entstanden ist, angebaut unter unserem wunderbaren andalusischen Licht. Ein besonderes Erlebnis, mit dem wir in die raffinierte japanische Kultur eintauchen können, wie wir es mit der Tomate Amela® getan haben: FRUIT LOGISTICA Innovation Award 2022 (FLIA)“, erklärte die Genossenschaft.

Parallel dazu ist es ihr gelungen, im V-Sortiment ein authentisches Projekt mit Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit und Produktnutzung ins Leben zu rufen: das Projekt Plant based Foods and Vegan Foods. Im Rahmen dieses Konzepts bietet die Genossenschaft Gemüsecremes, veganen roten Thunfisch, Gemüsesoßen, vegane Hamburger, Snacks ... an. „Alle Produkte, mit denen wir unsere Angebote zubereiten, werden von den andalusischen Erzeugermitgliedern von La Palma, ohne Zusatzstoffe, mit erneuerbarer Energie, reduziertem CO2-Fußabdruck, minimalem Wasserverbrauch und in nachhaltigen und originellen Verpackungslösungen angebaut und angeboten“, erklärte La Palma abschließend. d.s.

Halle 18, Stand C-01

Cooperativa La Palma es todo un referente en tomate cherry.

Hortalizas y originales propuestas “plant based 100% healthy”

LA PALMA Cooperativa La Palma se ha posicionado como la mayor productora de tomate cherry y especialidades de España. También es un referente en Europa en la producción y comercialización de tomate cherry y mini-vegetales de especialidad. Junto a ellos ofrece un amplio catálogo de originales propuestas plant based 100% healthy. Conocido es su compromiso con una producción sostenible, saludable y sabrosa; y su trabajo por mejorar la alimentación y asegurar la agricultura y el futuro con calidad, respeto y conocimiento. En La Palma hablan de una “Agricultura con propósito”, concepto que llevarán a la próxima edición de Fruit Logistica 2025. “Nuestra fórmula: poner en el centro personas, economía circular y desperdicio 0 para conseguir cultivar de forma sostenible, saludable y sabrosa para todos: para el agricultor, para el consumidor y para el planeta” explican desde la cooperativa.

La Palma cuenta con más de 700 agricultores y 1.200 trabajadores que trabajan comprometidos con los valores de excelencia y calidad para dar vida a una amplia selección de hortalizas de primerísima calidad “con la que continuamos siendo referentes en la gama de Mini-Verdura, con una amplia variedad de tomate especialidad, pepino snack y mini-pimiento. Y con nuevas propuestas de tomate sabor con foco en sus beneficios nutricionales. Así como con una amplia línea de subtropicales” se dice desde la cooperativa. Importante para La Palma ofrecer una experiencia de alto valor para el consumidor desde el punto de vista del sabor, de la salud y de la originalidad. Muestra de ello sus especialidades Adora®, Amela®, Murice® o Taiyoo® d.s.

lap_fruchthadel_210x146_en.pdf 2 13/1/25 14:28

Foto: La Palma

Frühjahrskampagne im Blick

Indasol ► Zu diesem Zeitpunkt steht Almeria in voller Gemüsesaison. Die Packhäuser arbeiten ununterbrochen, damit die Versorgung der europäischen Märkte mit Obst und Gemüse gewährleistet ist. Das gilt auch für Indasol, ein Vermarktungsunternehmen mit Sitz in El Ejido/Almeria.

Es verfügt über 900 ha zertifizierte Produktion, verteilt auf die Gebiete El Ejido, Dalias, Adra und Berja in Almería. Paprika, Gurken, Auberginen und Zucchini sind die wichtigsten Produkte. Néstor Sánchez, Geschäftsführer von Indasol, erklärte dem Fruchthandel Magazin, wie sich die Herbst-Winter-Gemüsekampagne bisher entwickelt hat (KW 1/2025):

„Die Saison kann als mittelmäßig bezeichnet werden. Ziemlich unregelmäßig und mit niedrigen Preisen. Im November war die Produktion sehr hoch. Im Großen und Ganzen war es eine sehr ungewöhnliche Kampagne, ähnlich wie die von 2020/21. Das bei uns am meisten nachgefragte Produkt war Paprika, obwohl die Preise nur mittelmäßig waren.“ In Bezug auf die aktuelle Situation in den Gewächs-

ENTWICKLUNG

häusern sagte er: „Die Kulturen sind weiter fortgeschritten als im vergangenen Jahr, obwohl es jetzt etwas kälter geworden ist.“

Mit dem Start des neuen Jahres haben Produzenten und Vermarkter den zweiten Teil der Saison im Fokus. Néstor Sánchez: „Wir hoffen, dass die zweite Kampagnenhälfte wesentlich besser ausfallen wird. Die Kälte reguliert die Produktion, obwohl man schon damit begonnen hat, die ältesten Kulturen zu roden.“

Von etwa Februar bis Mai wird das Unternehmen wieder Salattomaten in seinem Katalog haben. Was die Frühjahrssaison betrifft, so hat Indasol bereits seine Planungen für Wassermelonen und Melonen vorgenommen. Néstor Sánchez: „Die Prognosen liegen uns schon vor. Demnach werden wir wieder in

Obst- und Gemüseexporte in 2024 gestiegen

Néstor Sánchez, Geschäftsführer von Indasol Foto: D. Schmidt

etwa dieselbe Anbaufläche wie im vergangenen Jahr haben, kommen aber etwas früher.“ d.s.

Der spanische Obst- und Gemüseexport wird Ende 2024 nach Schätzung von Fepex wertmäßig einen Zuwachs von 6 % verzeichnen und der Umsatz 18 Mrd Euro überschreiten. Auch die Mengen werden um rund 8 % steigen und über 12 Mio t erreichen. Auf der anderen Seite sind die O+G-Importe von Januar bis Oktober wertmäßig um 12 % und mit 3,6 Mio t mengenmäßig um 6,5 % gestiegen. Diese Daten basieren auf offiziellen Zahlen von Januar bis Oktober und Schätzungen für November und Dezember. 2024 ist die Besorgnis über Faktoren, die sich entscheidend auf die Produktion auswirken, stark gewachsen: Wasserknappheit, Arbeitskräftemangel, steigende Arbeitskosten sowie der Mangel an Pflanzenschutzmitteln, der die Kapazität, in ausreichenden Mengen und auf effiziente und sichere Weise zu produzieren, zunehmend einschränkt. Die Disparität zwischen den in der EU geforderten Pflanzenschutz-, Arbeits- und Sozialstandards, die in den Herkunftsdrittländern der EU-Importe nicht vorgeschrieben sind, führt dazu, dass die Erzeuger in den Mitgliedstaaten immer mehr an Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Aus diesem Grund hält es Fepex für vorrangig, dass konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, einschließlich des Abbaus des bürokratischen Aufwands und der Überregulierung, getroffen werden sollten. In der Handelspolitik ist die Revitalisierung der EU-Präferenz durch die Anwendung von Schutzmaßnahmen erforderlich, wenn die Importe ein Volumen erreichen, das ernsthafte Marktstörungen oder eine erhebliche Schädigung der EU-Produktion verursacht. Fepex/ds

La campaña de primavera en el punto de mira

Indasol ► Por estas fechas en Almería están en plena campaña hortícola. En los almacenes se trabaja de forma continuada para que no pare el suministro de frutas y hortalizas a los mercados europeos. También es el caso de Indasol, empresa comercializadora con sede en El Ejido/Almería.

Néstor Sánchez, gerente de Indasol, informaba al Fruchthandel Magazin sobre cómo se ha desarrollado la campaña hortícola otoño-invierno hasta la fecha (Semana 1/25): “La campaña se puede calificar de regular. Bastante inestable y con precios bajos. Durante el mes de noviembre la producción fue muy elevada. A grandes rasgos una campaña muy rara, similar a la vivida en el 20-21. Para nosotros el producto más demandado ha sido el pimiento, si bien los precios han sido solamente regulares”. En cuanto a la situa-

ción actual en los invernaderos, “los cultivos van más adelantados que el año pasado, si bien ahora está haciendo un poco más de frio” explicaba el gerente. Con el inicio del nuevo año, productores y comercializadores miran ahora a la segunda parte de la campaña. Néstor Sánchez: “Esperemos que ésta segunda parte de la campaña sea bastante mejor, el frio regula la producción, pero ya se están arrancando las plantaciones mas viejas, etc.”. La compañía de nuevo tendrá tomate de ensalada en su catálogo desde febrero a mayo aproximadamente. En cuanto a la campaña de primavera, en Indasol también han realizado ya su planificación para sandía y melón. Néstor Sánchez: “Ya tenemos las previsiones y estaremos en las mismas hectáreas del año pasado, pero un poco más temprano”. d.s.

Comprometidos con la calidad

cuenta con 900 hectáreas de producción certificada distribuida entre los municipios almerienses de El Ejido, Dalias, Adra y Berja.

En Indasol, llevamos más de 30 años cuidando y mimando nuestro compromiso con la calidad y el sabor de nuestros productos, para que lleguen al consumidor con todas las garantías.

Indasol
Foto: D. Schmidt

Avocados: Neue Pflanzungen, neue Impulse

Interview ► Alcoaxarquía (Vélez/Málaga) ist ein auf Bio-Avocados spezialisiertes Familienunternehmen. Daneben bietet es auch Mangos und Orangen an, zu denen jetzt eine Guacamole-Linie hinzugekommen ist. In den vergangenen Jahren kam es zu einer bedeutenden Firmenexpansion, die es zu einem heutigen multinationalen Unternehmen gemacht hat. Das Fruchthandel Magazin besuchte Alcoaxarquía Levante, die Filiale im Land Valencia, und sprach mit José Antonio Alconchel, CEO von Alcoaxarquía, über die Entwicklung und Saison der spanischen Avocados.

Sr. Alconchel, was ist der Ursprung von Alcoaxarquía?

José Antonio Alconchel: Das Unternehmen wurde 2009 gegründet. Der Name ergibt sich aus der Verbindung des Familiennamens Alconchel und unserer Herkunftsregion Axarquía. Wir produzieren und vermarkten Avocados das ganze Jahr über und sind auf Bio-Avocados spezialisiert, verkaufen aber auch konventionelle Avocados, die von den Fincas in der Übergangsphase stammen. Wir profitieren von der Dynamik der neuen Produktionsgebiete hier in der Levante.

Diese Situation hat uns veranlasst, diesen Betrieb in Sollana/Valencia zu eröffnen. Hier verarbeiten wir Avocados aus konventionellem und in Málaga aus biologischem Anbau. Derzeit sind 60 % unserer Produktion Bio und 40 % konventionell. Unser Ziel ist aber, dass am Ende alles Bio sein wird. Alcoaxarquia ist als Bio-Unternehmen gegründet, aber um weiter zu wachsen, müssen wir beide Linien fahren, und bis jetzt läuft das gut.

Wie lange sind Sie schon hier in Sollana/Valencia?

Wir haben uns 2023 hier niedergelassen und arbeiten mit Produzenten – Kooperationspartnern –zusammen. Derzeit konzentrieren wir uns darauf, unser Know-how an sie weiterzugeben und ihnen zu zeigen, dass wir ökologisch zu wettbewerbsfähigen Preisen produzieren können. In diesen Anlagen

verarbeiten, reifen und verpacken wir Avocados für den europäischen LEH. Wenn wir mit der Saison in Valencia durch sind, beginnen wir mit dem Import. Wir verfügen über zwei Konfektionslinien und neun Kammern. Geplant ist, weiter zu vergrößern.

In den vergangenen Jahren kam es zu einer bedeutenden internationalen Expansion von Alcoaxarquía. Wo sind Sie derzeit präsent?

In Peru sind wir sehr stark und verfügen dort bereits über mehr als 1.200 ha in Bio. Ende des vergangenen Jahres haben wir eine Filiale in Marokko eröffnet. Durch die Trockenheit in Málaga sahen wir uns gezwungen, einen Sprung zu wagen und uns nach anderen Anbaugebieten umzusehen. Dieses

liegt ganz in der Nähe von Málaga, etwa zweieinhalb Stunden entfernt. Wir kontrollieren die Produktion und haben unser eigenes Packhaus sowie Eigenproduktion. Dort haben wir eine Genossenschaft von Kleinerzeugern gegründet, uns zusammengeschlossen und verfügen bereits über 172 ha. Das gesamte technische Management liegt in unseren Händen. Wir arbeiten nur mit unserer eigenen Produktion oder der unserer Mitglieder und keiner anderen, die wir nicht selbst kontrollieren können. Wir sind auch in der Dominikanischen Republik vertreten. Dieses Gebiet deckt ein sehr interessantes Fenster ab: vom Saisonende in Peru bis hin zum Start in Spanien. Dadurch sind wir in der Lage, das ganze Jahr über zu liefern und

Alcoaxarquía Levante ist seit 2023 in Sollana/Valencia in Betrieb.
Fotos: D. Schmidt

gleichzeitig unsere Qualitätspolitik beizubehalten.

Wie hoch ist das gesamte Volumen?

Wir wachsen kontinuierlich weiter. 2024 werden wir mit 16.000 t vermarkteter Avocados abschließen (+30 %). Das Ziel für die nächsten vier Jahre ist es, 30.000 t zu erreichen. Wir haben neue Fincas und die Produktion wächst. Sie wird zu 40 % aus nationalem Anbau und zu 60 % aus Importen bestehen.

Nur Avocados?

Auf Avocados entfallen 90 %. Dann haben wir 5 % Mangos und 5 % Bio-Orangen aus Familientradition. Wir kommen aus der Welt der Orangen. Im Jahr 2007 haben wir auf Avocados umgestellt, verfügen also über 15 Jahre Berufserfahrung und Know-how.

Wo vermarkten Sie Ihre Produkte? 10 % gehen auf den nationalen Markt und 90 % in den Export. Deutschland, Frankreich, Großbritannien, die Niederlande, Polen und die nordischen Länder gehören zu unseren wichtigsten Märkten.

Zu welchem Zeitpunkt gibt es spanische Avocados?

Die spanische Saison läuft von Mitte Dezember bis Mitte März, obwohl sie in den letzten Jahren aufgrund der Trockenheit bereits Ende Februar zu Ende war. In diesem Jahr beginnen die neuen Kulturen sowohl in Valencia als auch in Südspanien und Südportugal, größere Mengen zu produzieren.

Die Kampagnen hat also bereits begonnen (KW 52/2024). Nein, noch nicht. Die Supermärkte und Kunden haben entschieden, den Start etwas zu verzögern, denn sie hatten noch Herkünfte aus Übersee. Kolumbien hat sehr stark zugelegt. Spanien wird in KW 1/2025 beginnen.

Wie sieht die derzeitige Marktsituation aus? Wir stehen vor einem Markt mit

Herkünften anderer Länder, die mengenmäßig auch gewachsen sind. Israel und Marokko sind zwei starke Konkurrenten. In diesem Jahr liegt Marokko bei 75.000 t bis 80.000 t gegenüber 45.000 t im vergangenen Jahr. Auch Israel hat mit 60.000 t bis 70.000 t ein gutes Volumen und Spanien etwa 20 % mehr. Hinzuzufügen ist, wie bereits erwähnt, dass die Ketten den Importzeitraum mit Chile und Kolumbien verlängert haben. Deswegen sind bereits einige Beschwerden zu verzeichnen, Preise sind – nach zwei Jahren mit hohen Preisen –etwas normaler, aber immer noch gut. Aufgrund der Verzögerung herrschen bei den spanischen Produzenten ein wenig Angst und Unsicherheit, aber die Qualität ist hervorragend und es wird eine gute Saison werden. Spanien hat ein wenig von seiner Produktionsdynamik eingebüßt, aber dank der neuen Anbaugebiete, darunter das Land Valencia, gibt es neue Impulse.

Nimmt die andalusische Anbaufläche auch zu?

Ja, aber außerhalb der Provinz Málaga. Die neuen Fincas liegen in Cádiz und Huelva und Granada erholt sich. In der Provinz Málaga hat es zwar geregnet und es gibt Wasser, aber viele Fincas wurden auf Mangos umgestellt.

Die Produktion steigt, und der Konsum?

Der Verbrauch nimmt ständig zu. Avocados sind ein gesundes und beliebtes Produkt. Und in dem Maße wie die Produktion sich stabilisiert und der Preis erschwinglicher wird, gibt es einen Trend von neuen Konsumenten mit geringerer Kaufkraft für kleinere Größen.

Bieten Sie auch Guacamole an?

Ja, wir haben ein Projekt für Soßen, Guacamole und Avocadocreme. In Benaguacil/Valencia verfügen wir über eine Anlage und arbeiten daran. Mit der Vermarktung haben wir bereits begonnen. Das stellen wir in Berlin vor. Unser Stand befindet sich wieder in Halle 25. Daneben haben wir mit der Herstellung von Avocadoöl begonnen, das sich in den USA sehr gut verkauft.

Wie sieht es auf dem Markt für Bio-Avocados aus?

Der Konsum ist stabil. Da es aber nicht genug Früchte gibt, damit die Ketten nur Bio-Avocados in ihren Regalen haben, wächst er nicht weiter. Dieses Ziel wollen wir 2028 erreichen. Das ganze Paket, das ein Supermarkt die zwölf Monate im Jahr braucht. Aber es müssen konkurrenzfähige Bio-Avocados sein, und das ist unser Ziel. d.s.

Halle 25, Stand B-02

Die weltweite Avocadoproduktion wächst kontinuierlich. Aber auch der Konsum nimmt ständig zu.

Aguacate: Nuevas plantaciones, nuevos impulsos

Entrevista ► Alcoaxarquía (Vélez/Málaga) es una empresa de origen familiar especializada en aguacate orgánico. También ofrece mangos y naranjas, a los que ahora se suma su línea de guacamole. La compañía ha vivido estos últimos años una importante expansión que la convierte hoy en día en una empresa multinacional. Fruchthandel Magazin estuvo en Alcoaxarquía Levante, su filial en la Comunidad Valenciana, y habló con José Antonio Alconchel, CEO de Alcoaxarquía, sobre la evolución y campaña del aguacate español.

Sr. Alconchel, ¿cuál es el origen de Alcoaxarquía?

José Antonio Alconchel: En 2009 se constituyó la compañía. Somos productores y comercializadores de aguacate todo el año. Especialistas en aguacate orgánico, si bien también vendemos convencional, el cual procede de los campos en transición. Aprovechamos la inercia que nos brindan las nuevas zonas de producción aquí en Levante. Situación que nos ha llevado a abrir esta planta de procesado en Sollana/Valencia. Aquí trabajamos el convencional y en Málaga el orgánico. Actualmente, tenemos un 60% de nuestra producción en orgánico y 40% convencional. Pero la idea es que al final, todo sea orgánico. Alcoaxarquía nace orgánica. Pero para crecer hay que llevar las dos lineas y por el momento nos va bien así.

¿Desde cuándo estáis aquí en Sollana?

Nos instalamos en la Comunidad Valenciana en 2023. Trabajamos con productores, socios agricultores. Actualmente estamos centrados en trasladarles nuestro know-how, demostrando que podemos producir orgánico a precios competitivos. En estas instalaciones procesamos, maduramos y envasamos aguacate para las cadenas de distribución europeas. Trabajamos la campaña de aquí de Valencia, y cuando finaliza, hacemos importación. Tenemos aquí dos lineas de confección y 9 cámaras. Y la previsión es ampliar.

Vuestra expansión internacional ha sido importante estos últimos años, ¿dónde estáis presente

Alcoaxarquía estará presente en FRUIT

LOGISTICA 2025 (Hall 25, B-02).

José Antonio Alconchel, CEO Alcoaxarquía el año pasado en Berlín.

actualmente?

En Perú somos muy fuertes. Pasamos ya de las 1.200 has en orgánico. En Marruecos, abrimos la filial el año pasado, a raíz de la sequía de Málaga que nos vimos obligados a pegar un salto y ver otras zonas de producción. También estamos en República Dominicana. Zona que cubre una ventana muy interesante desde que termina Perú, hasta que empieza España. Esto nos permite suministrar todo el año y mantener nuestra política de calidad.

¿Qué volumen total hacéis?

Estamos en constante crecimiento. Terminaremos 2024 con 16.000 tn de aguacate comercializado (+30%). El objetivo para los próximos 4 años es llegar a las 30.000 tn. Tenemos fincas nuevas y la producción va creciendo. De producción estaremos 40 % origen nacional, 60 % de importación. Nuestras ventas son 10% nacional, 90% exportación. Alemania, Francia, Reino Unido, Países Bajos, Po-

lonia, Países Nórdicos, entre nuestros principales destinos.

¿Cómo está el mercado (Semana 52/24)?

Nos encontramos con un mercado con presencia de otros países que también han crecido en volumen. Israel y Marruecos son dos competidores fuertes. Marruecos está este año en torno a las 75.00080.000 tn, frente a las 45.000 tn que tuvo el año pasado. Israel cuenta también con un buen volumen de 60.000-70.000 tn y en España tenemos aprox. un 20% más. España ha perdido un poco de fuelle de producción, pero gracias a las nuevas zonas productoras, entre ellas la Comunidad Valenciana, tenemos nuevos impulsos. d.s.

Hall 25, Stand B-02

Foto:
D. Schmidt

Warmer und regnerischer Herbst

Der Oktober 2024 war in Spanien der regenreichste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

KLIMA Die staatliche meteorologische Agentur (AEMET), die zum Ministerium für den ökologischen Übergang und die demografische Herausforderung (MITECO) gehört, veröffentlichte Ende Dezember 2024 den Herbst-Wetterbericht, der durch überdurchschnittliche Temperaturen und höhere Niederschläge als der normale Durchschnitt gekennzeichnet war. Der Herbst 2024 war in Spanien der siebtwärmste Herbst in Folge und der sechstwärmste im 21. Jahrhundert. Der September war ein kalter Monat, aber der Oktober wärmer als üblich und der November der wärmste der Serie. Im September und Oktober hat es mehr geregnet als normal. Der Oktober war sogar der nasseste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen, mit einem katastrophalen sintflutartigen Unwetter (DANA) im Mittelmeerraum am Ende des Monats. Der November hingegen war sehr trocken. Der astronomische Winter wird wahrscheinlich wärmer ausfallen als normal. Die Niederschlagsmengen könnten in weiten spanischen Gebieten unter den normalen Werten liegen. AEMET/d.s.

We do not renounce our tradition, but we do not stay behind either. We bet on generational change, by giving a voice and opportunity to the youth.

Owners of the land.

Owners of what we produce.

WE OWN OUR FUTURE.

WASSER

Reserven bei 51,7 Prozent

Die spanischen Wasserreserven lagen in der Kalenderwoche 2/2025 bei insgesamt 51,7 % ihrer Gesamtkapazität. Die Talsperren enthielten zu diesem Zeitpunkt 28.953 hm3 Wasser. Die Reserven nach Einzugsgebieten waren wie folgt: Cantábrico Oriental 83,6 %, Cantábrico Occidental 64,3 %, Miño-Sil 53,6 %, Galicia Costa 82,3 %, Cuencas internas del País Vasco 95,2 %, Duero 63,9 %, Tajo 53,8 %, Guadiana 41,2 %, Tinto, Odiel y Piedras 82,1 %, Guadalete-Barbate 28,3 %, Guadalquivir 35,2 %, Cuenca Mediterránea Andaluza 29 %, Segura 21,3 %, Júcar 49,9 %, Ebro 75,9 %, Cuencas internas Cataluña 33,4 %. miteco/d.s.

30 Jahre Engagement für Qualität, Geschmack und Nachhaltigkeit

Jubiläum ► Los Gallombares (Loja/Granada) feiert sein 30-jähriges Bestehen. Die Genossenschaft, die ihren beliebten grünen Spargel in mehr als 25 Länder exportiert, bekräftigt ihr Engagement für Qualität, Geschmack und Gesundheit der Konsumenten und ist konsolidiert als führender Produzent von Grünspargel in Europa und zweitgrößter in der Welt.

In den drei Jahrzehnten Berufserfahrung hat Los Gallombares ein starkes Engagement für eine professionelle Landwirtschaft bewiesen, die seinen Erzeugern, Kunden und den Verbrauchern in aller Welt zugute kommt. Die Genossenschaft, zu der 600 Produzenten und rund 500 Arbeitnehmer gehören, ist dank ihres in drei Jahrzehnten erworbenen Know-how nach wie vor führend in ihrem Sektor. Sie stützt sich auf drei Grundpfeiler: Qualität, kontinuierliche Verbesserung und Nachhaltigkeit, und das alles mit einer zukunftsorientierten Geschäftsvision, die ihre Position auf dem Markt stärkt.

Wachstum und Innovation

Los Gallombares bereitet sich derzeit auf die neue nationale Grünspargel-Saison vor, die Ende Februar beginnt. Durch das moderne Packhaus, das 10.000 m2 umfasst und komplett automatisiert ist, verfügt die Genossenschaft über die Kapazität täglich über 100.000 kg zu verarbeiten. In dieser Saison wird die Anbaufläche um 5 % größer ausfallen, wodurch in der spanischen Kampagne 10 Mio kg erreicht werden könnten. Darüber hinaus bietet Los Gallombares seinen Kunden das ganze Jahr über ein konstantes Angebot, das den Anforderungen der Märkte in seinen Absatzgebieten gerecht wird. Dank hoher Investitionen in Technologie verfügt Los Gallombares über eine breite Palette von Grünspargel-Formaten, die unter den bekannten Marken La Joya, Luxe und Luxor vermarktet werden.

Das Team von Los Gallombares auf der FRUIT LOGISTICA 2024

Diese Vielfalt umfasst Bündel, lose Ware und Spargelspitzen, die sich an die spezifischen Bedürfnisse jeden Marktes anpassen, zusätzlich zu den Premium-Formaten von grünen Bohnen. Die Genossenschaft wird ihre kommerziellen Innovationen auf der FRUIT LOGISTICA in Halle 18, Stand B-23 präsentieren.

Nachhaltigkeitsmaßnahmen

Im Rahmen der internationalen Verbraucherpräferenzen hat Los Gallombares nachhaltige Verpackungen eingeführt, die den Einsatz von Kunststoffen reduzieren. Sie sind biologisch abbaubar und wiederverwertbar, was die Auswirkungen auf die Umwelt minimiert. Durch die Verwendung von Papier anstelle von Kunststoffen trägt die Genossenschaft mit dazu bei, die Abfälle, die in den Meeren und auf Mülldeponien landen, zu reduzieren, und leistet damit einen Beitrag zu einer abfallfreieren Zukunft. Außerdem hat sie in den Fincas Systeme für einen verantwortungsvollen Wasser-

verbrauch eingeführt. In Bezug auf Nachhaltigkeit hat Los Gallombares eine innovative Energiestrategie umgesetzt, zu der die Installation von Sonnenkollektoren gehört, mit denen 80 % seines Energieverbrauchs gedeckt werden, was zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks beiträgt. „Wir erfüllen die wachsende Nachfrage nach gesunden und umweltfreundlichen Produkten und ziehen Verbraucher an, die das Konsumerlebnis und die Verantwortung in der Lebensmittelproduktion schätzen“, sagt Francisco Delgado, Geschäftsführer der Genossenschaft. In diesem Internationalen Jahr der Genossenschaften unterstreicht Los Gallombares den Beitrag dieser Unternehmen zur sozialen, wirtschaftlichen und nachhaltigen Entwicklung des Planeten und konzentriert seine Bemühungen weiterhin auf den internationalen Markt, indem es seine globale Präsenz durch strategische Handelsallianzen auf verschiedenen Kontinenten verstärkt. d.s.

Halle 18, Stand B-23

Foto:
D. Schmidt

Renovado compromiso con la calidad, sabor y sostenibilidad

ANIVERSARIO Los Gallombares (Loja/Granada) celebra su 30 aniversario. La cooperativa, que exporta sus apreciados espárragos verdes a más de 25 países, reafirma su compromiso con la calidad, el sabor y la salud de las personas, consolidada como la principal productora de espárrago verde en Europa y la segunda a nivel mundial.

Actualmente, Los Gallombares se prepara para la campaña de recogida del espárrago verde nacional, que dará comienzo en febrero. En sus modernas instalaciones, que abarcan 10.000 metros cuadrados y están completamente automatizadas, la cooperativa tiene la capacidad de suministrar más de 100.000 kilos diarios. Este ejercicio prevé aumentar en un 5% la superficie dedicada a este cultivo, lo que le permitirá alcanzar los 10 millones de kilos en la campaña española. Ello se suma al suministro constante que ofrece a sus clientes a lo largo del año, atendiendo las demandas del mercado en sus destinos comerciales. Gracias a una significativa inversión en tecnología, Los Gallombares ofrece una amplia gama de presentaciones de espárrago verde, que se comercializan bajo sus reconocidas marcas La Joya, Luxe y Luxor. Esta variedad incluye manojos, productos a granel y puntas, adaptándose a las necesidades específicas de cada mercado, además de sus formatos de judía verde premium. La cooperativa presentará sus novedades comerciales en FRUIT LOGISTICA

LG-Fruchthandel-DE-210x146+4mm-AAFF-V2.pdf 1 17/01/2025 20:15:20

Galkia® wird in Spanien und Nordafrika durch eine Unternehmergruppe aus Murcia angebaut. Dazu gehören Jimbofresh, Fruca und Gregal.

Sr. Pérez, für diejenigen, die Galkia ® noch nicht kennen: Was sind ihre Hauptmerkmale?

Juan Pedro Pérez Abellán: Bei Galkia® handelt es sich um eine Marke, die für die Rückgewinnung des traditionellen Geschmacks und Aromas der Galia-Melone steht und sie an die aktuellen Marktanforderungen anpasst, insbesondere was die Nachernte betrifft. Ihr Geschmack und ihr Aroma sind die beiden wichtigsten Merkmale, die sie von anderen Melonen unterscheiden und ihren Verzehr zu einem einzigartigen Erlebnis machen.

Wer produziert sie und wo?

Galkia® wird in Spanien und Nordafrika durch eine Unternehmergruppe aus Murcia angebaut. Dazu gehören Jimbofresh, Fruca und Gregal, maximale Referenzen für die Produktion und Vermarktung von Melonen für Europa.

Wann steht sie zur Verfügung und wo wird sie vermarktet?

Galkia® gibt es von April bis September und steht auch aus biologischem Anbau zur Verfügung. Sie wird in ganz Europa vermarktet, einschließlich Spanien, wo diese Typologie Jahr für Jahr mehr an Marktanteil gewinnt.

Wie ist die Melonenkampagne 2024 für Galkia ® gelaufen?

Die Saison 2024 ist insgesamt gut ausgefallen, gekennzeichnet durch

Traditioneller Geschmack und Aroma

Galkia® ► Die FRUIT LOGISTICA (Berlin, 5. bis 7. Februar 2025) findet zu einem idealen Zeitpunkt statt, um sich auf die kommende Frühjahrs- und Sommersaison vorzubereiten und sie zu planen. Dazu gehören Zucker- und Wassermelonen. Die ausstellenden Unternehmen werden in Berlin die Besucher über ihre Produkte und Besonderheiten für diese Kampagnen informieren. Darunter auch Galkia®. Das Fruchthandel Magazin sprach mit Juan Pedro Pérez Abellán über diese ganz spezielle Galia Melone.

einen schwierigen Exportstart aufgrund der Wetterbedingungen in Europa. Aber der Rest der Kampagne hat sich gut entwickelt, sowohl was die Mengen als auch die Preise betrifft.

Wie sieht es für die kommende Saison aus, was ist geplant? Für 2025 erwarten wir einen leichten Produktionsanstieg.

Welches sind die größten Herausforderungen, denen Melonen 2025 im Allgemeinen und eine Spezialität wie Galkia ® mit ihrem hervorragenden Geschmack im Besonderen gegenüber stehen? Die größte Herausforderung für die Melonenproduktion ist nach wie vor das zunehmend unvorhersehbare

Wetter, das eine optimale Produktionsplanung erschwert, und damit auch die Mengen. Einen optimalen Preis auf dem Markt zu erzielen, ist der Schlüssel für den Erfolg eines qualitativ hochwertigen Produkts wie Galkia®

Wird Galkia ® auch auf der FRUIT LOGISTICA 2025 präsent sein?

Ja, sie wird auf dem Stand der Mitglieder der Galkia®-Gruppe präsent sein. Konkret befinden sich Jimbofresh in Halle 27, Stand F-45. Fruca und Gregal auf dem Stand von Difrusa in Halle 11.2, Stand B-53. 

Jimbofresh: Halle 27, Stand F-45 Fruca/Gregal: Halle 11.2, Stand B-53

Galkia® ist eine Galia-Melone, die Aroma und Geschmack mit dem perfekten Maß an Süße bietet.
Fotos: Galkia®

Sabor y aroma tradicional

Galkia® ► La feria FRUIT LOGISTICA (Berlín 5-7 Febrero 2025) se celebra en una fechas muy idóneas para preparar y planificar las próximas campañas de primavera y verano. Entre ellas las de melón y sandía. Las empresas expositoras informarán en la feria sobre sus productos, y sus características, para este periodo del año. Entre ellos estará Galkia®. Fruchthandel Magazin habló con Juan Pedro Pérez Abellán, sobre este melón Galia tan especial.

Sr. Pérez, para quién no conozca Galkia ®, ¿cuáles son sus principales características?

Juan Pedro Pérez Abellán: Galkia® es una marca que representa la recuperación del sabor y aroma tradicionales del melón Galia, adaptándolo a las exigencias actuales del mercado, especialmente en lo que a poscosecha se refiere. Su sabor y su aroma son las dos grandes características que lo diferencian del resto, lo que hace que su consumo se convierta en una experiencia única.

¿Dónde y quién lo produce?

Galkia® es producido en España

Foto: Galkia®

y Norte de África por un grupo de empresas de la Región de Murcia, formado por Jimbofresh, Fruca y Gregal, máximos referentes en la producción y comercialización de melón para Europa.

¿En qué fechas está disponible?

Galkia® se ofrece desde abril hasta septiembre. También está disponible en ecológico.

¿Dónde se comercializa Galkia ®?

Galkia® se comercializa en toda Europa, incluyendo España, donde año tras año esta tipología gana cuota de mercado.

Galkia® se ofrece desde abril hasta septiembre. También está disponible en ecológico.

¿Cómo se desarrolló la campaña de melón Galkia ® 2024?

La campaña 2024 fue buena, en general, marcada por un inicio en el que la exportación fue complicada, debido a las condiciones climatológicas en Europa, pero que en el resto de campaña mantuvo un buen pulso en cuanto a volúmenes y precios.

¿Cómo se presenta o qué previsiones tenéis para la próxima 2025?

Para 2025 se espera una campaña con un ligero incremento en los volúmenes producidos.

¿Cuáles son los principales retos a los que se enfrenta el melón en general en 2025? ¿y para una especialidad de gran sabor como Galkia ® en particular?

El principal reto al que se enfrenta la producción de melón sigue siendo la cada vez más impredecible meteorología, que hace complicado el llevar a cabo una planificación óptima de la producción, así como a los rendimientos. La defensa de un precio óptimo en el mercado es clave para el éxito de un producto de alta calidad como es Galkia®

¿Estará presente Galkia ® en FRUIT LOGISTICA 2025?

Galkia® estará presente en el stand de los socios del Grupo Galkia® Concretamente, Jimbofresh estará en Hall 27, stand F-45. Fruca y Gregal estarán en el stand de Difrusa en Hall 11.2, stand B-53. 

Jimbofresh: Hall 27, Stand F-45 Fruca/Gregal: Hall 11.2, Stand B-53

Die beste Prävention für die Lebensmittelsicherheit: Inspektionen

Analytica Alimentaria ► In den vergangenen drei Jahrzehnten hat sich in der Wertschöpfungskette für frisches Obst und Gemüse ein sehr komplexes System aus unterschiedlichen Zertifikaten mit umfangreichen Auditprogrammen rund um die Themengebiete Qualitätssicherung, kontinuierliche Verbesserung, Produktionscharakteristika, Sozialstandards uvm. etabliert.

In den meist jährlichen Audits wird mittels Checklisten kontrolliert, ob die jeweiligen Anforderungen eingehalten werden. Der Fokus liegt dabei darauf, Abweichungen von den Normen und Standards zu identifizieren. Nur, wenn diese nicht schwerwiegend sind, wird die Empfehlung zur Erteilung bzw. Verlängerung des jeweiligen Zertifikates gegeben. In jedem Fall müssen festgestellte Nichtkonformitäten abgestellt werden, was grundsätzlich dem auditierten Unternehmen obliegt. Eine Unterstützung seitens der Auditoren ist dabei ausdrücklich untersagt.

Genau hier setzt unser Konzept eines Inspektionsprogrammes an. Sind Zertifikate so etwas wie die Eintrittskarte in die Wertschöpfungskette und damit existenziell für die Unternehmen, hat eine Inspektion einen ganz anderen Fokus. Bei all unseren Inspektionen setzen wir ein partnerschaftliches Grundprinzip um: Wenn Abweichungen festgestellt oder Risiken für die Lebensmittelsicherheit identifiziert werden, wird in einem ersten Schritt gemeinsam mit dem inspizierten Betrieb ein Konsens über den Sachverhalt hergestellt. Der zweite Schritt ist dann die Erarbeitung von Korrekturmaßnahmen, bei dem unsere Fachleute ihre ganze Erfahrung einbringen können, sofern das vom Betrieb gewünscht wird. Auf diese Weise ist der Inspektionsbericht kein „Fehlerprotokoll”, sondern eine konstruktive Anleitung zu effektiven Verbesserungen. Es ist das Ziel, die in den Zertifizierungsaudits überprüften Konzepte in der tägli-

Vorbereitungen für das Betreten des Packhauses

chen Arbeitsroutine zu inspizieren und ihre effektive Umsetzung zu prüfen. Denn nur wenn Qualitätssysteme auch gelebt werden, lässt sich ein möglichst hohes Maß an Lebensmittelsicherheit erreichen. Inspektionen sollen dabei nicht noch eine weitere Prüfung sein und die Belastung der Betriebe erhöhen, im Gegenteil: Präventiv und in Zusammenarbeit werden hierbei Prozesse mit Nutzen für die gesamte Wertschöpfungskette optimiert. Oft führen wir Inspektionen im Auftrag des LEH durch. Dessen Interesse ist es sicherzustellen, dass die in den Verkehr zu bringende Ware unter optimalen Bedingungen produziert und verpackt wird. In vielen Fällen ist eine Inspektion sogar Voraussetzung dafür, in ein Lieferprogramm aufgenommen zu werden. Die Zertifizierungen sind dabei so etwas wie eine Grundvor-

aussetzung. Zusätzliche Bedeutung haben für den Kunden die effektive Implementierung eines Rückverfolgbarkeitssystems, fachmännisch erstellte und umgesetzte Pflanzenschutzpläne sowie Konzepte zur Vermeidung von Rückständen und möglichst geringe mikrobiologischen Risiken. Ein schönes Beispiel für eine erfolgreiche Umsetzung sind die von uns bereits seit einigen Jahren angebotenen Hygieneinspektionen. Dabei werden von unseren erfahrenen Technikern entweder auf dem Feld oder im Lager ausschließlich die Bedingungen überprüft, die Auswirkungen auf die mikrobiologische Belastung der Produkte haben, also beispielsweise Sauberkeit der Räumlichkeiten und Anlagen, Qualifikation der Mitarbeiter, hygienischer Umgang mit der Ware oder korrekte Abfallentsorgung, auf dem

Fotos:
Analytica
Alimentaria

Feld z.B. die sanitären Anlagen bei der Ernte oder die Situation auf den benachbarten Flurstücken. Ziel ist es, das Risiko abzuschätzen, mit dem Ware des inspizierten Betriebes mit Keimen wie Salmonellen, Listerien, o.ä. kontaminiert werden könnte, bevor dies passiert und schlimmstenfalls mittels Analyse nachgewiesen wird.

Inspektionen sind grundsätzlich auf konkrete, effektive Verbesserungen ausgerichtet ohne unmittelbar existenzielle Bedeutung für die Betriebe wie bei Auditsituationen. Durch sie können etwaige Risiken zum Nutzen aller Beteiligten weit vor Verladung und dem Inverkehrbringen der Ware behoben werden. Teure Rückrufe oder Vernichtungsaktionen und die für derartige Vorfälle gesetzlich vorgeschriebene öffentliche, aber auch reputationsschädliche Kommunikation werden verhindert.

Unsere langjährige Erfahrung zeigt: Dieses Konzept schafft Vertrauen im LEH und gleichzeitig bei den inspizierten Betrieben, die die Sicherheit bekommen, alle Anforde-

rungen und Regeln ihrer Kunden korrekt zu erfüllen. Auf diese Weise können sich beide Seiten auf ihre wichtigste Kernkompetenz konzentrieren: den Handel. 

Inspektion im Packhaus

La mejor prevención para la seguridad alimentaria: La Inspección

Analytica Alimentaria ► En las últimas tres décadas, se ha establecido en la cadena de valor de las frutas y hortalizas frescas un sistema complejo de certificaciones, acompañado de extensos programas de auditoría. Estos abarcan desde la garantía de calidad y la mejora continua hasta características específicas de producción y normativas sociales.

Las auditorías, que en su mayoría se realizan anualmente, emplean listas de control para evaluar el cumplimiento de los requisitos establecidos, centrando la atención en identificar desviaciones respecto a las normas y estándares. Sólo si estas desviaciones no son graves, se recomienda emitir o renovar el certificado correspondiente. En cualquier caso, las no conformidades detectadas deben corregirse, siendo esta responsabilidad exclusiva de la empresa auditada, ya que el apoyo de los auditores está expresamente prohibido. Es precisamente en este punto donde entra en juego nuestro concepto de programa de inspección. Si bien las certificaciones actúan como un “billete de entrada” en la cadena de valor y son esenciales para las empresas, las inspecciones tienen un enfoque completamente distinto. Basamos nuestras inspecciones en un principio fundamental de colaboración. Cuando se detectan desviaciones o riesgos para la seguridad alimentaria, el primer paso es consensuar los hallazgos con la empresa inspeccionada. En segundo lugar, se diseñan medidas correctivas, donde nuestros expertos, si así lo desea la empresa, pueden aportar toda su experiencia. De este modo, el informe de inspección deja de ser un simple “registro de errores” para convertirse en una herramienta constructiva que fomenta mejoras efectivas. El objetivo principal es incorporar los conceptos revisados en las auditorías de certificación a la rutina

diaria, comprobando su implementación práctica. Al fin y al cabo, el nivel más alto de seguridad alimentaria solo puede alcanzarse si los sistemas de calidad se aplican de forma efectiva.

Nuestras inspecciones no pretenden ser una auditoría más y aumentar la carga de las empresas, sino todo lo contrario: optimizamos los procesos preventivos y fomentamos la colaboración para generar beneficios a lo largo de toda la cadena de valor.

A menudo realizamos inspecciones en nombre de mayoristas del sector alimentario, interesados en garantizar que los productos que se van a comercializar se produzcan y envasen en condiciones óptimas. En muchos casos, una inspección es incluso un requisito previo para la inclusión en un programa de suministro. Las certificaciones son un requisito básico. La aplicación

eficaz de un sistema de trazabilidad, planes de protección de cultivos y el diseño de estrategias para minimizar residuos y riesgos microbiológicos revisten una importancia adicional para el cliente. Un ejemplo exitoso de este enfoque son las inspecciones de higiene que llevamos a cabo desde hace varios años. Nuestros técnicos experimentados evalúan únicamente las condiciones que impactan directamente en la contaminación microbiológica de los productos, ya sea en el campo o en las instalaciones de almacenamiento. Esto incluye aspectos como la limpieza de las instalaciones, la cualificación de los empleados, la manipulación higiénica de los productos y la correcta eliminación de residuos. En el caso del campo, se revisan también las condiciones sanitarias durante la cosecha y la situación en las parcelas vecinas. Estas inspec-

Inspección en campo
Fotos:
Analytica Alimentaria

ciones buscan evaluar el riesgo de contaminación por gérmenes como la salmonela o la listeria antes de que esto ocurra y mucho antes de que los análisis detecten un problema.

A diferencia de las auditorías, nuestras inspecciones están orientadas a generar mejoras concretas y efectivas, sin ninguna repercusión

inmediata para las empresas. Al identificar y corregir riesgos de manera preventiva se evitan incidentes costosos como campañas de retirada de productos, destrucción de mercancías o la comunicación pública de tales incidentes, que además pueden dañar la reputación de una empresa. Nuestra amplia experiencia de-

muestra que este enfoque genera confianza en el sector de la alimentación y, al mismo tiempo, en las empresas inspeccionadas, que tienen la seguridad de cumplir adecuadamente todos los requisitos y estándares de sus clientes. Así, ambas partes pueden concentrarse en su principal competencia: la comercialización del producto. 

MEHRWERT

Wir bieten Kindern in Not weltweit ein liebevolles Zuhause, in dem sie sorglos spielen und ihre Fähigkeiten voll entfalten können. So können sie die Welt positiv verändern und schaffen Mehrwert für alle.

Entrada de personal

Neue Verpackungsanlagen für Heidelbeeren

Cuna de Platero ► In Huelva hat die Erdbeersaison bereits begonnen. Wie Cuna de Platero (Moguer) mitteilte, sind die Aussichten gut. Juan Fco. Báñez Álvarez, Generaldirektor der Genossenschaft, erklärte gegenüber: dem Fruchthandel

Magazin: „Bis jetzt sind wir mit dem Start zufrieden. Die Pflanzungen wurden im vorgesehenen Zeitraum adäquat vorgenommen und das Wetter hat mitgespielt. Die Kulturen entwickeln sich normal und die Früchte weisen eine gute Qualität auf. Außerdem erwarten wir von Anfang an eine gute Produktionsmenge.“

Das Unternehmen geht von einer ähnlichen Kampagne wie im vergangenen Jahr aus. „Wir rechnen mit einer hohen Erdbeernachfrage aufgrund ihrer organoleptischen Eigenschaften und weil sich die Bevölkerung zunehmend ihrer gesunden Aspekte bewusst ist, sowie über die Bedeutung, die Ernährung und Gesundheit zu pflegen“, so der Generaldirektor. Auch bei der Sortenauswahl gibt es keine großen Veränderungen im Vergleich zu dem, was die Genossenschaft im letzten Jahr angebaut hat: „Unsere Basis sind die Sorten von FNM aus den Zuchtprogrammen von Huelva, die rund 50 % unserer Sortenverteilung ausmachen, wobei Rociera und Marisma herausragen. Der Rest wird aus anderen Zuchtprogrammen stammen. Unser Ziel ist es jedoch, jedes Jahr neue Sorten einzuführen. Daran arbeiten wir. Auf unseren Versuchsfeldern werden mehr als 40 neue Sorten getestet

und im Campo haben wir welche, die bereits in der Phase sind, kommerzielle Namen zu bekommen“, erklärte er weiter. Neben Erdbeeren sind auch Himbeeren im Angebot. Juan Fco. Báñez: „Die Situation bei Himbeeren ist im Moment (KW 2/2025) ähnlich wie 2024. Die Anbaufläche ist fast die gleiche wie in der letzten Saison und die Nachfrage praktisch unverändert. Die Früchte haben eine gute Qualität und die kommerziellen Erwartungen sind positiv. Die letztjährige Himbeersaison verlief, ausgenommen eines Zeitraums im letzten Quartal, sehr konstant und korrekt auf den Märkten, was auch auf die Konsumstabilität zurückzuführen ist.“ Heidelbeeren sind zu einem weiteren Starprodukt von Cuna de Platero geworden. Der Grund dafür liegt in ihrer Entwicklung, ihrem Wachstum und ihrer Positionierung bei den Erzeugern. „Auf kommerzieller Ebene konnten wir durch sie das Angebot an Beerenfrüchten und

Die neue Erdbeersaison entwickelt sich bisher positiv.

Fotos: Cuna de Platero

die Produktpalette, die wir unseren Kunden und den Konsumenten anbieten, erweitern. Derzeit sind wir bedeutende Produzenten von Erdbeeren, Himbeeren und Heidelbeeren. Die Heidelbeermengen sind von Jahr zu Jahr gestiegen, auch dank unserer Investitionen in neue Betriebsanlagen, um alle Prozesse zu verbessern. Das hat uns auf Markt- und Distributionsebene sehr gut positioniert“, erklärte Báñez. „Die Eigenproduktion hat mit unserer Heidelbeersorte Cupla bereits begonnen. Die ersten Anfuhren gab es Ende 2024. In dieser Saison arbeiten wir auf derselben Linie weiter wie in früheren Jahren. Von der Cupla erwarten wir größere Mengen, da wir mehr gepflanzt haben und auch weil die älteren Bäume höhere Erträge bringen.“ Cuna de Platero hat hohe Investitionen in die neuen Heidelbeerverpackungsanlagen getätigt. Juan Fco. Báñez: „Wir hatten eine Anlage mit mehreren Verpackungsmaschinen und haben jetzt die Fläche verdoppelt. Wir haben uns nach einem neuen Gebäude umgesehen und sehr viel Geld investiert, um es in Gang zu setzen. Im letzten Quartal von 2024 konnten wir dann den Betrieb aufnehmen. Jetzt, im Januar 2025, werden wir das Packhaus mit einer zweiten Maschinengruppe vervollständigen, die unserer Planung nach im Februar nach der FRUIT LOGISTICA operativ sein wird. Wir sind mit diesen Investitionen sehr zufrieden, da das Projekt sehr schnell realisiert wurde und die neuen Maschinen bereits sehr gut mit unseren Früchten arbeiten.“

Projekte 2025

Cuna de Platero wird auch 2025 sein Engagement für Forschung, Entwicklung und Innovation sowie für die Suche und Entwicklung neuer Sorten fortsetzen. „Wir verstärken weiterhin die soziale Verantwortung des Unternehmens, verbessern das Wohlergehen und das Arbeitsumfeld unserer Mitarbeiter und werden auch in Zukunft in neue Maschinen und Anlagen investieren. Neben der neuen Heidelbeerverpackungsanlage arbeiten wir daran, unsere Packhäuser zu vergrößern und die gesamte aktuelle und zukünftige Produktion der Genossenschaft zu konzentrieren. Unser Ziel ist, weiter zu wachsen und uns weiter zu entwickeln, um uns als eine führende Referenz in punkto Produktion und Vermarktung von Beerenobst – Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren und Brombeeren – zu positionieren. Wir wollen ein stabiler und zuverlässiger Partner sein, der die Sicherheit und Qualität garantiert, die unsere Kunden brauchen, um den Verbrauchern das ganze Jahr über Beerenobst anbieten zu können“, so Juan Fco. Báñez. d.s.

Nuevas instalaciones de envasado de arándanos

CUNA DE PLATERO En Huelva ya ha comenzado la campaña de fresa. Desde Cuna de Platero (Moguer) nos informan que las previsiones son buenas. Juan Fco. Báñez Álvarez, director general de la cooperativa explicaba al Fruchthandel Magazin: “Hasta la fecha estamos satisfechos con el inicio: las plantaciones se han realizado en los plazos y de la forma adecuados, la meteorología ha acompañado, las plantas se están desarrollando con normalidad y la fruta tiene buena calidad.

Además, prevemos un buen volumen de producción desde el inicio”. Junto a las fresas, la cooperativa también tiene frambuesa. Juan Fco. Báñez: “La situación de la frambuesa en estos momentos (Semana 2/25) es similar a la del año anterior. La superficie de plantación es casi la misma de la campaña pasada y a nivel de demanda sigue prácticamente igual. La fruta es de buena calidad y las expectativas comerciales son positivas. La campaña de la frambuesa pasada fue muy estable y correcta en los mercados, excepto algún mes del último trimestre, gracias también a la estabilidad en el consumo de esta fruta”.

La recolección de Cupla, variedad de arándano propia de la cooperativa Cuna de Platero, ya está en marcha.

El arándano se ha convertido en otro de los productos estrella de Cuna de Platero. Destacar aquí la gran inversión realizada en las nuevas instalaciones de envasado de arándanos. Juan Fco. Báñez: “Teníamos una instalación con un grupo de máquinas envasadoras y hemos duplicado la superficie. Buscamos una nueva nave y realizamos una inversión muy importante para ponerla en marcha. Comenzamos a operar allí el último trimestre de 2024. Ahora, en enero, vamos a completar la instalación con un segundo grupo de máquinas que tenemos previsto que esté operativo en febrero, después de la FRUIT LOGISTICA Berlin. Estamos muy satisfechos con estas inversiones porque se han realizado de una forma ágil y las nuevas máquinas ya están funcionando muy bien con nuestra fruta”. d.s.

Foto: Cuna de
Platero

Huelva – gute Aussichten für Brombeeren

Sortenentwicklung ► Der Brombeeranbau in Huelva befindet sich im Wandel. Neue Sorten kommen auf den Markt und die Anbaufläche wächst. Für die Saison 2025 sind 168 ha mit Brombeeren bepflanzt worden (+18 %). Im Jahr 2024 wurden 2.135 t geerntet. (Daten: Freshuelva). Die Aussichten für die kommenden Jahre sind gut. Das Fruchthandel Magazin sprach mit Fátima Pérez, Agraringenieurin von EMCO CAL, einem auf Beeren und Citrus spezialisierten Züchtungsunternehmen, über diese „neuen“ Brombeeren.

Sra. Pérez, wie ist bei Brombeeren die aktuelle Situation in Huelva?

Fátima Pérez: Die Brombeerproduktion Huelvas liegt in Händen einiger weniger Erzeuger, die vor großen Herausforderungen stehen, um ihre Wirtschaftlichkeit in diesem Gebiet zu konsolidieren. Aktuell werden sowohl die sogenannten alten als auch die kürzlich neu eingeführten Sorten verwendet, die sich nicht vollständig an die spezifischen Bedingungen des Gebietes anpassen, um eine Winterproduktion zu erzielen. Diese ist von den Märkten am meisten gefragt und erhält die besten Preise. Brombeeren benötigen eine bestimmte Anzahl von Kältestunden, um in Produktion zu treten, was ihren Anbau in milderen Klimazonen erschwert.

Die Produzenten arbeiten an der Einführung widerstandsfähigerer Sorten, obwohl die Ergebnisse noch nicht die notwendigen Erwartungen erfüllen, um die Entwicklung des Sektors zu fördern. Genetische Anpassung und Innovation werden der Schlüssel zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen und zur Sicherung der Zukunft von Brombeeren in Huelva sein.

Welche Brombeersorten haben Sie derzeit in Ihrem Katalog?

Von der University of Arkansas: alle aufrecht wachsend.

• Marken: Mary Carmen® APF 122 cv., Danna® (APF 409T) und Blakely® (APF 238T): everbearing (immer tragend), benötigen keine Kältestunden um in Produktion zu treten.

• Marken: Traveler (APF 190T cv.), Osage cv., Kelly® (A-2454T), Amanda (A-2491T) und A-2526T: keine Kältestunden notwendig, um in Produktion zu treten. Floricane, die es durch Schnitttechniken ermöglichen, das Produktionsfenster über den ganzen Sommer und Herbst zu verlängern.

• Ponca (A-2538T) und Caddo (A-2428T): floricane, mit geringer Anforderung an Kältestunden.

Von USDA/ Oregon State University:

• Thunderhead cv., aufrecht wachsende Sorte, primocane.

• Columbia Giant cv., Columbia Sunrise cv. und Hall‘s Beauty cv., floricane, kriechend wachsend und mit hohem Bedarf an Kältestunden

• Twilight cv., Galaxy cv. und Eclipse cv., halbaufrechte Sorten, floricane, mit hohem Bedarf an Kältestunden

Fátima Pérez, Agraringenieurin von

Was sind die neuesten Einführungen und was heben Sie an ihnen hervor?

Das sind die Marken Danna® (APF 409T), Blakely® (APF 238T), Kelly® (A-2454T), Amanda (A-2491T) und A-2526T.

Sie produzieren hohe Qualitätsfrüchte, haben kaum Farbveränderungen und können durch ihre lange Haltbarkeit auch auf weit entfernte Märkte geliefert werden. Da für den Produktionsbeginn keine oder nur wenige Kältestunden erforderlich sind und fast alle Sorten nach dem Schnitt eine hohe Wiederaustriebskapazität aufweisen, ist es in milden Klimazonen oder unter kontrollierten Temperaturbedingungen möglich, das Pflanzdatum sowie das Produktionsfenster an die interessantesten Marktperioden anzupassen oder sie im Fall der Primocane in Produktion everbearing zu halten. Bei Floricane kann das Produktionsfenster bis Herbstmitte oder -ende erweitert werden.

Das macht sie für den Produzenten sehr viel rentabler, indem er einfach andere Schnitttechniken anwendet, die keinen speziellen Kalender erfordern, so wie es bei den aktuellen Sorten der Fall ist. All unsere Varietäten haben keine Dornen, außer Mary Carmen® APF 122 cv.

Dann wurde am Ende das gefunden, wonach gesucht wurde?

Ja, das glauben wir, obwohl die Einführung von Pflanzmaterial nur der erste Schritt ist. Unsere Sorten haben

EMCO CAL
Fotos: EMCO CAL

das Potenzial, sich an jedes Klima und Anbausystem anzupassen, aber wir müssen weiter daran arbeiten, den größtmöglichen Gewinn zu erzielen und das Material an die Dynamik eines jeden Marktes anzupassen.

Was war die größte Herausforderung, die überwunden wurde?

Die größte Herausforderung war die Auswahl von Brombeersorten, die in der Lage waren, sich an das Klima in Huelva anzupassen. Ursprünglich benötigten viele mehr Kältestunden als die Region bieten konnte, was eine gangbare Produktion erschwerte. Mit der Zeit haben wir erreicht, neue Varietäten zu entwickeln, die an wärmere Bedingungen angepasst sind.

Werden diese neuen Sorten bereits in Huelva angebaut?

Ja, die Tests begannen im Jahr 2015. Wir haben einen Produzenten, der seit zwei Jahren Versuche durchführt und Mitte September den ersten Hektar mit Danna® (APF 409T) bepflanzt hat, zusätzlich zu einem weiteren Hektar im kommerziellen Anbau dieser Sorte, die Ende April gepflanzt wurde.

Dann gibt es eine andere Erzeugergruppe, die im April mit Versuchsanpflanzungen von Danna® (APF 409T), Blakely® (APF 238T), Kelly® (A-2454T), Amanda (A-2491T) und A-2526T begonnen haben und zu unterschiedlichen Pflanzterminen im Sommer weitermachen.

Wie entwickeln sich die Kulturen?

Alle zeigten ein schnelles Wachstum und haben sich sowohl an hydroponische als auch Boden-Anbausysteme angepasst, an verschiedene Pflanztermine und weisen kaum phytosanitäre Probleme auf. Die ersten Früchte der neuen Anpflanzungen kamen Mitte September 2024 auf den Markt. Die Brombeeren des Produzenten, der unsere Sorten seit zwei Jahre einsetzt, kamen Anfang März und haben bis Mitte Dezember kontinuierlich produziert. Dann führte er für das gewünschte Produktionsfenster seine eigene Schnitttechnik durch.

Verlängert sich der Produktionskalender in Huelva

durch diese neuen Sorten?

Amanda (A-2491T), Brombeersorte Floricane, ist eine von den neuen Brombeersorten von EMCO CAL.

Ja, mit unseren Floricane-Sorten ist es möglich, eine natürliche Produktion von Anfang April bis Mitte Oktober zu erzielen. Bei den Primocane-Sorten von Anfang April bis zu dem Zeitpunkt, an dem man – je nach Schnitttechnik – aufhören möchte. Auf diese Weise kann der Produzent saisonale Ernten im Frühjahr und Herbst erzielen, oder eine Produktion everbearing, bei der die Pflanze durch die neuen Triebe aus dem Boden kontinuierlich erneuert wird. Es gibt auch eine andere Schnitttechnik, die es ermöglicht, dass sowohl Primocane als auch Floricane von Anfang März bis Mitte Dezember kontinuierlich produzieren.

Stehen wir in Huelva vor einem Brombeeraufschwung?

Ja, das könnte man so sagen. Die wachsende Produktnachfrage auf den Märkten, die hohen Preise, die vor allem in Zeiten erzielt werden, in denen die traditionellen Brombeerkulturen nicht produzieren, die ausgezeichnete Qualität der Früchte, die einfache Handhabung, da es keine Dornen gibt, und vor allem die Anpassung durch Schnitttechniken an das spezifische Produktionsfenster eines jeden an dieser Kultur interessierten Erzeugers, die es ihm ermöglichen, seine Arbeiter kontinuierlich zu beschäftigen, sollten zu einem natürlichen Durchbruch dieser Kultur in der Provinz Huelva führen. d.s.

Brombeersorte Blakely® (APF238T)

Huelva – Buenas perspectivas para la mora

Desarrollo de variedades ► El cultivo de la mora en Huelva está experimentando cambios. Llegan nuevas variedades y la superficie crece. Para la campaña 2025 hay plantadas 168 has de mora (+18%). En 2024 se cosecharon 2.135 tn (Datos: Freshuelva). Las perspectivas para los próximos años son buenas. Fruchthandel Magazin habló con Fátima Pérez, Ingeniera Técnica Agrícola en EMCO CAL, empresa obtentora especializada en berries y cítricos, sobre éstas “nuevas” moras.

Sra. Fátima Pérez, ¿cuál es la situación actual en mora en Huelva?

Fátima Pérez: El cultivo de la mora en Huelva está en manos de un reducido número de productores, quienes enfrentan importantes desafíos para consolidar su viabilidad en la región. Actualmente las variedades utilizadas oscilan entre aquellas consideradas antiguas y otras de reciente introducción, que no se adaptan plenamente a las condiciones específicas de la zona para obtener producción invernal, la más demandada por el mercado y la que obtiene mejores precios. La mora exige un determinado número de horas de frío para garantizar la entrada en producción, un requisito que complica su explotación en climas más templados. Los productores trabajan en la incorporación de variedades más resilientes, aunque los resultados todavía no han alcanzado las expectativas necesarias para impulsar el desarrollo del sector. La adaptación genética y la innovación serán claves para superar los retos actuales y asegurar el futuro de la mora en Huelva.

¿Qué variedades de mora forman vuestro catálogo actualmente? Universidad de Arkansas: todas ellas de porte erecto.

• Marcas: Mary Carmen® APF 122 cv., Danna® (APF 409T) y Blakely® (APF 238T): everbearing y sin necesidad de horas frío para la entrada en producción.

• Marcas: Traveler (APF 190T cv.), Osage cv., Kelly® (A-2454T), Amanda (A-2491T) y A-2526T: sin necesidades de horas frío para la entrada en producción. Floricane,

Danna® (APF 409T) es una de las nuevas incorporaciones al catálogo de mora de EMCO CAL.

que permiten la extensión de la ventana productiva durante todo el verano y el otoño, mediante técnicas de poda.

• Ponca (A-2538T) y Caddo (A-2428T): floricane, con bajas necesidades de horas frío.

USDA/ Oregon State University:

• Thunderhead cv., variedad de porte erecto, primocane.

• Columbia Giant cv., Columbia Sunrise cv. y Hall’s Beauty cv., floricane, crecimiento rastrero y con altas necesidades de horas-frío.

• Twilight cv., Galaxy cv. y Eclipse cv, variedades semi erectas, floricane, con altas necesidades de horas-frío.

¿Cuáles son vuestras últimas incorporaciones? ¿Qué destacáis de ellas?

Las últimas incorporaciones son:

las marcas Danna® (APF 409T), Blakely® (APF 238T), Kelly® (A-2454T), Amanda (A-2491T) y A-2526T.

Producen fruta de muy alta calidad, sin apenas reversión de color y de larga vida útil que permiten mercados situados a largas distancias. Debido a la baja o ninguna necesidad de horas-frío para la entrada en producción, y a la alta capacidad de rebrote tras las operaciones de poda de casi todas ellas, en climas templados o bajo condiciones de temperatura controlada, se puede adaptar la fecha de plantación, así como la ventana productiva a los periodos de mercado más interesantes, o mantenerlas en producción everbearing, en el caso de las primocane. Para las floricane, se puede ampliar la ventana productiva hasta mediados o finales del otoño. Esto hace que resulten mucho más rentables para el pro-

Fotos: EMCO CAL.

ductor, tan sólo aplicando distintas técnicas de poda, que no requieren de calendario específico tal como ocurre con las variedades actuales. Todas nuestras variedades son sin espinas excepto Mary Carmen® APF 122 cv.

¿Por fin se ha encontrado lo que se buscaba?

Creemos que sí, aunque introducir el material vegetal es sólo el primer paso. Nuestras variedades tienen el potencial de adaptarse a cualquier clima y sistema de cultivo, pero hay que seguir trabajando para sacar el máximo beneficio e ir adaptando el material al dinamismo de cada mercado.

¿Cuál es el principal obstáculo que se ha superado?

El principal desafío ha sido la selección de variedades de mora capaces de adaptarse al clima de Huelva. Originalmente, muchas variedades requerían más horas de frío de las que la región podía ofrecer, lo que dificultaba obtener una producción viable. Con el tiempo, hemos conseguido nuevas variedades adaptadas a condiciones más cálidas.

¿Ya están plantadas estas nuevas variedades en Huelva?

Sí. Los ensayos empezaron en el año 2015. Tenemos un agricultor que lleva dos años con ensayos y ha plantado su primera hectárea de Danna® (APF 409T) a mediados de septiembre, además de otra hectárea en producción comercial de esta variedad, que se plantó a finales de abril.

Existe otro grupo de agricultores que comenzaron la plantación de ensayos de Danna® (APF 409T), Blakely® (APF 238T), Kelly® (A-2454T), Amanda (A-2491T) y A-2526T en abril, continuando con diferentes fechas de plantación en verano.

¿Cómo se están desarrollando los cultivos?

Todos ellos han mostrado un rápido crecimiento, adaptándose ple-

namente a sistemas de cultivo hidropónico y en suelo, a distintas fechas de plantación y sin apenas problemas fitosanitarios. Los primeros frutos de las nuevas plantaciones llegaron al mercado a mediados de septiembre de este año. Los frutos del agricultor que lleva dos años con nuestras variedades, llegaron a primeros de marzo y se han mantenido en producción continua hasta mediados de diciembre, momento en el que aplica su técnica particular de poda, adaptada a la ventana productiva deseada.

¿Se amplía el calendario de Huelva gracias a estas nuevas variedades?

Sí. Con nuestras variedades floricane es posible obtener producción, de forma natural, desde primeros de abril hasta mediados de octubre. Con las primocane, desde primeros de abril, hasta que se desee parar, dependiendo de la técnica de poda. Esto permite al productor cosechas de temporada en primavera y otoño, o bien producción everbearing, renovando la planta de forma continua, con los nuevos brotes de suelo emergentes. Existe también una técnica de poda diferente, que

permite, tanto a primocanes como a floricanes, producir de forma continua entre primeros de marzo y mediados de diciembre.

¿Estamos ante el despegue de la mora en Huelva?

Se podría decir que sí. La creciente demanda del producto en los mercados, los elevados precios conseguidos, especialmente en los momentos en los que el cultivo tradicional de mora se encuentra fuera de producción, la excelente calidad de fruta, la facilidad de manejo debido a la falta de espinas, y sobre todo la adaptación, mediante técnicas de poda, a la ventana productiva específica de cada productor interesado en este cultivo, que le permitirá tener a sus trabajadores en activo de forma continuada, debería llevar de forma natural, al despegue de este cultivo en la provincia de Huelva. d.s.

Hall 8.2, Stand B-60

EMCO CAL estará presente en FRUIT

LOGISTICA

2025 en Hall 8.2, Stand B-60

Die Tropical Sunshine Wassermelone fällt nicht nur durch ihr leuchtend gelbes Fruchtfleisch auf, sondern auch durch ihren süßen Geschmack.

Frische Show der Innovationen von Rijk Zwaan

Rijk Zwaan | Saatgut ► Die niederländische Saatgutfirma Rijk Zwaan präsentiert sich mit neuem Stand und vielen neuen Produkten und Konzepten auf der FRUIT LOGISTIA (Halle 1.2, Stand D-13). Das Fruchthandel Magazin sprach mit Elisabet Expósito Granero, Specialist Marketing & Business Development bei Rijk Zwaan, die uns die Produktinnovationen des Unternehmens vorstellte.

Jochem Wolthuis

Sie erklärte: „Eine der Stärken von Rijk Zwaan ist es, dass unsere Partnerschaften über die eigentlichen Produktinnovationen hinausgehen. Damit schaffen wir sinnvolle Lösungen für die Wertschöpfungskette von Frischprodukten. Zusammenarbeit ist der Schlüssel zum Erfolg. Davon sind wir überzeugt. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Partnern entlang der Wertschöpfungskette entwickeln wir Lösungen, die auf spezifische Bedürfnisse eingehen und gleichzeitig die Versorgung der Verbraucher mit frischem, gesundem Gemüse auf der ganzen Welt unterstützen.“

Die Innovationen im Überblick

Die Tropical Sunshine Wassermelone sei ein Highlight. „Hierbei handelt es sich um eine leuchtend gelbe Wassermelone mit einem herrlich süßen Geschmack. Dank unserer

Partnerschaft mit dem Einzelhändler Woolworths und den Erzeugern leuchtet diese auffällige Wassermelone bereits in den Regalen und zaubert ein Lächeln in die Gesichter der Verbraucher. Ein weiteres Highlight ist Tatayoyo®, die preisgekrönte, verzehrfertige Paprika in Snack-Größe mit vollem Geschmack und mit dem FRUIT LOGISTICA Innovation Award 2023 ausgezeichnet wurde.“ In diesem Frühjahr wird sie, dank der Zusammenarbeit mit den engagierten Partnern Scherpenhuizen in den Niederlanden und der Unica Group in Spanien, erstmals in europäischen Lidl-Filialen eingeführt. „Gemeinsam machen wir diese geschmacksintensive Snack-Paprika für noch mehr Verbraucher zugänglich“, so Elisabet Expósito Granero. Als Beispiel guter Partnerschaft nennt Maarten van der Leeden, Retail & Kettenmanager von Rijk Zwaan, die Zusammenarbeit mit der niederländischen Gärtnervereinigung

Harvest House. Gemeinsam haben sie eine Mini-Pflaumentomate mit hoher Resistenz gegen das Tomato Brown Rugose Fruit Virus (ToBRFV) entwickelt. „Diese Tomate gibt den Landwirten Sicherheit und bietet gleichzeitig den erstklassigen Geschmack und das Aussehen, das die Verbraucher erwarten. Unsere Tomatensorten mit ToBRFVResistenz verhindern z.B. Produktionsverluste, die bis zu 30 % betragen können. Diese und viele andere Resistenzen aus unserer Defense-Linie ermöglichen es den Landwirten auch, nachhaltiger anzubauen und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren“, informiert Maarten van der Leeden.

Die

leckerste Snackgurke

Als weitere gelungene Zusammenarbeit wird die mit der Gärtnervereinigung FreshValley genannt.

Fotos: Rijk Zwaan

Täglich genießen Millionen Menschen weltweit Obst und Gemüse, das aus dem Saatgut von Rijk Zwaan hervorgegangen ist.

Diese begann im Jahr 2024 mit der Produktion der Snackgurke Quantario und ist bereits ein Erfolg. Freshvalley Verkaufsleiter Teun van Roosmalen ist stolz auf die Partnerschaft mit Rijk Zwaan. „Ich finde, dass sie die schmackhafteste Snackgurke auf dem Markt ist. Gemeinsam können wir immer mehr europäische Supermärkte für diese Snackgurke begeistern. Zu Beginn eines neuen Schuljahres machen die Einzelhändler gerne Sonderangebote. Drei Snackartikel für fünf Euro sind ein gutes Angebot. Mit diesem gesunden Snack können die allerjüngsten Kunden glücklich gemacht werden. Wir werden nicht ruhen, bis in jeder Pausenbrotdose eine unserer Snackgurken steckt. Mit einer Größe von 8 cm bis 12 cm sind sie etwas kleiner als die Mini-Gurken. Bei den Snackgurken kombinieren wir einen außergewöhnlichen Geschmack und eine tiefgrüne Farbe mit einer sehr guten Resistenz gegen Mehltau, wodurch wir kaum Pflanzenschutzmittel benötigen. Und produktionstechnisch läuft die Sorte wirklich gut. In der Zwischenzeit testen wir weiterhin neue Rijk Zwaan-Sorten und tauschen unser Wissen über

den Anbau aus.“ Teun ist diese Partnerschaft mit Rijk Zwaan sehr wichtig. Er tauscht sich regelmäßig mit Maarten van der Leeden über Marktchancen aus. Schließlich habe Rijk Zwaan Kontakte zu Einzelhändlern in ganz Europa. Und die Kinder würden die Gurke lieben.

Gemeinsam weiter

Elisabet Expósito Granero freut sich auf die FRUIT LOGISTICA. „Diese tolle Messe ist mehr als nur eine Produktpräsentation. Sie ist die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen. Wir freuen uns darauf, die neuen

Produkte vorzustellen, die von unseren Züchtungsteams entwickelt wurden und von denen Erzeuger, Einzelhändler und Verbraucher profitieren. Wir freuen uns darauf, neue Gesichter und bestehende Partner an unserem Stand zu begrüßen, um darüber zu diskutieren, wie gemeinsame Innovationen dazu beitragen können, die Zukunft der Frischprodukte zu gestalten. Die Messebesucher sind außerdem eingeladen, das Rijk Zwaan Retail Centre in Berlin zu besuchen, wo sie Einblicke in Einzelhandelstrends, Verbraucherpräferenzen und Innovationen gewinnen können.“ Wird es in Zukunft noch ausreichend frisches Obst und Gemüse geben, jeden Tag und das ganze Jahr über? Da der Klimawandel und die Ressourcenknappheit bedeuten, dass die Verfügbarkeit nicht mehr als selbstverständlich angesehen werden kann, wächst die Sorge der Supermärkte um die Lieferkette. Elisabet Expósito Granero antwortet: „Erzeuger und Einzelhändler können sich auf das Engagement von Rijk Zwaan für innovative, langfristige Lösungen verlassen. Auf Wiedersehen in Berlin.“ 

Halle 1.2, Stand D-13

Rijk Zwaan setzt auf die Zusammenarbeit mit engagierten Partnern.

Obst und Gemüse „made in Spain“ soll gefördert werden

In der Saison 2023/24 exportierten die Obst- und Gemüseunternehmen der Region Murcia 2.366 t Obst und Gemüse (19,5 % von Spanien) im Wert von 3.174 Mio Euro.

PROEXPORT Vom 5. bis 7. Februar nehmen der Verband der Obst- und Gemüseerzeuger und -exporteure der Region Murcia (Proexport) und die ihm angeschlossenen Unternehmen an der FRUIT LOGISTICA in Berlin teil. Diese Veranstaltung ist der wichtigste Treffpunkt in der Mitte der Wintersaison für die Obst- und Gemüseunternehmen aus Murcia, die mit dem Ziel kommen, „mit den Supermärkten, Großhändlern, Importeuren und Lebensmittelverarbeitern zu sprechen, ihnen zuzuhören und auf ihre Bedürfnisse einzugehen, die uns Jahr für Jahr so viel Vertrauen in die Erzeuger aus der Region Murcia und dem Südosten Spaniens entgegenbringen”, so Mariano Zapata, der Präsident der Organisation. Proexport wird auf der Gemeinschaftsfläche der Region Murcia in der Halle 18 (Spanien) der deutschen Messe vertreten sein, wo auch die angeschlossenen Unternehmen untergebracht sind: Agrícola Santa Eulalia; Agridemur Marketing; Agrodolores El Mirador; Cricket; Fruveg Sdad. Coop; G’s España Holdings; Hortofortini España; Kettle Produce España; Mercagrisa; SAT 9359 Bonnysa; SAT 9895 Primaflor; Procomel; Sol y Tierra Campo de Cartagena; Verdimed und Tana. Weitere assoziierte Hersteller, die auf der Messe ausstellen, sind Grupo Hortofrutícola Paloma, Difrusa Export und Fruca Marketing in Halle 11.2, Agromark in Halle 10.2, Agrar Systems in Halle 20 und OP Looije in Halle 3.2. Sie alle bringen ihre Verkaufsteams und Manager zur Messe mit, um hochrangige Gespräche und direkte Verhandlungen mit Einkäufern zu führen sowie um Trends und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erkunden.

Anerkennung als B-Corp wird in Berlin gefeiert

GRUPO AGROPONIENTE Bei Grupo Agroponiente ist alles für die Teilnahme an der FRUIT LOGISTICA 2025 vorbereitet. Dort wird es wichtige Neuheiten geben, denn es wird der erste internationale öffentliche Auftritt des Unternehmens sein, nachdem es die bedeutende B-Corp-Anerkennung (eine internationale Zertifizierung) erhalten hat. Auch präsentiert sich das Unternehmen mit einem neuen Stand und auf einem anderen Platz. Er befindet sich in der gleichen Halle wie bisher, hat aber eine größere Ausstellungsfläche (Halle 8.2, Stand B-41). Und wie jedes Jahr wird dieser Stand für intensive kommerzielle Aktivitäten genutzt, um den verschiedenen internationalen Marktteilnehmern die Wachstumszahlen zu zeigen, die das Unternehmen in den letzten Jahren und insbesondere in der laufenden Saison 2024/25 erreicht hat, mit einem Wachstum von mehr als 20 %, die nicht nur eine große Saison versprechen, sondern dank des Vertrauens der Erzeuger und Kunden bereits eine große Saison garantiere. Und natürlich nutzt Grupo Agroponiente die Messe, um der gesamten europäischen und internationalen O+G-Branche seine breite Palette traditioneller Produkte und Sorten zu präsentieren, von Tomaten, Gurken, Paprika, Zucchini, Bohnen und Auberginen bis hin zu den Starprodukten der kommenden Frühjahr-Sommer-Saison, Melonen und Wassermelonen. Der CEO des Unternehmens, Imanol Almudí, betonte: „Wir haben viel zu erzählen, und sehr viel Gutes. Und das tun wir. Jetzt freuen wir uns aber ganz besonders darauf, sie jetzt direkt mit unseren Kunden und großen europäischen und internationalen Unternehmen zu teilen. Die FRUIT LOGISTICA ist zweifellos ein idealer Rahmen dafür.“

Halle 8.2, Stand B-41

Foto: D. Schmidt

Der Stand von Grupo Agroponiente während der FRUIT LOGISTICA 2024

Planasa ernennt Hans Liekens zum Global Head of Innovation

Personelles ► Planasa, ein führendes Unternehmen der Agrarlebensmittelwirtschaft, das sich auf Sortenforschung und Baumschulen in der Kategorie Beeren spezialisiert hat, gab in KW 3/2025 die Ernennung von Hans Liekens zum Global Head of Innovation bekannt.

Mit 30 Jahren Erfahrung im FMCG- und Agrarsektor und leitenden Positionen in Unternehmen wie Tropicana, Chiquita, Campina, Hessing und Fall Creek bringt Hans Liekens einen großen Erfahrungsschatz mit. Sein fundierter Hintergrund in den Bereichen Innovation und Geschäftsstrategie wird Planasa dabei helfen, sein Ziel zu erreichen, weltweit führend in der Entwicklung von Beerensorten zu werden. Die Ernennung von Hans Liekens stärkt die Geschäftsstrategie von Planasa, die sich auf Innovation, operative Exzellenz und internationale Expansion konzentriert. Das Unternehmen will seine Position als führendes Unternehmen im Bereich der Beerenentwicklung weiter festigen, unterstützt durch effiziente und qualitativ hochwertige Baumschulbetriebe. Michael Brinkmann, CEO von Planasa, hieß Liekens willkommen: „Die Erfahrung von Hans Liekens in der FMCG-Branche und seine innovative Denkweise werden unsere Ka-

110. Jahrgang (gegründet 1916)

SPECIAL Spanien

VERLAG

Fruitnet Media International GmbH

Simrockstraße 64-66 I 40235 Düsseldorf

Tel.+49 (0)211-99104-0 I info@fruchthandel.de www.fruchthandel.de

HERAUSGEBER

H. Günter Schweinsberg †

GESCHÄFTSFÜHRUNG

Ulrike Niggemann I Chris White

Hans

Liekens, neuer Global Head of Innovation von Planasa

pazität stärken, die Anforderungen unserer Kunden zu erfüllen. Mit seiner strategischen Vision wird er dafür verantwortlich sein, eine Innovationskultur zu forcieren und neue Prozesse zu integrieren, die die Effizienz, die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit verbessern, was sich auf unsere Organisation, unsere Interessengruppen und den Sektor disruptiv auswirken könnte.“ Liekens fügte hinzu: „In meiner neu-

REDAKTION

Tel. +49 (0)211-9 91 04-35 I redaktion@fruchthandel.de

Michael Schotten (ms, Chefredakteur) I Nadine Schotten (nsc, Chefin vom Dienst)

ANZEIGEN

Tel. +49-(0)211-9 91 04-40 anzeigen@fruchthandel.de

Helmut Peskes (Anzeigenleiter) I Panagiotis Chrissovergis I Gabi Höhle I Christian Hollenbeck

KONTAKT SPANIEN (REDAKTION/ANZEIGEN)

Daphne Schmidt

Carrer del Raval 55, 12190 Borriol/Castellón

Tel. +34-649-068 110 daphne@agronoticias.es

en Funktion werden wir uns darauf konzentrieren, Erfolg für all unsere Interessengruppen zu erzielen, den Verbraucher in den Mittelpunkt unseres Handelns zu stellen und Innovation und Spitzenleistungen zu fördern.“ Hans Liekens ist Graduierter Handelsingenieur der Solvay Business School – Vrije Universiteit Brussel. Planasa/d.s.

Halle 8.2, Stand B-51

ABONNEMENTS I VERTRIEB

Tel. +49-(0)211-9 91 04-12 I abos@fruchthandel.de, Sebastian Felici

EVENTS I AWARDS

Tel. +49-(0)211-9 91 04-10 I events@fruchthandel.de

Kaasten Reh (Leitung)

Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Vervielfältigung auf Datenträger nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung durch den Verlag. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte

Foto: Planasa

EIN FRUCHTHANDEL SPECIAL

EXPERTENWISSEN

FÜR FRISCHE-FACHLEUTE

BAND 2 mit 24 Produkten

Neuauflage 2025

erscheint im Mai2025 mit diesen Produkten

+ 11 Rubriken je Produkt Herkunft, Beschreibung, Sorten, Qualitätsmerkmale, Geschmack, Lieferländer, Ernte, Nacherntebehandlung, Lagerung, Lager- und Transportschäden, Inhaltsstoffe, Vermarktungsnormen

Jetzt vorbestellen!

Auberginen, Grapefruit + Pampelmusen, Mandarinen, Orangen, Zitronen + Limetten, Erdbeeren, Kaki, Persimon, Sharonfrüchte, Petersilie + Dill + Schnittlauch, Basilikum + Rosmarin + Salbei, Melonen, Macadamianuss + Cashewnuss, Paranuss + Pekannuss, Walnuss + Haselnuss + Mandel, Pilze, Rettich + Radieschen, Salate, Sellerie, Aprikosen, Kirschen, Pfirsiche + Nektarinen, Pflaumen, Tafeltrauben, Wassermelonen, Zucchini

Lieferung erfolgt im Mai 2025

Preis 24,90 € pro Heft, Sonderpreise für Sammelbestellungen ab 5 Exemplaren 19,90 €, ab 10 Exemplaren 14,90 €, ab 50 Exemplaren 9,90 € pro Stück, jeweils zzgl. MwSt. und Versandkosten.

Bestellmenge:

Firma

Kontakt

Straße

PLZ/Ort/Land

Telefon

Email

Datum

Unterschrift

Bitte senden Sie die Bestellung per Email an s.felici@fruchthandel.de

CATsystem®, whose development began in 2017, is the world's first Automatic Control System for fungicide treatments. It allows maintaining the concentration of fungicides, disinfectants, and food additives in postharvest treatment suspensions within a defined range of values.

During the postharvest process, insufficient fungicide concentration can lead to decay, while an excess may cause the Maximum Residue Limits legally established—or the stricter standards imposed by distributors—to be exceeded.

Thanks to CATsystem®, fungicide concentrations can be kept constant by performing real-time analysis and corrections of the treatment suspension.

There is no comparable system on the market. CATsystem® is, therefore, a disruptive innovation in the application of postharvest treatments.

www.citrosol.com

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.