Fruit Attraction Special 2024

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HAUPTAUSSTELLER: flandersfruitsandvegetables.com

MITAUSSTELLER: OBST- UND GEMÜSE-EXPORTEURE

belexport.com

bfv.be

dvl-legumes.be

bpfruitcraft.comdemargro.bedevosgroup.com

calsa.becuvelierfruit.be

freshfruitservice.comnicolaifruit.be

pacbelimex.com

freshtradebelgium.bebelorta.be

lava.behoogstraten.eu

orca-nv.berotom-tomatoes.comvergro.comwoutersfruit.be specialfruit.be vbt.eureo-veiling.be groupadw.be/starfruitvandijkfoods.bevanhaelstfruit.be

N. 38-39 I 2024

AUFTAKT

08 DOGK 2024: Branche diskutierte über Handels- und Handlungskonzepte

08 Aldi Süd setzt Zeichen für Ernährungsbildung

10 FRUI T ATTRACTION 2024

10 Geschmack ist der beste Botschafter

12 El sabor, el mejor embajador

14 Fruit Attraction weiter auf Wachstumskurs

16 Fruit Attraction sigue creciendo

18 Almería: Neue Saison, alte Herausforderungen

18 El pimiento sigue líder en Almería

20 Indasol: Saisonstart von hohen Temperaturen gezeichnet

20 Biologische Schädlingsbekämpfung: Koppert stellt weltweites Netz von Demonstrationsbetrieben vor

21 Indasol: El inicio de campaña viene marcado por las altas temperaturas

22 easyQs®: Die super-knackige Mini-Gurke erobert Europa

23 easyQs®: El pepino mini super crujiente que conquista Europa

24 La Palma: Landwirtschaft mit sozialen, ökologischen und genossenschaftlichen Zielen

25 La Palma: Agricultura con propósito social, medioambiental y cooperativo

26 Proexport: Angebot, Service und Zuverlässigkeit

28 Proexport: Suministro, servicio y confianza

29 Ailimpo: Angebot und Nachfrage wieder ins Gleichgewicht bringen

30 Ailimpo:Hay que volver a equilibrar oferta y demanda

32 Cuna de Platero: Engagement für Forschung, Entwicklung und Innovation, um an der Spitze zu bleiben

33 Cuna de Platero: Apostar por I+D+i para continuar en vanguardia

34 AET: Eine weitere Saison mit geringer Mangoproduktion

35 AET: Otra campaña con poco mango

36 Anecoop: Hohe Qualität und guter Geschmack

37 Anecoop: Buena calidad y sabor

38 Granada de Elche: Hitze und Schädlinge reduzieren die Produktionsmenge von Granatäpfeln

40 Granada de Elche: El calor y las plagas merman la producción de granadas

40 Spanien: Ein sehr heißer Sommer

Titelfoto: D. Schmidt

N. 38-39 I 2024

10 FRUI T ATTRACTION 2024

41 Pink Lady®: Exklusivapfel kann seine Leaderposition in Europa behaupten

42 Jingold: Rotfleischige Kiwi „Exotic Red“ in Madrid im Rampenlicht

43 Orus Logistics: Neue App erleichtert die Bestellung und Verfolgung von Straßenfracht

44 Cobana: Increased Commitment to Sustainability –Focus on Responsibility and Partnership

45 Cobana: Verstärkter Einsatz für Nachhaltigkeit –Verantwortung und Partnerschaft im Fokus

46 Westfalia: Auf der Fruit Attraction die Weichen für Avocado-Innovationen stellen

47 VIP: Perfektes Timing

48 Import Promotion Desk: Neue Partnerländer – Brasilien und Senegal

49 LATEINAMERIKA

46 Peru: ProCitrus hat neue Märkte in Asien im Blick

50 Chile: Gute Aussichten für die neue Saison

50 Peru: Trauben im Aufschwung

26 ASIA FRUIT LOGISTICA geht mit großem Erfolg zu Ende

54 MARKTBERICHT

54 Saison von Sommerobst weitgehend beendet

57 Herbstgemüse rückt in den Vordergrund

62 SCHLUSSPUNKT

62 Forschung: Wie erkennen Pflanzenwurzeln die Verfügbarkeit von Wasser und reagieren darauf?

RUBRIKEN

61 Verbraucherpreise

62 Themenvorschau / Impressum

Besuchen Sie uns 08.-10. Oktober 2024, Halle 8, Stand 8C06

Home of apples

Unsere Herkunft aus Südtirol, unsere Expertise aus vielen Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit und unser Fokus auf Nachhaltigkeit sind die Basis für unsere ganzjährige Produkt- und Markenvielfalt.

„Um bei den Chinesen Gehör zu finden, bedarf es einer Menge Fingerspitzengefühl und immenser Beharrlichkeit.

Einer Beharrlichkeit, die längst nicht alle Nationen an den Tag legen.“

Fehlende Beharrlichkeit

Manche von uns, die sich in dieser Woche in Düsseldorf beim DOGK 2024 getroffen haben, waren gerade erst aus Hongkong von der Asia Fruit Logistica zurückgekehrt, die Koffer schon halb gepackt für Madrid, wo schon bald die Fruit Attraction beginnt. Mit der Teilnahme an diesen Veranstaltungen wird man auch in der Erkenntnis bestätigt, dass es immer wichtiger wird, sich im globalen Geschäft richtig zu verorten. Das war vom Grundsatz her zwar schon immer so, aber die Märkte werden nach dem Eindruck vieler Beobachter nicht nur immer dynamischer, sondern dadurch auch unberechenbarer. Schon deswegen, weil immer ‚neue‘ Akteure hinzukommen, die die Muster des globalen Fruchtgeschäfts durcheinanderbringen und den Druck auf etablierte Lieferanten in Südeuropa oder Südamerika auf bis dato ungekannte Weise erhöhen. Marokko zählt dazu, Ägypten und die Türkei auch. Wer da nicht sich bietende Möglichkeiten antizipiert und vorausschauend agiert, kann nur noch reagieren. Im besten Falle. Auch bei den asiatischen Zielländern gibt es deutliche Verschiebungen. Europäische Lieferanten berichteten nach ihrer Rückkehr aus Fernost von vielen guten Gesprächen in Hongkong, aber auch von einer zunehmenden Zurückhaltung chinesischer Einkäufer, die in den Verkaufsgesprächen scheinbar mehr denn je Konditionen auf den Prüfstand stellen und Kostenvorteile suchen. Das Wirtschaftswachstum im Reich der Mitte hat sich zuletzt nochmals verlangsamt, China leidet unter einer alternden Bevölkerung und unter deutlicher Konsumzurückhaltung. Generell, so war zu hören, werde im Zweifelsfall schneller als früher die nächste Option gezogen, sprich, eine alternative Beschaffungsquelle aus näher gelegenen Märkten gesucht. Oder die Preise sind für Lieferländer nicht attraktiv genug, sodass sie, wie im Falle der kenianischen Avocadobranche, kurzfristig verstärkt den Weg nach Europa suchen. Davon aber haben die Chinesen genauestens Notiz genommen und sich bereits große Avocado-Kontingente aus Tansania und Simbabwe gesichert. Überhaupt, China sollte man trotz der momentanen wirtschaftlichen Probleme auf keinen Fall vorschnell abschreiben. Auch, wenn Thailand und Vietnam, vor allem aber Indonesien und Indien laut einer Analyse der Asian Development Bank derzeit wesentlich mehr Dynamik zeigen. Europa hat schließlich noch immer einen verschwindend kleinen Anteil an den chinesischen Fruchtimporten, trotz Konsumkrise in der größten Volkswirtschaft der Erde ist das Marktpotenzial für die Zukunft gigantisch. Auch wenn China stets seinen Vorteil sucht, so sucht es genauso verlässliche, langfristige Handelspartnerschaften, wie mit Chile, Peru oder Südafrika, das kurz vor der Messe in Hongkong eine hochrangige Delegation nach Peking entsandt hatte. Südafrika, genauer, das südliche Afrika, hat ja insbesondere bei Trauben, Steinobst und Citrus vitale Interessen in China. Gewiss auch, weil Europa wegen zunehmenden Handelshemmnissen im Citrusbereich – ob berechtigt oder nicht – bei weitem nicht mehr so attraktiv ist. Hinzu kommt, dass zeitgleich Länder wie Ägypten die europäischen Märkte und führende Lieferländer wie Spanien zusehends unter Druck setzen. Südafrika hat erkannt, welche enorme strategische Bedeutung der chinesische Markt hat, obwohl gerade der Citrusbereich seit 20 Jahren unter den Zöllen ächzt. Das zeigt auch: Um bei den Chinesen Gehör zu finden, bedarf es einer Menge Fingerspitzengefühl und immenser Beharrlichkeit. Einer Beharrlichkeit, die längst nicht alle Nationen an den Tag legen.

Branche diskutierte

über Handels- und Handlungskonzepte

DOGK 2024

DÜ SSELDORF Auch nach mehreren Krisenjahren in Folge befindet sich die Obst- und Gemüsebranche noch in einer ausgesprochen schwierigen Situation. Das spiegelt sich auch im Lebensmitteleinzelhandel wider, der seine Sortimente und Preisstrategien an das veränderte Einkaufsverhalten angepasst hat.

Dadurch ist eine Trading-DownSpirale entstanden, aus der man nur schwer wieder herauskommt. Dies war die Bestandsaufnahme, mit der die rund 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der 14. Ausgabe des Deutschen Obst & Gemüse Kongresses in den abwechslungsreichen Tag starteten. Wie stark sich das Handels- und Handlungsumfeld ge-

wandelt hat, beleuchtete in Düsseldorf Prof. Dr. Stephan Rüschen von der DHBW Heilbronn. Sein Institut hatte dazu eine repräsentative Kundenbefragung durchgeführt. Fazit: Kostenexplosion und Konsumdelle wirken sich trotz leicht verbesserter konjunktureller Rahmenbedingungen nach wie vor stark aus, was an der anhaltenden Verbraucherverunsicherung abzulesen ist. Aber der Wissenschaftler machte auch Mut, denn die Ergebnisse der Befragung belegen eindeutig, dass die Kategorie Obst und Gemüse über die Attraktivität der Märkte im Lebensmitteleinzelhandel entscheidet.

„Das bedeutet für Sie, dass sie mit Obst und Gemüse das Potenzial haben, Kundinnen und Kunden zu

Zahlreiche Teilnehmer hat es am 24. September wieder zum DOGK nach Düsseldorf gelockt.

gewinnen, aber auch zu verlieren“, sagte Prof. Stephan Rüschen in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Ein weiteres positives Ergebnis der Befragung ist, dass für die Konsumenten mit großem Abstand Qualität und Frische die wichtigsten Einkaufskriterien sind. „Auf den weiteren Plätzen folgen die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung und günstige Preise.“ Den Geldbeutel zu schonen ist in den Krisenjahren erheblich wichtiger geworden als nachhaltige Einkaufsentscheidungen zu treffen oder ausgefallene Spezialitäten zu kaufen. „Die Bereitschaft für die Nachhaltigkeit auf Wohlstand zu verzichten ist von 2021 bis 2024 um 30 % gesunken“, bilanzierte Prof. Rüschen. In diversen anderen Vorträgen wurden weitere Themen wie Mitarbeiter-Recruiting, Klimawandel, Metaverse, Cybersicherheit und Verpackungsverordnung aufgegriffen und diskutiert. m.s.

Lesen sie die ausführliche Berichterstattung demnächst im Fruchthandel Magazin.

Ernährungsbildung: Mit Biokauf Kinder fördern

71 Prozent

Laut den Ergebnissen des Ernährungsreports 2024 essen 71 % der Befragten mindestens einmal am Tag Obst und Gemüse. Milchprodukte wie Joghurt oder Käse stehen bei 62 % auf dem täglichen Speiseplan. Das sind vier Prozentpunkte mehr als 2023. Insgesamt 91 % der Befragten meinen, dass in Haushalten und Betrieben weniger Lebensmittelabfälle produziert werden sollten. Den Ausbau des Ökolandbaus befürworten 88 %. 42 % sind der Auffassung, dass Obst und Gemüse zu teuer sind, bei Fleisch- und Wurstprodukten sind es 25 %.

ALDI SÜD Vom 30. September bis zum 19. Oktober startet Aldi Süd eine Aktion, um das Thema Ernährungsbildung stärker in den Fokus zu rücken. In dem Zeitraum wird dem Konzern zufolge mit jedem Kauf von Bioobst und -Gemüse das Bildungsprogramm GemüseAckerdemie unterstützt. So sollen die Endverbraucher beim Einkauf aktiv dazu beitragen, Ernährungsbildung von Kindern in Deutschland zu fördern. „Kunden können somit durch ihren Kauf aktiv dazu beitragen, Ernährungsbildung von Kindern in Deutschland zu fördern“, heißt es. Um dafür Aufmerksamkeit zu schaffen, begleite Aldi Süd die Aktion durch gezielte Marketingmaßnahmen. Neben dem Einsatz für Ernährungsbildung baue der Discounter auch sein Sortiment an Produkten aus, die zu einer gesundheitsbewussteren und nachhaltigeren Lebensweise beitragen. Die Aldi Süd Kunden würden das breite Bioangebot zu schätzen wissen und immer häufiger zu Bioware greifen, auch im Bereich Obst und Gemüse. Ganz weit vorne liege dabei die Biogurke, die das meistgekaufte Biogemüse des Discounters ist. Beim Obst griffen die Kunden am liebsten zur Bio-Zitrone.

Lieblingsapfel der Deutschen. Vor allem Familien lieben Pink Lady®.*

Marktführer in Deutschland bei der Bekanntheit (88 %)**

Mengen- und Wertzuwachs (+ 2,5 %, + 10,1 %)***

3 starke Medienkampagnen (TV, digitale Werbung, Radio, Printmedien)

Attraktive Partnerschaft mit Disney am POS in 2024-25

Unser Engagement auf apfel-pinklady.com

* Repräsentative quantitative Studie von Envidya zum deutschen Markt im April 2024 ** Repräsentatives Image-Barometer von Envidya zum deutschen Markt im April 2024 *** KANTAR – Panel zu Äpfeln – Zeitraum Nov. 2023 bis Juni 2024

Geschmack ist der beste Botschafter

Madrid ► Der Oktober steht vor der Tür, der Monat, der mit der spanischen Veranstaltung des Jahres beginnt: die internationale Obst- und Gemüse-Fachmesse Fruit Attraction, die vom 8. bis 10. Oktober im Messegelände von Ifema Madrid stattfindet. In diesen Tagen sind die ausstellenden Unternehmen dabei, ihre letzten Vorbereitungen abzuschließen, wie z.B. Termine, Material oder Plakate.

Daphne Schmidt

Alles muss perfekt sein, denn die Veranstaltung, zu der mehr als 100.000 Fachbesucher aus weltweit 145 Ländern erwartet werden, wird drei Tage lang ihre Visitenkarte sein. Die Fruit Attraction wächst weiter und belegt in diesem Jahr die 10 Hallen des Ifema-Messegeländes. Eine gute Planung wird der Schlüssel für eine erfolgreiche Teilnahme sein. Mit Blick auf die neue Ausgabe sticht die Zunahme der internationalen Beteiligung der Aussteller hervor, die nun 45 % ausmacht. Die meisten von ihnen kommen aus anderen europäischen Ländern, vor allem aus Frankreich, Italien, den Niederlanden und Portugal. Auch Deutschland ist mit mehr als 35 Unternehmen vertreten. Spanien seinerseits belegt über die Hälfte der Ausstellerflächen und wird sein ganzes Potenzial präsentieren, was nicht gerade wenig ist: Im Jahr 2023 erreichten die Exporte von frischem O+G nach Daten von Fepex das Volumen von 11,3 Mio t. In Madrid werden alle spanischen Autonomien (Länder) und der gesamte Angebotskatalog präsent sein. Dabei muss die Branche die Messe maximal nutzen, denn die Konkurrenz ist enorm und zur Entspannung bleibt keine Zeit.

An

wichtigen

Themen

fehlt es nicht

Eines der Themen, die auf den spanischen Ständen im Fokus stehen werden, ist zweifellos die bevorstehende Herbst-Winter-Gemüsekampagne sowie die von Citrus und Kakis. Zu bemerken, dass die Prognosen für die Produktions-

Zur Fruit Attraction werden über 100.000 Fachbesucher aus 145 Ländern erwartet.

mengen weiterhin im normalen Bereich liegen, wenn auch mit rückläufiger Tendenz. Nach Schätzung des spanischen Landwirtschaftsministeriums wird die spanische Citrusproduktion Saison 2024/25 bei 5,8 Mio t liegen, 8,6 % weniger als die letzten fünf Kampagnen. Auffallend der starke Rückgang bei valencianischen Clemenules, der nach den Mitte September vom Landwirtschaftsministerium Valencias bekanntgegebenen Zahlen bei 28,5 % liegt. Die positive Nachricht ist, dass es im Land Valencia im September einige Niederschläge gab, die nicht nur bei Citrus, sondern auch bei Kakis oder Avocados – eine Kultur, die sich in diesem Gebiet in Expansion befindet – hoch willkommen waren. Die Bäume wurden gesäubert und die Produzenten konnten etwas an Bewässerung einsparen. Trotzdem werden die gefallenen Regenmengen nicht ausreichen, um Auswirkungen der schwere Dürre in der spanischen Levante zu lindern. Der Wasser-

mangel aufgrund von fehlenden Niederschlägen und Wasserreserven im ganzen Land ist ein massives Problem, das immer dringlicher wird. Ein effizientes Management der verfügbaren Ressourcen und eine globale langfristige Planung sind angesichts der ungewissen Zukunft dringend erforderlich. Ein weiteres Thema wird die Bilanz der Sommersaison sein. Sicherlich diskutiert werden Fragen wie Absatzentwicklung, Ergebnisse, Preise, Logistik und auch ob die Verbraucher zufrieden waren, ihnen die Früchte geschmeckt haben und sie nachgekauft haben. Zudem wird Promotion einen Platz haben. So werden bspw. während der Messe die Marken Limón de España® und Pomelo de España® vorgestellt. Daneben eine Menge Kommunikation und viele Fotos für die sozialen Netzwerke. Aber auch hier ist die Konkurrenz groß. Meiner Meinung nach gibt es keinen besseren Botschafter, als ein hochwertiges und gut schmeckendes Produkt anzubieten. 

Foto: D. Schmidt

El sabor, el mejor embajador

Madrid ► A la vuelta de la esquina el mes de octubre, mes que comienza con el evento español del año, la Fruit Attraction, que tendrá lugar del próximo 8 hasta el 10 de octubre en el recinto ferial de Ifema en Madrid. Durante estos días las empresas expositoras ya están ultimando los preparativos, citas, material, cartelería …

El sector español presentará en la Fruit Attraction su catálogo completo de productos.

Todo tiene que estar perfecto, pues el certamen será su tarjeta de presentación durante tres días donde se prevé más de 100.000 visitantes profesionales de 145 países de todo el mundo. Fruit Attraction sigue creciendo y este año llenará los 10 pabellones del recinto ferial. Una buena planificación será clave para alcanzar el éxito.

De cara a esta nueva edición destacar el incremento de la participación internacional de expositores que asciende al 45 %. El grueso procedente de otros países europeos principalmente Francia, Italia, Países Bajos o Portugal. Alemania también participa con más de 35 empresas. España por su parte abarca más de la mitad de la superficie expositora y presentará todo su potencial, que no es poco, pues en 2023 exportó 11,3 millones de toneladas de frutas y hortalizas frescas (datos: fepex). En Madrid estarán representadas todas las comunidades autónomas y el catálogo completo. Hay que aprovechar la feria al máximo, la competencia es enorme y no hay tiempo para la relajación.

Uno de los temas que estarán encima de la mesa en los pabellones españoles, es sin duda las próximas campañas otoño/invierno, entre ellas hortalizas, cítricos y kakis. Aquí apuntar que las previsiones en cuanto a volumen de cosechas se mantienen dentro de la normalidad con tendencia a la baja. En el caso de los cítricos España prevé una cosecha de 5,8 millones de toneladas para esta campaña 2024/25, un 8,6 % menos que las últimas 5 campañas, según el aforo dado a conocer por el Ministerio de Agri-

cultura español. Destacar la fuerte caída de la cosecha de la clemenules en la Comunidad Valenciana, concretamente en un 28,5 % según el aforo 2024/25 presentado por la Consellería de Agricultura de la Generalitat Valenciana a mediados de septiembre. La noticia positiva es que ha llovido algo este mes de septiembre en la Comunidad Valenciana, precipitaciones muy bien recibidas no sólo para los cítricos, sino también para kakis o aguacates, éste último un cultivo en expansión en esta zona. Los árboles se han limpiado y los agricultores han ahorrado algún riego, sin embargo la lluvia caída no será suficiente para aliviar la dura sequía que vive el levante español. La escasez de agua, tanto de lluvia como de las reservas en todo el país, es un tema muy serio y que cada vez va a estar más presente. Urge una gestión eficiente de los recursos disponibles y una planificación global a largo plazo, ante el futuro incierto que se nos presenta. Otro de los temas será hacer balance de la campaña de verano. Se abordarán cuestiones cómo evolución de ventas, resultados, precios, logística… Seguramente también sobre si el consumidor ha quedado satisfecho, le ha gustado la fruta y si ha repetido la compra. En Fruit Attraction, la promoción también tendrá su espacio, por ejemplo, está prevista la presentación de la marca Limón de España® y Pomelo de España®. Y mucha comunicación, y mucha foto, para redes sociales. Pero aquí la competencia es también atroz. En mi opinión, que mejor embajador que ofrecer un producto de gran calidad y gran sabor. 

Foto: D. Schmidt

Come rain or shine, You’ll sleep peacefully

At Mercabarna, there are 200 wholesale businesses working in the fruit and vegetable sector that are experts in diversifying their sources, with agile logistics solutions that can be adapted to any needs. So that nothing will keep you up at night, whatever happens around the world.

The Food Sector Hub of the Mediterranean-Barcelona®

Visit us at:Pavilion 6, Stand 6D05

Fruit Attraction weiter auf Wachstumskurs

Madrid ► Auf dem Messegelände von IFEMA, Madrid, ist alles vorbereitet für die neue Ausgabe der internationalen Obst- und Gemüsemesse Fruit Attraction. Vom 8. bis 10. Oktober wird die spanische Hauptstadt wieder zum Epizentrum der weltweiten Obst- und Gemüsebranche werden. Dieses Mal sind alle 10 Hallen belegt. Maria José Sánchez, Direktorin der Fruit Attraction, informierte das Fruchthandel Magazin über die erwartete Beteiligung und welche Neuheiten und Events in diesem Jahr stattfinden werden.

Sra. Sánchez, mit welchen Zahlen wurde die Fruit Attraction 2023 abgeschlossen?

Maria José Sánchez: Die vergangene Ausgabe der Fruit Attraction, bei der wir unser 15-jähriges Bestehen feierten, schloss mit einem Zuwachs von 16 % bei den Fachbesuchern sowie 10 % mehr Ausstellern und Ausstellungsfläche ab. Insgesamt nahmen 103.868 Fachleute aus 145 Ländern teil, auf einer Fläche von 64.000 m² mit über 2.100 Ausstellern. Das sind zweifelsohne Zahlen, die die Fruit Attraction als grundlegendes Instrument für die globale Vermarktung bestätigen.

Wie präsentiert sich die nächste Messe in 2024?

Wir sind optimistisch in Bezug auf die kommende Veranstaltung, die vom 8. bis 10. Oktober stattfinden wird. Im Moment haben wir bereits die Marke von 2.100 Ausstellern aus 56 Länder und 70.000 m2 Ausstellungsfläche überschritten. Zum ersten Mal sind das 10 Hallen der IFEMA Madrid, also fast das gesamte Gelände. Das bedeutet einen Zuwachs von 9 % gegenüber dem Vorjahr. Die Treue und Unterstützung der Branche für die Messe ist von grundlegender Bedeutung. Für uns ist es das Wichtigste, dass die Unternehmen ihre Geschäftsziele erfüllt sehen.

Wie hoch ist der Anteil der spanischen Aussteller?

Die spanische Beteiligung macht

55 % der Messe aus. Die große Stärke Spaniens als Weltmarktführer im Obst- und Gemüsesektor wird durch die Präsenz aller Autonomien (Länder) des Landes deutlich.

Wer ist nach Spanien der zweitgrößte Aussteller?

Das internationale Segment verzeichnet in diesem Jahr ein deutliches Wachstum. Es entspricht 45 % der gesamten Messebelegung. Das ist ein Flächenzuwachs von 22,5 %. Darüber hinaus ist die Zahl der Aussteller um 18 % gestiegen. Europa ist traditionell die Region mit der höchsten Beteiligung an der Messe. Länder wie Frankreich, Italien, die Niederlande und Portugal sind

einige mit der größten Präsenz. Auch die Teilnahme von Deutschland ist für die Fruit Attraction von großer Bedeutung. Es wird mit mehr als 35 Unternehmen vertreten sein. Bemerkenswert ist insbesondere auch die Anzahl der deutschen Besucher.

Gibt es Neuheiten von Ausstellern, die Sie besonders nennenswert finden?

Diese werden wir im Laufe der Messe kennenlernen. Interessant wird sein, den Innovation Hub zu besuchen, in dem rund 40 neue Produkte vorgestellt werden. Von diesen werden außerdem die Finalisten für die Innovation Hub

Starprodukt der diesjährigen Fruit Attraction sind Avocados. Auf der Messe wird es zahlreiche Aussteller geben, die dieses Produkt in ihrem Sortiment führen.

Foto: IFEMA
Foto: Schmidt

Awards ausgewählt, die mit ihren üblichen Kategorien – Fresh Produce, F&V Industry, sowie Nachhaltigkeit und Engagement – zu einer grundlegenden Veranstaltung zur Unterstützung des unternehmerischen Engagements des Sektors geworden sind.

Das Programm der eingeladenen Einkäufer ist eine der größten Attraktionen der Messe. Was ist für die diesjährige Ausgabe geplant, und wer wird nach Madrid kommen?

Eines der Hauptziele der Fruit Attraction ist es, eine Plattform für internationale Förderung und Expansion zu bieten. In diesem Sinne aktiviert IFEMA MADRID in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung und ICEX erneut das Programm für internationale Einkäufer, das rund 700 Einkäufer aus 70 Ländern, Einkaufsleiter des Einzelhandels, Importeure und Großhändler nach Madrid holen wird, die eine besondere Dynamik in das Messegeschäft bringen werden.

Hinzu kommen die Gast-Importländer. Diesmal sind das China

und Saudi-Arabien. Damit wird die Fruit Attraction die Handelsbeziehungen zu diesen Märkten öffnen und fördern, unterstützt durch ein umfassendes Programm mit runden Tischen, Messeführungen und B2B-Sitzungen.

Wie viele Besucher erwarten Sie in diesem Jahr?

Wir gehen davon aus, dass wir in diesem Jahr die Zahl von 100.000 Fachleuten aus 145 Ländern übertreffen werden.

Die Fruit Attraction bietet auch ein umfangreiches Parallelprogramm. Gibt es Themen oder Neuheiten, die Sie hervorheben möchten?

Hier möchte ich Avocados als Starprodukt dieser Messe hervorheben. Wir organisieren verschiedene Initiativen rund um dieses Superfood, dessen Erfolg in den vergangenen Jahren sowohl im Anbau als auch Export deutlich zugenommen hat. Neben verschiedenen Aktivitäten, Workshops und Vorführungen rund um dieses Produkt findet am Tag vor Messebeginn der Global Avocado Congress statt. Darüber hinaus gibt

es den Walnuss- und Pekannusskongress, den Biofruit-Kongress, die Biotech-Attraktion, den 5. Fresh Food Logistic, The Summit und weitere interessante Veranstaltungen sowie 37 Präsentationen von Ausstellern auf den Foren Fruit Next. d.s.

Die Fruit Attraction 2023 schloss mit 103.868 Fachbesuchern aus 145 Länder.

Foto: Schmidt

Fruit Attraction sigue creciendo

Madrid ► En el recinto ferial IFEMA en Madrid ya está todo preparado para una nueva edición de Fruit Attraction. Del 8 al 10 de octubre la capital española se convertirá un año más en el epicentro del sector hortofrutícola mundial. En esta ocasión los 10 pabellones estarán operativos. Maria José Sánchez, Directora Fruit Attraction avanza al Fruchthandel Magazin qué participación está prevista, novedades y eventos que tendrán lugar en ésta edición 2024.

Sra. Sánchez, ¿con qué cifras se cerró la Fruit Attraction 2023?

Maria José Sánchez: La pasada edición de Fruit Attraction, que celebramos el 15 Aniversario, cerramos con un incremento del 16 % más de profesionales y un 10 % más de expositores y superficie de exposición. Esto significa un total de 103.868 profesionales de 145 países, 64.000 m2 de oferta hortofrutícola y más de 2.100 expositores. Sin duda, unas cifras que ratifican a Fruit Attraction como instrumento fundamental para la comercialización global.

¿Cómo se presenta la próxima edición 2024?

Somos optimistas con la próxima edición que se celebrará del 8 al 10

La Fruit Attraction 2024 de nuevo será un escenario ideal para conocer y planificar las campañas de este otoño/ invierno.

La participación internacional de expositores abarca ya el 45 %. Europa es tradicionalmente la región con mayor representación.

de octubre. Por el momento, hemos superado ya los 2.100 expositores de 56 países y 70.000 metros cuadrados de ocupación. De esta manera, registramos un incremento del 9 % con respecto al año anterior. Por primera vez ocupamos 10 pabellones de IFEMA MADRID que significa la práctica totalidad del recinto. La fidelidad y el apoyo del sector a la feria es fundamental. Para nosotros lo más importante es que las empresas vean cumplidos sus objetivos empresariales.

¿Qué porcentaje ocupan los expositores españoles?

La participación española es del 55% de la feria. La gran potencia de España como líder mundial del mercado hortofrutícola se deja sentir en su representación con la presencia de todas las comunidades autónomas productoras de frutas y hortalizas del país.

Después de España, ¿qué país cuenta con más número de expositores?

Este año el segmento internacional registra un importante crecimiento. En esta ocasión, acapara el 45 % de la ocupación total de la feria y apunta un aumento del 22,5 % de la superficie. Además, crece un 18 % el número de expositores. Europa es tradicionalmente la región con mayor participación en la feria. Países como Francia, Italia, Países Bajos o Portugal son algunos con mayor representación. Para Fruit Attraction es también muy importante la presencia de Alemania, que asistirá con más de 35 empresas, y cabe destacar también especialmente el volumen de visitantes procedentes del país.

¿Alguna novedad en cuanto a los expositores que queráis destacar?

Conoceremos las novedades durante la celebración de la feria.

Fotos: Schmidt

Y será interesante visitar la zona de Innovation Hub en la que se presentarán alrededor de 40 productos novedosos. Además, de éstos, se seleccionarán los finalistas para los Innovation Hub Awards, que se han convertido en un acontecimiento fundamental para el apoyo a la apuesta emprendedora empresarial del sector con sus habituales categorías -Fresh Produce; F&V Industry, y Acciones de sostenibilidad y compromiso-.

El programa de compradores invitados es uno de vuestros mayores atractivos, ¿qué hay previsto para esta edición? ¿quiénes vendrán a Madrid?

Uno de los grandes objetivos de Fruit Attraction es ofrecer una plataforma de impulso y expansión internacional. En este sentido, IFEMA MADRID, con la colaboración del Ministerio de Agricultura, Pesca y Alimentación y del ICEX, vuelve a activar el Programa de Compradores Internacionales, que atraerá a Madrid a cerca de 700 compradores de 70 países, jefes de compra retail, importadores y mayoristas que aportarán un especial dinamis-

mo al negocio de la feria. A esto se suman los ´Países Importadores Invitados´, con China y Arabia Saudí como protagonistas de esta edición. Con ello, Fruit Attraction abrirá y fomentará una vía de relaciones comerciales con estos mercados, arropado por un programa completo de mesas redondas, visitas guiadas a la feria, y sesiones B2B.

La zona de Innovation Hub siempre despierta el interés de los visitantes. Este año presentará 40 nuevos productos.

¿Qué afluencia de público esperáis para esta edición? Esperamos superar la cifra de 100.000 profesionales procedentes de 145 países.

Fruit Attraction cuenta con un amplio programa de eventos, ¿alguna tema o novedad a destacar?

Me gustaría resaltar el aguacate como producto estrella de esta edición. Estamos organizando diferentes iniciativas entorno a este súper alimento cuyo éxito ha crecido notablemente en los últimos años tanto en cultivo como en exportaciones.

Además de diferentes actividades, talleres y demostraciones en torno a este producto, se celebrará el Congreso Global del Aguacate el día previo al arranque de la feria. A este se sumará el Congreso del Nogal y Pecano, el Biofruit Congress, Biotech Attraction, el V Fresh Food Logistic The Summit y otras interesantes sesiones a las que se sumarán 37 presentaciones de los expositores en los Foros Fruit Next. d.s.

Die Obst- und Gemüsebranche aus Almería wird auf der Fruit Attraction in Halle 9 stark vertreten sein.

Nach ersten Schätzungen der Agrarorganisation Asaja Almeria gab es bei der Anbaufläche nur geringe Veränderungen. Führend ist nach wie vor Paprika mit 12.675 ha (+1 %), gefolgt von Tomaten mit 8.700 ha (-3 %), wo bei Tomaten pera und Tomaten lose Zuwächse zu verzeichnen sind. Die Gurkenanbaufläche beträgt in Almería 6.320 ha (+6 %), während sie bei Zucchini aufgrund des Virusbefalls in der zurückliegenden Saison auf 7.733 ha (-6 %) zurückgegangen ist. Die Fläche für Auberginen ist mit 2.290 ha stabil.

Die Gemüsesaison 2023/24 wurde im Vergleich zu 2022/23 nach Daten von Coexphal mit einem Produktionszuwachs von 6 % abgeschlossen, aber mit einem Rückgang der Durchschnittspreise von 17 % und der Einnahmen von 12 %.

„Wir kehren zu den bekannten Szenarien von eindeutig unzureichenden Preisen zurück“, so der Verband. Besonders besorgniserregend ist das bei Tomaten, da sich

NUEVA CAMPAÑA

El pimiento sigue líder

en Almería

Neue Saison, alte Herausforderungen

Almería | Gemüsesaison ► In Almeria ist alles bereit für die neue Gemüsesaison 2024/25. In den Gewächshäusern entwickeln sich die Kulturen gut, obwohl die Produzenten zu Beginn der Saison aufgrund der hohen Temperaturen, die bis Sommerende angehalten haben, mit einem erhöhten Schädlingsbefall zu kämpfen hatten.

das internationale Angebot erholt hat, insbesondere aus den Niederlanden und Marokko. Die Unternehmen sind sich der auf dem Tisch liegenden Herausforderungen sehr bewusst und festigen sich weiter. Das ist der Fall der Unica Group, die dank der Eingliederung des neuen Mitglieds Surinver weiter expandiert. Obwohl Surinver seinen Sitz in Pilar de la Horadada/Alicante hat, wird es die Position von Unica bei Paprika weiter verbessern. Außerdem werden neue Produkte in den Angebotskalender aufgenommen wie Mais, Stangensellerie, Mini Romana und Radicchio. Auch Agroponiente entwickelt sich kontinuierlich weiter und hat die Saison 2023/24 mit 325 Mio vermarkteten Kilo hervorragend abgeschlossen. Nach Angaben des Unternehmens ist geplant, auch in der neuen Saison mengenmäßig weiter zu wachsen. Zufrieden ist man auch bei Indasol in El Ejido, das auf den Märkten zu einem Referenzunternehmen geworden ist. In der vergangenen

En Almería ya está todo listo para una nueva campaña de hortalizas 2024/25. Según las primeras estimaciones realizadas por la organización agraria Asaja Almería, hay pocas variaciones en cuanto a superficie de cultivos. El pimiento sigue siendo el líder con 12.675 has (+1 %), seguido del tomate con 8.700 has (-3 %) donde se observan incrementos en tipo pera y suelto. La superficie de pepino Almería se sitúa en 6.320 has (+6 %), calabacín desciende a las 7.733 has (-6 %) consecuencia de la incidencia de virus la pasada campaña. La berenjena se mantiene estable con 2.290 has.

Kampagne hat Indasol 133 Mio kg vermarktet. Der Erfolgsschlüssel sind ein Qualitätsangebot und effizienter Kundenservice.

Starkes Engagement für Innovation

Eine Besonderheit des Sektors in Almería ist auch das starke Engagement für Innovation, bspw. mit der Einweihung des Technologischen Innovationszentrums von Coexphal, CIT COEX, das auf 9.000 m² alle Bereiche von F+E+i vereint, darunter auch das Centro de Ciberseguridad Agroalimentaria de Almeria. Derzeit stehen in Almería auch der Transport und die Möglichkeiten, die sich in naher Zukunft durch die neue intermodale Logistik und den Corredor Mediterráneo ergeben werden, im Fokus. Bekannt sind allerdings auch die Verzögerungen bei diesem Projekt, das Passagiere und Waren von Algeciras bis zur französischen Grenze bringen soll. d.s.

Almería ofrece un amplio catálogo de pimiento, tanto en tipologías como en calendario.

Foto: D. Schmidt

Doppelte Haltbarkeit für Avocados

Das hygienische Waschen, das mit dem Citrocide® AVO System erreicht wird, stellt eine radikale Verbesserung der Lebensmittelsicherheit dar, da es die Oberflächenkontamination der Früchte eliminiert. Die Waschanlage wird zu einem kritischen Kontrollpunkt, der eine Kreuzkontaminierung vermeidet. Mit diesem System wird das Auftreten von Stängelschimmel drastisch reduziert, selbst nach 40 Tagen. So können auch weit entfernte Ziele ohne Nachernteverluste erreicht werden.

Die pflanzliche Beschichtung PlantSeal® Tropicals verdoppelt die Haltbarkeit der Früchte, indem sie die innere Fruchtfleischnekrose, die durch Kälteschäden während des Transports und der Lagerung entstehen kann, kontrolliert. Sie verringert den Gewichtsverlust, erhält die Festigkeit und beeinträchtigt nicht die natürliche Farbveränderung der Früchte während der Reifung.

www.citrosol.com

Radikale Verbesserung der Lebensmittelsicherheit

Kontrolle von Stängelschimmel

Kontrolle der Fruchtfleischnekrose

Kontrolle von Gewichtsverlust und Festigkeit

Saisonstart von hohen Temperaturen gezeichnet

Indasol ► Die Gemüsesaison 2024/25 hat auch bei Indasol (El Ejido/Almeria) bereits begonnen. Schon Mitte September wurden die ersten Mengen an Paprika und frühen Gurken geerntet, Paprika vor allem aus dem Gebiet von Berja und Dalias.

Néstor Sánchez, Geschäftsführer des Unternehmens, informierte das Fruchthandel Magazin über die aktuelle Situation (KW 38): „Die Kulturen entwickeln sich positiv, obwohl die hohen Temperaturen nicht gut für den Fruchtansatz sind. Wir hoffen, dass es bald kühler wird und sich die Pflanzungen regulieren.“ Der Sommer will nicht enden. In der aktuell dritten Septemberwoche erreichen die Höchsttemperaturen im Poniente von Almeria immer noch leicht die 30 °C-Marke, während die Mindesttemperaturen kaum unter 20 °C sinken. Indasol ist Spezialist für Paprika, Gurken, Zucchini und Auberginen. Hinzu kommen in den Frühjahrsmonaten Melonen und Wassermelonen. In Bezug auf die vergangene Kampagne erklärte Néstor Sánchez: „Wir haben 2023/24 mit einem vermarkteten Volumen von 133 Mio kg abgeschlossen und sind mit dem Endergebnis zufrieden.“

Indasol ist Spezialist für u.a. Paprika und Gurken. Foto: D.

Was die neue Saison betrifft, so gibt es keine besonderen Neuheiten und die Produktvorhersage bewegt sich auf demselben Niveau wie in der vorhergehenden. Indasol nimmt auch in diesem Jahr an der Fruit Attraction teil (Stand 9C05), eine Veranstaltung, die sich zu einem

festen Bestandteil des Kalenders entwickelt hat, um das Angebot zu präsentieren, Kunden zu treffen und die nächste Verkaufskampagne zu planen. d.s.

Stand 9C05

BIOLOGISCHE SCHÄDLINGSBEKÄMPFUNG

Koppert stellt weltweites Netz von Demonstrationsbetrieben vor

Koppert, ein auf biologische Schädlingsbekämpfung spezialisiertes Unternehmen, wird ebenfalls auf der Fruit Attraction vertreten sein. Dort wird es den Besuchern seinen gesamten Katalog an Nützlingen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten vorstellen. Diesmal liegt der besondere Schwerpunkt auf Raubmilben, auf denen das Unternehmen seine biologischen Strategien zur effektiven Bekämpfung von Schädlingen wie der Roten Spinnmilbe und Thrips parvispinus aufbaut. Gleichzeitig wird die neue App mit den durch Künstliche Intelligenz gesteuerten Nebeneffekten vorgestellt. Ein Höhepunkt ist die Veranstaltung „Field Trials, Empowering Growers“, bei der das internationale Netz von Demonstrationsbetrieben des Unternehmens vorgestellt wird. Koppert verfügt weltweit über mehr als 300 Fincas. Die Produzenten werden über die Effizienz der biologischen Bekämpfungslösungen des Unternehmens informiert. Gleichzeitig wird gezeigt, wie man biologische Schädlings- und Krankheitsbekämpfungsmethoden korrekt durchführt, um Fehler zu vermeiden. An der Präsentation werden internationale Koppert-Manager sowie Vertreter von Koppert Spanien teilnehmen. In ihren Vorträgen werden sie auf die bestehenden Anlagen in Spanien und die neuesten Entwicklungen bei Citrusfrüchten, Mandeln, Oliven, Mango, Avocado und Gewächshausgemüse eingehen. d.s.

Stand 9E24

Schmidt

El inicio de campaña viene marcado por las altas temperaturas

INDASOL La campaña hortícola 24/25 ya está en marcha en Indasol (El Ejido/Almería). A mediados de septiembre ya se ha comenzado a cosechar los primeros volúmenes de pimiento y pepino temprano. En el caso del pimiento sobre todo en la zona de Berja y Dalias. Néstor Sánchez, gerente de la compañía informaba al Fruchthandel sobre la situación actual: “Los cultivos se desarrollan de forma positiva, si bien las altas temperaturas no están siendo buenas para los cuajes. Esperamos que pronto bajen las temperaturas y se regulen las plantaciones”. El verano no quiere marcharse y ésta tercera semana de septiembre en la comarca del poniente almeriense la máximas todavía han rozado fácilmente los 30º y unas mínimas que difícilmente bajan de los 20º.

En Indasol son especialistas en pimiento, pepino, calabacín y berenjena. Oferta a la cual se le suma melón y sandía durante los meses de primavera. En relación a los resultados de la pasada campaña 2023/24 explicaba Nestor Sánchez: “Hemos terminado con un volumen de 133 millones de kilos comercializados y estamos satisfechos con el balance final”. Respecto a la nueva campaña, ésta se presenta sin grandes novedades y con unas previsiones de producto similares a la anterior. d.s.

Stand 9C05

Indasol participará un año más en Fruit Attraction, cita que se ha consolidado en el calendario para presentar su oferta, reunirse con sus clientes y planificar la próxima campaña comercial.

Comprometidos con la calidad

En Indasol, llevamos más de 30 años cuidando y mimando nuestro compromiso con la calidad y el sabor de nuestros productos, para que lleguen al consumidor con todas las garantías.

Foto: D. Schmidt

easyQs®: Die super-knackige Mini-Gurke erobert Europa

Enza Zaden ► easyQs® ist eine vielseitige Mini-Gurke, die nicht geschält werden muss und sich ideal als Snack eignet, da sie super knackig ist. Ihre Größe ist perfekt, um Lebensmittelabfälle zu vermeiden, denn halbe Portionen fallen nicht mehr an.

easyQs® ist auf der Fruit Attraction 2024 in Halle 9 auf den Ständen einiger der Produzentenunternehmen zu finden.

Sie bleibt länger als zwei Wochen frisch und benötigt keine Plastikverpackung, was zur Nachhaltigkeit beiträgt. Darüber hinaus garantiert easyQs® das ganze Jahr über eine kontinuierliche Belieferung und festigt damit seine Position als Marktführer.

Das Hauptproduktionsgebiet für easyQs® ist Westeuropa, wo es in den letzten Jahren aufgrund des gestiegenen Konsums ein erhebliches Wachstum verzeichnet hat. Deutschland und Frankreich sind die größten Abnehmer, obwohl das Produkt seit kurzem auch u.a. in Großbritannien und Belgien erhältlich ist.

Seit seiner Markteinführung in 2014 hat easyQs® den Markt revolutioniert, indem es ein ganzheitliches Erlebnis als innovative und praktische Alternative für die Verbraucher bietet. Die Produzenten arbeiten seitdem weiter an seinem Erfolg. Hier Aussagen einiger füh-

render Produzentenunternehmen über ihre Erfahrungen und Visionen über easyQs®

Manuel Escánez, Hortichuelas erklärt: „Dies ist unsere vierte Saison, in der wir easyQs® produzieren und vermarkten. Wir waren der Meinung, dass dieses Produkt eine Marktlücke füllt, indem es eine Mischung aus Saftigkeit und Geschmack bietet. Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung von easyQs®, das sich in unserem Produktportfolio konsolidiert hat. Aufgrund der interessanten Eigenschaften, die es dem Verbraucher bietet, erwarten wir einen Verkaufsanstieg.“

Ismael Segura, Ecoinver, ergänzt: „2014 begannen wir mit der Suche nach neuen Produkten, um uns von dem zu unterscheiden, was auf dem Markt üblich war. easyQs® hat sich von einem unbekannten Produkt zu einem entwickelt, das in allen deutschen Supermarktregalen zu finden ist, wobei der Konsum stetig steigt. Die Expansion in neue Märkte wie Großbritannien, Italien oder Spanien wird zu einem Konsumanstieg und damit auch der Produktion von easyQs® führen.“

„Wir erzeugen dieses Produkt nun schon seit drei Jahren. Es ist sehr originell und zeichnet sich aus durch seine lange Haltbarkeit, der Möglichkeit, es ungeschält zu essen, und seine Verwendung als Snack. Die Ergebnisse sind sehr positiv, das Produkt kommt bei den Verbrauchern sehr gut an und steht immer öfter zur Ver-

fügung. Wichtig ist, weiter an der Qualität von easyQs® zu arbeiten, damit die Konsumenten das ganze Jahr über seine knackige Textur genießen können“, so Javier Díaz, Agroiris.

Carlos Moral, UNICA, sagt: „In der Saison 2015/16 haben wir mit nur wenigen ha begonnen. Seitdem sind wir erheblich gewachsen und haben easyQs® zu einer Linie mit einem relevanten Volumen bei Unica gemacht. easyQs® hat in Deutschland eine klar differenzierte Marktnische. In den letzten beiden Kampagnen wurden interessante Verkaufsformate für die Regale entwickelt, wie z.B. die Dreierpackung. Die deutschen Verbraucher schätzen vor allem den ausgezeichneten Geschmack und die knackige Textur.“ Javier Jiménez, SAT Campos de Granada, führt aus: „Wir arbeiten seit seinen Anfängen mit easyQs® zusammen. Uns erschien die Möglichkeit, eine neue Referenz in eine etablierte Kategorie einzuführen, sehr attraktiv. Die Gurken schmecken ausgezeichnet und sind leicht zu transportieren, ideal für den Außer-Haus-Verzehr. Der Absatz ist sehr schnell gestiegen, sowohl bei den Dreierpackungen als auch den größeren Formaten. Hervorzuheben ist, dass wir dank der Anpassungsfähigkeit der Sorten bereits während der ganzen Saison liefern können.“

Diese Aussagen spiegeln den Erfolg und die Akzeptanz von easyQs® auf dem deutschen Markt wider, sowie das Wachstumspotenzial in anderen europäischen Märkten. Mit Fokus auf Qualität und Innovation etabliert sich easyQs® weiterhin als bevorzugte Wahl der Verbraucher. Enza Zaden/d.s.

Foto: EnzaZaden

easyQs®: El pepino mini super crujiente que conquista Europa

EnzaZaden ► easyQs® es un pepino mini muy versátil que no necesita ser pelado y es ideal como snack, ya que es súper crujiente. Su tamaño es perfecto para evitar el desperdicio alimentario, eliminando la necesidad de medias porciones.

Se mantiene fresco durante más de dos semanas y no requiere envases plásticos, lo que contribuye a la sostenibilidad. Además, easyQs® garantiza un suministro continuo durante todo el año, consolidándose como líder en el mercado.

La principal zona de producción de easyQs® se encuentra en Europa Occidental, donde ha experimentado un crecimiento significativo en los últimos años, impulsado por el aumento del consumo. Alemania y Francia son los principales países donde se consume, aunque recientemente se ha expandido a Reino Unido y Bélgica, entre otros. Desde su lanzamiento en 2014, easyQs® ha revolucionado el mercado, ofreciendo una experiencia completa como una alternativa innovadora y conveniente para los consumidores. Las empresas productoras han trabajado desde entonces en su éxito. Algunos de los principales productores explican su experiencia y visión sobre easyQs®

Manuel Escánez, Hortichuelas: “Ésta es nuestra cuarta campaña produciendo y comercializando easyQs®. Nos pareció un producto que cubría un hueco en el mercado, ofreciendo una mezcla de jugosidad y sabor. Estamos muy satisfechos con el desarrollo que ha tenido easyQs®, que se ha consolidado en nuestro portafolio de productos. Esperamos un crecimiento en los volúmenes de venta debido a las interesantes características que ofrece al consumidor.”

Ismael Segura, Ecoinver: „Comenzamos en 2014 buscando productos nuevos para diferenciarnos de lo que era común en el mercado.

easyQs® ha pasado de ser un producto desconocido a estar presente en todos los lineales de los supermercados alemanes, con un consumo en constante crecimiento. La expansión hacia nuevos mercados como Reino Unido, Italia o España impulsará un aumento en el consumo y, por ende, en la producción de easyQs®.“ Javier Díaz, Agroiris: „Llevamos tres años produciendo este producto. Es muy original, destacando por su larga vida útil, la facilidad de consumirlo sin pelarlo y su idoneidad como snack. El balance ha sido muy positivo; el consumidor ha aceptado muy bien el producto y cada vez hay mayor disponibilidad. Es fundamental seguir trabajando en la calidad de easyQs® para que el consumidor pueda disfrutar de su crujiente textura durante todo el año.“

Carlos Moral, UNICA: „Empezamos con unas pocas hectáreas en la campaña 2015/2016. Desde entonces, hemos crecido considerablemente hasta convertirlo en una línea con un volumen relevante en Unica. easyQs® tiene un nicho de mercado claramente diferenciado en Alemania. En las dos últimas campañas, se han desarrollado formatos interesantes de venta en los lineales, como las cajas de tres piezas. Los consumidores alemanes valoran especialmente su excelente sabor y su crujiente textura.“

Alemania y Francia son los principales países donde se consume, aunque recientemente se ha expandido a Reino Unido y Bélgica, entre otros.

Javier Jiménez, SAT Campos de Granada: „Trabajamos con easyQs® desde sus inicios. Nos pareció atractiva la posibilidad de introducir una nueva referencia en una categoría muy madura. El pepino tiene un excelente sabor y es fácil de transportar, ideal para consumir fuera de casa. El crecimiento de las ventas ha sido muy rápido, tanto en el formato de tres piezas como en los tamaños más grandes. Es destacable que ya somos capaces de ofrecer la campaña completa gracias a la adaptabilidad de las variedades.“

Estos testimonios reflejan el éxito y la aceptación de easyQs® en el mercado alemán, así como su potencial de crecimiento en otros mercados europeos. Con un enfoque en la calidad y la innovación, easyQs® sigue consolidándose como una opción preferida por los consumidores. Enza Zaden/d.s.

Foto: EnzaZaden

Landwirtschaft mit sozialen, ökologischen und genossenschaftlichen Zielen

La Palma ► Auf der Fruit Attraction können sich die Besucher über die neuesten Trends bei Obst und Gemüse informieren, aber auch über die Initiativen und Engagements der Unternehmen in Bezug auf Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Produktnutzung, wie im Fall der Genossenschaft La Palma (Carchuna/Granada).

Mit mehr als 50 Jahren Geschäftserfahrung hat sich La Palma als größter spanischer Erzeuger von Cherrytomaten und Tomatenspezialitäten positioniert. Auch in Europa ist es ein Referenzunternehmen für die Produktion und Vermarktung von Cherrytomaten und Mini-Gemüse-Spezialitäten. Mehr als 700 Erzeuger und 1.200 Mitarbeiter, deren Arbeit, Wissen und Motivation die Ernährung revolutionieren.

Aktuell konzentriert sich die Genossenschaft nicht nur auf die Verbesserung ihrer Produkte, sondern auch auf den Transfer von landwirtschaftlichem Wissen mit dem Ziel, alle Beteiligten in Bezug auf die „Ernährungsrevolution“ auszubilden. Dafür verfügt La Palma über eines der innovativsten landwirtschaftlichen Anbausysteme, das von Institutionen und Spezialisten für seine positiven sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Umwelt, für eine bewusste Ernährung und einen verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen anerkannt wird. Der Produktkatalog von La Palma umfasst eine hervorragende Auswahl an hochwertigem Qualitätsgemüse, wobei das Angebot an MiniGemüse mit einer großen Vielfalt an Tomatenspezialitäten, Snack-Gurken und Mini-Paprika hervorzuheben ist. Interessant sind auch die neuen Vorschläge für Geschmackstomaten, bei denen die Ernährungsvorteile im Vordergrund stehen sowie die subtropische Linie zu der Chirimoyas, Avocados und Mangos gehören und durch Pitahaya, Passionsfrucht und Citruskaviar ergänzt wird. Innovation ist eines der Markenzeichen des Unternehmens. Ein Beispiel dafür ist Taiyoo®, ein nach Angaben

Cooperativa La Palma verfügt über ein breites Gemüseangebot, Spezialitäten und exklusive Produkte wie Tomate Amela® oder Taiyoo®, die perfekte Melone.

der Genossenschaft neues, ehrgeiziges, noch nie dagewesenes, erlesenes und absolut originelles Produkt. La Palma beschreibt Taiyoo® wie folgt: „Eine Melone, die der Kunst der Perfektion entspringt und unter dem verführerischen Licht Andalusiens kultiviert wird. Ein einzigartiges Erlebnis, das bald auf dem Markt zu finden sein wird. Damit tauchen wir in die sophistische japanische Kultur ein, so wie wir es bereits mit der Tomate Amela® (Fruit Logistica Innovation Award 2022) getan haben.“

PlantBased and Vegan Foods

Im Bewusstsein der neuen Konsummodelle und der wachsenden Sorge um die Gesundheit der Menschen und des Planeten ist es dem Unternehmen gelungen, ein authentisches Projekt des V-Sortiments mit Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit und Produktnutzung ins Leben zu rufen. Es hat ein zirkuläres, vernetztes, nachhaltiges Produktionssystem

eingeführt, mit dem man reduziert, verwertet, wiederverwendet, erneuert und rezykliert. Dadurch wird die Produktion von hochwertigem Frischgemüse gestärkt und ein innovatives Projekt für pflanzliche und vegane Lebensmittel ins Leben gerufen. Zu 100 % natürliche Angebote auf Basis von frischen Produkten, die in innovativen Formaten in wiederverwertbaren Verpackungen oder aus biologischen Materialien präsentiert werden. Dazu gehören u.a. Gemüsecremes, veganer roter Thunfisch, Gemüsesoßen, vegane Hamburger oder innovative Snacks. Die Produkte des V-Sortiment, deren Gemüse von den andalusischen Erzeugermitgliedern von La Palma angebaut wird, werden ohne Zusatzstoffe, mit erneuerbarer Energie, reduziertem CO2-Fußabdruck und minimalem Wasserverbrauch hergestellt und in nachhaltigen und originellen Verpackungslösungen angeboten. d.s.

Stand 9D09

Foto: La Palma

Agricultura con propósito social, medioambiental y cooperativo

COOPERATIVA La Palma (Carchuna/Granada) con sus más de 50 años de trayectoria empresarial, se ha posicionado como mayor productora de cherry y especialidades de España y todo un referente en Europa. La cooperativa está formada por más de 700 agricultores y 1.200 trabajadores, con cuyo trabajo, conocimiento y motivación están revolucionando la alimentación. Actualmente, La Palma está centrada no solo en la mejora del producto que produce sino en la Transferencia del Conocimiento de la Agricultura, con el objetivo de formar a todos los agentes de la revolución alimentaria. Para ello cuenta con uno de los más innovadores sistemas agrícolas de cultivo, reconocido por instituciones y profesionales por impactar de forma positiva social y económicamente en el entorno, por alimentar con conciencia y por utilizar los recursos naturales con responsabilidad.

Su catálogo está formado por una magnifica selección de hortalizas, destacando sus mini-verduras, tomate de especialidad, pepino snack y mini-pimiento. Interesantes también sus nuevas propuestas de tomate sabor y línea de subtropicales. Junto a ellos sus exclusivas propuestas Taiyoo® y Amela® y su linea PlantBased y Vegan Foods. Sus prioridades del 2024: “Alinearnos con nuestra estrategia y consolidar los proyectos en los que estamos inmersos. Continuar con la investigación de material genético de futuro, consolidar el proyecto de IV y V Gama, y sobre todo, definir y perseguir el producto de futuro que queremos ofrecer a nuestros agricultores y consumidores en los próximos años” apuntan desde la cooperativa. d.s.

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Stand 9D09

Cooperativa La Palma mostrará sus novedades y productos exclusivos en su stand 9D09.
Foto: D. Schmidt

Fernando Gómez, Direktor von Proexport

Angebot, Service und Zuverlässigkeit

Interview ► Proexport ist der Verband der Obst- und Gemüseproduzenten sowie -exporteure in Murcia. Mit einer mehr als 40jährigen Erfahrung gehören derzeit über 50 Gruppen von Agrarunternehmen zum Verband, die jährlich über 1 Mio t in mehr als 60 Länder vermarkten.

Es handelt sich um einen proaktiven und dynamischen Verband. Dem Sektor verpflichtet, engagiert er sich für u.a. eine gesunde Ernährung und Umweltschutz. Das Fruchthandel Magazin sprach kürzlich mit Fernando Gómez, dem Direktor von Proexpoert, über die Sommerkampagne und die Teilnahme an der Fruit Attraction 2024.

Herr Gómez, wie ist die Melonen- und Wassermelonensaison gelaufen?

Der Tomatensektor Murcias investiert stark in Gewächshäuser mit neuester Technologie.

Fernando Gómez: Insgesamt wird die Kampagne als positiv bewertet. Die Produktion kam gestaffelt und ohne große Probleme. Leider gab es zu Beginn einige Rückschläge: die Produktion im Ursprung war gut, aber in Europa war es kalt und

das Wetter schlechter als erwartet. Was die Preise anbelangt, so gab es zwar nicht die Spitzenwerte anderer Jahre, aber die Ernte wurde gut vermarktet. Die Qualität in diesem Jahr war praktisch bei allen Sorten hervorragend. Wassermelonen sind nach wie vor das Starprodukt des Sommers. Murcia verfügt über einen umfangreichen Sortenkatalog und es wurde auf Geschmack gesetzt. Auch bei Galia-Melonen, bei denen in den zurückliegenden Jahren ein leichter Rückgang zu verzeichnen war, hat man sich für Sorten entschieden, die vielleicht nicht mehr so langlebig sind wie früher, dafür aber viel Geschmack bieten.

Was können Sie uns über die aktuelle Gemüsekampagne

sagen? Gibt es Neuheiten? Für eine Bewertung ist es noch zu früh. Auch ist die Situation je nach Produkt unterschiedlich. Was ich aber sagen kann ist, dass einige unserer Tomatenproduzenten in den vergangenen Jahren bei den Gewächshäusern bedeutende Investitionen in neueste Technologie getätigt haben. In diesem Bereich ist kein Wachstum zu erwarten, aber es findet eine Konsolidierung und Verbesserung der Infrastrukturen statt.

Murcia ist ein bedeutendes Produktions- und Exportgebiet. Wie sieht der Sektor die aktuelle Situation? Ist er konsolidiert oder muss er kontinuierlich darum kämpfen, seine Position zu halten?

Foto: D. Schmidt

Im Jahr 2023 gingen die Exporte um 6 % zurück, aber es gab einen Anstieg der Durchschnittspreise. Einer der Gründe ist der Klimafaktor, aber es ist nicht der einzige. In Spanien und Europa wird die Landwirtschaft immer teurer und verliert an Wettbewerbsfähigkeit. Der Anbau wird aufgrund der vielen Vorschriften und zunehmenden Bürokratie immer komplizierter. Um alles zu erfüllen, braucht man außer dem Landwirt auch einen Ingenieur, einen Buchhalter, einen Manager für Beihilfen ... Und die Umweltvorschriften wurden als Waffe gegen die Landwirtschaft eingesetzt, anstatt mit ihr zusammenzuarbeiten. Es kommt ein Punkt, an dem man nicht mehr so billig verkaufen kann, wie es verlangt wird. Wenn aktive Materien gestrichen werden und der Landwirt infolgedessen 20 % der Produktion verliert, weil er bspw. Blattläuse nicht richtig bekämpfen kann, kann er sich nur noch über den Preis erholen. Diese Situation hat letztlich zwei Auswirkungen: Erstens auf den Preis, zu dem der Landwirt an den Handel verkauft, oder zweitens auf die Öffnung der Tore Europas für Produkteinfuhren. Und das ist es, was geschieht – die Importe nehmen zu. Das ist meiner Meinung nach nicht gut. Europa und Spanien sind immer noch ein großartiger Produktionsstandort. Hoffen wir, dass Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, der Landwirtschaft zuhört. Die Landwirte wollen keine Subventionen, sie wollen, dass man sie produzieren lässt und verlangen weniger Bürokratie. Heute essen wir in Europa das sicherste Obst und Gemüse der Geschichte.

Welche Stärken würden Sie von der Region de Murcia hervorheben?

Der von den murcianischen und generell spanischen Unternehmen angebotene Service ist immer von höchster Qualität. Das Vertrauen, das der spanische Produzent im internationalen Handel erzeugt, ist sehr groß, sowohl was die zu lie-

fernden Mengen als auch die Produktqualität angeht. Zugleich ist die Kommunikation sehr flüssig. Das ist wichtig, wenn unvorhergesehene Ereignisse eintreten. Sie sind bereit, die notwendigen Investitionen zu tätigen, um zu versuchen, sich an die Wünsche der Kunden anzupassen, natürlich nicht um jeden Preis, aber auf eine angepasste Art und Weise. Hier im Ursprung werden die Sachen sehr gut gemacht. Spanien und Murcia sind ein sehr zuverlässiger Lieferant.

Was sind die wichtigsten Produkte Murcias?

Murcia ist führender spanischer Produzent bei Stangensellerie, Salat, Kohl – darunter Brokkoli aber auch bei Artischocken, Endivien und Spinat. Bei Gewächshausgemüse liegen wir bei Tomaten, Paprika und Zucchini auf dem zweiten Platz. Bei Obst ist Murcia führend bei Melonen, Trauben und Zitronen und steht bei Wassermelonen an zweiter Stelle. Dazu kommt noch eine relevante Position als spanischer Steinobstproduzent.

Wo werden die Produkte vermarktet?

90 % der Exporte gehen nach Europa. Aber wir liefern auch in den Nahen Osten, nach Kanada und in die USA. Asien erreichen wir bspw. mit Trauben. Wir hätten gerne, dass die EU uns die Türen zu mehr Märkten öffnen würde. 15 % außerhalb Europas zu vermarkten, wäre ideal. Das würde viel Druck von uns nehmen, obwohl die internationale Logistik sehr teuer geworden ist.

Die Fruit Attraction ist eine ideale Veranstaltung, um das aus Murcia stammende Potenzial zu präsentieren. Wo kann der Besucher es finden?

Proexport wird mit einem Stand in Halle 7 im Bereich Murcia vertreten sein, um die Besucher zu betreuen und ihnen die gewünschten Informationen zu geben. Daneben werden mehr als 30 angeschlossene Unternehmen mit einem eigenen Stand präsent sein. Die Proexportmitglieder belegen etwa 64 % der Ausstellungsfläche von Murcia. Außerdem werden wir in Halle 9, 3 und 10 mit unseren andalusischen und valencianischen Partnern vertreten sein. d.s.

Stand 7D06A

Die Region de Murcia ist international bekannt durch ihr breites Angebot an Qualitätsmelonen.

Foto: D. Schmidt

Los visitantes podrán obtener toda la información sobre Proexport y sus asociados en el pabellón 7, espacio Región de Murcia.

ESuministro, servicio y confianza

Entrevista ► Proexport es la Asociación de Productores-Exportadores de Frutas y Hortalizas de la Región de Murcia. Con más de 40 años de experiencia, actualmente está formada por más de 50 grupos de empresas agrarias que comercializan más de 1 millón de toneladas al año en más de 60 países.

s una asociación proactiva y dinámica. Comprometida con el sector, con la promoción de una alimentación saludable y el respeto al medioambiente. Fruchthandel Magazin habló con Fernando Gómez, Director de Proexport, sobre la campaña de verano y su participación en la Fruit Attraction 2024.

¿Sr. Gómez, Como ha ido la campaña de melón y sandía?

Fernando Gómez: La campaña en su conjunto se valora como positiva, la producción ha salido de forma escalonada y sin grandes problemas. En cuanto a los precios, no se han registrado picos de otros años pero la producción se ha comercializado bien. La calidad ha sido muy buena este año.

¿Que nos puede avanzar sobre nueva campaña hortícola?

Es pronto todavía para hacer alguna valoración. La situación es muy diferente también según producto. Lo que si puedo destacar es que estos últimos años algunos de nuestros productores de tomate están llevando a cabo inversiones importantes para poner en marcha invernaderos de última tecnología. No se prevén crecimientos en este ámbito, pero si una consolidación y mejora de las infraestructuras.

¿Cómo valoráis la situación actual?

¿estáis consolidados o hay que luchar permanentemente por mantener el sitio?

En 2023 las exportaciones bajaron un 6% pero hubo una subida del precio medio. Entre los motivos el factor climático, pero no es el único.

En España y Europa la agricultura se está volviendo más cara y menos competitiva. Cada vez es más complicado producir consecuencia de tanta normativa y burocracia. Para cumplir con todo, más que un agricultor, necesitas un ingeniero, un contable, un gestor de ayudas… Y las normas medioambientales se han utilizado como arma arrojadiza contra el sector agro en vez de contar con el sector agro. Llega un punto que no es posible vender tan barato como quieren que vendas. Si quitan materias activas, y en consecuencia el agricultor pierde un 20% de la producción por no poder hacer frente, por ejemplo al pulgón, la única forma de recuperarse es vía precio. Al final los efectos de esta situación son dos: uno, el precio al que el agricultor vende al distribuidor, o dos, se abren las puertas de Europa a la importación de producto. Y esto está pasando. Las importaciones aumentan. Y no me parece bien. Europa y España sigue siendo un ma-

gnifico lugar para cultivar. Esperemos que Ursula von der Leyen, presiden ta de la Comisión Europea escuche al campo. El agricultor no quiere ayudas, quiere que le dejen producir y menos burocracia. Hoy en Europa se come la fruta y verdura más segura de la historia. Y el servicio que ofrece la empresa española siempre es top. La confianza que genera el productor español en el retail internacional, es muy grande, tanto en las cantidades a suministrar, como en la calidad del producto. A su vez la comunicación es muy fluida. Esto es importante cuando hay imprevistos. Además están dispuestos a hacer las inversiones necesarias para intentar amoldarse a lo que quiere el cliente, no a cualquier precio claro, pero de una manera ajustada. Aquí en origen las cosas se hacen muy bien. España y la Región de Murcia es un proveedor muy fiable. d.s.

Stand 7D06A

La Región de Murcia es líder en la producción y comercialización de todo tipo de lechugas y ensaladas.
Foto: D. Schmidt
Foto: Proexport

Angebot und Nachfrage wieder ins Gleichgewicht bringen

Ailimpo ► Die Entwicklung der spanischen Zitronensaison 2023/24 war aufgrund der Überproduktion, die von der Nachfrage nicht aufgenommen werden konnte, sehr schwierig. Diese Situation ist das Ergebnis eines strukturellen Ungleichgewichts, hervorgerufen durch die Ausweitung der Zitronenanbaufläche.

Die zurückliegende Saison wurde mit 1.595.000 t abgeschlossen. Dies hat dazu geführt, dass über 350.000 t nicht geerntet wurden, da der Markt diese Menge nicht aufnehmen konnte.

José Antonio García, Direktor von Ailimpo, erklärte: „Der Sektor befindet sich aufgrund der Überproduktion in einer Krise. Die im Campo vorhandenen Mengen konnten weder vom Frischmarkt noch von der Industrie aufgenommen werden.“ Jetzt steht die Saison 2024/25 vor der Tür. J. A. García erklärt: „Unsere Schätzung für die neue Kampagne liegt bei einer Produktion von 1.260.000 t Zitronen (-21 %), genug um die Märkte zu beliefern. Die Importe aus der Südlichen Hemisphäre sind zu Ende und es gab einen sauberen Übergang zum Start unserer Zitronen Fino. Diese Situation und der Mangel an für die Vermarktung geeigneten Kalibern provo-

zieren eine gewisse Spannung bei den Ursprungspreisen.“ Obwohl die vergangene Kampagne für die Produzenten äußerst negativ ausgefallen ist, haben sie jetzt angesichts der kleineren Ernte wieder positive Erwartungen, „vielleicht, weil es jetzt zum Saisonbeginn eine gute Nachfrage gibt. Die Botschaft von Ailimpo ist Besonnenheit und vorsichtiger Optimismus. Man muss abwarten, wie sich die Kampagne entwickelt,“ betonte der Direktor.

Spanisches Produktionspotenzial

Die spanische Zitronenanbaufläche ist in den vergangenen Jahren in schwindelerregendem Maße gewachsen. „Um eine Vorstellung vom Ausmaß der Neuanpflanzungen zu geben: In den zurückliegenden acht Jahren wurden in Spanien mehr als 7 Mio Zitronenbäume gepflanzt,

was dazu geführt hat, dass die Anbaufläche laut MAPA-Statistiken in diesem Zeitraum von 36.000 ha. auf derzeit 53.000 ha gestiegen ist,“ führte García aus.

Weiter sagte er: „Ailimpo hat immer davor gewarnt, dass das derzeitige Problem einer Überproduktion kommen würde. In 2021 haben wir eine Studie zur Projektion des Produktionspotenzials unter Berücksichtigung aller neuen im Prozess befindlichen Anpflanzungen durchgeführt und geschätzt, dass unter normalen Anbaubedingungen, bei denen es keine meteorologischen Probleme oder zu wenig Wasser für die Bewässerung gibt, das Produktionspotenzial auf der Grundlage der Fläche und des Alters der gepflanzten Bäume in der Kampagne 2025/26 1,7 Mio t erreichen könnte. Wenn der Markt in der Lage ist, rund 1,1 Mio t Zitronen gewinnbringend auf dem Frischmarkt und in der Industrie aufzunehmen, ist es klar, dass eine Anpassung der Anbauflächen notwendig ist, um wieder ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage herzustellen.“

Herausforderungen der nächsten Saison

José Antonio García erklärte: „Auch wenn die Schätzung für diese Saison einen Produktionsrückgang

Spanien wird 2024/25 wohl über eine Produktion von 1.260.000 t Zitronen verfügen. Das sind 21 % weniger als 2023/24.

José Antonio García Fernández, Direktor von Ailimpo
Foto: Ailimpo
Foto:
Ailimpo

zeigt, dürfen wir das produktive Potenzial der kultivierten Fläche nicht vergessen. Deswegen müssen wir weiter an unserem Aktionsplan arbeiten, dessen Herausforderungen darin bestehen, die Organisation des Anbausektors durch die Erzeugerorganisationen sowie das Agrar-Versicherungssystem für Zitronen zu verbessern, die Förderung und Unterstützung für einen steigenden Zitronenkonsum fortzusetzen, die Einbeziehung und Unterstützung des LEH, Kontrolle der Importe, die Erschließung neuer Märkte, und Maßnahmen für Promotion und Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten über die Ausweitung der Normen.“

Auf der anderen Seite setzt sich Ailimpo für die Entwicklung der Umsetzung regenerativer landwirtschaftlicher Praktiken als Instrument der Widerstandsfähigkeit und Anpassung an den Klimawandel ein. Die Bewirtschaftung von Zitronenfincas als Wald bietet eine einzigartige Möglichkeit zur langfristigen CO2-Bindung mit dem Ziel, den Klimawandel abzuschwächen. „In diesem Bereich ist es von Interes-

se, die potenzielle Entwicklung der EU-Strategie für Carbon Farming zu verfolgen, insbesondere die Entwicklung regulierter Märkte. Gleichzeitig sollte aber auch die Entwicklung freiwilliger Märkte gefördert werden,“ fügte der Direktor hinzu.

Promotion

Promotion ist seit einigen Jahren einer der Schwerpunkte von Ailimpo, wie beispielsweise die erfolgreichen Kampagnen „Welcome to the Lemon Age“, die im Zeitraum 2020 bis 2023 in Frankreich, Deutschland und Spanien durchgeführt wurden, und „European Lemon Age“, die zur selben Zeit in Kanada und den Vereinigten Staaten lief. „Diese Kampagnen werden durch die aktuelle Werbekampagne ‚EU Good Move‘ ergänzt, die gemeinsam mit unseren französischen und polnischen Partnern gestartet wurde, um einen gesunden Lebensstil und den Verzehr von mindestens fünf Obst- oder Gemüseportionen zu fördern. In Fortführung der Entwicklung dieses Schwerpunktes von Ailimpo können wir zum ersten

Foto: D. Schmidt

Mal bekanntgeben, dass wir am 10. Oktober in Madrid im Rahmen der diesjährigen Fruit Attraction das neue Image der Marken Limón de España® und Pomelo de España® vorstellen werden: Dies wird dem gesamten Sektor zur sofortigen Verwendung zur Verfügung stehen“, erklärte der Direktor abschließend. d.s.

Stand 7B00

AILIMPO

Hay que volver a equilibrar oferta y demanda

El desarrollo de la campaña de limón español 2023/24 ha sido bastante difícil por el exceso de producción que la demanda no ha sido capaz de absorber. José Antonio García, director de Ailimpo explicaba al Fruchthandel Magazin: “Ésta situación responde a un desequilibrio estructural provocado por el aumento de la superficie de limón. La pasada campaña se cerró con 1.595.000 toneladas, lo que ha provocado que más de 350.000 toneladas se hayan quedado sin recolectar”. La superficie de limón ha crecido de forma vertiginosa, José Antonio García, añadía “los últimos 8 años se han plantado más de 7 millones de limoneros en España y eso ha generado que la superficie de limón en España, según las estadísticas del MAPA haya pasado de 36.000 a las actuales 53.000 hectáreas en los últimos 8 años. Desde Ailimpo veníamos anunciando que el problema actual de sobreproducción estaba por llegar. De hecho, en 2021 realizamos un estudio de la proyección del potencial productivo considerando todas las nuevas plantaciones que se estaban realizando y estimamos que, en condiciones normales de cultivo en las que no se produzcan problemas meteorológicos o falta de agua para el riego, el potencial de producción en base a la superficie y edad de los árboles plantados podría alcanzar, en la campaña 2025/26, los 1,7 millones de toneladas. Si el mercado es capaz de absorber con rentabilidad en el mercado fresco e industria en torno a 1,1 millones de toneladas de limones, está claro que es necesario el ajuste de la superficie de cultivo para volver al equilibrio adecuado entre oferta y demanda” explicaba José Antonio García. d.s.

Stand 7B00

Im Rahmen der Fruit Attraction präsentiert Ailimpo das neue Image der Marken Limón de España® und Pomelo de España®.

Foto: Ailimpo

El mercado, tanto de fresco como de industria no ha sido capaz de absorber todo el volumen de limón español producido durante la campaña 2023/24.

Engagement für Forschung, Entwicklung und Innovation, um an der Spitze zu bleiben

Genossenschaft ► Cuna de Platero (Moguer/Huelva) ist eine im Jahr 1988 gegründete Genossenschaft. Sie verfügt derzeit über 100 Erzeugermitglieder, die spezialisiert auf Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren und Brombeeren sind.

Ein innovatives Unternehmen, das auf Forschung, Entwicklung und Innovation setzt, um an der Spitze zu bleiben und seinen Kunden den besten Service zu bieten. Cuna de Platero liefert das ganze Jahr über Beerenfrüchte, arbeitet umweltfreundlich, pflegt seine Umwelt und erfüllt rigoros und konsequent die anspruchsvollsten Qualitätsnormen und -vorschriften. Seine Rolle als Beerenlieferant für die europäischen Märkte ist bedeutend. Juan Báñez, Geschäftsführer von Cuna de Platero SCA, sagte: „Wir sind ein starkes, konsolidiertes Unternehmen, das Sicherheit und höchste Qualität bietet. Unser Hauptprodukt sind Erdbeeren, über die wir praktisch das ganze Jahr über verfügen – von Dezember bis Juni und im Sommer von Juli bis August. Himbeeren ganzjährig und Heidelbeeren von Dezember bis Juni. Bei letzterem arbeiten wir daran, auch die restlichen Monate abdecken zu können mit OffSeason-Früchten und der Erforschung neuer Möglichkeiten.“

Ausgeglichene Nachfrage

Die Bilanz der Beerenkampagne 2023/24 ist gut ausgefallen. Juan Báñez erklärte: „Wir haben mit einer allgemein guten Qualität der Früchte und korrekten Entwicklung der Kulturen sowie guten Produktionsmengen angefangen. Die Nachfrage war ausgeglichen, so dass sich alles normal entwickelt hat. Vielleicht gab es zu wenig Himbeeren während der ganzen Kampagne und Erdbeeren kamen ein wenig

spät. In diesem Jahr hoffen wir, sie etwas früher liefern zu können, aber trotz allem ist die Saison gut gelaufen.“

Zu diesem Zeitpunkt (KW 38/24) konzentrieren sich die Arbeiten auf die Vorbereitung der neuen Ernten. „Die Aussichten sind positiv. Derzeit verfügen wir über die notwendigen Mittel und Arbeitskräfte. Die Kulturen in den Anzuchtbetrieben sehen gut aus. Himbeeren entwickeln sich korrekt, so dass wir eine gute Ernte erwarten. Auch bei Heidelbeeren sieht es gut aus. Das Wetter war günstig für die Entwicklung dieser Kultur. Im Oktober beginnen wir mit der Pflanzung der Erdbeeren,“ erklärte der Generaldirektor

Neue Einrichtungen

Eine der Neuheiten ist die Inbetriebnahme der Testfinca. „Wir hoffen, dass sie im Laufe des Oktobers vollständig fertiggestellt sein wird.

In den kommenden Jahren basieren wir unsere Strategie auf die Erforschung von Brombeeren und anderen Sorten von Beerenfrüchten,“ informierte Bañez weiter. Gleichzeitig wurde eine neue Halle für die Konfektion, Kalibrierung und Verpackung für Heidelbeeren erstellt. Ziel ist es, die gesamte Produktion dieser Frucht zu bündeln und zu gewährleisten, dass sie zu 100 % rechtzeitig in Zeit und Format verfügbar ist.

Die Genossenschaft nimmt seit der ersten Ausgabe vor 16 Jahren an der Fruit Attraction teil: „Es ist eine Messe, auf der wir zu 100 % Cuna de Platero zeigen, wer wir sind, was wir machen, wie wir es machen und was wir anbieten. Wir haben eine fast 40-jährige Erfahrung in der Produktion und Vermarktung von Beerenobst. Auf Messe werden wir die Arbeitslinien präsentieren, die uns so weit gebracht haben: Nachhaltigkeit, Engagement für Forschung, Entwicklung und Innovation etc., um weiter zur Avantgarde zu gehören.“

Weiter heißt es: „Wir werden einige Neuheiten wie die regenerative Landwirtschaft oder die KI vorstellen, die wir in den Prozessen der Genossenschaft anwenden. „Gemeinsam stärker“ ist unser Slogan für diese Kampagne. Eine Botschaft, die unsere Stärke und unsere Mission zum Ausdruck bringt: unseren Kunden und Mitgliedern die beste Qualität und den besten Service auf dem Markt zu bieten und uns gleichzeitig sozial und ökologisch zu engagieren“. d.s.

Stand 9D06

Foto: Cuna de Platero

Apostar por I+D+i para continuar en vanguardia

Cooperativa ► Cuna de Platero (Moguer/Huelva) es una cooperativa fundada en 1988, formada por más de 100 socios agricultores. Especialistas en fresas, frambuesas, arándanos y moras. Una empresa innovadora que apuesta por la I+D+i para estar siempre a la vanguardia y dar el mejor servicio a todos sus clientes.

Suministra berries durante todo el año. Trabaja de forma respetuosa con el medio ambiente, nutriendo a su entorno y cumpliendo de forma rigurosa y exhaustiva los estándares y normativas de calidad más exigentes. Importante su función como proveedor de berries a los mercados europeos. Juan Báñez, Director General en Cuna de Platero SCA: “Somos una empresa fuerte, consolidada, que aporta seguridad y un producto de la máxima calidad. Nuestro principal producto es la fresa, disponible prácticamente todo el año, de diciembre a junio, también disponemos de fresa de verano en julio y agosto; frambuesa, todo el año; y arándanos, desde diciembre a junio. Y, en el caso del arándano, estamos trabajando para suministrar el resto de los meses, con fruta de contra estación e investigando nuevas vías”.

Por estas fechas (Semana 38/24) los esfuerzos se centran en preparar la nueva campaña, “las previsiones son buenas. Actualmente contamos con los medios y recursos humanos necesarios. Los viveros de las plantaciones están bastante bien; la frambuesa está plantada, se ha desarrollado correctamente y esperamos una producción normal. El arándano ha ido bastante bien, la meteorología está siendo favorable para el desarrollo de este cultivo. Y la fresa llegará de viveros en octubre y empezaremos la plantación” explicaba el Director General. Entre las novedades la puesta en marcha de su finca experimental, “esperamos que durante el mes de octubre esté completamente terminada. Vamos a basar nuestra estrategia de los próximos años en la investigación, de mora y otras variedades del resto de frutos rojos” comentaba Juan Báñez. A su vez

han puesto en marcha una nueva nave para el arándano, manipulación, calibración y envasado; con el objetivo de agrupar toda la producción de esta fruta y garantizar que esté 100 % disponible en tiempo y forma”. d.s.

Stand 9D06

Cuna de Platero expondrá en Fruit Attraction sus nuevas lineas de trabajo.
Foto:
Cuna de Platero

Eine weitere Saison mit geringer Mangoproduktion

AET | Malaga ► Zur aktuellen Jahreszeit ist in Andalusien die Mangosaison in vollem Gange. Es handelt sich hier um eine außergewöhnliche Frucht, die von den Verbrauchern sehr geschätzt wird. Leider sind die zur Verfügung stehenden Mengen auch in diesem Jahr wieder sehr gering.

Spanische Mangos zeichnen sich durch ihre hervorragende Qualität aus. Leider gibt es in dieser Kampagne aufgrund von Wassermangel wieder nur eine sehr kleine Ernte. Foto: D. Schmidt

Nach Informationen von AET Málaga (spanischer Verband der Produzenten von tropischen Früchten) gehen die Schätzungen von einer kurzen Saison aus, die erneut von einem Produktionsrückgang gezeichnet ist. Gründe dafür sind Wasserprobleme, die den Anbau in den wichtigsten Produktionsgebieten weiterhin belasten sowie verschiedene Vorkommnisse während der Blüte, die den Fruchtansatz beeinträchtigt haben. Erwartet wird eine Menge von rund 12.000 t, 70 % weniger als in durchschnittlichen Kampagnen. Zu dem Verband AET gehören rund 500 Erzeuger aus verschiedenen Regionen Spaniens, hauptsächlich aber aus Málaga und Granada. Sein Ziel ist es, die Interessen der Produzenten zu vertreten, deren aktuelle Forderungen eng mit den Wasserproblemen und -infrastrukturen verbunden sind. Gleichzeitig engagiert er sich auch bei verschiedenen Forschungs-, Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsprojekten, wie z.B. der Marke Mango de Málaga und einem Dachverband für spanische Avocados und Mangos.

Auch weniger Avocados

Die kommende spanische Avocadosaison 2024/25 wird ebenfalls nicht einfach sein. Die Produktion wird auf ein ähnliches Volumen geschätzt wie in der Kampagne 2023/24, die mit 60.000 t abgeschlossen wurde. Das waren bereits 15 % weniger als 2022/23. Auch hier liegen die Gründe an fehlendem Wasser in den wichtigsten Anbaugebieten Málaga und Granada. „Wir machen eine der schwersten Dürren der zurückliegenden Jahre durch. Obwohl die Situation

in diesen andalusischen Regionen mit Rodungen und Aufgabe von Fincas am schlimmsten ist, verzeichnet der spanische Avocadoanbau in anderen andalusischen Provinzen, wie Huelva und Cádiz sowie im Land Valencia, ein Wachstum“, erklärte der Verband. In diesem Jahr sind Avocados das Star-Produkt der Fruit Attraction. Dazu erklärte AET: „Das ist eine Chance für die spanischen Erzeuger. Das zeigt, dass wir eine vorteilhafte Ausgangsposition haben könnten, da wir die wichtigste Erzeugerregion in der EU sind. Wir könnten viel mehr in dieses Produkt investieren und es weiter ausbauen. Das Problem, mit dem wir konfrontiert sind, ist immer dasselbe: die Wasserinfrastrukturen und eine Wasserpolitik, die uns einschränken. Die Situation hindert uns daran zu wachsen und Wohlstand, Beschäftigung und Mehrwert für einen aufstrebenden Sektor zu schaffen. In diesem Sinne müssen wir weiterkämpfen und von den Verwaltungen die Infrastrukturen fordern, die wir brauchen. Der Konsum von Mangos und Avocados in der EU nimmt weiter zu und wir sollten unsere vorteilhafte Position nutzen, um auf diese wachsende Nachfrage zu reagieren.“

Mehr Chirimoyas

Auch Chirimoyas leiden unter den ungünstigen Wetterbedingungen und dem Regenmangel. „Obwohl“, so der Verband, „die Wassersituation in den Anbaugebieten der Costa Tropical von Granada etwas besser ist als in Málaga.“ Was das Produktionsvolumen betrifft, so ist von 2023 bis 2024 ein Zuwachs von 9 % zu verzeichnen. Erwartet werden rund 44.702 t. d.s.

Otra campaña con poco mango

AET | Málaga ► Por estas fechas en Andalucía están de lleno en la campaña de mango. Una fruta excepcional y muy apreciada por los consumidores. Desafortunadamente este año el volumen de fruta disponible será de nuevo muy pequeño.

Tal y como se informa desde la Asociación Española de Productores de Frutas Tropicales (Málaga) “las previsiones apuntan a una campaña corta, que viene, de nuevo, marcada por una merma en la producción, consecuencia de las dificultades hídricas que continúan lastrando el agro en las principales zonas de producción, además de diversas incidencias en los periodos clave de la floración que han lastrado el cuaje de los frutos. Las estimaciones apuntan a unas 12.000 toneladas, un 70 % menos que en las campañas regulares”.

La Asociación Española de Productores de Frutas Tropicales (Málaga) cuenta con casi medio millar de productores de varias regiones de España; principalmente de Málaga y Granada. Su objetivo es la defensa de los intereses de los productores del sector cuyas demandas actuales van muy ligadas al tema del agua y las infraestructuras hídricas. A su vez están inmersos en distintos proyectos de I+D y Sostenibilidad, la Marca Mango de Málaga y la Interprofesional del Aguacate y Mango español. En cuanto al aguacate español, la próxima campaña 2024/25 también se prevé sea compleja. La cosecha se estima alcance un volumen similar a la campaña 2023/24 que cerró con 60.000 tn, que ya significó un descenso del 15 % frente a la anterior. El motivo también la escasez hídrica en las principales zonas productoras de Málaga y Granada. “Estamos atravesando una de las sequías más graves de los últimos años. Si bien, la situación más grave con talas de

En España el cultivo del aguacate registra crecimientos en provincias andaluzas como

Cádiz y Huelva, y la Comunidad Valenciana.

árboles y abandono de fincas se ha producido en estas comarcas, el cultivo del aguacate en España registra crecimientos en otras provincias andaluzas como Huelva y Cádiz, también en la Comunidad Valenciana” explican desde la asociación.

Éste año en Fruit Attraction, el producto estrella es el aguacate, en relación a ello se manifiesta desde la AET: “es una oportunidad para los productores españoles. Evidencia que podríamos tener una situación de partida ventajosa, pues somos la principal región productora de la UE. Podríamos apostar mucho más por este producto y seguir cultivándolo. El problema con el que nos encontramos es siempre es el mismo, unas infraestructuras hídricas y una política hidráulica que nos merma, nos limita e impide crecer y por tanto generar riqueza, empleo y valor añadido a un sector pujante. Debemos seguir luchando y reclamando ante las administraciones

las infraestructuras que necesitamos. El consumo de mango y de aguacate continua en ascenso en la UE y deberíamos aprovechar nuestra posición de ventaja para dar respuesta a este creciente demanda.”

Más chirimoya

La chirimoya, cuya producción se concentra en la Costa Tropical de Granada, es otra de las frutas tropicales que sufre con la climatología adversa y la escasez de lluvia, “si bien la situación hídrica en las zonas productoras granadinas es algo mejor que en Málaga” apuntan desde la Asociación. En cuanto al volumen de producción, se ha producido un incremento del 9 % del 2023 al 2024, lo que indica una tendencia positiva en el rendimiento de los cultivos. Para esta campaña se prevé cosechar aprox. 44.702 tn según datos facilitados por la Asociación. d.s.

Foto: D. Schmidt

Hohe Qualität und guter Geschmack

Anecoop ► Kaki Bouquet wird erneut eines der Starprodukte von Anecoop auf der Fruit Attraction (Stand 5D01/03) sein. Kaki der Sorte Rojo Brillante, mit fester Konsistenz ähnlich wie bei einem Pfirsich, zeichnet sich durch ihren süßen Geschmack und dem knackigen Fruchtfleisch aus.

Sie kann mit oder ohne Schale gegessen werden und ihre attraktive orange Farbe macht sie zu einer ausgezeichneten Alternative für Salate, Desserts, Gerichte und Marmelade. Das Fruchthandel Magazin sprach mit Ángel Cebriá, neuer Kaki-Produktmanager von Anecoop, über das erwartete Angebot in der kommenden Saison.

Sr. Cebriá, bitte sagten Sie uns, mit welcher Bilanz Anecoop die Kampagne Kaki Bouquet 2023/24 abgeschlossen hat.

Ángel Cebriá: Das Ergebnis ist positiv. Unser Vermarktungsvolumen liegt bei fast 110.000 t und übertrifft damit bei weitem die vorangegangene Saison, in der die Produktion ein Rekordtief erreichte. Obwohl der Durchschnittspreis niedriger war, hat der Anstieg der Kilogramm pro Hektar unserer Mitgliedsproduzenten ihre Rentabilität verbessert.

Wie sind die Aussichten für die neue Saison?

Derzeit rechnen wir aufgrund der aktuellen Produktionszahlen mit einem ähnlichen Vermarktungsvolumen wie im vergangenen Jahr. Die Früchte sind von hervorragender Qualität und schmecken gut. Da es aber zu wenig dicke Kaliber gibt, werden die mittleren Größen vorherrschen.

Wie waren die klimatischen Bedingungen für die Produktion der Kulturen?

Die Früchte im Campo weisen eine gute Qualität auf. Die Niederschlä-

Ángel Cebriá ist Kaki-Produktmanager von Anecoop.

ge im September nach einem sehr trockenen Sommer sind sehr willkommen. Auch haben sie die Bäume gesäubert, was sich positiv auf die Schädlingskontrolle auswirkt. Zum Glück haben wir bisher noch keine wetterbedingten Schäden erlitten.

Zu welchem Zeitpunkt plant Anecoop, mit dem Verkauf der Früchte zu beginnen?

In diesem Jahr erleichtert das Septemberwetter die Färbung der Früchte und damit den Beginn der Saison. Obwohl es in der Vergangenheit schwierig war, vor der 39. Kalenderwoche anzufangen, werden wir in diesem Jahr die ersten Kakis sogar noch früher ernten. Wir hoffen, Ende der 40. Kalenderwoche eine Kontinuität erreicht zu

haben und die Mengen dann wöchentlich zu erhöhen.

Welches sind die Hauptabsatzmärkte für Kaki Bouquet?

Die stärksten für Anecoop sind Spanien und Deutschland. Sie liegen bei einem ähnlichen Verkaufsvolumen und belegen im Ranking immer die Plätze eins und zwei. Dann folgen die ebenfalls wichtigen Märkte Frankreich, Italien und Großbritannien. Außer Acht lassen dürfen wir aber auch nicht andere Bestimmungsziele wie die baltischen Länder, Skandinavien, Osteuropa sowie die Überseeländer. Die Anecoop Gruppe vermarktet Kakis nicht nur in Europa, sondern auch auf drei anderen Kontinenten, die alle ihren Teil zum Gesamtumsatz beitragen.

Anecoop exportierte im vergangenen Jahr erste Container mit Kaki nach Kontinentalchina. Wie ist das gelaufen? Sind neue Sendungen in dieser Saison geplant?

Die Erfahrungen des zurückliegenden Jahres waren trotz der Verzögerungen während der Reise gut. Der Export nach China ist eine Aufgabe, die viel Spezialisierung erfordert. Die Partien müssen lange im voraus vorbereitet werden. Im Rahmen unserer Strategie der Diversifizierung der Märkte mit hohem Mehrwert werden wir das in der letzten Saison begonnene Projekt trotz der damit verbundenen technischen und logistischen Herausforderungen fortsetzen. d.s.

Stand 5D01/03

Buena calidad y sabor

Anecoop ► El Kaki Bouquet será uno de los productos protagonistas en el stand de Anecoop en Fruit Attraction (Stand 5D01/03). El kaki de la variedad Rojo Brillante, de consistencia firme y similar a la de un melocotón, se caracteriza por su dulce sabor y carne crujiente.

Se puede comer con piel o sin piel y su bonito color anaranjado lo convierten en una alternativa excelente en ensaladas, postres, guisos y mermeladas. La temporada empieza en breve, Fruchthandel Magazin habló con Ángel Cebriá, nuevo product manager de kaki de Anecoop sobre la oferta prevista para la próxima campaña.

Sr. Cebriá, ¿con qué balance cerró Anecoop la pasada campaña 23-24 de kaki Bouquet?

Ángel Cebriá: La valoración es positiva. Nuestra comercialización en volumen se sitúa cerca de las 110.000 toneladas, superando de largo la campaña anterior, que fue récord de baja producción. Y si bien el precio medio de venta ha sido inferior, el aumento de kilos/ha de nuestros agricultores socios ha mejorado su rentabilidad.

¿Cómo se presenta la nueva campaña?

Por el momento, con las cifras de producción actuales, esperamos una campaña similar en volumen de comercialización a la del año pasado. La fruta viene con buena calidad y sabor, aunque con falta de calibre gordo y mayor predominio de calibres medianos.

¿Cómo está siendo la climatología para los cultivos?

Vemos muy buena calidad del producto en campo. Las lluvias de septiembre están viniendo bien, después de un verano muy seco. Además, han facilitado la limpieza de los árboles, lo que contribuye positivamente al control de plagas. Afortunadamente no hemos sufrido ningún siniestro climatológico todavía.

Este año la climatología de septiembre está facilitando el cambio de color del kaki y el arranque de la campaña.

¿Para cuándo se prevé comenzar con la venta?

Este año la climatología de septiembre está facilitando el cambio de color y el arranque de la campaña, y, aunque históricamente es difícil empezar antes de la semana 39, este año recolectaremos el primer kaki antes todavía. Esperamos tener continuidad a finales de la semana 40 e ir aumentando cantidades semanalmente.

¿Cuáles son los principales mercados donde comercializáis Kaki Bouquet?

Para Anecoop, los más fuertes son España y Alemania, que están en un nivel de volumen de ventas parecido y siempre ocupan el puesto uno y dos del ranking. Después estarían Francia, Italia y Reino Unido, también mercados importantes. Luego no podemos dejar de lado el resto de los destinos, como los países bálticos, los escandinavos o los países del Este, incluso los mercados de ultramar. El Grupo Anecoop, hoy en día, desembarca kaki en tres continentes aparte del

europeo; todos ellos aportan su parte a la cifra final de negocio.

Anecoop envió el año pasado su primer contenedor de kaki con destino a China continental, ¿qué tal la experiencia? ¿tenéis previsto nuevos envíos para esta campaña?

La experiencia del año pasado, a pesar de los retrasos durante el viaje, fue buena. La exportación a China es un trabajo que requiere de mucha especialización. Necesita la preparación de los lotes con mucho tiempo de antelación. En nuestra estrategia de diversificación de mercados con alto valor añadido, continuaremos con el proyecto iniciado la campaña pasada, a pesar de los retos tecnológicos y logísticos que implica. d.s.

Stand 5D01/03

Foto:
Anecoop

Hitze und Schädlinge reduzieren die Produktionsmenge von Granatäpfeln

Granada de Elche ► Die DOP Granada Mollar de Elche, Alicante (geschützte Ursprungsbezeichnung g.U.) wird auch in diesem Jahr an der Fruit Attraction teilnehmen. Zu diesem Zeitpunkt in voller Kampagne stehend, ist es für sie ein idealer Zeitpunkt, ihre Kunden zu treffen und neue Handelsbeziehungen zu knüpfen.

Wie in den vergangenen Jahren nimmt die DOP an der von der Diputación de Alicante angebotenen Gruppenbeteiligung teil und wird in Halle 3 (Stand 3C10) vertreten sein. Dort können sich die Messebesucher von den hervorragenden Eigenschaften der Granada Mollar de Elche überzeugen, die nach Meinung der DOP ihr bestes Empfehlungsschreiben sind. Das Fruchthandel Magazin sprach mit dem Präsidenten der DOP, Francisco Oliva, über die kommende Kampagne und ihre Aussichten.

Sr. Oliva, wie präsentiert sich die neue Saison für Granatäpfel aus Elche?

Francisco Oliva: Die Nachfrage wird das Angebot bei weitem übersteigen, denn wir stehen aufgrund der hohen Temperaturen in diesem Sommer, die sich hauptsächlich auf die Sonnenseite der Früchte auswirken, vor einer schwierigen Kampagne. Das größte Problem ist aber

Francisco Oliva, Präsident der DOP Granada Mollar de Elche

Die Saison 2024/25 wird offiziell am 1. Oktober eröffnet.

der Thripsbefall in unseren Fincas. Dieser Insektenschädling (Scirtothrips aurantii) stammt aus Afrika und dem Jemen und wurde in Spanien erstmals im November 2020 in der Provinz Huelva entdeckt. Die hohen Wintertemperaturen haben die Entwicklung und Ausbreitung dieses

Schädlings begünstigt, der mehrere Kulturen befallen hat. Wir schätzen, dass in unserem Fall bis zu 60 % der Ernte betroffen sein könnten. Das ist ein großer Rückschlag für unser Gebiet, für die Vermarkter und vor allem für die hiesigen Erzeuger. Leider wird sich diese traurige Situation negativ auf unsere Vermarktung auswirken, denn der Markt hat immer ein großes Interesse an Mollar Granatäpfeln aus Elche. Es ist ein begehrtes und geschätztes Produkt. In diesem Sinne wird es also weniger DOP zertifizierte Granatäpfel geben, denn die Qualitätsstandards sind sehr hoch. Aber die Granatäpfel, die in die Regale kommen, werden über gute Konditionen verfügen.

Wie sind die Wetterbedingungen für die Kulturen?

Die Auswirkungen des Klimawandels machen sich im Anbau bemerkbar, so wie bei den meisten Kulturen. Übermäßige Hitze und fehlende Kältestunden in den Wintermonaten zeigen im August und

Fotos: Granada de Elche

September ihre Konsequenzen im Campo, und das betrifft eine Produktion, die seit Jahren rückläufig ist. Glücklicherweise verfügen wir in unserem Gebiet über Erzeuger, die diese Kulturen perfekt kennen. Sie dünnen den Behang aus und entfernen die am meisten betroffenen Früchte, damit die besten Granatäpfel am Baum bleiben. Das wirkt sich auf die Mengen aus, begünstige aber die Qualität der verbleibenden Früchte. Ziel ist es, die besten Exemplare zu erhalten damit sich Granatäpfel aus Elche auf dem Markt durch gute Kaliber und ihren einzigartigen Geschmack von anderen Herkünften unterscheiden.

Andere Kulturen leiden stark unter der Trockenheit. Wie ist die Wassersituation in Ihrem Gebiet? Im Allgemeinen regnet es weniger,

als wir es gerne hätten. Zum Glück brauchen Granatapfelbäume nicht so viel Wasser und dank des Wassertransfers und „Azarbes“ (überschüssiges Bewässerungswasser) verfügen wir über ausreichende Ressourcen.

Für wann sind die ersten Exporte auf die internationalen Märkte vorgesehen?

Die Saison wird am 1. Oktober offiziell beginnen. Zu diesem Zeitpunkt werden bereits Granatäpfel Mollar de Elche auf den Märkten zur Verfügung stehen. Die Vermarktungssaison in diesem Jahr ist eine unbekannte Größe, da wir aufgrund der geringen Mengen nicht wissen, wann sie zu Ende sein wird. Wir wünschen uns, dass die steigende Nachfrage anhält, dass wir so viel wie möglich verkaufen können und

Auf internationaler Ebene ist Frankreich Hauptabnehmer, gefolgt von den Niederlanden, Italien, Belgien, Großbritannien und Deutschland.

der Markt die Qualität unserer Granatäpfel auch preislich anerkennt.

Wie hoch ist der Exportanteil?

In den vergangenen Jahren hatten wir eine ausgewogene Bilanz. 50 % gehen auf den nationalen Markt und 50 % in den Export. Auf internationaler Ebene ist Frankreich Hauptabnehmer, gefolgt von den Niederlanden, Italien, Belgien, Großbritannien und Deutschland. Wir liefern aber auch in aufstrebende Märkte wie in Länder am Persischen Golf, Südostasien und Kanada.

Wie beurteilen sie den aktuellen Konsum von Granatäpfeln?

Wir verfügen über die Königin aller Granatäpfel, denn sie sind die einzigen in der Welt mit einer Ursprungsbezeichnung. Das schlägt sich auch im Einkaufskorb nieder. Es ist ein Herbst-Referenzprodukt. Der Konsum steigt, und die Käufer suchen unsere Granatäpfel, weil sie eine Qualitätsgarantie darstellen, mit einem speziellen süßen Geschmack, weichen Kernen und charakteristischer Färbung von cremefarben bis rot. d.s.

Stand 3C10

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El calor y las plagas merman la producción de granadas

Granada de Elche ► Al igual que en los últimos años la DOP Granada Mollar de Elche estará presente en Fruit Attraction 2024 en el pabellón 3 (Stand3C10) en la zona agrupada Diputación de Alicante. Francisco Oliva, presidente de la DOP: “la cita se celebra en unas fechas idóneas, estamos en plena campaña, podemos cerrar nuevos acuerdos comerciales y atender a nuestros clientes habituales”.

En relación a la próxima campaña que se prevé comience el 1 de octubre avanzaba “la demanda va a superar con creces la oferta porque afrontamos una temporada muy complicada debido a los problemas derivados de las altas temperaturas que hemos padecido durante este verano que afectan principalmente al soleado de la fruta y, sobre todo, a la aparición en nuestros campos de una plaga de trips. Esta plaga de insectos (Scirtothrips aurantii) proviene de África y Yemen y fue detectada por primera vez en España en noviembre de 2020 en la provincia de Huelva. Las temperaturas cálidas de este invierno han favorecido el desarrollo y dispersión de esta plaga y ha afectado a varios cultivos. En nuestro caso estimamos que puede llegar a afectar a un 60% de nuestra cosecha. Lamentablemente este triste suceso va

La DOP Granada

Mollar de Elche se caracteriza por su dulce sabor, semilla blanda y elegante color que oscila del crema al rojo.

a condicionar nuestra campaña de comercialización porque la granada mollar de Elche es muy deseada y valorada. En este sentido, habrá un descenso de granada certificada con el sello de la Denominación de Origen porque los estándares

de calidad son muy elevados pero la granada que llegue a los lineales estará en buenas condiciones”. d.s.

Stand 3C10

Ein sehr heißer Sommer in Spanien

Nach Angaben des spanischen Wetterdienstes AEMET war der Juli 2024 mit einer Durchschnittstemperatur von 24,4 ºC, 1,3 ºC über dem Normalwert, der sechstwärmste Juli in Spanien und der fünfte im 21. Jahrhundert. In diesem Monat gab es eine Hitzewelle, die am 23. begann und mindestens bis zum 31. andauerte. Die Niederschläge waren gering. Es war der vierzehnttrockenste Juli der historischen Aufzeichnungen und der fünfttrockenste des laufenden Jahrhunderts. Der August 2024 war der wärmste in Spanien in den gesamten historischen Aufzeichnungen. Mit einer Durchschnittstemperatur von 25 ºC übertraf er die bisher wärmsten Auguste von 2003 und 2023, beide mit 24,8 ºC. Die am 23. Juli begonnene Hitzewelle endete am 1. August. Es folgten eine weitere Hitzewelle zwischen dem 4. und 13. und zwei Wärmeperioden in der zweiten Augusthälfte.

Foto: Granada de Elche
KLIMA

Exklusivapfel kann seine Leaderposition in Europa behaupten

Pink Lady® ► Auf der diesjährigen Ausgabe der Madrider Obst- und Gemüsemesse Fruit Attraction wird der rosarote Clubapfel wie gewohnt vertreten sein. Die Fachbesucher finden den vom italienischen Künstler Francesco Poroli gestalteten Stand, der auch das Design der neuen Pink Lady®-Einkaufstasche entworfen hat, in Halle 10.

Irmelin Egelhoff

Porolis Manifest lautet: „Das Konzept hinter meinem Design für Pink Lady® soll veranschaulichen, dass hinter einem einzigen Apfel eine ganze Welt verborgen ist – eine Welt, in der jedes Element perfekt mit den anderen harmonisieren muss, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Wasser, Insekten, Tiere, Menschen, Bäume, Erde: alles muss zusammenwirken, damit wir den Pink Lady®-Apfel in seiner unnachahmlichen Qualität in den Händen halten können. In diesem komplexen Ökosystem übernimmt jeder seinen Part und ist Sinnbild dafür, wie

Konsumenten

legen Wert auf nachhaltigen Anbau

wichtig Zusammenhalt und Nachhaltigkeit für die ganze Welt sind.“ Ein Schwerpunkt der diesjährigen Messe-Präsenz werden die Vorstellung und Verkostung von Produkten sein, die aus der Zusammenarbeit mit der Industrie hervorgegangen sind. Außerdem warten die begehrten Einkaufstaschen wie in jedem Jahr auf ihre zahlreichen Abnehmer.

Das Pink Lady®-Team will zudem die Gelegenheit des Zusammentreffens mit den Kunden und Besuchern nutzen, um die für die nächste Saison geplante Partnerschaft mit Disney anzukündigen. Im Dezember starten die PinKids®-Äpfel mit dem König der Löwen, im Frühjahr folgen dann Pink Lady® und Mickey Maus.

Die Ernteprognosen für die kommende Saison liegen derzeit bei 220.000 t.

Für großes Interesse bei den Besuchern werden auch die Ernteprognosen für die Saison 2024/25 sorgen, die derzeit in der Gesamtheit von Pink Lady®- und PinKids®Äpfeln bei 220.000 t liegen. Diese Zahl ist jedoch noch nicht endgültig. Erst wenn Ende Oktober/Anfang November die Erntearbeiten beginnen, können definitive Aussagen über die tatsächlichen Mengen erfolgen.

Ein Rückblick auf die letzte Saison unterstreicht erneut die Leaderposition des Exklusivapfels im europäischen Premiumsegment. Mit einer Absatzmenge von 211.000 t konnte er ein Wachstum von 18 % gegenüber dem Vorjahr aufweisen und neue Konsumenten in Europa

für sich gewinnen. In vielen europäischen Ländern hat sich Pink Lady® als Lieblingsapfel der Familien etabliert. Die Verbraucher legen neuesten Untersuchungen zufolge zunehmend Wert auf qualitativ hochwertige Äpfel, auf ihre Herkunft und vor allem auf nachhaltige Anbaumethoden. Die führenden Schlüsselmärkte in der Saison 2023/24 waren nach wie vor Deutschland mit einer Abnahme von 49.230 t, gefolgt von Großbritannien mit 38.800 t und Frankreich mit 31.140 t Pink Lady® und PinkKids®

Stand 10F02

Foto: Association Pink Lady® Europe

Rotfleischige Kiwi „Exotic Red“ in Madrid im Rampenlicht

Jingold ► Es sind nur noch wenige Tage bis die Fruit Attraction vom 8. bis 10. Oktober ihre Tore öffnet. Auch Jingold wird wieder als Aussteller vertreten sein und reist mit hohen Erwartungen nach Madrid. Federico Milanese, Marketingleiter von Jingold, erklärt: „Die Fruit Attraction entwickelt sich immer mehr zur Referenzmesse für den Kiwisektor, da sie zu Beginn der Kiwisaison stattfindet.“

Er ergänzt: „Dieser Zeitpunkt ist für uns ideal, denn so können wir unsere Partner und Kunden treffen und gleichzeitig die kommende Saison besprechen. In den vergangenen Jahren waren unsere Ergebnisse sehr positiv und wir durften viele Besucher auf unserem Messestand begrüßen. Daher sind unsere Erwartungen an diese Ausgabe sehr hoch.“ Auf der Fruit Attraction wird Jingold die aktuelle Produktneuheit in den Fokus rücken. „Unser Hauptaugenmerk wird auf der rotfleischigen Kiwi ,Exotic Red‘ liegen“, erklärt der Marketingleiter. Im Vergleich zur vergangenen Saison sei die Produktionsmenge um 40 % gesteigert worden. Das Interesse an der Frucht sei groß. „Wir sind sehr zuversichtlich, was die Qualität dieser Sorte angeht, denn sie zeichnet sich durch ihre Süße, den Geschmack und die Haltbarkeit aus. Für dieses Jahr planen wir große Werbekampagnen, um das Produkt bei den Verbrauchern bekannt zu machen. Wir wollen ,Exotic Red‘ so in die Haushalte der wichtigsten europäischen Märkte bringen.“ Hinsichtlich der Marktlage beschreibt Milanese eine heterogene Situation. Die erschlossenen Märkte weisen ihm zufolge einen stabilen Verbrauch auf, während die aufstrebenden Märkte weiterwachsen würden. „Allerdings“, so erklärt er, „scheint die Entwicklung der Nachfrage eher durch die Verfügbarkeit des Produkts beeinflusst zu werden und stellt scheinbar keinen echten Trend im Verbrauch dar.“ In den zurückliegenden Jahren sei der Handel stark von den bekannten logistischen und geopolitischen

Schwierigkeiten beeinflusst worden. Dies hätte die Entwicklung der Nachfrage – insbesondere auf den Märkten, die weiter von den Produktionsgebieten entfernt lägen –eingeschränkt.

Große Werbekampagne in Vorbereitung

Was Deutschland anbelangt, spricht Federico Milanese hier von einem reifen Markt hinsichtlich des Kiwikonsums. Die Gesamtimportmengen würden von Jahr zu Jahr nicht wesentlich schwanken. Allerdings, so informiert der Marketingleiter, nehme der Marktanteil der gelbfleischigen Sorten – und in geringerem Maße auch der rotfleischigen Sorten – stetig zu. Gerade für den deutschen Markt habe Jingold eine Werbekampagne geplant. „Mit dem Beginn der Saison organisieren wir mit einem der führenden deutschen Supermärkte eine bedeutende Werbeaktion, die an frühere Kampagnen anknüpft“, verrät Milanese. „Wir planen Werbeaktionen am PoS, die Verteilung von Prospekten, soge-

nanntes Couponing, digitale Werbeaktionen und spezielle Displays.“ In Bezug auf die Zukunft ist Federico Milanese positiv gestimmt. „Unser Unternehmen hat sich immer durch Innovation ausgezeichnet. Wir beobachten aufmerksam die Markttrends und führen detaillierte Untersuchungen durch, um die Bedürfnisse der Verbraucher zu verstehen. Unsere rot- und gelbfleischigen Kiwisorten erfüllen diese Anforderungen perfekt: sie bieten Süße, einen ausgewogenen Geschmack, eine angemessene Form und Größe, ohne dabei die Nachhaltigkeit zu vernachlässigen. Wir investieren in innovative und nachhaltige Methoden, wie z.B. Wassersparen, um diese Sorten zu produzieren. Der allgemeine Verbrauch von Obst und Gemüse ist derzeit rückläufig. Im Gegensatz dazu zeigt sich bei Kiwifrüchten ein entgegengesetzter Wachstumstrend. Wir gehen davon aus, dass sich dieser positive Trend auch in Zukunft fortsetzen wird“, so Milanese abschließend. 

Stand 8C14.

Foto: Jingold

Neue App erleichtert die Bestellung und Verfolgung von Straßenfracht

Orus Logistics | Software ► Ein Obst- und Gemüseexporteur aus Südspanien hat mit Orus Logistics eine innovative Logistik-App entwickelt. Mit ihr wird die Bestellung und Verfolgung von Lastwagen, mit denen verderbliche Waren wie z.B. Obst und Gemüse transportiert werden, vereinfacht.

Die Logistik-App Orus Logistics bietet Echtzeitinformationen über den Status von Lieferungen. Dadurch können Exporteure und Kunden deren Standort verfolgen und aktuelle Informationen, wie z.B. über die voraussichtliche Ankunftszeit oder etwaige Zwischenfälle zwischen Beladung und Entladung, erhalten.

„Derzeit erfordert die Nachverfolgung von Lieferungen unzählige Telefonate zwischen dem Lieferanten, dem Transportunternehmen und dem Endkunden. Das ist ineffizient und zeitaufwendig, insbesondere wenn man bedenkt, dass Sammelgut die am häufigsten genutzte Methode ist, um Produkte nach Europa zu versenden“, erklärt Juan José Barrionuevo. „Doch dieses benutzerfreundliche Tool vereinfacht und beschleunigt nun den Prozess, sodass die Nutzer sich auf andere Bereiche ihres Geschäfts konzentrieren können“, erklärt der Exporteur weiter.

Mit Orus Logistics senden Exporteure oder Kunden über die App Frachtaufträge an Transportunternehmen. Die Disponenten müssen dann nur noch einen Klick tätigen, um die Ankunftszeit der Bestellung zu aktualisieren. Diese aktualisierten Informationen werden dann sowohl an den Exporteur als auch an den Kunden übermittelt – und dies in Echtzeit.

Das erklärte Ziel von Juan José Barrionuevo besteht darin eine globale Plattform zu schaffen, damit Transportunternehmen diesen Service sowohl für Exporteure als auch für deren Kunden anbieten können. Aus diesem Grund wird die App in den Sprachen Englisch, Spanisch, Französisch und Deutsch verfügbar sein. Im September wurde sie bereits einer ausgewählten Gruppe von Transportunternehmen in Spanien vorgestellt.

Volle Transparenz und Sicherheit

„Jedes Unternehmen, das diesen Service anbieten und nutzen möchte, zahlt eine feste Gebühr pro Lkw und Monat. Somit zahlen sie nur für das, was sie auch wirklich nutzen. Für Exporteure und deren Kunden ist der Service sogar komplett kostenlos“, beschreibt Barrionuevo die

Orus Logistics ist die Idee des Exporteurs Juan José Barrionuevo.

Vorzüge. Das Schöne an Orus Logistics ist, dass es volle Transparenz und Sicherheit bietet. „So können die bis dato notwendigen anfallenden Anrufe, E-Mails und WhatsApp-Nachrichten, künftig entfallen.“ Laut Juan José Barrionuevo gäbe es derzeit keine andere Lösung auf dem Markt, die der Branche in dem Maße diene, wie es die Orus Logistics-App könne. „Das Besondere an Orus Logistics ist die volle Transparenz und höchste Sicherheit. Die Vielzahl von Anrufen, E-Mails und WhatsApp-Nachrichten, die heute noch notwendig sind, gehören mit der App dann der Geschichte an“, führt Juan José Barrionuevo aus. 

Increased Commitment to Sustainability –Focus on Responsibility and Partnership

COBANA The company has made a name for itself over many years as an internationally active procurer of tropical fruits by actively contributing to the promotion of sustainable economic development oriented towards the common good. The company sees it as its duty to support its trading partners, particularly suppliers in the growing regions, in handling natural resources responsibly and complying with and further developing high quality and sustainability standards in production. This cooperation enables the company to grow sustainably and to support its partners on this journey. To better monitor its sustainable standards, Cobana has hired new employees this year, thereby intensifying its monthly visits to producers worldwide. Qualified personnel are stationed at the main suppliers‘ premises to work closely with producers and ensure compliance with sustainability standards. Through their regular visits, the field assistants have developed extensive expertise in the various sustainability requirements in order to provide targeted support and valuable advice. One example is a visit to a citrus producer in Uruguay in August. With the help of a checklist, all relevant sustainability aspects were checked, including an inspection of the farm during the harvest and a tour of the packing house. Such visits are an integral part of Cobanas commitment to sustainable development. This year, Cobana exhibited at Fruit Attraction, one of the most important trade fairs in the industry. This event attracts producers from around the world and offers Cobana the opportunity to showcase its sustainable practices and establish new Stand 10A25

With the help of a checklist, all relevant sustainability aspects were checked, including an inspection of the farm during the harvest.

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Foto: Cobana

Verstärkter Einsatz für Nachhaltigkeit –Verantwortung und Partnerschaft im Fokus

COBANA Das Unternehmen hat sich als international agierender Beschaffer von Südfrüchten über viele Jahre hinweg einen Namen gemacht, indem es aktiv zur Förderung einer nachhaltigen und gemeinwohlorientierten wirtschaftlichen Entwicklung beiträgt. Das Unternehmen sieht es als seine Aufgabe, Handelspartner, insbesondere Lieferanten in den Anbauregionen, dabei zu unterstützen, verantwortungsvoll mit den natürlichen Ressourcen umzugehen und hohe Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards in der Produktion einzuhalten und weiterzuentwickeln. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es dem Unternehmen, nachhaltig zu wachsen und seine Partner auf diesem Weg zu begleiten. Um seine nachhaltigen Standards noch besser zu überwachen, hat Cobana in diesem Jahr neue Mitarbeiter eingestellt und dadurch seine monatlichen Besuche bei den Produzenten weltweit intensiviert. Qualifiziertes Personal ist bei den Hauptlieferanten vor Ort stationiert, um eng mit den Produzenten zusammenzuarbeiten und die Einhaltung der Nachhaltigkeitsstandards sicherzustellen. Die Field Assistants haben durch ihre regelmäßigen Besuche umfangreiche Expertise in den verschiedenen Nachhaltigkeitsanforderungen entwickelt, um gezielte Unterstützung und wertvolle Ratschläge zu bieten. Ein Beispiel dafür ist der Besuch eines Citrusproduzenten in Uruguay im August. Mithilfe einer Checkliste wurden alle relevanten Nachhaltigkeitsaspekte überprüft, einschließlich einer Begehung der Farm während der Ernte und einer Besichtigung des Packhauses. Solche Besuche sind fester Bestandteil von Cobanas Engagement für nachhaltige Entwicklung. In diesem Jahr nahm Cobana erstmals als Aussteller an der Fruit Attraction teil, einer der wichtigsten Messen der Branche. Diese Veranstaltung zieht Produzenten aus der ganzen Welt an und bietet Cobana die Gelegenheit, seine nachhaltigen Praktiken zu präsentieren und neue Partnerschaften zu knüpfen. Stand 10A25

Mithilfe einer Checkliste wurden alle relevanten Nachhaltigkeitsaspekte überprüft, einschließlich einer Begehung der Farm während der Ernte.

GROWING SOLUTIONS

With growing passion and innovation, we are dedicated to cultivating solutions that serve as the vital link between production and retail. From selecting top-quality fruit producers to precise quantity planning, from fair price negotiations to ef cient logistics, and from strict food safety standards to a strong commitment to sustainability—we nurture every aspect of the process. This is our commitment to you, ensuring that our solutions will continue to bear fruit for you and your customers well into the future.

Foto: Cobana

Auf der Fruit Attraction die Weichen für Avocado-Innovationen stellen

Avocados ► Westfalia Fruit wird auf der Fruit Attraction 2024 sein Engagement für eine nachhaltige Landwirtschaft durch Technologien wie zerstörungsfreie Fruchtprüfung und Papier auf Avocadobasis vorstellen. Mit Niederlassungen in 17 Ländern und einem engagierten globalen Team setzt Westfalia Fuit eigenen Angaben zufolge weiterhin neue Maßstäbe und stellt sich den kritischen ökologischen Herausforderungen der Branche.

Die Veranstaltung, die vom 8. bis 10. Oktober 2024 stattfindet, bietet Westfalia Fruit eine ideale Plattform, um diese Innovationen zu präsentieren. Mit mehr als 100.000 erwarteten Besuchern bietet sie die perfekte Gelegenheit, das Erbe des Unternehmens für eine nachhaltige Avocado-Produktion vom Samen bis zum Teller zu feiern.

Die Zukunft der Qualitätskontrolle

Die Besucher können die zerstörungsfreie Fruchtprüfung erleben, die fortschrittliche hyperspektrale Bildgebung für die Analyse und Klassifizierung in Echtzeit nutzt, ohne die Avocados zu beschädigen.

Einer der wichtigsten Höhepunkte am Stand von Westfalia Fruit auf der Fruit Attraction 2024 ist die Vorführung der neuesten Inspektionstechnologie, die in Zusammenarbeit mit Neolithics entwickelt wurde. Die Besucher können die zerstörungsfreie Fruchtprüfung des Unternehmens erleben, die fortschrittliche hyperspektrale Bildgebung für die Analyse und Klassifizierung in Echtzeit nutzt, ohne die Avocados zu beschädigen. Dieses in die Produktionsumgebung integrierte System verbessert die Effizienz, verringert die Lebensmittelverschwendung im Vergleich zu manuellen Methoden und gewähr-

Mit den Schwerpunkten Kohlenstoffmanagement, Wasserschutz und Biodiversität will Westfalia Fruit zeigen, dass es eine Vorreiterrolle in der nachhaltigen Landwirtschaft einnimmt.

leistet eine gleichbleibende Qualität

Papier auf Avocadobasis

Westfalia Fruit wird sein neuestes Papier und seine Verpackungen auf Avocadobasis vorstellen, die zu 25 % bis 30 % aus Avocadoabfällen hergestellt werden. Recyclingpapier und -karton sind zwar nachhaltig, aber durch wiederholtes Recycling werden die Fasern abgebaut, so dass neue Materialien erforderlich sind, um die Qualität zu erhalten. Das Unternehmen geht diese Herausforderung an, indem es Zellulosefasern und Stärke aus Avocadoschalen und -samen verwendet, wodurch die Abhängigkeit von neuen Holzfasern verringert und der CO2-Fußabdruck verringert wird. Davon können sich die Besucher des Westfalia Fruit-Standes selbst überzeugen, denn ein Künstler wird live Karikaturen auf das

Avocadopapier zeichnen. Mit den Schwerpunkten Kohlenstoffmanagement, Wasserschutz und Biodiversität wird Westfalia Fruit zeigen, wie das Unternehmen eine Vorreiterrolle in der nachhaltigen Landwirtschaft einnimmt und die Fahne für die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) in seinen weltweiten Betrieben hochhält. „Wenn Sie mehr über die neueste Inspektionstechnologie, nachhaltige Verpackungen oder die Karikaturen, die auf Avocadopapier gezeichnet werden, erfahren möchten, besuchen Sie den Stand 10E12 – Pavillon P10. Entdecken Sie, wie 75 Jahre Leidenschaft, Innovation und Nachhaltigkeit das nächste Kapitel der Avocadobranche prägen. Kommen Sie wegen der Avocados – bleiben Sie für die Zukunft“, so das Unternehmen. 

Stand 10E12

Fotos:
Westfalia Fruit

Perfektes Timing

VIP ► Der Verband der Vinschger Obst- und Gemüseproduzenten, VIP, feiert nach eigenen Angaben eine außergewöhnlich erfolgreiche Sommersaison für seine Bioäpfel.

Gerhard Eberhöfer, Product Manager Bio bei VIP, erklärt:

„Die Verfügbarkeit von Bioäpfeln in Europa war äußerst gering.

VIP gehörte zu den wenigen Anbietern, die den Markt konstant mit qualitativ hochwertigen Produkten versorgen konnten. Dadurch haben wir dem Markteintritt von Bioäpfeln aus den Südlichen Hemisphären entgegengewirkt.“

VIP zeichne sich durch die durchgehende Verfügbarkeit seines Bio-Angebots über zwölf Monate hinweg aus. „Trotz begrenzter Mengen können wir unsere Kunden mit den Bio-Golden der Saison 2023/24 noch bis Anfang Oktober versorgen. Direkt anschließend beginnen wir mit dem Verkauf der neuen Bio-Golden. Bei den roten und zweifarbigen Bioäpfeln waren die Bestände bereits Mitte August aufgebraucht, erstaunlich punktgenau zu Beginn der Ernte der Bio-Gala. In meinen 23 Jahren Berufserfahrung habe ich noch nie ein solch perfek-

tes Timing erlebt: Als das letzte Kilo Äpfel der vorherigen Saison ausverkauft war, begann bereits die neue Ernte”, schildert Gerhard Eberhöfer. Für die neue Ernte 2024 werden im Vinschgau etwa 10% weniger Bioäpfel erwartet als im Vorjahr. Das Minus in Europa fällt insgesamt noch höher aus. Dabei gilt zu unterstreichen, dass europaweit bereits 2023 eine eher unterdurchschnittliche Ernte eingefahren worden ist.

Deutschland ist für die biologischen Äpfel von VIP ein strategisch wichtiger und äußerst großer Markt, da hier sehr viele Endverbraucher regelmäßig Bioprodukte konsumieren und die höchsten Bio-Standards zu schätzen wissen.

Für die neue Ernte 2024 werden im Vinschgau etwa 10% weniger Bioäpfel erwartet als im Vorjahr.

Third page final.ai 1 2023/05/24 13:14

In Deutschland rechnet man damit, dass das Erntevolumen für Bioäpfel in Zukunft gering ausfällt, und VIP ist bereit, diesen Markt kontinuierlich zu beliefern. Der Product Manager Bio von VIP erklärt: „Bio spielt für Discounter und Supermarkt-

ketten eine große Rolle, für diese sind wir ein guter und zuverlässiger Lieferant. Parallel dazu gibt es spezialisierte Bioläden, die ein Premium-Produkt suchen. VIP hat die besten Voraussetzungen, um die Bedürfnisse beider Kundengruppen zu erfüllen“.

VIP nimmt an der Fruit Attraction 2024 teil und ist dort mit einem eigenen Stand präsent: Eine hervorragende Gelegenheit, um neue Geschäftskunden im Biobereich kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. 

Stand 8C11

Foto: VIP

Auf der Fruit Attraction werden auch Mango-Produzenten aus dem Senegal vertreten sein.

In beiden Ländern gibt es ein qualitativ hochwertiges Angebot und kleine sowie mittelgroße Unternehmen, die das Potenzial haben, direkt auf den EU-Markt zu liefern“, sagt Thomas Derstadt, Spezialist Sourcing + Märkte beim IPD. Das IPD wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert und vernetzt Produzenten aus Entwicklungs- und Schwellenländern mit europäischen Importeuren. Auf der Fruit Attraction stellen auf dem IPD-Messestand in Halle 4 Stand C27 rund 30 Unternehmen aus Ägypten, Brasilien, Ecuador, Ghana, Kenia, Marokko, Peru, Senegal und der Ukraine ihr Portfolio vor.

Direkthandel fördern

Brasilien biete als neues Partnerland des IPD sehr gute Voraussetzungen für den Direkthandel mit europäischen Partnern. Beim Sourcing überzeugte das IPD-Team die Vielfalt der Produkte, das große Know-how im Land und eine gute Infrastruktur. Es gibt viele Unternehmen, die bereits heute für den europäischen Markt produzieren und mit Unterstützung des IPD in Zukunft direkt exportieren wollen. Das IPD lege beim Sourcing den Fokus auf den Nordosten des Landes.

„Insbesondere die Region am São Francisco Fluss bietet optimale Gegebenheiten für den Obstbau: Über das ganze Jahr viel Sonne, saisonal zentrierte Regenfälle und gleichzeitig kontrollierter Zugang zu Wasser über Bewässerungssysteme“, fasst

Neue Partnerländer: Brasilien und Senegal

Import Promotion Desk ► Mit Brasilien und Senegal baut das Import Promotion Desk (IPD) sein Angebot an frischem Obst und Gemüse aus. Die Initiative zur Importförderung stellt auf der Fruit Attraction, die vom 8. bis 10. Oktober in Madrid stattfindet, sechs Unternehmen aus den neuen Partnerländern vor. Sie bringen Mangos, Trauben und Ingwer auf die internationale Fachmesse mit.

Thomas Derstadt zusammen. Auf der Fruit Attraction präsentieren die brasilianischen Aussteller ihr Angebot an Trauben, Bio-Ingwer und verschiedenen Mangosorten.

Kurze Wege aus Senegal

In Senegal unterstützt das IPD vor allem Produzenten von Mangos und Melonen. Zudem gehören einige Gemüsesorten zum potenziellen Produktportfolio. Hier können, so das Ergebnis des IPD-Sourcings, die Unternehmen mit gutem Produktwissen überzeugen und die hohen Anforderungen der europäischen Importeure erfüllen. „Durch die Nähe zu Europa bietet Senegal interessante Optionen für Importeure“, so IPD-Experte Thomas Derstadt. „Die Produzenten wissen den Vorteil zu nutzen und haben

sich bei ihrem Angebot im Gemüsebereich auf den europäischen Winter, also die für uns interessante Importzeit, eingestellt.“

Das Angebot der rund 30 Unternehmen am IPD-Messestand sei vielfältig. Aus Ägypten sind Granatäpfel, Datteln, Trauben und Citrusfrüchte mit dabei. Die Unternehmen aus Ecuador bringen Drachenfrüchte, Granadillas und Baby-Bananen mit. Das ghanaische Unternehmen hat sich auf Ananas und Papayas spezialisiert. Frische Kräuter und Avocados stellen kenianische Produzenten vor. Melonen und Kürbisse gehören zum Angebot aus Marokko. Peruanische Unternehmen präsentieren Avocados, Ingwer und Kurkuma. Aus der Ukraine ist ein Apfel-Produzent vertreten. 

Stand 4C27

Unternehmen aus Ecuador bringen u.a. Drachenfrüchte mit nach Madrid.

Foto: Agrindzap Ecuador
Foto: ANS Senegal

ProCitrus hat neue Märkte in Asien im Blick

Peru ► In einem Interview mit Frutas de Chile erklärte Sergio Del Castillo, CEO der Organisation ProCitrus, dass „wir am Ende der Saison ein kleines Wachstum erwarten, das von den späten Mandarinen, aber auch in erheblichem Maße von der Tahiti-Limette angetrieben wird“, berichtet simfruit.

Die Citrussaison in Peru ist nur noch wenige Wochen vom Ende der Saison entfernt. Die Saison 2023 war von den Witterungsverhältnissen geprägt, die zu einem Rückgang der Produktionsmengen dieser Früchte führten. Aus diesem Grund erklärte Sergio Del Castillo, Geschäftsführer ProCitrus, dass in der neuen Saison ein Wachstum von 5 % und ein Export von rund 275.000 t angestrebt werde, um die Citrusproduktion wieder anzukurbeln. Seinen Angaben zufolge werden derzeit auf 80.000 ha Citrusfrüchte – auf 35.000 ha Orangen, auf 22.000 ha bis 23.000 ha Limetten und Zitronen und eine ähnliche Zahl bei Mandarinen –angebaut. Dabei habe die Zahl der Hektar, die für den lokalen Markt bestimmt seien, zugenommen. Die die den Export bestimmten Anbauflächen seien hingegen zurückgegangen sind, da es hier zu einem Austausch von Kulturen gekommen sei.

Hinsichtlich der Märkte erklärt Pro Citrus, dass 50 % der Lieferungen in die USA gehen. Die Nachfrage nach

Tahiti-Limetten und Mandarinen seit hier besonders groß. An zweiter Stelle stehe Europa, das einen leichten Rückgang zu verzeichnen habe, während die USA im vergangenen Jahr einen Zuwachs verzeichneten. An neuen Märkten für Citrusfrüchte in Asien, wie z.B. Vietnam, die Philippinen und Thailand, werde gearbeitet.

Späten Sorten auf normalem Niveau

„In dieser Saison sind die Auswirkungen der Wetterunregelmäßigkeiten von 2023 zu spüren. Im vergangenen Jahr drohte El Niño, aber es gab auch einen monatelangen Temperaturanstieg, der sich auf die Früchte auswirkte. Bei den frühen Sorten kam es bspw. zu einem Produktionsrückgang, während sich die Produktion bei den späten Sorten auf ein normales Niveau erholte. Die Spätsaison hat früher begonnen, nämlich Ende Mai, und wird bis September andauern. Diese Saison unterscheidet sich von anderen Kampagnen, da sie noch

von den Auswirkungen des Wetters geprägt ist. Für das nächste Jahr hoffen wir daher, dass sich die Menge der frühen Sorten, die in diesem Jahr um mehr als 50 % zurückgegangen ist, wieder erholt, dass die späten Sorten erhalten bleiben und dass wir zum üblichen Saisonkalender zurückkehren, der für die frühen Sorten zwischen März und Mai und für die späten Sorten zwischen Juni und August gilt.“ 

Die Anbauflächen für den Export bestimmter Citrusfrüchte sind laut ProCitrus zuletzt wegen eines Austauschs der Kulturen zurückgegangen.

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Foto: AlfRibeiroAdobeStock

Gute Aussichten für die neue Saison

Chile ► Für die neue Saison von chilenischen Hass-Avocados, die im September begonnen hat, wird ein deutlicher Anstieg erwartet. Nach Schätzungen des chilenischen Avocado-Komitees wird für 2024/25 mit einer Ernte von 200.000 t gerechnet.

Dies entspräche einer Steigerung um ein Drittel gegenüber der vergangenen Saison, als das Volumen bei 150.000 t gelegen hatte. „Dieser Zuwachs ist auf einen besseren Fruchtansatz auf den Plantagen zurückzuführen, der durch deutlich bessere Witterungsbedingungen begünstigt wurde, was diese Saison zur besten der vergangenen drei Jahre macht“, erklärt Carmen Gloria Lüttges, Präsidentin des Verbandes. Die Branche geht davon aus, dass 110.000 t, also 55 % der Gesamtproduktion, für den Inlandsverbrauch bestimmt sein werden. „Der heimische Markt wird auch weiterhin Priorität haben, denn die Chilenen sind weltweit einer der größten Verbraucher von Hass-Avocados, gleich hinter Mexiko. Dies zeigt die Bedeutung dieser Frucht für das Land und die Tradition des Verbrauchs der Avocado. Chile ist das Land mit dem höchsten Anteil eigener Produktion für den heimischen Verbrauch“, bekräftigt Lüttges.

Trauben im Aufschwung

In dieser Saison wird in Chile mit einer Menge von rund 200.000 t gerechnet.

Exportprognose

Darüber hinaus wird erwartet, dass 90.000 t chilenische HassAvocados in die internationalen Märkte exportiert werden, wobei Europa das Hauptziel ist mit einem Marktanteil von 74 %, gefolgt von Lateinamerika (10,9 %), Asien (10,2 %) und den USA (5,3 %). „Was

Lateinamerika betrifft, so wird Argentinien weiterhin eine herausragende Rolle spielen. Das Land ist aufgrund der ernährungsphysiologischen Eigenschaften und des ausgezeichneten Geschmacks der Avocados zu einem Großverbraucher dieser Frucht geworden ist“, fügt der Präsident des AvocadoKomitees hinzu. 

PERU Laut der ersten Prognose des Branchenverbands Provid wird Peru im Jahr 2024/25 insgesamt 78,7 Mio Kartons Trauben exportieren. Dies entspricht einem Anstieg von über 25 % gegenüber der Saison 2023/24, als 62,7 Mio Kartons verschifft wurden. Der Anstieg sei auf die Erholung der Produktion im Norden des Landes zurückzuführen, die in der vergangenen Saison durch El Niño beeinträchtigt wurde. „Die Traubenbranche verfügt über eine starke Fähigkeit, Widrigkeiten zu überwinden und sich an neue Herausforderungen anzupassen, indem sie sich als reife Industrie konsolidiert, die ihre Wettbewerbsfähigkeit und Positionierung auf dem Weltmarkt aufrechterhalten will“, so der Verband. Provid fügte hinzu, dass sich diese Widerstandsfähigkeit auch in der Fähigkeit des Sektors widerspiegele, sich an die sich ändernden Verbraucherpräferenzen anzupassen, insbesondere durch die Einführung neuer Sorten, die auch die Hektarerträge erhöht haben. Peruanische Trauben werden in der Saison 2024/25 in mehr als 50 Märkte geliefert, darunter in die USA, nach Europa, Lateinamerika und China. Mit 49 % der Anbaufläche liegt die Region Ica an der Spitze. Es folgen Piura (37 %), Lambayeque (6 %), La Libertad (5 %), Arequipa (3 %), Ancash und Lima (jeweils 0,5 %) und Moqueagua (0,1 %).

Die peruanischen Traubenexporte sollen um ein Viertel höher ausfallen als in der vergangenen Saison.

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ASIA FRUIT LOGISTICA geht mit großem Erfolg zu Ende

Hongkong ► Mehr als 13.000 Fachbesucher aus über 70 verschiedenen Ländern und Regionen besuchten die ASIA FRUIT LOGISTICA in diesem Jahr. Sie konnten sich bei mehr als 760 Ausstellern aus 42 Ländern und Regionen ein hervorragendes Angebot an Spitzenprodukten und -dienstleistungen ansehen.

Wir sind begeistert von dem Erfolg der ASIA FRUIT LOGISTICA 2024. Während der drei Tage haben wir eine unglaubliche Beteiligung von Ausstellern, Besuchern und Branchenführern aus der ganzen Welt erlebt“, erklärte David Axiotis, Geschäftsführer von Global Produce Events, dem Veranstalter der ASIA FRUIT LOGISTICA.

Mehr als 1.000 Aussteller, Einkäufer und wichtige Akteure des Fruchthandels genossen einen Abend voller Unterhaltung und Networking.

„Die Energie, die Innovation und die geschäftlichen Wachstumsmöglichkeiten hier waren unübertroffen. Es ist wirklich lohnend zu sehen, wie die Frischwarenbranche auf so dynamische Weise zusammenkommt und die Zukunft des Handels in Asien vorantreibt.“ Die Ergebnisse der Besucher- und Ausstellerumfragen unterstrichen den Erfolg der diesjährigen ASIA FRUIT LOGISTICA.

Der erste und zweite Tag der ASIA FRUIT LOGISTICA waren sehr gut besucht.

Verlängerte Öffnungszeiten

Der erste und zweite Tag der ASIA FRUIT LOGISTICA waren sehr gut besucht. Die Organisatoren verlängerten die Öffnungszeiten am zweiten Tag im Vorfeld einer Sturmwarnung, die die Eröffnung des dritten und letzten Messetages verzögerte. Doch die verlängerten Öffnungszeiten der AsiaWorld-Expo am letzten Tag (bis 19 Uhr) ermöglichten es Ausstellern und Besuchern, ihre erfolgreichen Gespräche fortzusetzen.

Mehr als 97 % der Besucher gaben an, einen guten oder sehr guten Gesamteindruck von der ASIA FRUIT LOGISTICA 2024 zu haben. Und 96 % der Besucher gaben an, dass sie ihren Kollegen oder Geschäftspartnern empfehlen würden, im nächsten Jahr auf der Messe auszustellen.

Die Ergebnisse der Ausstellerbefragung bestätigten die ausgezeichneten Geschäftsresultate. Insgesamt

Fotos: Global
Produce Events (HK) Co., Limited

95,5 % der Aussteller bewerteten die ASIA FRUIT LOGISTICA 2024 als gut oder sehr gut.

28 nationale oder regionale Pavillons

Auf der ASIA FRUIT LOGISTICA waren in diesem Jahr rund 28 nationale oder regionale Pavillons vertreten, die ein breites Spektrum an Innovationen präsentierten, darunter auch erstmalige Pavillons aus Indien, Indonesien, Tansania und Kirgisistan. China war auch in diesem Jahr die größte Ausstellernation auf der ASIA FRUIT LOGISTICA, wobei die Zahl der Aussteller im Vergleich zu 2023 um 12 % stieg. Zu den fünf größten Ausstellernationen gehörten auch Australien, die USA, Ägypten und Neuseeland.

Aussteller und Besucher zeigten sich beeindruckt von der globalen und regionalen Reichweite der ASIA FRUIT LOGISTICA: „Die ASIA FRUIT LOGISTICA ist die einflussreichste Messe für die Branche in Asien“, sagte Vivian Wang, Marketingdirektorin von Dole China, die gemeinsam mit Dole Asia ausstellte. „Sie ist für Dole China und Dole Asia eine wichtige jährliche Veranstaltung, sei es in Bezug auf die Besucherzahlen, die Anzahl der Aussteller oder die weltweite Beteiligung. Sie ermöglicht es uns, effizient und intensiv mit einer großen Anzahl von hochwertigen Lieferanten in Kontakt zu treten. „Die ASIA FRUIT LOGISTICA zieht auch immer mehr einheimische Fruchtunternehmen aus China an, die in das Exportgeschäft einsteigen oder ihre Stärken

Der ASIA FRUIT Congress wartete auch in diesem Jahr mit vielseitigen und interessanten Diskussionen auf.

auf der internationalen Bühne präsentieren möchten“, fügte sie hinzu.

Gala-Dinner und Retailer’s Club

„Die ASIA FRUIT LOGISTICA wurde mit einem gemeinsamen Gala-Dinner am Dienstagabend, 3. September, eröffnet, das gemeinsam mit den offiziellen Großmarktpartnern – Guangzhou Jiangnan Agricultural Group und Shanghai Huizhan Fruit and Vegetable Market – und dem Wissenspartner Asiafruit Magazine veranstaltet wurde. Mehr als 1.000 Aussteller, Einkäufer und wichtige Akteure des Fruchthandels genossen einen Abend voller Unterhaltung und Networking an einem spektakulären Ort am Hafen von Hongkong.

Außen hui, innen pfui? Die Durian erfreut sich großer Beliebtheit.

Die ASIA FRUIT LOGISTICA hat in diesem Jahr den „Retailer’s Club“ eingeführt, um die Geschäfts- und Networking-Möglichkeiten für Besucher und Aussteller zu verbessern. Nur 100 weltweit führende Einzelhändler wurden ausgewählt, um dem Retailer’s Club beizutreten. Die Mitglieder erhielten eine Eintrittskarte mit vollem Zugang zur ASIA FRUIT LOGISTICA, exklusiven Zugang zur Retailer’s Club Lounge und eine Einladung zum Eröffnungsdinner. „Die Teilnahme am ASIA FRUIT LOGISTICA Retailer’s Club war für uns eine außergewöhnliche Erfahrung. Sie bot uns unschätzbare Möglichkeiten, mit potenziellen Lieferanten aus Regionen weit jenseits unserer eigenen Grenzen in Kontakt zu treten“, sagte Takatoshi Niwa, Merchandiser der Abteilung Obst und Gemüse bei Belc Co., Ltd. in Japan. Die Einkäufer des Einzelhandels profitierten auch von den Speed-Dating- und Match-Making-Diensten der ASIA FRUIT LOGISTICA. Das Programm umfasste mehr als 60 persönliche Treffen mit führenden Unternehmen, die genau die Produkte und Dienstleistungen lieferten, die sie benötigten. 

Saison von Sommerobst weitgehend beendet

Marktbericht ► Ende August bzw. Anfang September wurden noch einmal Temperaturen um die 30 °C erreicht. Zum Monatswechsel änderte sich ab der zweiten Septemberwoche jedoch rasch die Witterung. Mit den rückläufigen Temperaturen sowie der abnehmenden Sonneneinstrahlung stellte sich auch das Obstsortiment um. Im Beerensortiment haben sich immer mehr deutsche Erzeuger aus der Vermarktung zurückgezogen und Importe gewinnen zunehmend an Bedeutung. Auch bei Nektarinen, Pfirsichen und Aprikosen ist die Saison weitgehend abgeschlossen. Durch den frühen Saisonstart und die hohen Sommertemperaturen in den Produktionsgebieten ist die Reife beim Steinobst schnell vorangeschritten.

Lisa Buddrus, Claudio Gläßer, Anne Ewens, Farina Lurz, Ursula Schockemöhle, Lena Pollul, Eva Würtenberger, AMI Bonn

Auch die Zwetschenernte befindet sich in dieser Saison bereits im Abschluss. Regional wird seit Mitte September schon deutsche Lagerware vermarktet. Mit dem Saisonumschwung rücken auch Melonen immer weiter in den Hintergrund der Verbraucher. Dafür gewinnen Kernobst, Citrusfrüchte und Trauben bei der kühlen Witterung verstärkt an Beachtung.

Konkurrenz durch Import-Beeren

Der Herbst ist nun auch in Deutschland angekommen. Nachdem der September sich zunächst von der sommerlichen Seite zeigte, gab es in der zweiten Septemberwoche einen Temperatursturz, der maßgebliche Auswirkungen auf das deutsche Beerenangebot hatte.

Die Reife wurde für alle sich noch in der Ernte befindlichen Beeren ausgebremst. Angespannt war die Angebotslage bei Erdbeeren bereits zum Monatsbeginn und verknappte sich mit dem Kälteeinbruch noch stärker. Das lag ebenfalls daran, dass man sich bei den remontierenden Sorten zwischen zwei Erntewellen befand. Sobald die Temperaturen wieder steigen, dürften wieder mehr Erdbeeren zur Verfügung stehen. Bei Brombeeren und Himbeeren aus deutschem Anbau läuft die Ernte nur noch auf Spar-

flamme. Der Saisonfortschritt ist merklich zu spüren. Zudem ist neben Portugal und Spanien mittlerweile Marokko in die Himbeerernte eingestiegen, womit der Konkurrenzdruck zunimmt. Eine weitere Flächenexpansion fand jedoch in Marokko für die bevorstehende Saison 2024/25 nicht statt. Sollte es keine Überraschungen bei der Witterung geben, könnte Marokko zwischen 50.000 t und 60.000 t Himbeeren in den kommenden Monaten exportieren, wie eine erste Schätzung des marokkanischen

Beerenobstverbandes zeigt. Nach dem Sturmtief Bernard im Oktober 2023 knickten die Zulieferungen Marokkos nach Deutschland spürbar ein. Im Zeitraum September 2023 bis Juni 2024 importierte Deutschland rund 15.200 t Himbeeren aus Marokko, nach 17.700 t im Vergleichszeitraum der Saison 2022/23.

Auch wenn die Heidelbeer importe aus Peru, Südafrika und wenigen weiteren Ländern langsam zunehmen, bleibt der Markt nach wie vor unterversorgt. Die sonst stets hohen Werbeaktivitäten des LEH kamen in der ersten Septemberhälfte nahezu zum Erliegen. Die Preise stiegen rasant an. Mit einem durchschnittlichen Verbraucherpreis von 18,46 Euro/kg wird ein um 29 % höheres Niveau als im ohnehin schon hochpreisigen Vorjahr erreicht. Der Anteil der Haushalte, die Heidelbeeren in der zweiten Septemberwoche kauften, sackte auf das niedrigste Niveau seit 2018.

Zwetschensaison neigt sich dem Ende

Mitte September befand sich die deutsche Zwetschen ernte in dieser Saison im Abschluss und regional wurde teils nur noch deutsche Lagerware vermarktet. Ende September wird dann auch die Lagerware vermarktet sein und die deutsche

Zwetschensaison auslaufen. Mit dem Ende der deutschen Zwetschenernte konnten sich die Preise verfestigen. Zur Monatsmitte (KW 37) kosteten deutsche Zwetschen der Sortengruppe Top im Schnitt 1,25 Euro/kg an den Großmärkten und damit 6 % mehr als in der Vorwoche. Die konkurrierenden Importe aus Südosteuropa kosteten zur Monatsmitte im Schnitt 1,15 Euro/ kg und damit 3 % mehr als in der Vorwoche. Mit dem Ende der deutschen Ernte und der herbstlichen Witterung zur Monatsmitte ließ

auch die Nachfrage nach Zwetschen Stück für Stück nach. Im Lebensmitteleinzelhandel gewinnen nun Importe aus Serbien und Ungarn wieder an Relevanz.

Die Nektarinen saison liegt in den letzten Zügen. Bei nur noch geringen Lagervorräte und anhaltender Nachfrage auf vielen Exportmärkten stellt die ausreichende Disposität der Ware alle Marktbeteiligten vor eine Herausforderung. In Spanien gibt es noch Spätsorten, für die aber ein Aufschlag gefordert wird. In den kommenden Tagen werden die letzten Nektarinen in Spanien verladen. Angesichts der Knappheit tritt der LEH im Absatz auf die Bremse. Aktionen wurden in der KW 38 komplett ausgesetzt.

Die anhaltend sommerlichen Temperaturen in vielen Teilen Deutschlands schränken den Apfel absatz weiter ein. Dazu kommt, dass der LEH im Vergleich zu den Vorjahren deutlich weniger für Äpfel wirbt. Vor allem die typischen Herbstaktionen mit größeren Gebinden fehlen zurzeit. Für die deutschen Mengen werden die Verkäufe aber weiterhin als angebotsgerecht eingestuft. Die Preise sind stabil. Für festere Preise ist der Einfluss der Importware im deutschen Apfelmarkt noch zu groß. In den südlichen Regionen zeigen sich zudem mehr und mehr Probleme in der Ausfärbung und besonders bei der Reifeentwicklung. Das wird den Herbstmarkt auch weiterhin beeinflussen. Zumal es im Preiseinstiegssegment zurzeit viel Importware gibt, darunter schwächere Partien aus Italien, die ebenfalls aufgrund hitzebedingter Konditionsprobleme voraussichtlich den September durch in den Markt drängen. Stabile Ware ohne feste Lieferabsprachen wird daher bei ausreichender Lagerkapazität für die spätere Vermarktung eingelagert. Für Aktionen im LEH wird allerdings zu fast 70 % auf deutsche Äpfel und nur zu 20 % auf italienische Zufuhren zurückgegriffen. Aktionsprei-

Auch wenn die Heidelbeerimporte aus Peru, Südafrika und wenigen weiteren Ländern langsam zunehmen, bleibt der Markt nach wie vor unterversorgt.

se für lose Ware liegen im Schwerpunkt bei 1,99 Euro/ kg. 2-kg-Taschen Holsteiner Cox, Elstar und Gala werden ab 2,77 Euro/2 kg beworben. Der Markt für Birnen ist sehr fest. Angesichts der EUweit erneut niedrigen Ernte, die nur etwas über der Vorjahresmenge liegt, bewegen sich die Preise für Sommerbirnen zurzeit kaum. Für Conference-Birnen werden in den kommenden Wochen eher festere Preise erwartet. In einigen Anbauregionen ziehen die Forderungen insbesondere für kleinere Sortierungen für das vorverpackte Angebot bereits an. Grund ist der höhere Anteil größerer Kaliber, der für 1-kg-Schalen weniger geeignet ist. Die Zahl der Werbeaktionen im Einzelhandel war in der 38. KW entsprechend zurückhaltend und deutlich niedriger als in der vergleichbaren Vorjahreswoche. Die Aktionspreise lagen im Schwerpunkt zwischen 1,69 Euro/kg und 1,99 Euro/kg und damit höher als in der KW 38 des Vorjahres.

Trauben rücken in den Fokus

Der Wetterumschwung hat zwar nicht zu einem Run auf Trauben geführt, aber in Kombination mit dem jetzt deutlich auslaufenden Sommerobstsortiment ist ein Ruck zu beobachten. Das manifestiert sich auch in der Käuferreichweite, die im Übergang auf die KW 37 um mehr als 15 % angezogen ist. Vor allem helle kernlose Sorten haben mit +33 % einen deutlichen Sprung nach oben gemacht. Gepusht wird die Nachfrage von Aktionen im LEH und Aktionspreisen zwischen 2,99 Euro/ kg und 3,99 Euro/kg, in Ausnahmen auch 1,99 Euro/kg. Damit liegen die Werbepreise gleichauf mit denen des Vorjahres. Die Erzeugerpreise in Italien sind jedoch höher als vor Jahresfrist, gefordert wird ein erneuter Aufschlag. In Anlehnung an die vorangegangene Saison wird Ware spekulativ für den späteren Saisonverlauf eingelagert. Die Angebotsmengen sind dementsprechend bislang nicht drückend. Zumal die Konkurrenz aus Spanien, der Türkei und Griechenland im Moment kaum sichtbar ist. Fast 70 % der Angebote im LEH werden in dieser Woche aus Italien disponiert, aus Spanien

knapp 20 % und der Türkei unter 10 %.

Bei Zitronen dreht sich der Markt wieder. Aus Spanien sind die ersten Primofiori verfügbar. Die hohen Preise für Zitronen aus Übersee haben damit in der Vorwoche den Höhepunkt erreicht. Bis Ende September wird das Angebot aus Südafrika und Uruguay aber noch die Oberhand behalten. Die sehr festen Preise geben bislang nur leicht nach. Entsprechend verhalten sind auch die Offerten im LEH. So warb in der vergangenen Woche bundesweit nur ein Discounter mit Zitronen zu 1,11 Euro/500-g-Netz und ein Vollsortimenter zu 1,79 Euro/500-g-Netz.

Mit dem Herkunftswechsel dreht sich der Markt. Zufuhren aus Peru sind nach wie vor im Markt präsent, aber auch Avocados aus Kenia und erste grüne Sorten aus Israel werden angeboten. Parallel zieht die Nachfrage wieder an. Aktionspreise mit 1 Euro pro Stück und darunter sind wieder an der Tagesordnung, darunter Angebote für 2er-Netze ab 1 Euro/Netz.

Die Marktsituation bei Mangos entspannt sich jetzt mit den Anlieferungen aus dem Mittelmeerraum. Die Forderungen für Schiffsware aus Übersee gehen zurück. Das Preisniveau für gereifte Ware bleibt aber noch hoch, insbesondere die Forderungen aus Peru. Die Preisspanne ist entsprechend weit. Der LEH hält sich bei Werbungen noch zurück. Die Zahl der Anstöße ist

deutlich geringer als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Überseeangebot an Melonen nimmt zu

Der Markt wechselt auf die Zufuhren aus Übersee. Die Inlandsversorgung in Spanien kann noch aufrechterhalten werden, exportiert werden Melonen aber kaum noch. Aus den Mittelmeerländern beliefert im Wesentlichen nur noch Italien den deutschen Markt mit Wassermelonen. Zuckermelonen werden fast ausschließlich aus Brasilien angeboten. Mit dem Übergang auf das Überseeangebot ändern sich auch die Werbeaktivitäten des Einzelhandels. Ende August gab es die letzte breit angelegte Aktion bei Cantaloupe-, Galia- und Charantaismelonen, danach nahm die Zahl der Werbeanstöße um 60 % ab. Bei Wassermelonen erfolgte der Bruch eine Woche später mit dem Rückgang der Werbeaktionen um fast 70 %. In KW 38 wurden Wassermelonen mit 1,49 Euro/St. und Zuckermelonen zwischen 2,45 Euro/St. und 2,79 Euro/St. beworben.

Ungünstige Witterungsbedingungen in den lateinamerikanischen Herkunftsländern und alternative Exportmärkte führen zu einer engen Marktversorgung bei Ananas Die vielen Werbeaktionen tun ihr Übriges. In der vergangenen Woche haben die vielen Aktionen zwar weitgehend ausgesetzt, vergangene Woche wurde aber wieder kräftig für Ananas geworben mit Stückpreisen ab 1,49 Euro/St., in Ausnahme auch 1 Euro/St. Mit dem Ende der Schulferien verläuft der Absatz auf typischem Septemberniveau weitgehend reibungslos. Die Nachfrage ist zufriedenstellend. Die Herausforderung am Bananen markt liegt auf der Angebotsseite. Seit Wochen sind die Verladungen speziell in Ecuador instabil. Aufgrund der kalten Temperaturen im Anbaugebiet ist weniger Ware verfügbar. Dazu kommen Schiffsverspätungen auf der Atlantikpassage. Die termingerechte Rei-

fung für die pünktliche Belieferung des Einzelhandels wird dadurch immer wieder erschwert.

Herbstgemüse rückt in den Vordergrund

Mitte September wechselte die Witterung in Deutschland rasch von hochsommerlich zu herbstlich. Die niedrigen Temperaturen sowie die geringere Lichtintensität verlangsamten die Reife von Fruchtgemüse und bremsten die Entwicklung bei Blattsalaten. Dennoch ist das Angebot noch ausreichend, um die Nachfrage zu bedienen. Mit dem Fortschreiten der Saison wird die Warenverfügbarkeit jedoch abnehmen und Importe rücken in den Vordergrund. Nach den hohen Temperaturen der vergangenen Wochen, die den Absatz bei klassischem Herbstgemüse bremsten, belebt die nun kühlere Witterung die Nachfrage. Somit dürften Kürbisse, Kohlgemüse, Möhren und Co. bei den Verbrauchern verstärkt im Einkaufskorb landen. Zusätzlich befördert eine gestiegene Werbepräsenz die Verkäufe. In den deutschen Anbaugebieten wurden zu Septemberbeginn die letzten Pflanzungen dieser Saison bei Kopfsalat vorgenommen. Die wieder kühlere Witterung hat den Wachstumsschub der vorigen wärmeren Wochen wieder leicht ausgebremst. Das Angebot ist bedarfsdeckend und es herrscht kein Druck am Markt. Obwohl die Temperaturen zuletzt stark gesunken sind, ist die Nachfrage nach Kopfsalat nicht weiter zurückgegangen. Mit einer Käuferreichweite, als Indiz der privaten Nachfrage, von 2 % wurde selbst das Vorjahresniveau derselben Woche um 25 % überschritten. Dabei zahlten die privaten Haushalte im Schnitt etwa 1,03 Euro für den Kopf in Kalenderwoche 37. Der Verbraucherpreis blieb zur Vorwoche stabil. Zum Wochenbeginn der 38. KW waren die Großmarktabgabepreise leicht gestiegen. So kostete deutscher Kopfsalat im Schnitt rund 0,85 Euro/St. Das Angebot stärkt vor allem Ware aus dem Be-

neluxraum, die preislich allerdings deutlich höher lag.

Ausgeglichener Markt bei Bunten Salaten

Nachdem das Angebot an Bunten Salaten mit der warmen Witterung zu Monatsbeginn deutlich angezogen hatte, war es damit auch schnell wieder vorbei. Der Wetterumschwung hin zu nasskalten Bedingungen hat das Wachstum der Jungpflanzen in vielen Anbauregionen ausgebremst. Das sich nun wieder verknappende Angebot stößt dabei aber auch auf eine ruhigere Nachfrage und so stellt sich doch ein ausgeglichener Markt ein. Zum Wochenbeginn der 38. KW lagen die Großmarktabgabepreise für Lollo Bionda und Lollo Rossa auf einem stabilen Vorwochenniveau. Die Steige (8 St. bis 12 St.) Lollo Rossa kostete dabei im Schnitt 6,69 Euro. Nach wie vor werden Bunte Salate ohne Wurzelballen nur wenig von den Supermarktketten beworben. Salate mit Wurzelballen stehen deutlich stärker im Fokus. So warb der LEH in der KW 38 11mal mit Bunten Salaten, wovon sich

vier Aktionen auf Salate ohne Wurzeln bezogen. In den zurückliegenden Wochen konnten die hohen Angebotsmengen an Eissalat reibungslos abfließen. Die kühlere Witterung spielte dabei in die Karten. Das Wachstum auf den Feldern wurde leicht gebremst. Dadurch blieb der Erntedruck aus und das Angebot passte sich besser der Nachfrage an. Aufgrund der stark gesunkenen Temperaturen ist auch die Nachfrage nach Eissalat wieder schwächer. Auch die zahlreichen Werbeaktionen konnten dies nicht weiter stärken. Laut AMI Verbraucherpreisspiegel lag der Anteil der Haushalte, die Eissalat kauften, in KW 37 mit knapp 7 % nach wie vor auf einem niedrigen Niveau. Dabei blieb der Verbraucherpreis mit 0,90 Euro/St. gegenüber der Vorwoche relativ stabil. Auch in KW 38 wurden wieder Kaufreize gesetzt. So warb der LEH insgesamt 9-mal mit deutschem Eissalat. Der Aktionspreis lag dabei in weiter Spanne zwischen 0,79 Euro/St. und 0,99 Euro/St.

Deutsche Feldsalaternte hat begonnen

Im Südwesten startete die Feldsalat ernte aufgrund der ungünstigen Witterungsbedingungen fast zwei Wochen später als zunächst erwartet. Im Norden sind bereits kleinere Erzeuger in die Ernte der Sommersätze eingestiegen und können schon die ersten Angebotsprogramme bedienen. In der KW 38 liefen nach kurzer Pause drei Angebotsaktionen zu deutschem Feldsalat. Umgerechnet auf das Kilo wird dieser zwischen 7,92 Euro und 8,60 Euro offeriert. Die Nachfrage nach Feldsalat ist mit der kühlen Witterung ebenfalls leicht angezogen. Nachdem der Anteil an feldsalatkaufenden

Haushalten über die zurückliegenden Wochen einen neuen Tiefstand erreicht hatte, stieg die Käuferreichwiete von 0,2 % auf 0,6 %. Damit wurde allerdings nicht ganz an die Jahre zuvor angeschlossen. Das Vorjahresniveau derselben Woche wurde um knapp 33 % unterschritten.

Nach wie vor stehen ausreichende Mengen an Rucola am Markt bereit. Die Nachfrage kann gedeckt werden. An den deutschen Großmärkten ergänzt Ware aus Italien das Angebot. An den Erzeugermärkten konnten zuletzt leichte Preisaufschläge durchgesetzt werden. So kostete das Bund Rucola in KW 37 mit durchschnittlich 0,53 Euro knapp drei Cent mehr als noch eine Woche zuvor. Den Absatz stützten in der KW 38 nochmal mehr Angebote als in der Vorwoche. So wurde Rucola insgesamt 8-mal von den Supermarktketten beworben. Der Salatherzen markt hat sich mit der kühleren Witterung entspannen können. Der Druck auf den Feldern hat leicht abgenommen, nachdem niedrigere Nachttemperaturen das Wachstum dämpften. Das Angebot kann die Nachfrage Mitte September bedarfsgerecht abdecken. Der Anteil an Käuferhaushalten ist ebenfalls nur geringfügig zurückgegangen. So sank die Käuferreichweite, ein Indiz der Nachfrage, in der KW 37 von 4,8 % auf 4,1 %. Der Absatz wurde in der KW 38 nach wie vor über zahlreiche Angebotsaktionen am Laufen gehalten. So warb der LEH insgesamt 12-mal mit deutschen Salatherzen. Der Aktionspreis für die 2er-Packung lag dabei zwischen 0,69 Euro und 0,79 Euro.

Sinkende Erntemengen bei Salatgurken

Bei Salatgurken führen die abnehmenden Tageslängen und gesunkenen Temperaturen zu niedrigeren Erntemengen in Deutschland und dem Beneluxraum. Spanische Salatgurken ergänzen das Sortiment nun wieder, aber noch in geringem Ausmaß, und die Ausfärbung spanischer Ware ist noch nicht optimal. Auch wenn der nun endgültig überwunden ist, bleiben Salatgurken deutlich teurer als im Vorjahr. Zur Monatsmitte (KW

37) kosteten deutsche Salatgurken der Sortierung 400 g bis 500 g im Schnitt 1,11 Euro/St. und damit 1 % weniger als in der Vorwoche. Dennoch blieb das Preisniveau 44 % über dem Vorjahr. Belgische Salatgurken der Sortierung 400 g bis 500 g kosteten zur Monatsmitte im Schnitt 1,23 Euro/St. (-2 %) an den deutschen Großmärkten. Der Preisrückgang kommt auf Verbraucherebene meist erst verzögert an. So zahlten die privaten Verbraucher laut AMI Verbraucherpreisspiegel im Schnitt 1,12 Euro/St. für Salatgurken in KW 37. Damit zahlten sie fast doppelt so viel für Salatgurken wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Obwohl die vorläufige Käuferreichweite, als Indiz der privaten Nachfrage, Anfang September trotz sehr hoher Preise nochmals anzog, kauften nur noch zwei Drittel der Haushalte des Vorjahres mindestens einmal Salatgurken. Auch der LEH passte seinen Absatz an die Preise an und warb im September deutlich weniger mit Salatgurken als im Vorjahr.

Neben dem deutschen Angebot, ergänzt Paprika aus dem Beneluxraum das Angebot an den deutschen Großmärkten. Die spanische Saison steht in den Startlöchern, sodass nun zusehends Mengen von dort an den deutschen Markt gelangen. Mitte September (KW 37) kostete roter Paprika aus Spanien im Schnitt 1,76 Euro/kg an den deutschen Großmärkten und verfestigte sich damit um 9 % zur

Vorwoche. Das Preisniveau lag dabei 4 % über dem Vorjahr. Die Kalibergrößen bei spanischer Ware sind jedoch noch recht klein. Gelber und grüner Paprika aus deutschem Anbau tendierte zur Monatsmitte weiterhin fester, roter gab dagegen leicht nach zur Vorwoche. In der KW 37 kostete roter Paprika aus deutschem Anbau im Schnitt 3,35 Euro/kg und damit 2 % weniger als in der Vorwoche. Polnische Anbieter haben sich in der Zwischenzeit nahezu gänzlich aus dem deutschen Markt zurückgezogen, da spanische Ware nun günstiger ist und die polnische Saison dem Ende entgegenläuft. Durch die zahlreichen Angebotsaktionen Mitte September (KW 37) sank der Verbraucherpreis für roten Paprika auf durchschnittlich 2,83 Euro/kg und lag damit knapp ein Viertel unter den Werten des Vorjahres. Der Anteil paprikakaufender Haushalte lag zuletzt über dem Vorjahresniveau.

Kürbisse im Fokus der Verbraucher

Mit dem herbstlicheren Wetter rückten Kürbisse stärker in den Fokus der Verbraucher. Nicht nur das Angebot hat deutlich zugenommen, auch die Produktvielfalt hat sich spürbar erweitert. Neben Hokkaido kamen vermehrt Butternutund Spaghetti-Kürbisse auf den Markt. Die Witterung war zuletzt auch weiterhin regional sehr unterschiedlich. Extremwetterlagen prägten den Jahresverlauf. Während die teilweise regelmäßigen Niederschläge einerseits zu Beginn zu hohem Schnecken- und später Mehltaudruck führten, waren andererseits aufgrund der besseren Wasserverfügbarkeit teilweise größere Früchte als in trockeneren Jahren zu verzeichnen. Die Preise auf den deutschen Großmärkten lagen in der ersten Septemberhälfte auf einem höheren Niveau als in den Vorjahren. Der durchschnittliche Großhandelsabgabepreis für Hokkaidokürbisse aus Deutschland (konventionell) lag in der KW 37 mit 1,22 Euro/kg

Foto:

rund 3 % über dem Vorjahresniveau. Gegenüber dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre ergibt sich ein deutliches Plus von 20 %. Pünktlich zu Beginn des Septembers liefen die Werbeaktivitäten für Speisekürbisse an. Im Vergleich zu den Vorjahren war die Anzahl der Aktionen zuletzt jedoch noch geringer.

Mit der abnehmenden Tageslänge und den rückläufigen Temperaturen reifen die Tomaten bestände im deutschen Anbau und den umliegenden Ländern nun langsamer. Damit gewinnen Importe aus Ländern wie Italien, Spanien und Marokko nun zunehmend an Bedeutung. Die durchschnittlichen Verbraucherpreise für Tomaten haben sich zuletzt kaum verändert. Auch die vorläufige Käuferreichweite, ein Indiz der privaten Nachfrage, blieb stabil. Die Werbeaktivität im LEH ist weiterhin hoch. Mitte September (KW 37) entfiel etwa die Hälfte der Aktionen auf deutsche Ware. Daneben wurden die Niederlande, Belgien aber auch Spanien und Marokko als Herkunft genannt. Etwa drei Viertel der Aktionen liefen mit Mini-Tomaten. Mit der kühleren Witterung verlangsamte sich das Erntetempo im Zucchini anbau spürbar. Die Großhandelsabgabepreise für Ware aus Deutschland zogen rasant an. Die Saison in Spanien ist derweil bereits angelaufen. Ware von dort tauchte in der KW 38 neben in Deutschland angebauten Zucchini erstmals wieder in den Werbeprospekten auf.

Bei Auberginen ergänzt neben dem deutschen Angebot der Beneluxraum weiterhin das Sortiment. Im nahenden Saisonübergang sind die Herkünfte Türkei, Spanien und Italien an den Großmärkten ebenso präsent. Die Preise für deutsche Auberginen hielten sich zur Monatsmitte (KW 37) stabil. So kosteten Auberginen aus deutschem Anbau in KW 37 durchschnittlich 2,25 Euro/kg an den deutschen Großmärkten. Damit lagen sie knapp 20 % unter Vorjahresniveau. Auberginen aus dem Beneluxraum kosteten zur

Monatsmitte im Schnitt 3,32 Euro/ kg an den deutschen Großmärkten und spanische Auberginen lagen mit durchschnittlich 2,70 Euro/kg dazwischen. Ware aus dem Beneluxraum und Spanien lag preislich über dem Niveau des Vorjahres. Im September warb der LEH vergleichbar oft mit dem Fruchtgemüse wie im Vorjahr.

In den vergangenen Wochen stand bedingt durch die Wärme weiterhin ein großes Angebot an Buschbohnen zur Verfügung. Vor allem aus den Niederlanden kam Angebotsdruck auf. Die Absatzmöglichkeiten waren begrenzt. Die weiterverarbeitende Industrie hat noch alterntige Ware in den Lagern und nimmt daher kaum noch Mengen auf. Zudem nimmt die Werbeaktivität im Einzelhandel weiter ab. An den deutschen Großmärkten kosteten deutsche

Buschbohnen Mitte September (KW 37) im Schnitt bereits nur noch 2,29 Euro/kg. Das sind rund 6 % weniger als in der Vorwoche.

Verhaltene Nachfrage nach Kohl

Am Weißkohl markt passt die verhaltene Nachfrage zum kleinen Angebot. Bisher fallen die Kopfgrößen zumeist für den Frischmarkt ausreichend aus. An den LEH fließen saisonübliche Mengen. Großfallende Ware ist bisher nur in kleinen Mengen verfügbar, die Köpfe dürften bei der jetzt wüchsigen Witterung noch an Gewicht zulegen. Druck durch das Wachstum ist also nicht gegeben. In den nächsten Wochen dürfte die Werbeaktivität mit dem steigenden Angebot weiter zunehmen.

Temperaturen bis 20 °C machen noch wenig Lust auf Gerichte mit Rotkohl . Auf der Erzeugerebene und an den deutschen Großmärkten sind die Abgabepreise zumeist stabil bis leicht schwächer. Insgesamt fallen die Handelsaktivitäten für September reger als üblich aus, vor allem im Exportgeschäft. Die Verarbeitungsindustrie nimmt Rotkohl ebenfalls flott auf, auch über die

Kontraktmengen hinaus. Erste Aktionen mit dem roten Kopfkohl sind im LEH Mitte September angelaufen. Auch für Wirsing sind die Temperaturen noch zu hoch, um nennenswerten Absatz zu generieren. Druck besteht nicht, erste Verhandlungen starten sukzessive. Die ersten Aktionen im LEH wurden in der KW 37 gefahren. In den nächsten Wochen dürfte die Anzahl der Werbeaktivitäten allmählich steigen.

Spitzkohl und Chinakohl sind gesucht

Die Werbeintensität mit Spitzkohl hat im September zugenommen. Das Preisniveau für den konventionell erzeugten Spitzkohl ist gegenüber dem Vorjahr vergleichbar. Momentan weist der Markt regionale Unterschiede auf. Teils läuft der Absatz etwas schleppender, sodass leichter Druck aufkommt, andernorts sind die Mengen kleiner, sodass zugekauft werden muss. Dementsprechend weit ist die Preisspanne ab Erzeuger. An den Großmärkten zeigen die Preise eine stabile bis leicht steigende Tendenz. In den nächsten Wochen dürfte die kühlere Witterung neben der steigenden Zahl an Aktionen die Nachfrage stärker pushen. Für Chinakohl befindet sich die Nachfrage auf saisonüblichem Niveau. Regional wird von regeren Handelsaktivitäten berichtet, da die ersten Einzelhändler Chinakohl listen. Dabei bleibt die Verfügbarkeit durch die Qualitätseinbußen begrenzt. Die Einlagerung dürfte Anfang/Mitte Oktober starten. Die Preise an den deutschen Erzeugermärkten liegen je nach Region zwischen 50 Euro/100 kg und 65 Euro/100 kg für unfolierte Ware. Mit dem Monatswechsel auf den September haben sich die Angebotsmengen bei Blumenkohl wieder verringert. Die daraufhin angezogenen Preise dämpften mitunter die Nachfrage und so konnte der Bedarf gerade noch gedeckt werden. Zur Monatsmitte (KW

37) verfestigte sich der Preis für deutschen Blumenkohl um 4 % zur Vorwoche, sodass die 6er-Steige im Schnitt 9,64 Euro an den deutschen Großmärkten kostete. Damit lag das Preisniveau 16 % über dem Vorjahr. Auch Blumenkohl aus dem Beneluxraum kostete in der KW 37 mit durchschnittlich 11,48 Euro/6er-Steige gut 10 % mehr als in der Vorwoche. Die Anzahl an Angebotsaktionen mit Blumenkohl im LEH hielt sich zuletzt etwas unter Vorjahresniveau. Zur Monatsmitte in KW 37 waren dies mit neun Werbeanstößen laut AMI Aktionspreise im LEH vier Angebotsaktionen weniger als im Vorjahr. Im Schnitt zahlten die Verbraucher laut AMI Verbraucherpreisspiegel in der KW 37 mit 1,72 Euro/St. rund 15 % mehr für Blumenkohl als im Vorjahreszeitraum.

Brokkolipreise unter Vorjahresniveau

Die herbstliche Witterung Mitte September hielt die Nachfrage nach Brokkoli auf stabilem Niveau. In der KW 36 griffen mit 3 % der Haushalte laut AMI Verbraucherpreisspiegel gut ein Viertel mehr Haushalte mindestens einmal zu Brokkoli, als im Vorjahr. Auch die Preise an den deutschen Großmärkten verweil-

ten Mitte September auf stabilem Niveau. In der KW 37 kostete deutscher Brokkoli im Schnitt 2,22 Euro/kg und lag damit 4 % unter dem Vorjahreswert. Folierter deutscher Brokkoli kostete in derselben Woche mit durchschnittlich 2,15 Euro/ kg gut 14 % weniger als im Vorjahr. Der Verbraucherpreis hielt sich laut AMI Verbraucherpreisspiegel mit 7 % über dem Vorjahresniveau mit im Schnitt 2,94 Euro/kg in KW 37. Im LEH wurde Brokkoli zuletzt etwas weniger beworben als im Vorjahr. Die aktuell herbstliche Witterung lässt Lust auf Aufläufe aufkommen, in denen Brokkoli häufig verwendet wird.

Auch weiterhin ist der Kohlrabimarkt ausgeglichen und auf stabilem Preisniveau. In KW 37, Mitte September, kostete deutscher Kohlrabi an den deutschen Großmärkten im Schnitt 0,54 Euro/St. Das Preisniveau lag damit 13 % über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im September liefen in diesem Jahr in KW 36 und KW 37 deutlich mehr Angebotsaktionen im LEH als im Vorjahr, was den Verbraucherpreis sinken ließ. So zahlten die Verbraucher laut AMI Verbraucherpreisspiegel in der KW 37 mit durchschnittlich 0,55 Euro/St. gut ein Viertel weniger als im Vorjahr. Die zahlreichen Werbeanstöße mit Kohlrabi im LEH haben die Nachfrage angekurbelt und auf den Jahreshöchstwert steigen lassen. In der KW 36 griffen 6,9 % der privaten Verbraucher mindestens einmal zu Kohlrabi und damit mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. In den vergangenen drei Jahren konnte zu diesem Saisonzeitpunkt kein solch hoher Wert erreicht werden. Der Witterungsumschwung zu Beginn der KW 37 brachte in vielen Anbauregionen den gewünschten Landregen. Die Angebotsmengen an Möhren fallen bedarfsgerecht aus und es wird weiterhin über durchschnittliche bis leicht schwächere Erträge berichtet. Die für die Lagerung bestimmten Möhren konnten sich auch trotz der hohen Temperaturen in den Sommermonaten bisher gut entwickeln, sodass

der Blick auf die Ernte im Oktober insgesamt doch positiv ausfällt. Mit der nun herbstlichen Witterung rücken Möhren wieder mehr in den Fokus der Verbraucher. Der Absatz wurde in der KW 38 durch 19 Angebotsaktionen für konventionelle Möhren gestützt. Die hohe Werbeintensität der vorangegangenen Woche konnte die Nachfrage beleben. Der Anteil an Haushalten, die in der KW 37 dabei mindestens einmal zu Möhren gegriffen haben, lag bei 8,2 % und damit ein Prozentpunkt höher als in der Vorwoche. Das Fünfjahresmittel wurde allerdings dennoch um fast 2 % verfehlt.

Neue deutsche Zwiebelsaison ist angelaufen

Die Ernte und Einlagerung an Sommersaat zwiebeln läuft zurzeit auf Hochtouren. Lokal, vor allem im Westen Deutschlands, haben einige Erzeuger die Ernte bereits abgeschlossen. Bisher wird weiterhin über schwache Erträge berichtet. Übergrößen gibt es kaum und der Anteil an kleiner bis mittelfallender Packware ist hoch. Wenn möglich, werden Zwiebeln im Boden gelassen, um noch an Größe zu gewinnen. Mit dem Einstieg Niedersachsens in die derzeitige Vermarktung nimmt die Angebotsmenge weiter zu. Der Absatz läuft stetig aber nicht in Übermaßen. Erneut haben die Preise für sortierte, gelbe Zwiebeln nachgegeben. Auch die Preise für rote Zwiebeln sinken mit steigendem Angebot. In den vergangenen Wochen sollten zahlreiche Werbeaktionen den Absatz ankurbeln.

Ende August bzw. Anfang September verführte die hochsommerliche Witterung nicht unbedingt zum Konsum von Porree. An den deutschen Großmärkten gaben die Abgabepreise daher nach. Mitte September (KW 37) änderte sich die Witterung jedoch. Mit den sinkenden Temperaturen und der abnehmenden Sonneneinstrahlung dürfte sich die Nachfrage nach Porree wieder beleben. So verfestigten sich auch die Großhandelspreise wieder. In der

KW 37 kostete Porree aus Belgien an den Großmärkten durchschnittlich 1,34 Euro/kg. Damit hat sich der Preis innerhalb einer Woche um 2 % verfestigt. Die Preise für niederländische (1,22 Euro/kg; -5 %) und deutsche Ware (1,38 Euro/kg; -1 %) sind dagegen leicht gesunken. Mit dem Übergang auf den Herbst dürfte die Werbeaktivität im Einzelhandel wieder steigen.

In den vergangenen Wochen konnte auf ein reichliches Angebot an Pfifferlingen zurückgegriffen werden. Die Nachfrage konnte allerdings nicht Schritt halten und die Preise standen unter Druck. An den deutschen Großmärkten wurden für Pfifferlinge verschiedener Herkünfte deutlich niedrigere Preise als im Vorjahr aufgerufen. Mitte September (KW 37) lag der durchschnittliche Großhandelsabgabepreis mit 10,94 Euro/ kg knapp 18 % unter dem Vorjahresniveau. Das Dreijahresmittel wurde sogar um 25 % unterschritten. 

Anmerkungen: Mittelwerte für die einzelnen Geschäftstypen und für Deutschland insgesamt: mit Umsatzanteilen gewichtet. Wo vs. VjWo in %: Prozentuale Veränderung des vorläufigen Wochenmittelwertes gegenüber der Vorjahreswoche.

Quelle: Verbraucherpreisspiegel der AMI auf Basis des GfK-Haushaltspanels. © AMI. Alle Rechte vorbehalten. Abdruck, Auswertung und Weitergabe nur mit schriftlicher Genehmigung.

Durchschnittliche Verbraucherpreise in Deutschland (in Euro) in der 38. KW

Wie

erkennen

Pflanzenwurzeln die Verfügbarkeit von Wasser und reagieren darauf?

FORSCHUNG Dr. Poonam Mehra, BBSRC Discovery Fellow an der School of Biosciences, hat 2 Mio Euro für Forschungsarbeiten erhalten, die dieses Geheimnis lüften sollen, berichtet die Universität Nottingham. Ihr Projekt mit dem Titel „Water Blind“ wird das erste Screening von Mutanten zur Identifizierung von „wasserblinden“ Wurzeln sein, die in ihrer Fähigkeit, Wasser wahrzunehmen, beeinträchtigt sind. Mit Hilfe multidisziplinärer Ansätze sollen die molekularen Netzwerke aufgedeckt werden, die für die Wasserwahrnehmung verantwortlich sind, und es soll untersucht werden, wie diese Mechanismen die Erkundung des Bodens und die Suche nach Wasser in Pflanzen beeinflussen. „Wasserstress ist eine der größten Herausforderungen für die weltweite Landwirtschaft, insbesondere, da der Klimawandel die traditionellen Niederschlagsmuster durcheinanderbringt“, so Dr. Mehra. „Wir wissen zwar, dass Pflanzenwurzeln ihre Form anpassen können, um nach Wasser zu suchen, aber die Mechanismen, die dahinterstehen, wie Wurzeln die Verfügbarkeit von Wasser erkennen, sind noch weitgehend unbekannt. Ich bin gespannt auf die translationalen Auswirkungen dieser Forschung, da die Menschheit durch den Klimawandel und veränderte Niederschlagsmuster vor immer größere Herausforderungen gestellt wird. Wenn wir verstehen, wie Wurzeln die Wasserverfügbarkeit wahrnehmen, kann dieses neue Wissen die Bemühungen um die Entwicklung klimaverträglicher Pflanzen unterstützen und die globale Nahrungsmittelproduktion widerstandsfähiger gegenüber den Veränderungen in der Welt machen.”

THEMENVORSCHAU

Ausgabe ET AS Themenschwerpunkte

4004.10.202424.09.2024• Deutscher Obst & Gemüse Kongress - Nachbericht

• Produkte aus deutschen Regionen

• Flandern

• Fresh Convenience

• Produkte im Trend: Blumenkohl 41/4218.10.202408.10.2024

• Bananen

• Salate und Herbstprodukte aus Frankreich

• Kürbisse

• Produkte am PoS: Süßkartoffeln

• Digitale Technologien, Warenwirtschaftssysteme

Weitere Termine siehe www.fruchthandel.de/magazin/themenplan

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Erscheinungsweise wöchentlich, ISSN 0429-7830

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