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Almería: Paprika führend bei den Exporten

Almeria bietet eine umfangreiche Paprikapalette an, von den traditionellen bis zu den neuesten Innovationen.

Foto: D. Schmidt

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Paprika führend bei den Exporten

Almería ► Die Saison 2021/22 ist in Almería durch einen Rückgang der Anbaufläche und Produktion gekennzeichnet, in einem Kontext von kontinuierlich steigenden Kosten und Unsicherheit auf dem globalen Markt. Aber das reduzierte Angebot hat zu einem Anstieg der Durchschnittspreise geführt.

Das geht aus der von Cajamar/ Almería ausgearbeiteten aktuellen Analyse der Gemüsekampagne 2021/22 hervor, die im Dezember 2022 präsentiert wurde. Die Gewächshausfläche erreichte in der genannten Saison 32.827 ha (+0,8 %) und brachte eine Produktion von 3.561.056 t (-6,7 %). Almería exportierte 2021/22 ein Volumen von insgesamt 2.864.211 t, 4,4 % weniger als im Vergleich zur vorherigen Kampagne. Dieser Rückgang entspricht dem kleineren Produktangebot der Provinz. Trotzdem repräsentieren die Exporte 74,9 % der gesamten Produktion, was die Erfahrung und Reife der Branche auf den internationalen Märkten beweist, sowie ihre fundamentale Rolle in der Endbilanz jeder Saison. Denn der Wert der Ausfuhren ist um 17,4 % gestiegen und erreicht seinen historischen Höchststand von 3,702 Mrd Euro. Mit 602.323 t liegt Paprika nach wie vor an der Spitze der Exporte Almerías und erhöht seine Repräsentativität um einen Punkt auf 21 % der Gesamtausfuhren. Bei Tomaten, die einen Anteil von 26 % verzeichneten, gingen die Mengen zurück, hielten aber eine Repräsentativität von 14 %.

EU bleibt wichtigster Abnehmer

Die wichtigsten Abnehmer von almeriensischem Gemüse sind immer noch die EU und Großbritannien, mit über 98 % des Marktanteils. Von den vier Hauptmärkten stiegen die Mengen im Berichtszeitrum nur in Deutschland (+2,8 %). Vom Umsatz her verzeichnet Deutschland ein Plus von 25,5 %, in Frankreich ist es 12 % mehr, in den Niederlande ein Plus von 16,7 % und in Großbritannien +0,3 %. Hervorzuheben ist die progressive Erweiterung des Exportkalenders mit dem größten Wachstum in den ersten und letzten Monaten der Saison. d.s.

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