FRUCHTHANDEL Special – SPANIEN 2017

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Spanien – es geht aufwärts Exporte konsolidieren sich auf gutem Niveau Infrastrukturen erneuern Diversifikation bei Bio


Taste, freshness, juicy flesh, health.... and specially the desire to recapture the old flavour experience which we remember so well today, when each fruit has its own special flavour. Jimbofresh brings back the taste of traditional melons..To succeed in this you need the knoledge and unique dedicatio of the very best growers, passing on their secrets from generation to generation, giving consumers the traditional melon taste which the older among us remember with such nostalgia. These are the growers who offer us the exceptional. Okashi melon. Okashi is a traditional Galia melon but with a unique taste, an intense aroma and unbeatable quality characteristics. This is only achieved throught a philosophy of hard work andexclusive devotion for cultivation. Love and care for the produce, together with a great deal of patience. These are the HALL 10.2 crucial qualities wich are directly influenced STAND A01 by the best oriental practices. Okashi are only grown in the best production areas. he campo de Cartagena is a perfect location with its fertile soil and mild climate. all this makes the Okashi a 8|9|10 FEBRUARY 2017


SPECIAL

Special SPANIEN AUF DER FRUIT LOGISTICA

SPANIEN 2017_

2 Es geht aufwärts 4 Avanzando

MARKT UND UNTERNEHMEN_

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Almería Gemüsekampagne 2016/17 Produzenten und Vermarkter mit der ersten Hälfte zufrieden El sector se muestra satisfecho con la primera mitad de campaña Diego Calderón, Unicagroup Synergien nutzen Aprovechando sinergias David Caparrós, Balcón de Níjar Weniger Bio Cherrytomaten Menos tomate cherry bio esta campaña Myriam López, Vitalis Organic Seeds/Enza Zaden España Ökologisch von Stunde Null an Ecológico desde el minuto cero Biosabor, San Isidro de Níjar/Almería Eine moderne und effiziente Bioproduktion “Una producción ecológica moderna y eficiente” Udo Lampe, Geschäftsführer der Analytica Alimentaria GmbH Die sechs goldenen Regeln für sichere Lebensmittel Las seis reglas de oro de los alimentos seguros Guillermo Soler, Orri Running Commitee Orri – ihr Geschmack macht den Unterschied Orri: su sabor marca la diferencia Carlos Cumbreras, Grufesa, Moguer/Huelva Neue Ideen zur Absatzförderung Nuevas ideas para estimular ventas Juan Fco. Báñez, Cuna de Platero, Moguer/Huelva Expansion bei berries hängt von Nachfrageentwicklung ab La demanda marcará el crecimiento en berries Marina Torres, Murciana de Vegetales Little Gem und Romana jetzt auch als Bio Little gem y romana, ahora también en bio Fruits de Ponent (Alcarrás/Lleida) 25jähriges Firmenjubiläum 25 Aniversario 41. Prognosfruit Kongress 2.-4. August 2017 in Lleida/Katalonien 2 al 4 de agosto 2017 en Lleida (Cataluña)

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IMPRESSUM

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Beilage des FRUCHTHANDEL MAGAZIN, Ausgabe Nr. 03/2017.

Titelfoto: Orro Running Committee

Offizieller Kooperationspartner

Mitglied


Über 350 spanische Unternehmen präsentieren auf der FRUIT LOGISTICA ihre Produkte. Fotos dieses Specials: Schmidt

OBST- UND GEMÜSEEXPORTE KONSOLIDIEREN SICH AUF EINEM GUTEN NIVEAU ������������������������������������

Es geht aufwärts 2016 war für Spanien im Großen und Ganzen ein besseres Jahr, sowohl für das Land als insgesamt auch für den Absatz von Obst- und Gemüseprodukten. Den Spaniern geht es heute besser als zuvor.

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as Jahr 2016 hat sich mit einer erheblich gesunkenen Arbeitslosenquote verabschiedet und nach der Regierungsbildung ist die Normalität wieder zurückgekehrt. Obwohl die wirtschaftliche Erholung noch nicht bei der ganzen Bevölkerung oder allen Sektoren angekommen ist, ist die Stimmung im Land wesentlich besser. Das hört man auch vom Handel, dessen Weihnachtsumsatz um einiges gestiegen ist. Was die Obstund Gemüsebranche und ihre Exporte angeht, bestätigen die Zahlen die gute Entwicklung. Nach Informationen von FEPEX wird 2016 mit einem Exportumsatz von über 12,3 Mrd Euro abgeschlossen werden können. Die Mengen werden in etwa auf demselben Niveau liegen wie in 2015, in dem das Rekordvolumen von 12,7 Mio t Obst-und Gemüse erreicht wurde.

Wetter spielte 2016 große Rolle Zweifellos ist im Jahr 2016 viel geschehen. Das Wetter zeigte sich wieder einmal sehr launisch. Trockenheit und hohe Temperaturen im Mittelmeerraum kennzeichneten einen großen Zeitraum des Jahres. Ausgiebige Niederschläge und Sturzregen, wie sie in diesen Gegenden üblich sind, haben sich praktisch an ein paar Wochenenden zwischen November und Dezember gezeigt. Was die generelle Situation in der Branche betrifft, so arbeitet sie weiterhin hart daran, die Anforderungen der europäischen Märkte zu erfüllen. Große Bewegungen sind im Ökoanbau 2

zu verzeichnen, der nicht nur weiter wächst, Die Exporte in Drittländer zu diversifizieren gesondern auch sein Angebot diversifiziert. Auch hört für die Branche immer noch zu einer ihrer gibt es – wenn auch langsam – Fortschritte in Herausforderungen. der Konzentration des Sektors. Einer der Punkte, Obst- und Gemüseprodukte gehören zwar die von Seiten der Erzeuger gefordert werden, ist immer noch zu dem täglichen Einkaufskorb, die Modernisierung der Betriebe sowie der Infra- aber es bedarf weiterer Anreize, um den globalen struktur. Bei unserem Besuch in Almería wurde Absatz zu steigern. Promotionaktionen müssen uns gesagt: „Die Preise, die wir für unsere Pro- gefördert und auf den geeigneten Veranstaltundukte bekommen, halten sich auf einem stabilen gen durchgeführt werden. Online und soziale Niveau, und es ist nicht abzusehen, dass sie stei- Netzwerke gewinnen an Terrain, aber man sollte auch andere Sachen nicht vergen werden. Also müssen wir unsere gessen. Von großer Bedeutung Kosten senken und sind Fruchtfachgeschäfte sowie Schwergewicht für das geht nur durch die O+G-Abteilungen der Suden Absatz von Obst und Modernisierung permärkte wo die fünf Sinne ins Gemüse ist die EU und Optimierung Spiel kommen. Der Obsteinkauf unserer Betriebe.“ muss zu einem Farb-, AromaNatürlich sind diese Investitionen sehr hoch. Das und Geschmackserlebnis werden. Dazu muss bedeutet, dass der Erzeuger etwas in der Kas- auch der Sektor seinen Beitrag leisten, indem se haben muss, um sie zu realisieren und dafür er die Einkäufer über das bestehende Angebot braucht er korrekte Preise für seine Produkte. sowie die kontinuierlich auf den Markt kommenDie diesjährige almeriensische Herbst-/Winter- den Neuheiten informiert. Die Konkurrenz in den kampagne entwickelt sich besser als in früheren Supermarktregalen ist sehr groß. Da muss man Jahren. Das könnte sich positiv auf diese Investi- sich bemerkbar machen. Die FRUIT LOGISTICA 2017 wird ein extionen auswirken. Schwergewicht für den Absatz von spani- cellentes Schaufenster sein, in dem Spanien in schen O+G-Produkten ist nach wie vor die EU den Hallen 8, 10, 11 und 18 ein Jahr mehr seine mit einem Anteil von über 90% an den Ge- gesamte Obst- und Gemüsepalette den Fachsamtexporten, und Deutschland, wie gewohnt, besuchern aus aller Welt präsentieren wird, die wichtigster Abnehmer. Andere Märkte außerhalb vom 8.bis 10. Februar 2017 nach Berlin kommen. der EU wecken weiterhin starkes Interesse. Ein d.s./c.s. großer Erfolg in 2016 war z.B. die Öffnung des chinesischen Marktes für spanisches Steinobst.



Special Spanien auf der Fruit Logistica LAS EXPORTACIONES HORTOFRUTÍCOLAS SE CONSOLIDAN A UN BUEN NIVEL �����

Avanzando Del 2016 ha sido a grosso modo un mejor año para España. Y lo ha sido tanto a nivel de país como en lo referente a las ventas de frutas y hortalizas. Los españoles hoy están mejor que ayer - el año 2016 se despide con una importante bajada del paro - y tras el acuerdo para formar gobierno ha vuelto la estabilidad.

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aunque la recuperación económica todavía no ha llegado a todos hogares ni sectores, si es cierto que la situación está mucho más animada, de esto pueden dar fe los comercios que han visto como se han incrementado sus ventas estas Navidades. En cuanto al sector hortofrutícola y sus exportaciones, las cifras de nuevo confirman su buena evolución. Según Fepex el 2016 se cerrará por encima de los 12.300 millones de euros y posiblemente con un volumen similar al del 2015, que ya fue de récord con 12,7 millones de toneladas de frutas y hortalizas. Obviamente durante el 2016 han pasado muchas cosas. La climatología de nuevo ha sido muy caprichosa, la sequía y temperaturas elevadas en las regiones mediterráneas ha marcado gran parte del año, las lluvias muy abundantes y como suele ser para esta zona – torrenciales - se las ha reservado para prácticamente un par de fines de semana entre noviembre y diciembre. Respecto a la situación en general el sector sigue trabajando duro para responder a las demandas de los mercados europeos. Bastante movimiento se está registrando en la producción ecológica, está no solo crece sino que se diversifica. También se avanza, aunque despacio, en la concentración del sector. Uno de los puntos que se reivindica desde el campo es la modernización de instalaciones así como de infraestructuras. Como recientemente nos decían en Almería: “los precios que recibimos por nuestros productos se 4

mantienen en niveles estables y no es probable que vayan a subir, por lo que tenemos que reducir costes y esto solo se puede hacer modernizando y optimizando nuestras instalaciones”. Naturalmente las inversiones son elevadas, por lo que el agricultor necesita tener dinero en la caja

para llevarlas a cabo. Y para ello necesita precios correctos por sus productos. Este otoño/invierno la campaña en Almería se está desarrollando mejor que otros años, esto puede favorecer dichas inversiones. Respecto a los mercados, el peso pesado sigue siendo la Unión Europea, con más del 90 % de los envíos. Alemania, como es bien sabido, principal receptor. Otros mercados fuera de la UE siguen despertando bastante interés, de hecho el gran logro de este año ha sido la apertura del mercado chino para la fruta de hueso española. Diversificar ventas en el exterior sigue siendo uno de los retos del sector. En cuanto a consumo, las frutas y hortalizas siguen formando parte de la cesta de la compra diaria, pero se requiere de más estímulos para incrementar su consumo global. Hay que fomentar la promoción y realizarla en los foros adecuados. Online y redes sociales ganan terreno pero no hay que descuidar el resto. Muy importante la frutería así como las secciones de frutas y hortalizas de los diferentes supermercados, donde entran en escena los cinco sentidos, la compra de fruta se ha de convertir en toda una experiencia de colores, aromas y sabores. A ello ha de contribuir el sector ofreciendo y dando a conocer a los profesionales del sector la oferta disponible así como las novedades que van surgiendo. La competencia en el lineal es elevadísima y hay que hacerse ver. La Fruit Logistica 2017 será un escaparate excelente donde España en los pabellones 8, 10, 11 y 18 mostrará un año más toda su oferta de frutas y hortalizas a los profesionales de todo el mundo que visitarán Messe Berlín del 8-10 de febrero 2017. d.s.

ALMERÍA GEMÜSEKAMPAGNE 2016/17 ���������������������������������

Produzenten und Vermarkter mit der ersten Kampagnen-Hälfte zufrieden Die erste Hälfte der almeriensischen Gemüsekampagne 2016/17 zeichnet sich zum einen durch einen verspäteten Beginn aus, da die Erzeuger sich für später fallende Kulturen entschieden hatten, und zum anderen durch die bis zum November niedrigen Preise.

A

b dann begünstigte der Wetterumschwung, der Kälte brachte, sowohl Produktion als auch Vermarktung. Eines der Produkte, bei dem sich die veränderte Situation besonders bemerkbar gemacht hat, waren Schlangengurken. Die Durchschnittspreise lagen zu Beginn der Kampagne bei 0,30 Euro/kg. Erst Mitte November erreichten sie 0,90 Euro/kg. Die Aussicht, dass es Bisher ist es für almeriensische Tomaten gut gelaufen.


Fruchthandel Magazin 2017 Panorama von Almería: Im Hintergrund die Sierra Gador mit den schneebedeckten Gipfeln „Dos Hermanas“.

möglicherweise zu wenig Ware aus Almería für die Belieferung der europäischen Märkte geben würde, lies die Erlöse in den ersten beiden Dezemberwochen bis auf 1,30 Euro/kg in die Höhe schießen. Tomaten, hauptsächlich Strauchtomaten und pera, waren im Dezember für die Erzeuger mit im Durchschnitt 1 Euro/kg ziemlich rentabel. Die Erlöse für longlife fielen durch die marokkanischen Herkünfte auf den Märkten niedriger aus. Trotzdem hat sich die reduzierte Tomatenanbaufläche aufgrund der hohen Produktionskosten und mehreren preismäßig schlechten

kleinere Mengen, kam es zu einem kommerziellen Gleichgewicht und Erlösen, die im Dezember im Durchschnitt auf 2,00 Euro/kg gestiegen sind. Die Nachfrage der Märkte nach almeriensischen Gemüseprodukten läuft mit völliger Normalität. Am höchsten war sie im November und Dezember, zu einem Zeitpunkt, wo Almería gegenüber anderen spanischen Anbaugebieten und

Wettbewerbsländern führend in der Vermarktung dieser Produkte ist. Die Qualität ist gut. Nur im September und Oktober kam es zu einem größeren Anfall der Cat II, verursacht durch hohe Temperaturen und zu wenig Luftfeuchtigkeit in den Treibhäusern. Vermarkter sagen für 2017 einen guten Start der zweiten Hälfte der Kampagne voraus. Die Paprika- und Tomatenernten gehen in den ersten Monaten zu Ende und machen ihren Platz für die neuen Frühjahrskulturen frei. Auch die almeriensischen Erzeuger sind optimistisch, obwohl das Endresultat — wie immer — von den Wetterbedingungen abhängt, die letztendlich über Angebot und Nachfrage entscheiden. r.p./c.s.

Anbieter sagen für 2017 einen guten Start bei Gemüse voraus Kampagnen positiv auf die Erlöse ausgewirkt, sodass Tomaten in der ersten Saisonhälfte eines der rentabelsten almeriensischen Produkte waren. Die Paprikapreise waren instabil, wenn auch höher als zum selben Zeitraum in früheren Kampagnen. Paprika California konnte sich bis Ende November bei über 0,50 Euro/kg halten. Dann stiegen sie auf Durchschnittswerte von 0,75 Euro/kg. Paprika Lamuyo rot erzielte wie immer die besten Kurse, besonders zum Jahresende. Für Paprika Italiano gab es keinen guten Start. Erst im Dezember stieg der Durchschnittspreis von 0,70 Euro/kg auf 0,95/Euro/kg. Im November begann für Zucchini aufgrund des kleineren Angebotes eine steigende Preistendenz. Nach Beendigung der frühen Kulturen und den gesunkenen Temperaturen erreichte dieses Produkt die höchsten Erlöse der Saison mit Durchschnittspreisen von 1,80 Euro/kg. Für Auberginen sind die Monate September und Oktober preismäßig nicht gut gelaufen. Ab November, und auch hier verursacht durch Kälte und

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Special Spanien auf der Fruit Logistica CAMPAÑA HORTÍCOLA ALMERÍA 16/17__________________________________

El sector se muestra satisfecho con la primera mitad de campaña La primera mitad de la campaña agrícola almeriense se ha caracterizado por el retraso en los cultivos, apostando por trasplantes más tardíos, y unos precios que no han repuntado hasta el mes de noviembre con el descenso de las temperaturas.

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l cambio en la climatología ha beneficiado el euro con treinta céntimos durante la primera tanto a la producción como a la comerciali- quincena de diciembre. En el caso del tomate los precios han sido zación. Uno de los cultivos donde más se ha notado bastante rentables, principalmente en los tipos este cambio de tendencia ha sido en el pepino rama y pera, rozando una media de un euro el largo, que inició campaña precios medi- kilo durante el mes de diciembre. En el caso del Das neue Logo auf la dem Dach descon Venloer Firmengebäudes.

ZON FRUIT & VEGETABLES ����������������������������������������������

„Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“ Für dieses Special sprach das Fruchthandel Magazin mit Michiel F. van Ginkel, der seit Ende November 2014 Allgemeiner Direktor von ZON Fruit & Vegetables in Venlo ist. Eckpfeiler der strategischen Neuausrichtung des Traditionsunternehmens ist seit rund eineinhalb Jahren die Aufteilung der Verkaufsaktivitäten in die beiden Bereiche „Marktplatz“ (Tagesverkauf über die Veiling-Uhr) und „Einzelhandel“ inklusive Category und Account Management.

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bin sehr zufrieden mit dem neuen Logo, da unser Name nun gewissermaßen „königliche“ Ausstrahlung hat. Darauf dürfen alle Mitarbeiter mit Recht stolz sein. Der Wiedererkennungswert der Marke ZON ist dadurch nochmals gestiegen. Und genauso wichtig ist, El pimiento es tras el tomate, el producto más importante Almería. La superficie plantada dass dasen ZusammengeFruchthandel Magazin: Herr Van Ginkel, estadem campaña se sitúavon en aprox. has. hörigkeitsgefühl innerauf Dachotoño/invierno des Firmengebäudes ZON 10.100 in Venlo fällt einem sofort das neue Logo halb von ZON hierdurch tipo larga vida las cotizaciones han sido menores os deWofür treintasteht céntimos gestiegen ist. auf. es? de euro. No fue hasta la nochmals debido a una competencia los mercados por segunda mitad del mes de noviembre al- FH-Magazin: Sind Sie enMichiel Michiel F. van Ginkel: Es ist cuando eine groF. van Ginkel el producto europeo ydes marroquí. Sin embargo, canzó cotizaciones noventa céntimos de euro. mit dem Verlauf ße Ehre für uns, de das Prädikat zu unserem la reducción de la2015 superficie de cultivo de esta Una alerta sobre la posible escasez de producto Geschäftsjahres genauso zufrieden? 100-jährigen Bestehen verliehen bekommen hortaliza en Almería, causa de loswürde altos costes en Almería para suministrar los in mercados v. Ginkel: Das aJahr 2015 ich al-y zu haben und es nun auch unserereuroAu- M. de varias campañas con bajos precios, bezeichha benepeos provocó que verwenden los precios sezu dispararan in allem als zufriedenstellend ßendarstellung dürfen.hasta Ich les ie neue kommerzielle Strategie mit Fokus auf den Verkauf über die Veiling-Uhr hat sich Van Ginkel zufolge sehr gut bewährt. Aber auch intern wurden verschiedene Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Professionalisierung aller Betriebsprozesse in die Wege geleitet. Nach der Verleihung des Prädikats „königlich“ durch das niederländische Königshaus wurde zuletzt auch ein neues Unternehmens-Logo entwickelt.

ficiadoGanz las cotizaciones de este siendo nen. wichtig war, dassproducto die Preise im uno de los másaller rentables de esta mitad Durchschnitt Produkte umprimera 15% besser de campaña. waren als im Vorjahr. Das tut den ErzeugerEn cuanto al mehreren pimiento lossehr precios han sido betrieben nach schwierigen bastanteininestables, superiores a für los Jahren Folge sehraunque gut. Insbesondere registrados en los meses en anteriores die Produkte mitmismos hoher Marktrelevanz wie campañas. Los tipos und californias se han manteTomaten, Paprika Gurken, fielen die nido porhöher encima de los cincuenta céntimos Preise aus. Insofern erwarten wirhasta bei finalesauch de noviembre cuando subieron de precio ZON für das Gesamtjahr 2015 ein posiestabilizándose en valoresdarf medios devergessen setenta y tives Resultat. Dennoch nicht cinco céntimos de Gesamtmarkt euro. El lamuyobezogen rojo vuelve werden: Auf den sinda registrar lasimmer mayores cotizaciones, die Preise noch zu niedrig.sobre Das todo ist eina finales de esteProblem año. El pimiento italiano no tustrukturelles in den Niederlanden, vo undem buendieinicio de campaña, enzu diciembre es mit gesamte Branche kämpfen cuando supera una media de setenta céntimos hat. de euro hasta cotizaciones medias de kommernoventa y FH-Magazin: Hat sich die neue cinco céntimos euro el auf kilo. die Preisbildung zielle Strategiedepositiv En el mes de noviembre, el calabacín inició ausgewirkt? una v. tendencia alza kann en susich cotizaciones M. Ginkel:alDies eindeutigdebibedo a la escasez de producto. Tras la finalización jahen, wobei gerade der Verkauf über die de los cultivos also más tempranos noviembre y Veiling-Uhr, über denen Marktplatz, el descenso de las temperaturas, esta hortaliza positive Effekte nach sich gezogen hat. logra los más altos z.B. de campaña con und preWenn wirvalores unsere Preise, bei Paprika cios medios un euro con ochenta céntimos Gurken, mitde denen im niederländischen Gede euro el kilo. Para la berenjena samtmarkt vergleichen, so lagenseptiembre wir durch-y octubre han sido unos meses pésimos cuanto schnittlich zwischen 5% und 7% en darüber. a cotizaciones se refiere. A partir noviembre, Dies ist für uns natürlich eine de Bestätigung, con lawir reducción la oferta a causadie delrichtige frío, se dass mit der de Neuausrichtung produce un equilibrio comercial y losAber precios meEntscheidung getroffen haben. gemäß dios suben hasta Sprichwort dos euros el kilo en diciembre. dem schönen „eine Schwalbe En cuanto a los mercados, la demanda somacht noch keinen Sommer“ wissen wir bre la oferta almeriense se mantiene con noch total natürlich auch, dass normalidad, siendoviel mászuintensa tun en ist, noviembre um ein y diciembre cuando Almería lidera la comersolches Preisniveau langcialización hortofrutícola frente a otras zonas fristig sicherzustellen. Und españolas y paíseswie competidores. La calidad jeder weiß, kann del es producto está siendo solo en septiembre im buena, Frischegeschäft alleine y octubre, hubo mayores categorías de segunda aufgrund des Wetters im debido a los dañosnächsten producidosJahr por las altas temschon wieperaturas y la escasa en anders el interior de derhumedad komplett auslos invernaderos. sehen. El sector comercializador augura buen FH-Magazin: Wieun hoch inicio de 2017. Enistel der casoAnteil de productos como des Verkaufs el pimiento o tomate finalizarán duranteWird los über die Veiling-Uhr? primeros meses deldas añoProdukt-Sortiment su producción para dar in paso a un nuevo cultivo de primavera. Los agriZukunft noch ausgeweicultores se muestran también optimistas aunque tet? los resultados dependerán de la climatología que M. v. Ginkel: Derzeit vercomo es habitual en Almeríawir es quién regulader la markten ca. 60% oferta o la dispara,Produkte dependiendo dedie las temperaüber Veilingturas. die restlichen 40% entfallen auf den r.p. Uhr, Verkauf über die Sparte „Einzelhandel“, wo wir über ein exakt an die Marktsituation

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Special Spanien auf der Fruit Logistica DIEGO CALDERÓN, BUSINESS DEVELOPMENT MANAGER, UNICAGROUP

Synergien nutzen Ende September 2016 unterzeichneten Unica Group und Grupo Alimentación Natural AN einen Fusionsvertrag. Für weitere Informationen setzte sich das Fruchthandel Magazin mit Unica Group in Verbindung und sprach mit dem Business Development Manager, Diego Calderón.

Am 23. September 2016 unterzeichneten Unica Group und Grupo Alimentación Natural AN einen Fusionsvertrag.

Fruchthandel-Magazin: Herr Calderón, was bedeutet dieses Abkommen? Diego Calderón: UNICA Group wird Gesellschafter von AN, s.coop., dem Stammhaus der Grupo AN, und managt die Vermarktung von Obst und Gemüse auf den Frischemärkten der Gruppe. Zu diesem Zweck haben beide Genossenschaften vereinbart, das Unternehmen Unica Fresh zu gründen, das von Unica geleitet wird. FH-Magazin: Welche Rolle spielt Unica in diesem neuen Szenarium und was bedeutet es für die Gruppe AN? D. Calderón: Das Projekt wurde mit dem Ziel entwickelt, das Vertrauen der Endkunden zu erhöhen indem wir ihnen eine größere Produktvielfalt und höhere Mengen anbieten und gleichzeitig den Lieferzeitraum verlängern. Die Nutzung dieser Synergien bedeutet für die Erzeuger der Mitgliedsunternehmen größere Chancen und eine bessere Zukunft. Grupo AN ist aufgrund des Umsatzes von über 75 Mio Euro als Entidad Asociativa Prioritaria EAP (Priority Associative Entity) anerkannt. Durch diese Anerkennung haben das Mutterhaushaus sowie all seine angeschlossenen Genossenschaften und Erzeuger Vorrang bei den Subventionen für Investitionen, Vermarktung, Ausbildung, Forschung und Entwicklung, Kredite etc. Das gilt auch für die Produzenten von Unica. Daneben bedeutet es aber auch Stabilität, Einkaufskapazität und die gesamten Erfahrun8

gen des führenden Unternehmens im spanischen Genossenschaftswesen. Wir können weiter Innovationen einführen, neue Ideen entwickeln, die die Rentabilität unserer Bauern verbessern. FH-Magazin: Unica Group mit Sitz in Almería ist eine Referenz für Gemüse aus diesem Gebiet, bietet aber auch Spezialitäten und Bio-Ware an. Welche Produkte kommen nach der Fusion hinzu? D. Calderón: Grupo AN steuert uns ca. 20 Mio

kg Frischeprodukte bei, aber abgesehen von der Menge erweitert sich unsere Angebotspalette in erheblichem Maße, hauptsächlich um Äpfel, Pflaumen, Birnen und weißen Spargel, aber auch Kohlgemüse und vieles andere mehr. Weitere Informationen finden Sie im Katalog unicagroup. es/catalogo. FH-Magazin: Neue Produkte – neue Märkte? D. Calderón: Wir werden viele Synergien nutzen. Wir gehen von einer Verstärkung auf dem nationalen Markt aus, wo AN über eine größere Präsenz verfügt und davon, mit der neuen Produktpalette in Europa und anderen Märkten zu wachsen. FH-Magazin: 2016 war für Unica zweifellos ein sehr intensives Jahr. Wie ist die Bilanz ausgefallen? D. Calderón: Die Bilanz ist positiv. Zu Saisonbeginn hat sich uns eine neue Genossenschaft, Camposol, angeschlossen und für uns gibt es kein anderes Ziel, als mit unseren eigenen und neuen Kunden weiter zu wachsen. Wir stehen in einem kontinuierlichen Erneuerungsprozess, um langfristig die höchste Rentabilität für unsere Erzeuger zu erreichen. In diesem Sinn läuft unser Integrationsprojekt weiter, in dem gute Erzeuger immer willkommen sind. FH-Magazin: Im Februar findet die FRUIT LOGISTICA 2017 statt. Was werden Sie den Besuchern präsentieren? D. Calderón: Auch in diesem Jahr sind wir wieder in der Halle 18. Unser Stand (0.5) ist jedoch mit 60m2 größer als in den verganenen Jahren. Damit hoffen wir, eine höhere Aufmerksamkeit zu erreichen. Unsere Kunden und alle anderen interessierten Besucher können sich über unsere umfangreiche Angebotspalette informieren und auch viele Produkte probieren. Neuheiten gibt es immer. Hiermit laden wir alle ein, uns auf unserem Stand zu besuchen. d.s./c.s.

DIEGO CALDERÓN, DIRECTOR DE DESARROLLO DE NEGOCIO DE UNICA GROUP ����

Aprovechando sinergias A finales de septiembre 2016 Unica Group y el Grupo AN firmaron un acuerdo de integración. Para conocer más detalles, Fruchthandel Magazin se puso en contacto con Unica Group y habló con Diego Calderón, Director de Desarrollo de Negocio. Fruchthandel-Magazin: ¿En qué consiste exactamente este acuerdo? Diego Calderón: UNICA Group se hace socia de AN, s.coop., matriz del Grupo AN, liderando y gestionando la comercialización de frutas y verduras para los mercados de fresco del grupo. Para ello, ambas cooperativas han acordado crear la empresa Unica Fresh, que será gestionada por Unica. FH-Magazin: ¿Qué significa para Unica y qué

papel desempeña dentro de este nuevo escenario? ¿Y para el Grupo AN? D.Calderón: El proyecto nace con el propósito de aumentar la fiabilidad de los clientes finales, pudiendo ofrecer mayor variedad y volumen, a la vez que aumentará el calendario de disponibilidad de productos. De esta manera, aprovechando sinergias, se aportarán más oportunidades y mejor futuro a los agricultores de las entidades que los integran.


Fruchthandel Magazin 2017 El Grupo AN, por el volumen de facturación (más de 750 millones de Euros) ha sido reconocida como Entidad Asociativa Prioritaria (EAP), por lo que tanto la matriz como todas sus cooperativas y agricultores socios podrán beneficiarse de las ventajas que el reconocimiento conlleva con preferencia en las ayudas a las inversiones, comercialización, formación, I+D+i, créditos ICO... lo que incluye a todos los agricultores de Unica. Pero además de todo esto le aporta la estabilidad, capacidad de compra y toda la experiencia de la empresa líder del cooperativismo español, permitiéndonos seguir innovando y desarrollando nuevas ideas que mejoren la rentabilidad de nuestros agricultores. FH-Magazin: Unica Group, con sede en Almería, es todo un referente en hortalizas de la zona, también dispone de especialidades y producto ecológico. Tras el acuerdo, ¿qué productos se incorporan a vuestro portofolio? D.Calderón: El grupo AN nos aporta unos 20 millones de kilos de producto fresco, pero más que por volumen por variedad nos aporta una amplia gama de productos, principalmente, manzanas, ciruelas, peras y espárrago blanco, pero también otros como brásicas y muchos más. Os invitamos que echéis un vistazo a nuestro catálogo unicagroup.es/catalogo

Tras el acuerdo, el catálogo de Unica Group se amplía en diferentes productos, entre ellos, manzanas, peras y espárragos.

FH-Magazin: Nuevos productos, ¿también nuevos destinos? D.Calderón: Aprovecharemos muchas sinergias, esperamos ser más fuertes a nivel nacional (donde AN tiene más presencia) y crecer en Europa y otros mercados con la nueva gama de productos. FH-Magazin: El 2016 sin duda ha sido un año intenso para Unica, ¿cuál es vuestro balance? D.Calderón: Un balance positivo, contamos para este principio de campaña con una nueva cooperativa, Camposol, y nuestro reto no es otro que seguir creciendo con nuestros propios clientes y con clientes nuevos. Estamos en continua innovación para conseguir la mejor rentabilidad de nuestros agricultores a largo plazo. En este sentido nuestro proyecto sigue siendo un proyecto integrador en el que los buenos agricultores siempre serán bienvenidos. FH-Magazin: El próximo mes de febrero se celebra la Fruit Logistica 2017, ¿qué vais a presentar? D.Calderón: Este año seguimos estando en el Hall 18, stand 05, pero contaremos con un stand de 60 m2 de diseño con el que esperamos tener más visibilidad y algo más de espacio que otros años. Nuestros clientes podrán ver nuestra amplia gama de productos y podrán degustar muchos de ellos. Siempre tendremos novedades. Os invitamos a que os paséis por nuestro stand. d.s./c.s.

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Special Spanien auf der Fruit Logistica DAVID CAPARRÓS, GESCHÄFTSFÜHRER BALCÓN DE NÍJAR �������������������

Weniger Bio-Cherrytomaten Für Bio-Cherrytomaten aus Almería/Granada ist der Sommer positiv gelaufen. Die Preise waren gut, die Erzeuger sind mit den Resultaten zufrieden. Im Herbst wurde es dann etwas schwieriger. Es gab viele Höhen und Tiefen. Eines der Hauptprobleme waren die zu kleinen Mengen.

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avid Caparrós, Geschäftsführer von Balcón de Níjar, Spezialist für Bio-Cherrytomaten mit Sitz in Campohermoso/Almería, sprach Mitte Dezember mit dem Fruchthandel Magazin und gab einen Überblick über die Situation. David Caparrós: Nach einem guten Sommer mit akzeptablen Preisen kam es in der zweiten Oktoberhälfte zu einem Produktionsrückgang und wir hatten zu wenig Tomaten. Anfang November stieg die Ernte dann wieder. Und was geschah dann? Erzeuger, die früh gepflanzt hatten, verfügten Anfang November über große Mengen. Bei anderen, die später angefangen hatten, kam es aufgrund der hohen Temperaturen im September zu Problemen bei dem ersten Fruchtansatz. Resultat: Die frühen Kulturen reiften früher als normal, Holland hörte früher auf und wir kamen durch den Ausfall des ersten Fruchtansatzes zu spät. Dementsprechend waren die Preise bis Mitte Oktober sehr hoch. Dann rutschten sie ab und blieben bis Anfang November auf diesem Niedrigniveau, um sich in der zweiten Novemberhälfte wieder zu erholen. Mitte Dezember, lagen sie wieder auf derselben Linie wie Anfang Oktober. Es war die reinste Achterbahn. In dieser Saison ist die Produktion wesentlich kleiner als in der vorherigen. Bis heute verzeichnen wir hier in Almería ca. 20% weniger Sonnenstunden. Hinzu kommt, dass die Anbaufläche aufgrund der im vergangenen Jahr schlechten Preise generell für alle Cherrytomaten, ob Bio oder traditionell, reduziert worden ist. Zurzeit (KW 50/16) sind wir einerseits zufrieden, denn die Erlöse sind gut, andererseits verfügen wir aber immer noch über zu wenig Ware. Die To-

maten reifen nach und nach, sodass es bisher zu keinem Überangebot gekommen ist. Das Gegenteil ist der Fall, es gab und gibt immer noch ein zu kleines Angebot. Wir gehen davon aus, dass sich die Preise nicht ändern werden bis Holland Mitte/Ende April auf den Markt kommt. Das hängt natürlich auch vom Wetter im Winter ab, ob es kalt ist, oder regnerisch ... Dann könnten sie sogar noch weiter steigen. Fruchthandel Magazin: Über welche Mengen verfügt Balcón de Níjar? D.Caparrós: Wir machen ca. 3 Mio kg, praktisch alles Cherrytomaten. In diesem Jahr haben wir etwas mehr bei Strauchtomaten und durch Rotation etwas an Zucchini und Wassermelonen. Alles Bio. Daneben bieten wir auch kleinere Mengen an frischen Bio-Erbsen in der Schale an. Damit wollen wir Ende Januar anfangen. Es ist ein Rotationsprodukt in dem Anbaugebiet von Granada und Almería. Vermarktet wird es in Italien und Frankreich. Wir würden es auch gerne auf anderen Märkten einführen, wie z.B. in Deutschland, obwohl die Konsumenten nicht so daran gewöhnt sind, frische Erbsen mit Schale zu kaufen. Sie schmecken jedoch viel besser, sind kein Vergleich mit Tiefkühlerbsen, wohl aber arbeitsaufwendiger. Sie müssen geschält und anschließend gekocht werden, so wie Dicke Bohnen. Es ist ein neues Produkt und wir werden sehen, wie es funktioniert. Im Prinzip stehen sie von Januar bis Ende März zur Verfügung. Anschließend gibt es einen Zyklus von März bis Mai. Auf der anderen Seite testen wir in Níjar in diesem Jahr auf einer großen Anbaufläche acht bis zehn gut schmeckende Cherrytomatensorten,

Balcón de Níjar produziert im Jahr ca. 3 Mio kg Biotomaten.

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David Caparrós

denn Balcón de Níjar setzt ganz klar auf Geschmack, obwohl die Märkte das nicht immer zu bewerten wissen. Für gutschmeckende Tomaten, die wesentlich weniger Ertrag bringen, müsste mehr bezahlt werden. Aber das ist schwierig. Zu berücksichtigen ist auch, dass jeder Markt seine eigene Geschmacksrichtung hat. Niederländer z.B. lieben die etwas säuerlichen Varianten, nicht so durchgefärbt, damit sie länger halten. Dasselbe gilt auch für die nordischen Länder. Im Gegensatz dazu ziehen die spanischen, französischen oder deutschen Konsumenten die etwas süßeren Sorten vor. FH-Magazin: Bei unserer Ankunft haben wir gesehen, dass Sie die Solarzellen montiert haben ... D.Caparrós: ... richtig, sie sind bereits in Betrieb. Da wir im Herbst jedoch zu wenig Sonnenstunden hatten, bringen sie noch nicht die erwarteten Resultate. So viele bewölkte Tage sind für Almería eigentlich nicht normal. Wir verteidigen die Philosophie des Ökoanbaus und müssen daher konsequent sein. Daneben müssen wir aber auch berücksichtigen, dass dies mit einer gewissen Rentabilität einhergehen muss. Manche Installationen amortisieren sich langfristig, das müssen wir mit einkalkulieren. FH-Magazin: Der Ökoanbau in Almería steigt weiter ... D.Caparrós: ... ja, die Anbaufläche ist enorm und sehr schnell gewachsen. Das ist die Antwort auf die Nachfrage der Märkte. Aber alles kostet Geld. Wenn man gut arbeiten will und der Preisdruck nach unten sehr stark ist ... Manchmal werden EK verlangt, bei denen sich die Produktionskosten für Bio nicht widerspiegeln. In dieser Hinsicht sind wir sehr besorgt. In diesem Jahr zwar nicht, wohl aber im vergangenen. Da gab es Angebote von Seiten unserer Kunden mit konventionellen Preisen. Das macht bei Bio keinen großen Sinn. Die Anbaumentalität unterscheidet sich total von der konventionellen. FH-Magazin: Ist Balcón de Níjar auf der FRUIT LOGISTICA? D.Caparrós: Ja, und zwar in der Halle 18 Stand B-02. Wir wollen uns mit den Kunden treffen, die wir bereits in Madrid gesehen haben, aber auch mit einigen neuen, mit denen wir begonnen haben zu arbeiten. In Berlin präsentieren wir u.a. unsere neuen Cherrytomaten-Sorten und Formate. d.s./c.s.


Fruchthandel Magazin 2017 DAVID CAPARRÓS, GERENTE BALCÓN DE NÍ JAR ���������������������������

Menos tomate cherry bio esta campaña El tomate cherry ecológico de Almería/Granada ha tenido un buen verano. Los precios ha sido buenos y los productores están contentos con los resultados. Durante el otoño la situación ha sido algo más complicada, con muchos altos y bajos.

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no de los principales problemas la falta de producto. David Caparrós, Gerente de Balcón de Níjar, empresa especialista en tomate cherry ecológico (Campohermoso/Almería) explicó a mediados de diciembre al Fruchthandel Magazin la situación. David Caparros: Veníamos de un verano bueno, con buenos precios, pero hacia la segunda quincena de octubre ya tuvimos un primer corte en la producción pues comenzó a faltar mucho tomate. A principios de noviembre se incrementó la

producción, pero, ¿qué sucedió? que hubo gente que plantó temprano y sacó mucho volumen a principios de noviembre, y otros que plantamos más tarde los primeros cuajes salieron mal (septiembre hizo mucho calor). El resultado: los que plantaron antes, salieron antes de tiempo, acabaron también antes los holandeses, y a nosotros al fallar el primer cuaje, pues llegamos más tarde. Correspondientemente los precios han estado muy altos hasta la media quincena de octubre, luego precios bajando la segunda quincena de

Balcón de Níjar ya tiene sus placas solares instaladas.

octubre, precios bajos a principios de noviembre y precios que vuelven a subir la segunda quincena de noviembre. Ahora a mediados de diciembre ya están más altos, a nivel como la primera quincena de octubre. Resumiendo, como una montaña rusa. Este año hay mucho menos volumen que el año pasado y hasta la fecha hemos tenido aprox. un 20% menos de radiación solar. A su vez, debido a que los precios el año pasado en cherry en general, tanto en bio como en convencional, fueron malos, la superficie plantada ha sido menor. Al final se ha juntado todo y ahora mismo (Sem 50-16) por un lado, estamos contentos pues tenemos unos precios buenos, pero todavía hay muy poca producción. La cosecha sale poco a poco, por lo que no ha habido ninguna acumulación de producto, al revés, ha faltado y sigue faltando. Pensamos que hasta que entre Holanda en producción a mediados/finales de abril, los precios no cambiarán. Dependerá también del invierno, si es frio y lluvioso, todavía podría subir más. Fruchthandel-Magazin: ¿A cuánto asciende vuestro volumen? D.Caparrós: A unos 3 millones de kilos, prácticamente todo cherry. Este año estamos haciendo algo más de tomate rama, algo de calabacín y sandía por rotaciones. Todo ecológico. También vamos a hacer algo de guisante ecológico para fresco, con la vaina, como la judía. Está previsto empezar a finales de enero. Es producto de rotación de la zona de Granada y de aquí de Almería. Su destino el mercado italiano y el francés, aunque nos gustaría introducirlo también en otros países, incluida Alemania, aunque en principio no están acostumbrados a comprar

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guisante fresco. Éste está mucho más bueno, nada que ver con el congelado, pero lleva más trabajo, hay que abrirlo, pelarlo y luego hervirlo. Como se hace con las habas. Es un producto nuevo y vamos a ver qué tal funciona. En principio estaría disponible desde enero hasta finales de marzo, luego hay otro ciclo marzo-mayo. Por otro lado en tomate cherry de Níjar este año estamos probando una serie de entre 8 y 10 variedades de sabor en una superficie grande. En Balcón de Níjar apostamos claramente por el sabor. Aunque luego el mercado no siempre lo acaba valorando. Si tienes variedad de sabor donde produces mucho menos, deberían pagarte más, y esto al final es difícil. También hay que tener en cuenta los gustos de cada mercado son diferentes, por ejemplo en Holanda les gustan más ácidos, también a los países nórdicos, y con algo menos de color para que aguante más. Por

el contrario España, Francia o Alemania prefieren tomates con más sabor. FH-Magazin: Al llegar hemos visto que ya tenéis las placas solares montadas… D.Caparrós: Sí, ya está en funcionamiento, pero con el otoño que llevamos de falta de luz, todavía no está dando el resultado esperado, pero por falta de sol. Tantos días de nublado no es lo normal aquí en Almería. Defendemos una filosofía de cultivo ecológico y tenemos que ser consecuentes, pero hay que tener en cuenta que también ha de ir ligado a una cierta rentabilidad. Algunas instalaciones se amortizan en mucho tiempo y esto hay que tenerlo en cuenta. FH-Magazin: En Almería la producción ecológica sigue aumentando… D.Caparrós: Sí, la superficie ha crecido mucho y muy rápido. Se responde a una demanda del mercado. Pero todo tiene un coste, si se quiere

hacer bien, y naturalmente, si presionas tanto a la baja… en ocasiones se quiere tener un precio que no refleja los costes de producción de ecológico. En este sentido estamos preocupados, aunque este año concretamente no, pero por ejemplo el año pasado influyeron mucho a la baja. Nos encontramos con ofertas de clientes con precios de convencional… esto no tiene mucho sentido en bio. La mentalidad de trabajo es totalmente distinta a convencional. FH-Magazin: ¿Vais a FRUIT LOGISTICA? D.Caparrós: Sí. Estaremos en Hall 18, Stand B-02. La idea es ver a los clientes que ya vimos en Madrid, también encontrarnos con alguno nuevo que hemos empezado. Llevaremos nuestras nuevas variedades de tomate cherry y formatos para que los puedan ver y degustar.

MYRIAM LÓPEZ, SALES MANAGER IBERIA, VITALIS ORGANIC SEEDS/ENZA ZADEN ESPAÑA ���������

Ökologisch von Stunde Null an Vitalis Organic Seeds gehört zur Gruppe Enza Zaden und beschäftigt sich mit dem ökologischen Bereich. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Voorst/Niederlande, zwei Stunden entfernt von der Enza Zaden-Zentrale.

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italis Organic Seeds wurde 1994 gegründet. 1998 schloss es sich Enza Zaden an und ging 2012 zu 100% in diese Gruppe ein. Der Arbeitsbereich umfasst ausschließlich Bio in all seinen Prozessen: Saatgutproduktion, Forschung, genetische Verbesserungen, Entwicklung, Distribution ... Jede Linie hat ihre eigene Abteilung. Obwohl Vitalis Organic Seeds zu Enza Zaden gehört, arbeitet die Firma unabhängig. „Vitalis® hat 24 unterschiedliche Kulturen und über 300 Sorten“, erklärte Myriam López, Sales Manager Iberia, dem Fruchthandel Magazin während des Besuchs bei Enza Zaden España in Sta Mª del Águila (Almería). „Wir versuchen,

Myriam López, Sales Manager Iberia

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dass alle erzielten Sorten über die erforderliche Resistenz verfügen, auch was die Produktivität des Saatgutes angeht. Diese Aspekte sind für den Bio-Produzenten notwendig, begünstigen aber hinterher die ganze Kette. Natürlich spielt auch der Geschmack eine Rolle, denn wenn am Ende ein geschmackloses Produkt angeboten wird, ist alles umsonst. Alles ist wichtig, z.B. auch die Nacherntebehandlung.“ Vitalis® verfügt über das Bio-Zertifikat SKAL (Stichting Kontrole Alternativa Landbouw) für Forschung, Produktion, Verarbeitung und Vermarktung von Bio-Saatgut. In Europa erfüllt es alle EU-Normen EEC Nº 2091/92. Außerdem ist

Vitalis in der Datenbank für Saatgut und Material zur vegetativen Vervielfältigung für die Bioproduktion des spanischen Ministeriums für Landwirtschaft, Fischerei, Ernährung und Umwelt aufgenommen. M. López weiter: „Alle unsere verfügbaren Varietäten nehmen wir in dieses System auf und garantieren damit eine gewisse Disponibilität. Das ist wichtig, denn wenn das Zertifizierungsunternehmen eine Bioproduktion autorisiert, muss es sich vorher in dieser Datenbank darüber informieren, ob es das Saatgut auch als bio gibt. Obwohl wir über mehr Sorten verfügen, nehmen wir nur die auf, bei denen wir eine Mindestmenge garantieren. Die Varietäten, die sich noch in der Forschung befinden, die neuen, sind noch nicht darin.“ In Almería boomt der Bioanbau. Saatgutunternehmen spielen bei dieser Entwicklung zweifellos eine wichtige Rolle. M. López: „Unsere Aufgabe ist es, dem Kunden Service zu bieten. Wenn er an Bio interessiert ist, unterstützen wir und helfen ihm. Wir stellen ihm das biologische Saatgut zur Verfügung, damit der ganze Prozess bei Null anfängt. Wir glauben, dass der Biobereich in den kommenden Jahren eine bedeutende Entwicklung durchmachen wird. Das bemerken wir sehr stark und nicht nur hier. Vitalis® ist auch in den USA präsent und beobachtet auch dort ein erhebliches Wachstum. Es ist eine weltweite Bewegung.“ Vitalis® versucht, seinen Bio-Produktkatalog so umfangreich wie möglich zu gestalten. M. López fuhr fort: „Unter den verschiedenen an-


Find us at Fruit Logistica 2017 Hall 1.2 /C-09

Tribelli速 is a registered trademark of Enza Zaden Beheer, B.V. Tribelli速 is a registered trademark of Enza Zaden Beheer, B.V.

Tribelli速 is produced and distributed by preferred partners:

Tribelli速 is produced and distributed by preferred partners: Agroiris SAT, Fruca Marketing SL and Murgiverde SCA.

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Special Spanien auf der Fruit Logistica gebotenen Produkten sticht die Nachfrage aus Cartagena/Murcia nach ökologischem Saatgut von Paprika California besonders hervor. Aber auch der Absatz anderer Gemüsesorten wie Gurken, Tomaten, Salate, Blattgemüse entwickelt sich positiv. Im Gebiet von Cartagena sitzen sehr überzeugte Unternehmen, die dem biologischen Saatgut eine große Bedeutung zumessen. Natürlich bieten wir auch die Spezialitäten von Enza Zaden an wie Gurken EasyQs, Paprika Tribelli — und alles in Bio. Auch Bio Tomaten TomAzur haben wir schon geführt. und in diesem Jahr haben wir TomAzur mini als Bio in unserem Sortiment. Die Biovermarkter sind an Neuheiten immer sehr interessiert. Auch in diesem Bereich sind Innovationen von großer Bedeutung. Deshalb haben wir im Bio-Segment eine eigene Forschungslinie für genetische Verbesserungen. Vitalis® arbeitet auf zwei Linien: Zum einen die nur auf Bio konzentrierte Verbesserung und zum anderen zu versuchen, ein gut funktionierendes konventionelles Produkt auch in Bio zu erreichen. Von den aus der Bio-Linie erzielten Produkten hebt sich z.B. die Kürbissorte orange summer hervor, die am meisten verkauft wird. Es gibt sie nur in der Bioversion und ist von Vitalis®.“

In diesem Jahr gibt es auch TomAzur mini in Bio.

Die almeriensische Herbstkampagne 2016 hat sich positiv entwickelt. „In diesem Jahr läuft die Saison für die Erzeuger gut und am Schluss dann auch für alle. Berücksichtigen müssen wir natürlich auch, dass die Ernten kleiner ausgefal-

len sind und die Fehlmengen durch die Preise kompensiert werden müssen. Aber letztendlich beginnt alles bei den Erzeugern und wenn ein Jahr gut läuft, macht sich das im kommenden bemerkbar“, schloss M. López. d.s./c.s.

MYRIAM LÓPEZ, SALES MANAGER IBERIA, VITALIS ORGANIC SEEDS/ENZA ZADEN ESPAÑA �������

Ecológico desde el minuto cero Vitalis® Organic Seeds es la empresa dedicada a ecológico integrada en el grupo Enza Zaden. Su sede se encuentra en Voorst (Holanda), un pueblo a unas dos horas de la sede central de Enza Zaden en Holanda.

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Las semillas de Vitalis® combinan los principios tradicionales de la agricultura ecológica con la alta tecnología en innovación

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italis® Organic Seeds se fundó en 1994, en 1998 se unió a Enza Zaden y en el 2012 pasó a ser 100% Enza Zaden. La empresa se dedica todo a ecológico. En ella se hacen todos los procesos, producción de semillas, investigación, mejora genética, desarrollo, distribución… dispone de un equipo para cada proceso. Pertenece a Enza pero todos los procesos se hacen directamente para ecológicos, es decir, funciona de forma independiente. “En Vitalis® tenemos unos 24 cultivos diferentes y más de 300 variedades” explicaba Myriam López, Sales Manager Iberia, al Fruchthandel Magazin en las instalaciones de Enza Zaden España en Sta. Mª del Águila (Almería). “Intentamos que todas las variedades que se consiguen tengan la resistencia necesaria, también en cuanto a la productividad de la semilla. Son aspectos necesarios para el productor de ecológico, pero que luego se beneficia toda la cadena. Naturalmente el sabor también tiene su espacio, pues si al final ofreces un producto insípido no sirve

de nada. Todo suma. También la postcosecha es importante”. Vitalis® cuenta con la certificación ecológica por SKAL (Stichting Kontrole Alternativa Landbouw) para investigación, producción, procesado y comercialización de semillas ecológicas. Y en Europa sigue todas las normas según la regulación EEC Nº 2091/92. Pero además está dada de alta en la base de datos de semillas y material de reproducción vegetativa de producción ecológica del Ministerio de Agricultura y Pesca, Alimentación y Medioambiente de España. M. López: “Todas nuestras variedades de las que disponemos las damos de alta en este sistema y aseguramos con ello que tenemos una cierta disponibilidad. Esto es importante, pues cuando la certificadora va a autorizar una producción ecológica ha de revisar esa base de datos para contrastar que efectivamente la semilla está en ecológico. Actualmente tenemos 191 autorizadas. Tenemos más variedades, pero en esa base de datos nosotros solo ponemos las que aseguramos el stock mínimo. Las que estamos investigando, las nuevas, todavía no están incluidas”. Almería se ha volcado con la producción ecológica. Importante en el desarrollo sin duda el papel de las casas de semillas. M. López: “Nuestra función es dar servicio al cliente. Si el cliente está interesado en ecológico, nosotros le apoyamos


Fruchthandel Magazin 2017 y ayudamos, proporcionándole la semilla de ecológico para que todo su proceso comience desde el minuto cero. Consideramos que el ecológico tiene un camino importante por delante los próximos años. Nosotros lo estamos notando mucho y no solo aquí. Vitalis®, presente también en Estados Unidos, observa allí importantes crecimientos. Es una corriente mundial”. En Vitalis® se intenta ofrecer un catálogo de productos lo más amplio posible en ecológico. M. López: Entre los diferentes productos ofertados, destaca el aumento de la demanda de semilla ecológica del pimiento california de Cartagena. También evolucionan positivamente otras hortalizas como pepino, tomate, lechuga, cultivo de hoja… En la zona de Cartagena/Murcia hay empresas muy convencidas y que dan importancia a la semilla ecológica. Naturalmente también ofrecemos la gama de especialidades de Enza Zaden: pepino EasyQs, pimiento Tribelli… todas las tenemos disponibles en bio. También hemos trabajado ya tomate TomAzur en ecológico y TomAzur mini lo tendremos disponible este año. Los traders de ecológico están muy interesados en cosas nuevas. La innovación en ecológico es también muy importante. En este sentido tenemos nuestra propia línea de investigación de

Las especialidades de Enza Zaden, entre ellas el pimiento Tribelli, también están disponibles en bio

mejora genética directamente en ecológico. En Vitalis® trabajamos desde las dos perspectivas, por un lado la mejora solo enfocado a ecológico, y luego el otro proceso, si un producto funciona en convencional entonces se prueba en ecológico. Nacidos de nuestra línea ecológica destacar por ejemplo la calabaza orange summer. Son las que más se están vendiendo. Solo están disponibles ecológico y son de Vitalis”.

En Almería esta campaña de otoño 2016 está siendo positiva. “Sí. Este año la campaña está siendo buena para los agricultores y esto al final es positivo para todos. Aunque también hay que tener en cuenta que las producciones han sido menores y se ha de compensar también con el precio. Pero al final todo empieza en el agricultor y si el año le va bien, al año siguiente se nota” concluía M. López. d.s.

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Special Spanien auf der Fruit Logistica BIOSABOR, SAN ISIDRO DE NÍJAR/ALMERÍA �������������������

Eine moderne und effiziente Bioproduktion Das almeriensische Gebiet von Níjar ist bekannt durch seinen Tomatenanbau. Grund dafür sind die klimatischen Bedingungen. Die Winter sind dort kälter als im Poniente und daher mehr für Tomaten geeignet als z.B. für Paprika oder Gurken.

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n San Isidro de Níjar hat auch Biosabor seinen Sitz, eines der in Europa bedeutendsten Unternehmen für Biotomaten. Um sich näher über diesen Anbau zu informieren, besuchte das Fruchthandel Magazin Biosabor und sprach mit dem Agraringenieur Ramón Gázquez, der über eine mehr als 25-jährige Erfahrung im almeriensischen Gemüseanbau verfügt, die vergangenen zehn Jahre davon im Biobereich und dem Präsidenten, Francisco Belmonte, der uns das moderne Packhaus zeigte. In einem Gewächshaus erklärte Ramón Gázquez: „Normalerweise pflanzen wir im August. Der Vegetationszyklus geht bis zum Juni des kommenden Jahres. Die Pflanzen haben eine Lebensdauer von zehn bis elf Monaten und produzieren gleichmäßig. Dann gibt es noch später fallende Sorten. Diese hier wurden im Oktober gesetzt. So sind wir in der Lage, das ganze Jahr über zu liefern.“ Fruchthandel Magazin: Worin unterscheiden sich die konventionellen von den Biokulturen? Ramón.Gázquez: Der große Unterschied liegt bei den Arbeitskräften, bei Pflanzenschutzmittel/ Dünger und der Bodenbehandlung zur Erhaltung ihrer Fruchtbarkeit. Den größten Aufwand haben wir bei den Arbeitskräften. Im Öko-Anbau werden 1 bis 1,5 Personen/ha mehr benötigt als beim traditionellen. Das liegt an den diversen Arbeiten, die wir machen: Hygienisierung, Reinigung, Desinfektion der Geräte ... die Kulturen müssen ständig kontrolliert werden. So dürfen wir z.B. keine chemischen Mittel einsetzen. Der Dünger muss auf organischer Basis sein wie Steinmehl, Kaliumsulfat oder Magnesiumsulfat. Und immer in Funktion des Bedarfs der Pflanze. FH-Magazin: Wie stellen Sie fest, was diese brauchen? R.Gázquez: Durch Analysen. Wir untersuchen Blätter und Boden und je nach Resultat entscheiden wir, was wir machen. In den Analysen erscheinen alle Makro- und Mikronährstoffe. Das ist nicht neu, aber beim Bio-Anbau kann man schon sagen, dass es eine Pflicht ist, keine gesetzliche, sondern weil man sonst nicht weiß, in welchem Zustand sich die Kulturen befinden. Bei uns geht es immer um Vorbeugung. Wenn ein Wert sinkt, müssen wir sofort handeln, denn wir haben keine Pflanzenschutzmittel wie im traditionellen Anbau. Wir handeln immer vorbeugend. Die Bestäubung erfolgt durch Nützlinge. Da wir keinerlei Pflanzenschutzmittel einsetzen, kann man in den Gewächshäusern per16

Konfektion von Tomaten in dem neuen Packhaus von Biosabor

fekt Hummelkästen aufstellen. Die Hummeln fühlen sich dort wohl und leisten eine hervorragende Arbeit. Bei Tomaten handelt es sich zu 100% um eine natürliche Bestäubung durch diese Insekten. Das Wassermanagement funktioniert über Sensoren, die uns darüber informieren, was die Pflanzen brauchen. Als ich anfing und es keinerlei Kontrollmechanismen gab, verbrauchten wir bei Tomaten mit einem langen Zyklus (elf Monate) ca. 6 bis 7 Mio l/ha. In diesen elf Monaten brauchen wir heute 4 Mio l und produzieren mehr. Wir haben den Wasserverbrauch erheblich reduziert und zwar über eine Reihe von Geräten, die das ermöglichen. Das ist innovativ. Biosabor setzt am meisten auf Innovationen im Wassermanagement, denn Wasser ist ein seltenes Gut, das man pflegen muss. Durch die neuen Technologien haben wir eine 30%ige bis 40%ige Wasserersparnis erreicht. Der größte Teil unseres Wassers kommt aus der Entsalzungsanlage Carboneras/Almería und das ist nicht gerade billig. Daneben verfügen wir über eine Infrastruktur, durch die wir das Regenwasser speichern. Wir sind nicht die einzigen, viele Betriebe haben so etwas, aber bei Biosabor hat sie absoluten Vorrang. Das ist fundamental. Ein Beispiel: Während der Regenfälle im Dezember haben wir in 72 Stunden 121 l/m2 gemessen. Das sind 1,21 Mio l/ha. So konnten wir unseren abgedeckten Wasserteich füllen, der 11 Mio l fasst. Das bedeutet, dass 2 ha Anbaufläche das ganze Jahr über mit Wasser versorgt sind. Das Thema Wasser ist bei uns bis in die letzten Einzelheiten kontrolliert. Über Elektroventile kontrollieren wir jeden Kubikmeter der rausgeht. Gibt es irgendwo einen Riss, schrillt ein Alarm, mehr noch, die Motoren schalten sich ab. Inzwischen erhalten wir auch eine Meldung über das Smartphone, was den ganzen Vorgang noch mehr beschleunigt. FH-Magazin: Es handelt sich also um eine moderne Bioproduktion, basierend auf Effizienz und Optimierung der Ressourcen? R.Gázquez: Richtig. Leider ist es aber so, dass man sich einen traditionellen Biobauern immer mit Pferd und dem Pflug in der Hand vorstellt. Aber das entspricht mehr einer Landwirtschaft des Überlebens. Wir bei Biosabor arbeiten daran, unseren europäischen Kunden das ganze Jahr über

eine kontinuierliche Produktion zu liefern und die bestehende Nachfrage zu erfüllen. Das bedeutet hohe Investitionen, ohne die ist das nicht möglich. Die Frage wäre: Wollen wir den Konsum von Bioprodukten für alle erschwinglich machen oder soll er etwas Exklusives für diejenigen sein, die 10 Euro für ein kg Tomaten bezahlen können? FH-Magazin: Das heißt, die Betriebsgröße ist wichtig? R.Gázquez: Ja. In der Praxis könnten wir bei einem kleinen Betrieb die Ressourcen nicht maximal optimieren. Die Investitionen für Bewässerungsanlagen für weniger als 4 ha z.B., sind sehr schwer zu amortisieren und auch die Software kostet viel Geld. Auch die FAO setzt sich im Hinblick auf die Ernährung der Weltbevölkerung für diesen Typ der Intensivstrukturen ein sowie für den Einsatz von Technologien, damit auf dem kleinsten Stück Land die größtmögliche Menge produziert werden kann.

Neues Packhaus Wir hatten auch die Gelegenheit, das neue Packhaus zu besichtigen, eine große, geräumige, lichtdurchflutete Halle. Dort werden alle Arten von Tomaten konfektioniert, darunter Angelle, Piccolo und TomAzur. Aber auch Gurken, Paprika Palermo und Papayas je nach Verfügbarkeit. Francisco Belmonte, Präsident von Biosabor erklärte: „Das neue Packhaus wurde sowohl für das Personal als auch die Produkte gestaltet, damit sie sich in einem so bequemen Umfeld wie möglich befinden. Im letzten Jahr haben wir 80 Mio Verpackungen gemacht. Will man ein leicht verderbliches Produkt jeden Tag in Berlin anliefern, geht das nur über einen industriellen Prozess, obwohl es sich um Bio handelt. Wenn wir gewisse Mengen und Qualitäten verkaufen wollen, brauchen wir dafür die modernste Technologie. Und eins schliesst das andere nicht aus. Würden wir nicht so arbeiten, könnten wir die europäischen Märkte nicht so beliefern wie wir es jetzt machen. Und eins nicht zu vergessen: alle unsere Produkte sind nach den aktuell bestehenden Bionormen erzeugt. Biosabor verfügt über mehr als 10 Zertifikate, darunter das Biosiegel der EU; Agricultura Biologique, Biosuisse, Naturland, Jas, V-label, Global G.A.P. GRASP.. d.s./c.s.


Fruchthandel Magazin 2017 BIOSABOR, SAN ISIDRO DE NÍJAR, ALMERÍA ������������������������������

“Una producción ecológica moderna y eficiente” La zona de Níjar en Almería es conocida por su cultivo de tomate. El motivo: sus características climáticas. Los inviernos son más fríos que en poniente por lo que se adapta mejor el cultivo del tomate que de otras hortalizas como pimiento o pepino.

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n San Isidro de Níjar encontramos a Biosabor, una de las empresas más importantes en Europa en tomate ecológico. Durante nuestra visita a Almería quisimos conocer un poquito más sobre cómo se cultivan estos tomates. Para ello Ramón Gázquez, Ingeniero Técnico Agrícola con más de 25 años de experiencia en la horticultura almeriense, los últimos 10 en ecológico, nos mostró uno de los invernaderos. Posteriormente Francisco Belmonte, Presidente de Biosabor, nos enseñó las nuevas instalaciones. Ramón Gázquez: “Normalmente plantamos en agosto y el ciclo se alarga hasta junio del año siguiente. La planta vive entre 10 y 11 meses y produce de forma regular. Luego hay plantaciones más tardías, como esta que se plantó en octubre, lo que nos permite suministrar todo el año. FH-Magazin: ¿En qué se diferencia el cultivo convencional y el ecológico? R. Gázquez: La gran diferencia es la mano de obra, los insumos y el manejo de la fertilidad de los suelos. Nuestro mayor input es mano de obra. En ecológico se utilizan entre 1 y 1,5 personas más por hectárea que en convencional por la serie de trabajos que hacemos: el saneo, la limpieza, desinfección de utensilios… siempre hay que estar muy encima del cultivo. Respecto a los insumos, no se puede utilizar ningún tipo de agroquímico y los fertilizantes son todos de base orgánica como roca madre, el sulfato de potasio o el sulfato de magnesio. Y siempre en función a lo que la planta necesita. FH-Magazin: ¿Cómo sabéis lo que la planta necesita? R.Gázquez: Por analíticas. Analizamos la hoja y suelo y en función de las condiciones que muestre decidimos lo que hay que poner. En las analíticas aparecen todos los macro y micronutrientes. Esto no es nuevo, pero en ecológico podríamos decir que es obligatorio, no por norma, sino porque si no lo haces no sabes cómo va el cultivo. Aquí jugamos a la anticipación. Cuando nos baja un valor, nos tenemos que anticipar, pues no tenemos productos curativos como en convencional. Es todo preventivo. Para la polinización utilizamos la fauna auxiliar. Como no trabajamos con ningún tipo de pesticida, los abejorros se instalan muy bien en el invernadero y hacen un gran trabajo. En tomate es 100% polinización natural con abejorro. FH-Magazin: ¿Cómo es todo el proceso de riego?

R.Gázquez: La gestión se realiza a través de los sensores de riego que nos dicen las necesidades de la planta. Cuando yo empecé – no teníamos ningún mecanismo de control – era entorno 6-7 mill de litros de agua por hectárea en cultivo de tomate de ciclo largo (11 meses). Ahora para esos 11 meses gestionamos menos de 4 millones y producimos más. Hemos reducido de forma brutal el consumo de agua. Simplemente porque tenemos una serie de aparatos que nos permiten hacerlo. Y esto si es innovador. En Biosabor en lo que más estamos apostando es por la innovación

rea. Hemos llenado la balsa que son 11 millones de litros. Son dos hectáreas de cultivo cubiertas todo el año con agua de lluvia. Todo el tema del agua está controlado al detalle. Controlamos los metros cúbicos que salen por cada una de las electroválvulas. Si tenemos una rotura saltan las alarmas, es más se paran los motores. Y ahora los mensajes ya nos llegan al móvil, lo cual todavía lo agiliza más. FH-Magazin: Esto es una producción ecológica moderna basada en la eficiencia y optimización de recursos…. ¿o cómo la definiríamos? R.Gázquez: Lo que ocurre es que uno se imagina un productor ecológico tradicional con los animales y el arado de mano, pero eso es más bien una agricultura de subsistencia. Sin embargo, en Biosabor trabajamos para poder ofrecer a nuestros clientes en Europa una producción constante todo el año y responder a la demanda existente. Y para ello se requiere una fuerte inversión, si no es así no se puede. La pregunta sería ¿Queremos democratizar el consumo de lo ecológico, o que sea algo exclusivo para quienes puedan pagar 10 euros por un kilo de tomate? FH-Magazin: Entonces, ¿el tamaño importa? R.Gázquez: Sí. Si cogiéramos ahora una explotación pequeña, en realidad no se optimizarían los recursos al máximo…Por ejemplo los equipos de riego, por debajo de 4 hectáreas es muy difícil de amortizar este tipo de inversión. También el software vale mucho dinero. Y por ejemplo la FAO apuesta también por este tipo de estructuras intensivas, así como por la tecnología para producir en el menor espacio posible la mayor cantidad posible para alimentar la población mundial.

Nuevas instalaciones

Modernos invernaderos permiten controlar al detalle la producción de hortalizas ecológicas. Cultivo de pepino.

en la gestión del agua, pues es un bien escaso y hay que cuidarlo. Con las nuevas tecnologías hemos conseguido un ahorro del 30 a 40%. La mayor parte del agua que usamos viene de la desaladora de Carboneras (Almería), y no es precisamente barata. Pero aparte hemos generado toda una infraestructura para recoger el agua de lluvia. Esta explotación ya lo tiene, pero no somos los únicos, ya muchas explotaciones lo tienen, pero en Biosabor es premisa. Es fundamental pues por ejemplo durante las últimas lluvias de diciembre en 72 horas registramos 121 litros/m2. Estos son 1,210 mill litros por hectá-

Al regresar del campo visitamos las nuevas instalaciones. Se trata de una nave grande, amplia y con mucha luz. En ella se trabajan todo tipo de tomates, entre ellos Angelle, Piccolo, TomAzur también pepino, pimiento Palermo y en ocasiones papaya. Francisco Belmonte, presidente de Biosabor nos explicaba “las nuevas instalaciones se han diseñado para que tanto las personas como los productos se encuentren en un entorno lo más cómodo posible. El año pasado se hicieron 80 mill. de envases. Si quieres un producto que es perecedero este cada día en Berlín, has de hacer un proceso industrial, aunque sea orgánico. Si queremos vender unas ciertas cantidades y calidades necesitamos de la más moderna tecnología, pero una cosa no quita la otra. Si no lo hiciéramos así no podríamos suministrar a los mercados europeos como lo estamos haciendo. Y no hay que olvidar, que todos nuestros productos se han cultivado siguiendo los protocolos de ecológico existentes actualmente. De hecho, contamos con más de una decena de certificaciones, entre ellas el certificado de la UE, Biosiegel, Agricultura Biologique, Biosuisse, Naturland, Jas, V-label, Global Gap, Grasp d.s. 17


Special Spanien auf der Fruit Logistica UDO LAMPE, GESCHÄFTSFÜHRER DER ANALYTICA ALIMENTARIA GMBH �������������������������������������������

Die sechs goldenen Regeln für sichere Lebensmittel Lebensmittel müssen frisch und ansprechend sein, sonst werden sie nicht gekauft. Vor allem aber müssen sie eines sein: sicher. Darum haben die großen Handelshäuser heute sehr hohe Ansprüche an die Qualität und die Sicherheit von Obst und Gemüse.

Laboranalysen gehören zu einer Reihe von Kontrollmöglichkeiten.

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ementsprechend steigen die Ansprüche an Erzeuger und Händler. Viele Unternehmen suchen nach neuen, verlässlicheren Wegen, ihre Produkte abzusichern. Und sie wollen eine Garantie bekommen. Aber wie geht das? Was muss getan werden? Es gibt dazu aus meiner Sicht sechs goldene Regeln der Lebensmittelkontrolle. 1. Nur unabhängige Kontrollen sind zuverlässig Unabhängige Lebensmittelkontrolle lässt sich ganz einfach erreichen: Sie darf nicht von denjenigen organisiert und bezahlt werden, die kontrolliert werden. Denn es ist ganz natürlich, dass die Kontrolleure genauer hinschauen, wenn es ihr einziges Ziel ist, dass die Lebensmittel sicher sind. 2. Lückenlose Dokumentation schafft Sicherheit für alle Seiten Kontrollen müssen lückenlos aufgezeichnet werden, damit sie auch im Nachhinein nachvollziehbar sind. Dazu braucht es aussagekräftige Protokolle, die von den Probenehmern und den Betriebsverantwortlichen unterschrieben werden. In unseren Projekten haben sich insbesondere Fotodokumentationen der Probenahmen und Kontrollen bewährt. Die Bilder werden quasi in Echtzeit in den Prüfberichten dargestellt – auch bei Eilprüfungen. Eine genaue Dokumentation sorgt außerdem für die nötige Rechtssicherheit für alle Beteiligten: Kontrollierte, Kontrolleure und Abnehmer. 3. Laboranalysen sind nur eine von vielen Kontrollmöglichkeiten Laboranalysen allein reichen nicht aus, um die Sicherheit der Waren zu bestätigen. Analysen haben nur einen Wert, wenn sie helfen, Entscheidungen innerhalb der Lieferkette zu treffen. Aus diesem Grund müssen sie in Projekte integriert werden, die das ganze Instrumentarium, von der vorausschauenden Risikoanalyse über Inspektionen und Probenahmen bis hin zur rechtlichen und toxikologischen Bewertung abdecken. Gleichwohl wird Lebensmittelsicherheit nur durch die Zusammenarbeit mit den Agrartechnikern, Lebensmitteltechnologen, Logistikern und Händlern erreicht — wie in diesem Beispiel aus dem Jahr 2015 bei Tafeltrauben aus Indien: Wir 18

fanden bei Feldkontrollen das Insektizid Cyantraniliprol, das in Indien zugelassen ist. Teilweise war auf den Behältern eine falsche Empfehlung zur Wartezeit angegeben worden. Da der Wirkstoff in der EU nicht zugelassen ist, gilt der Auffang-Höchstgehalt von 0,01 mg/kg. Trauben, in denen er überschritten wird, sind automatisch nicht verkehrsfähig. Wir starteten eine Kette von Informationen und notwendigen Maßnahmen von unseren Laboren über die Agenturen bis hin zu den Erzeugerorganisationen, die es möglich machte, dass die in Deutschland gehandelten Trauben ausnahmslos frei von CyantraniliprolRückständen waren. 4. Verlässliche Kontrolle geht nur mit fachgerechter Probenahme Zu einer korrekten Probenahme gehört unter anderem, dass immer ganze Chargen kontrolliert werden und genug Proben genommen werden, um ein repräsentatives Ergebnis zu bekommen. Es braucht immer eine klare Zielsetzung und Motivation, Strategie und akkreditierte Methode; außerdem unabhängige und gute Fachkräfte. Eine fehlerhafte Probenahme hingegen kann die Ergebnisse eines ganzen Kontrollprogramms verfälschen. 5. Einfache Regeln funktionieren auch in einer Krise Krisen passieren immer in den ungünstigsten Momenten. Wenn wir zum Beispiel samstags eine Charge belasteter Ware entdecken, sind viele schon im Wochenende. Dann muss sofort klar sein, wer entscheidet und was mit der Ware passiert — solche Absprachen müssen lange vorher getroffen werden. Ein Beispiel ist unser Ablaufschema für den Fund von Krankheitskeimen in einem Feld: • Sofortige Sperrung von Feld und Erzeugerbetrieb für die Lieferung. • Überprüfung, ob schon vorher Ware von dem betroffenen Feld geliefert wurde. Wenn ja: So-

fortige Sperrung der Ware für den Handel und Überprüfung auf Verkehrsfähigkeit. • Einleitung von Maßnahmen, um die Lieferfähigkeit des Erzeugerbetriebes wiederherzustellen: - Ermittlung der Infektionsquelle. - Probenahme durch unabhängige, akkreditierte Fachkräfte und Realtime-PCR-Analyse des Krankheitskeims. - Untersuchung von Wasser, Boden und anderen Eintragsquellen. - Ermittlung der Reichweite der Kontamination. 6. Zertifizierung + Inspektion = Lebensmittelsicherheit Zertifizierungen liefern Grundlagen und Regeln, um sichere Lebensmittel herzustellen. Aber an der unmittelbaren Lösung eines akuten Problems des Verbraucherschutzes sind sie nicht beteiligt, wie zum Beispiel, wenn ein nicht erlaubter Wirkstoff in einer Handelspartie gefunden wird. Am Ende zählt allein, dass nur sichere Lebensmittel beim Verbraucher ankommen. Dafür müssen Felder und Lieferketten systematisch, je nach Risiken, von Fachleuten inspiziert werden. Ergebnisse müssen da sein, bevor die Waren beim Verbraucher ankommen. Ein Prüfunternehmen hat oft nur weniger als 24 Stunden Zeit, um all diese Prozesse umzusetzen. Das sind Grundpfeiler, die für sichere Lebensmittel sorgen. Es sind einfach durchführbare Regeln, deren konsequente Umsetzung möglich macht, Probleme schon bei der Herstellung zu verhindern und die (glücklicherweise) wenigen belasteten Partien zu identifizieren und zu stoppen. So können nicht nur Lebensmittelkrisen vermieden, sondern auch die hohen Ansprüche des Lebensmitteleinzelhandels verlässlich erfüllt werden. Das bringt nachhaltiges Vertrauen für alle Beteiligten, vor allem für die Verbraucher. u.l.


Fruchthandel Magazin 2017 UDO LAMPE, GERENTE DE ANALYTICA ALIMENTARIA GMBH____________________________

Las seis reglas de oro de los alimentos seguros Hoy en día los alimentos deben estar frescos y ser atractivos, de otra forma sería difícil venderlos. Pero sobre todo deben ser seguros. Por eso, las grandes empresas comercializadoras tienen cada vez mayores exigencias en cuanto a la calidad y a la seguridad de la fruta y la verdura, y como consecuencia los requisitos para los productores y las empresas distribuidoras son mayores.

El control fiable sólo se puede hacer con un muestreo profesional.

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as empresas buscan nuevos conceptos para asegurar sus productos con garantías. Pero, ¿cómo funciona?, ¿qué se debe hacer? En mi opinión, existen seis reglas de oro en el control de los alimentos. 1. Sólo los controles independientes son fiables Un control de alimentos independiente se logra fácilmente: no debe ser ni planificado ni retribuido por la misma entidad a la que se supervisa. En este caso, el rigor de los controladores debe responder a su único interés de que los alimentos sean seguros. 2. Una documentación completa crea seguridad para todos los involucrados

Es necesario realizar una documentación completa de los controles para que puedan ser trazables. Para ello se requieren protocolos con un alto valor informativo, que deben ser aceptados tanto por los técnicos de muestreo como por los responsables de la empresa controlada. La documentación fotográfica de los muestreos ha demostrado una gran eficacia en nuestros proyectos: las fotografías se incluyen en los informes prácticamente en tiempo real, incluso en

casos urgentes. Una documentación detallada proporciona además la seguridad legal necesaria para todos: para los controlados, para los controladores y para los clientes. 3. Los análisis son sólo una de las muchas posibilidades de control Un análisis aislado no es suficiente para confirmar la seguridad de la mercancía. Los análisis únicamente tienen valor si ayudan a la toma de decisiones en la cadena de suministro. Por ello

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SOS-Kinderdorf Because everyone needs a family

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Special Spanien auf der Fruit Logistica deben integrarse en proyectos que contemplen desde los análisis de riesgo preventivos, hasta las evaluaciones legales y toxicológicas, pasando por inspecciones y muestreos. Con todo, la seguridad alimentaria sólo se consigue si se colabora con expertos agrícolas, tecnólogos de alimentos, responsables de logística y distribuidores. Podemos ilustrarlo con un ejemplo de uva de India del año 2015. En controles de campo se encontró la materia activa insecticida Cyantraniliprol, que está permitida en ese país. En algunos envases las instrucciones de uso sobre los plazos de seguridad eran erróneas. En la UE esta sustancia no está autorizada, por lo que se aplica el límite máximo de residuo de 0,01 mg/kg, y por tanto aquellas uvas en las que este se exceda no se pueden comercializar. Se generó una cadena de comunicación y la adopción de medidas que, desde nuestros laboratorios, pasando por las agencias y hasta las numerosas empresas productoras, hicieron posible que todas las uvas comercializadas en el marco de este proyecto estuvieran libres de residuos de Cyantraniliprol. 4. El control fiable sólo se puede hacer con un muestreo profesional Un muestreo correcto contempla siempre, entre otros aspectos, el control de cargas completas, así como la recogida de muestra suficiente para obtener un resultado representativo. Esto conlleva la definición del objetivo y la motivación del muestreo, una estrategia clara y métodos ac-

reditados, además de profesionales independientes y experimentados. Sin embargo, un muestreo incorrecto puede distorsionar los resultados de todo un programa de control. 5. Las reglas sencillas también funcionan durante una crisis Las crisis ocurren siempre en los momentos menos oportunos. Cuando, por ejemplo, un sábado se detecta una carga de mercancía contaminada, muchos responsables están ya de fin de semana. En ese momento se debe tener claro quién decide y qué pasa con la mercancía. Estas coordinaciones se deben haber decidido con anterioridad. Un ejemplo es nuestro plan de acción en caso de detección de patógenos en campo: • Bloqueo inmediato de la parcela afectada y de la empresa productora para el suministro. • Comprobación de si anteriormente ya se había enviado mercancía de la parcela afectada. En caso afirmativo, bloqueo inmediato de la mercancía para la venta y comprobación de su comerciabilidad. • Introducción de medidas para restablecer la capacidad de suministro de la empresa productora: - Investigación de la fuente de infección. - Muestreo realizado por profesionales independientes y acreditados y análisis RealtimePCR de los patógenos. - Inspección de aguas, suelos y otras posibles fuentes de entrada.

- Determinación del alcance de la contaminación. 6. Certificación + Inspección = Seguridad Alimentaria Las certificaciones establecen las bases y las reglas para una producción segura, pero no están involucradas en la resolución inmediata de problemas de protección al consumidor concretos, como por ejemplo la detección de pesticidas no autorizados. Lo realmente importante es que únicamente los alimentos sanos lleguen al consumidor. Para ello, las producciones y las cadenas de suministro deben ser inspeccionadas por profesionales de manera sistemática y en función del riesgo, emitiendo los resultados antes de que la mercancía llegue al consumidor. Las entidades de control a menudo disponen de menos de 24 horas para acometer todo el proceso de control. Estos son los pilares fundamentales que garantizan la seguridad alimentaria. Son reglas realizables, que si se ponen en práctica de manera consecuente pueden evitar problemas desde la producción e identificar y parar las, afortunadamente, pocas cargas contaminadas. De esta manera no sólo se pueden evitar crisis de alimentos, sino que además se pueden cumplir de manera fiable las elevadas exigencias de los supermercados. Todo ello aporta una mayor confianza a largo plazo para todos los involucrados, principalmente los consumidores. u.l.

GUILLERMO SOLER, GESCHÄFTSFÜHRER ORRI RUNNING COMMITEE ���������������������������

Orri – ihr Geschmack macht den Unterschied In der Saison 2016 vermarkteten die Produzenten der geschützten Mandarinensorte Orri 25.500 Tonnen. Es war die erste Kampagne nach dem umfangreichen öffentlichen Regulierungsprozess durch The Enforcement Organization, SL. (Hauptlizenznehmer dieser Sorte in Spanien und Portugal).

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ei Orri handelt es sich um eine spät fallende, gut schmeckende Mandarinenvarietät. Auch gehört sie zu denen, die auf den Märkten die besten Preise erzielen, denn im campo werden schon 0,80 bis 1,20 €/kg dafür bezahlt. Guillermo Soler, Geschäftsführer von Orri Running Committee (ORC), Produzentenverband Mandarinen Orri, verantwortlich für Kontrolle, Schutz und Promotion, erklärte Fruchthandel Magazin gegenüber, dass der Ursprung der Orri im israelischen Forschungsinstitut Agricultural Research Organization läge. Dort wurde sie unter zahlreichen Aspiranten-Sorten ausgesucht. Heute würde sie in den verschiedensten Ländern der Welt angebaut, darunter auch Spanien. Da es sich um eine geschützte Sorte handelte, brauche man für ihre Produktion die Erlaubnis des Züchters. Hauptlizenznehmer in Spanien und Portugal sei das Unternehmen The Enforcement Organization, S.L. (TEO), das allein berechtigt 20

Guillermo Soler, Geschäftsführer Orri Running Commitee

wäre, Unterlizenzen für den kommerziellen Anbau zu vergeben. Aber es würde sich nicht nur um eine geschützte Sorte handeln, sondern auch um einen limitierten Anbau. Nach dem Regulierungsprozess, der im April 2016 abgeschlossen wurde, gäbe es 1,2 Mio Pflanzen. Einmal alle in Produktion, erwarte Spanien ein Volumen von ca. 80.000 t. Fruchthandel Magazin: Welche Eigenschaften kennzeichnen die Orri? Guillermo Soler: Was uns am meisten mit Stolz erfüllt, ist ihr Geschmack, der sich von den übrigen Sorten ganz erheblich abhebt. Sie ist sehr süß und das Zucker/Säureverhältnis optimal ausgewogen. Die Haut der einzelnen Mandarinenstückchen ist sehr fein. Sie ist außerordentlich gut haltbar, sowohl am Baum als auch nach der Ernte. Ihre intensive orangefarbene Schale macht sie sehr attraktiv. Selbstverständlich ist sie einfach zu schälen und hat praktisch keine Kerne. Die Orri ist eine ideale Frucht für diejenigen,


Fruchthandel Magazin 2017 Orri ist eine spätfallende, ausserordentlich gut schmeckende Mandarinensorte.

die eine qualitätsmäßig hochwertige Mandarine schätzen. Sie ist zwar etwas teurer, aber es lohnt sich. In allen von uns durchgeführten Tests hat sie sich durch ihren hervorragenden Geschmack hervorgehoben. In Spanien werden Orri von Januar bis April/ Mai geerntet. Der Anbau konzentriert sich auf den Mittelmeerraum, den traditionellen CitrusAnbaugebieten wie Valencia, Murcia, Andalusien (Almería, Sevilla) und Huelva an der Atlantikküste. FH-Magazin: Wo werden sie außer in Spanien noch angebaut? G.Soler: Israel ist Züchter und Produzent. Zurzeit gibt es in der nördlichen Hemisphäre nur Lizenzen in Israel und Spanien. In der südlichen Hemisphäre gibt es Plantagen in Perú, Argentinien, Südafrika oder Australien. Die Saison dort läuft von Juni bis September/Oktober. Wir versuchen, die Märkte so lange wie möglich mit Orri zu beliefern. Vermarktet werden sie hauptsächlich auf den europäischen Märkten. Bis jetzt ging viel nach Frankreich und Großbritannien. Da wir aber die Produktion erhöhen hoffen wir, auch in anderen Ländern von Mitteleuropa Fuß zu fassen, wie Deutschland, den Niederlanden, Österreich... FH-Magazin: Wie beurteilen Sie den deutschen Markt? G.Soler: Obwohl es sich oft um einen Niedrigpreismarkt handelt, ist das nicht unvereinbar mit der Sorte Orri. In einem Regal kann es eine Sorte mit einem niedrigen Preis geben und eine etwas teurere aber qualitativ hochwertigere. Dann liegt die Entscheidung beim Verbraucher. Für beide Vermarktungsformen gibt es eine Koexistenz. Mittelfristig planen wir auch Promotion-Aktionen in Form von Verkostungen. Zusammenfassend: was die Verbraucher wollen, sind Produkte mit besserer Qualität, und hinter solchen Produkten steht viel Arbeit. Die Züchtungsprozesse sind aufwändig und dauern sehr lange, d.h. viele Jahre, besonders bei Citrusfrüchten. Und sie kosten viel Geld. Deswegen müssen die neu erhaltenen Sorten geschützt werden. Zu diesem Zweck wurde das Orri Running Commitee gegründet. Es müssen Royalties bezahlt werden, denn die Züchter brauchen

Einnahmen, damit sie weiter forschen und neue Sorten entwickeln können. Das gilt auch für die Produzenten, damit sie die Kulturen weiterführen können. Zwischen Erzeugern, Distributeuren und Konsumenten müssen wir das System schützen. Machen wir das nicht, bleiben wir

stehen und erhalten mittelmäßige Produkte. Wir müssen uns bewusst machen, legale Produkte zu konsumieren. Aus diesem Grund setzen wir alles daran, die Konsumenten zu informieren, damit sie die Produkte unterscheiden können. Auf unserer Webseite http:www.orcspain.es können sich alle ausführlich informieren. Was die FRUIT LOGISTICA angeht, werden wir zwar hinfahren, sind aber nicht mit einem Stand dabei. Wir besuchen die Messe mit dem Ziel, Kontakte mit den Einkäufern des LEH aufzunehmen und ihnen die Qualitäten der Orri zu präsentieren. Die FRUIT LOGISTICA bietet uns die Gelegenheit, in einem kurzen Zeitraum mit vielen Besuchern zu sprechen. d.s./c.s.

www.planasa.com

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Special Spanien auf der Fruit Logistica GUILLERMO SOLER, GERENTE DE ORRI RUNNING COMMITTEE ����������������������������

Orri: su sabor marca la diferencia La campaña 2016 los productores de la variedad protegida de mandarina Orri han comercializado 25.500 tn de Orri. Esta ha sido su primera campaña tras el amplio proceso de regularización pública llevado a cabo por The Enforcement Organization, SL (licenciatario máster de la variedad en España y Portugal).

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a Orri se caracteriza por ser una variedad de maduración tardía y de gran sabor. También por ser una de las mandarinas con mejor retorno del mercado al alcanzar un precio de venta en campo de 0,8 a 1,2 euros el kilo. Guillermo Soler, gerente de Orri Running Committee (ORC), asociación de productores de la mandarina Orri, y encargada del control, defensa y promoción de la variedad, explicó al Fruchthandel Magazin que la Orri tiene su origen en el centro de investigación israelí, el Agricultural Research Organization. Allí fue seleccionada entre un gran número de variedades candidatas. Actualmente se produce en diferentes países de todo el mundo, entre ellos España. Al ser una variedad protegida se necesita del consentimiento de su obtentor para su explotación. Para España y Portugal, The Enforcement Organization, S. L. (TEO) es el Licenciatario Master de la variedad y único que puede conceder sublicencias de explotación. Pero no solo es una variedad protegida, también de producción limitada. Tras la regularización, proceso que concluyó en abril 2016 se cuenta con 1,2 millones de plantas. Una vez estén todas en producción se prevé para España un volumen entorno a las 80.000 tn. FH-Magazin: ¿Qué características definen a la

Orri? Guillermo Soler: Lo que más nos enorgullece es su sabor, éste se diferencia de manera muy importante del resto de variedades. Tiene un contenido de azúcar bastante alto, muy bien compensado con los ácidos. Las paredes de los gajos son muy finas. Ofrece también unas cualidades de conservación muy buenas, tanto en árbol como después de haber sido cosechada. Su color es naranja intenso, muy atractiva. Por supuesto fácil de pelar y prácticamente sin semillas. Es una mandarina ideal para todas aquellas personas que aprecien una calidad de mandarina superior. Su precio es algo más elevado, pero vale la pena. En todas las pruebas que hemos hecho se ha destacado su sabor. En España la Orri se produce de enero hasta abril/mayo. El cultivo se concentra en el arco mediterráneo, zona tradicionalmente citrícola, es decir Comunidad Valenciana, Región de Murcia y en Andalucía, Almería, Sevilla y ya en la costa atlántica, Huelva. FH-Magazin: ¿Dónde se produce además de España? G.Soler: Israel es obtentor y productor. Actualmente en el hemisferio norte solo está licenciada en Israel y en España. Y luego, a contraestación,

El cultivo de la Orri en España se concentra en Comunidad Valenciana, Región de Murcia y Andalucía.

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Etiqueta que identifica el origen legal de la Orri

está licenciada en países del hemisferio sur como Perú, Argentina, Sudáfrica o Australia, donde se produce de junio a septiembre/octubre. Intentamos tener el mercado abastecido con Orri el máximo tiempo posible. Se comercializa principalmente en el mercado europeo. Hasta ahora se ha comercializado mucho en Francia y Reino Unido. Ahora que vamos a aumentar la producción esperamos poder estar presente en otros mercados de Centroeuropa como Alemania, Holanda, Austria… FH-Magazin: ¿Cómo veis el mercado alemán? G.Soler: Si es verdad que hay un mercado de precios bajos, pero esto no es incompatible con la variedad Orri. En un lineal puede haber una variedad de un precio más bajo, y otra variedad de calidad superior con un precio un poco más alto. Entonces que el consumidor decida. Que coexistan las dos formas de comercializar. Buscamos diferenciarnos y que el consumidor pueda elegir. Un poco más adelante tenemos pensado hacer alguna promoción con degustaciones. En definitiva, lo que quieren los consumidores es consumir productos de mejor calidad. Y un producto de mejor calidad lleva mucho trabajo detrás. Los procesos de obtención son muy laboriosos y muy largos, cuesta muchos años, sobre todo en cítricos. Y con un coste alto, por eso las variedades nuevas que salen hay que protegerlas, por eso nace la asociación. Y pagar los royalties, pues el obtentor necesita un retorno para seguir investigando y conseguir nuevas variedades. También el productor necesita un retorno para seguir cultivando. Entre todos productores, distribuidores y consumidores, tenemos que proteger el sistema, si no lo hacemos nos quedamos estancados y obtenemos productos mediocres. Y nos tenemos que concienciar de consumir productos de origen legal. Por eso, desde la asociación estamos poniendo todos los medios para que la gente tenga la información y pueda diferenciarlo. En nuestra web http://www.orcspain.es/ se puede encontrar amplia información al respecto. FH-Magazin: ¿Vais a estar presentes en la Fruit Logistica? G.Soler: También vamos, aunque no con un stand. Visitaremos la feria con el objetivo de entablar reuniones con los responsables de compras de la gran distribución europea, presentarles la Orri y sus cualidades. La feria nos permite hablar con mucha gente en un espacio pequeño de tiempo.


Fruchthandel Magazin 2017 CARLOS CUMBRERAS, GENERALMANAGER GRUFESA, MOGUER/HUELVA ��������

Neue Ideen zur Absatzförderung Bei Grufesa hat man die neue Erdbeerkampagne 2016/17 mit vielen Illusionen begonnen. Die Aussichten sind vielversprechend. Als Spezialist für diese Früchte wundert es nicht, dass Erdbeeren in dem Unternehmen absoluten Vorrang haben.

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ie erwarteten Mengen werden in etwa auf demselben Niveau liegen wie in der letzten Saison, in der das Unternehmen 20.000 t (+18%) für den Frischverzehr vermarktet hat. Fruchthandel Magazin sprach mit Carlos Cumbreras, General Manager von Grufesa, der zu dem bisherigen Saisonverlauf erklärte: „Das Wetter war während der Pflanzperiode sehr gut, ausgenommen vielleicht die ersten Tage, wo es höhere Temperaturen gab. Die Pflanzen haben wieder früh mit der Produktion begonnen, wenn auch nicht so früh wie im letzten Jahr, das in diesem Punkt ja außergewöhnlich war. Wir haben also diesmal mit der Ernte etwas später angefangen. Bei den großen Mengen wird dasselbe passieren, sie werden später auf die Märkte kommen als in 2016. Mit der Vermarktung der frühesten Erdbeersorten der neuen Saison haben wir letzten November begonnen. Was die Sorten angeht, haben wir San Andreas, Primoris, Fortuna, Rábida und A10 gepflanzt, die wir unter

unseren Marken Hannah, Zenobia und Pinete vermarkten.“ Bei Heidelbeeren begann Grufesa im letzten Jahr mit der Marke Mr. Blue. Auf die Frage, wie sie aufgenommen wurde, antwortete Cumbreras: “Mr. Blue hat sehr gefallen. Die Einführung war mit einer Marketingkampagne verbunden, die uns dabei geholfen hat, das Produkt auf unseren Märkten zu positionieren, wo es sich einer großen Akzeptanz erfreut hat. Heidelbeeren Mr. Blue sind um den Februar/März verfügbar.“ Nachhaltigkeit, Lebensmittelsicherheit und Innovation sind Schlüsselfaktoren bei Grufesa, praktisch die DNA des Unternehmens. C.Cumbreras dazu: „Wir setzen bereits seit Jahren auf diese Faktoren mit dem Ziel, unseren Kunden immer natürliche, gut schmeckende und sichere Früchte anzubieten. Unser Unternehmen war Pionier bei der Einführung von Systemen zur Optimierung und Reduzierung der Anwendungen von Pflanzenschutzmittel. Dank dieser Ar-

Grufesa hat in der letzten Saison 20.000 t Erdbeeren für den Frischverzehr vermarktet.

beitsweise hat man uns vor kurzem als weltweit erstes Unternehmen anerkannt, das 100% seiner Beerenproduktion nach dem Modul Add-Food Chain Partnership de Bayer CropScience zertifi-

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Special Spanien auf der Fruit Logistica

Carlos Cumbreras, Generalmanager Grufesa

ziert hat. Das ist eine zusätzliche Zertifizierung zu GLOBALG.A.P. und verleiht unseren Produkten auf den Märkten einen höheren Mehrwert. Durch dieses Programm, mit dem wir in 2010 begonnen haben, konnten wir bereits erreichen, dass in der letzten Saison 45% unserer Produktion Null-Rückstände aufgewiesen haben und der Rest die geltenden Normen erfüllten indem sie unter der von der EU festgesetzten RückstandsHöchstmengenverordung (MRL) lagen. Grufesa erreichte außerdem in der letzten Erdbeerkampagne, dass fast alle Mitglieder am Schluss der Saison eine Wasserersparnis von ca. 20% aufweisen konnten. Das war möglich durch die Technologie des Programms IG4 zur Überwachung und Lokalisierung der Bewässerung und Zufuhr von Nährstoffen je nach Bedarf jeder Pflanze. Bereits in der vorherigen Saison konnten wir dadurch 30% einsparen.“ Einer der Punkte, die Grufesa auszeichnen, sind innovative Verpackungen. C. Cumbreras:

„Alle Formate wurden sehr gut aufgenommen. Wenn sich aber eine wirklich im Verkauf von den anderen abgehoben hat, dann die zum Valentinstag in der letzten Saison. Vergessen dürfen wir auch nicht das Format Colour Me In, das speziell für Kinder entwickelt wurde mit dem Ziel, den Obstkonsum zu fördern oder die Weihnachtsverpackung, die sehr erfolgreich war. Was andere Neuheiten angeht, lancieren wir in dieser Kampagne ein neues Format für den Valentinstag, das wir auf der FRUIT LOGISTICA vorstellen sowie eine Alternative single.“ Die FRUIT LOGISTICA ist nach Ansicht von Grufesa ein großes Schaufenster und internationaler Treffpunkt für die Branche. Das Unternehmen nutzt die Messe, um den Besuchern ihre Wertvorstellungen vorzustellen und sie weiterzuverbreiten und das zu einem für die aktuelle Erdbeerkampagne strategischen Zeitpunkt. d.s./c.s.

CARLOS CUMBRERAS, GERENTE GRUFESA (MOGUER/HUELVA)__________________________

Nuevas ideas para estimular ventas En Grufesa se afronta la campaña 2016/17 con mucha ilusión y con unas perspectivas muy buenas. Prioritaria sigue siendo la fresa, ya que son especialistas en esta fruta, y en este sentido esperan obtener unos volúmenes de producción muy similares a los de la pasada campaña, en los que su producción anual comercializada en fresco alcanzó las 20.000 tn (+18%).

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ruchthandel Magazin habló con Carlos Cumbreras, Gerente de Grufesa quien explicaba la situación actual en los cultivos, “inicialmente, la fase de plantación fue muy buena, salvo tal vez los primeros días, en los que hubo temperaturas más altas, pero luego fue muy bien. Las plantas han vuelto a producir pronto pero quizá no tanto como en la campaña precedente, que fue en este sentido una excepción. En definitiva, con respecto al año anterior ha habido un pequeño retraso y con los grandes volúmenes pasará lo mismo, que llegarán también un poco más tarde que el pasado año. Las primeras fresas de la temporada se empezaron a comercializar el pasado mes de noviembre en sus variedades más tempranas. Comercializamos nuestras fresas bajo las marcas Hannah, Zenobia y Pinete, y las variedades con las que trabajamos son San Andreas, Primoris, Fortuna, Rábida y A10”. Grufesa lanzó el año pasado al mercado su arándano Mr. Blue. C. Cumbreras: “ha gustado mucho. Su lanzamiento estuvo acompañado de una campaña de marketing que nos ayudó a posicionar el producto en nuestros mercados y luego ha tenido un buen comportamiento porque ha gozado de mucha aceptación. Mr. Blue estará disponible en los mercados a partir de febrero o marzo”. La sostenibilidad y seguridad alimentaria son clave en Grufesa, así como la innovación. C. 24

Grufesa ofrece a los mercados atractivos y divertidos packagings innovadores.

Cumbreras: “están en el ADN de Grufesa, donde apostamos desde hace años por las últimas soluciones del mercado para tratar de ofrecer siempre a nuestros clientes una fruta natural, sabrosa y segura. En este sentido, en Grufesa hemos sido pioneros en el sector en la implantación de sistemas de optimización de recursos y de reducción en el uso de fitosanitarios. Gracias a

esta apuesta, recientemente nos han acreditado como la primera empresa del mundo en certificar el 100 % de su producción de berries con el módulo Add-on Food Chain Partnership de Bayer CropScience, elaborado como una certificación adicional a la de la norma GLOBALG.A.P., lo que confiere a nuestra producción un valor añadido diferencial en los mercados. Gracias a


Fruchthandel Magazin 2017 este programa, al que nos adherimos en 2010, ya logramos la pasada campaña que el 45% de nuestra producción fuese de residuo cero y que el resto cumpliese con la normativa vigente al situarse muy por debajo de los Límites Máximos de Residuos (LMR) legalmente establecidos por la UE. Asimismo, Grufesa culminó la pasada campaña de la fresa logrando que casi el 100% de sus socios ahorrase hasta un 20% en el consumo del agua de riego gracias a la tecnología del programa IG4 de monitorización y localización del riego y aportes de nutrientes según las necesidades de la planta, que ya en el ejercicio anterior le permitió ahorrar otro 30%”. Una de las cualidades que distingue a Grufesa es su apuesta por una innovadora línea de packaging. C. Cumbreras: “todos los formatos lanzados han sido muy bien acogidos, pero destacar en ventas el de San Valentín de la pasada temporada. Pero tampoco nos podemos olvidar por ejemplo del formato Colour Me In, coloreable y diseñado especialmente para los niños o del especial de Navidad que lanzamos para las pasadas fiestas. En cuanto a las novedades para esta campaña destacar la nueva versión del formato de San Valentín que presentaremos en Fruit Logistica así como una alternativa single

Las primeras fresas de la temporada se empezaron a comercializar el pasado mes de noviembre en sus variedades más tempranas.

muy original y divertida orientada a aquellos que no celebran este día”. Respecto a la Fruit Logística “es un gran escaparate y punto de encuentro internacional que aprovechamos para dar a conocer y difundir

nuestras propuestas de valor en unas fechas muy estratégicas para nosotros por el momento de la campaña en que nos encontramos” concluía C. Cumbreras. d.s.

Visit us in: Hall 18 / Stand B-03a

LET US TELL YOU A SECRET 25


Special Spanien auf der Fruit Logistica JUAN FCO. BÁÑEZ, GENERALDIREKTOR CUNA DE PLATERO, MOGUER/HUELVA ��������������������������������������

Expansion bei berries hängt von Nachfrageentwicklung ab Der Pflanzprozess für die Saison 2016/17 ging in Huelva im letzten November zu Ende. Nach Daten von Freshuelva liegt die gesamte Anbaufläche bei 10.030 ha, 3,85% mehr als in der letzten Kampagne. Hervorzuheben ist, dass es bei Erdbeeren wieder zu einem Rückgang gekommen ist und zwar von 5.860 ha in 2015 auf diesmal 5.400 ha.

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amit bestätigt sich die rückläufige Tendenz der letzten Jahre. Kompensiert wird sie jedoch durch das Wachstum bei Strauchbeeren. Der Himbeeranbau stieg von 1.815 ha in 2015/16 auf 1.932 ha. Kulturheidelbeeren werden in dieser Kampagne auf 2.538 ha kultiviert (+30%) und Brombeeren verzeichnen mit einer Fläche von 160 ha einen Zuwachs von 23%. Über die aktuelle Situation im Anbau und seine mögliche Weiterentwicklung sprach Fruchthandel Magazin mit Juan Fco Báñéz, Generaldirektor von Cuna de Platero. Er führte aus: „Cuna de Platero wird seine Erdbeerproduktion halten. In diesem Jahr haben wir uns für die heimischen Sorten Primoris, Rábida und Rociera entschieden, die in und für Huelva gezüchtet worden sind. Auf sie entfallen 65% unserer Erdbeeranbaufläche. Auch verfügen wir über Fortuna und San Andreas. Hinzugenommen haben wir die holländische Sorte Calinda, die eine gute Qualität aufweist, sehr gut schmeckt und haltbar ist. Gleichzeitig haben wir den Anbau von Himbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren ausgeweitet. Diese Tendenz werden wir auch in Zukunft weiter verfolgen. Nach wie vor setzt unser Unternehmen auf Forschung, Entwicklung und Innovation immer mit dem Ziel, unseren Kunden einen globalen Service zu bieten und sie das ganze Jahr über mit Qualitätsberries zu beliefern. Hier möchte ich unsere neue Maschine hervorheben, die in der Lage ist, bei Heidelbeeren Premiumqualität heraus zu sortieren, die wir unter unserer Marke Berrycatessen vermarkten.“ Hinsichtlich der Entwicklung in den kommenden Jahren meinte Fco Báñez: „Allgemein geht man von einer in ganz Europa steigenden Nachfrage aus. Wie groß unser Wachstumsspielraum ist, hängt von deren Entwicklung ab. Aber in diesem Sinne sind berries aus Huelva gut positioniert, denn wir sind der größte europäische Produzent. Cuna de Platero praktiziert ein Modell der nachhaltigen, umweltfreundlichen Landwirtschaft mit dem Ziel, die bestmögliche Antwort auf diese Nachfrage zu geben; mit frischen natürlichen Früchten, die die Erwartungen der Kunden und Verbraucher in Bezug auf Geschmack, Qualität und Haltbarkeit erfüllen. Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind fundamentale Pfeiler in unserem Managementmodell und bei allen Prozessen gegenwärtig. Konkret bedeutet das, dass 26

Juan Fco. Báñez, Generaldirektor Cuna de Platero Cuna de Platero hat in dieser Saison überwiegend die heimischen Sorten Primoris, Rábida und Rociera angebaut, die in und für Huelva gezüchtet worden sind.

wir unseren Vertrag mit dem Programm Food Chain Partnership von Bayer erneuert haben. Damit konsolidieren wir eine dynamische Produktion, die die Anforderungen der Verbraucher nach einer gesunden Ernährung erfüllt. Um den Wasser-Fußabdruck zu senken, haben wir Systeme zur Messung und Kontrolle des Wassers für die Bewässerung eingeführt. Durch dieses sogenannte Projekt „Innocent Drink“, das von der Universität von Córdoba (UCO) entwickelt wurde, konnten wir die Bewässerungseffizienz verbessern und weiter zum Umweltschutz beitragen.“ Auf den deutschen Markt angesprochen, antwortete

Fco. Bañez: „Die über 25jährige Erfahrung von Cuna de Platera als Beerenlieferant sind die beste Garantie als ein verlässlicher und vertrauenswürdiger Partner. Wir sind Erzeuger und bieten unseren Kunden Garantie und Sicherheit, denn sie kaufen frische Früchte direkt vom Feld. 80% unserer Produktion geht in den Export. Deutschland war und ist immer noch traditionell unser Hauptabnehmer. Unsere Investitionen in Innovation, Entwicklung und Forschung haben zum Ziel, die Erwartungen der Kunden und Konsumenten zufriedenzustellen und unsere Position auf diesem Markt zu halten und zu festigen.“ d.s./c.s.

JUAN FCO BÁÑEZ, DIRECTOR GENERAL DE CUNA DE PLATERO (MOGUER/HUELVA) ��

La demanda marcará el crecimiento en berries La fase de plantación de la campaña 2016/17 en la provincia de Huelva concluyó el pasado mes de noviembre con una superficie total de frutos rojos de 10.030 has, un 3,85% más que la campaña anterior según datos facilitados por Freshuelva

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estacar que vuelve a bajar la superficie de fresa situándose en las 5.400 has frente a las 5.860 has del año pasado. Con ello se viene confirmando la tendencia a la baja de los últimos años. Este descenso se compensa con el crecimiento en frambuesa que pasa de 1.815 ha en 2015/16 a las 1.932 has, importante creci-

miento del arándano con 2.538 has (+30%) y la mora cuya superficie todavía es pequeña pero con 160 has consolida también su crecimiento con un 23% más. Sobre la situación del cultivo y su posible evolución hemos hablado con Juan Fco Báñez, director general de Cuna de Platero (Moguer/Huelva), quien nos explicaba: “Cuna de


Fruchthandel Magazin 2017 Platero prevé mantener la producción de fresa. Hemos apostado por las variedades autóctonas, hechas por y para Huelva, Primoris, Rábida y Rociera; que representan un 65% de la superficie plantada de esta fruta. También disponemos de Fortuna y San Andreas y hemos incorporado la variedad holandesa Calinda, que tiene buena calidad, sabor y vida postcosecha. A su vez incrementamos la producción de otras berries, frambuesas, moras y arándanos; y es la tendencia con la que tenemos previsto continuar. Mantenemos nuestra firme apuesta por la I+D+i, con el objetivo de prestar un servicio global a nuestros clientes y ofrecer frutos rojos de excelente calidad durante todo el año. A destacar la inversión en una maquinaria que nos va a permitir seleccionar los arándanos que cumplan los criterios de calidad Premium y que comercializaremos bajo nuestra marca Berrycatessen”. Respecto a los próximos años, “se prevé un incremento de la demanda de frutos rojos en toda Europa. En cuanto al margen de crecimiento, este lo irá marcando la evolución de la demanda. Las berries de Huelva están muy bien posicionadas, siendo el principal productor de Europa. En Cuna de Platero estamos desarrollando un modelo de agricultura sostenible y respetuosa con el medio ambiente para dar la mejor respuesta a este incremento de la demanda, con fruta fresca natural, que cumpla las expectativas de nuestros clientes y de los consumidores en cuanto a sabor, calidad y vida poscosecha. La sostenibilidad y el respeto al medio ambiente son pilares fundamentales de nuestro modelo de gestión, estando presentes en diferentes áreas. En concreto, hemos renovado nuestro convenio con el programa

Frambuesas y arándanos de la marca Berrycatessen de Cuna de Platero

Food Chain Partnership de Bayer, consolidando una dinámica de producción que cumple con la demanda de una alimentación segura por parte de los consumidores bajo los principios de una agricultura saludable y sostenible; e introducido métodos de medición y control del agua de riego para reducir nuestra huella hídrica. Este proyecto, denominado ‘Innocent Drink’ y desarrollado por la Universidad de Córdoba (UCO), nos ha permitido mejorar la eficiencia en el riego y cuidar al entorno”. Respecto al mercado alemán “los más de veinticinco años de experiencia como proveedor

de berries son el mejor aval de Cuna de Platero como un partner fiable y seguro. Somos productores y ofrecemos a nuestros clientes la garantía y seguridad de estar comprando fruta fresca directamente en el campo. Más del 80% de nuestra producción se destina a exportación y Alemania ha sido tradicionalmente y sigue siendo nuestro principal mercado. Nuestra inversión en innovación, desarrollo e investigación está orientada a satisfacer las expectativas de los clientes y consumidores y a mantener nuestro posicionamiento en este mercado” concluía J. Fco Báñez.

The Spanish Heart Foundation (FEC) recommends a varied and balanced diet and a healthy lifestyle. If you have special dietary conditions or a disease, you should consult your doctor. The minimum intake required to obtain the desired benefit is 80 grams per day.

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Special Spanien auf der Fruit Logistica MARINA TORRES, MURCIANA DE VEGETALES_______________________________________

Little Gem und Romana jetzt auch als Bio Der Salatspezialist Murciana de Vegetales mit Sitz in Almagros/Fuente Álamo (Murcia) erwartet in dieser Saison von seiner 845 ha großen Anbaufläche eine Ernte von 14.805 t Salaten.

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avon entfallen 5.760 auf baby, 5.760 t auf Romana und 2.880 t auf Cresta®. Als Neuheit bietet das Unternehmen in dieser Saison auch Biosalate an. Geplant ist ein Volumen von 405 t. Um sich über die Auswirkungen der ungewöhnlich hohen Regenmengen Mitte/Ende Dezember zu informieren, sprach Fruchthandel Magazin mit Marina Torres, Verantwortliche für die Vermarktung bei Murciana de Vegetales. Dazu erklärte sie: „Der Starkregen hat zu einem Übermaß an Waser auf den Feldern geführt. Das erschwert das normale Wachstum der Kulturen und verlängert ihre Entwicklung. Diese Situation wird sich sicherlich auf das Angebot im Januar auswirken. Ob es auch die nachfolgenden Monate betrifft, hängt von den allgemeinen Wetterbedingungen ab.“ Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind für das Unternehmen zwei wichtige Faktoren. M. Torres: „In Europa ist man sich immer stärker darüber bewusst, dass die natürlichen Ressourcen nicht endlich sind und man sie nachhaltig einsetzen muss. Deshalb versuchen wir, so wenig chemische Pflanzenschutzmittel einzusetzen wie möglich und sie durch natürliche Produkte zu ersetzen (Extrakte von Knoblauch, Chrysanthemen, Mimosen, spezielle Dünger etc.), was der

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Marina Torres

Umwelt sicherlich nützt. In dieser Linie testen wir auch auf bestimmten Parzellen, ohne Nitrate oder nur mit so viel wie nötig zu produzieren. Damit reduzieren wir das Risiko einer Kontaminierung und ihre Auswirkungen auf die Umwelt. Diese Faktoren, zusammen mit den Analysen unseres von ENAC zertifizierten Labors helfen

dabei, dass in den Regalen der Supermärkte immer mehr Produkte unseres Unternehmens mit geringeren Rückständen zu finden sind.“ Auf ihre Bioproduktion angesprochen führte sie aus: “Diese Linie war bei uns schon lange in der Planung. Der endgültige Anstoß kam durch die Notwendigkeit, die Nachfrage unserer Kunden zu befriedigen. Im ersten Jahr haben wir uns auf Little Gem, Mini Romana (grün und rot), Eisberg und Romana konzentriert. Für die kommende Saison schließen wir nicht aus, das Biosortiment um Brokkoli, Cresta®... auszuweiten, aber immer in dem Maße, wie es unsere Kunden verlangen. Wir sind durch CAERM (Consejo de Agricultura Ecológica de la Región de Murica) zertifiziert. Das garantiert, dass alle unsere Produkte nach den gemeinsamen Qualitätsstandards aller EULänder erzeugt worden sind. Daneben verfügen wir über die internationalen Zertifizierungen GlobalG.A.P.,BRC, IFS, QS, GRASP und nehmen an einem Pilotprojekt zur Anpassung an die Norm BSCI (Business Social Complience Initiative) für sozialverträgliche Produktionsbedingungen in europäischen Unternehmen teil.“ Auf der FRUIT LOGISTICA präsentiert Murciana de Vegetales seine wichtigsten Neuheiten, darunter die Bio-Linie und das große Angebot von roten Salaten. „Wir sind das einzige Unternehmen, das drei Sorten von roten Salaten erzeugt und vermarktet: Little Gem rot, Mini Romana rot und und unseren Cresta®. Anmerken möchte ich noch, dass wir zurzeit den Exklusivanbau in Spanien der Sorte Little Gem haben“ schloss Marina Torres. d.s./c.s.


Fruchthandel Magazin 2017 MARINA TORRES, MURCIANA DE VEGETALES_______________________________________

Little gem y romana, ahora también en bio En la Región de Murcia, más concretamente en los Almagros/Fuente Álamo se encuentra Murciana de Vegetales, una empresa especializada en el cultivo de lechugas. Esta campaña prevé un total de 14.805 tn de una superficie de 845 has.

D

e este volumen 5.760 tn son baby, 5.760 tn romana y 2.880 tn de Cresta. Recientemente ha incorporado a su oferta la producción ecológica de la cual prevé cosechar unas 405 tn. El pasado mes de diciembre se registraron en Murcia lluvias muy intensas, en relación a ello Fruchthandel Magazin ha hablado con Marina Torres, responsable comercial de Murciana de Vegetales: “Las fuertes lluvias han generado un exceso de agua en las fincas que dificulta el crecimiento normal de los cultivos alargando su ciclo de desarrollo. Estamos seguros de que esto afectará a la oferta de producto durante el mes de enero. Sus efectos en los meses sucesivos y que se agrave más la situación dependerá de la evolución de las temperaturas y en general de la climatología”. Medioambiente y sostenibilidad es muy importante para Murciana de Vegetales, M. Torres: “La sociedad cada vez está más concienciada de

Romaine Hearts

Cresta-Mix

Little Gem bicolor

Murciana de Vegetales presentará sus novedades en Fruit Logistica 2017

que usamos unos recursos naturales que no son inagotables y que tenemos que cuidar. Esto es algo que tenemos muy presente en Murciana de Vegetales, intentando aplicar cada día menos productos químicos y sustituyéndolos por pro-

Romaine Heart

Mini-Romana salat

Oval-salat Ice-Romaine

ductos naturales (extracto de ajo, extracto de crisantemo, extracto de mimosa, abonos fortificantes...) algo que sin duda el medio ambiente agradecerá. En la misma línea estamos experimentando el cultivo de parcelas sin nitratos con el objetivo de producir con la mínima aportación de nitratos posibles, reduciendo así el riesgo de contaminación y por consiguiente disminuyendo el impacto ambiental. Esto unido a la experiencia que tenemos en curvas de degradación de los pesticidas, gracias a nuestro laboratorio acreditado por ENAC en residuos pesticidas, ayuda a

Sweet Heart Gem

Red Mini Cos

Red Lettuce Heart

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Special Spanien auf der Fruit Logistica que en las estanterías de nuestros supermercados cada vez haya productos con menos residuos”. Y ahora se incorpora bio a su oferta “la producción ecológica es algo que ya llevábamos tiempo planteándonos, pero el empuje definitivo ha llegado por la necesidad de cubrir la demanda de nuestros clientes. Este primer año nos hemos centrado en Little Gem, Mini Romana (verde y roja), Iceberg y Romana. De cara a la próxima campaña no descartamos aumentar nuestra gama de productos bio, ofreciendo Brócoli, Cresta®,… pero siempre te-

niendo en cuenta las necesidades de nuestros clientes. Estamos certificados como productores y elaboradores por el Consejo de Agricultura Ecológica de la Región de Murcia que garantiza que todos nuestros productos son elaborados con los estándares de calidad unificados para todos los países de la Unión Europea en materia de producción ecológica. Destacar también que desde hace años estamos certificados en las normas internacionales GLOBAL G.A.P, BRC, IFS, QS, GRASP y que estamos participando en un proyecto piloto de adaptación de la norma

BSCI de responsabilidad social a la realidad de las empresas europeas”. En la FRUIT LOGISTICA 2017 Murciana de Vegetales presentará sus principales novedades, entre ellas su línea ecológica y su amplio abanico de lechugas rojas. “Somos la única empresa que produce y comercializa tres variedades de lechugas rojas: Little Gem roja, Mini Romana roja y nuestra Cresta®. Destacar a su vez que actualmente tenemos la variedad de Little Gem, para cultivar en exclusiva en España” concluía M. Torres. d.s.

FRUITS DE PONENT, ALCARRÁS/LLEIDA �

25-jähriges Firmenjubiläum Fruits de Ponent feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Firmenjubiläum. Im Laufe der Jahre hat sich das Unternehmen zu einer der führenden europäischen Genossenschaftsgruppen für Steinobst entwickelt. Im EU-Ranking liegt Fruits de Ponent mengenmäßig bei Pfirsichen, Nektarinen, flachen Pfirsichen und Platerinas auf dem ersten Platz.

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abei handelt es sich um ein Volumen von 58 bis 65 Mio kg. Hinzu kommen noch Kernobst (Äpfel und Birnen) und seit diesem Winter andere Produkte wie Kaki Persimon, Granatäpfel der Sorte wonderful, Olivenöl extra virgen, Mandeln und Getreide. Diese Diversifizierung der Produktpalette ist die wichtigste Neuheit im Unternehmen. Sie hat zum Ziel, neben der eigenen SommerSteinobstproduktion, bei der es Spezialist ist, über die Kapazität zu verfügen, die Kunden auch in den Herbst- und Wintermonaten mit Produkten beliefern zu können. Als attraktiv für die kommende Steinobstkampagne hebt Fruits de Ponent die Marke OKI für flache Pfirsiche oder Paraguayos hervor, die seit 2016 exklusiv von ihnen vermarktet wird. OKI soll die europäischen Märkte, aber auch den spanischen Markt verführen. Diese flachen Pfirsiche sind einzigartig in ihrer Sortenfamilie. Durch ihr volles Aroma und ihre hohe Süße sagt man ihr gute Aussichten für die kommende Saison voraus. Neben OKI verfügt Fruits de Ponent auch über bedeutende Mengen an Nektarinen und Pfirsichen, die aufgrund ihrer organoleptischen Eigenschaften von hoher Qualität sind. Die Genossenschaftsgruppe exportiert ihre Früchte in vier Kontinente und 50 verschiedene Länder, obwohl das Hauptabsatzgebiet nach wie vor Europa ist. Die Anbaufläche beträgt mehr als 2.200 ha und liegt im Valle del Ebro, ein ideales 30

Stand von Fruits de Ponent auf der letzten Fruit Logistica.

Gebiet für die Steinobstproduktion. Angebaut wird auf Basis der Integrierten Produktion, die für alle Produkte Warenrückverfolgung und maximale sanitäre Sicherheit garantiert. Daneben verfügt Fruits de Ponent über diverse Zertifizierungen, die jährlich erneuert werden, darunter GlobalG.A.P., SGE 21 etc. Nachhaltigkeit und maximaler Respekt vor der Umwelt war, ist und wird immer einer der zentralen Prinzipien der

Gruppe sein, basierend auf Ethik, sozialer Verantwortung und Solidarität mit der Umwelt. Zum 25jährigen Firmenjubiläum veranstaltet die Kooperativen-Gruppe in 2017 verschiedene Feierlichkeiten. Auf der FRUIT LOGISTICA offeriert sie am 9. Februar um 16 Uhr einen Cocktail, um mit ihren Kunden, offiziellen Repräsentanten und Kommunikationsmedien auf diesen Anlass anzustoßen . d.s./c.s.

FRUITS DE PONENT (ALCARRÁS/LLEIDA) ���������������������������������

25 Aniversario Fruits de Ponent celebra este año 2017 su 25 aniversario habiéndose convertido en uno de los grupos cooperativos líderes de Europa en fruta de hueso. La compañía lidera el ranking de la UE en volumen de melocotón, nectarina y melocotón plano y platerina.

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staríamos hablando de unos volúmenes entre los 58 y 65 millones de kg, a los que también hay que añadir la fruta de pepita (manzana y pera) y, desde este invierno, otro tipo de fruta como el caqui persimon, la granada de la variedad ‘wonderful’ o el aceite de oliva virgen extra L’Or de Ponent, además de almendras y cereales. La principal novedad está siendo, precisamente, la diversificación del producto para tener

capacidad para satisfacer a sus clientes durante los meses de otoño e invierno, además de los propios del verano, en los que el grupo es especialista en fruta de hueso. Y, como atractivo para la próxima campaña, destacar la marca de melocotón plano o paraguayo OKI que desde 2016 comercializa en exclusiva Fruits de Ponent. OKI es una marca llamada a seducir los mercados europeos y también el español, ya que cuenta con un melocotón plano único en su especie,


Fruchthandel Magazin 2017 Paraguayos OKI, marca que Fruits de Ponent comercializa en exclusiva.

de gran aroma y dulce sabor y con unas muy buenas previsiones de cara a la próxima campaña. Además del melocotón plano OKI también se cuenta con un volumen importante en cuanto a nectarinas y melocotones, fruta de hueso de gran calidad gracias a sus propiedades organo-

lépticas que nos dejan los campos del Valle del Ebro. El Grupo Cooperativo exporta su fruta a cuatro continentes y a medio centenar de países, aunque su principal destino o cliente sigue siendo Europa. El Grupo Cooperativo cuenta con

más de 2.200 hectáreas cultivables en la zona del Valle del Ebro, ideal para la producción de fruta de hueso. Su agricultura y producción se basa en el sello de la Producción Integrada, que garantiza la trazabilidad de todo el producto y la máxima garantía sanitaria del mismo. Además, Fruits de Ponent cuenta con varias certificaciones que hay que renovar anualmente, como Global Gap, SGE 21, entre otras. La sostenibilidad y máximo respeto al medio natural ha sido, es y será uno de los principios centrales del grupo. También los principios cooperativistas, basados en la ética, la responsabilidad social y la solidaridad con el entorno. Con motivo de este 25 aniversario, el Grupo Cooperativo prepara actos durante este 2017 y, en Fruit Logistica, celebrará el jueves día 9 de febrero, a las 16 h, un cóctel para brindar junto a clientes, instituciones y medios de comunicación. d.s.

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l� buen� frut�, 365 día�

The Good Fruit, 365 days Stone fruit specialists Nuestros productos:

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Visit us: Hall 8.2, Stand B-05

FRUIT LOGISTICA 2017 8|9|10 FEBRUARY


Special Spanien auf der Fruit Logistica LLEIDA 2.-4. AUGUST 2017 ����������

Cataluña acoge la 41º edición de Prognosfruit La ciudad de Lleida (Cataluña) se convertirá el próximo verano en la capital internacional de la manzana y la pera. Más concretamente del 2 al 4 de agosto será la anfitriona de la 41ª edición del Congreso Prognosfruit, un evento anual que congrega al sector internacional de la fruta de pepita.

Die Schätzungen für die katalanische Kernobstsaison 2016 ging von einem Volumen von 308.720 t Äpfel und 136.160 Birnen aus.

LLEIDA 2.-4. AUGUST 2017 �������������������������������������������

Katalonien Gastgeber des 41. Prognosfruit Kongress Die katalanische Stadt Lleida wird im Sommer 2017 zur internationalen Äpfelund Birnen-Hauptstadt. Vom 2. bis 4. August findet dort der 41. Prognosfruit Kongress statt, der jährlich veranstaltet wird und ein bedeutender Treffpunkt der internationalen Kernobstbranche ist.

K Una de las visitas técnicas están prevista a La Rasa (Soria), mayor finca de manzanas de Europa.

C

ataluña, y más concretamente Lleida, es la principal zona productora de manzana y pera de España. También ocupa una posición puntera en Europa en la producción de fruta de hueso, especialmente en nectarina, melocotón y paraguayo. La pasada edición de Prognosfruit tuvo lugar en Hamburgo (Alemania) y contó con la participación de más de 250 expertos del sector procedentes de más de 20 países, principalmente la UE, también de Norteamérica y países del Hemisferio Sur. Respecto al programa, está previsto que el alcalde de la ciudad junto con el presidente de la diputación de Lleida sean los encargados de dar la bienvenida a los asistentes. El escenario escogido para el acto de recepción, el Castillo de Lleida. El jueves en el Palacio de Congresos La Llotja de Lleida se celebrará el congreso donde se darán a conocer las previsiones de cosecha de manzana y pera 2017, a su vez se debatirán temas de máxima actualidad que afectan al sector. Cuáles serán estos temas, todavía no se ha dado a conocer. La pasada edición estuvo encima de la mesa la necesidad de impulsar el consumo, la complicada situación geopolítica con un mercado ruso que sigue cerrado y la incertidumbre existente en el mercado del Reino Unido por el Brexit. A su vez se abordó la evolución de las variedades Club así como el aumento progresivo de la producción ecológica. El programa se cierra el viernes con unas visitas técnicas muy interesantes, una al parque científico tecnológico Fruitcentre, y la otra a la mayor finca de manzanas de Europa, La Rasa, ubicada en la provincia de Soria. d.s. 32

atalonien, konkret die Provinz Lleida, ist das größte spanische Anbaugebiet für Äpfel und Birnen. Daneben nimmt die Provinz auch eine führende Stellung in der europäischen Steinobstproduktion ein, speziell bei Nektarinen, Pfirsichen und Paraguayos. An der letzten Prognosfruit, die in Hamburg stattfand, nahmen über 250 Kernobstexperten aus 20 Ländern teil, überwiegend aus der EU, aber auch aus Nordamerika und der südlichen Hemisphäre. Am Abend des ersten Tages werden die Teilnehmer von dem Bürgermeister und dem Präsidenten der Diputación de Lleida offiziell im Castillo de Lleida begrüßt. Der eigentliche Kongress findet im Palacio de Congresos La Llotja de Lleida statt. Dort werden die Schätzungen der Kernobsternte 2017

bekanntgegeben und aktuelle Themen der Branche analysiert und diskutiert. Am letzten Kongresstag finden zwei interessante Besuche statt: zum einen der des FRUITCENTRE Parque Cientifico y Tecnológico Agroalimentario de Lleida (PCITAL), zum anderen der Besuch der größten europäischen Apfelplantage, die in der Provinz Soria liegt. Das Programm stand bis Redaktionsschluss nicht fest. Im letzten Jahr ging es u.a. um Konsumförderung und die schwierige geopolitische Lage aufgrund der immer noch geschlossenen russischen Grenzen und die durch den Brexit entstandene Unsicherheit, wie es mit dem englischen Markt weitergehen wird. Ein weiterer Punkt war die Entwicklung der Clubsorten. d.s./c.s.

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Espaùa – Avanzando Las exportaciones se consolidan a un buen nivel Modernizar infraestructuras Bio se diversifica


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