Ausgleich Juli 2012

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3,00 Euro

www.fsa-online.de

Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt Ausgabe 2/2012 · 2. Jahrgang

HFC-Spieler Patrick Mouaya präsentiert stolz die Meisterschale der Regionalliga Nord. Foto: V. Laube

Meisterschaft, Aufstieg und Pokaltriumph für den HFC

Verbandsligaspieler der Saison 2011/2012 geehrt

FSA intern

Der Hallesche FC wurde Meister der Regionalliga Nord und steigt in die 3. Liga auf. Der Landespokal wurde zum dritten Mal in Folge gewonnen.

Sirko Czarnetzki vom 1. FC Romonta Amsdorf wurde Sieger in der erstmals durchgeführten Umfrage des FSA und des MDR.

Rahmenterminpläne Männer, Frauen und Nachwuchs Saison 2012/2013


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AUS DEM INHALT

Sehr geehrte Leser,

Werner Georg Präsident Fußballverband Sachsen-Anhalt

In Sachsen-Anhalt sind es in diesem Jahr erneut 14 verdiente Sportkameraden, denen der DFB mit der Verleihung des Ehrenamtspreises für geleistete Arbeit ein besonderes Dankeschön aussprach. Dem Dank des DFB hat sich auch der Fußballverband Sachsen-Anhalt angeschlossen. Mit der Ausrichtung eines DankeschönWochenendes am 20./21. April 2012 in Hohenwarthe würdigte der FSA den hervorragenden Einsatz der sachsen-anhaltinischen ehrenamtlichen Sportkameraden. Höhepunkt des Wochenendes war der gemeinsame Besuch des Bundesligaspiels Hertha BSC gegen den 1. FC Kaiserslautern.

Fußball in Sachsen-Anhalt

Rubriken

Herren Hallescher FC Meister der Regionalliga Nord und Aufsteiger in die 3. Liga Herzschlagfinale in der Verbandsliga Sachsen-Anhalt Krombacher Pokal der Herren Verbandsligaspieler der Saison Ü 40 Großfeldmeisterschaft

Ehrenamt 4

FSA intern 5 7 7

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Frauen und Mädchen Aus dem Spielbetrieb B-Juniorinnen Bundesliga Tag des Mädchenfußballs Polytan Pokal der Frauen

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Junioren Saisonrückblick Landesmeister und Pokalsieger 7. Verbandsjugendtag

Ehrungen verdienstvoller Sportkameraden

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Rahmenterminplan Männer Rahmenterminplan Frauen und Nachwuchs

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Fotowettbewerb „ZOOM“

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Impressum

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Kolumne

15 Foto: V. Laube

in den letzten Wochen hat uns die DFB-Auswahl bei der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine begeistert. Trotz der Niederlage im Halbfinale gegen Italien, hat die jüngste Mannschaft dieser EM gezeigt, welches Potenial in ihr steckt. Auch in unserem Bundesland hatten wir durchaus viel Grund zur Freude. Der Hallesche FC wurde Meister der Regionalliga Nord und schaffte den Sprung in die 3. Liga. Nach 20 Jahren Abstinenz hat unser Verband wieder einen Vertreter im bezahlten deutschen Fußball. Die U 19 des Halleschen FC konnte die Klasse halten und gehört nunmehr seit 2009 ununterbrochen der A-Junioren Bundesliga an. Die U 17 des Magdeburger FFC qualifizierte sich für die neu geschaffene B-Juniorinnen-Bundesliga. Ein toller Erfolg für den Verein und Ausdruck der guten Arbeit in unserem, vom DFB zertifizierten, Landesleistungszentrum im Verbundsystem mit den Eliteschulen des Fußballs. Sicher für viele talentierte junge Spielerinnen eine zusätzliche Motivation SachsenAn- halt die Treue zu halten, zumal die Frauen des MFFC auch ihre dritte Spielzeit in der 2. Frauen Bundesliga erfolgreich meisterten. Die demografische Entwicklung stellt uns auch weiterhin vor große Herausforderungen. Diesem wichtigen Thema widmet sich u.a. unser 7. Verbandsjugendtag am 14. Juli 2012, über den wir in einer Broschüre und auf unserer Homepage ausführlich berichten. Ich wünsche allen Aktiven, Trainern und ehrenamtlichen Helfern einen erfolgreichen Start in die neue Saison.

Foto: Sandra Thiel (Fotoatelier Wiegand)

EDITORIAL

DFB- und FSA-Projekte „Sicher zum Spiel und zurück“ MuT-Projekt im FSA Auftaktveranstaltung der Fair-Play-AG

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Schiedsrichter Schiedsrichterleistungsprüfungen

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Qualifizierung Ausbildungslehrgang zum Fußballtrainer C (Leistungsfußball)

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Aus den Kreisen

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Der 10. Tag des Mädchenfußballs in Haldensleben war eine tolle Werbung für den Frauen- und Mädchenfußball in Sachsen-Anhalt.

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AUS DEM SPIELBETRIEB

HERREN

Hallescher FC Meister der Regionalliga Nord und Aufsteiger in die 3. Liga Am letzten Spieltag der Regionalliga Nord trennte sich der Hallesche FC von RB Leipzig 0:0 unentschieden und stieg in die 3. Liga auf. Schützenhilfe gab es vom VfL Wolfsburg II, der den Mitkonkurrenten um die Meisterschaft, Holstein Kiel, mit 4:1 bezwang. Aufsteiger VfB Germania Halberstadt schlug sich lange Zeit achtbar, leistete sich aber in den letzten Saisonspielen vier Niederlagen in Folge und landete am Ende auf dem 16. Platz. Der 1. FC Magdeburg blieb wiederum weit hinter den Erwartungen zurück. Zwar stand schon zu Saisonbeginn fest, dass es keine Absteiger geben wird, aber der letzte Tabellenplatz lässt an der Elbe keine Freude aufkommen. Die Oberligisten VfL Halle 96 und FC Grün-Weiß Piesteritz haben viel Lehrgeld gezahlt, profitierten im Kampf um den Klassenerhalt von den Insolvenzen der Konkurrenten aus Dresden und Gera.

Foto: V. Laube

Der Jubel im ERDGAS Sportpark kannte nach dem letzten Spieltag der Regionalliga Nord keine Grenzen. 20 Jahre nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga ist der Hallesche FC wieder im bezahlten deutschen Fußball angekommen.

Herzschlagfinale in der Verbandsliga Sachsen-Anhalt

Foto: C. Moser

Die U 23 des Halleschen FC machte am letzten Spieltag den Gewinn der Meisterschaft und den Aufstieg in die NOFV Oberliga perfekt. Die Schützlinge von Trainer Carsten Hänsel gewannen beim SV Rot-Weiß Kemberg mit 3:1 und verwiesen den MSV 90 Preussen auf den 2. Platz. Die Sudenburger, nach dem 29. Spieltag noch Tabellenführer, hatten spielfrei und konnten nicht mehr in den Aufstiegskampf eingreifen. Den 3. Platz in der Meisterschaft von Sachsen-Anhalt hat die SG Union Sandersdorf errungen. Sandersdorf unterlag im letzten Heimspiel dem 1. FC Magdeburg II mit 2:4. Mit 22 Toren wurde Denny Piele vom Haldensleber SC Torschützenkönig vor Sirko Czarnetzki, vom 1. FC Romonta Amsdorf, der 18 Treffer erzielte und Erol Gugna von der SG Union Sandersdorf mit 17 Toren.

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Für negative Schlagzeilen sorgte der FC Grün-Weiß Wolfen. Der Traditionsklub meldete Insolvenz an und stellte im Februar 2012 den Spielbetrieb ein. Verbandsliga-Aufsteiger SV Rot-Weiß Kemberg landete in der Endabrechnung mit 24 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz und ließ den TSV Völpke sowie den SV Fortuna Magdeburg hinter sich. Die Kemberger gaben jedoch im April ihren Rückzug aus der Verbandsliga bekannt und starten in der Saison 2012/2013 in der Landesliga. Der SV Fortuna Magdeburg bleibt deshalb der Verbandsliga in der neuen Spielzeit erhalten. Der VfB Germania Halberstadt II setzte sich in der Landesliga Nord mit 2 Punkten Vorsprung vor dem Schönebecker SC durch und wird, wie der Sieger der Südstaffel, VfB IMO Merseburg, in der nächsten Saison ebenfalls in der höchsten Spielklasse unseres Bundeslandes spielen. Die Merseburger verwiesen den SV Dessau 05 und den SV Blau-Weiß 1921 Farnstädt auf die Plätze. In der Landesliga Nord konnten der FSV GrünWeiß Ilsenburg und der SV Eintracht Salzwedel 09 die Klasse nicht halten. Absteiger aus der Landesliga Süd sind der FSV Hettstedt, der FSV Rot-Weiß Alsleben und der Nietlebener SV Askania 09. Aufsteiger in die Landesligen sind die Staffelsieger der Landesklassen 1 bis 6: Burger BC 08, SV Irxleben, SV Lok Aschersleben, SG Blau-Weiß 1921 Brachstedt, SV Friedersdorf 1920 und SV Merseburg 99.

Mit einem 2:0 Sieg am vorletzten Spieltag bei der U 23 des Halleschen FC eroberte der MSV 90 Preussen die Tabellenspitze und sorgte für das Herzschlagfinale in der Verbandsliga.


HERREN

EHRUNGEN

Das Präsidium des Fußballverbandes SachsenAnhalt ehrte in den Monaten April, Mai und Juni 2012 nachfolgende Sportkameraden, die sich um den Fußballsport verdient gemacht haben: Ehrenplakette des FSA Bernd Scheer (Teutonia Siegersleben) Hartmut Kielhorn (Kickers Seehausen) Heinrich Piep (Präsident KFV Altmark West) Wolfgang Spach (SG Neuborna 62) Detlef Schmidt (SFV Fußball Magdeburg) Foto: Agentur ROWIS

Hallescher FC gewinnt den Krombacher Pokal der Herren des FSA Im Endspiel um den Krombacher Pokal der Herren setzte sich der Hallesche FC vor 2.700 Zuschauern im Paul-GreifzuStadion Dessau gegen den Haldensleber SC mit 4:0 durch. In der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals empfangen die Saalestädter im August den MSV Duisburg.

Foto: A. Kammerer

Ehrennadel des FSA in Gold Heiner Kumpe (Klädener SV) Thomas Podas (ASV Weiß-Blau Stendal) Alfred Samland (SV Eintracht Schinne) Günter Runge (Viktoria Uenglingen) Bernd Kreuziger (SG Handwerk Magdeburg) Rüdiger Lubahn (SV Blau-Weiß Schwanebeck) Karl-Heinz Pielmeier (SV Heide Jävenitz) Jörg Schwarzenstein (SV Heide Letzlingen) Jörg Nielsen (SV Heide Jävenitz) Peter Mücke (VfB Klötze 07) Klaus Syring (Kuhfelder SV) Bernd Neubauer (MTV 1880 Beetzendorf) Siegfried Haberzettel (TSG Unseburg/Tarthun) Lothar Kral (SV Einheit Bernburg) Klaus-Dieter Krause (SG Gnadau 73) Olaf Schulz (SV Grün-Weiß Schadeleben) Axel Krüger (KFV Altmark West) Gunar Nicolai (SV Seehausen) Rainhard Nimmergut (SV Seehausen) Hans Schwarz (TSV Blau-Weiß 49 Eggersdorf) Wolfgang Trau (SV 1915 Mildensee) Jörg Kleiner (Diesdorfer SV 1873)

Hohe Ehrungen des Landessportbundes und des DFB für Funktionäre des FSA Erwin Bugar, 1. Vizepräsident des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt und Vizepräsident des LSB, erhielt anlässlich seines 60. Geburtstages für seine Verdienste und vorbildliche Arbeit im Interesse des Sports in Sachsen-Anhalt aus den Händen von „Täve“ Schur, Ehrenpräsident des Landessportbundes Sachsen-Anhalt, die Ehrennadel

des Landessportbundes Sachsen-Anhalt in Gold. Klaus Decker, Geschäftsführer des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt, beging ebenfalls seinen 60. Geburtstag. Werner Georg, Vizepräsident des NOFV und Präsident des FSA, überreichte dem Jubilar in Anerkennung seiner vorbildlichen Arbeit im Interesse des Fußballs

in Sachsen-Anhalt die Verdienstnadel des Deutschen Fußball-Bundes. Klaus Ebeling, Verantwortlicher für den Spielbetrieb in der Geschäftsstelle des FSA und Staffelleiter der NOFV Oberliga Süd, wurde aus Anlass seines 60. Geburtstages ebenfalls mit der Verdienstnadel des Deutschen FußballBundes geehrt.

Fotos: V. Laube (3)

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FSA-PARTNER

EUROGREEN

Sportplätze richtig beregnen Wasser ist ein kostbarer und teilweise teurer Rohstoff. Daher ist bei der Bewässerung von Sportrasen sowohl auf eine ausreichende Versorgung der Gräser als auch auf einen sparsamen Umgang zu achten. Auch Tennen- und Kunststoffrasenplätze benötigen zur Aufrechterhaltung ihrer Funktion und zur Reduzierung des Verschleißes eine Beregnungsmöglichkeit. Besonders auf den Kunststoffrasenplätzen reduziert eine Befeuchtung die hohen Belagstemperaturen während des Sommers und verbessert das Gleitverhalten. Nun aber zurück zum Sportrasen: Rasengräser bestehen zu ca. 90 % aus Wasser. Ohne ausreichende Wasserversorgung brechen die Stoffwechselvorgänge zusammen und das Gras vertrocknet. Der tägliche Wasserbedarf der Gräser schwankt je nach Temperatur und Verdunstung zwischen 1 und 7 l/m2 (= mm). Während des Sommers liegt er im Mittel bei etwa 4 l pro m2 täglich. Wenn der natürliche Niederschlag ausbleibt, muss der Rasen beregnet werden, damit keine Trockenschäden entstehen. Außerdem hat die richtige Wasserversorgung entscheidenden Einfluss auf die Durchwurzelungstiefe. Nachfolgend die wichtigsten Regeln für eine richtige und sparsame Beregnung. Der optimale Zeitpunkt: Er liegt kurz vor Welkebeginn der Gräser. Bis zu diesem Zeitpunkt haben die Wurzeln den Wasservorrat im Boden ausgeschöpft und bleiben in der Tiefe. Der Pflanzenbestand zeigt erste Welkesymptome (schlaffes Blatt, leichte Graufärbung). Jetzt ist der richtige Zeitpunkt zum Beregnen. Grundsätzlich wird während der Nacht oder in den frühen Morgenstunden beregnet. Verdunstungsverluste und Windabdrift sind dann gering. Häufigkeit: Sie hängt von der Bodenart und dem Pflanzenbestand ab. Bei sandigen Böden und bei flach wurzelnden Gräsern muss in kürzeren Abständen beregnet werden als bei lehmigen Böden und tiefer Durchwurzelung. Wichtig ist, dass die Wassermenge zur wurzeltiefen Befeuchtung ausreicht. Nur dann bleiben die Wurzeln in tieferen Bodenschichten und die Gräser ausreichend scherfest. Bei Beregnung mit zu wenig Wasser verflacht das Wurzelwerk. Kontrolle: Eine einfache, aber wirksame Kontrolle der erforderlichen Beregnungsdauer und der richtigen Wassermenge erfolgt durch die

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Die korrekte Einstellung der Regner vermeidet Trockenschäden Spatenprobe. Mit ihr wird die Eindringtiefe des Wassers festgestellt. Grundsätzlich gilt für die Beregnung: Lieber selten mit ausreichenden Wassergaben als oft mit geringen Mengen. Für eine ausreichende Beregnung sind auf einem Rasenplatz pro Beregnungsgang ca. 100 bis 140 m3 Wasser erforderlich. Je nach Wasserpreis bedeutet dies zum Teil mehrere Tausend Euro im Jahr. Deshalb: richtig beregnen und sparsam mit Wasser umgehen. Zum Schluss noch zwei Tipps zum Wassersparen: Eine zusätzliche Kaliumdüngung z.B. mit Basic K von Eurogreen vor dem Sommer lässt die Gräser sparsamer mit Wasser umgehen und das Anheben der Schnitthöhe im Sommer um 1 bis 2 cm spart ebenfalls Wasser. Bei Fragen zur Bewässerung steht Ihnen gerne Ihr Fachberater vor Ort, Peter Bautz (Mobil: 0160-538 62 86 oder peter.bautz@eurogreen.de) zur Verfügung. Weitere Informationen zum Thema Rase- und Sportplatzpflege erhalten Sie auch unter www.EUROGREEN.de.


VERBANDSLIGASPIELER DER SAISON

Ü 40-GROSSFELDMEISTERSCHAFT

Sirko Czarnetzki – Verbandsligaspieler der Saison 2011/12 in Sachsen-Anhalt

Foto: A. Kammerer

In der gemeinsamen Online-Umfrage des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt und des MDR wurde der Verbandsligaspieler der Saison 2011/2012 gesucht. Die Kandidatenliste mit 10 Spielern kam durch das Votum der Verbandsliga-Trainer zu Stande. Den 3. Platz belegte der 38-jährige Abwehrspieler Ingo Hermanns vom TSV Völpke mit 20 Prozent der Stimmen. Erol Gugna von der SG Union Sandersdorf kam mit 8.540 Stimmen (35 Prozent) auf den 2. Platz. Sieger der erstmals durchgeführten Umfrage wurde Sirko Czarnetzki vom 1. FC Romonta Amsdorf. Er erhielt 9.659 Stimmen (39 Prozent). FSA-Präsident Werner Georg übergab dem 31-jährigen Angreifer in der Halbzeitpause des Endspiels um den Krombacher Pokal der Herren die gläserne Trophäe.

Titelverteidiger TV Askania Bernburg erneut Ü 40 Meister des FSA

burger haben sich für die NOFV-Meisterschaft qualifiziert, die am 18. August 2012 in Braunsbedra stattfindet. Wünschen wir unserem Landesmeister dabei viel Erfolg, denn der NOFV kann zwei Teilnehmer für die Ü 40 Großfeldmeisterschaft des DFB melden. Sie wird am 15./16. September 2012 im Olympia-Park in Berlin ausgetragen. Im dritten Spiel des Tages gewann der SV 1889 Altenweddingen gegen die SG Schwiesau/ Jeggau/Engersen mit 3:0 und sicherte sich den 2. Platz.

Fotos: V. Laube (3)

Am 24. Juni 2012 wurde auf dem Askania-Sportplatz Bernburg die 6. Ü 40-Großfeldmeisterschaft der Herren des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt ausgetragen. Erstmals wurde das Turnier vom FSA gemeinsam mit der Krombacher Brauerei als Krombacher Pokal durchgeführt. Der TV Askania Bernburg besiegte den SV 1889 Altenweddingen und die SG Schwiesau/Jeggau/Engersen jeweils mit 2:0 und holte bereits zum fünften Mal den Ü 40 Meistertitel an die Saale. Die Bern-

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NACHWUCHS

AUS DEM SPIELBETRIEB

A-Junioren des Hallescher FC bleiben erstklassig 1. FC Magdeburg Vizemeister der C-Junioren Talenteliga Mitteldeutschland Lange Zeit mussten die A-Junioren des Halleschen FC um den Klassenerhalt in der Bundesliga Nord/Nordost bangen. Um so größer war der Jubel nach dem letzten Spieltag, als sie trotz der Niederlage beim SV Werder Bremen dank des besseren Torverhältnisses gegenüber dem punktgleichen 1. FC Union Berlin, die Berliner auf einen Abstiegsplatz verwiesen und auch in der neuen Saison wieder in der höchsten Spielklasse der A-Junioren an den Start gehen werden. Die A-Junioren des 1. FC Magdeburg belegten in der Regionalliga Nordost den 8. Platz. Sachsen-Anhalts Landesmeister VfB Germania Halberstadt scheiterte leider in der Relegation zur A-Junioren Regionalliga am VfB Fortuna Chemnitz. Die B-Junioren des 1. FC Magdeburg kämpften in der Regionalliga Nordost lange Zeit um die Meisterschaft mit, wurden aber am Ende nur Fünfter. Nur vier Punkte trennten sie vom Vizemeister. Ihre Altersgefährten vom Halleschen FC mussten bekanntlich in der letzten Spielzeit aus der zweithöchsten Spielklasse absteigen. Die Saalestädter sicher-

ten sich in souveräner Manier die Landesmeisterschaft von Sachsen-Anhalt und verwiesen den VfB Germania Halberstadt und den SV Eintracht Gommern auf die Plätze. In der Relegation setzten sie sich sicher mit 4:0 und 4:1 gegen den Berliner Meister, Nordberliner SC, durch und gehen in der nächsten Spieltzeit wieder in der Regionalliga auf Torejagd. In der Talenteliga Mitteldeutschland sorgten die C-Junioren des 1. FC Magdeburg für Furore. Sie mussten lediglich dem Meister Hertha BSC den Vortritt lassen und wurden vor RB Leipzig Vizemeister. Die C-Junioren des Halleschen FC belegten in der Endabrechnung den 7. Platz. Wegen der besonderen Situation im organisierten Pflichtspielbetrieb in der Altersklasse A-Junioren beschloss der Verbandsjugendausschuss im Spieljahr 2012/13 in der Verbandsliga den Spielmodus zu ändern. Es wird in zwei Staffeln in einer einfachen Runde eine Qualifikationsrunde gespielt. Danach wird es eine Meisterschafts- und Plazierungsrunde mit Hinund Rückspiel geben.

Landesmeister Sachsen-Anhalt A-Junioren VfB Germania Halberstadt B-Junioren Hallescher FC C-Junioren VfB Germania Halberstadt D-Junioren: VfB Germania Halberstadt E-Junioren Hallescher FC

Pokalsieger Sachsen-Anhalt A-Junioren Hallescher FC B-Junioren 1. FC Magdeburg C-Junioren 1. FC Magdeburg D-Junioren 1. FC Magdeburg

Foto: E. Popova

Foto: C. Moser

Die A-Junioren des Halleschen FC bejubeln den Klassenerhalt in der A-Junioren Bundesliga

Szene aus dem Heimspiel des 1. FC Magdeburg in der C-Junioren Talenteliga Mitteldeutschland gegen den Meister Hertha BSC

7. Verbandsjugendtag des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt Am 14. Juli 2012 findet in Sandersdorf-Brehna der 7. Verbandsjugendtag des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt statt. Aus diesem Anlass hat der FSA eine Sonderbroschüre herausgegeben. Sie wird allen Vereinen, die Nachwuchsmannschaften haben, von den Kreis- bzw. Stadtfachverbänden zugestellt.

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FSA-PARTNER

Entscheidung: Neuer Fußballplatz! Und jetzt? Baugrund Der Baugrund trägt die Lasten der darüber liegenden Schichten und nimmt das Sickerwasser auf oder führt es einer Entwässerungseinrichtung zu. Die Prüfung des Baugrundes durch einen Gutachter ist notwendig, um die finalen Kosten des Sportplatzbaus einschätzen zu können. Je nachdem ob der neue Platz auf einem alten Tennenplatz oder auf einem bisher ungenutzten Grundstück gebaut werden soll, sind verschiedene Vorbereitungen des Untergrundes nötig. Anhand der DIN-Norm kann bestimmt werden, welche Maßnahmen noch ausstehen, um den Platz ausreichend vorzubereiten. Von Analysen und DIN-Normen … Im Vorfeld des Baus eines neuen Fußballplatzes gibt es einiges zu beachten. Als Experte für Sportstättenbau kann Polytan|STI Schulen, Gemeinden oder Vereinen, die einen neuen Fußballplatz planen, mit Rat und Tat zur Seite stehen. Erster Schritt: Bedarfsanalyse Am Anfang eines solchen Projektes steht immer eine eingehende Bedarfsanalyse: Wie soll der neue Platz genutzt werden? Wie hoch wird die wöchentliche Nutzungsdauer sein? Wie pflegeintensiv darf der Rasen sein? Die Antworten auf diese Fragen führen zunächst zu grundsätzlichen Entscheidungen wie der zwischen Natur- und Kunstrasen. Durch die Weiterentwicklungen in den letzten Jahren, sind die heutigen Kunstrasen der dritten Generation vom Spielgefühl mit Naturrasen vergleichbar. Darüber hinaus ist die erwartete Nutzungsdauer um ein vielfaches höher als bei Naturrasen. Um den optimalen Spiel- und Trainingsbetrieb zu gewährleisten, setzen inzwischen viele Sportvereine überaus erfolgreich auf Kunstrasen. DIN-Normen für Kunstrasenplätze Sobald die Entscheidung über die Art des Belages steht, gibt es weitere Kriterien, die beachtet werden müssen. In Deutschland gelten für Bauvorhaben gesetzliche Grundlagen und ergänzende Vorgaben, an die sich Planer und Bauherren halten müssen. Daraus geht hervor, dass der Stand der Technik zu beachten ist, der in der Regel in Normen

dokumentiert ist. Für den Bau von Fußballplätzen sind diese speziellen Anforderungen in einer DIN Norm für Kunststoffrasenflächen geregelt. Die aktuelle DIN SPEC (Vornorm) 18035 / 7:2011-10 regelt die Planung und den Bau von Kunstrasenflächen und repräsentiert den aktuellen Stand der Technik. Diese neue Norm ersetzt die bisher gültige DIN Vornorm aus dem Jahre 2002. Die Erkenntnisse und Erfahrungen der letzten 10 Jahre sind in der neuen Norm berücksichtigt worden. Die in der aktuellen DIN-Norm festgelegten Anforderungen beziehen sich unter anderem auf: Kunstrasen für Fußball Ein Kunststoffrasen ist laut DIN SPEC (Vornorm) 18035 / 7:2011-10 eine wasserdurchlässige, mehrschichtige Konstruktion, die aus dem Kunststoffrasenbelag, den mineralischen und/oder elastischen Füllstoffen, einer elastischen Tragschicht und einer Tragschicht ohne Bindemittel besteht. Eine weitere Bauweise ist der Einbau des Rasenbelags auf einer Elastikschicht auf Asphalttragschicht.

Verfüllter Kunstrasenbelag Gebundene elastische Tragschicht Tragschicht ohne Bindemittel zweischichtig

Baugrund

Belagstypen In der neuen Norm sind Beispiele für Belagstypen und Anwendungsbereiche aufgeführt. Anhand einer Tabelle können sich Bauherr, Planer und Nutzer einen für ihre Zwecke am besten geeigneten Belagstyp auswählen. Neben Faserstruktur und Polhöhe sind Verfüllungsart und Material spezifiziert und die DIN-Norm gibt darüber hinaus eine Einordnung der Eignung für verschiedene Sportarten an. Hierbei wird unterschieden nach Belagstypen für Fußball, Hockey, Tennis oder Multifunktionsrasen. Die fachgerechte und regelmäßige Pflege der Kunststoffrasenflächen ist eine unabdingbare Voraussetzung für die langfristige Erhaltung der Gebrauchstauglichkeit. Insbesondere kommt dabei der Erhaltung der schutz- und sportfunktionellen bzw. fußballspezifischen Eigenschaften der jeweiligen Kunststoffrasenkonstruktion eine besondere Bedeutung zu. Die DIN SPEC verweist hinsichtlich Art und Umfang der Pflegemaßnahmen auf die entsprechenden Pflegehinweise der Hersteller. Für die Routinepflege bietet Polytan|STI entsprechende Pflegegeräte für Greenkeeper und technisches Personal an, mit denen die Pflege des Rasens wirtschaftlich und effektiv durchgeführt werden kann. Dank seiner Serviceteams erfüllt Polytan|STI alle logistischen und technischen Anforderungen, um die besonderen Pflege- und Wartungsarbeiten bei den Kunden anbieten und auch durchführen zu können. 9


FRAUEN UND MÄDCHEN

AUS DEM SPIELBETRIEB

Von der 2. Frauen Bundesliga bis zur Mannschaftsauflösung Mit dem Magdeburger FFC ist seit drei Jahren ein Verein aus dem Fußballverband Sachsen-Anhalt in der zweithöchsten deutschen Spielklasse vertreten. In der abgelaufenen Spielserie wurden sie Sechster. Die Frauen des Halleschen FC beendeten in der Regionalliga Nordost die Spielserie mit ihrer bisher besten Platzierung auf Rang 4. Aber auf Landesebene krankt der Spielbetrieb. Seit nunmehr zehn Jahren verzichtet Sachsen-Anhalts Landesmeister bzw. Vizemeister auf die Qualifikationsspiele zur Frauen Regionalliga. Entweder werden die Zulassungsvoraussetzungen nicht erfüllt (fehlende Nachwuchsmannschaften), es fehlt am wirtschaftlichen Hintergrund oder es stehen nicht ausreichend Spielerinnen zur Verfügung. Die personellen Probleme der Vereine schlagen sich auch deutlich auf die Verbands- und Landesliga nieder. Die Anzahl der auf Landesebene (Großfeld) spielenden Mannschaften nimmt, trotz jährlicher Neuanmeldungen, drastisch ab. Im Schnitt verlieren wir je Spielserie drei Mannschaften. Im Vergleich zur Spielserie 2005/2006 haben sich die auf Landesebene spielenden Mannschaften halbiert. In der Saison 2011/12 – der Spielserie nach der Frauen Fußball Weltmeisterschaft in Deutschland – setzte sich der Aderlass fort. Der TSV 1990 Schochwitz zog sich in der Winterpause als Dritter der Verbandsliga komplett vom Spielbetrieb zurück. Verbandsligist SV Merseburg 99 trat zu zwei Begegnungen nicht an und wird zukünftig nur noch auf Kreisebene Kleinfeld spielen. Dafür sicherte sich der SV Rot-Schwarz Edlau in einem spannenden Saisonfinale bei Punktgleichheit, aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber dem Titelverteidiger Magdeburger FFC II den fünften Landesmeistertitel. Den 3. Platz sicherte sich Verbandsligaaufsteiger SV Eintracht Bad Dürrenberg. Die Teams der Landesliga Süd mussten eine Woche vor dem Punktspielstart den Rückzug des FC Eintracht Köthen hinnehmen und absolvierten mit fünf Vereinen die Saison. Durch drei Nichtantritte des Halleschen FC II sowie das häufige Antreten in Unterzahl, verlief die Saison für die anderen Mannschaften alles andere als zufriedenstellend. Die zweite Mannschaft des Halleschen FC gibt es in der kommenden Saison ebenfalls eventuell auf Kleinfeld. Besser hatten es die Vereine der Landesliga Nord auch nicht. Zum Jahreswechsel zog sich der SV Grün-Gelb Ströbeck vom Spielbetrieb zurück und wenige Tage vor Spielende auch der

Landesliganeuling Magdeburger FFC III. Zukünftig wird der SV Grün-Weiß Potzehne, nach zwei Jahren in der Landesliga Nord, auch wieder nur auf Kreisebene spielen. Aus den Kreisen haben sich für die neue Saison der SV Hötensleben (Bördekreis), SSV Besiegdas 03 (Magdeburg) sowie der TSV Großkorbetha (Burgenlandkreis) neu für den Großfeld-Spielbetrieb angemeldet. Dennoch steht der Fußballverband Sachsen-Anhalt für die Spielserie 2012/13 zwangsweise vor dem Problem seine höchste Spielklasse, die Verbandsliga, aufzulösen und die verbliebenen Mannschaften der Landesliga Nord sowie Süd regional in zwei Staffeln zur Sachsen-Anhalt-Liga einzugliedern. Vorteile sind, dass der Fahraufwand zu den Spielen überschaubar bleibt und der Spielbetrieb mit zehn Mannschaften in einer Staffel mehr Kontinuität erhält. Der Landesmeister steht nicht nach Absolvierung seiner 18. Spieltage in der jeweiligen Staffel fest, sondern wird in zwei Finalspielen zwischen den Staffelsiegern ermittelt. Es kann also auch ein Saisonhöhepunkt sein. Lassen wir uns überraschen. Der Frauenund Mädchenausschuss strebt an, in der Spielserie 2013/2014 wieder eine Verbandsliga und zwei Landesligastaffeln einzuführen, vorausgesetzt es melden sich ausreichend Mannschaften zum Landesspielbetrieb an.

Foto: V. Laube

Prof. Dr. Angela Kolb, Ministerin für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt, bei der Ehrung des FrauenLandesmeisters SV Rot-Schwarz Edlau.

U 17 des Magdeburger FFC startet in der neuen B-Juniorinnen-Bundesliga Am letzten Maiwochenende fand in Thalheim die 14. NOFV-Meisterschaft der B-Juniorinnen mit den Teams 1. FC Union Berlin (Berlin), 1. FFC Turbine Potsdam (Brandenburg), 1. FC Neubrandenburg 04 (MecklenburgVorpommern), 1. FC Lok Leipzig (Sachsen), FF USV Jena (Thüringen) und Magdeburger FFC (Sachsen-Anhalt) statt. Beim Turnier Jeder gegen Jeden belegte der Magdeburger FFC in der Endabrechnung den 4. Platz. Riesenjubel bei den Magdeburgerinnen, die dank dieser Platzierung unser Bundesland in der B-Juniorinnen Bundesliga vertreten werden. Der 1. FFC Turbine Potsdam, neunmaliger Deutsche Meister und zwölfmaliger NOFV-

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Meister der B-Juniorinnen wurde seiner Favoritenrolle nicht gerecht und landete hinter dem FF USV Jena auf dem für sie enttäuschenden 2. Platz. Die neu eingeführte B-Juniorinnen Bundesliga startet am 25. August in ihre erste Saison. In den drei Staffeln Nord/Nordost, West/ Südwest und Süd spielen jeweils zehn Mannschaften. In der Staffel Nord/Nordost trifft die U 17 des Magdeburger FFC auf den FF USV Jena (Thüringen), 1. FFC Turbine Potsdam (Brandenburg), 1. FC Union Berlin (Berlin), 1. FC Neubrandenburg 04 (Mecklenburg-Vorpommern), Holstein Kiel (Schleswig-Holstein), Hamburger SV, SV Werder Bremen, SV Meppen und VfL Wolfsburg (beide Niedersachsen).


TAG DES MÄDCHENFUßBALLS

FRAUEN UND MÄDCHEN

10. Tag des Mädchenfußballs – Tolle Jubiläumsveranstaltung

Der Tag des Mädchenfußballs hat sich seit 2003 zu einem wichtigen Termin für die Fußball spielenden Mädchen zwischen Arendsee und Zeitz entwickelt. Die Jubiläumsveranstaltung fand am 30. Juni bei bestem Wetter im Waldstadion Haldensleben statt. Die über 400 Teilnehmerinnen hatten einen erlebnisreichen Tag, bei dem die Freude am Fußball spielen im Vordergrund stand. Ein großes Dankeschön gilt dem Haldensleber SC und dem KFV Börde für die hervorragende Organisation und der Allianz für die tolle Unterstützung.

Hallescher FC sichert sich den Polytan-Pokal der Frauen des FSA Am Pfingstsonntag gewann der Regionalligist Hallescher FC vor 480 Zuschauern im Dessauer Stadion Am Schillerpark das Finale um den Polytan-Pokal der Frauen des Fußball-

verbandes Sachsen-Anhalt gegen den Landesmeister SV Rot Schwarz Edlau mit 4:2. Die Hallenserinnen sind für die 1. Runde des DFB Pokals 2012/2013 startberechtigt, die am 25./26. August

2012 ausgetragen wird. Der Magdeburger FFC nimmt nicht am Polytan Pokal der Frauen des FSA teil, da er als Zweitligist ebenfalls für die 1. Runde des DFB-Pokals qualifiziert ist.

Die Mädchen vom TSV Elbe Aken freuten sich, dass sie mit den Pokalmannschaften auflaufen durften.

Fotos: V. Laube (5)

Die Frauen des Halleschen FC und Präsident Dr. Michael Schädlich bejubeln gemeinsam mit Prof. Dr. Angela Kolb, Ministerin für Justiz und Gleichstellung, und Holger Stahlknecht, Minister für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt, den dritten Landespokalsieg in Folge.

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RAHMENTERMINPLAN MÄNNER

HINRUNDE/RÜCKRUNDE

Neue Wege in der Ausbildung Warum ist eine einheitliche Ausbildungsphilosophie im Verein so wichtig? Diese Frage beantwortete kürzlich Steffen Rau, Verbandssportlehrer des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt, bei einer Kurzschulung im Sportlerheim des Burger BC. Rund 20 Trainer und Funktionäre des Ballspielclubs erlernten Trainingsprinzipien und Lernziele, die speziell abgestimmt von den Bambinis bis zu den Senioren angewendet werden können.

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Foto: Oliver Kramer


RAHMENTERMINPLAN FRAUEN

RAHMENTERMINPLAN NACHWUCHS

Beratung Spielausschuss und Kreisspielobleute in Kelbra In Vorbereitung des Spieljahres 2012/2013 traf sich der Spielausschuss des FSA mit den Kreisspielobleuten der KFV in Kelbra. Neben der Auswertung des abgelaufenen Spieljahres und der Auslosung der 1. Hauptrunde im Krombacher Pokal der Herren des FSA war die Qualifizierung der Staffelleiter und Kreisspielobleute f端r die umfassende Nutzung des DFBnet Schwerpunkt (u.a. Elektronischer Spielbericht, Ligaregeln, Sperrregeln).

Foto: K. Ladwig

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FAHRSICHERHEITSTRAINING

FSA-PARTNER

Sicher zum Spiel und zurück – Fahrsicherheitstraining für FSA-Auswahlspieler/innen in der Motorsport Arena Oschersleben Unter dem Motto: „Sicher zum Spiel und zurück“ veranstaltete die Motorsport Arena Oschersleben gemeinsam mit dem Fußballverband Sachsen-Anhalt und mit Unterstützung des Autohauses Schubert Motors am 22. Juni 2012, begleitet von einem MDR-Fernsehteam, ein Fahrsicherheitstraining mit aktuellen und ehemaligen FSA-Auswahlspielern des weiblichen und männlichen Bereichs. Der Führerscheinerwerb ist eines der am meisten herbeigesehnten Ereignisse im Leben eines Heranwachsenden. Die Chancen zur Mobilität und vor allem die Verfügung über ein eigenes Kraftfahrzeug symbolisieren Unabhängigkeit, Erlebnisreichtum und das Gefühl von Freiheit. Ihre Teilnahme am Straßenverkehr ist jedoch bundesweit von dem mit Abstand höchsten Risiko, zu verunglücken, geprägt. Ursächlich dafür sind oftmals Selbstüberschätzung, mangelnde Erfahrung und eine damit verbundene erhöhte Risikobereitschaft. Insbesondere die ersten 2–3 Jahre nach Führerscheinerwerb sind hier besonders unfallträchtig. Zwar ist es durch eine Vielzahl von Maßnahmen in den letzten Jahren gelungen, die Anzahl der Verkehrsunfälle in dieser Altersgruppe deutlich zu senken, dennoch ist aktuell der Anteil dieser Altersgruppe am Verkehrsunfallgeschehen mit 21,9 % annähernd dreimal so hoch, wie ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung (7,8 %). (Quelle: Ministerium für Inneres und Sport Sachsen-Anhalt)

Fotos: V. Laube (2)

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Die Motorsport Arena Oschersleben bietet für unterschiedliche Zielgruppen Kurse an. Marcel Orban, Pressesprecher der Motorsport Arena Oschersleben und aktiver Fußballer beim SV Eintracht 1911 Osterwieck: „Das Fahrtraining ist vor allem für Jugendliche mit geringer Fahrpraxis der optimale Einstieg zu einer sicheren und souveränen Fahrweise. Es vermittelt wertvolles Wissen, um Gefahren im alltäglichen Straßenverkehr zu bewältigen. Es sensibilisiert für die überraschenden und kritischen Momente.“ In den nächsten Monaten gibt es für Motorsportbegeisterte jede Menge Highlights auf der Rennstrecke in Oschersleben. Die German Speedweek, das Motorrad-Highlight in der Motorsport Arena Oschersleben, wird vom 9. bis 12. August 2012 wieder einen Lauf zur FIM Endurance Weltmeisterschaft austragen. Zusätzlich gibt es am Samstagabend eine große 15-Jahres-Party mit zwei Bands. Vom 14. bis 16. September 2012 findet die DTM in der Motorsport Arena Oschersleben statt. Wie keine andere große Rennserie bietet die DTM den Besuchern die Möglichkeit, Premium Motorsport hautnah zu erleben und hinter die Kulissen zu schauen. In diesem Jahr kämpfen Audi, BMW und MercedesBenz um den Sieg. Weitere Infos gibt es unter www.motorsportarena.com


SCHIEDSRICHTER

KOLUMNE

Vorbereitung der Schiedsrichter auf die neue Saison

Die Schiedsrichter der Verbandsliga absolvierten die Schiedsrichterleistungsprüfung in Osterburg.

Viel Lob gab es auch in dieser Saison für die Schiedsrichterleistungen bei den Landespokal-Endspielen. Das Schiedsrichterkollektiv beim Endspiel um den Polytan Pokal der Frauen des FSA in Dessau v.l.n.r.: 2. Assistentin Stefanie Wenslau, Schiedsrichterin Susett Kramp, 1. Assistentin Miriam Schweinefuß, 4. Offizielle Elfi Schwander.

Technikschulung einmal anders, ohne Ball. In der Motorsport Arena Oschersleben feilten aktuelle und ehemalige FSA-Auswahlspieler des weiblichen und männlichen Bereichs an ihrer Fahrtechnik. Sie gehören als junge Fahrer bzw. Fahranfänger jener Zielgruppe an, die den Verkehrsexperten die meisten Sorgen bereitet. Allein im Zeitraum Januar bis Juni 2012 verunglückten in Sachsen-Anhalt fast 700 Angehörige dieser Zielgruppe, sechs junge Menschen wurden getötet und 116 schwer verletzt. Fast dreiviertel kamen dabei in einem Pkw zu Schaden. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind fast täglich auf unseren Straßen unterwegs, pendeln zwischen Wohn- und Arbeits- bzw. Schulort und ihren Sportvereinen hin und her. Wir möchten, dass sie stets sicher zum Spiel und zurück kommen. Häufig tragen junge Fahrer auch Verantwortung für mitfahrende Kinder, wenn sie an Wochenenden mit den Nachwuchsmannschaften zu den Wettkämpfen fahren. Zumeist mit Kleinbussen, die besonders hohe Anforderungen an die Fähigkeiten und die Aufmerksamkeit der Fahrer stellen. Bezogen auf die Hauptunfallursachen stellt das „Fahren unter Alkoholeinfluss“ in dieser Altersgruppe ein besonderes Problem dar. Wir möchten mit unserer Aktion „Sicher zum Spiel und zurück“ unsere Sportkameraden auch für diese Problematik sensibilisieren. Also ohne Hast zum Training und Wettkampf und in der „Dritten Halbzeit“ auf das Bier verzichten, wenn man noch Fahren muss. Allzeit Gute Fahrt! Volkmar Laube

Fotos: V. Laube (2)

Fotos: K. Ladwig (2)

Während die meisten Spieler, Trainer und Betreuer unserer Vereine nach dem Saisonabschluss den verdienten Urlaub antraten, floss bei den Schiedsrichtern des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt der Schweiß. Bei den Schiedsrichterleistungsprüfungen im Juni und Anfang Juli mussten sich die Referees mit den Regeländerungen vertraut machen sowie bei den Tests Schnelligkeit und Kondition unter Beweis stellen.

Bei der 6. Ü 40-Großfeldmeisterschaft der Herren des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt in Bernburg kamen Christoph Lampe, Thomas Thrun, Frank Schinke (v.l.n.r.) zum Einsatz.

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QUALIFIZIERUNG

MUT-PROJEKT

Erfolgreicher Ausbildungslehrgang zum Trainer C (Leistungsfußball) Neben wichtigen Aspekten der Trainingsplanung und -methodik fanden auch die Bereiche der Pädagogik, Psychologie, Physiotherapie und Sportmedizin sowie Ernährungsberatung Berücksichtigung. Der Lehrgangsprimus kam dieses Mal nicht aus Sachsen-Anhalt. Der Ex-Profi Peter Perchtold (derzeit noch bei der 2. Mannschaft des FSV Mainz 05 aktiv) erreichte einen Gesamtdurchschnitt von 1,7!

Foto: FSA

Beim letzten Ausbildungslehrgang zum Trainer C (Leistungsfußball) vom 7. bis 17. Mai 2012 haben alle 25 Teilnehmer die Abschlussprüfung bestanden. Themenschwerpunkte der Ausbildung sind in erster Linie die leistungsbestimmenden Faktoren im Fußball. So wurden Grundlagen technischer Fertigkeiten sowie taktischer und konditioneller Fähigkeiten in Theorie und Praxis erarbeitet.

Am 18. April 2012 kam es zur Auftaktveranstaltung der neu geschaffenen Fair-Play-Arbeitsgruppe im Fußballverband Sachsen-Anhalt im Rahmen des MuT-Projektes. Das zukünftige Ziel der neuen Arbeitsgruppe ist die Stärkung des Fair-Play-Gedanken im FSA sowie in den Kreis- und Stadtfachverbänden. So wurde aus jedem Kreis- und Stadtfachverband ein Fair-Play-Beauftragter für die Mitarbeit benannt, um somit künftige Themen zur Förderung des Fair-Play in alle Landkreise zu transportieren. Nach den Begrüßungsworten der FSA-Vizepräsidenten Dirk Overbeck und Lothar Bornkessel diskutierten die Fair-PlayBeauftragten über ihre Funktion und Motivation in der Fair-Play-AG. Bereits beim ersten Treffen kam es – neben einem Austausch verschiedener Aktivitäten – zu ersten Diskussionen über geeignete Aktionen auf Landes- und Kreisebene, um ein sportlich faires Verhalten auf und neben dem Platz zu gewährleisten. Anschließend wurden die Fair-Play-Beauftragten über zwei geplante Weiterbildungsmaßnahmen in diesem Jahr informiert, in denen sie für ihre bevorstehenden Aufgaben geschult werden. Demnach kommt es im September zu einem Tagesworkshop sowie im November zu einem Wochenendmodul in der Landessportschule Osterburg. Auch hier steht neben weiteren Arbeitsinhalten, wie die Etablierung von Respekt und Anerkennung im Verbandswesen sowie das Vorgehen bei jeglichen Formen von Diskriminierung, ein konstruktiver Austausch der Fair-Play-Beauftragten auf der Agenda, um somit möglichst nutzbringend und nachhaltig voneinander zu profitieren. (Daniel Wenzel)

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Foto: FSA

Auftaktveranstaltung der Fair-Play-AG im Fußballverband Sachsen-Anhalt

Das sind die künftigen Fair-Play-Beauftragten, die von ihren Kreis- und Stadtfachverbänden für die Mitarbeit in der Fair-Play-Arbeitsgruppe des FSA benannt wurden.

Das Projekt „MuT – Menschlichkeit und Toleranz im Sport“ wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ und durch das Land Sachsen-Anhalt kofinanziert.


SCHÄPER SPORTGERÄTEBAU

FSA-PARTNER

Schäper unterstreicht Qualitätsanspruch

Durchgeführt wird der Test von neutralen Personen wie bspw. einem Fußballschiedsrichter, einem Platzwart sowie einem Mitarbeiter vom Fußballverband Niederrhein – allesamt also Experten auf dem Gebiet des Fußballs. Auf dem Gelände des Familienbetriebs finden sich in den Produktionshallen jedoch nicht nur Fußballtore. Hier werden auch Produkte hergestellt, die beim Hockey, Handball oder in der Leichtathletik eingesetzt werden. Ausgehend von einer im Jahre 1951 gegründeten Tischlerei im Münsteraner Stadtteil Gievenbeck, entwickelte sich die Firma Schäper mit den Jahren zu einem weltweit agierenden Unternehmen. Im vergangen Jahr feierte der Familienbetrieb sein 50-jähriges Bestehen. „Selbst an unseren Firmengebäuden kann man die Fortschritte erkennen. Wann immer die Firma erfolgreich gewirtschaftet hat, haben wir weiter ausgebaut“, lacht Cornelia Hesse, die mit ihrem Bruder Ulrich Schäper und ihrem Mann Dr. Josef Hesse die Geschäfte der Firma führt. Die zehn hintereinander platzierten Tore kommen dem Laien auf den ersten Blick einwandfrei vor. Die Tore scheinen qualitativ gleich und sicher für den Gebrauch zu sein. Die allgemeine Einschätzung, dass „ein Tor wie das andere“ sei, scheint sich zu bewahrheiten. Anhand eines Fragebogens, der sowohl auf die äußeren optischen Eindrücke der einzelnen Tore und ihre von außen befestigten Extras, aber auch auf ihr Innenleben eingeht, wird dann eine Bewertung der Modelle vorgenommen. Während sich die Tore preislich nur unwesentlich voneinander unterscheiden, ist es die Qualität und Verarbeitung sowie die Art der eingesetzten Materialien, die den Ausschlag geben. Der Test, der keinen Anspruch auf Repräsentativität erhebt, fördert teils eklatante Unterschiede zwischen den zehn Produkten zu Tage. Die Sicherheit spielt dabei eine große Rolle. „Unsachgemäß angebrachte Räder, die in den Torraum hineinragen, sind laut DIN/EN nicht zulässig und bei den scharfen Kanten im hinteren Teil kann man sich auch ausmalen, was geschieht, wenn dort der Torwart mit dem Kopf oder anderen Körperteilen aufschlägt“, beschreibt Dr. Hesse die lauernde Gefahr bei einem der getesteten Modelle, bei dem die angebrachten Räder doch deutlich in den Gefahrenbereich des Tors hereinragen. Auch in Bezug auf die Kippsicherung bei Toren ist Schäper Vorreiter. Nicht nur, dass die Tore für eine Verankerung standardmäßig vorgerichtet sind – wie übrigens fast alle Tore im Test – verschickt Schäper Jahr

Fotos: Bülter

Es ist sonnig an diesem Morgen in Münsters Stadtteil Roxel. Zehn Fußballtore von sieben verschiedenen Herstellern stehen in Reih und Glied und warten darauf, auf Herz und Nieren geprüft zu werden. Die Firma Schäper Sportgerätebau hat zu einer Art „Warentest“ für Fußballtore (genaugenommen Trainingstore) geladen. Im Tortest werden die Gehäuse der sieben Hersteller miteinander verglichen.

Insgesamt zehn verschiedene Tore von sieben verschiedenen Herstellern werden unter die Lupe genommen. für Jahr zudem kostenfrei Informationsflyer und Kippgefahr Aufkleber an die verschiedensten Personengruppen rund um den Fußballsport. Erst im Februar wurde der Familienbetrieb von der Bundesfachgruppe Wartung – Sicherheit für Sport und Spielgeräte (BFGW) mit einem Ehrenpreis für herausragende Verdienste um die Sicherheit von Sportanlagen bedacht. Deutlich punkten kann der Familienbetrieb im Vergleich zur Konkurrenz auch in puncto Netzaufhängung. Während bei anderen Toren das Befestigen des Netzes bis zu einer Stunde Zeit verschlingt, ist das Anbringen beim Schäper-Tor mit rund 30 Minuten schneller möglich. Die eingefräste Netzaufhängung – die Schäper als eines der ersten Unternehmen in Deutschland auf den Markt brachte, ist deutlich praktikabler als die Formen der Netzaufhängung der anderen Modelle. Im Vergleich zu den vor Ort getesteten Modellen punktet das Trainingstor von Schäper mit einer vergleichsweisen hohen Anzahl an Verstärkungsstreben. Darüber hinaus stattet Schäper seine Trainingstore mit Griffen aus, die sogar über die Torecken hinausgehen. „Das erleichtert nicht nur das Tragen der Tore bei der Trainingsarbeit, sondern stellt einen zusätzlichen Pluspunkt in Sachen Haltbarkeit und Langlebigkeit dar“, erklärt Dr. Hesse. In Bezug auf das Innenleben der Tore zeigt sich dann der große Unterschied zwischen

den im Test befindlichen Herstellern. Als einziger verfügen die Schäper-Tore über innenliegende Eckverbinder (in den Ecken der Tore – von außen nicht zu erkennen) und über in den Torrahmen eingelassene Netzbügel sowie Bodenrahmen. „Diese bieten einfach zusätzliche Stabilität“, weiß Geschäftsführer Dr. Hesse. Kein anderer Hersteller im Test zeigt dagegen alle diese Eigenschaften kombiniert in einem Tor. Betrachtet man die Ergebnisse des Tests, so kann zusammenfassend gesagt werden, dass es in Deutschland keine schlechten Tore gibt – die Maße stimmen und auch die Optik ist gut. Dennoch gibt es Unterschiede zwischen den Herstellern, die sich in Punkten Haltbarkeit und Langlebigkeit auswirken – Eigenschaften, die bei knapper werdender Budgets in den Vereinen immer wichtiger werden – schließlich sollen die Tore möglichst lange halten. In der abschließenden Bewertung setzt sich letztlich das Schäper-Tor als Testsieger vor dem hauseigenen Zweitmodell SAM durch und unterstreicht dabei deutlich den Qualitätsanspruch des Unternehmens. Sicherheit und Qualität aus familiärer Hand scheinen weiterhin ein großes Faustpfand zu sein – auch und insbesondere in Bezug auf Fußballtore. Die Ergebnisse des Tests sowie die Vorgehensweise stellt das Unternehmen Interessierten gern zur Aus RevierSport Nr. 29-2012 Verfügung.

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AUS DEN KREISEN

ANHALT

ALTMARK OST

Ein Referee mit Leib und Seele

Sechster Verbandstag des Kreisfachverbandes Fußball Altmark-Ost Im Rahmen des sechsten Verbandstages des Kreisfachverbandes (KFV) Fußball Altmark-Ost wurde Präsident Werner Meinschien von den 39 Vereinsvertretern am 30. März in Uchtspringe in seinem Amt für vier weitere Jahre bestätigt. Gleiches gilt für die überwiegende Mehrheit des KFV-Vorstandes. Bis auf zwei Ausnahmen. Zu den Ehrengästen des Verbandstages aus Sport und Politik gehörten unter anderem Bundestagsabgeordnete Katrin Kunert, Landrat Jörg Hellmuth, 1. Vizepräsident des FSA Erwin Bugar sowie eine Delegation des Partnerverbandes aus Verden. Der neue Vorstand: Präsident: Werner Meinschien,Vizepräsident und Vorsitzender Schiedsrichterausschuss: Dieter Marks, Schatzmeister: Norbert van Rennings, Vorsitzender Spielausschuss: Frank Ede, Vorsitzender Sportgericht: André Rauschenbach, Vorsitzender Jugendausschuss: Werner Johlke, Vorsitzender Lehrausschuss: Jörg Ohm, Vorsitzender Ehrungen und Auszeichnungen: Günter Pillasch, Schriftführerin: Viola Gericke

Hohes Alter, hohe Ehrung. Wolfgang Trau ist wenige Tage nach seinem 86. Geburtstag von Mario Pinkert, Präsident des Kreisfachverbands Fußball Anhalt, mit der Goldenen Ehrennadel des Fußballverbands Sachsen-Anhalt ausgezeichnet worden. Der gelernte Eisenwarenhändler, 23 Jahre als Lagerverwalter bei Junkalor tätig, hatte über 34 Jahre hinweg den Vorsitz im Schiedsrichterausschuss inne. Das Ehrenmitglied des KFV (seit 1994) begann 1946 mit dem aktiven Fußballsport, legte aber bereits vier Jahre später mit Erfolg die Schiedsrichterprüfung ab. Trau, der dem SV Mildensee 1915 angehört, galt stets als ein sehr ruhiger und sachlich amtierender Unparteiischer.

ALTMARK WEST

v.l.n.r.: Ingolf Kirsch (SR-Ausschuss), Wolfgang Trau (Ehrenmitglied), Mario Pinkert (Präsident), Heinz Baake(SR-Ausschuss)

ANHALT

SG Blau-Weiß Klieken Kreispokalsieger 2012 Die SG Blau Weiß Klieken sicherte sich durch einen 2:0 Erfolg über den TSV 1894 Mosigkau den Kreispokal des KFV Anhalt.

Foto: V. Laube

Foto: A. Behling

Am 27. April fand in Beetzendorf der 6. Ordentlichen Verbandstag des Kreisfachverbandes Fußball Altmark West statt. Der Diesdorfer Heinrich Piep wurde von den Vertretern der 43 Vereine erneut zum Präsidenten gewählt. Zudem wurde er mit der Ehrenplakette des FSA geehrt. Weitere Sportfreunde erhielten für ihre Verdienste um den Fußballsport die Ehrennadel des FSA in Gold bzw. Silber. Die Grüße des Präsidiums und des Vorstandes des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt überbrachte der 1. Vizepräsident Erwin Bugar. Dem Vorstand des KFV Altmark West gehören weiterhin an: Vize-Präsident Torsten Felkel (Salzwedel), Vorsitzender Spielausschuss Guido Eisenschmidt (Salzwedel), Vorsitzender Jugendausschuss Axel Garz (Brunau), Schiedsrichterobmann Thomas Kölle (Salzwedel), Lehrwart Uwe Pape (Letzlingen), Schatzmeister Tobias Trittel (Kusey), Vorsitzender Ehrungen und Auszeichnungen Axel Krüger (Beetzendorf) und Pressewart Wolfgang Mosel (Kusey). Zum Vorsitzenden des Sportgericht wurde Sascha Gille (Salzwedel) gewählt. Als Kassenprüfer werden Klaus Syring (Salzwedel) und HansHeinrich Heymann (Jübar) fungieren.

Foto: A. Behling

6. Ordentlicher Verbandstag des KFV Fußball Altmark West

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Die Schiedsrichter präsentierten sich nach dem Kreispokalfinale mit der Politprominenz – v.l.n.r.: Oberbürgermeister Clemens Koschig, Mario Pinkert, Torsten Hüttig, Sebastian Knick, Michael Müller, Torsten Wünsch, Landtagsabgeordneter der LINKEN Frank Hoffmann, Landtagsabgeordneter der SPD Holger Hövelmann.


AUS DEN KREISEN

MAGDEBURG

HARZ

Endspiele um den Fußball-Stadtpokal

Erwin Bugar gratulierte im Anschluss an seine Grußworte zu 5 erfolgreichen Jahren KFV Harz anlässlich einer Festveranstaltung (11.05.2012) mit 100 Gästen aus den KFV-Ausschüssen (ohne Vereine), Sponsoren und Vertretern aus Politik, Verwaltung und Verbänden. Zu den Gästen gehörten u.a. Frau Heike Brehmer – Mitglied des Bundestages, Frau Frauke Weiß – Mitglied des Landtages und Frau Koch-Kupfer – Mitglied des Landtages sowie Herr Senge als stellv. Landrat des Harzkreises. Der KFV Harz war vor genau 5 Jahren durch einen Fusionsvertrag der drei Kreisfachverbände Halberstadt, Quedlinburg und Wernigerode ins Leben gerufen worden.

Mit den Erfolgen der drei Cupverteidiger Germania Olvenstedt bei den Männern, MSV Börde bei den Alten Herren und SV Arminia im Kleinfeldbereich endeten die Endspiele um den Fußball-Stadtpokal in Magdeburg. Dieser Wettbewerb wurde erstmals als Krombacher-Pokal ausgetragen. Dementsprechend festlich waren die Anlagen bei den Gastgebervereinen SV Fortuna (Alte Herren) und TuS 1860 Neustadt (Männer, Kleinfeld) geschmückt. Auch wenn bei der Organisation der Endspiele und des gesamten Nebenwerks noch einige Reserven offenbart wurden, vereinbarten beide Seiten, den Wettbewerb auch im kommenden Jahr als Krombacher-Pokal auszutragen. Den Auftakt vollzogen am Abend des 22. Juni die Alten Herren des MSV Börde und der Germania aus Olvenstedt. Die Rollen waren vor dem Spiel klar verteilt. Der MSV bekam eine Woche zuvor die Meisterplaketten für die Stadtmeisterschaft 2011/12 überreicht, belegte zwei Wochen zuvor beim inoffiziellen deutschen Ü 32-Supercup in Neuler den achten Rang. Wobei das Team im Achtelfinale den Titelverteidiger Hertha BSC Berlin eliminierte. Umso überraschender ging der Außenseiter durch Marco Rietz (21.) mit 1:0 in Front. Doch Jens Meinhard (37., 49.) und Sebastian Hellmich (60.) drehten das Spiel noch zu Gunsten des besseren Teams. Tags darauf entschied das goldene Tor von Alexander Matthies das Duell des Titelverteidiger SV Arminia gegen den MSV 90 Preussen. Insgesamt verzeichneten die Zuschauer in diesem Spiel sieben Pfostentreffer, zwei für den Cupgewinner, fünf für die Preussen. Im Duell zweier Landesklasse-Mannschaften hatte der Cupverteidiger Germania Olvenstedt gegen die Rote Sterne aus Sudenburg am Ende das glücklichere Ende für sich. Dreimal gingen die Sterne durch Andreas Gerlach (3.), Gordon Ostwald (19.) und Oliver Seidel (45.) in Führung. Dreimal glich Patrick Kohrmann (4., 24., 54.) aus. Dann entschied die erstmalige Führung der Germanen durch einen Treffer von Andy Bauerfeind (82.) die Partie zu Gunsten der Randmagdeburger.

Foto: B. Kramer

Fünf Jahre KFV Fußball Harz

HARZ

KFV Fußball Harz sagt mit einer Ehrenamtsveranstaltung Dankeschön 58 der insgesamt 85 Vereine des Kreisfachverbandes Fußball Harz hatten einen Vertreter für den DFB-Ehrenamtspreis vorgeschlagen, damit stieg die Zahl im Vergleich zu den Vorjahren weiter an. Zusammen mit den vier Vorschlägen aus den Ausschüssen des KFV Harz wurden 62 Auszeichnungen vergeben. Bevor bei der feierlichen Veranstaltung in Blankenburg die Urkunden und schmucken Uhren als Anerkennung für die geleistete ehrenamtliche Arbeit übergeben wurden, bedankte sich KFV-Präsident Detlef Rutzen im Namen aller Fußballer des Harzkreises für das Engagement. „Der Fußballsport in unserem Kreisfachverband wäre nicht denkbar ohne die große Zahl der Betreuerinnen und Betreuer, ohne die Eltern und Großeltern, die mit guten Diensten von der PKW-Fahrt bis hin zum Trikot-Waschen den Vereinshaushalt ganz wesentlich entlasten“.

Foto: SFV

Die Alten Herren des MSV Börde 1949.

MAGDEBURG

6. Stadtsporttag des Stadtfachverbandes Fußball Magdeburg

Foto: B. Kramer

Am 2. Juni 2012 fand in der Magdeburger Sportgaststätte Bodestraße der 6. Stadtsporttag des Stadtfachverbandes Fußball statt. Auf dieser Veranstaltung wurde auch der neue Vorstand des Verbandes gewählt. Dabei wurden folgende Sportfreunde einstimmig gewählt: Roland Schulz-Präsident, Michael Fischer-Vizepräsident und

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AUS DEN KREISEN

Vorsitzender des Spielausschusses, Werner Friedrich-Ehrenpräsident und Vorsitzender Ehrungen und Auszeichnungen, Jörg Vaupel – Vorsitzender des Jugendausschusses, Marco Uhlmann – Vorsitzender des Schiedsrichterausschusses, Gerhard Bünger – DFB-Net und Internet-Verantwortlicher, Harry Krug – Schatzmeister, Carsten Meyer – Vorsitzender des Sportgerichtes, Anke Witt – Lehrwart. Zu Ehrenmitglieder des Stadtfachverbandes wurden Günter Paasche und Detlef Schmidt gewählt. Als Kassenprüfer wurden Harald Gensch und Alexander Dittmann gewählt.

SAALEKREIS

Damit kann man nie früh genug beginnen … Alkoholfrei Sport genießen Prävention gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen. Um einen frühzeitigen Konsum bei unseren Nachwuchskickern vorzubeugen und so einem späteren Übermaß, sehen wir uns hier als Fußball-Verein in der Verantwortung, am Präventionsprojekt des Saalekreises teilzunehmen. Am 3. Mai folgte dazu die Drogen- und Suchtbeauftragte Frau Hammer der Einladung des FSV Raßnitz. Im Vorfeld der Veranstaltung wurden die Themen wie Alkohol- und Drogenmissbrauch mit ihr besprochen. Zusätzlich ließen wir uns die Aktionsbox „Alkoholfrei Sport genießen“ schicken, welche ausreichend Informationsmaterial zu diesem Thema enthielt. Die Teilnehmer konnten sich so anhand der Prospekte informieren und aufkommende Fragen stellen. Man sprach mit jungen Spielern offen über das Thema Alkohol und Drogen. Wie geht man jetzt oder vielleicht in 10 Jahren mit diesem Problemen um. Gesammelte Ergebnisse wurden am Filpchart aufgelistet. Besonders Interessant war „Alkohol“ aus Sicht der Nachwuchskicker als Trostgeber, oder bei Feiern und Partys so in Stimmung zu kommen. Fragen wie verhalten sich Papa oder Mama wenn sie Alkohol getrunken haben oder woran erkennt man, dass jemand zu viel getrunken hat, wurden gemeinsam besprochen. Welche Getränke enthalten den meisten Alkohol aus Sicht der Kinder? Wie wirken sich Drogen auf die sportliche Leistungsfähigkeit und den Organismus aus? Gefahren und mögliche Abhängigkeit wurden erläutert. Es wurden eine Reihe alkoholfreier Mixgetränke vorgestellt. Zum Schluss durften sich alle Beteiligten über umfangreiches Aufklärungsmaterial und einen Antistressball freuen. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, um nicht nur im Elternhaus oder der Schule, Kinder und Jugendliche zu bestärken, ihr Leben ohne Suchtmittel zu bewältigen.

Neben dem ehemaligen Spitzenschiedsrichter wurde zudem der Vorstand gewählt, wobei es zu einem Kuriosum kam. ExPräsident Frank Krella wurde als neuer Schatzmeister gewählt und löste damit Jutta Hanusa ab. Des Weiteren wurden gewählt: Rüdiger Großmann (Vizepräsident), Ingo Müller (Kreislehrwart), Klaus Mühlenberg (Spielausschussvorsitzender), Reiner Hallmann (Schiedsrichterausschussvorsitzender), Hans-Jürgen Winterfeld (Frauen- und Mädchenausschussvorsitzender), Peter Walke (Technischer Leiter), Torsten Henneberg (Fairplay- und Sicherheitsbeauftragter), Lothar Kral (Vorsitzender für Ehrungen und Auszeichnungen) und Christoph Lampe (Verantwortlicher für Pressearbeit). Helmut Lampe musste als Jugendausschussvorsitzender lediglich bestätigt werden, da seine Wiederwahl beim Kreisjugendtag im Februar durch die Vereinsvertreter einstimmig erfolgte. Zudem gab es Grußbotschaften von FSA-Vizepräsident Jörg Bihlmeyer und dem Oberbürgermeister der Stadt Staßfurt René Zok. Zahlreiche Sportfreunde wurden mit Ehrennadeln des FSA in Bronze, Silber oder Gold geehrt. Eine FSA-Ehrenplakette für verdienstvolle Arbeit erhielt Wolfgang Spach von der SG Neuborna. Neben der früheren Schatzmeisterin Jutta Hanusa und dem stellvertretenden Lehrwahrt Bodo Thiele, wurde auch Ulrich Könnemann verabschiedet, welcher nach 35 Jahren KFV-Zugehörigkeit in den verschiedensten FSA-Kreisen aus dem KFV freiwillig ausschied. Einen Wechsel beim Vorsitz des Kreissportgerichts erfolgte zudem auch. Dabei konnte sich Verbandsliga-Schiedsrichter Sven Tuchen gegen den bisherigen Amtsinhaber Reinhard Linde durchsetzen. Nach einer fast dreistündigen Sitzung schloss der alte und neue Geschäftsführer des KFVs, Klaus Beier, die Sitzung.

SALZLANDKREIS

Neuwahlen des KFV-Präsidenten und Vorstandes des KFV Fußball Salzlandkreis Am 27.04.2012 fanden im Hauptsitz der Salzlandsparkasse die Neuwahlen des KFV-Präsidenten und des Vorstandes statt. Der bisherige KFV-Präsident Frank Krella trat nicht erneut zur Wahl an. Stattdessen ein „alt Bekannter“ im Landesfußballverband – Markus Scheibel. Der ehemalige FIFA-Schiedsrichterassistent und Verantwortlicher des Förderkaders des FSA, stellte sich zur Wahl. Mit 79 Ja-Stimmen, bei zwei Enthaltungen, wurde der 47-jährige gebürtige Schönebecker zum Präsidenten des KFV Fußball Salzland gewählt.

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Fotos: I. Müller (2)

Jörg Bilhmeyer, 2. Vizepräsident des FSA, überbrachte die Grüße des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt und dankte Frank Krella für seine Arbeit an der Spitze des KFV und im Vorstand des FSA.


AUS DEN KREISEN

VEREINSJUBILÄEN

Hundertjährige feierten ihre Jubiläen mit Sportfesten und Festwochen 1912 und der FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg. Der Diesdorfer SV 1873 feierte 100 Jahre Fußball in Diesdorf/Altmark. Die Diesdorfer haben zum Jubiläum eine 80-seitige Chronik herausgegeben, die für 8,00 Euro beim Verein erhältlich ist. Die SG Neuborna 62 beging den 50. Jahrestag der Vereinsgründung.

Foto: Altmark Zeitung

Foto: Verein

In den vergangenen Wochen gab es vielerorts in Sachsen-Anhalt Grund zum Feiern. Einige Vereine konnten sogar auf eine 100-jährige Vereinsgeschichte zurückblicken und hatten mit vielfältigen Aktivitäten für Jung und Alt einen würdigen Rahmen für ihre Vereinsjubiläen geschaffen: Der SV Wacker Lindstedt 1912, der TSV 1912 Deersheim, der TSV Berßel

Detlef Rutzen, Präsident des Kreisfachverbandes Fußball Harz, und Hansi Kunze vom Spielausschuss des KFV überreichten dem Vorsitzenden des TSV 1912 Deersheim, Marc Krumpach, die Ehrenplakette des Deutschen FußballBundes.

Unter dem Motto „100 Jahre Emotionen“ stand das große Jubiläumssportfest des FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg. Vom 20. bis 24 Juni gab es im Waldstadion nicht nur Fußball für alle Altersklassen mit Turnieren und einer Mini-WM, sondern auch eine tolle Jahrhundertgeburtstagsparty mit HipHop und Partyrock. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gastierte ein Bundesligist im Waldstadion Bad Schmiedeberg. Das Frauenfußballteam des FSA Rot-Weiß Bad Schmiedeberg trat gegen die Frauen des 1. FC Lok Leipzig an, die in der Saison 2011/2012 in der Frauen-Bundesliga spielten.

Foto: FSA

Foto: B. Kramer

Mit einer Festveranstaltung feierte des SV Wacker Lindstedt 1912 sein Jubiläum. Zahlreiche verdienstvolle Vereinsmitglieder wurden für ihr ehremamtliches Engagement geehrt, darunter Otto Giebler, 21 Jahre Vereinsvorsitzender und erfolgreicher Trainer, mit der Ehrennadel des Landessportbundes Sachsen-Anhalt in Gold. Ein Höhepunkt des sportlichen Treibens im Rahmen der Festivitäten war ein Spiel zwischen der aktuellen Männermannschaft und einer Altherren-Auswahl des Vereins. Hagen Benecke (r.) gelang im Jubiläumsspiel ein lupenreiner Hattrick für die Routiniers, die sich nach dem 4:4 zum Ende der regulären Spielzeit erst im Elfmeterschießen geschlagen geben mussten.

Mit einer Festveranstaltung, an der über 150 Gäste – darunter der DFB-Ehrenvizepräsident und Ehrenpräsident des NOFV, Dr. Hans Georg Moldenhauer, und FSA Geschäftsführer Klaus Decker, der in Diesdorf das FußballABC erlernte, – teilnahmen, begannen am 29. Juni die Feierlichkeiten des Diesdorfer SV 1873 aus Anlass des 100. Geburtstages der Sparte Fußball.

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FOTOWETTBEWERB

IMPRESSUM

Großer Fotowettbewerb – Amateuerfoto der Saison 2011/2012 gesucht

Der Fußballverband SachsenAnhalt sucht unter dem Motto: „ZOOM 2011/2012“ das Amateurfoto der Saison. Teilnahmebedingungen Teilnahmeberechtigt am Fotowettbewerb „Zoom 2011/2012“ der Zeitschrift AUSGLEICH des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt sind alle Fotoamateure. Ausgenommen sind hauptamtliche Mitarbeiter der Geschäftsstelle des FSA, der KFV und deren Angehörige. Es können maximal drei Papierbilder im Format von mindestens 9 x 13 cm bis zu 20 x 30 Zentimeter, Farbe oder Schwarzweiß, oder drei digitale Bilder in der Mindestgröße von 1.500 x 1.000 Pixel (bei 300 dpi) eingereicht werden. Digitale Bilder bitte ausschließlich im jpeg-Format senden. Alle Motive müssen mit dem Fußballsport im Zusam-

menhang stehen. Es werden nicht nur Spielszenen gewertet, sondern auch andere Motive wie z.B. Stadien oder Fans. Die Arbeiten müssen in der Zeit vom 01.07.2011 bis 30.06.2012 entstanden sein. Mit der Teilnahme versichern die Autorinnen und Autoren, dass alle Rechte an den Bildern bei ihnen liegen, keinerlei Einwände gegen eine Veröffentlichung bestehen sowie die Rechte abgebildeter Personen gewahrt sind. Der FSA darf die eingesandten Fotos in der Zeitung AUSGLEICH, weiteren FSA-eigenen Publikationen und auf der FSA-Homepage kostenfrei verwenden. Eine Jury, die sich aus dem Redaktionsteam der Zeitschrift AUSGLEICH zusammensetzt, wählt die besten Einsendungen aus. Die besten drei Einsendungen werden in der Zeitschrift AUSGLEICH und auf der FSA-Homepage veröffentlicht und mit einem Sachpreis bedacht. Auf jedem Foto bzw. bei jeder Sendung von digitalen Bildern bitte vermerken: Name, Vorname, Alter, Anschrift, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer Bildtitel, Aufnahmedatum und was das Bild zeigt.

Eine Haftung für Einsendungen, die auf dem Postweg beschädigt werden oder verlorengehen, kann der FSA nicht übernehmen. Eine Rücksendung von Fotos erfolgt nur, wenn der Einsendung ein Umschlag mit ausreichender Frankierung beiliegt. Die Rücksendung erfolgt bis zum 31.10.2012.

Senden Sie Ihre Bilder unter dem Kennwort „Zoom“ digitale Bilder per e-mail an: presse@fsa-online.de Fotoabzüge per Post an: Fußballverband Sachsen-Anhalt e.V. Friedrich-Ebert-Straße 62 39114 Magdeburg

Einsendeschluss ist der 31. August 2012

Impressum AUSGLEICH · Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt

Ausgabe 2/2012 · 2. Jahrgang

Herausgeber:

Fußballverband Sachsen-Anhalt e.V. Friedrich-Ebert-Straße 62, 39114 Magdeburg Tel.: 0391 850280, Fax: 0391 8502899 www.fsa-online.de, info@fsa-online.de

Chefredakteur:

Volkmar Laube · presse@fsa-online.de · Tel.: 0171 7719032, 0391 5366911

Redaktionelle Mitarbeit:

Dieter Hausdörfer, Caroline Kunschke, Klaus Ladwig, Lutz Rachholz, Steffen Rau, Daniel Wenzel, Elfie Wutke

Verantwortlich für Mitteilungen der FSA-Geschäftsstelle:

Klaus Decker (Geschäftsführer)

Redaktionsschluss:

2. Juli 2012

Nächste Ausgabe:

Oktober 2012

Einsendungen bis:

17. September 2012

Anzeigenverwaltung und Abonnements:

MDsport, Inh. Volkmar Laube Wilhelm-Kobelt-Str. 27, 39108 Magdeburg Tel.: 0391 5366911, Fax: 0391 5366969, www.mdsport.de, info@mdsport.de

AUSGLEICH – die Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt erscheint vierteljährlich. Sie kann nur im Abonnement bezogen werden. Abonnements zum Preis von 11,40 Euro für 4 Ausgaben im Jahr können ausschließlich bei MDsport bestellt werden. Der Einzelpreis beträgt 3 Euro. Für Mitgliedsvereine des FSA ist er im Mitgliedsbeitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht in jedem Fall die Meinung des FSA bzw. der Ausgleich-Redaktion wieder. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos etc., Rücksendung erfolgt nur, wenn Rückporto beiliegt. Für Druckfehler übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet allein der Auftraggeber verantwortlich. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet.

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