Ausgleich Juli 2015

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Rubrik

AUS GLEICH Marius Sowislo, Kapitän des 1. FC Magdeburg (l.), im Zweikampf mit Klaus Gjasula im Relegationsrückspiel am 31. Mai 2015 in Offenbach. Foto: Alexander Scheuber/Bongarts/Getty Images

Zeitschrif t des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt

Aufstieg: 1. FC Magdeburg folgt dem HFC in die 3. Liga ›

Der 1. FCM wurde Meister der Regionalliga Nordost und stieg nach zwei Siegen in der Relegation gegen Offenbach in die 3. Liga auf

Endspiel um den Landespokal der Herren des FSA ›

Stadtderby in Halle (Saale) vor großer Kulisse – HFC besiegt den VfL Halle 96 mit 6:0 und wird zum siebten Mal Landespokalsieger

FSA-intern: ›

Rahmenterminpläne Herren, Frauen und Nachwuchs 2015/2016


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Aus dem Inhalt FUSSBALL IN SACHSEN-ANHALT

EDITORIAL

Herren

Sehr geehrte Leser,

Saisonrückblick 4 Verbandsligaspieler der Saison 10 10 Ü 40 Großfeldmeisterschaft

Im 25. Jahr des Bestehens unseres Verbandes hatten wir bisher durchaus viel Grund zur Freude. Der 1. FC Magdeburg wurde Meister der Regionalliga Nordost und schaffte den Sprung in die 3. Liga. In dieser hat sich der Hallesche FC seit 2012 etabliert.

Junioren Saisonrückblick 6 U 15 NOFV-Länderpokal 7 Neuerungen im Nachwuchs-Spielbetrieb 7

Die U 17 Teams des Magdeburger FFC und des 1. FC Magdeburg konnten sich in der B-Junioren Bundesliga behaupten. Das spiegelt die gute Arbeit in unseren Landesleistungszentren im Verbundsystem mit den Eliteschulen des Fußballs wider. Sicher für viele talentierte Spielerinnen und Spieler eine zusätzliche Motivation unserem Bundesland die Treue zu halten. Noch lange in Erinnerung wird uns das Endspiel um den Landespokal der Herren bleiben. 12.855 Zuschauer verfolgten am 13. Mai 2015 das Stadtderby zwischen dem VfL Halle 96 und dem Halleschen FC. Das war eine ausgezeichnete Werbung für die Stadt Halle und den Fußballsport in Sachsen-Anhalt. Nicht alle Träume wurden in der abgelaufenen Saison wahr. Die Frauen des Magdeburger FFC – seit 2009 in der 2. Frauen Bundesliga vertreten – konnten die Klasse leider nicht halten. Der Rückzug von Vereinen aus der Verbandsliga der Herren stand unserer höchsten Spielklasse nicht gut zu Gesicht. Die „2014 FIFA World Cup Winner’s Trophy“ ist auf einer Ehrenrunde durch ganz Deutschland. Große Vorfreude herrscht schon jetzt im KFV Saalekreis, der sich mit allen seinen Vereinen beworben hat, und beim Burger BC. In Merseburg und in Burg wird der WM-Pokal Anfang August Halt machen. Ich wünsche allen Aktiven, Trainern und ehrenamtlichen Helfern erholsame Ferientage und einen erfolgreichen Start in die neue Saison.

Frauen und Mädchen Saisonrückblick 8 9 Chantal Münch im DFB-Team Tag des Mädchenfußballs 9

DFB- und FSA-Projekte DFBnet Verein Neues DFB-Mobil

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Qualifizierung Junior Coach Ausbildung von 100 Nachwuchstrainern

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Schiedsrichter Schiedsrichterteams bei den Pokalendspielen Einstufungen im DFB- und NOFV-Bereich Tagung der Obleute und Lehrwarte

18 18 18

Aus den Kreisen 22 RUBRIKEN

Ehrenamt DFB Ehrenamtspreis – Dankeschönveranstaltung 11 Ehrungen verdienstvoller Sportkameraden 11 „Fußballhelden – Aktion junges Ehrenamt“ 13

FSA intern Ehrentafel 2014/2015 10 Rahmenterminpläne Herren, Frauen, Nachwuchs 14 Neuer FSA-Geschäftsführer bestellt 21

Erwin Bugar Präsident des FSA

Fotowettbewerb „ZOOM“ 26 Impressum 26 Jubiläen 100 Jahre SV Mildensee 1915

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Kolumne 16 Foto: Alexander Scheuber/Bongarts/Getty Images

Nachrichten

1. FCM steigt in die 3. Liga auf

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BSSA und FSA vereinbaren Kooperation 16 Einweihung in Halberstadt 19 DFB/DFL-Hochwasserhilfsfond 19 Vereinsdialog 20 Unterstützung für den TSV Tröglitz 20

Beilagenhinweis Dieser Ausgabe liegt der Fußball-Gesamtkatalog 2015–2016 der Firma Teamsportbedarf.de bei.

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Herren

Foto: Alexander Scheuber/Bongarts/Getty Images Nach dem 3:1 Erfolg im Rückspiel bei Kickers Offenbach ging für die FCM-Spieler ein großer Traum in Erfüllung. Der Jubel über den Aufstieg in die 3. Liga war grenzenlos.

1. FC Magdeburg steigt auf – der Hallesche FC gewinnt den Landespokal

FCM folgt dem Halleschen FC in die 3. Liga

Während vielerorts in Sachsen-Anhalt die letzten Punktspiele der Saison ausgetragen wurden, floss beim Halleschen FC und beim 1. FC Magdeburg bereits der erste Trainingsschweiß bei der Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Beide Vereine hatten in der Saison 2014/2015 Grund zum Jubeln. Der 1. FC Magdeburg spielte eine ausgezeichnete Rückrunde in der Regionalliga Nordost und sicherte sich die Meisterschaft vor dem FSV Zwickau. Dabei erwies sich der VfB Germania Halberstadt als zuverlässiger Helfer. Die Vorharzer besiegten am 29. Spieltag im Friedenstadion den FSV Zwickau mit 3:1 und ließen die Blau-Weißen nach ihrem gleichzeitigen 4:1 Erfolg bei Hertha BSC II bereits einen Spieltag vor Ultimo die Meisterschaft feiern. Die Halberstädter landeten in der Endabrechnung auf dem 9. Platz In zwei spektakulären Relegationsspielen setzten sich die Schützlinge von Trainer Jens Härtel gegen Kickers Offenbach durch und machten den Aufstieg in die 3. Liga perfekt. 2.000 Fans feierten in der Nacht der Rückkehr der Mannschaft vor der Magdeburger Arena mit ihrem Team. Am nächsten Tag präsentierten sich die Aufstiegshelden auf dem Rathausbalkon. Der Magdeburger Alte Markt glich einem blau-weißen Fahnenmeer. Der Hallesche FC brachte es in der 3. Liga auf 53 Punkte und belegte den 10. Platz. Im Endspiel um den Landespokal wurde das Team von Trainer Sven Köhler seiner Favoritenrolle gerecht und besiegte den Oberligisten VfL Halle 96 mit 6:0 (3:0). In der 1. Runde des DFB-Pokals empfängt der HFC den Zweitligisten Eintracht Braunschweig.

Florian Brügmann (m.) und Osayamen Osawe (r.) zeichneten sich im Endspiel um den Landespokal der Herren des FSA als doppelte Torschützen aus.

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Foto: R. Hebestreit


Herren

FSA-Präsident Erwin Bugar, der Vorsitzende des Spielausschusses Klaus-Peter Fischer und der Staffelleiter der Verbandsliga Frank Nicolai überbrachten dem neuen Landesmeister die Glückwünsche des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt und wünschten der Barleber Mannschaft im kommenden Jahr viel Erfolg in der NOFV Oberliga. Foto: P. Skubowius

Sensationeller Aufsteiger – Abmeldungen und Rückzüge

Aufsteiger FSV Barleben sorgt für Furore und wird Landesmeister Damit hatten vor der Saison die Fachleute und Fans nicht gerechnet. Dem FSV Barleben 1911 gelingt der Durchmarsch von der Landesliga in die NOFV Oberliga. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gewannen die Fußballer des FSV Barleben 1911 den Landesmeistertitel von Sachsen-Anhalt. Mit einem 1:0 Auswärtserfolg beim Haldensleber SC machten die Barleber am vorletzten Spieltag die Meisterschaft perfekt. Der FC Grün-Weiß Piesteritz landete auf dem 2. Platz. Den 3. Platz belegte, wie in der Saison zuvor, der MSV 90 Preussen. Umso bedauerlicher ist der Rückzug der Mannschaft aus dem Spielbetrieb. Der Hallesche FC (U 23) und der TSV Völpke haben ihre Mannschaften ebenfalls aus dem Spielbetrieb zurückgezogen. Somit verbleibt auch der Schönebecker SC nach dieser Katastrophensaison trotz 30 Niederlagen in der Saison 2015/2016 in der Verbandsliga. Bester Torschütze wurde Sebastian Schlorf vom VfB IMO Merseburg mit 34 Treffern. 16 Mannschaften werden in der neuen Saison den Spielbetrieb in der Verbandsliga aufnehmen. Die Aufsteiger aus den Landesligen sind der Burger BC, der MSV Börde 1949, der TV Askania Bernburg II und der SV Merseburg 99.

Riesenjubel in Burg. Nach 14 Jahren Abstinenz kehrt der Burger BC in die höchste Spielklasse des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt zurück. Foto: Verein

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Nachwuchs Sachsen-Anhalts Nachwuchsteams mit Licht und Schatten in der Saison 2014/2015

B-Junioren des 1. FC Magdeburg bleiben erstklassig

In ihrer ersten Saison konnte sich die U 17 des 1. FC Magdeburg in der B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost behaupten und belegte den 11. Platz. Die Magdeburger gewannen außerdem den Landespokal von Sachsen-Anhalt. Den B-Junioren des Halleschen FC fehlte ein Sieg, um an der Relegation zur Bundesliga teilzunehmen. Als Vierter zogen sie sich trotzdem gut aus der Affäre.

Bundesligist 1. FC Magdeburg ließ sich im Endspiel um den Landespokal der B-Junioren des FSA nicht überraschen und gewann gegen den VfB IMO Merseburg mit 4:0. Foto: J. Uhlmann

Tragisch endete die Saison für die A-Junioren des Halleschen FC. In der Regionalliga Nordost mussten sie dem FC Viktoria 1889 Berlin nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses den Vortritt lassen und verpassten Platz 2, der sie zur Teilnahme an der Relegation berechtigt hätte. Die A-Junioren des 1. FC Magdeburg wurden mit 6 Punkten Rückstand auf den Halleschen FC Sechster. Dafür konnten sich die BlauWeißen über den Sieg im Endspiel um den Landespokal gegen den Rivalen aus der Saalestadt freuen. In einem dramatischen Spiel setzte sich die U 19 der Elbestädter nach Elfmeterschießen mit 8:7 durch.

Tarek Chahed, Kapitän der A-Junioren des 1. FC Magdeburg, der in der Saison 2014/2015 bereits viermal für die 1. Herren des Clubs in der Regionalliga Nordost und bei beiden Relegationsspielen um den Aufstieg in die 3. Liga zum Einsatz kam, erhielt den Landespokal aus den Händen des FSA-Vizepräsidenten für Jugendarbeit, Olaf Glage. Fotos: R. Hebstreit

Die C-Junioren des 1. FC Magdeburg können auf eine erfolgreiche Spielzeit 2014/2015 zurückblicken. Sie wurden Meister der Talenteliga Mitteldeutschland und verwiesen RB Leipzig sowie Hertha BSC auf die Plätze. Zum Saisonabschluss gewannen sie den Landespokal der C-Junioren des FSA dank eines 6:0 Erfolges über den VfB IMO Merseburg. Fotos: V. Laube

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Nachwuchs Salzwedel sichert sich die Meisterschaft der A-Junioren Im Hinspiel um die Meisterschaft der A-Junioren des FSA setzte sich der SV Eintracht Salzwedel 09 (Foto) gegen den JFV Sandersdorf/Thalheim mit 3:2 durch. Ein 1:1 Unentschieden im Rückspiel reichte den Altmärkern zum Titelgewinn.

FSA U 15-Auswahl mit guter Gesamtleistung bei den NOFV Meisterschaften

Bronzemedaille für U 15 des FSA Vom 11. bis 14. Juni nahm die Landesauswahl des Jahrgangs 2000 an der NOFV-Meisterschaft im brandenburgischen Lindow teil. Zum Auftakt gab es ein 0:0 Unentschieden gegen Mecklenburg-Vorpommern. Im darauffolgenden Spiel gegen Sachsen produzierte die Mannschaft zu viele Fehler und unterlag deutlich mit 0:3. Es sollte die einzige Niederlage bleiben. Zum Auftakt des 2. Spieltages konnte unser Team gegen Brandenburg trotz klarer Chancen kein Tor erzielen und musste sich erneut mit einem 0:0 Unentschieden zufrieden geben. Dank einer guten Mannschaftsleistung und einer klaren Steigerung gelang anschließend ein 1:0 Erfolg gegen die Auswahl aus Berlin.

Lok Stendal Meister der D-Junioren Talenteliga

Am Abschlusstag war unsere U 15 gegen Thüringen von Anfang an spielbestimmend und entschied die Partie mit 2:0 zu ihren Gunsten. Die Bronzemedaille ist ein großer Motivationsschub für die kommenden Aufgaben.

Der 1. FC Lok Stendal (Foto) gewann die Premieren-Saison der D-Junioren Talenteliga Sachsen-Anhalt mit 5 Punkten Vorsprung auf den SV Eintracht Salzwedel 09.

FSA-JUGENDVORSTAND TAGTE IN NEUGATTERSLEBEN

Neuerungen im Spielbetrieb der B- bis D-Junioren auf Landesebene beschlossen Am 29. und 30. Mai 2015 tagte der Jugendvorstand des FSA in Neugattersleben. Im Mittelpunkt stand die Vorstellung des angedachten Spielbetriebes auf Landesebene bei den D-Junioren (Unterbau der Talenteliga) für die Saison 2015/2016 und bei den B- bis C-Junioren für 2016/2017. Bei den D-Junioren wurden folgende Festlegungen getroffen: Umsetzung der Landesliga ab der Saison 2015/16 in 4 Staffeln mit jeweils 10 Mannschaften. Die Spielfeldgröße ist das Halbfeld. Für die B- und C-Junioren gibt es ab der Saison 2016/2017 folgende Änderungen: Auf Landesebene wird es je Altersklasse eine Verbandsliga mit 2 Staffeln sowie eine Landesliga mit 4 Staffeln mit jeweils 10 Mannschaften geben. Für die Mannschaften der Talenteliga ergeben sich für die neue Saison ebenfalls Änderungen. Die Mannschaften nehmen am Landespokal teil. Für die Hallenlandesmeisterschaften im Futsal müssen sie sich über die Kreis- bzw. Stadtfachverbände qualifizieren.

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Frauen Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, und Frau Prof. Dr. Angela Kolb, Ministerin für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt, zu Gast beim Endspiel um den Polytan Pokal der Frauen des FSA

Polytan Pokal geht zum sechsten Mal in Folge an die Frauen des Halleschen FC

Am 14. Juni 2015 wurde in Sandersdorf das 26. Landespokalfinale der Frauen ausgetragen. In einer Neuauflage der Endspiele von 2012, 2013 und 2014 setzte sich der Hallesche FC gegen den SV Rot-Schwarz Edlau vor 443 Zuschauern mit 2:1 (1:1) durch. Die Edlauerinnen boten dem Pokalverteidiger einen großen Kampf. Obwohl sie bereits nach 12. Minuten durch eine Verletzung ihre „Torschützin vom Dienst” Candy Kitzing verloren, brachten sie den Favoriten an den Rand einer Niederlage. Annett Hellmuth sorgte in der 38. Minute für die 1:0 in Führung. Unmittelbar vor der Pause gelang Madlen Nöller der Ausgleich für den HFC. Den Siegtreffer der Hallenserinnen erzielte Patricia Steinbrück in der 72. Minute. Bis zum Schlusspfiff verteidigte das Team von Trainer Nico Gierschner den knappen Vorsprung mit Glück und Geschick.

Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Ministerin Frau Prof. Dr. Angela Kolb nahmen gemeinsam mit Sören Lauterbach, Polytan-Vertriebsleiter Brandenburg/Berlin/Sachsen-Anhalt, Elfie Wutke, Vizepräsidentin des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt für Frauen- und Mädchenfußball, und Erwin Bugar, Präsident des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt, die Siegerehrung vor. HFC-Kapitänin Anika Steckbauer nahm den Pokal entgegen.

Der Hallesche FC verteidigte den Polytan Pokal der Frauen des FSA.

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Ein großes Dankeschön gilt der SG Union Sandersdorf, dem Kreisfachverband Fußball Anhalt-Bitterfeld und dem Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball des FSA. Mit vielen ehrenamtlichen Helfern haben sie dafür Sorge getragen, einen würdigen Rahmen für das Highlight des Jahres im Frauenfußball des FSA zu schaffen.

Fotos: V. Laube


Frauen und Mädchen 2. Bundesliga Frauen Nord

Foto: FSA

Seit 2009 gehörte der Magdeburger FFC ununterbrochen der 2. Bundesliga Nord an. In der Saison 2014/2015 rannten die Magdeburgerinnen der Konkurrenz von Anfang an hinterher. Mit nur 5 Punkten auf der Habenseite landeten sie in der Endabrechnung auf dem letzten Platz und müssen in der Regionalliga Nordost einen Neuanfang machen.

Regionalliga Nordost Die Frauen des Halleschen FC belegten nach zwei 8. Plätzen in den Spielzeiten zuvor in der Serie 2014/2015 den 10. Platz in der Regionalliga.

B-Juniorinnen Bundesliga Nord/ Nordost Die B-Juniorinnen des Magdeburger FFC gehören seit der Einführung 2012 der Bundesliga an. In der Saison 2014/2015 landeten sie auf dem 6. Platz.

Edlau zum siebten Mal Landesmeister Große Freude herrschte nach dem letzten Spieltag der Frauen Meisterrunde im Salzlandkreis.

Der SV Rot-Schwarz Edlau hat sich am letzten Spieltag der Finalrunde um die Landesmeisterschaft der Frauen, dank eines 3:1 Heimsieges gegen den MSV Wernigerode, den Titel gesichert und den Magdeburger FFC II auf den 2. Platz verwiesen. Der SV BlauWeiß Dölau landete auf dem 3. Platz. 13. TAG DES MÄDCHENFUSSBALLS IN HALLE (SAALE)

Chantal Münch im DFB-Team

Fußball, Spaß und gute Laune in Halle

Nach ihrem Länderspieldebüt im April gegen die Niederlande kam die 15-jährige Chantal Münch (l.) bei den Länderspielen der U 15 DFB-Auswahl gegen die Tschechische Republik in Domažlice zu zwei weiteren Länderspieleinsätzen. Chantal Münch absolvierte in der Saison 2014/2015 acht Bundesligaeinsätze (4 Tore) für den Magdeburger FFC. Seit drei Jahren besucht sie die Eliteschule des Fußballs in Magdeburg. Vor ihrem Wechsel zum MFFC im Juli 2014 spielte sie für die SG Reußen und den MSV Börde 1949.

Auf der Sportanlage der SG Motor Halle fand am 27. Juni 2015 Sachsen-Anhalts zentraler „Tag des Mädchenfußballs“ statt. 226 Mädchen im Alter von 5 bis 15 Jahren waren bei diesem Mädchenfußball-Highlight des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt dabei. Bei den Turnieren für Einzelspielerinnen, D-Juniorinnen für Vereine und Kreisauswahlen, E-Juniorinnen, F-Juniorinnen sowie für Schul- und Hortmannschaften und bei verschiedenen Mitmach-Modulen hatten die Teilnehmerinnen einen erlebnisreichen Tag bei dem die Freude am Fußballspielen im Vordergrund stand. Ein großes Dankeschön gilt den eingesetzten Schiedsrichtern des SFV Halle und des KFV Saalekreises, der SG Motor Halle, dem Stadtfachverband Halle sowie allen ehrenamtlichen Helfern, die zum guten Gelingen der Veranstaltung beitrugen sowie den Sponsoren EDEKA und ALLIANZ AG. Foto: C. Kunschke

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Verbandsligaspieler der Saison / Ü 40 Meisterschaft Vierte gemeinsame Online-Umfrage des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt und des Mitteldeutschen Rundfunks

Steven Ebeling Verbandsligaspieler der Saison 2014/15

Ehrentafel 2014/2015 Herren Landesmeister: Landespokalsieger: Staffelsieger LL Nord: Staffelsieger LL Süd: Staffelsieger LK 1: Staffelsieger LK 2: Staffelsieger LK 3: Staffelsieger LK 4: Staffelsieger LK 5: Staffelsieger LK 6:

FSV Barleben 1911 Hallescher FC Burger BC TV Askania Bernburg II FSV Heide Letzlingen Germania Olvenstedt FSV Grün-Weiß Ilsenburg MSV Eisleben SG Union Sandersdorf II VfL Halle 96 II

Nachwuchs

Vor dem Verbandsligaspiel des MSV 90 Preussen gegen den Schönebecker SC wurde der Torhüter der Magdeburger, Steven Ebeling, als Verbandsligaspieler der Saison 2014/2015 geehrt.

A-Junioren SV Eintracht Salzwedel 09 Landesmeister: 1. FC Magdeburg Landespokalsieger:

Der 31-jährige Steven Ebeling erhielt 6.371 Stimmen (50 Prozent). Sebastian Schlorf, 29-jähriger Angreifer des VfB IMO Merseburg, landete mit 4.376 Stimmen (34 Prozent) auf dem 2. Platz. Den 3. Platz belegte Christopher Kalkutschke vom FSV Barleben 1911. Der 23-jährige Stürmer kam auf 938 Stimmen (7 Prozent). Mit Steven Ebeling gewann erstmals ein Torhüter die Umfrage.

B-Junioren Landesmeister: Landespokalsieger:

VfB Germania Halberstadt 1. FC Magdeburg

C-Junioren Landesmeister: Landespokalsieger:

1. FC Magdeburg U14 1. FC Magdeburg

D-Junioren Meister Talenteliga: Landesmeister: Landespokalsieger:

1. FC Lok Stendal SV Blau-Weiß Empor Wanzleben SG 1948 Reppichau

E-Junioren Landesmeister:

1. FC Lok Stendal

Frauen Landesmeister: Landespokalsieger:

SV Rot-Schwarz Edlau Hallescher FC

Mädchen

Mario Pinkert, 2. Vizepräsident des FSA für Spiel- und Schiedsrichterwesen, überreichte dem Verbandsligaspieler der Saison 2014/2015, Steven Ebeling (l.), den Glaspokal und die Urkunde.

Foto: FSA

B-Juniorinnen Landesmeister: Landespokalsieger:

Magdeburger FFC II Magdeburger FFC II

C-Juniorinnen Landesmeister: Landespokalsieger:

Magdeburger FFC Germania Wernigerode

D-Juniorinnen Landesmeister:

Magdeburger FFC

Ü 40 GROSSFELDMEISTERSCHAFT 2015

SV 1889 Altenweddingen – Ü 40 Meister des FSA Am 27. Juni 2015 wurde in der Bernburger Sparkassen-Arena die 9. Ü 40 Meisterschaft des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt ausgetragen. Daran nahmen SachsenAnhalts Ü 40-Rekordmeister TV Askania Bernburg (sechs Titel), der Polizei SV Magdeburg, Turbine Halle und der SV 1889 Altenweddingen teil. Im Turnier Jeder gegen Jeden kamen die ersten drei Mannschaften jeweils auf sechs Punkte. Der Hallen-Landesmeister von 2014, SV 1889 Altenweddingen (Foto), entthronte den Gastgeber TV Askania Bernburg, dem zur Titelverteidigung ein Treffer fehlte. Die gleiche Tordifferenz wie Askania erspielte sich auch Turbine Halle, jedoch erzielten die Hallenser weniger Treffer und landeten auf dem 3. Platz, gefolgt vom punktlosen Polizei SV Magdeburg. Schiedsrichter der Ü 40 Meisterschaft waren: Wolfgang Siebert (SV Lok Aschersleben), Maximilian Müller (SC Seeland), Fred-Edgar Peter (SG Gnadau), Maximilian Scheibel (TSG Calbe), Ralf Wondratschek (TSG Unseburg/Tarthun) und Martin Reue (TuS Kochstedt).

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Foto: F. Krella


Ehrungen Dankeschönveranstaltung des FSA

DFB Ehrenamtspreis Ohne Ehrenamt geht es – auch im Fußball – nicht. Das Präsidium des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt hatte die Kreissieger des DFB-Ehrenamtspreises, 14 ehrenamtliche Funktionäre aus den Vereinen, am 17./18. April 2015 zu einer Dankeschönveranstaltung nach Sandersdorf-Brehna eingeladen.

FSA-Präsident Erwin Bugar würdigte das Ehrenamt, insbesondere das der vor Ort ausgezeichneten Funktionäre, stellvertretend für viele hundert Sportkameradinnen und Sportkameraden, die Woche für Woche auf den Sportplätzen unterwegs sind, die zahlreiche Mannschaften im Wettkampfbereich betreuen, die Spielregeln auf dem Spielfeld überwachen oder die Bedingungen schaffen, dass ein Fußballspiel überhaupt stattfinden kann. In seinen Ausführungen hob er das große ehrenamtliche Engagement der Preisträger hervor und bedankte sich bei ihnen für die geleistet Arbeit in den zurückliegenden Jahren verbunden mit der Bitte, auch zukünftig dem Ehrenamt treu zu bleiben.

Für ihre hervorragenden ehrenamtlichen Leistungen wurden mit einer DFB-Uhr und der DFB-Urkunde ausgezeichnet: Peter Müller – FSV Drohndorf-Mehringen, Werner Meinschien – KFV Altmark Ost, Otto Flöte – USC Magdeburg, Arnd Peters – KFV Burgenland, Roland Kruggel – SV Dautzsch, Roland Manegold – TSV Hadmersleben, Alfred Henze – SG 1919 Trebitz, Jens Bombach – SSV 80 Gardelegen, Thomas Große – SV Eintracht Lüttchendorf, Klaus Schlitter – HSV Gröbern, Rene Eßbach – SG Blau-Weiß Dessau, Dieter Boche – TSV Leuna 1919, Volker Woche –SV Eintracht Gommern, keine Teilnahme: Christopher Wiedenbach – SC 1919 Heudeber.

Das Präsidium des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt ehrte in den vergangenen Monaten mehrere Sportkameraden, die sich um den Fußballsport verdient gemacht haben: Verdienstnadel des NOFV Detlef Rutzen – KFV Harz Ehrennadel des FSA in Gold Klaus-Dieter Beier – Schönebecker SV 1861 Günther Bloch – TSV Grün-Weiß 1925 Lübejün Peter Kos – LSG Kütten FSA-Präsident Erwin Bugar nahm den 2. Verbandstag des Kreisfachverbandes Fußball Harz zum Anlass, um den alten und neuen Präsidenten, Detlef Rutzen, im Auftrag des Nordostdeutschen Fußballverbandes für seine großen Verdienste um den Fußballsport mit der Verdienstmedaille des NOFV zu ehren. Foto: KFV

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FSA-Partner

LigaGrass Pro CoolPlus – Doppel-S-Form sorgt für langanhaltende, hohe Stabilität Die neue Polytan PreciTex Technologie richtet Kunstrasenfilamente immer wieder auf Stark beanspruchte Naturrasenplätze können zahlreiche Probleme mit sich bringen. Dazu zählen insbesondere abgenutzte FünfMeter-Räume, kostenintensive Wartungen im Frühjahr oder Schwierigkeiten mit der Wasserdurchlässigkeit. Im schlimmsten Fall müssen die Fußballfelder wegen Unbespielbarkeit gesperrt werden. Als Alternative zu Naturrasen greifen zahlreiche Vereine auf Kunstrasen zurück. Aber auch hier gibt es große Unterschiede. So sind naturrasenähnliche Beläge zumeist pflegeaufwendig und ihre Haltbarkeit lässt zu wünschen übrig. Polytan, als führender Spezialist für Sportsysteme im Außenbereich, arbeitet kontinuierlich an der Herstellung noch robusterer, pflegeleichterer und trotzdem spielstarker Kunstrasensysteme. Die neueste Entwicklung ist der Polytan LigaGrass Pro CoolPlus mit gekräuselten Filamenten. Doppel-S-Form durch PreciTex Technologie Verantwortlich für die gute Stoßdämpfung und dauerhafte Stabilität der neuen LigaGrass Pro CoolPlus Rasenfilamente ist ihre Doppel-S-Form – vergleichbar etwa mit der Form der menschlichen Wirbelsäule. Möglich wird diese Entwicklung durch die fortschrittliche Polytan PreciTex Technologie, bei der sich durch eine präzisionsgeführte Texturierung die gewünschte Geometrie in den Fasern nachbilden lässt. Das Ergebnis sind Filamente, die vertikale Kräfte abfedern und dauerhaft formstabil bleiben. Darüber hinaus sorgt die neue Technologie dafür, dass die weichen und hautfreundlichen Polyethylene langlebig, pflegeleicht und spielstark sind – Eigenschaften, die die bis zu 250 µm dicken Polyethylen-Fasern einzigartig und extrem abriebfest machen. Zusätzlich schützt die in die Fasern implementierte ENTANGLEMENT Technologie vor frühzeitigem Spleißen. Bei dieser Technologie werden die Molekülketten so miteinander verbunden, dass die Aufnahme von Querzugkräften verbessert und der Verschleißschutz weiter erhöht wird. Aufwendige Abriebtests mit dem Lisportester bestätigten dies.

Detailaufnahme des neuen Kunstrasensystems Polytan LigaGrass Pro CoolPlus. Aufgrund der zweifarbigen Fasern entsteht ein natürlicher, satter Grünton.

Pflegeleicht sowie verbesserte Optik und Wärmeverhalten Die Doppel S-Form der widerstandsfähigen Polytan PreciTex-Fasern wirkt wie eine Feder, bei der sich die Rasenfilamente wieder aufrichten. Dies reduziert den Pflegeaufwand gegenüber glatten Fasern deutlich und durch das einfache Abziehen mit einem entsprechenden Pflegegerät ist der Rasen umgehend wieder in Form gebracht. In der Regel reichen 15 Pflegegänge pro Jahr für ein durchschnittliches Spielfeld aus. Seine frische und natürliche Optik erhält der Fußballrasen durch die Kombination von hell- und dunkelgrünen Fasern. Überdies ist eine Pigmentierung mit UV-reflektierenden Molekülen in die Fasern eingearbeitet. In Verbindung mit einem synthetischen, hellgrünen EPDM-Füllstoff sinkt die Wärmeaufnahme des Belags deutlich – und kann Das neue Kunstrasensystem Polytan LigaGrass Pro CoolPlus im realen eine Wärmereduktion bis zu 15 °C bewirken. Einsatz an der Integrierten Gesamtschule in Nieder-Olm, Rheinland Pfalz. (Fotos: Polytan) Das neue Kunstrasensystem LigaGrass Pro CoolPlus eignet sich ohne Zertifizierung in Deutschland bis zur Oberliga. Für höhere Spielklassen wie der Frauen-Bundesliga und diverse Regionalligen wird eine FIFA RECOMMENDED 1 STAR Zertifizierung benötigt. Diese wird durch die präzisionstexturierten Fasern möglich, durch die das gute Ballrollverhalten entsteht. Begeistert von der Neuentwicklung zeigte sich auch Franz-Carlo Lehmann, Sportplatzplaner und Fußballtrainer aus Baden-Baden: „Der Belag ist optisch ansprechend und besitzt ein hervorragendes Ballrollverhalten“. Polytan GmbH: Den optimalen Boden für sportliche Erfolge zu bereiten – diesen Anspruch verfolgt Polytan seit 1969. Stets die modernsten sportmedizinischen Erkenntnisse im Blick, entwickelt der Spezialist für Sportböden im Außenbereich seine Kunststoff-Sportbeläge und Kunstrasensysteme kontinuierlich weiter. So besitzen die Spielfelder aus Kunstrasen heute beispielsweise ein naturnahes Rasengefühl und sehr gute Spieleigenschaften. Hochwertige Kunststoffbeläge sind von stoßdämpfenden Fallschutzböden über multifunktionale Allwetterplätze bis hin zu Highspeed-Oberflächen für internationale Leichtathletik-Veranstaltungen erhältlich. Neben eigener Entwicklung, Herstellung und Einbau der Sportböden zählt auch ihre Linierung, Reparatur, Reinigung und Wartung zum Leistungsspektrum von Polytan. Sämtliche Produkte entsprechen den aktuellen nationalen und internationalen Normen und verfügen über alle relevanten Zertifikate internationaler Sportverbände wie FIFA, FIH und IAAF. Weiter Informationen unter: www.polytan.de Ihr Ansprechpartner in der Region: Polytan GmbH, NL Berlin Neuer Schwanebecker Weg 1, 16356 Ahrensfelde OT Eiche Tel.: +49 3093663579, Fax: +49 3093663581 soeren.lauterbach@polytan.com

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Ehrenamt „Fußballhelden – Aktion junges Ehrenamt“

Die DFB-Anerkennungskultur für ehrenamtlich Engagierte

Der Deutsche Fußball-Bund und seine Landesverbände haben ihre Anerkennungskultur für Ehrenamtliche weiterentwickelt und dabei einen neuen Wettbewerb geschaffen. „Fußballhelden – Aktion junges Ehrenamt“ richtet sich an junge Ehrenamtliche – genauer gesagt an Kinder- und Jugendtrainer/innen sowie Jugendleiter/innen bis 30 Jahre. Das Ehrenamt ist die Basis des organisierten Fußballs. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach betont: „Durch die Ehrenamtspreise wollen wir gemeinsam mit unseren Landesverbänden herausheben, was an der Basis geleistet wird. Wie bei den Spielerinnen und Spielern gibt es auch im Ehrenamt junge, talentierte Menschen. Mit dem Wettbewerb „Fußballhelden“ wollen wir sie finden, ehren und fördern.“ „Fußballhelden“ – ein neuer Wettbewerb für junge Ehrenamtliche Die „Fußballhelden“ sind Teil der DFB-Aktion Ehrenamt und werden im Jahr 2015 erstmals ausgeschrieben. Um „Fußballheldin“ oder „Fußballheld“ zu werden, muss man sich und/oder seinen Verein in besonderem Maße durch persönliche Leistung hervorgehoben haben. Dabei zählt die herausragende Leistung in mindestens einem der letzten drei Jahre. Die detaillierten Richtlinien zum Wettbewerb sind auf der Online-Plattform zum Wettbewerb unter fussball.de/fussballhelden zu finden. Das Besondere des Wettbewerbs ist – ebenso wie beim DFB-Ehrenamtspreis – dass bundesweit jeder Fußballkreis in Deutschland eine „Fußballheldin“ oder einen „Fußballhelden“ stellt. Fußball-Bildungsreise nach Spanien als Preis für alle Sieger Der DFB und KOMM MIT, Kooperationspartner im Bereich der DFB-Anerkennungskultur, laden alle 280 Kreissieger zu einer fünftägigen Fußball-Bildungsreise in einen ganz besonderen Lernort ein: Santa Susanna in der Nähe von Barcelona! Im Anschluss erhalten die Kreissieger ein Teilnahmezertifikat, welches die Seminarinhalte der Theorie und Praxis dokumentiert. Der DFB stellt qualifizierte Referenten und ist für die Inhalte verantwortlich. KOMM MIT übernimmt als erfahrener FußballReiseveranstalter die komplette Organisation und Umsetzung der Reise und damit auch die notwendige Kommunikation mit den Kreissiegern der „Fußballhelden“. Hast Du eine/n in höchstem Maße engagierte/n Kinder- oder Jugendtrainer/in in Deinem Verein? Macht sich der/die Jugendleiter/ in durch überdurchschnittliches Engagement unverzichtbar? Bist Du selbst in überdurchschnittlichem Maße engagiert? Dann nutze die Möglichkeit Dich selbst oder jemand anderes als Kreissieger/ in der „Fußballhelden“ vorzuschlagen! Gehe hierzu auf fussball.de/fussballhelden oder kontaktiere den für Deinen Kreis zuständigen Ehrenamtsbeauftragten. Die Kontaktdaten findest Du unter dfb.de/ehrenamt/ehrenamtsbeauftragte. Weiterentwicklung der Anerkennungskultur als Reaktion auf moderne Bedürfnisse Mit der Einführung des neuen Wettbewerbs reagiert der DFB auf eine Untersuchung seiner Anerkennungskultur durch Prof. Sebas-

tian Braun von der Humboldt-Universität zu Berlin im Jahr 2013. Hierbei wurde festgestellt, dass sich die aktuelle Struktur der Anerkennungskultur zum größten Teil auf den persönlichen, ökonomischen Mehrwertbereich bezieht. Eine zeitgemäße Anpassung beinhaltet jedoch die Ausweitung der persönlichen Mehrwerte der Preisträger auf die sozialen und kulturellen Bereiche. Dieser Empfehlung sind der DFB und seine Landesverbände gefolgt. Die Schaffung der „Fußballhelden“ zahlt dabei unter anderem auf den kulturellen Bereich ein. Durch die Qualifizierung des Ausgezeichneten im Rahmen der Reise erfolgt eine persönliche Weiterbildung. Gleichzeitig profitiert auch der Verein des Preisträgers von der erhöhten Qualität des ehrenamtlich Engagierten. DFB-Ehrenamtspreis als „Klassiker“ bleibt erhalten Beim bekannten DFB-Ehrenamtspreis bleibt die grundsätzliche Struktur erhalten: Alle Kreissieger werden weiterhin zu einem „Danke-Wochenende“ von ihrem Landesverband eingeladen und auch der „Club 100“ mit dem Highlight der zentralen Ehrungsveranstaltung rund um ein Länderspiel der Nationalmannschaft bleibt bestehen. Darüber hinaus erfolgt für alle Mitglieder des „Club 100“ ab dem Jahr 2016 eine persönliche Ehrung innerhalb ihres eigenen Vereins, die von einem Vertreter des Kreisoder Landesverbands vorgenommen wird. In diesem Rahmen wird dem Verein als Anerkennung des herausragenden ehrenamtlichen Engagements des Preisträgers ein „Vereinsgeschenk“ überreicht. Im ersten Jahr wird es sich dabei um zwei Mini-Tore sowie einige adidas-Fußbälle handeln. Der Ehrenamtliche erfährt demnach soziale Anerkennung innerhalb des Bereichs seines Engagements. Doch auch die Preisträger, welche nicht in den Club 100 aufgenommen werden konnten, sollen nicht leer ausgehen. Jeder Landesverband hat die Möglichkeit die Kreissieger mit einem Qualifizierungsgutschein auszustatten. Dieser muss nicht persönlich eingelöst werden, sondern kann auch im Verein weitergereicht werden. Bewerbungs- und Vorschlagsphase bereits gestartet Seit dem 1. Juni läuft die Bewerbungs- und Vorschlagsphase für beide Ehrenamtspreise. Wie Du jemanden vorschlagen kannst oder Dich selbst als „Fußballheld“ bewerben kannst, erfährst Du auf der Online-Plattform unter fussball.de/fussballhelden. Der DFB und seine Landesverbände freuen sich, auch in diesem Jahr wieder zahlreiche herausragend engagierte Ehrenamtliche auszuzeichnen und zu ehren. Mehr zum Thema auch unter http://www.dfb.de/ehrenamt/ehrenamtspreise/

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Rahmenterminpläne 2015–2016 Herren

Nachwuchs

Frauen

Schulferien 2015–2016 in Sachsen-Anhalt 17.10.2015 – 24.10.2015 21.12.2015 – 05.01.2016 01.02.2015 – 10.02.2016 24.03.2016 06.05.2016 – 14.05.2016 27.06.2016 – 10.08.2016 14


DFBnet Exklusive Funktion sorgt für höhere Beitragseinnahmen und Versicherungsschutz

DFBnet Verein: Abgleich mit DFBnet Pass

Dieses Gespräch ist vielen geläufig: „Der spielt doch schon lange bei uns im Verein – Mitgliedsantrag?“, „Oh stimmt, das haben wir total vergessen. Ich dachte das macht ihr!?“ In Vereinen, insbesondere im Jugendfußball, entsteht dieses Szenario häufig: Ein neuer Spieler kommt ins Team. Rechtzeitig vor seinem ersten Einsatz beantragt der Trainer online für ihn einen Spielerpass, der Junge soll schließlich so bald wie möglich dabei sein. Die Beitrittserklärung zur Vereinsmitgliedschaft verschiebt er auf später oder er vergisst sie ganz – das kann schon mal passieren. Die Folge: Zum einen ist der Spieler im Vereinssport nicht unfallversichert, zum anderen bekommt der Verein keinen Mitgliedsbeitrag. Das kann einerseits fatale Folgen bei einem Sportunfall haben und bedeutet andererseits den Verlust wichtiger Einnahmen für den Verein. Darüber hinaus wird häufig nicht bedacht, dass eine Mitgliedschaft des Spielers beim Antrag stellenden Verein gemäß DFB-Spielordnung Voraussetzung für die Erteilung der Spielberechtigung ist. Somit ist eine Spielberechtigung ohne Vereinsmitgliedschaft sportrechtlich genau genommen nicht gültig. Um diesen Ablauf transparenter und auch sicherer zu machen, wurde DFBnet Verein um die umfangreiche Funktion Passabgleich erweitert. Mit ihr ist es möglich, die Personendaten der

Online-Mitgliederverwaltung mit den Spielerdaten in DFBnet Pass abzugleichen. Von dieser Möglichkeit profitieren ab sofort alle Klubs, die DFBnet Verein nutzen. Die Daten noch nicht erfasster Personen können damit sogar direkt aus DFBnet Pass in die Software zur Vereinsverwaltung importiert werden. Der Clou: Diese neue Funktionalität steht den Nutzern von DFBnet Verein automatisch und kostenfrei zur Verfügung. Kein umständliches Einspielen eines Updates ist notwendig – alles läuft automatisch, wie bei allen Programmaktualisierungen der internetbasierten Lösung des Deutschen Fußball-Bundes, angeboten von DFB-Medien. Hintergrundinformation: DFBnet Verein – Die Online-Vereinsverwaltung DFBnet Verein ist onlinebasiert und somit einfach über das Internet erreichbar. Dadurch ist keine Installation von Software auf Ihrem Computer erforderlich. Alle Daten werden im abgesicherten Rechenzentrum des Deutschen Fußballs verwaltet und gespeichert. Interessenten steht eine Demoversion von DFBnet Verein online zur Verfügung. Nach der Registrierung für die Vollversion können die Klubs in einer kostenlosen dreimonatigen Testphase die Vorteile der Online-Vereinsverwaltung kennenleren. Abbildung – Das Ergebnis des Abgleichs: ROT: Personen, die nicht in DFBnet Verein, aber in der Passdatenbank vorhanden sind (=Anzeigevoreinstellung). GRÜN: Personen, die mit den gleichen Daten für Name, Vorname, Geburtsdatum sowohl in DFBnet Verein als auch im DFBnet vorhanden sind. GELB: Personen mit phonetischer Übereinstimmung, aber unterschiedlicher Schreibweise in Vor- und/oder Nachname (z.B. ö=oe) WEISS: Personen, die nicht in der Passdatenbank, aber in DFBnet Verein vorhanden sind. Quelle: DFB

NEUES DFB-MOBIL IST IN SACHSEN-ANHALT UNTERWEGS

Seit Mai rollt das neue DFB-Mobil durch Sachsen-Anhalt. Bis Ende 2016 ziert die DFB Amateurfußballkampagne das neue Fahrzeug. Bis zum 10. Juli 2015 ist das DFB-Mobil im Bereich Süd unterwegs. Nach den Sommerferien ist das Mobil zunächst im Bereich Nord (27.08. bis 16.10.), bevor es zum Jahresende in den Bereich Ost (26.10. bis 18.12.) wechselt. Über den Koordinator des Fußballverbandes, Steffen Scheler (s.scheler@fsa-online.de), können für die Bereiche Nord und Ost Termine vereinbart werden. Foto: FSA

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Inklusion KOLUMNE

Fair-play Schlagwort oder Verpflichtung?

Aktivitäten für Inklusion im und durch den Fußball bündeln

BSSA und FSA vereinbaren Kooperation Vom 8. bis 11. Juni 2015 fand in Salzwedel die 7. Deutsche Meisterschaft im Fußball für Menschen mit einer geistigen Behinderung statt. Veranstalter war der Deutsche Behinderten Sportverband e.V., die Ausrichtung hatte der Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Sachsen-Anhalt über den ortsansässigen Verein, BSV Salzwedel, übernommen.

Unter dem Motto „Fair ist mehr“ haben der DFB sowie seine Regional- und Landesverbände eine Fair-play-Aktion ins Leben gerufen. Besonders faires Verhalten von Spielern, Trainern, Betreuern und Vereinsmitarbeitern soll mit der Aktion gewürdigt werden. Am 28. Spieltag der Landesklasse 5 kam es in der Partie zwischen dem SV 1920 Roitzsch und dem FC Grün-Weiß Piesteritz II zu einer bemerkenswerten Geste sportlicher Fairness. Die Roitzscher, die sich zu diesem Zeitpunkt noch Chancen auf den Klassenerhalt machen konnten, bekamen in der 11. Minute beim Stande von 0:0 einen Strafstoß zugesprochen. Der vermeintlich gefoulte Spieler Michael Meißner ging zum Unparteiischen und gab ihm zu verstehen, dass es kein Foul gegeben hatte. Der Schiedrichter nahm seine Entscheidung zurück. Die Chance auf eine mögliche Führung war dahin. Stattdesssen machte Piesteritz in der ersten Hälfte zwei Tore. „Mensch Meißner, dieser Narr hat uns um den Sieg gebracht“. Ich weiß nicht wie viele der rund 50 Zuschauer im Glück Auf Stadion beim Pausenbier solche oder ähnliche Gedankengänge hatten und wie seine Mitspieler reagierten. Ich weiß aber, dass uns in SachsenAnhalt noch mehr Meißners gut tun würden. Auf dem Spielfeld, auf den Trainerbänken und auf den Rängen.

Im Rahmen der Eröffnung der Deutschen Meisterschaft besiegelten der Präsident des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Sachsen-Anhalt e.V. (r.), Dr. Volkmar Stein, und der Präsident des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt e.V., Erwin Bugar, mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung die Zusammenarbeit. Insbesondere wird vereinbart, die bestehenden sportlichen Angebote im Fußball für Menschen mit einer geistigen Behinderung auszubauen und bei Bedarf neue Spielsysteme zu entwickeln. Dabei streben beide Verbände an, mehr Sportler mit mentalem Handicap in ihre Vereinsstrukturen zu integrieren und die Sportler auf diesem Wege zu fördern. Weitere konkrete Ziele der Vereinbarung sind die gegenseitige Unterstützung bei Veranstaltungen, die sportfachliche Unterstützung und Qualifizierung von Trainern und Übungsleitern sowie die Förderung besonders begabter Fußballer mit Behinderung zur Erweiterung der Landesauswahl. Bei der Deutschen Meisterschaft in Salzwedel waren die Landesauswahlmannschaften aus Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt am Start. Die Auswahl unseres Bundeslandes spielte ein großartiges Turnier und gewann die Silbermedaille. In einem dramatischen Endspiel unterlag das Team von Trainer Steffen Winkelmann (BSV Salzwedel) und Co-Trainer Joachim Silber (Blau-Weiß Günthersdorf) dem Titelverteidiger Nordrhein-Westfalen nach einem 1:1 Unentschieden erst im Elfmeterschießen mit 8:9.

Michael Meißner machte noch sein Tor zum zwischenzeitlichen 1:2, konnte aber die 1:4 Niederlage seiner Elf nicht verhindern. Frank Bittl, Vorsitzender des SV 1920 Roitzsch, sagte nach dem Spiel: „Ich habe eine riesen Hochachtung vor solch ehrlichen und fairen Spielern“. In der LK 5 gab es für die Roitzscher kein Happyend. Vier Punkte fehlten am Klassenerhalt. Nichts­des­to­trotz sollte das faire Verhalten von Michael Meißner unsere Anerkennung finden.

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Sachsen-Anhalt – Deutscher Vizemeister im Fußball für Menschen mit einer geistigen Behinderung 2015.

Fotos: pandamedien


Qualifizierung DFB JUNIOR-COACH Ausbildung erfolgreich fortgestzt

Sachsen-Anhalt hat 14 neue JUNIOR-COACHES

Vom 18. bis 22. Mai 2015 absolvierten 14 Schüler aus unterschiedlichen Schulen aus Halle die Ausbildung zum DFB JUNIOR-COACH. Einzige Ausnahme war Henryk Gottschalk. Der 17-jährige reiste sogar jeden Morgen aus dem 120 km entfernten Burg an, um am Ende von fünf lehrreichen Tagen an Erkenntnissen und Erfahrungen reicher zu sein. Austragungsort war das Vereinsgelände des FSV Halle 67. Neben Lerneinheiten zum Thema Erste Hilfe und gruppendynamische Prozesse ging es vor allem auch um praktische Aspekte. Wie gestalte ich eine AG-Stunde und mit welchen altersgerechten Übungen fülle ich eine solche? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten muss ein JUNIOR-COACH mitbringen? Fragen, die sich die Teilnehmer stellen mussten und auf die vielschichtige Antworten gefunden wurden. Der Höhepunkt war zweifelsfrei der große Praxisblock. Die JUNIOR-COACHES durften selbstständig in Kleingruppen eine Trainingseinheit vorbereiten und diese mit der F-Jugend des FSV Halle 67 durchführen. Ein großes Dankeschön gilt der F-Jugend und allen Verantwortlichen des FSV Halle 67. Seit Projektbeginn wurden in Aschersleben, Sangerhausen, Dessau, Magdeburg sowie Beetzendorf erfolgreich JUNIOR-COACH-Ausbildungen durchgeführt.

Lehrgangsleiterin Anne Bartke (l.), seit April 2015 die neue Projektverantwortliche für die JUNIOR-COACHAusbildung beim FSA, konnte am Ende der Ausbildung allen Teilnehmern zum erfolgreichen Abschneiden der Ausbildung gratulieren. Foto: FSA

Ausbildung von 100 Nachwuchstrainern wird gefördert Seit Januar 2015 gilt die neue Ausbildungsordnung des Deutschen Fußball-Bundes. Mit diesem Schritt ist der DFB den von der UEFA geforderten Angleichungen im Bereich der Trainerlizenzbenennung nachgekommen. Für die Ausbildungslehrgänge zur Trainer C-Lizenz gibt es ab diesem Jahr neue Möglichkeiten, die in allen fünf Bereichen (Nord, Mitte, Ost, West und Süd) des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt umgesetzt werden. Im Vorfeld des Endspiels um den Landespokal der Herren lud der FSA die Medienvertreter zu einer Pressekonferenz im ERDAGS Sportpark Halle ein, um das Projekt öffentlich zu machen. V.l.n.r.: Michael Rehschuh (FSA-Vizepräsident Qualifizierung), Erwin Bugar (FSA-Präsident), Volkmar Laube (FSA-Pressesprecher), Manfred Maas und Dr. Hans-Georg Moldenhauer (Freunde des Fußballs). Die Freunde des Fußball Sachsen-Anhalts, ein Gremium von Förderern aus Politik, Wirtschaft und Sport, unterstützen im Jahr 2015 die Ausbildung von 100 Nachwuchstrainern (20 pro Bereich) finanziell. Mit diesem einzigartigen Projekt sollen in erster Linie angehende oder bereits tätige Nachwuchstrainer gefördert werden. Bereits 2014 hatte die Harzer Volksbank im KFV Fußball Harz ein Pilotprojekt erfolgreich realisiert. Anliegen dieses Projektes ist es, die Vereine und die Teilnehmer von den finanziellen Belastungen der Trainerausbildung zu entlasten und den Verband in seinem Bemühen zu unterstützen, die Qualität der Ausbildung zur Trainer C-Lizenz zu verbessern. Die ersten beiden Lehrgänge wurden erfolgreich abgeschlossen, 43 Teilnehmer erhielten ihre neuen C-Lizenzen. Beim Ausbildungslehrgang in Halle fungierten die C-Junioren der SG Einheit Halle und die F-Junioren des FSV 67 Halle als Demo-Mannschaften.

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Schiedsrichter

Das Endspiel um den Polytan Pokal der Frauen des FSA stand unter der Leitung der RegionalligaSchiedsrichterin Josefin Reinsch (2.v.r.). Schiedsrichterassistentinnen waren Miriam Schweinefuß (r.) und Christiane Winckelmann (2.v.l.), als 4. Offizielle fungierte Stefanie Vehse (l.). Foto: V. Laube

Das Endspiel um den Landespokal der Herren des FSA wurde von Felix-Benjamin Schwermer (2.v.r.) geleitet. Er ist der am höchsten eingestufte Schiedsrichter des FSA (3. Liga und Assistent 2. Bundesliga). 1. Assistent war Johannes Schipke (l.) und 2. Assistent Benjamin Petri (r.). Als 4. Offizieller kam Sirko Müke zum Einsatz (m.). Nach dem Spiel nahmen sie die Glückwünsche vom 2. Vizepräsidenten des FSA für Spielund Schiedsrichterwesen, Mario Pinkert, entgegen. Foto: FSA

EINSTUFUNGEN IM DFB- UND NOFV-BEREICH 2015/16

Schiedsrichter 3. Liga und Assistent 2. Liga: Felix-Benjamin Schwermer Schiedsrichter Regionalliga: Patrick Kluge Schiedsrichter Amateuroberliga: Johannes Schipke, Dirk Meißner, Tim Kohnert, Sirko Müke, Magnus-Thomas Müller (Aufsteiger), Robin Enkelmann (Aufsteiger) Schiedsrichter A-Junioren Bundesliga: Johannes Schipke, Sirko Müke (Aufsteiger) Schiedsrichter B-Junioren Bundesliga: Tim Kohnert (Aufsteiger) SR-Assistenten A-Juniorenbundesliga: Tristan Tauché, Magnus-Thomas Müller SR-Assistenten B-Juniorenbundesliga: Robin Enkelmann, Martin Beutel Schiedsrichterin 2. Frauenbundesliga: Miriam Schweinefuß (Aufsteigerin) Schiedsrichterin B-Juniorinnen-Bundesliga: Josefin Reinsch (Aufsteigerin) Schiedsrichterassistentin 2. Frauenbundesliga: Melanie Göbel, Josefin Reinsch Schiedsrichterinnen Regionalliga: Melanie Göbel, Josefin Reinsch DFB Beach-Soccer Schiedsrichter: Steffen Reise (Aufsteiger) NOFV-Regionalliga Futsal-Schiedsrichter: Mario Jeske, Maximilian Scheibel Beobachter Frauenbundesligen, Junioren-Bundesligen, Regionalliga: Markus Scheibel Beobachter Amateuroberliga: Thomas Westphal, Dr. Gerd Schukat, Günter Lemdche, Gunnar Melms Beobachter Frauenregionalliga: Peter Kein

Obleute und Lehrwarte der Schiedsrichterausschüsse tagten in Magdeburg Am 7. Juni 2015 fand die jährliche Tagung mit den Obleuten und Lehrwarten der Schiedsrichterausschüsse der 14 Kreise in Magdeburg statt. Nach der Begrüßung durch Markus Scheibel ehrten alle Anwesenden den plötzlich verstorbenen Eckhard Genderjahn mit einer Schweigeminute. Der 2. Vizepräsident, Mario Pinkert, überbrachte die Grüße vom FSA-Präsidium mit einer Danksagung für die geleistete Arbeit der Schiedsrichter aus Sachsen Anhalt. Besonders positiv wurden die Ergebnisse der Einstufungen unserer Schiedsrichterinnen/ Schiedsrichter im Bereich DFB/ NOFV für das Spieljahr 2015/16 aufgenommen. Foto: FSA

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Nachrichten Vereinsjubiläum

Kunstrasen und neue Flutlichtanlage

Mit einem ereignis- und sportreichen Jubläumswochenende beging der SV Mildensee von 1915 den 100. Jahrestag seiner Gründung.

Am 19. Juni 2015 wurden im Friedensstadion Halberstadt im Rahmen des traditionellen Kleinfeld-Fußballturniers um den Wanderpokal der Investitionsbank Sachsen-Anhalt die neue 35 Meter hohe Flutlichtanlage und der neue Kunstrasenplatz eingeweiht.

100 Jahre SV Mildensee

Höhepunkt war das Jubiläumsspiel gegen den Drittligisten Hallescher FC. Etwa 700 Zuschauer waren auf der Sportanlage am Mildenseer Anger bei dieser Partie dabei. Der HFC zeigte sich in Torlaune und gewann mit 17:0. Für Trainer Rainer Müller und seine Spieler trotzdem ein besonderes Erlebnis, welches sie so schnell nicht vergessen werden. Am Abend fand dann im Festzelt noch der Jubiläumsball statt. Mario Pinkert, 2. Vizepräsident des FSA und Präsident des KFV Anhalt, übergab dem Verein die DFB-Plakette. V.l.: Tim Niemeier (KFV), Mario Pinkert, Christian Bühnemann und Mathias Tanz vom SV Mildensee von 1915.

Einweihung in Halberstadt

Vordere Reihe v.l.: Dr. Hans-Georg Moldenhauer, DFB-Ehrenvizepräsident; Manfred Maas, Sprecher der Geschäftsleitung der Investitionsbank Sachsen-Anhalt; Jörg Felgner, Staatssekretär im Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt; Holger Stahlknecht, Minister für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt; Olaf Herbst, Präsident VfB Germania Halberstadt; Volkmar Laube, FSA-Pressesprecher.

Foto: KFV

Foto: FSA

WEITERE HILFE FÜR 15 VEREINE AUS SACHSEN-ANHALT AUS DEM DFB/DFL-HOCHWASSERHILFSFOND

Das verheerende Hochwasser hatte im Juni 2013 großen Schaden angerichtet und zahlreiche Vereine in ihrer Existenz bedroht.

Foto: KFV

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der Ligaverband (DFL) haben jeweils einen Betrag in Höhe von einer Million Euro bereitgestellt, um die von den Folgen der Hochwasser-Katastrophe besonders betroffenen Fußball-Vereine zu unterstützen. Darüber hinaus haben der Fußball-Weltverband FIFA und die Europäische Fußball-Union (UEFA) insgesamt 200.000 Euro gespendet. 23 Vereine des FSA bekamen aus dem Hochwasserhilfsfond eine finanzielle Unterstützung. Nach der Soforthilfe im Jahr 2014 gab es für 15 Vereine in diesem Jahr weitere Spenden. Die Gesamtsumme beläuft sich auf 577.500 Euro. FSA-Präsident Erwin Bugar übergab im Rahmen des Verbandstages des Kreisfachverbandes Fußball Saalekreis gemeinsam mit dem KFVPräsidenten Jens Prinzing an den TSV Germania Salzmünde (Foto) und den SV Eintracht 1990 Bad Dürrenberg weitere Spenden aus dem DFB/DFLHochwasserhilfsfond.

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Vereinsdialog

FSA im Vereinsdialog

Seit dem Amateurkongress 2012 in Kassel ist der Wunsch klar formuliert: Die Basis wünscht sich mehr Nähe und direkten Kontakt zu den Verbänden – Hilfestellungen inklusive. Vor diesem Hintergrund wurde der Vereinsdialog entwickelt. Ein Format zum Austausch zwischen Verein und Landesverband, unter Einbeziehung und Zuhilfenahme der Kreise. Mehr Kommunikation, mehr Transparenz, mehr Bewegung, mehr Verständnis füreinander – so lautet die Formel. Der FSA erkannte frühzeitig das Potential des Formats und war mit den LV Württemberg und Niederrhein für die Erprobung in einer Pilotphase 2013 zuständig.

Insofern verwundert es nicht, dass der FSA nach dem erfolgreichen letzten Jahr, 2015 sogar mehr als die geplanten 12 Besuche zu absolvieren plant. Mit den Besuchen in Salzwedel, Weißenschirmbach, Siebigerode und Arendsee erfolgten in diesem Jahr bereits 7 Dialoge (insgesamt 19). Mehr Informationen zum Vereinsdialog finden Sie auf der FSA Homepage www.fsa-online.de unter der Rubrik „Masterplan“.

SV Eintracht Salzwedel 09 – Kreisfachverband Altmark West

BSC 1930 Siebigerode – Kreisfachverband Mansfeld-Südharz

SpVgg 99 Weißenschrimbach – Kreisfachverband Saalekreis

SV Arendsee 1920 – Kreisfachverband Altmark West

Fotos: FSA /KFV

UNTERSTÜTZUNG FÜR DEN TSV TRÖGLITZ

Turn- und Sportverein Tröglitz erhielt 500 Euro von Egidius Braun Stiftung Die Ereignisse in der Ortschaft Tröglitz haben den Fußballverband SachsenAnhalt veranlasst, den TSV Tröglitz in seinen Bemühungen eine offene Willkommenskultur zu schaffen, intensiv zu unterstützen. FSA-Präsident Erwin Bugar besuchte bereits im März Tröglitz und besprach mit Vertretern des Vereins, des Kreissportbundes und des KFV Burgenland und dem Landeskoordinator des Projektes „Integration durch Sport“

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erste Schritte. Im Juni war Erwin Bugar gemeinsam mit dem KFV Präsidenten Thomas Reichert erneut in Tröglitz und überbrachte dem Turn- und Sportverein Tröglitz ein Spende von 500 Euro aus dem Fonds der Egidius Braun Stiftung des DFB. Das Geld stammt aus dem Programm „1:0 für ein Willkommen“. Damit werden Fußballvereine unterstützt, die sich für Flüchtlinge engagieren und Integrationsarbeit leisten.

Foto: M. Junghans


sitiven Umweltbeitrag. Mit innovativen Pflegemaßnahmen und -produkten kann diese Bilanz noch gesteigert werden. MÄHEN: Durch den Einsatz des Mähroboters CutCat, z.B. im Rahmen der EuroCare-Kompaktpflege, lässt sich im Vergleich zu einem herkömmlichen Mäher jährlich 1 t CO2 pro Sportplatz einsparen.

FSA intern / FSA-Partner

Doppelte Effektivität bei der Sportplatzdüngung DÜNGEN: Der Einsatz moderner Rasen-Langzeitdünger minimiert die Auswaschverluste in Form von Nitrat. Die neuartige Behandlung von Rasendüngern mit einem Ureasehemmer (UH) reduziert gasförmige von Dr.Stickstoff Harald Nonn verluste. Die Stickstoffeffizienz wird maximiert und der notwendige Düngeraufwand reduziert. Rasensportplätze sind das non-plus-ultra des Fußballsports. Auf keinem anGute Gründe für die EUROGREEN Rasen-Langderen Belag macht also Fußball so Verwendung viel Spaß. Dievon Verantwortung für den optimalen zeitdüngern mit UH. Spielbelag wird dabei hauptsächlich von den Rasengräsern getragen. Damit sie

Der Mähroboter CutCat spart 1 t CO2 pro Jahr!

+

umhüllter Harnstoff schützt vor N-Auswaschung

=

Harnstoff mit Ureasehemmer schützt vor N-Verflüchtigung

diese Leistung erbringen können, müssenund sie mit den notwendigen Nährstoffen Mehr informationen zur innovativen umweltschonenden Sportzweifacher Schutz erhöhte N-Effizienz versorgt werden. bedarfsgerechter Düngeplan und der Einsatz speziell auf platzpfl ege Ein unter die Belange der Rasengräser zugeschnittener Dünger sind hierfür unbedingt www.eurogreen.de Höhere N-Effizienz schont die Umwelt - und den Geldbeutel! erforderlich. Diese Notwendigkeit belegen die Ergebnisse der EUROGREEN Belastbarer und regenerativer Sportrasen durch Rasenlangzeitdünger Rasenforschung. Mit den EUROGREEN-Langzeitrasendüngern werden Rasenflächen über einen längeren Zeitraum bedarfsgerecht mit Nährstoffen versorgt. Die gleichmäßige Düngewirkung hält etwa 2 bis 3 Monate an. Innovative Hülltechniken sorgen für einen kontinuierlichen und dem Bedarf der Gräser angepassten Nährstofffluss. Gleichzeitig werden mögliche Verluste durch Auswaschung von Stickstoff in tiefere Bodenschichten auf ein Minimum reduziert. Dies steigert die Effektivität der Dünger gegenüber schnelllöslichen Düngern, die teilweise aus Kostengründen noch bei der Sportplatzdüngung eingesetzt werden.

Der Sportplatzbelag der Zukunft:

HYBRIDRASEN

Eine weitere Effektivitätssteigerung bietet EUROGREEN mit dem Ureasehemmer. Beim Einsatz von Harnstoff als Stickstoffquelle verursacht das im Boden befindliche Enzym Urease eine Spaltung des Harnstoffs in Ammoniak und Kohlendioxid. Unter bestimmten Bedingungen kann das Ammoniak in die Atmosphäre entweichen. Der hierin enthaltene Stickstoff geht somit für die Gräser verloren. Bei den Düngern mit Ureasehemmer werden diese Verluste vermieden. Ein spezieller, den Düngern zugesetzter Wirkstoff hemmt die Aktivität der Urease und unterbindet die Bildung von Ammoniak. Den Gräsern steht mehr Stickstoff für ihr Wachstum und ihre Regenerationsfähigkeit zur Verfügung. Mit diesen beiden Wirkmechanismen bieten EUROGREEN Rasenlangzeitdünger die zurzeit effektivste Art der Sportplatzdüngung. Dem Anwender spart dies Zeit und Kosten und schont obendrein noch die Umwelt.

Das natürliche Kunststück

Bei Fragen zum Thema effektive Rasendüngung informiert Sie gerne Ihr Fachberater vor Ort: Peter Bautz, Mobil: 0160-538 62 86 / peter.bautz@eurogreen.de

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Peter Bautz Tel. 0160 - 538 62 86

Christian Reinhardt neuer Geschäftsführer des FSA Christian Reinhardt (l.), 39 Jahre, Diplom-Sportwissenschaftler und Master angewandte Sportpsychologie, führt ab 1. Juli 2015 die Geschicke als Geschäftsführer im FSA. Christian Reinhardt arbeitet seit 2007 für den Fußballverband Sachsen-Anhalt. Damals begann er seine ehrenamtliche Tätigkeit als Jugendbildungsbeauftragter und war darüber hinaus in mehreren DFB-Projekten involviert. Seit April 2014 ist Christian Reinhardt, welcher derzeit noch an seiner Doktorarbeit schreibt, beim Fußballverband SachsenAnhalt verantwortlicher Mitarbeiter für die Umsetzung des DFB-Masterplanes. In dieser Tätigkeit gewann er weitere wichtige Erkenntnisse sowie Einblicke in Verbandsarbeit.

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Aus den Kreisen ANHALT

BÖRDE

Germania 08 Roßlau als Kreismeister geehrt

Double für die Frauen der SG Empor Klein Wanzleben

Am vorletzten Spieltag der Saison 2014/2015 nutzte der Präsident des Kreisfußballverbandes Anhalt, Mario Pinkert, das letzte Heimspiel, um Germania 08 Roßlau als Kreismeister zu ehren. Die Roßlauer hatten sich bereits am 32. (von 34) Spieltag den Titel gesichert und werden in der kommenden Saison in der Landesklasse neben den Mannschaften von Lok Dessau, TSV Mosigkau und Blau-Weiß Klieken unseren KFV vertreten.

Mit einem 6:0 Sieg über die FSG HSC/Groß Santersleben holte sich die Frauenmannschaft der SG Empor Klein Wanzleben den Kreismeistertitel. Die Mädels um Iris Bosse machten mit einem 6:1 Erfolg im Pokalfinale gegen die SG GrünWeiß Dahlenwarsleben das Double perfekt.

Kreismeister Anhalt 2014/2015 – Germania 08 Roßlau

Die D-Jugend des SV Blau-Weiß Wanzleben sicherte sich in Völpke den Kreismeistertitel. In einem Kopf-an-Kopf-Ren­nen verwiesen sie den Gastgeber JSG Völpke/Hötensleben und die JSG Angern/Rogätz/Loitsche-Zielitz auf die Plätze. Da die JSG Völpke/Hötensleben auf den Aufstieg verzichtet, wird neben Wanzleben und der JSG Angern/Rogätz/Loitsche-Zielitz auch Kali Wolmirstedt als Viertplatzierter den KFV Börde in der neugeschaffenen Landesliga vertreten.

Fotos: D. Barth

Fotos: E. Duckstein

Roßlaus Kapitän Dennis Meyer, Mitspieler Bastian Schneider und Präsident Mario Pinkert präsentieren die Meisterschale des KFV Anhalt.

Am 14. Juni 2015 konnte sich die Herrenmannschaft von Blau-Weiß Elbe Glindenberg mit einem 5:0 Auswärtserfolg beim SSV Stern Elbeu II den Staffelsieg der 1. Kreisklasse/St. 1 und somit den Aufstieg sichern. Freuen können sich die Glindenberger ebenfalls über den Fairness-Pokal und die Torjägerkanone. Mit Steffen Hoppe (32 Tore), Elmar Andersson (27) und Steven Wendt (17) haben die Blau-Weißen sogar gleich drei Torjäger unter den Top Ten dieser Staffel.

Den Kreispokal Anhalt sicherte sich der TSV Rot-Weiß Zerbst durch einen 4:0 Sieg im Endspiel gegen den SC Vorfläming Nedlitz. Foto: KFV

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Übrigens wurde in der Frauen-Kreisklasse die 1.000 Tore Marke geknackt! Das entspricht 6,4 Toren pro Spiel. Die erfolgreichste Torjägerin stellt ebenfalls Klein Wanzleben. Janine Lüdde erzielte 51 Treffer.


Aus den Kreisen HARZ

BURGENLAND

3. Verbandstag wählte neuen Vorstand

2. Verbandstag – Präsidium erhält Vertrauen der Vereine

Am 1. Mai 2015 hatte der Kreisfachverband Fußball Burgenland seinen 3. Verbandstag in Naumburg einberufen. Haupttagesordnungspunkt war die Neuwahl des Vorstandes. Nachdem der langjährige Präsident Arnd Peters die Delegierten begrüßte, richtete Willi Knorr, Präsident vom Kreissportbund BLK, einige Grußworte an den Verbandstag. Weitere Grußworte überbrachte Mario Pinkert, 2. Vizepräsident des FSA. Bevor die Wahl vollzogen wurde, wurde der alte Vorstand entlastet. Arnd Peters wurde für seine hervorragende Arbeit für den KFV Burgenland unter dem Beifall der Delegierten herzlichst verabschiedet. Als neuer Präsident wurde einstimmig Thomas Reichert in das Amt gewählt. Neu im Vorstand ist Tobias Czäczine als Vorsitzender des Jugendausschuss. Der Sportgerichtsbarkeit stehen Steffen Zänker für den Männer- und Frauenbereich, sowie Kerstin Siegel für den Jugendbereich vor.

Am 11. Juni 2015 fand der 2. Verbandstag des Kreisfachverbandes Harz in Halberstadt statt. Der alte und neue KFV-Präsident Detlef Rutzen konnte mit Blick auf die letzten vier Jahre eine überwiegend positive Bilanz ziehen. Das Präsidium des Kreisfachverbandes Harz (V.l.n.r.) mit dem Präsidenten des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt Erwin Bugar, Heinzekhart Fuchs – Kreislehrwart, Ingolf Gessler – Pressesperecher, Eckhard Ohlhoff – Schatzmeister, Thomas Haase – Vize-Präsident und Vorsitzender Jugendausschuss, Detlef Rutzen – Präsident KFV Harz, Christian Kliefoth – Vorsitzender Schiedsrichterausschuss, Lothar Allwardt – Vize-Präsident und Vorsitzender Spielausschuss, Cornelia Kriese – Vorsitzende Sportgericht.

Foto: KFV

Foto: KFV

MAGDEBURG

400 Besucher beim Sport39-Pokalfinale der Männer Die Pokalwettbewerbe im Männer-, Kleinfeld- und Alte-Herren-Bereich des Stadtfachverbandes Magdeburg der Saison 2014/15 sind Geschichte. Am 20. Juni waren rund 400 Besucher Augenzeuge des Sport39-Pokalfinales der Männer, dem Höhepunkt der drei Pokalserien. Ein großes Lob gebührt auch in diesem Jahr den austragenden Vereinen SV Fortuna bei den Alten Herren sowie TuS 1860 Magdeburg bei den Männern und im Kleinfeldbereich, die seit nunmehr sieben Jahren vorbildlich die Endspiele ausrichten. Beide Standorte haben auch in diesem Jahr bewiesen, dass sie würdige Ausrichter der Finalspiele in den jeweiligen Alters- und Spielbereichen sind. Zum sportlichen Bereich: Während bei den Alten Herren und im Kleinfeldbereich mit dem Magdeburger SV Börde und dem SV Arminia zwei Seriensieger dem jeweils übrigen Teilnehmerfeld das Siegen schwer machten, ist bei den Männern seit drei Jahren wieder Abwechslung angesagt. In drei Jahren gab es mit Germania Olvenstedt, dem TuS 1860 und nunmehr dem HSV Medizin drei Sieger. Wobei im Männerbereich Serien eher die Ausnahme sind. Einzig dem Magdeburger SV Börde (2002, 2003, 2004) sowie eben jener Olvenstedter Germania (2011, 2012, 2013) war es vergönnt, den Pokal dreimal in Folge zu gewinnen. Auch in der kommenden Saison wird der Männer-Stadtpokal als „Sport39-Stadtpokal“ ausgetragen. Das Sporthaus ist damit zu einem verlässlichen Partner des Magdeburger Fußballs geworden.

Im Finale um den Sport39-Stadtpokal der Männer setzte sich der HSV Medizin gegen die SG Handwerk mit 3:0 durch.

Foto: E. Popova

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Aus den Kreisen SAALEKREIS

SAALEKREIS

3. Ordentlicher Verbandstag

Pokalendspiele im KFV

Der alte und neue Präsident des Kreisfachverbandes Fußball Saalekreis heißt Jens Prinzing. Der Verbandstag fand am 22.05.2015 in Niemberg statt. Nachdem der Präsident des KFV Fußball Saalekreis SK Jens Prinzing den Verbandstag eröffnet hatte, ließ es sich der Ehrengast Erwin Bugar, Präsident des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt, nicht nehmen, den Anwesenden die besten Wünsche des FSA zu überbringen.

Traditionell fanden auch in diesem Jahr die Kreispokalendspiele des KFV Fußball Saalekreis am 01.05.2015 im Merseburger Stadtstadion statt.

Voller Stolz berichtete der Präsident, SK Jens Prinzing, über das Erreichte der letzten 4 Jahre. Dem KFV Fußball Saalekreis war es unter anderem gelungen unter rund 800 Bewerbern in ganz Deutschland mit seiner Bewerbung einer von zwei Orten in Sachsen-Anhalt zu sein, an denen die DFB Ehrenrunde ihre Zelte aufschlägt. Am 12. August wird der Tross des DFB den WM Pokal in Merseburg präsentieren.

Besonders spannend war es bei den Frauen. Das entscheidende Tor fiel erst in der 2. Minute der Nachspielzeit für Großgräfendorf.

Bei den anschließenden Wahlen wurden folgende Sportkameraden in das Präsidium gewählt: Jens Prinzing, Uwe Offelmann, Holger Knitschke, Tilo Berndt, Sabine Ermisch, Andreas Günther, Stefan Kupski, Hans-Jürgen Flaig, Stephan Kemper, Daniel Brauer, Waldemar Piotrowsky, Peter Kos. Beratende Mitglieder sind Mike Voigt und Harald Kautzsch.

In Meuschau wurden die Kreispokalendspiele der Junioren zwei Tage später ausgetragen. Die JSG Merseburg konnte bei den A- u. B-Junioren Kreispokalsieger werden. Bei den C-Junioren entschied die SG Reußen das Endspiel für sich. Die Junioren der SG Spergau gewannen diesen Tittel bei den D- und E-Junioren. Der SV Großgräfendorf wurde mit seinen F-Junioren Kreispokalsieger.

Bei wunderschönem Wetter wurde dieser Höhepunkt von vielen Zuschauern und Fans besucht, um bei der Ermittlung der Kreispokalsieger der Frauen, der Reservemannschaften und der Herren beizuwohnen.

Der FSV Bennstedt konnte an diesem Tag sogar zwei Pokale in den Himmel recken. Die 2. Herrenmannschaft siegte im Reservepokal und die 1. Männermannschaft gewann die Trophäe gegen den Titelverteidiger SSV 90 Landsberg.

SAALEKREIS

Auszeichnungen im Ehrenamt Auf dem 3. Ordentlichen Verbandstag des KFV Fußball Saalekreis am 22.05.2015 wurde Peter Kos für seine lange und verdienstvolle Arbeit als Präsidiumsmitglied im KFV Fußball Saalekreis und als Schiedsrichteransetzer der Landesligen des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt mit der Ehrennadel des FSA in Gold geehrt. Kathleen Berndt erhielt für ihre mehr als 20-jährige ehrenamtliche Tätigkeit als Staffelleiterin des Kreisfachverbandes Fußball Saalekreis die Ehrennadel in Bronze. Die Auszeichnungen wurden vom Präsidenten des FSA Erwin Bugar und dem Präsidenten des KFV Saalekreis Jens Prinzing vorgenommen. Der scheidende Vorsitzende des Jugendsportgerichts des KFV Fußball Saalekreis, Werner Kühn, wurde auf dem 3. Ordentlichen Kreisverbandsjugendtag am 09.04.2015 durch den Vizepräsidenten für Jugendarbeit des FSA Olaf Glage und KFV-Präsidenten Jens Prinzing für seine langjährige vorbildliche Arbeit im Verband mit der Ehrennadel des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt in Bronze gewürdigt.

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Fotos: KFV


Aus den Kreisen SAALEKREIS

4. Tag des Mädchenfußballs

Foto: KFV

Am 12.05.2015 führte der KFV Fußball des Saalekreises zum 4. Mal den „Tag des Mädchenfußballs“ durch. 168 Schülerinnen aus 7 Grundschulen des Landkreises nahmen an diesen Event teil. Nach der Eröffnung durch Sabine Ermisch, Vorsitzende des Frauen- und Mädchenausschusses des KFV Saalekreis, nahmen alle Schülerinnen an der gemeinsamen Erwärmung unter Leitung des Kreisauswahltrainers des Juniorinnenbereiches teil. Danach gingen die Teilnehmerinnen mit großer Begeisterung und vollem Einsatz in die Turnierspiele. Dabei ging es nicht in erster Linie um den Sieg, sondern alle folgten dem Motto für diesen Tag „Alle sind Gewinner, wenn wir Sport treiben“. Zum Abschluss wurden alle Schülerinnen mit einer Teilnehmerurkunde und Medaille geehrt und erhielten zusätzlich als Präsent das T-Shirt der „Allianzversicherung“. Wir danken dem Präsidenten des KFV Fußball Saalekreis, der Allianzagentur Frank Wacker Bad Dürrenberg und den Sportfreunden des SV Merseburg 99 und BW Brachstedt. WITTENBERG

Korro-Trend-Cup 2015 im Volkspark Piesteritz Am 20. und 21. Juni 2015 fanden zwei Nachwuchsturniere im Piesteritzer Volkspark statt. Schon seit vielen Jahren schafft es die Nachwuchsabteilung des FC Grün-Weiß viele Vereine in den Volkspark zu locken. Am 20. Juni 2015, fanden sich 15 D-Junioren Mannschaften im Volkspark ein, inklusive drei Mannschaften des Gastgebers. Gespielt wurde auf zwei Rasenplätzen, so dass man vier Kleinfelder vorfand. Der Modus war recht einfach. Gespielt wurde in vier Gruppen und alle Mannschaften waren schon für das Achtelfinale qualifiziert. In der Gruppe A kämpften SV Naunhof (7 Punkte), SV Einheit Wittenberg (6), TuS Westerloy II (4) und Piesteritz III (0) um die beste Ausgangslage für das Achtelfinale. In der Gruppe B schaffte der SV Post Magdeburg (5 Punkte) dank der besseren Tordifferenz den Gruppensieg. Dahinter folgten Olympia Leipzig (5), Rotation Halle (3) und Dessauer SV (2). In der Gruppe C spielten drei Teams. Der FC Grün-Weiß Piesteritz (4 Punkte) schaffte mit einem Tor Vorsprung den Gruppensieg. Auf Platz 2 und 3 landeten die SpG Busendorf/Borkheide (4) und Blau-Rot Coswig (0). In der letzten Gruppe schaffte es der CFC Köthen (7 Punkte) auf Platz 1, danach folgten TuS Westerloy I (6), FC Grün-Weiß Piesteritz II (4) und Chemie Rodleben (0). Dann starteten die Achtelfinalspiele, wo es alle Gruppensieger und Gruppenzweite ins Viertelfinale schafften. Einzig Naunhof musste gegen Dessau ins Neun-MeterSchießen. Naunhof siegte mit 4:3. Im Viertelfinale folgten dann spannende Spiele. CFC Köthen und Piesteritz, beide Mannschaften spielen in der Talenteliga, konnten sich gegen Einheit Wittenberg und Olympia Leipzig durchsetzen. Für Naunhof und SpG Busendorf/Borkheide war allerdings Schluss. Tus Westerloy I und Post Magdeburg war dann eine Nummer zu groß. Im ersten Halbfinale konnte sich Tus Westerloy I ohne Probleme mit einem 5:0 gegen Post Magdeburg für das Finale qualifizieren. Im zweiten Halbfinale, im Duell der Talenteliga-Teams Köthen und Piesteritz, konnte sich der Gastgeber mit 2:0 behaupten. Das kleine Finale entschied der CFC Köthen für sich und das Finale um den D-Junioren Korro-Trend-Cup verlor der Gastgeber mit 1:2 gegen TuS Westerloy I. In 38 Spielen wurden 107 Tore erzielt. Am 21. Juni 2015 waren die ganz Kleinen gefragt. Die Bambinis des FC Grün-Weiß Piesteritz hießen 13 Gästeteams im Volkspark Willkommen. Die polnische Mannschaft von Gwiazda Ruda Slaska kam sogar aus 520 km Entfernung. Mit Ruda Slaska haben die Piesteritzer eine Partnerscherschaft. Dieses Mal spielte man in drei Gruppen. Gruppe A und B spielten mit 5 Teams und in der Gruppe C kämpften 4 Mannschaften um den Einzug ins Achtelfinale. Die Sieger der Gruppe A und B, Viktoria Berlin und Ruda Slaska, bekamen ein Freilos für das Achtelfinale. In der ersten Gruppe folgten Kickers 94 Markkleeberg, FC Grün-Weiß Piesteritz, VfL Halle 96 und SV Merkur Kablow. Diese vier Teams mussten um den Einzug ins Viertelfinale kämpfen. In der Gruppe B folgten hinter Ruda Slaska der Leipziger SC, BSC Süd 05, Ludwigsfelder SC und Rot-Weiß Kemberg. In der Gruppe C setzte sich Olympia Leipzig mit 3 Siegen sicher durch. Dann folgten der VfB Gräfenhainichen, Turbine Halle und FC Stahl Brandenburg. Im Achtelfinale konnten sich Olympia Leipzig, Kickers Markkleeberg, Turbine Halle, VfB Gräfenhainichen, Grün-Weiß Piesteritz und BSC Süd 05 durchsetzen. Diese 6 Teams sowie die Gruppensieger der A und B Gruppe spielten das Viertelfinale. Berlin setzte sich mit 7:1 gegen Turbine Halle durch und Ruda Slaska konnte mit einem 3:0 gegen Gräfenhainichen das Halbfinalticket buchen. Piesteritz verlor gegen Olympia Leipzig 0:1 und Markkleeberg gegen Brandenburg 0:2. Im Halbfinale machte Ruda Slaska kurzen Prozess und besiegte Brandenburg mit 5:0. Ein spannendes Spiel gab es zwischen Olympia Leipzig und Viktoria Berlin. Nach 10 Minuten gab es keinen Sieger, so dass man ins Neun-Meter Schießen gehen musste. Hier schafften es die Leipziger den Ball zweimal im Tor unterzubringen und Berlin nur einmal. Im kleinen Finale hatten die Kids aus Brandenburg anscheinend keine Kraft mehr. Die Berliner konnten den Ball ganze fünfmal ins Gehäuse der Brandenburger schießen. Im Finale setzten sich die Leipziger gegen Ruda Slaska mit 2:0 durch und feierten ihren Sieg. Am Ende bedankten sich alle Trainer und Eltern beim Gastgeber und die Nachwuchsabteilung schaffte es wieder zwei sehr gute Turniere zu absolvieren.

Fotos: KFV

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Großer Fotowettbewerb – Amateurfoto der Saison 2014/2015 gesucht Der FSA sucht unter dem Motto: „ZOOM 2014/2015“ das Amateurfoto der Saison Teilnahmebedingungen Teilnahmeberechtigt am Fotowettbewerb „Zoom 2014/2015“ der Zeitschrift AUSGLEICH des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt sind alle Fotoamateure. Ausgenommen sind hauptamtliche Mitarbeiter der Geschäftsstelle des FSA, der KFV und deren Angehörige. Es können maximal drei Papierbilder im Format von mindestens 9 x 13 cm bis zu 20 x 30 Zentimeter, Farbe oder Schwarzweiß, oder drei digitale Bilder in der Mindestgröße von 1.500 x 1.000 Pixel (bei 300 dpi) eingereicht werden. Digitale Bilder bitte ausschließlich im jpeg-Format senden. Alle Motive müssen mit dem Fußballsport im Zusammenhang stehen. Es werden nicht nur Spielszenen gewertet, sondern auch andere Motive wie z.B. Stadien oder Fans. Die Arbeiten müssen in der Zeit vom 01.07.2014 bis 30.06.2015 entstanden sein. Mit der Teilnahme versichern die Autorinnen und Autoren, dass alle Rechte an den Bildern bei ihnen liegen, keinerlei Einwände gegen eine Veröffentlichung bestehen sowie die Rechte abgebildeter Personen gewahrt sind. Der FSA darf die eingesandten Fotos in der Zeitung AUSGLEICH, weiteren FSA-eigenen Publikationen und auf der FSA-Homepage kostenfrei verwenden. Eine Jury, die sich aus dem Redaktionsteam der Zeitschrift AUSGLEICH zusammensetzt, wählt die besten Einsendungen aus. Die besten drei Einsendungen werden in der Zeitschrift AUSGLEICH und auf der FSA-Homepage veröffentlicht und mit einem Sachpreis bedacht. Auf jedem Foto bzw. bei jeder Sendung von digitalen Bildern bitte vermerken: Name, Vorname, Alter, Anschrift, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer Bildtitel, Aufnahmedatum und was das Bild zeigt. Eine Haftung für Einsendungen, die auf dem Postweg beschädigt werden oder verlorengehen, kann der FSA nicht übernehmen. Eine Rücksendung von Fotos erfolgt nur, wenn der Einsendung ein Umschlag mit ausreichender Frankierung beiliegt. Die Rücksendung erfolgt bis zum 30.10.2015. Senden Sie Ihre Bilder unter dem Kennwort „Zoom“ digitale Bilder per e-mail an:

presse@fsa-online.de

Fotoabzüge per Post an:

Fußballverband Sachsen-Anhalt e.V. Friedrich-Ebert-Straße 62, 39114 Magdeburg

Einsendeschluss ist der 31. August 2015

Impressum AUSGLEICH · Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt

Ausgabe 2/2015 · 5. Jahrgang

Herausgeber:

Fußballverband Sachsen-Anhalt e.V., Friedrich-Ebert-Straße 62, 39114 Magdeburg Tel.: 0391 850280, Fax: 0391 8502899, www.fsa-online.de, info@fsa-online.de

Chefredakteur:

Volkmar Laube · presse@fsa-online.de · Tel.: 0171 7719032

Redaktionelle Mitarbeit:

Anne Bartke, Lutz Rachholz, Elfie Wutke sowie KFV/SFV

Redaktionsschluss:

28.06.2015

Nächste Ausgabe:

Oktober 2015

Einsendungen bis:

21.09.2015

Anzeigenverwaltung und Abonnements:

MDsport, Inh. Volkmar Laube, Wilhelm-Kobelt-Str. 27, 39108 Magdeburg Tel.: 0391 5366911, Fax: 0391 5366969, www.mdsport.de, info@mdsport.de

AUSGLEICH – die Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt erscheint vierteljährlich. Sie kann nur im Abonnement bezogen werden. Abonnements zum Preis von 11,40 Euro für 4 Ausgaben im Jahr können ausschließlich bei MDsport bestellt werden. Der Einzelpreis beträgt 3,00 Euro. Für Mitgliedsvereine des FSA ist er im Mitgliedsbeitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht in jedem Fall die Meinung des FSA bzw. der Ausgleich-Redaktion wieder. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos etc., Rücksendung erfolgt nur, wenn Rückporto beiliegt. Für Druckfehler übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet allein der Auftraggeber verantwortlich. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet.

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