Ausgleich Dezember 2014

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Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt

Das Landesklassenteam vom SV Eintracht Emseloh sorgte im FSA-Pokal der Herren für Furore und wurde erst im Viertelfinale vom Verbandsligisten MSV 90 Preusssen gestoppt. Foto: R. Kandel

Ausgabe 4/2014 · 4. Jahrgang

Mannschaft des Jahres 1. FC Magdeburg Zweiter

Fußballhighlight in Magdeburg DFB-Hallenpokal der Frauen

8. Verbandstag des Nordostdeutschen Fußballverbandes

Bei der Umfrage der Sportjournalisten nach den „Sportlern des Jahres 2014” in Sachsen-Anhalt belegte der 1. FC Magdeburg den 2. Platz

Am 17. Januar 2015 ist die Landeshauptstadt zum sechsten Mal Gastgeber für den DFB-Hallenpokal der Frauen

Änderungen der Satzung und Ordnungen beschlossen / FSA-Präsident Erwin Bugar ins Präsidium des NOFV gewählt


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AUS DEM INHALT

Sehr geehrte Leser, während sich vielerorts zwischen Arendsee und Zeitz im Kreise der Familien oder auf den Weihnachtsmärkten auf die Festtage eingestimmt wurde, haben die Fußballer noch um Punkte in den Ligen und das Weiterkommen in den Pokalwettbewerben gekämpft. Die letzten Tage des Jahres stehen zugleich schon ganz im Zeichen der Hallenlandesmeisterschaften. Viele Kreissieger sind bereits ermittelt und sehen mit Freude den Endrunden entgegen. Nach der WM ist vor der WM. Noch sind die Erinnerungen an die FIFAWeltmeisterschaft in Brasilien nicht verblasst, als die DFB-Auswahl zum vierten Mal den Titel nach Deutschland holte. Nun schickt sich die deutsche Nationalmannschaft der Frauen an, im Juni 2015 in Kanada, den WM-Titel zu gewinnen. Die U 21 der Männer wird bei der Europameisterschaft in Tschechien auf Torejagd gehen. Nach dem verpatzten Auftakt in der EM-Qualifikation, gilt es für die Schützlinge von Bundestrainer Jogi Löw den Glanz des Jahres 2014 wieder aufzupolieren. Ich bin mir sicher, dass sie Erfolg haben werden. Freuen wir uns schon jetzt auf ein ereignisreiches neues Jahr. Im Namen des Präsidiums und des Vorstandes des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt e.V. erlaube ich mir allen Aktiven, ehrenamtlichen Helfern, Trainern und Betreuern, Schiedsrichtern und Funktionären sowie unseren Sponsoren für ihren unermüdlichen Einsatz und die tatkräftige Unterstützung recht herzlich zu danken. Ihnen und ihren Angehörigen wünsche ich ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Erfolg für das Jahr 2015, vor allem Gesundheit. Erwin Bugar Präsident des FSA

Foto: D.Grombkowski/Bongarts/Getty Images

EDITORIAL

In Sachsen-Anhalt wurde der DFB-Ehrenamtspreis in diesem Jahr erneut an 14 verdiente Sportkameraden für ihre geleistete Arbeit verliehen. Vier von ihnen wurden am 14. November 2014 in Nürnberg in den „Club der 100“ aufgenommen. Der Besuch des EM-Qualifikationsspiels Deutschland gegen Gibraltar wurde für sie zu einem besonderen Erlebnis. Bei der Ehrenamtsveranstaltung in Nürnberg (v.l.): DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, Thomas Waldow (VfB Germania Halberstadt – KFV Harz), FSA-Vizepräsident Lothar Bornkessel, Fabian Michelbring (SG Neuborna – KFV Salzland), Daniel Reinbothe (TSV Elbe Aken – KFV Anhalt-Bitterfeld) und DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock. Es fehlt: Eric Bartsch (TuS S/W Bismark – KFV Altmark Ost)

Fußball in Sachsen-Anhalt

Rubriken

Herren Aus dem Spielbetrieb

Ehrenamt 5

Frauen und Mädchen FSA-Tagung mit den KFV/SFV Aus dem Spielbetrieb

8 9

11 11

DFB- und FSA-Projekte Mut-Projekt 12 Fair Play AG 12 Erweiterung des Angebotes DFBnet 17

Qualifizierung Weiterbildungsseminar Sportstätten Tagung der Kreislehrwarte

FSA intern Änderungen Anschriftenverzeichnis

22

Geschichte und Geschichten 15

Freizeit- und Breitenfußball 2. Ü 50-Hallenlandesmeisterschaft 2. Ü 60-Landesmeisterschaft

Ehrungen verdienstvoller Sportkameraden 4/22

16 16

Impressum

22

Kolumne

13

Nachrichten 8. NOFV Verbandstag

4

Trikotsätze für Fußballmannschaften

7

Allianz-Cup 2015 – Endrundentermine

8

21. DFB-Hallenpokal der Frauen Vereinsdialog

9 13

Schiedsrichter Duallehrgang Leistungs-/Nachwuchskader 18

Aus den Kreisen 19

Beilagenhinweis Dieser Ausgabe liegt das Schulungsprogramm des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt „Weitblick” für das Jahr 2015 bei. Bitte leiten Sie die Broschüre an Ihre Vereinstrainer weiter. Der „Weitblick” ist auch als PDF-Datei auf der FSA-Homepage www.fsa-online.de/Qualifizierung hinterlegt.

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NOFV-VERBANDSTAG EHRUNGEN

8. Verbandstag des Nordostdeutschen

Die Delegierten des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt beim 8. Verbandstag des NOFV. Foto: FSA

Das Präsidium des Nordostdeutschen Fußballverbandes nach dem 8. Verbandstag. Foto: worbser

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach überbrachte die Grüße des Deutschen Fußball-Bundes Foto: FSA

Am 22. November 2014 fand der 8. Verbandstag des NOFV in Rangsdorf statt. Als Gäste wurden u.a. Wolfgang Niersbach, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, sowie der DFBVizepräsident Dr. Rainer Koch begrüßt. Neben den Änderungen der Satzung und Ordnungen standen Neuwahlen auf der Tagesordnung, die allesamt klare Zustimmung bei den Delegierten fanden. Die Delegierten wählten Rainer Milkoreit einstimmig zum Präsidenten. Der Apoldaer steht seit 2010 an der Spitze des NOFV. FSA-Präsident Erwin Bugar gehört – wie alle Präsidenten der 6 Landesverbände – in der neuen Legislaturperiode erneut dem NOFV-Präsidium an. Weitere Vertreter des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt wurden in NOFV-Gremien gewählt. Frank Knuth ist im Verbandsgericht vertreten, Sven Tuchen gehört dem Sportgericht an und Timo Stenke ist einer von drei Kassenprüfern. Die Delegierten des NOFV-Verbandstages wählten auch die Vorsitzenden der Ausschüsse, in denen ebenfalls FSA-Vertreter mitarbeiten werden. Eine besondere Würdigung erhielt Dieter Rieck, der als neues Ehrenmitglied aufgenommen wurde.

Auf dem 8. Verbandstag des NOFV wurden zahlreiche Sportkameraden für ihre Verdienste um den Fußballsport geehrt. Darunter Timo Stenke (linkes Bild, mitte) mit der Verdienstnadel des DFB und Klaus Decker (rechtes Bild, mitte) mit

der NOFV Ehrennadel in Silber. Sie erhielten aus den Händen von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und NOFVPräsident Rainer Milkoreit ihre hohen Auszeichnungen. Fotos: worbser

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AUS DEM SPIELBETRIEB

HERREN

Der Hallesche FC hat eine turbulente 1. Halbserie hinter sich. Während die Saalestädter zur besten Auswärtsmannschaft der dritthöchsten deutschen Spielklasse avancierten, taten sie sich im heimischen ERDGAS Sportpark gegen die Konkurrenz zumeist schwer und holten lediglich 8 Punkte. Am Ende standen 25 Punkte zu Buche. Das war das bisher beste HinrundenErgebnis seit dem Aufstieg in die 3. Liga. Zum Rückrundenauftakt revanchierten sich die Rote-Weißen mit einem 2:0 Auswärtssieg beim Chemnitzer FC für die Heimpleite am 1. Spieltag. In der Regionalliga Nordost überwintert der 1. FC Magdeburg auf dem 3. Tabellenplatz. Nach einem zähen Saisonstart gelang den Elbestädtern – motiviert durch das engagierte Auftreten im DFB-Pokal – eine grandiose Aufholjagd. In der 2. Hauptrunde brachten sie den Champions-League Teilnehmer Bayer Leverkusen an den Rand einer Niederlage und schieden erst im Elfmeterschießen unglücklich aus. Die Sportjournalisten des Bundeslandes Sachsen-Anhalt honorierten das spektakuläre Auftreten der Blau-Weißen im DFB-Pokal. Bei der traditionellen Umfrage nach den „Sportlern des Jahres“ belegten die Fußballer des 1. FC Magdeburg in der Kategorie „Mannschaft des Jahres“ den 2. Platz. Schützenhilfe in der Regionalliga erhielt der 1. FC Magdeburg ausgerechnet vom VfB Germania Halberstadt. Die Vorharzer gewannen beim FSV Zwickau und erkämpften ein Unentschieden im Heimspiel gegen FSV Wacker Nordhausen. Lange Zeit standen die Halberstädter dem Tabellenkeller der Liga sehr nahe, haben sich aber in der Endphase der Hinrunde etwas von den Schlusslichtern abgesetzt. Die Hinrunden-Bilanz unserer Oberligisten fällt sehr unterschiedlich aus. Der VfL Halle 96, derzeit auf dem 4. Platz, ist auf dem besten Wege, seine beste Platzierung seit dem Wiederaufstieg in die NOFV Oberliga Süd zu erzielen. Die SG Union Sandersdorf tut sich im zweiten Oberliga-Jahr schwer und hat lediglich 14 Punkte auf der Habenseite. Aufsteiger TV Askania Bernburg rangiert mit der gleichen Punktzahl dahinter. Beide Teams müssen in der Rückrunde große Anstrengungen unternehmen, um die Klasse zu halten. In der Verbandsliga Sachsen-Anhalt sorgt der Aufsteiger FSV Barleben 1911 für Schlagzeilen. Das Team aus dem Bördekreis sicherte sich die Herbstmeisterschaft. Am Ende der Tabelle stehen der TSV Völpke und der Schönebecker SC. Die Völpker brachten bisher 7 Punkte auf ihr Konto, während die Schönebecker noch ohne Punktgewinn sind. Der Burger BC führt die Tabelle der Landesliga Nord souverän an und scheint auf dem Sprung in die Verbandsliga zu sein. In der Landesliga Süd haben der SV Blau-Weiß 1921 Farnstädt und die 2. Vertretung des Oberligisten TV Askania Bernburg gegenwärtig die besten Chancen auf den Aufstieg. Hoffnungen machen sich auch die SG Rot-Weiß Thalheim und der 1. FC Zeitz. Die Landesklassen werden von SV Blau-Gelb Goldbeck (LK1), TSV Grün Weiß Kleinmühlingen/Zens (LK2), FSV Grün-Weiß Ilsenburg (LK3), MSV Eisleben (LK4) und VfL Halle 96 II (LK6) angeführt. In der LK5 liegen SG Blau-Weiß Klieken und SG Union Sandersdorf II punktgleich an der Spitze.

Foto: Karina Hessland/Bongarts/Getty Images

Hallescher FC mit bisher bester Hinrunde in der 3. Liga 1. FC Magdeburg sorgt im DFB-Pokal für Furore

Bis zum 15. Spieltag der 3. Liga mussten die Fans des Halleschen FC im ERDGAS Sportpark auf den ersten Heimsieg ihrer Elf warten. Akaki Gogia steuerte zum 3:1 Erfolg über den SV Wehen Wiesbaden 2 Tore bei.

Der Treffer zur 2:1 Führung für den 1. FC Magdeburg durch Niklas Brandt (r., im Zweikmapf mit dem Leverkusener Lars Bender) in der 2. Runde des DFB-Pokals wurde für das „Tor des Monats” der ARD-Sportschau nominiert.

Foto: Ronny Hartmann/Bongarts/Getty Images

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HERREN

AUS DEM SPIELBETRIEB

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AUS DEM SPIELBETRIEB

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Landespokal der Herren des FSA – Favoriten setzen sich durch Im Landespokal der Herren des FSA machte der SV Eintracht Emseloh von sich Reden. Das Landesklassenteam erwies sich als Pokalschreck und schaltete mit dem 1. FC BitterfeldWolfen und dem Schönebecker SC zwei Verbandsligisten aus. Erst im Viertelfinale wurden die Emseloher vom MSV 90 Preusssen (0:5) gestoppt. Der Verbandsligist aus Sudenburg – Landespokalsieger 2005 – und der 1. FC Magdeburg stehen bereits im Halbfinale. In den Partien VfL Halle 96 gegen den VfB Germania Halberstadt (13.12.2014) sowie FSV Barleben 1911 gegen den Halleschen FC (28.03.2015) werden die beiden weiteren Halbfinalisten ermittelt. Die Auslosung wird am 16. Januar 2015 beim Neujahrsempfang des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt in Magdeburg vorgenommen. Tony Schmidt zeichnete sich als zweifacher Torschütze beim 6:0 Achtelfinal-Erfolg des Halleschen FC in Piesteritz aus. Foto: R. Hebestreit

Trikotsätze für Fußballmannschaften Im Rahmen der gemeinsamen Aktion der Allianz Beratungs- und Vertriebs AG, Filialdirektion Magdeburg-Süd und des FSA wurden Ausbildungsbzw. Studienplätze bei der Allianz zusätzlich belohnt. Über ein komplettes Trikotset, das Thomas Sellmann von der FD Magdeburg-Süd übergab, freute sich kürzlich der Nachwuchs der TSG Calbe. Im Anschluss eines Workshops im Rahmen des Sozialkundeunterrichts „Wie bewerbe ich mich richtig – aus Arbeitgebersicht“, hatte Sophie Meyer um ein Kennenlern-Praktikum bei der Allianz gebeten. Das Praktikum in der Agentur von Thomas Vollhardt (l.), der auch dem Vorstand des Fußballförderkreises der TSG Calbe angehört, hat sie motiviert, sich für einen der wenigen Plätze des dualen Studiums zu bewerben. Mit Bravour hat sie alle Tests gemeistert und wird 2015 in der Allianz Filialdirektion Magdeburg-Süd das Studium aufnehmen. So wurde aus einem Gespräch unter Fußballern ein Arbeitsplatz mit Zukunft.

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ALLIANZ-CUP

FRAUEN UND MÄDCHEN

Die Hallenlandesmeisterschaften des FSA der Juniorinnen, Junioren und Frauen werden 2015 bereits zum vierten Mal als ALLIANZ-CUP ausgetragen. Wir danken unserem Kooperationspartner, der Allianz Beratungs- und Vertriebs AG, Filialdirektion Magdeburg-Süd für die Unterstützung. Alle weiteren Informationen zu den Terminen der Qualifikationsturniere und Endrunden, den Durchführungsbestimmungen und den Regeln finden Sie unter www.fsa-online.de.

Die Endrunden der Juniorinnen, Junioren und Frauen 2015 Samstag, 10. Januar 2015

Samstag, 24. Januar 2015

Samstag, 21. Februar 2015

Dessau-Roßlau OT Kochstedt, Sporthalle, Winklerstraße 4 11:00 Uhr · U 12-KAW-Juniorinnen

Bernburg, Sporthalle Eichenweg, Eichenweg 2 10:00 Uhr · Frauen

Bad Schmiedeberg Turnhalle, Torgauer Str. 32 b 11:00 Uhr · E-Juniorinnen

Sonntag, 11. Januar 2015

Samstag, 31. Januar 2015

Sonntag, 22. Februar 2015

Bernburg, Sporthalle Eichenweg, Eichenweg 2 11:00 Uhr · U 14-KAW-Juniorinnen

Bernburg, Bruno-Hinz-Halle 10:00 Uhr · B-Junioren Bernburg, Sporthalle Eichenweg, Eichenweg 2 10:00 Uhr · C-Junioren

Schönebeck, Berufschulzentrum, Magdeburger Str. 302 11:00 Uhr · D-Juniorinnen

Samstag, 24. Januar 2015 Salzwedel, Sporthalle Käthe-Kollwitz-Str. 1 09:30 Uhr und 13:00 Uhr D-Junioren Talenteliga Lutherstadt Wittenberg Berufschulzentrum, Die Mittelfeld 50 09:30 Uhr und 13:00 Uhr D-Junioren Talenteliga

Sonntag, 1. Februar 2015 Schönebeck, Berufschulzentrum, Magdeburger Str. 302 10:00 Uhr · D-Junioren

Samstag, 7. Februar 2015

Samstag, 28. Februar 2015 Dessau-Roßlau, Elbe-Rossel-Halle 11:00 Uhr · C-Juniorinnen

Sonntag, 1. März 2015 Dessau-Roßlau, Elbe-Rossel-Halle 11:00 Uhr · B-Juniorinnen

Braunsbedra, Geiseltalhalle St. Barbara, Am Stadion 5 10:00 Uhr · A-Junioren

FSA-Tagung mit den Verantwortlichen für Frauen- und Mädchenfußball der KFV/SFV 11 der 14 Fußballkreise folgten am 29. November 2014 der Einladung des Frauen- und Mädchenausschusses des FSA zum Treffen der Verantwortlichen für Frauen- und Mädchenfußball in den Kreisen des FSA. In Neugattersleben wurden die Teilnehmer/innen vom 1. Vizepräsidenten des FSA, Matthias Albrecht, begrüßt. FSA-Vizepräsidentin Elfie Wutke sowie Caroline Kunschke, hauptamtliche Mitarbeiterin beim FSA, führten gemeinsam durch die gut fünfstündige Informationsveranstaltung. Hauptschwerpunkte waren die geplante Einführung eines flexiblen Frauenspielbetriebes auf Landes- sowie Kreisebene, die Stärkung des bestehenden Juniorinnen-Spielbetriebes und des Mädchenfußballs im Allgemeinen. Gemeinsam erarbeiteten die Teilnehmer mit den Referenten mögliche Maßnahmen für die erfolgreiche Umsetzung angedachter Projekte.

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Frank Gifhorn, DFB-Stützpunkt Koordinator des FSA, stellte zudem die Aufgaben der DFB-Stützpunkttrainer für den Aufbau von U  12 Juniorinnen Kreisauswahlmannschaften vor, welche von den verantwortlichen Kreisen zunächst betreut und später fortgeführt werden sollen.

Da sich in den Kreisfachverbänden auch personelle Veränderungen bzw. Neubesetzungen der Funktion ergaben, konnten sich die „Neuen“ einen Einblick in die Verbandsaufgaben verschaffen und zudem ihre Mitverantwortlichen in den anderen Kreisen kennenlernen. Foto: FSA


AUS DEM SPIELBETRIEB

FRAUEN UND MÄDCHEN

21. DFB-Hallenpokal der Frauen in der Landeshauptstadt Magdeburg Die 21. Auflage des DFB-Hallenpokals der Frauen, der seit 2009 in Magdeburg stattfindet, wird am Sonntag, 17. Januar 2015, in der GETEC-Arena Magdeburg ausgetragen. Karten können über den DFB-Ticketshop bestellt werden. Die Preise beginnen bei 15 Euro (ermäßigt 10 Euro) in der günstigen Kategorie. In der Kategorie 1 kosten die Karten 20 Euro (ermäßigt 15 Euro). Rollstuhlfahrer bezahlen inklusive einer Begleitperson 7 Euro. Die Familienkarte (für zwei Erwachsene und mindestens ein Kind oder einen Erwachsenen und mindestens zwei Kinder) kostet 10 Euro pro Person. Außerdem sind Tickets, und dazu auch Gruppen- und Familienkarten, über den Fußballverband Sachsen-Anhalt e.V., Friedrich-Ebert-Str. 62, 39114 Magdeburg, Tel: 0391 850280, Fax 0391 8502899, E-Mail: info@fsa-online.de, erhältlich. Das Bestellformular finden Sie auf der FSA-Homepage www.fsa-online.de.

Der Magdeburger FFC steht in der 2. Frauen Bundesliga Nord vor der größten Herausforderung seit dem Aufstieg. Das Team aus der Landeshauptstadt brachte in der 1. Halbserie lediglich einen Punkt auf sein Konto und bildet das Schlusslicht der Liga. Vier Punkte trennen den MFFC gegenwärtig vom Relegationsplatz. Es sollte das Minimalziel für die Rückrunde sein, noch auf den 10. Tabellenplatz vorzurücken. In der Regionalliga Nordost belegt der Hallesche FC derzeit den 10. Platz und ist mit dem bisherigen Abschneiden ebenfalls nicht zufrieden. Da der BSV Al-Dersimspor sein Team aus der Regionalliga zurückgezogen hat und damit der erste Absteiger bereits feststeht, brauchen sich die Saalestädterinnen um den Klassenerhalt sicher keine Sorgen zu machen. Auf den 1. FC Neubrandenburg 04 haben sie 7 Punkte Vorsprung. Die B-Juniorinnen des Magdeburger FFC sorgten am 11. Spieltag in der B-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost für einen überraschenden 1:0 Erfolg gegen den Vizemeister 1. FFC Turbine Potsdam und überwintern auf dem 8. Platz. Im sechsten Aufeinandertreffen gelang den Magdeburgerinnen der erste Treffer gegen Potsdam und somit auch der erste Sieg. In der Sachsen-Anhalt Liga der Frauen gibt es in dieser Saison einen besonderen Modus. Die jeweiligen Plätze 1 bis 3 der Staffeln Nord und Süd spielen in einer weiteren Spielrunde von Hin- und Rückspiel den Landesmeistertitel aus. Die jeweiligen Plätze 4 und 5 der Staffeln Nord und Süd spielen in einer weiteren Spielrunde von Hin- und Rückspiel die Plätze 7 bis 10 aus. Die jeweiligen Plätze 6 und 7 der Staffeln Nord und Süd spielen in einer weiteren Spielrunde von Hin- und Rückspiel die Plätze 11 bis 14 aus. Aus den ersten beiden Runden werden keine Punkte in den folgenden Wettbewerb übernommen. Derzeit wird die Tabelle der Nordstaffel vom amtierenden Landesmeister Magdeburger FFC II angeführt, in der Südstaffel führt der SV 1922 Pouch-Rösa. Im Polytan Pokal der Frauen des FSA wurden die AchtelfinalBegegnungen absolviert. Die drei Kreispokalsieger SG Immekath/Beetzendorf (KFV Altmark West), SV Germania Maasdorf (KFV Anhalt-Bitterfeld) und SG Dabrun/Jessen (KFV Wittenberg) konnten ihr Heimrecht nicht nutzen. Im Viertelfinale sind neben dem Pokalverteidiger Hallescher FC sieben Sachsen-Anhalt Ligisten vertreten, darunter der Pokalfinalist der letzten drei Jahre, SV Rot Schwarz Edlau. Die Viertelfinalpartien werden am 16. Januar 2015 beim Neujahrsempfang des FSA ausgelost.

Am 6. Spieltag der 2. Bundesliga unterlag der Magdeburger FFC beim 1. FC Union Berlin mit 1:2.

Die B-Juniorinnen des MFFC unterlagen am 2. Spieltag beim 1. FFC Turbine Potsdam mit 0:3. In der Rückrunde konnten sie sich mit 1:0 durchsetzen. Fotos (2): E. Wuttke

Pokalverteidiger Hallescher FC setzte sich im Achtelfinale des Polytan Pokals der Frauen des FSA im Stadtderby bei der SPG Halle-Neustadt mit 9:1 durch. Foto: A. Feineis

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FREIZEIT- UND BREITENSPORT

TV Askania Bernburg erneut Ü 50-Hallenlandesmeister des FSA Am 8. November wurde in der Bernburger Eichenweg-Halle die 2. Ü 50-Hallenlandesmeisterschaft des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt ausgetragen. Der TV Askania Bernburg verteidigte seinen Titel erfolgreich. Lediglich in seinem Auftaktspiel gegen den späteren Dritten Germania Wernigerode gaben die Saalestädter beim 2:2 zwei Punkte ab. Dabei lag der Titelverteidiger schon 0:2 zurück. Den zweiten Platz erspielte sich die Spg MSV Preussen/ TuS Magdeburg, die das direkte Duell gegen Askania mit 0:1 verloren hatte. Mit 71 Jahren war Frank Reiman vom MSV/TuS Magdeburg (Foto rechts) der älteste Spieler. Auf 61 Jahre brachte es der zweitälteste Teilnehmer Manfred Becker vom alten und neuen Hallen-Landesmeister. Der TV Askania Bernburg stellte wie im Vorjahr mit Henry Schachner den besten Spieler. Erfolgreichster Torschütze wurde Robby Beck vom Meister mit fünf Treffern. Zum besten Torhüter wählten die sechs Vereine den Wernigeröder Andreas Weller. Schiedsrichter waren Olaf Schulz (SSV G/W Schadeleben), Michael Hopfgarten (SV B/W Pretzien) und Wilfried Bleicher (SV Jahn Gerbitz).

Der Ü 50-Hallenlandesmeister TV Askania Bernburg hinten von links: Thoralf Herberg, Achim Held, Dirk Lehmann, Manfred Becker vorn von links: Hans-Ulrich Teichert, Andreas Wendland, Henry Schachner, Robby Beck

Germania Wernigerode verteidigt Titel bei der Ü 60-Landesmeisterschaft Germania Wernigerode gewann auch das Rückspiel um die Ü 60-Landesmeisterschaft von Sachsen-Anhalt beim Schönebecker SC mit 2:1 und sicherte sich damit zum zweiten Mal in Folge den Landesmeistertitel in dieser Altersklasse. Bereits im Hinspiel behielten die Wernigeröder mit 4:1 die Oberhand. Im Tor des alten und neun Meisters Ulrich Schulze (4. v.l.), Europacup-Gewinner der Pokalsieger von 1974. Die Spielzeit betrug 2 x 25 Minuten. Gespielt wurde auf Kleinfeldtore zwischen den Strafräumen mit einer Spielstärke von einem Torhüter und sieben Feldspielern. Die Partie wurde von Schiedsrichter Michael Hopfgarten (SV Blau-Weiß Pretzien) geleitet.

Germania Wernigerode: Ulrich Schulze – Karl-Ludwig Frank, Jürgen Kiese, Roland Jäschke, Herbert Reulecke, Klaus Hoppe, Bernd Kühn, Heiner Leßmann, Harald Lindemann, Herbert Heise, Diethelm Hartmann, Herbert Stechhahn, Norbert Sonsalla, Henry Schimmelpfennig Mannschaftsleitung: Hartmut Eichel / Hans-Joachim Hembs

Schönebecker SC – Germ.Wernigerode 1:2 (1:0) Hinspiel 1:4 Tore: 1:0 Horst Heider (16. Minute), 1:1 und 1:2 Heiner Leßmann (31. und 36.) Schönebecker SC: Manfred Schwammbach – Bodo Thiele, Horst Heider, Günter Sobert, Karl-Heinz Riecke, Ingolf Heina, Wolfgang Schalk, Hans Zielke, Klaus Beier, Achim Kumor, Ingolf Schalk

Fotos: F. Krella

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MUT-PROJEKT

FAIR PLAY AG

Netzwerk gegen Extremismus im Sport weiter gestärkt Am 28. November haben Prof. Dr. Ulf Gundlach, Staatssekretär im Ministerium für Inneres und Sport, und Dirk Meyer, Vizepräsident Gesellschaftspolitik und Sportinfrastruktur im Landessportbund Sachsen-Anhalt (LSB), in Magdeburg 23 Sportfreundinnen und Sportfreunden zum Abschluss ihrer umfangreichen Ausbildung zum „Demokratietrainer und Konfliktmanager Sport“ gratuliert. Die Ausbildung ist Teil der Tätigkeit des Projektes „Menschlichkeit und Toleranz im Sport“ (MuT), das der LSB Sachsen-Anhalt bereits im Jahr 2011 aufgelegt hat, um die demokratischen Strukturen im Sport im Land zu stärken und Diskriminierung und Extremismus in den Vereinen entgegenzuwirken. Ein Hauptbestandteil des Projektes war und ist der Aufbau einer sportinternen Unterstützungsstruktur für die Sportvereine des Landes. Durch Beratung, Aufklärung und Kompetenzvermittlung will man den Ehrenamtlichen in den Vereinen Argumentationshilfen sowie Orientierungs- und Handlungsrichtlinien geben. In den letzten Jahren wurden bereits 32 ehrenamtliche „Demokratietrainer und Konfliktmanager Sport“ ausgebildet. Gemeinsam mit einer 14-köpfigen Fair-Play-Arbeitsgruppe des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt bilden sie den Grundstock eines Netzwerkes gegen Extremismus im Sport in SachsenAnhalt. „Die 23 neuen Demokratietrainer und Konfliktmanager werden zukünftig als

Die neuen Demokratietrainer und Konfliktmanager Sport bei der feierlichen Übergabe der Qualifizierungsnachweise, an der auch DKS-ler der ersten Generation teilnahmen.

regionale Ansprechpartner für Sportvereine und -verbände in ganz SachsenAnhalt zum Einsatz kommen und damit das Netzwerk gegen Extremismus im Sport weiter stärken“, so LSB-Vizepräsident Dirk Meyer. Das Ministerium für Inneres und Sport, das das MuT-Projekt finanziell unterstützt, weiß die Arbeit des Teams um Projektleiter Helge Tiede sehr zu schätzen. Staatssekretär Prof. Dr. Ulf Gundlach betonte: „Wir brauchen einen Schulterschluss von der Politik bis an die sportliche Basis, um Intoleranz, Diskriminierung und politischem Extremismus im Sport frühzeitig und erfolgreich entgegenzuwirken.“

Daniel Feuerberg aus dem Kreisfachverband Fußball Mansfeld-Südharz (Foto links, m.) erhielt aus den Händen von Prof. Dr. Ulf Gundlach (l.) und Dirk Meyer den Qualifizierungsnachweis. Er war einer von fünf Teilnehmern aus dem FSA, die die modulare Weiterbildung zum Demokratietrainer und Konfliktmanager Sport erfolgreich absolviert haben. Text und Fotos: F. Löper

Das Projekt „MuT – Menschlichkeit und Toleranz im Sport“ wird im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ vom Bundesministerium des Innern gefördert und durch das Land Sachsen-Anhalt co-finanziert.

Fair Play AG des FSA tagte an der Landessportschule Osterburg Vom 10. bis 12. Oktober 2014 trafen sich die Fair Play Beauftragten der Kreis- und Stadtfachverbände des FSA zu einer Tagung in Osterburg. Hauptthemen waren: Konfliktmanagement & Kommunikation, Stand und Umsetzung der Fair Play Liga und die Auswertung der gemeldeten Fair Play Gesten. Oben von links nach rechts: Detlef Barth, Jürgen Schulze, Klaus Beier, Stephan Matecki, Anke Hartel, Claudia Hecke, Jana Schulze-Waldau, Hans-Jürgen Flaig, Wolfgang Schröder Unten von links nach rechts: Gerald Linke, Werner Johlke, Harald Hecht, Daniel Feuerberg, Lothar Bornkessel, Björn Landsmann, Angelika Ribler (Referentin), Lothar Pietsch, Rüdiger Lübke Nicht auf dem Bild: Henry Glaue und Steffen Lehmann

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VEREINSDIALOG KOLUMNE

Der Vereinsdialog nimmt Fahrt auf

Fotos: FSA, KFV, Vereine

# # # #

Seit Mai diesen Jahres ist der FSA im Rahmen des Masterplans mit dem Projekt „Vereinsdialog“ um einen noch intensiveren Austausch mit den Vereinen des Landes bemüht. In den letzten Wochen besuchte das Team um FSA-Präsidenten Erwin Bugar, den 1. Vizepräsidenten Matthias Albrecht und den Vizepräsidenten Michael Rehschuh die Vereine Roter Stern Halle – SFV Halle, SV Glauzig – KFV Anhalt-Bitterfeld, MSV Wernigerode – KFV Harz und den FSV Hettstedt – KFV MansfeldSüdharz (Bilder v.o.). In sehr konstruktiven und offen geführten Dialogen konnte der FSA umfangreiche Informationen für die Verbesserung seiner Arbeit sammeln.

Tugce Zivilcourage Engel Mut Respekt

Haris Seferovic, Bundesliga-Profi von Eintracht Frankfurt, machte am 13. Spieltag nach seinem Tor zum 2:0 gegen Borussia Dortmund mit einer bemerkenswerten Aktion auf das Schicksal von Tugce Albayrak aufmerksam. Er hob sein Spieltrikot und auf seinem T-Shirt darunter traten die Hashtags in großen Lettern zu Tage. Die Regelhüter des DFB ließen Gnade walten, denn das Trikotausziehen ist laut FIFA-Reglement als „unsportliches Betragen” zu ahnden. Tugce wurde nur 23 Jahre alt. Die Studentin hatte nicht weggesehen, ging dazwischen, als sie Zeugin einer Pöbelei wurde und zahlte dafür mit ihrem Leben. Der Schweizer Nationalspieler mit bosnischen Wurzeln sagte der BILD am Sonntag: „Sie ist eine Heldin! … Sie soll uns ein Vorbild sein, man muss helfen, wenn man helfen kann. Mutig sein, seine Meinung sagen.“ Ich wünsche uns allen gemeinsam für das neue Jahr viel Erfolg und Gesundheit sowie die notwendige Portion Mut. Haben wir den Mut einzugreifen, wenn jemand diskrimiert wird oder körperliche Gewalt erfährt – auf unseren Fußballplätzen und überall in unserer Gesellschaft. Zeigen wir Zivilcourage! Apropos Mut, oder besser „MuT“. Im Rahmen des Projektes „Menschlichkeit und Toleranz im Sport“, das der LandesSportBund 2011 aufgelegt hat und das als Modellprojekt im Fußballverband Sachsen-Anhalt von Anfang an tatkräftig umgesetzt wird, haben 23 „Demokratietrainer und Konfliktmanager Sport” erfolgreich eine umfangreiche Ausbildung absolviert (sh. Seite 12).

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FSA-PARTNER

Sportplatz-Pflegeplanung 2015 Sportplatz-Pflegeplanung 2015 RasenTennensportplätze müssen die nutzungsgerechte Gleichzeitig dient die Planung auch und faire Ausübung des Sports Rasenundund Tennensportplätze müssicherstellen. Allzu häufig wirdals den Plätzen zu Aufmerksamkeit gewidmet. Erst wenn Hilfestellung für wenig die Platzwarte sen die nutzungsgerechte und faire der Zustand der Plätze untragbar ist,Vereine. rückt das wieder in den undgeworden Vorstände der Nur Spielfeld so Ausübung des Sports sicherstellen. kann zum einen die rechtzeitige Allzu häufig wird den Plätzen zu weVordergrund. Durchführung der Arbeiten nig Aufmerksamkeit Erst H Y B Wochen R I D Rund A SMonaten E N Damit die Plätzegewidmet. ihre Funktion erfüllen können, wirdgesichert in den nächsten und zum anderen die Pflege auch auf wenn der Zustand der Plätze untragin den Kommunen und Vereinen die Planung für die Pflege der Sportanlagen besprochen. die Spielsaison abgestimmt werden. bar geworden ist, rückt das Spielfeld Für eine klare BudgetgestaltungGerne zur Abdeckung der anfallenden Kosten müssen Art und bedienen sich Pflegeverantwieder in den Vordergrund. Umfang der notwendigen Pflegearbeiten festgelegt werden. wortliche bei der Festlegung der erDamit die Plätze ihre Funktion erfülDas natürliche Kunststück Gleichzeitig dient die Planung auch als Hilfestellung für die Platzwarte und Vorstände der forderlichen Pflege- und Regeneratilen können, wird in den nächsten Woonsarbeiten des Sachverstandes der chen und Monaten in den Kommunen Vereine. Nur so kann zum einen die rechtzeitige Durchführung der Arbeiten gesichert und Fachberater von EUROGREEN oder werden. und Vereinen die Planung für die auch Pfle- auf zum anderen die Pflege die Spielsaison abgestimmt EUROGREEN GmbH auch dem Allround-Sorglos-Paket der geGerne der Sportanlagen besprochen. Für bedienen sich Pflegeverantwortliche bei der Festlegung der erforderlichen PflegeIndustriestr. 83 - 85 und Komplettpflege (ECS) durch EUROeine klare Budgetgestaltung zur Ab57518 Betzdorf Regenerationsarbeiten des Sachverstandes der Fachberater von EUROGREEN oder auch GREEN. Für Ihre Pflegeplanung im deckung der anfallenden Kosten müsinfo@eurogreen.de dem Allround-Sorglos-Paket der Komplettpfleg (ECS) durch EUROGREEN. Für Ihre kommenden Jahr soll Ihnen die folsen Art und Umfang der notwendigen www.eurogreen.de Pflegeplanung im kommenden Jahr soll Ihnen die folgende Checkliste eine Hilfe sein: gende Checkliste eine Hilfe sein: Pflegearbeiten festgelegt werden.

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Düngen

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Wässern

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Abschleppen

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Egalisieren, Walzen Markieren

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Säubern/ Instandhalten Vertikutieren

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Aerifizieren

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Besanden

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Lockern

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Renovation der Deckschicht

Wann

Einflussfaktoren

Wöchentlich Anzahl der Schnitte, Kosten pro Schnitt und Schnittgutentsorgung. 3 bis Bodenprobe, Nutzungsintensität, Kosten für 4x/Jahr Langzeitdünger und Ausbringung. Bei Bedarf Witterung, Bodenaufbau (Sand, Lehm), Gräserbestand, Nutzung. Abschätzung des Wasserverbrauchs in m³, Kosten pro m³. Bei Bedarf Rasen 1x pro Woche, Tenne nach jedem Spieltag abschleppen. Wöchentlich Zuzüglich Materialkosten für Verfüllen von Durchtritten. Bei Bedarf Rasen mit Flüssigmarkierung: Wöchentlich. Bei Rasen und Tenne mit Kreide: Jeder Spieltag. Bei Bedarf Reinigungs- und Wartungsarbeiten an Gebäuden und sonstigen Anlagen. Frühjahr/ Grad der Verfilzung, Pflanzenbestand. Kosten für Spielpause Durchführung. Spielpause Grad der Verdichtung, Bodenart. Lochzahl pro und Herbst m² und Lochtiefe. Kosten für Durchführung. Spielpause Notwendige Menge (ca. 30 t), Sandqualität, und Herbst Kosten für Material und Ausbringung. Spielpause Art der Lockerung (punktuell, flächig). Lockerungstiefe. Flächengröße. Kosten für Durchführung. Spielpause Kosten für Saatgut, Starterdünger, Perforationssaat, Folgedüngung. Flächengröße. Spielpause Grobkornsammeln, Deckschicht lockern, Material aufbringen.

Bautz, gänzt werden. Wenn Sie konkrete Die Checkliste erhebt keinen AnDie Checkliste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. SiePeter kann durchaus für Ihre Mobil: 0160-538 62 86 Hilfestellung bei der Pflegeplanung spruch auf Vollständigkeit. Sie kann Anlage zu umfangreich sein, sie kann aber auch noch durch notwendige Maßnahmen oder per e-mail: Ihrer Sportanlage benötigen, wenden durchaus für Ihre Anlage zu umfangergänzt werden. peter.bautz@eurogreen.de Sie sich bitte an Ihren EUROGREEN reich sein, sie kann aber auch noch Wennnotwendige Sie konkrete Hilfestellung bei der vor Pflegeplanung Ihrer Sportanlage benötigen, wenden Fachberater Ort: durch Maßnahmen er-

Sie sich bitte an Ihren EUROGREEN Fachberater vor Ort: Peter Bautz, Mobil: 0160-538 62 86 oder per e-mail: peter.bautz@eurogreen.de

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GESCHICHTE UND GESCHICHTEN

Ein Museum besonderer Art Denkt der Gossaer Uwe Sturm an den kommenden Sommer und da speziell an das Datum 18. Juli 2015, dann läuft es ihm kalt über den Rücken, bekommt er Gänsehaut. Dann laufen im Gröberner Waldstadion die Fußballikonen ganzer Generationen auf. Sturm hat sich in die Bresche geworfen. Und schließlich kamen die Kämpen alter Tage nicht an ihm vorbei. In seinem Haus am Ortsausgang des kleinen Heideörtchens Gossa in Richtung Gröbern/Gräfenhainichen fing der heutige Altherrenkicker schon vor vielen Jahren an, sämtliche Utensilien rings um den damaligen DDR-Oberligafußball zu sammeln. „Alles begann 1998”, so Sturm. Heute beherbergt der Mann in seiner rein privaten Sammlung sehr begehrte Trophäen aus DDR-Meisterschaften, FDGB-Pokalsiegen oder Europapokalpartien der damaligen Zeit. Jetzt, nachdem die Sammlung innerhalb des Gehöfts ein drittes Mal umgezogen ist und jedes Mal wieder aufgepeppt wurde, soll sie so bleiben wie sie ist. Die ersten eigenen Fußballgläser aus seinem Heimatort Möhlau trafen damals auf gesammelte Gläser seiner Frau Heike. Das schien der Grundstein. „Heute bringen mir bekannte Fußballgrößen der DDR ihre beliebtesten Stücke eigenhändig vorbei”, ist Sturm stolz. Während Peter Ducke und Eduard Geyer noch auf sich warten lassen, kam zuletzte Matthias „Atze” Döschner zu Besuch und brachte so einige Begehrlichkeiten alter Dresdner Dynamo- Tage mit. „Es ist mittlerweile mehr als ein Hobby. Ich möchte einfach die Erinnerung an die DDR-Fußballzeit aufrechterhalten”, erklärt der Gossaer. Zwischen einem Atelier-Fernseher und einem Dominant-Radio lagern die Prunkstücke alter Tage. Eingerahmt

von ein paar Zeha-Fußballschuhen liegt ein schneeweißes Trikot der BSG Stahl Eisenhüttenstadt. „In Eisenhüttenstadt hat man nach der Wende mit der DDR-Vergangenheit abrechnen wollen, hat alle Fußballutensilien einfach in Containern entsorgt”, erklärte ihm Armin Wiegel als ehemaliger Stürmer der BSG Stahl am Telefon, bevor er Sturm nun mit seinem eigenen Trikot das nahezu einmalige Oberteil überließ. Bei der Frage nach dem wertvollsten Sammlerstück kommt Sturm kurz ins Grübeln. „Es sind zweifelsfrei einige Trikots. Denn in und mit ihnen wurde Fußballgeschichte geschrieben”. Ob das Nationalmannschaftstrikot von Peter Ducke aus der WMQualifikation von 1974 oder das Trikot, mit welchem Lok Leipzigs Kanonier Hans-Bert Matoul im gleichen Jahr mit 20 Toren DDR-Torschützenkönig wurde, Sturm nennt sie alle Text und Foto: H. Bär sein Eigen.

105 Jahre Fußball in Salzwedel – Ausstellung für Fußball Nostalgiker

Ehemaligen-Treffen der Fußball-Funktionäre der BFA Halle und Magdeburg

Roland Umbach einst zu DDR Zeiten Vorsitzender der BSG Aktivist Salzwedel und Ehrenvorsitzender von SV Eintracht Salzwedel, und Ingo Drechsel, ehemaliger bekannter Fußballspieler der Region, präsentierten am 5. Dezember 2014 im ehemaligen Vereinsgebäude eine eindrucksvolle Zeitreise der Salzwedeler Vereine, die von den Anfängen SPV Eintracht Salzwedel, über FC 09 Salzwedel, von den BSG’n (Betriebssportgemeinschaften) Einheit Salzwedel, Lokomotive, Motor und Aktivist Salzwedel. Neben diesen neuen Schätzen wurden Original Sammleralben der Gauliga 1900–1945, sowie der DDR-Oberliga und -Liga; Embleme, Pins, Wimpel; das Mannschaftbild der Eintracht Salzwedel gegen die Uwe Seeler Alt BRD Nationalmannschaft von 1993 gezeigt.

Getreu dem Motto „Wiedersehen macht Freude” trafen sich am 2. November 2014 die ehemaligen Fußball-Funktionäre der damaligen Bezirksfachausschüsse Magdeburg und Halle aus den Spielzeiten von 1989 bis 1993 zu einer „Plauderstunde” in Magdeburg. Der Initiator und Organisator Wolfgang Plümecke, langjähriges Mitglied im FSA-Spielausschuss und Staffelleiter, freute sich über die große Resonanz. Hintere Reihe v.l.: Frank Sander, Dieter Marks, Kurt Schröder, Volker Buhtz, Peter Borcherding, Bernd Heynemann, Wolfgang Senst, Günter Wielinski Mittlere Reihe v.l.: Joachim Meilchen, Ute Holze, Jürgen Heinemann, Ulrich Kammrad, Dr. Hans-Georg Moldenhauer, Hans-Georg Günther, Eckhadt Pollmer, Jürgen Bunge, Rolf Götze, Waldo Brütting, Gerhard Zeip, Manfred Eckardt, Wolfgang Pujo, Dirk Overbeck, Klaus-Peter Fischer Vordere Reihe v.l.: Günter Meyer, Wolfgang Plümecke, Erich Mewes, Günther Pachalie, Wolfgang Haase, Heinz Körner, Rolf Tyll, Eberhard Lenk, Dr. Klaus Dechant, Siegfried Schulze, Gerhard Bude, Hartwig Spieler

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QUALIFIZIERUNG

Fast 70 Teilnehmer beim Weiterbildungsseminar des FSA in Sachen Sportstätten

Fotos: S. Lauterbach

Das erste landesweite Weiterbildungsseminar des FSA in Sachen Sportstätten mit Vorträgen aus einer guten und interessanten Mischung von Themen lockte fast 70 Vereine, Kommunen, KSB und SSB in den Veranstaltungsraum des MSV 90 Preußen nach Magdeburg. In das „Bodeheim“ passte keiner mehr rein. Der Präsident des FSA, Erwin Bugar, würdigte mit seinen Begrüßungsworten insbesondere die Tatsache, dass so viele Interessierte an einem Wochentag mit Veranstaltungsbeginn am späten Mittag die Zeit gefunden haben, dieses Seminar zu besuchen. Offensichtlich war die Auswahl der in der Einladung genannten sechs Themen von großem Interesse. In fünf Stunden wurden mit Hilfe der Sportstättenentwicklung zu Modalitäten der Sportstättenförderung, zur Sportstättenbeleuchtung und der Zukunft der LED Beleuchtung Licht ins Dunkle gebracht. Der Verband stellt sich schon länger der Aufgabe, dass Fußball bei Nutzung der kommunalen, gepachteten oder vereinseigenen Sportstätten sicherer wird, Gefahrenpotential durch Prävention zu minimieren. Deshalb nahm das Thema Sicherheit in Sportanlagen und Fußballtore, insbeson-

dere kippsichere Konstruktionen viel Zeit in Anspruch. Schlussendlich erfuhren die Teilnehmer im „Außenreferat“ bei anfassbaren Mustern was bei Kunststoffrasen zu beachten ist. Es ist deutlich mehr, als man allgemein denkt. Die Mitgliedschaft der Referenten im IAKS, DFB, FSA, SFV, Normausschüssen war Garant, dass Fachwissen in guter Qualität, verständlich, teils humorig weitergegeben wurde. Die Auswertung der ausgefüllten Fragebögen machte deutlich, es war ein guter Tag für die Teilnehmer. Alle bestätigten, dass für sie die Themen interessant waren. Und der Fragebogen gab auch Auskunft, worüber die Vereine mehr Informationen haben möchten. Die Fachkommission Sportstätten wird mit dem Verband gemeinsam beraten, wie, wo und wann wieder ein landesweites Seminar Sportstätten angeboten wird. Ein Herzlicher Dank gilt allen, die an der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung mitgewirkt haben, vor allem der Fachkommission Sportstätten mit dem Initiator Wolfgang Klein und dem Ausschuss für Qualifizierung des FSA sowie den finanziellen Unterstützern Polytan GmbH – Niederlassung Berlin, Schäper Sportgerätebau GmbH und TRILUX Außenbeleuchtung.

Fotos: FSA

Tagung der Kreislehrwarte in der Landeshauptstadt Magdeburg

Am 25. November trafen sich die Lehrwarte der Kreise in Magdeburg. Neben der neuen Ausbildungsordnung des DFB wurde insbesondere die elektronische Lehrgangsplanung und -verwaltung diskutiert. So ist es seit Kurzem möglich die

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aktuellen Fortbildungsveranstaltungen des FSA im Veranstaltungskalender einzusehen und sich dort direkt anzumelden. Mit einem Klick auf den „Termine/Qualifizierung“ – Button gelangt man direkt zum Veranstaltungskalender!


DFBnet

Erweiterung des Angebotes DFBnet Ab Januar Online-Lizenzverwaltung und neue Gebühren Viele Vereine und Ehrenamtliche nutzen die Angebote und Module des DFBnet bereits sehr intensiv. Seit einigen Jahren erfolgt die Kommunikation zwischen den Institutionen des Verbandes, der Vereine und Ehrenamtlichen über das e-Postfach; die Einführung des Elektronischen Spielberichtes, die Abwicklung der Wechselvorgänge mittels Pass-online, die Angebote des E-Learnings und Online-Schulungen sowie der Vereinsberatung sind beliebte Einrichtungen, die die eigene Arbeit in den Vereinen vereinfachen und zu finanziellen wie zeitlichen Einsparungen geführt haben. Seit Juli 2014 wird an der Einführung des Moduls Sportgericht fieberhaft gearbeitet. Mit Beginn des Jahres 2015 wird ein weiteres Modul zur Komplettierung des online-Angebotes der DFBnetFamilie für die Vereine, Trainer, Ehrenamtlichen, Sicherheitsbeauftragten, Schiedsrichter, Fair-PlayBeauftragten im Bereich des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt (FSA) an den Start gehen – die Lizenzverwaltung. Dahinter versteckt sich ein Modul mit dessen Hilfe sämtliche Qualifizierungs- und Schulungsmaßnahmen im Bereich des FSA online verwaltet werden. Für die Nutzer besteht zukünftig die Möglichkeit sich über das DFBnet über Angebote der Qualifizierung, d.h. Trainerlehrgänge, Schiedsrichterfortbildungen etc. zu informieren und – soweit das Modul vollständig umgesetzt ist – auch für alle Maßnahmen online anzumelden. Sämtliche Verwaltung der Lehrgänge und Weiterbildungsmaßnahmen erfolgt dann über das DFBnet. Hierneben wird auch die telefonische bzw. persönliche Beratung in der Geschäftsstelle für diesen Bereich verbessert. Ab dem Januar wird dafür ein neues Gesicht in der Geschäftsstelle für die Beratung den Nutzern

zur Verfügung stehen, das auch die Verwaltung der Weiterbildungsmaßnahmen im DFBnet betreuen wird. Mit Beginn des Jahres wird Herr Maik Tränkler den Mitgliedern und Nutzern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Mit der Einführung der Lizenzverwaltung ist das Serviceangebot des FSA für seine Mitglieder und den Ehrenamtlichen komplettiert und kann umfangreich in Anspruch genommen werden. Im Zuge der Erweiterung des Serviceangebotes mussten allerdings auch die Nutzungsgebühren angepasst werden. Statt bisher 30 EUR jährlich fallen pro Verein zukünftig 8 EUR monatlich oder 96 EUR jährlich an. Insoweit war die Erweiterung des Serviceangebotes mit den bisherigen personellen und finanziellen Mitteln nicht mehr zu gewährleisten. Ferner sind durch die weiteren Module auch die vom FSA an den DFB zu zahlenden Gebühren weiter angestiegen. Insgesamt fallen Kosten von etwa 160.000 EUR jährlich für den gesamten Bereich des DFBnets beim FSA an.

Um die Mittel zukünftig nicht in anderen Bereichen, insbesondere der Talentförderung, des Jugendspielbetriebes oder den erfolgreich laufenden Projekten wie Juniorcoach, DFB-Mobil oder Tag des Mädchenfußballs einsparen zu müssen, hat der Verbandsvorstand auf seiner Sitzung im November mehrheitlich der Erhöhung der zweckgebundenen Gebühren für die Vereine zugestimmt. Die notwendige Beteiligung der Vereine wurde dabei jedoch im notwendigen Rahmen gehalten. Auch zukünftig trägt der FSA über die Hälfte der Kosten für die Nutzung des DFBnets allein. Die nunmehr erhobenen Gebühren sind in Anbetracht des angebotenen Leistungsumfanges und allein der Ersparnis der Postentgelte bei der Verwendung des Elektronischen Spielberichts, des Passonlines und zukünftig der Lehrgangsverwaltung angemessen. Matthias Albrecht 1. Vizepräsident für Recht und Satzungsfragen

ERFOLG –

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SCHIEDSRICHTER

Duallehrgang Nachwuchskader/ Leistungskader (HAL) mit sage und schreibe 3.280 Metern im Coopertest und Sprints unter 5 Sekunden. Auch die sehr guten Leistungen von Maximillian Ruprecht (HZ) mit 3.150 Metern und Julius Merkel (SDL) mit 3.000 Metern überzeugten und zeigten die hohe Leistungsbereitschaft. Danach wurden alle Teilnehmer in unterschiedlichen Teambesetzungen vor zu lösende Aufgaben gestellt. Teamabsprache vor dem Spiel und viele schwierige Szenen im Spiel mussten regelkonform gelöst werden. Die Leistungen wurden videografisch aufgezeichnet. Schön zu sehen, wie differenziert die jungen, in der Entwicklung befindlichen Schiris versuchten, die Hürden zu nehmen. Diese Szenen wurden dann am Sonntagmorgen ausgewertet und es zeigten sich logischerweise vorhandene Reserven. Es zeigte sich aber auch, wie das Team um Julien Rene Franke (MD), zusammen mit Erik Weissbach (HAL) und Julius Karlapp (BK) eine schwierige Szene souverän und in Ruhe richtig zu lösen vermochte. Zusammen mit dem Leistungskader wurde der Lehrgang im letzten Block mit der Aufarbeitung von interessanten Spielszenen von der goldenen Weltmeisterschaft beendet. Zum Ende des Lehrgangs wurden die jungen Sportkameraden geehrt, die sich durch ihre Mitarbeit im Lehrgang verstärkt in den Vordergrund rückten.

Foto: FSA

Die Entwicklung der vergangenen Jahre widerspiegelte sich in der Vorbereitung des vorgesehenen Sichtungslehrgangs. Viel zu wenig KFV/SFV meldeten termingerecht ihre Talente. Nach nochmaliger Aufforderung und Terminverlängerung wurden dann aus nur zehn von vierzehn Kreisen Teilnehmer gemeldet. Aus diesem Grund entschloss sich der SR-Ausschuss, zeitgleich dem Leistungskader des FSA einen weiteren Lehrgang anzubieten und den Lehrgang im Dualsystem durchzuführen. Zum Sichtungslehrgang traten nur 16 junge Schiedsrichter und eine Schiedsrichterin an. Zwei kurzfristige Absagen und gar eine unerklärliche Absage am Morgen des Lehrgangsbeginns durch eine weibliche Teilnehmerin trüben das Bild des Lehrgangs in nicht unerheblichem Maß. Aber: Die jungen Talente legten sich ins Zeug und einige von ihnen rückten durch ihre überzeugenden Leistungen in den Fokus der Förderung. Zu Beginn der Lehrgangs mussten sie den Regeltest absolvieren, der in diesem Jahr auch auf Grundlagen der Schirilehre basierte und dadurch vielleicht den einen oder anderen Jungreferee überraschte. Am besten schnitten hier Fabian Michelbrink (SLK), Albert Lehmann (Anhalt) und Erik Weissbach (HAL) ab. Der anschließende Laufcheck in Form der Sprints und des Coopertests sahen einen klaren Sieger: Erik Weissbach

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Als klarer Lehrgangsbester konnte sich Erik Weissbach (HAL) über das Geschenk freuen. Hinter ihm wurde es ganz eng. Letztendlich wurden weitere drei junge Schiris für ihre Leistungen ausgezeichnet. Verbunden mit den Wünschen auf weitere Zielstrebigkeit konnten sich Julien Rene Franke (MD), Julius Merkel (SDL) und Fabian Michelbrink (SLK) über die Ehrungen vor dem gesamten Lehrgang freuen. Der zeitglich durchgeführte Lehrgang für den Leistungskader stand am Samstag ganz unter der Leitung unseres Oberligareferees Johannes Schipke (BK) mit tatkräftiger Unterstützung unseres Lehrstabs. Johannes führte eine theoretische und sehr lehrreiche praktische Abseitsschulung durch. Außerdem zeigte er unseren Talenten im theoretischen, wie im praktischen Bereich spezifische Trainingseinheiten für Schiedsrichter. Die Lehreinheiten wurden durch Videoarbeit unterstützt und im Team ausgewertet und besprochen. Insgesamt war es ein sehr guter Lehrgang, sowohl für die Nachwuchstalente, als auch für unseren Leistungskader. Dennoch werden wir den Sichtungslehrgang auf den Prüfstand stellen. Dies nicht zuletzt, weil in dieser Saison die Nachwuchsschulung dezentral für den Bereich Nord, Mitte und Süd angeboten wird und hier die Kreise in die Lage versetzt werden, ihre Talente sichten und fördern zu lassen. Der für den Lehrstab anspruchsvolle Duallehrgang zeigte, dass wir durch sehr gute Teamarbeit beiden Lehrgängen die nötigen Inhalte und Ziele vermitteln konnten. Insofern möchte ich mich bei Uwe Biermann, Gerhard Bünger, Dr. Jochen Frenck, Dirk Feibig, Peter Kos und unserem Obmann Markus Scheibel bedanken. Mein ganz besonderer Dank gilt aber Johannes Schipke für seine Top Arbeit mit dem Leistungskader. Nicht zuletzt möchte ich mich bei Jürg Schaper (HAL), Kurt Schröder (BK), Roland Heber (BLK) und Sebastian Rudolph (ABI) bedanken, die alle Betreuer ihrer minderjährigen Schützlinge vor Ort waren.

Thomas Westphal Verbandsschiedsrichterlehrwart


AUS DEN KREISEN ANHALT

ANHALT-BITTERFELD Ehrenplakette des FSA für Siegfried Nauke

Der Kreisfußballverband Anhalt hat ein neues Ehrenmitglied. Die Ernennungsurkunde überbrachten KFV-Präsident Detlef Barth und der 2. Vizepräsident des FSA, Mario Pinkert, am Reformationstag dem Mildenseer Horst Stolle. Die Ehrung erfolgte wenige Tage nach seinem 80. Geburtstag. Horst Stolle hat im Jugendalter in Mildensee angefangen Fußball zu spielen. Als er sich als junger Männerspieler verletzte, sprach ihn der Schiedsrichterobmann des KFV Dessau (Wolfgang Trau, auch in Mildensee Mitglied) an, ob er nicht Schiedsrichter werden möchte. So kam Horst Stolle 1963 zur Schiedsrichtergilde. Nur zwei Jahre später übernahm er die Aufgaben der Revision und des Kassenwesens bei seinem Verein, eine Aufgabe die er noch immer ausführt. Der immer aktive Schiedsrichter sollte dann im Jahr 1990 auch der erste gewählte Kassenprüfer im neuen KFV Dessau-Roßlau werden und diese Aufgabe übt er noch heute aus. Horst Stolle bringt sich bei allen Aufgaben rund um seinen Verein auch heute noch sehr engagiert mit ein, z.B. als Schiedsrichter bei dem alljährlichen Ü 50-Pokalturnier oder bei der Erstellung der Vereinschronik. All diese Dinge haben in der Gesamtheit dazu geführt, den Sportkameraden Horst Stolle zum Ehrenmitglied des KFV Anhalt zu ernennen.

Der KFV ABI erhielt für den Sportfreund Siegfried Nauke zum 80. Geburtstag die Auszeichnung mit der Ehrenplakette des FSA. Die Ehrung wurde am 31.10.2014 auf seiner Geburtstagsfeier in sehr würdiger Form durch den Präsidenten des KFV Jörg Bihlmeyer und dem Ehrenamtsbeauftragten Helmut Hartmann vorgenommen. Bei der Ehrung waren noch mehrere Vorstandsmitglieder des KFV ABI sowie seine Familie und eingeladene Gäste anwesend (ca. 50 Personen). Dem Sportfreund Nauke wurde für seine langjährige ehrenamtliche Arbeit im KFV seit 1990 bis heute der Dank ausgesprochen. Darüber hinaus leistete er über 50 Jahre Arbeit für den Fußballsport. Der Sportfreund Nauke bedankte sich für Ehrung und große Würdigung.

Foto: KFV

Foto: KFV

Neues Ehrenmitglied im KFV Anhalt

Mario Pinkert (2. Vizepräsident des FSA), Norbert Bonin (2. Vorsitzender des SV 1915 Mildensee), Horst Stolle und Detlef Barth (Präsident des KFV Anhalt – v.l.).

ANHALT Supercup geht nach Nedlitz Die Fußballer von Vorfläming Nedlitz haben den „Reiseland-Supercup 2014“ durch einen 2:0 Erfolg am 30. Oktober 2014 gegen Chemie Rodleben gewonnen. Das Spiel war wegen Terminproblemen im Sommer auf den Vorabend des Reformationstages gelegt worden und das Spiel unter Flutlicht wird wohl allen Spielern lange in Erinnerung bleiben. Da für beide Mannschaften die Punktspiele in der Landesklasse Vorrang haben, war es ein wohltuend faires Spiel mit einem vor allem in der 2. Halbzeit verdient herausgespielten Nedlitzer Sieg. Foto: D. Barth

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AUS DEN KREISEN HALLE

HARZ

FSV 67 Halle e.V. weihte Kunstrasenplatz ein

„Grünes Band” für den VfB Germania Halberstadt

Am 25. November 2014 fand die feierliche Eröffnung des neuen Kunstrasenplatzes beim FSV 67 Halle statt. Dieser Kunstrasenplatz ist erst der fünfte im Stadtgebiet von Halle. Gebaut wurde auf dem ehemaligen Schotterplatz auf dem Pachtgelände des FSV 67 Halle e.V.

Der VfB Germania Halberstadt hat am 11. November 2014 zum zweiten Mal nach 2002 in der Sparte Fußballnachwuchs „Das Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein” überreicht bekommen. Damit würdigte der Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) erneut die vorbildliche Nachwuchsförderung des Vereins. Das „Grüne Band” ist mit einem Förderpreis in Höhe von 5.000 Euro verbunden. FSA-Präsident Erwin Bugar, der auch im Auftrag des DFBPräsidenten und des Präsidenten des LandesSportBundes Sachsen-Anhalt der Festveranstaltung beiwohnte, betonte die Wichtigkeit der Unterstützung im Nachwuchsbereich, nicht nur in finanzieller Hinsicht. „Bei der Talentförderung geht es nicht ohne die Eltern und Angehörigen. Die Vereine sind von den Mitteln beschränkt, da sind Sachleistungen sehr wichtig. Nur mit dieser Grundlage ist so eine Auszeichnung möglich.” Der Werdegang von Nils Petersen und Maik Franz, die beide die Nachwuchsabteilung des VfB Germania Halberstadt durchliefen und später jahrelang in der 1. Bundesliga aktiv waren bzw. noch sind, beweist, dass Halberstadt auch ein Sprungbrett für den Profifußball sein kann. Maik Franz ließ es sich nicht nehmen, an der Festveranstaltung persönlich teilzunehmen. Die Initiative „Grünes Band” ist eine Gemeinschaftsaktion von der Commerzbank und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB).

Der FSV 67 Halle trat als Bauherr dieses Bauvorhabens auf. Wieder einmal ist es diesem engagierten Verein unter Führung seines Präsidenten Jens Prinzing gelungen, etwas Einzigartiges zu schaffen. So erreichte es SK Prinzing, nachdem man vom Land Sachsen-Anhalt die Zusage über Fördermittel bekam, innerhalb kürzester Zeit auch die Stadt Halle, trotz der schwierigen Haushaltslage, als Fördermittelgeber zu gewinnen, ebenso wie die Lotto-Toto Sachsen-Anhalt GmbH. Somit waren die wesentlichen Weichen gestellt und das Bauvorhaben konnte beginnen. Dieser Kunstrasenplatz ist nunmehr der fünfte in der Stadt Halle, und mit Stolz kann der FSV 67 Halle nun ganzjährig unter besten Bedingungen trainieren und spielen.

Fotos: Verein

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MAGDEBURG Rolf Tyll mit Bundesverdienstmedaille geehrt Für sein jahrzehntelanges Engagement im Sport wurde Rolf Tyll am 27. Otkober 2014 mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland in Anerkennung der um Volk und Staat erworbenen besonderen Verdienste geehrt. Der 87-jährige Magdeburger erhielt die hohe Auszeichnung aus den Händen von Reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt. Rolf Tyll war u.a. viele Jahre Staffelleiter im BFA Magdeburg und im FSA sowie ehrenamtlicher Schiedsrichterbetreuer beim 1. FC Magdeburg. Foto: R. Briedenhahn

Zahlreiche Gäste konnte der FSV 67 Halle zur Eröffnung des Kunstrasenplatzes begrüßen (v.l.): Christoph Monka (Stadt Halle – FB Sport), Wolfgang Tiffert (Ehrenpräsident des SFV Halle), Joachim Woidak (Vizepräsident FSV 67 Halle e.V.), Erwin Bugar (Präsident FSA), Oliver Thiel (Geschäftsführer SSB Halle), Jens Prinzing (Präsident FSV 67 Halle), Mario Pinkert (2. Vizepräsident FSA), Dr. Jürgen Fox (Mitglied im Vorstand der Saalesparkasse), Sascha Kleine (Chef der Fa. Kleine&Kleine, Freier Landschaftsarchitekt), Mathias Beyer (Bauleiter Fa. Barthel Sportanlagen), Dirk Overbeck (Ehrenmitglied FSA).


AUS DEN KREISEN SAALEKREIS

Saisoneröffnungsveranstaltung des neugegründeten NFC Landsberg e.V. NFC Landsberg e.V., dieser Vereinsname steht in dieser Saison auf den Trikots von 86 Juniorenspielern des NFC Landsberg e.V., der fünf Mannschaften in unterschiedlichen Altersklassen ins Rennen um Meisterschaften und Pokalsiege schickt. Nachwuchs Fußball Club Landsberg, so heißt der neue Verein, der im Frühjahr gegründet wurde und aktiv am Spielbetrieb teilnimmt. Am 14.09. feierten die Nachwuchskicker, Trainer, Verantwortlichen und Spielereltern dieses Ereignis. Natürlich zählte zu den Gratulanten auch der KFV Fußball. Im Namen des Präsidenten, Jens Prinzing, überbrachte das Präsidiumsmitglied Daniel Brauer (r.) Glückwünsche zur Gründung des NFC Landsberg e.V. und wünschte dem Verein für die Zukunft viel Erfolg. In den folgenden Gesprächen mit dem Präsidenten des Vereins, Mathias Berbig, und Verantwortlichen der Vereine SSV 90 Landsberg e.V. und SV Sietzsch e.V. konnte man erkennen, dass das Konzept beider im Juniorenbereich fusionierten Vereine sehr lang und gründlich vorbereitet wurde.

11. Freiluftturnier für Seniorenmannschaften Ü 40 Am 3. Oktober 2014 fand in Merseburg-Meuschau der traditionelle 11. Ü 40 Sommer-Oldie-Cup statt. Von fünf gemeldeten Mannschaften haben sich vier Teams an diesem Turnier beteiligt. Germania Salzmünde musste am Spieltag kurzfristig wegen Spielermangels absagen. Neben Pokalverteidiger SV Blau-Weiß Günthersdorf nahmen die Oldies des TSV Leuna, des SV Merseburg-Meuschau und der SG Spergau teil. Bei bestem Fußballwetter wurde das Turnier auf dem Gelände des SV Merseburg-Meuschau durchgeführt. Mit genauem und teilweise direktem Passspiel, hoher Laufbereitschaft und tollem Kampfgeist gab es viele spannende und faire Spiele. Beim Spielmodus Jeder gegen Jeden gewann der SV Blau-Weiß Günthersdorf zum zweiten Mal hintereinander den Ü 40 OldieCup vor der punktgleichen Mannschaft der SG Spergau, die auf Grund des schlechteren Torverhältnisses Zweiter wurde. Den dritten Platz belegte der TSV Leuna. 1. Turnier der Fair Play Liga im Saalekreis Im Vordergrund dieser neu eingeführten Liga steht der Spaß für die Fußballerinnen und Fußballer. Durch die Art und Weise der Ausführung des Turnieres sollen die Rahmenbedingungen im Kinderfußball beruhigt und die Vereine, Trainer, Eltern und Fans für die eigentliche Aufgabe des Kinderfußballs sensibilisiert werden: der Förderung der Kinder. Roland Schalk, G-Jugend-Koordinator, eröffnete das Turnier. Im ersten Teil des Turnieres wurde in zwei 4er Gruppen im Modus „Jeder gegen Jeden“ gespielt. Nicht die Ergebnisse, sondern Spaß und Freude standen hierbei im Vordergrund. Im zweiten Teil wurden die Mannschaften noch einmal neu aufgeteilt und man spielte wieder in zwei 4er Gruppen. Tilo Berndt, Vorsitzender Jugendausschuss, und Marcel Voigt, stellv. Vorsitzender Jugendausschuss, nahmen am Ende des Turniers im Namen des KFV Fußball Saalekreis die Auszeichnungen vor. An diesem Tag waren alle Sieger und jeder bekam eine goldene Medaille und eine Urkunde. In einer bestens vorbereiteten Sportanlage der SG Spergau e.V. spielten die kleinen Kicker tollen Fußball und die mitgereisten Eltern und Fans konnten mitfiebern. An diesem Turnier nahmen die JSG Spergau/Wengelsdorf mit zwei Mannschaften, die JSG Merseburg mit zwei Mannschaften, der FSV Bennstedt, der SV Germania Kötzschau, der SV 1916 Beuna und der FSV Raßnitz teil.

Fotos: KFV

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EHRUNGEN

Das Präsidium des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt ehrte in den vergangenen Monaten mehrere Sportkameraden, die sich um den Fußballsport verdient gemacht haben: Verdienstnadel des NOFV

FSA-INTERN

Änderungen/Ergänzungen zum Anschriftenverzeichnis „FSA-KOMPAKT“ KFV Börde

Magdeburger Frauen-Fußballclub

Fairplay-Beauftragter Rüdiger Lübke Birkenweg 1 39365 Eilsleben Tel.: 039409 6365 Fax: 039409 6365 Mob. 0160 7382120 Email:ruediger.luebke@web.de

Neue Postanschrift: Bodestraße 9 39118 Magdeburg

Josef Manlik KFV Burgenland

SFV Halle

Ehrennadel des FSA in Gold

TV Askania Bernburg

Gisbert Schmidt TSV Leuna 1919

Präsident Michael Angermann Neue Mailadresse: michaelangermann@tvaskania-bernburg.de

Franz Quedenfeld SV Blau-Weiß Schwanebeck Siegfried Nauke FSV 92 Trinum

Präsident Thomas Paris Neue Handy-Nr.: 0152 04316888

SV Rochau Neue Postanschrift: SV Rochau Andy Besecke Vereinsvorsitzender An der Ruthen 15 39579 Rochau Turn- und Sportgemeinschaft Unseburg/Tarthun Brita Kowalski Breite Str. 24 39435 Bördeaue OT Unseburg Tel.: 039263 949956 Email: info@tsg-unseburg.de

SV 51 Langenapel Neue Postanschrift: SV 51 Langenapel Jens Hamer Vorstandsvorsitzender Siedendolsleben 4 a 29413 Dähre

Impressum AUSGLEICH · Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt

Ausgabe 4/2014 · 4. Jahrgang

Herausgeber:

Fußballverband Sachsen-Anhalt e.V. Friedrich-Ebert-Straße 62, 39114 Magdeburg Tel.: 0391 850280, Fax: 0391 8502899 www.fsa-online.de, info@fsa-online.de

Chefredakteur:

Volkmar Laube · presse@fsa-online.de · Tel.: 0171 7719032

Redaktionelle Mitarbeit:

Matthias Albrecht, Wolfgang Klein, Frank Krella, Christian Reinhardt, Thomas Westphal, Elfie Wutke sowie KFV/SFV

Redaktionsschluss:

10. Dezember 2014

Nächste Ausgabe:

März 2015

Einsendungen bis:

22. Februar 2015

Anzeigenverwaltung und Abonnements:

MDsport, Inh. Volkmar Laube Wilhelm-Kobelt-Str. 27, 39108 Magdeburg Tel.: 0391 5366911, Fax: 0391 5366969, www.mdsport.de, info@mdsport.de

AUSGLEICH – die Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt erscheint vierteljährlich. Sie kann nur im Abonnement bezogen werden. Abonnements zum Preis von 11,40 Euro für 4 Ausgaben im Jahr können ausschließlich bei MDsport bestellt werden. Der Einzelpreis beträgt 3,00 Euro. Für Mitgliedsvereine des FSA ist er im Mitgliedsbeitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht in jedem Fall die Meinung des FSA bzw. der Ausgleich-Redaktion wieder. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos etc., Rücksendung erfolgt nur, wenn Rückporto beiliegt. Für Druckfehler übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet allein der Auftraggeber verantwortlich. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet.

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Wichtige Sachen könnte man auch so hervorheben!


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