Ausgleich Dezember 2013

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Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt

Der Burger BC besiegte den SV Braunsbedra mit 5:0 und zog ins Halbfinale des FSA-Pokals der Herren ein. Foto: V. Laube

Ausgabe 4/2013 · 3. Jahrgang

Außerordentlicher Verbandstag des FSA

DFB-Hallenpokal der Frauen Jubiläumsturnier

FSA intern

Neufassung der Satzung des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt von den Delegierten mit großer Mehrheit beschlossen

20. Auflage des DFB-Hallenpokals der Frauen in Magdeburg Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt zum fünften Mal Gastgeber

Die Geschäftsstelle des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt verbessert das Serviceangebot – Erweiterung der Öffnungszeiten


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AUS DEM INHALT

Foto: FSA

EDITORIAL

Sehr geehrte Leser, ein ereignisreiches Jahr 2013 neigt sich dem Ende entgegen. Es stellte uns vor große Herausforderungen, die wir gemeinsam gemeistert haben. Ich denke da besonders an die harten Wintermonate, die uns Spielausfälle in einem bisher unbekannten Ausmaß brachten sowie das verheerende Hochwasser im Juni, das vielerorts unsere Vereine in ihrer Existenz bedrohte. Unter dem Motto: „Fußballer helfen Fußballern!” haben unsere Sportkameradinnen und Sportkameraden große Solidarität mit den vom Hochwasser betroffenen Vereinen gezeigt. In Erinnerung wird uns auch das Endspiel um den Landespokal zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem VfB Germania Halberstadt vor der beeindruckenden Kulisse von 13.271 Zuschauern in der MDCCArena Magdeburg bleiben. Leider gab es auch 2013 gewaltbereite Krawallmacher, die uns die Freude am Fußballsport nahmen. Diesen Unverbesserlichen sagen wir entschieden den Kampf an. Lassen Sie uns gemeinsam dafür eintreten, dass auf unseren Fußballplätzen und in den Stadien ein Klima gedeiht, das von Respekt und Toleranz geprägt ist und dass überall Fairplay als ethische Grundhaltung gelebt wird. Im Namen des FSA-Präsidiums und des Vorstandes erlaube ich mir allen Aktiven, ehrenamtlichen Helfern, Trainern und Betreuern, Schiedsrichtern und Funktionären sowie unseren Sponsoren für ihr großes Engagement und die tatkräftige Unterstützung recht herzlich zu danken. Ihnen und Ihren Familien wünsche ich einen erfolgreichen Start in das WM-Jahr 2014, bei bester Gesundheit. Erwin Bugar Präsident des FSA

80 Delegierte, 16 Vertreter der Fachausschüsse des FSA und zahlreiche Gäste trafen sich am 23. November 2013 im Salzlandcenter in Staßfurt zu einem Außerordentlichen Verbandstag des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt. Auf der Tagesordnung stand die Neufassung der Satzung des Fußballverbandes SachsenAnhalt. Die Delegierten der Kreisfachverbände Fußball und der Vereine der 3. Liga, der Regionalliga, Oberliga und Verbandsliga der Herren sowie der 2. Bundesliga, Regionalliga und Sachsen-Anhalt-Liga der Frauen stimmten der Neufassung der Satzung mit großer Mehrheit zu. In seinem Schlusswort dankte FSA-Präsident Erwin Bugar den Delegierten für das klare Votum und das Vertrauen sowie allen Mitgliedern des Ausschusses Satzung und Ordnungen für die akribische Arbeit.

Fußball in Sachsen-Anhalt

Rubriken

Herren

Auf ein Wort

Aus dem Spielbetrieb Landespokal Ü 50 Hallenlandesmeisterschaften

5 6 7

Junioren Auswahlteams und Nominierungen 8 Lehrgang der U 16 Landesauswahl 8 Allianz-Cup Hallenlandesmeisterschaften 9

Frauen und Mädchen Auswahlteams und Nominierungen 8 Tag des Mädchenfußballs 2014 8 Allianz-Cup Hallenlandesmeisterschaften 9 LAW-Spielerinnen bei Berufsberatung 9 DFB-Hallenpokal 2014 10 Aus dem Spielbetrieb 10

DFB-, LSB- und FSA-Projekte Freiwilligendienste 13 Sport: Bündnisse! 13 MuT-Projekt im FSA 18 DFB Online-Vereinsberatung 20

Schiedsrichter

15

Aus den Kreisen

22

Markus Scheibel, Vorsitzender des FSA-Schiedsrichterausschusses

14

Ehrenamt Ehrungen verdienstvoller Sportkameraden

4

FSA intern

Änderungen / Ergänzungen zum Anschriftenverzeichnis Erweiterte Öffnungszeiten der der FSA-Geschäftsstelle

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Impressum

26

Kolumne

26

6

Nachrichten Fußballer helfen Fußballern Aus dem Sportgericht Integrationssportfest des SSV 80 Gardelegen Integration bei der SG Hellas 09 Oranienbaum / Grün-Weiß Görlitz

16 17 19 19

Standpunkt Wetten, dass ... ?!?

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Beilagenhinweis Dieser Ausgabe liegen das Schulungsprogramm des FSA „Weitblick” für das Jahr 2014 sowie ein Magazin „Sonderangebote Fußball und Fußballzubehör” der Firma Schäper Sportgerätebau GmbH bei.

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EHRUNGEN

Foto: E. Wutke

DFB-BUNDESTAG

FSA-Präsident Erwin Bugar und Schatzmeister Frank Rüdrich ließen es sich nicht nehmen, Bundestrainer Joachim Löw viel Erfolg für die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien zu wünschen.

Am 24./25. Oktober 2013 fand in Nürnberg der 41. ordentliche Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) unter dem Motto „Vereint. Innovativ. Leistungsstark.” statt. Die auf dem Bundestag vorgestellte große Amateurfußball-Kampagne des DFB und seiner Regional- und Landesverbände „Unsere Amateure. Echte Profis.”, „soll die Aufmerksamkeit auf das bestehende Serviceangebot der Verbände für den Amateurfußball lenken und der Basis einen praktischen Mehrwert bringen.”, so DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. Die Vizepräsidentin des FSA für Frauen- und Mädchenfußball, Elfie Wutke, wurde in Nürnberg erneut in den Ausschusss für Frauen und Mädchenfußball des DFB berufen. Seit der Bildung des Ausschusses 2008 gehört sie diesem Gremium an. Der 1. Vizepräsident des FSA für Recht und Satzungsfragen, Matthias Albrecht, wurde in die DFB-Kommission Prävention & Sicherheit & Fußballkultur berufen.

In den vergangenen Monaten wurden nachfolgende Sportkameraden geehrt, die sich um den Fußballsport verdient gemacht haben: Verdienstnadel des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) Arnd Peters Präsident KFV Burgenland Werner Georg ehemaliger Präsident des FSA

Verdienstnadel des Nordostdeutschen Fußballverbandes Klaus-Dieter Knauf TSV 1893 Großkorbetha Eckhard Jockisch Präsident KFV Börde

Arnd Peters, Mitglied des FSAVorstandes und Präsident des KFV Burgenland, beging am 2. November seinen 70. Geburtstag. Lothar Bornkessel, Vizepräsident des FSA, und FSA-Schatzmeister Frank Rüdrich, überbrachten die Glückwünsche des FSA und überreichten dem Jubilar für sein Wirken zum Wohle des Fußballsports die Verdienstnadel des DFB. Der Außerordentliche FSA-Verbandstag am 23. November 2013 wurde zum Anlass genommen, um den ehemaligen Präsidenten des FSA, Werner Georg, mit der Verdienstnadel des DFB auszuzeichnen. Er konnte die

Auszeichnung leider nicht persönlich entgegennehmen. Die Übergabe wird noch erfolgen. Eckhard Jockisch, Präsident des KFV Börde und Mitglied des FSA-Vorstandes feierte am 19. November seinen 70. Geburtstag. Aus den Händen des FSA-Präsidenten Erwin Bugar erhielt der Jubilar in Anerkennung seiner besonderen Verdienste um den Fußballsport die Verdienstnadel des NOFV. Anlässlich seines 75. Geburtstages wurde Klaus-Dieter Knauf vom TSV 1893 Großkorbetha aus dem KFV Burgenland ebenfalls mit der Verdienstnadel des NOFV geehrt.

Ehrenplakette des FSA

Horst Glieber VfB Oberröblingen Henry Helmuth SG Klinze/Ribbensdorf

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Foto: KFV

Ehrennadel des FSA in Gold

Foto: KFV

Bernd Huth SV Grün-Weiß Staffelde Lothar Pietsch Vizepräsident KFV Burgenland Günter Schiller TSV 1893 Großkorbetha Ingo Müller FC Bode 90 Löderburg

Arnd Peters

Eckhard Jockisch


AUS DEM SPIELBETRIEB

HERREN

Am 20. Spieltag der 3. Liga kam es vor 7.335 Zuschauern im ERDGAS Sportpark Halle zum NOFV-Derby zwischen dem Halleschen FC und dem FC Rot-Weiß Erfurt. Die Schützlinge von Trainer Sven Köhler unterlagen mit 0:2. In der Hinrunde hatten die Erfurter mit 3:0 die Oberhand behalten.

Nach dem 10. Platz in der Premierensaison in der 3. Liga hat der Hallesche FC eine turbulente Hinrunde hinter sich. Mit vier Niederlagen gestartet, fanden sich die Rot-Weißen nach dem 4. Spieltag auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Nach elf absolvierten Spielen standen sie auf Platz 9 und die Welt war wieder in Ordnung. Aber den Hallensern fehlte es an Stabilität, so dass zum Abschluss der Hinrunde nur der 13. Platz mit 24 Punkten – immerhin 6 mehr als nach der 1. Halbserie 2012/13 – heraus sprang. Nach der Niederlage gegen den FC Rot-Weiß Erfurt rutschten sie auf den 15. Platz in der Tabelle ab. In der Regionalliga Nordost liegt der 1. FC Magdeburg mit 33 Punkten auf dem 2. Platz, gefolgt vom punktgleichen FC Carl Zeiss Jena. Beide Teams haben jedoch bereits 7 Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter TSG Neustrelitz. Es ist schon beeindruckend, was das Team aus Mecklenburg-Vorpommern in der Hinrunde geleistet hat. Der VfB Germania Halberstadt lag zwischenzeitlich schon auf dem 4. Platz, musste sich aber zum Rückrundenstart dem Aufsteiger FSV Wacker Nordhausen mit 1:2 geschlagen geben und überwintert auf dem 6. Platz. Sehr unterschiedlich fällt bisher die Bilanz der Oberligisten aus SachsenAnhalt aus. Der VfL Halle 96 hatte in der letzten Saison mit dem 8. Platz seine bisher beste Platzierung seit dem Wiederaufstieg in die NOFV Oberliga

Süd erzielt. In der Hinrunde 2013/2014 haben die Hallenser 23 Punkte auf ihr Konto gebracht und liegen auf dem 6. Platz. Unser Landesmeister 2013, die SG Union Sandersdorf, folgt mit 21 Punkten auf dem 8. Platz. Das ist aller Ehren Wert. Die U 23 des Halleschen FC – in der letzten Saison immerhin auf Platz 4 gelandet – hat bisher 18 Punkte auf der Habenseite, wobei sie noch ein Nachholspiel zu absolvieren hat. Der FC Grün-Weiß Piesteritz konnte in der gesamten Hinrunde nur einen Sieg einfahren und nimmt gegenwärtig den letzten Platz ein. Auf einen Nichtabstiegsplatz hat das Team aus der Lutherstadt Wittenberg bereits 8 Punkte Rückstand. In der Verbandsliga Sachsen-Anhalt sorgt der BSV Halle-Ammendorf für Furore und führt mit 4 Punkten Vorsprung vor dem 1. FC Magdeburg die Tabelle an. Auf Platz 3 folgt überraschend der Aufsteiger Schönebecker SC. Für den ehemaligen Oberligisten TSV Völpke scheinen dagegen die Tage in der höchsten Spielklasse gezählt. Das Team aus der Börde konnte in den bisherigen 12 Begegnungen noch keinen Punkt holen. Auf dem Sprung in die Verbandsliga scheint der FSV Barleben zu sein, der die Tabelle der Landesliga Nord anführt. In der Südstaffel haben nach der Hinrunde der 1. FC Weißenfels und der SV Dessau 05 die besten Chancen auf den Aufstieg.

Foto: R. Hebstreit

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KOLUMNE

Seit 1986 wird Jahr für Jahr am 5. Dezember der „Internationale Tag der freiwilligen Helfer für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung“ – kurz gesagt, der „ Internationale Tag des Ehrenamtes“ – begangen. Eine gute Gelegenheit, all Jene zu würdigen, die sonst nicht im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen, aber Tag für Tag mit großem ehrenamtlichen Engagement dafür Sorge tragen, dass der Ball im Trainings- und Wettkampfbetrieb überall zwischen Arendsee und Zeitz rollt. Gemeint sind unsere Trainer und Übungsleiter, die Mannschaftsbetreuer, Zeug- und Platzwarte, die Physiotherapeuten und Ärzte, die Jugendleiter und Vereinsmanager, die Schiedsrichter, die Mitglieder in den Abteilungsleitungen und in den Vereinsvorständen. Zur Vielfalt ehrenamtlichen Engagements gehören auch die Eltern, die Nachwuchsgruppen zum Training und Wettkampf fahren oder die Kluften der Kids waschen. Nicht zu vergessen unsere Sportkameradinnen und Sportkameraden, die sich ehrenamtlich in Vorständen, Ausschüssen und Kommissionen der Kreisfachverbände und des FSA engagieren. Das Klima in unseren Sportvereinen und -verbänden wird durch ihre Arbeit entscheidend geprägt. Ihr Engagement vermittelt Teamgeist, Solidarität und soziale Kompetenzen, es steht für demokratische Werte, Vielfalt, Offenheit, Toleranz und Fairplay, die für unser Zusammenleben – nicht nur im Verein – unverzichtbar sind. Dieses Engagement zu fördern und anzuerkennen ist eine wichtige Aufgabe – nicht nur am 5. Dezember – sondern Tag für Tag. Halten wir es mit dem wohl berühmtesten Redner des antiken Roms, dem Staatsmann und Philosophen Marcus Tullius Cicero: „Keine Schuld ist dringender, als die, Dank zu sagen.“ Danke für das Engagement und auf ein Neues im Jahr 2014! Volkmar Laube

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LANDESPOKAL DER HERREN

Burger BC steht als erstes Team im Halbfinale des FSA-Pokals Der Burger BC ist dank eines klaren 5:0 Erfolges im Duell der Landesligisten gegen den SV Braunsbedra in das Halbfinale des Landespokals der Herren des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt eingezogen. Die Gastgeber hatten vor über 250 Zuschauern bereits mit der 3:0 Halbzeitführung für die Vorentscheidung gesorgt. Der letzte Halbfinaleinzug der Burger liegt 18 Jahre zurück. Im traditionsreichen „Flickschuhpark“ wurden Erinnerungen an die glorreichen 1950er und 1960er Jahre wach, als die Burger Fußballer mehrfach Meister des Bezirkes Magdeburg wurden und zeitweilig in der 2. DDR-Liga spielten. Nach dem 2:0 Sieg in der 1. Hauptrunde gegen den Ligakonkurrenten VfB Ottersleben hatte sich der Burger BC in der 2. Hauptrunde beim Kreisligisten aus dem Salzlandkreis, MTV Welsleben, mit 5:2 durchgesetzt. Im Achtelfinale sorgten sie mit dem 6:2 Erfolg gegen den 1. FC Weißenfels für den höchsten Sieg der Runde. Wer den Burgern ins Halbfinale folgt, wird erst im neuen Jahr entschieden. Die Begegnungen SV Irxleben gegen FSV Barleben und SG Union Sandersdorf gegen 1. FC Magdeburg mussten aufgrund der Unbespielbarkeit der Plätze abgesetzt werden. Die Partie des MSV 90 Preussen gegen den Halleschen FC, konnte aufgrund der Ligaverpflichtungen des Drittligisten nicht ausgetragen werden.

Foto: R. Hartmann

Sachsen-Anhalts Rekordpokalsieger 1. FC Magdeburg setzte sich im Achtelfinale des FSA-Pokals beim Verbandsligisten TV Askania Bernburg mit 2:0 durch.

Lehrgangsprogramm des FSA 2014 Für das Jahr 2014 hat der FSA wieder eine Lehrgangsbroschüre mit ausführlichen Informationen zu den verschiedenen Veranstaltungen auf dem Gebiet der Aus- und Fortbildung herausgegeben. Darin finden Sie auch alle nötigen Kontaktadressen aus dem Bereich Qualifizierung.

Das Lehrgangsprogramm liegt dieser Ausgabe bei. Weiterhin ist es als PDFDatei auf der FSA-Homepage www.fsa-online.de/ Qualifizierung hinterlegt. Bitte leiten Sie die Broschüre an Ihre Vereinstrainer weiter. Nutzen Sie bitte auch die in der Broschüre angebotenen Kontakte für Fragen und Anregungen.


Ü 50 HALLENLANDESMEISTERSCHAFT

TV Askania Bernburg – Ü 50 Hallenlandesmeister Bei den erstmals ausgetragenen Hallenlandesmeisterschaften der Ü 50-Senioren holte sich der TV Askania Bernburg den Titel. Im letzten Duell des Turniers der beiden bis dahin noch verlustpunktfreien Teams aus Bernburg und der SpG Post SV Magdeburg/Fermerslebener SV setzten sich die Saalestädter gegen das Team aus der Landeshauptstadt mit 2:0 durch. Achim Held und der mit 8 Treffern erfolgreichste Torschütze des Turniers, Henry Schachner, erzielten die Tore. Der Bernburger Schachner erhielt außerdem als bester Spieler der Endrunde das Ehrenpräsent des FSA. Holger Schied vom Vize-Landesmeister wurde als bester Torhüter gewählt. Der SV Germania Wernigerode verlor seine Auftaktspiele gegen den späteren Ersten und Zweiten. Danach folgten drei Siege und die Harzer sicherten sich mit 9 Punkten auf der Habenseite den Bronzeplatz. Auf den Plätzen folgten mit jeweils einem Sieg punktgleich die Spg SV 08 Baalberge/TuS Bebitz, die Spg BSC Biendorf/FSV Trinum sowie die SG Neuborna 62. Als Schiedsrichter fungierten Sven Tuchen (TSV G/W Kleinmühlingen/ Zens), Reiner Henze (Sportfreunde Cörmigk) und Reinhard Schmiedel (SV Wacker Felgeleben).

Der Ü 50 Hallenlandesmeister 2013 TV Askania Bernburg hatte mit Henry Schachner (vordere Reihe, links) den erfolgreichsten Torschützen in seinen Reihen, der auch zum Besten Spieler gewählt wurde.

Sechs Mannschaften nahmen an der erstmals ausgetragenen Ü 50 Hallenmeisterschaft des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt am 10. November 2013 in der Sporthalle „Eichenweg” in Bernburg teil. Fotos: FSA

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JUNIORINNEN JUNIOREN

Auswahlteams und Nominierungen Torhüterin Julia Gornowitz im Aufgebot der DFB U 19 Auswahl gegen Schweden Die 17-jährige Julia Gornowitz wurde als zweite Torhüterin, hinter der Wolfsburgerin Merle Frohms, für die Länderspielmaßnahme der U 19 Nationalmannschaft, vom 21. bis 23. Oktober 2013 eingeladen. Das DFB-Team absolvierte bei diesem Lehrgang ein Länderspiel gegen Schweden (3:1). Für die Sportgymnasiastin aus Magdeburg, die bisher drei Länderspiele für die U 17 Nationalmannschaft und zwei Länderspiele für die deutsche U 15 Auswahl absolvierte, war es die zweite Maßnahme im Kader der U 19 Nationalmannschaft.

Nominierungen zu DFB-Lehrgängen Caroline Hildebrand vom Magdeburger FFC nahm vom 2. bis 4. Dezember 2013 am Kaderlehrgang mit Leistungstest der U 16 Nationalmannschaft teil.

Ihre Mannschaftskameradin Antonia Schulz war eine von zehn Spielerinnen, die auf Abruf für den Kaderlehrgang nominiert wurden. Die Defensivspielerinnen des Magdeburger FFC sowie der Landesauswahl empfahlen sich mit ihren Leistungen beim DFB Länderpokal im September 2013 sowie dem darauf folgenden Sichtungslehrgang im November für die letzte DFB-U 16 Maßnahme des Jahres. Beide besuchen die Eliteschule des Fußballs in Magdeburg. Caroline Hildebrand wechselte im Sommer 2010 vom SV Dessau 05 und Antonia Schulz im Sommer 2011 vom Halleschen FC in die Landeshauptstadt. Die 14-jährige Lea Mauly nahm vom 2. bis 5. Dezember 2013 am Kaderlehrgang der U 15 Nationalmannschaft mit Leistungstest teil. Die dynamische Offensivspielerin wechselte vom niedersächsischen STV Voslapp nach Magdeburg und besucht seit einem Jahr die Eliteschule des Fußballs. Seit August 2013 gehört sie zur B-Juniorinnen Mannschaft des

U 16 Landesauswahl absolvierte Lehrgang in Neugattersleben Vom 5. bis 7. November führte die Landesauswahl der Jahrgangs 1998 (U 16) ein Trainingslager durch. Erstmals wurden dabei die sehr guten Bedingungen in Neugattersleben genutzt. Die Trainingseinheiten fanden auf dem Gelände der SparkassenArena Bernburg statt. Ein großes Dankeschön gilt dem TV Askania Bernburg für die Unterstützung der Auswahlmaßnahme.

Foto: D. Hausdörfer

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Magdeburger FFC, die in der Bundesliga Nord/Nordost spielt. Die FSA-Auswahlspieler Max Peter Klump, Florian Krüger und Dean Justin Müller nahmen am U 15-Lehrgang des DFB, der vom 4. bis 6. Dezember 2013 in Leipzig stattfand, teil. Für Max Peter Klump war es bereits die dritte Einladung von DFB-Trainer Frank Engel. Alle drei Spieler lernen am Sportgymnasium Magdeburg und spielen mit den C-Junioren des 1. FC Magdeburg in der Talenteliga Mitteldeutschland. Gegenwärtig nimmt das Team hinter Hertha BSC den 2. Tabellenplatz ein. Torhüter Eric Gründemann vom 1. FC Magdeburg nahm bereits im August am Lehrgang der DFB-U 16-Junioren teil. Der gebürtige Magdeburger besucht das Sportgymnasium und spielt mit den B-Junioren des 1. FC Magdeburg in der Regionalliga Nordost. Die Magdeburger überwintern auf dem 2. Tabellenplatz, hinter dem punktgleichen Spitzenreiter Tennis Borussia Berlin.

Tag des Mädchenfußballs am 28. Juni 2014 in Aschersleben Erstmals findet der zentrale Tag des Mädchenfußballs des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt im Salzlandkreis statt. Der SV Lok Aschersleben, die Mädchenfußball-AG des Stephaneums Aschersleben und der KFV Salzland werden in enger Zusammenarbeit am Samstag, den 28. Juni 2014, Gastgeber für das Mädchenfußball-Highlight des Jahres sein.

Foto: FSA


ALLIANZ-CUP 2014

NACHRICHTEN

Die Hallenlandesmeisterschaften des FSA 2014 der Juniorinnen, Junioren und Frauen werden als ALLIANZ-CUP ausgetragen. Wir danken unserem Kooperationspartner Allianz Beratungs- und Vertriebs AG, Filialdirektion Magdeburg-Süd für die Unterstützung. Alle weiteren Informationen zu den Terminen und Orten der Qualifikationsturniere und Endrunden, den Durchführungsbestimmungen und den Hallenregeln finden Sie unter www.fsa-online.de.

Die Endrunden der Juniorinnen, Junioren und Frauen 2014 Sonntag, 26. Januar 2014 Schönebeck, Berufschulzentrum, Magdeburger Str. 09:00 Uhr · Frauen Sangerhausen, BBS-Sporthalle, Friedrich-Engels-Str. 22 10:00 Uhr · A-Junioren

Samstag, 01. Februar 2014 Bernburg, Sporthalle Eichenweg, Eichenweg 2 09:30 Uhr · C-Junioren 15:00 Uhr · B-Junioren Futsal

Sonntag, 02. Februar 2014 Bernburg, Sporthalle Eichenweg, Eichenweg 2 10:00 Uhr · C-Junioren Futsal

Samstag, 08. Februar 2014 Braunsbedra, Geiseltalhalle St. Barbara, Am Stadion 5 10:00 Uhr · D-Junioren

Dessau-Roßlau OT Kochstedt, Grundschule Winklerstraße 10:00 Uhr · B-Junioren

Samstag, 15. Februar 2014 Schönebeck, Berufschulzentrum, Magdeburger Str. 09:00 Uhr · U 13-KAW-Juniorinnen

Sonntag, 23. Februar 2014 Dessau, Sporthalle Kochstedt 08:00 Uhr · D-Juniorinnen Schönebeck, Berufschulzentrum, Magdeburger Str. 09:00 Uhr · B-Juniorinnen

Sonntag, 16. Februar 2014 Dessau-Roßlau OT Roßlau, Elbe-Rossel-Halle, Mörickestr. 2 08:00 Uhr · E-Juniorinnen Merseburg, Rischmühlenhalle 08:00 Uhr · C-Juniorinnen

Samstag, 22. Februar 2014 Schönebeck, Berufschulzentrum, Magdeburger Str. 09:00 Uhr · U 15-KAW-Juniorinnen Dessau-Roßlau OT Kochstedt, Grundschule Winklerstraße 10:00 Uhr · E-Junioren

Foto: FSA

Landesauswahlspielerinnen informierten sich über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten Der Außendienst, der mit über 9.000 selbstständigen General- und Hauptvertretern, mehr als 6.000 angestellten Verkäufern und ca. 30.000 Nebenberufsvertretern in ganz Deutsch-

land präsent ist, wird in der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG gebündelt. Die Filialdirektion Magdeburg-Süd ist das Gesicht der Allianz vor Ort.

Foto: FSA

Die Mitarbeiter der ALLIANZ Beratungs- und Vertriebs-AG, Filialdirektion Magdeburg-Süd, Frank Klauer und Thomas Sellmann (r.), informierten Sachsen-Anhalts Landesauswahlspielerinnen im November 2013 über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der ALLIANZ. Mit fast 151.000 Mitarbeitern bedient die Allianz Gruppe rund 76 Millionen Kunden in 70 Ländern weltweit und ist in Deutschland das führende Versicherungsunternehmen. Über 19 Millionen Menschen vertrauen hierzulande auf die Erfahrung, die gebündelte Kompetenz und die Innovationskraft der Allianz. Dabei ist jeder 4. ein Kunde und jeder 1.000. Erwachsene ist im Vertrieb der Allianz tätig. Im Vertrieb ist die Allianz dem Kunden so nahe wie nirgendwo sonst.

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FRAUEN UND MÄDCHEN

DFB-HALLENPOKAL

Foto: DFB

Das erste Fußball Highlight des Jahres – DFB-Hallenpokal der Frauen

Die 20. Auflage des DFB-Hallenpokals der Frauen, der seit 2009 in Magdeburg stattfindet, wird am Sonntag, 12. Januar 2014, in der GETEC-Arena Magdeburg ausgetragen. Titelverteidiger 1. FFC Turbine Potsdam reist zusammen mit den übrigen elf Frauen-Bundesligisten bereits zum fünften Mal in die GETEC-Arena nach Magdeburg, um den Titel auszuspielen. Karten können im Internet oder telefonisch über den DFB Ticket Service unter 069 65008500 gebucht werden. Der DFB Ticket Service ist an 365 Tagen montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr, samstags von 10 bis 16 sowie sonn- und feiertags von 10 bis 16 Uhr besetzt. Lediglich am 24.12. und 31.12. erreichen sie den Service nur zwischen 9 und 14 Uhr. Außerdem sind Tickets, und dazu auch Gruppen- und Familienkarten, über den Fußballverband Sachsen-Anhalt e.V., FriedrichEbert-Str. 62, 39114 Magdeburg, Tel: 0391 850280, Fax 0391 8502899, E-Mail: info@fsa-online.de, erhältlich. Das Bestellformular finden Sie auf der FSA-Homepage www.fsa-online.de.

Sachsen-Anhalts Vertreter in der 2. Frauen Bundesliga, der Magdeburger FFC, kann mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden sein. Das Team von Trainer Christian Kehr liegt nach elf absolvierten Spielen mit 11 Punkten auf der Habenseite auf dem 10. Tabellenplatz. In der Regionalliga Nordost belegt der Hallesche FC derzeit den 8. Tabellenplatz,

während unser Aufsteiger MSV Wernigerode bisher viel Lehrgeld zahlen musste und noch ohne Punktgewinn das Schlusslicht der Liga bildet. Erfreulich ist das bisherige Abschneiden des Magdeburger FFC in der B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost. Das Team von Trainer Steffen Scheler überwintert auf dem 3. Platz. In der Sachsen-Anhalt Liga der Frauen führt der Magdeburger FFC II derzeit die Tabelle der Nordstaffel mit 3 Punkten Vorsprung vor dem SV Rot-Weiß Arneburg an. Der SV Eintracht Bad Dürrenberg führt die Südstaffel an. Mit einem Punkt Rückstand folgt der amtierende Landesmeister von SachsenAnhalt, SV Rot-Schwarz Edlau. Die Edlauerinnen haben jedoch noch ein Nachholspiel zu absolvieren. Im Polytan Pokal der Frauen des FSA wurden bereits die Viertelfinalspiele absolviert und die Halbfinalpaarungen ausgelost. Pokalverteidiger Hallescher FC muss beim SV Allstedt aus der Sachsen-Anhalt Liga, Staffel Süd, antreten. Der Pokalfinalist der Vorsaison, SV Rot-Schwarz Edlau, spielt beim Vertreter der Sachsen-Anhalt Liga, Staffel Nord, SV Eintracht Walsleben. Die Halbfinalpartien werden am 23.02.2014 ausgetragen.

Am 10. Spieltag setzte sich der Magdeburger FFC gegen den FFV Leipzig mit 2:1 durch. Foto: T. Muhl

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Kunstrasen Made in Germany Das Einmaleins der Kunstrasenherstellung Amateur- und Profivereine setzen schon seit Jahren erfolgreich auf Kunstrasen. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand: Kunststoffrasensysteme erlauben einen weitestgehend witterungsunabhängigen Spiel- und Trainingsbetrieb unter freiem Himmel bei gleichbleibend optimalen Spieleigenschaften. Zudem ist der Kunstrasen besonders strapazierfähig und zeichnet sich durch eine lange Lebensdauer aus. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Vereine für Polytan|STI Rasen entscheiden. Doch wie wird Kunstrasen eigentlich hergestellt? Die Produktion von Kunstrasen umfasst vier Arbeitsabschnitte: Extrusion, Veredelung, Tufting und zu guter Letzt die Beschichtung und Endkontrolle. Extrusion – Alles fängt klein an: Am Anfang des Produktionsprozesses stehen kleine weiße Granulat-Kügelchen aus Polyethylen, die in einem speziellen Verfahren zu feinen Garnfäden, sogenannten Monofilamenten, verarbeitet werden. Diese monofilen Rasenfasern verleihen dem Rasen später das Naturrasengefühl. Die Verwendung von hochwertigen Rohstoffen, die Abstimmung der chemischen Zusammensetzung auf den Einsatzzweck und die kontinuierliche Produktionsüberwachung sind die Erfolgskomponenten von Polytan|STI.

genommen und geschnitten, um den Rasenhalm auf die richtige Höhe zu bringen – das Endprodukt des Tuftingprozesses ist ein Rasenteppich, auch Velours genannt.

Veredelung – Aus dünn wird dick: Um dem Kunstrasen Robustheit zu verleihen, werden im nächsten Schritt die einzelnen Monofilamente zu einem dickeren Faden verwoben. Je nach gewünschter Qualität werden hier vier bis sechs Monofilamente zusammengefasst. Dabei wird zum einen glattes Garn produziert, zum anderen ein gekräuseltes. Das glatte Garn gleicht nach der Verarbeitung dem Naturrasen im Stadion und wird daher bevorzugt im Profisport-Bereich verwendet. Der Rasen mit glatten Monofilamenten ist besonders robust, pflegeleicht und langlebig. Auch bei intensiver Nutzung bleibt der Rasen weich und geschmeidig. Das gekräuselte oder texturierte Garn ist noch strapazierfähiger und kommt daher vorwiegend im Amateursport zum Einsatz. Durch das Polytan|STI Texturierungsverfahren behalten die Fasern dauerhaft und unter extremsten Beanspruchungen ihr Erscheinungsbild.

Tufting: In diesem Abschnitt der Kunstrasenherstellung wird aus dem vorher produzierten Garn der Rasenteppich hergestellt. Das Garn wird über einzelne Spulen zur Tuftingmaschine geführt, läuft dann über Garnspeisewalzen zur Nadel und wird mit dieser durch ein vorgefertigtes Trägermaterial getuftet. Danach wird der Rasen mit einem Greifer unten auf-

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Beschichtung und Endkontrolle: Nachdem das Garn mit dem Trägerstoff vernäht ist, wird der Rasenteppich zusammengerollt. Dann werden die großen Rollen mit einem Gabelstapler zur vierten und letzten Station gefahren, der Beschichtung und Endkontrolle. Wenn der Kunstrasen in einem einwandfreien Zustand ist, wird er verpackt und ausgeliefert.

Technikum: Im firmeneigenen Technikum werden kontinuierlich alle Produkte auf Herz und Nieren geprüft. So durchlaufen die Rasen zur Simulation der mechanischen Beanspruchung bis zu 100.000 Testzyklen mit dem Lisport Tester – das entspricht einer realen Nutzungsdauer von rund 20 Jahren! Mit Polytan|STI bekommen Kunden Qualität aus einer Hand – und zwar „Made in Germany“. Vom Halm bis zum fertig verlegten Stadion- oder Vereinsrasen wird alles in der eigenen Produktionsstätte hergestellt.


FREIWILLIGENDIENSTE SPORTJUGEND

Freiwilligendienste – Aktuelles 2014 Folgende Starts sind geplant:

01.04.2014 01.09.2014 01.10.2014

über 27-Jährige unter 27-Jährige über 27-Jährige

Laufzeit:

12 Monate

Auf Grund von Kürzungen der öffentlichen Zuwendungen müssen wir leider für alle neu beginnenden Freiwilligendienste ab 01.01.2014 die Eigenbeiträge der Einsatzstellen pro Monat/Freiwilligen erhöhen: 40 Wochenstunden 28 Wochenstunden*

= =

225,00 Euro 90,00 Euro

*Diese Teilzeitregelung gilt nur für über 27-Jährige. Für den Start am 1. April 2014 haben alle bisher anerkannten BFD- (Bundesfreiwilligendienst) Einsatzstellen bereits im November des Vorjahres entsprechende Unterlagen erhalten. Alle Informationen und Formblätter für die beiden Bewerbungsverfahren zum Start 1. September bzw. 1. Oktober 2014 stehen ab sofort auf der Homepage der Sportjugend Sachsen-Anhalt:

Die Freiwilligen erhalten ein monatliches Taschengeld: 40 Wochenstunden = 280,00 Euro 28 Wochenstunden* = 200,00 Euro Die Freiwilligendienste werden gefördert durch:

www.freiwilligendienst-im-Sport.com.

Einladung zur Infoveranstaltung Die Deutsche Sportjugend (dsj) startet ab sofort eine Projektförderung zum Thema: Sport: Bündnisse! Bewegung-Bildung-Teilhabe im Rahmen des Förderprogrammes „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“. Ziel der Projektförderung ist es, bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche noch stärker in die Aktivitäten des organisierten Kinder- und Jugendsports einzubeziehen. Zu diesem Zweck bilden sich Kooperationen zwischen mind. drei verschiedenen Trägern auf lokaler Ebene. Hierbei sollen die verschiedenen Kompetenzen gebündelt werden. Sportvereinen bietet es die Möglichkeit, zusammen mit anderen Trägern ein Angebot zur Förderung von Bewegung, Bildung und Teilhabe anzubieten. Dies kann in Form einer Ferien- bzw. Freizeitmaßnahme, von Kursen oder regelmäßigen Veranstaltungen stattfinden. Wie kann so ein Projekt konkret aussehen? Beispielsweise veranstaltete die Schierker Baude in Kooperation mit dem Internationalen Bund Wernigerode, dem Harzer Schwimmverein 2002 und dem Jugendtreff Schierke ein Kinder- und Jugendcamp zum Thema Zirkus. Die Teilnehmer konnten aus verschiedenen Zirkusdisziplinen auswählen und in diesem Rahmen einen Beitrag für ihre Abschlussshow einstudieren. Ein weiteres Projekt „Nanu, Kanu?!“ folgte der Grundidee, das jeweilige Umfeld der Kinder und Jugendlichen mit seinen Bewegungsräumen kennen zu lernen und durch Erlebniserfahrungen deren Handlungsspielräume zu erweitern. Mit dem Kanu konnten die Teilnehmer aktiv ihre Umwelt erleben so

wie eigene Erfahrungen im Lebensraum Natur sammeln. Hier fand eine Zusammenarbeit zwischen der Naturjugend, einem Kanuverein und einer Förderschule statt. Für das Projekt „Vereinsjugend entdeckt neue Wege“ arbeiteten ein integrativer Sportverein mit einer Förderschule und einer lokalen DRK-Einrichtung in einem Bündnis zusammen. In diesen Nachmittagskursen erkundeten die Teilnehmer die Natur mittels Geocaching. Weiterführende Informationen zum Förderprogramm, sowie entsprechende Praxisbeispiele werden im Rahmen einer Infoveranstaltung vorgestellt. Datum: Dienstag, den 28.01.2014 Zeit: 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr Ort: Acamed Resort in Neugattersleben www.acamedresort.de Anmeldungen und Anfragen sind unter folgenden Kontaktdaten möglich: Ansprechpartner bei der Sportjugend ist: Christian Schild; E-Mail: schild@lsb-sachsen-anhalt.de; Tel.: 0345/5279169 Ansprechpartner bei der dsj ist: Alexander Strohmeyer; E-Mail: strohmayer@dsj.de; Tel.: 069/6700615

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AUF EIN WORT

MARKUS SCHEIBEL

Das Präsidium des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt hat am 18. November 2013 eine neue Konzeption zur Arbeit des Schiedsrichterausschusses des FSA beschlossen. Ausgleich-Chefredakteur Volkmar Laube sprach mit dem ehemaligen FIFA-Schiedsrichter-Assistenten Markus Scheibel, der seit Oktober 2012 Vorsitzender des FSA-Schiedsrichterausschusses und seit Dezember 2013 stellv. Vorsitzender des NOFV-Schiedsrichterausschusses ist, über die Vorhaben. Markus Scheibel fungierte von 1998 bis 2006 als FIFA-Schiedsrichter-Assistent. Für den DFB absolvierte er über 250 Einsätze in der Fußball-Bundesliga, der 2. Bundesliga und im DFB-Pokal. Der Schiedsrichterausschuss hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bereitstellung qualifizierter Schiedsrichter auf Landesund Regionalebene in einer hohen Qualität abzusichern sowie sehr gute Schiedsrichter auf Kreisebene, in Zusammenarbeit mit den Kreisfachverbänden, zu entwickeln. Welche konkreten Maßnahmen zur Aus- und Weiterbildung sind für 2014 und darüber hinaus geplant? Damit das Ziel gelingt, ist es notwendig, auch in der Aus- und Weiterbildung neue Wege einzuschlagen. Hier müssen zum einen die Zusammenarbeit mit den Schiedsrichterausschüssen der Kreis- und Stadtfachverbände noch weiter ausgebaut und verbessert werden und zum anderen müssen neue Lehrmethoden zur Aus- und Weiterbildung genutzt werden. Hierbei denke ich insbesondere an das E-Learning. Durch die Nutzung des Online-Lernens bin ich mir sicher, dass auch junge Menschen erreicht und motiviert werden können, um Schiedsrichter zu sein. Weiterhin ist diese Lehrform eine sehr kostengünstige Möglichkeit effektiv mit den Schiedsrichtern bzw. Schiedsrichteranwärtern zu arbeiten. Diese Form der neuen Lehrtätigkeit wird in einem Pilotprojekt allen Kreisen vorgestellt. Dazu wird der Schiedsrichterausschuss des FSA einen zentralen Anwärterlehrgang, in Zusammenarbeit mit dem Stadtfachverband Magdeburg, anbieten und im ersten Quartal 2014 realisieren. Weiterhin wird die Arbeit mit den Förderkadergruppen ausgebaut und intensiviert. Zum einen soll die Fördergruppe „Leistungskader“ noch effektiver betreut und zum anderen soll die Fördergruppe „Anschlusskader“ weiter ausgebaut werden, um noch mehr Sportkameraden in der Breite die Möglichkeit der zusätzlichen Förderung zu geben. Die Schiedsrichter stehen Woche für Woche gemeinsam mit den Spielern im Rampenlicht. Nur selten werden sie jedoch so umjubelt. Eine verpasste Chance ist schnell vergessen aber über eine vermeintliche Fehlentscheidung des Schiedsrichters oder einer seiner Assistenten wird zuweilen noch wochenlang diskutiert. Was macht der FSA-Schiedsrichterausschuss in Sachen Qualitätssicherung? Sicher stehen die Schiedsrichter Woche für Woche im Rampenlicht, wollen aber nicht umjubelt werden. Wenn keiner über den Schiedsrichter spricht, ist dies ein Indiz dafür, dass alles in Ordnung war und er einen guten Job gemacht hat. Nun verlassen wir uns aber nicht auf diese öffentliche Meinung, sondern überprüfen unsere Schiedsrichter mit neutralen Beobachtern. Diese „Qualitätsmanager“ sind ehemalige Schiedsrichter, die über einen großen Erfahrungsschatz in den zu be-

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obachtenden Klassen verfügen und somit bestens zur Überprüfung der Schiedsrichterleistungen geeignet sind. In einer gemeinsamen Spielanalyse werden nach dem Spiel Stärken und Schwächen herausgearbeitet und dienen so zur Weiterentwicklung der Schiedsrichter. Eine weitere Möglichkeit der Leistungsüberprüfung hat der Schiedsrichterausschuss den Vereinen gegeben. Diese können mit den Vereinsbeobachtungen, mit wenig Aufwand und ohne dass die Schiedsrichter davon Kenntnis erhalten, die Leistungen der Schiedsrichter bewerten und so dem Schiedsrichterausschuss helfen, den Hebel des Handelns anzusetzen. Leider wird diese Möglichkeit von den Vereinen auf Landesebene noch zu selten genutzt und hier möchte ich alle Vereine bitten, diese Mitarbeit zu intensivieren. Die demografische Entwicklung in Sachsen-Anhalt geht auch am Schiedsrichterwesen des FSA nicht vorbei. Den Schiedsrichterausschuss plagen Nachwuchssorgen. Welche Bedeutung kommt der Gewinnung von jungen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern sowie der Entwicklung von jungen Talenten zu? Die Gewinnung von neuen Schiedsrichtern für diese interessante Tätigkeit steht besonders im Fokus und hat eine hohe Priorität, da die Schiedsrichterzahlen seit Jahren, nicht nur im FSA, rückläufig sind. Wir könnten es uns leicht machen und sagen, dass laut Satzung die Vereine dafür verantwortlich sind. Dies ist mir aber zu einfach und wäre aus meiner Sicht auch nicht zielführend. Ich denke, dass hier eine intensivere Zusammenarbeit zwischen den Schiedsrichterausschüssen und Vereinen erforderlich ist, um den Negativtrend gemeinsam zu stoppen und um mehr Schiedsrichternachwuchs zu gewinnen. Ziel muss es sein, nicht nur Schiedsrichter auszubilden, damit ein Verein seine Sollzahlen erfüllt, sondern diese gemeldeten Sportkameraden für die Schiedsrichtertätigkeit zu begeistern und somit langfristig für diese Aufgabe zu gewinnen. Wenn dies gelingt und motivierte Sportkameraden ausgebildet werden, müssen diese Sportkameraden intensiv weiterentwickelt und die besten Talente besonders gefördert werden. Die Einhaltung eines Ehrenkodex soll die Voraussetzung für den Einsatz als Schiedsrichter im Spielbetrieb des FSA bilden? Wie sehen diese Verhaltensregeln aus? Nicht nur Spieler, Trainer, Offizielle und Zuschauer müssen sich an Spielregeln und Verhaltensnormen halten, sondern auch die Schiedsrichter. Wer auf FSA-Ebene tätig werden möchte, muss die Regeln einhalten.


SCHIEDSRICHTER

Verhaltensrichtlinie für Schiedsrichter des FSA Die Schiedsrichter des FSA • achten und respektieren die Grundsätze des Fairplay • achten und befolgen die Satzung und Ordnungen des FSA • handeln stets auf der Grundlage der Fußballregeln und bilden sich ständig weiter • bemühen sich um eine hohe Allgemeinbildung • bemühen sich um bestmögliche körperliche Fitness • treten selbstbewusst aber stets höflich und freundlich auf • üben Kritik intern aus und tragen diese nicht an Dritte weiter • unterlassen beleidigende oder in der Ehre verletzende Äußerungen über Kameraden und alle Handlungen, die mit dem Amt des SR unvereinbar sind oder ihm schaden (z.B. Teilnahme an Glücksspielen o.ä.) • sind sich auch außerhalb des Spielfelds darüber im Klaren, dass sie den FSA repräsentieren und achten insbesondere auch in den Medien und sozialen Netz- werken darauf, schädliche Äußerungen zu unterlassen • fördern die sportliche Kameradschaft untereinander und mit allen am Fußballsport Beteiligten.

Schiedsrichter übergeben Spendenscheck Christian Kliefoth, Schiedsrichter in der Amateur-Oberliga, und der mit der Regionalliga am höchsten eingestufte Schiedsrichter des FSA, Felix-Benjamin Schwermer, haben das soziale Netzwerk Facebook für eine ganz besondere Aktion genutzt. Der Verkauf von signierten Trikots, u.a. 1. FC Magdeburg, Hallescher FC, Borussia Dortmund, FC Schalke 04, Eintracht Braunschweig, Nils Petersen (SV Werder Bremen) und Riem Hussein (DFB-Schiedsrichterin des Jahres 2013), über die von ihnen ins Leben gerufene Gruppe „Signierte Trikots für den guten Zweck ersteigern“ und Spenden von Freunden erbrachten eine stolze Summe von 1.352,12 Euro. Am 6. Dezember übergaben die beiden engagierten Referees an Berit Wallmann, Leiterin des Kinderhospizes in den Pfeifferschen Stiftungen, den symbolischen Scheck. „Wir haben das Kinderhospiz ausgewählt, weil dort Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankungen liebevoll und fachlich kompetent betreut werden.”

Schiedsrichter-Sichtungslehrgang des FSA Traditionell lud der SR-Ausschuss des FSA zum Ende der Oktoberferien junge Schiedsrichtertalente an die Landessportschule in Osterburg ein. Der Neuorientierung folgend, schickten die Kreise ganz junge, ehrgeizige Schiedsrichter ins Rennen. Mal abgesehen von zwei Ausnahmen bewegte sich das Alter der Teilnehmer zwischen 13 und 17 Jahren. Die KFV Burgenland und Börde reagierten leider nicht auf die Ausschreibung, der Kreis Jerichower Land entsandte keinen Kader. Leider sagten auch zwei junge Schiedsrichterinnen aus dem KFV Altmark-West kurzfristig ab. Dennoch konnten wir 21 männliche und 3 weibliche Teilnehmer begrüßen. Grußworte des Präsidiums des FSA durch den 2. Vizepräsidenten, Mario Pinkert, und kurze Worte des SR-Obmanns Markus Scheibel bildeten den Rahmen des Warm Up. Die Auswertung des ungeliebten aber notwendigen Regeltests ergab nicht unbedingt unbefriedigende Leistungen, dennoch aber bereits deutliche Unterschiede in der Regelkenntnis. Hier stachen Amin Hamidi (ALO), Jonathan Lebelt (ABI) und Toni Pulst (SLK) mit jeweils 30 Punkten hervor. Die Vor- und Nachbereitung des Coopertests übernahm Melanie Göbel und zeigte dabei den Teilnehmern, wie man sich richtig warm macht und nach einer körperlichen Anstrengung ins Cool down geht. Bei dem Lauftest ragten Manuel Reddig (HZ) mit 3.200 Metern, Jan Sprengkamp (MD) mit 3.120 Metern und Amin Hamidi (ALO) mit 3.000 Metern hervor. Eine sehr gute Mitarbeit gilt es für die Praxis-Arbeit auf dem Platz zu resümieren. Sehr gut wurde die danach angebotene Schulung anhand des Videos vom Kreispokalfinale des KFV Altmark-Ost, Schiedsrichter Karsten Fettback, aufgenommen. Amin Hamidi (ALO), Manuel Reddig (HZ) und Miriam Röttger (MD) wurden mit kleinen Präsenten für ihre Leistungen ausgezeichnet. Am Ende des Lehrgangs stand das Fazit, dass es zwei anstrengende aber gute Tage waren. Die Talente arbeiteten gut mit, die Disziplin war top. Verbandsschiedsrichterlehrwart Thomas Westphal hatte allen Grund seinen Mitarbeitern im Lehrstab, Uwe Biermann und Gerhard Bünger, Dirk Feibig und Peter Kein für die gute Organisation sowie Sebastian Sauer und Holger Bleck, die als Betreuer ihrer Teilnehmer vor Ort waren und sich bestens einbrachten, zu danken.

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FLUTOPFER HILFSFOND

Weitere zwei Vereine erhielten Sachspenden vom FSA Am 4. Dezember 2013 besuchten Matthias Albrecht, 1. Vizepräsident des FSA, und FSA-Geschäftsführer Klaus Decker die SG Jeßnitz im Kreisfachverband Anhalt-Bitterfeld und den TSV Germania Salzmünde im Saalekreis. Beide Vereine erhielten im Beisein der Präsidenten der Kreisfachverbände Sportgeräte und Trainingszubehör aus dem Flutopfer Hilfsfond des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt. In den letzten Monaten hatten bereits mit dem SV Empor Kamern, dem SV Blau-Weiß Breitenhagen, der SG ABUS Dessau und dem 1. FC Zeitz vier Vereine, die vom Hochwasser im Juni besonders stark betroffen waren, Sachspenden aus dem Fond erhalten. Unterdessen gingen weitere Spenden beim FSA ein. Die A-Junioren des SSV Happerschoß aus Nordrhein-Westfalen haben 200 Euro überwiesen. Bei Auflösung des Teams im Juli diesen Jahres hatten sich die Spieler und Trainer entschlossen, den von der Flut betroffenen Vereinen ein wenig aus der Not zu helfen. Ulli Trapp, Stellv. Jugendleiter des Vereins: „Wir hoffen, wir können damit zumindest etwas zum Erhalt bzw. Neuaufbau der Fußballjugendabteilungen in Sachsen-Anhalt beitragen.“ Im Rahmen des DFB-Bundestages überreichte der Kreisvorsitzende des Fußballkreises Alzey-Worms, Lothar Renz (m.), dem Schatzmeister des FSA Frank Rüdrich (l.) und dem 1. Vizepräsidenten Matthias Albrecht (r.) offiziell einen Scheck für vier durch Hochwasser geschädigte Vereine.

Foto: FSA

Große Freude herrschte bei der SG Jeßnitz, v.l.: Christoph Gründig (Präsident), Renate Lübeck (Schatzmeisterin), Norman Kirchner (Abteilungsleiter Fußball), Matthias Albrecht, Jörg Bihlmeyer (KFV-Präsident) und Klaus Decker. Hochwasserspende des Kreises AlzeyWorms in Höhe von 4.044 Euro für Vereine im Salzlandkreis und im Saalekreis Der Fußballkreis Alzey-Worms führte nach dem Juni-Hochwasser eine von Heinz Hinkel initiierte Hilfsaktion durch. Der frühere Alzeyer Kreisjugendwart hatte bereits 2002 eine erfolgreiche Hilfsaktion für vom Hochwasser geschädigte Vereine in Sachsen ins Leben gerufen. Diesmal sind vier besonders schlimm betroffene Vereine in Sachsen-Anhalt die Adressaten: BlauWeiß Trebnitz, TSG Calbe und SV BlauWeiß Breitenhagen aus dem Salzlandkreis sowie SV Eintracht Bad Dürrenberg aus dem Saalekreis. Insgesamt haben sie den beachtlichen Betrag von 4.044 Euro erhalten. Unter der Flagge des Fußballkreises Alzey-Worms – hier hat sich besonders der Vorsitzende Lothar Renz eingesetzt – wurden verschiedene Aktionen durchgeführt.

Foto: V. Laube

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Neben den zahlreichen Spenden sind drei Vereine mit vorbildlicher Initiative für die gute Sache eingetreten. Beim SV Schwarz-Weiß Mauchenheim wurde ein Blitzturnier mit den U 19Teams SV Gonsenheim, 1. FCK und Wormatia Worms durchgeführt. Exakt 1.000 Euro wanderten auf das Spendenkonto. Das Fußball-Turnier der VG Alzey-Land nutzte der TV Lonsheim für eine Sonderaktion. Fünf Euro zahlte ein Sponsorenteam für jedes erzielte Tor. Aufgerundet kamen 500 Euro zusammen. Der TV Flonheim hat eine Idee der besonderen Art umgesetzt. Die Kollekte beim Ökumenischen Gottesdienst auf dem Rasen erbrachte einen Spendenbetrag von 300 Euro. Allen Unterstützern aus dem Südwesten gilt unser Dank für diese großartige Aktion. Im Rahmen der Tagung des FSAVorstandes in Neugattersleben nahmen die Vertreter der Vereine am 23. November 2013 die Spenden entgegen.


STANDPUNKT

AUS DEM SPORTGERICHT

Wetten, dass ...?!? Das Wetten im Sport hat Tradition ... eine lange Tradition! In England zum Beispiel wird seit Jahrhunderten auf den Ausgang von sportlichen Wettkämpfen gewertet. Auch heutzutage im Zeitalter von Internet und Smartphones ist das Wetten alltäglicher Bestandteil, es scheint regelrecht eine Leidenschaft zu sein ... Dagegen ist eigentlich auch nichts zu sagen, wenn ohne jegliche Einflussnahme auf den Ausgang eines Matches zweier Mannschaften, die dem runden Leder nachjagen, gewettet wird. Problematisch wird es allerdings, wenn versucht wird, den Ausgang des Spiels auf die getätigte Wette „anzupassen”; Einfluss zu nehmen, um mit seinem Tipp richtig zu liegen. Die Spielmanipulation ist dabei in vielfältiger Art und Weise möglich. Da werden Spieler bestochen, oder Schiedsrichter, da sprechen sich Trainer oder Vereinspräsidenten ab, nicht nur um ihren eigenen Wetteinsatz zu sichern, sondern auch um Abstiege zu verhindern, Aufstiege sicher zu stellen ... Auch das sind Manipulationen, die illegal sind. Jegliche Einflussnahme auf den Ausgang eines Spiels ist im Fußballverband Sachsen-Anhalt wie auch im DFB verboten und wird von den Sportgerichten verfolgt. Aber das erscheint uns allen ja auch plausibel, das macht man ja nicht. Spätestens seit die Wettskandale um Robert Hoyzer den deutschen Fußball erschüttert haben, ist jedem klar, dass hier eine rote Linie überschritten wurde. Neuerdings – Internet macht’s möglich, ist es auch möglich über Portale im www auf den Ausgang eines Fußballspiels zu wetten, aber nicht nur auf die Partie Werder Bremen gegen Bayern München, sondern auch auf das Spiel BlauGelb Goldbeck gegen den Kreveser SV oder Salzmünde gegen Bennstedt ... Und das nicht nur als Außenstehender, das heißt als Unbeteiligter, sondern auch als Spieler, Trainer, Zeugwart, Vereinspräsident oder Schiedsrichter. Es ist ohne weiteres möglich, auf den Ausgang eines Spiels zu tippen, an dem ich selbst beteiligt bin! Nun mag man annehmen, das sei ja nicht so schlimm, weil es üblicherweise bei derartigen Tippspielen nichts zu gewinnen gibt. Ist das wirklich so? Ist nicht oftmals Anerkennung, dass man „richtig” ge-

tippt hat und damit im Ranking der Tippgemeinschaft ganz oben steht, quasi der „Kenner” der Materie selbst in der Kreisklasse ist, genug! Doch das ist es, was uns antreibt, dass die anderen neidisch oder bewundert zur Kenntnis nehmen, dass man selbst richtig lag. Aber gerade darin liegt die Gefahr, dass man selbst Opfer seiner eigenen Eitelkeit wird. Was als Zufallstreffer begann, soll sich wiederholen. Was liegt da näher, als auf das Spiel zu tippen, an dem ich selbst beteiligt bin. Auf dessen Ausgang, insbesondere als Spieler oder Schiedsrichter, ich selbst Einfluss habe. Vielleicht schieße ich ein Tor mehr oder vielleicht wette ich auf Niederlage und hau kurz vor Schluss zur Verwunderung meines Torwartes noch ein Eigentor in den eigenen Kasten. Vielleicht zeige ich als Schiedsrichter in der 92. Spielminute auf den Strafstoßpunkt, um den Ausgang – wie getippt – sicherzustellen. Selbst wenn das nicht so sein sollte, es jedoch im Spiel zu genau solchen Situationen kommt und bekannt wird, dass ich auf den Ausgang meines Spiels gesetzt habe, dann werden Stimmen laut, Stimmen, die Skandal rufen, von Misstrauen sprechen ... Muss das sein? Soll ich mich diesem Risiko aussetzen? Nein! Die Schiedsrichter haben sich einem Ehrenkodex unterworfen, der auch beinhaltet, derartiges Tippen zu unterlassen, das Präsidium des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt hat alle seine Organe, Schiedsrichter und Mitarbeiter ausdrücklich angewiesen, sich an derartigen Wetten nicht zu beteiligen, um den Fußball in unserem Land vom Vorwurf der Manipulation fernzuhalten. Ich wünsche mir, dass dies auch für Spieler, Trainer und alle am Spiel Beteiligten gilt und sich jeder daran hält, dass auf Spiele mit eigener Beteiligung nicht gewettet wird! Allein um den Anschein der Manipulation nicht aufkommen zu lassen. Bitte machen Sie mit!

Matthias Albrecht 1. Vizepräsident Recht- und Satzungsfragen

... Kunstrasenspiel muss angemeldet sein! Bekanntlich sind Kunstrasenplätze nach der Regel 1 des DFB offizielle Spielflächen auf denen Pflichtspiele durchgeführt werden können. Im Fußballverband Sachsen-Anhalt wird diese Regelung dadurch ergänzt, dass zur sportlichen Fairness die Durchführung eines Pflichtspieles auf Kunstrasen dem Gegner vorher mitzuteilen ist, damit sich dieser hierauf einstellen kann, wenn als Hauptspielplatz ein Naturrasen gemeldet ist. Nach einer Entscheidung des Verbandsgerichts des FSA gilt dies auch dann, wenn die Gastmannschaft nur mit weniger als acht Spielern am Spielort erscheint. Mit dieser Entscheidung korrigierte das Verbandsgericht das Urteil des Sportgerichts des FSA, welches in einem solchen Fall meinte, die Gastmannschaft sei schuldhaft nicht zum Spiel mangels Spieler angetreten. In der maßgeblichen Entscheidung des Verbandsgerichts widersprach es dieser Auffassung und wies darauf hin, dass die Verpflichtung zur Information auf den Kunstrasenplatz durch die Heimmannschaft nicht erfolgt ist, die Gastmannschaft sich daher unabhängig von der angereisten Spielerzahl nicht auf das Spielen auf Kunstrasen einstellen musste. Aufgrund der klaren Regelung in den Durchführungsbestimmungen des FSA zur Spielordnung hat der Heimverein schuldhaft die unterlassene Spieldurchführung verursacht. Aufgrund dessen wurde das Spiel nicht zu Lasten der Gast- sondern zu Lasten der Heimmannschaft gewertet. Aufgrund dieser Wertung stieg dann eine unbeteiligte dritte Mannschaft aus der Landeskasse ab. Fazit: Hat ein Verein mehrere Spielmöglichkeiten hierunter ein Kunstrasenplatz und ist dieser nicht als Hauptplatz gemeldet, ist zwingend vor dem Spiel der Gegner rechtzeitig zu informieren, wenn auf dem Kunstrasenplatz und nicht auf dem Hauptplatz gespielt werden soll. Matthias Albrecht 1. Vizepräsident Recht- und Satzungsfragen

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MuT-PROJEKT

Workshop des MuT-Projektes beim VfL Querfurt Im November führte das MuT-Projekt beim VfL Querfurt im Saalekreis einen Workshop durch. Wegen rassistischer Äußerungen gegen einen dunkelhäutigen Spieler des FSV Hettstedt wurde ein Aktiver des VfL für mehrere Spiele gesperrt. Ein Teil der Strafe wurde ihm erlassen, da er an einem Workshop des MuT Projektes teilnahm. Die Verantwortlichen des Querfurter Sportvereins, besonders der Vorsitzende Robert Stöhr, gingen mit dem Vorfall stets offen um. Sie entschuldigten sich persönlich bei der Mannschaft in Hettstedt und organisierten den Workshop

Foto: LSB

für alle Sportler der 1. und 2. Mannschaft. Die Teilnahme war natürlich freiwillig, dennoch fanden viele Kicker den Weg ins Querfurter Vereinsheim. Neben den Moderatoren Helge Tiede, Projektleiter im LandesSportBund, und Stephan Matecki, Fußballkoordinator im FSA, war auch der Fairplay-Beauftragte des Saalekreises anwesend. Während der Veranstaltung definierten die Teilnehmer das Thema Fairplay für sich selbst. Zudem fand ein interessantes Rollenspiel statt. Die Zuhörer sollten sich in die Rollen von Spielern, Schiedsrichtern, Zuschauern und Journalisten versetzen und erklären, wie sie sich

korrektes Verhalten vorstellen. Begann die Veranstaltung etwas zäh, so tauten die jungen Kicker im Rollenspiel langsam auf und es entwickelte sich noch eine spannende Diskussionsrunde. Zum Schluss der Veranstaltung überraschte Helge Tiede die Akteure mit der Aufforderung ein großes Poster, mit von ihnen vorab erstellten Fairplay Beteuerungen zu unterschreiben. Alle Aktiven und die Trainer setzten ihren Namen darauf, so dass die Spieler zukünftig daran gemessen werden können. Bleibt zu hoffen, dass der Verein aus dem Workshop etwas mitnimmt. Der Anfang ist jedenfalls getan.

Am 16. Juni 2013 ereignete sich im Verbandsligaspiel der C-Junioren zwischen Germania Halberstadt und Rot-Weiß Thalheim eine bemerkenswerte Fair Play Aktion. Einem Halberstädter Spieler kamen im Eifer des Gefechts über einen Thalheimer Spieler türkmenischer Abstammung die Worte „Hau doch mal den Türken um!” über die Lippen. Die Halberstädter Trainer Thomas Waldow und Marcel Zeisig reagierten sofort und nahmen den betreffenden Spieler vom Feld. Doch nicht, um ihn in die Kabine zu schicken, sondern mit ihm über diese Situation vor Ort zu sprechen. Daraufhin kam der Spieler reumütig zum Thalheimer Trainer, versuchte sich zu erklären und entschuldigte sich für sein Verhalten. Er wartete noch bis zum Schlusspfiff, um sich auch bei seinem zuvor beleidigten Gegenspieler aus Thalheim zu entschuldigen. Auch die beiden Halberstädter Trainer entschuldigten sich bei den Thalheimern für das Verhalten ihres Spielers. Im Rahmen des erneuten Aufeinandertreffen beider Vereine im Oktober 2013 würdigte Stephan Matecki, Fußballkoordinator des MuT-Projektes im FSA, diese besondere Fair-play-Aktion und bedankte sich persönlich bei den Trainern.

Die Ansprechpartner im MuT-Projekt sind: Projektleiter im LandesSportBund Sachsen-Anhalt e.V. Helge Tiede Maxim-Gorki-Straße 12 06114 Halle (Saale) Telefon: 0345 5279108 Mobil: 0172 1399602 Telefax: 0345 5279100 Email: mut@lsb-sachsen-anhalt.de

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Fußballkoordinator Stephan Matecki c/o Fußballverband Sachsen-Anhalt Friedrich-Ebert-Straße 62 39114 Magdeburg Telefon: 0391 8502819 Mobil: 0171 2798639 Telefax: 0391 8502899 Email: s.matecki@fsa-online.de

Das Projekt „MuT – Menschlichkeit und Toleranz im Sport“ wird im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ vom Bundesministerium des Innern gefördert und durch das Land Sachsen-Anhalt co-finanziert.


INTEGRATION

1. Integrationssportfest des SSV 80 Gardelegen unter dem Motto: „Verein(t) engagiert und couragiert – offen für Alle“ Am 14. Dezember 2013 hatte der SSV 80 Gardelegen Kinder aus den Vereinen und Schulen zum 1. Integrationssportfest eingeladen. Über 50 Kinder waren in die „Willi-FriedrichsHalle“ gekommen und hatten viel Spaß bei verschiedenen Spielen mit und ohne Ball. Sie konnten das DFB & McDonald’s Fußball-Schnupper-Abzeichen ablegen, sich beim MitmachParcours ausprobieren, an einem Fußball-Quiz teilnehmen oder an der Speedschussanlage die Geschwindigkeit ihres Schusses messen lassen. Im Vordergrund stand das gemeinsame Sporttreiben und Spielen mit behinderten Kindern und Kindern mit Migrationshintergrund. „Integration ist ein Prozess, der uns alle in unserer Gesellschaft angeht und natürlich auch alle Mitglieder in den Sportvereinen. Nach diesem Leitfaden handeln auch die Verantwortlichen beim SSV 80 Gardelegen und deshalb haben wir unter dem Motto: „Verein(t) engagiert und couragiert – offen für Alle“ das Integrationssportfest organisiert. Wir sind sehr erfreut, dass es eine so große Resonanz gefunden hat”, so Jens Bombach, Abteilungsleiter Fußball des Vereins, der den Projekten „Menschlichkeit und Toleranz im Sport”, „Integration durch Sport”, „Kinder stark machen” sowie dem KSB und

dem KFV für die Unterstützung dankte. Im SSV 80 Gardelegen sind derzeit zirka 200 Kinder und Jugendliche in den Sportarten Volleyball, Tischtennis und Fußball organisiert. Dabei sind Kinder aus allen Schichten der Gesellschaft sportlich unterwegs. Das ist auch ein Grundsatz, den der SSV 80 Gardelegen verinnerlicht hat – Für alle offen und einfach da zu sein.

SG Hellas 09 Oranienbaum/Grün-Weiß Wörlitz Verstärkung des Teams aus dem Asylbewerberheim Vockerode „Am Anfang ging es noch etwas chaotisch zu. Aber mit jedem Training ist es besser geworden. Man merkt die Fortschritte. Ich denke“, sagt Marcel Weise, „die Leute werden uns verstärken helfen.“ Der Mann, der diese Einschätzung abgibt, ist Kapitän der Spielgemeinschaft Hellas 09 Oranienbaum/GrünWeiß Wörlitz (Kreisoberliga Anhalt). Und seine Worte gelten den Neuzugängen, die sich der SG angeschlossen haben. Einem guten Dutzend hat der FSA inzwischen die Spielberechtigung für die beiden Männerteams erteilt. Die ersten im Kader waren Idrissa Mounkaila (44), Seydon Deyogo (19), Moussa Djibo (28), Kanda Keita (18), Mohamed Sylla (28) und Mohamed Toure (18). Die Namen verraten es: Die Männer, ursprünglich aus Mali, Benin und Niger kommend, sind aktuell im Asylbewerberheim Vockerode zu Hause, wo derzeit 310 Menschen leben. Sylla und Toure hatten von Übungsleiter Andreas Wolf als Erste die Chance erhalten, Kreisoberliga-Luft zu schnuppern. Und was der Coach von den dunkelhäutigen Kickern zu sehen bekam, stimmte ihn optimistisch. Die dribbelstarken Neuankömmlinge würden beim Abschluss nicht lange fackeln. Diese Konsequenz gefällt dem Dessauer, der vor dem Saisonstart fürchtete, ihm könnte mit fortschreitender Serie die dünne Spielerdecke ernsthaftes Kopfzerbrechen bereiten. Da fügte es sich glücklich, dass Kuno Wendt, Abteilungschef der Wörlitzer Fußballer, und Idrissa Mounkaila, seit Anfang Juli 2013 Sozialarbeiter in der Vockeroder Asylbewerber-Unterkunft, am Rande einer Veranstaltung im Sportlerheim der Grün-Weißen mit Wolf, der draußen gerade seine Schäfchen zum Test gegen Bergwitz gebeten hatte, ins Gespräch kamen.

„Als Mounkaila meinte, in Vockerode würden ein paar gute Fußballer regelmäßig in der Sporthalle trainieren, bin ich gleich am nächsten Trainingstag mit dem Vereinsbus rüber. Statt der angekündigten acht standen dann wohl 13 Mann vor der Tür. Anschließend haben wir erforscht, welche Formalitäten erfüllt sein müssen, damit sie auch spielen können“, so der Fußballlehrer. Nach seinen Worten herrscht in der Trainingsbeteiligung seit Ende Juli nur wenig Fluktuation. „Dadurch bekommen wir die von uns gewollte Kontinuität. Mir gefällt, dass sie zeigen, dass sie unbedingt wollen“, freut sich Andreas Wolf. Auch Kuno Wendt ist froh, dass sich Hellas-Jugendleiter Frank Elsner ausführlich Zeit nahm, sich um den „Papierkram“ zu kümmern, ohne den kein Spielerpass hätte ausgestellt werden können. „Wir reden ja immer darüber, wie sich Integration gestalten lässt. Hier können wir nun ein Beispiel vorweisen, wo es funktioniert“, meint der Wörlitzer. Andreas Behring

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ONLINE-VEREINSBERATUNG

meinfussball.dfb.de

Jeder Klick ein Treffer „Schnell, unkompliziert und praxisnah“ – testen Sie jetzt die neue DFB Online-Vereinsberatung Jeder Klick ein Treffer: Die neue DFB Online-Vereinsberatung Zwei Mannschaften, zwei Tore, einen Ball. Zum Fußballspielen braucht man nicht viel. Denkt man. Aber wie soll ein Spiel angepfiffen werden, wenn der Ball keine Luft hat? Auf welchem Platz wird überhaupt gespielt? Wer bezahlt die Trikots? Jahr für Jahr finden auf Deutschlands Fußballplätzen 1, 6 Millionen Fußballspiele statt. Hinter dieser Zahl steckt jede Menge Leidenschaft, Begeisterung und Arbeit. 1,7 Millionen Menschen engagieren sich ehrenamtlich, insbesondere im Amateurfußball. Für sie gibt es jetzt die neue Online-Vereinsberatung. Denn der DFB und der deutsche Fußball könnten ohne das Ehrenamt nicht existieren. „Unsere Amateure. Echte Profis.“ Unter diesem Motto läuft für die nächsten drei

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Jahre eine bundesweite Kampagne für den deutschen Amateurfußball. Ein wesentlicher Bestandteil davon ist die Online-Vereinsberatung, die ab sofort unter meinfussball.dfb.de zu erreichen ist. Hier finden alle Mitarbeiter in Amateurfußballvereinen professionelle Unterstützung, wenn es um die Lösung ihrer alltäglichen Probleme an der Basis geht. Mit Features wie Online-Seminaren, Videos und Downloads wird umfangreiches Wissen auf einfache Art und Weise vermittelt. „Schnell, unkompliziert, praxisnah – das ist unsere DFB OnlineVereinsberatung“, sagt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. Inhalte spezifisch für die jeweilige Position im Verein Wie kann man Ehrenamtliche gewinnen und binden? Welche Möglichkeiten gibt es, um Spielbetrieb und Nachwuchsarbeit zu finanzieren? Welche steuerlichen Regeln muss man beach-

ten? Fragen, die die Amateurvereine beschäftigen. Die Online-Vereinsberatung liefert Antworten. Und zwar nicht nur in Form von leicht verständlichen und attraktiv aufbereiteten Hintergrundinformationen. Anspruch des Service-Portals ist es, den Ehrenamtlichen mit praxisnahen Tipps und Downloads die tägliche Vereinsarbeit zu erleichtern. Innovativ ist der zielgruppenspezifische Ansatz. Je nach Position im Verein erhält der User individuell auf ihn zugeschnittene Inhalte – zunächst für die Positionen Vorsitzender, Abteilungsleiter, Jugendleiter und Schatzmeister. Schrittweise wird das Service-Portal „Mein Fußball“ ausgebaut, weitere Inhalte und Zielgruppen wie Trainer, Spieler, Schiedsrichter und Lehrer werden in den nächsten Monaten folgen. Damit auch weiterhin Millionen Fußballspiele in Deutschland angepfiffen werden können.


Jeder KlicK ein Treffer die neue dfB Online-VereinsBeraTung

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Trailer zum Projekt ansehen

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AUS DEN KREISEN HALLE (SAALE)

ANHALT Stimmungsvoller Hallenspieltag des KFV Anhalt

Beobachterschulung des SFV Halle

Ein großes Vergnügen bereitete der Hallenspieltag der jüngsten Fußballer (fünf und sechs Jahre alt) des Kreisfußballverbandes Anhalt in der Kochstedter Sporthalle. Die Mädchen und Jungen, die in zehn Mannschaften antraten, waren mit großem Eifer dabei und ließen in Ballnähe jede taktische Disziplin vermissen. Jede Mannschaft hatte vier Spiele zu absolvieren, ein Sieger wurde nicht gesucht und ermittelt. Am Ende gab es für alle teilnehmenden Spieler eine Erinnerungsmedaille. Mit dabei waren Germania Roßlau mit zwei Teams, Dessau 05, Grün-Weiß Dessau, Rot-Weiß Zerbst, TuS Kochstedt, Empor Waldersee, TSV Mosigkau und der SV Mildensee. Rund 150 Zuschauer gaben den Spielen einen tollen und stimmungsvollen Rahmen. Das Foto zeigt Spieler von Dessau 05 (gelb) im Spiel gegen Germania Roßlau.

Am 9. Oktober 2013 fand im Casino des VfL Halle 96 unsere Beobachterschulung statt. Um auch weiterhin die Qualität unserer Nachwuchsschiedsrichter zu erhöhen und diese in ihren Spielleitungen zu unterstützen, wurden alle Beobachter des SFV Halle zu dieser Schulung eingeladen. Als Gastreferent konnte Dr. Hubert-Joachim Franck gewonnen werden, welcher im Fussballverband Sachsen Anhalt der Verantwortliche für Beobachtungen ist und jahrelang selber in der höchsten Spielklasse des Landesverbandes unterwegs war. Mit Wolfram Schulze (Verantwortlicher für Beobachtungen im SFV Halle / Beobachter FSA), Peter Streubel (Ansetzer und Beobachter FSA) sowie Jürg Schaper (SR-Obmann SFV Halle) waren weitere erfahrene Sportfreunde im Bereich Beobachtungen vor Ort, um natürlich die anschließende Diskussionsrunde mit zu gestalten. Nach interessanten Einblicken ins Beobachterwesen des FSA sowie vielen Wiederholungen des bereits vorhandenen Wissens wurde den Beobachtern Spielszenen gezeigt, welche sehr interessiert und positiv ausgewertet wurden. Es wurde viel geredet und Dr. Frenck erklärte sehr gut, wieso es wichtig ist, dass auch in den Kreisfachverbänden schon intensiv und qualifiziert beobachtet wird. Denn nur so können wir unsere jungen Schiedsrichtertalente schulen und formen, um diesen auf dem Weg über die Grenzen Sachsen-Anhalts hinaus den richtigen Weg zu ebnen. Vielleicht wird es ja in den kommenden Jahren auch einen Schiedsrichter im Bereich des DFB geben, welcher unseren Stadtfachverband vertritt. Wir bedanken uns bei Dr. Hubert-Joachim Frenck für seine hervorragende Schulung.

Foto: D. Barth

BÖRDE Verdienstvolle Sportkameraden geehrt

Foto: KFV

Der KFV Börde hat im Rahmen seiner jährlichen Abschlusszusammenkunft aller Ausschüsse einige Ehrungen und Auszeichnungen vorgenommen. Präsident Eckhard Jockisch bedankte sich bei allen Ehrenamtlichen für die geleistete Arbeit und stimmte auf die nächsten Aufgaben im KFV Fußball ein. Nach einigen Ausführungen zum vorangegangenen Verbandstag und den daraus anstehenden Änderungen für alle Gremien nahm er mehrere Auszeichnungen vor. Die Sportkameraden Uwe Schöwel, Peter Fliegel, Gordon Gerhardi und Mike Weiß (Foto) erhielten aus den Händen des Präsidenten die Ehrennadel des FSA in Silber.

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Foto: KFV

MAGDEBURG Freizeit- und Breitensport in Magdeburg Nach dem DFB-Bundestag will nun auch der Fußball-Landesverband Sachsen-Anhalts dem Freizeit- und Breitensport mehr Aufmerksamkeit widmen. Angedachte und erste durchgeführte Meisterschaften in den unterschiedlichsten Altersgruppen bis hin zur Ü 50 belegen dies. Im Stadtfachverband Magdeburg genießt der Freizeit- und Breitensport seit über 30 Jahren große Aufmerksamkeit. Bereits vor der Wende wurden im sogenannten Volkssportbereich auf Klein- und Großfeld jährlich die Meister ermittelt. Nach der politischen Wende und einer Phase des Überganges und der Neufindung wurde dieses fortgesetzt. So gibt es im Stadtfachverband Fußball Magdeburg seit Anfang der 90er Jahre, neben den freundschaftlichen Vergleichen vieler


FSA-PARTNER

EUROGREEN

Bespielbarkeit von Sportplätzen im Winter Regen, Frost und Schnee setzen den Plätzen zu. Die Meinungen über die Notwendigkeit einer Platzsperre gehen manchmal weit auseinander. Der DFB hat hierzu u.a. in der Broschüre „Erhaltung, Modernisierung, Erweiterung und Neubau von Sportplätzen” klare Aussagen getroffen. Die Entscheidung, ob gespielt wird oder nicht, obliegt der Sportplatzkommission. Besonderer Wert ist auf eine frühzeitige Entscheidung der Bespielbarkeit zu legen. Dieses erspart unnötige Reisetätigkeit und Kosten. Die Entscheidung soll 4 Stunden vor Spielbeginn getroffen sein, bei Vormittagsspielen am Vorabend des Spieltages. Sollten sich die Platzverhältnisse innerhalb dieses Zeitraumes entscheidend verschlechtert haben, kann die Kommission das Spiel noch bis 2 Stunden vor Spielbeginn absagen. Bei einer Gefahr für die Gesundheit der Spieler kann der Schiedsrichter jederzeit das Spiel absagen. Nässe, Reif, Frost, Eis, Schnee können die Nutzung von Rasensportplätzen einschränken. Oft kommt es bei ungünstigen Platzverhältnissen zu Schäden am Bodenaufbau und an den Gräsern, die nur mit hohem, zusätzlichen Aufwand im nächsten Jahr zu beseitigen sind. Zudem müssen die Spiele der Rückrunde dann meist auf einem schlechter geeigneten Spielfeld stattfinden. Hybridrasenflächen, also Kunststoff armierte Rasenflächen, sind grundsätzlich belastbarer als nicht armierte Rasenflächen. Man kann, bei entsprechender Pflegeintensität, von täglich 1 – 2 Stunden Nutzungsgewinn ausgehen. So kann die Nutzungszeit auch im Winter angemessen verlängert werden.

Allgemein glaubt man, dass Tennensportplätze immer und bei jeder Witterung bespielbar sind. Dies ist jedoch, auch im Sinne der Gesundheit der Spieler, So nicht: Intensivtraining auf nicht der Fall. Grundsätzkleiner Fläche sollte bei lich ist zwar ein Tennenwassergesättigtem Boden sportplatz stärker belastbar unterbleiben als ein Rasensportplatz, aber auch für ihn gibt es „Auszeiten”: Bei wassergesättigtem Tennenbelag, Frost, Eis oder während Frost-/Tauwechsel sollten Tennenflächen nicht bespielt werden. Kunststoffrasen sind nicht so witterungsempfindlich wie Rasen- und Tennenflächen. Aber auch hier gibt es während des Winters Sperrzeiten. Wenn der Belag hart gefroren oder mit Eis überzogen ist oder wenn bei gefrorenem Untergrund Wasser auf der Fläche steht, sollten auch diese Flächen nicht genutzt werden. Vorsicht auch beim Schneeräumen: Hierbei kann das teure Gummigranulat mit weggeschoben werden. Klebt der Schnee fest am Belag, sind auch Schäden am Belag nicht auszuschließen. Bei Fragen zur Nutzung Ihrer Fußballplätze wenden Sie sich bitte an Ihren EUROGREEN Fachberater vor Ort: Peter Bautz, Mobil: 0160-53 86 286 oder per e-mail peter.bautz@eurogreen.de

Das EUROGREEN Konzept: Durch Forschung, Analyse, Pflegemaßnahmen und qualitativ hochwertige Produkte zu einem idealen Sportrasen. Fragen Sie nach Pflegeverträgen.

Unser Fachberater in Ihrer Nähe berät Sie gern:

www.eurogreen.de

Peter Bautz | Mobil: 01 60 - 538 62 86 | peter.bautz@eurogreen.de

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AUS DEN KREISEN Vereinsmannschaften im Alte-Herren-Bereich, in denen aber eine Altersbegrenzung oftmals nicht zwingend vorgeschrieben ist, da sonst die Spiele ausfallen, Meisterschaften, Pokalwettbewerbe und Hallenmeisterschaften im Alte-Herren- und Erwachsenen-Kleinfeld-Bereich. Bei den Alten Herren ist man seit einigen Jahren übereingekommen, im Ü 35-Bereich zu spielen. Die Meisterschaften werden sowohl in einer Stadtliga als auch einer Stadtklasse mit Ab- und Aufstieg ausgetragen.

acht Jahren einen festen Platz: die offizielle BeachsoccerStadtmeisterschaft. Mit der Stadtsparkasse Magdeburg wurde ein treuer und zuverlässiger Hauptsponsor gefunden, mit dem Magdeburger Unternehmen AdCOM einen ebenso zuverlässiger Organisationspartner. Zudem gibt es auf der Beachanlage im Elbauenpark sehr gute Bedingungen für den Sport selbst, aber auch für die Umrahmung der Titelkämpfe. Zwischen 12 und 16 Mannschaften nehmen jährlich an diesen Meisterschaften teil. Seit zwei Jahren wird zudem auch der Beachsoccermeister der Frauen ermittelt. Diese Meisterschaften finden alljährlich Zustimmung bei den Vereinen in der Stadt. Geben sie doch den Vereinen die Möglichkeiten, gewissen Trends durch die demographische Entwicklung entgegenzutreten. Durch den Aufbau von Meisterschaften im älteren Ü-Bereich können Vereine neue Mitglieder finden und binden, die man auch für ehrenamtliche Funktionen im Verein begeistern kann.

Foto: E. Popova

Seit einigen Jahren spielt der Meister der Stadtliga jährlich mit dem Meister der Altmark-West-Kreisliga den Sachsen-Anhalt-Teilnehmer am offiziellen Deutschen Ü 32-Supercup aus. An dieser Bestenermittlung, die im kommenden Jahr bereits zum neunten Mal ausgetragen wird, nehmen nur Mannschaften teil, die im offiziellen Wettspielbetrieb stehen. Da dies in Sachsen-Anhalt nur im Kreis Altmark-West und im Stadtfachverband Magdeburg der Fall ist, können sich auch nur deren Meister für den Supercup qualifizieren. Der Meisterschaftsbetrieb der Alten Herren hat auch in den Nachbarkreisen Magdeburgs Freunde gefunden. So zählen die TSG Calbe (Salzlandkreis) und der SV Union Heyrothsberge (Jerichower Land) zu den alteingesessenen Vereinen dieser beiden Spielklassen. Neben der Meisterschaft im Freien werden jährlich ein Pokalwettbewerb und eine Hallenmeisterschaft ausgetragen. Besonders das Pokalendspiel, welches seit einigen Jahren einen festen Austragungsort hat und immer am Vorabend des Männerendspieles ausgetragen wird, erfreut sich immer mehr Beliebtheit bei den Anhängern des runden Leders. Ein weiterer Bereich im kontinuierlichen Freizeit- und Breitensport des Stadtfachverbandes Magdeburg ist die Meisterschaft im Erwachsenen-Kleinfeldbereich. Dieser Bereich ist ab 20 Jahren zugänglich für Jedermann. Die Altersbeschränkung wurde eingeführt, damit Jugendliche nicht sofort im Anschluss an ihre A-Juniorenzeit in diesen Bereich abwandern, sondern den Schritt in den geregelten Amateur-Wettspielbetrieb nehmen. Auch in diesem Bereich werden jährlich Meisterschaften im Freien, Hallenmeisterschaften und der Stadtpokal-Wettbewerb ausgetragen. Auch an dieser Meisterschaft nehmen mit Fortuna Groß Ammensleben(Bördekreis) und der SpG Nedlitz/Ziepel (Jerichower Land) Gäste aus benachbarten Kreisen teil, die selber keine eigene Großfeldmannschaft stellen können. Während Futsal in Magdeburg auf Grund der knapp bemessenen Hallenzeiten für Fußballmannschaften nicht allzu weit verbreitet ist, hat Beachsoccer einen festen Platz im Wettspielkalender des Stadtfachverbandes gefunden. Was einmal vor gut 15 Jahren auf dem Werksgelände einer Irxleber Firma, die Sponsor vieler Magdeburger Vereine war, begann, hat seit

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Foto: E. Popova

MANSFELD-SÜDHARZ Horst Glieber mit der Ehrennadel des FSA in Gold geehrt Am 15. Dezember 2013 beging Horst Glieber vom VfB Oberröblingen seinen 70. Geburtstag. Zu den zahlreichen Gästen zählte auch Lothar Bornkessel, FSA-Vizepräsident Ehrenamt, Prävention und sozial- und gesellschaftliche Aufgaben und Präsident des KFV Mansfeld-Südharz. Er überreichte dem Jubilar in Anerkennung seiner Verdienste um den Fußballsport die Ehrennadel des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt in Gold. Seit 1970 ist Horst Glieber ehrenamtich im Sport tätig, war viele Jahre Abteilungsleiter Fußball im Verein und ist seit 1973 Staffelleiter im KFV.

Foto: R. Kandel


AUS DEN KREISEN SAALEKREIS

FSA-INTERN

SALZLANDKREIS

Bildung des Frauen- und Mädchenausschusses im KFV

Ehrenamtspreis 2013 geht an jungen Bernburger

In Vorbereitung auf die neue Saison und der Optimierung des Spiel- und Wettkampfbetriebes im KFV Fußball Saalekreis wurde durch den Vorstand des Verbandes per Präsidiumsbeschluss im Juli 2013 ein neuer Ausschuss gegründet. Ab der Spielzeit 2013/2014 handelt der Frauen- und Mädchenausschuss eigenständig und ist nicht mehr in den Jugendausschuss integriert. Durch das Präsidium des KFV Fußball Saalekreis wurde die Referentin für Frauen- und Mädchenfußball, Sabine Ermisch, für das Amt als Ausschussvorsitzende einstimmig gewählt. Diesem Gremium gehören weiterhin Kathleen Berndt (Staffelleiterin) und Hans-Matthias Ermisch (Verantwortlicher U 15 / U 13 Kreisauswahl, Entwicklung des Frauen- und Mädchenfußballs im KFV Fußball Saalekreis) an. Das Präsidium des KFV Fußball Saalekreis erhofft sich durch diese Strukturänderung, den Spielbetrieb sowie die Entwicklung des Frauen- und Mädchenfußballs im Saalekreis zu optimieren.

Am 6. Dezember 2013, einen Tag nach dem „Internationalen Tag des Ehrenamtes”, würdigte der KFV Salzland zahlreiche Sportkameraden für ihre ehrenamtliche Tätigkeit. In diesem Jahr stand der Ehrenamtstag unter dem Motto „Junges Ehrenamt”. Der Ehrenamtsbeauftragte des KFV Salzland dankte den Vereinen für die Meldungen zu dieser Ehrung. Mit nur 14 Meldungen wollte sich Rüdiger Großmann, Ehrenamtsbeauftragter des KFV, nicht zufrieden geben und appellierte deshalb an die Vereine, diese Möglichkeit der Ehrung in Zukunft besser zu nutzen. In diesem Jahr zeichnete der KFV Salzland einen jungen Sportkameraden aus, der neben seiner Schiedsrichtertätigkeit noch in mehreren Vereinen aktiv ist und sich dort unter anderem im Nachwuchsfußball engagiert. Dieses Interesse an ehrenamtlicher Arbeit ist in diesem Alter schon sehr erstaunlich und zeugt von dem großen ehrenamtlichen Engagement, dass der Sportkamerad Fabian Michelbring an den Tag legt, wie Rüdiger Großmann in seiner Laudatio darlegte. Der KFV gratuliert recht herzlich zu dieser Auszeichnung und wünscht sich ausdrücklich viele Nachahmer. Weiterhin wurden folgende Sportkameraden geehrt: Bernd Kaiser (SV Lok Aschersleben), Frank Ziegler (TSV Grün-Weiß Kleinmühlingen/Zens), Heinz Sobczak (TSG Calbe), Gunnar Meißner (TSG Calbe), Jörg Friedrich (SSV Blau-Weiß Barby), David Hildebrandt (Warmsdorfer SV) Holger Michalak (SV 09 Staßfurt), Martin Heppe (SV Fichte Latdorf), Guido Stein (SSV Grün-Weiß Schadeleben), Fred Bendler (FSV Drohndorf/Mehringen), Jens Bauer (Egelner SV Germania), Markus Stein (SV Cochstedt), Mirko Kaube (SG Gnadau). Herzlichen Glückwunsch den ausgezeichneten Sportkameraden.

Weiterbildung An den Weiterbildungsveranstaltungen des KFV Fußball Saalekreis nahmen in diesem Jahr insgesamt 31 lizenzierte Übungsleiter aus 16 Vereinen teil . Im Themenspektrum einer kreativen, aber auch effektiven Trainingsgestaltung und -methodik wurden den Teilnehmern in Theorie und Praxis Möglichkeiten aufgezeigt, Ausbildungsschwerpunkte unter verschiedenen Rahmenbedingungen zu realisieren. Dass Spielformen ein fester Bestandteil fast jeder Trainingseinheit sein sollen, stellte Kreislehrwart Andreas Günther als Ausbidungsphilosophie in der ersten Veranstaltung zur Diskussion. Es ging darum, die Teilnehmer aktiv mit einzubeziehen. Denn Weiterbildung ist gleichzeitig ein Erfahrungsaustausch, wenn auch auf verschiedenen Ebenen. Das von der FIFA entwickelte und wissenschaftlich fundierte Aufwärm- und Präventionsprogramm 11+ wurde von Andreas Günther vorgestellt und demonstriert. Mit Wort, Bild und Kompetenz referierte Thomas Jäschke über Trainingsabläufe und wie man Techniken spielerisch erlernen kann. Leistungsdiagnostik, im Amateurbereich eigentlich kein Thema, aber Thomas Diedrich (Trainer Askania Bernburg) mit praktischen (Laktat) und theoretischen (Leistungsüberprüfungen) Ausführungen weckte großes Interesse bei den Teilnehmern, wohlwissend, dass sie dies kaum anwenden können.

Eröffnung Kunstrasenplatz in Merseburg Lange haben die Verantwortlichen des SV Merseburg 99 e.V. darum gekämpft, am 21. November war es soweit. Offiziell wurde der Kunstrasenplatz im Stadtstadion durch den Oberbürgermeister der Stadt Merseburg, Herrn Jens Bühling, und den Präsidenten des SV Merseburg 99 e.V., Gerd Seifert, gemeinsam mit Gästen aus Sport und Politik frei gegeben. Grüße, Glückwünsche und ein Präsent überbrachte der Präsident des KFV Fußball Saalekreis. Nach über einem Jahr der Planung und den Arbeiten kann jetzt der Spielbetrieb witterungsunabhängig durchgeführt werden, da dieser bereits durch den Deutschen Fußballbund abgenommen wurde. Die neue Sportstätte wurde auf dem ehemaligen Hartplatz errichtet. Durch Fördermittel in Höhe von ca. 375.000 Euro des Bundeslandes Sachsen-Anhalt und der Stadt Merseburg und durch große Eigeninitiative der Mitglieder des SV Merseburg 99 e. V. entstand diese Sportstätte.

Foto: KFV

Änderungen / Ergänzungen zum Anschriftenverzeichnis „FSA-KOMPAKT“ KFV Altmark Ost Präsident Werner Meinschien 39590 Tangermünde, Hünerdorfer Straße 45b Tel. (p.) 039322 399917 oder 039322 599763 Fax 039322 599893 SG Blau-Weiß 1923 Gerwisch Neue Vereinsanschrift Günter Schulze Breiter Weg 7, 39175 Gerwisch

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FSA-INTERN IMPRESSUM

Erweiterte Öffnungszeiten der FSA-Geschäftsstelle ab Januar 2014 Die Geschäftsstelle des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt verbessert das Serviceangebot. Auf Beschluss des FSA-Präsidiums vom 9. Dezember 2013 gelten ab Januar 2014 nachfolgende neue Öffnungszeiten. montags und dienstags mittwochs donnerstags freitags

7.30 Uhr bis 16.00 Uhr nur nach vorheriger Terminvereinbarung 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr 7.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Bis zum 30. Juni 2014 läuft die Erprobungsphase. Danach werden die Öffnungszeiten ggf. bedarfsgerecht angepasst. Matthias Albrecht, 1. Vizepräsident Recht- und Satzungsfragen: „Die Entwicklung der FSA-Geschäftsstelle zu einem modernen Dienstleistungscenter stellt für uns eine Schwerpunktaufgabe dar. Mit der räumlichen Erweiterung der Geschäftsstelle im Oktober 2013 haben wir einen ersten Schritt getan. Die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hauptamt haben sich dadurch verbessert. Zugleich stehen den Ausschüssen und Kommissionen jetzt zwei modern eingerichtete Beratungsräume zur Verfügung. Die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Ehrenamt stellt angesichts der vielseitigen Veränderungen in der Arbeitswelt für viele unserer ehrenamtlichen Sportkameradinnen und Sportkameraden eine große Herausforderung dar. Mit der Einführung der neuen Öffnungszeiten möchten wir ihre Möglichkeiten erweitern, die Geschäftsstelle des FSA außerhalb ihrer eigenen Arbeitszeit aufzusuchen.” Die FSA-Geschäftsstelle ist am 24., 27., 30. und 31. Dezember 2013 geschlossen. Am 2. Januar 2014 ist sie zu den neuen Öffnungszeiten wieder erreichbar.

Termine 2014 21. – 22.02.

ADAC Welfen Winter Rallye

05. – 06.04.

Moto Days

25. – 27.04.

ADAC GT Masters

16. – 18.05.

DTM

23. – 25.05.

GP der Stadt Magdeburg

28.05. – 01.06. 19. Opel-Treffen 20. – 22.06.

Superbike IDM

26. – 29.06.

Festival Italia

25. – 27.07.

5. Prinzenpark Revival

01. – 02.08.

Reisbrennen

02. – 03.08. Truck Trial Europa meisterschaft 09. – 10.08.

Porsche Sports Cup

Deutsche Kart 15. – 17.08. Meisterschaft 22. – 24.08.

17. German Speedweek

05. – 07.09.

ADAC Kart Masters

02. – 05.10.

BIKEtoberfest

OTT – Oschersleber 08. – 09.11. Testtage Tickets gibt es unter

oder

www.motorsportarena.com Tickethotline: 03949 9200

Impressum AUSGLEICH · Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt

Ausgabe 4/2013 · 3. Jahrgang

Herausgeber:

Fußballverband Sachsen-Anhalt e.V. Friedrich-Ebert-Straße 62, 39114 Magdeburg Tel.: 0391 850280, Fax: 0391 8502899 www.fsa-online.de, info@fsa-online.de

Chefredakteur:

Volkmar Laube · presse@fsa-online.de · Tel.: 0171 7719032, 0391 5366911

Redaktionelle Mitarbeit:

Matthias Albrecht, Frank Krella, Caroline Kunschke, Stephan Matecki, Lutz Rachholz, Thomas Westphal, Elfie Wutke sowie KFV/SFV

Verantwortlich für Mitteilungen der FSA-Geschäftsstelle:

Klaus Decker (Geschäftsführer)

Redaktionsschluss:

17. Dezember 2013

Nächste Ausgabe:

März 2014

Einsendungen bis:

24. Februar 2014

Anzeigenverwaltung und Abonnements:

MDsport, Inh. Volkmar Laube Wilhelm-Kobelt-Str. 27, 39108 Magdeburg Tel.: 0391 5366911, Fax: 0391 5366969, www.mdsport.de, info@mdsport.de

AUSGLEICH – die Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt erscheint vierteljährlich. Sie kann nur im Abonnement bezogen werden. Abonnements zum Preis von 11,40 Euro für 4 Ausgaben im Jahr können ausschließlich bei MDsport bestellt werden. Der Einzelpreis beträgt 3,00 Euro. Für Mitgliedsvereine des FSA ist er im Mitgliedsbeitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht in jedem Fall die Meinung des FSA bzw. der Ausgleich-Redaktion wieder. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos etc., Rücksendung erfolgt nur, wenn Rückporto beiliegt. Für Druckfehler übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet allein der Auftraggeber verantwortlich. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet.

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ALLE WISSEN, WO SEIN AUTO STEHT. ER PFEIFT DRAUF. Manfred, Schiedsrichter der SG Johannesberg 1926. Er und seine 76.000 Kollegen sorgen unbeirrt dafür, dass sich 6,8 Millionen Fußballer und Fußballerinnen an die Spielregeln halten. Mehr über Manfred und den Amateurfußball in Deutschland auf kampagne.dfb.de

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